(PoMbibs plil»■ t fotorini.) illitt Mm Ericheimt wöide«tltch twevmU: liiiiitM ufc^CraxtM hü »chrrftlntung und Benvaltung: Preternova uftca 9h. 6. Telephon Sl. — Snlftnbtgi»g«» werde» in bei Bmoalhum gege» Berechmntg billigster Sebührm entgegengenonmie» B ,,,g»preise: Für da» Inland vierttljährrg Di» «v>-, halbjährig ZV» 80°—, ganzjähng Di» lto-—. Für da» VufUmo entsprechente Erhöhung. — Einzelne Nummern Du, l-»b. Mmmer 8S ^ DonnerSteg, de» 10. November 1927. 52. Jabrgang Zweierlei Gerechtigkeit? Wie ha« Rmfotzet „Deutsche Coifäblatt" berichtet, hat der UnterrichUmiaister Dr. Lamanndi die berüchtigte Pribitevtö-Verordnuog. wonach die Na-tioraliät der Kinder vsv de» Schulbehörden bestimmt »ird vvd die Aivder demgemäß ohne Rtckficht auf bev Willi» ber Eltern i» slawische Schulklasse» ein-geteilt wurde», aufgehober. Dieser Miuisterbrschluß ist eine Tat vo» großer Bedratuug, denn dadurch »ird ia unserem Staate da« natürlichste Richt einet jeden M«nsche», da« der Bestimmung seiner u»d seiner Kiider Lolkezugrtöri^keit, he» Bereich ei»er eigerwilligeu, en^hlrzig«» urd je nach he» lokalen Verhältnissen auch parteiischen Bestimmung durch amtliche Fsk oreu «utzogtu und der eigenen Willens-entscheihuvg eine« j»de» Eltar paares zurückgegeben. Der u»eriräglichfie Seeleuzwang «userer «ationali-stischen Zeit wurde gelrckert; so groß auch alle sonstigen Sorgen find, wie sehr avch wirtschaftliche ver-beffetuvge», Steuererleichterungeu usw. rou Heu na-tioualeu Minderheit«« begrüßt werde», so wird et heute kaum eine aodere Berorduuug geben könne», die mit ebenso ausatmeuber Frmde, mit gleicher Er leichterung begrüßt werbe» könnte wie diese. Den» sie betrifft nicht has Wohlsein he« Lö'.pnS, wirt» fchaftl'che Vorteile, Geld ur>d Gat, sondern etwa« viel Kostbarere«, ba« Kostbarste in jeder Familie, die Kiuhet. Und nicht bloß die körperliche Wohlfahrt der Kinder, sondern ihre Seelen. Der verkrüppelung der Seelen, uueublicheu Multtttiäue», unsäglichen Eeelenschmerz«» bereitet sie ei» Erbe. Herr lliter-richt«»inister Dr. Kumonudi bezeichnet .denn auch i» feitet Uvshebnngsverordvuug die bisherige Pecxis effen alt eine Ungerechtigkeit. Diese Ungerechtigkeit, die in ihre« Wesen alle« überstieg, wa« avf dem Gebiet der Schule» ia anderen Länder» vorgeführt wurde, ist also aufgehoben, und zwar, wie e« tu der Verordnung aus mehrere» Hememe Wirklichkeit oder okkultes Erlebnis? Bon Pros. Daniel Walter, Graz. Bor Jahre« gab e« bet uns in Oester- «ich sogenannte Post xpedüoren. Die trugen auf ihrer Parad« uniform silberne itnöpfe, wo« steh wnklich schmuck au«» uohm. Damit lieft stch wah,Hallig so Staat macheu, daß mau bei einiger Phantaste für einen Marineofst-»ter oder sonst «tu hthcre» Wesen gehalten werden konnte. Ich war damals ein Jüngling mit lockigem Haar und üppigster Phantaste und so kam ««, daß der Zanbet her Montur mit den stlberne» Knöpfe» den AuSschlaz gab, al? ich wich vor die Wahl gestellt sah, entweder weite,hin Maschinenbau zu studieren, diesen listigen, übnlästige» Maschinenbau, oder aber tut Post zu gehen. Reben den silbernen Kröpfe« hatte <6 mir der reichverzierte Degen aogetan, den man »ut Paradeuui-form trog. Ich hatte weine kindliche Freude daran und da» Hcrvmstolztereu damit machte jeden Sonn- und Feiertag zu einem wahren Festtag meine« Leben». Mit dem Schwert an metner Linken und mit den matt« stlbernen Kröpfe« avf der vor Stolz geblähten Helden» brüst kam ich wir geradezu unwiderstehlich vor. Schmuck und Zier war mir so dieser Degen, zn Weht und Waffe sollte et mit in naher Zeit werde». Damals mußte man, um im Telegraphieren einige Stelle« ausdrücklich heißt, für die Batschka, ho« Bavat und die Barauja. Wären diese Gebiet« Sicht ausdrücklich »it Name» angeführt, da»» wür-de» wir, wo« wir so g«rn« täte», glauben, daß die Lerordvuvg für deu ganze» Staat aufgehoben ist. Wir haben bisher von unsere» deutscheu Abgeordnete», ans bete» Einschreite» diese Aushebung erfolgt st in dürft», »och keine »usklärung darüber erhalte», ob d>« Verordnung streng nach ihre» Wortlaut auf-zu söffe» ist, d. h. daß. während die Pribitevic Verordnung für de» ganz«» Stoat gilt, ihre Aufhe» bung bloß für die Boischka, da« Ba»at und die Bararja gelten soll. Wir wissen noch nicht, ob stch wirklich die Gioletke ergebe» habe» soll, daß eine allgemeine Beiordnung bloß süt gewisse Lavdeiteile »usgehobe» wird, während sie für avdete weiter i» Geltnug stehe» soll, «we B«lotluu»g »ämlich, welche dou der oberste« UnterrichtSbehürde selbst als Uu> gerechtigkeit bezeichnet wurde. Siue Vorschrift, die für die Latschka, des Banat und die Barar ji al« Ut?g«r«chtigkeit qualifiziert wird, soll i« Ey'miev und vor allem iu Slowenien Gere chtig» k eit seir?! Sie müßte ja «ohl Gerechtigkeit sein, devu der Staat kann »ut die Existenz von gerechte» Vorschriften zugebe«. Dort Uu> gerechtigkeit, wcS hier Gerechtigkeit? Wir fürchte», daß et so ist. Denn schon ei» mal gab e« eiue» Unierrichttmin fier, der die Piib Verordnung füt die drei bezeichneteu G-> biete aufhob, sie süt Eloweuieu aber ausrecht erhielt. Für jene« Laod wurde sie damals »ie heule beibehalte», i» dem ste erdacht wurde, wo st« stch so gransom auswirkte, daß sich noch dieser Tage ei» slowenischer Oberlehrer durch die Feststellung seiner genauen Durchführung dieser Bot-schiist so beleidigt vorkam, daß et eine Presseklage anstrengte. Wegen der verhältnitmäßig (leiten Zahl der Dev'scheu ia Slowenien, denen gewisse Kceis« die F echtit der Seele und der Kaltut nichi gönnen, U>bung zu erlangen, ein paar Wochen bci einem Land» poftamte Dienst »acken. Mem Dievsto« hieß Drachen-bnrg und lag i« jenem Zwickel der etvsii^eu Unter» stein mr k, der im Süden an Jteahi und im Osten an JtiKMira stößt. Slowenisch heißt der Oit «vjje, wa« etwas mit Ziegen zu tan hat; wohl deshalb, weil auf den Fcltfchrcffen, dir den Oit umsäumen, eivst weidende Zt gen hernmklettcrten. Drachenburg klingt entschieden vornehmer; erstens ist ein Drache an und fü» stch stet« feudaler als eine Ziege, und dann ist da« Ota ze gleichsam umwittert von Ritter,omaniik, Fabel«.staltn und Mondcvschetn. Luch stimmte der N^me t,,ffiich zu der wilden Romantik der S»birg«landschafi, wie ich sie mit aller Macht empfand. 5o war wenigst?»« mein erstmaliger Eindruck. Ich kam mir in 1 vew B-rgk»fsel allem Wcltllbe« so enliück» vor, daß ich die Biiefe in die Heimat stets mit: „Wcllvnloren, am found'ovtelten" datierte. >l« ich dahin fuhr, um metnen Dienst anzutreten, brachte mich die Bahn bt« Kcichenborg, das »chon auf der Strecke gegen Agram liegt, und von dvrk mußte ich mit einim Wagen übet Berg und Tal die Reis« fortsetzen. Eist am späte« Abend traf Ich bei cheußlichem Unwetter ia Dracherburg ei«. Da« Wäg I«t«n hatte wich auf holprige« Wegen so durch inandeig 'üitelt, baß ich wir, wie man zu sagen pflkgt, ganz z i schlage« vorkam. Die Frau Postmeisterin, der i» miw sofort voistellte, wollte mich roch bei Tisch bthalt a; ich war soll also eiue Verordnung beibehalten werden, die unsere Unterricht«politik iu ganz Emopa i« Verruf gebrecht Hot ? Durch die teilweise AufHebu»g soll die auf Slowenien zielende Absicht!ichkeit dieser verordnuna roch besonder« schars uvterstricheu »!erden ? Ist e« im vergleich dazu uicht eiue Unverschämtheit, wenn i» der Hit st je» Presse und im Blältche» der Kärntner Slowene» a» te» Gesetzentwurf sür die slowenische Snltutauto-uomie in-ftärnten hervmzeaäktlt wird? Bleibt diese Verordnung «irklch nur für Slowenien aufrecht, werde» uusete Schulbehörde» auch »och weiterhin eine Borschrist besitze», «it der ste die Naiiona« lität unserer Sinket „feststellen- nid s» unser Schul-weseu ut möglich »oche» kö»»«?, das» ist die« ein Beweis, daß die Miuderhei!«ftage, an der gerade Slowenien den Löwenanteil de» Interesses habe» sollte, von diesem selbe» Slowenien an« auch noch wette, hin vergiftet werdeu soll. Wir bange», das wir au« uufnem Nbgeordnetenklub eine Bestäti-gu»g dieser Besürchtnug werden vernehwin müssen. Politische Rv«t?ch«« Znlavd. Z>,r Arkundschaftsvertrag zwischen Aaxoslawien und Aravkreich. Za diesem Bettrag, der nach de» verficherunye» der slowenische« Blätter iu ewige« angrenzenden Länder» B stürz?ng hnvmgerusi» habe» soll, nimmt die slowenische Presse ungefähr iu »achsolgende« Sinne S 'llnvg: Die sür Ende dieser Woche anbe-räumte Uoterfntigrng de« schon vor Jahresfrist zwischen Frankreich und Jugoslawie« abgr»ch>offe»en F «undschafiSvttt, ages ist ein Akt hoher politischer Bedeutung, der s«tn« äußere Beleuchtung auch dadurch finden wird, daß der jugoslawisch« Außenminister Dr. Merinkoo ö, der am Dien«tag nachmittazs in Begleitung feine« Kabin«tt»chrf« und stire« Sekretärs mit dem O ieut>xpr,ß nach Pa"s abgereist ist, ia aber so todmüde, daß ich bat, mich auf mein Zimmer zu weisen. Sin junger Mann iühlte mich denn auch gleich die Treppe empor in et« gerSumige« Dachzimmer. Beim B tuten diese« woboraumeS f, l mir aus, daß an den beide« LängSsiUen zwei Betten standen. Mein Begleiter hatte meinen erstaunten Blick aafg'fangen; er deute e auf das eine hochaufzelünnte Bett und ver-setzte mir etwa« meuchlings die freundliche Kunde: „Sehen Li«, »Ort ist «r gestorben." ^Wie gestorben? Wer g,sto,ben 1' war meine verdutzte Gegenfrage. Und an die Rippen pochte da« Männer he, z. „Ja, wiffen Sie denn nicht, daß sich unser Herr im Wahnsinn umgebracht hat? Dreimal hat et stch da« M>sser in den Leib gestoßen und dann hat man ihn hier auf diese« Belt gelegt und da ist er auch gestorben.^ Ich fand meine Situativ» nun noch einmal so interessant. E« war so schön einsam u«ter dem Dache, so ganz abgeschieden von aller übrige« Bewohnerschaft, die Phantaste durch eine tragisch« Beg.benheit mächtig augereg», der ganze Wodnraum durchtläakt mit Erin»«» rungen an eine grause Tat. Und dazu d ese FelZ Wildnis und da« schwere Sewttter. Der Wind rüttelte aa den Scheiben, die Blitze leuchtete« und der Donner hallte dröhnend an den FilSwSiden wider. Wie gut. daß ich meine« Degen mitgebracht hatt« l Solch ewe Waffe verleiht oft in unbehaglichen Lebe««« lagen ei«en wundersame« Trost. Darum behielt ich ste auch beim Schlafengehen in sicherer Reichweite. Seite 2 stillet Zeitung «a*met 88 Pari« offiziell unk feierlich empfangen werde» »ird. E» schei»t. daß Dr. Mariakodit aus diele sooft ungewöhnliche Art zeige» will, welche Bedeutung ma» in Beozrad de« Inkrasitreten diese» schon vor «ine» Jahre paraphierten vertrage« beimißt, deffen Unter-fertiguvg die französische Regierung aber an» diplomatischen Gründe» immer wieder hinausschob. Die französische Politik hat bisher gegenüber allen Heran»» fordern,ge» de« faschistischen Italien Z,rück»altung und Mäßigung gezeigt. Wenn sich Beiaad j'tzt e»t schlösse» hi«, fei»eu mchrmoaatigea Widerstand gegen die Uaterschreidung de« Bertraze» aufzugeben, kann die» »ur al» Aenderung der di«hertgeo franzöfischea Uolitik gegenüber I alten aufgefaßt werde». Sie findet ihren Arund in der italienischen Flottendemo»-ftratiou vor Tanger, wo u»ter dem Ko«ma»do de« Herzog« vo» thine ein italienisch^ Geschwader die Ansprüche J alie»« ia Marokko demonstrierte, wa« alleiihalbe» m der politische» W:lt große Aasmerk-famkeit, zum Teil Erregung h^oorgerafen hat. Sogar de» französischen Rechltkreiseu, die de« i»a> lteoischen Forderungen sooft mit ausgesprochenem Wohlwollen gegenüderstanden, ging diese Art der italie»ischen Aspirationen sehr auf die Nerven, so daß der Enfchluß de» Quai d' Orsay, gegen di« italieuische» Provokation«» etwa» schärfer aulzutreten, wahrscheinlich nicht aus jenen Widerstand treffen wird, aus deu er noch vor kurzem hätt« tresf:» ttintv. Die fraizislsche Regierung will mit der Gefie der Uaterfeniguvg de» jugoslawischen Vertrage» offenbar andeuten, daß die Geduld Frankreich« nicht unbegrenzt ist und daß e» durchaus nicht ohne Verbündete dasteht, wenn e» de« faschistischen Italien pmal» eiosalleo sollte, seine unverhüllte» PiSue durch,nsühre». Diese politischen Kreis« hoff», daß di« Heißblütigkeit de» italienischen Nitioaaii»-mu» bezüglich der Au«schreitu»ge» im Osten und Westen de» Mittelländischen Meere» abgekühlt lein «erde. — E» liegt auf ver Hand, daß dieser ver> trag, der dem gleicht, den Frankreich ia deu letzten Iihren u. a. auch »it der Tschechoslowakei und Ra-«änien abgeschlossen hat. ta Jugoslawien, deffen außenpolitisch: Sttuatioa nicht» weniger al» gemüi» lich ist, »it große« Trost aufgenommen wird. Hine bäuertlch-demokratische Koaktttoa? B«ka»ntpch haben sich unsere Politiker die ganze Zeit her bloß mit der einen Frage beschäftigt, ob die dilherige Regierung Kleiden Üane und warum fie gehen müffe. E« ist vorläufig »ur der Mansch der Bater de» Gedanken», ober zu» Beweis vasür, daß nicht» unter de? Sonne unmöglich fei, köauen die auftauchenden Sontnrea einer au» der neue» F:enndschaft zwischea de» Herren Pribiievit und tfiabiö hersta»»enden RezierungSgemeinschrst i»»er-hin gelte». Darüber weiß der Laibacher „Jatro", der feit den Wahlen voa der Prcpjezeihaag der ^bevorstehenden" Regieruagiteilnah»« feiner Partei lebt, nachfolgende« zn erzählen: Die Kroatische Trotz aller Müdigkeit konnte ich nicht gleich einschlafen. Di« neu« Umgebung, mit der ich mein traute«, friedliche» Heim vertauscht hatt«, war so ganz ander» ««artet; sehr anregend »war, »ur Nachtzeit und bet Unwetter sogar ungemein anregend, aber ich hüte banal« selbst auf Kosten der Sensation und der Romantik etwa« Sewähalichere« vorgezogen. So lag tch denn im Bett mit wachen Sinnen und überdachte all da», wa» »tr der Tag gebracht hatte. Da — plötzlich ließ mich ein Geräusch unter «einem Bette verwundert aufhorchen. ES war ein leiieS Klirren, wie wenn jemand einen metallenen Segen stand durch versehentliche« >n» stoßen verräterisch »am Erklingen gebracht hätte. Mit angehaltenem Atem lauschte ich. ob e« stch wiederholen oder al» eine Täuschung herausstellen werde. Da — deutlich nochmals. Behutsam schob stch etwa» unter meinem Bette vor. Und war dewaffaet. Im Na hatte ich die Kerze angezündet, mit raschem Entschluß nach dem Degen gelangt und ihn blank «evgm. Hilf Himmel! Wa« stand mir ta diesem Schrecken»-quartier bevor? Der Mann, der da unter meinem Bette stak und mich beschleiche» wollte, bedroht« mich am Leben, und wa» ab und zu Iris« in» Klirren kam, mußte wohl eine ?xt sein. Aus dem Bette zu springen, um die Tür zu gewinnen, konnte ich nicht recht wagen, denn dann wäre ich möglicherweise in die Beine gehauen worden. So richtete ich mich denn derart aas daß tch die drei offenen Seiten meine« Bette« im Auge behalten konnte, in fiebernder Erwartung und wild entschlossen, den Degen mit aller Macht ntederfausen zu lassen, so-bald Kopf oder Hand de« Verbrecher« auch nur um Fingerbreite zum Vorschein kämen. E« war nicht wenig Bauernpartei (HSV) und die selbftändigdemokrntische Partei (SVS) haben wieder einen wichtigen Schritt in der Fortführung ihrer Aktion für die Bereinigung der demokratische» Kräfte getan. Beide Klabe find übereingekommen, daß fie in der ge«ei»sa»e, Za-samme»arb«it den Kern einer dt»okratischen Koozen« tration bilden uad nicht »ehr opportunistisch« Ar-raagemeut» erlauben werdeu, die nur den gegen» wärtigen unerträglichen Zastaud verlängern, sondern fie werdeu eine qrundsätzlich« Politik für die G:> sunduug unserer J«oerpsltttk uud für dea Sieg der Pcinz'pt der Gleichberechtigung besonder» aas »irt. schaftliche» Feld führen. E» wird auf Grundlage einer besonderen Borschrift eine engere Zasammen» arbeit beider Klabe ewaerichtet, die sich zu einer bäuerlich demokratischen Koalition mit einem einheit-licht» Sx-kuiionSanSschllß, befteheud an» sechs Mit-gliedern, verdichten wir?. I« Sx?kuitoa»a««schaß wird jeder Klub je drei Mitglieder haben, vorsttzen werden ihm abwechselnd die beiden Präsidenten. Diese Koalition, die auf vollkommener Ueberstimmung beider «labe begründet ist, tft nicht al» takitfche Smheit gedacht, sondern, wie S:eph,a Ridiö er-klärt, al» dauernde politische Koazeptio». Heute nachmittag» (7. November) besuchten Stephau Radi u»d Svetozar PHerrn Ljaba Davi»ov!6, «it d m sie etue lauge Uiterreduag hatten, ü?er deren Ecgebni» «au nicht» erfahren konnte. — W r hätte stch einmal denken können, daß e» eine Zeit gebe« werde, wo Herr Siepha» Ra».i abwcch'et»d mit Soelozar Pctdieev'ä Borfitzeader eine» gemein» fa«m Sx kutionsausichusf s beider Parteien sein werde l Uad da soll uoch jemiud sagen, daß da» Bslk nicht vollkommen recht ha», wen» es die Politik «st de« bekannten plastischen Na«e» b:zeichnet! Was aöer i» Stowmie»? Wir lese» im „Deutschen BoikSblatt" nachfol-genden wichtige» Bericht: lltterricht«minister Dr. Ka-»anudi Hai eine Berord»u»g herausgegeben, derzn-folge die sogenannte NameuSanaly'e bei der Ein-schuluug der Kinder, die in»deso-,oere seilen» der »ationalen Minderheiten der Wiiwodiua zu un-zähligeu Beschwerden A»laß gegeben hat, abge« schafft wird. I, der Verordnung wird autdrück« lich festgestellt, daß die bisherige Pcoxch zu berech, tigten Beschwerden nnd llazufriedeuheiteu Anlaß gegeben hat uud daß der Staat verpflichtet sei, die freie kulturelle Entwicklung der uatlonalea Minderheiten zu gewährleist e». Die Berordnuaa. welch» »it dem Datum vom 1. November unter OK 74470 heran»zegeb«n »urde, lautet folg«»dermaßea: Die Z ikularver-ordnung d» UiterrichlSministerS betreff-nd die Ein-schreibnngen tu die nichlslawischen Klaffen der Volksschulen »ird in der Batschka, de« Banat und der Baranja häufig unrichtig angewendet, uad zwar ia der Weise, daß bei der Eimchceibuug der Name de» Bater», ja sogar der Matter, wenn dieser anstrengend, zu gleicher Zeit da« KopfteU, da» Fußende uud die Vorderseite de« BeUe« im Auge zu behalte» und zn überwachen. Wie tadelte ich «tch, die gebotene Vorsicht außer acht gelassen und nicht unter da« Bett geschaut zu haben. Die Minuten krochen schleppend dahin. Mit würgender Angst nahm tch wahr, daß die Kerze bereit« it« auf einen Stummel niedergebrannt wir. SaS dann, wenn tch tu Finsternis eingehüllt war? llm Hilse zu rufen, schämte tch mich; da» wollte tch mir für die äußerste Gefahr aussparen. Damal« erfuhr ich, wie wahr e« ist, daß die Not beten lehrt. Oberhalb meine« Bette« befand stch ein Bild mit dem heiligen Abendmahl. In meiner Bedrängnis uud Seelenfotter blickte ich auf Augenblicke wie im S bei zu ihm empor und der fl heniliche Sioßienfzer entrang stch meiner Brust: „Du, lieber Sott! Senn nur diese Nacht schon vorüber wäre!" Kaum hatte meine Seele diese Worte gebildet uad fie al« inbrünstige Bitte ta flüchtige« Ausblick empor-geschickt, al« da« völlig llnerwarteie gelchah. Ja raschem Zag, mit Blitzesschnelle fahr e» qaer über daS ganze Zimmer: R tz l Ritz! Die« höre» und erleichtert aufatmen, war ein«. Ein Alpdruck war voa mir gewichen. Dean zugleich mit dem Sehörte» schoß mir der ® da, ke durch dea Kopf: Ratten l MZasel Uad nun fit mir auch ein, daß unterhalb ein KaufmannSladen war mit verführe rischem Köder für MZusezähae, da» waren also ganz gemeine Nagetiere, die mir diese SchrickenSaacht bereitet hatten. Unter meinem Fußboden hielte» ste eine» Fen-schmau« ab uod stieße» bei ihre» Treibe» an SlaS scherten oder an EisennSzel an. slawisch klingt, zum Anlaß genommen wird, um die «i,dec nich!ilubischer Eltern, die nicht ein Wort Serbisch können, zu« Nachteil deß U-terrichte» und entgegen ihren Rechten in serbische Klaffen einzuschreiben. Diese Fllle fiad zwar »icht zahlreich, fie genügen ab«, u« unnötige Beschwerden uod Uazn, sriedenheit hervorzurufen u»d in be,uz aus die o:d. »ungz«äfig« Darchfüir»»g der Schatzgesetze uud Berordnaageu, welche Übrigen» dea natio« aalen Miaderheiten nebst de« Unter-richt der Staatssprache freie kulturelle Entwicklung gewährleisten, Zneifel auf-kommen lassen. I« Sinne de» Artikel» 54 de» Gesetze» über dea Bo^kSschalauterricht versüze ich de»« halb, daß iu den «ag?arischea, deutschen »ad ru> «äaischea Klaffen der BolkSschalea m der B ttschka, de« Ba»ate uod der Baranja bei der E«sqcetbaug der Kmder außer ihrer Natio»alität nnd der Sprache, die sie sprechen, auch der Wille der Eltern «aßgebend sei» «aß. D^e Direklioaen de- Schule» haben fich bei dea Einschreibungen ausschließlich an diese Verordnung zu halten, da«it in Hinkunft kein Fill «ehr vorko«»». der zu berechtigten Beschneide» oder ll >zufriedenhett Anl^h zu geben geeignet ist. Beograd, 1. Nooe«ber 1927. KoSa P. Ktwaaa»,. Uaterricht»«>aister. — Diese hochwichtige B rordnaag, au» der gaaz klar und eindeutig hervorgeht, daß der UaterrichlSminifter die berüchtigte N>«en«analyse nicht »ur formell, sondern auch tatsächlich verwirft, wird i« Kreise der uatioaale» Miaderheite» de« Lande» zw isello» ungeteilte (?) Freude uad Beruhigung hnvorrnfen. Aus Stadt unä La»d. Liedertafel d«» Tilller Männerg«-sangsvereln»«. W e bereu» mitgeteilt, fiadet a» Sam»tag. dem 12. d. M, die Herbstliedettafel de» Eillier Männergesang»vereine« iu Kinosaal de» Hg. iel« Skoderne statt. Besondere E nladu»ge» weroeu die»mal wegen der damit verbn»»enen Spesen »icht ausgeschickt. Aus der Bsrtrajiordaunq stehen sechs Männnchäre. drei E-nzeloorttäge der Bertiasmitglte» der Herren Löschnlgz nnd Aistrich sowie vorträge de» Hauiorchester». E» kaun allen Freuudea »<« Bereine» ein ge«ätlicher genußreicher Abend in Autficht gestellt werdea. Die Theater tm neuen Badget. Nach dem bereit» t» Druck gegebenen Siaat»vadget für da» Jahr 1923/29 werden die Stam»theater tn Zukunft ihre (Kiukänfte behalten dürfen; die Gebiets-tyeater werden wie vordem ihre regelmäßigen Sab-ventionen bekomme», die indessen stark herabgesetzt fiad. E» wurde eine »eae Post für städ'.isch: Theater in der P:ov>oz. di« ia den früheren BadgetS gestrichen war, eingeführt. Für alle staatliche» and vo« Staat fuboeu»oatnten Tzeater find 25 M illi« one» Di» bestimmt, die fich fol^e»dermaßen oenei l«»: Seelenruhiz blie« tch jetzt da« Licht an«, versorgte de» Dege». streckte mich wohlig a»S und schloß die milden brennende» Auge» zu wohltnmdem Schlummer. Al« tch am nächste» Marge» beim Fiühjtück die Setchichte zum besten gab, stimmte alle« in nutoe Hetterkeit ein. Eist in späteren Jahre», al« ich et»e» Einblick in da« Trieb- und Schallwerk unserer Seele erhalte» hatte nnd mit okkulten Erscheinungen vertrant geworden war, stiegen Bedenken in mir auf and e« erschien mir fraglich, ob ich e« in jener SchreckenSnacht auch wirk« lich mit Ratten und Mäuse» zu tn» hatte. Ich mächte e« heute für möglich halte», daß daS ganze Erleb ni«, zumindist seine anfängliche Deutung, ei» Erzeugst« meiner begretfitch aufgeregte» Phantaste war. Zuviel de« Aufrege»,en war damal« auf mich eingestürmt. In jede« ftalle aber scheint festzustche», daß ich eine sogenannte Scbetlerhörnng erlebt hatte. Ich war damal« ieelitch auf« tiefste aufgewühlt uod hatte hei» Aafbiick zum H iligeab lde eine innige Bitte um Er» lösung «mporgeschickl. Die Elleichterung, die bald nachher üder mich ka», kaun darin, daß ich in dem R^sch «.oqrad 8.300.000, Zagreb 7,300.000, Llibach 4,740.000; bit eigene» Einkünfte. die den Theater« zur freie« Verfügung stehe« solle«, «erde« sür B?o-grad »i> 7 Millionen, für Zagreb mit 4'/, M:lli-one« uad für Laibach «it 1 V, Millionen Di« trr-a«schlazt, so daß Laibach zusammen über 6 000.000 Dinar versügeu wird. Der bescheidene Steuerzahler der Hauptstadt de» andere« slowenische« Berwaltnng»-gebiet», uod zwar de» größere«, fragt: Uud wa» ist mit Marburg? Gntdüllung «ine» Kriegerdenkmal« in Draoograd. Bon dort »ird uu» berichtet: Wie wohl Überall die Gräuel de» Kriege» gewütet habe«, so war eft auch hier, wo zwei Partei«, im Jahre 1918/19 um ihr« He»mat kämpften uad ihre Opfer gebracht hatt». Vergangene Woche wurde» die Leiche» der gefallenen Soldat««, di« aa verschiedenen Stellen de» hiestze« Friedhose« läge», exhumiert uad in ei«e« gemeinsamen Gcab vor dem Denkmal beerdigt. Es stud 17 ju^oilawische Soldateo, darunter eiu Leutnant. E>u deutscher Soldat au» Bleiberg i» ObiiUnrte» lag auch unter thue«; de'er ward« au fei«er Giell« belassen uad nach höherer Anord-uug wurde auch sein Scab geschmück . Auch die Srabstclle de» löjähcigeu Bur>ch:n, der beim Bor> marsch der Jugoilaw» a« der Friedhofmaaer stand-rechtttch «fchosfen wurde, war bekränzt. Mit alle» Züge« träfe« massenhaft Leute ei«; gege« halb 4 Uhr war der Abmarsch vom Bahnhof. Aa der Spitze marschierte« größere Abokd»«ngeu vo» Gendarmerie uud Finanz, die «nappenmnfik au» M-Z ci, die Spitzen der Behörden, darunter auch der Mae-burger Odergefpa«, der B zirkShauptmann, einige Generäle und zahlreiche Offiziere. H-riach kamen eine Gruppe vo« Sokole», einige 20 O.jauafche«, kam O.li, alle diese B«rine m«t F ihnen, au-schließend die Feuerwahreo, die Schuljugend und die übrige Bevölkerung. B:im Denkmal angelangt, spielte die Mufik; es wurden gegen zehn Ausp acheu gehalte», di« der Feier angepaßt waren. vo« T arm der Pfarrwch« «tönte« Polauneo; beim Ritck,aesch spielte die Mafik einige Märsche, woraus fich die Vereine iu die Gasthäuser veistceute». Mit dem Abmarsch zu deu Ade»dzügeu mit Mufik, Gsang n«b „Horruck Schwaba!" ging die Frier zu Ende. Der Markt war teilweise beflaggt. Die Konferenz wegen de« Grenz bahnhofes tn Marburg ist am Diea»ia„ unter dem Vorsitz de» Odergesp««» Dr. Schaudach im Kastnofaal ia Marburg zusammeogetrtteu. Al» vorläufiger Leiter der jagoslawischeu Delegation fungierte bi» zu» Eintreffe« de» eigentliche» Delegationsleiter» Markovi«! Herr Stklioo»chef Bah«, ooweky au» BeograS, die Oesterreich«? vertritt in Präfiomm Herr Ministerialrat Dr. Labeuig. Die Arbeit ward« auf fünf Sektion«» aufgeteil, u. ta.: Efeubahasektioo, Zillsektion, Polizeisekiioo, Post-seltion uud Siktioa für viterinülsrage«. Die 7 Kandidatenlisten für die Umge-buug»gemri«dewahl«u stnb: 1. Berri«igt« Wirtschaft» Parteien (selbst. Demokraten, N,Iioaalsozial>st-n und Radöiaoer); 2. Slowenische Bolktpartei; 3. Banern. liste der Slow. VolkSpirtei; 4 Sozialiste»; 5. U«-abhängige Arbeiter; 6. Ridtkale; 7. Unpolitische Gemeindeliite. Der Listensühr«r Dieser an letzter Stell« befindlichen List« ist Herr Petfchuch au» Sabn je. Deruntreuunq. Am Sam»tag wurde der 19 jährige Helmut Golob i« Marburg au» der dortiae« Groghnndlung Karl Schmidt i« die Filial« der Natioualbank gesch ck«, um dort 150 000 Di»ar abzuholen. Al» der jange Mann nicht erschien, stellte fich bald heran», vaß er in einem Mietauto uach Graz geflüchtet fei, wo er die erst« Nacht unter dem Name» Herbert Jäger im Gasthof „Schwan" übernachtete. Mau hat die Polizeidireknonen von ganz Europa alarmiert, um den hoff »u»g«oollen Fcüch-fei« — dem jungen Defcaadunte» ist sei» i»nmer Freund Karl H. nachgereist — auf die Sprünge zu kommen. — Eiuer fpätne« Meldung zufolge fiad die beide« Ausreißer bereit» festgenommen worden, und zwar ia Wildon. Golob befaß noch 83.000 Dinar nnd 118 Sch lli»ge; fein Mtfchaldig«, dem er 40.000 überleben hatte, stellte fich felbst der Polizei, wo er noch 37.000 Dinar abführte. Leide komme« vor die Geschworenen. Selbstmord. Au» Tüffer wird uns berichtet Freitag, den 4 ». M. abend» «hängte fich i» feinem Wirisch^iigebäad« der 28 jährige Grundbesitz« B. Ojsteis.k valgo Daatl i« Radodle, Gemeinde Marija Gradec «n letzte« Zastcheruageu der in Betracht kommende» Ministerien fiad voa der Tschechoslowakei mit Deutschland und O.'steereichVneinbaruagen getroffen worden, nach welch»» die Aushebu»g der Paßvisa am 1. Jänner 1928 «folgen soll, soferu bi» dahi« die voa der tschechoslowakischen Regierung im Pir. ament eingebrachte Borlage zu« Schatz be» Ar-»ritSmarkle» Gesetzeskraft erlangt. Di« Srlediguug liefer Borlage steh« jedoch in weiter Ferne, da vor »er die Novelle zum Soztalberficheruag»gefetz erledigt werde« muß, fo daß die Eiihaltuug de» Termin» vom 1. Jä»ner 1928 zweifelhaft ist. .Maribor, da« jugoslawische Meran', o deutelt sich der vo« Verlag sür Fachliteratur iu Marburg soeben herau»geg«be«e illustrierte Fährer. Acnßerst geschmackvoll liegt er vor uu». Schon da» Titelbild, di« alte ehrwürdige Barg voa Marburg darstellend, fessüt da» Auge durch sei«« getreue Wiedergabe uu» seine satte Fndenharmonie. Die «arme, anheimelnde Aufmachung drücki dem ganzen Fährer sein Gepräge auf. Die sti««ang»vollen «nd sein durchdachten photographischen Auf»ah«ev voa Marburg und Pettaa verleihen dem Bächleiu einen felteoeu Reiz. Wa» de» Inhalt ««betrifft, so ist man verblüfft, wie eingehend trotz der prägnanten Sü'ze alle« behandelt ward«. Die Sehe»»würdig-leiten der Städte Marburg uad Pettau, die Spazier-gäage durch dieselbe« find iu sachlicher uad guter Ocieutierung dargelegt; die Aalfiäge u»d Partien in di« Uagebuag voa Marburg uod Pettau fi»d genau und ausführlich beschrieben, so daß e» dem wauderlustigeu Naturfreund ermöglicht wird, i« bestimmter Z'ileiuteilung die einzelnen Gebiete bi» zu den Grenzen von S.eiermark und käratea und bi» gegen ttilli hin iu ihren wichtigsten »nd schönsten Tetlen zu durchfchweiseu. Dig diese Schrift auch zur Hebung be» Fremdenverkehr» im Sceise Marburg beträchtlich beitrage» wird, ist wohl keiner Prä« fuug «ehr bedürftig. ES läßt fich leicht erkennen, «it welche« Fleiß der Verlag bestrebt war, baß veste uod Schönste iu Wort und Bild dem Naturfreund vor lugeu zu führe». Weoo ma» i» Be-tracht zieht, daß der Pcei» diese» Buche» trotz seioer gediegene« »aSstauuag «ur 15 Dinar beträgt, so kauu ma« deu rührige« Verlag «ur beglückwünschen. daß e« ihn gelingen ist, einen solchen Führer der O ff-atlichkett übergebe« za haben. Wir find überzeugt, daß fich diese» Werk zahlreiche Freuode erwerbe« wird. Da» eine, wa» bara« auszusetzen wäre, wa» aber freilich nicht i« freie» Wille« deß Vkrlaa?» gelegen haben dürfte, der jl vor alle« seine» Zv-ck erreichen möchte, ist die za streuge Verwendung der veuen Oct»oameo. Uafere» Erachlea» kl,«gt e» «icht» weniger alt fchö«, wenn nan «tuen Au»-flag auf den Pohoije statt aus den Bachern «acheu soll; da» alte Schloß .W.ldhau»" ist nur schwer in dem neue«, unmotioierbareu Nimeu „viltsjj" za «kennen; auch die „Miridor«ka koö»^ könnt, ganz ruhig .Marburg« Hätte" h iße». Eine besondere >ngelege»heit in d« Befrachtung diese» Reiseführer« bildet aber di« „historische" Einleitung. Wir ver» denken fie dem Verlag »icht, weil fie eine Lon> zesfioo an die hiefige« „Maßgebenden" darstellt, die bei un» und alle» Kennern der wirkliche« Geschichte bloß ein Lächeln erregen kann. Statt e» bei der setdpv!rstäniltchen uod naheliegendste» Erklärung de» Namen» Marburg al» dem einer Gceozdurg (Mirch-bürg) zwischen der deutsche» Ostmark und de» »iu« dischen Marke« gelte« zn laffen. wird eine »Sage" vo« seltener Plattheit au den Haaren herbeigezogen, die folgenZermaßen tautet: .Ein Ritter gab seine Tocht« Mara znr Erziehung nach Proj. hatte er ab« einen U:d«sall auf den Gcafe» voa Pmj geplant, um fich i» dessen Besitz u«d Egentum zn fetze». Die Tochter de» Ritter» batte da» voihaben iheel Bat«» d«m Grase« viu P.uj verrate«, der dea g'planteu llebnfall vereitelte. Mara «hielt vom Grafen voa Ptuj al» Dank sür ihre Mitteilnag einen Gcaudieil am Fuße d« Marchburg. Hi« liiß fie fich eine Barg bauen, die fie „Maraducg" nannte uad die noch heate am Tcg Soobode steht Durch Anfiedlunge» entstand mit der Zeit um die Burg da» heutige Maribor.^ Wr zveifeln nicht daran, daß fich alle Marburg« uad Maribor« im Grab« umdrehen müßten, weon fie diele „E itstehuugS-geschichie" ihr« alten Stadt lesen könnten. Sie ist dem Produkt eine» »nationalen* slowenischen Clinton«« zn vergleichen und wir wunder» un» bloß, daß fich jene Sceise, aus den» Wunsch dies« Uafl»» dem soafl so schönen Bächlein an den Kopf ge-schriebe» «erden mußte, «tch; schäme». Ja allem übrigen begrüßen »ir da» Büchlein und empsehlen e»; aas seinen 107 S:itea spaziert e» durch die ganze Marbnrg« Umgebung, guckt überall hin, »o et»»« zu sehen ist. beschreibt Pettaa und Ocmoj, da» Marfeld und da» herrliche Drautal. Daß ihn da» notwendige Inhaltsoerzeichni» mangelt, soll aus ein durch die Marburg« Druckerei verursachte» Durch-einander zurückinsühreu sein. Au» Mussoltaten wird berichtet: Der Prisekc voa Baze» hat ein Dekret Über den Ge-brauch d« italienische» Sprache in dec ganze» P'vvinz «laff'n. wonach alle Anschriften und so»« stige sür die O-ffentlichkeit bestimmte Mitteilungen ausschließlich in fehlerloser italieu ifcher Sprach« abgefaßt fei» müssen. Jed« der von ouu an Kundmachungen voiöffeatucht oderAuzei» gen und dergleichen anschlagen will, muß eme» 'Eitnurf hievon de» kompetenten Gemriudeanite vor-legen. Der Bärg«»eister hat diesen Eatwarf zu prüfe» und allsällige Kocceklurea vorzuuehmeu, iu besonderen Fälleu ihn einer Kommissou von dre i Fachleuten zur Prüfung zu übergebe,,. Ebenso hat « auch allsällige Strafen zu vnhäagen. Von den .Verfolgungen^ d,r Jta» liencr i« alten O-sterre-ch redet da» faschistische Hlvp organ „Popolo d' Jiatia" in ein« Zeit, «o die ganze Welt «it Ekel und Verachtung die Methoden «ledt, derea fich die J'alien« gegenüb« den unglückliche» deutschen nnd slawischen Minderheiten in Tirol uod im Kästenla«i» bediene». W.-r die frühere« B«hältn>ffe ia Triest und überall dort, wo I allen« im alten Staate wohote«, kennt, der weiß e», daß e» diesen Jialie»«» danal» in jeder Beziehung, sowohl i« kulturell« alt in wirtschaft* lich«, viel besser «gangen ist al» heute in Italien. Nachfolgende» leistet fich da» fährende Ocgaa der d«ühnten italienischen „Sieger": Einige bulgarische Autonomsten find voa den Föderalisten ernordet wo:den, die den serbischen v-stcednngen zuneigen. Man soll nicht glaube», daß wir uo» mit d« Tra« gödie ei»e« einzigen Bolke» besassen an» Vorurteil». voll« F-indseligkeit gegenüber Jagoslawien. Jialie» hat gegen Jugoslawien eine Politik loyil« Korrekt, heit geführt unb unsere italienischen Blätt« erwähn« ten selten die fast täglichen Angriffe, B:schlmpfa«ge» und Befchmutzuagen Italien» in d« Laibacher, Zagreber uud Beograd« Presse. Unsere G^schchte erlaubt e» uu» nicht, daß wir uv» der iuteruaiio-naleu Berschwörnng de» Sch«eigen» über da« schreckliche Leidea eine» Volke» anschließen, da» auch zu Europa gehört. Da» Leiden Mizedoniev» «-innert un« Italiener an da» Leiden unserer Väter in Oesterreich, da» i» vittorio v-oeto bestraft wurde. Wäh,ead »an in Genf pompöse R den über den universelle» F-iedeu redet un^ die Gcau-samkeitea der Verfolger und da» Leiden der Opfer ignoriert, habe» die Italien«, die fich an den Spiel« berg und die Galgen von Belsort erinnern, ein offene» Herz für die Bitten der v«folgten Bill«. Ma« tan» die Angaben der bulgarische« Sludevteu «icht lese«, ohne daß den Mensche« ei« Ekel üb« ei«e Welt üd«ko»«i, welche bie gegenwärtige ungerechte Lage viel« Völker verewigt. De Mazedonisch'» Rtrfet find voll »it politischen Gefangenen. Das Martern ist a« der Tagesordnung. Dte Ge«dar»e» zünden oft ga»ze Dörf« aa uad «schießen alle», wa» sich nicht durch die Flacht rettet. Wir glaube» nicht, daß fich durch diese hadSburgische» Methode» ei« ganze» Volk zertrete» läßt. Die Bulgar» habe« unt« den Türken viele Jihrzehote da» schli»»ste Regime «trage«. TioftSe« fiad fie wieder a«fgest«odea. Im großen Prozeß von B«Ska. i» welchem bekanvilich 13 beuiich- Baaern wegen ihre» angeblichen verhalte«» wählend de» Stiege» (so fie verbreche« gegen ««leren Staat gar nicht begehe» konnten, weil dies« Saat eben noch ni»t »xistinte l) vom «stinstanzlichen G«icht zn langfähngen Ge-sängnl»ftcafen verorteilt worden wäre», «st eine Wendang eingetreten, inden die Siedenrichiertafel tn Zagreb da» Urteil de» Neusetzer Gericht«Hose» ausgehoben u»d eine neue verhandlu»g anderaami hat. Eine veritadle Gchw^ijer Kuh m cht seit vonaen Do»»er«^j im Au«laa''enkt« »er hi fige» Firma Gustav Stig« für die N Ö 6 Scho?ola»etaseln zu 1 Dinar, deren nnüd«tre!fl ch r G-schm^ck be-kaont ist, bie beste Reklame. Da» Sch,ufe»ft-r ist ben ganzen Tag belagert von dich e, G uppen Schaulustiger, die fich am leibhafiiaea Wackctn »es Schwänze», an den wack l»d«o Ojte», aa be» schver»Ütige» Augenaussch'ag, mit dem die Kuh ihr«» gehöc»te» Kopf gege« da» Padlikum we«»et und ihn ihr Muh zurvfi, «freue". Eine b,«»«e Bäueria, bie »it «»ohlgesällige» S annen in de» gläs«»e» Stall blick», wollte w sse«, wa un den» die braune Kuh nicht auch die B.ine bewege. Ans •titc 4 stiller Zcttunq Nu««kr 88 k« schönen Rase», ans bn» bie elektrische Sah steht, liege» die geffiflfgtu Gchokolabetafel» za einem Dinar ausgestreut. Außer ihrem prachtvolle» Ge-schmeck hat el mit ihnen »och eiae befonbete Be« wanbtni#. Ja jeder bt staket fich »ämlich ein far» bige» Bildche». Wer nnn — u«k da« wird für die fammellufllge Jagend ein @a»Wnm sei»! — SO Taselnmschläge (»it einer Namm-r »nd der Siempiglie des Geschäft« versehen) bringt, erhält dafür ein Album mit 72 vorgedivckte, Bilderze'ch »»»ge». Nut diese» Zeichnungen focht mio sich »vo jene ans, ans welche dos in der Schokolade-tafel gefundene farbige v>l»che« paßt, nnd klebt es eiv. Hat man dnrch Kauf oder Tauich alle 72 Bilder» Plätze im Nlbum mit tat entsprecheoden Bildern vvllgellebt, dann bekommt man voo der Schokolade« fabi:! eine schi»e Prämie, ei» Fahrrad oder sooft irgendwas. Versäumen »öchten wir »icht, avch daraushwzuweise», daß bet dieser durchov« nicht mageren Kuh feinste Teebntta von der Herrschaft Nevklost-r (Otto Pollak) ausgestellt ist; ihre vor« züzliche Qualität wurde bekan»tl>ch im Jahre 1S2K ans ber Laibacher Messe mit der bronzenen n»d aus der Henrigen landmkt>chafiliche» SrSitellu»g mit der silberne» Medaille ausgezeichnet. Kleine S5achri«bteu aus Slowenien. I» Afparg bei W>en 'st die Witwe nach dem slo-»»evischen Dichter Frou Theresia Siritar gtfloiben. — Ja Laiboch ist Frau Milena /crjav. Gemahlin de« bekannten Führers der slowenischen selbständigen Demokraten Dr. Grexor Znjav, im Alter voa 38 Iahten mit Hinterlassung voo drei Sindern he vorbei,. — I» Siata vas bei B dem wnrd- die 80jährige aogesehe»e Witwe Frau Marie Jv^i'ö vo» einem Raubwö'.der in der Nacht ermordet; dem Verbrecher »st man ans der Epur. Sport. Athletik Altderren : S- K Celje Altherren 2:1 Govotag, deo 6 Novs»ber. standen sich dies« beiden Mannschaften zum erste, mal in einem Frenndfchaftskpiel gegenüber. Diese alten Kä»pfer zeizteo, daß Fußball ein überaus schöner Eport fein kann. Im Harzen Wetispiel gab >S vor ein einzig « Foul ut d ktclr« ohrr j'gliche Bbsich». Der Harp ?weck dieses Spieles, den Eport zn fiidern. »w d'efem wieder reue >ihi?ge zvzl.siih>eo, ist hlffevilch zur Gänze xelnraer. L'ider hatte der Wwdgott k«i» Sibatmen und die fllthrire» hafte» ihre liebe Mnhe, den Bcll zu meiste,», welche« Handschuhe alle erdenklichen Qualitäten! ♦♦♦ Grosse Auswahl! Jede Preislage! X. putan, Qelje Besichtigen Sie bitte die Schaufenster! Kunststück aber allzuoft nicht gelang. Beiderseitig zeigte» aber einige, doh sie auch auch noch ali ältere Fußballer ein ganz schöne« Spiel vorzufahren ver. mftje». Das Amt des Schie»srichter« lag in den Hände» eine« alten Foßballers H:rrn Dr. Bobifnt, welcher ha« ®»trt glänzend leitete. Athletik : S. K. Cetje « : 0. AI- Bor« spiel zn »tu Altherren trugen diese betdeo Man«?, ichafte» ein Weitspiel ouS. das Aihleiik sicher für sich entlcheideo konnte. Lcider wutde dieses Spel dnrch einen schwache» Schilds,ich'er beeinträchtigt. De? Länderkawpf O«ft'rretcb-?ta-li,n, der am Sonntag tn Bologna vo? 25.000 Znfchanern onsgetrage» wurde, e»digte mit einem Sieg der Oesterreicher (l : 0). Oesterreich war be sonder« in ber ersten Halbzett viel besser als Jlc» lien; einige Zeit waren bie Oesterreich« so gut, dafj ibre Bett«,diguoa in d'r Mine kr« Pictze« aufgestellt wurde. In der Bkkteidignng uod Deckung hatte Oistrr» reich ein otoße» P uk; die Siürmerretb'n waren gleich, aberde« österteich'sche Spiel war „io«»lligen!er^. Boo deo Oesterre'chern wcren am bestell B!um, Bilek und Siima; von den Italienern Pietrobori und Silicon». DllS er scheuende Goal wurde in d«r 44. M ruie der ersteo Hilbzeit von Runge geschlss o. Dos Publikum war mit den E »heim'scheo »rzn-stieben nnb seiene bie Oesterre'chn gerade» p?o« «oziereod. D?r ?o>ogner „II R-sto del C^rlivo^ schreibt: Für die Italiener war da« ein ichwarzer Tag. Die italienische Moovschoft hat vrllkowwen versagt. Sie war desorganisiert «nd zeigte nicht jene Elastizität, deren Ruf sie bisher befaß. H ngege» spielte» die kleinen Spieler Meisls gut und mit dem Elan, der den Italiener» fehlte, and fie zeichneten fich gut aus. _ Wirtschaft und Verkehr. Ueber da» distnttiv» Abstimmungs« refultat der Handeiskam»erwahlea macht der »Eloveoski Natod" nachfolgende Mitteilung: Noch nevatägigem Ekrulioinm hat di» Wahl-kommifsion für die Handelskammer endlich heute das Eadresnl'at der Wahlen in die Gewerdefekt'on festgestellt. Zusammen waren 19 088 Stimmen ab« gegeben morden; ungültig waren davon 510. Aus beide Kandidatenlisten entfallen: a) ans bte L'ste des H'rrn Ivan R«b«k 7075 S i«men, auf die L.ste dti Herr» Ivan Ogria 11 5VZ Sti»meo; auf Grund des einfache» Proporz bekam die fitste de« Herrn Redet 6. die des Herrn Ojtta aber 10 Mandate. Dzvt den klerikale» Machinationen wird also die Kammer für Handel, Gewerbe nnd Industrie, so« lange fie überhaupt arbnte» wild. eine ungeheure klerikale Meheheit haben. der Handelssektion find rofgen der gewolt«awe» Ao»llier»cg der (umokra-ttiche») Staidetlste nur Klerikale, rn der Gewerbe» iekiio» 10 klerikale und 6 Fo>tlchrittliche, in der Jadastneiektron 6 Klerikale nov 10 Fort'chrittliche, 'vweil man natürlich in dieser Sektioo überbanpt voa einer politischen Orie»tieruog der vom Jndu» striellenverband aufgestellten Laodidate» re»en kann. Ja dii"er vorläufigen Kammer es zusammen wird also 32 ftlenfale nnd 16 Richtkier-kale geben. De» nen« Eisendohatarif. Die defon-dere Lommiifion, bie im BetkehrSminiKertum am neuen Eefenbohntaris arbeitet, bat ihre Ausgabe tm Wesentlichen beendet. » H-r- und Rückfahrten. Bei Sjifnminge» über 350 Kloweter find die Reisekoste» bei allen G.t» lange» vo» Zögen, die Pn?»en beförder», aleich. Seim neuen Frachtentaris wkd auf die Unterstützung der Jndnstiie vn?t des Handels R'ückftcht genommen. Der Tarif soll 30 Kategorien voo Wtten enthalte», »omit et sich t»m fraazöfi cheu Tarife rähcct, der 55 Torrfpostcu vorfi h'. G!eich»«tig erfolgt ei»e N nbeneavur^ ber Waren auf G:»'d der Bekpre« chongen, die mit Bnitreter» der Industrie and d?S Handels stattfanden. Sowohl der P:r'onen- al» auch der Froch'entarif werden unwiderrufl ch vom 1. Jänner 1828 a* feiten. llepräsentant -Vertreter für alle Städte Jugoslawiens, welche mindestens 2000 Einwohner haben, von einem grossen Erwerbsinstitut in Zagreb gesucht. Der "Vertreter muss in derselben Stadt ständig beschäftigt sein, damit die Vertretung als ständige, nehr einfache, schöne und nicht anstrengende Arbeit Übernehmen kann. Fachkfnntnisse sind nicht notwendig; können auch Staatapensionisten sein, denen die Stadt gut bekannt ist. Anträge mit persönlichen Angaben bittet man an Jugoslovensko Rudolf Moose d. d., Zagreb, Zrinjevac 20 unter ,1'rajna zarada*. Für jede Stadt wird ein Vertreter aufgenommen. Düngekalk jede Menge zu haben billigst bei M. Oswatitsch, Celje Spracheukundiger, lediger Hotelsekretär (nach Saison-schluss aus Dalmatien znrück-gekehit) sucht bis znm Frühjahr, eventnell dauernd,, Be-tätiguug welcher Art immer. Adr. in d. Verwltg. d.Bl. 33100 - Motor- Holzsehneiderei S. Narat empfiehlt sich den geehrten Kunden xur raschen und soliden Bedienung bei billigster Berechnung. Anmeldungen übernimmt Trafikant Frajle Preiernova ul. (im Hause Jellenz). Nuss, Buche, Eiche, Ahorn, Erle und andere Harthölzer geschnitten und in rundem Zustande kauft jedes Quantum gegen bare Kasse Slavonia-Polgar Aäkerceva ulica Nr. 15, I. Stock. Hopfenstangen von 4—9 Meter Länge sind sofort zu verkaufen. Franc Galle-tovo gozdno in groj&£insko upraviteljstvo Bistra, poSta Borovnica (Slovenija). 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