AllllMll zur Lllibachcr Zcilllllg. ^r. si«. Donnerstag den 21. September 1854. Z> 543. a Nr. io2o3- Imperlalc Itcgäo Istltuto B-oiii-uaiMlo ili Ncienxc, liCttere cdArti. P R 0GI1AMM A. ¦^ I. I». Istituto propone il segacnte ^»esilo per il premio quinquennale istituilo Ci*l fu Marchese Fenno Sccco-Commeno a conferirsi ncll' adunanza solenne del' an»o 1853: »Accade spcsso che molle granaglie »raccolte in Lombardia vanno perdule »^uando sopraggiunga un autunno piovoso. . »Si desidera quindi iina Memoria che » accia conoscere tutto ciö che e siato »^alto o c]le potpehijg farsj per oltenere »^essiccazione artificiale delle granaglie, *a0ri'edandola di tavole dimustralive degli »de v'al' f'cscr'lt;i e disculendo il valore »e V e^eLl' otleni^i'i tlal diversi sistemi, »G c|-aniaionlai'e dei dispendj di impianto 1 escrcizio di esse. »i'a V ^"torc sl°VI^ aver presenle che per »cio^1U'pSCn° '° SC0P° c^ie si na c^ mii'a, !or, e ¦ diffondere tra gli aericoltori le »ess°i ' le!allvc' ;ii clcUi sislemi di »sia CCa.Z'Onej c nccessario che la Memoria »int ClUla in modo da essere sacilmenle jtSa a»che da persone poco dolte.» dovr" ^f enil° ^ cli Lire looo: il premiato Pria M ' ese§llile 'a stamps della pro-e collV, l °na nelIe foi'mL1 (la determinarsi carico ai'Sl dall> J- R- Istitllfo, a ^o suo conse,uLVaim;iggio' C C0ll> obblig°? PC viaiticnte alKf0^10' 'H Presentarne Pre" afi*inclit: siai , 'ttlto ljna copia slampata c°Uo scritto"0 iriConosciula la cnnformila" Amniinistraz'jOiC ^1 ^mc otlo copie all' e Luoghi Pji TT .s!e"' Ospiialc Maggiore erede del („ei , nUl in Milano coslituita L vr 1toie. Manche di nn'f 'ailno essere rimesse alla Segreie^ } n^° tutl° ''ann0 l857 ^ e l!Ja 'I10 neI1' L R- PaI-«° di rani, 8, t- norme »cademiche sa- C ^!11™«1»1'"1« da »»' epigrase ripo- tenV "i "na S a sugFllala che con-autor nom(;j.cognQrae e il domicilio dell' de||ee' ~~ Sl ''accoraanda 1' ossorvanza t>°ssatn°late disciP'«ne aflinche le Meraorie jsjllc? cssere prese in considerazione. ' Meiw verr'1 aPer(a se »o» la scheda della Jb'-uci* Premiata; le altre schede saranno eiTioiie colle cons»ete formalita. Le Üe*''Arch;*1?" Piemiat0 si conserveranno a Sinsii/iC1V!° dc\l' I. R. Istitmo raedesimo Milan 2l?"c dei profcrili giudizj. ' '1 3o maggio i854-11 Presidente^ *• AMBROSOLI. __ • n II Segretario, 1 'of. Gid. VELADIJNI. Die Di r" " b '" " 6) u ^ ^ "k hat^ s!, "' der priv. österr. National. "", zur .^,nut einer von ihnen unterzeichneten Kon-^N'ation z» übergeben, in welcher die, in den ^'NeriwsrSchcincn enthaltenen Aktien Koupons» «ummern in arithmetischer Ordnung aufgc- ns. Die Liquidatur der Bank wird den be-"essenden Parteien über die Stückzahl der ihr eingehändigten Interims-Scheine einen Cm-pfang» Schein unter Beisetzung der Flist übergeben, binnen welcher gegen den Empfang' Schein die »cu ausgefertigten Aktien behoben werden können. 3tcns. Die auf jedem Interims-Scheine vorgedruckte Klausel der Zession an die National-Bank zur Ausfertigung einer Bank-Aktie auf den, in> dieser Klausel genau zu bezeichnenden Bor«! und Zunamen muß gehörig ausgefüllt und von der Partei unterschrieben sein. 4tcns. Den Parteien werden bei der Liquidatur der Bank die dießfalls erforderlichen Blanquet' ten von Konsignationen unentgeltlich verabfolgt werden. Uebrigens wird noch zur öffentlichen Kenntniß gebracht: Daß die neu emitirten Aktien mit Koupons' bogen versehen sein werden, welche mit der Num» mer 50,«22 beginnen, und deren erster Koupon im Juli l855 zahlhar ist. Nachdem bereits in der Kundmachung der Bank-Direktion vom 9. Mai !853 erklärt wurde, daß alle voll eingezahlten Aktien neuer Emission erst vom I. Jänner 1855 an, in die ganz gleichen Rechte und Verbindlichkeiten der früheren Bank-Aktien treten, so gibt der Besitz solcher neu emitirten, wenn gleich mit dem Datum vom l. Jänner 1854 versehenen Aktien noch keinen Anspruch, an der Versammlung dctz, für den Monat Jänner l«55 berufenen Bank-Ausschusses Theil zu nehmen. Wien am l! September >854 Pipitz, Vaükssvuverneur. S ! na, Vankgouverncurs.Stellverticier. Robert, Na,,k> Direktor, 3. 544. a (3) Nr. 16104. Konkurs - Kundmachung. Bei dem k. k. Hilfszollamte in Mcdoiino ist die Stelle eines Zollcinnehnierß, dann Hafen- und Sanitäts-Agenten, mit einem Iahresgchalte pr. 4UU fl., wovon die eine Hälfte aus dem Zoll-gcfä'lle und die andere aus dem Sanilätsfonde flüssig gemacht wird, nebst dem Genusse einer Naturalwohnung, ,nit h^. Verbindlichkeit zur Leistung der Kaution im Gchaltöbetrage in Erledigung gekommen. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belebten Gesuche unter Naclweisung des Alters, Religionsbekenntnisses, Standes, des tadellosen sittlichen und politischen Verhaltens, der Kenntniß der deutschen, italienischen und allenfalls einer slavischen Sprache, d.r bisherigen Dienstleistung und Ausbildung im Zoll-Kasse- und Rechnungswesen, der Fähigkeit zur Leistung d.r vorgeschriebenen DienstkÄUt-on, dann der mit gutem Erfolge abgelegten Prüfung aus den Sa« nitätsvorschriften, unter Angabe, ob sie mit einem Gefällö- odcr Hafen- und Sanitätsbeamtcn im Bereiche dieser k. k. Finanz ^ Landes - Direktion verwandt oder verschwägert sind, im vor° geschriebenen Dienstwege bis 15. Oktober 1654 bei der Kamera!'Beziiköverwaltung >" Capo d' Istria einzubringen. Uebrigcos wild die mit gutem Erfolge abgelegte, mit Erlasse des l)Ny"sch ' küssen. lä«d, Finanz »Landes-Direktion. Gratz am II. September 1854. ^Z, 549. 2 (,) Nr. 97ll. Verpachtungß ^ Kundmachung. Das dem kroatischen Rel'gionsfonde eigenthümlich angehörige, ,m Agramer Komitate befindliche Gut 8velicc.» wird vom I. November 1854 angefangen, auf drei, nach Umständen auf sechs nach einander folgende Jahre, in Pacht gegeben. Die Verpachtung findet nach drei gesonderten Haupt-Abtheilungen des Gutes Statt, und zwar: I. Das Hauptgut 8velicemit folgcn-den Bestandtheilen, die sich auf den drei Haupt-ricden 3vol.icc!, lii'e/.nili und I^llNrovcc vo>-sind.n: !») Zwei Obst- und Gemüse-Gärten, im Ausmaße 443 lH Klafter, und 2603 HH Klafter unmittelbar am Wohngedäude gelegen, dann ein drittcr Garten auf der Oedhube Hi^iljuli^ 422 lü Klafter groß; d) Aecker im Gesammtausmaße von 25^^g,y Joch. wovon 2l2U7 l^ Klafter als Bng-gründ benützt werden; c) an Wiesen im Gefammtausm^ße von l»"^«°° Joch, wovon 2'^«,, Joch in der Eigeolchaft als Beraaru'nde stehen; ä) Weingärten 15'"°/^, Joch, odcr auf 251 Hauer, 5 100 ^ Klafter gerechmt, die sich im besten Zustande befinden; e) Hutweiden, zusammen 67'^^uo IZch; f) das in ävelic-e befindliche Kloster als Wohi,-gel'äude, dann die erforderlichen Wirtschaftsgebäude. Die Wohnbestandtheile für den Pächter befinden sich in gutem, theilweisc neu restaurnten Zustande. Die an einer Seite des Wohng>b5u-des beschädigten Bedachungen, so wie jene an dcn Wnthschaftsgebäudcn, sind in der gänzlichen Herstellung begriffen. Endlich gehört zu dem Pachtobjekte das herrschaftliche Recht des Wcinausschankes, dann des Markt- und Standgeldes. Die zu dem Gute gehörigen 57'^^««« Joch Bergrecht-Weingärten, mit der B.rgrech»Abgabe jährlicher 8t» Eimer Wein, w.rden aus Anlaß ihrer im Zuge, stehenden Regulirung für das Jahr 1855, separat mittelst einer abgesonderten Verhandlung verpachtet werden. Der Pächter erhält daS zur Wirthschaft nöthige Brennholz in den herrschaftlichen Forsten, gegen Vergütung des Tarifssatzes über forstliche Anweisung, dagegen das zur Erhaltung der Gebäude erforderliche Bauholz ebenfalls über forstliche Auszeichnung, am Stocke unentgeltlich, jedoch gegen die Verpflichtung, die Verwendung desselben auf dem Gute nachzuweisen. II. Abtheilung Vruß!»n6, 2'/, Joch Aecker, 1 '/, Joch Weingärten und 13 '/« Joch Wiesen. III. Abtheilung Uekulije. 5^ I^ Aecker. Die öffentlichen Steuern und Gemeinde-Anlagen für alle drei Pachtgutstheile bestreitet der Religionsfond. . ^..^ , Der Ausrufspreis als cin!.ahnger Packtschil- ling wird festgescht für die H.uptadthe.lung 5v.. lice mit 30U fl-, für die Abtheilung Oi^oni.- mit lil, fl,, für j.'"e in 54ell,.5jc! m,t 40 ss. Die Pachtversteigerung wird loco 8v^tic-e am 9. Oktober 1854, Vormittags um 9 Uhr abgehalten. D,e näheren Lizitations . Bedingnisse können bei der k, k. Finanz-Bezirks-Direktion Agram oder be> dem k. k. Steucramte Karlstadt eingesehen werden, von welchen Bedingungen hier nur jene hnvorgehobcn wird, daß jeder Pachtwcrber als Bürgschaft für die Zahlung seines Anbotes entweder in Barem oder in österreichischen Staats-obllgationcn (berechnet nach dem lchen dckannt.n börsenmäßigen Kurse) zu Handen des Lizitations-Kommissärs ein Reugeld zu erlegen hat, w.lcheß >" dem zehnten Theile deö Ausrufspreis.s b^eht; dasselbe w,rd gleich nach geschloss."" Wnst^'ge-rung alle. Packt.v.^.''', "ie Bestbieter .usge- ^^o7^rr^^^oon,schenF^n. t!a.,des-Direktion Agram den 1l, September 1V54. 722 Z. 545. a (I) Nr. ,5652. Kundmachung über die Konkurrenz«Verhandlung zur Wiedcrbe-sctzung der erledigten Tabak- und Stempel-Distrikts - Legstätte in St. Florian. Won der k. k, Finanz-Landes-Direktion für Steiermalk, Kärnten, Krain und das Küstenland wird bekannt gegeben, daß der k, k. Tabak- und Stempel-Distrikts-Verlag zu St. Florian im Grazer Kreise, und im politischen Bezirke Stainz, im Wege der öffentlichen Konkurrenz mittelst Ueberreichung schriftlicher Offerte an denjenigen geeignet erkannten Bewerber verliehen wird, welcher die geringste Verschleiß-Provision anspricht. Dieser im Markte St. Florian befindliche Großverschleißplatz hat das Material bei dem k. k. Tabak- und Stempel-Verschleiß - Magazin in Graz, von dem er 6 Meilen entfernt ist, zu beziehen, uud demselben sind zur Fassung die Unteruerleger in Stainz, Weinstätten, und die Großtrafikantcn in Eibiswald, Schwanbcrg und Deutschlandsberg, dann 29 Trafikanten zugewiesen- Nach dem Ertragniß - Ausweise, welcher das Verschleiß » Ergebniß des Verwaltungsjahres 1853 unter den dem abgekommenen Großver^ schleißer eigenen Verhältnissen darstellt, und sowohl bci der k, k. Kameral-Bezirks-Verwaltung in Graz, als auch bei dem Gemeindcamte St. Florian eingesehen weiden kann, betrug der Verkehr in dem bezeichneten Zeiträume d. i. vom 1, November 1852 bis Ende Oktober 1853 an Tabak 81,995^ Pfund, im Geldwerthe von 42.265 si. 11 kr., und an Stempelpapicr im Gcldwerthe 8824 fl., zusammen im Geldwerthe von 51.089 fl, I I kr. Der Distriktsverlag zu St. Florian hat aus seinem Verschlcißerträgnisse den zugetheilten Un-terverlegcrn oder Großtrafikantcn an Tabakgut' gewicht und Verschleißprovision nach folgender Ausweisung zu gewähren, und zwar: «. .. Bezüge derselben Bezeichnung----------------—2---------------!---------------__ Gutgewicht Provision von - --------—-----------------------------------— Verschleiß- -»,°——-------- Z ^ ^H, ^'°v'l'°" Stempel ß _ ^ . . ^ » .s . '5' ?: A»in erkunq »^ des der Kathegone ______t««» ____________-^ «^ ^ A> des höheresniedele ^ ^ Standortes Gloßverschleißes Rauch-Tabak "Gä^tunaTii" ,3 P e r z e n .t e n I Stainz Tabak- und 1'/, 2^ 1^ '/, 1 2 Ltämpel-Unter l»' ». is ° c->, ^.< Fur die Ausmaß der » "^ F s^,' «' n«,,zm!»istnia,!,>. stempel versehenen zu uersiegllnden Offerte bcizuschlnßen, welches längstens bis 20. Oktober 1854, Mittags 12 Uhr, mit der Aufschrift: »Offert für den k. k. Tadak-und Stempel-DisMktsuerlag zu St. Florian« bei dem Verstände der k, k. Kameral-Bezirks-Ver-waltung in Glotz zu überreichen ist. — Das Offert ist nach der dieser Kundmachung beigefügten Form zu verfassen, und mit der Nachwci-sung über den Erlag des Vadiums, über die Großjährigkeit und tadellose Sittlichkeit des Bewerbers zu versehen. — Es soll die Verschlcißper-zcnte, welche der Offerent anspricht, abgesondert für den Tabak- und für den Stemp.lpapier-Vir-schleiß, und zwar mit Buchstaben geschrieben, enthalten. — Jenen Offerenten, deren Anbot nicht angenommen wird, wird das Vadium nach geschlossener Konkurrenz-Verhandlung sogleich zurückgestellt, d^s Reugeld dcs Erstehcrs aber wird entweder bis zum Erläge der Kaution, oder falls die Material-Bezüge gegen Barzahlung stattfinden solle», bis zur vollständigen Material Bcvor-räthigung zurückgehalten. — Offerte, welchen die angeführten Eigenschaften mangeln, oder welche unbestimmt lauten, oder sich auf Anbote anderer Bewerber berufen, werden nicht berücksichtiget. Bei gleichlautenden Anboten wird sich von der k. k. Finanzbchörde die Wahl vorbehalten. Die gegenseitige Aufkündigungsfrist wird, wenn nicht wegen cines Gebrechens die so^leichc Entsez-zung vom Verschleißgeschäfle einzi,treten hat, auf drei Monate bestimmt. Von der Konkurrcz sind jene Personen ausgeschlossen, welche nach dem Gesetze zum Ab' schlusse von Verträge» überhaupt unfähig sind, dann jene, welche wegen lines Verbrechens, wegen Schleichhandels oder wegen einer schweren Gefälls-Uebertrctung übeihaupt, oder wegen einer einfachen GcfälllN - Uebcltr.tuna, gegen die Vorschriften über den Verkehr mit Gegenstände« der Staatsmcnopole, dann wegen eines 35>r-gchens gegen die öffentliche Sicherheit und Rich?, oder gegen die Sicherheit des EigenthmeS schul' dig erkannt oder wegen Abganges rechtlicher Be> weise losgesprochen wurden, endlich frühere Verschleißer vun Monopolsgegenständcn, welche von diesem Geschäfte entsetzt worden waren. Nachträgliche, so wie mangelhafte oder den Antrag der Zunicklassung eines Ruhegehaltes enthaltende Offerte werden nicht berücksichtiget. Gratz am 10. September I8,',4. Anhang. Formular eines Offertes. Ich Endesgefertigter erkläre mich bereit, dc" k. k, Tabak« und Stämprl-Distrikts-Vcrlag >" 3t, Florian, unter genauer Beobachtung 'der dießfalls bestehenden Vorschriften, insbesond^ in Beziehung auf die Erhallung des oorgciI^ benen Material.i!agcr-Vo,ralhes, gegen eine Pl°' vision von (mit Buchstaben) Pcrzenten von ^ Summe des Tabak-Verschleißes, dann von (w>^ Buchstaben) Pcrzenten für den Verschleiß der h^ Hern, und von (mit Buchstaben) Perzente" f"^ den Verschleiß dcr niederen Stämpclpapi"'^^' tungen in Betrieb zu übernehmen. Die in der Konkurrenz-Kundmachung vom 10. September !854, Z. I565H63, angeordneten Beilagen und Nachweisung sind hier beigefügt. N ... am ... Eigenhändige Unterschrift sammt Angabe des Standes und Wohnortes. Von Außen: . Offert zur Erlangung des Tabak- und Stampf Distrikts'Vcllages zu St, Florian. Z. 546, -^ l3) Nr. 7654- Kundmachung. Von der k. k. Bez!rkshauptmannschaft '" Stein wird hiemit bekannt gegeben, daß zur^^ pachtung der Milttärvorspann in den Ma/'A stationcn Kraxen und Stein für das Mil'^^ !8^z, d. i. vom ,. November ,854 ^ i" letzten Oktol^r 1855, eine Minuends L>z>t>n>° am 2 Oktober !854, um »0 Uhr Vormittag, u»d zwar für Kraren in der Steueramtskanz zu Egg ob Podpetsch und sür Stein aber aM ' Oktober ,854 bei der k. k. Bezirkshauptman"' fchaft abgehalten werden wird, wozu die P"^ , lustigen mit dem Beisatze zu erscheinen ei"^' den werden, daß die Lizitationsbedingnisse der Abhaltung der Lizitation den zu dcrsrlbe" scheinenden lüzitanten bekannt g/a/ben wel unv auch von denselben beliebig eingesehtN den können. ^ Zugleich wird bekannt gegeben, ^^.,ift« Vcrstcigcrungstagc vor der Lizitation auch !^ ^ lich versiegelte Offerte, welche auf !>' ^ Stämpcl ausgefertigt sein müssen, ana/n^ werden. ., y,e In den Offerten ist das Meilengeld l">,^ verschiedenen vorgeschriebenen Vol'spani'sil, ,,^ deutlich und bestimmt mit Buchstaben auszu ^ ken, und es darf keine wie imm.r geart^e benuerdindung darin enthalten sein. . ^e Endlich sind derlei Offerte unter dcr^ "^ ^y an die k. k. Bczirkshanptmannschaft ^ ^u^ unter Anschluß des dar zu erlegenden A",ft: zu zweihundert Gulden, nebst der "'M^ch« „Offert für die Vorspannsucrpachtung d" ^s< station Kraxen und Stein," an den ^>z Kommissär zu überreichen. , ^ i4> K. k. Bczirkshauptmünnschaft Stciü September 1854. 723 Z. 554, 3 (Z) Nr. 9081. Kund m a ch u u g. Von der k. k. Kannral-Bezirks-Verwaltung Laibach wild bekannt gegeben, daß der Bezug der allgemeinen Vnzehrungsstcuer von Wein, Weinmost und Odstmost, dann Fleisch für das Verwaltungsjahr 1855, d. i, für die Zeit vom !> November »854 bis letzten Oktober 1855, Mit oder ohne Vorbehalt der stillschweigenden Erneuerung, auf weitere zwei Jahre in den unten ""gesetzten Steuer- und Gerichtsbezilken und iwar, bezüglich der Steuerbczirke Post-Nr, 1 »'s einschlicßig 4 und Post-Nr. IN bis cinschlic- p'g Post-Nr. 14 des angehängten Ausweises, ^Erfolglosigkeit der ersten Pachtvcrsteigerungs« ^tthandlung zum wicderhohlten Male, im Wege ^' öffentlichen mündlichen Versteigerung mit Zu- lassung schriftlicher Offerte in Pacht ausgeboten werden wird. Die Ausrufsprcise sind in dem unten äuge» fühlten Ausweise, sowie der Ort und der Tag der Lizitation und der Zeitpunkt bis zu welchem die Offerte bei dieser Kameral-Bezirks-Verwal-tung einzulangen haben, enthalten. Die übrigen Pachtbedingungen sind dieselben, wie sie in der hierortigcn Kundmachung vom 3V. August d. I., Z 8448 (eingeschaltet in das Amtsblatt der Laibacher Zeitung vom 2. Sep» tcmber d. I., Nr. 20») enthalten sind, wobei noch bemerkt wild, daß dem Pachter die EinHebung und Abfuhr der, den Gemeinden allfallig bewilligten Zuschlage zur Aerarial-Verzehrungs-Steuer, Falls die EinHebung nicht durch die Gemeinden geschieht, obliegt. — Sämmtliche Bezirke werden zuerst einzeln, dann auf Vellangen der Pachtlustigen auch mehrere, oder alle Bezirke zusammen in Pacht ausge-boten werden, und es können ebenso die schriftlichen Offerte den Anbot für einen, mehrere oder aNe diese Bezirke enthalten, wobei der Offerent ausdrücklich die Bedingung stellen kann, daß sein Anbot nur für den Fall gelte, daß ihm der Be>-zug der Verzehrungssteuer für alle Bezirke, für welche er einen Anboth stellte, ohne Ausscheidung irgend eines Bezilketz überlassen werde. Auf dem Umschlage dcö schriftlichen Offer, tes müssen von Außen nebst der Addresse der Behörde, bei welcher daä Offert zu überreichen ist, der Steuer bezirk oder die Steuer bezirke, je nachdem daß Offert nur auf Einen oder auf mehrere Steuerbezirke gerichtet ist, genau und deutlich angegeben werden. Ausweis . ' ber Steuer- und Gerichtsbezirke, in welchen die allgemeine Vcrzchrungssteuer von Wein und Fleisch in Pacht gegeben wird, dann der Aus- rufgpreise und des Ortes und Zeitpunktes der Versteigerung und Offerten-Ueberreichung, ^ „Nd «.rich.«. ^p«>« f». ... 2»^ D„ «°.r»e,g.r«n« °" "L^"« '« ^ """ Wl. ^. '7« °" 2°' 2'm'b' b.« ' Umgeb. Laibachs 24844 fl. 475« fl. ! 29600 fl. «^"'" 1UlW0fl. 2600 fl. !35U<» fl. ^ >5 4N?„ . ",3fl. "Nisi. 5"4ss. 3 Z «> ß ^attcnberg «612 ft. 901 fl. 7513 ft. » « 3 S ^berlaidach I13N8 fl. 2231ft. ,3539 ft. ^L » D ^I ^"'"na 15292 ft. 2038 si. ! 17330 fl. .^.-2 ^ 3 .^.-2 BiS zum 2. Oktober 1854, ^"elsberg 8823 si. 1268 fl. INW1 ft. F-> ^ N »" »^enofetsch 1U14, fl. 1290 ft, 11431ft. ^« " -. -3-2 ,2 Uhr Mittags „1Z^ 408k ft. 544 ft. '4630 ft. ^ Z 3 y« >'Hamburg 85,U ft. 2070 ft. 10580 ft. VZ Y « «^ 12 3^^ 3663 ft. 1900 ft. 5563 ft, ^ " Z 3^ro?^ 5600 ft. 1W« fl. 7500 ft. «. Z ^ " ^I .7" '«"2 ft. 978 ft. 2670 ft. ^ «^ 6159 ft. 2057 ft. 8216 si. K- k. Kameral« Bezirks-Verwaltung Laibach am 19. September 1854. —---------^^ ———^^.____________________ ^' 551. !> s2^ «,^^ ^ Nr. 5853. ^m N « ^ " a ch u >, a. Elevfnstelle mit' ^"' 3°^i"ktion Gratz ist eine Postann , 3 " D,enstl)cstimmu>iq für das iu M iä'l "l ?'"^ '«it dem syst.mmäßigen Ad^ 'UM ahrl.chcr 2tkes verwandt oder vcrschwagelt sind. ^ Laut / u n d m a ch u n g. rektion ,„ ^"kurs-Ausschreibung der k. k. Postdi-werden f- ^ v^>" 27. August »854,3.5429. ll"e"tgelt!i6 "^ ^ k' Postamt in Trieft zwei , Nach U^,< ^ Aspiranten aufgenommen, welchen ^"prü'fun ^^ Probejahres und abgelegter Cle^ ">t den, Ad' Erlangung einer Posteleucnstelle sicht steht, ^""" von jährlichen 200 fl. in Aussenden <5,'f^" bestehenden Vorschrift nachzuwei-tückgeleat "'lse ^"' Bewerber sind: das zu-Fassens. ' ^bcnsjahr, eine gesunde Kölper-lienisch' ^ b'e Kenntniß der deutschen und ita-tüHg^ Sprache und dic mit gutem Erfolge zu-Gh^, «."" Studien an einem inländischen Oder-, chen ^s""' "der an einer Ober Realschule, wel->N Zttj ^'""l^alten auch die k, k, Militär-Akademie die^ "'Neustadt, die k, k. I"gcnicur Akademie, die f «"^ls. und die nautische Akademie in Triest, Und l> ' ^Betten-Kompagnie in Olmütz und Giatz, die k, k Pionnierschule in Tuln gleich gehalten 'verödn. s ^.^^elbel' haben die gehörig dokumcntirttn Gelache bis zum 18. September >854 bei der ge "aninen Postdiicktion einzubringen und darin an-«ugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem der dortigen Postbeamten verwandt oder verschwä-gcrt sind. K, k. Postdirektion für das Küstenland u. Krain. 2riest am l2. September 1854. Z. 552. .-> (2) Nr. »494. Edikt, In G,mäßh>it des hohen Iustizministcrial-Erlasses vom I. August 1853, Zahl »0818, wird zur Vcsehung d.r im Hnzogthume Krain »och ellcdigte,, Advokaten-Stellcn, »nd zwar: zwei am S tz^ d>s Kreis^crichtts Ncustadtl, zwn in Gottschee, zwc, m Treffen, eine in Krain-burg, eine in Radmannsdorf, cine in Wippach und eine in Tschcrnembl, dcr ncunliche Konkurs ausgeschrieben. Die Bewerber um diese Advokaten-Stellen haben ihre gehör,g belegten Gesuche unter Nach-wkisung ihres Alters, der vorgeschriebenen Befähigung, Sprachkenntnisse, Angabc der allfäl-ligen Verwandtschafts? oder Bchwägelschafts-Vcrhaltnisse mit den Iustizbeamten, und ihrer Unbescholtenheit, längstens binnen drei Wochen, vom Tage der ersten Einschaltung dieses Ediktes in die Wi.nrr Zeitung gerechnet, bei dem vereinten k. k. Obcrlandcsgcrichce für Sttiermalk, Kärntcn und Krain zu lU'errcichen. Gratz am 12. September »854. 3.15^12^-------------^"^7^5. Von dem k. ^Ne^k'sg/richle in Wippach wird dem unl'ckannt nu befindlichen Smion Mn">r v°' Slapp und sciuc,, allfälÜgc.i, g>"cdf"Us '"""an,, wo befindliche» Rechtsnachfolgern h>erm,t rerann. '"'habe «idcr sie I°kob MaM °on Slapp Nr. 5. ««!. pr«««. 8. d. M,. Zahl ^522, d.e Klage auf Anerkennung des Eigenthums der, >m Grundbuch« der vormaligen Herrschift W,PP«ch «uk Urb. Fo>. l9ö, Rekt'f. Zahl >6 eingetragenen /„ Hude u»d dci in tdcn diesem Grundbuche zul, Urb. Nr. 245, Rektif. Zahl ,92"/ vorkommenden Realitäten, nämlich Acker na slgng»!,, Acker mit Lreiäen n» I'ouselcl,!» und Acker na I'err»', aus dem Titel der Ersitzung hieramtß angebracht, worüber zur 83er. Handlung die Tagsatzung auf den 21. November 1834, Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange des §. 29 der a G. O. vor diesem Gerichte angeord» net und den Geklagten der Gemeinrcvorsteher von Slapp, Herr Josef Ferjanzhizh, als (!ur«wl- »ä »rlum beigegeben wurde, mit welchem dieser Gegen» stand nach Vorschrift der Gerichtsordnung verhandelt und entschieden werden wird. Dessen werben die Geklagten zu dem Ende ver. ständigst, daß sie zu der obigen Tagsatzung selbst zu erscheinen oder dem ihnen aufgestelllrn Kurator ihre Rcchtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich einen andern Vertreter zu bestellen und überhaupt alles ihnen in dieser Sache Dienliche vorzukehren wissen mögen, da sie im widrige" Falle die aus ihrer Verabsäumung allenfalls entspringenden nachthciligen Folgen nur sich selbst zuzuschreiben 0»' den würden. „ -.,,- ,«^< K, k. Bezirksgericht Wippach am 8. ^ul' 1854. 1^^ Nr. 8535. 3. '39,. (2> ^d i k , Vom gefertigten r. r. Bezirkegerichte wird be- l""" Es""?/ Primus Bedenk von Zhen.uzh hier., aerichls die Klage auf Ersitzung des, im Grund» buche der Herrschaft Kreuz «ub Rett. Nr. 422 und Url>. Fol. 579 vorkommenden Waldanthciles u i-;. gelc, wider den unbekannt wo befindlichen Kaspar Sediunig und dessen ebenfalls unbekannte Rechtsnachfolger angebracht, worüber die Tagsatzung auf den 27, Oktober I. I. angeordnet wurde. Nachdem diesem Gerichte der Ausenthalt des Beklagten und dessen Rechtsnachfolger unbekannt ,st. so wird demselben Herr Dr. Andreas Napreth als Oui-ator all 2cU,m ausgestellt Derselbe wird daher erinnert, daß er zur obigen Tagfatzung entweder selbst zu erscheinen oder dem aufgestellten Kurator die Behelfe an die Hand zu geben, oder aber einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen habe, widrigens mit dem aufgestellten Kurator diese Rechtssache verhandelt und entschieden weiden wurde. K. k. Bezirksgericht Umgebung La.bachs am 22. Juli 185«, 724 Z. 540. 3 (3) Nr. 9546. Lizitations - Kundmachung. Nachdem bei der zur Sicherstellüng des Ertrages der allgemeinen Verzchrungssteucr im Trie-ster Kameralbeznke für das Verwaltungsjahr !855 am 14. September 1854 abgehaltenen Konkurrenz - Verhandlung kein günstiges Resultat erzielt worden ist, so wird hiemit bekannt 'gegeben, daß zur Hintangabe des Bezuges der allgemeinen Ve» zehrun,,Meucr für das Verwaltungsjahr 1855 in dem aus dem angeschlossenen Ausweise zu «sehenden Steucrbezirken und von den darin angegebenen Stcuerobjektcn am 28, September 1854 von II bis 12 Uhr Vormittags bei der gefertigten Kameral - Bezirks-Verwaltung eine zweite öffentliche Pachtverstcigerung abgehalten werden wird. Die Austufspreise sind ebenfalls aus dem oberwähnten Ausweise für jedes Pacht' objekt zu «sehen. Von.der Versteigerung sind alle, jene Perso-nen auseschlossen, welche die Gesetze zur Abschließung von Vertragen überhaupt für unfähig erklären , oder welche wegen Verbrechen oder schwerer Polizeiübertretungen gegen die Sicher- > hcit des Eigenthums verurtheilt, oder nur wegen Abganges rechtlicher Beweise losgesprochen, dann jene, welche wegen Schleichhandels oder einer schweren Gefallsü'bertretung bestraft oder bloß wegen Abganges rechtlicher Beweise losgesprochen worden sind. Diejenigen, welche an der Versteigerung Theil nehmen wollen, haben einen dem zehnten Theile des für die Verzehrungssteuer festgesetzten Ausrufspreises gleichkommenden Betrag im Baren oder in öffentlichen Staatsobligationcn zu Han^ den des Lizitations - Kommissärs als vorläufiges Reugeld zu erlegen. Auch kann dafür eine einverleibte Pragmati« kal-Sicherheits-Urkunde mlt Beibringung des neuesten Wrundbuchertraktcs und der neuesten Schatzungsurkunde überreicht werden. Die im Ausweise aufgeführten. Steuer- und lücksichtlich Pachtbezirke werden, mit Ausnahme der Steuer-bezirke Volosca und (Zastelnuouo, deren Ausbie-tung zusammen erfolgen wird, zuerst einzeln ausgeboten , und es wird hierauf zur Konkretal-Verhandlung geschritten werden. Außer den mündlichen Anboten ist gestattet, auch schriftliche, auf einen 15 kr. Stampel geschriebene Anbote für die Pachtung entweder eines einzelnen Bezirkes, mit obiger Ausnahme, oder mehrerer oder aller Bezirke zu machen. Die schriftlichen Offerte muffen jedoch vor, dem Anfange der mündlichen Verhandlung, d, >. längstens bis zum 28, September l85l, il Uhr Vormittags bei dem Vorstande der Kameral« Bezirks-Verwaltung überreicht, und mit dem oberwähnten Kautionsbetrage versehen sein. Die« selben werden nach beendigter mündlicher Versteigerung in Gegenwait der Pachtlustigen cross« net und bekannt gemacht werden. Mit der Eröffnung der schriftlichen Offerte schließt der Vcrsteigerungsakt, und es wild bis zu dem Zeitpunkte, wo von der kompetenten Behörde über denselben entschieden worden sein wird, kein nachträglicher Anbot angenommen. Die weitern allgemeinen Pacht- und Lizitations' Bedingnissc können bei dem hierortigen Expedite in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Von der k. k. Kameral-Bezirks-Verwaltling' Triest den l4, September I85l. M u s w e i s über die Verzehrungssteucr-Pachtversteigcrungcn im Kameral-Bezirke Tiicst für das Verwaltung^jahr 1855. ! Objektes Ausrufspreis Ort l Tag ..^,,^' ' ^ ^ "°" be""' der ft, die K Name der Steuerbezirke . Z. , ' steuer verpachtet „, , Zusam- halten wer- eingebracht wer. ' wiid ^'"^" men den wird den können —^-------- _________l ___^ „ ^ > ,-----^^^^_^^^'^__,____.^ ! 1 Der Grundstcucrbezirk Scssana, das ist, der ganze ' H ' ' ^. Umfang des vormaligen politischen Bezirkes Seffana N . .11 und die demselben von den vormaligen politischen 3 3 Bezirken St. Daniel und Duino zugefallenen Steuer- , ^ « ^ gemeinden, in so fern diese zum Kameral - Bezirke , I " ^ . Trieft gehören, und gegenwärtig rücksichtlich des 5 ^ ^ w Vnzchrungsstcuer-Bezuges bis incisive letzten N «- <- Oktober 1854 perpachtet sind...... Wein und Fleisch «5?« 8570 ^ ^ ^ " 2 Der Grundstcuerbezirk Castelnuovo in seinem gegen- 3 ^ -^ '^ wartigen Umfange......... Wein und Fleisch 3803 3803 F ^. k " ^' Steuerbezirke 3 Der Grundsteuerdczirk Voslosca in seinem gegenwär- „ <^ " ^ Volosca und Castei- tigen Umfange, wohin auch die Steucrgemeinden - , 'D V ^ ^ »uovo werden vereint Be^gut, Clana, Lisatz, Scalnitza und Studena des Z - ^ " '"" ^'" Betrag von vormaligen politischen Bezirkes Castclnuovo gehören Wein und Fleisch 344? 314?^ « ^ 7250 si, ausgc bott» 4 Die Steuergemeinden Bolliunz, Borst, Bresnizza, Cer- «" ^ "^ nical, Cernotich, Dol,na, Draga, Grozhana, Ocisla, ' »" « ' Prebenegg, Ritzmane und St. Seruola des Grund- " «^ <,» 3^W steuerbezirkes Capo d'Istria...... Wein und Fleisch 2380 2380 .^ W , z^W Zusammen.....l " ! ^200 ^ . K. k. Kameral-Bezirks-Verwaltung Triest am 14. September 1854. Z. 550. 2 (3) Nr. 1759. Schulen-Anfang an der theologischen Diöcesan - Lehranstalt und an den Volksschulen in Laibach. Die öffentlichen Vorlesungen an der theologische» D!öcesan-Lehranstalt und die Unterrichts^ crtheilungcn an der hiesigen Mustechauptschule nehmen am 3, Oktober, jene an der Ursulinen-Madchenhauptschule aber am 4. Oktober um 8 Uhr Früh ihren Anfang, Zum glücklichen Beginne des neuen Schul-jahrcs wird daher am 2. Oktober um 10 Uhr in der hiesigen Domküche die Anrufung des h, Geistes mit einem Hochamte, rücksichtlich der Mädchenschule aber in der Klosterfrauenkirchc am nämlichen Tage um 8 Uhr stattfinden, während die üblichen Anmeldungen der Schüler- und Schü-llrlimen dci den betreffenden Direktionen, und zwar für Knaben schon an den letzten' Tagen d M, . für Mädchen aber am 3. Oktober zu geschehen habm. Fürstbischössiches Konsistorium, Laibach den «7, September 1^54. Z. I^s. (3) ^ . Nr. 443!. C d l k t zur Einberufung der Vcilass en schafts - Gläubiger. Vor dem k. k, Bezirksgerichte Lack haben alle diejenigen, welche an die Verlafsenschaft des, den 18. Juli d, M. verstorbenen Plimus Debellak, Hüb.. lers in Kouskivcrch sub Haus-Nr, 6, als Glaub!-> ger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmel-dung u„d Darthuimg derselben den 25. Oktober lauf. Jahrs Früh um 9 Uhr' zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmeldungsgesuch schriftlich zu überreichen, widrigens diesen Gläubigern an die Ver-lassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der an. gemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein wei terer Anspruch zustande, als infoferne ihnen ein Pfandrecht gebührt, Lack am 24. August »854. Der k. k. Bszlrksrichter-Le vitschn ig. Z. 1329. (3) . Nr. 4318, Edikt. Von dem k, t, Bezirksgerichte Wippach wird hiemit bekannt ssemacht- Es habe Lutas Urschizh, von Wippach Haus-Nr. 122, wider Kaspar Kova-zhizh, uon Wivpach Haus'Nr. l!2, tie Klage auf Anerkennung des Eigenthums aus den Acker (jruli>jr a^ return be-stellt. Hievon werden die Geklagten mit dem Vei. satze verständiget, daß sie bei der Tagsatzung entweder persönlich zu erscheinen, oder dem <üus«!ni- ihre Behelfe an die Hand zu geben, oder, eine» andern Bevollmächtigten zu ernennen und Hieher anzuzeigen haben, widrigens sie die aus der Verabsäum«"?, . ser Vorsicht entstehenden nacktheiligcn Folgen > selbst zuzuschreiben haben würden, ' .< K, t, Bezirksgericht Wippach am 14, Juli <»' ' '3. 1352. (2) Nr, 3955' Edikt. ,!e, Vom k. k. Bezirksgerichte Mottling wird >) mit bekannt gemacht: ^ Es habe Peter Stcrbenz, von Breftuiz ^'^ Gerichtsbezirkeß Tschernembl, wider Sttfan S»"^ von Golische Nr. 2, bei diesem Gerichte dieHZ. auf Zahlung der, aus dem Schuldscheine <1cw.^i ^ bürg am 31. Mai 1853 noch schuldigen ^ ,,.^, 8. c. angebracht und um richterliche Hilfe ge ^, zu welchem Ende die Tagsatzung auf den ^ '^n> toblr 1854, Vormittags um 8 Uhr vor Gerichte bestimmt wird. . ^ Ot' Da der Aufenthalt des Geklagten dm""^l richte unbekannt ist und da er sich uirllcicbt ^ den deutschen Erblandcn befinden dürste, l» ^l<,, seine Gefahr und Kosten demselben MarlM ^^^.. Gemcindcrichter in MIadiza, als Kurator ^,<, stellt wurden, mit dem die weitere Verhau gepflogen werdm wird, , !>^ Der Beklagte wird daher aufgefordert, " .„„g bestimmten Tage entweder selbst zur ^crya> ^ zu erscheinen oder aber dem aufgestellten " ^ die nöthigen Ncchisbehelfe zu gehöriger öen ^ ge-Hand zu'geben, oder aber einen andcr» >^ ^g> wählten Vertreter diefem Gerichte bis i" ^,<,!,°-' satzuna bekannt zu machen, mit dem die ^ ^c-lung gepflogen werden würde, w.dr.gen. ^,>eN selbe die aus dieser Versäumniß cntstehcl'oc Folgen selbst zuzuschreiben hätte. Mottling am >?. August !8o4.