A m t s - W ., 33 l a t t. I^^ 86.^ Dienstag den 24. März 1885. C5uhZrnial - Verlautbarungen. I. 2Z7» 3ir, 4,99.^06. C u r r e n d e womit mehrere neuerdings verliehene und verlängerte Privilegien bekannt gemacht werden. — Die k. f. allgemeine Hofkammer hat am 36. November und 3i. December langen, dann am ,5. Jänner l. I., abermals folgen» be Privilegien nach den Bestimmungen des allerhöchsten Patents vom 3i. März ißZ2 zu verleihen befunden und zwar: — i.) D«m Joseph Nowotny / Seifensieder/ wohnhaft m Prag, Nr. 7HI / für die Dauer von fünf Jahren, auf dle Erfindung von Kerzen« und Selfe»Erzeugungs-Apparaten/ und Verbesse, rung der letzteren, wonach der bisher so widrige in die benachbarten Häuser fich verbreitende Geruch ganz beseitigt werde. In Aenitatsl Rücksichten waltet gegen den Privilcgiums-Ge-genftand kescher Kleldermacher, wohnhaft »n Wien, n, der Stadt Nr. 745, für die Dauer von zwei Jahren, auf die Erfindung, die Verzierungen hungarlschcr Kleider aus ge, fiochtenkn Schnüren von Gold und Silber, ohne daß das Mitall hierbn Schaden nehm?, m.ttels elgener Maschinen in allen möglichen De^ims auf die schöpfte und wohlfeilste Weise, fur sich besiehend, auch ohne sie sogleich aufnahen zu müssen, zu verfertigen. » 6.) Dem Wenzel Wilhelm Stuchlp, f. k. lande/privlle-glrter Hut. Fabrikant, wohnhaft m Prag, Nr. 45.yji, für die Dauer von drei Jahren, ouf die Erfindung, die Adjust,rung des In, nern der Hüte, sowohl rund herum als auch chrer Schilder, durch Anbringung von Ver< z'erung, gefälliger und geschmackvoller zu be-werkstta.gen, nämlich: ,) durch bel.ebiae An-bnngung von l.thograph^ten oder gedruckten m.t dem Stämpll versehenen Kalender m Ganzen, ,n c.nzllnen Monaten, Wochen, einzelnen und mehreren Tagkn, Namensfesten oder Fe.erlichke.ten, welche als Tagsan eiacr nach Vilieben gewählt und zusammengestellt werden können; 2) .n belleb.ger Darstellung verschledener llthographirler oder gedruckter Ge, neral«, Spec.al - ur,d Postkarten deS In-und Auslandes ,ach Maßgabe des mneren Hutraumcs - 7.) Dcm M.ch.as Kruvn.k, beugter T.schler, wohnhaft in W.en,, Vorstadt-Grund Windmühle Nr. 63, für die Dauer von einem Iohre, ouf d.e Erfinduna an der englitthen Net.rade, wodurch derselben '^e beliebte Form, z. G. d.e eines Sessels, Waschkorbls u. d.gl. gegeben, dieselbe so klem gemacht wee Erfindung, sowohl auf dem I^quard - als auf je« dem gewöhnlichen Weberstuhle durch eine neue Dchncllschüy-Maschine mtt emcr beliebigen An« zihl von sbnellshüyen ardelien zu konnfn, wöbe» selbst für den geübten Weder bedeutend an Zelt und ansengender Aufm^ksamkrit, folglich an Arbeltskoften beträchlllH erspart, hauptsächlich aber sowohl d»e gem^ne mehrfarbige als auch die broschirte ?lri>eit für den ge» wohnlichen, Weber ein zugängUcher ErwerbS-zwe»g werde. — Dle Gehennyaltung wurde angesucht. — 9 ) Dein Alexander Bellan!>», Handelsmann und Fabrleanc gewebter Stoffe, wohnhaft in Bcescla, für die Dauer »on fünf Jahren, auf d»e EcfindanZ und Verbesserung in Erzeugung der Fuß:T?pp»che ^op^eäanei 0 z^^palianüi) auf zweierlei Hrt, nämlich von gewöhnlichen Ziegenhaaren und 00« Th^rwol-le, von allen Farben und Oessms bis zur aus» serordentllchen Vrelle l)^n vlir Eilen »n elnem Stücke. — Dle Geheimhaltung wurde angs, sucht.— lo.) Dem G.ttfcled Pözner, Schuhmacher und I'chaber eines k. k. Prmlleglums, wohnhaft in W> n, Vorstadt«Grund Iosevh« ftadt Nr. loi, für die Oauer von zwei Iah» «en, auf die Erfindung und Verbesserung «n Verfertigung der Galoschen und der Damen-Schuhinacheraibeu überhaupt, welche bei den Galoschen m lacklrten Stahlfedern, und m ei, ner besonders gefälligen Form, bei den Schuhen aber in Zugfedern anstatt des blsherigen Zugbrettchcns, dann m einer Hafcmutter von Draht bestehe/ für welche verbesserte Gchuhe die Benennung: „elastische Wiener Damen« Schuhe" gewählt worden sei. — n.) Dem Paul Andreas Molina, Handelsmann und Pa5 pier-Fabrlsant, wohnhaft in Mailand, <Üon-trgäa äell' I/;nLll0 ^r. g63/ für die Dauer von fünf Jahren, auf dle Verbesserung der Er;eua"ng des endlosen Papiers durch drei neue Maschinen: durch ein? Lautecungs- (apn-i-ador?), eine Aufgleß - (5°«c:c:ic»l2l.ol'c:) UNd eine Preß'Maschlnc l^l-xa^NLNojo 0 sopre;«. K^), auf welche lcytere bereits dle Otta Paul Andreas Molma ein Privilegium besitze, wodurch »n der Erzeugung des endlosen Papiers spÄs'iar »ans ün) bedeutende Vortheile erlangt werden. — Die Geheimhaltung wurde angesucht — 12.) Dem Pa'cal Federici, Klndir-NiaDcr, wohnhaft in Vescovato, »m Bezirke ,ion Ercmona, für die Dauer von fünf Iah-rcn, aufdie Verbesserung in der Verfertigung der.'Kleider, wonach dieselbe für ,'edermann nach dem bloßen Augenmaße ohne Beihülfe eines andern M^'ßes gemacht werden können. — i3.) Dem I9HÄNN Grün, Gchnsiderg?selle, wohnhaft m Wlen, Vorstadt Wieden Nr. 61/;, für dlt Dauer von zwei Jahren, auf die Verbesserung der Manner,Röcke und aller Kleidungsstücke mit Aermeln, wonach sie durch einen untev dem Arme angebrachten Theil ss emgerlchtet werden, daß dadurch eine wie immer Glatt findende Bewcgunz, insbesondere aber das Aufwärtslangen des Armes sehr bequem geschehen, der Rock aucb nicht, wie andere, durch Spannung abgenützt und zerrissen werden könne, und dabei d>e Ausdünstung unter dem Arme um Vieles verhindert werde. — Die Geheimhaltung wurde angesucht. — !/l>) Dem t^icülrat'» und Compagnie, In« Haber emer Hucker-Naffmerie, wohnhaft in Mailand, ?iaL2a 6o1I<3 (^Iline Nr. 1701, für die Dauer von zehn Jahren, auf die Verbesserung des Howard'schen Abdampfungs-Ap-parates für Zucker - Raffmer«en, wodurch der leere Raum bei niedriger Temperatur ohne Pumpe, Dampfmaschine oder sonstige Vor< richtung, und mit weniger Kosten als bei dem Homaro'schen Apparate erhalten werde. — Die Geheimhaltung wurde angesucht. In Bani< täts.-Hlnsicht wurde der Privilegiums - Gegene ftand für zulasslg erklärt. — ,5.) Dem Ea-spar Lurenz, befugter Clavier-Instrumentenma^ cher, wohnhaft in Wlen, Vorstadt Mariahilf 3tr. i3, für die Dauer von einem Jahr, auf die Verbesserung der Querm 2l. Jänner i332, auf die Erfinduns emer M sch'ne, wo« durch Ruhebetten, Kunapees und Divans »n , eine Lagerstatte verwandelt werden können, auf weitere zwei Jahre, und — cl,) daS Prlvlle: gium dcs Johann Gotthilf Otto, vom 2I. Jänner 1828, auf eine Verführungswelse bei Erzeugung des SvrupS aus Malz , auf dle weitere Dauer eines IahreS verlängert. — Dieses wird hlemll in Gemäßhelt der dießfaNs herabgelanglen hohen Hofkanzlei-sröffnunaen zur allgemeinen Kenntniß gebracht. — Laibach den 26. Februar i835- Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Landes« Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg,Raitenau und Primöv, k. k. Hofrath. Johann Nep. Vessel, k. k. Gubernial»Nath. Z. Z4l. (2) Nr. 3902. Bekanntmachung. Laut hohen Hofkammer-Prafidial'Erlasses vom 14. Februar l. I., Z. 7/^6 , haben Seine k. k. Majestät mit a. H. Entschließung vom 5. Februar l. I., das k. k. Conftllaramt zu Gallac;, zu einem wirklichen Consulate zu erheben, und den dortigen Starostcn Dcmcter Atanaskovitz, zum k. k. Consul daselbst aller-gnädigst zu ernennen geruhet. — Dieses wird bmnit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. — Vom k. k. illyr. Gubernium. Laibach den 26 Februar l335. NreisännliOe Verlautbarungen. Z' 339. <2) l^r. I2/4/.. K u n d m a ch il n g. ' Zufolge des hohen Oubermal , DecretS vcm 26. Februar l. I., Z. 29^9, w^d we- gen BeiflcHung der für die hiesige Polizei-Wachmannschaft im Jahre ,835 beizuschassen» den Monlol,rs- und Armaturs-l^cgenstände, am 28. März ,835/ um 9 Uhr Vormittags, e»ne Mlnuesido,Llcttaslon be, diciem Krelsamte adgchl,lten werden. — WcöO Gulden W. W. Von den Gratislosen werden 1002 als Prämien gezogen, müssen also zweimal besiimmte Geldtrcffer machen. Diese Prämienlose gewinnen die bedeutende Summe von Gulden 1^7)250 Wiener Wahrung, welche sich laut Plan in Betrage von W. W. fi. 100/000, 18/000, ä5oo, 3Z75, 1125 !c. theilen, daher schon für sich eine bedeutende Lotterie bilden. Die Gratislose spielen auch in der Haupt-Ziehung mit, dieselben sind jedoch in dem Handlungshause bereits vergriffen, und werden nur von jenen Herren Verschleißern, die deren noch besitzen, aufgegeben. Das Los kostet 5 st. C. M. Mran5 Vueber, Comptoir, Wechburggasse, ^lienfelderhof, Nr. 906, unter Mithaftung des F. D. Fröhlich. Lose dieser Lotterie sind bei Ferd. Ios. Schmidt, am Congreßplatze Nr. 26, beim Mohren, zu haben. Anhang zur RmbKcher Aeitung. Cours vom 18. März 1835. Staae«schuldvlrscklt!bungn CM.) ioi ^4 dttco belto ' zu^u.H-(ln^M.) 9^ Vülloste Obligation.. Hof^an"( 5 ^ ^^' - ,^ ,^^. m«r>Ol)li<;at^n. d.Zwa,,^b.H.^^^v H ^ ^ — ^.l.Obl.gat. 0«« ^"ndc v.H ^^2v.H.>^ 76 ^2 Dall.mitVerlos. ». I. »821 für iaa ss. (in CVl>) ^9 ^ä ditto c»ctto V, I. iL34flN'5c»o ft. (in CM.)591 jj4 Wie». Stadt-Vanco°Ol?I. zu2i^2 v. H. (ii:CM.) 6^ Ovl!gat,on. 0er aU<;.!m. un0 Ul^c^i'r. Hofkammcl zu 2 ^2 v. 5). sin CM.) 6c> 3^4 detto dctto zu 2 v. H. (^u CM.) 5c, l.!^ (Äcrarial) (Domcst) Obll.qatlsntn de« Stände^ (lK- M.) (HM ) ob derEnns, von Pol)«^ iu » 1/2 v.H./ 60^2 — m ^ "" sien, St<«erm^rl^^rn Ä c« « ""^ X — — «n, «lain und Oorz f z^ 1 Z/ä » ^ 1 — — Bank'Ac-tier, pr. Stuv? iö^a iil C. M. ' . «Aen-eid Nurchschnittis - Preise ln Laibach am 2». März iLod. Marktpreis e. , ^ « — — Hafcr ...,,, 4l) ^ M N Nottoziehungen^ In Triest am 18. März i8Z5: 68. 6o. 49. Lä. i3. Die nächste Ziehung wud am 28. März »635 m Tviest gehalten werden. Stavt' imo lanvrcchtliche ^crlautdarungcn. ^. Zä9- (l) Nr. 2o55. Von dem k. k. Stadt - und kandrechie in Krain wlrd über Ansuchen deS k. k. n»ed. öst. Mnkotilil » und Wecvselgerlchtes, 660. 2. d. M., Nr. 8o5, bekannt gemacht, daß d>e von demselben in der Rechtssache des Moises Hirsch Einger, wider dle Bunzel Göhne <:t Goldschmltt bewill.^te executive Fellbletung der gegnerischen h.er ,n La.bach bei Heinrich Queller l.egenden, auf 2054 si- 25 ,)ä kr. gcsckühten Waren am 1. und 21. Apnl, dann K. Mal l. I., und allenfalls an den darauf folgenden Taaen, jedesmal von 9 bis 12 Uhr Vor ,, und von 3 bls 6 Uhr Nachmutags, in der Wohnung des Hcnirlch Quenzler, geg^n sogleich« bare Bezahlung rrcrden abgebalren werden/ wobel erinnert wnd, daß diese Waren bli der ersten und zweiten Tagsatzung um den tzdHätzungswellh oder drüber, bet der dnttm Tagsotzung aber auch unter dem Schätzungs» werihe hmtangegeben werden sollen. lalbach am iI. März ,6)5. Z. Z43. (1) Nr. ig/,5. Edict. Von dem k. k Scadt- und Landrechte in Krain wlrd d.m Barthelma Ie»ay und jemen allsälllgen Erben mtttelst gegenwärtigen Edllls ermneri: sg habe wider dieselben de> dielem Gerichte 0ie k. k. Kammerprocuratur, ,n Veri trelung des Beneficn zu Hrastje, dle Klageauf Viljähn,Erklärung der auf den Hausern des Banhclma Uramsch zu Kralnou'g, »ud «3ons. Nr. 2, und 22 zu Gunsten t»«h Barthelma Ierap,nlabul,rtcn Schuldscheine, als: 9.) des Schuldscheines der Eheleute NlcolauS und Ma, na Skupln, ^6u. 3. et, inlak. 6 Juni ^766 pr. I0N0 fi. ^. W. samml /. ol<) Z^s?^; d.) des Schuld.chelnes derselben, dclo. et, irlt2i>.' l0. Iun» 1768 pr< 1000 fi. L. W. nebst /^ Ojc» Zinsen; c.) deS Gchuldschelnes der Maria Sko-Pln, dclo. 27. e^ lnt,»!,. 28. October 1790 pr. 53 fi^ i5 kr. L. W., und ä.) der >n Fotge der Hdchuldscheme ».) und d.) m,t Urtheil vom lg. März et, inl,lld. 2. November 1790/ wider obgcdachle Schuldner liquid gestellten iooc> st. l. W., u^.h der Prozeßkosten pr. 3 ft. 27 kr. angebracht, worüber die Zagsatzung auf den i5. Juni i835/ Vormittags um 9 Uhr, vor diesem Gerichte angeordnet w»rd. Da der Aufenthaltsort der Veklagten diesem Gcrlchte unbekannt, und well dieselben oiel« leicht aub den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung und arf lhre Gefahr und Unkosten den t),crortigen Hofuno Gecichtsadvocaten ^'- Baumgartln als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Nechtksache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Barthelma Ieray und seine aüfagigfn Erben werden dessen zu dem Ende prinnert, da-nnt sie allenfalls zu rechter Zett selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter ihre Rcchtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern EaHwalter zu bestellen und dieftm Gerichte namhaft zu machen , und überhaupt im rechtlichen oro-nungsVaßlgen Wege einzuschtcmn wistcn mögen, insbesondere, da sie sich die aus »hrer Verabsäumung entstehenden Folgen ftldst bnzu-messen haben werden. kaidach den 7. März i835. ,93 vermischte Verlautbarungen. Z. 256. (l) Consc. Nr. 2ä. Ge treid « Licitatlon. Von der Herrschaft NeuMi wird hiem,t bekannt gemacht, daß am 6. April d. I., als den Montag nach Vlncenzi, Vormittags von 9 bis 12 die herrschaftlichen Gctreldvorrathe, bestehend m 2lg Meyen Wclyen, 7/^ Meyen Korn, 559 Metzen Haber, 16 ZjH Meyen Hirse und 12 Metzcn Helden, m,tlels öffentlicher Versteigerung m mehreren Parchlen an -die Melstblether h,ritangegeben werden. Kaufslustlge werden demnach an obbe-flimmten Tag und Stunde m dle Herrschaft Neui,llier Amlskanzlei mn dem Beisatze vorgeladen , daß der Meiftbot sogleich bar er, legt werden müsse, und d,e übrigen Beding« liisse daselbst in den gewöhnlichen Amtsftunden eingesehen werden können. Verwaltungsamt der Herrschaft Neuzilli am 1t). Nluvz .<^: 8. 324. (3) 2ä I. Nr. »462. Edict. Das Bezirksgericht der Herrschaft Säineeberg Macht kund: Es sel in der Htz^cutionssache des Georg Juan» van Lackou, wider Anton Sakrai» scheg von heil. Geist, pnncta schuldiger 620 fl. c 5. c., die angesucht« executive Feildietung der. dem ^^» cuten gehörigen, »u heil. l3eiss ge'^rnen, der lobl. Herrschaft Nadllscheg, «ud Rect.'M. ^o3 dienstbar ren, gerichtlich auf 706 ft. geschätzten »j4 Hübe sammt An. und Zubehör gewilligt, unb zu diesem Gnde sind drei Verstciqecungslermine, und zwar: der erste auf den 4 Fcdrual, der zireite auf den 4. März und der dritte auf den 4. Apcil '.835, je. desmal zu den gewöhnlichen uor»nlcläHigen, und notbigenfaNs auch nachmittägigen Au ss., rrc^c» auS dem Urtheile, clcin. 27. October »63/^ schulei-gen 7?n 9. März, 6. "vlil und 6. Mai »tt55, jedesmal von 9 bis »2 Uhr Vormittags, in I.gsc>hunq um ocer uver den ^cbä^un^ivcstb an Munn gebracht lrcrden sonnte, solche dei der dritten und lehten auch unrer demselben b'ntang^ebcn werden wülde. UUozu Kaufluitlqe mit dem Beisahe zu er. scheinen eingeladen werden, daß sie die diehfälli. gen Nedingnisse zu den ae^öhnlichen Amtüfiunden alltäglich einsehen lönner,. Aezirssaerickt Rupertshof zu Neustadt! a,n 7. Februar »635. Anmerkung. ?5ei der ersten Feilbietuna.s» Tagsaßung hat sich lein Lxitanl eingefun» den. 3- 332. (5) Nr. 447' Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte der StaatS-Herrschaft Lack wir^ h,em,t tund gcmackt: Es fei zur Liquidilu,^ des Acliv« und Passioiiandes nach dem ,u Do'oie, »üb haus»Nr. 5 vclssoibenen U,-ban DcNis^er. und nach dem zu Lippiza. zud hautz» Nr. 7 verstorbenen TbomaS Sicherl, beide gewesene hkbenbesiyer, der Taa auf den 3i. März l. I., Vormittags um 9 Ubr, mit dem Anhange anqe« ordnet, daß alle Jene, wclcbe auf diese Neiläsfe aus was immer fur einem Recdtsglunke Anlrrü' che zu machen vermeinen, so gervih zu eischcinen und solche geltend zu machen, auch ihre Schulden zu liquiriren haben, als witrigens die Verläsie den sich legitimirenden Erben eingeantw»rtet< und ge« «en dl« Schuldner der Rechlöweg ergriffen wet' den w'lld. K. K. Nelirksaericht der Gtaatsherlschaft Lack den i4. 3)lar, »L35. g. 32l. (3) I. Nr. »475. Edict. ANe Jene, welche auf den Verlaß des izu Utschas am 9. December >633 ««lstorbenen halb« hüdltlö Primus Iutterscheg, aus was immei für «incm Rcchtsarunde »inen Anspruch >u machen gedenken, haben denselben fo sterriß bei der auf den 26. März l. 3., hiezu vor diefem Gerichte bestimmten Tagfahuna anzumelden und »ichtist zu fieNen ; als sie ficb widriaenS d,e Folgen d