2 Mttwoch, den 12. August 1936. König Eduard Vill. an der jugoslawischen Riviera Herzlich begeisterter Stnpfang des Königs durch die Bevölkemng von Hibenik Der König wird auf einer »leinen romantischen Änfel fischen und baden i l> e n i t. Ui. .<>t.'ute um.',.15 Ilhr traf im liicsiqen .'öafen die britisltx kö-^na?t a h l i »" ein, bcqlejtet vcm cnqlischcn ^jcrftörcr ! o r i a n"-^ic ^acht leqtc am Molo Ltönig Alexanders im östlic!>en .'k>afetttell ffcgcniibcr der Man-dcllina an. Tanelien stinq der erwähnte ent^-lischc ^jerftörcr vor Slnter^ unweit davon lepte auch der juk^ojlaivischc ^^erstijrer „Du-brovnit" an. Der .zweite ens^lijä^c 'icrstittcr „(^Uooworin^ war liercits in der Has ucin-sulirt vor ?ln!er gegangen, Hast'n traj lcruer die ilejue englisr!^ „ i! e a n' d r r" ein. die die e:il>lische .^irieoomurine .'^eiqie, und die Privatja6)t i o n". mit /jlNilrcislien engliscljc» Adelilien an 2>ord utlier der der Äandtlsmarine. -.'llle il'? Hnsrn v0ll i^ibcnik befindlichen .ciandel'^-schifsc, Teqler nnd iviotorboote ljatl^n au^' dem feierlichen der Aniluis^ d?>I Herr scher? aller Brite» reichlichen »'^lazs^en-schnnut ansicles^t. der Stadt herrschte bereits in den cr-sleu ivicrc^en^ittndc,, eine l'bljnste Bewe-qunfl. Die de^n H/.sin zuqew'nzdten Häujcr legten relch''n ^l:?sia.cns.lnnurl an, der ünwn ^^ack pranqtc an vielen «^assa^^ez: neben d^n« jüfivslaivifchen I'rcifarb. Tause^ide von Men-schl,, .ioi-.en ,^utn .'^'^ascn, wo itt^misäi,'«, dl? ersordcruchett Absperrunqsknas'nnliM''ti 'wr-qtnoinlnei? nn'rdcn. Auch die i.^andbe:. 'te-runq strcinte in Z^k^a.exi von tta>i nnd scru nach ^ibenil, um da.? Ereiqni/. miierlcöen tünncn. Ta in den eigentlichen H-'-sen nur die P'^"!ve!er der au'^li'ind^scl^cn und der li^iMlssl-rn '^-t.'resfe sowie die Pf^zloiepor^er .^ttsielajse'i i'^nrden, drünstte sich die Vcviil-tcrunq aus die im Hasen »ies'.enden -chific, NM so tttche nne miiql'ch an die j'^öni^sjNchi l^crin')'.?! omnien. Tie llns^'dnld der ^VZcnqc stic^^ mit jeder Minule. die brennende (frivartunq, den jizm-pnihis-'-.'n snnqcn Herrscher des aroszen bri-tiisken ^«nperinms .^n sehen, schien si6) in die Li'nqs zu .^ielzen. Punkt traf de? aus eii.er Loiomolive und einiqr Ä'agqonI snMMlnsicsc^^te Vorzuq ein, rZne Viertel-iinndc später fuhr die Hof-^arnitur lang-san! in den ^^^ahnhizs ein und niacht etwa i.'ilj ?)«'eter vor der ^^andun<^sstelle dir .^^ö-nio.sjacht l-alt. ^^n diesem Moment vernahm ten der töniglichen Marine übernahm Linienschiffsleutnant 1. .^l. Max P e t r i. S. M. iiiönlg Eduard entstieg in sichtlich allerbester Stimmung derde>i. ,'liich ivissi'Uschaftliche ^'^nstiiutiollen irur^cii non den vvii blindem sietrle' l'<'n<'il zt ouinninistcn nir;ieiit>s v^rsclivnt." Bilill^i!l)eren, u. a. eine tU'oße i?yz!all>iblioll)cr in '^^reeloiia, lviirdDii vl'n den Ul^uniunnisteil eiiifcich ciiigeäschc'vl. M ^1! 0 ul, 10. Ter Hl. Zlul)l li:it bei l.X'1 .N.idiider 'liegieriin.i en^^'Vjilicht',, Pro-l^st il-ejl^'n die iilweiliuiiti l)eil:l^< r 5!ütlen lind di<' (,^'ivüU'aiiie (snleil^iuuili der Uirch^n-<^1 er eiiiii<'l ebenso anch jietseii die in !.>nidrid n'.id '-Z^lncclena sowie lu andeieu >.?läd!en bet^aiilienen '".'lbichll^chlliiiiien der Priester. Iiu sserva 1 0 r e R 0 .'n a u 0'' ix'resreiitllcht ein an^^ Spanien iiesliiclNei^'r ('^geistlicher eine lirauci,volle Zchildernn.^ i^er in Spanien. sind in B'irrc-len<^ oll<'in ni'ben den Triinunern der l)'rr-lichen !>i!rchen, die die .unnsls<^ (^Nral .'.urückxletreten sei. Einl? neue eliessiernnss sei sofort von d^nl ?snbrer der ^leinäs^il^ten So.'.ialist<'n Jndalecio ^Prii'to gebildet ivordcn. Senera! Aranco Wer fein ZZei ^ iss a b 0 n, 10. Äugust. Die ^^lufständi-schen hab.'n nach neuesten Meldnni^eu nieder ivesenlliche Fortschritte ,^t'. vcr'ieichiK'n, ob)oolil die ^'ieintpflaj^e leine wesentliche Äer-linderniij-x erfal^r^'n hat. (''General "^-ranco äusserte sich ansländi- man von der L^stseite des Hasens bez^eisterte!. . ^ , II», di- »ii- " ub.r '/-vio-'''inse drr »u^'.'jamt versammelten sich die ^Achter des :)svdeUiubs r t a". am N!o!o fanden sin) die '^'ertreter unserer .zivilen und militärischen '^^ehörden .'»ur Begriisiung des hohen i^Zastes »in. ^^'inmesend waren i». a. Stadler, sident B n c i n j e. Ve.zirkshaupt-nmnn Siuu'^ ll r l i Major ^lija T i m i-t r i i e v i ^ in Vertreteung des Stadtkom- ertii'nte, er wolle nich!'^ sonst uien vor dein l^'^l^aos ret ^.u, die Ä>iri!.'i?a'l neu nnsbatlen und die AclUnng iior dein ''.>(^'usch<'n nnd der >>velilslon wil'd.r l)erstellen. '^^rlin — täglich 1l!ll!> Eisculzahnziiye zu Olympia. V^'rlin, 10. Angust. Nach einein >'ltt'Z- Zeit der Oltitnpiade br-? jel.tt täzilich neben deit .'u>il sithrplanmäsii^^eil Ziu^eit noch >r.ei. lere 7,9.'» Züge abg<'scrtigt. n'l'ndantcn u. a. inehr. Den Dienst von sei''ivei.^ der Reicl,obal)n u»irden in Verlin .znr Militüföikwtur als Abwehr gegen kommunistische VutfchplSne in Griechenland Lord Notyermere wird ungarischer Grundbesitzer B n d a Pe st, 10. Auqiisl. llN) Seit ei-li^sien »veilt der Chefredallenr der r i e c Diebstahl miliiärischer Gedeimnifse in Frankreich Einzell)citen des Skandals fehlen noch. P a r i ö, ll). Angnst. (Avala). Tie A^gen.e '>-aoaS berichtet an»^ (5l)anlberti: Wie in (^r-salirnnl? gebracht u>ovden konntc, sind on:-einen» plombierten Waggon, niit dein cinise für die Lande!Zv<'rt<'idignng sehr wicht Akten ans Chambcry nach Pari^L gebrach ivnrden, niehrere Z-chriftstncke g-estohleil ivor^ dklt. Tie (5'inzelheiten >die'ser neneston Tkaii dalasfäre sind noch nicht bekannt. Tod durch die eigene Erfindung. Von einent lragisch^en ^-all, bei dein ^ ^rfindunei'niere-^^>lätter, Wald P r i e e, in^llebiacht lial, lvird ans ^ao Pit0lo berichte '^^udadest, voit wo er'>zal)lreiche Anssliige inl^'n städtischer Beamter, der sich in seine. die Proviii^^ nnternimint. „Regeli Ujsag" ir<'is^ iii diesen: Ziisaiilniensiaitg zu berichten, das; Priee lwn ^)iotl)erniere beanftragt ivordeii sei, in Ungaril eiii grosses (^nt, .^n-sawiiien nlit eiitler groszen Jacht, zn enver-beir. nieil der eiiglisch<' Presselord die Absicht freien Zeit mit physikalischen und t^xhilliUie -^-rag-^'n intensiv bes6)äftigte, halte e>i:<> Apparat «"rfnnden, der nach seiner Äeie.i^ nnng anch sedem Nichtschwintn'.er die lichleit geben sollte, sich ohne jede nnd ohne Attstrengung iiber Wasser.'.n l)abe sich von Zeit ,^n Zeit in Ungarn mtf- ten. Wohl machte ihn ein ?^achinaml^ dein e. znhalten. Cs sei nicht ansgeschlossen, dasi^von sciner Erfindung erziil)lte, darans aiis- 57 englische Beraleute in der brennenden Grube verloren N! Nach längeren Wühlereien hatten die Kommunisten in Griechenland den Generalstreik ausgerufen. Daraufhin verkündete die Regierung die Militärdikta-tur, wodurch der restlose Zusammenbruch des Streiks und die Erhaltung der Ruhe im Lande erreicht wurde. Hier ziehen griechische Soldaten durch diu Strafen Athens. (Seherl-Jjilderdiensi-M.) Im Warncliffe-Woodmoor-Bergwerk in Yorkshire wurden 57 Bergleute bei einer Grubenexplosion im brennenden Schacht eingeschlossen. Alle Bergung maßnahmen erwiesen sich als erfolglos, so daß man mit dem Tode der Knappen rechnet. Dieses Bild zeigt Angehörige der Eingeschlossenen, die nach Bekn'- -werden der Nachricht zur Urube eiiten. (Associated-Preli-M.) sicin 1?. IIWK. mertiani, dak da.^ l^ewichl des Äppara4es, ^c»s er mit ^zehn Llilo^rainin anffab, scho.^. eine praktische Bcru>ertunfl ausschließe', Zioch wai' er voll der Mrüfamkeit »seiner Erfin^ Äung so iiberzcugt, daß er selbst den Versuch ttwchte und sich als Mchtschwnnmer mit seinem Apparat in Äi<' See hinauswagte. Das s^wicbt des Apparates ibn aber in die Til'fc. sterbender hält Raubmörder fest. e w n li r k. Iltt Herzen Newyorks, nahe deln v^rkcl?rsreicsien Broaldway, geschah dieser Taqe folgen!>es: Ein sterbender Mann ullt einer Druffel im Herzen hielt seinen Mör dcr f<'st und l'lbergab ihn Äem Arm der Ge^ rechtisskeit. Dieser gewiß nicht alltägliche ^wischenfaN passierte na6> einen, Raubt'lbcr-sali auf den Kasseillwten einer Nvwyorker ^iuna, b<'i dcm 'der bewaffnete Banlvit 75l) Dlillar aii Lc>hnfleld<'rn erbeutete. Der Angestellte der Firma ließ sich durch die War-niln!^, bei Nerfolqung qeschosse»r würde, nicht einschi'lchtein und jagt? dom Rüubör Als er sich l;<'rade auf diesen stiirzen N'i.illt<', drehtc sich der Bandit um, schos; und traf den Aii^esteNten mitten inZ Herz. Der Sterbende fiel fernem Mörder in d'c ArnK« und hielt ihn luit erkalteitden Arm-^n fest uulschluul^en, so daß die Polikzsi ihn feft-nehnlon konnte. Keine Schönheitswettbewerbe für B«»bies mehr. ^^-n ^uj^land veranstalteten fast alle Vadc--orte jährlich nündestens eiinnal einen Bad.)-?chl?nheit'5wettk>ewerb. In diesem Jahr halben sich nun die .Badevcrwaltuuc^en geeinigt, «iuf diese Peratrstnltuuq zu verzi6)ten, lveil <'>? jede'^mal danach tiro^eil Verdrust m't den sich i'ikier „falsche" Preisu-ertoilunsi besck>we-rei^deu Miittern ssali. Die ersten Deutschen in Chile. Die jzros^^.' sildattlerikaiüsche Republik '>5.).le .;u deuieni«^en Ländern, in dcuell dus Deulschlnin eine selir bedeuletlde Rolle spiclt, luuso nlehr, aicl ^hile gerade 0LN Deutsche.' IN inlwreller und wirtschaftli6)<'r Hinsicht U'el zu daukeu hat. Der erste D<'nt'sch«', luiclvioei'^lich nach Clnle gekommen ^st, ge--ln'rte der ^-i^egleitung Baldivias auf dessen ^orschllugsreis<' iui Jahre IsM an. (5r hieß '>)^artl)lilomäus Vlumen oder Bli'imlein, stnlninte all'Z Nilruberg und spielte unter d:^>n ins Spanische i'llievtraAmcn Rainen ^-lorcS eine grosie AIS Mitglied des «Stadi- uilec^ >wn Santiago, der spät<'rett Hciupt-hnudel'Hlidt, ermarl' er sich griis^e Bevdienste, und isiul ist auch die l5iusi'ihrung der Mi'ih-leil zil dauten. Durch seiue persönliche Tuch-ligteit eruiarl, Vlmnlein'FloreS grosv^ linner und wurde überdie'A durch seine .Heirat iilit der Tochter des ^taziken Talangate der nieitaus <^rös;te Grundbesit^v^'r in ganz Ch'.le. (5r starb am 1l. November 1bK5 zll Santiago iin Alter von 80 Iahren. — Als zweiter Deutscher in Chile ist Peter LipSpecger zu nennen, der l5>57 als Führer einer Abdei-Iiliig Soldatell unter (^arcia Hurtade de Mendoza in das Land kam. Da er sich als ein sehr tapferer nud umsichtlicher Mann er^ wie^'. stieg er auf der ulilitärischen ^)tang-k'it^'r rasct> ausuiärts uild lira6)te es schlie,,-lich ziliu l''5eneral. Lip^pevger ist der Stanun-vater der noch heule in Chile vortomnlend?n ?vnniilie gleichen Namen'^. Das schnellste Tier ist die Spinne. R'icht die l^ozelle, der Stmusi und d.:r Hase sind die schnellsten Tiere, sondsru die Spinne. Man l)al ausg<^rechlrct, das^ cine Spinne auf der Flucht ill iner Sekunda- ei» ne Strecke zurücklegt, die hnndeinnal ih..er Länge gleichkomuil. gitit kein. Tier auf der '^'^.^elt, das eiue «ihuliche Schi,cllig?cit erreicht, diu ^Vkeusch, der durchschnittlich 1 Meter Ins l Meter ttl) hoer zu deiu erstannlic^il Msnltnl, das; im !j^erk)äItniS zu ihrer l^röße die Spinne daZ schnellste Tier ist. Zeit wann gibt es Wafserzeiche«? "^^^asserzeichen umrden bor<'its im Mittel^ alter lienuht, um besondere Papiermarlen zu lennzelaldwiu, uin seni-' Erklärungen zu erhärten^ iveist auf eii^e .5r-zählung Lt'iplin^s hin, die eiu^zige, di.' in jener Zeit entstmvd, und die grausanlste, di<' er je geschrieben hat; es ist die (^schichte der N!arn Postgate, eiiKr jungen C-nglonde-rin, die einen abgcs^ten dentichen Flieger oction ilv vus» verrät ikrs ^üts ^s5ewsy okne lei^pvntin 5e>kv sterben sie'l)!, i.chue ihul die s,eringtte ^ bringen. .i)ltfe Xheorle und Vraxis In der Theorie Nichteinmischung, iil der Praxis Beliefernnci der spanischen Regiermig mit Flugzeugen / Drei Italiener ii? Barcelona erschossen / Was wird Italien tun? schästüträi'zer besuct)le heilte dno englische Außeiiaiul uiid deineiltierte alle von dcr französischeii Presse gebrochteii Melduiigcn über eiiK' angebliche deutsche ^^^nteroeiitil'u iil Spanien. Der l^esrljäslsträger erklärle izn Raiiieii seiiler Rl'gi< rniig, das^ u>.'der die deutsl-l)e ')iegiernng »loch deutsch..' Privale die Ail'stöndischeil nni riegvinateiiiij lielieseril l'der zil beliefern liealksichlig^.ii. einer deiilschen Flottendeinonstrnti^in i>c>r loiia sei teiiie Rede. Die !>ioniinindcinlen der deulsclien .Urieg^'seljiffe häüeii -l^^'f.hl er-halleil, nichts zn ilirlernehiiien, was von me>-leiii al.i (5iilinischiliig in die spailischen ^ienailgelegeiiheiteil niig^seheil iverdeii töliiilc'. Pon eiiier B^'rschifsnng vl'n >^triegs!n»!crial' i!i Hliiiibitii-s ^nr Splliiien sei lcine '^lede, linä) iüiirde die dentseli' R<'gieriii»>'i ueilii!i jV''''' in Hinliinsl iiili»! zulassen. '-iierlin, II», '.'lligiisl. lnili.sch^. stiili. dlgo >5llil^l'^seti'eti'lr iin FiN'eiiHi ^iDffiee 5 r Roli'.'r! Pa n s i l t n r l lintle I,eiil<' eine i>i>r loiige Unterredung liii! deiir denlisch^u Si'!, ^ derl?i'lschnfter voii 'Ii i l, l» e ii t r o p niu-» niit dein Reich.^cinsteiiminiiler '.'^or^in e ii^ r n l b. P a r i s, I>». ^>lili. Der beiili^i'.' .M at ! n" l'riiial (s-iii-ell-eiten über die ergiebige >''-'il'e. d'eMe^kliil der spanischen Regieru'ig brin-geil ivill. Die M^^'^ktiner Räleregiernng soll sich eutschlossiil' liaben. eine ^ircis^e Menge von ssdessteiiieil ini Anslaiid 'zu verfaulei' mii die c^ieldiilittel fiir die Nlil^rstiü'.iing d-.'s ItNiiiichen '!^.^^arr>sulil'A aik^ziibringen. R o nl, 1<>. August. Während dcr Unruhen in Barcelona sind drei italienische Staatsbürger von den Kommunisten ermordet worden. Der italienische Gesil^ststräger in Madrid und der Konsul in Barcelona haben bei den dortigen Regierungen schärsstcn Einspruch gegen diese Barbarei des verantwortungslosen roten Mobs erhoben. Wie die Agenzia Stesani in diesem Zusammenhange berichtet, ist insbesondere Jng. Marselli als einer der drei Italiener in seiner Wohnung von den Kommunisten ans purem Klassenhah in brutalster Weise ermordet »vor den. Es hat jedoch den Ansl^in, daß lv?^?r das amtliche Madrid noch Barcelona irgendwelchen Einfluß hoben aus die Geschehn denn die wahren Herren der Lagv sind die Kommunisten und Anarchisten. .R o ul, l<». Aligust. Die I)iesigc' Press'pr>.i' testiert ldogegen, daß gleich ucnl) der adsolit teil Reutralitntsoers>prechuug der irailzö'i' scheil Regierttil<^ anl Sam'^tag nni' louliuise l<) fraiizi>sisch' Iagdilugzeilge der Tiipe D e-vvi Hille Uiid drei zil'einlolorige „P o tc z" .'?1-Bi.inlber nach Spaiiiell geschickt wurdcu. Hilter Beritfuilg auf die von „P^i-ris Soir" gebrachten Meldun^eil '^'elicinplet die italielldsche Presse, FraillKich habe trvl^ des Waffenausflchrverboles der Regierliiig die Neutralität verletzt, weil Fl'.lgzcugl'nach Spanien entsendet würdeil, die i,l Diellsten der franzi.^sischeu Militärfliegerei gestanden habeu. L olr^do il, l<). Allgllst. Der deiltsche t^ie^ Jules Berne mitß ins „Examen" Aber er besteht es glänzend. - Ein sran' züsischer Reiseschriststeller iiberprlist „Die Reise um die Welt in Tagen". Der franzi.'slsche Büyiien- und scfchriststeller Cocteau bat Iulcs Veriles berichuile „Reise uiil die Welt in 8l) Tagell" überprnsl ilild ist erst nach 91 Togen ivieder uasl> zurückgekehrt. Die Phantasieerzellgllisse Iule^ö Äernec ivevden zwar lieute kauiu lioch gelesen, aber sein ilx'libcri'lluutes Werl, „Die Reise 'ulu d'e Wolt ill 80 Taigen", l)at slcl) bis heilte in der Gnlrst vor alleul jll^^eildlicher i^eser erhalten. Heute koninlt lliait freilich mir Ber-lehrÄuftschiffeu itiid Flu^gzellgen iti eilieiu Brllchteil der 80 Taize uni die Crde. Weu»! es also nur auf eineil Schitclligkeitsrekord an^okonlnien ll>äre, hätte Jean Cocteau sich die Reise auf den Spnreil des wuilderlichen Herrn Phileas Fogg >lnd feines Dieners Passe.pa'r Tout deren Schicksale Iulec! Verne sl.1 l'l^bcrans aiischmllich gll'6)ildert hat, 'pacell wnnen. Darauf kan! es Cocteail garikicht an. l^r liuillte vi^^Iiilelil eiilinal uochprüfeil, ob In les Bernes vor liü IaHren aus der Man- tasie geschöpflen '^^erecliiiiiiilieii aii Snez liiit Daiilpser iiiid ^'isenoa^ii! 7 Tage, von Snez iiach '-!^l.>iiibaii l^i Tci-.ze Danipferfahrl, v>.nl Boiiibai, iiail> Utillutia Tage (^^iseilbahii, voii Mrlliilta nach H!.''n<> kong l^; Tage Daiiipser, voii H^iiigton.! Iolohaiiia <> Tage Daiilpser, tn^n Iokohaiita llart) Sau F-ralizisco Tage Dauipser, von Sail Fraiizisco ilach Ren>york' 7 Tage i5!s'':^ bahn ilild voll Relviiort ilan Tage. (''octeail hielt fic» ililii genu» a>i ^:<'se»l F-alirplaii, aber er »ii>s;te sel>r bald seslslellen, das; er lrot^; der iii.^ivisclK'll rasrl^er ge>voro<''' iien (^-isenbahneil niid Daliipfschiffe die ^listen illcht einhal^ell loiliile, iveil die Au-schli'isse ilicht Pasiteli. (5iil lleiller '^eiiunlei-schied vvil 2t> Miililteii in Roiii hätte fast schoil zllin Anfang das ganze Reiseprograillni ilber den Honfeii geivorfen, ioenii nicht z.i fälligevtveise der ^i"!l Perspätniiii gehabt hätte. Was Covteall, der die Reise -n ^-sleitiing eiiles Freniide.^ ^urücklegle, aii Fal)rtgeschwindigkeit geivailii, verlor er ivieder dilrcl) elldloses Warteii a»f die Aiischliifs'. Vaik Sali Frailzisc^i liach Remtnnf !'ewal tigte er die Reisestl- i-ren. Uin aber iiicht gegeil die Spielr'.'ge! ,'l verstoßeil. s6>irtte er sein <^)epärs voi? 2il' Frailzisco lilit der Bahii nach R5>utii.n!, i.e er dessen d intrcsfeii abwartete, bevor .'r !> .-nach Eil^laild einschiffte. Coeteail trat seiiie Reise n'n l!>. aü liild beendigle sie ain 17. ,'^^nni. 7>nl^'.' hat ik?n gläii-eiid sieschlageii. tienn se.i: ^ ' inail'-.Hetd lirniicht aiicl> niir >'>l> Tage, wä.! reiid ^''octeail l>? Tage benötigte. (5r u^'il seine ll'rlebnisse literarisch aiisivert'Ni. der liuinnrvelleii l^'eslnltniigvgcU'e - laiin da!? „(!>ranieii" .'^^nle^.'' Veriie.:. ein re'^ volle.? Bn>l> M'rd^'n. Sind Männer ki'ei? x^i^eiin inais Franen die n.ici» ''r eitelk'it de-.^ Manne.:' l>e/>w. ibre'- '')l'anne-> ^''mlegt^ iv'.'iden sl.' eitl'.neder inaerli^ti i>!gen' leider garii'cht! ^'»der >'!' t.unlii.' i löchelii! liatürtich js, er eitel. i.il>ii'ol?l er nirl>t li'a!)ichal'eii liull! Richl iinr Fraiieii, an>äniier '^iv.el 'ii gerii seitlich in Sclianseiisteri.-lu'ibei?. n'.'n ' sie NN» der 5tras'^' gelten. 'l'nder-:-, sie eineil neuen ',>in^ii.i ader Maule! a i^iud.n oder U'enii eil? neuer .c-int ilir i'iebre. icliiniislt. Ilild ii! gut, nieni? ein M.v.iii N'eiiig eitel iit und tinf i-in nsz.'re> l» . ioel'c'! er nech län.,'! nichl in das i^rtnv!. der ?.iild>i Aniüia^'I'iing zn i'.'.saileil ^ie l.^itelteil Der '.^.^>'liiii>er >lt i'ilu'.'en' dilrelziii!.? iiil1)t erst lienereli Teilnnis. r ^^eit ^^lldilng'., XI^ . triigen d?-' .n,'äu!i^r a i' Üireii Sciiiilisdniallen ll in^' Spiegel 'i<^' i>;eschich!.xliranif iveis; ^n beri^in'en' das', n" oft genug ans der c^lrai'.e ilebei' bliel'en n'i' liiil änszersteni 'lZ'^i^chlgefallen il.'r ?-vies,-elvi^. -iN betrachteii... Drei Tage Hochzeit in Ambken 7vi» Mittelvnnlt der arabi'cheii li.-.-zeroiiiollieil stel)l die '.Nvanl. Ter '^>rän!!>s^'.'.n l^ekoiiiult iväbrend der drei Tage dalieri-^^e.: Festlichteileii seine znlil'.istige l'^-all elniiial olilie Schleier >n 'e!?en. Solist bXil'. der '-i^räiiligain zienilicli iin V'^intergrünoe. .^>l>iiächft ivird die ^^ratit seitlich ge'ch'.n''^ii (^'ine alte '.'lraberiii bestrelit ilir d!i>.? liiit eiiieiil gelblichen Pilder. legt e.i:' nnd lilalt die Angeiibraiieii iiiil ?'li.>iar>. -^ie „verschönt" seriier -^^aclen, Stir.? >tiiln durch auslieii,eilte lleiiie gl^Ideiie Sieui cheil ilild ArabeSfeii. Nacl,deii'i der geordilet ist, legt die '-I^raiit ii'^'ite v'v'infl.!-der aiiS Sill>erbr>.'rat an, soivie e.ii N.'.i. r!!». > vDil see>irnnem '^>elvetslesi. der so dick leiiitt. ist, da^ er st^-'is ivie eiil '^^re'i geni.irden i'l. '''lls ^''»eicheil ibrer Verelielill^iln.! nx".deil 'Iir dailii die .V>ä>ide lot gesörb' Sobail di: l'.<'^ra»t niif ibreiii.^>oc1isit; i», t'inpsaiig-^ . n Platz genoiuinl'n linl, ljält die Mnsittaz^l'e il)reii (.^'ilizilg. Sie spielt ani Psei'eii Troiiiiiieln loivie einer <'i>ienartigeii 7^-''n voll (^^eigeii^ die nnr zivei Saileii IedeSiilal, li'enii die .'^ia)^'<'lie eiii Stück I'.-eii>det hat, gebt der .stapelliiiemer nii! eiii^!.: Teller sainiiieln. Daiin lr^'len die Tän^e.'.n Neil aiif, al'er iiu'r s'cli darniiier die lel.llii'. leil. diiiikelängigen .'^^'>e>iiris an«? Tanseiid !'l'> einer Nacht vl.>rstelll, durste ii: den iilenien Fällell selmi^'r ellllöns^1>t sein. Deiiii die be rnf'.'iiiäs^igen ^äii;erini'eii niid 'n iv!'l?ll>eleit'le Manien „in den l' i'eii die ilir Doppelkiiin iili Talte der euU!i?iuL.'geil Mnril>orn- Niimmor 4 Mittwoch, den 12. August 1935». ?.1U n sciuleltt und von Zc-.: ,)t't einen ''.iieieu schrei ai'c'stom'n. zieht sich !!l Iiat den ,'jwctk, den staunondeu Zu jcliniK'rn die qanze Pracht d^'r Ä'ltqift an < v I' e vvr >11 sslhren. ' > lolnnu'u s^K'istc und Gratulanten, ulu ihre l'-'.e'chenkc zu überbrinlieir, welche, ohuc l'.''i.l-l:iit zu werden, mit einer steifen Ver« l' als Tank entgc^iensicnommen wer» d^'n. '^V'ährelld des (^mpfanc^cs mcrden Ltasfce und Zi'lssij^keiten serviert. Drei Taf;e lanz wiederlirilt 'ich diese.^ Schauspiel. ^ -«»«t tt««se5i»»s I.IlZlIllI.11 l.s)5x! iniiLvi ttLM uk'u) u. Kc)8i5?lel.lOe K08i5.>.^QSk^ vvkcu u ^ > !^ies<'ll'<' niit deni ^^trnftwaqen zn lvnittzen. Unmögliche ZufahrtstraHen um Vit Draustadt Die Straße nach Radvanje bis zur Stadtgrenze gleicht einem Feld von Granatentrichtern '' Die Straße nach KoSaki nicht viel besser / Die Straße zum Jnselbad schreit längst schon nach Schotter und Bewalzung Ter Bacher:: wirö vo,: allen unseren ^rvnidenvcrkehrsstelsen als dic große Zug-traft des lZonunerö für nah und sern gepriesen. Nun nlnf; iedc'ch festgestellt werde.!, das die nach l^iornje Radvanje führend« so>ienannii' „Vachernstrake". ^ie anl Rapid-Tp^nlplat, NMülx'rführt. van ihren: '^'luii^ lianszspuntt auf der ^-rantopauona bis zun: ^liadnauser Bach. d. i. Ins zur Ttadtgr.'nze, IV.e Voiteh T V bell a ' all-7' L^/> inii) die Lehrerill Vida ^ o c i i ci n-> ! ^ aü^ '>ni!e<-e den Bund fürs Leben. !'.,. T-.'^'.'.;üllc. 7>n ^ ">.'?! L^h ive i. :>!. '^oioulir L e 5 l o r e gcjloroen. 5orl>e!bst ver'chi.d ferner der Schulleiter i. R. Andreas T o m a ^ ' ö. In. b . (' .'.re Zis!'r^cu>er Stien'. ^.i, d r l'V --'d.'tt Woche fe'ert da^ ,;isler--i.-.iser ^ r ? '.r ^a ul Unleriraiu sc'.n 1/ ' , 'N 'i ^ '? u''i!üilln. Ä!s Eili-! vsng '.l' den ?.l'.'rl'chiei'.en n>ar die zonn-" ' e >und^rhnlin villg gedach!, an der ge-,i .' ' »der l:s zn I I Iahreu ans al^ ! ,: ?v'en 5l'.''.r.'.l^-'ni' te'.'n.'.hmeu. Be>on- ^ d V '.il-!»iU!l'n Illiidl' der greise Er'.ln'ch'f - . e l' si ^ '.k, der be. d.'i, ^)l'önchel, ' "n L. i! nd verbringt. B.i den Fe' l. u .i in ^ r «'rche. e!uer der grös'.ien (5s gibt da ie<.U schon dicht besäte Lacher, die die <^>rößc tlcineT' (^)ranatentrichter er-reirlit baben. T'iese Ttrasze lriird insbesanide-re an Tanntasien na:: dc:: stä.dtischen Auto-lnissen '<'>iel:uäs',il: befahren n::d daher allch an: schwersten ranipo:i!ert. (?s uiäre ::u:l Pflicht di'r 5tadtaen:<'i::de. bis zur 5tadt-are::z<' auch für die Insta::dhalt:lng der Straße zu sorgen. Dies ließe sich durch Neu-beschottvru::g u:id Ei::!valzung jetzt noch leichter :::achen, dei::: später wird die Straße direkt nnHrauchbar lvcrden. Dassell?e gilt auc!) für die Zufahrtsstras',e ans KoZaki, die — tiis zur Stadtgrenze :ne-lligstenS — vallkaniulen intakt sein sollte. ''!>iele .^klagen w<'rdi.'i: auch über den Zustand d.r „.'^llselstraße" geführt, di^' cbe::,» ::ach deul Schotlcr u:ld ncch der Walze schreit, aber ::icht vielleicht :lach den lleinen '^^äuf-ch.'n Io'>e anfgo>strentell Nnndschotter?, d-en die Pl:eutt:a<:k6 der .st rast wagen dann s.'^lbst-verstäi:dlich in die l^rüb^':: schlendern. Die städtische S!ras;e::verwall!lng wird Mitl-el finden n:üss'.'n, um ihr Zu'ayrtstraß?:: bis zu dcn Ztadts^renzen in L)rd::nng zll bringen. Sic ist dies dcn: A::se!')!.'n d<'r Z^adt schuld, die in dieser.s'>i::iich; soqar non den Uuig<.'bnngsg'.n: n: e r. Die Anklage vertrat Staatsanwelt S e v e r, während dein Atigeklagten al^o Ex-Offo-Verteidiger Rechtsannialt Dr. Ja:: beigestellt war. De? Mord auk der ReichS- brücke Vlnttat weaen MW Dinar / Ferdinand Knapiö vor den Gcrichtsschranken heben der Zlerbesnmme diese Beträge de,, beide» (^eii'.liiilten ansznzahlen. Eine solckw Abiiiachüiig td,",rfi<. tatsächlich abgeschlossen worden sein. obwohl Beweise hiefür nicht vorliegen. Tatsächlich folgte Frau Kourad den beideu Heinere Beträge ans. Zwischen ^napi,'! nuid der Konrad entstand ein Heft'Her streit, da jeder eilt schieden jei nen S^andpnntr vertrat, das', er t^eld zn er-liallen halte b;w. dasselbe herzugeben nicht Xodesfpnlng vom Draufteg In den Morge:lstu::den spielte sich hellte ein aufregender Zwischenfall am Draufteg ab. l^erad'^ als die Brücke zahlrelche Fabriks-arbeiter passierteu, schwa::g sich ein ilmgerer Ma:::: aufs Brücke:lgeländcr und warf sich kopfüber in die reißenden Fluten der Drau. Der Fabriksarbeiter Alfred 5>afner^ der Zeuge des Vorfalles war. eilte sofort ans Dranufer Ul:d vcrsnchte :uit ei::em Boot den Mann z:: erreiche::, doch :var dieser bereits in den Wellen verschwu:tden. Lediglich d'e Lkappe sowie das leere Geldtäschchen u::d eine Zündhi^lzchenschachtel konnte .has-:ier aus dem Wasser fischen. Der Lebensmüde ließ eine Mtentasche znri'lck, in der i!ne Fahrradlegitimatio::, lautend auf den Na->::en Franz ran er, vorgefunden wurde. Kra::er, der kau:n in: 24. Lebensjahr starrd, irar seit mehreren Iahren als Färber in einer hie^sigen Te^tilsabrik beschäfigt und galt als :':lhiger tt::d zeitweise eNri-as ver-Mosse-ner Me:tsch. Was ihn z:ir Verz'weiflli:lqstat beivofien habe:, ntochte, crschei::t den Ang''" börig-en soivie allen, die ihn kannten, als ein Rätsel. » > . ilien. I? 'l! ?l'/ Tr. >>. o st e l e e die > ' . T^' minder brachten auch l >' 'e>? ?'iel '»r Ani'übrung. - . ' r '? .'!'!».» l'zn Tr!-1'.n. Soullia^ Ü! l) !..- .il.e ri'->'/e von sech5 jluigcn . ' !s/ rn an-' ?lla->nsnrt d>'n versuch, d'e l-'r.".a;:l>i!e Trivial.'^'^rd^rand ^n er U wn. ^('.irn >ü '. ain aiigelan«^, i>' ^ d r "er^i skn! eriil de'e i.'l!sähri^e r ^ i P e n i n an>/ nild ->, : d^.' Ii.'^ wel-.i er d n a:u^ i V ','n ^ ' >i .n '.V. ^ .1' lv a r ^ ni'.! -vi' i'In^ ir^i de ^ln'nvill ans de> I: ^ ö^.!. n' > reild < in (^^'ährl? n duwnuni. d'!ner der nbri-iv i r r ' >'ü^'er ' Nl^ ^ias- -'l/> und d'e ^^itnü^.'-vedliie'u I / .i d.'n ^'.'rle'V^t'. m:d bra.<-!.' di.' Leiche " /e. ii'lili dürite >lach ^'as;ensnrt ! ' ,u"is'l > 'd d r> lrerden. Vilich ai > v!'«l n'nrt ist ('ne (5rn diüan ab^i. r. ül" 'ich an den der v,u >il'chaun>'>i de5 ! ^evu-i'-i len 'n btteiiii^n. !". lünns.en in die lsin^ühria/' rau'^lt „vh:-ftcson neni ,-c L;u'il'c.?:a. T^ricb-ans-a 1">. len-. n. ! a.lch ichr.'lüch ersetzen, ^leiveiiischer i! ^eiü'.!' r lliuerricht iil all<.'n tanfuiail-ill 'n ^!l-,/ ^n. Zchul^eld lnanaili Tin I -. ^ie ^listalt besteht schon ^ahre, ' > /.> älu'ste, be't besuchteste derartige -chn t ^ .'i!ll!üvieli > ?chnlpre''i'. t!e kostenlos. Vei ;l!e^lin^ allen ui der Anstalt. in. L- 5jn5nLüsiUnq i»n .'!otzlcnren!sr Tr- d . v.'. .'tn- ^n'Ui^lilx' der ^'verglianptniann-lc! l i!?d in ^jnl'Ijw? ein' ^tonferen', d >.r .'irle.ierichast statt, nm d:c dn!ch d e !'N!i!lii^ de- U^li.'llivverlrmies >V d / ! ' rvrischa'ten nnd die von der ^.i.'lissii.'s ver'inpen Uinürlstinsi .«es Vc-ti-K'l^':' eilti! n^.'ne La,->e 'n bespreckxit. (5s nn>>'de ein l^-li'/rilelunen dahin <'rV'.'!t, das', dx' Untei>ieul>!l'.!>ii die an. d. .a!N!','s''ebt. A»l -l». d werden die eis^nll'.chen ^^rhalldlnitlie!, iür die V'ileanna de,- ^vallnnn,^ einsel'.en. Bei--d> "eile veri'slild!' ni si^' nt^es 'Ul »n, '.im ein ">' ed^il't<'llende>> ^^ innvoinis', er^ z'eini. Ter Günsel'en at des ^n'issiericbtes in j ^.'t'ariber balle sich b'.'nle vormitta-is ilener diilsts mit der bekannten Mordtat zn be^ 'chustiliv'n. die sich am Ii?. ^el>er in den Mit' laiMilii'd.'n ans der deichst''iiele ^nszelrasien balle llli<> dcren Lpser d!e 45>-sahri^e lein-vers. M t der Anqele.-ae»b<'il be>as,te sich ,>iner^eit auch unser ^latt an^sl'ibrli'ch. tvesbalb in? nachfolaen-«den de ^lnlla-ieschrifl an^nsisw-eise nneder-sl^v'beil loerden soll. ?ie Mntter des Angellaaien. Anna 5t n a v i <-. lvar >tlei»verschlei»',erin an« ?a sie kränü ch tvar nnd wns'»' te. das'^ sie llicht mebr lailqe leb^n lrvrde. schlos; sie im Jahre W-'> bei »der „Lindsk.i unnolunn,'"'" in Naribo'- eilte ^elsi^ern!'^ alif ?inar ab. (sinisie ^eit lvohllte die alle ^-raii bei ^lirer Tochter l^lse o s e tn in Mar bor. später aber i"lb'er'ied''lle sie .^il ihrer Tochter Nosa a P l nach Voitsber,-, in Oesterreich, ^ald aber 'ehrte sie wieder nach Maribor zurück. ?a sie zu ibrer ersten Tochter n!-cht nt-'hr znruclkehren lvollie. schlos; n? ui!l ibrer kols.'ain Theresia .^oll'ad e ne Vereinbarni?a ab. woilach diese für den Lebensnnterbalt der ^ran ?u soraeit ilnd aitch snr die Ve-ir'bni^kosten an'-'>i?foniii'en sowie öie lveitere Prämieilzab liinq zn nbern.'bmen hatte, woaeae» s?e die nach dem Ableben der ',"ran ,^navi? tlnssi^i Gewordene 5itlllme behebeil lönne. ^m Jahre l^l starb d e alte Tcran. Tas Neel?t auf die Vehebnna der versicherte'! -innm? machte Ylö^lich ihre Tochter (5lse ^!>n'em aeltei'd. Ta an-ch «die Conrad aus ih-rer ^-ordenin^ bebarrte. loies die „Ljn^ssa samopomr»"" der ersten zloei nnd der lel, ler^n ei,? D'ullel der Sninm? an. Tamil lvar jedoch die konrald nicht eiitverstal'^en nnd llasite ans ^lüssiainachul'a des Nestbe^ tta<^s von Ui.s'M Tinar. T'e ^laqe ltef durch alle Instanzen nitd die ^-ran qelvatln den Pra>es;. woraus ihr auch die restlichen M'i Trittel flüniq aemacht wnrdeil. Nun erklärte >de - Ansseklasite. ei habe voll ^ra» ^mrad Tinar ^n erhaltet?, des-aleichen «ein.' Schwester >l!osa kavl. da im ^ertraa in'l ' ner ^n>>>tter ^i^ <>!>mv,id d>> Perlsli^ uü^ llbernoniineii Halle, beiiit Ve- vervflichlel wär<'. Ter ?lliiiekla;ste erklärte wiederHoll er »verde sich an der ^-ran blnlia rächen und er werde etwas anstellen, wonach beide für ihr qail^es Leben ssenng haben w'"r den. An>ch seine ^ ^liro>^ 'übrl ba^. ^n den lekten Taaen knn-dio'e er seinen Tienil in der Echsackilhalle i'ild er 'blt»' noch am Pormillaq des l-. ^ve-b'r einem seiner Verwandten, er werde in -ür'ester ^eil elwas durchführen, was '.Hit der ?^rae nlll ,das weitere Leben entbebeil '.rürde. (5in genese bemerkte ihn wiederholt in den legten Tagen, wie er ans der Neichs-i brüele /i' der Zeit, als Fran sioitrad dieselbe reqelmäsn^ passierte, sich anfhiell Nitd ' l'och jemanden Ausschau hiell. Am lril schen Taae klirz vor Millaq qittq ,">re.n stonra^ in Besileilunq ihrer kleinen (5l.lelin über die Brücke, um ihrem 5chwie-aeriobu das Mittagessen zn bringen. Ter .'iiM^klalile bemerkte sie. ginss ihr rasch nach und holte sie etwa in der Milte der Brücke eiu. Olm? ein Wort zu saqeu. zog er rasch "in langes ^leischermesser aus de,- Tasche ni''d sliest <>s blitzschnell achtmal in die Frau. Meli der Tal warf er das Messer in «die Tran nnd setzte den Weg gegen den .hanpt-plak fort, wo er sich non dem ihm entgegeneilenden Wachmann ruhig festnehmen lies? ?U» Perhör erklärte Knapn". er habe die ??ran beslrasl. weil sie ihm seine Erbschaft vm enthalte. Ter Angeklagte gestand zwar die Tal. erklärte jedoch, er habe die Conrad nichl lölen, seuderu nnr verletze,, wollen. Auch Halle er den Ileverfall nichl vorbereilel. sondern er sei. als er der ?vrnu ausichlig wurde, derart iu Wut geraten. ^>aß er nicht gewicht habe, er tue. A''s die Vorstellnn'en. al>s seinen früheren Erklärui'gen gehe hervor, es m. Das Amtsblatt für das Dra» ^,mt veröffentlicht in seiner Nummer K4 u. a. die Verordnung über den Verkauf von Erzeug' nissen der staatlichen Vergbauunleruehmun-! gen. in. Hnbiläum eines Samariters. Tas j Mit-glied der Nelluugsableilung der hiesigeu ^ Feuerwehr Emmerich K o ri t o 5 n ' ? eilte dieser Tage einem Verunglücklen zi.lu i ersten Mal mit dem ueueu Netlungsauto zu I v>ilfe. Bei dieser Gelegenheil absolvierte er > seine Msfahrl mil dem Reltungsaiii" m. Verpachtnnq einer Bahnhosrestauration. Tie Staatsbahndireklion in Lsnbljana verpachtet mil 1. Oktober im Sinne der ein- > schlägigen Bestiiumnngen auf unbestimmte ^>eit die Bahnhofreslauralion unllleren Ranges in E e l j e. Das notnvndige Belriebs-kapilal beläuft sich auf 5V.s)W Dinar. Die nach dem Targesetz zu stempelnden Angebote sind bis einschl. 5. September der erwähnten Bahndireklion einzusenden, (genauere Aufklärungen über die Bedingungen nnd die Höhe der Kaution werden von der Bahndnektion. Zimmer 5!1 bzw. 54. sowie vom Slalionsvorstand in Eelje erteilt. m. Ausflug nach Maria-Zell. „Putuik" veranstaltet am 18. u. 19. August einen zweitägigen Autocar-Ausflug nach Maria-Zell. Fahrpreis Diu 2— Abfahrt von Maribor ab Hotel „Orel" am 18. August um 5i Uhr früh. Rückkehr nach Maribor um eea Uhr. Kollektivpas;! Weitere Auskünfte und Anmeldungen bei „Putnik". Maribor, Aleksandrova eesta :i5, Telephou int. II—^ m. Das Steueramt mackt besonders die Landwirte daraus aufmerksam, dak am 1'». d Hie erste Halbsahrsrate der Bode u-st e A e r fällig wird uud bis zu diesem Tage begliche,, werden muß. Künftighin werde,, Zahluuqö'^dungen nicht mehr Zewä^rt. Künftighin wird gegen alle, die mil den Steilen, sowohl für die abgelaufeueu, wie für das laufeude Jahr im Rückstand sind, Mittwrck». den 1? Ausiiist Der Regierungschef in Maribor l^^stcrli c^lxilds etwa ni Uhr passierte Miinsteipräsideikt Dr. S t o j a '' ! n o-v i auf Rückreisc' dvil Tlatina Ra-i'l'nci ilnt seilienl ^trustwal^eii Mnribor. Der Nciikruiiqscsicf nnirde ani .^^uptplatz vom Poli^^eicki-ef Dr. T r st e n j a f be-lN'i'if! lind setzte sc>dliinl die ?^hrt nach (5<'lie slirt, wo er Uln Uhr eintraf. Die Mutter sowie die Schwester ldes Mi-nistcrj'räsidenten reisten qestern nachmittags mit dc'n? Wiener Schnellzug »»n Maribor nach Tn?ak ab. lm sinn<' des Gesetzes vorgegangen :verdcn. Clreirge Sanktionen werden vor allem gegen verinögcndere, nachlässige und aufsäsjige steuerpflichtige in Anwendung gcbrachr u.crten. Tollten die Rückstände für di? srü--hcren Jahre nicht bald beglichen wsrd«n, bestehc di'.' (Gefahr, daß dieselben durch di? Vechc's^evung der Liegenschaften hereingebracht werden. m. Die Mariborer Feuerwehr spricht al Ion jeiieu, die ihr anläßlich d<'r seierlici><". '.Z^es,eliiiug des 'itilt<'tt Dank aus. Die Wehr I<-gl dN'Ä feierlich-.' Versprechen aö, alle .»liäste nii'inset^en, NM alich künstigliin die freiw'lli-g i'ls.'el,uiiunl<'ue ','Iilfgabe, den Mitmenschl'u in l^er Nol h^lf.'nd Mr Teit-' zu stehen, voll und «^anz zu erkilllen '')ln die Oefsentlichk^'t ergeht das Ersuchen, d-i-e Wehr auch siir'er-hin ntoralisch und materiell zu unterstützeu. Vei jeder pass.'nden (Gelegenheit ni^xie r.-.an' si-^l^ ilnx'r nlit '!!''>.'lträssen erinnern, nni ihr die taldiai' Bcgleichuug der Restsninnie für die Anschaffung des noueu Netlungs.iutos zu er'nö-'lichen. IN. Der Ucberlandverkehr des städtischen ?lutebusuuternchmens findet am den 1-l. d. nach der nblich.'n 5am?tag-?^uhr' or)uung l5eluita, Linlbu^-Nu?^e, Martin nnd Rela-Bachern) statt. ril. Nackitriisilich? Vereidixznng von Militär dienstpslick-'^en. Das städtische Mili^^iranU teilt ulit, das', anl Donnerstag, den lii niu i Nll)r in der l^iambrinnsball" di? n^.h^rag-l'ich^' Pereidignng aller Militärdienstpflt'l)--tig'u, die bisiana n"ch nicht Tre!l^'^;'.'!i''t'-1''.^ ans -r .'»töuig Peter den ''>w'''!cn abgelegt haben, stattfinden wird. D?.' nannten habvU sich nni Uhr '.n der Gainbrinusliall-e einznfiudeli nnd sich den' d!enstlhiit'"nden auiteu an'inn^clden. III. '^m Bunde der Dritte? Die wegen l.^'iiiu-tdttnq des Tsinanv espizil'nten I. 5 t r n i n e f s in Leobc'n verhaftetienl'eit wär-e noch ein? dritte ?>en>.'i! nerunclelt. die di'u Plan. ?tvasn?^'? zu evttimden und dann zu beraub!il>en soll. Dieser Mann, nach dent settt gcke'scht n>ird. soll nael' der Tat el>'?n>asls ans Maribor verschwunden seUi. Die llu-tcvsi'chnng nnrd sortgeseht, nni >den Tachver-sialt restlos ausznslär^'n. II, Landseuer. In 5'?lce bei '^^aeba^a lZleu. gor.) brannte in der Sanisttiguacht das Wolinhans des Besih'-'rS Martin Venkz nieder. U. a. verbrannten anch niehrer.' -'^^iil)-ner und Zchn'eine sowie ein größerer (i^eld-betrag. Der Schaden ist bedeutend. nl. Der Verein der pensionierten Lehrerschaft l)ält am Donnerstag, den l3. d. nni 1:') Uhr ini Gasthof „Pri vinogradnit.i" in Pebre/.ie (Äutvbus-.'^'^altcstelle) eine Mitglie derzniaminenkunft ab. n,. Unserer Öfsentlichkcit! Die arbe tsloscn Abiturienten der Mariborer LehrerbiliZun^Z'^^ anstatt befinden sich in schweren Lebensiier-liöltuissen. Diese zwingen sie znr Eelbst-bit'e. D.'r Abitnrienteuverband scha'ste zu dicieiii Zwecke in Verbiuduug mit der Päsa-gogischeu ,'^eutrale ili Maribor eine Tam-luel- luld Veruiittlnugsstelle fiir folgende Beschäftigungen: Instruktionen kür VolliZ- und '^'ürgerschi'ler, für Zchüler des Unlerreat-gvmnasiilins, siir Erwachsene ziveä-^ 'Lrler-nnng der slowenischen oder der de>.'Ucheu Lprache^ (5rzi<'h'.'rposten (insbesondtire f^ir ".'tbitnrienlinnen) in Familien usw. Ter Ali'-tnrientenverband bür-l^t siir gewisseuha'!^' Ärbeit seiner Mitglieder. Mit diesein 'Auf-vnf bitteu die Abiturienten di^' Marib^»r'r Öffentlichkeit, sich in den eru,äl^>nteu Augel-.'-geul).iten in erster Neihe an den Abiturienten verband zn U'enden. Diesbezügliche '^-ra-gen und Annieldungen sende niau an die Famllienirogöbie am Lande Vom Sohn mit der Sense qetötet In.'»iiipava in der (^'nieind-e IurZii:!! in den 'slowenischen Büheln spielte sicl> vergangenen Sonntaq eine ^^-amili-en^ragödie ab, deren llrsache letzten Cndes im iUier-müsjlgen Alkoholgenu^ gesuch-t werd<'n inus;. Unter den (Einwirkungen des AlkoliolL erhob ein nicht mehr junger Mann die i^ianr» gegen den eigenen Vater, der unter dein todbringenden Streich sein Leben aushauchte. Der V^ährige Besitzer Josef I a N' ZekoviL war mit der (Gattin smo^e seinem A'^jahrigen ^ohn Anton nnd dessen ^rau vormittags im benachbarten 5v. Lovrenc bei der Messe. Nach der Mess^? 'vur-den, wie dies am Lande üblich ist, vLrsck)!''-dene t^achhäuser aufgesucht, in denen deni Wein fleißig zugesprochen wurde. Die Familie kehrte ^'r^t gegen 1K Uhr zienilich benebelt heim. Nach dein (5ssen trieb k>er '^^a-ter das Vieh ans die Wiese, u>ähr^nd der Zobn sich an das Dengeln der ^ens-^' -NKl.t?, i'Nl dieselbe fiir die Arb<'it ain nächsten Tag zn schärfen. ?lls nach einiger ^'t wieder aus. In wenigen Augenblicken war der B-esitzer ti^vt. Die am Tatort erschienene (Gendarmerie nahm den 5ok?n fest. )r>ähren'd die Leiche des Vaters in die Totenkannner nach ZV. Lovrenc überführt wurde, wo Montag die Obduktion derselbeu stattfand. Beim Verhör erzählte der Sehn, er habe »rxihren'd des Wortnx.'ch'els die Sem'e fallen gelassen, da er den Jähzorn des Vot?rs kannte un'd wußte, daß derselbe im Na^^lch allen! fähig war. Josef Izn^ekovi-^ habe zur ?ense gegriffen, weshalb lich Anton zu^ rückzog, unl aus dem Bereit) der zesährli-chen Waffe zu komnien. Die schwieMrechter. die die (^?efahr, in der sich ihr (^atte befand, erkannte, trat rasch hlnzn und entriß dem Alten die ^ense. Dar.nlfhin sti'irzte sich, tvie der '^festgenommene erzählt, der Vater auf die 5chwiegerto6>;er und dro.>e ihr, sie zn töt'n. Um scine ?^r>iu beschützen, ergriff der «ohn die -ense und fnlirte, ohne zn l>edeuken. wa."« er tu^, dainU von rückwärts ei neu .^.'»ieb aegei'^ den Valvr. Der Zehn b.'banptet, die 'Ifrau ver^e'digt unÄ in Notiuelir gehandelt zu tiaben. (5s wurde eine Uutersnchuug ^eleitet. uin den genauen 5achverk?alt auszukliircn. Union-Tontin». Mr bis Mittwocli dl.: Operette „Riviera-Sxpre^" mit tttarl ^^ud^ N)ig Diehl, (5Hailotte ^usa, 'lialph A. Roberts und Richard Romanovsky. In Vorbe reitung das grandiose ?^ilmn>err „Ve Peitsche der Vergangenheit" nach dem weltbe-fnnnten Roman vou Viktor .^^ugo. Gleichzeitig wird derund l. Teilsilm von den Olympischen ÄPielen gezeigt. Nurg-Tonkino. Der großartige Ufa-^ilm „Die Heilige und ihr Narr" mit .Hansi Äno-teck und .^ns Stliwe in den .Hauptrollen, (^in Prachtwerk, das schon bei der (Erstausführung einen Eondererfolg erzielte. Mittwoch folgt der melodienreiche Wunderfilm „Zigeuner-Rhapsodie". Liebe, Wein, Frauen, (^sang, Czardasz. (gleichzeitig die neueste Wochenschau. Das P. T. Publikum wird darauf aufmerksam gemacht, daß ab Freitag. den 14. d. anß^r dem erstklassigen ?silm-prograinm „Frühlingsstinnnen" d^r rste svilnk von der heurigen großen Mariborer Festwoche gezeigt wiiid. Adresse: p e 6 ct t? 0 x l( a ccntruIu. lid!-turijent.''len!ilir sanlt einer <^).ildkette iin Ä nar abhanden. m. Kinder entsachi«« ein Tchadenlcuer. 7^n Lu?iki vrh unweit von 2v. Trojica Zp elte die 7iährige Winzerstochter v^el'ne als sie sich allein zn .vl'^nse befand, an, 2var berd nnd entfachte on, "^^oden ein ???'.'e'.v Im Nu grifs dieses uns die Iuneue'.nrich-tnng nl'er und äsch-'rte das ganze k^^^'.'bii/ide ein. Der Schaden bclanft sich auf Tinar. p. Rijmische Yscldmiinzeu p-sunden. Ter Stras.enansränuler I^^lob Vr.i'.ir, schon vor drei Iahreu eine röuiisch.' (''»eldninuz? gesu/^den l'.'.tle. cntd.'äte d'eser T.'ge neuerdings.' zwei ri.iinische (>io?Nnünzen aus der ^^ei! d^'s ri)miicheu .'»lai^ers ^'iil.'ntin'an. Di^ Mi'luzi?n, die sel'r gnt crl'atlen sii'.d, hat das Muienin eri'.verben. p Ne'chsdeittschrr Mit einen» gro- ssen niodernei» Aulo trns '^^k'ntag mittags eine Reisegesellschaft von !i.') Toi'.r'sten aus dcni WnP'^'ertal in Ptnj ein. d e sich ans einer Fahrt dnrch die T>chech<^s>owa'.i, Un-garn, Ingos^lawien. Itlilieu nnd Oe^ten'l'ich befinden. Die (^^äst' beüch^ iten die .-c'.hl'ns-wnrdigkciten der Stadt nnd se«'.'en vott Lobes über die Stadt nnd il)re Unigebnng gegen ltt Uhr die Reise fort. p. In Cirkovce wnrde das Wuisch'.fts-gebände des Besitzers Josef Pento von einen, Schadenfeuer eingeäschert. p. Ueberfall. In .^ikole nnirde der Ve-sitzerssohn ?llois (^'ori^an von einen, ihm unbekannten Äurschen übersallen und n,it 'Inein A^esser schwer verletzt. p. Sturz vom Fahi'rod. In .'??ajdlna stürzte der 4i'ijährige .>>ilssarbei!er Iohai'.n Pete? vont Fahrrad ,lnd trng biebci erhebliche op' verletulngen davon. p. Freitod ou^ PcrMeislung. Als Mon. tag vor,nittags ein.' Versteigerung der letzte,» Liegenschaft n,id daranchii» die Alxingsrällinnng des -I.'>iährigen "beni.ii'gcn nerwitweien .'^tausiuain,es ('')nstnv rie in >!. Vid bc» Ptnj vorgenoinmen werden sollte, nahnl siäi der Vater vo,» ^'lf .^kin-der,l dies derart zn Hcrz'n, daß er s'ch aus der Pistole eine Kugel in die Brust jagte nnd noch vor der (5inliefernng iilo.Urlnrken-haus verschi^Ä. D<'ln jüngsten !^t,laben w-ar seinerzeil iveiland Ilönig A l <' r a n d c r Tauspate. Vor Iahren war .^o^^terie. ein oeruli?gender ^iVc^ann u,ld besaß l»,ehrere Liegenschaften. Nach und nach ging es niu ibnl bergab und eine Realität nlußte nach der anderen losgeschlagen werden, um den Ver-biudliehkeite,» nachzukoninleu. Tas Schittlal des am Leben verzn'eifelteii Maun.'s ,nachte auf die V^'velk.rnng einen ticsen (Eindruck. p. Gcstohlsnc 5iuh. Dem Vesitzer Stefan Vnk in Stare-^inei bei (5irkovce kau» in der Nacl)t e!,le >'Ulh in, W^rte von 1 il)!'» D'nar abh.inden. Tagödaraiif ließ augeii'ch^inl'ch derselbe Tä'er lurs den» Wohn!iau>Z des glei-chen '^^esit.v.'rs einen großen'n (^eldbeiag 'nil sich gehen. Leßje -ÜIZjM» c. Hopsenpfliirte. Mit der .^''epsen^.slüäe in! !:ai!ntal ist da nnd dort 'chon l>/g!?!i!,en N'ordeu, weuu anch das allgeineine Psliickei' erst an» li',. August beginnt. Mau reu't?e: hener mit einer geriitgereu >,ber qualitativ bessere,» ^'rnte als in» Vorjahre. c. Turmschlvalben nehmen Abschied. einige», Tagen kann inan bei uns i,n S^iln»-täte Sch'.oärn,'' von Turn'.schunlben a".f den» ("iUg' nach d"Nl Süden beobachten. S.illte da.z "in Anzeichen dasür sein, daß es tt,,t der N'ari»,eu Zeit vorüber ist? Das »'.-»äre d/'un doch gar zu früh, schon jetzt niit den Sann' bädern Schluß machen zu »niissen! Vielleicht sind es i,ur je,ie Schivalbeu, die in seuhc'en Ialiren von d?ni srühei» (5iiibri!ch kälierer Teniv'ratnren gewitugt, mittels Flugzs^i'geI nach den» Siiden besi.>rdert wlirdeii n'.ii) ein zn-eitesnial diese (^^rat'isreise nicht inchr. luitniachen nwlleu. e. Air hoffen aus Erfolg. ?^e '))!.u!bor'la resta, angefangen von der V^rgschnle bis l)'.n »lach .Vindinja, ist in einen» denkbar tr.wr'-gen Zustal,d. .'^'^errscht Trockei»heit, ist i'i.' in ein Stanbwolkenn»eer gehüllt, herrscht Regen u,ld Nässe, daun bietet sich eine'n do:t ein !>t.''tuteer, unergründlich. Wir l)abe.r ichon oft darauf hingenneseu. Auch hat '!>elfried P. Scharf'.'uau dieses „Probleni" iu unserer !et''ten „Faschingsbeilage" eingehend "leban-delt. Nichts hat sich an diesem Zustiinde b^s hente geändert. Wie wir nun hören, haben die Ii,dustrien,iteruehmer, .Eaufleute und (^;cwert>etreil'eudeu dieses Sl-rdtviertel u.'r Tage,» der Stadtgenieinde zu .^^anden ihres Vorstandes .^'^err Alois MiheliZi'Z eine Deulschrist überreicht, N'oriu si^ niu ein? neuzeitliche Bepflastern»,g dieses Strasieustürkes, das einen selzr starke»» Verkebe aiifnx'ist. b't-ten. W'ir nwlten bosse,», daß dieser Schr-t^ (5 r so lg haben nnrd. r. Attsgeskhicden. Ii» diese»» Tagen ist in (5elje begreiflichern>eis.' viel über uti'ereii (5u»il (^ o r s 6> e g g gesprochen worden, de!', n>ie geineldet, ai»s den :VtitteIstrerken die jugo-slani'schen Farben bei de», (§^lften Ol^iiupi-schen Spielen in ''^'rlin vertreten d>,rste^ (^orschegg, der schon nach den Vorläufen ansscheide»! mußte, l>at sich, wie wir hören, sehr brav gehalten. Mit einein „(5rfolg" haben wir auch gar nicht gerechnete Tara ist es ja a,lch gar ni6)t ai,gekoininen. N'icht der Sieg allein, sondern die Tatsache, mit dabei geniesen und »nitgekänipft zn habsn, das ist es, N'as den Olvinpiakäinpfer .^lut. e. Das Stadttheater. Die Veru>nltung des Stadttheat'rs. die seit den Unesturztagei, der sogcl,anute „Draiuatische Verein" in de»» hatte, hat auf (^irund ei»,es f^eineinde-tagsbeschlusses nun die Stadtgemeind.? 'cli.st nb.'rnonln»en. Die Ueberiiahine leitete Stadtrat .'^lerr >!tatcchet Lukinan. Wie inan lnirt, soll ein neuer Theatervereiu begrüudet werde»,. der das Liebliaberspiel sowie auch spiele des '^.^t'ariborer nud Liubljanaer Tl,ea-ters Pflegen wird. c. Den Strafjenbau Sloveir'ka Vistr'rli— Oplotniea Hot das Vauui,i'?rn^^Iinien Iohan!'. Svetina iu Lslibljaua zun, Preise v-^n Tinar nbernon,nien. Die neu zu errichtende Straße wird eine Länge von rund zweiilndeinhalb ^tilonieter haben b.. .saclrAnsk» sträng. Das Angiistliest d ieser al>.ieil»e'N b.'liebte», Zeilschrift :st iel',.' inannigfaltig gestaliet. I. .^tona^'eoi,' liet'.ach' tet die Wichtigkeit der Meer'es'vege vom unrt-schaftlicben Standpunkt ans, während 'üv '?.>lil»novi<' (^esch'chtliches über de»» stainpf uul die Tardaixllen wiedergibt. Tr. Ivo kovil> liefert eine,» Veitrag über die Seniiti-sche,l Staaten in der ^^evante, Sn!n-'- M. Ante befaßt sich ii»it den» P'ratenwesen der Vergang.'uheit und ^V'egeun'ar?, außerd n» noch andere interessante Beiträge, ein'ge velleik, der übliche Reisedieiist und ein.' Li-teraturschai». Sliinniiliigsvolle V'Ider ilni.r-streicheii ioirknngsuoll d'e Terte. V<'lla-^ i!» Split, Vau Ielat'iea 1. In, Iaiiresbe^ug ^'u li?'».—. b. Illustrierter Beobach-icr. Vilder vo,: deu Olvnlpi'cheu Spiele,,, Reportageu aus aller Welt, .'»i urz,lachricht.'n aiis allen Wi's'.nsge-bieten, Novellei, nnd )'ü'iiiaiie. Rä'sele Schach nild .'dniuor, Verlag Z>h.'r Naclif., '^.^Ini'ch.'n, Preis Ä) Pf. Weiblich? Polizei in Siam. Die lo.'ibliche Polizei, die vor rnn!^ '^'.llün--zig Jahre,! ii, Ciiglaiid eingeführt '.onr'^e liiid fich dann auch auf einige andere Länoei^ ausbreitete, hat schon viele Iahrzeluite !'or^ her in Siain eiile Vorgäng'riii gel?al.'l. Tie Angehörigen dieser Truppe siiid alter^'ug'S durchweg alt uud vielfach sel?r bäßiiil^. Sie tragen Uniforin, sind aber liicht lx'iv.i'fnn. Ihr Die»,st besteht iii der .v>ailptsache d.iv n. al.^ Torhnterinliel, d"s Franeiipalastes !?er ^löiiiglicheu Resideuz zu Vandkok il>res A>n-tes ztl ioalten. Sie solgei, sedeni Fi^üideii. der dei, Palast betritt liiid bleiben i!?,?, ^-».1'.' Seite, bis er die Residenz verläßt. Sie liabC" daraiis zii anerker löuneu sich frei beivegeu, inähreiid all>' .rude^ reu sich die Vegleitnng eini^^ex !^^o1:zelai.l2-zoilen gefalle,» lassen ii,>üssen Vei der '^''elr:,-tiernng dieses .Storps ergeben sich üb, geus nicht geringe Schwierigkeiten. Delii, d.l iTienft »ft schnx'r und die Vezablung nicht iebijn I)och. Ninnme? « Ken 12. Au<^ust MZK. Leichte Wendung zum Befferen <^'»tsptNlil»ii,i der!^^asic bei den Sclbstverwaltiiiil^ssparkassen im ersten Halbjahr IWti \cr \ erband der jugoslawischen Sparkassen in I.iubljaua gab dieser Tage eine ' l übersieht über die Entwicklung des i iulageustandes bei allen Jl> Sparkassen Sloweniens im vergangenen Halbjahr 1936 heraus. Daraus ersieht man, dai.i der Eiulagenstand in dieser Zeitperiode nur noch imi 29.3 >|.i 153 Dinar zurückgegangen ist, was im Vergleich mit den iri»-fieren .fahren als eine erfreuliche Besserun«: anzusehen ist. Hei der Mehrzahl der Institute ist zwar auch in diesei Zeit der Einlagenstaud etwas zurückgegangen, doch zeigt es sich, dal! einige Sparkassen jeden Monat einen Zustrom ai linlagen aufweisen. Im Jänner verzeichneten mehr empfangene als behobene Eningen 3 Sparkassen, im Feber 6, i:n März 5. im April 4. im Mai 6 und im Juni sogar 7 Institute. Hier ist jedoch nur der tatsächliche Zuwachs der in bar eingezahlten Einlagen berücksichtigt und nicht das durch Zinscnkapitalislerung entstandene Anwachsen der Einlagen. In diesem l alle würde der E'nlagenstand im ersten Halbjahr eine noch weitere Besserung aufweisen. Insbesondere günstig entwickeln sich die Einlagen im K o n t o k o r r e n t. Während dieselben Ende 1934 insgesamt 4.>.8 Millionen Dinar aufwiesen, erhöhten hc sich bis Ende Juni um melu* al> 4 auf 133,1 Millionen Dinar. Die Zahl der Sparkassen, bei denen im abgelaufenen Halbjahr die Kontokorrenteinlagen anstiegen. betrug im Jänner 7, im Febcr 7. im März 11. im April 4, im Mai 1! und im Juni ID. Hiebei ist zu berücksichtigen, dal.« nur 20 Sparkassen Kontokorerntein-lagen annehmen. Zinn ersten Mal nach fünf Jahren, seii-dem die Wirtschaftskrise herrscht, stiegen die Spareinlagen auf Bücher und die Kontokorrcnteinlagen bei allen Instituten im Vergleich mit dem vorangegangenen Monat um 561,056 Dinar an. Interessant ist auch die Fluktuierung der E i Ii 1 e g c r. Bei der Mehrzahl der Institute geht zwar die Einlegerzahl no;h immer zurück, doch zeigt es sich daß in gewissen Monaten mehr Sparbücher ausgestelt als realisiert wurden. Die Einlegerzahl stieg im Eeber bei 3, im März bei 4, im April bei 7, im Mal bei 7 und im Juni ebenfalls bei 7 Sparkassen an. Auch macht sich eine günstigere Entwicklung im Kontokorrent bemerkbar; so erhöhte sich im Mai die Zahl der Einlagen auf laufende Rechnung bei nicht weniger als 10 Anstalten. Die Zahl der Kontokorrente vermehrte sich bei allen Instituten vom Jänner bis Juni von 6999 um 27 auf 7020. die der Biicherein- leger dagegen am meisten im April und Juni, nämlich jedesmal bei 7 Sparkassen. Im Juni stieg nach langer Zeit wieder die Gesamtzahl der Einleger bei allen 29 Sparkassen an. nämlich von 142.909 am 143.038. Obgleich eine Besserung noch nicht bei allen Sparkassen wahrzunehmen ist. geht doch aus obigen Daten hervor, dall die Lage derselben allmählich doch eine Wendung zum Bessern nimmt und daß das Vertrauen der Einleger zu den Geldinstituten langsam zurückkehrt. Es werden jedoch noch viele Maßnahmen notwendig sein, um die Geschäftsführung der Sparkassen, wie auch der übrigen Geldinstitute vollkommen in normale Bahnen zu lenken, damit diese ihre Hauptaufgabe, mit neuen Krediten aus neuen Einlagen die Wirtschaft zu befruchten, werden erfüllen könne" Warum verbrauM ÄugoNawien so wenili Zucker? Vorn gesundheitlichen Standpunkt aus, hauptsächlich aber in der Kinderernährung, spielt Zucker eine große Rolle. Dies sieht man am besten daraus, daß die Progresstaaten im Westen und Norden Europas jährlich je Person durchschnittlich 3, 4 und 5 mal so viel Zucker verbrauchen als Jugoslawien. In diesen fortschrittlichen Ländern kümmern sich eben die maßgebenden Faktoren darum, daß Zucker einen Dreis besitzt, um auch den ärmsten Schichten zugänglich zu sein. In allen europäischen Staaten ist Zucker nur noch in Rumänien teurer als in Jugoslawien. Daß der Zucker bei uns so hoch im Preise steht, ist die Regierung schuld, denn sie verlangt je Kilogramm Kristallzucker an Abgaben 7.50 Dinar und für Würfelzucker 8.05 Dinar und außerdem noch 7% Umsatzsteuer. Mit den Erachtspesen. z. B. bis Zagreb, erhält demnach der Staat für 1 kg Kristallzucker 8.5D und für Würfelzucker 9 Dinar, Außerdem hat die Regierung für die Zuckerrübe einen Minimalpreis von 17.5U Dinar ie Meterzentner vorgeschrieben. Wie bekannt, sind für die Erzeugung von einem Kilogramm Zucker 10 Kilogramm Zuckerrüben notwendig. Aus diesen Ziffern ergiebt sieh also folgende Rechnimg: Der Staat erhält für 1 kg Kristallzucker an allen Steuern. Abgaben und Fracht 8.50 Dinar, der Zuckerrübenbaucr bekommt 1.75 Dinar, der Verdienst des Grossist und Detail-listen beträgt —.85 Dinar, zusammen also 11.10 Dinar. Da Kristallzucker im Detailhandel mit 13.50 Dinar verkauft wird, erhält die Zuckerfabrik für die Erzeugung, für Amortisation der Fabrik für Zinsen, für die Ausgabe von Zuckerrübensamen an die Zuckerrübenbaucr usw. einen Betrag von 2.40 Dinar je Kilogramm. Daraus geht klar hervor, daß weder die Fabrik, noch der Kaufmann, noch der Zuckerrübenbauer ihre Einkünfte reduzieren können. Es bleibt nur ein Modus übrig und der ist, daß der Staat, wenn schon aus- keinen anderen, so aus Gründen der Volksernährung, die Abgaben ermäßigt. Wir sind überzeugt, daß bei einer Ab-Rabenreduzierung um die Hälfte die staatlichen Einkünfte sich nicht vertin- gern würden, denn der Zuekerverbrauch würde sieh mindestens um das Doppelte erhöhen. Daß alle am Zuckerhande! beteiligten davon Nutzen hätten, ist kiar und was am meisten ins Gewicht fällt, es gäbe nicht mehr jene Menge unter-«rnährter Kinder. Mit der Zuckerpreisermäßigung würde man auch dein Ucbel des Sacharin -schmuggeis abhelfen, denn Sacharin, das absolut keinen Nährwert besitzt, wird wegen seiner verhältnismäßigen Bil!i*r keit in starkem Maße konsumiert. f. L e b a r i 2)rr31rbeitämarlt in eiotot nien Nach Mitteilungen des Kreisamtes für Arbeiterversichcrung In Ljubljana hat sich die Zahl der Versicherten im J u-n i d. J. von 80.567 im gleichen Monat des Vorjahres auf 88.040 und im I ti 1 i auf 89.739 (82.212) erhöht. Der Zuwachs gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres, der im Mai 6861 betrug, ging im Juni auf 5550 zurück, erholte sich aber im Juli auf 7527. Seit Neujahr machte der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr 14.652 aus, während derselbe vor einem Jahr noch 9524 und von zwei Jahren 12.244 betrug. Der durchschnittliche versicherte Taglohn stellte sicli im Juni auf 22.61 und im Juli auf 22.5S Dinar und war binnen Jahresfrist utn 15, bzw. 39 Para angestiegen. Da der Durch schnittslohn nicht mehr zurückgeht, erhöhte sich auch der versicherte Gesamt lohn infolge der besseren Beschäftigung *im Juli auf 2,027.000, um mehr als in0-'» als vor einem Jahr. Sörfrn&rricmr Ljubljana, 10. d. D e v i s e n: Berlin 1754.91—1768.78, Zürich 1424.22 1431.29. London 219.27—221,32. New-york 4335.01—4371.32, Paris 287.73--289.17, Prag 180.33—181.44: osterr. Schilling (Privatclearing) 8.55, eng!. Pfund 238. deutsche Clearingsciieks 13.45. Zagreb, 10. d. S t a a t s w e r t e. 2K*°'o Kriegsschaden 364—366, 4i><'<> Ag-rar 47.50—0, 5% Bons für öffentliche Arbeiten, zweite Tranche 95—0, r>°" Begluk 68.50—69. 6°/o dalmatinische Ag-rar 65—66, 71« Invcstitionsanleihc 83 -0, 7% Stabilisationsaiileihe 83—84. 7'1 Hypothekaranleihe 86 86.50, 7°/» Blair 73—73.50, 8'-5 Blair 83—84; Agrarbank 231—234, Nationalhank 620D " Dieser Mann und seine Untergebenen bedurften niienbar keiner Worte, Eine Hattd-bewegiuu, ein I riller der Pfeife genügten. Myl.id\ fand die Laue unerträglich und wollte gerade etwas sagen, als sich Schritte auf dvr Treppe vernehmen ließen. Die Tilr öffnete stell, der Offizier trat zur Seite nnd nahm eine ehrerbietige Haltung ein. Der Eintretende war ohne Hut, trug abei ein Sehwert an der Seite. Indem er einen Wiek über das Zimmer gleiten ließ, strici er sieh mit der Hand durch ckn Hart. M.v-lad starrL- d e merk würdige ÜesLill, iie steh bisher iwr im platte nnü zeigte. mit Der Burgherr grollen Augen an. Langsam ging der fremde auf sie zu. Als er in den Lichtkreis der Lampe trat, wich Mylady unwillkürlich zurück. »Lord Winter!« rief sie auller sich. »Jawohl, Mylady, ich bin es, antwortete der Lord, indem er sich halb ironisch vor ihr verbengte. Und dieses Schiuli?« Gehört mir.« Aber dieses Zimmer?« (ichört Ihnen.« IJt bin also Ihr Uefnng- :/Ja. so ungefähr.« Schwager und Schwägerin »Aber Sie mißbrauchen ja Ihre Macht!« »Was sollen die großen Worte? Wir wollen uns lieber ruhig unterhalten. Wir sind doch Schwager und Schwägerin.« Und zum Offizier gewendet, der auf eiiicii Befehl zu warten schien, fügte er hinzu; »Es ist gut? Fclton. Danke, Lassen Sie uns allein.« Er schritt zur Tür, schob Jeu Riegel vor, zog einen Stuhl herbei und setzte sicli neben seine Schwägerin, Indem er fragte, was sie denn nach England geführt habe. »Ich bin gekommen, Sic au besuelieul* antwortete sie ohne eine Miene zu verziehen. »Haben Sie keine andere Absicht mit Ihrem Besuch?« »Nein.« »Sic wollen sich doch nicht einbilden, üalJ Sic nur meinetwegen den Gefahren einer lan gen Seereise getrotzt haben?« »Doch, icii bin ausschließlich Ihretwegen gekommen.« »Na, Schwägerin. <' 11» kann mau aber Liebe nennen.« • 7 „Mtiriborer Zcitunq" Nummer Jugoslawien in den olympischen Xumwettbewerben an 2. Stelle GWV Anwärter für die Goldmedaille / Zugoslawlens Schwlmmerftaffel ausgeschieden / Ziherl im Kunstspringen an und Balant im lRadfahren an tS. SteNe In Berllll wurden gestern tiic olympischen Turnwettbewerbe eröffnet. Die Sensation des Tages war das ausgezeichnete Place-NK'nt i>er j u g lZ s l a n' i s ch e n 5 o k o l-Turner, die nach den: Abschluß der Pflichtttkinnsten knapp hinter den führenden Finnen d<'n ^nieiten Plah crobern sonnten. ')il ^<'n Weltkänipfen. die nn Dietrich ^ck-dind Tl)<'ater an? Reichsspvrtfeld vor sich ."'n gell, halicu 14 Nationen ihrc Mannschaften eiltsandt, die ili zwei (Gruppen zu je 7 Nationen antrat<.'n, Die erste l^iruppe, dic sich aus Jugoslawien. Japan, Finnland, 'Amerika. Oesterreick). Bulgarien und Ungarn zu-sanlnienset^te, absolvierte aln Vornnttag die einzelnen Hebungen, wäl)rcnd die zweite Gruppe anl Nachmittag antrat. In tx'r ersten (Gruppe räunlte inan zunächst den Ungarn die gröfzten Chancen ein. doch bald erwiesen sich die Finnen und ganz besonders die jugoslmviichen Teilnehiner als ganz iiberle-gcu^.' Wettkäinpfer. Auch die Japaner rückten bald in den Bordergrund, sodas; Ungarns Vertreter stark zurückgedrängt waren. Ter l>este Mann der jugoslawischen war unederuln Leo t n k e l j, der Chanipion V aller Chanipions der Pariser Olyinpiade, der es auf den Ringen auf die höchsten Punkte von s).4i'»7 von brachte und damit die grös^tcn Chancen besitz!, sich nochnnils Die olynlpische Goldmedaille zn erobern. ?luch die übrigen, und zwar P r i m o x i ö, r i l e c. G r e g o r k a. rzliki n, Forte. Aadnov nnd P r i st o v setzten sich glänzend dnrch und sicherten sich als Mannschaft nlit Pnnkten den zweiten Pla(z. Die führenden Finnen brachten auf die Japaner^ die an dritter Stelle hinter Jugoslawien folgen, errangen Punkte. Dann folgen Ungarn mit USA mit 420.W7, Oesterreich mit t0:.^.lic>3 und Bulgarien mit 290.107 Punk^ten in Die Weltrekord<'urin d e n O u« den folgte in 1:07.tt erst an vierter S:elle. Im Radrennen über l<»0 Kilometer siegte der Franzose (5 h a r p e n t i e r in Der beste Jugoslani« nicr A a r t- Die Olymplajollen im Rennen vor Kiel Di? Resultate der zweiten Gruppe sind noch nicht gänzlich bekannt, do ist zu hoffen, dasi sich unsere Vertreter dennoch ei»i ehrenvolles Placelnent orkänrpfen nierd<'n. Von den übrigen Wettbewerben lenkte das Kunstspringen besonderes Interesse auf sich. Ziherl (Iugoslanncn) sicherte sich in den Pflichtprüfttngen den beachtensnierten 12. Platz mit Punkten. An der Spitze liegt der Amerikaner D e g e n e r nnt 74.8lit; Punkten. In der viermal 2W Meter Staffel sind Jugoslawiens Cchwiiinncr ausgeschieden. Jugoslawiens Vertreter niaren (5 e r e r, C a z z a r i, D i f i l i P i s und W i l' f a n. die hinte'r Japan. Deutschland und Schweden in 9:19.nn vierter Stelle landete. Die Japaner stellten mit '-^:'i7.I einen nenen olvmpischen Rekord aur. In der Cntsclieidung des llU) Meter Freistilschwimmens der Frauen siegle d.c länderin M a st e n b r o ct in der neuen olvnlpischen Rekordzeit von lUX'i.'.^. ,^nieite wnrde die Argentinierin C a ui p b e l l in 1 :l)K.4 und D'ritte die Deutsche A rendt n er aus Ljubljana, der anl U>. Platz landete. P okupe c nnd V a la n t erlitten schwere Stürz<^ und sielen zurück. Jin Fn^ballturnicr siegte Jtalieu gegen Norivegen iu der Verlängerung nlit 2 : l. Oesterreich legte l^'gen das nnt l : 2 ss) : 2) verlorene 5piel gegen Peru Protest ein, wmailf dii' Südaulerikaner den Oester'ei- Japans Olympioflegtr im Drkiwrung goslawien gegen Malta 7:0 Deutsch- land gegen Japan i:i:1 Die Entsct^idung im Mannschasts-Legen» fechten der Zoranen fiel in der Nacht zu in Sonntag. Erster und Olympiasieger Jtal'e-, (3 Siege). Z^veiter wieder Schwein (2 3lc-ge), Dritter Frankreich (4 Sieg) und Vier t<»r Deutschland ft) Siege). : Grazer Austria in Murfka Sobota. Der Sportklub Austvia aus Graz spielt«' Sonn' tag in Murska Sobota gegen den dortigen CK Mnra und besiegt^' die t^eimischen nach schönen: Spiel tt : 4 i2 : 2). : Der Tennisländerkampf Oesterreich ge, gen Jugoslawien in Pörtsl^ch beginnt an, 11. August. Den ersten Dag treffen sich Ba-warowskt) und Punöee, anschließend wird das Doppel Knkulsevie-Mitic^ gegen Decler-Redl gespielt; an» zweiten Tag begegnen sicti Matejka und .^uknljevi(; und nn Doppel Bawarow'kn-Metaxa und Pallada^Pun5'fc. Für den drittel? Dag sind iloch zwei Cinzel vorgeseheil: Mitiö gegen Redl und Palla^.i gegen Metara. ^eoKes5ß««ß» ^e^Motten iwor?»ie W Ein fesselnd schönes Bild von dem 110-Meter-Hiirdenlauf der Frauen, bei dem erst die Zielphotographie entschied, daß die Weltrekordlerin Balla-Ualien (Zweite von rechts) vor der hervorragenden Deutschen Anny Steuer (Erste von rechts) cingekommen war. (Schiriier-MO 1)c:r ^.lpuner 'l'ajiiNtl er/.n.'Ilo init sei» nem I)rej8prunk von It> jVletorn einen neuLli Weltrekord uncl »lexvliNl: 6uliiit die er5te Lctlclmeduille l'ür.^^ein l^anc! (Welt-lnIc!-/V^.) chern den Sieg ohne I^tailips mit I : 0 Überliesjen. Im Kleinkaliberschiej^en errang "^er Nor-w-egl'r Rogeberg di' goldene Medaille, der eine jM^'Ringscrie schoß. Den Miellen und dritten Preis teilen Perczenli (Ungarn) und .^karas (Polen) niit je 2lXi Rin^n. Jnl Wasserballtournier gab es folgende Ergebnisse: Holland gegen Urnguai, l:1 (1:0); Belgien gegen ll.S.A. 4:3 (3:0); Jll- Mittwoch, 12. August Ljubljana, SchallplatO'n. 10 Mchrl Ilten. 1!).A) National bortrag. 1'3.'iO ^indv'r-und Jugeudstunde. '20..'^ Oj-esan^o-seli nnd Orchestcrkon^ert. — Wien, 7.2.', ^rnhk^n-zert. 11.D.', Zal^burger ^est'piele. Li Olyrn--pia ^richl aus Berlin. Li.L'» Mittaq^k^n-^ert. I5.Ä) .uinderstunde. ?tachn!i^a.j.s kcnzert. U.^!avi<'roorträ >'l>r^ trag. Liederstunde. 1.^ 5porlb.'richt. ^sp^rantokirr.?. 1!>.N) Bericht .in-7 Ber lin. I9..'!.'> Wiener Weisen auf Reisen. - l Bunie ?oinuieritnnde. — Ncichsscn^er ia:''-. Berlin): II Bnntee! Konzert. T.izan'chen Hör^richt>e. IS Zyniph^niiclie Muiil. 1'> Olouipia-(5cho. An^ dem Ztadiou. .'lli.', BalieLmllsir. — Berlin, II Unterhaltung-kontert. 15, -M) m Freistil (Cndlansj. 1,',.:^» ^»!> ^>at?dn. IC Tnov nnd Trios. 17 Tmiz-innsit. It> ^ustspil. 2t> Ol^inpia-C'cho. ^0.^'.) Großer B^rlin<'r Tauzab.nd. — P^rts, 2l> Eine musikalische Ne'se. 20.45, Hörspiel. — Mailand, 19 vouzert. ,20.4«) „Drylinui der Unt-crwelt", Operette. — Rom, l'.i zert. AV40 Bnnw 3tund^. — BeromüniLr, 19.15 Konzert. A> Oper. — Prag, ^>.9'. Tontsche Zendnnq. 10.20 Kentert. ''O.it Lnft'pi<'l. — Droitw!ch, 19.'N T^nzmunt. '.'0 Lnst'biel. — Londim, i.'o Promena!>?>."i-?ert. Orchester könn et. — Bu^pest, -!l>.io Buntes Mnzert. <.tttweder — oder Ein Dichter lud einigle Freullde ein und las ihnen na denl Diner sein Epoi' „Ein Engel liebt" vor. ^'emaitre, der sich iinier den Gäst'.'n befand, s^l^Iie's des öfteren eui und nmrde ilnmer wieder voin .panSherrn ge-lveckt. Als dies zuin viertenmale geschah, sag' te Lemaitre: „Mein lieber Freund, mii ei-nem von bc^iden inüssen Sie aufhören, entioe-der damit, mider danlik ?n?ch einzuschlafern." Hsupt^iekung cler Ztsst-lieben Klassenlotterie I 3. Tag. — 10. August. Dill 200.0))«: 47824 Diu 80.000: 56244 76546 Diu 50.000: 18429 780,IS N1700 Dln 30.000: 70194 Din 20.000: 81352 Din 10.000: 2019] 417bO 4294,1 51269 0500? 79027 82504 84760 84808 92529 Diu 80001 14312 16666 16811 21999 267*28 .31050 33357 34092 37514 55334 56928 5099«) 75195 7798,S 83540 87227 Diu 6000: 1093 5429 S652 10004 124 9 30661 35860 37099 40911 42914 50452 58?05 71180 83283 98076 Dln 5000: 6112 0557 9220 10109 11009 1525 20652 23371 39833 41272 4172s 49351 49508 52170 64463 76986 92571 94886 Dln 3000 : 29(1 394 576 3562 6167 10857 11223 14846 17438 17*504 27134 280dl 30704 .35521 42215 42904 43470 03137 74770 "8005 80628 80752 82402 >4771 90545 90984 M 814 99282 99903 Din 2000: 3497 12456 12487 16504 16507 17340 20122 28832 29764 3876" 40645 414^ 43727 46509 46509 46698 50095 51686 5Sn49 61653 62971 (vi 143 64852 05854 72668 727/6 74887 76975 78992 83838 8557*8 94989 95424 95766 98391. (Ohne Gewähr.), rlauptkollektur der Staatl. Kla>seniotteric Bankgeschäft Bezjak. Maribor, Gosposka 25. j — Ebendort Knut und Verkaui von Valuten und Wertpapieren, Loskontrolle. Lombaid-geschäfte und Annahme von Einlagen auf laufende Rechnung bei günstiger Verzinsung. 2ftin6nm- ^offintfl* Kummer 183. :Wttlr>od>. hert 12. Aufruft 1936. Din. Leicht schäumend noch erfrischender im Geschmack sparsam im Verbrauch NIVEA ZAHNPASTA 9059 Normaltube Din 6 —. Große Doppeltube Din 10* — TtouetmeSi Man lernt nie aus! ll'tt« Ä^^rilwn oii»ie ^jerleiU!u ixr t'^ruch: zu lkeinodnrch l'btli d^r k>lnil>''koiilinl. -^^ci !^>^'isoltob^'r<'iluil^ darf dcr vord«'? nit' geivnstlien, sl)?cheltt nur Mrichen :rocke-n^'u !^üch<'lu '.verdeil. ?lnflc'lcnlf.il<'c' (5i!ui^si.itteisli'iiiiti. tl?ii ^chiiiiült'j zu beivah- ie>r. »lird über den erwltet<'ii Znft eine düii n<> 5clNl1)tv iil Wäril,e «'f-elöstt''^ Pnmffin gc-t1l"seii. uielcheiZ s^isvrt ertiürtet. Die Gläser U'-'ldeii dlinil une qelvlUiiilich verbunden. — Äu-ci» Obstiiitii'nleladett und (^lees schützt nian auf diese Weise voni deni Aiünnfen. Bei ivir-d der Paraffindecke? eingc-ulinwlzen und iin >'>edarf'^snlsc» wieder ver-n>'ndet. 'vliirbe morden nilf d<.'m Baäblech unter ^'>nsiilfeiial)ine eines Wasserglases sslatt sserollt. nicbl niit den ^iiiss^'rli eingedrnckt. Uni ^'iile '^^i'^kuitroillnde leicht rollen zu fi'ilncn. >lnr.?> die steluicken^^ Biskuitniasse ans den? g^'nonnnen. rusch nlit einem Messer 1U1IN Ble<1> «gelöst, nochmale! für einic;e ZeNlnoci? in dns ivanne Nohr gescholten, norsjchtisi >uir ein reiilec'. mit feingesiebt'cttl Zlanbzucker b'' Vasser gelegt iverden. ,fertig bereitetes Kartoffelpürre« schützt nnui vor Trotteliiverden dlirch Uebergießen mit etnms focl>ender Milch. Puddings fallen nicht so leicht zusammen. wenn die ^-orni nnr dreiviertel m't Puddinsinlnsse gefüllt. cl)ne Teck<'l in einem lwlieren Kochtopf gestellt »uird, in welcheni gut zweifingerho^ii Wasser gegeben wird. Ter >^'ochtopf umß zuged<>ckt sein, der Pudding die eutsprech^'nde ^jeit bei mehr bro-delnÄenl al? st<»rf n^aKendeni Wasser kochen. Bittere Gurken im'rÄen geschält, in Scheiben geschnitten, erst eine kurze Weile w eine Hellila Lösnng von übermangauisanrenl .^tali. dann in frische«? Wasser gelegt. li Schlefischer Vtarillenkuchen. 10 Deka-<1ia!nm doppelgriffiA's Mehl werben urc ! Dela^^-.nun l^erm abgebröselt, mit 4 Dela-gramin Zucker in eineui Litertopf mit so vi>zhe ausgehen gelassen. Hierauf mit dem restlichen zerguirlten Ei bestrickten, dicht niit Marlllen» spalten belegt, mit deui vorbereiteten Ztreu-sel überstreut nnd bei Mittelhitze zu goldgelber '^-arbe gebaken. — Streusel: In einer Eierspeispsai^ne läßt man 7 Deka» grainul Bntlcr zergehen, welche nnt eine? Gabel niit 8 Dekagraniul Mehl, 7 Dekagrainiu >^sristaslzncker und Päckckx'n Pa-inllin so geinischt wird, das; ganz kl^'ine stlün?pck>en entstellen. Aafragaa (mit Aitvart) simd 2 Diavlalrlihurkn beiaaliagaii 4a aaaoaitea Vwall—j akkt I» *~r Lava ist, das Gewünscht« klaglaa n arladttgaa. : fleißiges» perfektes Stubenmädchen per sofort gesucht. AJr. Vcrw. *1375 Mädchen iür alles, das etwas kochen kann, wird aufs Land nahe Maribor gestteilt. Unter »Ehrlich« an die Verwaltung. H379 Hotel auf der Insel Krk, mit 50 vollkommen eingerichteten Zimmern, erbaut 1931, komplettes, fast neues Inventar. Wäsche. Porzellan, Silber, Glas, Kiichengeschirr, Terrasse, eigener Strand, Boot, alles in bester Ordnung und im Vollbctrieb. wird aus freier Hand verkauft. Anfragen: Fr. Hocevar. Zagreb, RadiSinaul.il. 8212 ?fr knuftf* Qt^UtUt Kaufe altes Gold, Silberkronen, falsche Zähne zu Höchstpreisen. A. Stumpf, Gotdarbel- ter. KoroSka cesta 8. 3857 jfll tfftliGufttt Automatische Waase »Expreß«, 20 kg, günstig zu verkaufen. M. Kager, Drzavna cesta 24. 8368 Kinderwagen. dunkelblau, mit Roßhaarmatratze, um 450 Din zu verkamen. Adr. Verw. 8382 Wegen Uehersiedlung komplettes Schlafzimmer, modern, mit Sperrplatten, fast neu. zu verkaufen. RuSka c. 4. Gorjup, im Hofe. 8388 Küchenkredenz 140 Din, Ottomane 130, Diwanüberwurf 70 Dih, gr. Zimmerteppich, neu, 270, Tisch, 6 Sessel a 20. gr. Auszugstisch, Biedermeier, Pftlster, Anz. KoroSka c. 3. 8587 2it MMtifeftfli Ein Fräulein wird in ganze Verpflegung genommen, (irai ska ul. 2. Tscharrc. 8370 Schöne Vierzlmmcrwohnunfe im Stadtzentrum zu vermieten. Anzufragen vormittags in der Ljudska tiskarna Sod* na ul. 20. 8369 Vermiete schönes Soarlicrd-und möbl. Zimmer. KröevJna, Aleksaiidrova 33, Neubau Glaser, neben Lopiü. 8371 Uroöes, schön tnöbl,, separ. Zimmer zu vermieten, Slom-Skov trg 16 b. >'333 Schönes Heim findet ein Fräulein oder Studentin, ganze Verpflegung, Badezimmer» Klavierbenützung. Anzufragen Kanzlei »Dunav*. Alek-sandrova cesta 12, Part. 8384 Zweizimmerwohnung wird ab 1. Oktober au kleinere Familie vermietet. Adr. Verwaltung. ftjii MllrffN frf Ttlfftf Ein Zimmer und Küche im Zentrum von alleinstehender Dame zu mieten gesucht. Qefl. Anträge unter »Relr.« an die Verw. 8352 Kleineres Gesehäftslokal od. Wohnung im Zentrum gesucht für Schneidergeschäft. Bergles. Graz, Vorbeckgysse 4. 8372 Kellnerin mit Praxis, sympathisch, 27 Jahre alt, sucht besseren Posten. Offerte erbeten unter »Kaution«. 8361 Besseres Mädchen tür alles, mit Jalireszeugnissen, das auch kochen kann, sucht Stelle für 15. August oder 1. September zu besseren Familie. Anzufragen Aleksan-drova 9. Kosaki, Vertnik. 8378 Köchln, rein, ehrlich, mit Jalireszeugnissen, sucht Stelle. Zuschriften unter Vet läßlich« an die Verw. S390 QfftM fMtth Jüngere Bedienerin von 7 bis 15 Uhr gesucht. Anzufragen Presernova 18, Tür 2. 8373 Handelsangestellter. tüchtiger Manufakturist, eventuell auch mit Kenntnissen der Spezcrei-branche, militärfrei, wird aufgenommen bei d. Firma Hans Zottel in Slov Konjice. 8265 Lehrjunxe od. Lehrmädchen wird aufgenommen. Feto »Eli«, Maribor, Aleksaiidrova c. 1. So Stubenmädchen, perfekt, für Villa am Land. Stadtnahe, ge sucht. Anträge unter Fleißig« an die Verw. 8380 Besseres Mädchen iür alles, das rein, ehrlich und fleißig ist. sehr gut kochen katin. mit Jahreszeugnissen, wird zu 2 Personen gesucht. Sic braucht keine Wäschc wa sehen, gute Behandlung und guter Lohn. Der Eintritt kann auch sofort erfolgen. Adr. Verw. 8381 Ii ©II sucht Cafe »Rotovz«. 8386 Jüngere, nette Bedienerin tür den ganzen Tag wird sofort aufgenommen. Adr. Verw. _8365_ Kontorkraft tüchtig in Buchhaltung und allen Büroarbeiten, Stenographie und Maschinschrcibcn, mit Kenntnis der Landesspra chen. per sofort gesucht. Angebote unter »Flinke Arbeit« an die Verw." 83911 la Kärntner Gebirg s- Preiselbeeren täglich frisch und billigst zu haben bei sjw Fard. Greiner Maribor, Gosposka ulica 2 ü» sali! inlii „RADlOaAN", Zagreb Dukljaninova 1 mein Mond« Märchen Roman von Paul Hain " URHEBER-RECHTSSCHUTZ: DREI QUELLEN-VERLAG. Königsbrück (Bez. Dresden) l>)'ruue!val.d. ^'lvns. von Hnrich ^äl>rt l>u»^9iaui und lacht Peter an. „'.^cuu'^ .V^al'-en Tii' Lnst'^ !^ch lxrtrane ?n^l!lnipfer isr. Er l)nnt ab, wie es auf Z>ir ?lr>us üblich ist. Der ^'liansch der (^e^rhtvinbig teil packt il>n wie jeden, der einen sslchen '^''.^gcn unter sich hat. llnd eine solche Nra-vor sicki. (5ta ist entBckt. Sie lehnt sich ein lu^enildtor stoMn will. „.Mn find ^vir ^cho-n Nial nntern.>egs." „'.^kach wo?" Walnrsee, sa? TorMsein'estnurMst." Alio seiMi Weiter! Die Äackx uut dom Tieninsktub war alq» eine Pet^r lü- chelt l'M sich l>in. Dann umcht er ein grim-niis^es (Gesicht, ''^lls ob er nichts Wicht!g<'l'es M tiui Izat, nts so spaMrenHU§alh«en. ^'chwe'isl?^ ei' weichlV, Tempo s>at er geniäs^igt. Cta blickt ihn oon der Zeite an. „BöseV" fragt sie und tippt mit dem Finger aus seine .>)and, die anl Tteuer liegt. „I wo. Aber anderinal sagen S'e mir doch lieber gleich richtig, wo Sie hinaus-uiollen." Er blickt dabei geradeaus. Ä'erzcngerude. „Sie nrüssc,! doch auch mal auÄpannen." „Nicht nötig." „Doch. Sie niüfsen. Lachen Sie doch mal." Sie kneift ein bißchen in seine Hand. Mso lacht er. Zun, 5^eulen ist es ja auch sel)l>eßlich nicht. So eine hübsche, elegante junge Dame, die dnrchaus mit ihin ipazie-rensahren n>ill — na, nmn kmnl'.z sich !nl" merhin gefallen lassen. Man könnte l,e,nahe eitel werden. Dazu ist sie die einzige Tochter lsriiies Gl)nners Herrn von .'^arich. Es wird ein richtig verbnmm<.ller Tag. sitzt imchher auf den Terrassen, und C'ta erklärt, er sei ihr Gast und er niüf^te schon gestatten, das; sie — da zieht er sein Ä^sicht in bedrMiche F'alten. Nce, er gestattet nichts. Die Portio-n Kaffe und das Stück Arimmstorte mit Sahne ki^nne er schon noch «^selber bezahlen. Sie tut etivas verlegen, frcru sieb aber ^diebisch nn.d verspricht ibn nicht noch ein-nial zn „reizen". Nelienbei versteht sie ivnndervoll zn Plan-^ der«. Es ist eine ganz „sprikiffe" Äonver-isation zwischen ihnen, nnd Peter vergeht die Zeit wie im ^luge. Wieder geht es ihni wie miBch aHend, alH er mit ilir a»lf der Bank iul Garten der Dahleiner Villa sab. Es springt etivas Verworrenes. Bezauberndes von ihr zu ihm i'lbcr. Fluidnnl e'ner schöllen, betörenden Krau, die ihre ?Kacht fühlt und sie ansmvenden weiß. Sie lassen den Wagen auf dent Partplatz uird lummeln noch am Wasser entlang. Eta wünscht es so, nlMl sann nicht widersprechen. Vorbei am Freibad. Das wimmelr und kribbelt da durcheinander von bunten Badetrikots, das aalt stch llnd daldert hernin und plantsch ini Wasser, das; Peter beinahe Lust kriegt, gleich mitzuinachen. Segler gleitc»! über den See, Motorboot jagen vori'lber, Paddler rudern, braun wie Indianer, ge-ulütlich und in Mengen vorbei. Ein Som-niertag in Wamisee, ein Tag der LebenSlilft, der Verliebtheit, des Rausches. Auch Peter spürt es in sich. Sie lvandern iveiter, in den »varm^n und würzig dustenden Wald. Eidechsen huschen über den Weg, ein .Guckuck ruift irgendwo — die Un'lerhaltmtg ist ins Stocken geraten. Es geht schon gegen den Abend. Die Sonne sinkt. Da stößt Eta von Harich Plötzlich einen kleineii Laut aus. Sie tamnelt et'wa-z — ihr Fuß ist über eine Wurzel gvstolpert. Schnell greift Peter zu. Dvs fehlte ja noch, denkt er gr'.umlig: Fuf; verknatsen — ohnmächtig werden — zurücktragen — Arzt holen — na „Bevslixt", sagte Gta, Preßt die Lippen zusammeri, als ob sie Schmerzen Hobe, und lehnt sich fest an P^r. „Oh, verstaucht? Das tväre —" Er fühlt die hiitgebende Leichtigkeit ihres Körpers. Ein süßer Duft mnhüllt ihzi. lln-ken Arm lM sie um seine Schul»ter gelegt, als suche sie .Halt. „Es _ es scheint nicht so schiimtn zu sein", flüstert sie. „Äh-merzmi?" Sie blickt 'hn an. l^iz n<»b<'. Wird ihr Arnl um s<'ine Schulter nicht ich'n'ern^ Sinkt sie nicht uoch näher an ihnV Ein Lächeln entfaltet sich um ihre Lippen. „Es geht schon vorüber." „Setzen Sie sich noch. Ich iverde Sie dort nach denl Abhang —" Er vollendet den Satz lucht. So ila!>e steht il)m ihr (^iesicht. Was — zuul Teufel will sie? Dieses Lächeln unl den Muud, ?n den Augen! .^rrgott, unin kann sie doch nicht einfach loslassen — wie? Peti'r N'ihlr sein Herz bis zuin Halse schlagtn. Wie c>n Aaul^r ist das alles. Ein tollt'» )liauieli. Dieser Mund lockt und lockt. Es kommt wie von selbst: Der deil der Muitd dort von ihn« lX'rlangi. (5? i.iiip, einfach sein. Wer gleich ist er wieder bei Sinnen. „Ber^ihung!" Er läßt die Arnie sinken und iriii zurü t. 'Sie kann vortrefflich allein strl-eu nnsi la« ck)elt noch immer. „E.^ tul nicht niehr weh", lagt sie und sieht in'h mit <'inem seltsani flimnrernd^'n Mick an. In dieser Sekunde errät Peter, das; auch dieses Stolpern eine Finte war. „Gott sei Dank", n,urnlolt er. „e-.? l^ät^e ja auch schlimuier ausgehen löni^en." Er blickt an ihr vovbei. „Dumnier 'Peter", läckM er unbesangin und hebt federnd die Beine, Uln die Gelenlo AU proibieven. „Alles in Ordnung." „Es wirld wohl Zeit sein, zurückzugehen."" fragt er. „Ja, fahren nur lairgianl heiin." Wieder trifft ihn ein tiefer Blick. Er reis^ sich zusammen. ^Mnd Sie nur nicht böse?" ^Mer lvarnnl denn?" antwortet li.' ilN' schuldig. Hr schnleigt. To also beginnt e>n ,vl.r!. idvn eine sunge Dame wünscht, denk' er ver- Chefredakteur und für die Redaktior verantwortlich: Udo KASPER. — Druck der »Mariborska tiskarna« in Maribor.— Für den Herausgeber u. den Druck vecmitMMHitlich Direktor Stanko DETELA. — Beide wohnhaft in Maribor,