psOl» l)I»i 1 SO 70 tsKryOng ». v>«»>ck>i»««I ss»! ». »«w» M«» ktr Zl6 6«n ?S «^ovemdsr «gZV U DIXMUVMOMG-MMMOtM« >» ; .M»tIiWssW M. 4 lV»,M»NM>A «o«««. 2Z oin. 2« r»,,. »«-«. » » 4» «»dejo» W»«««. » o«» , »t» » tt» Mriborer iiMm I neM in NiiAank» iiru'? MSSSWIMS-WSVWW!«« VoltlMer «otzknwmmer in Sefierrelch Mcktritt der «eg'erung VaugOln.Starhem' ^rg. — Zerfall der Heimwehren. — Die enttäuschte VppoPtw«. von «njerem ftßndiie» Viener Mitarbeiter. Wien, L8. November. Di« Tage des Kabinetts V a u g o i n-^tarhembergstnd gezSHU. DaS wa. en fle allerdings schon von allem Anfang an stivesen, denn mir ein« pelitt'ch« Phantast? ?ei hat!« annchmen köimen. di« MinderhcilS cgierung der Chrlstlichso.zialen und der )elimvehren werde aus den Neuwahlen ei« len Erfolg heimbringen. Aber jetzt kann nan sich die restliche Amtsdauer dieses Mi« listeriumS bereits an den Fingern eine: )and ausrechnen. Spätestens am 9. Dezem« »er muß der neugewShlte Natisnalrat zu» ainmentreten und Bundeskanzler Vauqoin oird nicht riskieren, schon w der ersten Si^ung durch ein ü'berwtiltiqendeS Mißtrau nsvotum gestürzt zu werden. Er wird be« eits vorher demissionieren und seit einigen gen verhandeln alsc die Christlichsozialen it den Parteien üiber die Schaffung einer ehrheit und die Bildung einer neuen Re» ierung. Vielleicht Hütte ^n anderer Bun-skanzler schon am Tage nach den Wahlen nen Riicktritt erklärt und sich darauf be-rSnkt. bis zur Ernennung eines ns'ien ^binetts die Geschäfte weiter zu flihren Werr Vau^oin k>at auch in diesem Fall we-ig politischen Takt uich noch viel weni-ier olitische Attgheit bewiesen. hoffte schein ar noch immer auf ivge^tdein Wunder und r wollte seine Kanzlerschaft bis zum letzten age auskcsten. Aber auch dieser Taq ist UN, wie gesagt, nicht mehr fern. Und es önnte ökierd-ies auch sehr leicht geschelien, aß die für die MehrheitSbildunq in AuS icht genommenen Parteien entscheidende Verhandlungen crblehnen, solange der Bun« »espräisident nicht einen neuen Mann als Kanzler designiert. Dann würde die for. Melle Demission VaugoinS noch früher, viel, leicht schon morgen o-der üHerml>rgen erfolgen. Vehr einfach wird diese neue Regierung reilich nicht zu bilden sein. Die frühere bür ;erltche Koalition ist durch den unerhörten Vorstoß der christlichsozialen Partei ge<>»n Dr. Schober zertrümmert wcrt>en und nun muß diese Partei zu dem gleichen Schober Atteln flehen, danrit er ihr durch den An« 'chluß seiner Grnvpe wieder 'n eine'- Mehrheit vechilft. Aker eine solche Mehrheit würde doch nur über N von den lst5 Man. »aten des Nationalrats verfügen und so will man, wenn iraend mSglich. auch noch die 8 Abgeordneten der ?»eimwthr zur Mitar^it j1.90, Wien 796.18, London 274.66, New York 56.455, Paris 222.24, Prag 167.68 Triest 295.90. hat und st« kann den Verlust der acht Man« date nicht verschmerzen, die sie an die .^eim wehren abgeben mußte, wo fie doch eigentlich mit einem Gewinn gerechnet hatte. Ein Heimatschutz, so wird sitzt erzählt, der den VhrlsMchsoziolen Stimmen und Mmrdate a^immt statt den Marxisten, kann billiaer-weise keinen Anspruch mehr auf eine Förderung erheben. Vor Tische las man da? bekanntlich anders, aber die Parteile^liing hat schlleßlick. sMt aber doch, d!e Stiminun' gen in den Ländern berücksichtigen müssen, weil die Gefahr bestand, daß jonst die ganze Partei zerfallen witride. So hat man sich lic^ ber über Nacht zu einer scharfen Absage an die Parteien entschlosien. die m^n vorher sn gerne als die Sturmböcke kür eine Politik der starken Hand benutzte. Die ewigen Drohungen mit der Diktatur lassen sich eben heute nach diesem Waih!au?'s!ang nicht 'n.'hr s«!'? P^liÜ .here Bundeskanzler, den vor zwei Monaten der Dolchstoß seiner ehemaligen Freunde aus dem Hinterhalt zn Boden gestreckt hat, bestimmt nicht den Menschen, die leicht versteifen. Dok» tor Schober weiß beute, daß man ihn braucht und er wi'd seine ?'o7derilng?n stehen, deren (Erfüllung der ckristlicksozialen Partei nur eine neuerliche Preftigeeinbuße bringen muß Tr wird sich nicht nur die Leute aussuchen, mit denen er eventuell in einer tünsligen Idsssierung zu arbeiten bereit wäre, er wird dieser Regierung auch sein eigenes Pro» gramm ausMingen und man spricht sogar schon davon, dah er die vollstiändige Entwaffnung allerTelb st schutzverbände, in diesem Fall also auch vor allem die Entwaffnung der Heimwehren, zur wichtigsten Voraussetzung seiner Mitarbeit machen will. Bor Mei Monaten hätte man eine solche Zumutung noch mit 'Lnt-ri^-stung zuTückgvwiesen, um nichts von der Freundschaft der Heimwehren einzubüfien. von der man sich so viel versprach. Jetzt ist alles anders gewm^den und das Regime Vau zoin-Starhemberg Hat so gründlich Schiff ^uch erlitten, daß es selbst diese Bedingung wivd erfüllen müssen, wenn sie wirtlich gestellt wird. Und vielleicht ist die jetzt vollzo« gene Trennung von den .^inWehren schon der erste vorbereitende Schritt dazu geivesen Man sipricht nur noch von der „Judastat" der Heimwehren und besonders die christ. lichsoziaien Ländervertreter lehnen nun mit aller Entschiedenheit den reccktionär-faschi-Mschen Kurs ob, den die Regierung goin-Starhemberg inaugurieren wollte und der die ll^rtei bis hart an den Rand des Abgrundes geibracht hat. Diese auffällige Schwenkung der christlich, ivAialen Partei ist ihr allerdings durch die inneren Vorgänge in der Heimwehr wes nt-lich erleichtert ^vorden. Der Mißerfolg der Wahlen hat zu einer Krise der gan-zenHeimwehrbewegungge-fühtt und es eritveist sich heute als ein nicht mehr gutzumachender Fchler, daß die Heim wehren ihre frühere Ueberparteilichkeit mif-gegeben haten und als eigene Partei in den Walhlkampf getreten sind. Die Heimwehren find jetzt w sich völlig zerfallen und der jüngst« Kampfruf des Bundesfübrers und ynnenmims^rs Fürsten Stavheinberg, die großen Entscheidungen würden nicht im Par tament fallen, son>dern die ovUitärischen For «ativnen würt^n sie herveisühren, hat ein Echo gefunden, auf das StarhemV^g wohl selbst am wenigsten gefaßt gewesen sein di'irf te. In Tirol hat der Bauernlbund, die stärk ste christttchsoMe Parteiorganisation, sogar Dr. Meidle Visgeschlossen, in Nioderöfter ireich ist der bisherige Landesfiiihrer Raab von den Heimiwehren einfach abgesetzt wor tzen unid in anderen Bundesländern zeigt pch bereits offen eine Spaltung der Seim wehren in Mei und drei Layer, die ^inan der auf das leidenschaftlichst« kese')den Fiirst Etarhemberg aber hat in einer Rede über das WahlergebUis die Bereinigung seiner Anhänger mit den Hakenkreuzlern der Hit-ler-Richtuny angekündigt und betont, er werde in seinen Reihen „keinen unnützen Vallast mehr dulden". Wie viele ihm bei diesem Frontwechsel folgen weriden, steht frei ll-tch noch da'hin. Mer es nicht den An schein, als oib er durch diese Erklärung lei ner besonders genutzt hätte und ob er damit wirklich seiner ?^orderung wird Nach« druck verleihen köMen, daß auch in einem lkmmewden Kalbinett daS Ressort des Ministeriums des Innern ihm überlassen blei. iben müsse. Di« schiverste Krise macht die Heimwehr jedoch heute in Tirol durch. Fürst Gtarhemverg. hatte knapp vor den Wahlen die Ausweisung des frülhcren Ttabsleiters der .Heimwchren, des ehemaliges rcichzdeut-schen Maljors Paibst aufgeho^n und Pcrl'st wurde am österreichischen Nationalfeiertag von seinen FreunA>en feierlich an der Brennergrenze empfangen. Daß PM bei diesen, Anlaß seiner Bewunderung ü>ker den italienischen Faiichismus Ausdruck gab und auf M-ufsvlini ein Hoch allsbrächte, war den Tirolern doch zu stark. Tirol lehnt es lieute ohne Unterschied der Partoirichtung ab, daß sich Major Pabst nach diesen Vorfällen noch ttMter politisch betätigt und eS verurteilt die würdelose Vevbrüideruwg des Heiulil>ohr' sührers mit den Faschisten eminütig als ei. nen Verrat anTeiitschsüdti-r o l. Besonderen Eind^cucr <,ber hat ein nf-fener Brief gemacht, den eine Anzahl angesehener Dt.^utschsüdtiroler PersönUch?eiten in dlsretfe heute in Berlin eingetroffen. Vr gibt Hber die augenblickliche Lage in Sowjetrußlimd eine Tarstellung, in der es heißt, es feien in Moskau keine Ereignisse eingetreten, die irgendwie die bekannten Umsturzgerüi^e recht fertigen würden. Es fei nicht ausgeschlossen, daß diefe Gerüchte durH die Kämpfe entftan-den feien, die sich hinter den Kulissen innerhalb der Kommunistischen Partei abspielen. Die Opposition sei zwar geschwächt, aber nicht geschlagen worden. Nach einer Pause v«n wenigen Monaten habe ganz Überra- scheu» vor der Kevol«tio«»ftiee eine ne heftiGi Presfefehde gegeu die Führer der L pofitisu eiugesetzt. Der wiuhftnde« Unzx^ri denheit mtter de» Bauern »ud «rb^:ter dürfe eine allzu große praktische Vedei tun nicht zugeschrieben werden. Äe zahlreiche Umbesejzungen wichtiger und wichtigster ^ sten des Gowjetapparates und die Neubel setzung von Posten mit Stalinisten, bedeutet! praktisch eine Schwächung der Rechtsoppo. sition. Man dürfe nicht vergessen, daß auch die Opposition aus Wilschewiken und noch dazu aus Altrevolutionären bestehe, die das Revolutionswerk nicht stürzen und die Par. tei nicht zerschlagen wollen. Das Vwgramm Hitlers St«» tt«N«,tsche Siim»« zur A«d» Till. R o m, den 23. Nov. Die Siede des Reichsaußenministers ist in Italien zwar beachtet worde«, hatt« aber bisher in der Presse keine eigentliche Ttelluugnohme hervorge-ruseu. Diefe Zurückhaltung bricht der „T e« v e r e", der die Rede EurtiuS' als die mu-tigste Rede, die in Berlin je von verantwort' lichen Staatsmänner» gehalte« wurde, be^ zeichnet. Wenn Teutschland durch seinen Außenminister erklürte, »eine Garantie für die Durchführbarkeit der Verträge gegeben zu haben, so bedeute es, daß Deutschland eine neue Aussprache über die Zahlungen des Young.Plaues durchaus nicht für unwahr. jcheinlich halte. I« «efeutlichen unterjchei. de sich die Rede CurtiuS nicht von dem Programm Hitlers. So zeige sich Deutfchlaud >2 Jahre nach dem Waffenftillstaud als ein Deutschland, das iu die Klauseln des «er. failler Vertrages nicht mehr eingeordnet werden künn?. Italien habe als erst« Großmacht diese Lage verstanden. Italien sehe daher ruhig den Möglichkeiten der Zukunft entgegen. Mussolini Hobe schon vor CurtiuS von der Abrüstung und Vertragsrevision als den einzigen Vorbeugungsmitteln gegen den Krieg gesprochen. Jetzt fei die Reihe an den andere«, fich da»0n Rechenschaft abzulegen. Schrecken der Lynchjustiz St« R»««r wir» bei Ieb«ndt«em Leibe «erSilel — Der Slorm auf da» Are«ke»ha«s — Der T»t» aus dem Scheiterhaufen Philadelp hia, im November. Bisher suchten die Amerikaner die Grausamkeiten des Richters Lynch mit den: lei" denschastlichen Temperament der sildlichdoch, am Sonntag, versa uinMe sich eine Menge von vielleicht Menschen vor dem Hospital llnd verlangte unter furchtbaren Drohungen die sofortige Auötieserimg des Schwerverwundeten. Die re^m ist zuletzt aber anch an der s o z i a l-d e '.l o k r a t i s ch e n Opposition nicht vo.lcigegangen. Tie Sozialdeniolraten hat^ ten sich einen stärkeren Aiandatsgoivinn er-hofft und sie müssen jetzt anerkennen, daß auch ihre Bewe?in-llch. R. W. P. Krankenhausver:vt,ltttng lehnte dieses Ansin-nen energisch ab, aber sofort drangen einige d0 Menschen unter wildem Ge.)eul gewalt-sam in das Krantenasyl und stürmten unter wütenden! Lärnl die Krankenstlibe. Unter den Insassen des Hospitals brach eine Pu'ük aus, die Leidenden fliichteten aus ihren Netten. Die Menge entdeckte schließlich den lVZe-suchten, den man vorher mit .^Handschellen an sein Bett gefesselt hatte, um die Entfi'lhrung zu verhindern. Die Wärter lehnten es ab, die Schlösser der Feffeln zu öffnen und der Polizeibeamte, der Mlker bewzchte. versuch te die Leute ulit ein'gen gegen die Decke des Krankenzinrmers ab'.iegebenen Revc'lverschus-sen einzuschfichtern. Doch die Wärter und der Polizist niaren ra^'ch i'!l'eru>ältigt, und da man den Neger nicht aus seinen Fesseln l>csreien konnte, schleppte man ihn mitsamt der Bettstelle auf die Straße, wo die Menge das Opfer mit Jubelrufen begrüs^te. Der Unglückliche bat jammernd mn sein Leben und um k^'rechtigkeit. aber Dutzende ^on Aruwn ipackten die Bettstelle mit dem Neger und schleppten sie triumphierend durch die Straßen, toobei nian hin und wieder zur .^lur^'weil das Lager mit dem gesesselteu Verwundeten umstülpte. Man schleppte den Neger aus der Stadt, machte endlich auf einen! freien Felde Halt, richtete die Bettstelle N!it dem sestgeketteten Verwundeten aufrecht enlpor und schleppte von lden benachbarten Feldern trcckenes Stroh ^hevliei, das ringS lnn den Neger aufgehäuft lvinrde. Umsonst flehte der Schwarze immer wieder um (^Wade. Als Antwort ^vars umn ein brennendes Streichholz in den Strohhausen, warf Fretter und Holzklötze in das rasch auflodernde Feuer, und n:ehr alsMenschen, darun ter zahlreiche Frouen, N'eideten sich a.n diese in Schauspiel. Es war ein grauenvolles Bild, auS den Flainmen ti^nten die gellenden SchmerzenZ-schreie deS Negers, der säiließlich init der letzten Kraft der Verziveiflung seine Füße von den Fesseln lcsriß und mitsamt dem an seinein Rücken b^-festigten Bette alis den Flauimen sipriligen konnte. Er stolperte, sicl z,u Boden und wurde sofort ins ^uer zu-riicigeschleudert. Noch einmal stand der Neger auf, dttt) Veit auf jeiiien! Ri'iclen lvar schon von den Flammen ergriffen; dann aber brach er niit einem Todessrhrei zusain-nien. Die Behörden von Coatesville Haber, kei- nerlei Maßnahmen ergriffen, um die Schul digen ausfindig zu machen, weil sie ei:«» neuen Ausbruch der Bolkswut fürchten Deutsche Vttotin fitegt allein nach Teneriffa Tie deutsch.' Fliegerin Marga voy E tz d o r f f, die zurzeit mit einein Klein-flugzeug von 75 Pferdestärken ei,ien Flug Lyon—Ninu's—Barcelona — Nordafrika— Teneriffa allein unternimmt. Aus d^m Inlanöt Das erste (^stwirtel)eim in L j u b l j a-n a feierte sein Gleich^'n.fest. Am Privo, ci« hebt sich ein zweistöckiger znoderner Bm. der in erster Linie der Ausbildung des M geiverbestandes dienen soll. Jin Hau^e mel-den Servier- nud Küchenkurie verai'istalk: werden. Ferner wird daran die l^astvirlü' Forbtil-dungssckiule und später wahrs5>.'in' lich auch die höhere l^)astivirtes6)ule iinterii?« bracht werden. Das Gebäude wird in: Friij jchr seiner Bestimmung zugefi'ihrt lvcrd.'li. In G go r i ö i ? a bei D o m ! a l e in der Nähe von LjMjana durchschnitt lim Freitag abends der in schlechtem Rufe he» hende Besij^'r Jol>aun H r i bar siiiner Geliebten, der 3i)jährigen Besitzerstochter Iol)anna Ka vka aus dem nahen BrdiV niit einem Rasierulesser den H^s Der Grund ist darin zu suchen, daß sein Ber« lhältnis mit dieser Frau nicht ohne Folgen blieb. Die S6)werverletzte wurde ins ffran' ke,rl>aus nach LjMjana ükerslihrt, doch ist Hossnung vorhanden, daß sie mit dem Le« den davonkoininen wird. Hribar stellte sich bald darauf selbst den Behörden. » In der letzten Ziehung der Klassenlotterie gewann die Hällste d^ Haupttreffers in der Hl?he von 4()0.lXD Dinar ein armer Beamte eines Privatunternchmens in Rovi Sad. Im Dorfe NoviKarlovci zechten dieser Tage mehrere BauernHmschen in» Gasthause Opsenioa. Der LSjährige Land« Wirt Kika Bajani 6 begann, als er schon stark bezecht war. zu hänseln, was zu einer Rauferei führte. Der Wirt schritt ein, ivor« auf der erboste Bajaniü auf ihn losging, ihn an der !^hle faßte und an: Leite be« drohte. Der Wirt zog. crls er sich in lNefakir sah, einen Dolch und stieß ihn seinem An« gceifer bis zum Heft in 'den Unterleib. Baja nie brach kreideweiß ^sammen. Er w.irdt ins Ayil.il gebracht, wo er infolge starken BlntverllM'tes serner Verletzung erlegen iK. DlenStaq, ben ?S NvvSmiKer ..MariSorer .^eitunq" ??umm?r .?!a. Kein Amerikaflug? Das Riefenflugzeug in La Soruna gelandet Berlin, 24. November. Das RiesenfluWeug „Ds I", das gegen-n'ärtig bekanntlich seine erste grShere Ber« silchsfahrt durch Osteuropa unternimmt, ist «st^rn um tt.T9 mitteleuropäischer Zeit in Gantander anf^stiegen nnd um 14LV Uhr in La Earnna glatt Kel««dr«s«r A»I«I Beamten schwer verletzte. Der zweite Beam« te holte nunmHhr Verstärkung. Es entspann sich darauf ein regelrechtes Feuergesecht. Einige Beamte begaben sich auf den BalklM unld schössen von dort in das Zimmer, wäh-rent» andere d-urch di^ Tür einzudringen versuchten. Bei dem Kugelivechsel wurde ein weiterer Beamter dlirch einen Bauchschuß si^er verletzt. Das Zimmer war schon in dichten Rauch gehüllt, als der .^abe plötzlich ans Fenster stürzte und den Beaniten zuschrie, dasz seine Eltern tot seien. Nun-inehr drang man in daS Zimmer ein nnd fand Almara^ und seine Geliebte vor »lem Bett liegend. Die Fra^ war tot, ivährend Almarag noch Lebenszeichen von sich gab. Er wurde mit einer lebensgefährlichen Kspf Verlegung ins ArankenhauS gebracht. DI. P a r i s, 21. November. Ein kleines Hotel im Zentrum von Paris ivar am Freitag abends der Schauplatz eines wilden Kampfes zwischen der ^lizei und eineni ge^ fürerstörte Wesen des Mannes war so. fort verdächtig. Eine Patrouille begab si h init ihm an die bezeichnete Stelle und fand dort zwei sehr elegant gekleidete junge Mädchen tot nebeneinanderliegend auf. Die eine hl)tte eine Schußwunde an der rechten, die andere an der linken Schläfe. Aus der Lage der Leichen und den Einschußöffnungen war sofort klar, daß es sich um keinen Dop-Pelselbswiord handeln könne. Noch am Tatort brach Kristina zusammen und erzählte den Gendarmen, die toten Mädchen feien seine Geliebten, die er erschossen habe. Er habe die eine ivährend seiner Milttärdienstzeit in Preußen kennen- u. lieben gelernt und sei mit ihr verlobt gewesen. Durch seine Braut habe er auch deren Freundin kennengelernt, die wegen ih' rer Schönheit ebenfalls großen Eindruck auf ihn gemacht habe. Er habe Nun beide Mäd-r^n geliebt und diese Liebe sei von beiden erwidert worden. Seine Braut sei eifersüchtig gewesen, und da hätten sie beschlMn, gemeinsam auS dein Leben zu scheiden und hätten in diesen Plan auch die Freundin eingeweiht, die sich sofort bereit erklärt habe, bei diesem Beginnen mitzuhalten. Am kriti^ schen Tage hätten sie noch einen Ausflug nach Theben gemacht und hätten in eineni Gasthaus ihr Totenmahl lustig und guter Dinge zu sich genominen. Bei Musikbegleitung schrieben sie die Abschiedsbriese. Als es dunkel wurde, gingen sie zur Burg. Dort hätten gegen w Uhr abends die beiden Mäd chen hänl^ringend gebeten, Kristina uwge sie erschießen. Da habe er seinen Äenftrevolver gezogen und losgedrückt. Er habe nicht mehr die Kraft gehabt, sich selbst zu erschießen, da er bei dem Röchel« seiner Opfer von unnenii barem Grausen erfaßt worden sei. Die Anklage lautet auf zlveifachen Mord, obwohl sie ausdrücklich zugiebt, daß Kristina die Mädchen auf deren eigenen Wunsch erschossen hat, weil dies aus einem Brief der Ma-tula an eine Zeugin hervorgeht, in dem es heißt: „Wir gehen nach Theben sterben". WIederousnadmeverAmarkN« forschungen Mowson« H o b a r t, 23. Novenlber. Der Polarforscher Cir Douglas M a w-f o n hat mit dem Expeditionsschiff „Discovery" seine zweite Forschungsreise in das Südpolargebiet angetreten. Sir Douglas Mawson, Professor der Geologie an der Universität Adelaide, hat an mehreren Südpalarexpeditionen, darunter der Shackletons, teilgenommen u. die austral asiatische Siidpolarerpodition INN bis NN4 l?eführt. Er nnternadni im verflossenen Winter (dem Soimner der Antarktis) auf der „Discovery", deni englischen Schiff Scotts. lv«r lNvelmnKvolle InftinN der Taube TU. Ly o n, 23. Novemlber. Nachdeul die Einsturzkatastrophe im StadtteU St. Jean vorüber ist, erfährt man merkwürdige Einzelheiten. die sich in den Tagen vor der Ka. tastrcphe ereignet Haiben. Man kann nach diesen l^v^ählungen von einem geheimnis-vollen Instinkt ^r Tauben sprechen, denn alle Tauben des Stadtteils verließen z^ivei Tage vor der Katastrophe ihre Schläge und kchrten nicht mehr zuriZ^. Ve B^itzer der Taubenschläge haben sich verschiedentlich am Tage vor der Katastrophe über das Greig-nis unterhalten und sich nicht erklären können, warum die vielen Tmr^n plötzlich vcr Ichwanden. Aber nicht mir die Tauben haben die geheimmsvolle Warnung bekomnien, mtch andere Tiere ließen sich von ihrenr besseren Instinkt leiten. So Ovaren besonders am Tage vor der Katasttophe viele Ratten, die über die Straßen huschten, beobachtet worden. Auch in den Geflüigelstüllen, in ei-nem Pfevdes^ll und tvi den Hunden .vur-de eine fichtbare Nnru»)? beobachtet. Die Besitzer der Tiere hoben nicht ahnen können, daß ihre Tiere durch ihren feineren Instinkt die Katastrophe bereits vora-uSahnten und nach Sicherheit drängten, die in der einfachen Flucht bestand. Sr wolNe seinen Vater erwilrgen Berlin, 2Z. Noven^ber. der Reihe der Raubüberfälle, die sich in den letzten Wi.'sl u üi Berlin ereignet haben, ninrmt ein rn vormittags verübter Raubüberfall .ine besondere Stellung ein. Der 27jAhrige Uhrmacher Os>vald Schultz versu6)te mit Hilfe eines Freundes seinen eigenen Bater, der ein Goldwa-lengeschä-ft im Osten Berlins besitzt, zu berauben. Er überfiel den Vater in einen« dunklen Raum deS Ladens hinterrücks nnd versuchte ihn zu env^'irgen. Der ^uvelier wehrte sich a^r sehr energisch, packte den Räuber und schleppte ihn nach dem hellen Laden. Hier >nußte er zu seinem Entsetzen bemerken, daß der eigene Sohn es war, der den Ueberfall ausgeführt hatte. Der Helfer flüchtete. Straßenpassanten wurden aufuiertsain n. drangen in den Laden, u>o Vater und Sohn noch miteinander rangen. Dieser wurde, nachdem ihm der Vater eine kräftige Tracht Prügel versetzt hatte, der Polizei übergeben. Hier erka,mte man in ihm einen alten Bekannten, der schon mehrfach wegen Einbruch diebstahls vorbestraft ist. Selbstmord^ eines englischen MilionLrs. TU. L o n d o n, 23 . Nov. Der Pfund-inillionär F l e t ch e r, der früher die angesehene Stellung eines Oberrichters in Dorset einnahm, erschoß sich i^ seiner Wohnung in London. Die Tat ist auf Kitmmer über den vor einigen Tagen erfolgten Tod seine^^ treuen Dieners zurückzuführen. Geinen Eohn verkaust. TU. A the n, 23. Nov. In einer lhessa lisüs^'n Stadt hat ein Bater leinen eigenen Sohn an vorüberziehende Zigeuner verkauft und ist mit dem Erlös spurlos VK!^- fchwundeu. Die ahnungslose Mutter, die sich das Verschwinden von Gatten und Sohn zunächst nicht erklären konnte, hat die Polize' nun von dem neuartigen G^chäftssinn ik,. res Mannes unterrichtet, die nach dem bleiben des Kindes forscht. Die Mutter verzichtet auf eine Fortsetzung der ehelichen Gemeinschaft, da sie befürchtet, auch Ver-kaufs- und .Handelsobjekt zu werden. Schafflers WeNervorherfao^ für Dezember 193a. Der erste Wintermonat dürfte den Freun^ den des Wintersportes ettvaS günstigere Sportvevhältnisse bringen, »vie der des Vorjahres, allerdings wahrscheinlich erst in der letzten Dekade des Monates. Anfänglich ziem lich unfreundlich, mit leichtem Frost in ganz Mitteleuropa. — Am 4., Dezember schär-ferer Frost, der sich langsam bis nach Ober italien und Serbien erstrecken wird, heftige Winde, wahrscheinlich Schneefall, in höheren Lagen kräftig. Darauf etwas besser, dann wieder schlechter, trübeS, veränderliches Wet ter mit einzelnen Schönwettertagen dazwischen, hauptsächlich Ende der 2. Woche. Nach Beginn der 3. MonatShälfte wieder kälter und meist trocken. Nach dem 19. des Monates Ansteigen der Temperatur, Tauwetter, Regen, im deutschen Mittelgebirge, deri Alpen, heftige Winde, an den deutschen Gee-küsten schwere Stürme zu erwarten. Weihnachten fällt in eine ^it trüben Wetters niit sinkender Temperatur und wahrfchew-lich Schnee. Mit 25. Dezember Vorstoß kalter Polarluft, etwa von Weihnachten biS Iah reSschluß, deshalb meist winterliches Wetter Josef S ch a s f l e r, Obern>ölz, Steiern. Sloerl Von Hanfi R u b l n. Er war ein struppiges, graubraunes kleines Hunderl, ein echter Landküter, ungepflegt und reich an Flöhen. Warum er Gigerl geheißen ward, ist mir heute noch nicht klar. Seine Herrin war ein lügenhaftes, altes Jungferlein, das seiner Lebtage allem, waü Mann hieß, ängstlich aus dem Wege gegangen war und auch auf ihrer kleinen Besitzung nur mit einer Magd hauste, die gleich ihr ein verhutzeltes AuSse!^ hatte. Sie duldete keine Liebschaften inl Hause, nicht einmal bei ihrem Federvieh. Gah sie irgendwo einen Hahn sich unchrerbietig einer Henne nahen, gleich war fie hinterdrein mit geschwungenem Besenstiel, Mstgabel oder was ihr eben zur Hand war und verscheuchte den aufgeregt gackernden Bi^fewicht. ^rien im Frühling die Katzen rhachtS vor ihrem Fenster in AebeSqual, gleich ergoß sich ein Kübel voll kalten Wassers über sie und kühlte ihre Brände. Und so erging es allem Getier im Hofe, daS die Alte ^i zärtlichem Beieinandersetn antraf. Zornrot konn te da jedesmal ihr sonst so gütiges Mwei-bergesicht werden und wiÜ» fuchtelte fie mit den Armen umher. So lange Gigerl ^n klei nes, junges Hunderl war, hatte fie keine Not mit ihm in solchen Dingen. Er fraß sich dick und satt und bekümmerte fich um nichts anderes als höchstens um seine Mhe, die er ttnt den Zähnen zerbiß. Plagte ihn einer an, Schwanzende, dann konnte er einen wah, ren Veitstanz aufführen und eS war ergötz« lich ihin daliei zuzusehen. Mit den Jahren wurde es aber anders. Da hatte sich in der Nachbarschaft semand mit einer Hündin angesiedelt und seither war Gigerl oft von Unruhe erfüllt. Seine Herrin brachte ihm den Speisenapf nlit doppelt so großer ^rtion als bisher, streichelte ihn und sagte: „Adein (Gigerl ist ein braves Hundevl, nicht wal?r'-^ Immer schön brav sein, Gigerl!" In den le^ ten Worten lag eine kleine Drohung. Gigerl winselte leise, dann schnupperte er unruhig in der Luft ilnd seine schwarzen Aeuglein überzog ein Tränenschleier. Endlich stieß er ein langgezogenes Klagegeiheul aus. Die Alte stand erstarrt. Das fehlte noch! Das» Gigerl, dick nnd fett, auch einmal liebestov werden könnte, hätte sie nie geglaubt. Nnn kam etwas Schreckliches sür das ar-uw Hunderl. Es durfte nicht mehr frei inl Hose herirmlaufen, so>,dern kam an die Kette. Gigerls laute Ziilage in den lauen Frühlingsnächten war l>er^^zerreißend. Iir endlosen langgezogenen Tönen durchdrang sie Mark und ^in.TagSnber lag Gigerl gan^^ still, nur zuweilen schütierte durch seinen Köv per ein verhaltenes Schluchzen, das nia« ciu seinen immer tränenvollen Augen voll wehe« Sehnsucht wahrnehmen konnte. Diese „MlNwvrer ZeituW' Nummer UiZ. ^ ist 6er «ekSkrIIck5te >VeL. 6urck vslelien 6le Krankkeltserreiler in unseren Kürk>sr ein-6rin«en können. 8Lil«er veräen Heiserkeit. Lcknupsen unli LrIiS!tun« äurck ^en Qekrsuck 6ef vnki!5ckmeckencjen vr. ^»aäer'» ^n»cotw p»»UIloo los weräen. LrkSItUck >in sUen ^po-ttieken. t^ke>5 cle, tiieinea r'Nioie uin o'—» ö« xkoüen pkiole vi» lS—. dunklen Hundeaugen, die einen, so flehend ansahen, als wollten sie läge«: „Mache mich dixh los von der Kette, du kanirst es!" , „Ja, Gigerl, ich hätte eS gekonnt aber ich wollte es mit deiner Herrin nicht verderben. Aus eine-m ganz gemeinen, egoistischen Trieb. Weil sie immer so herrliche Dinge silr mich und meinen ewig hungrigen Schulmäd« chenmagen bereithielt. Dinge, die nur in. ganz alten, vergilbten Kochbllch«rn standen Welche Hausfrau dreht heute noch Hohlhip« Pen, die ich heiß zu einem halben Dutzend verschlang? Und goldgelbe Butterkrapsen u. Kipfelauflaufs mit einem Berg von Rosi.-nen. . , Ach Gigerl, deine wehe, unerfüNte. Hunde» ^ sehnsucht drang nur halb in mein Bcwu'^^t-sein! Aber «s kam eine Nacht, wo du deine Ketten mit ungeheurer Kraft selbst zerrissen hattest. Und der Morgen fand den Platz leer. Gigerl war fort. Gigerl war zu seiner Hün din gelaufen. Fünf Tage Und fünf. Nachte sah und hörte man nichts von ihm. Endlich, am sechsten Tag kam Gigerl durch die .Hiy-terpforten ganz langsam ins HauS qeschli-chen. Schmutzig, zerschundm und abiemck-gert. Die Stoctschläge konnte man nicht zä^^ len, die auf seinen mageren Hunderütken nie, derprasselten. Tigetl lieh'die Strafe'^mäM«^ Haft Äber sich ergehen und nnikste niK. Ws-lig zahlte «r nün de^ Tribut für seiA'^üÄ'^ reißertum. Böit u?iten herauf blinzelte^'^r seine Herrin «n, mitlMg, überlege^k und Wissend: „Du ^ du Arme, ahnst ja nicht '.. AI Sapon» ve»bakiet M m. Traming. Freitag würbe in Ljubljana der Sekretär der Versicherungsgesellschaft „PhöniL" Herr Josef K a r i S, ein Sohn ^s hier im Ritheswnde lebenden Oberpost« kontrollors Herrn ldariS, mit Frl. A lna Franke aus ?subljjana getraut. Unsere herzlichsten Glückwünsche! m Abgesagt. Der Vortrag des Priinar-arztes der Geböranstalt in MariVor ^errn Dr. BenLon über die Fr«uenleiden nn^ ihre VerHtitun^ der ?pyntag im Roh men der Bolksuniversität stattfin^n sollte, mußte abgesagt werden, da der Borttagende Plötzlich erkrankt ist. m. Verstorbenes Im Naufe der vergange» nen Woche find in Maribor gestorben: Fran^ Sauperl, 18 Iohre alt; Leopold Ko-prisnik, 14 Tage; Marie Temerl. 74 Jahre; Ioseftne Pregelj. 5b Jahre; Johann Zaverntk, tj4 Jahre; Minna Strvuß, 3 Monate; Marie Zentrich, 70 Jahre; Alois ilkrasne, KS Jahre; Leopoldine Roper. S Wochen; Marie Sveniiek, ö9 Jahre; Franz Meznar'e. ..'s) Jahre; Alois Frei. 74 Ja'Ijre und Wilh«?!' Mine Czerny. M Jahre alt. m. Uerotoml^la, Bej der gestern am Hauptpifihe abgehaltenen Tonvbyla des Aero klubs wurden Gewinste zu M bis 200 Din im Geamt^etraae von 15«2 Dinar an^be« zahlt. Die Beteiligung war diesmal sehr re-ge. m. „Hinter Sch^sß «nh 8» die- ser Samstag erschienenen Not'z erfahren wir nachträglich d'lst Walter Rabe, welchem mehrere strafbare - Handlungeil zur Äst ^legt worden waren, nicht ^estgenim-men wurde, da es sich heraii'sgestellt hatte> daß kein Grund zu seiner Berhafturig vor-Mye. , " ^ l m. Des .Geldes weqen Der. Prjvatb?am-4«?i!t.Cch. versicherte ein kiesiger Brofessisnist dem sie schon lAns^-re /^oit «4ne ^ieb. schalt ftibrte. er würde sie sofart Mm Trliu-ikltm führen, wenn er nilr das nötige .l^ld fik die Scheidimg von seiner Frag austrei« ben könnte. DaS überqlücklich^M^dchen i)ber ließ ihm hieraus ohne Ned^ken thxp Ers^r vlM.iy der Höhe von 4ül^ Mnar. ^ aber Är.' Mnn die -^avW fBr-MauS- ebnete sie die !^Der Mann hatte inv^ssen' angeblich beimsKl»rtenspielen das ganze Geld verbrauchte . m. Als echtes Gold verkaufte ein gewisser Franz B.'verschiedene aus mwderwßrtigem Metall hergestellte Imitationen von.Uhrket» tm, Anhängern u dgl. Der Mann^ der das einträgliche Geschäft gemeinsam mit seiner Brayt betrieb, wird sich .noch zu verantworten haben. m. .Einbruch. Ei^n frecher Einbruch--dieb« swhl wurde vergangenen SamStag z'bends zwischen 22 und 24 Uht in das Geschäft des Kaufmannes Herrn C. in der Tvorniska testa verM. Der sehr Wt mit den vrtsn^ir-HLltnissen vertr lerorganisation, A l Capo n e, ist in-Chicago' verhaftet worden. Scheinbar will ^ie Polizei den Kampf-gegen den Herrn der rhicagoer Unterwelt, dem seine -zahlilosen Missetaten bisher nie nachgewiesen lverden 'onnten, nunmehr mit -aller Schärfe auf. nchmen. v! « r i d o r, den S4. November. sich vergewissert hatte, daß sowohl tm Geschäft wie auch in der Wohnung „die Luft rein" sÄ, im Hofe eine Leiter an. erstieg den Balkon unt> gelangte so in das Gesch.'ift. Seine Beute war jedoch nicht so groß, als der dunkle Gefell« sich echosft h^n dlirste; let»ifflich zwei Werkeruhren und ea. 40 Din. Kleiflgeld sielen ihm in die Hände, so^isie auch ewige Tafeln Schowlade. Der Gauner entfernte sich auf demselben Weqe. den er gekommen. Die Polizei hat die Verfolgung aufgenommen. m. «in juntz« «vsreißer. Der Iftsähri-ie. bei einem Meister in Kurja vas kei Lovrene be chöftigte Bäckerlehrling ^udivig K. schien vor einigen Tagen arbeitsmüde ge-»vortun zu sein, da er spurlos verschwunden ist. Der Junge konnte nun gestern in Mari» bor ausgeforscht und festgenommen werden. Indessen hatte er den Erlös für ausgetrage-ne Semmel in der HöHe von 170 Dinar bereits verschleudert. m. Fahrratz»i«bftahl. Bor einem Gast5,ai». se am fam gestern dem A?bei. ter Johann K o l e t n s k au» Sv. Peter ein Her'-enk-^^.r'itz im M?rte von 1400 Dinar ab-handen. Dem Täter ist man bereits ouf der Spur. . 8!cliere. miI6e. teici^iclie. normale Kntlee-runs erkoixt Zurcii kri,Mt- licti ln sNen^potiieiren. Vrotkerlev unä be5»e. ren Ll'ezereidsncilunlren zium preise vnn Öin. L»'.— für «rrive l)»isen. vin. ??.— tlir mittlere Dosen unä Din. 16.^ iUr kleine Dosen« 15966 m. De ÄrbettSkvr> benötigt dringend 10 W'n'er. 4 Kne<^te 4 Weingartenarb'irer, 3 Schneider,. 4 Schnhyia^^r. 1 Mstogra-phen. 1 Eisenqießer> .-1 Modellschlosser. 1 Strickerin und mehrere Dienst- sowie Mn-dermädchen . m. '.FKt^ den verstorbenen Herrn Alois F t'e f sv^dete an Stelle eines Kranzes die FaWkie Karl Arain ^ 100 Dinar sür die '^reiw lsig«.' Nett'ingSab» teilung. Herzlichen Dank! , m. Wttter^ericht nom 24^ ??vvember, 8 .U^r: Fe'kchttf>?eitsmesser Barnm-l'terstand 7^2, Tempcraiut -t^l, Windrichtung WO, B^'wölwng teilweise, Niederschlag —, Umgebung Nebel. m. Die rauhe Vinterszeit mit ihren bösen Folgen steht vor der Türe und un ere un-terstützungsbediir^tia''n Mitmenschen sind mehr donn je auf die .^ilfe edler WsbitZter angewiesen. Der arme kranke Invalide mit vier kleinen Kindern wendt sich neuerdinqS an mildtätige Herzen mit der innigen Bitle um kleinere Spenden. Auch Kleidungsstiicke fi^r die Kinder (im Alter von 2 bis 10 fahren) find willkommen. Pergelt's Gott! » Trenchcoats, Ueverzieher. Hnbertusmiitt« tel. ijederritcke.i Felke. Pkii'cke Schneestiesel, Gilosche» sopie sämtliche Ma. nusatturwor^ Teitzahlung. vrntk. Mari, bor. Koroska 8. s4'^ltt R »k «» 0»«s«lrl N»u>« loa« I,,! W«», »«u ««„«II.., m«zs»n Dien5t»ix: Ivo«/. Ver>lt»««n um l7 lS unö «I uiir 8s»nn unck I tsirov um 15 17 19 unö SI vdr. <«v s iilov äealt >vitk »n anclent statue. I'lie cmnoinalion ok p8v- tluf den Hawai-^nseln, der nach eini^rige' ekolc«ical interest vitli tke touci^ vi. minister- Pause jetzt wieder in Tätigkeit getret^ ist mperstirion in tlie stetlini? sesves lv iulkii äe- , hat s.....- - .. manä» oi fsLtic^vus reaclers. ^^ ^ hat schwenden Erdbebeuschaden angerick'tet . Dollar geschätzt Abgesehen von zahlreichen Bevniißten wur den neun Menschen getötet. D?r Sachschaden an zerstörten H^iusern wird aus 200.000 vn6 8«mn>«e 30. v«r 5en«tlon«lr»mH Aus vwj p. Trammst. In der Eta^tpfarrtirche tn Ptuj wurde SamStag der KaufmaM Herr Franz B r a b l mit der jkaufmannstochter Frl. Eli aketh Cvikl getraut. Als Trauzeugen funi'ierten Herr Hinko A l e n o o-Sek, Lehrer in Sv. Vid. kür die Vraut und Herr Martin V r a b l, Kaufmann in Ptuj, für den Bräutigam. Dem neuvermSÄten Paare unfere herzlichsten Wückwün'che! p. Promotion. Samstag wurde Herr Otto Riml vonAlt-Rosen b^u r g, der Sahn des Feldmarschallentnants Fianz Riml von Al^-No'enb"sr^, Gutsbesitzer bei Ptuj. an der Grazer Universität zium Dokt)r der Medizin Promoviert. Wir gratulier«m! p. «p-tbeken»stchtbk«st Bis einschließlich Samstag, den LS. d. versieht die Apc'tsieke „!ium Mohren- (Mag. Molitor) den Wo-chendienst. P. Feuerwehr - v«ch»ndiE«st. His ein- schließlich Sonntag, den 2A. d. versieht die dritte Rotte deS 1. ZugeS mit Brandmeister Dasch und Rottführer S a m u d a den Bereitscl^ftsdienst. Den Rettungsdienst versieben Chauffeur Scheichenbauer so« wie 8 r o p f, H o i ? e r und K m e t e tz. MW HWMGtz. Aus Se je e. Trammg. Sonntag, den 23. d. wurde in Beograd Herr MNova^ P r e l e v i ö, Feldwebel der' Mttitärakademie, mit Fräulein Jvanka Dondjivi ö, einer Tochter des Herrn Dondjivi^, Inspektor der q^lizei-agenten in Celje, getraut. Unsere hettlichsten Glückwünsche! c. Eröffnung h«» Schlachthauses. Das modernisierte und vergrößerte städtische Schlachthaus wird am Freitag, den 26. d um 16 Uhr feierlich eröffnet werden. e. Tonfilme auch w Eeljel Herr ö e p. l a k, Leiter des Stadtkinos in Celje, hat sich trotz des Risikos entschlossen, eine gute Tonsilmapparatur zu kaufen und wird bereits Mitte Dezember mit der Borführung der Tonfilme beginnen. Die Bewchmvsck)aft wird diese Nachricht gewiß mit Freude be^ grüßen. c. Wieder Feuer in der Umgebung. Mon. tag um 2 Uhr früh wurde die Feuerwehr in Celje zu einem Brand alarmiert. Eine neitt Harpse des Besitzers F e n e l in Tremerje war in Brand geraten. Dem sofortigen Eingreifen derFeuerwehr ist es zu verdanken,da^ die Nachbarobjekte verschont blieben. Auf Grund verschie^ner verdächtiger Aeußeriin gen einiger Leute wird angenommen, dnß der Brand gelegt wurde. Merkwürdigerir>ei-se ist dies^ Besitzer im Lmise der letzten Jahre auch tatsächlich schon mehrere Male absebrannt ^irtsekaftllck« kun«lL«k»u ZntemaNonaler Eltr- und SeflagelmarN <5ine ganz leichte Festigung am internatio nalett Geflügelmarkte ist kenn-zeichnend für die Situation, die fich freilich noch imlner als sehr schwankend ^zeixl^uct und augenblicklich noch keine Handhabe für eine gute Entwicklung gibt. Die Zufuhren halten unvermindert an. Wenn sich auch die Nachfrage in den letzten Tagen etwas mehr gebessert kjat, so iiberragt doch das Angebot ^ ' nic^gliche Preisgestaltung und die Folge ist eine Labilität der Notierun» g e n, wie sie jetzt schon seit nahezu sechs Wochen unvermindert anhält. Trotzdem haben die Mittelpreise in der Praxis leicht angezogen und bewegen sich in M ila n o wieder um 35 Eentesimi ül'er der vorivvchigen Notierung. Man glaubt, das, sich der Geflügelpreis bis zu 8 Lire entwickeln wird, einstweilen notieren verschiedene Geflügelsorten in Milano noch bis 7 Lire pro Kilo. ^ Auf den d e u t s ch e n, besonders aber auf dein Berliner Markte tauchen jetzt bedeutende Lieferungen an geschlachtetem Geflügel aus R u ß l a n d auf un? bedroh, en dadurch die Preisstellung, indem sie die Konkurrenz vergri>hcrn u. erbitterter gestalten. Die Qualität der russischen Ware ist jedoch vollkommen entsprec^nd. Die Preise find aber noch labiler als in der Borwoche und find auch weiter, wenn auch nur um gc,uz geringfügige Punkte gefallen. Die Zufuhren auf den h e i m i f ch e n Märkten sind bedeutend, aber mangels genügender Exportwaggons stockt der Absatz et was. Die Preise sind leicht aufgestockt und durchschnittlich um 50 Para Pro Kilo hökjer, als in der Borwoche. Die Stimmung ist d(^« her sympathischer und gestaltet sich bereits entwickelnd für die Feiertage. Der Londoner Truthühnermark t ist augenblicklich mit Ware über-schwemmt, jugoslawischen Importeuren haben fich Lieferanten auS Italien, Frankreich, Ungarn angeschlossen und das Angebot ist sehr star?. Die Preise find um einen hal. ben Penny auf 8 bis 8 einhalb gefallen und zeigen bedenklich schwankenden C h a r a k t e r, die die Aussicht für einen Aufstieg sehr bedenklich gestalten. ^r E i e r m a r k t ist andauernd f e st «nd z t e h e n d. Der Verbrauch ist groß, der Borrat an Aonserveneiern fast aufgebraucht und die vorhandenen Angebote reichen nicht vollkommen aus. Die Preise wachsen und zeigen auch weiter s«
muZik. 1Z: I?eprc>clu2iertv A/Iusik. — 17L0: k^sckmittsx5k0n?ert. — 19.30: Veut5cd. — 20: ?raeer l)dertrs?une. — W: leickte ^usik. — Veversä, 17.30: ^rien. — 18: k^ationalveisen »uk äer ttsrmonilcg. — 19.30: veutsck. — At: 8z?Mpkc)ni5cI?o8 Xonziert. — 2SLV: Xdenl! kontert. — Wien. 12: Wttaeskonzvrt — lZLV: Zekallplstteakonzvrt. — 19: k!nUtt5cd kiir ^nktinxer. — 21: ^rien unck l^ioäsr. — 21.30: Konzert 6es Xubsn-Ko-8«lcen>Lkorv5. — 22.45: öeksllplstten-konziert. — Vresiau. 19.40: Das vtrck 8ie jntere58ieren! — 19.55: ?itl^er> kt^nzrert suk Leiislsplstten. — 20.40: 8vm pkonlel^n:!ert. — vrünn. 19.20: .l.Qo-tuvoees Oper »I^orena«. > Ztuttesrt 20: (Zlttarse-Vvrträxe. — 20.45: volkstümiieken Opern unck Operetten. -k'rankkurt. 20. unck 20.45: Ztuttesrter Odvrtrukuve. Kerl in. 17: 1'eemu5ik. — 19.30: ?ur l^nterksItunL. -l-i^NLenderx, 17.30: i(c>n^eft. — 19.15: I'rAa^vzjseii. pr»?. 17.40: Oeutsck kür tzct,ec1ii8cke Nürer — 18.25: Veutscke Senckun^. — ^1: ?c>puläre5 Vr-clwsterlconzcert. — I^slksnä. 17.25: Vezp«flcon?eft. — 19: Lsperantc). 19.45: i^nterk»1tone8lcon?ert. — 20.35: ts. ^ kloffman^tkslz Spiel »Die. k'rzu im ^.lster«. — 21.20: Xsmmermuzilc. ->» Kuclapezt. 19.30: Odertraxun? suz (lern Opernksuse. — ^nsckliekenck: «eunermusik. — Wsrscikau. l7.'<5: Vollcstümlic^iies Zvmpkonlekon^ei't. 19.25: Sclisllplattenlcon^ert. — 19.50: Operüdertraxu^nx. — Parl8. 20L0: Konzert. — --- BWerfchau t. Mt ben weihuachttiche» «artereitunAen beschäftigt sich in erster Linie das neu erschienene Heft 3 der Zeitschrist .Neue Frauenkleii>ung un^Frau« enkultur" (Frvu und Gegenwart). Es werden Anleitungen gegeben, wie man ohne kostspielige Apparate und ahme große Vennt nis im Weben einen geschmackvoll^ Teppich herstellt. Alte Techniken, zu neuen Form-elementen wirksam verarbeitet, biken auch den Reiz der anderen in di^ Heft ge-zeigten Handarbeiten. Eine gute IÄHruTtz fllr die weihnachtliche Bücherwcchl gibt die Literatmzusammenstellnng, was „Fraiien am Schreibtisch" geschaffen haben. DvS Ein. zelheft dieser Zettschstrift kostet 90 Ps. Probe-hefte kostenlos. Verlag G. Braun, lkarls. ruhe. b. Meine Bibel fiie OraM und ihee SreMde. Bon Bischof Johann Mchael Sailer. 16». SüS S^ten Text in feinstem Kupfertiefdruck, in Leinen S.S0 Mark. Ber-lag „Ars wva", Ao-sef Müller, München 138 — Friedrichstraße 18. - Dos Büch^in sollt« sich für d^e Tage, wo man seiner bedarf, in dem kleinen Verschätz deS Hauses besindfn u. edle Chr^, die der Seeleimot in SxankenihSuser ewg«^ sind, kömmr nicht leicht einen fchbner. Blumenstrauß als diesen geistlichen ans Bett der Leidenden bringen. p»kl»i»Ie» ^ okne Oerucii, 8teine, venix ^scke. — >V»xenvei»e W>« HU»» krsnko. v. vußtll» Sil?» »t. »ch. tmM vr 5Ioveaien sV» Ved»lt u»^ virck ttr zR»auk»kt«r»k»t«>ssO»ekRtt ve» verckea elnffettUirte Perionen mit l^emit» ßal» cker zboWevlecken 5pr»eke. ^ätrVxe mit Xn. taiirnnx von I^Eiereare» unck cke? >!»>»HertUOn Tiitix kelt »ud (kiitfre »peiiencker l 87-40" »o Interrekl»» Ai»rov5k» 2S. 16259 Ringe, die zur Aette werden Kriminalroman von Maria-Elisabeth Gebhardt d» N>rU» U>U« «. <. >,»>«. ^uf dem Wege nach Sigmarins^en endlich gelang es dem Inder, in einem kleinen Gast ^use eine Uhr aufzufiTiden, in die Sandhrib Mahinas Name eingraviert war, und die ein Fremder der Mrtin als Pfand hinter« lassen «hatte. Der Wc^nderer hatte nur ausländisches Geld besessen, das die Wirtin nicht wechseln wollte, weshalb ihr der Freni ^ die Uhr zurückließ. Gauta Mahina hatte die Uhr sofort zurückgevaust, und die Wir NN war durch das gute Geschäst sehr redse ilig geworden und hatte der Patrouille nlit-geteilt, der Fremde sei mit der Bahn nach Sigmaringen weitergereist. Es war erst ei-nen Tag zuvor geivesen. „Ja", sagte .Hans Werkenthin. als der Inder ihm das alles mitteilte, „er ist in der letzten Nacht hier gewesen, hat hier im Udler gewohnt und mit Schweizer Franken bezalhlt. Ich habe bereits ein Auto besti«! zehn Wnu» ten zur halben Stunde wurden, e^ er die ersbvn .HÄilser des Ortes errÄl!^e! dkr kein anderer war als. Unteruhldingen. Natürlich war der Daintpifn sch^ fort, mit dem er nach der Maina-u übersetzen wollte, mrd er war genötigt, abermals Halt zu machen, da auch kein Ruderboot zu haben war. Ohne daran zu denken, daß man ihn Per wiedererkennen würde, da er sa heute kc^ne blonden Haare trug, setzte er sich in den klei- nen Vorgarten des Seehoss, und bestellt« bei der Anna Kaffee. Das Müdchen sah ihn forschetld an. Der Fremde Lam ihr bekcinnt voi^. doch wußte sie nicht, wo und wann sie ihn gesehen hatte. Als sie hhm das Verlangte gebracht hatte, trat auch d>ie WirtStochter aus dem Hause. Es waren doch noch nicht viel Gäste da, weil die ReisezeU k^m begonnen hatte. Grsnier wollte mit Schweizer Franken bezahlen, An' na a^r sogte: „Wir halten M wenig Gelegenheit, das Geld umzutauschen." Da zeigte der Franzose auf seinen Ring, den er am Finger trug: „Dann nrüssen Sie schon diesen Schm-uck hier neHmen. „Ich be-komme aber mindestens hundert Mark heraus." „Das kann ich allein nicht machen. Ich will das Fräulein schicken, vielleicht nimmt sie. doch die, Franken", sagte Anna und ging eilig zu der Wirtstochter, die inzwischen wieder ins Haus getreten »var. „Draußen der Herr", den ich Ihnen zeigte, hat den Ring von Fräulein von Veuden am Fin-den das rumänische Fräulein hier ge-stpHlen hatte." „öauf zur Poli^k, Anna! Ich gehe zu dem Wmne hinaus! Sag, der Landjäger soll schnell kommen! Lauf', so schnell du kannst!" AWrend die WirtStochter zu dem Gast hinausging, lief Anna Hof, um den Landjäger zu )olen. Die Wirtstochter stellte sich zuerst, als wäre fie sehr unqe^l-ten darüber, t«ß der Gast etivas verlangt hatte, ohne es bezahlen M können. Grenier antwortete: „Das Mö-dchen hat falsch berichtet, D!adame! ^ will bezak>l»n. aber ich habe Mr Franken, hier! Mein deutsches (^ld ist alle geworden. Sie Vnnen die T^Ien ja jedeyzei^ in Svnstomz mnivech-seln." .Ach, wenn NM jedesmal mit eimge» Flanken nach KonstanD Mßten, mein Herr, dann ki>nnte immer jemand dortihm unterwegs fein!" „Wenn Sie also das Geld nicht nahmen wollen, so kann ich Ihnen nur den Ring hier mckieten. Er ist a>lt w der Fassung, aber die Stein« find wertvoll! Sie müsse« mir außerdem aber mindestens hunder» Mark dasür geben!" „Was tu« ich mit einem Ring", sagte dai Fräulein, streckte aber doch die Homd wie zö-gemd nach dem Schmuckstiück aus, das ihr der Franzose Ebenso zögernd entgegenhielt. „Ich muß ihn mir ei^t gemm ansehen, ob die Steine auch echt sind, sonst bin ich betrogen", fuhr die WirtSto<^r fort, nahm den Ring aus der Hand des ZZ^nzosen und betrachtete genau die Jnlschrift auf der J'^nen seite: „Hildegard von Wenden." Anscheinend wieder unschlüfsig geivorden, Aab sie den Ring zurück und sagte: „Da will ich doch lieber das Schweizer Geld neb-men." Umständlich rechnete fie den Preis i» Franken um, und ffiny ins Haus, um den Rest in deutschem lZ^ld zu «holen. Inzwischen hatte Anna den Landjäger be-nachrichtigt, der erst kaum glaudm wollte, daß er hier einen Äed und wohl gar Ml^r-der verhaften sollte. Er bewaffnete sich umständlich und schickte die Anna voraus, um 4u sehen, ob der Mann nock) da war. (Fortsetzung folgt). Nummer H1S. .Xk«««! VsF»eAFsC?«a«s Veb« Ofttm» pr«Wie« !« Pacht. Tdr. Verw. 1<»41 Suche für ein ArA«lei« (Näherin) Gelegenheit, sie kochen ler» nen zu lassen. A^nnte !n der ütrigm Zeit dsrt nähen. Adr. 16228 >^de »dele zam Unterricht im Ondult«rm werven gesucht. Honorar b Dtn. per Stunt^. An« fmgen im s^i-seursalon Niedl. SlovenSka Itt. Perfekte Röcht« sucht tag»ttber in Gast- oder Privathau» Stelle. Sose»ke«a 122. lasw V/LeZis ««?Fsa Sh«che«t, älterer, nüchterner ^verlässiger Mann, auf ca. 4 Wo^n zur AuShilse gesucht. Nur schriftliche Angebote m. An aabe der bisheri^cn Tätigkeit u. M^enj^n an Exportna drukba Mathei», Suppan^ in druk. Ma ribor, Postsach S. lSLZl ZksaFZFV^ VVVVVsVUVVGVVVVGVV» Schöner Vefitz» Joch, vrima vrund, zu tauschen ««sucht siegen halb so großen. E»»entuell z. verkaufen. Anfragen unter..Um« 227 Neuer, kurzer Ulst«»ah«»r^lz billig zu versaufen. Mdvanitka eesta lv. iSl« Nettes älteres DienstmSbchen f. alle» wird qesucht. --- Koechler, Slomtkov trg N/2. 1624? 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Dezember zu mie« ten gesucht, ßkretova 6» Tabak-trafii. 16S8S ^VGVVVVVVVWVVVVVVV «dsol»ß»t des LeaatwrseA und der Venossenschaft»schul«, mit längerer Praxi» in der Hanid« lung, alle t^liche Arbeit ge« wöhnt. sucht entisprechenden Po. sten. Adr. verw._1^228 >bsil»«ti» der vüraerschnle u VuchbaltungSkurie». mit ^hr. axi» wltnscht Stelle in einer anj^ei oder in einem Geschäf« te. Anträge unt. ..AVsolventin" «» die verw. lsoiv füll! iedi l»«! kllr ßiRS i! vevillieunx cler kLl.ösntlvervsltunxin 1^jubljgn3 veräe ick in Kürze mit der ^bdal-tunx privster k»elz-I.vi»r.ltar»v beginnen. in »UGI» äes vsmen-jrjseur!scke8. V«»dO?aUun>»- ll. AG 2Ur AHGlKtOr» und «OlVlIGGNpritßllNA OruppGN» un6 II«» »GluntOssssleltzk. I^Skere lnkorm»ti0n er-teilt die I^uksleitenn w Wlll-stMIiii VUv» l«. «Itt. Z. mllszen »per»SnIieli« vZrken. Dle orsnlksksrdene 8^^^ tut e8. 8le ist lielne Lctlmin- ks unä deeinkluvt jvtieg Antlitz: entspreciiend seiner Liirenart. Lrst o«ek «iem Verreiben entvvscscelt 8is ilire k(rakt. «lenn 8la vervsnclelt siek sut cler Haut. In öieser persÜnUctien >Vlrlrunr vlr^ 8l^?ei?ö.ci?st/ViL. nur von .KN/^84I^^ 8v?ei^v. l.IPPL^8Ilfi'« errelciit. kr betont llire l.!ppon nickt »u vlel Nuä nlciit 2U veni« unck verleUit lilrem /Viuuä jusenäliekk frlrebv. .Kn/^8/^dl^ 8vpLl?ö-cl?ei^e« u. »l.lppk;f>i87jr^« 8sn^ vetter-, Vesser- unä IcuVfest, un6 ck l^ann nie-msnci lZie ^nvenäuni erkennen. I^ur mit 8ellö kann tdre fskdo entkernt vercisa. l^dorall erkSltlleli! Vr. ^ldsrsliokm, ffsnltkurt s. /Vi. > l.on6on l.gser tllr .luixosls^vien: .lusiopdirmueil» ä. ä.» ?a«fod; l(lismeti8<:I,e ^dteilun». Vartr«t«r lt.ZS, .insSöle !n l^sudljsn» visä von e58ckfs88i^r s^gtkget /^ükle mit kober KspgzjtSt kttr Llovenien j^esuckt. !^ur be8t elliFeklilitte und ernste I^eNektanten 5oljer, lkre ^nxedote »n die ^finoncenexpeckitton ?udli. ctt»» ö. lt.. ^»dred, llica 9 unter ^5028 einsenä^n. MiMM voricdt «ler Vsrllauksstell» (Zvl.eZ — ^^l^Ittl)l?. ^lekZsncZrovs ee?ta ^2. ^iLbun« am ?Z. I^ovemksr ly.?0. den, 11. Äeliunxzta«. (Irrtümer vorbebalton). vln "too.Vi^o.- t^r. 13078. vin ^N.000.—: dkr. 3SZZY. vln Z0.v«0.-r I>Ir. 72.198. Din. 10.M.—: Nr. UttSI lv78S. KS870. 89910. Din. 4M.—: Nr. 44W. 6?29. 98i^1 IgO^K, 4^430. 497t^ d6I27. «0162, 67i;2S. 94070. 84.??8. 0ttg72. Din. SM - 14«8. 2670. 2690. 4269. 11310. 11481. 11890. 12174 12170, IttKSI. 18161. 1898S. 196«9. 2.'j^96. 24986, 27lk^?. 278ii0. 30063, 32756. 4056.?. 42.873, 4d740, 46624. k>«000. Ü706Ü Ü93L2, 71179. 74271. 74412. 77197, 80S20. 87374. 87719. 92:^73. 9Sb26. 96321. 9K3S6. 993ö2. Nächste Zieliung am 24. November 1930. 1S662 ^e»ie iiiemit qllen Veivanäten, ?rsunäen unä tic» " P»>nten ilektietlüdt k<»cilriclit von «lem ^dleoe» mei»« Iiint«. IlIlAlll kiZlll» veicbe l^oatiI. clen 84. ^ovemver um vleitel 7 VW tkitl, nael, Iinxem sebveren I^eiclen, »erseden mit öen Iiütluns^en lier kl. l^ellxxlon. Im 8l. l^evenzsobie xotl-«ljxeden unä 8»nkt entsenlalea ist. l>«» i^eicke dexlnzni» der teuren valiin^etcbie-«jenen kin6el /^ittvoc^ 6en L6 k^lovemder um 1ö l^br von ltei 5ts6t l elcbenkill« in Podre5se »us »titt. l)le kl. 8eelenme»5« Mlr6 »m ^7. blovemdei um 7 l.)llr in äee vom- uuä Lt«6tpkDr?kireilG s^elesen Nerclen. >^nllt>or, >m 24. l>!vvemver 1930. 16248 K«»« >G>G»M»Zf, diledt«. Aadruga prevozniSkih obrtov in Maribor gibt die traurige Nachricht von dem Hinscheiden des Seniors der Mariborer Fialer, Herrn vsrßkolomSuA?«knovis^ Fiaker und HauSdefitzer, welcher uns am Scrmstvg, den 22. November l. I. unverhofft, infolge eines tragischen Todes, für immer verließ. Das Leichenbegängnis fand heute nachmittags am Magdalenenfriedhofe statt. VI« E«no»»«iuleIi»tt»»V<»r5t«twn». Mein lt^ker alles geliebter Gatte, bezw. Sohn, Bvuder, Schwager und Onkel, Herr Franz Majcen Vüter^Direktvr der steir. Sparkasse hat mich heute, Montag, den 24. November 1930, um 7 Uhr früh mich lSn^rem Leiden unenvartet für immer verlassen. Die irdischen Ueberreste des teuren Dahingeschiedenen werden auf den StÄ>tilchsn Friei^hos in Pl>breije bei Maribor überführt und findet do-rtsclbst am Mittwoch, den 2«. November um 16 Uhr das Leichenlbegängnis statt. Die hl. Seelenmessen werden in Maribor und Sv. Trojica gelesen werden. P o d l e h n i k, den 24.' Novemder 1930. Wllklü Gattin, im Namen sämllicher Verwandten. Statt jeder besonderen Anzeige. Qiotre6»kteur uaö lilr ckle l^eänktlon vor»lnvortl«cd: Utio l(^8pl?I<. — Vruck cler i>?;!<«sns. in iVlsriiinr. - t^Ur vmlilcbi Direktor 8trinko l)k1t!l.^. öoicl» vodndaft in i^srikor. ilersusseber und den Vruck «runt-