ElMZ1!f.PlinSs weebeoUgi Ii Rpl ^ - S«nMil«g-SoiinUa IS Kpf snarbuigtt Ontung A m 111 c h • s Organ des Satirischen Heimatbundes Verlag und Schnttlcituiif: Marburg a. d. Drtu. ItadgüM Nr. 0, Fimiti 35-4rf brscheint wöchentlich sectaunai als Morffenzeitung (mit Ausnahme def äonn- und 25-68 25-69 Ab 18.30 Uhr ist dif 8chriftleitung nur auf'hemmt Nr. 28^'r Feiertage) Bezugspreis (im voraus zahlbar) monatlich RM 2.1Ü einschl. Wostge- erreichbar — Unvtrlangtt Zuschhftan wenden nicht rQckgesandt. — Bei bUhr; bei Lieferung im Streifband zuzüel. Porto; bei Abholen in der (Jeschättsstelle Antrai?en tst das Kflckporto balxultgea — Postschtekkoitto Wien Nr. 54.008. KM 2.—. Altreicb durch Post monatlich KM 2.10 zuzügl. 36 Hpt Zustellgebühr Otr. 156/137 Tnar^urO'Orau, OonMtag/Oonntag, 6./7.3unl 1942 S2. ^aiDraang Der Führer bei Mannerheim AutMrQrdtntlich« Ehrang zum 7B. Geburtstag dM Marschalls von Finnland — Persönliche Ueberrelchung des Goldenen Greeskreuies des Deutschen Adlererdens Menschen ohne Seele Hsitinkl, 8. Jviii Oer PBhfer wnd oberste Btfehlshaber der Wehrmacht stattete am Donnerstag, begleitet von Oeneralfeldmarschall Keltcl, dem Marschall von Finnland, Prelherm Mannerheim, aus Anlaß Minci 75. Oe-burtstages In Finnlind an einem Ort hinter der Front einen Beaueh ab» um dem finnischen Freiheitshelden die henlichsten Oltlckwflnsche dee deutschen Volhea und der deutschen Wehrmacht zu flberbringen. Ab Zeichen der deiitsch-flnnlsraen Schicksalagemeinschaft und engen Waffenbrüderschaft überreichte der Führer dem Marschall Firnilands das Goldene QroBkreuz des Deutschen Adlerordent. Im weiteren Verlauf des Besuches fand iwi* sehen dem Führer, dem finnischen 8taats-prftsidenten, dem Marsehall von Finnland und Oeneralfeldmarschall Heitel eine vom Geist der henlichen Freundschaft zwischen den beiden Völlcem getragene längere Aussprache statt Reichsmarschatl Oörlng Obermittslte Generalfeldmarschall Mannerheim anläßlich seines 75. Geburtstages telegraphisch die herzlichsten OlUckwünsche, Ebenso hat der Duce Marschall Mannerhelm ein Olückwunichtelegramm übermittelt, liioelieiir« BesBisferonB Ii Piuiliml HelsMci. 6. Juni ' Mtt BalieiiUieridirlfMn voa luOerst seltener QröQe und zahlreichen BUdsr^ die die ersten Seiten füllen, berichtet die finnische Presse vom Besuch de» Püh» rers beim Marschall von FinnlAiid. »Hitler Gast unseres ljuides.c »Der Führer gratuliert dem Feldmarschall persön-Iich.c »Der Geburtstag des Marschalls wird zu einem historischen denkwürdigen Tage für Finnlatidc u. a. so verkünden die Blätter, Ohne Unterschiede wird in der ganzen Presse die t^fe Dankbarkeit des finnischen Volkes über den Besuch, der der Beweis größter Sympathie und stärksten Vertrauens sei. zum Ausdruck gebracht Weiter sehen die Blätter in der hohen Aus^sichnutig des Marschalls mit dem Qoldetien Gpoftkreu« des Deutschen Adlerordens eine ungewöhnlich großartige Chrufig und Anerkennung seiner Leistungen sowie ein Zeichen der finnisch-deutschen SchlcksaUgemehischaft und Waffenbrüderschaft. »Helsinki Sanomat« nemtt die Ankunft des Führers zum Qeburtsta« des Feldmarschalls in Finnland die grrSüts Sensation des gestrigen Tages. Das mächtigste Deutschland haibe dem Keinpfe Finnlands und seinem PeldmirschaH keine größere Ehre erweisen können. »Hufvudstadsbladet« schließt sich diesem Oedankengang an. Die Nachricht von dem Besuch Adolf Hitlers habe Finnland wie ein elektrischer Schlag durchfahren. In die Freude über die Auf-merksamk^i die Finnlands würdigem Oberbefehlshaber von SeHen des mächtigen Waffenbruders erwieseti worden sei. habe sich ein Gefühl des Stolze» über die Bedeutung gemischt, die Finnland und »einer Wehrmacht hn Kampfe gegen des Bo^schew^sn1l^s beigemessen werde Die Beffegnun* beider Persön-Hchkeiten sei eine Versicherung der Fe-stijfkeit der Waffen'brOd'Jrschaft. »Karjala« führt u. a. aus: Das fitml«che Volk fühle eine tiefe Dankbarkeit gegen den großen Führer des mächtigen Deutschland, daß er so seine Freundschaft und sein Vertrauen zum finnischen Volk zum Ausdruck gebracht habe. Adolf Hitler, der Mann, von dem das SchioksaJ d«r ganzen Menschheit mehr als von Irgend jemen-d anderem abhänge, und auf dessen Schultern gegenwärtig eine enorme Verantwortung und Bürde Hege, habe sich die Zeit genommen, den Oberbefehlshaber der finnischen Armee persönlich SU beglflakwflnscheti Der Führer des deutscheti Volkes könne sicher sein, daß lein Cntsohhiß richtig gewürdigt werde. »Wir haben hier in Finnland«, so heißt es weiter wörtlich, »mit Bewmidermig den so ungewöhnlichen Lebenslauf des Führers, zu dem man in der Geschichte kein Gegenstück findet, verfolgt, und wir haben jetzt die Ehre gehabt, diese Persönlichkeit bei ims als Gast zu sehen. Die großartige Ehrenbezeigung Adolf Hitlers zeigt, daß das mächtige Deutschland auch die Teilnahme unseres kleinen Vol'kes an dem aus:enbHck1ichen Geschehen würdigt, utid dieses Bewußtsein ermutigt uns und steigert unsere Kräfte. NeoeEifolgejaiiaRlisdierSiiezIaMIBoote Elfi britisches Schlachtschiff und «In Kreuz«r bei Madagaskar terpadl^rt — Kriagsschlfff im Halan von Sydney versankt Tokk), 5. Juni Das kilssrliche Hauptquartier gab am Freitag um 18 Uhr bekannt^ daß Bondereinheiten der U-Boot-Waffe der kaiserlichen Marine im Morgengrauen des 31. Mai bei elnent Überraschungsangriff auf Diego Suarez (Madagaskar) ein britisches Schuehtschiff der »Queen Elizabeth«-Klaase (30 600 t) und einen leichten Kreuzer der »Arethusa«-Klasse (5220 t) tor-p^lerten und schwer beschädigten. Die SchlachtBchlffe der Queen Elizabeth-Klasse sind bestückt mit acht 38 cm, acht 15,2 cm. acht 10,2 cm und vier 4,7 cm-Oeschützen, außerdem 32 4 cm-Flak-Oeschützen. Die Besatzung besteht aus 1180 Mann. Diego Suarez, der französische Krlegs-hafen an der Nordspitze Madagaskars, ist bekanntlich Anfang Mal von britischen Streitkräften überfallen worden. japanisclie Spcilai-ll-lliMlc in lalen vm SfHiiov Weiter gab das kaiserliche Hauptquartier bekannt, daB eine 8pezial-U-Bootflot-tille am I. Juni um 3.10 Uhr mit Erfolg in den Hafen von Sydney eingedrungen ist und ein feindliches Kriegsschiff versenkt hat. Von den Spezial-U-Booten, die an dem Angriff teilnahmen, sind drei bisher zu ihren Stützpunkten noch nicht zurüclfe ein In Luftkämpfen, verloren die Briten 26 FVugzeuge. Vor | Tobruk griff ein deutsches Unterseeboot einen durch Flugzeuge und Sicherungsfahrzeuge starlt gesicherten OeleitzuR von drei Transportern an und erzielte zwei Torpedotrrtfer. 1 As der Ostküste CnsHtmis wurden In' der letzten Nacht Hafen- und Werft-snlagen von Sunderland nwt Spreng- und Brandbomben belegt. An der Kanalküste verlor die britische Luftwaffe am gestrisjan Tage in Luft-kämpfen und durch Flakabwehr zehn Flugzeuge. Bei den Kämpfen bi Nordalriks wurde ein Befehl der 4. englischen Panzerbri-nde erbeutet, hi dem es helBt, daß Ge-fanfsnea weder Nahrung. Schlaf. Wasser. Entgegenkommen noch Bequemllch-keiton irgendwelcher Art gewährt worden dUrlen, solange das Verhör durch die zuständigen Stellen nicht durchgeführt worden Ist. Das deutsche Oberkommando der Wehrmacht hat daher befohlen, daß vom 6. Juni. 12 Uhr mittags an, die In der ietzigen Schlacht In Afrika gefangenxe> nomnienen und in deutscher Hand befindlichen englischen Offiziere und Mannschaften solange weder zu essen noch zu trinken bekommen, bis dieser schänd-flehe, ieder Menschlichkeit hohnsprechende Befehl aufeehoben und dies durch eine amtliche eiiKlIsche Frldänme dem deut?cfien Oberkommando der Wehr-maeht mr Kenntnis gebracht worden Ist Das größte Verbrechen des Bolschewismus Unsere Soldaten haben seit Juni des vergangenen Jahres Gelegenheit, sich selbst zu überzeugen, was in der Sowjetunion Schein und Wirklichkeit ist. Was wohl am meisten auffällt und gerade uns so erscheint, ist die Seelenlosig-keit, die Abgestumpftheit der Menschen gegenüber allen Gefühlen oder inneren Regungen und besonders gegenüber dem Tod. Zuviel Grausamkeit, Mord und Vernichtung auf allen Gebieten menschlichen Daseins haben sie schon erlebt, als daß sie abgebrannte Dörfer oder Totenfelder des Krieges berühren könnten. Kaum einmal zeigt sich eine Regung, bei Frauen fast nie eine Trüne, Der Verlust der eigenen Behausung berührt sie nicht. Es war ja doch nicht ihr Besitz. Morgen waren : sie vielleicht, so war es bisher, in einem anderen Kolchos, in irgendeiner anderen Gegend und doch im gleichen Zwang, ihr Inneres ist zerbrochen. Müde, ohne I Glauben yn Gegenwart oder Zukunft, leben sie dahin. j In der Sowjetunion erlebt man im Ver-i gleich mit Deutschland den großen Unterschied: was es heißt, als Bauer seine Erde lieben oder im Kolchos sie nur als ; ein Stück betrachten. Man muß als Bauer die Erde wie eine Mutter lieben, dann gibt sie Freude und Kraft. Man muß sie pflegen, wie ein teures Kind, dann Ist sie reich und gut an Gabe. A\an muß mit ihr verwurzelt, sie muß ein Stück des Bauern selbst sein. Wo aber sieht oder fühlt man in der Sowjetunion so etwas? Nirgends! Die, die ihre Erde liebten, in dem Besitz heilige Verpflichtung fühlten, sind ausgerottet. Hier ist der Bauer nur sachlicher Bearbeiter. Un darum ist auch das weite Feld und Land nicht schmuck und froh, sondern nur unfreundlich anzusehen und düster. * Die Seele hat zu schweigen. So wiW es der Bolschewismus. Das zeigt sich überall. Fährt man die Straßen entlang, die durch die Kampfgebiete ziehen, so sieht man Gröber deutscher Soldaten. Von Kameradenhänden mit Sorgfalt un^l Liebe angelegt. Diese Grüber fesseln mit ihrer Schlichtheit und doch so großen Herzlichkeit in der Form der Ausgestaltung immer wieder den Blick. Sie sind wie ein ehrfürchtiges Sichverneigen vor der Größe des Opfers der Kameraden. Kaum ein sowjetisches Grab ist zu sehen, das von dem Sterben eines Sowjetarmisten kündet. Ganz selten nur ein kleiner Hügel, ohne Kreuz und Namen. Nur ein Gewehr zeigt vielleicht an, daß ein Soldat hier liegt. Die große Zahl der sowjetischen Toten aber wurde von den Bolschewisten eingescharrt, vergraben, herzlos in ein großes Loch geworfen, so wie man vielleicht ein fremdes Tier, das verendet ist, verscharrt. Es wird in der Sowjetunion Millionen Menschen geben, die von dem Schicksal des Mannes, Sohnes oder Bruders niemals etwas erfahren. Wo sie ruhen, wird immer In Dunkel gehüllt bleiben. Sie fielen nicht als tapfere Soldaten, sondern nur als Teile einer anonymen, willenlosen Masse, Sie mußten sterben, wie zum Tod Verdammte, und so verscharrte man sie auch. Wer einm:^l nur gesehen hat, wie die gefangenen Bolschewisten selbst ihre Kameraden aus der eigenen Kompanie Seite 2 »Marburger Zeitung« 6./7. Juni 1942 Nuitimex 156/157 vergraben, der sieht ein zweites Mal nicht zu. K'eincr denkt auch nur daran, die Namen festzustellen. Keiner zeigt auch nur die Spur einer innerlichen Bewegung oder Anteilnahme. Keiner denkt daran, auch nur irgendwie die Ruhestätte ein wenig auszugestaften oder nur ein kleines Zeichen des Gedenkens darauf zu setzen. In Gruben werfen sie die Kameraden, decken das Loch mtt Erde zu und trampeln diese noch so fest, daß kein Hügel übrigbleibt. So weit rst schon das Innere dieser Menschen abgestoit>en, daß selbst der Begriff des letzten, selbstverständlichen Fhrendienstes fllr den Kameraden ifanen fremd ist . . . Man sagt, es seien Seele und Kultur eines Volkes daran am besten zu erkennen, wie es seinen Toten in Krieg und Frieden Ruhestätten gibt. Die Trostlosigkeit der Dörfer und Be-finusungen; das in allen Dingen genormte, überall gleichRemachte Leben ist in der Sowjetunion niederdrückend. Alles ist ohne persönliches Gesicht, ohne ein Zc'.chen eines eigenen Lebens. Die Düsterkeit der Wohnungen erstickt jede Freufle nm Hellen, Schönen, Eigenen. In diesen Winkeln, in denen selbst die Möbel — sofern vorhanden — genormt sind, kann keine Seele leben. Da kann kein Mensch frei atmen und sich seines Daseins freuen. Nirgends ist mehr der Drang nach Schönem, Besserem zu spüren, da man allen Dinrren das persönliche Gesicht genommen hat. Die Idee des Kol'k?ktivs hat jeden Ansporn ab<2:etr)fct Die Menschen sind in e'nen Zustnnd von Herdentieren he^i.b; edriickf worden. Keiner hat mehr eine cir'cne Aleinung, Wozu auch? Not und FJend' haben die Menschen nicht nur ansnrpcli^los gemacht, sondern auch innerlich zerbrnclien. Sie sind bewußt entseelt worden. Rascher Vonnarscli in Rlangsi Japaner besetzen die ZitsKlelle von Futtchou —> 200 000 Mann chinesischer Elitetrup)>en Uberrannt Tokio, 5. Juni Japanische Streitkräfte, die längs des Fu-Flusses vorstoßen, drangen am frühen Morgen des 5. Juni in einen Teil von Fut-schou (Kwngsi, südlich des Poyang-Sees) ein. Nach Vernichtung der Resttruppen des Feindes besetzten sie die ZitadeWe. Futschou liegt etwa 100 km südostwärts von Nantschang, der Hauptstadt der Provinz Kiangsi, und ist nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Hauptstadt der Provinz Fukien, Zur Emnahme der wichtigen Festung Futschau, der Hauptstadt der Provinz stigten Platz am Nordufer des Poyang-Sees, und bei Hunglschuntschfen, 24 Kilometer östlich von Tutschang, durchführten, sind jetzt dabei, die Hauptmasse der 25. Tschungking-Divislon meder^ukämp-fen. Die feinilichen Stellungen am Ostufer des Sees wurden gleichfalls angegriffen. Ebenso meldet Domei die Besetzung von Tutechang, in der Mitte des Ostufers des Poyang-Sees. Ein Teil der japanischen Truppen, die am Nordufer des Tschti-Flusses vorgehen, un+ernahm einen t3t>erra8chung8afigfiff auf die rückwärtigen Stelkingen des Fein- KianRsI, kämpften sich japanische Vortiii-i''« il? Sl? ten näher an die Festung heran, obwohl i™" Tschutschau. Der Fei^, ^ssct Em- Elitetruppen Tschungkings in Stärke von')l''''j" f?' 200 000 Mann verzweifeite AnstrenRunRen' machten, sich der unwiderstehlichen Flut 1/! ^ des japanischen Vormarsches entgegenzu- ''!? Japanischen Truppen stemmen. Fine japanische Vorausabtei-!'^''inlich auszeichneten, allmähHch w- lung, die den Tschiitschiang überquerte, | hat die skategrsch wichtige Stadt USA-Geleiteug von drei japanischen Tschientschan, etwa 7 Kilometer südwestlich von Futschau, eingeschlossen, wäh- Kreuzem versenkt Ein amerikanischer Oeleitzug, der rend eine Abteilung Tschukla erstürmt Kriegsmaterial und kriegswichtige Rohhat, nachdem sie über Wuhsitschiang hin-1 Stoffe nach Indien bringen sollte, wurde aus vorgedrungen war und sich einen Weg'im Qo^f von Bengalen durch drei japanl- durch starke feindliche Bunkerstelhingen gebahnt hatte. Alle Rückzugsmöglichkeiten des Feindes sind abgeschnitten worden. Aus Frontmeldungen geht hervor, daß chinesische Überwachungskorps Erschießungen in den Reihen der eigenen Männer vornehmen, um den vollst^indigen Zusammenbruch des geordneten Widerstandes zu verhüten. Japanische Truppen, die am Donnerstag eine überraschende Landung bei Yaot-schin, einem strategisch wichtigen befe- sche Kreuzer angegriffen und zerschlagen; sieben feindliche Handelsschiffe mit einer Gesamtlonnage von über 50 000 brt wurden versenkt. Das amerikanische Maflne-niinisterium hat genau zwei Monate gebraucht, um sich zum Eingeständnis dieses schweren Verlustes für die amerikanisch - britische Versorgungsschiffahrt durchzuringen, denn erst am Donnerstag, 4. Juni, gab Washington Kenntnis von der Zerschlagung des Geleitzuges, die bereits am 6. April erfolgte. Bomben SGliweren Kaliers auf Smstoiiol Es ist crschiilternd, die langen Kolonnen der Gefangenen zu sehen. Solange die Pistole unrl cer Befehl hinter ihnen standen kämpften sie verbissen. Der Zwang war Motor ihres Kampfes. Nun hSU sie gar n'chts mehr. Man glaubt einen Marsch ins Nichts zu sehen, so ganz ohne Haltung und Hoffnung ist solch ein Zug. Daß der Rolschcwismus ciie Menschen ausgebeutet hat, daß er sie bis an die Grenzen menschlicher Kraft hat schuften lassen, dnß er sie körperlich peinicrte, das aTies wjlre nicht so gewaltig in seiner .^us\vir-kim-^, nis diß er sie ihrer Seelen beraubte. Das i-^-f die gr()ßte negative »T-eistung''<, die der T^olschewismus fertiggebracht hat, das größte und gemeinsie Verbre-rlien der ganzen Geschichte der Menschheit. Niemak hat cer Rolschew'snnis versucht, die Seelen zu gewinnen. Im Gegenteil, er hat sie getfitet und an ihren Platz die tofc Norm, diese entsetzliche Gleichmacherei, gestellt. • Wo lebt die Seele mehr als in einem IJed? Und wie stark .«inrach tTera<1p d'c Seele im alten russischen Volkslied. Nun Ist in der Sowiettinlon dafür kein Platz mehr. Dnrt kann keine Seole mehr schwingen. Hrd auch in ren Gefan^enenbfrern herr-^cht nur dup^rifes Schweigen. Gewiß ist der Zustand der Gefangenschaft nicht fiazti nngeHn. fröhlich zu sc'n. Er <;chmie-def aber Menschen gleichen Hhites im rrleichen Schi^^ksal zusammen, wenn in ihnen norh Willen tind Seele lebt. Das T.'ed h''t oftmals in Gef-npcjenenlagern anderer Nationen dieson Gefühlon eletnen-taren Aii'?druck verliehen. Aber hier... Nichts, nichts, nur hoffnungsloses Schweigen. • Df^ Menschen ist in der So^M'etunion r?as T-eben zur I.act geworden. Sie sind nicht mehr in ihrer eigenen Natur verankert. Man hit ihnen das eigme Ich genommen und ihnen dafiir d'e Norm g<^gt!-ben. F.s war ein Fjni^riff in das Recht auf Leben überhaupt. M'^terie ist alles, Seele ist nichts. Auch im An^satz der Angriffe und in rief ganzen Kimpfführung zeigt sich dies. Nicht der Finzelkiimpfer. nicht der überzeugte *^oldat, dessen Triebfeder die ei*-gene in der Seele verankerte Haltung kt, steht im Vordergrund, sondern nur die Mnsse Mensch und Material. Auf einem sol£r*^?n T^odcn kann auch kein wahres So' .ntentum wachsen, denn seine Größe rtihf In den menschlichen Werten des Einzeln cii Wo abtiT Wciren menschliche Werte im jicelcnloss^- ßowjetlanc' noch zu finden —? Kriegsberichter Dr. E. Ba^cr Berlin, 5. Juni In kühnen Sturzflügen durchbrachen deutsche Kampf- und Sturzkampfflugzeuge den Sperrgürtel der bolschewistischen Flakbatterien. Wichtige Ziele in der Stadt wurden mit Bomben schweren Kalibers belegt. Außerdem wurden öllagcr und Hafenanlagcn angegriffen. Mehrere ölbe-hülter girigcn in Flammen auf. Dichte Qualmwolken des brennenden Öls lagen den ganzen Tag über dem Stadtgebiet. Während die deutschen Kampfflugzeuge schwere Angriffe gegen Sewastopol fitiir-ten, v/aren die FlugpItHtze im Festungsgebiet von Sewastopol das Ziel deutscher Zerstörerflugzeuge. Mit Bomben und Bordwaffen wurden in wirkungsvollen Tiefangriffen mehrere Hallen und abgestellte Flugzeuge zerstört. Grssse BrSnde in Sanäertend Als die deutschen Kampfflugzeuge kurz nach Mitternacht bei wolkenlosem Himmel über dem Zielgebiet erschienen, vcrsucii-ten britische Flakbatterien aller Kaliber durch dichtes Sperrfeuer die Angriffe der deutschen Flugzeuge abzuwehren. Trotzdem gelangten die deutschen Kampfflugzeuge bis über das Innere der Stadt. Zahlreiche Sprengbomben fielen in das Stadt-und Hafengebiet, während Zehntausende von Brandbomben ausgedehnte Brände vor allem im Nordwestteil von Sunderland hervorriefen. In Sunderland befinden sich zahlreiche Werften, die dem Bau von Handelsschiffen dienen. Außerdem besitzt Sunderland einen der bedeutendsten Kohlenhäfen Englands. Das Werk dor U-Boofe In den Atlantikstaaten der USA ist die Benzinknappheit infolge der ständigen deutscheri U-Bootangriffe auf amerikanische Tanker bereits so groß geworden, daß größere Zeitungsverlage, wie beispielsweise der der »New York Daily News«, aus ihrem Verteilungsapparat sämtliche Motorfahrzeuge herausziehen und durch Pferdefuhrwerke ersetzen mußten. Auch alle sonstigen Hauslieferungen seien nahezu eingestellt. Großwäschereien, milchwirtsciiaftliche Unternehmen und alle größeren Geschäftshäuser hJ^rten ihren Zustelldienst aus Gründen der Ben-zin- und Reifenersparnis immer weiter eingeschränkt. Ahi^olot tinmferüssant Genf, 5. Juni Das Repräsentantenhaus hat auf Antrag Roosevclts ohne Aussprache be-! schlössen, Bulgarien, Ungarn und Rumä-nlen den Krieg zu erklären, so wird aus Washington gemeldet. Der USA-Senat hat darauf die Kriegserklärung an diese drei Staaten ebenfalls angenommen. I Politische Woctensclian Mtag, ». Mal: Wftchsend« Gtfangente-zahlen In d«r Schlacht b«l Charkow. Nene Bl&tchliefiungen In mittleren Frontabschnitt. — Aus dem Geleitzug für Mnnnansk wurden 3 weitere Schiffe Tersankt — In der Cyre-natka sind deutsche und Italienische Truppen am 26. Mal zum Angriff angetreten. — Der Führer empfing den Vorkämpfer der Indischen Freiheitsbewegung Subhas Chandra Bose in seinem Hauptquartier. Samstag, 30. Matt ^hlacht bei Charkow ist beendet. Sowjets Terloren 240000 Gefangene, 1249 Panzer, 2026 Geschütze und 538 Flugzeuge. Sonntag, 31. Mal: Unterseeboote versenkten Im Westatlantik wieder 22 Schiffe mit 106 800 brt Weitere Angriffe auf den Mur-manflk-Geleltzng. —- England gesteht den Verlust Yon 44 Bombern bei Einflugversuchen nach dem Kontinent — Schwere britische Verltrste In der Marmarlca. Montag, 1. Jfnnl: Die Versenkungen im Mai erreichten 170 Frachter mit 924 400 brt. Außerdem wurden 66 Schiffe beschädigt. — Schwerer Vergeltungsangriff auf Canterbury. — In Nordafrika rerleren die Briten 2000 Gefangene, 350 Panzer imd 53 Geschütze. Deutschland gewährte der Türkei einen 100-Mlllionen-RM-Kredit zum Ankauf von Waffen. Dienstag, 2. Juni: Schwerer Luftangriff gegen britischen Versorgnngshafen Ipswich. Neue Bombardierung Canterburys. Briten verloren In 24 Stunden 59 Flugzeuge. — In Nordafrika verloren die Briten 3000 Gefangene, 100 Panzer und 124 Geschütze. — Britische Admiralität gibt den Verlust des Kreuzers „Trinidad" zu. Mittwoch, 3. Juni: Sowjets erleiden Im nördlichen und mittleren Frontabschnitt schwere Verluste. In 12 Tagen wurden 610 bolschewistische Flugzeuge ▼emlchtet. — Neuer Vergeltungsangrlff gegen Canterbury. 34 Britenflugzeuge wurden abgeschossen. — Die Japanische Offensive von Norden, Osten und Süden gegen Tschungking macht Fortschritte. Donnerstag, 4. Juni: Briten verloren In 13 Tagen 318 Flugzeuge. — Bombenangriff auf englischen SeestOtzpunkt Poole. — In Nordafrika wurden 22 Feindpanzer vernichtet — In Prag starb ff-Obergruppenführer Heydrlch an den Folgen eines am 27. Mal verübten Anschlages. — Feldmarschall Mannerheim wurde anläßlich seines 75. Geburtstages zum Marschall von Finnland ernannt. — Japanischer Bombenangriff auf den Alaska-Kriegshafen Dutch-Harbour. Feierliche ildieilfllmnig aflf die Präger Bsra Prag, 5. Juni Die sterbliche Hülle des stellvertretenden Reichsprotektors, ff-Obergruppen-führet Heydrich, wurde Donnerstag nacht feierlich vom Krankenhaus Bulowka auf die Prager Burg übergeführt. Einige Minuten vor 24 Uhr trafen vor dem Krankenhaus ff-Oberst-Gruppenführer und Generaloberst der Polizei Daluege, der ständige Vertreter des Reichsprotektors, Staatssekretär ff-Oruppenführer Karl Hermann Frank, sowie höhere ff-Führef ein. Sie entboten dem Verstorbenen vor der Überführung ihren stummen Gruß. Unterführer der Waffen-ff trugen hierauf den mit der ff-Fahne, dem ff-Degen und dem Helm bedeckten Sarg unter den Klängen des Präsentiermarsches zur Lafette. Während der Trauerzug sich langsam in Bewegung setzte, präsentierte eine Ehrenkompanie der Waffen-ff. Durch ein Fackelspaller im Hof des Krankenhauses nahm der Trauerzug dann weiter seinen Weg zur Prager Burg. Die ganze Strecke säumten ein Spalier von Soldaten des Heeres, Männern der Ordnungspolizei und der Waffen-ff sowie von Angehörigen der Formationen und der Gliederungen der Partei. Hinter ihnen hatte die Bevölkerung Aufstellung genommen, um dem toten ff-Obergruppenführer Heydrich in stummer Ehrerbietung den letzten Gruß zu erweisen. • Bei dem Attentat am 27. Mai hatte ff-Obergruppenführer Heydrich durch ein Sprengstück schwere Verletzungen des Brust- und Bauchraumes links neben der Wirbelsäule erlitten, die aber zunächst noch keine unmittelbare Lebensgefahr mit sich brachten. Nach anfänglich normal erscheinendem Krankheitsverlauf trat dann am siebenten Tage durch eine Infektion eine plötzliche Verschlechterung ein, die am Donnerstag morgen zum Ableben des Obergruppenführers führte. Englische Rohstolfsorgen. Zwei russische Geschütze, die im Krimkriege von einem Bristoler Regiment erbeutet worden waren, wurden feierlich von ihrem bisherigen Standort entfernt, da sie eingeschmolzen werden. Drnck nnd Verlatc: Marbursar VerlSKS- und Druckeret' Oes. m. b. H. — Verlaitsleltnnii! Ekod Baumirartner! HaiiDtschrlftlelterr Anton Oenchack; alle In Mnrburr __a. d. Prau Badnasit 6__ Zur Zelt fQr Anzetzen die Prilliiste Nr 1 vom I. lanl 1941 KllttiR. AiisfaM der Lleferunif des Blattes tief hftherer OcwaU oder BetrIehüstOrunx elbt keinen Auiprucli tal Küokzabluns dBi Bciuiiselde» TrtOSA A .Rasa (jap) IWecaViala(jaj>} STILLER inyi TSChüHGKING DELHI TSCHM HOWRA IkuitB NffGPU fRANZr gassen bleiben. Der 75. Oebortiteg des Marschalls von Finnland, Freihem Mannerhelm, wird in die Gesichte des Landes elng^^lM^n eis ein bleibender Markstein deutsch-finnischer Schicksalsverbnndenhelt Oer erste Soldat des Grofideutichen Reiches überbringt dem ersten Soldeten Finnlands die herzlichsten Glflckwünsche des deutschen Volkes. Mit dieser Ehrung seines Freiheitshelden ehrte der Führer das ganze finnische Volk nnd seine tapfere Wehrmacht Konnte die Waffenbrüderschaft, die nnsere beiden Nationen verbindet, einen schöneren nnd sinnfUlige-NB Ausdruck findenf In Jedem, der diese historische Stunde der grofien Begegnung Rwischen Dentschland nnd Finnland miterlebte, bleibt der nnanslöschUche Eindruck einer Feier, die schon bestehende feste Bande noch enger geknOpfl nnd verstärkt hat Am Von^mid des Gebortstages Im Z«g dea Marschaus In diesem Zuga fahren wir durch das fchtaa finnische Land. Blauende Seen ver-dAmmem im Zwielicht der hellen nordischen Nacht Zwischen dam satten Grfin ran-Bchender Birken nnd den dunklen Farben hochgewachsener PAhren Hügel, Wasser und Wilder, dla gleichbleibende Melodie dieser Landscdiaft In ewig wechselnden mlehti^to Akkorden. Der Zauber das Jtmgen Sommers offenbart sich dem verzflcktan Auge des Basebauars. Viele TrAgar bekannter Nafflan, die weit Uber Finnlands Grenzen hinaus Üang und Geltung haben, rind Tailnahmar an dieser Reise. Neben dem Marschall General Brfurth, der deutsche General im linnischen Hauptquartier, General Heinrichs, der unbesiegte Verteidiger der Astlichen karelischen Landenge wfthrend des Winterkrieges. General Nenonen, der geniale SchApfer der finnischen Artillerie. Generalleutnant Hanell, der verdienstvolle Erzieher des finnischen Offizierskorps nnd Erbauer wichtiger Verteidigungslinien, General Lnndqulst der Kommandeur der finnischen Luftwaffe, Generalleutnant Alro, Finnlands jüngster General nnd küinstar Stratege, General Lagus, der finnische „Rommel", Generalmajor Raappana, der Meister des Binödkriagea, dazu zahlreiche andara verdienstvolle Offiziere tai wichtigen Posttlonen, die einzeln lUar nicht aufgeführt werden kAnnen. ■abakaiBtea Ziel Wir lihrw Blae lebhafte Utatarhaltang entspann sich an Hand dar Karten mit d«i finnischen Kameraden, wohin es wohl gehen wird. Stärker aber noch Ist das Interesse für den deutschen Gatt an den Felerllchkeitan« der die Glückwünsche des deutschen Volkes überbringen wird. — «Wer wird es sainf' MutmaBungen tauchen auf nnd werden wieder fallen gelassen« die verschiedenen Möglichkaitan erwogen. Maina finnischen Freunde sind ungeheuer gespannt. Bis tief in die Nacht hinein wogt die Diskussion, es kommt zu keiner Einigung. Die wenigen, die es wullten, haben standhaft und mit vielsegandem Lftcheln geschwiegen. Der MorgiB daa faaOlctaü Tagaa Ein grauer regnerischer Morgen zieht herauf und verbirgt hinter dunklen Wolken-schauem dla Anmut der Gegend. Wir sind em Ziel nnd warten auf den Sonderzug der finnischen Regierung. Der Marschall, frisch und elastisch, schreitet In lebhafter Unterhaltung mit seinem Adjutanten und General Heinrichs im Zuge auf und ab. Nieqiand, der ihn so sieht würde glauben, daB er heute sein 79. Lebensjahr vollendet. Pünktlich um 9 Uhr trifft auf dem Nebengleis der erwartete Zug ein« Marschall Mannerheim begibt sich zum Wagen des Staats-prlsidenten. Schon wenige Minuten später geht er euf seinen Salonwagen zurück, der als alnztgan Schmuck Junge Ürken hat, dem Baum Finnlands. Dort erwartet er den Prl-sidenten und die Abordnungen, die ihm die Glückwünsche und Ehrengaben des Landes, der Wehrmacht und der wichtigsten Körperschaften und Verbände überbringen werden. Staatsprlsldanl Rytl erlUt bei diesem Anlaß ein Gesetz, das Frei-herm Mannerhelm zum Marschall von Finnland ernennt und übergibt ihm eins Manner-heim-Erinnerungsmedaille in Gold, die anläßlich des 75. Geburtstages geprägt wurde. Der Vorsitzende des Finnischen Reichstages Hak-klla gibt bekannt daß das Haus, das Feldmarschall Mannerheim bisher in Helsinki bewohnte, Ihm zu eigen übergeben wird. Auch die finnische Arbeiterschaft hat ihren Vertreter entsandt als sichtbares Zeichen für die Einheit und Geschlossenheit der Nation, die vor allem dem unermüdlichen Wirken des Marschalls zu danken Ist. Sprecher des Offltierskorps Ist General Heinrichs. Die Adresse des Waffenbrüderver- haadaa, diaaar fraBan Frontkimpfareigenisa-tion. die in dem Tagen des Winterkrieges geborao wvda, fiberbringt Major Osara. Für die Angehörigen des ehemaligen preußi-scbaa Jl^bataillons Nr. 27 spricht Generalmajor Gustafsson. Für die Träger der finnischen Tapferkeits-Auszeichnuqg dea Man-nerhelm-Kreazes ergreift Generalmajor Lagus das Wort nnd für das Dragonerregiment Uusimaa, dessen Ehrenkommandenr der Marschall Ist, spricht Oberstleutnent von Essen, Der Marschall antwortet auf diese Adressen mit Wortesi des Dankes. Auch General Dletl unter den Gratulanten Bin wenig später treffen die deutschen Abordnungen ein. Generaloberst Stumpff übermittelt die Glückwünsche seiner Luftflotte, die In Finnland eingesetzt ist. Als Beauftragter des Reichsmarschalls ist General der Flieger Seidel anwesend. Er Überbringt als Enrengabe eine Porzellan- gruppe von Friedrich dem Großen ane der staatlichen Manufaktur. .43ie Herzen der deatschen Truppen in Pinnland, deren Glückwünsche ich zu überbringen habe, schlagen am heutigen Tage für Sie, Herr Marschall. Reiches Soldatenglück sei Ihnen auch weiterhin bescbieden bis zu dem endgültigen Siege, für den wir gemeinsam welterkämpfen werden. Daß er errungen wird, dafür sind Sie, Herr Marschall, uns hier oben im Norden Garant." Das sind die Grußworte von General Dieti, des Oberbefehlshaber des AOK Lappland. Zum bleibenden Andenken überreichte der General ein Album mit Bildern und Zeichnungen deutscher PK-Männer von der finnischen Front. Mit bewegten Worten dankt der Marschall den deutschen Abordnungen, verbindet mit dem Dank persönliche Erinnerungen und gibt seiner Zuversicht für ein fruchtbares Zusammenwirken Ausdruck. Hfstorlscha Stunde: Der Führer kommt! Nur wanlga wußten davon. Für die anderen war as bestenfalls eine vage Vermutung, an dla sie selbst nicht so recht glaubten. Nun ist es Gewißheit Selna Ankunft steht unmittelbar bevor. ' Tiefe Freude macht dem unglaublichen Staunen Platz. Sie In Worte zu fassen, dazu reicht die Zeit nicht mehr. Adolf Hltier in Finnland als Überbringer der Glückwünsche des deutschen Volkes an den Marschall, das ist das große Ereignis, das alles andere überschattet und von nun an der schlichten Soldatenfeier den Stempel historischer Einmaligkeit aufdrückt Motorgeräusch In der Luft: Das ist die Maschine des FührersI — Jetzt muß die Maschine gelandet sein. Der Staatspräsident ist zum Empfang nach dem Flugplatz gefahren. Nach kurzer Zeit schon kommt die Autokolonne den Waldweg entlang. Der Führer und Präsident Ryti befinden sich im ersten Wagen. Generalfeldmarschall Keitel, Reichspressechef Dr. Dietrich und die übrigen Herren der Begleitung des Führers folgen. Der Marschall von Finnland ist dem hohen Gast entgegengegangen und heißt ihn willkommen. Nun geleitet er sie zum Zug. Dort übermittelt ihm der Führer seine und das deutschen Volkes Glückwünsche. Er •barraldit Oui namens des deutschen Volkes das Goldene GroBkrenz des Deutschen Adler-ardaas tad tan algaBan Namen ein Bild ailt sataar Wldmaag. Nach einer persAnUchen Unterhaltung, die der Führer mit Staatspräsident Ryti und Marschall Mannerheim in dessen Wagen hatte, werden Ihn Tom Staatspräsidenten dla Mitglieder der Regierung, das Präsidium des Reichstages und die Verterter der finnischen Arlmterschaft vorgestellt „Ba war schon lange mein Wunsch, Finnland kennansnlemen"f Inflert sich der Ftth-rar In diesem Kreise. „Zur Olymplada 1040 halte Ich gehoBt nach Helsinki zu kommen. Aber dann kam dar Krieg...'* Der Nachmittag vergeht wie im Fluge. Die Bewölkung ist verschwunden, imd die Landschaft liegt in strahlendem Sonnenschein. Nach einem Besuch im Wagen des Staatspräsidenten werden dem Führer die anwesenden höheren finnischen Offiziere vorgestellt. Bei dieser Gelegenheit kann der Führer auch seine Generäle begrüßen, die die in Finnland eingesetzten deutschen Truppen bei der Feier vertreten. Bei dem Mittagessen, das im Wagen des Marschalls eingenommen wird, feiert Staatspräsident Rytl die hohen Verdienste des Marschalls um Finnland, In einer längeren Rede dankt der Marschall dem Führer für die Auszeichnung, die sein Besuch für Finnland, seine Wehrmacht und ihn persönlich bedeutet y Der Marschall kommt sodann auf Finnlands jüngste Geschichte zu sprechen und die Mission, die es an der Nordostecke Europas zu erfüllen habe. Er schließt mit einem Dank an den finnischen Staatspräsidenten, Der Glückwunsch des Führers Nun spricht der Führer, Seine Worte kommen von Herzen und gehen zu Herzen. Sie geben den Gefühlen, die das deutsche Volk und vor allem seine Wehrmacht für Finnland, sein Heer und seinen Marschall empfindet, vollendeten Ausdruck. Sie klingen aus in Worten des Dankes an den Staatspräsidenten Rytl und in einem Trinkspruch auf die finnische Wehrmacht und ihren großen Feldherrn, a Längera Besprechungen zwischen dem Führer, dem Staatspräsidenten, dem Marschall von Finnland und Generalfeldmarschall Keitcl bilden den Abschluß des glanzvollen und ereignisreichen Tages. Dann scheidet der Führer, von Präsident Ryti und Marschall Mannerhelm zu seiner Maschine begleitet, von Finnland. Ein großer Augenblick in Suomis Geschichte ist zu Ende gegangen. Seine Ausstrahlungen aber werden tief und nachhaltig wirken. Der Händedruck, den die berufenen Sprecher unserer beiden Nationen tauschten, symbolisiert die Freundschaft zwischen Deutschland und Finnland und dokumentiert sia vor der ganzen Welt. Sachs Monate Krieg in Ostasien »aaMurBmaa in Wasaar and xu Land — bletea — Zun crslennt^ groBe Wenn man den Schenket eines Zirkels auf der Weltkarte bei Tokio ansaetzt und den anderen Schenkel an der Südküsle Neu-Guineas schleifen läßt und beschrei')t dann einen Winkel von etwa 60 Grad westwärts, so erreicht man die indisch-burmeslscne Grenze. Man erhält so einen Kreisausschnitt, dessen Schenkel über 5000 Kilometer messen. Das ist der ungefähre Expansionsbereich Japans nach 6 Monaten Krie((.. Wenige Kilometer nördlich des Kap Ybrk auf Australien halx^n die Japanischen Truppen in den Dschungcln Neu-Guineas ihre Positionen bezo^.Der gewaltige Inselbo^n Nicderläncfisch-In-dlens- der durch die MalayerirHalbtnsel iifirdUch fortgeaetzt wird, die Küsten und Gebirf^ Burmas, bezeichnen die Frontstellung Japans an der Ostaren&e des Indischen Ozeans. Auf den Andamonen sitzen die Japanischen Vorposten und bis Cey-k)n, Sidney und Madagaskar hat Japans Flotte ihr Operatlnnsg^iet ausgedehnt. Nun befinden wir uns in einem übcr-ffwgsstadium zu seiner neuen Phase des Krieges to Ostasiea, von der wir noch nicht wissen, wo ihre Brennpunkte entfacht werden. Wenn wir den bisheriwn Verlauf der Kämpfe seit dem 8. Dezember IMl verfoltten, so können wir bereits zwei verschiedene Etappen dea Krieges feststellen. In der ersten galt es, die strategischen Positionen Britanniens und der USA im Pazifik zu zerschlagen. In der zweiten Phase mußten die inzwischen er- ISMMI Quadratkilometer besetcleo Ge-moderne ^ummi Im Dschungel rungcnen eigenen strategischen Stellungen in den neu erschlossenen Räumen ausgebaut, die für längere Fortsetzung des Krieges notwendige Rohstoffbasis gesichert und die Ausgangsslellungen für weitere Unternehmen erixiiciit werden. Was wir in den letzten Monaten immiT wieder bewundern konnten, war die Schnelligkeit und die uhrwerlvsmäliige Präzision. mit der unsere japanischen Himdes-genossen, die für europAisclies Vorsld-lunosvermögen gewaltigen I^äume strale-l^s^ erfaßt hawn. Am 8. Dezcnil>er begann Japan de-n Krieg mit dem Unternehmen gc^n Pearl HarlMur und den (ijeich zeit igen Landungen auf 4cn Philippinen und der Halbinsel Malaya. Am 10. Dezemlwr sanken die englischen Schlachtschiffe vor Knantan-Im gleichen Zeitraum selzle sich die japanische Flotte in den Besitz der USA-Stützpunkte Guam und Wake. Damit war bereits die strategische Linie Pc4irl Har-bour-Singapur durchschnillon. Hongkong fiel am 25. I>ezember, Manila Anfang Jänner. Während der japanische Vormarsch auf der Malayen-Halbinsel rasche Fortschritte machte, griffen andere japanische Einhdfen jetzt Bereits auf den Nieder-ländisch-Inaischen Archipel über, Bomeo und Celebes wurden besetzt. WichtL(;fe Rohstoffgebiete befanden sich in japanischer Hand. Am 15. Februar kapitufierlt^ Singapur nach un^.fäii^ zehnwöchiger Dauer des Krieges. Eine britische Armee Scherl-Bllderdieost-M. Der Alarsdiall von Finnland Freiherr Mannerheim mit General Heinrichs (links) in seinem Hauptquartier von 90000 Mann geriet in Gefangenschaft praktisch war damit bereits die Pazifik-Verteidigimg Britanniens und der USA zusammcaigebrochen« Die Seeschlacht im Javanischen Me«r am L März brachte voL leiids die Entscheidung. Bereits am & März fiel die Haupt' Stadl Burmas, Rangun. in japanische Hand, Zeitraubender war die Eroberung des gebirgigen Hinterlandes bis zu den Grenzen Chmas und Indiens. Sie sbellle an die japanischen Truppen die größten Anforderungen aber es gelang trotzdemj die Ojjo-rationen noch vor Anbruch der Monsuiv Re.gcnzeit zum Abschluß zu bringen. Die Kämpfe um die strategiseilen Punkte von Neu-üutnea im Vorfeld Australiens dauern noch an. Die Schwierigkeiten durch die Natur des Landes sind hier auIierord<'Jit-licli groß, sind doch weite Teile im Innern dieser ganz in der tropisclien Dauerregea. Zone liegenden Insel bis heule sozusagen noch unerforscht. Die Vorauss«lziuig für die Erol*ruiig eines so weitläuligen vorwiegend mariliiiien Haunies war die Seehcrrsctiaft, die sich Japan durch seine kühnen Schläge in den ersten Stunden und Tagen des Krieges verscharrte. IJie konibLnierle Soe-Lult-J.and-Operation ist das iK'sondera Merkmai dieses Krieges geworden. Mit ilirer Hilfe war Japan In der Lage, sozusagen Einkreisungsr OiKTationen von See her durctizuführen. Charakteristisch ist dafür die Erolxjrui^ der Philippinen-Insel Luzon gewoi*den. Ein anderes Merkmal des Ostasienkrieges bilden die klimatisciien Verhältnisse der Kriegsschauplätze, die fast ausschließlich im tropisclien Raum liegen. Zum ersU;n Male in der Kriegsgeschichte erlel>en wir Operationen gmfier moderner Armeen im Dsclumgel und tropischen Gebirgswald. Der Krieg in Ostasien kann daher in vieler Hinsieht nicht mit den Kämpfen auf europäischen Krit'gssrhaiiplätzcn verglichen v^vrdeiL Bei einem Blick auf dio Karte und die Ricsenräume, die von der japanischen Welirniacht jetzt besetzt oder iM^herrscht werden — allein die l)esclzte« Länder und Inseln beiii'cken 1,8 Millionen Quadratkilometer —, kOimbe man an eine Yerzettelung der Kräfte denkei\, wenn man dabei von europäisclKm Voraussetzwn-gtsn ausgehL Man muß si(ih jedoch vor Augen hallen, daß der zahlenmäßige Einsatz bei diesen Kämpfen in keinem \er-hältnis zu den umkämpften Räumen stehL So hal)en die Jananer die Eroljenmg Burmas, das eine rläche so gi*oß wuj des GroCdeuLsche Reich ohne seme Nelienlän-der bedeckt, mit rund 80 000 Mann durchgeführt. Die Engländer galten ihre hier eingesetzten Streitkräfte mit 40Ü00 Mann an, dazu kamen noch drei Tschungking-Divisionen, Dagegen sind Ix'i den Kämpfen auf der Halbinsel Kerlsch. die nur ungefähr so groß wie Luxemburg ist, allein ül>er 200 (XH) Rolschewislen gefangi'n genommen wortlen. Dieses Beispiel will nichts über die soldatische Leistung dej* japani^ sehen Truppen in Burma besagen, sie ist erhallen über jeden Zweifel, alier vs zeigt doch, mit welch Ntrschiedencn Maßstäben in Ostasien und Europa gemessen werden muß. Der Krieg fn Ostasien hat jedoch, vor allem, was die Soekriertfühnmg anbelangt einen engen Kontakt mit der europäischen Kriegführung erhallen, Weim auch die Kriegsschauplätze räumlich voneinander getrennt sind so kaim doch nicht mehr von zwei, sontlern nor noch von einem Krieg ^sprochen werden, denn auch die Onera-Itonen. die heute Japan gegen Tschimgking-China führt, richten sich praktisch gegen die angelsächsischen Mächte, die Tschung-king stets nur als Werkzeug ihr^r Inlere«-sen lienutzt halx-.n, Japan und die Achsenmächte haben ihre strategischen Pinne nach einetn gemeinsamen Plan ausgerichtet — sie müssen m'tre.nnt marschieren und auch getrennt schlagen. al>er sie wenleji gemeinsam siegen. Waller KUeLsch SONNTAG, DEN T. JUNI 1»41 Haussammiung dea Krlagahlllawerkaa Wr daa DEUTSCHE ROTE KREUZ Das UatertaBd wird aaoh dieamal seine Dankbarkelt bcwaiienl Seite 4 »Mdrburj^r Zeitung« 6./7. Juni 1941 Nummer 156/151 ■Aus Stadt (lad £attd Qne deutsche Bäuerin Millionenfach klingt das Lied der Arbeit durch die deutschen Gaue, miilionenfach bewährt sich der Einsatzwille der Heimatfront, die, festgefügt und beseelt von dem unbeugsamen Willen, ihren Teil beizutragen zum Endsieg, den Rücken der tapferen Front vor dem Feinde deckt. Und mitten hinein in diese gewaltigen Akkorde klingt das Hohelied der deutschen Frau, die in den Rüstungsbetrieben, in den Fabriken und Büros den Platz der Manner der Front ausfüllt, nicht fragend nach dem Wofür, sondern einzig und allein nach dem großen Sinn dieses 196456.51 RM speMßie die ^niersleiermark Die Ergebnisse der Haussaminlung für Wie nicht anders zu erwarten war, sind den stolzen Ergebnissen des Winterhilfswerks in der Untersteiermark auch ansteigende Aufkomn*>n bei den Haussajnmiungen zum Kricgs-Hilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz gefolgt. So br achte die Maussammlung am 7, Mai in den Kreisen: Cilli ....... Luttenberg . . v < . Marburg-Land . . » , Marburg-Stadt . . s ■, Pettau i Rann • • i i i . ; Trifail insgesamt also .... 196456,51 RM Auch morgen, bei der dritten Haussamm-hing zum Kriegs-Hilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz, wird die Bevölkeruncr der Unter- 49 418,52 RM 8 552,05 RM 35 074,90 RM 45 537,70 RM 25 936,72 RM 19 246,42 RM 12 690,20 RM Sclicrl-Dildcrdicnst-M. Kampfes um Sein oder Nichtsein des deutschen Volkes und mit ihm der jungen Völker Europas. Und wenn wir dieses Heer der deutschen Arbeiterinnen übersehen, dann hatten unsere Blicke auf dem Einsatz der deutschen Bäuerin. Wahrend die Bauern, Bauernr.öhnn und Landarbeiter mit der Waffe in der Hand vor dem Feind stehen, weiß sie um ihre Pllicht dem Volk gegenüber. Vom frühen Morgen bis zum sputen Abend bestellt sie mit den wenigen Hilfskriilten, die Ihr geblieben sind, den Hof, verwaltet ihn wie ein treuer Haushalter und steht so mitten im Kampf um die Nahrungsfreiheit des deutschen Volkes. Mit der Veileihung von Kriegsverdienst-kreuzen erster und zweiter Klasse an Bäuerinnen aus allen deutschen Gauen im Rahmen eines foierlichen Staatsaktes in Berlin hat dieser Einsatz der Heimutfront seine schönste Würdigung gefunden. Still und mit tiofom Stolz ura das Wissen ncldischer deutscher Frauen begegnen wir dem Leben einer Bteirischen Bäuerin, die mit dem Kriegsver-dien'itkreuz L Klasse anläßlich dieses Festaktes ausgezeichnet wurde. Sie habe ja nur Ihre PHiciit erlüllt, betont diese tnplere deutsche Frau, der bereits vor 11 Jahren ihr (iiitte gestorben ist und die von ihren drei zur Wehrmacht eingerückten Söhnen zwei, darunter den Hoferben, verlor. Seit weil über 100 Jahren, so berichtet sie, ist der Hof in der Familie, den sie nun allein betreut. Sie ist ganz Baueiin, weiß um Haus und Hof und Stall genau so gut Bescheid wie um die Bestellung der Felder. Bei Regen und Sonnenschein finden wir sie auf den Äckern, prächtig steht der Viehstand in den Ställen und mit Stolz führt sie mustergültig ihr Haus. Man könnte sagen, ihr Arbeitstag Ist doppelt ausgefüllt. Und wenn dann der Abend naht, gönnt sie sich keine stillen Minuten in der großen Hausgemeinschaft, wenn sie sich nach dem Wohl und Wehe ihrer Landarbeiter erkundigt hat, die in guten Wohnungen untergebracht sind, dann stellt sie sich der Gemeinschaftsarbeit willig zur Verfügung, ist aktiv im Werk „Mutter und Kind" tütig, führt mit Umsicht das ihr anvertraute Amt der Referentin iür den Pflichtjahrmädel-Einsatz in der örtlichen NS-Frauenschaft und weiß als Ortsliauerin überall Rat und Hilfe in dieser großen Zeit. Sie spricht nicht viel, Pflichterfüllung ist ihr alles. Und als sie der Ruf erreichte, die Reise zum Staatsakt nach Berlin anzutreten, da stand die große Frage vor ihr: Warum? Groß steht diese wahre deutsche Bäuerin vor uns. R. K. m. Trauung; dos Schiiiführers der Lehrer-bildiiiiKsnnstalt. Dieser Tajre wurde der Schiilfülirer der StaatslclirerbütlunKsanstnlt, Dr. Fritz Wurditsch, mit Frl. Edith Schaascr aus Sicbenbürpen im Meim der Lelirerbil-dunKsanstalt standesamtlich getraut. l")ie Feier tru« einen ausKesproclieneii Charakter nationalsozialistischer l"eicr.c:estaltuiuc. Hie Scliiiler der I-BA bildeten vor dem Heiin und in den Gängen bis zum F'eferraum eine Flireriffas.se für ihren Direktor. Die näclisten Verwandten, Freunde und Kampfgenossen, darunter der f^undesfülirer des Steirisclicn Heifnatlnnides, Pji. Steindl, die Frziciier nnd eine Kemischte Sinjiscliar erwarteten das Paar irn ^ schön Kesclimückten Feierranm. Das Lehrcrciuartett eröffnete die Feier mit dem Koiseniuartett vnti HaVdn, worauf die SiiiKsc'iar das Lied, »Du mein einzig IJcht« Sans. Füll Kamerad las »QedanKen zur File«' von Nietzsciic, die in dein leidenschaftlichen Wollen zur M()herfiilirnnc; der Art ffipfehi. Fiii zweiter Sprecher spracli Worte national-sozialistisclien Rasseiibewußtseius, das den I.cbcMsbund zweier Deutscher als Olied in der Kette lantrer Oeschleclüer in deu Vorder-c:rund stellt. Nach der vom Standesbeamten durcliffefülirtot! Trautins und dem Rinirwedi- I sei sprach liimdesfiüirer Pp:. Steindl znni j iunsjen Paar. Fr stellte den l.ebensweir .seines Kameraden, der auch als illeiiraler Kiimp-fer und Soldat der Oemeinscliaft diente, hinein in den Rrof'en Oans des völkischen Gescliehens, das Kampf. Arbeit und Sie? war, ist und bleiben wird. M't dem «remeiri-sam Kcsunjrenen Lied »Deutschlnnd. heih^res Wort« fand diese schöne, schlichte Feier ihren Abschluß. das Deutsche Rote Kreuz am 7. Mai Steiermark wieder freudigen Herzens ihre Upende geben, denn sie weiß, daß in dieser Zeit das Schicksal unseres Volkes in den Händen unserer Soldaten liegt. Wieviel der eini,eine auch geben mag, es wird immer nur ein bescheidener Teil des Dankes sein, den wir unseren Helden schulden. Grossdeulscbland gab freudig Die zweite llaussammun^r des Kriegshilfs-werkes für das Deutsche Rote Kreuz hatte vorläufiges Ergebnis von 43 472 313.45 Reichsmark. Das Ergebnis der gleichen Sammlung des Vorjahres betrug 34 081 827.05 Reichsmark. Das Ergebnis der gleichen Sammlung des Vorjahres betrug 34 081 827,05 RM, so daß eine Zunahme von 9 390 486,40 RM, das sind 27,55 v. H„ zu verzeichnen ist Mit diesem Ergebnis hat sich die Heimat erneut zur nationalsozialistischen Volksgemeinschaft bekannt und ihr unerschütterliches Vertrauen zum Führer bekundet. Studenten in der Hnlersieiernuirlt im EinsMi Der Reichsstudentenführer, Gauleiter und Reichsstatthalter Dr. Gustav Adolf Scheel, hat den Qaustudentenführer von Steiermark Dr, Franz Höfter zum Leiter des Südosteinsatzes der Reichsstudeiitenführung, Dienststelle Qraz, ernannt und ihm damit alle Einsatzfragen der deutschen Studentenschaft in den Reichs-Kauen Steiermark und Kärnten und in den hinzugekommenen neuen Gebieten der Unter- steiennark und Oberkrains übertragen. * m. Todesfälle. In seinem Hause in der Kärntnerstraße 9 starb im Alter von 62 Jahren der Schuhmachermeister Franz Peteic und in der Tauriskerstraße 3 das zehn Monate alte Arbeiterssöhnchen Franz Filipitsch. m. Vater und Tociiter fast gleiclizeitig gestorben. Im Krankenhause verschied Donnerstag nachmittag im Alter von 54 Jahren die Beamtenswitwe Justine Michelitsch, geb. Braunig. Freitag früh, demnach kaum einige Stunden später, starb ihr Vater, der in Marburg im Ruhestande lebende Tischler der Reichsbahn Karl ßraunig im Alter von 77 Jahren. Cillier Vehraiannschalt tritt zum Weiirkampf ein Eiuo (jirolivpraiistdlliiog Id der Sanustadt Samslag und Sonntag treten die Wehr-mamiur der l>ei(lcii Slaiidarleii der Kreises Cilli in der Sannsladt zu ihrem dies-jälirigoii Welwkampl' an, der wieder ein besonderes Hrei^nis zu werden versprichL Noch sind die WehrkAmple des veryangc-ik'ii Jalires in bester Erinnerung uikI mit Freude denkt man an den Geist der Ka-merad.sehal'l. von dem diese GrüßvercUi-slallung gelragoti war. Der diesjährige SlandarlenweKkainpf lial nun eine weitere .\usdelnumg erfahren und wird mit seinen einzelnen Disziplinen dem besonderen In-leres.se der Hinwohiierschaft Cillis be-g.'gnen.^ Die VeranstaUimg nimmt heute Samstag um 18 Uhr mit einem Eröffnungsappell auf der Festwiese ihren Auftakt. In den ^Iorge^s!lmden ürt, soviel von innen heraus strömendes Gutsein und Behagen. Und plötzlich wußte sie: das alles war schon einmal genau so gewesen. Genau so hatte sie einmal als K'nd' in die Christ'bnumzweige und in die spSte Sonne geträtimt. Es war ganz zu Reginn itires jetzigen Walpilaseins gewesen, in der ersten zag herjutf^iehenden Dämmerung de^ Verstandes und Ichwissens. Das m-u hereinbrechende Leben hatte gefanscht und p:ernunt, aber man war noch von einer tiefen, dunklen Gel»orjfenheit befangen gewesen, ein kleine«; Menschentter, dns ins HeHe und Bunte gestaunt hatte. Die Walp lächelte. IJnc? durch die Zweige lächelte ihr a.uch die Rake zu, die den entrückten Ausdruck in Walps Gesicht bemerkt hatte. »Weißt vielleicht schon wieder, was ich denkt hab?« fragte die Walp. Spitzbübisch nickte die Alte. »Diesmal glaub ich's aber nicht!« trotzte die Walp, »Ist leicht lesen aus deinem GesichtI« sagte die Alte. »Bist wie ein Buch, dem man den Einband' abg'rissen hat. Und grad eben bist ein Kind gewesen, ein kleines, hast die ganze Walp abg'legt wie einen Haufen schweres G'wand —« Walp starrte die Alte an wie ein Weltwunder. Aber dann war mit einem Male die Liebe wieder da, die sie zuweilen für Rake hegte, und ein großer WiMe zur Güte und ztim Getoen. »Wir tun, ein schönes Weihnachten feiern, wir zwei«, versprach sie der Alten. Aber das Wort hing noch an ihren Lippen, als sie zusammen zu akend hinaus auf die Birkenstraße schaute. Ein Weiberleut ging da draußen, ganz einschichtig und allein, trug einen Koffer'in der HaJid, stapfte unwillig durch' den Schnee und hatte einen lächerHch kleinen Hut schief airf dem merkwürdig blinkenden Haar. Und an diesem Haar erkannte die Walp, wer da kam. »Die Elis?« Einen zornigen Seufzer tat die Walp, in dem viel Redauernis lag über den gestörten Frieden, denn wer wußte, was die Elis wieder mitbrachte an Bösem , Der Hartl polterte in die Stube. »Da schau 'naus, Bäuerin —«. Er gönnte jetzt der Walp diese Anrede, wenn auch mit einem höhnischen Ujiterton. »Schau nur grad, wer da kommt! ich glaub, das ist eine, die wieder dableiben möcht! Die bringst'so schnell nimmer los — Fast hilfesuchend jplickte die Walp auf Rake. ;frSie wird ihr Geld schon durchg'bracht haben bis auf den letzten Pfennig. Der Lorenz hat ihr dabei geholfen. Und jetzt — Draußen stampfte die Ells Schneestök-kel von den Schuhen, hüstelte und murmelte allerlei Unverständliches vor sich hin. ' . »Sie kommen halt alle wieder, die Moorkinder!« sagte die Rake. Es gab der Walp einen Stich, Man konnte nicht hart sein, wenn man so etwas hörte. Moorkinder! Sie warf einen scheuen Blick nach dem Mutterstuhl nn Ofenwinkel und begriff, daß Rake an ihr Herz hatte klopfen wollen. Aber Gruß und Blick der Elis, als sie in die Stube trat, waren so dreist und trotzig, ihre verschleierten Augen versteckten unter den* Wimpern soviel Haß, daß der Walp gleich wieder der Zorn ins Gesicht stieg. Sie wollte klar sehen und packte sofort scharf zu. »Kommst ja mit Sack und Pack? Hast das DaWeiben im Sinn?« »Vorläufig schon!« antwortete die Elis in aller Ruhe. »Der Moorhof ist kein Wirtshaus, das fürs Kommen und Gehen eingerichtet ist.« Nummer 156/157 »Marburge'r Zeifung« 6./7. JunT 1942 Seite 3 Aus der Zelt der Tfirhennot in Untersteier Wtnn die warnenden Kreldfeuer aulloderten* • • / Eine Alarm- und Wehrordnung vor 500 Jahren Seit alters ist die Steiermark und mit ihr das Unterland wehrhaft gewesea UnJ ehedem, wie heute, hat hier ein kerniges Volk auf sich selber gebaut und vertraut. Versteckte Schießscharten, stersprungene Mörser, allerlei unverständlich Gerät kündet uns Heutigen von den Altvordern. Zum Schutz und Trutz gegen die Türken und ihre wüsten Raubzüge wurden um die Wende des 15. Jahrhunderts die festen Plätze und guten Beobachtungspunkte planmäßig ausgerüstet und einheitlich in den Kreidfeueriinien zusammengeschlossen. IMe Kreidfeusrstellen hatten be! drohender Feindesgefahr die ansässige Bevölkerung zu alaim'eren, sie in ihre festen Plätze zur ge-nicinsamen Abwehr zu sammeln und ra-schest die Qrazer Landesstelle zu benachrichtigen, damit diese weitere Schutzmaßnahmen treffe. Der Verständigungsdienst war gut eingerichtet. Dafür zeu^jt, daß zürn Bel-sp'.r!l Kadkersburg seine Signale mit zuverlässiger Sicherheit über Weinburg und Wilden nach Graz geben konnte. Bald wurde dieses Kreidfeuer-Netz nach Süden und Norden erweitert, so daß es im Süden bis Rann an der Save, im Norden über den Schöckel und Kulm nach Burgau und Hartberg reichte. Jeder Kreidfeuerplatz mußte eine Feuer-steile, weiters einen Schuppen für Kanonen oder Mörser und ein Haus für die Wachmannschaft haben. Die Wichtlglteit, die man diesem Grenzschutz beimaß, beweisen auch wiederholte fendesfOrstliche VerfÜgungeni So kam 1522 die obrigkeitliche Weisung, daß in der Nähe von Kreidfeuerstellen kein Gestrüpp und keinerlei Überbleibsel von Rodungen verbrannt werden dürfen, um die Bevölkerung nicht unnütz aufzuregen. Da aber immer wieder böswillig Schreckfeuer zur schweren Plag und Angst der Leute entzündet wurden, verfügte eine Verordnung aus dem Jahre 1532, »das Kreidfeuer und Kreidschüsse nicht gesondert allein, sondern zusammen zu wirken hatten, daher solle niemand auf bloßes Feuer hin flüchten. Mörser und Glocken gehören mit zur Kreide.« Aus dem Jahre 1527 ist uns ein eingehender Alarmbefehl bekannt. Da heißt es: »Bei nur zwei Schüssen, Glockenschall und Feuerzeichen bringe jeder die Seinen und das Seine an feste Plätze; bei drei Schüssen hat jeder zehnte, bei vier Schüssen jeder fünfte Mann und bei fünf Schüssen alles wehrhafte Volk zu Fuß und zu Pferd nach den Musterplätzen zu eilen: Die Obersteirer durch Kärnten nach Windischgraz, die Mittelsteirer nach Marburg, die Untersteirer nach Cilli.« Eine Chronik aus dem Jahre 1539 zählt namentlich etliche Kreidfeuerstationen aus Gegenden aul, die den feindlichen Plünderungen und Brandschatzungen besonders ausgesetzt waren: den Donatiberg südlich Pet-tau, den Bachem, dann Grünberg bei Win-dischfeistritz, Plankenstein, Cilli, Pettau, Wurmberg, Marburg, Oberrakitsch, Weinburg, Wildon, Riegersburg und den Qrazer Schloßberg. Kamen dann wieder friedliche Zeiten, waren die argen Kriegsnöte freilich bald vergessen. Aber damit wurde auch die Instandhaltung dieser Stationen oft vernachlässigt und manche ganz aufgelassen. Die Gutsherrschaf-ten und Pfarreien wurden deshalb zu wieder-holtenmalen von Graz aus ermahnt, den Sicherungsring in Ordnung zu halten. Besonders eifrig und nachdrücklich nahm sich Erzherzog Ferdinand (1598) und seine energische Mutter, Maria von Bayern, der Erhaltung der Kreidfeuerlinien an. Die Inspektoren dieser Beobachtungs- und Verteidigungsanlagen klagen in späteren Jahren viel über den immer mehr überhandnehmenden Verfall der einst so eifrig im Stande gehaltenen Stationen. So jammert einer, er habe im Viertel Vorau, das heißt auf dem gesamten linken Murufergebiet von Graz bis Radkersburg« nur elf Posten leidlich und siebzehn gar nicht besetzt gefunden.« Der tüchtigste und tatkräftigste Kreidfeuerinspektor des Landes Steiermark, Anton Freiherr von Walserheini, schlägt vor, man möge für jede Kreidstation nur gewandte Leute verwenden, womöglich Jäger, nicht aber Simpel, die der Gutsherr nur deshalb abordne, well er sie daheim nicht brauchen könne. Als Löhnung möge man täglich 12 Kreuzer zahlen, die mittels Utnlage zu decken wären. Ebenso drängt er auf Beschaffung von Mörsern. Er kenne eine Gießerei, die würde ein solches Stück mit 75 Pfund Gewicht um 12 Gulden machen und für die Herrschaftsbesitzer wäre das »eine ewige Sach«. Vier Kreidfeueriinien gab es und sie setzten sich folgendermaßen zusammen: 1. Die Savelinie umfaßte das Gebiet der Save, Sotla, Sann, Driet, Pack, Miesling und das rechte Ufer der Drau. 2. Die Draulinie begann mit Friedau und endete mit Mureck. 3. Die Murtallinie mit den Stationen: Rad-kersburg, Klöch, Weixelbauni, Mureck, Bninnsee, Rakitsch, Weitersfeld, Weinburg, Rabenhof, Straden, Riegersburg. Wildon, Laubegg, St. Georgen a. d. Stiefing, Weißeneck, Graz, 4. Die Raabtallinie. Am besten war der wohl gefährlichste und daher auch wichtigste Mittelteil des ganzen Alarm- und Wehrsystems ausgebaut: die Murtallinie. Hier erhebt sich zwischen den Gemeinden Weixelbaum und Salsach am alten Murufer der Mitterriegel. Auf dieser Bodenwelle stand einst die Burg Weixelbaum, die bereits 1441 genannt ist. Noch kann man den Graben erkennen, der Jle Burg umgab, und beim Umbauen der Felder wurden mächtige Mauertrümmer bloßKelest. Von dem Mitterriegel geht eine Sage im Volk, die von dem hohen Alter dieser Wehranlage zeugt: In der ersten Vollmondnacht nach Sommersonnenwende sieht man einen wehrhaften Mann mit rötlichblondem Haar und Bart, gestützt auf seinen Spieß, am Hügel stehn und nach Osten schauen. Er späht ohne Unterlaß und hält, schützend die Hand vor, damit ihn ja nichts störe und blende. Ihm zur Seite sitzt ein großer Hund, der sich nicht rührt. Der Mann muß wohl ein treuer Wächter sein, der hier in längst versunkenen Zeiten nach Feinden Ausschau hielt und vielleicht gefallen ist im tapferen Kampf . . . Franz Grohmann Etnsaiss, Kampf und Opfer Der Weg der Wehrmannschafft des Steirlschen Heimatbundes Wo trotziger Abwehrwille und freiwillige Bereitschaft stehen, da bedarf es keiner großen Worte des Lobes und keiner Berichte über Leistungen, die den Kämpfern, von denen sie vollbracht werden, kühne Selbstverständlichkeit sind. . . Vor nunmehr sechs Wochen sind die Wehrmannschaften des Steirlschen Heimatbundes zur Verstärkung unserer Polizei unter eigener Führung eingesetzt worden, als Organ der Sicherheit, Ruhe und Ordnung Im Süden unserer Heimat. Wie es so oft und oft unsere Vorfahren in Kriegs- und.Notzeiten gehalten haben, so sind auch jetzt die Söhne der Un-tersteiermark mit der Waffe in der Hand an die Grenzen geeilt, wo ein bestialisches Untermenschentum Besitz, Frieden und Leben der Bewohner bedroht. Wer ist der Feind? Es sind Helfer des Mörders Stalin. Seine blutgierigen Pläne und die seiner jüdischen Komplicen sind die Richtschnur für die sinnlosen Verbrechen, die an unschuldigen Menschen begq>igen werden. Wie diese Verbrechen beschaffen sind, das zeigen u. a. die Berichte des Laibacher »Ju-tro«, der am 23., 25. und 26. April d. J. über die in der Provinz Laibach verübten Mordtaten schreibt: »Viele slowenische Familien beweinen ihre Angehörigen. Darunter befinden sich bestialisch ermordete Frauen, erwürgte Mädchen und Jünglinge, dahlngemor-det in der Blüte ihrer Jahre, MUimer aus ihren Heimen gelockt, und sogar minderjährige Kinder ... In ganz kurzer Zeit wurden in der Provinz Laibach über 50 Männer, Frauen, Buben und Mädel, aber auch ganz kleine Kinder erschlagen ... In Krnielja wurde z. B. die Familie des Josef Jakupln, der 44 Jahre alt ist, bis zum letzten Angehörigen ausgerottet. Neben ihm und seiner Frau Margareta wurden ihre vier Kinder erschlagen: Josef 18 Jahre alt, Anna 17 Jahre alt, Venceslau 10 Jahre und Stefan 9 Jahre alt . . .« Zu Dutzenden könnte man derartige unfaßbare Verbrechen, deren tierische Grausamkeit ihren bolschewistisch-jüdischen Ursprung deutlich erkennen läßt, aufzählen. Diese Mordbestien sind bestrebt, Ihre Blutgier auch in der Untersteierniark austoben zu lassen, Ihnen treten unsere Wehnnann-schaften entgegen als Schutz der Heimat und ihrer Bewohne?. So sind die braunen Kampt-battaillone der Ausdruck des Abwelirwillens der ganzen Untersteierniark. Sie werden kämpfen, bis das Mordgesindel ausgetilgt ist, um dann als Sieger heimzukehren zu ihrer Arbeit: zu Pflug, in die Werkstätte, an den Schreibtisch. Und wenn im Kampf ein Kamerad fällt, dann treten andere an seine Stelle, enger wird die Gemeinschaft, härter der Wille und brennender der Haß . . . Der Bolschewismus aber ist unaufhaltsam der Vernichtung verfallen. Wer sich mit ihm verbündet, gleichgültig in welcher Form, geht mit ihm zugrunde. mm Oben:' Bundesführer, SA-Standartenführer Steindl und SA-Oberführer Blasch verabschieden die Männer. Mitte: Abfahrt der Kompanie Marburg-Stadt — Marsch ins Einsatzgebiet. Unten; Auf Streifendienst — Der Bundesführer spricht an Gräbern — »Kameraden, die Rotfront und Reaktion erschossen . .,« 4ufnahmen: Ordelt 2, Veit^ »Marburßcr Zeitunj;« fl./7. Juni 1942 Nummer 156/lS. Noch eine Woclie Altkleider- und Spinnstonsamnilang Mit dem „lellerwigerl" zur S«mnielstelle ~ Di« erste Woche brachte Berge von Spenden Die erste Woche der Altkleider- und Spinn-stoffsammluntj, an der diesmal auch die wle-dprbefreite Unlersleiermärk teilnimmt, geht ihrem Ende zu. Daß die nntcrsteirische Be-völkerunq vor allem aber die unterateirlsche Urtusfran auch bei dieser Aktion wieder ihr Bestes leistet und alle ihre verfüqharen Kräfte zum Gelingen dieser Sammelaktion einsetzt, zeigen die nufgestaffoiten Borge von Spenden, die die Rdumn der Sammeistrilen füllen. Vor den Ortsgruppen des Steirischen Heimatbundes, in denen die Sammelstellen un-»ergebracht sind, herrscht reges Lehen. Ein stcindigos Ein- und Ausgehen mit Paketen, Schachteln, Taschen und Rucksäcken zeigt von der Spendefreudigkeit de« Untersteirers, der mit Inniger Freude gibt, was er nur irgendwie entbehren kann. Er weiß, warum er spendet und für wen. Mit Fleiß und echter flputsrher Gründlichkeit wurden in den vergangenen Tagen eile Kästen und Kisten, Laden und Koffer nach Dingen durchstöbert, die für die Allkleider und Spinnstoffsammlung geeignet sind. Es ist Interessant und aufschhißretch, einige Stunden in den verschiedenen Sammelstellen 7u verbringen. Eine bunte Reihe von Spendern zieht an den Augen des Besuchers vorbei. Alto und junge, minder- und hesser-bemitteUo Volksgenossen sind es, die hier im Laufe der Annahinestunden mit ihren Paketen eintreffen, Ein wenig zögernd öffnpt der eine oder andere das mitgebrachte Bündel, schichtet rlic einzelnen Dinge schön auf den Tisch und wartet geduldig, bis er an die Rnihn kommt, sin abwiegen 7u lassen. Mit Stolz wird driiui festgestellt, daß die mit- gebrachten „Lumpen" doch eine ganz schöne Kilozahl ausmachen und so mancher kommt erst hiebei zur Einsicht, daß es schade gewesen wäre, dies „Zeug" daheim in der Kiste noch länger ungenützt liegen tu lassen. Wieviele kleine, unscheinbare, Jahrelang ungenützte Tücher, Lumpen, zerrissene Wäschestücke und Vorhänge liegen in den Laden umsonst herum. Niemanden zum Nutzen — allein den Motten zum Fraß. Alles das gehört zur Sammelstolle. Aus lausenden und abertausenden solcher kleiner Fetzen und Lumpen entstehen neue Kleidungsstücke, die den schaffenden Volksgenossen bei ihrer Arbeit dienen. Draußen vor der Ortsgruppe geht es lustig zu. Drei Jungens und ein ^ädel kommen mit ihrem „Lnlterwagerl" angefahren, das bis oben mit Spenden beladen ist. Ganz unten sind Teppiche zu sehen, dann große Bündel Per Monteur Jo«f Kowatschitsch erlitt in Frilliliciws Laoerleben in Wernwe Der Bann Luttenherg der Deutschen Jugend führte vom 2. Juni bis 5. Juni in Wemsee ein Lager für Scharführerinnen aus dem Ah-staler Becken durch. Die Mädel lernten in diesen Tagen frohes Lagerleben, richtige Kameradschaft kennen. Die Zeit war ausgefüllt mit Liedern, Singspielen und Sport, bei dem viele Midel die Leistungsnadel erreichten. Die Abende brachten weltanschauliche Schulung. Die Bauerntum-Beauftragte des Bannes sprach zu den Mädeln über die Landflucht und legte ihnen die Treue der heimatlichen Scholle klar. Den Abschluß bildete ein lustiger Helmabend, bei dem die Mädel ihre große Begabung im Stegreifspiel unter Beweis stellten. Zwischendurch wurden Stei-rerlieder gesungen. Mit diesen Sommerla* gern, die laufena stattflndon, soll den Mädeln das nötige Rüstzeug für ihre Arbeit In den Einheiten vermittelt worden. m III. Eine Reihe von Unfällen In und bei Cilll. mit Lumpen und Wäschestücken, oben Hegt schön friedsam die Hose und der Rock mit der dazugehörigen Westo. Stolz werden die Spenden abgeladen und In den Raum zur Annahme getragen. Die „Begleiter" werden Topolscliitr bei Schönstein bei Montlerunsfs-arbeiten eine scltwere FußquetschuiiK. — Der Arbeiter Anton Udowitscli wurde in einem Betrieh In Liclitenwald von einer Lokomotive ün die Wand gedrückt und blieb mit einer m. Abgabe von Gemüsekonserven. Für den Stadtkreis Marburg erfolgt in nächster Zeit die Ausffdbe von Gemüsekonserven an die bezugsberechtigten Kinder bis zu drei Jahren und Jugendliche bis zu 18 Jahren, die bereits hei einem Kaufmann in die Kundenliste eingetragen sind. Wir verweisen auf den heutigen Anzeigenteil. III. IHe Slniidrsämler nili, SctileiniU, WiilUiu, IIa«! XeiiliaiiN und Franiaii mel-lfm. In (Im iclzlfii schlnsMMi vor dem Sliindusuml in Cilli Hund fürs Ia-Ik^m: ivoiirad Kruinz und Miilliiide (iro-bolnik, Pjiiil Wrrchouschek und Midhiide Oder, .\nlrui S[Kini und .\niia Slornud, Jolionn Ifi)wrolz und Mnrie Slokun. Oltnur ilnl)«'! und Sibylle VtjurarlKTfTor-I'aszIi, iiilo ans (jIII. (u'storlwn sind; MfU'ia 7.\c-poischok. Miiriii KailiuT, Maria .\piu\r, .Vnloii Hrsnik. alle ans Ciili inid Maria T.essiak luis nortilnu-lio! Iwi Itischofflorf. — fn der /<'it vom 1, April bis wiinli-n ht im Slaiulcsnml in SchloiniU bei C'illi 1.") richurlfNi. zwei I:!liescliliol.^ini^fni und vitT SIcrInMTdIf Mn*/iMflinol. — Tu iT(^, Wöllini. .Mois .lanf(, Ifniidsdorf Enlfieltliclie Mitteilungen * Arztlicher Sonntagsdienst. Dauer: Von Samstag mittaq, 12 Uhr, bis Montag früh, 8 Uhr. Diensthabende Ärzte; Dr. Vinzenz Krasser, Goelhestraße 18 (Tel. 21-50), für das linke Drauufer, Dr. Alexander Daraschlo, Magdfilencnstraßc 21, für das rechte Drauufer. Für Zahnkranke: Dr. Franz Kartin, Ed-mund-Schmidgasse 4 (Tel. 29-59). Dienstdauer: Von Samstag mittag bis Sonntag mittag, Diensthabende Apotheke: Marlnhiif-Apotheke (König), Tegetlhoffstrnße 1. 5H22 mit Jubel begrüßt. „Ja, die Mutter hat große schweren Fußguetschuns IleRcn. — Franz ,Ränmerei' gemacht, um etwas für die Spinn- KrCRCr aus Lendorf bei Arndorf perlet mit Stoffsammlung zu finden. Und wie sie dann, seinem Fahrrad unter einen Kraftwaßen und alles beisammen hatte, da brachte auch der [erlitt eine OeliirnerscIiütterunR und melirere Vater noch seinen alten Anzug, den er noch Kopfverletzungen. — In einem Clllier Betrieb hie und da trug. Er nieinte, er könne ihn verbrannte sich der Balniarbeiter .loliatni schon entbehren, weil ihn andere notwendi- Schoster beide Füße am herauslaufenden ger gebrauchen." 'Dampf. — Bei der Feldarbeit erhielt Franz. Ja, ein Besuch bei einer Sammelstelle ist Tschulk it| Qomilsko von einem Pferde einen lehrreich. Er gibt erst ein richtiges Bild vom liufschlii}; und blieb mit einer Gehirnerscliüt-Untersteiicr, wio er denkt, lebt und immer terun^ licRen. — Ein seltener Unfall ereiKnetc wieder gern spendet, i sich in ffrlenstreit bei Oonobita. In stark bc- —" .........- i trunkenem Zustand wollte Micliael Schicert auf unnewöhnltclic Art Selbstmord bescehen. Lndniilla Slcral^r, nahm ein Rasiermesser und schnitt Sich rt*ünzis1\U Lonart aus St, I^Cllürl. «iIma Ot\ n« lancro Wim/lA in fipn Uli» Arlilscl) wurden Heim Slandosanit t,vnm .. was lelchtsinniK und stürzte von der Brücke 1 1 1 I . I 11 ins Wasser, stieß mit dem Kopf auf Steine • o rni\'Vi I und holte sich bei diesem unfreiwilligen nii naunng und em ^(opfspruiij^ einise schwere Ko^verletzungen. (Usrall, Die EIil .sciilossen Josef Shi ^»'"1, ^llen Fällen jtrlff das Deutsche Rote Kreuz Karohne JaManschilc, bnde ans rcchtzeltijf ein und beförderte die Verun- (K-slorlKii ijil der r>8-jnhnge Franz Wascliel. i j^jy^Kten ins Krankenhaus. Trifailer Bergknappen lernen deutsch Eröffnung betriebstechnischer Sprachkurse bei der E. V. Süd. Werk Trifall Arbelt auch der deutschen Sprache zu bedienen. Der gemeinsam« Gebrauch der bergmännischen deutschen Fachausdrücke wird viel dazu beitragen, Betriebsführung und Gefolgschaft Immer stärker als Betriebsgemoln-schaft zusammenzuschmieden, und in die deutsche Volksgemeinschaft hineinwachsen zu lassen. Nach Beendigung zahlreicher Werkssprach-kurse in der allgemeinen Deutschlehre hat die Direktion des Werkes Trifail der E. V. Süd in Gegenwart der Leiter des Arbeits-politischen Amtes und des Amtes Volkbildung im Steirischen Heimatbund eine Reihe betriebstechnischer Sprachkurse eröffnet. In denen die Gefolgschaft des Werkes in die Sprache des deutschen Bergmannes eingeführt wird. Nach Begrüßungsworten des Betriebsführers, Bergdirektor Ing. Köhler, sprach der Leiter des Ärbeltspolitlschen Amtes in der Kreisführung, Pg. Pabschitz. Er betonte dabei, daß die deutsche Bergmannssprache seit Jahrhunderten ihre Eigenart erhalten und wegen der Fortschrittlichkeit des deut« sehen Bergbaues Weltbedeutung erlangt hat. Die deutschen bergmännischen Fachausdrücke sind In alle Kultursprachen übergegangen und werden In den Bergbaubetrleben der ganzen Welt gebraucht. Es ist deshalb Ehrensache jedes untersteirischen Bergmannes, dessen Leistungen sich denen aller anderen deutschen Bergbaubetriebe ebenbürtig an die Seite stellen können, sich bei seiner Anschließend begann der l. Lehrgang, in welchem vom Ausbildungsleiter an Hand von Bildtafeln und in Natur das Arbeltsgerät des Bergmannes „Das Geztthe" anschaulich erklärt wurde. Der Leiter de» Amtes Volkbildung nahm von dem durchgeführten betriebstechnischen Lehrgang mit großer Freude Kenntnis und gab seiner Hoffnung Ausdruck, daß auf diesem Wege bild die gesamte Gefolgschaft des Werkes Trifail zu deutschsprechenden Bergleuten geformt wird. Mit lebhafter Aufmerksamkeit folgten die Bergleute den Ausführungen des Ausbildungsleiters und zeigten ihren guten Willen so bald wie möglich die deutsche Bergmannssprache zu beherrschen. Seite 6 Das Marburger Sladiilieaier in der zweiten Inniwoclie DaH .Stadttlicatfr in MarhurR bringt in der zweiten jtmiwnche am Sonntaq:. den 7. Juni, Abcndvorstflliint; um 20 Uhr: >Lisa, benimm' d'th! Alonta«: Spielfreier Tag, Dienstag: Oer W'cibstcufel' ((Instspiel des Steirischen l.andestheatcrs), Mittwoch: >Lisa, he-nimiii diciu, Donnerstap:; »Boccaccio«. Ko-inischc Oper von Franz von Suppc^ (Krpt-aiiftührur^ß), Preilaj,': l.isa, benimm dich«, Samsta«; Moccacciot, Sonnlai?, den U.Juni, Ahendv.)r?^tenuncr iim 20 Uhr: : IJsa, benimm liich . Snidplanandcriinii. Da Frau Aiinv T r e n-Ker schwer erkrankt ist, sieht sich die Intendanz des Stiidttheatcrs veraiilaRt am ^onntas:. den 7. .hnii 1942. um 20 Uhr, an Stelle der vorijesehencn Operette »Der Oraf von l uxcinhurK', das heliehtc iiiusikalisclie I ustspiel — »i.lsa, heiiimfii dich» — zur Auf» fiihriiM's' zu brinKcii. Kampf den Verkehtsgelahren and) in Marliurn Ein gutgemeinter Vorschlag Der Monat .fiml lockt die Volksgenossen wiodrr in flie Freihcidor und auch dcis schöne Inselbiui liei Marburg steht bei allen Was-sornnbetern wieder im Mittelpunkt des In-terossos, zumal mfin dieses Rorl auf einem schöneti Fußweg erreichen kann, der einen fingenohnirn Spaziergang in sich schließt. Seit einiger Zeit ist nun festzustellon, daß Fiirh dieses Fußweges «uch die Radfahrer hodienon, dir, um schnell ihr Ziel, das Bad, zu erreichen, oft rücksichtslos aus diesem Fußweg eine Rennbahn machen und die Ur-Siiche /M vielen ('nfällon bilden, rlie verniie-df'n wetden können, wenn... hier die Be-linrdnu einmal einschieiten und ein Fahrverbot für diesen Fußweg erlassen. Zum Glück sind nifihrere Unfälle auf diesem Weg, durch riifksichllose Radlahrer hervorgerufen, noch ohne großfMi Schaden abgelaufen, wollen wir im Hinblick auf den Kampf geqen die Ver-kphrsfief.ihrcn abwarten, bis sich Unfälle ereignen, die einen betrüblichen Ausgang nehmen könnfn, Sicher wird die interessierte r'ffcnllifhkeit in närhster Zeit mit einem T-ihrverbot für Radfahrer für den Gehweg iirirh fl"m Ins(>lt)ad, Afjzweigung Karntner-Miraßf! bis zur Inseli)rücke entlang des Drau- tiusses rechnen können. * Ml. Pe'.er (Utens fJnlladen-Abend in Mar-hurtr, r>iis Pro^rainnt des Balladcii-AhenJs von F\'ter Otten. der wie schon berichtet. Vlith'i'nch. eleu 10. .hini iii ^'e^tsnal der iMar-bnrucr Huri: stattfindet, bringt die scfiünsten l^alladeii aus alter und ueiier Zeit, rLinsclei-tct dni'di ^trnes Michels ffrollarttire DiclituüK hie Nihcl'.uuK'cii . tolst die tiioiuunentale ]?il-hide aus dein .^'i.iäliriueti Krie.u Hie Mutter -\f)ii l.u!u von Straiir! und Torney. f'Ahiard ,Mo-i'ike. Plati.'M. lilil'nid, rriodricli Schiller stellen weiter itu erstell Teil der \'(irlrntjsf()l^c. kolaus Lctunis l'ostilloii" leitet dann 7U l' i'Iridorr iIiT «rroHon wr»'tflilischen Uichterin \'inctte von Droste-lUilslioff über, /^uiii Ab-•«oliliif! Miends spricht i'etcr Otlen ! Werke von (l'^etlie. u. a. v|)ie l^raut von Korinth inu' I'er (lott und die ^Hajadere-. m. Ab'ebeti eines verdienten CilHer.« Im Alter von 12 jähren starb in Cilli der Tape-/iL't'rmeister Hans Zwetnnowitsch. Her Ver-storluMie ist stets tapfer für sein Deutsclitiini omgctrelfu und hat besomlers in der Vor-krif'ps/eit in der Handwerkerschaft eine fiih-iLodc K'ollc fjcspielt. Während der Serben-lierrschaft mußte er initer dem wirlschaftli-i'u-n fUiykott. dem alle Deutsrhen ausReset/t waren, sehr viel leiden. Seit seiner jupend ce-li^rte Zwetanowitsch der Cillier l'reiwlllinen I ciierwelK an und nahm seinen Dienst selir (rnst. In den letzten jähren lebte er sehr zii-1 iickee/ojjen. Zrthlrelclie Cillier. Katneraden u'ul l'reunde, j^aben ihm das letzte (ieleit. Der tote Bfiraermelster Von Anlon Cerschatk Es war ini unglücklichen iJruderkriegs-jdhr Der Glanz eines sonnigen Maien- l.uies ta() auf der vergessenen kleinen Stadt weit unten im Süden, der dazumal csterreichisrh war. Das Mauernest mit sei-Iii n Toren, Festungswerken und dem tiefen Stadtgraben mutete noch ganz mittelalter-li( h an. Und die Llndenbäunie auf dem Idtiggezngonen llauptplatz, aus dessen Kdt/enkopfpflaster sich dos bescheidene Bron7edenkmal irgendeines Kaisers etwas vrrstaubt erhob, wollten eben zu blühen anfangen. Wie Riesenleuchter standen auf firr Tüikenbastci s ahüclraKeiiiMi Anzugs or-inannlc. „Wenn icli mir diesen Anzug wcjkIcii und hinten und vorn cini'n Keil <'ijisotzon lasse, gibt dns inuuor noch ein feines Kleidiingsslück, um einmal am Al»onfl um neun T'hr hoi schlechloni Wel-ler damit ins Kino zu gehen!" IlllllllllllllilllllltllllltlllilllllllllllinillllllllilllllllllllllllllllllMllllini Kleine Cbronih Ml. Soll mein Solin das Gymnasium besu* clienV Für Eltern, die ihre Kinder im kommenden Schuljahre in das Gymnasium ein-sclireiben lassen wollen, spricht der Leiter des Tccctthoff-Qynuiasiums Marbure-Drau Dr. Manfred Straka Dlensta», den 9. Juni nin 19 Uhr im Gymnasium in MarburR, Te-Ketthoffplatz .1, 1, Stock, Tür 20, über »Ziele und Aufsraben des Qymnastunis«. m. Zeitufifaustraffen • KrligihilfsdiMst. Die Tageszeitung ist ein wesentlicher kulturpoli-tincher Faktor Im Lehen unseres Volkes. Deshalb hat die Gebietsführimp: einer Hitler-Ju-ßend-Einlieit im F^eich die Pimpfe zu freiwilligen Meldun^n für das Zeitungaustragen rftifgrefordert. Diese Arbeit gilt als Kriegseinsatz. Die betreffenden Pimpfe werden dafür vom Formationsdienst entsprechend befreit. Sie trasen in ihrem Ehrendienst eine rotweiße Binde mit der Aufschrift: »Krlegseln-Fatz der Hitler-Jugend, Zeitungsdienst« und dem Stempel der Gebietsführung, m. VerufiKlückt. Der in Richendorf bei Lembach beschaftiRte 33-iähri2e Gutsverwalter Michael Strakl wurde vom Transmis-sionsrlenien einer landwirtschaftlichen Ma-schien erfaßt und mit solcher Wucht zu Boden Reschleudert, daß er einen Bnich des linken Schlüsselbeines erlitt. — In St, Kuni-s:und kam die in St. GeorRcn an der Pößnitz wohnhafte 19-jährige Besitzerstochter Marie Hresnik mit dem Fahrrad so unRlücklich zum Sturz, daß sie sich eitle schwere Verletzung der rechten Kniescheibe zuzojr. — Die in der Bubakdasse 11 in Marbur« wohnhafte 18-Jäh-riirc Mathilde Banitsch trank aus Versehen anstatt Wasser reinen Spiritus, wobei sie erhebliche Verbrennuntien Im Munde sowie Im MaRcn davontrug. — in allen drei Fällen leistete das Deutsche Rote Kreuz die erste Hilfe und überführte sie dann ins Marburger Krankenhaus. Med. niiiv. Dr. E. Gollitscli CILLI, Marktplatx Nr. 9 528Z ord. wieder wis bisher von 9-11 ud 15— Dr: med. Popowitsch' 5248 ordiniert «ioder In PETTAUi Anattasiut-Grfin-Strafle 7 WertininderunK des Futters nach MöKlichkeit /u verhindern, ist heute ein besonders wicli-tiKes Gebot. Es KenUjft infoleedessen auch nicht, auf dem Grünland durch bessere PfleKe und Dünjtunir mehr und Ächaltreiches Futter zu erzeugen, sondern man muß auch dafür sorgen, dall dieses rechtzeitlR Reschnitten und sorjtfältijf getrocknet wird, weil andernfalls das durch die Pflcflte und Dünjruns: Gewönne fast restlos wieder verlorengeht. Welche Gründe sind nun dafür maßKcbend, daß man in manchen Betrieben den Zeitpunkt des ersten Wiesenschnittes immer noch viel zu weit hinausschiebt? Krstens hofft man dadurcli einen größeren Massenzuwachs zu erreichen, und zweitens weiß man, daß das junge Futer erheblich schwieriger zu trocknen ist als ülteres, bereits abblühendes Gras. Demgegenüber ist jedoch folgendes festzustellen: Das Gras nimmt von Beginn der Blüte bis zur Samenreife nur an Rohfaser, niemals aber an Nährstoffen zu. Im Gegenteil, es ist eher mit einer Abnahme seines Nährstoffgehaltes zu rechnen, so daß derjenige, welcher mit dem Schnitt zu lange wartet, Heu von seinen Wiesen erntet, das Im Futterwert nicht viel besser ist als gutes Sommerhalmstroh, was in jeder Wirtschaft sowieso in genügender Menge anfüllt. Die beste TrocknunKsmethode Die Heuwerbung von jung geschnittenem Wiesengras macht zudem keine Schwierigkeiten, wenn man es auf Gerüsten oder Schwedenreutern trocknen läßt. Diese Werbungsmethoden, die sich bei gutem Willen auch heute noch in Betrieben einfüliren lassen, sorgen aber nicht nur für eine weitgehende Erhaltung derwertvollen Pfianzennähr-stoffe, well sie das Abbrechen der zarten und damit der einweißreichsten Pflanzentelle und das Auslau^n des am Boden liegenden Futters durch Regen verhindern, sondern erspa-i^n uns auch eine Menge Arbelt., weil das einmal sorgfältig auf den Gerüsten oder Schwe-denreutern aufgehängte Futter bis zur v5l-Hgen Trocknung nicht mehr bewegt zu werden braucht. Hinzu kommt, daß diese Art der Heuwerbung selbst bei ungünstigstem Wetter möglich Ist und daß das Futter auf diesen Gerüsten unbedenklich so lange hängen bleiben kann, bis es die Arbeitslage des Betriebes erlaubt, das Heu nach Hause zu holen. Nachdüngung der Wiesen ist notwendig Diesen Vorteilen des frühen Wiesenschnittes — die beste Zeit dazu ist gekommen, wenn die führenden Gräser mit der Blüte beRinnen — und der Trocknung des jungen, eiweißreichen Graves auf Gerüsten oder Schwedenreutern steht zweifellos ein gewisser Verlust an Masse gegenüber. Fr last sich jedoch durcii folgende in der Praxis vielfach erprobte Maßnahmen leicht wettmachen, ja vielfach sogar in das Gegenteil verwandeln: Sobald das Gras aufgereutert l.st oder — wo diese Methode noch nicht durchRcführt werden kann — sobald man das Heu abgefahren hat, wird eitle Nachdünsrung der Wiese mit leichtlöslichetn Stickstoff oder mit Jauche durchgeführt. Bereits l'^—2 dz/ha Kalksalpeter genügen, um die Grasstoppeln wieder zu einem üppi-jten Austrieb zu bewegen, so daß -- normale \Vitterung voraugesetzt — schon fn wenigen [Wochen der zweite Schnitt genommen werden kann. unserer Wiesen bedeutet aber zweifellos eine Mehr- und niemals eine Mindererzeugung an Futter. Bflnerllche Wirlsdiaflsberalung Die bäuerliche VVirtschaftsberatung hat auch in der Landesbauernschaft Südmark gerade Im Kriege zu ihren bisherigen Aufgaben noch weitere wesentliche Aufgaben mitübernehmen müssen. So besonders die Regelunfi der örtlichen BetriebsmittelversorgunR, wie Saatgut, Düngemittel. Maschinen, Geräte, Fisen, Holz, Treib- und Baustoffe, Leder usw., der Arbeitseinsatz von tierischen und motorischen Zugkräften und deren Ausgleich innerhalb der einzelnen Kreisbauernschaften einschließlich des Gemeinschafts- und Wehrmachtseinsatzes, die Aufbringung der Futtermittel für die Wehrmacht, die Förderung der b.'iuei liehen Selbstversorgung mit Betriebsmitteln, einschließlich der Vorratswirtschaft. Sparwirtschaft und Wärmewirtschaft, l_n der Landesbauernschaft Südmark sind 1.1t 000 Betriebe in 1500 Orstbauernschaftcii mit einer Betriebsfläche von 2 693 000 Hektar zu betreuen. Von diesen Betrieben sind 26i)00 Zwergbetriebe» 33 000 kleinbäuerliche, 53 000 mlttelbÄuerllche, 20000 großbäuerliclie und rund 3000 Großbetriebe (ohne Untersteic-mark und Oberkrain), die von den 24 Wirtschaftsberatungsstellen der Landesbauern» Schaft Südmark derzeit erfaßt werden müssen. In den Wirtschaftsberatuiigsstellcn sind gegenwärtig 73 mUntiliche und weibliche Wtrtschaftsberatungskräfte tütiR. Außerdem sind von den Landwirtschaftsschulen männliche und weibliche Lehrkräfte bei der Wirt-schaftsberatungs.stelle eingesetzt. Die Beratung erfolgt als Massenberatung'in Form von Vorträgen, t^Mmen,, Lichtbildern und Lehrschauen, sowie durch einzelne Beratungen. Philipp Lenard, Bin Ptivtlker von Weltruf IKt iMi pliil. et mofl. siker Gt h, Itat l'rof Dr. Ing. Ii. c. Pliilijip Li-nard in IfeidcllKTfi yollendet «m 7. .(nni sein 80, Lebensjahr. In I'it'ßbur^ I^sri2 lK)ren. Jedoeh einem alten Tn-nler tn-schleehl entslanimend, sludicrle er in Bu-(laiH!st und Wien, nrlR'ltetf dann bei Hclm-bollz in Ilerlin nnd kam zum ersten Male nach Heidolbertr, wo Quincke nnd Bimsen die naturwissensehaflliehc Für- hvsi Dr. scbimg und r.ehrc auf eine damals einzi^^-1 artige Ilöhe geholM-n hatten. Als Quinckc '907 vom Lehramt ziU'ücklTHt, rd als sein Naehfolger cndgOl-iMdelliers' zmiiek, dumalsscnon im Jahre 1907 vom Lehramt ziU'ücklTHt, kehrte Lejiard tlg nach Ile.wv..,, ,j. ,,,l. i.r n, m ein (Iclebrler von Wellruf und Tnlgt-r des Xol)elpreises für Physik von 100.'». Sechs Jahre arln-ltele er noch im l'riedriehsbau an der llauplslralie, bis lOl.'J der am llanf^ der lleiligenlK-rgs jenseits des Xc'ckars erriehletr, umfani^reiche Neubau des „Physikalisch-radiülogischen Insiituts" Iwzogen werden konnte, das heule den Namen seines Griindcrs Irä;^!, Das Wirken Lenards stand ganz in der Unteroixlnunj» seiner _ Arljtül unter die gi^olic Aufüal)« der <^eiüligcii Erneuerung unseres Volkes. Diese Erkenntnis fülirlo den großen Physiker schon früh zu Adolf Ililler, in dein er mit seherischem Blick den Heller DeulseJilands erkannte. Noch bevor seine Sehnsuclit, der e.nd-gültige Sieg Adolf Ilillcrs, sich erfülltr, legto I^nard im Sommer 1031 seine ninl-liehe I'niversiirdstätigkelt niee-kwmmert um ihre Unigebuny, halblaut ein Volkslied anslimnien; dann weilS man iwölzlich von der uitii^rensU-ri Art dieser Monschon: stille Fröhlichkeit ist ilir wesentlichster Zug. Mit ilir meistern sie ihr meist recht Ixiseheidenes mühseliges Leben; dnrcli sie bleiben sie mit ihrer Heimat wrbunden, die sie nie verlasseri könnej), ohne sich selbst aurziigelxm. Sie mögen Kleinsliidler oder Bauern sein, .M4'iiscljen vom schweren Blutt der Tiroler oder vom sfmghafl^n, rFohsinn der eWinbaiiern tier Wachau — ihr lieben knrui uns l{eis[)iel sein, ihr Schicksal sich aus engen) Räume zum Schicksal eines Volkes weilen. Blut von ihrem Bliilo j-innt In den Adern Erwijj H, Hainalters, des charak-tcristi.schsten Vertreters jenes diebterischen Schrifttums, das in jenem Boden wurzelt, auf boren> war sich als Dichter von Anfang im der Zugehörigkeit zu diesem arteigenen Wesen deutschen Volkstums Iwwulit, Mit beiden Fülieii steht er auf Altvfitererde. Erwin Ii. Hainalter der Jubilaf südlichen Alfnm- [ So weist denn s^'in Schul'fen, soweit! wir es heule ülxrblicken, niemals aber Belangloses auf. „Verkauflc Heimat", „IleimKehr" und ..Sturm ül)erm L;md* sind so ins Ti'a^iselie gesteigerte Romane verzagtmden und riiigenilen Bauerntums. Al>geklärler schon „lu (Jottes Hand", die Gcschichte eines von sieter Lawinengefahr ixidrohten Dorfes, dessen Menschen sich üleiciiwohl gegen die Natur bchauplent Wer die DlnIJe.n Wandern*', Hier spricht sich Der Schützenkönige erleben wir zwei köstliche Stunden Humors sowohl >ba-juwarischer« als auch »borussischer« Prägung. FerdI Weiß schießt sozusagen seine Kapriolen, indem er seinen Groll gejren einen Berliner »Konkurrenten« spielen läRt. der auch nichts versäumt, um den »bayrischen Löwen« in seiner trocken-schnoddrigen Art zu bändigen. Der Zuschauer kommt von Szene zu Szene gar nicht aus dem Lachen, denn was sich da alles zuträgt, ist wirklich in humorvollster Weise zusammengetragen, iedenfalls trägt FerdI Weiß, der In diesem Situationskomik sprudelnden Film den Schützenkönig Josef Siebzehnrübel mit allen Gerissenheiten seiner urkomischen Begabung spielt, viel dazu bei, das Publikum in bester Weise zu erheitern. Ein frischer, unverfälschter Spießerhumor, garniert mit manchcm Schuß weidmännischer Binsenwahrheit, ma ht diesen Film zu einem heiteren Erlebnis. Max Adalbert gibt den Berliner »Partner« mit allen Registern de» näselnden Berliners, während Gretl Theimer als entzückendes Töchterchen des »bayrischen Löwen« alles tut. um den aus dem »hohen Norden« gekommenen Sohn des väterlichen »Erzfeindes« im Rahmen des Schützenfestes als künftigen Mann umarmen zu können. Ein Film, der alle Freunde knorrig-sonnigen Humors begeistern wird. (Marburg, Esplanade-Kino). Friedrich Golob wtelF Amtliche ^ Bekanntmachungen Der Chef der ZWOverwaltung in der Untersteiermark Der Beauftragte für die Zivilrechtspflege Dienstttelle Friedau A 198—42 Einberufung oines Erben, cl«ti«n Aufenthalt unbekannt Ist Elisalieth Kolaritsch, Lanclwirtio in Adrianxen 22, Gemeinde KaaK bei Friedau, ist am 7. Märi 1942 gestorben. Eine letit« witli|i;e Anordnung wurde vorgefunden. Der crbl. Sohn Peter Kolaritsch, Cendarm in Kroatien, deinen Aufenthalt dem Ge> richte unbekannt ist, wird aufgefordert, sich binnen teehs Mo* naten von heute ab bei diesem Gerichte su melden. Nach Ablauf dieser Frist wird die Verlassenschaft mit den übrigen Erben und dem für den Abwesenden bestellten Kurator Herrn Justia* inspektor Johann Wedenig, Friedau abiehandelt werden. 5317_^__ Soeben erschienen; Verordnings- onii AmlsbiaH des Chefs der Zlvilverwaltunz in der Untersteiermark Nr. 81 vom 19. Mal 1942 Einielpreis 25 Rpf. Nr. 82 vom 25. Mal 1942 Eiaielpreii S Rpf, Erhiltilcb bein Schalter der Nwburser Verfavs- u. Oruclrerel-Ges. in. b. M. Pterbtfff/ Orau. ••«§•••• • hei den Geschäftsstellen der »Marburger Zeltungc IN CILU, Adolf-Hitler-Platz 17, Buchhandlung der Cillier Druckerei IN PK'n'AL), Herr Üeorg Pichler, Ungartorgasse und hei den soiistiKeti Verkaufsstellen. liezugspreis: Monatlich KM 1.25 (stets im voraus zahlbar). Bezugsbestellunxen werden bei den Ueschäftsstellen der »Marhurffer Zeitung« und im Verlag. Marburg-Drau, Bad-gasse 6, angenommen. Sali-, Schwefel-, auch batlonweise, sowie Wasserglas usw. lieiert Chaniisch* Fabriic Graier-Wagner, Graz Neubaugatte SS 4V0t> Outgepflegte NIEFIIUlinN- Sammhtflgi sowie Einzelwerte Altösterreichs, Alteuropas, sMmtl. Feldpost-, Flugpost-, Wohlfahrts- und sonstigen Ausgaben Jederzeit zu kanten gesucht! Erstklassiges Material, Sonderheiten. Ganzbriefe usw. bezahle zu Liebhaberpreisen! 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Für klagloae Abwicklung des Mietverhältnisses und tadelloses Benehmen unserer Männer und Frauen übernehmen wir jede Garantie. Wir bitten den Erfordernissen des Kriege« und den schwierigen Wohnverhilt-niisea arbeitender Menschen Rechnung au tragen. Angebote bitten wir au richten nnter »GroBea lndu«trieunternehmen« an die Verwaltung des Blattet. S142 Mein lieber, heißgeliebter Mann, guter Vater, Großvater, Schwager usw., Herr ALOIS MUNDA Tischlermeister und langjähriger Obmann der TIschlermelstergenoisenschalt ist am 5. Juni 1942 nach langem, schwerem Leiden im Alter von 56 Jahren mit größter Geduld entschlafen. Das Begräbnis findet am Sonntag, den 7. Juni, um 16.30 Uhr, auf dem Magdalenen-Friedhof, statt. Marburg, 5. Juni 1942. In tiefer Trauer: CäcUle Mtuda, Ehegattin t Karl und Sylva, Kinder, mit allen vielen übrigen Verwandten. Patritz Dunicier -^tempelfabrik »Vulkan" gegr. 1885 Ste mpe> Gravierungen BQrowaren Oral, ledetBkvtlr. IMS. Infif-M Jb16 Geschäftseröfffnung OnO PLANINZ, CIUI Gebe der Bevölkerung Untersteiermarks bekannt. daB ich in Ciiil, Herrengasse Nr. 3, ein Eisen- und FarbwarengeschSfi eröffnet habe. Vertretungen und Lager: Heinrich Kieffer» St. Lorenzen, Sensen- und Sichelwerke. — Krlstofl Morokuttl, Leoben. Naturwetzsteine. — Hans Detltscheg. Wöilan, Holzindustrie. — F. Fa-rltsch & Söhne, Eisen- und Maschinengießerei, Marburg. 5040 ■MBMPBnraaaaBBaBMaaaiBaaMaMBaRBBB Amust Karl Lnslkandl Beh. kons. Realitäten-, Hypotheken-, Gebäude- und Güter-verwaltungs-Kanalei Marburg (Drau)« Herrengaaae 60, vermittelt den, Verkauf und Ankauf von Realitäten jeder Art. beschafft langfristige, billige SparkaMengelder für I., Privatgelder für II. und IIL Hypotheken. Übernimmt Häuser» und GUterverwallungen 5327 LiKMlMl Pill in großen Mengen von Samm-I ' oder Grossisten zu kaufen gesucht. Angelus EGGERS, Magdeburg, Postschließfach 387. 5236 'BB—RBf f B Kein Haus im Unterland ohne "..MARBURGER ZEITUNG" B¥BBBBiBBBBBBBBBBBB r Landes-Hwofliekeiiiiislall für Stelennark OMZ, DadBtikyslrasse Nr. IS CILily Postiacn Hypothelcen auf Grundbesitz in Stadt und Land Kommunaldarlehen Siedlungsdar leben Haftung des Reichsgaues für sämtliche Verbindlichkeilen der Anstalt. Mummef 15Ö/W7 »Mctrb'ui^er Zeltung« 6(/7. Juni 1942 Seite 9 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Aufforderung letrifft» IVlilgliedschaft beim Steirischcn Heimatbund. Alle Angehörigen der Bevölkerung aus den befreiten Ge-bie. ten der Untersteiermark, die ihren Aufnahmeanlrag in den Stei-rischen Ueimatbund gestellt haben, ihre Mitgliedskarte jedoch nicht aufigefolgt erhalten konnten, da sie ihren atÄndigen Wehn* 8it2 nach dem 14. 4. 1911 innerhalb der Uirtersteiermark gewech* •elt und bisher auch keinen Ablchnungjtbescheid erhalten h«bcn, werden aufgefordert, aum Zwecke der Klärung ihrer Nritjflied« Schaft ihre derzeitige Anschrift an das VerwakunfpiaiBt der ftun* deaführung, Arbeitsgebiet Mitgliedschaftswesen dea Stekwehen Heimatbundes, Marburg/Drau, Tauriskerstr. 12, timgehend bekanntzugeben. Diese Bekanntgabe hat weiteres cu enthalten] Vor- u. Zuname, Geburtsdaten, Geburtsort, sowie die Ortsgruppe des Steirischen Heimatbundeg, bei welcher sei« uerzeit der Antrag um Aufnahn^e gestellt wurde. Auch die Angehörigen solcher Antragsteller werden aufmerksam gemacht« gegebenenfalls für dieselben Anschrift und Daten bekanntsugeben, da die Mitgliedschaft zum Steiviflchen Heimatbund mit staatsrechtlichen Folgen verbunden ist. 501? Der Leiter des Verwaltungsamtei des Steirischen Heimatbundes: gez. Hruby, e. h. Der Chef der Zivllverwalhing in der Untersteiermark Der Beauftragte für die Zivilrechtspflege Dienststelle Marburg a. D. T 23/42—6 Einleitung des Verfahrens zum Beweise dös Todes Johanna Bergant, verehelichte Podbevschek, geboren am 5. Oktober 1914 in Podmil, Gemeinde Blagewitza, Kreil Stein, hat während ihr Gatte Josef Podbevschek auf Waffenübung in Neo-mfrktl war, unter Hinterlassung von drei Abschiedsbriefen mit dem Sprung in die Save am 2. Marz 1941 den Selbstmord verübt. Seither wurde sie nicht mehr gesehen. Da es hiemaoh Wi4irscheinlich i»t, daB Johanna Podbevschek geborene Bergant den Tod gefunden hat, wird auf Ansuchen des Gatten Josef Podbevschek das Verfahren zum Beweise des Todes der Vermißten eingeleitet. Es wird demnach die allge-meine Aufforderung erlassen, binnen drei Monaten dem Gerichte über die Vermißte Nachricht xu geben. Nach Ablauf dieser Frist und nach Aufnahme der Beweise wird über den Beweis des Todes entschieden werden. Marburg/Drau, am 3. Juni 1942. Gez.; Dr. Otto Hartwig DEK CHEh DEH ZIVILVERWALTU NO IN DER l/NTER^TEgRMARK Höchstpreise für untersteirisches .Gemüse ab 8. >uni 1942 Auf Grund des § 2 der Anordnung Ober die Preisgestaltung im Handel mit übst, Gemüse und Südfrüchten in der Untersteiermarlc vorn 30. Mai 1941 (Verord-nungs- u, Arhtsblatt No. 19, S. 139) werden hfermit ab !i. Juni 1942 nachstehende Höchstpreise für untersteirisches Gemüse festgesetzt. Die Höchstpreise verstehen sich frei Verladestation des - Erzeugers, bzw. der ßezirksabgabestelle, waggonverladen. Sie gelten bis zur nächsten Veröffentlichung. Für nicht genannte Waren gelten die zuletzt festgesetzten Höchstpreise. Blumenkohl (Karfiol) über 10 cm Auflagedurchmesser, Rose mit Herzblättern leicht gedeckt, Strunck kurz geschnitten je kg mindere Güte und unter 10 cm Auflagedurchmesser......je kg Dillkraut, je Bund zu 10 Büscheln . . Gurken (Treib-) . . . . . . , je kg Karotten (Treib-) je Bund zu 10 Stück (Querdurchmesser a. d. dicksten Stelle 15 mm)........ » m Knoblauch..........je kg Kohlrabi, über 7 cm Durchmesser je Stk. Kohlrabi, über 4-r-7 cm Durchmesser je Stk. Kren (Meerrettich) je kg ^eterslHengrüii ......je Büschel Porree...........je kg Radieschen, je Bund zu 15 Stück . . . Bierrettich (Östergr.) jung, ohne Grünes je kg Rhabarber . « i • ■ ■ « ■ • je kg Salat (Häuptel-) je kg Salat (Schluß-) < ■ • i ■ ■ ■ ■ « !® Salat (Schnitt-) * i n ■ i « i « . • *^8 Schnittlauch . » ie Büschel Spargel, unsortiert ■ • ■ • • • je kg Spinat (Blätter-V . • • • i t • « je kg Spinat (Wurzel) « » • • • • . je kg Stippengrtlnes . • , . je Büschel zu 5 dkg CraeunerliflchstDrels bei Afogake der Ware aa dea Haade) lütelclasse ' - h m 1.- O!45 0.30 0.72 0.15 0.80 0.10 0.08 0.80 0.03 0.29 0.04 Ü.32 3.15 0.36 0.25 0.15 0.02 O.e") 0.22 0.15 0,03 lOtektasse B RM 0.24 0.12 0.08 0.06 0.50 0.23 0.03 0.26 0.12 0.29 0.20 0.12 0,18 0.12 VerbraaclierhOchstorels bei Abcabe der Ware durch BrzeuEer an Ver brauchir IQtcklasse A KM 1.30 0.60 0.39 0.94 0.20 1.04 0.T3 0.10 1,04 0.04 0.38 0.05 0.42 0.20 0.47 0.33 i'.20 0.03 J.78 0.29 0.20 0.04 ^OtekTasse B RM Durcii die Beachtung der Ver« kehrsvorschriften und durch vorbikfliche Disziplin im Straßenverkehr helft ihr mit, eine echte Gemeinschaft aller Verkehrsteilnehmer zu schaffen. Fußgänger müssen die äußer ste reelite Seite der Fahrlmhn benutzen, wenn Fahrräder, Handkarren und dergleichen mitfeführt werden. Der Chef der Zivilverwaltung in der Untersteiermark Der Beauftragte för Ernährung und Landwirtschaft Mergarine-RestiieslSDde der Rlelnverhiofer D« in der 37. Zuteilungsperiode (l. bi« 28. Juni) nur ein« beachränkte Abgabemoglichkeit Ton Margarine an Verbraucher beateht, ermächtige ich kiemit alle Kleinvepteiler, lur Verhütung TOD Qualitätsverlusten, auf samtliche Butterabschnitte der Fettkarte der 37. Znteilungsperiode bevorzugt Margarine abzugeben. Anfällige Restbestünde, die auch bei dieser Regeluug voraussichtlich nicht ra«ch absetzbar sind, sind bis längstens 12. Juni 1942 an den Margarine-Großverteiler zurückzustellen. IHese Weisung muß eingehalten werden, um jeden QuaUtäts-verlast, der durch längeres Lagern beim Kleinverteiter entstehen könnte« an Temjeiden. Kaufleute mit einem überhöhten Margarineliestaad miissen daher im eigenen Interesse von der RückgaJ)ein*gliehkeit Gebrauch machen. Graz, den 5. Juni 1942. ^^^4__Im Auftrage: gez. Lungershansen Der Oberbtirxermeister der Stadt Marburg/Drau Emährungsamt A Bekanntmmthung I Di« Ausgabe der Gemüsekonserven für den Stadtkreis Marburg erfolgt von 8. Juni bia 20. Jnni 1942, bei deo Verkaufsgeschäften, welche laut meiner Bekanntmachung vom 21; Mai 1942 in der »Marburger Zeiitung«, eingeschaltet wnrdea. Bezugsberechtigt für die Gemüsekonserveo sind Kjnder bis zu 3 Jahren niid> Jugendliehe bia,ni 18 Jahren, welche bereits bei einem der Kleinverteiler in die Kundenliste eingetragen sind. Auf einen Abschnitt wird eine Dose cu 1 kg oder iwrf Dosen lU % kg ausgefolgt. Der Kleinverteiler hat bei Al>gabe der Gemüsekonttcrven den Abschnitt N 32 der rosa Nührmittelkarte der 36. Zuteilungsperiode (KIst und Jgd) abzutrennen und nach Beendigung der ^sgabe dem Emährungsamt Abt. B. ein/ureichen. 5320 Im Auftrage: Nitzsche DER POLIZEIDIREKTOK IN MARBURG/DRAU 0.31 0.16 0.11 0.08 0.64 0.30 0.04 0.34 0.16 0.38 0.27 0.16 0.23 0.16 ZI. 11/40. 12/42. Ku rt dinai ch un 0 ÜBER DIE ERFASSUNG DER MÄNNUCHEN GEBUSTSJAHRGÄNGE 1921 UND 1922 IN DER ZEIT VOM 5. BIS 30. JUNI 1942 Auf Grund der zweiten Bekanntmachung über die Erfassung für den Wehrdienst in der Untersteiermark vem 21. Mai 1942 (V.- u. A.-Bl. Nr. 82, Seite 581) verfüge ich DIE ERFASSUNG DER MÄNNLICHEN GEBURTSJAHRGANGE 1921 UND 1922 . Erfaßt werdcB alle WehrpSichtigen dieser GeburtsJahrgänge, die am 5. Juni 1942 Im Stadtkreis Marburg/Drau (Groß-Marburg) eine Woknung (Wohnraum oder Schlafstelle) innehatten, ferner jene, die sich «fane festen Wshnsitz am Stichtag, das Ist der 5. Juni 1S42, im Stadtkreis Marburg/Drau aufgehalten haben, soweit sie noch nicht im Besitze eines reichsdentschen Wehrpasses »der eines vorläuigen Musterungsausweises oder Aus-schlieBungsscheines sind. Wehrpflichtig sind alld deutschen Staatsangehörigen und alle deutschen Staatsangehörigen auf Widerruf. Staatenlose und Schu tzangehorige kommen nicht in Betracht. Die genannten Wehrpflichtigen haben sich bei der Erfassungsstelle Polizeidirektion in Marburg/Drau, Domplatz, Eingang Theater gasso Nr. 4, an folgenden Tagen zu melden, und zwar: Wehrpflichtige mit den Anfangsbuchstaben ihres Familiennamens: Die Höchstpreise der Güteklasse A dürfen nur für Waren bester Beschaffenheit in Anspruch genommen werden. Für Waren geringerer Güte dürfen höchstens die Preise der Güteklasse B gefordert werden. Der ^Verkaut von unterstelrlschem Gemüse darf nur nach Gewicht erfolgen, soweit nicht im Vorstehenden etwas anderes zugelassen ist Beim Bezug von Erzeusern darf der Kleinlianclcl den" Erzeugerhörhstpreisen bis auf weiteres nur einen BruttohÖchstgewinn von zuschlagen. Beim Bezug vom Großhandel darf der gleiche Bruttohöchstgewinnaufschlag zum Großhandelsabgabepreis zuzüglich der nachweisbar entstandenen Transportkosten gemacht werden. Die Preise für in die Untersteiermark eingeführtes Gemüse richten sich bis aul weiteres nach den Vorschriften des § 2 der eingangs angeführten Anordnung. Oeinäß der Verordnung über das Preisbezeichnen der Waren vom 23. 4. 1941 (Verordnungs- und Amtsblatt No. 5, Seite 18) muß das zum Verkauf bereitgehaltene Gemüse mit gut lesbaren Preisschildern versehen seki, atis denen der Preis für die Verkaufseinhelt ersichtlich ist. Außerdem ist die Güteklasse auf den Preisschildern anzugeben. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Bestimmungen werden nach § 4 der Verordnung Über die Prclsi/estiltung in der Untersteiermark vom 9. Mai 1941 (Verordnungs- und Amtsblatt Nr. 12, S. 41) böetraft. 4069 ^ hn Auftrage; gez. Dr. Schmidt A, C und D Am Mittwoch, den 10. Juni 1942 von 8—12 Uhr und von 15—18 Uhr B II Donnerstag, vr 11. IV 1942 II 8—!2 II 19 m 15—18 . E und F •f Freitag, it 12. rr 1942 r» 8—12 II fi II 15—18 „ G II Montag, VI 15. V« 1942 rr 8—12 n IV It 15—18 „ H, I und J ir Dienstag, 11 16. VV 1942 ■f &-^12 VI IV II 15—18 ^ K bis Kl II Mittw«ch, VI 17. VI 1942 ir 8—12 r« II It 15—18 „ Km bis Kz IV Donnerstag, rv 18. •1 1942 IV 8—12 rt II IV 15—18 L II Freitag, <1' 19. «v 1942 IV 8—12 VI 91 91 15—18 M, N und O fi Montag, 22. •1 1§42 II 8—12 II II IV 15—18 P und Qu II Dienstag, ir 23. ti 1942 ff 8—12 IV II 9f 15—18 „ R, T und U fr Mittwoch, if 24. II 1942 II 8—12 II II tt 15—18 „ S II Donnerstag, vr 25. fi 1942 II 8—12 II II Vt 15—18 „ V, W, X, Y und Z «f Freitag, vv 26. ff 1942 IV 8—12 VI 91 If 15-18 „ Ist ein Dienstpflichtiger aus dem Stadtkreis Marburg/Drau vorübergehend abwesend oder am Erscheinen (z. B. wegen Krankheit) verhindert, so hat er sich zunächst unter Angabe des Grundes nach Rückkehr oder Genesung unverzüglich persönlich hei der polizeilichen Erfassungsstelle zu melden. Von der Verpflichtung zur Erfassung sind die Wehrpflichtigen befreit, die zu diesem Zeitpunkt bereits In der Wehrmacht oder ff-Verfügungstruppe aktiv dienen. Zur Erfassung sind mitzubringen; a) Geburtsdokunjente (Geburtsschein, Taufschein), b) Meldenachweis, c) Nachweis der Abstammung (Geburts- und Taufscheine der Eltern und Großeltern oder Ahnenpaß), d) Staatsangehörigkeitsausweis (Mitgliedskarte des Steirischen Heimatbundes), Hei-matsabein, e) Arbeitsbuch, soweit vorhanden, f) Schulzeugnisse (Nachweise), (f) Befähigungszeugnisse (Nachweise), h) Ausweise über die Zugehörigkeit zur Gliederung des Steirischen Heimatbundas, der Feuerwehr oder des Deutschen Roten Kreuzes, i) Nachweise über erfahrene Ausbildung als Kraftfahrer, Bergführer, Skifahrer, Reiter, Schwimmer, Flieger und dgl., }) Nachweise über aktiv geleistete Dienste bei der Polizei, Wehrmacht oder dgl., k) Zwei Lichtbilder aus neuester Zeit, 37X52 mm, Brustbild von vorne gesehen, in bürgerlicher Kleidung, ohne Kopfbedeckung (also nicht in Uniform). Wehrpflichtige, welche ihrer Meldepflicht nicht oder nicht pünktlich Folge leiston oder bei der Erfassung unrichtige Angaben machen, werden mit Geldstrafe oder mit Haft bestraft. Sie können außerdem zwangsweise vorgeführt werden. Marburg/Drau, am 4. Juni 1942, Der Polizeidirektor; gez. Dr. WALLNER Kalifen Fasser' und Bottiche I jeder Gr5fie, einzeln und j-rSlere Partien. Antr&g^e onter „Fässer" an die Verw. Graz Herrerifiasse 26 Hii 5cit« 10 »MArburger ZeKungt 0./T. JimH 1M2 Nummer 150/16 Kleiner ünzeiger '•dM Won Kottvi 19 Bm Ja» lettredraclrl« Wort ir D«> Wortprtto eilt bli iiiiiiuiiiiliuliijiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiBiiiiiiiiiiB ''""Vr'i' s w ro» Zaundnai woe Kenowurtbrlttc« »erdtt H Prt Porte btraelrati Anzetteii-AnifahrrtfchlDll- Am Tm» ?or Crichrlnen atn I* Uhr »IfUln« An •elfen« werdeo aar retrv Voralnsendonf def Betrarei fanch ti» cflltti»» ofteffTirkpn' «afrfnninmpn Mln<)»«tfebflhf Hli i^Ulnf Awr^t*» P* ' yeesdtifdenti Tausche Köche und Zimmer für ebensolche. 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E D E R TREIBRIEMEN FÜR INDUSTRIE, HANDEL UND HANDWERK SATTLER- UND SCHUHZUGEHOR-GROSSHANÖLUNG wurde gelunden! / Anxuirasen: „S€huhvmrMeb Unterslelermarlc**« Clllf. »a .SosodonV. Es tsl |o sine f«t« Zohn* posla m« it« sich seh# «por« lä». K, ZoknbSrJ. «u. "«"a teUhl Jor.il übe' streichen. .Rosodonf «häuml g«« in geringfl* McngÄ «chof> Eheanbahnung alter Kreise für Stadt und Land, strengste Verschwiegenheit. Erstklassige Erfolge mit Dankschreiben. Stets Einheiraten. Frau Sax, Uraz, Lendkai 33. 2Ü61-1Ü Baronin Hilde Redwitz Wien IV., Prinz-Eugen-Straße Nr. 34/8. Eheanbahnung für Stadt- und Landkreise. Einheiraten. Sofort Verbindungen lausende Vormerkungen. 200 Bsromanns teste Zahnpasta A. M. A. BeroTtanfi, Waidhelin Professionist, 33 Jahre alt, sucht EhebekanntschaJt mit hübschem, guterzogeneni und hochanständigem Mädchen. Suclie nicht Geld, nur eine treue Lebensgefährtin. 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In stolzer Trauer: Jobanua und Josef Skasa, Eltern; Joäef, Franz, Slaniafoua und Anton, Brüder; Juliane, Justine, Maria und Anna, Schwestern; Frani Kosel und Franz Koletnik, Schwager und alle übrigen Ver« [>268 wandten SPEZIALGESCHAFT FU« SATTLER RIEMER 9587 TASCHNER TAPEZIERER FACHMASCHINEN CUM MI ALLER ART GRAZ GRIESGASSE 22. RUF 03-51 Bmuern! Landwirte I Gutfbetriebe I Hochprima Milchkühe sowie Nutzochsen laufend zu verkaufen. Auch Umtausch gegen Schlachtvieh und 2^hlung durch die Lamtetelle. Zahlongs-erleichterungeol Jeden Dienstag Schlacfatviehäber* nähme. Ostmärkische Zentral-Viehverwertungs-Genossenschaft Marburg/Drau am Viehmarktplatz. 5209 werden Sie durch 3847 pAUseU-ZttßieUeH Erhältlich in allen Apotheken ScbmerzerfUllt geben wir allen Verwandten und Hekannten die traurige Nacbricbt, daß unsere innigst-geliebte Großmutter, Tante uud Mutter, Fraii Justine Michelitsch geb. Braunig und unter unvergeßlicher Großvater, Herr Karl Braunig am Donnerstag, den 4. Juni 1942, verschiedon sind. Das Leichenbegängnis findet Samstag, den 6. Juni tim 16 Uhr, von der Aufbabrungsballe des städtischen Friedhofes in Drauweiler aus statt. Marburg, Aflenz, Wartberg, Windiscbfeistritz, Graz, Wien, den 5. Juni 1912. 5276 Hie tief trauernd Hinterbliebenen In tiefstem Hcrzleid teile ich allen Verwaiidtefi, Freundeai und Bekannten mit, daß mein über alles geliebter Gatte, Vater, Schwiegervater, Großvater, Rruder, Schwager und Onkel, Herr Franz Petek SchubniachermeiBter und Hausbesitzer am Freitag, den 5. Juni, um 9 Uhr früh, im 62. Lebensjahre, sanft entschlafen ist. Leie/keakegiki^nis des teuren Verstorbenen findet am SMHitag, den 7. Juni, um 17 Uhr, auf detn Friedhof in Drauweiler statt. Die SeektMaesse wird am Mvntag, den 8. Juni, um 7 Uhr früh, tn der Dompfarrkirche gelesen werden. Marburg/Brau, Graz, Erlachstcin, 5. Juni 1942. In tielec Trauer; Luise Petek, Gattin; Angela Schell geb. Pe*ck; Luise Skerwintz-Svpngali geb. Petek, Annerl Peiek gob. Scbmidinger, Töchter; Franz Petek, Soka; Jvsef Schell, Leo Skerwintz-Svengali, Schwiegersöhne; Kurt Schell, Enkel und sämtlicho 5328 Verwandte leder UiHersleirer liest die Marborger Zeitung! In treuester Pflichterfüllung, getreu seinem Fahneneid, für Führer und Vaterland, fand unser innigstgeliebter Sohn und Bruder Raiimnil Tsciiokl Jäger im 22. Lebensjahre an der Ostfront den Heldentod. 5244 Wir gedenken seiner in stolzer Trauer, Marburg/Drau, den 6. Juni 1942. Rudolf und Mitzi Tschok', Eltern; Rudolf, drzt. im Felde, Bruder; Hedwig, Mitzi und Erika, Schwestern und alle übrigen Verwandten. . Schmeraerfüllt geben die Unterzeichneten allen Verwandten, Freunden und Rekannten die traurige Nachricht, daß ibr innigstgeliebter, unvergeßlieher Vater und Schwiegervater, Herr Jakob Pepewnik Postbediensteter aui Donnerstag, den 4. Juni 1942, um 3.30 Uhr, nach langem Leiden un 63. Lebensjahre verschieden ist. Das Le4chenbegiing:iiis dea unvergeßlichen Dahinge-^chiedenea findet am Samstag, den 6. Juni, um 17 Uhr, von der Totenballe des Stadtfriedbofes in Drauweiler aus statt. Die hl. Seelenmesse wird am 8. Juni 1942, um 7 Ubr, in der Magdalenenkircbe gelesen werden. Marburg^rau, den 5. Juni 1942. Maria Pepewnik, Gattin; Adolf und Leopold, Söhne; S307 ntlde, Schwiegertochter Stite 13 »Marbttrgtr Zeltung« 977. Jwii 1M2 Nvmmtr 150^1^1 pstMimmiimmmimitmitt itadttheat#f Marourg/Orau Samstag, dM 6. Jaul, 20 Uhr Lisai benimm dicht Ein musikalisches Lustspiel in einem Vorspiel and 3 Akten von Ernst Friese und Ludwig Weys. — Musik von Ham Lang. Sonntmg, den 7. Jttnl, 20 Uhr Der Graf von Luxemburg •» drei Montag, den 8. Jnni, Spielfreier Tag. 5252 V er Icäu ter Cin) ■nitleich Aailtgenarrangear und ein Letirfunge ■lit gut» Sehulbilduag uad Freud« lum Beruf, werdea per ••• fort oder 1. JuU gesucht. 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Juni 1043, um 11 Uhr vormittags, in den Räumlichkeiten der Firma In Windisenfeistritz stattfindet. TAGESORDNUNG: 1. Bericht der Direktion über das abgelaufene Qeschlttsiahr 1041. 2. Antrag auf Bltanzvorlsgre u. zw.: a) Dinar-Bilanz für die Zeit vom 1. Jänner 1941, b) vorilufige Eröffnungs-Bilanz mit Stichtag 1, Mai 1941. e) Reichsmark-Bilanz aufgebaut auf b) mit AbsehluB 31. Dezember 1941. Vorjage der 2 Bilanzen nach 2. a) und b). 4. Bericht des Aufsichtsrates über die Überprüfung der 2 Bilanzen für das Jahr 1941 und über den Antrag des Verwaltungsrates betreffend die Verwendung des Reingewinnes aus 1941. 5. Genehmigung der Bilanzen, Beschlußfassung über die Reingewinnverwendung und Erteilung des Absolutonums an die Mitglieder des Verwaltungs- und Aufsichtsrates. 8, Genehmigung von Dienstvertrapsänderungen von Direktoren. 7. Änderung der Statuten. ^287 8. Atlfälliges. Stimmberechtigt werden nur jene Aktionän- seui die Im Sinne des ^ 14 der Statuten 8 Tage vor der Gi'n^ralversamm-lung ihre Aktien bei der Firma in WIndischfeistritz erlegt haben werden.