« » Itr. 240. Marlbvr. MNNvoch, 2. Oktober 192» Der Friede auf dem Balkan Beachtenswerte SrNSningen des griechischen und des jugoslawischen Aubenminister« TN. P a r i S, 2. Oktober. Die Meldung des griechischen Blattes „Ethnos", daß der griechische Ministerpräsident BenizeloS eiu Angebot des jugoslawischen Außenministers Dr. Marinkoviü zwecks Abschlusses eines Blindnisvertrnges zlvischen den beiden Staaten abgelehnt habe, hat in der Umgebung Marinkovtü' lebhafte Entrüstung hervorgerufen. Dr. Marinkoviö gewährte einem Mit-nrbeiter des „Petit Parisien" eine Unterre, dung» in der er erklärte, die Unterhaltung mit Benizelos sei ntcht ttber die Bedeutung eines einfache«, und herzlichen Gedanken-auStauiches hinausgegangen. „Wir haben," sagte der Aitßenminister, „in dieser Besprechung allc Fragen geprüft, welche die Be- ziehungen zwischen beiden Staaten betref. fen, besonders den Transitverkehr über Saloniki. Jugoslawien hat gegenüber Griechenland stets das größte Entgegenkommen gezeigt, dg es diesen Staat stets als seinen natürlichen Verbündeten angesehen Hot. Wir sind immer bereit, «inen neuen Freundschaftsvertrag mit Griechenland abzuschlie-hen, und ich bin überzeugt, daß die Verhandlungen, die in Beograd beginnen werden, die Fragen lösen werden, die zwischen beiden Staaten in Schwebe find." .Dll. L 0 n d «1 n, 2. Oktober. Der griechische Mtnisterpräfident v e n i z e l 0 s sprach sich in einem Interview erneut über seine politischen Ziele aus! Er gab die Versicherung ab, daß sein Hauptbestreben der Erhaltung des Friedens auf dem Balkan gelte. Der Bertrag Griechenlands mit Italien habe die Freundschakt zwischen beiden Staa-ten auf eine solide Grundlage gestellt, lkein Friedenssreund kilnne etwas gegen diesen Vertrag einwenden, bei welchem Italien Griechenland so großes Entgegenkommen gezeigt habe, wie keine andere Großmacht. Sein Ziel sei nicht der Abschluß von Bündnissen, die gegen andere geril^et wären, fondern die Schließung von Freundschaftsund Schiedsgerichtsverträgen mit allen Nachbarstaaten. Tie 8sge in Kesglllh Rackkehr des «vnigs — Aca Stanosevtt vervandeN dereits mit den Kroaten s LA!. Ve 0 grad, 2. Oktober. Der KSnig, der sich vor einigen Tagen nach Topsla be-geben hsM, kehrte gestern nachmittags unerwartet in die Residenz zurück. Gegen Mittag traf auch Ministerpräsident Dr. k 0 r 0-i e e aus Ljubljana wieder ein. Desgleichen ist Skupfchtinapräsident Dr. P e r i 6, der von seiner längeren Unpäßlichkeit wieder hergestellt ist, bereits in !^ograd eingetroffen und hatte gestern und heute mehrere Besprechungen mit den Führern der Regierungsparteien hinsichtlich der Einberufung der Kammer. Der Tag deS Zusammentrittes des Parlamentes zur Herbsttagung ist noch nicht festgesetzt. Die Regierung wünscht die Skupschtinasi^ung am S. d. M. abzuhalten, um die am nächsten Tage abzuhaltende feierliche Begehung des zehnten Jahrestages deS Durchbruches der Salonikifront so eindrucksvoll als möglich zu gestalten. AndererfeitS wird versichert, daß die Kammer erst am 12. d. zusammentreten wird, da vorläusig noch k^in BeratungSmaterial ausgearbeitet fei. Auch macht den Regierungskreisen der verschärfte Zwist zwischen den Radikalen und Demokraten wegen der dalmatinischen Agrarfrage keine geringen Sorgen, da der Bautonminister Dr. AngZelinoviS entschlossen zu sei» scheint, seine Drohungen mit dem Austritt aus dem Kabinett zu verwirklichen, wenn die Beschlüsse des radikalen KltchauSschusses hinsichtlich der Lösung dieser prekären Frage znr BerwirMchung werden sollten. Der neue Präsident der radikalen Partei, Aca Stanojevi ^ ist, wie von unterrichteter Seite versichert wird, eifrig am Werke, eine Versöhnung zwischen Beograd und Za-greb herbeizuführen. Zu diesem Zwecke foll er bereits einen Plan entworfen haben, u. zw. ohne Rücksicht auf etwaige Vorfälle in ^r Regierungskoalition. Wie verlautet, fol len die hauptsächlichsten Forderungen der Bäuerlich-demokratischen Koalition vollauf berücksichtigt werden. Auch verlautet, daß in den letzten Tagen in dieser Hinsicht wiederholt Schritte auch seitens der Krone erfolgt ^ien, mit denen die letzten Audienzen in Zusammenhang gebracht werden. Was den frliheren Ministerpräsidenten Velja Vukieeviä anbelangt, scheint seine endgültige Abkehr vom öttentlichen Leben beschlossene Sache zu sein, doch soll der Rückzug in Etappen geschehen, «leichzei-tig fallen auch dßr frühere Kammerpräsident Marko Trifkovk 6 und Rikola U z u-n o v i s in den Hintergrund treten. Heute vormittags fand im Ministerrats-Präsidium eine Befprechung der Führer der Mehrheitsparteien statt, die der Feier des Jahrestages des Durchbruches der Saloniki, front galt. Wie verlautet, foll an die Bäuer-lich-demokratische Koalition in Zagreb der Appell ergehen, ausnahmsweise nach Beograd zu kommen, um an dieser gesamtstaatlichen und nationalen Feier teilzunehmen. INiStrt« Vrimo de Niveras? TU. L o n d o n, 2. Ok^obkr. Nach einer Meldung der „Dail^, Mai.'* zvn der fran-zösisch.spamschen Gren^ soll nach der Rückkehr König Alfons' n.ich Spanien eine ernste Unstimmigkeit zwischen ihm. nnd :>em Mini-sterpAstdenten Primo d? Nlvera entstand-n sein, die, wie in unrerrlcht^t.'n !ktreisen ver« sichert wird, das Ausscheide,? des Tiflatars aus dem politischen Lsb.m zur Folge K^ben wird. Roch ein Kdnig! Addis-Abeba, 2. Oktober. Das abes. sinische Außenministerium ssibt bekannt, daß die Kaiserin von Aethiopien dem T^ronfol-g?r und 5cuollmächtiq:».'n Regenten die n^gsw5,rde verliehen hat. Die Krönung sin-det am 7. Oktober l. statt. Das grvvte Flugboot der Welt ?^erlin, 2. Okt>o.'sr. Wie daS ^s?'Uhr-t.cn den Rum^l.'r-??c?ken eifilhrt, ist Projekt ein-^S Riesenflugboote? nunmehr in das Stadium de? Verwirkli-«l^ung.si'lreten. Mt Bau >ll schon in nächstei Zeit l'egonnen werden. Das Klag-boot dürfte Ende des nächsten Jahres fertiggestellt sein. Zum Antrieb werden nicht weniger als zehn Motoren mit einer Einzelleistung von etwa 100 PS verwendet werden. In vollbeladenem Zustand wird das Flli'gzeifg ein Gesanttgewicht von l 15.000 Ki waramm baben und. 170 Personen ausneh- men können. Es wird somit das Fassung-?-vermögen des „Graf Zeppelin" noch nm ein Beträchtliches übersteigen. Es soll eine Geschwindigkeit von 300 Kilometern in der Stunde entwickeln. Attentatsversuch aus den Kaiser von Japan TU. T o k i o, 2. Olü)b?r. Die Polizsi verhaftete gestern einen Nklarchtste.i, der einen Anschlag auf den Kotier geplant hat. Ter Kaiser wohnte der erjt.'n japanischen Ge richtssitzung mit Geschworen?» bei. Beim Verlassen des GeväiidsS stürzte sich den, Kaiser ein Anarchist entgegen, der jedoch scfort von der Polizei verhaftet wnri^e Kurze Nachrichten TU. Fried richshafen, 2. Oktober. „Gras Zeppelin" ist vormittags z» seiner norddeutschen Fahrt ausgestiegen. Infolge schlechten Wetters konnte da? Suftschiss aber nicht bis Berlin izelai'gen, wie vorgesehen war, sondern nahm gegen Rotterdam. Konkurrenzkampf ln ver WeltzuSerproduktion Im gegenwärtigen Stadium des Zucker-kanlpses interessiert unter anderem ganz besonders die Frage, lvie groß die vielzitierte Ueberproduktion an Zucker ist und lveiter, ivie sich das Verhältnis zwischen Rübenzucker und Rohrzucker stellt. Me Weltzuckererzeugung hat in den letztei» Jahrzehnten eine gewaltige Ausdehnung genomnlen. Im Vergleich zum Jahre 1895/96 erhöhte sich die Produktion bis zunl Zuckerjahr 1927/28 um stark 300 Prozent. Die folgenide Aufstellung gibt in Tauseu,den, Tonnen einen Ueberblick Äber die Entwicklung der letzten Jahrzehnte: Erntejahr RWenzucker Rohrzucker insges. 1395/9« 4.220 2.839 7.160 1902/03 5.2W 4.1ö3 9.372 1903/04 5.746 4.234 10.080 1904/05 4.878 4.767 9.654 1918/19 3.883 9.602 13.485 1919/20 3.259 8.874 12.133 1924/25 . 8.088 13.008 21.096 1925/26 8.290 13.345 21.635 1926/27 7.705 12.774 20.479 1927/28 8.95« 12.986 21.942 Schon in der Vorkriegszeit verursachte die Konkurrenz zwischen der eiiropmschen und amerikanisclx'n Rübenzucker- u. überseeischen Rohrzuckerindustrie am internationalen SchrtNleltmig, V«r«alwag vuchdrulkeret» Maridor, 1«eiieva uNco 4 selep>)on 2« vezugsprelse? Abholen. monolUch . . ZO» Zuitellen . . . 21 Vurch Pos, . . ... zt,.^ i?u»>and. monaMch . . . Zl> . tinzelnumme, vm I — d>» 2-» Oet vesleliung der Zeliunz ist de» k^donnemenlsdelrag sür ölo^venlen sür mindesten» einen 0?onat, auher» Haid sür mindestens drei Monate ein-zusenden. Zu deant«orlende Ortek? o»ine Marke werden nicht berücksich. Ngt. lnjeratenannohme in Moridor bei der i^dminisiration der Zeitung. so«le bei allen größeren Annoncen« Expeditionen des ln- und i^usiande». SS. Äadrg. velcde t^ mit 7 Gulden per 100 Kilogramm notiute. Diese Krise brachte die Rübenzuckerlndiistrie dl?r wichtigsten Länder an den Verhandlungstisch und am 1. September 1903 kennte die Brüsseler Konvention in Krast treten, ivelche eine Regelung der Erzeugung vorsah. War es vor den, Kriege die Rübenzuckerindustrie, welche einer Einschränkung der Produktion dic größten Schwierigkeiten bereitete, so erscheint heute die Rohrzucker-indnstrie als Hanptgegner einer Produktions regelnng. Die jüngsten Ereignisse habe:, den Beweis dafür geliefert, das; die Einwilligung der Rohrzncterindnstrie von Kuba keineswegs genügt, uin den Weltnmrkt zu stabilisieren, bevor nicht die unter holländischem Einslus; stehende Rohrzuckerindnstrie Java? gleichfalls den internationalen Abmachungen beitritt. Da bisher Java den Vorschlägen gegenüber gleichgiltig geblieben ist, n,us^ mit einer Verschärfung des internationaler ZuckerpreiskanlpseS gerechnet werden Böi'fenberichte Züri ch, 2. Oktober. Devisen: Beograd 8.12875, Paris 20.31, London 25.19, Newyork 519.50, Mailand 27.14, Prag 15..W, Budapest 90.52, Berlin 123.78. Z a g r e b, 2. Oktober. Devisen: Wien 801.62, Berlin 1357, Mailayd 297.50, London 276.11, Nelvyork 56.93, Paris 222.51, Prag 168.71, Zürich 1095.60. L j u b l j a n a, 2. Oktober. Devisen? Ainsterda,n 2283.75, Berlin 135?, Budapest 992.44, Brüssel 791.24, Zürich 1095.60, Wien 801.64, London 276.11, Newyork 56.93, Paris 222.^5, Prag 168.77, Triest 297.55. -Effekten (Geld1: Celjska 158, öaibacher Kreidit 128, Kreditanstalt 175, VevSe 10s., Ru8e 26l>—285, SeSir 105, Baugesellschaft -'»6. Verreis«» Ale? Vergessen 5le nickt, ^«pirin» mlttunewnen. vevSkrt de! Xopk-sckmer-en, t>lervosltkt. diaälsilelt unci sonstigen vesckvercken. St« «der «tet» «tte VrtUto«!- p«e>ninit wlt 6« dl»v Melß» roten tiemArttv. ^Marvurger Zeitung* Nummer Krieg dem Opium! Vr. ?. G e n f, Ende Sept. In einem der schonen, hellen Glassäle ain Wilsonquai sitz^'n ein Dutzend Männer und Frauen aus allen Ländern zu ernster Beratung zusammen: es ist der (^eneralstab, den der Völkerbimd zum Kainpse gegen das O p i u nk, das er als die „Geisel des Menschengeschlechts" bezeichnet, bestellt hat. Weis; eigentlich der Laie, was es niit der Opiumplage eigentlich silr ein Bewenden hat? Es gehen dadurch jährlich mehr Menschen zugrunde, als durch Krebs und Tuberkulose zusammen. Die Zahl der körperlich und geistig Heruntergekommenen, wenn wir sämtliche Opiumgifte wie Äokain, Heroin usw. hinzuziehen, läßt sich nicht einmal annähernd bestimmen? sie koulnkt jedenfalls den Kricgsverlektm aller im Weltbrand verwickelten Völker gleich! Kein Wunder, das; der Völkerbund, dessen Daseinszweck es ist, der Menschheit den Frieden zu geben, eine .^^'^auptaufgabe darin sieht, diesen entsetzlichen Giftkrieg einzuschränken oder zu unterdrücken; der Artikel 23 des Versailler Vertrages macht ihm ausdrücklich zur Pflicht, die bekannte Haager Konvention' vom Jahre 1912 Aber die Herstellung und den Handel mit Opiuingiften auszuführen und betraut ihn mit der Kontrolle in allen Ländern. Seitdem sind neun Jahre verflzlsen; der Völkerbund ^i>arf sich mit seiner ganzen Energie in den Kampf, die Ansscbnsse tagten fast ununterbrochen, aus allen Teilen der Erde liefen Klagen und Vorschläge ein, n it deren Aufnahme eine eigene Abteilung im Sekretariate betraut ist: aber der Gegner ist fürchterlich stark, und an seine Uebsrwin« dung ist vorerst nicht einmal zu denken. Ganz erschiltternde Dinge wurden auch jetzt wiederunl iln fünften Ausschuf; der nennten Bundessitzung vorgebracht. Auf der ganzen .Welt gibt es nicht mehr als Fabriken i.nd Laboratorien, die sich mit der Herstellung dieser Rauschgifte befassen. Gelänge die i?^-abrikation dieser Unternehmen genau zu überwachen, so wäre ein entscheidender Schritt im Äan^pfe gegen die Gifte «letan. Man weiß, das; es leinen nornialen, Pharma-zeutischen Verbrauch des Opinuis und seiner Nebenprodukte gibt, so daß di? Herstellung cin sich nicht verboten werden kann. Unglücklicherweise produzieren jene Fabriken durch-,schnittlich über tausendnial mehr, als wn-Nöten wäre, nnd der gesaugte Uebersckus^ q^^ht 4n den Schleicht>andel, der daraus alljährlich Milliardengeümnne erzielt! Ein paar Ziffern nur auf den offiziellen Angaben uiögen eine beredte Sprache führen: In: Jahre 1927 wurden von der Opiumkomniifsion und ihren Organen in den verschiedenen Ländern mehr als 3 Tonnen Rauschgifte beschlagnahmt; diese Riesenulenge genügte zur Anfertigung von rund 1Normaldosen, nne sie von Aerzten in gewissen Fällen verordnet werden und stellt den durchschnittlichen Verbrauch von 600 Millio nen Menschen dar! Eine einzige Prise in den Vereinigten Staaten ergab !j(X> Kg. Heroin, das für !i(X) Millionen Verbraucher genügen würde; die Gerichte Nordainerikas verurteilten im Jahre 1927 lvegen Opiuul-schmuggels zu rund 7achung ist verhältnismäßig leicht. Daß eine solche drakonische Maßregel, die zuul Heile der gesamten Menschheit unerläßlich ist, <"if gewaltige Schwierigkeiten stoßen muß, ist jedem klar, der auch nur irgendwie die Verfiältnisse in gewissen Ländern kennt. Eiize einzige Andeutung nlöge genügen: die französische Ko« lonie Indochina stellt Jahr um Jahr einen Hausbalt auf, dessen Einnahmen zu 80 v. H. vom Gewinn herrühren, den der unerlaubte Opiumhandel abwirft. Und so sah man denn auch den Vizekönig von Indo-china, Alerander Va renne, eben voller Interess«' den Debatten in der fünften Kommission des Völkerbundes lauschen . . . Der BonkkmM in KvNknftonm M HM Der Zusammenbruch der dänischen Pri-vatilmnk hat weitgehende poUtische Verwick- lm'geil nach sich gezogen. « Links: Ter dänische Handelsminister S l e b s a g e r, der wegen der Ablehnung seines Vorschlages, die Privatbank staatlich zu stützen, seine Demission eingereicht und sich nur auf dringendes Ersuchen des Ministerpräsidenten bereit erklärt hat, seine Geschäfte tveiterzuführen. Recht s: Der Ort, an dem die Auswir-^ kungen des Bankzusanimenbruches am schwer sten i,r Erscheinung traten — die Börse in Kopenhagen, die durch die Zahlungseinstellung der Privatbank in schwerste Beunruhigung gestürzt ist. Seegespenster Ein Roman von der Insel Sylt. Von AnnyWothe. Lmerikan. Copyright 1918 by Anny Wothe-Mahn, Leipzig. 21 (Tischdruck Verbote«.) Und das war der Mann, der sie geliebt l)atte, wie sonst wohl kauni ein Weib geliebt wurde? Ausgelöscht alles, tvas er für sie cu:p funden. Lüge alles, lr>as sich ihr in Liebe qe« neigt? Sie, die sich vermaß, Macht die Menschen zu besitzen, mit einem Blick ihrer Augen alle Männer der Insel lenken zu können, die aus dem Festlmvde, wenn sie nur ge-wollt, überall Königin sein konnte, sie mns-te sich bücken vor diesem blonden ^'iescn, der ihr zeigen wollte, daß er ihr Herr war'< „Niemals!" kaul es l)art von ihren Lippen. Lieber lief sie, so weit sie ihre Fuße trugen. Unter Peter Bonkms eiserner .Hand konnte und wollte sie nicht lebas, als sie voin F-enster am den Fußboden herabglitt. Der Wind fuhr durch die alten Eichen Es war, als vb sie ächzten und stöhnten. Schwer fiel von den breitästigen Obstbäu-meu hier und da ei«ie reife Frucht zur Erde, als Estrid durch den Garten huschte. Dumpf klang der Laut ihr ins Ohr. „Nun nimmst du deinem Kinde die Heimat," dachte sie, doch bald gewannen Stolz und Trotz wieder die Oberhand. Vorsichtig strebte sie iu: Schatten der Bäume der Pforte zu. Die Tür war verschlossen, aber gewandt kletterte Eisrid über das niedere Goniäuer, nicht achtend, daß die darang'ren-zenden Weißd>ornherkcn ihr Äleid zerrissen und Hände nnd Füße blutig ritzten. Alles schim tief zu schlafen. Kein Laut durchzit« terte die Nacht, als das gleiäimäßige Anschlagen der Wellen, die auf den Sand liefen. Weithin schleuderte sie den welken Hoch« zeitskranz in daS leise rauschende Meer. Estrid wandte sick) der Heide zu. Sie mußte sich in acht nehuien, um nicht in den S6^'in des Leuchtturms zu kouNncn. Iln Gasthause von Kainpen »var noch Licht. Wie eine Verbrecherin schlich Estrid vor-fiber Nun hatte sie die Heide erreicht. Estrid fürchtete si6) des Nachts in der Heide, von Kindheit an — es U'ar ihr ew. schauerlicher Gedanke, dort den Nebelfrau-en zu begegnen, die des Nachts ihre Schleier weben. Sie mußte auch an dem Hü- nengrab, deul Opferaltar vorüber, an dem sie sich einst Jngewart Ferks angelobte. Tie Furcht vor ihm nahm ihr fast den Atem. Endlich war sie aus dem Bereich des Lcuchtturnls, dnnkel und schaurig lag vor ihr die Heide. Ihr war, als ob unter jedem Tritt auf dem moorigen Grund taufend Quellen aufsprängen, die zu ihr redeten. Das Röhricht knisterte und der Heiderauch stieg. Der Wind sauste in den düsteren Föhren. Gespenstisch neigten sie sich ihr entge» gen, so daß <^trid niehr als einnial laut aufschrie. Raschelte es nicht dort im Wacholdcrge» strüpp, und die beiden Baumstümpfe da drü!^n zeigten sie nicht grinsende Fratzen? Alle trugen Ingewart Ferks Züge. Wie gejagt slog Estrid dahin, sie achtete es nicht, daß sie imuierwährend über freiliegende Baumwurzeln stolperte, daß Ihre Kleider an Dornen und Gestrüpp hängen blieben^ imuier weiter flüchtete sie. Nichts gewahrte sie als ei«l einziges, iveit-u>allendes Nebelmeer und darin ein Licht. Sie lief dein Licht entgegen, und doch dachte sie mit Grauen: „Der Heideinrann steigt. JiH bin verloren, wenn ich ihm folge, das Licht dort lockt mich ins Verderben." Aber ihr graute entsetzlich vor denn wogenden Nebel, daß sie dennoch d?w Licht entgegenliek. Gortledung »etsetzuns der Opftr Vt» «avkßv«? Tdeattrdro«v»s ^ s W° H . : '>--d ij z 'W^ -t K>»"^ > jx .. M - v' f' ^ k^- - -'^ ' Jll iMad-rtd fand unter ungeheurer Be- IiSprtze Primo dc Rivera, teil. Unser MV tMyuug die Beij^ung der Opfer des Thea Aeiyt den Lotchenzug eit mit Spitzeichöschen und weichen Combinaisons begnügen müßte! Wenige Tage später kam übrigens die Revanche: dcis Privathotel einer Millionärin namens Heidelback in der Avenue de Jena wurde erbrochen und ausgeraubt, wv-bei die Beute allein an Schmuck 300.000 Franken betrug; die Diebe zechten bis zum Morgen, tranken den ganzen K^eller leer und verscliwanden. Galt dieser Besuch rein materialistischen Zwecken, so war der folgende, bei dem Prinzen M u r a t in der rue Mariotte, airscheinend mehr künstlerischen und Liebhaberinteressen entsprungen. Denn die Diebe beschränkten sich darauf, unter den unschätzbaren Sammlungen des Napoleoniden eine gesrblnackvolle Auswahl zu treffen, wobei sie fast pietätvoll die persönlichen Erin?lerungsstücke der großen Fannlie unangetastet ließen. Immerhin erreichten die mitgeführten ^^mstgegenstände einen Wert von nwhreren Millionen, und der Prinz setzte auf die Wiederbeschaffung einen Preis von 5f>0.sXX> Franken. Aber es scbien, als ob die Einbrecher nach gerade nrüde würden, allein und ohne jede Gefahr zu operieren; sie fanden es augenscheinlich wenig fair und besuchten mmmehr .?iäuser, deren Bewohner aus diesem oder jenem Grunde zurückgeblieben waren. Damit begann eine Reihe anfsel^nerrvgender Verbrechen, deren Umstände so eigenartig erschienen, daß selbst die Polizei den Versicherungen der Ausgeraubten nur weniq Glauben schenkte, daß das breite Publifnm mit vielsagendem Läc!^ln die Achseln zuckte, die Presse es an spöttischen Bemerkungen nicht fehlen ließ. ^ der Einbruch bei dem alten Senator C 0 r n u d e t, der in der rne Ortave Feuillet ein luxuriöses Iungg^olben-bei'n gemietet hatte; er erzählte, mitten in der '^^arbt habe ihn eine maskierte D a nk e mit vorgebaltenem Revolver aufgeweckt und ihn ^flich, aber bestimmt u« MtfVo'iZ?. H«n -»-. Mo1S-e kke Herausgabe s«ner Schätze gebeten. Geld war nicht vorhanden, und so nahm die ^Dame" mit einem gold«^n (^ronometer und einer Brillantnadel vorlieb. Wenige Tage später muhten die Blätter von einer »och seltsamere» Geschichte zu berichten. Die des Gesandten der tschechoslowakischen Repi^blit Osuska sah um die gleiche Mit-ternachtsstunde einen s<»lir elegoiitcn, maskierten Mann vor ihrem Bett; sie sttind in kopflosem Eckrest auf, durchsuchte seltvr daZ ganze Zchl-aizimmer, währen'd der ^s^öul^c-r gemütlich vl-vidernd eine Zigarette rnuchte. die T^me m iürer H?st zufällig eine Ätise zu Be.l'x'n worf. flüstc'rte er besorgt: Gnädigste, nehm^'n 5ie 5'tte Rürssicht auf ihre schlafenden Kinder'." ?i^.nige Minuten später war der neue Arsene Ü? u p in vnter l?r>f'ichf', C'nt'chuldigttngen verschwunden .. . ??scht minder eigenartig erschieien i»ie nächtlichen Besuche in m''breren Privat, Hote5? de« Poic' de Vr>uli»gne und der ^irunf-vollen ?ivenuen. die zum ^riumpfök'gen am (?toilevln^. fiik^ren. (5s erschien schlcchie» d-ings unglauülich, daß alle diese schweren T'ielistl^chle, die eit und NegesmmP:inser Vor ^ ort Me.'ii-euil naiinien z!vei ftrimivnl^ in'i'!efto?-e7? ein serjiische'? ??ärch'n feit, d-?^ mi? allerlei ,.!?'r>im". wie i,sle Gold-stisje^e, ki^raii'^gekrochenze.Perlen, Diiimanten! und dergleichen liandelke weiteren ^VU' ! ren s'is?rt:'n nach den? P^ace de^ wn! die eindririgen!'».' Poii.^i um einen wo-ll«! gsZ'^'l'/tfN ^.i'ch üevum süiis 5'^l'z'ren in aniV'! regter ^fnset'lia'^ilng fand. entsf^^in^ sj,/) i ein wül< .?a!!N's. d-'r durch lie, lieieileii- j d-' ?'rs!'"t'' ^,'y "^.'nmten ent- j sl^''ede'i nvirde. Ain iI^iiai d«'-? "i^rfeure-^, ! weiiin d'? iNn.ie G' k'sls'-j'^zs» g-sir>i''s>t mnr« ^ de, 1?'".' ^!^n>ichst die 'Veru'i-rung g'os^: denn > auö^ d-v.'. un.;.^s.inlmens)änBeuden Neden der! Ei'!i^-!s'uk>'n erg.iü sicii sein slarc'<5 Bild, lii^!^ ^ !i'''d<'t<'?' ! Mann, der 5i?' jei^t g.''ski:"''''^<'i? s'ch! erhst^ un>l s>^sgi^?><' s'^r^l^i- 'ngl'n aügali: ! siriß' Mi^an s i s- und stc'?«' ! .lua^eich ine'ne s^enonen vor. l,v>'»igt,'n I t.'nd ??'''s'N''rs 'amtlixs,/',- I leg-'n). Mein ?!i?t<-,'s„nd 5 e r ü i e n liat! mich nerstos,<'n, un>> i-'itl'ev tue ich ni«1>i:!' ^ l^uteK n'i>s'y dm aes'ild-'t und sl''reche ^ fsi<'.^^''nd fünf 5-t'>'al's'>ei?. .^ch dar?, siüne mich ^ 1^1/ rnl^n^". d^n 7ies ein«'" ?'kieist.''ri^'k'd^ in! Anfvri.'!^'^ nehmt'n. ,'>ch I^nt^e eine s'^'Itsame! Macht M7ine d'e mir bei meinem ! erstt'n ?^!elistahl zum ^?^emnv»sein san7. ^ch! bra'.'che nicht einnia.l »u ek^n^» ! derstrel^-"'^ führen sie m,,.^ ich von iiinen verlang«» inurlv i«i, immer liofii' und ^i.'vorkomnlende'', und ist wenn ich unt^ewaftnet n^r, des GliickH, das mich in unglaiil^'licher Weise stets lHegsinstigji«, d!»,- seüli^iVn l^inge seltner, die mir wie durch eine»^ Zauber ste^ö und üdera/l zu T-iev?>en marLn. Ich miN Ibnen nur ein Veisviel onführi'',i, daä ^'^t)ncn zudem vielleickt noch unlvfannt sein wird: Nachdem icb in Deauvilie eine»? Abends all mein lVeld verspielt liatte, wollte ich auf Tnein Ziinmer, täuschte nnch jediich und befand mich in einem sren'den, raffiniert au?-gestatteten l^mach. I^,ch datte nicht ^eit, meinen Irrtum zu k^richtigen, da traten si'nqe Damen ein: olme auch nur ein Wort der Trllärung von mir abzmvarten, war^n sie nvr fi^rmlich ihre sämtlichen Thmen und nnch ent-fchvidryen . . .* In dieser Weise fubr der redegewandte Einbrecher noch längere Zeit fort,- er be-. kl/tqte fich flber sein andauerndes Unglück im Gplel, da^ ibn zu immer neuen Di-'l^rcien /^mai^ff, ,n?d ihn lieute, nachdem er i'iele Mlkionen erbeutet, doch gän^^üch mittello? laste. 5eine l^noflen, acht an der Zahl, außer einem Polen und ein<>m ?sran'oseM 'Amtlich ?and-ils«ilte, sprach er von jeder ^«buld fr^. find arme Kerle, die. yiM l^en und nicht schreiben kennen; kn6 »» btMt «lie Setnnenen! Lloan's l.imment einem Diamanten zu unterscheiden." Aie wa ren il?m blindling? ergeben und führten gegen einen geringen i!^obn die schmierigsten Din^e auK. „Ich allein bin schi^dig, da da^ Besetz da^ Schicksal und den Aufall nicht bestraft: ich allein will büßen?" Er fügte noch hinzu, das; er nie e''n^ ZlkaSke getragen habe, wie seine Opf^r attgaben,^ im Verlaufe eines Dtreites in 5'> a m bu r g habe ^ dys linke Auge ver« l.oren und legt« sich au» Koketterie ein2 schwarze Binde an . . . Die Gescki»vorüncn der Seine werden in Vicht geringer V^rl'-« genl>eit s^n, wenn sie in diesem ungewöhnlichen s?a^e dos Matz der Schuld richtig bemessen sollen. QHF^siiUlc Aufsehenerregender slnbruchsdiebftabl . In der '??acht von Sonntag auf Monlag «wurde in Podlclmik in der ^ollo? ein aus'-sehenerregender Einbruch'^diebstahl nerübt. Pi»her noch nicht eruierte Täter erbrachen da'7 Geschäft de«, dorti-flen ^anfnmnneS .^^^ri-n l^yrils Zi u r m a n und raubten die ers^ vor zwei Fasten anaekauite ?^>are im Geslnntm'.rte von M.OV» Dinar und austi'r-denl 1i).(l<10 Dinar Bargeld. Bemerken^inert ist, daß der geschädigte .^'ruimann da'-' i'öe' schatte erst vier Tage vor dcm Einbruch cr-^ worl^en batte Ler sofort f>erbeig>'rufene Markuraer Vo« lii^eihund nahm von einer ^^urückge.lnssen'?n ^rauenjacke rasch die Lvur d?r Täter aus, die zlk einem >>anje iütirte. dessen Beiitz'.'.r aber meriwürdigern>t'isc nicht auffindbar u.^ar. .?iesel>ien ?äter drangen in d«'rselben Nailit. licoor sie da? Geschäft ^urmaN'I' er-t>7sch<'n, in einen'nachbarlichen Keller ein, wo sie mehrere Liter Weinmoit tranken.. Ter Aellersml.üsses wurde i!iter<'ksanteru>^'fe im Geschäfte de^ .<>errn ^urman aufgefunden Nn dritter l^indrucki dieser Bande, und' zwar im Gesil^äft de? .?>errn Treo, ebendort, war aber mißlungen, da der 5>au'>hund zu belli'n tvgann. Mit dem Poli-^eihund hat sich auch der Ti^l'tvloslov de»? Mavburger Poli^eisomnns--larint^ .'!.'^orr G r o b i n an den Tatort be--gelien. wo er einige Auknahmen non ?^inger abdrücken mack>en konnte, die hoffen^-lich die llntersiichnng erl^'icht^rn >n<'rde.n. Mar ^ bor, !?. Oftl>ber. wurde, betrifft^ viurde festgestellt, daß e^ sich b^stwabrfcheinsich eineu^ f^/cischerniagen herc^gcträuielte Blut handelt, da'solche'Blutflecken auch anderwärt? zu l'emerken waren. m. Gtratzensperre. Neigen yrbauung einer Brüi'le wurde die Oberrotiveinerstrahe bis zur Friedhofstraste bis auf weiteres gesperrt. nt. Olockcnweihe. Anläs^lich der «'»m Zonn-tag in Z e l n i e a stattfindenden Glocken« weihe wer^n die neuen Glocken Samstag nachmittags von Per Gief^erei „^^vonoglas" abgek)olt und sodann im festlichen .'^uge durch die Atrasjen unserer Ztadt nach Sclnica überführt. m. Villiges 5^'leisch. Morgen, Mittwoch, den d. wird ab 8 Uhr am Stonde neben dem Schlachthause in Meise eine größere Meng«' Nindfll^isch,'?! letn>a 2lX'» Kilogramm) zu Dinar per ti^ilo verkaust. Las 'fleisch lv'.7> nur an Konsum-^n'.n i':i ^u-aizös v>^n ein bis zwei i^ilo verabreicht. m. Lebensmüde. Im ?AoIde i. Später wurde ern'ittelt, dafs es sich um den ÜZ4jährigen F..M. aus Maribor handelt, der seinem i?el)en mit einer Nevolverkugel ein <^'nde machte. Das Motiv der Tot ist unbekannt. w. Zugereist sind im Qaufe des gestrigen Tages 97 Personen, davon ?O Dlu^ländier. IN. „Ein schmeres Verbrechen?" Glücklicherweise bot e§ sich, wa^ unsere unter dieser Anschrijft in der MvntagsanHgabe ge-Meldung o.'triif«. herau'g^st.'llr, daß die von einigen Bewohnern der IoZe VoKnjakoi>? uliea gehegten BWrchtun.ge<: seder lVyi^ndla^e entbehren. Wie wir erfahren, hat das hiesige Polizeikomntissariat gle'ck am ersten Tage aach jener Nacht eine strenge Untersuchung eingeleitet, t'ie ein» v>andfrei feststellen konnte, kia^ eK sich um kein Verlireckien bandeln kann. In der be«' tri.'ffenden ??acht gab es an der bezeichni^ten Stelle woein^at^e-meinde mit der Aulfiordorung übergeben, ^e Kinder zu überneüimen und alle Beroind--lichseiten zu erflZklen, die sich in solchen Fällen wegen der nviteren Fürsorge für die ?Äarscn sür die Geuieind«» ergebeti. m. Verhatt«t wurde gestern wegen Trunkenheit unld Aärmens Drago A. m. Fahrradbiebftahl. Aus dem k^lur des .^?uses Htro^ayerseva ulita Z wurde dem Arbeiter j^ranz Ravn ja k gestern nach-tnittags ein ,. St »iria" «Herrenfahrrad im Werte von Dinar von unbekannten Täteni entivendet. m. Aaryml^l. Gestern ntittags stießen in der Aleksaitdrova cesta der Briefträger Johann P. und der Schlosserlehrling Stanko D. mit d.'n Rädern zusanWen. Zum Glück ka,tt,en <'eide mit I>eiler Haut d^ion. Die 5^äder wurden lei6it beschädigt. m. Ein Regenjchirw wurde aus dem Bor ziimmer des- Eisenhahnbeamten Maximilian Ps. von > einem unbekannten Täter gestoh^ len. m. Di« Polizeichrsnit des gesttigen T^. gkS'iveist H Anzeigen auf und zwar ^ wegen Uebertrotung der Straßenvorschristen, 2 wegen Diebstahl'»,, l wegen Gefährdung der persönlichen Sicherheit, 1 wegen Aa-rambols und 1 wegen ?cicht?ltthaltun.i der GonntagSrulie. . m. »ettexbxrich^ vomOttober^ lÄSS, 8 Uhr: Lüftdritck 734, ?^üchtigkeitsm^er ^ 2, Varometerswnd 786^ Tem^atur 7^ 16L, Windrichtung ?!W, Bewölkung 1/l0, ??iederschlag 0. * Englisch« Gprachturse. Mit der englischen Sprach kommt man durch die ganze Welt.' T^s Radio wird un» bald mit den entferntsten Weltteilen in Verbindung sct-^n. Z^v^S i>olljtündiger Ausnützung des Radio ist die Kenntiüs der englisc^m Spra chl' absolut notwendig. Darum lernet englisch! Die enaljschen Eprafsilurse beninnen kndgittig Donner'?taq. d:^.,i l i!?ftobe,- um halb 7 Ubr in k'er Nealschul?. * Die richtige Ouelle iür Jagd', ?ouri' sten-, Ski<, Ztrapaz- und ' lras;e"sck'itt?7 ist und bleibt a r 0", !^!'^r>''zlsa cesra '''^ ''7 Sport : Di« jugoslawische Tennismeisterschaft der Mittlschiiser, welch'' Sonntog beendet wurde, gewann der „Hai^l'^Spiel.'r A u kr.« l j e v i ü. ' - ' : Der Mftropv'l^up. Mor-^ien, M-iltw'och. findet in Wien das dritte 'Zpiel ^^ijchen detn 'ticht.chl'ilvwalischcii Mrisler, !''er „Vik« toria-^iibtou", und dem os!c.:rci6.i!chen Ber treter, Napid, statt. : An Biilinh bestreitet konnnend- r Sonnlag das Fuszballteam'' k'es S.^ Maribor ein Freuitdschattsipiel' gi'gcn den dortigen Sportverein. : Die Peirisch« ?^,»^baNweist-rsch?,si weis» nachstellende >>iangordn>-'.'ig aus: 1. G.-.V.jij. ^l j Pnutlel: !?. .^tu'in l !.'^. Pinilte); Z.'Sporlslub sl; ''t^unst»')-, s. l."» Punk te): ü. Al^'idemisäier Spi'rlne^ein. : l^n never ??7^ir?kord. belgische 'P<'.rui''!sabrer ^.'f'^n "il) a n e r st u v f t, der sch^'n eil'igc' Male d'^n I'^indfkiln'er Stun-« denrekord vers>'.'lserte, s^es'le t^in Sawötag hinter Motorra>'fül,i ung einen .'i>?nen.Ä^'lt-refovd von l22.77l I'^ilometcr ans der französischen )^-'!in^ai,n in auf. : Im Motorradfugballmatch Oesterreich-^ England, mclche'3 vergangenen Lon'-'tag in Wien zum :^lui>trng kam, siegten die i?ng-länder mit einer Differenz von lt):1 D'ren. : S..<^. Rapid. Donnerii'tug. den 4. September, findet HIN 1s> Us-^r abends im Verein»'^beime eine ^pivlerveisa^mutlung statt, zu der auch die Iunginannen verläßlich zu erscheinen li-.I^'en Die t»iapitänc sämtlicher ?)^/nnsck>aften baben die genauen 5liiel'ver« zei6)nisse milzilbringe.n. Nablo ???' «,och, Z. Lttober. L s ublj a na 12 Ubr: Schas!v^>:tlen, Börsenberichte. — 18: Serbokroatisch. lS.M: Jugoslawiens ^imnohner sVortrag Dr. V. Bolnne). — Jazzband, .^'Harmonika. — Zl.Z0: Berichie. — Wien 1V.A0: Italienisch kür Borgeschrittene. — 20.10: .'c>omunkului-'^>lbend. ?lnschließend: Jazz. — Breslau Französisch für ^^vorge- schrittene. ^ !^'0.l5: ??amtncrinusil. — P r a g 1 i.^d: De'>^schc Sendung — 19: Blasmusik. 20.10: Unterlialtnngsftündchen — 51: Bunter ?tbend. — Daventry 20.1i^»: Bunter '^ll^end. — Tanzmusik. — Stuttgart 10.!s»: h'i'glisch^ — 10.10 Rezitation Hugo v. .Hosfmann'-'thal. -- S0.1.^: Iessels s^perette „Das Schwarzv'aldn'ädel". — Franlfu r t IlV (Esperanto. _ 19.45: französisch. — 20.ln: Stuttgarter Sendung. B r ü n n l>?.10.' Deutsche Sendima. — 20: Äonzert. — 21: ^^onnnermufik. — L a n-g e n b e r g 17.17': Ves^vrsc»nzert. — 20: .Älvndmusik. 21: Zeitgeni^ssifche Tonset-ier. Anschließend' i^^eichle Musik. -Berlin 17: llnterhaltung'^musik. 20: Daneourt'> komische Oper „Die Pilger vi'N Mekka". Anschließend: Tanzntusik. - M ii n ch c n 1l?: ?'achmittag'^konzert. -- l^i: Schach sür Knaben.. 7 10.15: ?!scherö! 5)perette ».^lohc'.t tanzt Walzer". — i.^2.10: Schallplatten. — Mailand 20..'»0: Leichte Musik. — ?2..'^5: Tanzmusik, — B u d a p e st 17.15: Orchesterkonzert. — 22.15: /»igeunermusik. — W a rs.chau 20 .'^.0: Abendkonzert.___22.30 Tanzntusik. —Paris 20.^0: Abendkonz^rt. Schwierige Frage. Karl ist zum ersten Male bei dem Onkel auf dem !?ande. Er geht mit seinem Vater auf die Weide und fiebt dort eine richtige lebendige ^lilh und erfährt auch, daß die komischen Dinger auf dem Kopfe Horner sitlh. Plö^l^lich brnnnnt die Kuh; darauf Karl: „Mit welchem Horn hat die Mh nun geblasen, Pava?^ t den r^^kfiina' ?M.' > . «. >-''. .'7^? Der Konkur« dir ^.SlaVtnM bänka" Da die Ster in Konkurs geratenen.Slaven-ska banka 'tlt Zagreb nm y Millionen Dinar erworben hat und außerdem eine Summe von etwa 16 Millionen Dinar zur Verfü igung steht, wird, wie wir aus Zagreb er-ftvhren, gegen Jahresschluß' an ^ine 10«' bis 15?oige Befriedigung der Gläubiger geschritten werden. Die übri^n Liegenschaften der Slavenska banka konnten vorlämig. noch nicht vorteilhaft vcrkau.st werden, ^s-. gleichen ist entgegen de^, seinerzeit in der Presse verbreiteten-.Nachrichten der Streit mit der Wiener LÜnt'erbnn?,'^ die bekanntlich^ ftlr den Zusnmrulenbruch der Sla-venstin ban" ka lnitveranttvortlich ist und. ein größeres. Aktienpaket der Trifailex! Kohlengewerk-^ schaft besitzt, die aus dein Portefeuille der Slavenska stammen, noch nicht beigelegt. Es ist jedoch zu boffen, daß die Wiener Bank t^ch dazu bewogen wird, die Angelegenheit günstig zu regeln, sodasz die Gläubiger soweit als möglich bekriedigt werden können. ÄnIrafNrekn zweier internaNo-naler Etsenbadnkonventtonen Mit I. Oktober treten die internationalen Eisenibahnkonventionen iiber den direkten Warenverkehr sowie' über den direkten Personen-, Gepäck- und ExprcszIUtvi.'r-kkhr in Kraft Die meisten Bestinmlungen dieser Konventionen sind nicht neu und sinii bereits in den Tarifen oder einzelnen Bahn, Verwaltungen enthalten. Neu ist die allge-> vneine C-in.fWrung doS Expreßgutverkehrs und einige minder bedeutende Pestimmun-ge«»!. Im txlrekten internationalen Warenverkehr sind neue Frachtbriefformulare vor geschrieben, die in Empfängersta'aten init deutscher, franMscher oder' italienischer Staiatssprache nur in dieser Spr-ache verfafit sein können, sonst mus; auch der franzl^sische Text beigefügt werden. Nach der neuen Koiwention baben die Waren direkt versandt 'jlL wevden, wenn der vorflesck)riebenc Weg mindestens zwei Bertragsstoaton be-rklhr^. Die Konventionen bestinlmen u. a^ daß einzelne Vorschriften nach Berlnpf mirdestens fünf Jahren abgeändert werden kö'Men. SeschaftSbelebung am Leipziger Rauchwaren markt -^r Aufstieg des Leipziger Rauchwüren-geschäftes, der zur Herbstmesse einsetzte, hat zwar nicht das anfangs eingeschlagene Tempo beibehalten, kann, aber inr allgemeinen als befriedigenid bezeichnet werden. . Bec«. schiedene Artikel sind inzwischen beträchtlich gestiegen und haben bisher nicht gekannte Rekordpreife erreicht. Hiezu gehören z. B. Persianer und Nutria. Am meisten gestregen sind Persianer, ohne daß dafür, wie dies-bei Nutr^ der Fall ist, Warenverknappung^ verantwortlich wäre. Die Hauptursache der Persianer-Hausse ist vielmehr in der Preispolitik der Sowjetunion zu suchen. Auch Fohlen, die lebhaftes Interesse in der Pelzmode finden, sind über Gebühr teuer geworden. Für ausgesucht gute Felle w«rden derzeit bis zu 120 Mark (169S Dinar) angelegt. Angezogen haben auch alle heimischen Edel-pelze, wie Füchse, Marder, Iltisse, Ottern usw., ferner Nerz, .Hermeline und Breitschwänze. Allein die Stapelartikel, wie amerikanisches Opossum, Murmel, Skunkse und Lanunfellveredlungen und Kaninartlkel find in ihren Notierungen ungefähr auf . der Höhe der Frühjabrsvreise verblieben.. Bei einigen Artikeln ist die Steigerung umso beträchtlicher als in der Zwischenzeit ganz hervorragende Imitationen auf den Markt gebracht worden sind, die nicht leicht von echten Fellen unterschieden werden können. Die Käufer in Deutschland gehen immer mehr von geringeren Imitationen zu echten Artikeln über. ?ltts diesem Grunde weist daS Kaninartikel - Geschäftes kein so lebhaftes Gepräge auf wie in früheren Iahren, in denen die Ausgak>en für echte Pelze nur für die allerwenigsten erschwinglich ivaren. Zu-nlindest trägt die Danie heute als Besatz anstelle des Kaninfells Fuchs, Mnrmel usw. Während sich dns Inlandgeschäft nicht ungünstig entwickelt, läßt der Anslandsver- kehr noch zu^ tpüns^n übrig. Nordamerika ist bisher zl B. in seinen Käufen, nicht wesentlich über den bisheri<;en Rahmen hinausgegangen. Dagegen kauft England etwas besser, wenn a«ch immer noch weniger, wte' im Vorjahr, In steigendem Maße beteiligt sich Frankreich am Brühlgeschäft. Italien ist keine gute Kunde, doch erwartet der Markt in der nächsten Zeit eine Besserung. Die Käufe Hollands, Belsens, der Schweiz und Südämerikas entsprechen etwa den Erwartungen.. Die nordischen. Staaten, wie .Schweden, .Dänenmrk, Norwegen und Finn-l land, bieten noch keiyen genügenden Ueber-blick, da diese Ländyr g^vöhnlich' erst etwas, später. au.f ^in Markt erscheinen. Polen ist ein rechti^schwacher Käufer geworden und die unlängst dort aufgedeckten Fälle, von P.?lz-., .schmuggel haben die Absätze wieder vermindert, da.die Zollh.eljörden jetzt auch den aus Frankreich bezogenen, zum Großteil aus Leipzig stammenden Pelzsendungen größere Aufmerksamkeit schenken. Die Schnluggeleien beweisen aber aufs neue wieder, daß eine Verständigung, zwischen Polen und Deutschland erforderlkch'ist^ Oesterreich.ist bisher als Käufer nicht wesentlich hervorgetreten. Auch die Tschechoslowakei erwirbt Rauchiva-ren nur in sehr, vorsichtiger Weise, Erheblich gebessert, bat .sich dagegen der Verk..'hr Mit Ungarn und in geringen: Maße auch nüt Bulgarien und Jugoslawien, während das Interesse Rumäniens..nach wie vor zu wünsch"" i'lbrig. läßt. Ittl allgenuinen wird das Brüblgeschaft nicht ungünstig beurteilt. Sorgfältige Dispositionen herrsHen allerdings. vor, und zwgr nicht, mix.bei den heimischen Kürsch, nern und.. Pelzkoiifektionärcn,. sondern auch bei den Kunden ;n den verschsedensten Ländern. Die Pa^zlvarenbranche hat weniger Anlaß, sicb ein. schlechtes Geschäft zu beklagen, als über schlechte Znhlung^e^ingän ge. In der Rauchwarenveredlnngsiildttstri? herrscht zniar augenblicklich nicht mehr das lebhafte^Treibel> wt^' die ganzen verflossenen Monate bindnrch, aber der Beschäftignng'^-grad ist noch erfre'NK gut n. verstärkt sich erfahrungsgemäß ivsader,. wenn die n?uen Anfälle aus'den'.ijuchten usw. zum.Ang?^'vot komnlen'. ^ ' .Ä. X Gtand der Nationalbank twm Sep tencher (-in-Millionen Dinar, in Klammern-der Unterschied- gegenüber, der- Vorwoche)/ A kt i v a: Metalldeckung 9.N, Darlehen aus Wertpapiere 1-2.'X>,^Früh jahrsMste KKM - kg ' 290—290/ Baranjaer Früh^cchrsgerste 7Ä72-rg 2S5—A0V. — H as e r: Aa<>kaer, syrMischer nnd'slawo-nischer 240—242.50.- ^ M a i s: Baökaer alt 30»—31s), ' Neu per Dezember-Jänner L4^2W,- iper März-April 275— 280, alt getrocknet.iper Oktober-November 275—280, neu per April-ÄVai 280—285. — M e h l, Baökaer: „0g" und. ,,0gg" 350—.^, „2" 390^'^0, „5" 310-320, 265—270, „7" 230^^?4Y,. Futtermehl 2cX)-^210..-' B. y h n e. n: BaLkaer weiße 830-^0. — K l e i e in Jutesäcken: ^evacr neu 182.50 —187.50, Panater und syvmische 180—^185. — Tenbenz-unverändert. — Umsätze: Weizen 189, Gerste 1, Hafer 4 >6, Mais 38,.'M?hl 2V, Bohnen 1 und Kleie 1 Waggon. Tkeateru»» Kunst Sin nmes Drama von Wronvello Piräi^ello arbeitet zurzett an einenr neuen für seine Art zu schreiben sehr charakteristischen Drama. Das Werk, lassen Titel tzwch nicht feststeht — vielleicht wird er es „La Eoinpagnia della Contessa" — nennen, wird eines der eigenartigsten seiner Art" sein. sielü eine Trup^>e Schanspt«'lc?r, die den Nanien La l5omiiailnia della Coutessa Ohrt !« mit 5>« »I «üuckillsFiLM eckte trüzt llle»e 8ckuigzeitg<'n mitwirkte. Dieses Flllgzeiig nnirde liereits an den Wettspielen ain 27., 28. und 2s>. Juni 1!)29. in Ljubljana teilnehnien. Der Aeroklub nkiisjte dein Crbaner das^ notweiti»ige Material beistellen. Zur Deckung der K.osten werden l)esondcre Abzeichen zu 10. .Dinar >verkauft werden. e. Die Lalbacher „Glasbena Matica^ fuhr am Sonnttig auf ihrer erst'en Kvnzertreife nach Polen nlit denr Schnellzug durch Eelje. c. Das städtische Dampf- und Wannenbad in der Benjamin-Ipavic-Gasse bleibt wegen Montiernng eines neuen DampflesselZ 10 bis 14 Tage geschlossen. ' . c. Die öffentliche städtische BibliotheF lie? inr September'6W Mitgliedern 1312....BÜ-,. cher aus. ' ' .... c. Der Berschünernngsvcrein in Cel^e^ verkaufte Herrn. Josef .^lirbisch alle seine Wildkastanien im Stadtpark und auf..der Festwiese, weswegxu diese Kastanien.. von anderen Persoizen .nicht -gesammelt werden' dürfen. . - - c. Aus der Polizeichronik. Auf der König«, Peter-Strake wurde ein Betrunkener festgenommen, weil er Lärni-schlug und-die ''Passanten anflegelte. — In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde in einer .Harp-fe in 'Zavodna bei Celje ein gewisser I. G. verhaftet, der unter dein Verdachte steht, niehrere Einbrüche und Diebstähle in Wohnungen begangen zu baben. G. büßte - vor kUrzeNl eine'Kerkerstrafe von zwei Monaten wegen eines Einbruches ab. Am Sonntag schlich er iit den .Häusern ani Sannkai in Eelje hernm. Als er den Wachmann erblickte, gab er Fersengeld. In der letzten Zeit lebte er von Ol'stdiebsiählen in der'.Eillier Umgebung. Settere Ecke Schlemmerei. Neulich hörte ich in eineul Lakai. Bruchstücke am? einer Unterhaltung von zwei Schwertschlucksrn. mit'an. „Ich will Ihnen offen gestehen, Herr College", sagte der sine, „aus den Nagelscheren habe ich mir nie.was gemacht — ich war von jeher mehr..für Kompakteres. Aber die Firma.. Reibeisen^ die bringt jetzt ein siebzehnteiUges Taschen^ Messer raus" — er schnalzte-nut der Zunge — „also, was soll ich Ihnen-sagen: delikat, delikat!" — „Na, niachen Sie einem.bloß den Mund nicht wässrig . . / . -.-x MMSoch, d«« v. Oktober Kleiner /^nreiqer » Besondere piwsgelegentzeltt Echretben Sie sich sofort meine Adresse auf. V^chllffene Bett-sedern sür Pvlster und Tuchenten, fg. zu Dtn. S8. Be»I. 9S82 ! ! ! ! ! ! ! tthren, Gold- und Silberware«. Optik werden billig und vorzüglich repariert. Erstklassige Repa-ratunverkstStte I. Peteln. Maribor. 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Zltlschriften mit Angaben über eigene persönliche Verhältnisse erbeten unt. .Erwerb" an die Verw. 12162 Gltickliche Ehe« wünschen Herren aller Staaten, ^stenlose Auskunft durch Stabrey, Postamt 11Z, Berlin. 19751 Heirat wünscht Herr, 42 Jahre, ledig, akademisch gebildet, in an gesehener Stellung, mit intell. Dame, nicht über 39 Jahre, salls Witwe, so kinderlos, musikalisch Klavier, tiesdenkend und tieffühlmd. Vermögen nebst Ausstattung mindestens ISV.VVV Dinar. Anträge an die Verwalt. unter „Zufall 224" senden. 12ya4 Besserer «taatsangeftelter sucht ehrbar« Bekanntsc^ft mit einer ^me gesetzten Alters. Witwe oi>er geschiedene Frau nicht ausgeschlossen. Zuschriften erbeten unter „Othello 42" an die Vw. Gebe den geehrten Damen be kannt, daß ich einen Damen-Frisiersalon eröffnet habe. Aufmerksame Bedienung, mäßige Preise. Separater Eingang Jez-darska ul. 1 oder Frankopanova ulica 31. 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