Nr. 2LL Mmvmg. Sv^ttMg Sm 5 Okiohsr IMS Ly. Jahrg. D Anmmzio v-rhanSeU nicht mehr mit Ntttt. Lugaris, 3. Ottobcr. Die itaUenischc Ro-gierunq csibt bekannt, daß die Stadt F iume nun blockiert und vollständig von der Außenwelt abgeschlossen sei. Da d'Annun-z i o erklärte, mit der gogenwäritgsn Regierung nicht verhandeln zu wollen, wird Nrtti seinen Rücktritt geben. Wie die Pariser Blätter melden, ist die italienische Antwort auf die Forderung der Verbündeten nach Räumung Fiumes durch d'Annunzio in Paris eingegangen. Die italienische Negierung hat die Forderung nicht abgelehnt, erklärt aber die Unmöglichkeit, das Verlangen der Verbündeten gegen dsn übereinstimmenden Willen des italienischen Volkes durchführen zu können. Gerüchte über eins Ermordung des Königs Viktor Emcmuel. Wien, 3. Oktober. In der ganzem'Stadt traten gestern mit grober Bestümmthmt Gerüchte auf, die die E r m o r d u n st b si S KönigSvou -Itali«n duM Anaränsren rnslden. .Sl>gar das zog bei den Zeitungen Erkundigungen ein, die aber keine Bestätigung dieser Meldungen geben konnten. Später bien es. es wäre ein Irrtum unterlaufen und eS handle sich um einen Anschlag auf den König von Swami e n. Doch erklkärte auch die. spa'"schc Botschaft, von der Sache nichts zu wissen. D'Nnnunzw im KrlegGuftQNd Berlin. 3. Oktober. Die „B. A. a-Miilag* meldet aus Rotterdam: Dem Nieuwe Rotterdamschen Courant" zufolge wird ovs England berichtet, oaß d Auuuuzio die telegraphisch- Verbindung zwischen Mume nnd Agram unterbrochen und die französische Mfffio'n verständigt habe, daß rr sich mit den Südslowcn '-m Kriegszustände befindet. ILaM; wird Flume nicht rümmn. ' Wisn, 3. Oktober. Die .,ReichKPost" meldet auS Frankfurt: Nach Meldungen französischer Blätter ist in Paris die Antwort der italienischen Regierung auf die Forderung der Verbündeten nach Räumung Fiumes ein-getroffen. Die italienische Regierung erklärt, das; es ihr nicht möglich fei, dem Verlängert der Alliierten nachzukommen. FemkMfEein Mrme. Rijeka (Fiumes, 3. Oktober. Gestern um halb 23 Uhr abends erösfnsten in Samac bei Rijeka Soldaten der Fiumaner Besatzung, größtenteils Ar-dili. ein ziello s- Gowebr-feuor. Hierauf drangen die sialienewin die Häuser ein und schafften alle Lebensmittel, die sie vorfarHen, weg, Die Plünderungen dauerten bis 4 Uhr früh an. Die Einwohner sind durch diese Gewalttaten der Italiener äußerst erschreckt und, erbittert. » Rijeka (Fiume), 3. Oktober. In Kantrida sah man heute früh zwei große Automobile mi» tuten französischen Soldaten. Auch einige tot« Italiener waren bemerkbar. » Nijeka (Fiume), S. Okt. Heute früh um s Uhr hörtt man in Kantrida iicstigcs Ge-wchrfeuer Am Morgen hörte man italienische Soldaten sagen, das französische Militär hätte dapnufgezaM und man wende es - men noch hetm.ulhlcn. m W Mir vonnittagS fuhren zwölf französische Automobile durch Susak, unbekannt wohin. Gckdfe pkv^ste lMaek! s?6 lialienMm GewattLattn. Zagreb (Agram), 3. Oktober. Zn Fuzitnt «nd Bakarat wurden große PrwtesiVersammlungen abgehnlten, auf denen die Bewölke-rung gegen das Vorgehen der Ftalienet schärfsten- protestierte. TWvM mR See BßöMg des KabüuÄL bett'QUt.. Aelgrktz, 3. Oklvkek. Der Lhronjvlger hak Las Mssrdak zur Bildung Ser rrLusn S^SAkemnA -TM Keprn T?Wvv!r «uvsr-keauk. GleichAstti« Kutzerke er de« WuujH. Lrere LeNkvvkL möge b?s Ss»n?aa mUkNg Hle Klft'T Srs neue» KÄSinEes, L»ü>s aus Hrr Natto«arvekjarnml»mg hsrvorgLhe» sott» vorlTgsu. BKgerWe GeMmevotÄjvn in Ri,K!an0? Das GndS des BEchewUmus. Berlin. L. Okkvber. DEN „Uchr-Ayr-Abendb!«»" melde! aus Basel: D!s Pretzivformatton ersShrl aus Sksckholm. datz a» Ser siunifschen Grsuze Nsrkreker der Moskauer GswjLkregierttng einsekrvssen seren» um WorlMUdlnusM mtt den G!rrerttssslrmd!«m in WoMolm Mer Las Friedensgesuch der GüVjelrsj?tsmng aus- zunshmsn. M.e sin Glvekhvlmer Blatt melde!, Habs in Rntzland ein voller LlMiilmz degouMN. Ta 4--üitzrsdmg Hätten sich dis BÄr» ger ia den Besitz mehrsre« Skaalsgehkinds gefetzl. Wetter» Se- richkek Sie PretzinsvNnmttrm au« DuLsprsk. der rumLnksche OSsr- KvmmaudiereKde leile mtt. Sah die Moskauer S-Mjerregierung svfortts« Friedensverhsn-suage» ös! AuMLnle« be«nlraql habe. aus dir wvdlgrlungrnm Operationen der Denikinschen Truppen schließen darf, Aehn-lich lauten die Nachrichten von der polnisch-golizischen Front. Von allen Kampfaebietsn wird mitgeteilt, daß die Disziplin im bolschewistischen Heere zusammenMbrechen beginnt. Der Kern der Roten Armee sollen die chinesischen Truppen sein, während d>« Nachdem schon so oft das baldige Ende der Raieregirrung prophezeit worden war, scheint rS. als ob jetzt daS morsche Ge-baude wirklich zusirmmenzustlkzin beginnt. Die Alliierten erwarten, wir gemeldet wird, völlige Kapitulation. Offenbar sind für diese plötzlich- Bankrotterklärung sehr triftige Gründe vorhanden. Nicht, daß die Retzirrung eingesesirn hat, daß sie da? Volk über die -Schrecknisse krS bevorstehcuden Frost, und Hungerwin'-'r« doch mcht hin. übeibriugen kann, den UEchlag vürste dir Abbröckelung der bolschewistischen n'iont uud die Duichbrechung ibrer Reihen durch die wrisM Truppen gegeben haben, -so Wtro aenieldrt, daß die Freischeren des Genera»« Aula BulSlewitsch die bolschewistische Front durchbrochen baben und bereits im Rücken de« botschewistöchen Heere» operieren. Der Durchbruch soll für Rußland groß- Verluste an Material gebracht haben und die weiteren Operationen besonder» erschweren, da sich die Bagern im Innern de» Landes den Befreiern von der bolschewistischen Herr» ichaft begeistert ouschließen. Auch auö dem Süden kommen Nachrichten, aus den-n man Mlsons.Antwort dsMLtch Flume uwerweLs. NeuiMk, 3- Oktob-r. ..Fvurnal des De» bats" meidet, daß die Ent>cheidimg Wilson-in der Fiumaner Frage sich bereits aus dom Wege nach Rom befindet. Äü den Tiber mit RkttU Mailand. 3. Oktober. „Popolo d'J-dr-lia* veröffentlicht einen br-stis-n Angrfff Musollnis gegen den Winisterpiästderfteti Nitti. In dem Artikel werden die Kriegsteilnehmer nuka-svrdert, sich nach Nom zu begeben und Nitsi in den Tiber zu werfen. Der amEamsche SiaMrE Hoffnung auf Vottes««- X Paris. 3. Oktober. .Lhieago Tribun«* und „New park lserald* melden au» kku-vork; Der Ktabistr«ik iü vorläusin e»nf «inem anderen nicht nur kampsmüde sind,, sondern auch den Gehorsam verweigern. Urbrlgen» liegen bereit» großzügige Pläne von Seite de» Verbände» vor, um ds- Fell d-s erlegten Bären zu teilen. Der frühere Angehörige de» russischen Fivanzministenum» Chvtelaik! hat bereits im Namen russischer GroMndlrr mit der französischen Regierung e'n Abkommen geschlossen, dessen bestimmter Zweck es ist. die wirtschaftliche Erschließung Rußlands schnell und gründlich zu fördern, um die drohend deutsche Konkurrenz nach Möglichkeit auszuschalten, Chatelain soll, wie »Brrlingrke Tuende" melden, unverzüglich nach HelfingforS abreisen. um dort hie Einzelheiten dieser wichtigen Fragen zu erledigen. toten Punkt a„g«langt, Auf beiden K«iten besteht d!« Hoffnung, daß dis Reibungen durch di« Beratung bsigilsgt Werden, dl» lyilson für d«n ft. Oktober zur Negelung ,drr Arbeiterfrags einb«ruksn hat und an b»v 7lrbeitn-.'h>n»r und Arbeitgeber teilnchmen Werden. w a t hi n g to n, 3. Mkisbor. Va» llnter suchungLkoniitee dss amerikanischsn §»naisL für dis Beilegung des Streikes in der Stahlindustrie hat den präsid«nt»n der Arb«itorv,r«inigmig»n Gombsrz und den Richter Gary «lnvernommeii. Dis Arbeit», beklagen sich über T-rrorismvs ssitens der nicht« mexikanischen Arbeiter. Gary erklärte sich bsrejt, nur mit den Aebelftrn m vsr< Handlungen «inzutreten nicht aber mit den Vertretern der organisierten Gewerkschaften. Zehn MMsrre» Dskla?» tüslicher Gchsdsu. Nenyork, 8. Oktober.' »New Port Herold" meldet aus Washington, daß amerikanische Geschäftsleute den Lurch Len Streik entstandenen täglichen Verlust auf zehn Rlist lionen Dollars schätzen. Täglich werden waren in diesem werte zmückgehalten. Anöüuem des mMGm EAi,hQbmMES. Cornurvon, 3. Oktober. In Eualan-d hat der Streik der Eisenbahner noch nicht angenommen. Das Eisen-bahnpersonal wird größtem durch eine große Zahl von Freiwilligen aus allen Bevölkerungäschichten, auch aus dem Mittelstände ersetzt. Die Lebensmittelversorgung, Londons wird durch SOOO Motor-züge, von denen 1062 Züge nur die Milch befördern, durchgeführt. Die Expedition der Post, Zeitungen und der Wmtgegsnstände für das Binnenland wird mit'Hilfe von Flugreugsu in immer größerem Umfange bewerkstelligt. Infolge des Eisenöahnerstreiks hat die Küstcnschiffcihkt riesig zugenommen. Eins ernste Wendung. Rotterdam» 5. Oktober. Nach einer Lon» douer Drahtung ist die Lage in England sehr ernst. Sie hat dadurch cme Verhängnis^ volle Wendung genommen, xdatz die Eisen« bahner jetzt alle "Fatzperelne auffordern, in den Shmpathiestreil zu treten. Sie finden namentlich bei den Transportarbeitern Entgegenkommen. Allgemein befürchtet man, daß England vor einen; Generalstreik stche. Beschädigungen der Bahnstrecken. London, 3. Oktober. Die Verbesserungen im Znasvcrkobre Hauern kort, doch werden fortgesetzt Sabotageakte gemeldet. Die Le-bsnsmittelverteilung wickelt sich glatt ab. iS FMMomn QmeEmMchek Neger öwvm mtt Sem Streik. Notterdom, 3. Oktober. Da man die Vertreter der Neger, die nach Paris entsandt wurden, um vor der Tagung die Ansprüche ihrer Rasse zu vertreten, dort nicht empfangen hatte, drohen 15 Millionen Neger in den Vereinigten Staaten mit dem Ausstande. Die Mallimdek Arbeiterschaft für Sen Generalstreik. Zürich, 3. Oktober. „Tribüne de Gcneve* berichtet, da» Exekutivkomitee, der Mailänder ArLriterlammer fordert sämtliche anderen Arboitcrkammern Italiens auf, sic mögen sich mit den streikenden Metallarbeitern solidarisch erklären und vom Hauptverbande.der Arbeitershndikate die Ausrufung eines Generalstreiks verlangen. LüpHmSeMaEmrS in NMeri. Beilegung d»s MeMarbelierstrslk-. Lugano, 3. Oktober. In der Provinz Bergamo nimmt die Agrarbewegung einen beunruhigenden Charakter du- Kleine Pächter und Landarbeiter verüben Gewalttätigkeiten, wobei sie sich auch der Hand-graualt!n bedienen. Berichte über dis Zu-, nähme der Agrarbewegung treffen auch aus Bologna. Apulien und der römischen Cam-pagna ein. Dagegen wurde der seit zwei Monaten währende Generalstreik von 300 008 Metallarbeitern in der Lombardei uu-d Ligurien beendet. _________ - Neuwahlen in A. mMlch. Paris, 3. Oktober. Zn der Vammet wmd« „äst dsn Ausführungen §r«nolin-Bonillon» die allgemsino Aussprache über den Msb»n»verlxa »"» Wien, 3. Oktober. Der Nationalversammlung wird eine Reihe von Vorlagen unterbreitet werden, die bereits vom Kabinettsrate beschlossen wurden. Es sind dies u. a. folgende Gesetzentwürfe: Die Errichtung der deutschösterreichischen Staats-erziehnngSanstalten, die Errichtung von Einigungsämtern und Kollcktiv-BetriebSver-trägen. daS Prcßgesctz nnd die Rechtsverhältnisse der Journalisten (Iournalistengesetz), die Zeitvorrückung der Supplenten und Assistenten an staatlichen mittleren Unter-richtSanstalten (Assistentengesetz), den Achtstundentag. die Neuordnung unserer Getreidewirtschaft, ferner betreffend die Gendarmerie und die Polizei. Forderung der Tschechen an d!e Mener Regierung. Pimg, 3. Oktober. Die Nationalversamm- Postbediensteten sowie die Bediensteten der Straßenbahn, der Gas- und Elektrizität-?-' werke mit neuen Forderungen hcrvor-getreten. Sie drohen mit dem Streik, wenn ihre Forderungen nicht bis zum 1. Oktober erfüllt werden. Auch die Setzer fordern eine Neuregulierung ihrer Lohnverhältnissc. Der Warschauer Korrespondent des „Cas" bemerkt hierzu, daß die Negierung Beweise hat, daß schon längere Zeit hindurch die Kommission unter Führung russischer Bolkskommis-säre in Polen darauf hinarbcite, im ganzen Lande die Revolution hcraufzubeschmören. Tie Behörden hatten für den 1. Oktober strenge Militärbereitschaft verfügt. Die Regierung ist fest entschlossen, der Bekämpfung dieser Bewegung sich nur der schärkstcn Mittel zu bedienen. ZudMBVMOMe !n GÜdmMnd. Bclmnr, 3. Oktober. „World" meldet aus Paris: Wie der amerikanische Generalmajor, lung setzte in ihrer heutigen Sitzung die,'D a v id s erzählt, der sich im Hauptquartier Wechselrede über den Vortrag des 'Ministers-: des General Denilin besaud und erst vor kur-dcs Aeußcrn Dr. Bencsch fort. Der frühere - zom aus dem südlichen Rußland zurückkehrte, Eruährungsminister ' W r b e n s k v besprichtj veranstaltet Denikin mit seinen Kosaken namentlich das Verhältnis zu Wien und Deutschösterreich. Deutschösterreich ist ohne unsere Kohle nicht lebensfähig. Wenn Wien seine Politik ändert, werden wir zu korrekten und freundschaftlichen Nachbarbezichun-gen gegenüber Deutschöstcrreich bereit sein. Me Mager VrbeWrWaft für M KonMaflon der KrSegs-gewimne. / , Prag, 2. Oktober. In der National-' Versammlung stellte sich eine Deputation ans Vertrauensmännern der Arbeiterschaft der Metallindustrie Groß-PragS ein, um die sofortige Beschlagnahme der Kriegsgewtnne HÜ fordern. Dle Vertrauensmänner erklärten, Laß die Arbeiterschaft nur dann Staatsanleihe zeichnen werde, wenn dieser Fordc-ning stattgegeben wird. Nie LfcheOischen Bahnen als? VfanöobMe für Anleihen. Englische Frnanzlente in Prag. Prag, 3. Oktober. Wie das „Prager Tagblatt" erführt, weilen in Prag Vertreter eines englischen Bankkonsortiums, zwei Fi-nanzlente und zwei Eisenbahufachleute, um das Verkehrsnetz, die Anlagen und auch die / ______________________________________ im Gebiete^ das sich in seinem Machtbereich befindet, organisierte Pogrome gegen die Juden. Bulgarien verzichtet aus die Dobrutfcha. Bukarest, 3. Oktober. Das rumänische Korrespondenzbüro meldet: Aus Sofia wird berichtet, -daß die bulgarische Regierung ihren Ansprüchen auf -die Dobrudscha entsagt Heft. Armrcka gegen ein ituilenMeS Mdamen. " , Paris, 3. Oktober. »Chicago Tribüne* erfährt, daß Amerika seine Zustimmung zum italienischen Mandat in Albanien mit Rücksicht auf den Zwiespalt in den Anschauungen Ttttonts und WilsonS betreffs der Lösung drr Adriasrage zurückgezogen habe. NwnarcMenmbeit inLLngarn- Budapest, 3. Oktober. Heute vormittags erschien ein umfangreiches Plakat, welche» die Bevölkerung ohne Unterschied der Rasse, Religion, Nationalität und Klafft auffordcrt, in die Noyalistenpartei einzutreten, die sich mit dein Programm gebilde^ Die Hand. 17 Roman von Reinhold Ort« an«. VIl. Die gclbseidcnen Vorhänge au den Fenstern von Traute Fatkenhayils Zimmer waren beinahe ganz zugczogen, so daß das Licht des sonnenklaren Vormittags nur gedämpft den varnehm anheimelnden Raum erfüllte. In einem Morgenrock gehüllt, oder dem wundervollen Ebenmaß, ihrer Gcstalt zu besserer Wirkung verhalf, als es die kostbarste Toilette vermochte, lag Traute mit blassen, Gesicht und leicht unterschatteten Augen auf der Ottomane. Neben ihr auf den, Teppich aber kauerte in all ihrer blühenden, rosigen Frische Lissy Delvendal, die schlanke Rechte der Freundin zwischen ihren beiden Händen haltend und von Zeit zu Zeit ihre Finger oder ihre» Unterarm ,zärtlich streichelnd. „Armes, armes Keines Häschen!" schmeichelte sie in drollig wehleidigem Tone. „Ist es wieder so arg msi diesen abscheulichen Kopfschmerzen? Natürlich trägt die gräßliche Hitze bei den Pnchd -ifs die Schuld daran, und die Leidenschaft, die sie dafür haben, ibre Wohnung mst sogenannten Welch geröchen anzusisllru. Mai, muß gleich mir Nerven wie Schisistaiu' haben, um diesp Atmosphäre stundenlang otzne Schoden für die Geinndbeit zu atme». Soll ich dir »och ein Migränin-Puiverchen ' zurechtmachen, mein Süßes?" Ablehnend bewegte Traglp den Kop>. „Nein, Liebste! Du weißt, daß ich zu Arzneien nicht gern.meine Zuflucht nehme, und es geht wohl auch so vorüber. Solange du mir Gesellschaft leistest, läßt sichS schon ertragen. Es ist etwas so köstlich Beruhigendes im Klmig de-iner Stimme." ' „Schade, daß ich ihn nicht auf Flaschen ziehen und an die Apstthekeu verkaufen kann. ES wäre eine so hübsche Nebeueinuahme, wicht wahr?" Trante lächelte und zog mit der freien Hand den blonden Kops näher zu sich heran. „Ich wüßte ja überhaupt kaum noch, was ich ohne dich an sangen sollte. Sage nur nur, Lissy, wie du es fertig bringst, alle Welt zu bezaubern. WKnu ich dich nicht so lieb hätte, könnte ich dich wahrlich um dieses Gottesgeschenk beinahe beneidcn." „Ach, es ist gar nicht so weit her damit. In Bezug auf diesen steifleinenen Privat-dozenieu zum Beispiel hat inein Bezaube-rungstalent augenscheinlich ganz und gar versagt." Für einen Moment legte Traute ihre linke Hand über die Augen, wie wenn die peinige,wen Schmerzen plötzlich stärker geworden wären. Und Setuicheu toaren verstrichen, ehe sie erwiderte: „Ist es Dr. Roggeubach, den du damit meinst?" „Natürlich! Wer soust als er! Glu uimiw stehlich lanMuüliäer'Mensch -- incht wahr?" , „Das .kann ich eigentlich nicht, finden, List'n! Ich halte ihn für sehr klug." Gering'chäl'.ia schürzte die blonde Gesellschafterin die Oberl-ppe. s „Klug? Mag sein! Darüber habe ich kein Urteil. Und es ist für mich auch nicht die Hauptsache an einem Manne." „Was aber hast du denn sonst an ihm anszusetzen, du gestrenge Richtcrin?" „O, sehr vielt Erstens, daß er gestern keiner von uns beiden den Hof gemacht h-ac, wie es nach der Freundlichkeit, mit der wir ihn hier ausgenommen haben,' seine Pflicht und Schuldigkeit gewesen wäre. Oder sollte ers bei dir doch getnp haben? Einmal war mirs ja, als sähe ich euch beieinander stehen. „Nein", sagte Traute mit geschlossenen Augen. „In dieser Hinsicht darfst du ganz beruhigt sein. Den Hof hat er. mir gewiß nicht gemacht. Viel eher i— —" „Nun — was de»,?" forschte Lissy, da die Freundin den begonnenen Satz unvoll-eirdet ließ. „Er ist doch nicht am Ende gar ungezogen gegen dich gewesen? Wunder« würde es mich kaum, denn wir ein Ausbmch von Liebenswürdigkeit und Ritterlichkeit wollte dieser Doktor mir von vornherein nicht Vorkommen." „Ich weiß nicht, Liebste, was dich in so hohen, Maße gegen ihn einnimmt. Wir haben doch noch aap nicht Gelegenheit gehabt, ihn kennen zu lernen." „Das und Iustinttjacheil- kleiner Hase! lind du ahnst uichl, mit einem wie unlrüg-l lichen "Iustinit die Natur mich ausgestallet hat. Iit dsr Beurteilung eines Mannes inu-f schc ich mich einfach nie. Am Wenigsten, wenn ihn, Hochmut und Kaltherzigkeit so deutlich sauf dem Geuchle geschrieben stehe», wie dem 'Herrn Doktor Roggenbach." » /,Dunu mußt du allerdings viel scharf" sinniger sein als ich. Denn ich habe davon nichts auf seinem Gesichte gelesen. Und cs wollte mir sogar uln vieles gewinne,rder sympathischer erscheinen als das -der meisten Herren unserer Bekanntschaft." , „Nun, wir werden ja sehen, ob ich ihw unecht tue. Von der glänzendsten Sc-w schcrnt er sich doch auch dir gestern nicht lM zeigt zu herben. Wovon habt ihr denn oige"t' lich gesprochen?" , Wieder zögerte Traute mit der Antwvr-„Gestern? O, ich erinnere mich kaum now daran. Jedenfalls können es nur seht langlose Dinge gewesen sein. — Aber "p höre einen Wagen vor dem Hause hass Hoffentlich kein Besuch für uns, den « nicht abweifen dürste." ,,„h Lissy' war schon'zum Fenster geerlt. hatte den Vorhang ein wenig zurmw noinmen. „Es ist Dr. Nömhild. Sein Mietko mit dem kopfhängerisch Braunen ,st 'ft, l verkennen. Er kommt ja wie Muien. ^ „Doch nicht nm n»«ncr JoPfsckM willen? Die brauchen k«ine ärztlich« laug. Ich bin weder in der Stimmung im Anzugs, ihn zu empfangen. -^,-he« „Und du glaubst M. MM, sichen, dich er sorfftz'hsi da- lwben? Nein, mei» alleiLlcklsirp , ^ ,,s» von kann gar nichts ",m Arzt braucht man erst A Dol- chen. Und der Herr -Direktor Falflt^ ürstlicheS»Iahresgehalt al- ^ bloß dazu, dag er - hild sein arzt nicht bloß . . . , Teestündchen mit uns v-rplaud.". Ar, ZZ2 — 5. Oktober 1919 Marburg er Zer tun ff. Seite 8 hat, daß die Nationalversammlung eigens zum Zwecke der Festsetzung der StaatSsorm und Ausübung der sreicn KönigZwahl zusammentrete. Seit Oktober vorigen Jahres ist dies die erste öffentliche Kundgebuna der Royalistenpartei. Die Anhänger des Königtums wagten bisher niemals, sich frei zu dieser Idee zu bekennen. EM ungarMerBolschewMm-lühw — 36facher Mörder Osen-Pest, 3. Oktober. Die Untersuchungen gegen die Terroristen fördern immer schrecklichere Tatsachen zutage. So erscheint «er Leiter der politischen Fahndungsstelle, Otto Kohen, bereits als 36sachcr Mörder, während festgestellt wurde, daß dis Ermordung Naphays dem Ofen-PSster Rechtsanwalt A. Sepessy zuzuschreiben ist, der »wischen Mako und Ofen-Pest Deutsche als Geiseln- auf verschiedenen Bahnstationen Anrichten ließ. Morbmger- und Tages-Nachnchten. Spende. Anläßlich des Todes des .Herrn Dr. Aman-d Rak spendete Familie Walter-halb ärth der Freiwilligen Retduugs-vbteilung 40 Ir an Stelle eines Blumengrußes. Marktbericht vom 4, Oktober 1919. Heu-und Strohmarkt: Zufolge des in dieser Woche eingetrelenen schlechten Wetters wurde nur sehr wenig aufgebracht. — Lebensmittel-markt: Der heutige Markt wies sehr guten Besuch auf und herrschte besonders nach Kartoffeln, von denen nur neun Wägen mit insgesamt 1200 Kilogramm auf den Markt gebracht wurden, große Nachfrage. Der Preis für Kartoffel stellte sich auf 1 X per Kilogramm. An Gemüse wurden unter anderen puf gebracht: Zwiebel 600 Kilogramm, zu 1 l( tO k; Kraut 2200 Kilogramm, zu 1 K; Kürbisse 300 Kilogramm, zu 1 14- Weizen (200 Kilogramm) wurde zu 2 K per Liter ans-»cbo'ten, Mais (900 Kilogramm) zu 2 Iv bis k L 30 k. Hühner wurden 400 Stück ouf-rebracht und stellte sich der Preis auf 20 bis »0 L, für Gänse auf 40 bis 60 IO Ein ziem--tich großes Angebot herrschte auch an Fisolen, deren Preis von 1 K 60 ll bis 1 L 80 1i schwankte. Llusslitglerzug. Der Ausflüglerzug, der bis Ende September jeden Sonn- und Feier--sag zwischen Marburg und Dvavograd-Meza fUnterdranburg-Mieß) verkehrt hat, wird, pic uns die Cis-enbahnuerwaltung mit-teilt, auch weiterhin bis Ende Oktober an Sonn- und Feiertagewverkehren. Mit 1. November wird jedoch ohnedies auf sämtlichen Limen der Südbahn eine neue Fahrordnung zrngeführt tverden. Revision der Tabakkarten. Von der Finanzbczirksdireltion werden wir um Aufnahme folgender Zeilen ersucht: In der Stadt Marburg sowie in den Ortschaften Studenäe (Brunndorf) und Leitersberg findet die Revision der Tabakkarten in folgender Weise statt: Sämtliche noch gültige Rauchcrkarten sind bis zum 12. d. M. dein zuständigen Labaklrasikanten zu übergeben. Die Tabaktrafikanten haben die gesammelten Karten, geordnet nach Postnummern, mit einem Verzeichnisse unter Ersichtlichung des Namens und Wohnortes des Rauchers bis spätestens den 17. d. M. bei der Finanzwache, Abteilung Märhurg, Wielandstraße, Nr. 14, obzugeben, Wer bis zum obigen Termine (12. d. Ni.) die alte Raucherlarte nicht abgegeben hat, wird auch keine noue ausgesolgt erhalten und verliert das Recht zum Bezüge des Rauchmaterials. Jeder- Mißbrauch der Tahakkarte, so insbesondere Doppelanmol-düngen von solchen, werden nach den gesetzlichen Bestimmungen strenge bestraft. Die Ausgabe der neuen Tabakknrtcn, für deren Herstellung bei -der Einhändigung ein Kostenbetrag von 30 b pro Stück zu entrichten kommt,-wird ist den Zeitungen rechtzeitig bekannt-gegeben werden. Bubenstreich. In letzter Zeit mehren sich wieder die Fälle des böswilligen Einschlagens der Porzcüanisolatoren an -den Hochspan-'suiigs-Freileituiigen, welche von der Mili-' li.r-Oberrealschule bis zum städtischen Wasserwerk, beziehungsweise zur Uhlandgasse und ^etrcidegasse verlausen, Die Beschädigung der Isolatoren geschieht durch Stcinwürfe, Welche vermutlich und erfahrungsgemäß HauvtsSchlich der Schuljugend zür Last fallen, Da durch derartige Beschädigungen nicht nur klloße Kosten verursacht werden, sondern auch wäterhin größere Betriebsstörungen nicht ^uögeschlosten erscheinen, ergeht hiermit an dfe Bevölkerung daS Ersuchen, -derartigen Ausartungen -der ^u-wnd sofort mit aller Eneraie entgeaenzi-tretsn und die einzelnen ^-schäbiger der Behörde und Sicherhcits-vach^ sofort anz>»zeigcn. Auch die Leitungen Schulen -wier-den ersucht, die Schulkinder Wt die schweren Folgen dieser böswilligen ^Schädigungen in entsprechend oindruckS--4-r Horm ausinerkfain zu machen Parkkonzert. Morgen Sonntag, um 11 Uhr vormittags, findet im Stadtparke ein Promenadekonzert, ausgeführt von der Südbahnwerkstättenlapelle, statt. Aufdeckung eines «utfe-Fe'sd'-n WanentchmugaM nack DeutfLöKer-reich Dis hiesige (Polizei ist ,urzeit mit der Untersuchung gegen eine Reihe von Personen, die über die Grenze einen tchwung haften Schleichhandel betrieben haben, bs schäftigt. Einige von ihnen sind bereits hinter Schloß und Riegel, gegen eins weiters An zahl ist die Untersuchung im Gange. Es sind auch mehrere bisher „angesehene" Kanflsule und Inhaber von „Handelsagenturen" in dis Sache verwickelt. Dis Untersuchung hat bereits eine Unmenge von Material zutage gefördert und dis Ausdehnung der Untersuchung auf weitere Personen veranlaßt. Einige dieser „ehrenwerten" Herren, unter denen sich auch der der Bewohnerschaft Marburgs vom Kriegs her sattsam bekannt» Kaufmann und Leiter des Gemeindewirt schaft-amtes Tischler befindet, haben bereits ein umfassendes Geständnis abgelegt. Schwer belastet ist auch der Inhaber der im Rathanss neu errichteten Frühst nckstube Heinrich Potpskchan, der Schwager des Spediteure Mitlinaer Roth und ein Görzsr Flüchtling namens Korinci c. Der Schmua gel wurde in Möbo'wäaen der nach Deutsch-österroich überfiedslndsn Personen — scheinbar mit Wissen der mit der Uebcrwacknmg betrauten Finanzorqane — dnrchgsft'chrt. Po'pelchan hat sich sehr vielseitig betätigt und in sehr „dankbaren" Artikeln, wie Selch, fl--isch, Fett, Würste, Käse und Mehl gear beitet. Tischler hat, soweit bisher nachgewie-len worden ist, einige Fässer Olivenöl und Fett und einige hundert Kilogramm Meh! nach Gra; geschmuggelt. Aber dieser Rim-mersatt, der sich in der Bevölkerung in den Zeiten d«s Hunqerns und Darbens bereits verhaßt gemacht hat, begnügte sich nicht mit dem verkauf der geschmuggelten Ware», nein, er trieb damit in Graz noch Preis treibsrei und Kettenhandel. Dies ging soweit, daß sich sogar dis Grazer Behörden zum Einschreiten gegen Tischler und Genossen veranlaßt gesehen haben und gegen ihn die Anklage erhoben. Dis Verhandlung fand am 25. v. M. vor dem Bszirksrichter Dr. plgn-kenfleinsr statt. Tischler und Konsorten wurden vom Grazer Rechtsanwalt Dr. Ehrlich verteidigt. Dem letzteren gelang es nun, unter Hinweis auf das hohe Ristko und die Unkosten, die mit dem Schleichhandel ver Kunden waren, «inen — Freispruch für die Angeklagten, die sich für Dcutschösierreich „verdient" gemacht hatten, zu erwirken. Potpcschan, der in hiesigen Kaffees als „Schainpnskönig" bekannt war, Tischler, Kosincio und noch mehrere „Genossen" wurden bereits der Gerichtsbehörde über« geben. Mb ihnen noch andere folgen werde», wird die im Gang befindliche Untersuchung zeigen, -wir begrüßen dieses euer-gische Vorgehen unseres polizrikommissarials gegen diese Parasiten und geben der Hoff nung Ausdruck, daß ihnen auch dis gebührende „Belohnung" zuteil wird. —r— Heu- und Kvhlenlieferrmgen für die hiesige Garnissr«. Die Heulieferung für die hiesige Garnison wird im Wege -der Offcrt-lizitation vergeben werden. Diese findet am 17. L, M. um 10 Uhr vormittags beim Stadtkommando statt. Sämtliche Interessenten werden aufgcfordert, ihre geschriebenen Offerte versiegelt bis spätestens'15. Oktober beim Stadt-koulmando vvrzulegen. Alle Einzelheiten sind in der Kuvdmachuua -im AmtS-blatte „Sluzbene novine", -die in Beinrad erscheinen, ersichtlich. Notwendige Informationen erhalten Interessenten auch beim Sta-dt-kommando. —- Die K o h l e n l i e f e r u n g zur Beheizung -der KaserurLumlichkkiten und Küchen für die hiesige Gnrntson wird im Wege der Offertlizitation vergeben werden. Diese findet am 18 d. M, nur 10 Uhr vormittags beim Sta-dtkomman-do statt. Alle Interessenten werden onsgefordert, -ibre geschriebenen Offerte versiegelt bis spätestens 15. Oktober bei in Stadtkommando vnrzu-legcn, Alle Einzelheiten sind aus der Kund-machuna im Amtsblatts „Slucheni novine", die in Belgrad erscheint, ersichtlich, Not-wen-diae Informationen erhalten -die Interessenten auch beim Sladtkomman-do. Ein« p»puksL tviffen?»aMickeMovalSlLE. Am 1. No vembor l. I. erscheint in Marburg eine neue populärwissenschaftliche Monatsschrift unter dem Titel „Der Fortschritt". Sie wird ent. halten: Populär-medizinische Aussätze hervorragender Fachautoritäten, Artikel über Ge-sundbeitslehre »ich Krankenpflege, Mitteilungen über Bädsv und Kurorte, Abhandlungen über Landwirtschaft, mit besonderer Berück sichtigung von wein- und Obstbau, über Holzindustrie und Holzhandel usw. ^Der ^ Fortschritt" ist als znverläisigar Ratgeber des Dolkes in allen Lebenslagen gedacht und werden zu diesem Zwecke in der Rubrik „Briefkasten" allen Abonnenten gewisssnhaste und kostenlose Auskünfte erteilt. Alls Artikel erscheinen abwechselnd in slowenischer und deutscher Sprache. Herausgeber und Schriftleiter dieser neuen Zeitschrift ist Schrift-steller L. Bayer, der sich als Mitarbeiter des Blattes „Draupost" bereits als großer Freund und Verfechter der jugoslawischen Idee einen guten Namen gemacht hat, Sub skription-anmeldungeu sind der Verwaltung der Zeitschrift „der Fortschritt" Marburg, Gründelgasse 11 mittels Korrespondenzkarte mitzuleilen. (Das Abonnement kostet ganzjährig 13 K. und halbjährig 6 K. inklusive postversandt.) DaS Fest der Freiwilligen Feuerwehr rmi> Rcttimasgefellschast. ES war ein glücklicher Gedanke unserer wackeren Freiwilligen Feuerwehr und Nett-ungsgesellschaft, an beide Nationen unserer Stadt heranzutreten. Der Blumontag und die augereihteu Festlichkeiten verliefen in ibrer Gänze so schön und ertragsreich, daß wir von einem einmütigen Zusammengehen beider Nationen sprechen können. Ein zarter Mädchenflor widmete sich am Smastag und Sonntag dem -dankbaren Dienste des BlumenverkaufeS in den Straßen, Und iede dieser jungen Damen muß, nach ihrer Vfime zu s,>. - cn, eine gute Einnahme gel-abt baben. Nicht nur die Bewohner der Stadt, sondern auch die L-andlente waiken sofort gebefreudig, als sie erfuhren, daß sie ibr Scherflcin einer so wohltätigen Veranstaltung widmen. Und so gewiß, wie Fsuerwchr uttd RcttungSnhteilung ohne Unterschied der Nation 'jedem sofort Mkreich beiste-ben, so gab öS auch kein Ucberlegen der Spender. Was unsere Freiwillige Feuerwehr und namentlich ihre RettungSabteilung ln der sch-svercu Kriegszeit für' Marburg geleistet haben, -daS hat Wohl jeder -dankbar anerkannt und es gehört in die Geschichte der Stadt. Unermüdlich, immer bereit ,zn Helsen, sah >nan täglich die wackeren Männer an ihrer menschenfreundlichen Arbeit. Deshalb auch der'schöne Erfolg der beiden Tage. — DaS Promenadekonzert der Südbnhnwcrkstältcn-kapelle, unter Leitung des Herrn Kapellmeisters Franz Schönberr, füllte alle Wege des Stadtparkes mit einer bunte» Volksmenge. Am Nachmittage Pilgcrte Groß und Klein zum Hauptplatze, wo die Tombola zo manchen beglückte. Die Beste bestanden durchgehends ans nützlichen Dingen, Die glücklichen Gewinner waren meist Minderbemittelte und Lacher gab es auch keinen Neid. Dis Krönung -der Veranstaltung bildete das am Sonntag abends in den Prachträumen -des Götzscheu Brauhauses aLgebaltene Fest, Schon um 6 Uhr abends konnte man kaum ein Plätzchen erringen. Im ganzen Hause gab öS keinen Sessel mehr. Fröhlich wirbelte die Menge durch -die geschmückten Räume. Im großen Saale batte sich' durch Zusammenschi eben der Tische ein beschränkter Raum, zum Tanzen ergeben, auf -dem mit unermüdlichem Eifer Tcrpsychoren gehuldigt, wurde. Mir schien es kein Vergnügen als -ich von der Galerie diesem Gedränge zuschaute. ES muß, -aber doch eines gew-esem, das bezeugten die fröhlichen Gesichter -der tanzenden Paare, Der Glückshafsn war bald ausverkauft. Ebenso erging eS trotz der großen Vorräte dem Würstclzekt und dem Zelt für Süßigkeiten. Im ersten Stockwerk, im gemütlichen Zimmer, spielte eine gute Musik, -die die Stimmung sebr bald guf den Höhepunkt hob. Es herrschte hier ein'Schieben und Drängen, doch achtete niemand eines gelegentlichen Rippenstoßes. Der Protektor' des F-steS, -Herr Ndegierungskommissär Dr. Pfeifer, wurde bei seinem Erscheinen vom AnSsch-nsse -begrüßt und verweilte längere Zeit beim Feste, mit dein Erfolge der -wackeren Feuerwehr sichtlich zufrieden. Der anwesende Po-lizei-Oberkommissär mußte der guten Stimmung der Gäste Rechnung tragen und immer noch ein halbes Stündchen zngeben, Und er tat cS gern, denn ein solch eininüsiaes Zu-sammenstchen aller Schichten der Bevölkerung beider Nationen hat Marburg kaum je gesehen Wir beglückwünschen die Freiwillige Feuerwehr und die Reltnngsabteilung zu diesem alls-eits schönen Erfolg nicht 'nur wegen seines Ertva-ges. sondern besonder? wegen des glücklichen Anfänge?, der in der Verständigung der beiden Nationen zutage getreten ist. Konzert. Heute nachmittags findet im Gasthaus -Hein „Zu den drei Teichen" bei zever Witterung ein Konzert, ansgeführt von eurem Küustlertrio, statt. Großes Weinlesesest. Wir machen nochmals auf daS baute im „Kreuzhof" stattfindende »große Weinleiefest. verbunden mit Tanz, aufmerksam. Beginn 14 Uhr, Ende 2-1 Uhr., Grafenstcrner Nachrichten. Am 13. Oktober findet in Grafknstein (Kärnten) ein großer Pfordemarkt statt, Grafensteii ist ein bekanntes Zuchtgebiet für englische Halbblutpferde. Von hier wurden in der Vorkriegszeit die -besten Remonten rekrutiert. Auch die juMlawWg Mrdtz-MdrnFMörde intcr. KTV8!SDG»S«!N«AS . Marbmger Bioskop Tegctthosfstraße — Framertinggasse. Samstag den !. bis 7. Oktober 1S18: vis ketzte Liebesnacht der inge Loimein Liebesdrama in 4 Akten mit Leontine Kuhnderg. Eins Partie Schach ^ Lustspiel in I Akt. TGOU S G DGGOWOGOG cssiert sich für diesen Markt, Den Liebhabern des Pferdesportes kann der Gr-cifensteiner Pferdcmarkt wärmsten-- empfohlen werden. Grafenstcin liegt an der Sü-dbahnstrecke, letzte Station vor Klagcnfurt. Bahbvcrbin-dung günstig.______________________ Volkswirtschaft. VanHroterlnllsnirchflung. Noch immer be-halten die Leute große Verlage von Papiergeld bei sich zu ^--ause, ein Großteil davon in der Meinung, sich dadurch einer Besteuerung zu entziehen. Wenn rrun das gesamte Papiergeld in den Geldinstituten hinterlegt würde, könnten auf leichte Weise auch die größten Summen mittels Scheck im ganzen Iulande überwiesen werden, so daß bei Geschäftsreisen niemand mehr volle Säcke mit verschmiertem Papiergeld milnehmen müßte. Im.Laufe des Monats Oktober wird der Austausch der Banknoten stattfinden. DaS Publikuni wird das Papiergeld abgeben müssen und wird hierfür zum Teil neue gleichwertige Banknoten, zum Teil alte gestempelte Banknoten, zum Teil aber Gutscheine (BouS) erhalten. Für Private und für den Staat ist cS viel besser, das; sich die Auswechslung im Wege der Geldinstitute vollzieht, denen diese 'Arbeit ohnehin übertragen werden wird. Die Institute, werden sich viel seichter als Private mit BouS behelfen. ES kann auch von der Hingabe des Geldes bis zur Rückgabe d-c§ gestempelten Geldes e-ine Frist von einigen 'Tagen verlaufen. I» jeder Hinsicht ist also zu raten, daß die Bevölkerung Anfang Oktober,— am besten bereits sogleich —- so große Mengen von Papiergeld wie möglich in -den Geldinstituten h-fitterlrgt. Damit crspa«t sie sich und den AmtsorgLnen viel Zeit und Mühe, besonders aber wird die Abrechnung mit BouS von einzelnen Privatleuten^ -an die Geldinstitute übertragen. Kino. Stadtk'mo. Das große, sensationelle Palbee-Freres-Programm ist mit einer eintägigen Verspätung hier eiugelangt. Dasselbe kann leider nur bis einschließlich Montag vorgesührt werden. Niemand versäume, diesen wahrhaften SchsagcrfilmzhkluS zu sehen. Heute finden vier Vorstellungen statt: Um halb 15 (halb 3) -bei ermäßigten Preisen, 16 (4), 18 (6) und 20 (8) Uhr. — Ab Dienstag da? spannende Gesellschaftsdroma „Die Fra-u des Staatsanwalts", mit -der populä---ren Film- und Tanzdiva Olga Desmond iy der Hauptrolle, Das Marnurger Bioskop bringt ab heute bis einschließlich Dienstag den 7. Oktober den Kunstfilm „Die letzte.Lie'besnachr der In-ge Tolmein", Liebesroman iu vier Akten, Die Stücke, in denen Leontine Kühnberg die Hauptrolle inne hat, verbürgen schon -im vorhinein den gewünschten' Erfolg. Der ihrer Eigenart angepaßte Stofs wird von ihrer großen Kunst und durch geschickte Regie zu voller Geltung gebracht. Die sehr spannende Hausung hat Esfektwirkungen, die einem guten Kinostück zum besonderen Vorteil gereichen. Ein ausgezeichneter Spielfilm, mit den ganzen Vorzügen einer kundigen Regie, wird er auf die Kinobesucher den größten Eindruck machen. St. kl»? 8srl!> A-swsssnsr Assistent ckos Hstoiessors d/Istnitr in Wisn, ist naad Usirburg üasrsiscislt unck orclinisk-t vom 8. tz/I. »n LLscUgLSSG 3, W ksuss MilLres. von ßfiS bis 12 u. r/,,15 (l/z3) bis17 (5) MÄNttmc Spvristtstln fllr ÜO-Huen» unÄ Kinrjsr-krLMkkOksn, orci. vvn 3—K u. 14 — 28 2. SVWK« «W««WB Kriegswucher. K» GWUMUM-I VMAMF ADDMNZ ! Millionen Geldjtrafe wurde trafen sieht das Gesetz noch vor: Ten Ver Da- Geistesleben -vir üb-rhanpr dir Welt-stes, sondern ngch einem festen Vertrage be-punng des Bauer-? ist griindvepschiede«' lohnt. Dir Angehörige!! eines Schachtes bil-ener de-? industriellen Arbeiters. Der den eine kollektive Gesamtheit von denkenden c kollektiv, lharbeit nach nippen sät ilstv. posi-u, gewissen still der Waren, die Internierung, -lizeiaufsicht,-den'Pranger in den Zritnugen, den Verlust der bürgerlichen Rechte, den .stonzessionsvertnsr und alle in den bisherigen Gesehen enthaltenen Neübnstrafen. Damit die Schmore des Gesetze-? jene erreiche, die wegen- Verteuerung bestraft werden, wurde den Gerichtei! die Milderung unter daZ Mindestmaß entzogen. Beim Konzes-sionsverlust gehl das neue, l^esetz sogar so weit, das; er'bis zu drei Jahren auch dann ausgesprochen werden kann, wenn es nicht zur'Verurteilung kam, aber der Verdacht nicht vollkommen bes.'icigt ist. ^ Bei Landwirten wird die Zwangs-Verwaltung eingesührt. Der abscheulichen - Gewohnheit, dag die La-p-dlente und K-ansleulc ans ein schär-eres Eiuschre-itLN der Behörden gegen ihren -Wucher oder bei Einfi'chrung von Marimckl-,Preisen mit der Einstellung des Ver-kanses antworten, den sie aber dann verstohlen w.nterüetreiüeu, .will das neue Gesetz eitt-pegentrelen. Eine solche schnöde Handlungsweise wird, auch wenn die Preise nicht übermäßig hoch sind, als Vergehen mit verschärfter Haft bis zu einem Jahre bestraft. Als -Nebenstrasen kommt die Geldstrafe bis zu einer Million Kronen und alle früher angeführten in Betracht, doch 'ist auch hier 5er -Konzcssioi.svcrl-nst obligatorisch. Diese Strafen können sofort Polizeilich verhängt werden, ohne das folgende Gerichtsverfahren zu beeinflussen. Das Volk sendet zur Beurteilung des und fühlenden Arbeitern. Wenn der Bergmann erkrankt oder alt wird, so ruft er nicht Gott um Hilfe an, sondern er wendet sich an die Krankenkasse, die Bruderlade. Wir müssen daher zngest-chen, das; die Aendernug des Berufes auch die Aenderin,g des geistigen Lebens bedingt; die Weltanschauung des Bergmannes ist -jener des Bauers ganz entgegengesetzt. Unter den Bergleuten herrscht ein aufgeregtes Leben. Unter ihnen sinden das Ver-einswesen, politische Strömungen, Versamm-lsiugen, Streite, Demonstrationen und alle anderen Kollektiochist.-rangen empfänglichen /Wuchers und der Preistreiberei seine Beisitzer, diwstatt deS Geschworenengerichtes mit dem staatlichen Richter Hand in Hand fünk-tipnieren. Das Volk ist es auch, das die Ver-Hängung des AnsnahmSznstandcs zu beantragen hat. Das gewaltige Recht, das hier dem Volke verliehen wird, macht cs aber auch für den Wucher und die Preistreiberei v-lt»-rnutworllich. Die Beisitzer haben nach Würdigung aller Umstände die Angemessen? heit der Preise und Erzengnngskosten fcstzu-stellcn, die Sachverständigen haben nur B-ne informative Ausgab-.'. Gin wichitgcS Hilfsmittel für die'Gerichte sollen die von den Finanzbehörden bei der gegenwärtigen Vcrmögsnsfeststellung gesammelten Daten bilden, die erweisen 'werden, wer Im Kriege reich geworden ist und wie weit seine Bch.aupluu'g vom normalen Anwachsen seine? Gewinnes mit dem Kriegs-gewinxe 'vereittbarlich ist. igleit. Gr hält sich ungern auf, er verrichte die Dinge nach eigenem Gutdünken, und für sich selbst. Cr wehrt sich gegen Neuerungen, denn er ist beseelt von der Erkenntnis ewiger Normen und Naturgesetze, und alles,-was neu Boden. Die radikalsten Schlagworte machen und ungewohnt..ist, hat für ihn den abschrek- sie sich zu eigen. Gehrt in irgend eine Ge-tenden Charakter eines Absch-.ventens von der men-de und ihr könnt bestimmt jederzeit ei gesetzmäßigen, natürlichen Ordnung und d-a- ner Versammlung oder Beratung beiwohnen, durch der -Unfälle und Schäden. Der Bauer ist das Werlzeug in der Hand Der Bauer ist gebunden an die ewige Gottes, der B-erginnnn will ttin beivußter und Natur, an den sich immer wiederholenden ernst zu nehmender Fnltor sein, der sein Los Mlus der Frühjahre, Sommer und Winter, radikal zu bessern strebt. Daher finden wir die er ein ganzes Leben hindurch verfolgt, hier jo viele Versuche zur Bildung von Er fühlt die ungeheure Macht der Natur-s Kaufs-, Verbrauchs-, Konsumvereinen, Kor-erscheinuugen, gegen die er seine schwachen poralionen, daher so viel theoretisches Red- --L—.......................---- --- ----- ^ nerbnm, so viel Lektüre und ernstes StMnm. Und wir finden oft recht belesene Leute nnter ihnen. Der Bauer Kat am liebsten seinen Frieden, die Erhaltung des Bestehenden, der Bergmann dagegen hat stet-? eine neue Etage, eine neue Richtung, e-iinn neuen Lebenspl-an, inue Projekte vor sich. Immer neue Grundsätze, die die nachlassende Begeisterung, beleben und Verlwssorungen der Lage versprechen. , Wir leben in einer Zeit des Fortschrittes, aie Anstlärung dringt in die breiten Schichten des Volke-?, alwr wie immer wir philosophieren, eines fehlt unS -allen. Und daS ist die Wahrhaftigkeit des Lebens, die Wahrhaftigkeit im Fühlen und .Handeln des Einzelnen und der Gesamtheit. Einer Idee kann ich nur dann treu dienen, wenn ich von ihrem I«-halte ganz erfüllt bin, wenn ich nach ihr meine ganze Lebensführung einrichten kann. Die Halbheit und Zweischnei-digt'eit 'führen nicht zum Erfolg. D -all i. Vlvchokogze der ZnbusittM-sierung. Die Nc-enschenhaird ändert oft den Charakter einer ganzen Gegend. DaS nor-dböh-mische Kohlenrevier, ist ein Beispiel hiefür. LOtt. . Schächte dnrchwühlen den Boden, W.«W Bergleute fördern hier den schwarzen Diamanten aus dem Schöße der Erde. In e anstouitnt. Der Bauer weiß es nse, ob sein Arbeit erfolgreich sein werde; oft wird in wenigen Minuten die ganze Erbte vernichtet. Darum glaubt er das Glück. Der oder jener Bauer hatte Glück, seine Saat ging prächtig aus, ein anderer hatte Unglück, der :Hagel' hat ihm die Eernt-e zerschlagen. Daher will sich der Bauer des Glückes versichern und glaubt, es am sichersten durch di-e Gunst und Gnade Gottes zu erreichen. Gestillt es Gott, ihn zu belohnen, dann geht es ihm gut, wenn es dagegen Golk gestillt, ihn durch Unfälle zu prüfen oder zu strafen, dann is> jede menschliche Arbeit, jeder Fleiß umsonst. Der Bauer baut aus die Gnade Gottes, das Vertrauen in die eigene Kraft sieht er als Frevel, als Versündigung an. Wenn der Bauer Vieh züchtet gder Bäume setzt, so zeigt sich der Erfolg erst nach einer Reihe von Jahren. -Oft erntet erst der Solch, oder gar Enkel die Früchte des väterlichen Fleißes. Auch diese lange Zeit führt wic-der zu dech Ergebung in Gottes Hand, denn cs lauern viele Schädlinge und Unfälle, um alles zu vernichten. An der Huld Gottes liegt es, ob die Sache^am Ende gedeiht oder nicht. Umgeben von den Wundern und Schrck-ken der Natur, fühlt sich der Mensch nnschsin-bgr und schwach. Der Bauer glaubt daran, daß etwas Gestehen müsse, was alles in der Welt leitet und zum Ziele führt, daß es einen Gott geben müsse. Und glaubt das Volk an Gott, dann glaubt es auch alles, was chm die Diener Gottes erkläre». Der Bauernstand ist und wird immer die festeste Stütze des Kle-rilalismns sein. Aus diep-m Milieu kommen die Scharen in die Jnduslricbezirke. Die neue Umgebung sängt au, ans das bisher gläubige Volt zu wirken und bald zeigen sich Anzeichen der neuen Geistes- und Lebensrichtung. Der Fabriksarbe-iter, der Bergmann unterscheidet sich in religiöser Hinsicht bedeutend von seinem bäuerlichen Vorfahren. Während der Bauer überall um sich herum -die Hand Gottes walten sieht, ist der Arbciter nllenthalben von den Errungenschaften de? Menschengeistes umgeben. Unzählige Erfindungen führen ihm unnntcrbroch n vor Augen, wie der Mensch die Natur überwältigt, Ihren Tücken trotzt und sie besiegt. Tic Sicherheilslampe schützt den Berg-man vor den gefährlichen Grubengasen, ungeheure Dampspnmpen sangen das mit der den letzten M bis 40' Jahren erhielt dieser Ueberschwemmung des Schachtes drohende Landstrich einen ausgesprochen berg»änni° Wasser empor, nach einem sorgfältig dnrch-schen ElMrakter. Wir sind im Lande des dachten, festen Plane richtet er seine eigene RancheS. Ströme der bäuerlichen Bc-völke- Arbeit ein. Alles um ihn her ist vermessen, ning zogen in diese. Ges-ilde und über- berechnet, alles wird mit durchdringendem schwemmten die bisher stillen Gemeinden.- Verstand und mit fester Hand regier!.' Ans dem ackerbautreibenden Volte wurde >-in Der Mensch siegt über die Materie, er - industrielles, bergmännisches. "" ' ------ — - o - . . , llni van-dlnng s.hen wir an den geänderten' io re», die sie bedingen, »ud er sieht, dqß kei-samiliären und aesellschöstlichen Verhältnis-s ner dieser Faktoren übernatürlich ist. Alles seip die -arni^rverschieden sind von den bis- geschieht naturgemäß. Herrgott. Naturgemäß Hai sich auch die Den-s Entgegen dom Jndivrdncklism-us des Bau-kuiiasart des Volles infolge der neuen indu-, erö, fleht der Kollektivismus des Bergmannes , strielle« Einflüsse geändert. Die Umwand-- und dos industriellen Arbeiter-? nberhanpt. lung des Knechtes zum Bergmann ist beg!e!-!Äin Schachte arbeiten einige Hundert Men-tet von einer Umwandlung der religiösen s scheu. Ihre Arbeit ist so verteilt und^crogelt, Geisresrichtm ng, die »wir vergleichen tonnen; daß der ganze Schacht se-icrn muß, wenn nur »nt der Umformung des konservativen zum, einige die Arbeit einstellen. Alle sind auf oi-Iiberalen, sortschri>tlachen, d-s gläubigen zum, »ander mipewiesen durch die Arbeit, -die sie ngch fremden Befehlen nn-d .ohne eigenen Entschluß ahsl-ühzen-, Jtzhes einzelne.Mrk wird aui mevschsichen Befehl begonnen und ungläubigen, tzoS gckstig ges. .eü zum geistig freien MdlM-w. - Dieser ' allgc-m.-ine T.-tUprozatz läßt sich erklcsren. ^beendet, nicht nach der uxsichhren Gunst Got- L6NöwMch6f§r!ch§ Fott-bi!örmg derbümrNche^ . Direktor Jablancky schreibt in der „Laichtvirtfch. Zeitung": Ein nuöffch!agg!*knder Fortschritt unserer bäuerlichen Betriebsweise und damit die s,ür n»S so notwendige Mehrpro-dnttion läßt sich nur erreichen, wean -der hsiuorlichen Jugend genügende Gelc-genheit geboten wird, vermehrte. KEnutuisse sür ihren zukünftigen Berus zu erwerben. Der landwirtschaftlichen Fortbildung muß Tür und Tor geöffnet werden, das Wissen und die Jntlligenz der landwirtschaftlichen Bevölkerung ist mit allen Mitteln zu heben. Auf diesem Gebiete.ist viel v-ersäumt worden nn-d dies ist so rasch als überhaupt möglich gntzumachen. Wenn der zukünftige Bauer seine Ausbildung, wie -dies, bisher, meist -der Fall ist, mit der Beendigung -der Volksschule ab-schließt, so ist -dies bei den total geänderten Verhältnissen gänzlich ungenügend, denn wir haben es heute notgedrungen mit einem Landwirtschaftsbetriebe zu tun, -dem sich auch der kleinste Landwirt auzupassen gezwungen ist, -wenn'er vorwärtscommen will. Die Viehzucht, der Feldbau, die Maschinenbcnütznng, das eoaatgnt, die - Ent- und Bewässerung, "pezlnlkülturen aller Art, das Genossen- schaftlichen Fortbildungsunterricht gefördert und vermehr!. Dem Zuge nach der St-a-dt wäre dadurch mit Erfolg entgege-iznarbeitcu und -die Liebe zur Heimat wückde besser erhalten bleiben. Aber nicht allein sür die männliche, sondern auch für -die weibliche bäuerliche Jugend ist der landwirtschaftliche Fortbildnngsunter-richt eil', ebenso dringendes Be-dürsniS, denn ihr die künftige Bauersfrau sind genaue Kcnnt-nisst- in der Kieinviehzncht, in der Molkerei, im Gemüse- und Obstbau, in der Verwertung der c i-arten-früchte nn-d überhaupt m der .Hauswirtschaft unbedingt notwendig, -renn die Wirtschaft , gedc-ihen soll. Auch die Banerntöchter müßten'ins' l-t. und 1ö>. Lebensjahre eines lnnd;»irtschaftlich-en Fortbil-dnngsnnterrichtes teilhaftig werden. Als Lehrkräfte für -diesen Unterricht, nn-d .Zwar für die männliche Jugend, wären -die Bolks-schlltlehrer durch Errichtung besonderer Kurse, hcranzubilde-n. Diese Kurse wären wieder zu reaktivieren und nach den derzeitigen Erfahrungen auszngestalten. Für dH landwirtschaftlichen Fvrbb'ilduugsschnlcn für Bain-rnmädchen müßten jedoch .Haushvl-t-ungslehrerinnen h-ernnge-bstdct werden. Was für den Gorw-bc-stand die Gewerbeschule ist, muß für -die -bäuerliche Bevölkerung die l-a-rvd-nnrtichastliche FortbildiinaSschnle sein, wen» -der Banernstan-d und damit unsere Land-nnrtschaft einer gedeihlichen Zukunft ent-gegengehen soll. Wenn die lan-dwirtschaftliche Fortbil-dunasschnle oßliczat eingefützrt wird, -und aus das muß das Hauptgewicht gelegt werde», würde cmch -der Besuch der Ackerbaisichulo besser als bisher -worden. Aber auch die Acker« bau-schulen wüßten in ein andere-? Fahrwasser Lammen. Bisher haben fast alle Ackcr-ba-nsch-nlen daS Bestrebeu gezeigt, ihre- Schüler zu landwirtschaftlichen Beamten hernn-zubilden. Dies ist vollkommen verfehlt. D-st A»isgabe dieser Schulen muß es sein, die Banernjngend zu tüchtige» Ba-iiöru zu erziehen. die, wenn sic später in -den väterlichen Besitz kommen, den landwirtschaftlichen Fortschritt im Dorfe und'in der 11mgelmng verbreiten. Dies ist -und muß die Msgabe -der Ackerbauschule se-u. Die Heranbildung van Güter-beamten -ist Sache der lguchvirtschastli-chen Mittelschulen, Akademien und Hochschulen. Wenn wir noch einen Wunsch cmzufüh-ren hätten, so wäre eS der, das; die Ackerbau-schulen eine wesentliche Vermehrung crf-ah-'.en.iiu-d der Besuch derselben -unentgeltlich sei. Wenn die Kultur eines Landes wirksam gehoben werden soll, dann ist es auch notwendig, daß der Besuch aller Vildungsanstalten jedem offen steht und zugänglich' ist, soiwt anch die Bildungsstätten für Landwirte. SchSMnge des Volkes. M arburg. 2. Oktober ISIS. Au anderer Stelle brachten wir eine Besprechung des Gesetzes, das die tschechoslowakische Regierung gegen den Ikriezr-wucher schuf, das aber leider, obwohl er überall nachgeahmt worden sollte, dennoch etwas zu spät erscheint. Ls dürfte nicht uninteressant sein, wa» am 24. September 4915, also vor vier Jahren, als noch vollauf Zeit gewesen wäre, die „Marburger Zeitung" aus der Feder unseres jetzigen Schriftleiters anregte: In der langen Zeit des Ikrieges haben wir gelernt, über Dinge nachzndenken, die uns gewöhnlichen Sterblichen vordem fernab ,, , standen. Draußen im Schützengraben werde» VÄ--- "Fd-, -kL I-«ch ,.-Iu ioffl». km,, >««,„- !,-ch d!r d-- --- r--« »-.«»uunz-n und d.» Wunsch in nnscrer Bauernschcift bemerkbar, den Volksschuluntervicht auf sieben Jahre zu beschränken. Bei tüchtiger Leitung genügt diese Zoit gewiß. Infolge der gebräuchlichen Enthebungen und Bstgünstigungen ans dem Lande ist -der Volkssch-nlunterricht ja tatsächlich kein achtjähriger mehr. Den bäuerlichen Landwirten soll Gelegenheit gegeben- sein, bei den so tristen Arüeiterverhältnissen die Jungen schon mit IT Jahren zu leichteren Arbeiten zu verwenden. UnÜr-dingt notwendig wäre es aber, -daß -die 14 und 15 Jahre alten Bauernburschen anschließend an die Volksschule einen obligatorischen lanow-ir-tschaft-Iichen Unterricht genießen, und ' zwar als Nach-mittagÄnnlerrichl, also halbtägig, -damit sic den notwendigen Arbeiten in -der väterlichen Wirtschaft gerecht 'werden können. Damit wäre einerseits -der Forderung entsprochen, daß die Bauernsöhne zu Arbeiten in der Wirtschaft' verwendet werden, anderseits würde ihr Missen -durch den Icmchp-irt- Hinterlandes bestehen. So einfach wie dort — leben oder sterben — stellen wir auch den Apparat des. Hinterlandes vor-Doch wir erschauern im tiefsten Inner», wenn wir die Ungeheuern, tief irckdas Bk»*' des Volkes einschneidenden Nnmoralität«» durchschauen, die sich ungescheat vor Augen breit machen, während der Alan» in der Front dem unmittelbaren Schutze des Vaterlandes mit glühender Begeisterung a -liegt, stündlich sein Leben einsetzt, nnbeküM mert darum, ob seine Lieben dahes darüber vielleicht zugrunde gehen, sitze» ^ aus de» in: Hinterlande wenschsn, die Leibern des Volkes Roupons - - während auf' der einen Seite der An-S furchtbares Llcnd bringt, werden - auf anderen viele Menschen steinreich, indem,p für die gelieferten Krlsgsbedürfnisse suittmen in ihre Taschen emheimssn- .Li a-..0- ^ Das große Pariser Kino-Ereignis Irr sraf »» «,»te Dis!» nach dem Roman von Alexander Dumas gelangt am am 10. Oktober in 8 Epochen. 25 Akten (10.000 Meter Länge) im Marburzer Stadtkino zur Vorführung. geht dem einfachen Menschen nicht in den Kopf, wie es möglich ist, in dieser schweren, barten Zeit Millionen Kronen dem einen in den Nachen zu werfen, während der andere, der zufällig nicht mit Kriegsbsdürfnissen handelt, zugrunde geht. Höchstpreise . . . Preistreibereien . . ein Marktweib bat ein Li mit 20 Heller verkauft und wurde ein-gesperrt . . . Enthebungen vom Frontdienst für Leiter von einschlägigen Betrieben . . . Kriegsanleihen > . . Jedes für sich eine Summe von Gedanken . . . Und ich weiß ein probates Mittel, um aller auszugleichen, um Licht in das dunkle Lhaos zu bringen: ein Gesetz : „Im Kriege gibt es keinen ver-mögsnszuwachs". Was zieht der Unter, nehmer vor: Zn den Schützengraben zu gehen oder als „Staa1s-(BsanUer>)Beamter* sein Geschäft in derselben weise weitsrzu-führen wie bisher, bei gänzlichem vom Staate kontrollierten Verzicht auf jeden ver-mögenszuwachs, gegen Erhalt einer der Größe seines Unternehmens entsprechenden Gage. Spreche mir. niemand von der Unmöglichkeit der Durchführung. Unsere Steuerbehörden funktionieren so tadellos, daß sie mit Leichtigkeit die Kontrolle übernehmen. Die Zeit ist viel zu ernst, als daß Bedenken irgendwelcher Art, persönlich Rücksichten usw. einen Gedanken von vorneweg abwerfen, der bestimmt ist, in seiner rigorosen Durch-' VekpÄsm S/I«. ffskeplwo S/M IL, sloäerusl eingerioktote KrostrvLZcberoi, übernimmt Hotel-, privat- rmct ALrkszväsc-cho -mm ^Vasetisn nnä I-Hnpukeu. 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Bl. 5779 EdelkenkendcS Mädchen m>t Einrichtung und etwas erspartem Geld wünscht mit einem Eisen-bahner, nicht unter 30 Jahre lcmch Slowene), bekannt zu werden Zuschriften unter „Glückliches Heim" an d>e Berw 7766 Geschäftsmann, 28 Jahre alt, sucht Bekanntschaft mit einem besseren Fräulein, slow, und deutsch sprechend, im Alter von 25 — 30 Jahren mit einen Vermögen von 30 — 4» 000 K. Nur ernste Anträge mit Bild erbeten unter.,Ge-ichaitSmann" an die Verwaltung Bild wird retourniert. 8785 Heiratsantpag. Staatsbeamter. Mitte der 40ger. Junggeselle, mit 60000 K. Berm»,sn und elegant auSgestatteter Wohnung, wünscht ehrbare Bekanntschaft eines häuslichen, musikalisch gebildeten Mädchens mit etwas Vermögen. Nur ernstgemeint« Anträge unter Anschluß der Photographie, welche ehrenwörtlich retourniert wird, unter „Schmerze Augen" an die Verwaltung des Blattes. 8729 Kart f Du Sch . . ., wo steckst Du? 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Oktober 19IS da» GaMmrs Kerrerrgasie 28 --.l- (vsrmals SenekoviL) übernommen habe und bestrebt sein werde, meine P. T. Gäste durch aufmerksame Bedienung, sowie durch Verabfolgung guter Weine und frischen Bieres, kalter und warmer Speisen auf das beste zufrtedenzuslellsn. Um gütigen Zuspruch bittet hochachtungsvoll V"an Qis. Die hiesige lAdmlnlstmiiousve» tretung der Laibacher Zeitungen „SLovenski Narvd" u. „Slovenee" befinde! sich in der Burggasse 15. Annoncen für die erwähnten Zeitungen werden an« genommen und jede diesbezügliche Information erteilt. Ausverkauf der Lokal- und übrigen slowenischen Zeitungen. — Dem P. T Publikum empfiehlt sich Zvv S»Snik. Seehren uns dem P. T. Publikum bekannt zu geben, daß tchieil Nmliütt Mizmlmin ausschenken, welcher ärztlicherseits insbesondere Blutarmen und Ruhrkranken angeraten wird, ferner erstklassig« der Jahrgänge 1017 und 1918. Den P.T.