.'U 63. Freitag am U). März i860 Die „Lail>a6)cr Z»>^>»g" ersch.int, »lit ?lu<,'»>il)!»« der SU»»-" »md Fcierlage, täglich, uilo lostet samml de» Vnlagen in, (l»»,^to i r ganzjährig II f!.. b a ll' jä l,ri g ä st. 50 fr.. »lit > ini <5o»n,-toirganzj, l2 si., ha l l'j. »» st. Für oic Zustellung i»'6 H.ius si»b halbj. 50 fr. »»chr z» eulrichten. Mil der '^'l? Ü portofrei gaue!lzl'a»c> mit' gedruckter Mresse l5 fl.. hillbj. 7 ,1. 5« ll. Insertio » sgel' il l) r für ein, stiarmonb-Spalte» ;eile »per den Nau», derselbe», ist fur lmalige ssin» schaltxng fr. u. f. w. Zil oi>sc» Ä^l'sihreil ist »och dcr ^»!clt>>.'!i>!!-steüN'sl pcv !!<> lr. für »>»e jedesni^lige lZinsch^llilNg hiliju zu rechne«. Iuscratc l'is lO Zrilc» losten l st' 9<» fr. für II Mal, 1 fi. ^U fr. fur ^ Mal uud l»tt fr. su^ l Mal (mit Inbegriff des ^nsertionSstenipels ) Kawacher Semma. Amtlicher Theil. ^3e. k. k. Apostolische Majcstät habc>, mit Allel-böchster Entschließung vom 2. Mär; d. I, an dcm Kollegialkapit.! zn Aüerbeilige» in Prag dcn KapilN' lar-Kanonikn'.'!. kaiscrlichen Rath »nd ordentliche» Professor der Pastoral - Tbeologie. Dr. Iolian» Fa. dian. zum Dechantc. dann dcn fürste'zbischöft'chen Notar. Titnlar-Konsistorialratl) u»d Schuldistr>?ts' Aufscber i,l dem Bezirke der Altstadt Prag. Anton Oliva und den ordentliche» Professor der Kirchen« Glschichis. fülster^bischöftichen Ehegeiichic'rath »nd Tilnl.,r - Konsistorialrald Dr, Iobann S m l> t e k. zll Kapitnlar-Domhcrrell allcrgnädigst zn ernenne» geruhl. Se. l, f. Apostolische Majestät haben mit Aller-böchster Entschl'cßung vom 7. März d. I. dir stbri« stine Gräfin Hompssch znr Ebcendamc des frei^ weltlichen adeligen DamcnstiftcS Maria Schul i» Vrün» allcr^inidigst z» rr»l»»til gcrul't. Nichtamtlicher Theil. Laibach, 1->. März. D^'s Rrslllll-lt drr »iligl'lnciücll ^dstilllllumg ill dl>, italicinschrn HcrzD^lhümrru. so weit llnö dcr Te-ll'^ph d^imil bckluntt ^cm^cht hat. iN sc> luiögcfallc», ,1'ic zil crirarlcn lvar. '^uch in Vowgna ist für ric Ainnricm gcsliinint wordcn. Was nu» a/schrhcil wird. ist lcicht uolal!ö;l>sagsn: Saroiilischr Tlupprn werdcl, dic aimsM'tril ^ällder bcscyrn. iiiio Frankreich nuiß ,,dic rdclstc (!'rrl>!,^s»schafl". wie »aa aligemlior St>Mli>-rrcht von, ..<5m>stltl!lwnnsl" ^rnaiuit luirl), vcsprliiie». Wcini d.,ö alj^ciueiuc Slimnnccht ric Vasis ocü neil.» Frailkrnchs ist. dcin dieses scmc ^ic^ilimilät »nd scilic nwl-alische Größe veldauki. wic «lil<» dcr „CMtitn« t'mmel" s^-,t. s^ ^ ^ ^,f Mitltlilalitll a»^cwcndlt. oasM's. Sardiüici, c>l)ält dadurch dic l^ilimc Hcrr< »chast ul'sr dic Bänder, wllchc fnr ric Xüiurioii stliiuix tcn. lll,d die flelndcn Mächte müsscn dic V^'»c,i rc-spcrilrl!,. di„ch wclchc dic Völür ihre imiere Unad-haugl^c,t l'cwäl'rlll, wic der .,(5m!slitttlion»el" sagt. Es i,t das ei„e L^,>k zum Totlachen. Sic schläft sich scll'N. Hcrr v, Cavonr ist die pclsoulfizirtc U»< crl'ittlichlcit dieser ^.'ogik dcr Tdaisachcn. PicinDitt wird al'cr »icht ^I^ß die Hcrzo^iyümer lind To^cana, slMdcri! alich dic Iiomaglla aonclircii. Sobald Thieres qcschchcn. dmflcu wir miö dcin ^ir-chcilstaalc scl'r crnslc Nachrichlc» erlialtcii. Ecr dic ganze Haldlüscl ucrl'r.itcl,. dcnn l>t„»r>l wenigen Tagcn werrcil wir l>örcn. daß line piemontcsischc Diuisloil i» Bologna ei»g<-lnckt ist' anch gchört cs »icht zn dcn Unniöglich-kciicn. daj) glcich^ilig Vslvc^liugcn in dcn Markcn li»d Nnll'rien statlsiüdcn, d^'ß P,cnionl hicvo» Anlaü zür Inlervention nimmt, und daß cö zw>schcn dcn päpstlichen Trappe» und den Picmontcsen zllin 5lainpfc kommt. Zwischen Nom und Tnrili henscht cinc solche Spa,,!!!!!,^ daü irden 'Üügcnl'Iick der lll,,taülcsle Vrnch cintrcic» ka»„. Jüngst yicö eö, Vit'ior Einanncl yadc dcn Papst aufgefordert, wm anßcr der Ätomagna anch die Marken mw Uwdricn zu überlassen, lind Plus IX. hal'e mil ei»cr lncrgischcn Weigernng und o»r ill»-drohnlig rcr Elkon!»,n»ik.nion gca,,l>u^'rlet. Die in Pario mcheiiiciide Wc'chlüschrifl „Conrnere dn Di-l»a„chc« ist in dcr ^ag^. ül>cr dcn ^»hall dcr ^oric-spondcn^zwischcn dcm Vatican und Tlllin intellssanle ^l>fschii!j,c zn geli.u. Sic bested! anl, drei ^ricf.n. von dtilkn der erste ans dcr zweiten Hälfic des Iän« l'cr datirt, also ans rer Zeit, da der Kongreß berufen war; die zwei anderen Schreiben scheinen im l!anfc dcö vorigen Mo»at-3 anögttanscht worden zn sein. Da6 genane Datnm gidt der „C. d. D." nicht an; aber anch olinc dasselbe kc»»zsichnet dcr Vricfwechscl die ^,'as,c denllich genng. An, Voral'endc dcö ztongrcsscö schrieb Pins lX. an Viktor Emanncl und fordert ihn ouf. als katholischer Fürst, als Nachkomme des cr-wnchtcn Hansel Savoy>n. so bernhmt wcgcn seiner nnflschülterliä'cn Frömnligkcit und seiner unermeßlichen Ergedei'l'cit für dcn heilig«-,! Stnhl, die ulibeslreitbarcn Rechte der Kirchc auf die romagüolischcn Provinzen anf dcm bcuolslchcndc» Kongresse zn vertheidigen. Viktor Oinannel antiuorllt in einem fthr langen Vriefc. Er erklärt. sn Hinblick anf dic Em!i!l5!p>,gt Viktor Einanncl. „bat den unstcllillchcn Wahl-spruch des Papstcö Inl!llu Dilnanä'e". Sind diese Milchcilun^cn genau, so wird der Papst es gewiß lnm Aellsielslen kommen lasse». N»n fragt cö sich. welche Itollc werden !>le Mäcktc dabei spiels»'^ Wivd Franlrci^' wilkiich dic Anüerion der Noina^na als c,»,^ l>l.>lli betracht,»? Wacj werben c>e Flanz^sc» in Rom. ric 5leapoIiliN>cr in dcü Abr»;« ze». die päpstlich.,, Truppe» in Uinbrie,, und den Marken :c, lhun? Und — was >vird E-'gl^nd begin"?»? Wild cs auch in Vezug auf dc» Kiichcnstaat allf dcr Nickt« intervention bcstlheu? Sind dic wahrscheinlicher Wcise eiiitretendln Ereignisse von Napoleon vorauSgesel'el« worden? Sie scheine» ihm über den Kopf zn wachsen. Herr Eavour ist doch der Mann, der Napoleon ein Doublet vorgeben kau». O e st e r r e i ck. Wien. Ss. k. k. Apostolische Majestät haben mit a. h. Entschließung v. 2. d. M. lm Grnxdsape allergnädigst zu genehmigen gericht, daß dic aliS den >n Ungarn eingegangenen pairiotischeu Spcnc-sN bcr-rührrnccn, mit kcincn besonderli Widmungen behafteten, somit disponiblen Vetrage zur Hebung der Pferdezucht in Ungarn verwendet, und daß die Frage dcr zweckmäßigsten Verwendung dieser Velräg»» zu dcm angcdeutcten Zwecke zum Gegenstände einer Preisaufgabe mit Fcstsrttnug zweier Preise uo» 200 und 1W Stück Dukaten gemacht werdrn dürfe, und gleichzeitig huldvollst gestaltet, daß das Comil^ des Pesther Wctlrenneil-Vereins, welchem Vertreter der k. k. Armee nnd der ungamchen Landwirthschafts« G.'sellschaft beizngesellen sind. über die Preiswürdig-kcit der einlangenden Arbeiten cndgiltig zu entscheiden habe. Dic Durchführung des ganzen Proi.eltes aber gcruliten Se. Majcstät Sr. kais. Hoheit dem durch' iauchtigsten Hnrn E'^berzog Albrecht. Generalgou-vernenr für U»gar», al^ergiiädigst zu übe»lasscn. — Alü Eriviederung auf ei» Gesuch mehrerer evangelischen Gcincindcn anö dein östlichen Mährell an das hohe Knltusministciium ist folgende E„tschei« dung erfolgt: „Die milfolgcndc Eingade der evangelischen Ge» mcindcn angsbnrgcr und bclvctischcr Konfession in dun östliche» Theile von Mabrcn. in welchcr diescl> be>l bitten, daß eine Synodal« und Preöbyterial>Ver' fassnng. wie lclbe für U»garn mit der Verordnung vom 2, Sept. bewilligt wurde, auch dcn evangel,schen Glaubensgenossen beidcr Vikcnmnissc in dcn nbrigen Kronländern erlheill werden möge. wird den fl>ange> !>aß vom l3. September. Z. 1272.O. U. M.. zur 'verückslchliguüg bei Erstammg der mit diesem Erlasse abvcilangten Vorschläge zugemitlcls. «Zugleich werdeu die evangslischel, Konsistorien erinüerl, di>se Vors^läge. in so weit es mit der er> forderlichen Gründlichkcit dieser wichtigen Verhandlnng vereinbar ist. zu beschleunige». „Dcn Gemeinde», welche das anliegende Gesuch gestellt habe», ist vol!a»fig zn eröffne», daß dic mit e>em obeu exvälmlln Ministeria! >Erlassc den evange» liiche» Konsistorien mi!g>th<'i!tc Allerhöchste Entschlie» lZuug dereiis dafür Bürgschaft gewäbrt. daß gegen die Anwcndnng dcr in dem Allerhöchsten Patente voi», 1. September v. I. cnthaltencn Vestimn'iingcn, auf ric im Amtsgebictc der k, k. Konsistorien in Nun lebende» coangclischc» Glaubensgenossen beider Vekenl'.t» n>ssc. von Scitc der Regiernng grundsätzlich lein A>'> stano ol'wallcl. daü hingcgcn eine »ingehcndc Vcrück» si.t'tigüi'g dcr faktische» Vcrhällnisse nolhivendig ist. um dic den Iütcrcssrn dcr VclblMgte» ci'tsprcchcndfll uabelln VestüNlNllnge» treffe» zu köninn. von denen die Auöfübrl'alll'il j,dcr k>rchenrcgi!l>enll'che» Oldnung abbäligt. u»d worüber dcn Volschlagen drr tvangeli« schcn Konsistolic» entgegen gcscbcn wird. Wien. a», 2ii. Febrnar 1860. Thun »l. z>.« Deutschland. München, 8. März. Echon seit Lm'tierem b.ilte ric griechische Thronfolge bei dcr lmdcrlosen Ehe Kö'üg Oüo's den Gegenstand diplonialischer Ver-l'andlnoge» gebildet, da Prinz Luitpold, der alierc Vrilder des Königs, auf das il)n« nach dem i.'oudo-»cr Verirag vom 7. Mai 1832 znstrkende Viecht der Tbro»folgc ausdrücklich verzichtet und ler wcilere I 55V präsnmtiue Nachsolger ^önig Otto's. Prinz A?a!be>t uon Vaiern, sich gcgeu den bei der Thronbestfigling gefordeiten Wechsel des Glaubensbekenntnisses c>l!art hatte. Diese Schwierigkeiten sollen nunmehr beseitigt und cine znstliiuncnde Elklärnng der Garanten des Vcrtrxges vom 7. Mol erlangt sein. Dem Ver-nehme» »ach wird P>iuz Adalbert, der mil seiner Geniali» seit emigeu Monaten nm spanischen Hofe verweilt, von doit alls sich nach Gliechenland hege-l'kli und erst lwcl, längeren, Anicnthalte daselbst wie-rer hierher zurückkehren. Der schon fiühir geälißerte Wunsch König Otto's, abziidaukcu, dürfte diesem Plane nicht ferne stehe». Frankfurt, !>, März. Der Vundcöbcschlnß ii, dit Rücksicht auf die von der k. hcrzoglichc» 'Regierung milleist deS Herrn Gesandien für Holstein n. !.!eiuenbura, vom 2. ?ioveniber tttlli) gegebenen Er» kläningru von dein zur Erivirkung der Aussührnng jenes Veschlusses dllrch Vlindesbeschluß vom 12. August 1tjii8 bereits eingeleiteten bnuocsgeseplichen Verfahren noch ferner Abstand nehiuel' werde. Sie knüpft jedoch <') hirran die Vcoingillig, daß liis zur Hcrlttl-Illüzi em<"3 dcfiüitiocn. den Znsichrrnngen uoi> Itti'il lind 18ü2 enüprechenden Pssfassliilsi^znslandcs 1) hiü-sichtlich der Vestimmnng iider die Gegei'.släildc. welche als allgemeine oder l'csonderc Ansstlegendlite» betrachtet werden sollen, der Tenor der allerhöchst!'» Vcllinnt-lnachuog vom 28. Immer !6')2 an^fchücsilich maßgl'» l'end sci, nnd 2) in Wahrung der Oltichl'ercchligung dcr denlschkl! Vnnde^länder niit dc» übrigei, Theilen der Monarchie fiir die Daner des Zwischcnzustanfes alle Geilßuorlagen, welche dem Rcichsr^hr zngchcn, anch den Ständen der Hcrzogllmmrr Hulflci» nnd ^lNienl'nig niitcr^reiltt lverdeü niid kmi Ocsci) nl'er nemeüN'chafllichc Augclcgeiiheiten. n.iuieiitllch anch in Finanzsachen, für die Herzc'gthiimer erlasfen lverde, wenn e6 nicht die Znsliminnng der Stände dieftr Herzogthnmer erhallen l'at, indem die Alindeovcrsaml!!. In»,i Verordnnngen. welche fn> Widersprüche hienüt erlnffcn lvlrdln sollle», al»3 recht^v^l'indlich fiir dle Herzogtl'ümcr nicht werle detrachten föllnei'. il. Dcr hcr^ogliche» Nigieinng ferner zn cröff-»cn, oc>st die Vnndesvsrsammlnng d>r Adsicht dieser Nsgiernng. Dllegitte der uerschi5de!'en Tl'eilc des Iiei« ches zli Pcrachm'gen nl'er eine gslüeinschafilichc dcfi-»illoe Vcifassnng zn l'ernfcn. uittcl dci Vrdingnng nicht entgsglil Ireien welle, d) deni Piix^pe der Vcl< einl'arnng von 188l nnd l8!>2 einsprechende Vei-handln»gcn mit Dcleg>rten der geseplichc» Soczinl-vcrlrcllingln jäinmtlich'r ^M'dcslhcllc stattfinden, d»ß >)) dissell'sn mit möglichste!- V.'ichlcnnigllüg I'crl'eigc-fnhll wlli'e», daiiiil in ecr Hrl!lt1lnl,g eineü gesel)-mäl'igen V'lfossiiügsznstandlö dicsc Zwisch.'nnmjwg,! »ich, nnnölhige Veijögein„g verursache, nnd da6 l)) s^Il'stvelständlich durch dicsc ^eralhungen der Verhandlung m,l drn Stänoen dcr Hcrzoglhuincr in keiner Wcisc präjuolzirl werde." Der königlich panische Gondle fnr Holstcin-^aucnl'urg gal, eine liesondere Orklärung seiner Regierung zu Protokoll. Italiruiscke Staatcu. l Turin, !>. März. Das amtliche Vlait ver° öffenllicht eine Depesche Caoonrö an N'casoli vom 29. Zeoruar, woriil er remsrll'en dic französischen Voi-schlägc m,tlhei!t, mit dcm Veifiigen. aus mündlichen nnd aulycntischln (^lklärnngen gche hervor, daß dir fi-anzösiiche Regierung der Wahl eines saudischen Prinzen (in Toecana) keine Schwierigkeiten entgegen-slellen wiirdc. Das Heer wird in vier Aimeckorps getheilt wer-den, deren jedlö drei Divisionen Ulufoßt, von welchen je eine Zentral-Italien angehören soll. Die auf den 2. Apnl festgcsspte Eröffnung deü Parlainentö wird nölhigel,sails veischohen lverden, lim die ill'geordnslen drr Xcmilia uno Toöcana's schon an dcr rrstrn Sipn-ig thciln>hm>li zn laffen. Deon gleich nach der allgemeinen 'Alulimmung. an dcrcn Ergebniß man nicht zweifelt, sollen dort die Wal>I< kollegicn tlnl'erufen werocn. In Casalc daiicrli tie l^icgnischeil Vorhcrcitnn-gen fort. Sveziallrainö bringen jede Nacht Provi« sionen aller Art. Das Mailänder Munizipinm hat Listen anftege» lassen znr Einschleil'nng uon FrciiuiUi^n fnr die mo-büc Nalion.ilgarde. Mc es hsißt, wird der Herzog 5tarl ^udlvig uon Lncca, sobald die Einverleiliung Toscana's entschieden, seinen Aufenthalt wieder in Lucca nehmen. Wie vie „Armoma" uiellet, haoe Hlaiscr Alexander von Rußland an dlc Herzogin ^ouisc von Paima ein Schreiben gerichtet, worin er sie in ihrer sch"ft alö Negcnlin in, Namcn ihr, vorgcdt. Wie das «Dilitto" l'örl. vcilangc ^rank^ich Savoye» bis zlim Mont (5>uiö »»o dlc Grafschaft Nizza l'is zxm Colle di Tc»da. Der „Unione" zufolge werde die franz, Armce, stall die Lombardei zu verlassen, vielmehr eme starke Stellung am Po nchmeii, und zwar in drci i.'agcrn, bei Cremona. Torlona nnd Pavia. Die Iiüendanz hat in Mailand cinsn gros^n Voiralh von Viscilit bestellt. Mailänder Malter cnlhallcn Drohungen gegen jene italicnifchen Sänger, die sich vo» den G^bri^ern Gallo für die Oper in Venedig anwerben lassen wollten. if; «nll reich. Paris, 1» ^elllff Sl'voycn^. Der Tett delsellieil stimmt nicht ga»; mil oemjenigen iiberem. welchen die Tnriner Blätter bri» gen. Tie Wo,te „inoiwi^^' cl'uno mnni^c l('Z:,I(! t !!l'<»!l!u,»f !U!.V I»l-('>i'l'!iilwu,'' <^ll l»l"I.u»(III", die in der Tnriner Depesche l'intcr der E^lälung stebcn. daü die picmon'tftschc Reg.erung den Wcrth cmclml ^.^ c> i^-ocnnuill^ ll, vllkm- ^l'uno !»«nil>«l^ll(.n l sich nicht im TlNe des .Monitrnr." Daß die Veamic» der 'beiden ncucn französischen Deparicu,c>>!s ,e.l langcr ^eit ernannt sind. ist .'ine Ti>'l,ache. Doch soll lHa. ooyen selbst, das aus z'l'ei Dep^ric.ucnt.' >»u oen Hanuülädtcn Annccy noo Chmnben) bcitthen wird. nicht, wie man bcbanpiet hat. lheil.oclsc nut dcn cm« grenzenden französischen Departements vereint werden. — Die lcklen V.richle aus Tnrin melden, da^, die Nnstungei/in groüartigüer Weise fortdelrlcben wcrde». Die picmonlesischcn Trnopen haben ,ich bercits »ach Mütelitalicn i» Bewegung ges.p'. woscwll ,le nach dem Vekanntwelden des Resultates dcr dorllglu Ab-stimmnng sofort einrücken sollen. Dic ,ardln>,chc Re-giernng. die an der Hebung idr.r Zlottc aibcltet. hat mehrere franzöMic Mcrc u, ihren Olcn,t gcnommcn. was n»t Vew'llignng der hle,lgeu Regierung geschiebt. . ^ . Tas Gerücht ist verbreitet, der ManMö Grl-maldi babe die Slädte Menione nnd Raccuebrunn an den König von Sardinien laut Vcrirag vom II. Februar I. I. abgetreten. — Man sieht der Ankunft der Denkschrift der römischen Regierung Nnndlich entgegen, und. damit sich mcht wiederhole, w.is sich mit dem päpstlichen Rundschreiben ercigneie. so i!l schon jept dcr Vefebl in die Devartcments ergangen, dieses Dokument nicht abzudrucken. London, 10. März. Das Vlaul'nch über Iia-lien h.,l gfstcrn Abends dn,ch dic Vcröffentlichnng neuer Aktenstücke emc Ergänzung ,rbullen. Die vom 24. Februar datirte lepte Dresche ^'old Eowley's au ilord I. Rnssell schildeit deil Stand der Frage folgendelinaken: „Herr Tbonvenel", berichtet der britische Nolschafler, „äußerte gesteril mir gegenüber. Ihier Malesiäi Regierung l»abe. gleichviel, ob ihre Vorschlags znr Lösung dcr italienische» Frage angenommen würden oder nicht, der Sache Ilaliens s>1'on dadurch, daß sie dieselben übsrh.nipl ina^le, einen nngehenlen Dienst erwiesen, da die la>s,r>iche Regierung daonlch in Stand gescyt ivordcn sei. sich in Elöriciuiigs» mit der öi'lenrichischen linzulassen und sich in loyaler und ehrenvoller Weise ^>o» Ver« blildlichkeitln loszumach.n. die zu erfüll«-» unmöglich geworden wären. „Die „Times" bemerkt dazu: «Das ist die lel)le Phase, über die wir unterrichtet sind. Dcr Kaiser rer Franzosen sei durch die englischen Vorschläge in ehrenvoller Weis»- der Erfüllung der Vedin»,ii»gcn von Vlllafranca und Zürich enthoben. Wir änßein keine Meinung- wir geben eben nur '.'lbl'ieomturen ans amilii'en Schiiflstücken. Wir wollen nuu weiter mgeu. wie man durch einen Prozeß . den der uns vorliegende Vand anf li^ Seiten entwickelt, zu diesem Resnltate gelangte. Am !5. Jänner ,l>ies Loid I. Russ'l ill einer Depesche an ^ord Eon'ley darauf hin, daß von cmem Kongresse nichts zn boffen sci, weil «die ^'ehre, daß eö die Pflicht eines Konglesscö sein werdc. die Antorilät des Papstes in der Romain, wieder herzustellen, mit dcr i.'«hre. daß k^'inc Gewa!t angcwandl wcidcn dnrfc. nm dem Volke Miüel - Italiens eine Regicrllng oder Feuilleton. Freitag in der Moschee. lSchluß.^ (Hochschule — Studien — Mediziner -- Blinde Studrntrn — Sultan Hnssml — Blutspuren.) Mit dcr Moschee El-Azhar. was ^dic Glänzende" bedenlct, ist die moslemische Hochschule Cairo's verbunden, welche als die berühmteste des Morgen» landcs in großem Ansehen slchl. Slc besipt einc scl>r zahlreiche Vibliotbek, welche hehrern lind Schülcril zllm Gebrauche offcn stcht. An dieser Hochschule werden in aufsteigendem Stnfengangc die arabische Sprache, Rhetorik und Poesie, Malhcmalik lind Algebra, ^ogik, Recktswis-senschaft, Theologie, Moralphilosophic, dic Auöle-guug des Koran u. s. w. gelehrt. Die Z^lil der Slndenten. welche „Mugawimiil" heißcn, hat in neneren Zeiten abgenominen ' srül>cr zählie die Hochschule zn.'ischcu zwei bis drei Tauftud, Der Gruno hievon ist. dnß dic Regierung die Einkünfte ler Moschern durch Einziehung ihres Grund' besißcs sebr herabgemindert bat. Aus diesen erbiel-tcn die Studenten, nebst uneutgelüichem Unterrichte, auch die SnstentaliousmMel. Dicsc haben aufgeholt, ebenso die Gehalle dcr ^cbrer. Der hehrer muß sich mit der Ehre begnügen, und fristet mühsam acmig slll,e Gfisteuz durch Unter- richtgebeu in dcn Familien der Reichen, welche na-tüilich sich niu liebsten der l'chrcr der Hochschlllc be-dicuen. Die Slndenten ucrdieneu ihren Unleihalt dnrch Abschreiben uon Büchern, rmch Vorlesen des.ssorans. dlirch Glbcte an Gräbern. In neuerer Zeit sollte nach dem Muster der me. dizinischen Schule in Nonstanünovel eine gleiche in Alexandrien eriichtet lver^e». Doch zog man eö spä-tcr vor. Zöglinge nach Wien zu schicken. n,u sie da< sell'st zll Aerzten uud zugleich in Sprachen lniszii-bilden. Dcr Mmigel an hcinuschcn mit »uoderner Wis-senschast und allgemeiuer Wcllkcnntniß ansgerüsteleu Mänucrn macht. daß. wenn dic inngen Acr,z>c znrück-kehren, sie in den höheren K>>»zlcinde sprach, über s»'ine Verwendung im Rathe dcs Vl^ekönigs. nachd.-n, er gehofft halte, seine medizlnischen Kenntnisse der leidendell egyptischenMensch, heit wiome» zli könnsii. Die egyptische Regierung läß! jsht. wc^eu ilner größeren Sympathien für Frank"ich uud wobl alich der Sprache wegen eine Anzahl jnnger Manner in Paris zn Aerzte» ausbilden, »m sie vicllcieltt, ivil dic frühcren. wieder in politische» odcr dloloinntischcn Acinter» zli verwende». Einc für den Fremden erschreckende nnd eigenthümliche Erscheinung an der Hochschule El' Azhar sind die blinden Studenten, deren mehrere Hunderte daselbst unterrichtet und ernährt werden. Dcr Einhci-mische ist in einen, ^andc. wo dnrch den fortgesetzt wehenden Wüstcustaul» die Entzündung dcr Angen und in Folge derselben die Erblindung häufig ist. an einen traurigen Anblick gewobn!. Die blinden Stndcnten sind in Cairo dnrch ihren Flinat'ömns lind ib>c Händelsucht bcrühmt. Es soll in früherer Zeit nicht selten' vorgekomnun sei», daß sie. wenn sit mil ihrer Verkö'stignng. odcr m't einen» Lehrer unzufrieden wareu, sich von Führern durch die Stiaßeu Cairo's lcileu licßell uud n>it heftigen Schreien und Flüchen die Vcvölkernng aufreizten nnd. Mitleid erregend, ihren Willen durchzusehen wußicn. Die Hochschule El-Äzhar versorgt das 5!and mit Schnllehrern. R'ichlern. Mufli's U"d I,nams. Wenige bleiben lebenslänglich anf der Schnle, die sori-geseyt stüdireil lind darnach streben, unter die Ul^ '.ita's ausgenommen zli werden. Es genügt, liul'gc Moscheen zu sehen, nm c>>' Vild uon Allen in sich aufzuurbmcu ' es sei bier nur noch einer, der Mosch,e Süll«» Hass.n, er,väl>»t, weil das Volk folgende, übrigens historisch nicht n>'cl?g^ wiesene Thatsache als Grund ibrer Erbannng er^al'lt» Alls einem gröücreu P'..'t)c Eaiio's steigt >na" eiue kleine Anbölx' emvor. auf der sich die zu'lnliH verwahrloste Moschee befindet. Die mächtigen Sa»^ len dcs Vorhofls. die kül>» geschwungene ttnporl, die Einsainlcil der weilen Räume bringen im Vesn^ chcr. troy des V'lfallcs des ganzen Vaues, cl»c mächtige Wirkung hervor. 26« Verfassung anf^eilege,,, unerträglich" sci. Alls' die-sen sel,e schaüsiuüigc» und prakiischc« Schlnß gründet s.r eüglische Minister die Hoffunng. ratz die Krists einer gemeiusamen Politik dcr englische» n»d der französische» Regieruüg günstig sein >»ögc, mid tut! d.kbalb mit deli vier berüh,»tcn Vorschlägen her-vor. Am 27 Februar konnte ^ord Eowley berichten, dcr französische Minister habe den ersten Pnnkt, dcl, der N>ch!cinmischung. als eine bloßc Wico^vho-lung der von Frankreich off>n allsgcsprochcueu Poll-lik augeuommen; >vas deu Vel^cticn betreffende» Vor« schlag aug>he. so erkläre sich dcr Kaiser, cincu un-bedeulcadc!, Vorbehalt ausgenommen, damit einverstanden' l!»d mit Bezllg ailf den vierten und wichtigst,!! Punkt; „daß oic zukunfii^e» Geschicke der mit» 'tcl'lialeuischen Staat,-» Durch Die dortigen National« Verialmnlungrn cnischiedc» werden sollten", hcgc dcr Kaiser persönlich dic Ansicht, daß der Vorschlag billig l,»i> praiisch sei, glaube aber. cr sei cbrcnhalber velpfiichtet, fich wegen dcs Friedens von ViIIasrane.a vorlicr lliii iDestcrreich auseinander zu seßcn lino ben zu Dsln jeht abbestellten Kongresse lingeladenen Mächte» Erklärungen abzugebe,,. Der Kaiser war ge< neigt, die englischen Vorschläge iinzliuchiucll. „vor-ausgcsc^t. daß cr sic in Einklang mit seiner ^age zu dem österreichischen Hofe eiuri sells mid zu Prcu-ßc„ »nd Rußland liudercrseits zu driugcu vermöchte." Am 30. Joiner crbiell ^'ord John Russell vom östrrrcrichischcn Hofe die Versicherung, „ras kaiserliche Cabinet hege »iel't die Abfichi. mil Waffengewalt i» den italienischen Staaten cin^uschrlttcu." Darauf erkläet Frankreich, es sei dlirch die Umstäude seiner in V>ll..frauca eingegallgenen Vcrbindllchk.iten eulboben, indcm die Umstände die Erfüllung dieser Verbindlichkeiten uuinö.iüch gemacht häilc». Dic Ak-Niiflncks l'iclen eilie» sel'r pllniitt'lcn Schlüssel zn dri» vcrworrencn Gewche dieser Masse uc>n Diplomatie. Nie lidrr sollen wir ste mit dein N^ilhe >>» Einkllülg l'liii^rn. den der Kaiser dcm Könige v,?!» Sardinien >nich vor so kürzer Zeit ertheilt? Sollen wir minel)» men, dtiii dcr erirähnie Ncill) l'Iost ein zur Lchan ncll^gclirr scheinbarer Oif^ des Kaisers für seine Verbindlili,rci!c„ glgcn Oesterreich wnr und daß, alö er cittf die Weigerung (5>'uolir'6 stieß, der nothwendige Vewe,ö der Unmöglichkeil d^»lrch iDÜrde sich ohne Zmmel Vieles uon deill, waö ml« l'egrrlfilich schien, erklären. Dic häufigen Vorschläge, die fortwäl'rendcü Ver^ög-rlingen lino die wechselnden N.nl'schlägc des Kmscrö dcr Franzosen würden ihre (5rllm'iing fiodeil, el),'» sc» wie die knhue lint' rüsschlosscne Spi^ch?. die G>af Cavour in Vstnff Mlttel-)ta!,enö füdit, mid sri»c so liliermis uersöl!»-Iime Spraye l'insichllich S^N'oycns. Doch lu gil't Männcr. deren Tl'lUen wir nicht gern rnppl^zeieli iiwch* ten, gleichviel, was sür Dokumente aufgeschlagen uor »n^ d,i!ie,<.!!. Nur Eins scheint so ziemllck klar zu ttin. nämlich, t^si Napoleon lll. und Giaf Cavour j,l)t leidlich gut Bescheid wiss^ü, nue st- diesrö ltaüc-»ischc Soie! zu E„de zn soielru hlN'en. uno raß daö Ende incht weil entfernt ,!'l.« Belgien. . ,^" "Us Brüssel nrschriel'ei, wird. sind dott ^>tn,g c^ll f>m>zönschen Regierung ,'or Kurzem " " ^l'c, s.nu^'sischr Flüchli,»gf deö Landes uer- v^n unnoe». Der eine. Herr M.il'ert, ist Ven'.s- ier ^!.e>- (Hchnft über Cayenne, von wo cs ihm zu Der Sllltan Haff.,,, pii>rte. wie jeder fromme Moölem soll, mich M^lka. Wägend ftincr langen Al'ivesei'l'lit '.'emächligle sich sein Vezir deö Thrones und herrschte gewaltsam und das Volk berück.nd. Die K.nauanc des Sultans ,var in der Wü>^ zu Grunde gegemg.-u. »üd als er arm und z^lissenc-i, Ge,l'a,,de»ü in seluc Hauplslad! znrückkchxe. kannte il'n Niemand mehr, unc> er fürchtete erschlagen z» wero.'n. Er sochtr ciurn Mau» auf. dcn einigen, deu er mit Schätzn ül.'erdänf! halte, uno den ersieh treu glaulite, u»d gal' slch ilim zu clleuncn. Er lc.ztc Derwischkleider au und l'ante mit dcni Gelde des Filliüdcs sie prächtige Mos^ee. li» WlüUer alal'ischer Vaukn,!st, '?l!0 sl> »ach I.ihrc» volle,idei war, lud er den Snlia» und alle Wüidentiägsr dc.v Nsichss ciii. Da, als Me erschienen, und von Stan-»s» üblr die Pracht des Vaues hingerissen waren, slür^len Vewaffnele, die der wal're Snltan gemicihct halle, hl-r.'in, mW todtsten Den Ränder und Alle. die l>' zn sich smrorgsbol'ln haltr. Da>>n ir'aif der Der» wlsch seinen Vcltelmauiel at' nud fla,,d in, vollen Glänze fmstiichtl- Herilichkeit da. Das Volk erkannte sr'nen frühsl-lü m^lde,! Suttau un^ huldigte ihm freudig. „Wenn Dil die Vlülft'ureü dcr Erschlagenen. Mcnl'i. sli>.'n willst, so werre ich Dir sie zeige,,", >"'Ue dll'.Di'iier der Moschee; woraus ich einige d»nk!l ^1.-^' ,ii?eu zn sel'en l'elad,girit in Vrnssel c,n deinokr.üischcs. vo.^»irgend anli-l'ouapl,rtisNsel>'s Vlatit. das Vien - Elre Social. MnsillNld. Petersburg, 3, März. Vom rechteu Flügel der Kaukan^ünie wiro genulo.t, daß der ganzc. etwa 2li.0l)l) Seelen starke Vo!k-5!':amm der Natnchaizen. w.lchc zwischen dem mueieu illN'an. schwarzen Meere uno dlu Fliissen NeDeidscha ui>d Magum angesiedelt sind, am 2ij. I.uiner slch dem rnsüschen Scepter ullter-worsen »nd Geißeln gestellt hal'cu. Die Veeioiguug dcr nclien Unlcrlhancu Hai digonneu. Im V.nwe dcr N'adscchrn, die sieh l'fkannillch scho., frnl'lr unt-r-worse» hadcu, wurden inzwischen die Wegcl'auliü uuo Erpeditioncu zur Grsorschuug der Gegend mit Erfolg fortgcscyt. Ucocrall verhielt.!» slch die Vcwohnsr ruhig. Mal'0!»et«)!min drsauo sich fast forlwälneno dci den Truppen nn? l,iclt im Volk^ die Ordmnig aufrecht. Nur eiu Zauatiker aus der uittcren Volks« klaffe feuerte zwei Schüsse aus die Truppen al,', l'üßte adcr seine Tollkühnheit sofort mit dem ^l>eu. Alls' der Nelse des F.Idmarschalls Varjalinsky von Moslau nach Tiflis wurde der Schlitten, i» wachem der Vruder desseloeu. Killst 'Auatol Vaijalineky, fuhr, umgeworfen und der Hnrst ziemlich l>edtUleud vcrlept. Dstiudien. Die Nachricht.» aus Ostasien, die l'iS zum 14. Jänner reichen, lningrn e,„c merlanndige blinde. Es hieß früher, der verstoßene ^a,ser vo» I'pan sei au der El'olcea gesto.^u- gcwi^ ist. daß der Tod des Monaicheu einige Woche» lang ucrhciiülicht wurde. Ieht crsalireu wir. daß cr, ge,uäß den iapa»ischeu Vcgliffen von 'Anstand und Ehrgefühl, sich sclocr den Bauch allfgeschl!t)t haoc. Der Gedanke, von den Auölä»dern Zwang erfahren zu halnu, war ihn, unerträglich gewordt». uuo cr haudclic im Interesse seiner Ehre lind. wic er mc!»tc, anch seiner Pfi>cht wie ein echter Iapancr. Vefaumlich ist es i» Japan gar nicht s/lte», daß ein Mann voi, Ehre slch den Vauch aufschueii'ct; die ülillsomniene Liilc will eö so, Leute von Adel, Sl'ldaleu uud Veamle 1,'sstrasen sich damil seldst, iveun sie slch eines Vei'gcheus schuldig gemacht ha^'e», glcichoiel. ol» dasslll'r mit ihieul Wisscn un? Willen, oder lüioorsäylich begangen sei; ja lu manche» Fällcu ueiül't orr Vorgssrpte dilse Straf? an slch für Vsil'lecheu, dic seiiir,, Dienern oder Untl-rge-keucn zur ^'ast fallen. Wlii» cin hoh^r Vcaml.r nicht iin Staude gewescn ist. liu in seine,» Velwal-lnngslrcisc degaugklies Vctt'recheu von großem Belang zll verhindern, oder wenigstens den Thäter vor's G«'licht zu oiingen, dann endet er freiwillig sein i.'c« den, weil cr slch dadurch einer Strafe eolzicht. die sür lih>> entehlfnd gellen würde: indc,» cr slch dcu Bauch allfschneidct. dcglhl er eine eh>e:l!.'olle Hand-luua. u,id lenkt jrde Schmach von seiner Familie ali; sein Sohn kann Amtsnachfolger wcrdcn. Dieses l'arb ^ rischc Vorurtdeil hat seinen Ursprung m dem feine» Ehrgsfühl der Japaner, das auch im Kaiser leliendig war. Er fügte slch den Thaisache». welche eiuc veränderte Zeitströmung hell'risührlc, l'cstrafle sich alicr scll'st sür das, lvas dic Umsläudc ohnc seinen Willen gebracht liatteu. Scin Sohn Fun Tslgo folgte auf dem Throne m>d wnrdc iiu uor,gcn März gekrönt, Todesfall. Am 8. d. Hi. stm-li in Trieft un Altcr von .^» Jahren Hevr (»liuseppe 'Al»ls«»ji uc»i Padua, ali! Orientalist imd Bibliophile iil Italil'ii und Dcmschlaiid rilhinlichst b^tannt. Seins iu Tnesi und iil Padua cnlgrhäufn-,, Aiichnschätzc ildor-steigni die Zahl von 15).r heutigen Siizung dcs Al'gcordnetcnliauscs wlirde der Gesl ^ntwllrf wegen Aushcom'g der Wuch.rgcs'Pe mit 20! ^^„ l0.">Siim-men angcno,»men. I» der Minoroäl blieben die Fraktionen der ^ink.ü. Paris, l2. März, Die Äbstimmling in Sa-voye» wol) »ichl getrennl uach ds» einzeln.» Prooin-zcn stattfinden. w>c dieß die Schweiz gewünscht hatte, ec< werden vicliml'r sainillllichr Pi^oinz,» gcmcinsa», stüiilül». -. Dem VsrN'l'uien n,:ch ^i^ ^ französische Okknpations-'lllmee in der ^'mbardie bl.il'en. — Gerüchtweise verlautet, daß dic Erkommunikaiions-Bulle gegen dcn König von Sardinien bercils feriig sei, »nd sofoit. nachdem d,c Abstxmnuug dcr No->ua,j»,i veröffentlicht sei. crl^ss^n :v»rde. Paris, >2. März, Der in Cbambcry erschei- ne,>de «Colirrler des Alpes" vom !2. März meldet angebilch ans off>zi>ller ü»t!le. Savovl» weide für oe>> Fall der Elnvcileibuug in Fra,>kecich uicht qe-lbeilt wl!den, sondern zivei selbststänoige Departements bilden. Der Appellationsliof w^rde i» Eham-bery bleiben. Paris, 14. März. Der General c,» ^lus dcr spanis.licil Armee iu Afrika kündigt unteim l2. d. M. an. daL slch ein Abgesauotcr init einem Schrl-ibcil von Muley^ldbas c,u.,cstellt hab»', iu welch, m Vr,efc der General ersllcht wird. den Abgcsandlcn zll holt» und zu Gunstett dcs ^ ricdcns , um dcn di, ser l'itle. da« Mögliche im Interesse beider Nationen zu thun. Der Herzog von Tetuau erklärte ihm, oah er si ch a us Nnlerhandl u u g c » ci » la s s c n k ö n u ?. daß er al'cr seine miliiäiischl» Operalioneu nicht suspcndiren welde, bis lie Unteilianrlllngen cm definitives Resultat geliefert liaben würde». London, 14. März, In der gestiigen Sitzung ?eö Unterliauses legt Lord Russell di<' auf It.illeu bezügliche Korrespl'udcn^ auf den Tisch deö Hauses nie« der. Dm'clb.' lief.rt einen gsschichtlichen Ueberbllck der italienischen Klisls ll,,o sucht nachiiüv ise». die von der englischen Negiermig eingehaltene Pol'til l»abe de» Anschluß Savoycns an Frankreich nicht bcföidert. E,'gland l>abe Vorschläge znr Lösung der ileilienischen Auge!egenl)cilen gemacht, und sei nicht vor dcr V>r« amworllichkcit dieser Politik zurückgeschreckt, l'creil, dieselbe zu vertheidigen. ^oro Palmeiston benierki.- Als dic Negicrnng v^n rem Eulverleibllngsprojelie Kenntniß erlnslt. habe die Abl'aliung eines Ko»gr» m>!itärische» Ge>ft dicscs Staates geweckt. Frankreich habc dniel) die Einveileibuug ciilen Fehler begangen, da seine Gren« zeu sicher find und durch diese Einverleibung das MiLlraue,! der übrigen Mächte geweckt wnrde, ivie lveit die Herstellung der natürlichen G>e»zen führen solle. Uebiia/ns sei die Eiuverllibuug noch nicht voll« ständig ansgefülüt. Kaiser Napoleon babc clkläit. cr wolle die Einverleibung ohne E'.uw>Ilignng der Großmächte nieht vornehüie»; cü sci dahir möglich, daü dieses Pvoj''kt nicht rcallfiri werde. Wbitcfi^e behauptet, das Kabiuet hal»c durch si',» Benehius» die Iliiabhängigkeil der Schwciz gc« opseit. — Hoisman glaubt, die Regierung bätte dnrch Allianzen dic Eiiioerlcibuug verliindcrn können. —» D'I^iaeli wirft der Negierung vor, sie habc die Ein-veileibllng Savoyens dadureh erleichtert, daö sic die Vergrößerung Sardiniens begünstigte. Das Cabinet l'ältc bei Gelegenheit d.r Vorschläge znr ^ösuua, der zentraliialicnischen Aogelegenbeiten. dc» anderen Mächten gegenüber. Savoyens crwäl'ncu sollen. Auch Kluglake und F'ft.lerald ladcl» das Peidalleu der Regierung, ^'oid Nusscll benierkt. das Resnltal der Aufichteu der iDpposllion wäre die Wiederherstellung der frübere» Zustände in Iialien. Dic Dcbalie wird vc,tags. London, 14, Mä,z, Eine Pariscr Dcp.sche dcr ,,Moru>ng-Post" kündigt an. es werde demnächst cinc Note Franlnichs an die Mächte erscheiulu, welche oic Motive dcr Einverleibung Saroyeus lind Nizza's erklärt. Populäre Abstimmung soll versprochen sein. Floren;, 14. Mä>z. iUisberiges Ai'stimmnngö« Resnllat ill Toscana: Für dis Anullio» ergaben slch 2ll».48ü für ein gctreiinteS Köuigieich (N)3(> Slinunen. Florenz, >4. Mär;. Iu dreißig Gemeinden habe» ll)l,'.j8l» Votautcn für dic Aüncr!on, 2809 für ein gellc»»teS Königreich gestoumt. Parma, 13, März. Das Resultat der AI.'^ stimmung in den Hfr>ogll)üme,n ist b^inabe vollständig bekannt. Von 7l>,Al>A ciügeschriebsuen Volaulen baben 62,llil für die A»n>rion, 1l)5i für ein abgc-sondertes Königreich gestimmt. Turin, 12. Mäiz. Fanti bat neuerdings cinen auß>ro>dentl»!>!<' ><»!<', 2 Batterien Artillerie unt» 2 Bataillons Äclsaglicri si»d „ach Genua abgegangen; ciu Infanterie-Regiment soll folgen. Genua, K.März. A>Ie Handclssä'isfe. welche hier leer lagen, find nach dem schivnrzeu Mcrrc abgegangen, u»l Getreide zu lad.n. Dir von dicr nach No-vara abgegangene» Truppen haben am Tage vor ihrem Abmärsche dcn Befel»! c'l'alten. ibrc Regimcnler auf den Kriegsfuß zu ss^'„. Hi^- fisff,,, f^ die frau^öslscheu Truppen nicht »ur P>ovia»lscuou»ge» ein. sondern es kommen auch noch ucue Trupps» m>. I>» i'ivmno soll dc> Besclil cingetroffcu s.iu. Militärmaga. «.ine für französlschc Truppen bereit ;n ballen. Druck und Vcrlaa. von Iy 77.60 5 ., Lit. It, Anllhc» . . . ! ,.,7'5()^ -! — koin.-vln, 1^l.»0 .... «».',..',! <»;.__ 5 peiz. Mct.illiquts .... n^y ,;<».3<) ^',., „ . . . . ' <;s».7.> s,l — ^ ., ...... 5^.5N ö4.7.'. ^ ., ,..... il— 4l,5l) 27......... .^,50 :,.;. i „ ., .... ,^8<» ,5.— 2'/,,, Vanfo (W. W.) . . ! «a.^ st, - . . . 7«7^ 79^ 5 p,rz. Glllndclltl.-Oblig. ü, lV Uft,— yl — 5 > dto. »ngar sche . . 72,2', 72,7,'> 5 „ dto. tein l'. fro. slau. ?<»')<> 71,— ü „ dto. .iali.75> 7l - k „ dto. Bufowin,, . . «!1,5« to. sicl'sül'ürgische . i <»9.ü0 6l».7.', 5 „ dto. and. .sslonl.inder > 87. -^ !»4. - 5 „ loinb. v>!iet ''lulchlii . —.— —.— ü „ MIX'S l'cüll. Aülshcn . ^ —.— —.— Lotterie« Effekte». Etaatslosc v. Z. 182!) . . . 122.50 12.1.— „ „ „ Fi'lttftcl . l<«.— «i«.— ^psrz, Ttaat.'lose v. I. 185^ . 10^.— !04.2,> (icino Nsiitsnschcine .... <57ä 16.— Kredit l'ose....... 102.— l022.i ^psr^. Donau-DaM"'!'ch!ff-l.'ose l"3.—1<»^l,.'.0 ^7,vrrz. Triess.r .... 127.50 128.50 St.idtgemliilbc Os»ü ü 40 ft. ^ oft.'Währ.......37.—> ^7.50 F»rst Ci'stllhazy pr. 40 fi. . . > 84.— «5>.— „ Salm „,.„.. 38.50 3l> — „ P'Uffy ., ., „ . - 3N.50 40, „ (^lary ., „ .. . . .1 Graf Waldftcin „ 20 „ . . 27.50 2».-., Ksgl.vich „ 10 „ . . IN.-! l65<) Prioritätsl^dligativueu (5l>sal'l,I)!! pv, 27H ^r. 135.-13«. 5 „ N^ldd^hil..... ! 9».—, Ul.50 l.-v, V^H>i z,l500Fr . . . 13250 133 — 5 ptl-z. Moggiuhcr (alte) . . , 82.50 8,..— 5 „ Donau'Dampfschiff . . ! l^.üO U4.— 5 „ Lloyd......»2,— U2.50 U „ ÄriiüülRoffihcr . . . —.— ^ —.— Aktien !><'i- Stücl. ^ Natlouall'aill (^x^iv,) . . . 8N0.— 8'l2,— Kr.dit^l!st. 200 fi. ü.W. (exc^iv.) »U0.80 l W.l»0 N. ö. ^sconipte-Bauk abgestemp. 5«».— 5Nl,— Nrrdbahil....... 1l»5,20 l!»5,4« Sta^tci...... >>72,25 172,7.'> Pardul'iOer ...... ,132.25 ,32,5« Tl,!>!,U'c,!)ü ....... »05.—105.— ^'»il'Mdüi »cue..... 153.50 l54.— .ssall^'ildw!g5l'al)!! .... 102.— l0250 Prcsil'.-Tyril.^iftlib^hil !. . , —.— —.—' Pl'rßI'.-Tyrl!.-(5isc»l'.il)>i II. . —.— —.— Äustthradcr...... ! ...... —.-. Ällßig-T'splitzcr..... ! —.—^ —.— Gr.iz.',i!!-D>il!!pl!chlff .... 440.—44l.— ^loyd.........2N>.—215.— Pel'lhcr K.'!t>!,l'r!,ckl , . . . 354. - 35<»,— Wiciicr Dampfmühlc . . . ^340.-345.— Pfandbriefe. i 5 perz. ssch^.'ihrigt .... IN2.25 102.50 5 „ zcl,iij.ihn.;< .... 98.— W.50 5 „ vcrlosd.ne . , . . ! U3,—' »3.50 5 „ d. N^tionall'. 12 Monat 100. — '—.- 5 „ verlesene .... 8« 7i» 8l).— 4 „ galizischc . ... —.-- —.— Devise,,. 3 Monate Pl. Sc. > Ämiinda»! Xw holl, sl. . 3 l 13.25 113 75 '-'«»^^'ur^ l<»0 ß. snd. ^'. 37, l l3.40 113.Thls. . . . 4 ! . —> —.— ,vn>nl!,i>t, 100 >I. si,!-, W. . 3 11370 113,«0 > O'clt' 'R!.,rc ("luua, 100 pism. ^ire . . 4'/. !—.— —,— HlNül'l»c,. 100 M. Blo. . 27^ l00,50 I«0.75 pcipzig, W0THI. ... 4 .— —.— Livonio. 100 toölan. Lire .5 —. — —-.— London. 10 Pf. St. . . .4 132.50132,75 Lyon. 100 ^r.....3'/, l .-.— —.— Mailand, 100 fl.o. W. . . 5 ^ —.—! -.— Marscills. 100 Fr. . . . Il7, !—.— —.- Pari^ UWZr.....3 7,^ 52.70 5'.75- Tricft „ „.....s> ^ ^ __ ^ ^ B^üldi^......5 !__________ 31 T.uie ' . Vü'anft, wal. Piaster . . . —.— —,— Konitantinol's!. 100 t»>s.'jl. . —.— __,— .NllvH der Goldsorten. ! ,'t. Klonln.......! 18.15^------- ,ss. Miinz-Dulattn . . . . > >!edrich,l', Iiisseincul-, — H>. Rosne,, Geschäftseisilidrr, lind — Hi. W^llei'. ?lg^»l, von Will,, - Hr. ^chliller. und — Hl'. Colloi,a, Kaiifieilt?, «.'on Tucst. — Hi, Morassuti, Halldslölllcn,« , vcn V'llach. — H>. W>.'!f Nealit^tl'iibesihe! , ro» Iliitei^iaubul^. — Fs. ?lllli> beigl'i-, Iiigeoiellis'Gatcit!, 00» St. V^'l b,l Kellten. Z. 329. (3) Ms MMlldige Romane 1. «««>>>» »»»^»»lt, N.INll I ,M,I II, V.,» <'.!>, I»i<>Ii.>!!^. ,,>V!,!!,!>,:,,>;", 3. >»«»,» >l<»^ir>4lit. VUÜ ,!. !, 8. RV,'^ H'^«»ll>^»>»l,,', vni, ^»irior Il<:ü. lj. IV«-,' V4«'i«-jr<>!>»<'»«>, vuin ^!,<,t. i>l:«lnn No,« !>!<> ^<»!,ln,>!>,'!,«! /Vn«^:>1,«' <>!^!«'l 5! v<>r/ii^>!,'l! /,!l!''<»«<» /» !)s>/i<'!>!'!! clüllli »l>«^ I!l!< >>!».!!»,!!»l!^!'!> »!ü! »li^tt v»»> ^nlvüiilli<^nii^« - I5iu-(iun dor „1^-o8»^", siir 3 11. 15 kr. ö. W. 1. KlHll Dorrst, Hand I und 11, von Cli. Dickens ~. l'lll liOll«loil«»r Kcrjcltstiiig;, von Edm. About. 4. f-oritiuirtc. von I'M in About. 5. IB<'rA4kilHNCliiil«leil , von A u ^. M;ii|iicl. 6. Jhiic ««'ton, oihr: !)«>¦• HöiilKH-AiiwaU, von .1. ('• r.i n I. 7. W«'g« Iliiokli^o. von Paul Fcval. 8. II«t I'roIVKKOr, von Gurr er Bell. 9. lieg* l4i*i<'tfH|»l*lMl, vom Cnjit. M :ii n o Reid. 10. itaif fleilt <««'B«l«aC*k«*, von Xnv. Kynia. 11. llcr Ni»lon und der IjciB»eiv«iic9 von F. II o Im a n n. 9£š~ brosch. 3fl. /|» kr., eleg. geb. ^fl. 25 kr. -^4X Die j;eliiiinleii(! Anseilte oi^nrl siel» vorzii^'lii'li zu !''«*«<¦ iiml fM<»li*K«'illiei(M-(»«»M«»]neiil4.«*il. /u lio/irlicii durch fill«* liuchhaudlun^on und direct vom Ankündigunga - Bureau der „Presse", in Wien, Woll/.«il« Nr. 861. Z. :i83. (3) Mein-üzilalmn. Am 2tt. März I860 und nöthigen Falles am darauffolgenden Tage werden zu Marburg in Steiermark, Grazer Vorstadt Haus-Nr. 92, in dem Keller des Herrn Dmersy, zunächst des Bahnhofes zu Marburg, an der nach Melling führenden Straße, von dem Wcinlager des Unterzeichneten im öffentlichen Lizitationswege aus freier Hand, gegen Barzahlung verkauft, als: Weine vom Jahre 18!i4 1 ii österr. Eimer » » » l^o.) 73 » » » » I^^l) ^7"> » » » 1^!)7 ^2.^> » » » 18.') 8 8i'j » Zusammen 117N österr. Eimer. Die Weine liegen in Halbgebinden, die mit verkauft werden, und sind theils aus den M ardurge r und Bacherer-, groß. ttntheils aber aus den Gebirgen von Großsonntag und Lutten b e r g, sie sind gut gehalten und ganz kürzlich rein abgezogen worden, daher zur sogleichen Abfuhr geeignet. I. Mlmcher. 3." 113. (5) ..in it uhir,; Gesellschaft für Lebens- und Heuten-Versicherungen. Ge$eUsch(tfts~Iiapital 2,000.000 Gulden. (Konzrssionirt durch hol'cn Erlaß dei< l. f. Miiüstcriliins des Ziuinn, . 1. Dumber l8.'i8, Z. ltt.i^l). Wechselseitige Ucberlebcns-?lssoz,iationen — Versorgung und Ausstattung von Kindern. — Versicherungen auf den Todesfall, auf das Leben und den Ueberlebensfall. —Gemischte Versicherungen. — Unmittelbare und aufgeschobene Leibrenten, und jede andere denkbare Kombination zur Versicherung des menschlichen Lebe^s. Der 8ih t)er Mellschnst ist in w ien, am Hos Ar. 329. v^«^ Am 29. Februar l8l;«crreichie die qe^icbnete Versicherungssumme die Höhe uon »V^ttH.^tt.^ fi. OW. w-^c"'" ttil'c V.!,!ch.ru„^c!' 4» ^ l! ^« « ßke «Ilt««»»« L^«5 3^<»<» !,cz.ichn.t »ach l^monattichsr Thä' jllH summc vrn mchr alS ^^ 2 «Ve »5Ki»ü, wi, richtiq d.is ^'"l'Iif»»' dir Vortheils zu wnrdiqcn vcrstcht, dir d.r „.^H,'»^.^»-^ durch scinc viiis.iti-„cn Koülbiiiationc» all.-» dcncn l'lstct . w^lch.n ihn' ,i^nc und ihrer '.'lngchöri^n ^sichert.' Znsunst «», Hcl^.ii li^st. V^" Die larile unä Vruck8ckriften 8tekbll in ^Vj<'» in äen llureaux äer liezeiläedält unä iu äeu R'«««vi«?^» bei äbu Herren Hßenten ^oäerm^lln iu lieboto. In Laibach bei Herrn (Hnstav Heiman«. 3"«•• ssr HOIJL'9 "^ Seidlitz-Pulver (in üccfieaelten ^cu3tna(scj)ad;telii sammt (8ebraud[>$antt>cisimg Dorsch - Leberthran - Oel non 1.««»'^ ««> !»»,'<»,» äll Alrecht in AiedcrllNld (in Orlginalbouteillen s. Gcbrauchsanweis il 2 fl. l<»kr. u l fl. 5 kr.ÖW.^ Msll's Seidlitz-Pnlver sind nach Ausspruch der ersten arztlichen Auktoritäten ein erprobtes Heilmittel bei den meisten Magen und ttnterleibsbescliwerden, Leberleiden, Verstopfung, Hämorrhoideu, Sodbrennen, Magenkrampf, den verschiedenartigsten weiblichen Krankheiten :c. ^H^ ^jur Veachtuuss. U,n Vcrn'sch"l>lugcn mit andern F.iblisten zu vcrmcidcil, und jcdril N'ideirechtlichen Mißblauch meiner Fiiim, nachdlücklich abzuwehren, ist nicht nur a>>f dcin Schachtcldeckcl, sondern auch auf jedem die einzrlnen Pulver-dosis umschließenden wcisicn Papiere mein Fabrikszeicheü „A. M o l l>? Se < dli tz-Pulver" in I^asserdnick ei sichtlich gemacht. Das echte Dorseh-Leberthran-.Oel wird mit bestem Erfolg angewendet bei Brust- uud Lungenkraukheiten, Scro pheln und Nhachitis. Es heilt die veraltetsten Gicht- und ) rheumatischen Leiden, so wie chronische Hantausschlage. In Laibach befindet sich dic Haupl-Niederlaqe ol'iqer Heilmittel einzig und allein in der Apolbrle ;nm „qoldcnen Hirschen" deö Herrn M'Z«»,t>l,« ?f»tt?'r' in wör; l'ci Hrn. .1. .K,»Q»li,' in Gurkfeld bei Hrn. ll',»i<'«l. «li»»„c«,<^, in Adcloberss bei Hrn. ^otiH»,«'?'««^, in Nenstadtl bei Hrn.Z). «2',./.<>!«. F^^ Bei auswärtigen Bestellungen des lcbcr- Thran's ist für Emballage 15 kr. ö. W. beizufügen.