H'feutj^e üöadjt er Meint jeben ©onntag unb BonnetftBB morsen« und toftet «ammt tec Sonntagsbeilage ® ir® itinntO f« Sifli mit Aufteilung »«'• ^„'^"^fe^iSf^ÄS^ '«et §«WWg fl. 3.. ga.ferig ft. 6. ®ii Mv>etfenbun-,i: »tttt^^tM ft. 1.80, batbfiidrig ft. 3.S0-, ganjjätjag i. gtnjelne Stammet.1 tt. «»»«^'"JSfwShÄ SrKStffiS^SS »fttten ©ieber&otungen emfiteWnber 9ta«Iofi. «tße bebentenben ttnStaMguntf-Sittfttttttn beä 3n- unb Mtonbeö neömen «n^iaen «Pflegen. 3» motten foMte berat «er!na!(Jet »eutWe» SBaitt O» ©• €>e$«, ^nn}>tpt«i 4.I. Sto« abgegeben roetben. VleuSettfe Stift: ®ittrood| unb ©umflog 10 Ufr■ »«mittag, ©ptcdjftunben Mit 11-1« tt* »otnutwo« un» »« 8-S Übt pfodimmogä. (»J-'««fte werten oni« in bet »ndibtuctetei 3o!jamt »talufa beteitroiHigft evttieitt). © ef| t i f 11 e i t u n g ©eajergiijfe so, i. Stoifc ©bmtiftunben Je« $eMU«art«» tot 6 mittag! (mit StuJnÄe bet ©onn- unb Seiettage.) — r ecramotionen finb »oftftei. — »etirfüe, beten ®etfoffet bem ,£>erim«gebet unbelannt ftnb, tonnen nidit bei'ltifflrtltigt toetDen. 93 ßilli, ©onntag ben 19. Member 1893. XVIII. 3#rganö £cut|d)c SSritylrr ber £iäbfe unb pirfite: fif«, planit, Jt^fmtnafb, füfer, ^fra|(wg, Raufen uitb ^ßerfiurg! 9läd)ften 5Dienftaö ben 21. kooember 1893 finbet bie 3Ba$l bed 9lfcgeorbnetett für ben fWcrmärftföen ganbtag ftatt Patrioten, mlfym bad SBofj! ber fteirifcfyen Heimat am ^erjen liegt, bie *>on ber ®ebeutitng M Söaljfandganged erfüllt ftnb nnb bett äöert ber Vertretung bed Sßatylk* äWed burd? einen $knn ooll ©d)affendfreube nnb @d)affendfraft, ooll Siek pr ©teier* mar!, ooH reifer Äenntntt Don £attb nnb Setzen mit tl)ren £öitnfd)en nnb SBebürfniffen tool)l im $litge gelten, fjakti naf reiffi^fter ttekrlegnng #errn $)r. ($m. 3of. SBofann erfnd[)t, bte (&anbibatur anpnetymen. (£r (at ed getrau. 3n allen SBa^lorten, bie in 33etvad>t fommen, ift er t>on l)un* berten »Ott SMWero aid Üafjlioerkr audgerufett nnb freubfg kftätigt ioorbett. 2Bä(jler! $eutfd)e Sßäljler! Sremtbe bed $eutf$t$uml nnb greunbe ber ©teier. mar!! £l)ut Sure $ffid)t! ©töge am 21. fioDemkr in und nnr ©n mutiger ©ebanfe halten, bett @ie^ p erringen; uttb »ergeffen feien alle |)erfottli$en 3®ifc|ettfö®e, Itfmoeg mit alten fleinlidjen žBebettfen unb $ludreben, bie £l)üv genuefen ben Qlgenten ber ©egtter, bie ftdj §tt)ifcf)en und nnb unfere @(ren^(Tid)t ftellen: in bie fleiriftöe fcanbftuk einen greunb bed Sattbed p entfenben, ^iemanb, nic^t nnb ni^t lieber, klabe ftd) mit ber p bem Siege, ^er in unferer liegt, ni(f}t fnr^tlod unb treu beigetragen p trnku* SäMen loir a^e, iuie (Sin Wl ann, §errn Dr. (Smanuel 3ofcf VOotam, @o(n ber Stabt Silli, ben itt allen Greifen geehrten Mitbürger, ben vortrefflichen ^ferli^en Beamten, ben greunb bed Golfed, ben bcutf(ften 3}Zann, ber $Hed baran fehett feine d)t mit unermübli(l)etn ©fer gu erfüllen unb mit ber Siebe pm $ater* ^ube, bie Um fo innig befeelt Sil Ii, am 18. November 1893. ®tx Waljlauördjuß. IJcgeu ifberffiUe an Stoff tr^jcnil ijeute heme /«tftfjniig 5er Wnlögefdjtrljie von Pic beuffdje $}>ra$e unb unfere cgmtbßeuöffierung. Sa« manchmal in gang gutein S e u t f $ getriebene ©tooenenbtatt fällt übe« ben 2anbeS» au§fd)uß ber, roeit betfelbe eine Betehrung über bie Botfdjufeoeteine nach bem ©ijftem föaiffeifen an bie BegirfSauSfchüffe iu beutfdöer Sprache hinauSgegeben hat unb wirft in etwa« unjeit» gemäßer Stnmaßtidjfeit bie gtage auf: 3a, fief)t benn ber fleietmätfifche 2anbeSauSfdhuß noch immer nicht ein, baß er fich bec ftooenifdjen Sprache bebienen muß, roenn er ben flooenifchen Sljeil ber Sanbberoohner betehren roitt? ©it wollen Dent Blatte barauf bie Stnt» roort nidht fd^utbig bleiben. SJleiit, ber 2anbeS» auSfchuß ift (Sott fei Sanf nodh nicht fo oer» blenbet, roie unfere Btanflaoiften. ©r fptidjt aud) jum fteirifchen Uitterlanöe beutfdj, nicht roeil feine StmtSfpradje überhaupt bie beutfehe | ift, fonbern auS gwei ©rfit&en: erftenS auS ) bemfetben ©runbe, au« roetchem bie Sübft. I Boft, fich ber beutfehen Sprache bebient, nämlich, weilet f i d) o e r ft ä n b 1 i d) m a dj e n ro i 11 unb roeil fäiumtliche BejitfSauSfdjüffe unb fammtlidje Bevfoiten, tue Ich e ficlj für baš läubliche ©euoffenfdjaftSmefepintereffieren, Deutfclj oerftehen, jcbenfallä aber beutfdj beffer ueiftetjen, als bftS ber 2anb&euölterung ganj unoerftänb» liehe 9t e u f t o u e u i f dj. Breitens aber, roeit bie beutfdjeu Steuerträger fidj ganj entfdjieben bagegen »erroatjren roiirben, baß ihre „Steuer» gulben" baju oerroettbet roerben, um flooettifche Srucfforteit um tljeureS ©elb attgufcljaffen, ba» mit biefelben, oon ber Beoöiferung nicht oer» ftanben, als „9J2aculatur" — oerroettbet roerben. San&tagšnm&j. Sie ttflaljl ftitöet im ©rafeigeliaube |tatt, uub beginnt um 9 ll)r Kormittng. Ute Situttiteuabgabe i(t öffentlirij, ö. I). ber Haute (gtttamtel 9öi>fenjfcl>e iPro&acationen. SR an fchreibt ber Seutfdjen ©acht ooin IQ. SRooem? ber aus 2 \ d) t e n ro a t b : 21m 21), Stuguft b. fuhren mit bem SRacfjtjug um 11 72 Uhr ungefähr 200 beutfehe Sur net unb geftgäfte ab, roelche baS geft gur geier beS 10jährigen BeftanbeS ber b e u t f ch e u S dfj u I e in 2id)ten» roalb mitgemacht hatten. Bußfeüh fuhr auch ber Sieferoelieutenant beS 96. 3nfanterie»9fJegi« menteS 2eopolb 3 et t et in Uniform angeblich nach Bubapeft. Serfelbe hatte StuSeinanber» feßungen mit Surnern, roelche eS als prouocatorifdh erachteten, Daß er, am Bahnhof angelangt, „Zivio naša domovina" rief. Stuf biefe SluSeinanber» feöungen reagierte ber f. f. 9iefer»etieutenant in feiner ©eife; roohl aber bemächtigte fich be« ©enanntett eine betartige Stufregung, baß et eS für nothroenbig hielt, am 3. September nach» mittags in einem ©afthaufe gu Sidjtenroalb ©erat SlnbreaS ©intle, bem er gänglich unbe» fannt roar, gu prouocieren, mit bem Schimpf» roorte „Sdjuft" gu belegen uttb bamit gu fdjmähen, baß et gur ©irtin fagte: w©aS ift ber Sdjroab fchulbig ? SaS bejahte ich unb bann fdfjmeiße idh ih" hiuauS.-'' ©iebei roar auch ein geroiffer Stlbert Bibmajer gugegen, roeldher ben Dbgenattnten fortroährenb aufhebe, inbem er immer roieber auf ben Borfall »om 20. Stuguft ju reben fam, fid) äußerte: »Set beutle Schroinbet in ©Hi unb ber beutfehe Biirgermeifter bortfetbft roerben balb aufhören gu fein," uttb fdjließlid), als ftdh ©err ©intle gu allen Btoootationeu ablehnen? »erhielt, feinem ©efährten rieth, bie Uniform angulegen unb bann mit bent Säbel auf ©errn SBinfle eittju» hauen, ©egenftanb einer heute Durchgeführten Berhanbluiifl roar nun biefe« injurtöfe Be» uet.)men beS ©errn 9teferoelieutcnantS, unb mußte berfet6e guguftetjen, baß et gu ben in» criminierten Sleußerungen »on ©errn ©htfle roeber am 20. Stuguft noch am 3. September irgenbroie prooociert irurbe. SaS Urtheil lautete auf eine ©ilbftrafe oon 10 fl., eoentuell 2 Sage Strreft unb Straftoftenerfatj. ©egeit beS gu geringen ©trafauSmaßeS roirb oon Seiten beS BrioataitflägerS bie Berufung ergriffen roerben, SÖlit 6er bereinigten flattifdfjen öppofttion hat eS alfo nod) feine guten ©ege. Set ^vofpect würbe groar mit ber größten StufDringlid)feit »erfenöet, aber baS Unternehmen fdjeitert auS Langel an Sheilnehmern. Sie Narodni Listy, bie fid) fdjon auf bie Soali» tion gegen bie ßoalition freuten uuD offenbar auch einen neuen gefd)äft(id)en Stuffdjwung oon ber geplanten flaoif^en Solibarität erwarteten, miiffen »orläufig ihre ©Öffnungen herabftimmen. ©S roar übrigens an ben gingern abjugählen, baß biefe jüngfte StuSgeburt beS tfd)ed)ifchen ©rößenroahnS roje eine Seifenblafe itt olle ©inbe jei-fließeit roerbe, ©0 ift benn »or Sttlem baS gemeinfauie Bartb, baS alte Staoen ber 9Jlonard)ie gu umfchließeit geeignet roäre ? . ©it feheu natür» lieh oon ben B<^en ab, auf bie ja ohnehin bet ber geplanten Slctiengefellfdjaft gut ©jptottierung ber flaoifchen ©efüljle nidjt gerechnet rourbe — haben benn etroa Die Sfdjechen unb Slooenen außer bem ihnen gemeiufanieu ©äße gegen alles Seutfclje irgettb ein gleidjartigeS pofiti»eS 3^1? ©ine uttenbiidje Kluft trennt Diefe Bolfsftäntme. Ste Slooenen, ein Boltsftamm oljne großen ©runbbefitj, oljne Stbel, ohne eine fefte Sdjrift» fpradhe, ohne große ©efehjehte, ohne galjlreidje herootrageube Männer ! Bei ben Sfdjechen DaS geraDe (Megentheil- ^te^ hieben »telleii^t bie Kroaten irgenb wetdhe gemeinfame BerüljrungS» punete mit ben 5Rutljenen ober Diefe mit ben Sfdjechen'? Siein, felbft roenn biefe ©oalitiou guftanbe fäme, bie Seutfchen tonnten ihre Bil» Dung ruhigen ©emütheS betradjten. Senn eS läge in iljr fo oiel beS ©iberfprud)Süolfett, Unnatürlidjen unb Unmöglichen, baß ihre StctionS» fraft nidjt gu fürdjten wäre. UebrigeuS ift abfolut nicht anguttehmen, baß bie Slooenen trofe ber bramarbafierenben Spradje ihrer Blätter ja ihr warmen« Btäfedhen im ©ohenroartelub mit bett bomenoolten Bf'iben einer flaoifchen Oppofnion »ettaufchen rourben. Ste Slooenen ha&e" bem SJlinifterium Saaffe unbebingt ©eereSfolge ge« leiftet unb roerben — barüber finb roir vou* fommen beruhigt — baSfelbe unter bem Regime fflinbifdjgrälj thun, roenn audh bie Berroaltuitg«' juderln jetjt etroas rarer roerben follten. 3fmmet' hin abet jieljen ft? felbft bie sJiä£>e eines warmen DfenS einet falten 9?adjt im greien oor. Uub in biefer ©altung wirb bie Slooenen, foroett roir fie fenuett, nichts beirren, auch b,e Sprache ihrer rabicalett Blätter, bie allerDing« heute ftiegerifchet flingt beim je. ®er erfte öfterreicöiffbf &ctvett-fc^rtftöcongreß foil gu ©eihnachten in ©«eu tagen. Sie ©eroertfdjaftScommiffton, meW benfelben einberufen hat, legt bem ©ongteß £»neu OrganifationSentrourf gur Befdjlußfaffung oor, ber unter Stuberm folgenbe Borfdjläge enthält ■ 3[ebe ©ewerffdjaft t)at' ihren ©irfmigSfreiS auf baS gange Kronlanb gu erftreden, in allen Orten, roo eine geuügenDe Singahl uott BetufSgenoff«1 unb ©enoffinnen »orhanben ift, fmb Ortsgruppe« berfelben gu errichten unb baljin gu roirfen, baß bie Betbiubung mit oerroattbten BerufSgroeigetl — einer Snbuftriegtuppe — hergeftellt wirb, roeju bie ©rünbung oon ^nbuftrieoerbänbeu bieiten foil. Sa »orläufig bie 3nbuftie $änbeflatfdhett). ®er ©anbibat, roeldher hierauf unter erneutem SöeifaOC Da« ©ort ergriff, betonte: er fei ein geborener ©illier unb habe bie größte 3eit feines. fiebenS (bie letjten 10 3al)re ununter» brodtjen) in ©itli oerlebt, ©on Quoenb auf habe er an ben @efc$icfen feiner ©aterftabt leb« haften 3lnthei( genommen; ju feinem fdjmerj« lidhen ©ebauern haben ihn ©erufSrüd)id)ten g:= Ijmbert, in ben Neiljen feiner ältitbürger Sdjulier an ©djultet für unfere nationalen Nedjte ju fämpfen. ©rft ttad) feinem 2luetritt au§ bem actioen ©taatäbienfi roollte er fidh bem politifdjen ße6cn roibmen. ®aS ©d&idfal hat eS anberS fceftimmt. SHe legte grütjlingSfonne fonnte in ben Jjperjen ber ©illjer feine greube roadhrufen. Sag bodj unferer ©eften ©iiter auf bem Äranfen» läget — auf bem ©terbebett. Nadjbem bie traurige ©rfenntniS ©lag gegriffen hatte, baß ®t. Ned er mann — aud) im beften gatle — feine gemeinnügige Sljätigfeit im oolfen Um« fang nidjt roieber roerbe aufnehmen fönnen, ba rourbe bie grage laut, roer roohl hier «nb bort an feine ©teile treten föntte. ©djon barnalS, fapt ®r. ©ofaun, rourbe auch mein Name genannt. 2US nun furj barauf baS gifürdjtete ©reignis eintrat, ba roat ež gleidjfam jebem ©illier oon ber ©time ab« julejen; 3egt muß 3feber mithelfen, um ju er« halten, roaS Nedermann gefdhaffen hat! 2l«d) ich habe bamalS nidjt anberS gebaut. (©eifaH) ®ie Slufforberung, als ©al)lroerber aufzutreten, beantwortete ich bahin, baß id) bereit fei, falls fein tauglicherer ©anbibat gefunben roerbe. 3Jian oerhatrte bet meiner ©abl, unb id) canbibierte auf ©rtmb ber beim ©illier Parteitag befdjloffenen ftunbßebung. (©eifall.) Sie ©inführung ber b e u t f d) e n © p t ü dj e als SlmtS«, ®ienft« uub <3taa:Sfprad)e fei eine bringenbe Nofl)roenbigfeit. ®ieS roerbe namentlich in Unterfieiermarf erfannt, roo uns eine ©pradje aufgebrängt roerben foil, bie roeber oon ben © t ä b t e r n, nod) oon ben ßanbleuten, noch oon denjenigen oerftanben roirb, roeldje biefe Sprache (bie neuflooenifdje) bureaus einführen mödjten. Nach bem ber Nebtter bie übrigen $uncte beS ©illier ©tograntmS befprodjen unb inSbefonbere regeS ^ntereffe für g e ro e r b l i d) e unb I a n b ro i r t h f d) a ft l i d) e fragen be« funbet hatte, roieS er barauf 'hin, baß feine ©anbi« batur mannigfache ©eränberungett in feiner Sauf« bahn jur golge haben roerbe; er empftnbe bieS •aber feineSroegä als Opfer. Unb felbft, roenn «3, an fich betrachtet, ein Opfer roäre, fo bürfe fein Opfer ju groß fein, baS ber Nation ge« ötacljt roirb. (Sebljafter ©eifall.) #err Sr. ©ofaun bat alle ©arteigenoffen m roerftl)ätige Untetftiiljung unb fdjloß mit ber Slufforberung jur © i n i g f e i t. ftleinlidje ©iferfüdjteleien, perfönlid&eS ©epnfe müffe oer» «lieben roerben, roenn baS heilige ©rbe unferer 93äter erhalten roerben foil, ©enn ©ie glauben, &aß ich 3bnen fjieju nüfeeu fann, roäljlen ©ie ; ich ftebe Qftnen jur Serfügung. (Sebhafter ■^Beifall.) ♦ * * Ä Nadj einem furjen ©oltoquium ergriff $err %• ©tepif djnegg baS ©ort. ©rhobtjeroor, *>aß $ert ®r. ©ofaun ganj unb gar auf :i>em ©oben beS ©illier Parteitages ftelje, ber S'Ä'0 tidjtige ©oben, auf beut ein ©anbibat fut unS heben fann. 2luS bem ©runbe, baß »«emanb baS ©ort ergriffen habe, ®r. ©bfatm « interpellieren, fönite man mit ©eimßljeit ließen, baß jeber ber Slnroefenben bie ©tdjet» •9«t in fid^ trägt, baß unfer SanbtagScanbibat ben ridhtigen ©oben betreten habe, ©ie ftd) bie politifchen ©erhältniffe in |>infunft geftalten roerben, roiffen roir nidht. ©ir roiffen nur baS eine ftdjer, baß baS SDJinifterium % a a f f e enblid) gegangen ift. Ob baS neue IDlinifterium bie ©ünfehe ber SDeutfdjen befrtebigett roerbe, müße erft bie gnfunft jeigen. 3»&em: mer roeiß, roie tange ber ©inb, ber jetjt roel)t, an« halten roirb. ©ir müßen ohne Nüdfi^t auf bie neuen ©erhältniffe auftreten unb roünfchen bieS aud) oon • unferetn SanbtagScanbibaten. ©ir ©eutfdjen in ©illi bürfen nidjts tiberfehen; hätten bieS unfere ©orfafirett aut^ gethan, fo ftänben roir jetjt nidht fo ba, roie eS eben beute ift. Ueber bie ©aljl am 21. Nooember bemerft ber Nebner, baß eine ©tabt unb mehrere SMrfte ©itli jur ©eite ftehett, ber ©d)roerpunft liege aber in ©itli. 3>aS ©annthal liege in fdjroarjet ginftevniS, bort roerben anbete Žeubenjen oer« folgt, ©chließlid) beantragt $err ®r. ©te» pifdhnegg, cS möge 2>r. ©ofaun als SaubtagS« canbibat oon ber©etfammlung proclatniert roerben, roorauf bie Slbftimmung burch ^erm Julius Nafufdj oorgenommen roirb. Siefet conftatiert mit ©efriebigung bie © t i m m e n e t tt h e It i g« feit. Nadjbem $err StiJiuS Nafufi^ ben 2tn* roefenben jugerufen : 21 u f © i e b e r f e h e n am SI Nooember! roirb bie©erfammlung gefchtoffen. ^tiirll fttfteb ju ^inbifd)(jrat ©ir geben im Nadjftehenben einen 2luffatj beS böhm. 2lbg. ^einrid) Srooboba über ben neuernannten üDlirtifterpräfibemen a u S 3 u g S--ro e i f e roieber unb bemerfen nur, baß ber ©erfaffer unb feine £ a d) a u e r SNitbürger ben dürften genau fennen müffen; fie ftanben mit ihm bis jum 3ahre 1890 auf einem ge« fpanttten guße; fpäter befferten fidh bie ©ejie« hungen unb jegt jrnb bte Sadhauec begeifterte ©erehrer iljreS erlangten ,/l)iitbürgerS." 5Dodh laffen roir ©roobofta baS ©ort: Nadjbem bie ©erufung biefeS fürftlichen ©proffen jur ÜJlinifterpräfibentfchaft DefterreichS oollenbete Shatfadje qeroorben ift, roollen roir baran gehen, einige« ©enige über biefe« dürften» hauS nnb übet ben neuen ©abinetSdjef ber Oeffentlichfeit ju übergeben. Nad) bem Slbleben bet ©rafen Sofi oott Softnithal im fällte 1781 roar baS gibeicommiß« banb bejüglidh ber ^ertfehaft Sachau in ©öljmen ertofd^en unb eS entroidelte ftd) ein ©rbfehafts« ftreit unter ben ©erroanbten. SXber trog aller Slnftrengungett roat e« ben Sofifdhen ©eitenoer« tDanbten ttidjt gelungen, ihre ©rbartfprüche im Nec^tSroege burchjufeften, otelmeht rourbe am 11. October 1784 bem ©rafen NicotauS oon ©inbifdjgräti bie .^errfchaft Sadjau in alter gorm übergeben, ©eitbem ift biefelbe im ruhigen ©efitje biefeS uralten, nach ber ©tammbetrfrfjaft in ©teiermarf benannten ©gtmftengefchledjteS geblieben, roeldheS urfunblidh oom ällarfgrafen Ulridj oon Kärnten abftammt unb ©erianb, ^errn ju ©rag jum ©tammoater hat. NictaS ju ©inbifdhgtäg roar ein großer ©elehrter unb hatte fidh burch h«oorragetibe, auch in franjöfi« fi^er ©pradje etfdjienenen ©erfe als fpeculatioer ©elbftbenfer in ber Negi on ber tranfcenbentalen ©hilofophie einen Namen gemadjt. ®ie beiben ©ohne beSfelben aus erfter ©he roaren frühjeitig uerftorben unb fo fam benn ein ©oljn jroeiter ©he mit Seopolbtne, .^erjogin oon Slhrcuberg, Namens Sllfreb ftanbib (geboren am 11. Üttai 1787) in ben ©efift ber |ietrfchaft Sadhau uub ber ^errfdjaft ©ttdna. Qm 3fahre 1804 erroarb ©raf Sllfreb bie reidjäunmittelbare ^errfdjaft ©glaß unb ©legen in ©djroaben (feit Oer SDiebiati» fierung »on 180G unter ©ürtembergfeher Ober« hoheit) unb erroitfte am 24. SDlai biefeS QalhteS feine ©rljebung tn ben NeichSfürftenftaub. Qm Qahre 1814 fämpfte grüft 3llfreb an bet ©pitje feines Regiments mit 2l«Sjeici)nun0 bei SroqeS unb La fexe Champenoise. 3m ^ah" 182g , rourbe oon bemfelben bie ^errfcljaft ßlabrau in ©öljmen erworben unb im 3qljte 184(5 bie £>etrfd)aft ^orlatl)föc in Ungarn. ®er ©cfammt» befig ber gürfteitfamilie, wie er f)eute nbdj be« ftetjt, umfaßt fammt ber $errfd)aft Nohitfd) in ©übfteiermarf eine 2ltea oon 38.000 ^och, ©ämmtlic^e $ertfdhaften würben im Qahre 1846 burd) eine Sotterie»2lnletlje oon 2 tDlillioneu ©ulben ©.«SN. aufgenommen bei bem ©roß® hanblungShaufe Hertmann Sobescos © ö h n e in ©ien, belaftet. ®er SilguttgSplan biefer SDarlethe enbet fdhon im Qahre 1896. 2lm meiften trat baS ©tlb biefeS 3JtanneS im Sahre 1848 in ben ©orbergrunb, inbem ihm bie Unterbrüdung ber Neoolutiott in ©rag unb ©ien gelang unb inbem er weiter ben ©inter« fetbjug 1848—1849 tn Ungarn führte. ®ann trat er als getbmarfdjall in ben Nubeftanb, ®ie neue Orbnung ber ®inge in Oefterreich nadj bem Sfahre 1859 fanb an bem alien .frertn feineSroegS einen ©ibetfadjet. ©r rourbe als erbliches SNitglieb ins Herrenhaus berufen, unb fo oft et fein ©ort in bie ©agfdjate beS parla« mentarifchen Sehens fatlctt ließ, fo roar eS ein roartttcr ©edruf für bie höheren Greife, bte ©taatSeinheit um jeben ©reis ju wahren unb 00t bem NeidjSgebaufen ade ©onbetintereffen juut ©d)roeigen ju bringen. ®er alte §elb> marfüöaH erblidte in einer einhettlidjen ©er« faffung bie ©runbbebingung unfereS ©roßftaateS unb roar ein geinb aller förberaliftifdjen ©e« ftrebungen. ®ieS oerbient befonberS hetoorge» hoben ju roerben, ba ber Nachfolget beS ©rafen Saaffe oon gleidjer ©efiunung ift. Nadh feinem am 21. äJiätj 1862 erfolgten Sobe trat ber ättefte ©rinj 2llfteb (III.) NicotauS, geboten am 28. SNärj 1819, bie ©rbfotge an, welcher fic§ im Qahte 1850 mit ©tincefftn SNatte §ebroig, einer Softer beS gütften 2luguft Songie oon Sobforoitj oetmälte. 2tuS biefer ©he, roeldje nur jroei .^ahte währte (bie gürftin ftarb am 19. October 18ä2) entftammt ber bermalige gjlajoratSherr Sllfreb (III), ber neue SNinifter« präftbent, roeldhet am 31. October 1851 in ^Jkag baS Sicht ber ©eit erblidte, alfo 42 Saljre alt tft. ©on ben oier ©rübern feines ©aterS ftnb nodh btet am Seben: Sluguft NicotauS (geb. 24. Sali 1828), berjeit ©apitain ber faifetlichett 2lrri4ren=öeibgarbe, Subroig Qofef (geb. 13. Sölat 1830) fommanbierenber ©enetal für ©alijien unb 9fofef SlloiS (geb. 23. ^uni 1831) uermält ju ©erlin am 24. September 1866 mit SNarie Saglioni, berjeit Oberft«@ilber« Hämmerer Sr. SMajeftät beS taiferS. gürft Sllfreb (II.) NicolauS ©inbifdjgtäö weld)et fidh ffhott in ben ^a^ten 1848 unb' 1849, foroie im gelbjuge 1866, roo et als ©rigabe«©ommanbant bei Äöniggräg jroei fdhroerc ©etrounbungen erhielt unb in preußifdje ©e» fangenfdjaft getieth, burdh ungewöhulidjeSapfer» feit auszeichnet hatte, ftatb am 28. Slpril 1876. ®er nunmeht in bie ©cbnacljfotge einge* tretene einjige Sohn beS ©erftorbenen, ©rinj Sllfteö III. bet ©abinetSdjef ©iSleithanienS, oermätte fich am 18. 3nni 1877 mit ©rinjeffin ©abriele SluerSperg, Sodhter beS Wetlanb gürften ©inceuj SluerSperg, welcher ©Ije fünf ilinber, ein ©o£m, ©rbprinj ©irtcenj ©inbifchgräg (geb. ju Sadjau am 3. September 1882) unb otet ©riueeffitten entfproffen ftnb. Nadi Slbfoloieruttg beS ©gmnafiumS bejog gürft ©inbifdhgtäg bie Unioerfität ©onn, um fidh bort unb fpäter in ©tag bem jutibifd)en ©tnbien ju wibmen. Slm 9. Slpril 1877 würbe et an ber ©arolo* gerbinanbea feierlich jum ®octor fammtlidjer Nechte promooiert. ®urdj beit Sob feitteS ©aterS roat er bereits erblidjeS 9Jiitglieb beS öfterteid)i« fi^en ^errenljaufeS geworben, währenb et mit laiferlidjer ©ntfdjtießung oont 16. SNai 1883 jum ftänbigen ÜNitgliebe beS Nei^SgeridhteS ernannt unb am 3. Qid' 1883 »on bem fibei* coinmiffarifdjen ©roßgrunbbefitje in ben böhmt» fdhen Sanbtag gewählt würbe. 3n bemfelben hat et fidh wieberholt burd) bebeutenbe Neben tjeroorgefhan, fo am 6. Sluguft 1883 aus Slnlaß beS Niegerfdhen ©aljtrefotmantrageS, am 14. October 1884, wo et ben Slntrag beS ®r.§etbft bejüglii^ ber nationalen Sl6grenjuug befämpfte unb am 30. SNai 1890, wo er als Obmann beS 9tuSgletdh8auSfd)uffe3 baS ©ort ergriff unb ftch troll unb ganj auf bett ©oben ber ©iener ©nnftationen oom 10. Qäjtner 1890 ftellte. W jagte bamdlS ü. 21. • ^d) roerbe gegett ben Antrag auf Uebergang gut SageSorbnung unb für baS Eingehen in bie SpeciafrSebatte ftimmen. Sie ©erren oon bet oereljrten SRinorität roünfd)en ben Aužbau biefe« Ausgleich« groifdjen ben beibett ©olf«[tämmen, meldte ba« 2anb Söhnten bewohnen, ti i d) t, wätjrenb roir auf bem Stanb» punfte flehen, baß roir reblid) ba« Unfrige boju beitragen, bamit biefe« AuSgleid)«ioerf gum ßebeihlidjen Enbe geführt roerbe. Unb warum roollen roit ba«, roeil roir bet Anficht finb, baß bie beflagen«werte gehbe abträglich mar bem Anfe^en unb ©ebeihen beS Reicfje« nach innen, foroie nadh außen; roeil roit ber Anficht ftitb, baß ber 3uftanb, roeldher — roenn er noch länger fortgebauert hätte, eine noch roeitere Sc&äbigung ber culturellen unb materiellen Snlereffen beider ©ölfet gut nothroenbigen golge haben müßte, ein abnormaler roar, baß er unhaltbar gu roerben brohte, roeil roir un« enblich barnad) gefehnt haben, baß bie Vertreter ber beutfehen ©ähler« freife nicht länger mehr oon ben ©erathungett be« Sanbtage« ferne bleiben: au« biefer Rüd« ficht haben roit e« mit aufrichtiger ©enugttjuung begrüßt, baß AuSgleichöoerhanblungen gepflogen roorben finb, ©erbanblungen, bei welchen roir burd; SRännet oertreten roaren; roeldje eine« ©inne«, gleidjen ©inne«, mit un« roaren, unb unfereS oollften ©erttauen« fidjer fein fonnten. AI« ant 2ö. Jänner l. bie ©unetationen ber Au«gleid)S»Sonfereng un« oorgelegt rourben, haben roir benfelben oolf unb gang gugeftimmt. © i r haben unfer ©ort für bie Durchführung ber oerein batten Au«gleich«punctationen oerpfäitbet. ©it haben ben Vereinbarungen gugeftimmt, roeil roir bie ©offnung hatten unb noch haben, baß roir baburdj geholfen haben, ber Erreid)ung eine« eblen 3ieleS näher gu fommen: bet ©er* ftelluug be« gtieben«! Siefe au«gleidh«treue Rebe führte einen Umfd)wung in ber ©limmung be« gangen beutfdj« böbmifchen ©ölte« gegen ben gürften ©. herbei, ber bi«hin fiel) nur al« Vertreter ber feubalariitofratifchen ©ringipien unb eifriger An* hänget be« Saaffefchen SqftemeS bemerfbat gemacht hatte. Au<3) fpäter trat ber gürft in ber böhmifdien AuSgleidjSfrage roieberholt heroor. gürft ©inbifch« gräg ift ferner ©ieepräfibent be« ©ertenljaufeS unb roar roährenb ber legten SelegationSfeffion ©räfibent berfelben. ©eiter ift et Ritter oom golbenen ©ließ, Shrenritter be« beutfdjen Or« ben«, erblidje« SRiiglieb ber erften Kammer im Königreiche ©uttemberg unb f. u. f. Oberlieute« naut ber 2anbmehr*3nfanterie. gürft Sffiinbifchgrätj ift ein großer greuitb unb Kenner oon Kunft unb ©iffenfehaften, feine ©djloßbibliothef itt Sachau ift wertooll unb reichhaltig, befonber« ftarf oerfehen mit roiffen« fdjafttidjen unb philofophifdjen Schriften, roel+e ben ÜiebtingSgegenftanb feinet ßectüre unb feine« ©tubium« bilben. Set gürft gählt gu ben gutgläubigen Kathotifen, t)ält fid) aber principiell ferne oon jeber clericaleu ©ropaganba (?) unb liebt nicht bie Ridjtung ber extremen Römlinge; er ift eine burd) unb burd) tolerant oeranlagte Ralur! *) ©ein ©ot)ltätigfeit«|inn ift groß, für jebe gute, humane, gemeinmiijige Sadje gibt er gerne unb oiel. Sie Armen oon Sachau unb Hinge« genb empfangen an 2iebe«gaben au« ber fiirft« liehen ©anb alljährlich 15.000—20.000 ©ulben. Set heruorftechenbe Stjaracterjug be« gürften ift ein ungemein garte« ©illigfeitS* unb @e« tedhtigfeitSgefühf. Sie Kinbet be« dürften genießen eine forgfältige, feiitegroegS einfeitige Ergiehuitg. 3m fürfttidjen ©aufe felbft herrfdht bürgerlid)e ©in? fachheit, ein roahrljaft bürgerliehe« gamilien* glüd! . . . ©offen roir, baß bie Erwartungen berer in Erfüllung gehen, roelcfje in ber ©erftellung geotbneter Saftänbe, in ber ©ieberfeljr be« gefchrounbenen ©ertrauen« unb itt bet bauernben ©egriinbung be« 'gtieben« int ©aterlanbe ba« ©eil Aller erbliden! E« ift ein höbe« 3teCf fagte gürft ©inbifch« gräg, unb jebe« Opfer« roert! *) fMSal* hat 2Öinbifd&grSfe fein gorftamt Jftohitfä angeroiefen, iu fla»ifc&=clerkalem ©inne jumäfjlen ? gißtet gemetnberatp. Set Sillier ©emeinberath hielt am greitag, ben 17. Rooember eine orbentliehe Sigung ab, bei roeldjer ber ©ürgermeifter*SteUüertreter, ©ert 3uliu« R a f u f ch ben ©orfig führte. Scrfelbe eröffnete bie Sigung mit ber Radjricht, baß ©err ©ürgetmeifter ©tiger in ©ien fei, um bei ©r. SRajeftät bem K a i f e r eine Aubieng gu nehmen; e« falle fomit ihm gum erften SRale bie Aufgabe gu, bie ©erhanblungen be« ©emeinbe« rathe« gu leiten. (©eifall.) Al« Obmanit ber Saufection berid)tet ©err ©R. grig SR a t h e« iiber bie ©efchroerben be« ©errti Rotar« ©afeh, bet gtau Solinar unb be« ©errn 3imniaf roegen Verbreiterung ber ©arten* gaffe. Saut ®emeinbebefd)luß oom 21. April 1893 müffe bie ©artengaffe auf groölf SOieter net« breitert werben; nnb gwar oom norböfilid)en Enbe be« 3'mrtiaffcfjen ©aufe« an. ®ie Se« fchroerbe gegen (bie gemeiubeamtliche Sßetfügung, baß feine baulit^en 93eränberungen oorgenommen werben fcürfen, bie ben gegenroättigen ©ert ber ©ättfer erhöhen, möge bem Rech(«au«fdjuß gut Begutachtung oorgelegt roerben. ©« fei aller« bing« traurig, baß ©errn 3intnaf bie jegige Saulinie beioilligt rourbe; abet bamal« habe man eben bie gutünftige ©ebeutung biefer ©ttaße noch nicht in bem SRaße beurtheilen föntteit, rote heute. Sie Section beantragt, bic befdjloffene ©erbeiterung burchguführen unb ©ettn 3ii""iaf roegen be« tiiben Sone« in feinet ©efchroerbe burc^ ba« Stabtamt einen ©eriuei« erttjeilen gu laffen. (Einftimmig angenommen.) ©egüglid) ber ©ef^roerbe be« ©etru Rotar« ©afd) roegen Erhöhung be« ©iirgerfteige«, erflärt ber SectionSobmann, baß ber SBafferablauf alter« bing« reguliert roerben müffe, ba thatfäd)lid) ein SBafferfdjadjt höher liege, al« ba« Rinnfal. S)a« Stabtamt möge im ©erein mit ber ©au» fection eine giitli^e ©erciitbatung uerfucfjen. (Angenommen.) Sie ©erhanbluug übet eine ©efchroerbe be« ©etttt ®r. SRiebl roirb oertagt. Sie ©efdjroerben oon Ant. unb Ab. Sogian roegen mehrerer Uebelftänbe in ber Reugaffe erflärt ber ©erichterftatter für gerechtfertigt. Sie Straße miiffe einen ©ehroeg erhalten unb gu biefem 3n>ede roerbe bie Ejpropriaüon be« ©arten« ber grau Rančigai nothroenbig fein. Sagegen machte jeboeh ©er St. S ch u r b i ©ebenfen geltenb. E« roirb baher befd)loffen, mit grau Rančigai auf gütlichem šffiege Anfauf«« oerhanbtiiiigen eiitguleiten. ©errn ©eovg Rataj roirb bet ©au eine« SdjroeineftallS gegen 2Bibettuf geftattet, ba et fid) oerpflichtet, einen bereit« beftehenbenSehroeine« ftall an ber Stirnfeite feine« ©aufe« ttiebergu* reißen. Set ©orfigenbe fdjtießt bie öffentlidje Sigung, roelchet eine furge, oertrauliche nachfolgt. $tabt uttb ^auö. eitli, am 18. Dtooember 1893. ©raf Ä^avtcnau. f 3n ©rag ftarb am greitag Alejcanber ©atienbetg gürft oon ©ulgarien al« öfterreichifdher ©enetalmajor unter bem Ramen ©raf ©artenau. Einft roar er ein rul)mreid;er gelbhert im ferbifd)=bul« garifdjen Kriege unb nahe baran, ein Sehroaget be« beutfehen Kaifer« gu roerben. Sut^ einen Staat«ftreid) oerbannt, rourbe er oom bulgarifdjett ©olfe im Sriumphe roieber einge-. holt. Ungliicffeliger ffieife bemüßigte er fich bamal« oor bem Sgareu, ber it)itt auf feitt ©lilbiguiiggietegranim antroortete: Euere ©oheit werben roiffeit, roa« Sie gu thun haben ! Ale« janber banfte ab, efjelidjte bie Sarmftäbter ©ofopernfängetin fioifittget unb trat al« Oberft be« ihm oerliehenen Regimente« in ba« öfter» reichifche ©eer ein. ©erttauen«ooll blidte bie Armee auf ©artenau, toiffenb, baß er fiel) im Kampfe al« ein ©elb beroähten roütbe. Rutt liegt et auf bet Sobtetibaljre. Rieht nut au« ben Kreifen ttnfere« ©eere«, audh oon König«" thronen unb nicht minber au« bet Seele be« bulgarifchen ©olfe« roirb heute mond;et Srauer» grüß nach ©rag gefenbet roerben. Unffre (9frifbt0t>frban6lun<|. in bet legten Rümmer ermähnte ©auptoerhanb* lung über bie Auflage bc« ©errn Sanonicu« Sr. ©regorec gegen unfereu oerantroortlicheu Schriftleiter, ©errn ©. 8 u g e r t, roegen angeb» lidjet Sbrettbeleibigung, hat am 17. b. fflf. bet bem hiefigen f. f. ©egirf«geiict)t ftattgefunben. Set Anflöget roar nicht perfönlid) evfd^ieuett, er ließ fid) butci) ©etru Sr. $oan S e t f d) f o oertreten. Sie ©erttjeibigung be« felbft aud) antoefetibett ©etflagten führte ©ert Sr. ft^11"" S t e p i f cl) n e g g. SWel)rere flouenifdje Qurifien roaven ebenfalls gut Stelle unb bemühten fanblungSbefIiffenen 3ofef Šuln unb ©eorg trošooec au§ einem ©ebüfdj, inbeni fie baS ©ebtiill roilbec SE^ier nadjuljmien. Sie oerboten ben Ätnbern, beutfdje Siebet ju fingen unb äußerten fidj biebei, baß bie ©eutfdjen nidjt mebr roert feien, al« in ben Sinfel geftrlft ju gerben, baß bie beutfdje Sd)ufe nur noti fdjfedjtett ffimbern befudjt roerbe unb baß bie Seljrer bie Stnber nur fluchen unb Unfutn lehren. 3>ieS rourbe bent Obertetjrer «D^ay 2omitfdj nadj feinet SHiidfefjr oon einer Serienreife angejfigt, uub erftattete er roegen obiger Steigerungen bie ®ÖtenbeieiPigu»ß8fIage. 9Jadj bet übereinftiininen* ben SluSfage ber 5 beteiligten ©djulfinber unb eine« efrpadjferfeti 2Hamte$, roeldjer fjiebei an* roefenb roar, Ijatte jroar nidjt ©eorg Ära So o ec, roofit aber 3ofef Šuln biefe Sleußerungen get&an. ff« öer §auptoerljaublumj am 16. b. 2«. ftellte ow Befdjulbigte biefelben in 2l6rebe unb füfjrte 3 ©djulftuber, u. jro. Befadjer ber flooenifdjen ©dude als 8engen, baß er biefe Sleußerungen «{d)t getljan Ijatte. Bei bem umftänblidjett Ber» Mr her ©djulfinbet ergab ftdj folgenbe« SDialog: p t #1 e v (jur 3eugin 9Inna Dberfter): ftemtft b» ben llnterfdjieb jroifcfjen Seutfcfj unb ©lo* oettifd) ? 3 e u g i n : 3a. ŽR t dj t e r : bu fennft rootjl ben Unterfdjieb jroifdjen ©auertraut uub «üben, nidjt aber jroifdjett ©cntfdj unb ©looenifd). Bertfjeibigung be« ©efe^ulbigten, geführt burd) .^rru 3iotar SBciŠec, bafterte auf ber pärbädjltgung, baß ben ©djiiferinnen ber beut* fd)eu ©djule Die SluSiagen eingelernt feien unb baß ber ßeuge Äafitfj iibelbeleumuttbet fei. Wogegen rourbe geltenb gemalt, baß ber ßenge S'ojtit) rooljl beS öfteren roegen ©jrenßeleibignugett nnb anberer SDelicte, niemals aber roegen falfdjeu ^ibeg angesagt geroefen fet, uttb rourbe ber Stntrag geftellt, ben Brioatanfläger als 3fngen bariilier ju oernetjmeu, itt roeldjer SBeife er jur Kenntnis ber ittcriminierten Steußerungen gelangt fet uttb roaS er barüber mit bett ffinbern ge» fprodjett (jabe. ®iefetn Slntrage, foroie bem weiteren: auf nodjmafige ©inoernefjmung ber BelaftuugSjeugeu über bie Slnroefeitljeit ber flo= oenifdjeu ©djuttinber bei bem befaßten Borfalt, rourbe feine golge gegeben, otelmeljr rourbe ben ©ntlaftungSjeugeu ©lauben gefdjjenft unb ber Befdjulbigte oon bet Slnffagc allerbtngS and) mit ber Begrüubung freigefprocljen, baß eS bem Sßtioatanfläger nidjt juftättbe, biefe Sleußerungen auf fidj ju bejiefjen nnb beSfjalö flagbar aufzutreten. Bon Seiten beS Sßriuat* anflägetS rourbe bie Berufung angemelbet. ©ctjonficin (©genberidjt ber 5Deu t= f dj e n ÜD3 a d) t). Slm »ergangenen ©ountage ben 12. b. 9JI. |ttt eS im itafjen ^unbSöorf einen forntlidjen Stampf jroifdjett Bergarbeitern au§ ©fafis abgefeljt, bei roeldjem einem Seljmljauer Tanten« Süiiljael Seljatt baS ©djäbeföad) 5er* trümmert roorben ift. ®te Später, brei an ber Satjl, rourben burdj ben feljr rüfnigett 2Bölfaner ©enSbarmerie* Sßoftencommanbauteu balb ttadj ber Sljat oerfjaftet unb bem fjtefigeit BejirfS* geridjte eingeliefert, gaft jur gleichen 3«it f^int» oor bem ©aft^aufe beS granj Slpatlj iu Sllt= SÖöltan ebenfalls eine Schlägerei jroifdjeu Berg* Wappen ftatt,1 bei roeldjeu ein unbeteiligter ©ruubbefitjerSfolju einen lebenSgefäljrlidjett ©tid) in bett ffiüdett erhielt. ®er Sinter rourbe in ber $erfott be« Bergarbeiter« grattj B r a č i č ausgeformt unb ebenfaüs betu BejirfSgeric^te eingeliefert. ©roj. ®a§ neue ©ebäube ber fteier» «larftfdjett SanbeS^Bibtiot^ef am 3 o a n n e u m in ©raj rotrb am Sonntag, ben 36. SJiooember feierlich eröffnet. ®ie fteierm. SanbeS'Bibliotljet bient einerfcitS als gadj* &i&liotfief fiir bic eirtjetnen Slbtljeilungen beS neievmärfifdjen SanbeS=ä«nfeuniS Joanne um, ^nbererfeitS ift fie ein oom Sanbe ©teiermarf ber ©efammtljeit ber SanbeSberooljner geroibmeteiS ^tlbungsinftitut, beffen Bemitjung nur an jene ^ebtttguttgeit gelnüpft ift, roeld&e bie ©idjerung oeS SanbeSeigentljumS bejtoedett. ®ie Befdjrän^ baßSerfe ber beutfdien frönen Siteratur m ben leljteu fiinfjig 9fafjrcn unb ber fremb«= lanbifc^en aus ben leisten jroaujig 3öt>ren ttää^lenben ^nljaftS (9?omaue, ^ooetlen, m> jä^lungen) in ©raj auSfdjließlic^ nur oon 2Jlits gliebern beS SanbeStnufeumS»BereineS Qoanneum entleljnt roerben föntten, fittbet feine Slnroettbung auf 5perfonen, bie außerhalb ©taj rooljnen. ®ie roeiteren Bebittgungett, unter betten Büdjer entlehnt roerben fönttten, finb in einer ©cljtift oertinigt, toeldje Qebermantt jugäuglic^ ift. ®aö fJrfermörfifc^e 8att&eSarmärfte in <&teicv* ntitrf. Sttn 22. fSfotJeiltber: ©raj, ©etteibe», ^eu=, ©trob*, Saben* unb Jioljlettmarft am ©rieS*, §oljmarft am SMetudifteittplalje, — (S^cenbaufeti, Bej. Seibnitj, u. B. — pettau, SBocfjenmarft. — Stm 23. 0?ot>embcf : ©raj, ©ornoiebmarft nädjft betn ©cljlad)tf)aufe. — Mann, Bej. pettau, ©d)roeiuemarft. — ©emrind), Bej. grobnleiten, Q. u. B. — Slm 24. Sfcottembfr: ©raj, ©te^oieljmarft näc^ft bem ©d)lad)ttjaufe. — ©t. SJJargaretljen an Der Sßöjgniö/ Bej. Harburg, — pettau, SBodjenntarft. — Slm 25. Uenibcr: ©raj, ©etreibe-, $eu=, ©trolj*, Saben^ unb Äoblenntarft am ©rieS^, $oljmarft am ©ietridjfteinpla^e. — ©obje, Bej. ©racfjen* bürg, % u. B. - ©ttaS, Bej, ^elöbadj, u. B. — ^aitberg, — ftanifdja, Bej. Bettau, B. — ©t. fiatljrelu am §auettftein, Bej. Boran, — ©t. ßatljrein in ber Samniing, Bej. Brud a. 9Ä., — Meumarft, — pettau, u. B. — ©tainj, 3. u. B. — ©tattj, Bej. Sinbberg, 3. — Bibern, Bej. Mann, B. - ©et,5, 3- u. B. — SBilbou, 3. u. B. __ ^rtemajteit. Sur Sfcfldjridjt ©lefertage uBerntntmt $err Sofef 3 ö r f t e r bie Seitung bet ® c u t f tO e n 3B 0 kr., einer kleinen Flasche .50 kr. Gebr&trehs- Anweisung __• li'-gt bei Anton IM eil wed, Mohren-Apotheke, Graz, Murplatz. 1201 Versandt mit Nachnahme. ©itt ober Jim mööfirtttf JimincrS^ öeftt^t. wem, fugt bte ^Termaftuug lies 35tfaifcs. dan? fftD. btönuliti> Matte 85 hr. kl« fl. 3.65 t). ffltetcr — (ca. 450 »erM ®i6)jorit.) - foloie frtittnirje, weift unt fnrtiißc ©ciöeaftoffc oon 45 fr. bis fl. 1U!5 iii" m«n - fllott, geftrcift, tnrriert, gemuftett, SDlftafle etc. (ca. 840 »ertdi Dual, mit) 2UOO uetirf). mm »efHn» etc.). »otto- unb jottfm. ffliafter «mgeljcnb. »liefe t often 10 tr. nnb «ofttarten 5tr. SJorto natti bec Sttjwetj, ®eibcii=8al>rtf ffl. «emuNt((t. u. t. $oft.'!, 3iM®, f ^ehundware _____ ■pelproisen fernbleiben , (1er bestelle ab Fabrik ; Silber-Cyliinler ga-rantirfc genau gehend 6 fl. 50 kr., feinste Anere-Ee-mont. m. a oil, 3. Silberb. 10 fl.. 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