Vre« ver ftemsgen «lnMMmks Dln < so « Nr. t40. Marwor, Donnerstag den 2^. Juni ^S2S Furchtbare Bluttat in der Gkupschtina Minf RevowerschW des Abg. vunSa Railt In vi« OppvWon Vau! Radlö tot, Stefan Rab!6 tm Sterben und dret wettere »roattfche Abgeordnete lebentgefüdrltch verletzt! LM. Beograd, 20. Juni. Ein furchtbares und zugleich politisch weittragendes Ereignis hak sich heute vormittags im Sitzungssaale der Skupschtina abgespielt. Während der erregten Debatte sprang der radikale Abgeordnete PuniSa Äaeie auf die Rednertribüne und gab gegen eine Gruppe von oppositionellen Abgeordneten fiins Aeooloerschüsse ab. Der erste Schuß traf den Abg. Paul Aadie ins Kerz, sodab der Gelroffene auf der Stelle tot zusammenbrach. Der zweite Schuß traf den Abg. Dr. Gjuro Basarice ti, der dritte den Abg. Stefan Äadic in den Unterleib, der vierte den Abg. Dr. Pernar in die linke Schulter und der fünfte den Abg. Ivan Grandja in die Brust. Alle vier Letztgenannten find lebensgefährlich verletzt. Stefan Äadie liegt bereits im Sterben. Der Attentäter flüchtete fofort nach der Tat aus dem Skupschlinagebäude. Die entsetzliche Bluttat machte auf das Kaus einen niederschmetternden Eindruck Die Sitzung wurde sofort unterbrochen. In Beograd herrscht eine furchtbare Aufregung. LM. B e o g r a d, (letzte Meldung vor der allgemeinen Telephonsperre). Das furchtbare Ereignis in der Skupschtlna Hütt alle politischen und unpotttischen Geister im Banne. Schwer lastete seit einigen Tagen auf der Hauptstadt die ungeheure Spannung zwischen der Regierungsmehrheit und der Opposition. Diese Spannung wurde in der gestrigen Skupschtinasitzung noch mehr, vielleicht bis zum äußersten verschärft, als der Abg. PuniSa Raöi ^ den Antrag stellte, die Gkupschtina möge Stefan Radi als irrsinnig erklären und einer Neroenhett-anstalt übergeben. Der Skupschtinaprüsident wies, diesen Antrag als unmöglich zurück. Aller Wahrscheinlichkeit nach muhte es in der heutigen Skupschtinasitzung zu neuerli- chen scharfen Auseinandersetzungen gekommen sein. Besonders hatte sich in den letzten Tagen der Abg. PuniSa RaLiü durch seine fortwährenden !^rausfordernden Zwislhen« rufe ausgezeichnet. Um halb 12 Uhr sprang er inmitten einer erregten Debatte aus die Rednertribüne und begann vor der entsetzten Skupschtina in eine Gruppe von oppositionellen Slbgeordneten hineinzufeuern. Als erster stttrtzte Paitl R a d i ü tot zusammen, ein zweiter Schuft traf Stefan Radis in den Bauch, fodatz er bewußtlos zufammenbrach und in diefem Zustand hinausgetragen wurde. Der dritte blitzs6)nev abgegebene Schutz traf den Mg. Dr. Basariöek in den HalS itnd zerrik ihm das Projektil die Schlagader, der vierte Schuh traf den Abg. Dr. P e r n a r in die Achselgegend. Es handelt sich um eine schwere Verwundung. Der siinste Schuh traf den Abg. Ivan Grandja lebensgefährlich in die Brust. Die Sitzung löste sich in allgemeiner Panik auf. Es gelang einigen Abgeordneten, den Mörder zu entwassnen, während es ihm wiederum gelang, die Flucht zu ergreifen. Die Nachricht von diefer furchtbaren Tat verbreitete sich blitzfckinell in der ganzen .Hauptstadt und rief ungeheure Erregung hervor. Die Regierung trat gleich darauf zu einer Sitzung zufammen, um die erforderlichen Mahnahmen zu treffen. Ueber Antrag des Innenministers wurden sofort sämtliche Telephon- und Telegraphenverbindungen mit dem Ausland ab-gebri^en. !!»S» Amundsen — der Retter Nobtles! LM. Äingsbay» 20. Juni Die „Citti di Milano" erhielt von General Nobile die Nachricht, wonach Amundsen gemeinsam mit dem sranzösischen Major Gilb.aud auf dem Flugzeug ^Latham" am Standort Nobiles gelandet sei. Diese Nachricht ist bestätigt. Ebenso soll auch der mit dem Ballon abgesprengte Teil der Mannschaft bereits aufgefunden worden sein» doch wurde diese Nachricht noch nicht bestätigt. Der neue Welhbifchof der Diözese Lavant M a r i b o r, 20. Ium- Der Prälat Dr. Ivan TomaZie wurde vom Hl. Stuhle zum Weihbischof der Diözese Lavant ernannt. Gepanzerte Anzugstoffe Wie verlautet, nnll ein Londoner Chemi« ker nach siebzehnjc^.hrigen Studien und Experimenten das Mittel gefunden haben, Stofse zu „Pai.zern" und ihnen dadurch ei-ne uni.o^^enzte Lebensdauer zu verleihen. Kurz gesagt: er hat angeblich eine metallische Li)sung zusamuiengestellt, nüt der er die Sjosse tränken und ihre Widerstandsfähigkeit so steigern will, das; eine Abnützung des Stoffes ausgeschlossen ist. Wolle, Seide und Leinwand kvimcn nach der Behauptung des Erfinders unterschiedslos nach diesem Verfahren präpariert werden, ohne baß dadurch ihre Verarbeitungsfähigkeit vermindert wird, ebenso kann der „gepanzerte" Rohstoff in jeder gewünschten Nuance gefärbt werden. Eine allgemeine Einführung der „gepanzerten" Stoffe würde wohl das Ende des Schneidergewerbes bedeuten, wenn es sich bei der geheimnisvollen Lösuna nicht ewm um ein Zauberpulver aus den Hexenküchen eines technischen Kurpslischers han-delt, der die Börsen einiger gutgläubiger Finanziers erleichtern will. * Eine angenehme Sommerhandarbeit finden Sie in großer Auswahl im Wäscheatelier „Valeneienne", Gosposka ul. 34. KöilZ im Kleinen A«zeiger der Sosntagsnummer w-rdcn höflichst darauf aufmerksam g-macht, di« Inserate in der Verwaltung spätestens bis Freitag um 6 Uhr qbendS abzugeben. v»chvru«keret. Maridor, 1«üieva utlea 4 seiephsa Z< ttdhsien, monatUch . . 0m TO» Zustett-n , Vurch Post . ... zo« Zustand, monatlich , . . ZO. tinzelnumme» v,n di» vei vesiellung der Zetlung Ist de? tttionnememsdetrag tür Slowenien kür minSeltea» eisen Mona», au^er« tiald für mindesten» drei Monate ein» zusenden. Zu beantwortende vklet» o>ine Marke «erden ntcht tierücklich« ttyt. Injerotenannahme in Marilior bei der Administration de? Zettung» iovie bei atlen zkLheren ttnnonc«»« e^pedttionen des tn« »n» ttvvlandes. SS. Äadrg. Das Vräsldium des neuen Nelchstaaes Löbe, Präsident. Wer, s. Vizepräsident. v. Kardorff, ?. Vi,zepräsident. Graef, 3. Vizepräsident. o cz »»m 11 iitiiiZ Morburger ZeWmg Vr. 140. RasplMns Tod Mm tlnttmduns m« der Tochttr RasvuNns Rue Cernowitz, im alten Passy: dort wohnt hoch oben in einem Mietshaus deS derühmten R as p u t i n älteste Tochter, Marie Grigoriewno, mit ihren beiden kleinen Mädchen. Die 1. Zivillammer deS ScinetribunalS ist mit einem aufsehenerregenden Gei'uch befaßt: Marie R a s P u t i n, venvitwete Frau Soloiefs, echebt Klage gegen den Fürsten I u s s u p o f den Mörder ihres Vaters, auf Zahlung von 25 Millionen Franken Schalmatinischen Fremder oerkehrsinstitutionen haben eine gro^e Werbeaktion in Bulgarien enthaltet. ?!^gen des schichten Wetters am Schwarzen Meere hat daS bulgarische Interesse an Dalmotien zugenommen. Man erwartet heure in Split und Tubrovnik die ersten bulgarisä^ Gäste. t. vin tollwiitiger Ochse. Aus Warschau wird gemeldet: In der Ortschaft Saguniszti riß sich ein von Tollwut befallener Ochse von der Kette los, stürzte aus dem Stall heraus und trat zwei Vamrn tot. Ein Bai^erumüd- chen, das das wütende Tier verjagen wollte, wurde durch einen furchtbaren Hornstotz niedergestreckt. GchlteVich verletzte de? Ochse noch einig« Pasianten. Die Erdbewohner veranstalteten sodann eine Jagd nach dem Tier und schofien e» nach aufregender Verfolgung nieder. Die Verletzten wurden zwecks Beobachtung in das Warschauer Pa« steurinstitut überführt. t. Der grSßt« DANpf«? der W«lt. Die Werft von Hovland Wolff in B'e'sfich zeigen und sich mit einem gi'ten Sckul-»engnis ausweisen können' sie baben kich jedoch in der Eck>i'le einer Aufnahmeprüfung zu nnter^^iehen. Mit einer yerinnyrcn als sechsklassigen Volk?schulbildung können 5>an delslehrlinne nicht mehr aufgenommen werden. worauf alle Kaufleute sowie jene (Altern, die ihre Kinder dem .?>inde!sfach »u widmen beabsichtigen, aufmerksam gemacht w^r^en. — Das Handelsgremium Maribor. m. Di« »Koeletv o! lrleck« ot Ike knsUsd cult«'-»^^ in Mari'^or veranstaltet bei schönem Wetter Sonntag, den 24. d. M. einen Ausflug nav^^ Sv. ?ov-renc-Pn^ilava-^iniat. Zusammenkunft beim Nachmittags^ug am Hauvtbahnhof. Mitglieder und ^ste willkommen! m. verbotener S^est'-chenvertrisV. Jn lek-ter Zeit mebren sich Fälle, daß anslänt>!sche Firmen s„Iiem"-Annecy) ihre Er^euqn'si? (Ul'ren) im We-^e des sogenannte?i Schneeballensystems mif die Wei'e absehen, da^ eine Partei von der Firma um einen ver-bältnismä^'ig geringen Betrag Krpone be-no'it und sie dann an andere weiterverka'iss. Da eine solche Berkaufsweise gesetzli?^ verboten ist. n»ird die Oesfentlickkeit cmf die Strafbarkeit einer solchen Handlungsweise aufmerksam gemacht. m. Großer Diebstahl. Montag abends wurden dem Gastwirt Josef P 8 eniLnik in Draoograd, als er sich mit seiner Gattin im Gasthause aufhielt, aus d-r Wohnung ein schwarzlackiertes Herrenfahrrad, gegen ll.lXX) Dinar Bargeld sowie zwei golden« Uhren mit Ketten entwendet. Von dem Täter fehlt bisher jede Spur. m. Schlaqansav. Gestern erlitt die 7??fäH» rige Proiesiorswitwe Frau Hern ine M e-doro einen Schlaganfall und mußte von der Rettungsabtettuig in ihre Wohnung in ^kovee gebracht werden. m. Unfälle. Der Mechaniker Jvcn N o-m i h zog sich gestern nachmittags bei der Arbeit mit dem Schweißstahl Brandwunden am linken Handrücken zu. — Am gleichen Nachmittage zerschluq der Kellner Cnrill P. in einem hiesigen Eafö eine Fensterscheibe und verletzte sich empfindlich an der rechten Hand. — Beide Verletzte mußten ärztliche Hilie in Anspruch nehmen. m. Vetterbericht vom 20. Juni 3 Uhr früh. Luftdruck: 734; Feuchtigkeitsmesier: — 6; Barometerstand: 731; Temperatur: 22; Windrichtung: NW; Bewölkung: V»,; Niederschlag: 0. m. Lpeade. Anläßlich des Hinscheidens seines langjährigen hochverdienten Mitarbeiters und Ausschußmitgliedes, des Herrn Dr. O r o s e l, spendete der HauSbesitzer-verein in Marbor statt eines l^ranzes der hiesigen Feuerwehr und deren Rettungsab« teilung je 100 Dinar. Herzlichsten Dank! * Der v«sango«reln' „Pohorje" in Hoöe veranstaltet Samstag, den 23. d. M. um 19 Uhr in der Marburyer Hütte auf dem Bachern ein Fest mit »ol ic idem Vroqramm: Gesang- und Musitvorträge, Tanz, Juxpost, Bcstkegelschieben und Johannisfeuer. Im Falle schlechter Witterung findet das Fest am VeitStag, den 28 d. M. statt. - Der einjährige Haud«l»kurs Sttt. Rud. Legat i« Mari^r beginnt am S. September d. I. und dauert zehn Monate. Er umfaßt folgende Fächer: ew'ache, doppelte und amerikanisch« Buchhalwng, kaufmännisches Rechnen, ^ndelskorrespondenz, dels-und Wechsellehre, Warenkunde, Handilsgeo-gravhie. Kalligraphie, slow, und deutsche Stenographie, Majchinichreiben, slowenische Sprache» Serbokroatisch mid d«»tjche Oyra- che. ItcUienische Sprache ist ^ - wnd. Dieser HandelSkurS ist der einzige in ganZ Slowenien, "sicher vom Hc"^ * ' 'u« in Beograd konzesiioniert wurde. Daher werden auf diese günftige „nt kal?fmännischen Ausbildung, alle Interesien-ten besonders aufmerksam gemacht. Das Schulgeld ist inSßiq, so dafs auch Nwder-bemittelten die Teil^a^xme möglich ist. Ferner sind Schulgeldermäßigv' -woraus besonders verwiesen wird. Mher«^ ist ans dem ProsveN »u im Verkauk^üro der ?>iirma Nut. N«d. » Co.. ?Par?bor, Slovensta »liea 7, Telephon Ivb, kostenlos verlangt werden 73« ^ Die größte Auswahl in Bpitze« »« Wäscheatelier ,»val«nti«nn«". Eii»endel? aratis und schnell. ^ ^ed« Dame weis^. daß sie ihre Gebrauchs lind Luruswäsche nur im Wäscheateliei ..Balencienn«", Gosposka ul. 34, auS bestem Material bekommt. SAW Varmmiz. Jene Mlt bekannte Person, welche Sams-taq bei bewußte? Kasse den zuviel bekommenen Betrag nicht zurückgab, wird im eigenen Interesse ankqefordert. das unverzsiglich zu tun, da sich Zeugen gemeldet haben 75^ » ^eute Mittwoch Kadarettab««b imh Elit«kouz«rt i« d«r V«lla kayarn«. 7S4a Sinaesenbet .^ür diesr Rubrik üdernim»» die RwotttO» Vffine AerantmmMmg. Otmar Babler» Maribor, Aleksandrooa eesta S3a, de? ni< berechtigt war, Gelder für uns entgegenzunehmen, steht in keinem Arbeitsverhältnisse mehr zu uns. Wir warnen dringend, an ihn Gelder zu zahlen. Kohlensäurezylinder stnd an unsere „Eentralna vrodasa oqlj. kisline^ in RuSs zurückzustellen. Setn« K>Üb«l miV Kanzleieinrichtung find unser Sigent»«. NnZk?' tovarna t«mikalij in viigaNe WakV Woschnagg, kom. dr. — SohleosSoreWert „GeeuritaA". Aus vtul p. Ausgrschrieben« St«ll««. Der Stadtmastrat schreibt neuerdings die Stelle eines Hausbesorgers für die Dominikanertaserne sowie die Stelle eines städtischen Inkafscmte» aus. Ten Vorzug genießen Bewerber, die bei der städtischen Musikkapelle mitzmoirlen imstande wären. Gesuche sind bis sM^kns 30. d. M. einzubringen. p. Reguliemng der Pvhnitz. Wie man erfährt. bat der KreisauSschuß für den ZV. d. die kommissionelle Begehung der PV^itz angeordnet, um die Regulierung dies^ Baches zwischen Pacinje und MoSkanjci endlich einmal in Angriff zu nehmen. p. Die Versteigerung der Schotterpchcht für die BezirkSftraßen, di« dieser Tage stattfand, n>ar außergewöhnlich gut beiucht. Es wurden mehrere Verzüge betrokfend die Zr-iuhr von etwa S40 Kubikmeter Kalkftein-schotter abgeschlosien. p. Aus dem Serichtssaal«. Wie von «s seinerzeit berichtet wurde, hat der S4jährige, nach ApaSe zuständige Franz P i i « k 3. Mai d. I. auf der Straße zwischen Ltr-niöSe und ApaSe einen Viehtreiber mnnens Franq H r t i il a im betrunkenen Zustande überfallen und durch Messerstiche so schwer verletzt, daß dieser an den Folgen der Ver-letzungen starb. PiSek hatte sich nu» dieser Tage vor dem hiesigen Etrafrichter H. A s ch m an n wegen fahrlässiger Töt»ng (§ 33Ü) zu verantworten. PiSek wurde z» vier Monaten verschürften Arrestes v«r»r-teilt. p. Vahnunfall. An dem ohne Schranke« versehenen Feldwege tvn Haltestelle Hajdnia wurde vergangenen Samstag ei» mit Kühen bespannter Bauermvageu vom Mittagszuge an der Rückseite eri^ Vd ziemlich arg beschSdist, wobei Lenker «nd Kühe glücklicherweise unversehrt bliebe». Radio Doanersto^ A. Ii»ß. Wien (Sraz) IS.00 Uhr: R. Straud' Oper .Die Frau ohne Schatten^. — b 'l r g 19.30: Prager S^dung: Vla«ß«et-teS Operette „Die Glocken »o» —. Z a S r e l» M.l»: sinfonietonzert. — Prag l?.^: Deutsche Sendung. — 19.Hl): Pkmqvfttfö Lpcrl'tte ^Tie (Blocke« vo« Cornevtllc". — Daventry?y.1b: MaS-eogni» Oper .Cav«llerta Rusticana^. N/>S: Tanzmusik. — Stuttgart 20.15: DelHes Over ^Der Z^ing hnt'» gesagt/ — r a n k f n ? t ^Stuttgarter Een- dvng: vpcr „T-er König Hat'S ge« — Brünn 18.10: Deutsche Ten-tmnfl. — Aammermufik. — 21.: ?luKst?ksi2Ngskonvrt. ..Berlin Franzi^ch. — 20.Z0: .^and'verfs« l»«rschenli<'d<'i'. — 22.Zl): Tanzmufit. — Mailand Bellinis Oper „Die ??»chtwandlerin". — Budapest 5V..V): Opernaricn. — ?2.30: Kammermusik, libichtc und Tanzmusik. — W a r s ch a u 20.15: Konzrct. — Pari s-E ifscl 20.ÄO: Aon« Wrt. ' —' Meateruid Kunst Älimltjut« ii IM« Aeperß»!?»: Mttmsch. den ?0. Ju?i um 20 Nki^: )t". A>. ^ponc. Setzte Vorstellung m der Saison. Aus Selje f. De? fugass. Araittnverein Eelje verteil« te vom Nl'ink'rtrage des Muttertages 2000 Tinur an arme- MiMfr und Kinder; der restliche Vetrag mird sin' ^arme Kinder ver, wendet, die teils unenlgelUich teil? zu ermäßigten Pr7.is''n ano Äi'er werden. Tie rrst^ ?ind?rp'^>'!ik' reist a»l 2. ^nli um 17 Uiir nf>n Telje über Z-uwk nach Bakarac. c. Zwei Konzerte in LaS^to. Am ^am^tag, den ?.>. d. M. i?^I.iend>? findet in La5sc» bei Celj^ ein ji^onzert des Cillier Gejangverei-nes lTelisko pcnska dru^tnn», am Sonntag, den 5t. d. M. aber ein '5sis5e?ia Matira'' in Celje statk. f. Nassenoergiftung von,'Mischen in ^er Vogiajna. Am Donnerstag, den lt. d. M. vormittags wurde, durch eine Zäure, die aus einer Fabrik in l>ial'<'rje in die Voglajna abgelassen wurde, wieder eine gr^ißc Menge ^von Fischen vergiftet. Zwischen der Fabrik .'Westen und der Poglajna-?!i«^ilndung wurden einige Tausende von großen und kleinen Ais^n, darunter auch zu 2 Kilo und ew 5 Kilo schwerer .Huchen getötet. Die Behörden ML?dcn Mittel und '.!?cge finden müssen, um derartigen Vergiftungen vnn Fischen ein Ende zu scltzen. Kino Heute Mittwoch gelangt ein schöner sportlich int««?antvr Film „Der Beigi," mit Richard D i x in der ^uptrov« zi^r Bor« DerMtbaflon / Bon Dt«Ga Ritsche-Hegediiii^^ ^Mit anderm Worten", flüsterte der magere, ärnllich gekleidete Mann, und erhob ßch —. „Sie szeben mir keine Hoffnung." „Es.tM mir leii> — es tut mir unendlich leid", erwiderte Max. Leituer, der .'i?ou^herr. ,.Aber.ich hin außerstgnde,. >Zic länger i«r der Wohnung zu lassen.' Ganz abgesehen ktztvon, daß Sie mit dem Zins schon üdyr ein halbes Aahr lang im Rückstand siyd — benötige ich den Naum als Au^bewahrungs--»rt für die RSSel meiner Töchter." Er machte eine'?!ause, als erwarte er ei«n Einvwrf/als aber olles still blieb, sehte er fort: „Es ist sa ohnehin nur ein Dodenabteil, iin Vinter eisig, im Sommer MM Ersticken — es kann ^nen nickt so viel daran gclegeik sein und Tic fmden fich« baU>. etwas Besseres." Er verstummte j^. Der Magere hat^e mit einer kurzen, schlaffen Geste das Ssort abgeschnitten. Diese Geste besagte: Alt, gut es hat ja alles keinen Zweck, ^ ökhe frhon. Er nahm sein?« altcn^ Ver- führung. Ein Censatlvn«- und Adet:?2uerf,lm mit fpamlender Handlung und schönen sportlichen Aufnal/men. Siehc die PhotoS! Heute, MtNvoch, letzte Vorführung des E^isch^z« Film«: „Die Börse »er Aebe- lCafH »leetek) mit Mna Vanna. Igo ?ym, Fritz Alberti, Ailli Jsrst und Madlen« Dietrich in d«n .^uptrollen. Starke realistische Handlung au« dem Tirnenle« ben der l^roMadt. von Donnerstag, den 21. bis Sonntag, den 2j. d. M.: »Der Vettelftubent" Htrohartig-4 Lustspiel mit Harry L ie d tk e mid AgivS E st e r h a z »» in den .'^>»uptroven. ' o ' DolttwiNschaft X Zkovisader Produktenbörse vom 19. d. Weizen: Baökaer 78/70 kg 3tV>.-Z52.-^, Tbeißer 352.50—Vü. — Mai S: Bak^kaer, stürmischer und Banater 2^iO—282.5^. — Mehl: Vatkaer, ^Ogg" und ^Og" ^>>5— t?5. — Die übrigen Notierungen blieben unverändert. _ Tendcmz ruhig. — Umsätze: WeiM 8?^, Mais 23, Mehl^ 2 und l^leie 8 Vaggon!?. X Heu» »nd GtrokDurtt..M a r i d o r, 20. ^)uni. Dis Zufuhren stellten sich heut' auf 12 Vagen .?>eu und 5 ?Pagen ^troh. wurde zu Dinar 75^100 und Etroh zu —55 per 1 X Der Verband der jugoslawischen Geld-institute hielt vergangenen Montag seine I^'^ahre^hauptnersannnlung ab, in der fi^r das Vorjahr ein den Behältnissen entsprechend günstifl-'r i^eschäft-?gana der (Geldinstitute festgesti'gt wurde. Bei der Neuwahl wurde der stellvertretende Oieneraldirektor der Er» .stl'n kroatisrs'en Sparkasse Dr. Vranko P l i^ v p r i c, ein für seiuen bohen Posten noch s-'h'- junger Mann, znm Obmann dl's Ver-bl?ndeZ gewählt, da der bisherige Obmgnn Tr. Es?st M iler aus «'^esundhcit^riictsich-ten erklärt hatte, eiue ^icuwahl nicht n^ehr annchiuen zu können. Der neue Verhcinds-sekretnr ist Dr. Miljenko M a r k „ v i c. >> Der Knngreh k-c-i jugoslawischen Zcn» tralgenossenschaftsvei'bandes, der vergangenen öonntag in Beograd tagte, faßte mehrere l5ntschsie^ttng'.'n, in denen u. a. detont wird, daß der.^enfrasgenossenschaftsverband alle gri'keren Pr.winzialverbände Jugosla-wienäi mit über ^Ot'iO Organisationen und mehr a^s einer Million Genossenschastlern umfsißt. Der Zentralverband fordert' vsn den maßgebenden Faktoren die I^evision des Gesetzes über die landwirtschaftlics^en Kredite in dem Sinn«', daß der .^kreditgewäh-rungsdirektion eine größere Elastizität zugebilligt wird, dainit sie sich auch mit der Belehnung anderer landwirtschaftlicher Zweige bedienen könne, wobei eine, größere . AnIeH^ nung an die bestehenden landwirtschaftUchen Gcnoffcnschaften sehr zu empfehlen wäre. schossenen Hut vom Boden unterm Stuhl auf, verbeugte sich linkisch mch tappte zum Ausgang. Mar Leitner verfolgte mit Aufmerksantkeit das Schließen der Türe. Dann rieb, er sich die.^nde und inurmelte:^Arme Kreatur — a^r schließlich, auch uttfereiner Hot zu l^lpfen. Er ncchnt die Zeitung vonl Tisch und. versenkte sich in die Nachrichten der Tageschronik: Selbstmord eines Lebensmüden, .Sprung in die Doi^u, Bergistmlg urit--tel^ Leuchtgas, am Fensterkreuz erhkingt aufgefunden — fa, zunr A^ickuck^ ga^'es den nichts (gescheitere?, als diese schauerlichen Dinge?' - Er blätterte weiter, aber auiS den Spalten der Zeitung-sah ihin ilberall daS'graue, al>-gez^'hrte l^eficht seines'Besuchers entgegen,' mit geschlossenen Augen, ein starres Lächeln UNI die Lippen. Zu dumm da^! Was hatte er nur? Er warf die Zeitung auf den Ti-sch und erhob sich. Es dämmerte schon. Er würde die Lampe anzünden und es sich gemütlich machen. O!«r vielleicht unternohm er lieber eine kleine Abendproinenade? Unschlüssig ging er einigemale um den Tiisch herum. Dam? trat er zum Fenster, um nach dein Wetter zu sehen. .Am Himmel ballten siK düAere Wolken, Spiel- und Svortviahe der Reuzett Bon Robert K o « p n « r, Gartenbauarchitekt und Direktor der Firma »Vrt", Dia-monja » Sie, S. «. b. H. in Maribor. Allenthalben bemerkt man seit einigen Jahren ein immer größer werdendes Verlangen des Volkes nach Plätzen, die es ihm gestatten, die Körpererziehung und Körper-ertüchtigung durch Turnen, Sport und Spiel zu Pflegen. Speziell die Jugend forderte Plätze und Grltnslächen zur Errichtung von Sport- und Epielanlagen. So entstanden denn in den meisten größeren Städten derartige Uebungs. und Tummelplätze, meist von der Jugend oder Vereinen selbst angelegt, die sich jedoch nach längerer Zeit sür unzulänglich und technisch nicht geilugend' gut durchdacht ergaben. Es ist nn'n neben.den, Bauarchitetten in erster Linie unsere Aufgabe, bei der Errichtung derartiger Anlagen mittätig zu sein, und daher auch di«? Pflicht jedes (^artengestal-ters, sich mit dieseir Fragen, deren Wichtig» keit' wohl von niemand mehr angezweifelt werden dürste, etwas eingehender,'wie bis« her, zu befassen. Der >3piel- und Sport-Stätien-B«iu ist noch eine sehr junge Kunst und ist erst in letzter Zeit in den Lehrplan technischer. «Z^chulen und hiih. Gartenbaulel?r-anstaltcn ausgenommen worden, «sodaß di2 meisten Bau-, sowie auch Gartenbanar6)i-telten hier vor etwas ganz Neues, ihnen dal,er noch Ungeläüfiges gestellt werden. Sport uud Spiel ist in der >^etztzeit so eng verbunden mit dem 'Lolkslebeir, jodaß in Bezug ailf die ?tiUagc der dazu erforderlichen Plätze nnd Räume eine SpezialWissen-schaft entstanden ist, die innerh ^Spezialisten gebar, unl so den wachsenden Ansprüchen, die die Körpererziehung der Jugend an uns stellt, gerecht werden zu Annen. Die Anzahl sol6)er technisch ausgebildeter. Spezialisten ist jedoch zu klein und, unzureiäiend, um überall mit 5)>at und Tat ^l^rdernd das Entstellen solcher Anlagen überwachen kö^nncn und nur zu oft llieinertt nultt-'daher'xr^t. nachträglich das Versagen der Bauleitung und alle die austretenden Mängi's, die siä) bei der Platzwahl unter Ausgestaltung derselbeit eingeschlichen hoben. .Tie dadurch unnötigerweise entstandenen Mehrkosten »virken sich in den nzeisten Fällen ungünstig auf Nachbargemeind^n out', die sich bereits mit dem Plane so einer Anlage besaßt haben und können vernneden werden dprä) .^leranziehung auf diefenr Gebiete einwandfreier Fachleute. Un, jedoch zu einer genügenden Anzahl solcher Fachleute zu kommen, ist es notwendig, daß auck) die bereits im Berufe tätigen älteren .^>er« ren Kollegen diesem sozial so wichtigen Punkte der (Gartengestaltung mehr Augenmerk als bisher zuwenden und sich in das Studium dieser Wissenschaft von (^rund auf vt'rtiefen. Diese Worte dürften speziell für Maribor nun von größter Bedeutung werden, da es sich nuch hier gezeigt hat, wie notwendig es ist, den imnier größer werdenrotglühend, wie ein (5yklopenauge kani dahinter der Mond hervor. Eine uicheiniliche Na6?t — und so seltsam still! Was die Dach, bewchner jetzt wohl tun machten? Ob sie schon schliefen, uin Licht zu sparen? Aber die Frau war sicher noch nicht twn ihrenl Dienstposten zilrürk. Und das kleine Mädchen? . . . Mar Leitner entsann sich Iebl>aft dieses kleinen, blassen .'«lindes, das zuweilen auf der Bo^enstiege hockte — und, mein Cvott! -- so gut wie nichts begeihrte, als die Fetz<'npuppe, mit der es spielte. Mar Leitner konnte von einem Eckzimmer seiner Wohnimg aus, go,rz gut und in die Räume aller dieser kleinen Leute blicken, die lden ^>oftrakt seines .^lauses bewohnten. Mechanisch trieb es ihn in dieses Zimmer und var ein schwaches Glänzen hinter gestopften, armseligen (Gardinen. Mmr konnte einen (^eschirrschrailk sohen — eine von Dunist erfüllte Wchc — einen Winkel mit einem dürftigen Bett. Was war das doch iür eine trübselige Welt! Der Beobachter hob seine Blicke ;ur Dachkammer empor, ?onner??^i?, ?«' den Forderungen der Jugend gcr(.cht zu werden, und da man nun ernstlich dn^n geht, durch Vergrößerung d:s Parkes für die Jugend solch einen allen neu-zeitlick)en Anforderungen ciits^rech'i'.d^n Sportpark und Erholung/park i^ri.tch-ten. Dabei will ich speziell betonen, das', bei dem fortwährenden Anwachj^n der LlnSt Maribor und seiner Bevöllerunci. '/lhl. in erster Linie die (^rös;e nnd die Ausdehnung einer solchen Anlage ins Auc^e gefas't w.'rdell muß und daß man höh-'ren Orte^ s.'l'r woyl überlegen soll, ob denn auch di? C^^ri-^sze, die jetzt im Jahre 192'^ vielleicht der Bevölk> rung genügt, es auch in fiZnf J.ihren noch tun würde; denn ist dies niF)t der Fall, so ist das ausgegebene (^'eld für die zu kleine Anlage dann als hinausgeworfen zu betrachten. Jetzt ist Mari'bor noch fo glücüich, innerhalb der Stadt zusammenhängnide Flächen zu besitzen, die sich sür die Anlage eineZ Partes eignen würden. In einigen Jahren jedoch sind dieselben verbaut nnd die Familien werden mit ihren Kindern, weiln sie sich erholen wollen, auf den Bachern hinaus ziehen müssen, da man sich dann genötigt sehen wird, zu bereits zu klein gewordenen Sportanlagen noch eine neue hinznznbanen, die man infolge Platzmangels weit auszcrhalb des Stadtbildes verlegen wird müss.'n. Tann wird man glücklich im Besi!)e von drei oder vier solchen Parkanlagen sein, die jede sür sich viel zu tlein ist, um ails einmal die ganze Menschenmasse zu fassen. Ich denke dabei darcin, daß es sich ja auch ereignen kl>nnte, daß Maribor ein Sportfest feiert nkld /ii diesem Zwecse einen Vlatz braucht, der olle Sportfreunde fas'.t. Liegt derselbe weit ausserluilb der Stadt, so wird die Besucherzahl eine setir gerinqe sein, da viele den weiten Weg scheuen. Für die (^^emelnde jedoch dürfte das ein ^^c.haden sein, denn je weniger Besucher, je weuiger Einn^.hmen. Schon die Anlage des einfaZisten Kinderspielplatzes oder eines Tennisplatzes will sorgsam durchdacht sein und bedarf eines technischen Wissens. - Ilnl ^vieviel mehr ist dies jedoch bei einer ö'^olossc'lanlage, wie die eines Sportpleitzes,' eines Stadions, eines Volksparkes iin n?:^e?en Sinne, der"1^ll. Will man sich aber mit all diesen Fragen eingehender befcissen, so ist es unerlä^ich/^is zu den ersten'Allfängen solcher Anlagen zu« rückzuareifen, zu den Stadien und SportB Plätzen des alten .^"^ellas, die uns heute noch in Manclieul zutn Vorbild dienen müssen und hente noch den Urttip solcher Anlagen darstellen, der sich iniiner erweitert und auÄ?aut. Wie wir aus der Geschichte wissen, galt den (kriechen, iiberhanpt den antiken Völkern ^örperertüchtigung sehr viel, führt ja so weit, daß bei den (Griechen des Alterluins sogar die Zeitrechnung nach den alle vier Jahre wiederkehrenden Wettkämpfen zu Olympia berechnet und eingeteilt wurden, sie oein-gemäß jedes viei^te Jahr eine Olympiade nannten und den Sieger niit unsterblichem Ruhm bekränzten. Wechselnd zwischen August uud Anfang September jedes vierten Jahres ströinten aus allen Teilen des Pelo-ponnes (.^riechen zusammen, um an den drei Tage dauernden Wettkämpfen in der (rbene von Olympia beizuwohnen und sich im Wett- Auch die war schon dunkel, aber eben stieg der Mond übers Di?ch und machte das Fenster ganz hell. Es war offen. Unid iu dem tusshellen Schein — da sah er. Saih ulit entsetzten Augen, ganz genau: Am Fensterkreuz schwankte eine starre (Gestalt — ein Leichnam, den rotgednnsenen .<^opf halbbelebt durch die schwache, schwingende Bewegung, die der Lustzug ihm gab! Mein Gott! Mar Leitner taumelte gegen die Wand, bebend vo:n Sckieitel bis zur Sohle. Er fühlte, wie sich feine .'^aare auf den7 ^opfe sträubten. Und von irc^endwo donnerte es ungeheuer heran: Mörder! Mörder! Er wich scheu bis in die lekte Ecke und schloß die Augen, als könnte er das Gesehene verscheuchen. Ueber sein l^osicht lief kalter SchN'eifz. Dann aber fiel ihm das .^lUnd ein. Wie eine Flut stieg das Mitleid au ihnl hi^'ch. Er nnlßte hiueilen — sosort, vielleicht war noch Rettung möglich ... Er lief zur Türc. Da lag die leere Stiege. Einen Monkent horchte er in die schwarz<', schleichende Stille. Dann st-i'irmte er zwischen Mauerslhotten dtHin, die ihn! sah entliegensvrang?n, wie Wl-gelagere^'. Seltsatn uild utchc^mlich lösten seilte Schritte. lauf, Springen, Speer- und Diskuswurf, so-»te i« Faufttampf und im Ringen miteinander zu mesien. Den Abschluf^ deS großen Festes bildete meistens daS bis zum heutigen Tage berühmte Wagenlenken. In unserem Falle interessieren uns die griechischen Stadien und Sportplütze hauptsächlich ihrer Form und der glücklichen Anordnung der Zuschauerplätze wegen, die fich ansteigend meist hufeisenförmig um die Arena und den Kampfplatz erstreckten und dem Tale zu in einem Älulentor endeten. Gegen« i^er diesem Säulentore befand sich in der hellenischen.Zeit das sogenannte Gymnasium, die Lehr- und Uebungsstätte für Leibesübungen, die unS auch heute noch als Vorbild dienen kann. (Schluß folgt.) Spott TfchtchostowaNscher Sportbesuch Nach langwierigen Verhandlungen ist es gelungen, ein Tschechoslowakisches Sport, team sür unsere Stadt zu gewinnen. Der langjährige Meister der Tschechoslowakei S. K. Slavia aus Prag bestreitet auf seiirer Handball-Tournee durch Jugoslawien diesen Sonntag, den 24. Juni, in Maribor gegen das heimische Meisterteam des S S. K. Maribor das erste Gastspiel. Im Hinblick auf die Weltklasse, die die Gäste darstellen, wird den Tsäiechoslowakinnen bereits das größte Interesse entgegengebracht, dies umso mehr, da zum erstenmal tschechoslowakische Sportler in unserer Stadt den grünen Rasen betreten. : SaSk—Primorje S:2 (2:1). Der Meister von Slowenien A. S. K. Primorje unterlag auch im Wiederholungsspiel gegen den Amateursportklub in Sarajevo und scheidet hie-mit vom weiteren Bewerb um die Staats-Meisterschaft avS. : „Edelweiß 19VY". Um Irrtümern vorzubeugen wird nochmals bekanntgegeben, daß die Sanntalerpartie am Montag, den LS. Juni gesahren w Wisht«a«.E»p. Der in Wimbledon ausgetragene Damentennis-Kampf (England-Amerika um den Wight' man-CuP wurde von den englischen Damen mit 4 zu 2 Spielen gewonnen. : I« Gcheve«inser.T>rnier gab es in den Schlußrunden folgende Resultate: Dameneinzel: Frl. Bouman—Frl. Außem 2:6, K:4, 6:2; .Herreneinzel: Hunter—Borotra 6:0, 7:5; Herrendoppel: Borotra—ÄoussuS gegzn Boyd—Robcon 7:9, 7:ü, 6:3, 3:6, 6:3 unb im gemischten DopM: Frl. Außem—Hunter gegen CanterZ—Boyd 8:6, 6:3. Wenn ein Gewitter drM... Es srnid jetzt gerade 175 Jahre verflossen, seit die wissenft^tliche ErfirscZ^nz des Gewitters das erste Menschenl^n forderte: 1753 wurde der Physiker Richmann in St. Petersburg vom Blitz erschlagen. Daß es 'Ich bei einem Gewitter um elektrische Vorgänge handelt, ist ungewöhnlich spät erlann^t wollen. Nachdem der Enigläichk^r Wall 1699 die erste Nndeuwng in diesem Sinne machte, berichte Winkler in Leipzig 1746 doS Gewitter mit der Reibun^Sele^zität in wesentliche BeAiichung. Dagegen Hot noch iihm Beirjamin Franklin, der Experimente amegte, die zur Erfindung des Blitzableiters ftHrten, daS Gewitter noch mit Meerl«u<^en (!) in Parallele gestellt. Me schon damals i>eutsche Gelehrte in der Lösung des Gewitterrätsels am weitesten vorgeschritten waren, so h<^ben sie diese Stellung ailch in Zu^nft zu wÄren gewußt. Die heute als die beste anqeseHene Gowittertheorie baut sich auf den Ardeiten der deutschen Norscher Lenard, Nster und Geitel auf. Diese Theorie. erklärt, warum die heftiigen, böigen AuftvärtÄswegungen der Lust, däe beim Hereinbrechen der Kaltluft gvAen eine Warmluftmasse auftreten, die B^inWnflen liefern, sü^. das „Jerbla-sen" der Wasserdropfen wefenMch sind, LM-widerstand mtd Er^chwerkvl^t si^n dal^ die mektrszität w ^ Z^se, daß die gröfte» ren Tröpfchen Polit^b üftt» der Peine Wasserstaub negativ tteladen sind. Wir dürfen also nicht, wie dos srühev' viÄfach geschah, einfach von positiv geladenen Wolken sprühen. Die StMen auf dem Versuchsfeld für Blitzforschung in Wilsdorf bei ^ssen (bei Bor-^ lin) haben bewiesen, daß es s«vohl positive wie nsffative Blitze Will man jedoch alle ?ad^ngSvorgä»ge bei Modevfchlägen cii^t-lich erklären, so muß man, ^ Do^ K. Kähier in den „Nawvw/ hervorhebt, zur sog. „Influrnzcheone^ von Aster mch Geitk-l greifen. Nach den grundlegenden Forschungen deS Aerammtischen Observatoriums in N-nden-bevg, a>n die wir hier anknüpfen, hat Dr. G. Stüve das Emporreißen der warmen Luftmassen anschaulich dantPiistellt. An den Grenzen der warmen und kalten vustmassen hoben wir Sperrschichten". Wird d-ie kritische obere Sperrschicht bei heftiger Au^rkSb^'-wegung durchstoßen, so be^nnen die aus der großen Gewitterwolke emporströmenden Hqusenkvv!.ken i»en Charakter eines alten ^Kastells, dessen Türme sich gerade^ als ^Ha-geltürme^ auÄvachsen kön-nen. Auf der Vorderseite einer Gewitterwolke hkck^n wir, ohne Rücksicht davauf, ob es zu elektrischen Entwaldungen kommt oder nicht, o^t eine für den Llustverkehr gefaihrliche „Walze". Auf der Rückseite der Gewitterwolke gieiten die Massen in Form herabhängender Säcke einer unteren Sperrschiicht herauf. Das Alrstreten dieser „Mommato"-Formen deutct an, dnß das Gewitter im wesentlichen do«rslber ist, bzw. wenn diese Beutelwolken durchaus vorherrschend sind, daß es überhaupt nicht zlir Tntlcrdung kommen wird. Den heftigen Böenstößen der Luftwal^^ folgt tropsemvrti-ger, zunehmender BSenregcn, d^rch den charakteristische Wolkenfetzen einherjagen. Die?»efcchr eines Gewitters hängt also von der Heftigkeit und Böig^eit des Allftre-tenS der Wc»lkenmassen ab, da hiedurch we-sentlich die Verteilung der Elekti!izitä>tsmen-gen bestimmt wird. praktische Make für Kaufleute wer zu nahe am stark geheitzten eisexyen Ofen sitzt, schädigt sc^ine Gesundheit. Auf dem Ofen soll ein Topf mit Wasser stehen. Beim Schreiben am Pult achte man darauf, daß die (Nasflamme dem Kopfe nicht zu nahe ist. Wer sich in wlten Lagerräumen, ^e vielleicht mit Steinpatten belegt -sind, aufhalten muß, löge Pappsohlen in seiue Stiefel und mn-wickle im W^er. die Füße mit ZeitungSpa-Pier. MuügSpapier ersetzt LSschpapkr. Pmis-Papier stellt man für den No'?sall her, indem, man dünnes Härtels Papier auf Viirer Seite kreuzweise mit dem Bleistift schwarz färbt. Wachs oder einem Stearinlichfftrumpf beriebenes Pap-ier d-ient zum Abzug frisch gedruckter Notizen und Bilder. (Fal^n, Fvngenwgrl.) DrahMammern sind aufzuheben; sie sind, zur SeMtherstellung kleiner Notiz^sd^n gut AU verwenden. Auch die gummierten Streifen von Briefmarken sollten gesammelt Wiarden. " ' Bleististe, besonders aber Nutenstiste, können gefährlich werden. Ein HandlMgsge-hjlse, der' sich mit einen: Bleistift im Ohr kmtzte, zog sich eine Mutvevgifwng zil und starb. AußercnidenMch schüdlich wirkt der Staub gespitzter Tintenstifte auf das Auge ein, wie viele Aerzte festsMten. Nie soll man Mlit Fingevtt, die vom Anilinstift beMutzt sind, nach dem Butterbrot greifen. Tin^, die aus Galläpfeln Hergestellt ist, hat obenfavs zu Bergifwnyen geführt. Schr spitze Gegenstände, z. B. Zirkel, trage man nicht in der Tasche! Dle Tscheka konzMie^ ^ .Dieser Tage,.so'erzShlt eine zurzeitc'in Moskau umlaufende Anekdote, ersch^n bei einem Zirkusdirektor in einer russischen Provinzftadt, der über schlechten GeschMs-gang -klagte, ein junger Mann mit dem Vorschlag, er wolle ihm gegen angemessene Beteiligung ein ausverkauftes Haus verschaffen. Der Direktor ging darauf ein. Aqr anderen Morgen wurden die Bürger der Swdt mit folgender Ankündigung überrascht: „Neues Programm im Zirkus X. Dickichte Nummer — eine Ric^sensensation! Wem diese Nummer nicht gefällt, der kann . gvff^'n Vorzeigen einer ausreichenden Legitimation den dreifachen Betrag des Eintrittsgeldes zurückerhalten!" — Am Ebbend war.der Zirkus bis zum letzten Platz mit Menschen gefüllt, die alle die Absicht hatten, ein gutes Geschäft zu machen. Vor der mit Spannung erwarteten Nummer erschien ein Clown in der Manege und verkündete: „Meine Damen und Herren! Die G. U. (Tscheka) hat ein eigenes Orchester ins Leben gerufen. Das Orchester dieser Organisation, die, wie Sie wissen,'auf.politischem Gebiet so verdienstlich gearbeitet hat, und die sich nun auch auf künstl. Gebiete zu betätigen gedenkt, tÄrd Ihnen, jetzt > die. Internationale vorspielen. Wem diese Nummer nicht gefällt, möge sich nach der Vorstellung an der Kasse melden; er kann dort gc^en-Hinterlegung^ seines Pe^onaiauSweises den drei fachen (Eintrittspreis zurückerhalten'.* To-« tenstille war die Antwort auf diese Ankündigung. Und es hat sich niemand gemeldet, dec das Eintrittsgeld zursirkcrh'alten wollte. Eine Stadt »u verlausen! Aus London wird geschrieben:. ' „Der grl)ßte Teil dieser Stadt ist zu verkaufen" — diese Bekanntmachung erschiion eines Tages am schwarzen Brett des Rathauses von Amersham, einem malerisck) in der englischen Grasschaft Buckinghamshire g^egenen -Städtchen. Am festgesetzen Tage.erschienen die Agenten des N^rigen Eigentümers aller Grundstücke und Häuser - des kleinen Platzes, befestigen Losnummern oin.jsdem einzÄnen Haus, und nachdem sich die Kauf-luDgen im grWen.verfltgbären Raum des Ortes, in der Malerei einer BrauQ^ei, versammelt hatten, begann die Versteigemng. Die Auifrelgung imter der Gem^de, .. die so ihren „Herrn" w^feln sollte, war groß. Ein ^trächtlicher Teil der Bewohner, die. ihre Hüuser vom Squire gemietet hatten, kvMften ihre Wohnungen kaufen und kamen so- in den Besitz eines „Eigenheims". Pas 'ganze „Objekt" br^te 11.506 Psiind Sterling; wären d«ie einzelnen Gebote M gering gi^e-sen, so hätte der Eigentums seim? Stadt in einem Stück an' einen der zcHlreichen Grundstücksmakler verkaust,-die'höhe Angebote'ge< macht hntten. Die „ÄegyvMtde Helena" Jetzt stand er vor der Bodenkammer. Die Türe war nur angelehnt. Er stieß sie auf — und vernahm ein Weinen. Im schien, als wäre eö ein gellender Vlang, von dem das ganze Haus erzittem müßte, und war doch nur ein ganz schwacher, trostloser Jammerlaut. „Ruhi^ ruhig —" slüsterte Max Leitner und umkl^merte das Kind, das in der dunklen Oessnung stand. Er Msterte wirre Trostworte. Er zog seine Brieitasche und znxlng sie in daS kleine Händchen. „Fhr dürft in der Wohnung bleibm, so lange Ihr wollt", beschwichtigte er — „immer, immer ^ nur weine nicht, weine doch nicht?" Aber die Kleine schluchzte nur noch heftiger und strebte in das Gemach, ihren Gast verzweifelt nachziehend. „Dort hängt er" — jammerte sie —' „ick» kann ihn nicht her-unterbekommen — hilf mir!" Max Leitnor schauderte. Ihm war, als ginge ihm das Furchtbare bis an den HalS und er müsse ersticken. „Licht!" ächzte er, „mach Licht!" Seine Z^ne schlugen aufeinander wie im Fieberschauer. Die Kleine brachte eilig eine Lampe, die er mit zitternden Händen in Brand setzte. Dann erst sab er auf, erfüllt von der Furcht, die der gewaltsame Tod einflößt. Spähte scheu zum Fenster hi« ... ' Strich sich über die Augen und sah nochmals'hin — schärser . . Trat näher ... Und dann brach er in ein erlösendes La. chen aus. Da oben am Fensterkreuz bamnelte ein rc^gennaßer Ueberzieher, zum Trocknen aufge bängt, im Nachtwind Und darüber, gera^ aus dem Halskragen hervorlugend, ein Ballon! Ein roter Kinderballon, dessen Schnur sich irgendwo in den Knöj^cn verfangen hatte . . . Max Leitner band ihn mit zitternden Fingern los und gab ihn dem Kinde^ daS nun ebenfalls lachte. . - . ' i Es war ein seltsames Duett, zu den» die Eltern der Kleinen gsri^de .zurechtkamen. Max Leitner streckt ihnen die .Hand entgegen und versprach ihnen dasselbe, was er schon der Kleinen versprochen hatte. An dem leidenschaftlichen Dankesbezeu« flungen vorbei, eilte er wie beschwingt «ach Hause. Er lachte noch immer. Es war etwa? Ve« srt'len>>c'? Zarinnen — etwas von der Unendlichkeit. Dresdeni'r Strnus^ ist. Die Ausführung, die ohne Zwei-s^'l da? größte diesjährige Ereignis.auf. der !?peinr'ilhne darstellt, war'ein großer^..Er^ f.-»!«-,. — Zt^'hend: Elisabeth R e t b'-^r g nl'5 nelcna (rechts), Maria R a jd l^alZ Mitnibeiler von Richards Aithra Am 6. Juni fand in >5opcr die Urausfühun.^, von Nichard S'trauß' neuer per „Die cigyptische .Helena" statt Der Tcrt sl'lnnn> vvn H e ' s m a n n ? t n ! ber ''-"".'n langen fahren .>er WinOukZ« Mslinz Nr> cl. N»« lOeiner /^nieiqer Vb Wiinsche BeteiNguklg an ren- tn!-.l7in " ' Di- nar. Anträge unter „7522" an die Verwaltung. 7ü22 Spanisch, Italienisch, FranzS« fisch unterrichte Viktor j^vaö, Vrazova 3. 1. Ct., links. »«om?'' Gesucht wird .... von einigen Hnndert !^ch jungen Waldes am fliefienden Wasser, sicher vor Net'erst!^emmung und an guter Straße. Vorzug liaben Objekte in der Nähe der Eisenbahn. Offert? unter „Za Itt.582" an die Publicrtas A. G. Zagreb, Gun-duliöeva 11. 72SS Fobrlksgebaube oder nach der Agrarreform tib-riggclliebenes WirtschaftSgeb'iu-d', in der Mhe der Bak?nsto« tion mit eliva zehn, auch mzhr Joch Feld zu kaufen gesucht. '^i.7zug haben Objekte, w? pl.i Anschluß a. bestehonde elektrische Kmfr von lnill'.^lstcns lyli möglich. iDfferte unter „Gobäti.-de" an die Publicitas A. O., Zagreb, Gimduliöeva 11. 72b4 Ä« kaufen gesucht I I ! 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