ßas« ßik?»' fistw ?rGl» oin 1 SV 70.1»krg»ng Lss,«,»»!«, «öalW««-» M«»««»!. sViI. V«,W»»w»s » Vnol'^niokM«! (7«l. InwMi». : IMiwik. .1»««»» >1.4. »»Otl« 4 G »»»!» » D/ 29Z v6nnU^»i»g, 6sn ^o. Vtctodvr 1930 w »«»Ik»: .)»«— M. 4 lV»W»a«A. ^^dbot««. i»«»>N. 2Z VW, rustsll«, Z4 VW. 6««t, k»v,t »oi»«. » VW. M <« M«o» a-Mt!. » 01«. f1n,iln»»m>l I Iili l 0l>. Maribirer iiMm Wl WM-I«« !lM» deseilixt Kopfsekuppea unä Venueken Lie! »iz« lledei»!! «ktlUlek , Finnland kommt nicht zur ?tud- ^ltsame Geschehnisse häufen sich geradezu im Lande, von l^m bis jetzt in der Weltöffentlichkeit recht wenig bekannt war. Finnland, das in den ersten zehn Jahren seines Bestehens eine ruhige Aufwärtsentwicklung aufwies, befindet sich zur Zeit in einer tiefgreifenden Wandlung, die ihrem Ausdruck in dem Aufbau des Parlamentarischen Regi-meS und im Ueberhandnehmen der sogenannten Lappo - Bewegung. Die Lap-Po-Bewegung ist eine Orgamsation zur Bekämpfung des Bolschewismus, der in Finn« land bis zuletzt an Einfluß ständig gewann. Als «NN 6. Juli dieses Jahres der Marsch > der Lappo^eute auf ^lsingfors erfolgte, und wenige Tage später die der Lappo-Be-wegung narzhemden auf Rom über aus feierlich begangen. Dieser grijßte Nationalfeiertag, der Geburtstag dzs Faschismus, lockte wieder Zohntaiusende von Faschisten aus ganz Italien nach Rl>m, um den großartigen Veranstaltun'gen beizuwohnen. In einer Reihe von Ansprachen legten die Parteifunktionäre das Programm i!er Faschisten dar und umrissen die Aufgaben, die ichrer noch harren. Aus dicsenl Anlaß ivur-den 10.000 Kriegsinvalide, und 170.000 Avantgardisten in die Miliz ein^gereiht. Ue« ber der Stadt kreisten 80 Militärflugzeuge, um der Feier den entsprechenden Nachdruck zu geben. Wo sich Mussolini zeigte, wurden ihm bcgelst. Oktober !M0. London im Vordergründe Ratifikation des AloNenabraftungsabkommms — Srvsinuno derVarlammtsfession o n d o n, Ä). Oktober. Tie beiden legten Tage brachten zwei tSr-eiqnisse die das Interesse de? gesamten Welt in sich vereinigten. Zm Vordergründe des allgemeinen Interesies stehen die Ratisita-tion des JeeabrüstungSadtommenÄ zwischen den drei gröhten Seemächten und die pom« Päse Eröffnung der neuen Parlamentssession. Montag fanden sich im Foreign Ossire die höchsten Würdenträger des Staates ein, um den Botschaftern der Bereinigten Staaten und Japans die Urkunden iiber die Ratisi-zierung des unlängst abgeschlossenen Bertra. ges die Einschränkung deS ^ lottenbaueS auf das Mindestmaß zu liberreichen und von ihnen die entspre« chenden Gegendolumente in Empfang zu nehmen. Dem feierlichen Akte, dessen Trag, weite vorläusig noch nilht abzusehen ist, wohnten auä) Außenminister Henderson, Premierminister Maedonald sowie die Mi» nisterprösidenten Kanadas, Australiens, Neu Seelands u. Siidafrikas bei, die gegenwär-tig an der Imperialkonferenz teilnehmen. Um das Interesse der gesamten Mlt aus dieses Ereignis zn lenken und buchstäblich die ganze Welt aufhorchen zu lassen, sprachen im Anschluß an den feierlichen Akt Premierminister Maedonald, Präsident H o o-ver und der j a p a n i s ch e Ministerpräsident im Radio über die Bedeutung des Flottenabriistungsabkommens Der ganzen Welt wurde mitgeteilt, daß die drei größten Seemächte einig darin sind, daß das wahnsinnige Riisten zur See keinen Zweck habe und daß es auch andere, erfolgreiche Mittel gebe, die Sicherheit der Staaten zu gewährleisten. Die beiden nächstgrjjßten See-mächtt, Frankreich und Italien, seien vorläusig dem Abkommen noch nicht beigetreten, da sie vorher noch untereinander ins Reine kommen müßten, doch sei es nur eine Frage der Zeit, daß auch diese Mächte dem Abkommen beitreten werden, um so den Ftinfmächtepakt zu verwirklichen. Die Ue-bertragung dieser Ansprachen war tadettos und lonnte ans allen Kontinenten gehört werden. Die zweite Sensation war die gestrige Eröffnung des englifchen Parlaments. Mit dem herkömmli-^n traditionellen Zeremoniel hielt K ö-nig Georg zum ersten Mal seit mehreren Jahren wieder seinen Einzug in das ehrwürdige Gebäude an der Themfe. Der traditionelle Pomp lockte Hunderttausende herbei, sodaß die Parlamentserüffnung so. gar das Leben in der Eity einige Zeit vollständig im Bann hielt und das geschästliche Treiben innel)alten mußte. Der König verlas in Anwesenheit des Thronfolgers Prinze» »on Wales und anderer hoher Persönlichkeiten die T h r o n-rede, die das Programm der Regierung darstellt. Er erwähnte zunächst die I m p e« rialkonferenz,die si«!^rlich Ersprieß liches leisten «erde und kündigte weitreichende Berwaltungsreformen in Indien an. Für die überhandneh-mende Arbeitslosigkeit würde die Regierung ihr Möglichstes tun, um dieselbe soweit als möglich zu linder». Ferner soll die G ch u l p f l i ch t der Müder bis zum 1ü. Lebensjahr verlängert, verfchiedeue HandelAgesetze modernisiert, ein Konsumentenrat eingesetzt und die Wahlreform einer Korrektur unterzogen werden. Die Parlamentarier und die Bevölkerung bereitete dem Herrfcher herz liche Ovationen. Protest der Äuden Englands «eae P«lSIll»a-PoliItk — F«r die D»rchlShr««a A« Balso«r-SrklSr»«g L o n d o n, 28. Oktober. l?ine grliße ProtestversammlunD der «in London nenden Juden wurde gestern avvlid in Whi techapel «b^ehalten. Ter Andrang zur Ver-samnilung war so stark, d^ß viele Hunderte von Personen »vegen Ueberfttllung de? Saa-leS keinen Einlaß fanden. Der.'ociuptre!)ner des Abenlds >var Professor Dr. W e i z» Nl a n n, der bisheri-ge Präsident der .zionistischen Organisation; er erklarte, daß mit der neuen Paläsvina-Politik der englischen Negieruils, die Balfour-Erlsarung ihre Be->deutun>g völlig; verloren hal'e. Diese Politik l)abe denl jüdischen Volk einen wahren Dolchstoß verseht. Die Berfaminl^ng, '!»ie überaus stürmisch verlief, nahn: eine Cnt-schliießunq an, in der gegen >das Palästina-Weißbuch der Regierung polemisiert und die restwse ErfiUlung der Balsour^Vrklä-rung gefordert wiicd. Amtsantritt des neuen Wiener Polizeivize-präsidenten. Wien, 28. Oktober. Der mit der provisorischen Lc'itlU.N'g Äer Bundesipolizeidircltion in Wien betraute wirkliche Hofrat Dr. Franz Brandl hat heute Äic Leitung t^er Geschäfte von dem scheidendell Polizei-Vizepräsidenten Dr. Jgnaz Painer übernommen. SreUaftung von Sklaven ln AbeNlnltn London, de^i 28. Oktober. (Telunion.) Einer Meldung des „Daily Herald" zufolge, wird am Tage der Krönung des Kaisers von Abessinien eine Verfügung herausgegeben, derzufolge tausende von Sklaven frei-gesetu iverden sollen. ?Mn befürchtet, daß diese Maßnahmen in Abessinien jedoch Schwierigkeiten hervorrufen werden. Einer der stärksten Gegner dieser Politik ist ein gewiffer Hailu, der eine Armee voii lOO.YOO und inehr Soldaten in das Feld stellen kanll. Der „Daily Herald" bemerkt bei dieser Gelegenheit, daß sich die französischen Behörden iil Dschibuti bisher dem Sklavenhandel vollkomznen passiv gegenüber verhalten hät-teil. Sie täten als wüßten sie nichts daiion. Sic hätten ihre Üaiwnenboote, die srüher im Somaliland stationiert wurden, wieder zurückgezogen. Man erwartet daher, daß der Kaiser von Abessinien es nicht leicht haben werde seilte Pläne zur Befreiung der Sklaven durchzuführen. Aus dem Änlanöe In der Unterschlagungsasfäre P e t a-n j c k sind bisher noch keine neueli Mo-niente gemeldet worden. Der Finanzminister l)at den Ches der Steuerabteilung beiin Fi-nanzmimsterinm Rudolf PoliL unt der Untersuchung der Angelegenheit beauftragt. Herr Poli^ ist bereits in Zagreb eingetroffen. Der Innenlninister hat den Wiener Tagesblättern „Die Stund e" und „Der T a g" das Postdebit fiir Jugoslawien c n t z o g e ll. « Ans vieleil Gebieten Jugoslawiens kom->inen Meldungen nber Unwetter, Schneefälle und Uet^schwonnnungen. So wird aus M o st a r berichtet, daß bereits seit zivei Tagen starke Schneefälle lierrschen und die ganze Umgebung itl weißes Gewand gekleidet ist. Gleichzeitig ist auch die Nerewa um 2 Meter gestiegen. Aus Brod a. S. wird ein be- ängstigender Wässerstand der <^ave berichtet, die schon 550 Zentimete» über dein No, -malstand ist. Aus K r i i e v e i wird stark andauernder Regen berichtet. In der Umgebung ist starker Schnee gefallen. Sara, j ev o meldet starken Regen und Schnee, Dugaresa ebenso. Livno berichtet über ausgiebigen Schnee. « Im Dorfe Brdovec bei Zagreb lvllrde die L e i ch e eines unbekannten sun gen Burschen gefunden, t>ie mehrere Stichwunden aufwies. Es wird angenommen, daß es sich um das Opfer eines Raubmörders handelt. Im Spitase von Nova Gradiska ist der Bauer Gavro DsnrdjeviL an den Folgen einer Schwämmvvergistung ge-storben. DjurdjeviL ist zusammen mit seiner gail^M Familie in das Spital eingeliefert worden, doch ist es bei ihm nicht gelungel?, die Folgen der SchwÄmwevergiswng auszii. heben. Zunl Stellvertreter des Direktors der Strafanstalt inPoSarevac wurde die diplomierte Juristin Angelina M o l e r o-d i ^ geb. JovanoviL, bisher Sekretär beiln Kragujevacer Gerichtshof, erlrannt. Frau Molerovi^ ist die erste Frau, die in Jugo-slawieit eine solche Stellung oinniimmt. Sie hat ihre Studien in Beograd absolviert und die RechtsanwaltsprÄfung abgelegt. Geltsame Temperaturen. Madrid, 28. Oktober. (Telunion.) In Spanien ^rrfchen zur Zeit ganz ungewöhnliche Tenlperaturen. In Sevilla verzeichnete man plus 30 Grad während die Temperatur in Ternel nur 1 Grad plus be-trägt. Gelbstmordepidemie in Paris. P a r i s, 28. Oktober. In Paris nif?> Umgebullg herrscht seit einigen Tagen «ine wahre Selbstmyrdepidenne. Im Laufe des gestrigen Tages allein find nicht weniger als sieben Personen, darunter drei junge Frauen, freiwillig aus dem Leben geschieden. Die Motive sind in den nletsten Lallen sentimell-daler Natur. Bei Arterienverkalkung des Gehirns und des Herzens läßt sich durch täglichen Gebrauch einer kleinen Menge natürlichen „Franz Josef">Bitterwassers die Absetzung des Stuhles ohne starkes Pressen nreichm. Geschätzte klinische Lehrer der inneren Me-dizsin haben selbst bei halbseitig gelähmten Kranken mit dem Franz-Josef-Wasser noch die besten Erfolge für d Fürsten und Minister teil. 'DU M Das Brautpaar unch der Trauung »eriäßt die Kirche des heiligen Franziskus. Erstes Paar: König Ferdinand von Bulgarien mit 5lt^önigin Helena von Italien — zweites Paar: Köllig Viktor Emanuelvon Italien mit der K ö n i- Die Eltern und Verwandten im Festzuge: gin - Mutter Sophie von Grie-chenlalld — drittes Paar: Prinz Kyrill und Prinzessin Eu doxia von Bulgarien, die Geschwister des Bräutigams jetner KKwägevtn, der Prinzessin Maria vlyl Italien, viertes Paar: ttronprinz Hu. lnbert und Prinzessin A! a f a l ^ a von Italien, die Geschwister der Braut — fünftes Paar: Prinz P h i ll i p P v o ll Hesseil mit » Donnerstag, den V. Oktob^ lSZS. „MariKorer Zektung* ??ummer Ausbau der Straßen DemUhungen der Regierung um die Modernisierung des Straßen-Netzes — Motorisierung des Bahnverkehrs N o v i s a d, 29. Oktober. Die Minister, die gegenwärtig die Sftli-chen Staatsgebiete bereisen, um mit der Be. völttrung in Fühlung zu treten und deren Wlinfche und Beschwerden entgegenzuneh. men, kamen gestern auch nach NoÄsab und sprachen in einer massenhaft besuchten ver« sammlung. BerkehrSminister Jng. Radivoje -v l 6 erklärte in seinen AuSsiihrungen, die Regier»mg sei mit allen ArSsten bemüht, die Verkehrswege auszubauen. Allein man dürfe nicht zu viel auf einmal verlangen. ille auis; als Exzentrizität nur, von ein ;mar tvemgen weiblichen „Montparnos" unter den spöttischen Augen der Fischer von St. Tre^z, über das sie sich damals noch nicht hinauswagte,:. Slber selten noch brach eine neue Mode mit einer solchen Urgewalt herein: in rasender Eile sich über die verschie. denen Küsten, die silberne, die smaragdne. die himmelblaue sortlpflanzend, beherrschte sie nach kaum zwölf Moinaten alle Gestade der Nordsee, des Ozeans wie des Mittel« meers, und es hat ganz den Anschein, als ob die V^eerentstiegene immer weiter ins feste Land vordringen, dessen feste Plätze der Eleganz im Sturme nehmen wolle. Was läßt sich übrigens dagegen vorbringen außer den leeren Redensarten, die seit Jahrtausenden jeide modische Umwälzung begleiten? Daß die Frauen zu kurze Beine hätten, sagt die neugegrilndete Pariser I Antipyjamaliga. Mein Gott^ sie baben auch! Paris, Ende Oktober. einen viel zu mageren Hals, und es ist auch sonst zuviel od^r zuwenig, ohne daß durch diesen Einn>and die entsprechenden Moden, die alle diese Mngel aufdeckten, in ihren: Siegeszug gehemmt worden wären. Die Frau antwortet darauf ebenso einfach iv-ie mutig: Wenn die Beine zu kurz sind, mijs-sen sie eben länger iverden, und wir haben schon ganz andere K^unsdstücke geschasfen als dieses; die Zeit ist übrigens vorbei, wo man Mängel dadurch abstellen wollte, indeni man sie möglichst fest zudeckte. Und nun vom Sltan!>p>un?kt des ManneS: Lediglich seiner Denksaulheit ist es zuzuschreiben, tvenn sich die Idee der Ge>chlech. ter so unlösbar eng mit der entsprel^'nden Kleidung verknüpft hat. Wenn er heute eine Dame im Pyjama küsien soll, so drängt sich ihm die Borstellung störend dazwischen, es müsse eigentlich ein Mam: sein; da sie solche Beinkleider tra^ge; er ist eben geistig nicht elastisch genug, mn sofort die nötige Wstrattion zu vollziehen. Anderseits darf er nicht vergessen, daß zu allen ^iten und auch heute noch t«r lange Rock das Zeichc'n der Würde ist: lsiehe Richter, Advokaten^» Priester. Ein Stück der längst verlcrenen männlichen Würde geivänne er vielleicht wieder, ivenn er den Frauen das Neinkleid zum exklusiven Gebrauche überlief;e. Aber es besteht, offen gesagt, dafür sehr w^'nig Hoffnung: und lvenn Frau Gritta Lorsen vo-n Paris auch die schreckliche Parole: Zurück zur Nachtjacke! befürchtet, so sei ihr !>ie Hiobsbotschaft gemeldet, daß ihre oii-steren Ahwungeil jetzt schon mehr als erfüllt sind. Denn ein Mann, der auf den: Gebiete der Eleganz und des guten T^ons eine achtunac;el'ietende Stellung einnimmt, Paul R e b o u x, fordert in seinem jüngst erschienenen, sonst ganz trefflichen Werke über neile Sitten und Lebensformen mit aller Energie die Rückkehr zur — Nacht Mütze! Zur Warnren. wollengestrickten Nacht Mütze... ap. Dynamit Anläßlich der Aachener Katastrophe. — ?io-bels todbringende Erfindung. Es berichrt ttagisch, daß die Fra^e der Nobelpreisvertcilung wieder aktuell zu »ver den beginnt, zu einem Zeitpunkt, wo der Name Alfred Nobel aus einem anderen, diesmal nicht erfreulichen, sondern im genteil furchtbaren Anlaß genannt wird. Das gräßliche Grubenunglück im Aachener Kohlenrevier ist auf die Explosion eines Dynamitlagers zurückzuführen. Dynamit ist die größte Schöpfung Alfred Nobels, die ihm ermöglichte, die größte Preisstiftung der Welt zu gri'inden und seinen Namen auf diese Weise zu verewigen. Dynamit, eine der stärksten Explosivstoffe, die die Menschheit kennt, dient indirekt einem großen Kultunverk — direkt aber ersilllt es in „Ehren" seine vernichtende Aufgabe. ^ Im Jahre 1867 hat Alfred Nobel, Sohn des Cprengstosfabrikanten Prosejsi'r Enianuel Nobel, und selbst Sprengst»ss' fabrikant.. während der Arbeit in seinem Laboratorium ganz zufällig bemerkt, daß der flüssige Sprengstoff Nitroglyzerin von gewissen harten Körpern eingesaugt wird. Die aus diese Beoibachtnny hin gestellten Versuche haiben ergeben, daß AeselgAr an: besten dazu geeignet ist, das flüssige Nitroglyzerin aufzunehmen, oh::e die Explosio-wirkung des Nitroglyzerins zu beeinträchtigen. Von diefen Versuchen führte ein direkter Weg zur Entdeckung eines Verfahrens, den flüssigen, äußerst un>)andlicj>en und schwer tranÄportable:: Explosivstoff zu l^rdichten und' in diesen: Zustand den Handel zu bringen. So ist Dynamit entstanden, eine teigige Masse, die schon bei 8 Grad KAte ganz hart :vird. Die ungeheure Exploisivkraft des Dtinn-mits lM sich recht bald nach seiner l5'nt--deckung in einer äußerst „wirkungs-vollen" Weise bewährt: Ein Schiff mit 20 Faß Dynamit flog vor der Stadt Lima in ^ru in die Luft und zwar so „gründlich", datz weder vom Schiff selbst «och von seiner Besatzung auch nur eine Spur gesunden werden konnte; alles war in kleinste unsichtibare Teilchen zerlegt. Dieser, im wahrsten Sinl:e des Wortes durchschlaqende Erfolg bat den Reichtum Nobels liegründet. Bald wußte der Erfinder des Dynamits nicht mehr, wie er die Nachfrage k>^riedigen 'ollte. Als er am 10. Te.^m^r starb, hinterließ er der Stiftung, die seinen Namen tragt, die runde Summe oon 40 Millionen schw. üro-nen, deren Zinsen alljährlich am Tsdestag des Stifters unter den von Nobel genau festgesetzten Bedingilngen verteilt werden. Tie chemische Wissenschaft ')at auf dem Gebiet >cr Sprengstofforschung nach der Ent deckung des Dynamits weitere große Fortschritte gemacht und es ist nicht abzusehen, mit welchen Ueberraschungen die Erplosi'.i-stosfHerstellung in l>er nächsten Zukunft nich aufwarten wird. Eyplosinstoffe sind ^este .'der fli'lssige Körper, die durch Temperaturerhöhung, durch Schlag oder Erschütterung zur Explosion gebracht werden. Das Wesen der Erplosion besteht darin, daß der Explosivstoff auf einen äußeren Reiz hin sich m Gafc umwandelt, die mit großer Plötzlichkeit sich ttnstvheuer auszudehnen slichen. Fast alle Explosivstoffe enthalten den zur Verbrennung nötigen Sauerstoff. Nur wenige, wie Silberazid und einige Stickstoffverbin-düngen ne.imen den Sauerstoff aus der Luft. Man unterscheidet folgende Arten von Explosivstoffen: impulsive Explosivstoffe, die bei hoher Temperatur langsam oerbrennen, brisante Explosivstoffe, die bei hoher Tem-peratur sehr hestig verbrennen und endlich die fulminanten Explosivstoffe, die bei jeder Temperatur mit größter Heftigkeit erplo-dieren. Besonders gefährlich sind die Stickstoffverbindungen, die sogenannten Hridrat.'. Zu diesen gehören Schießbaumwolle, Nitroglycerin (ein von Nitroglyzerin abgeleiteter Stoff ist das Dynaulit), Nitrozellulose usw. Noch gefährlicher als diese Stoffe ist die zur Herstellung von Spre::gkapseln gebrauchte Pikrinsäure, sowie auch das Tri::'itrotoluol. Die Heftigkeit, mit der die Explosionswelle sich verbreitet, die sl>genannte Detonationsgeschwindigkeit, ist bei jedem Stoff verschieden. Sie beträgt z. B. für Nitrogltizerin 1(X) bis IWt) Meter, für gepreßte Pikrinsäure sogar 7.30: 2lV30: unä ?. 8ckönttian8 »Der I?aub <1er Labinerinnen«. — Da- nucl:: 'I'!in2mu8jk__I^anxenderx, 17.30: Konzert. — 19.15: Zpani5ck. — 20: lV1ei8ter äer Operette. — 21: l1alk8 Drama »l^utter ^rc!e«. — ^n-8LkIielZenä: Konxertübertrnxunx. — p r a 18.25: Oeut8ci:e Lenclunx. — 20: Konzert der 1'8cl:ecki8cl:en pliilliar-mc>nis. — 22.20: Orxelko-nziert. — lVI a j-l u n ck. 17: Zckallplatten. — 19.30: kun-tes Konzert. — 20.40: I^nterkaltunLS-Iconxert. — 21: IV1a88enet8 Oper Ma-rvn«. — I^ackker: .lai^iidertraxune. —-ii n e l: e n. 19.55: Zckrammelkon-xert. — 20.55: 8vmpl:0nlek()n?ert. —. Duäapest. 20.30: Konzert. — 21: 1.ejckte lVlusik. — /^N8c!iI!elZen^: Orcke» 8tcrkc)N?ert. — >Var8ekau. 16.15: Lcliallokattenmusllc. .Maribor^r Zeitung" Nummer Donn^rStasi, 30. Oktober W3N. /IsIcaFS Vertehrkolomttäten infolge des Hochwaffers Der wollenl>ruchartige Niederschlag der k'tzten Tage l>al fast an allen Ttras;en in der engercn und weiteren Uingetiung den größten Schaden angerichtet. Teilweise völlig unter Wasser gesetzt, teilweise Nlit abgetragenen Crdnmssen bedeckt beeinträchtig«» die »leisten Etrasten sehr die regelmässige Abwicklung d<'s Verkehrs. Da die Aufrnuinungs arbeiten infolge de.^ Hochwassers sehr lang-scnn vor sich gehen, iilns,te auf inehreren >Zlrasp.'n der Perlehr völlig eingestellt iver-den. Am meisteil wurden die Straßen Jarenina — Kt. Zlj, So. Jakob — Marija Sne'^na lmd Kt. Ilj — Velka durch das Unwetter in Mitleidenswast gezogen. WiZgei, der ^^hlrei-^ chen Erdrntschungen mußte auf den genannten -troffen der Berkehr zmn Teil völlig eingestellt iverden. Großen Schaden richtete der Niederschlag on der neuen Straße von Bresternica gegen Zv. Llrit an, wo die neu-errichtete 'Schutzmauer am obersten Ende teilmeis? weggetragen wurde. Unweit von Fala beeinträchtigte ein großer Erdrutsch siir einige Zeit den Berkehr nach Dravograd. Desgleichen wurde die Straße nach Sv. Lov rcnc an einer Stelle von einem Erdrutsch für kllr;e Zeit unpassierbar gemacht. Selbstverständlich war der Verkehr auf der Straße l^en Sv. Peter wieder stark gefährdet, da das Geröll zeitweise recht bedrohlich zu iver-den schien. Der Mariborer Bezirksstraßenausschus; l)at uingehends die nötigen Schritte unternommen, sodas; die genannten Straßen grös; tenteils wieder den: Verkehr zugeführt n>er-den konnten. ni. Evangelisches. Freitag, den d. M. um 10 Uhr wird anläßlich des Roformations festes ein KindergotteÄ>ienst stattftnttt!n. Ter NefornmtionsgotteMenst der Gemeinde clber wird lnn 19 Uhr in der Christuskirche gefeiert iverden, n>obei ein Frnuenchor nlit-wirken wird. ui. Vermählung, (!!^'stern n>llrde auf der Insel Silba iil Dalniatien der Veanite .'»es hiesigen i>auptzcllamtcs Herr Dolfe i-j a v e c aus Maribor init Frl. Faustine a t e i i (' aus Silba ^getraut. Denl neu-verniah ten Paare unsere s)erzlichsten Glück wiinsck>e! nl. Trauungen. Dieser Tage wurden in Marilwr getraut: ^oscf Hrastnik, niit Fr. Marie Ferk; Franz i!!eh nnt Frl. Elise Reue Sachlichkeit V vvnneV^^ar il-D a v i c 8. ^./S. 30. Veronickl dik^vn, Vvric. !>ekr ^eelirte Lnscilxe l^rau! ^Vie Nliien eiinnerlicli sein (lürste. Imben ^ir 1IN.'; nacli n eeeenseltieem Vorteil sein ksmnte. uns 7U verkeirsten. Ick lisde iiber IsLe im ^uli nocli niclu cilsponiert, nömllck nfereii?eii I,sl)e. ^viirde mlr 14 Dkr »ls die xLei«nett»te Xeit vri-^clieinen. lek ni^elitll aueb in Vorsciilak i^riniien, dalZ Lie vcreintzai-cn. daL micli der I^vtsr in meinem s^iiresu auksuclit. da lcl, micli unmittelksr .lacl, de, I'rauunsrs^eremonie nacti Waslilnx-ton XU einem Komiteeliericlit deeeiien muL. Nire errebene Veronie» lZidson. M a r i b o r, 29. Oktober. Posl; Anton Ruter mit Frl. Elise Lubik; Johann Duh mit Frl. Mane Klima; Josef Z^vajkar mit Frl. Elise Medved; Mar .lieber m'tt Frl. Marie B^rbiö; Leo4>old Ster-ger mit Frl. Marie Verbotst; Alois Megli«^ mit Frl. Elise Breznik; Alois Florijanöie mit Frl. J»sefine Les^»var; Johann Kers-nik mit Frl. Katharina Holl u. Karl Krajnc nnt Fr. ÄUGlstine Mazek. m. Das Sanatorium für lungenkranke Eisenbahner wird doch im Bisole gel>aut? Gestern weilte hier eine ^tommiflion des Per-ke^hrsministeriulns, die sich am Nachmittag in Begleitung des Dozenten Herrn Dr. I. Matko nach Bisole begab nnd dort nochmals das Terrain für den Bau eines Sanatoriums für lungenkranke Eisenbahner sondierte. Da sich die dortige vor Wind und Nässe geschützte Gegend für den Bau einer solchen Heilstätte überaus eignet, soll, wie wir in Erfahrung bringen, hiefür bereits der definitive Beschluß gefaßt worden sein. Nl. Keine politisch« Persammlung! Wie wir bereits gestern berichteten, -spricht h e n-t e, Mittwoch NM halb 19 Uhr im „Union"-Saale Herr Dr. ?.ivko Topalovi6 ans Beo^rad über das Thema „Wirtschaftskrise und Arbeiterschaft". Wegen verschiedener nn begrilndeter (i^vüchte, die in der Stadt kreisen, sieht sich die Polizeibehijvde genötigt, festzustellen, daß es sich in diesem Z^lle nnl keine politische Veranstaltung, sondern lediglich unl einen einzigell s o-z i a l - w i r t >s ch a f t l i ch e n B o r-trag s)andelt, an den «sich ? e i n e D e-batt« anschließen wird. Derselbe Portrag fand gestern abends auch in Ljubljana statt. UI. Apstlbliiten im GpLtherdft. Der hie« sige Penjsionist Herr Franz Kaiser überraschte uns heute mit schönen Blüten, die er gestern einem ?l'pfelbaume bei S-v. Trije kralji bei Slov. Bistrica entnommen hatte. Ein seltems Spiel der Natur! m. 15V Diapositive aus dem Schneevara, dies der Sanntaler Alpen wird uns der bekannte Wiener .Hochtourist und Syort-photo^raph Karl o r a n e k kommenden Montag anläßlich seines Vortrages um 20 Uhr im Saale der „ZaidruZna gospodarska banka" vor Augen führen. Die hochinteressanten Wintenvanderungen quer durch die l)errlichen Schneegcbiete der Sanntaler A -p.!n dürften angesichts des nahenden Winters den größten Anklang finden. Donnersts«!! —^ Vannvrst»«!! 5v»n«»U um «Ilo Lräv. Nl. Elektrifizierung der Gemeinde kam- nica. Dieser Tage wurde mit der Elektrifizierung der (Gemeinde Kamnica begonnen. Die Arbeiten dürften den ganzen Monat N'oveinber in Anspruch nehmen. nk. Aerotombola. Der hiesige Aeroklub lliinimt kommenden Sonntag, dell L. November die Verlosung von zwei Toinbolagewin-stell vor. Dieselbe findet mn Ii) Uhr am Trg svobode statt. Bei schlechter Witterung geht die Veranstaltllllg in der großell Veranda der „Unio^"--Vraueret »»r sich. m. Die .Handschrift des Menschen ist der Msdrurk seines Innenlebens und darunl haben sich' auch schon i^ie größten Forscher und Analytiker an dieses Gebiet der Seelenforschung herangemacht, stanz besonders, seit eine neue ipsychoanalytisr!^ Schule beiviesnt hat, wieviel unbewußte Kräfte, Hemmnisse und Energieil im Menschen ruhen. Selbst- Lio mll»»on »ick dem Lin««lf«n nictlt »u »taric, damit die 8ckaum«rz»uxunx nickt i»oein« , trScl^tisst vird. Äo vsrdvn dann da»» auck tötflick«! , ',ka»i«ren Ikr« tlout nickt im xorin^tsn anD^rsitt. Li« ^ ^ werden nickt mskr unter »ckwarrendsn lkütvnssvn und ouljjezprunxenan 5tvIIon ,u leiden Kaden. 5io worden xlsici.reitix seken, dos» lkr ^usseken ^uxendUcker, «tiallor und eoplls^tsr vird. Creme n/en/, denn nur sie entkiilt da» kaut^vsend« I?uc»r!t, und daraus iierukt ikra liesondsro viricunßs. ^ kl? » ,» , Tiiöe»»« K-W- «», tt,»». klersteiler ln .lueazlsvleil: ,1uU0»l. ?. ö«loi»6orf K Lo. «I.». o.^.. I^»ridor, e. « I IV V SrsIsHTß: 18./5. 30. Lelir eeskrte «nädiee frau! Icli erzueiie Sie, die Ver^öeerune meiner Keantwortunx llires (Zescliützitcn voin 8./ö. «iiti«8t ver?eilien :?n wallen, da icli durcl» örinxencle Lescliiistlicliv ^neeleLenlielten ver-liindert vsr. — IVlein Direktor teilt mir mit, ciak alle VereinI>arunLLn tretrasken sind, und icli liitde ilin desuktrstit. morxen persünlicl» mit einer ^usvalil vmi Krillantrinken vor/u-spreclien. f'ails Iknen lieiner davs>n konvenieren sollte, ^vollen !^ie srenndiicllst flerrn kunce ver«titndieen. er wird sici, tllticklicb iicliät^en. Ilinen eine andere Kollektion 2ur ^ui^wakl vorxuleeen. l^'reunclscliaitlicli Ilir erxel^ener ' W .1. 7./8. 30. I^leber llerr .loklison! ke^uLnelimend auf unsere Verlieiratunk im >luli nelime icli ^ur Kenntnis. wg8 Sie über die k^rwerbun« eines kleinen tisuses am l^ande. in Ikrer k^Äie. !ias;ten. Wie Sie wissen, ist lneine ?eit teuer un<^ icli ?ietie es vor. kier in der Ltadt in I?eici»weitc meines öureaus xu sein. Da icli alier lliren Wnn-i»cl>cn tuttlicllst enteetienklimmen müclite. er-suclie icli Sie, Ijiren Direktor Ziu lieauftrs-«en. einixe Häuser ausiindix maclien. Icli werde es waiirscdeinlicli so einricliten können, lilnLusziukal^ren und sie IiesiclitiLen. k^ielit8äestowenl«er werde icli im tterkst wieder in ^ie Stadt Miellen miissen. Line (Za-raxe für einen Waxen wircl meinen Zwecken «entiken. auöer Sie würden es kür besser befinden. wenn ick eine (iaraxe für z:wei Wa-een lultte. l^it besten (^riilZen lrenli^i^cli.-ifliiclist llirt.' V. S./6. 31. l^iebe WS (Zlb80?i! Icll kin auüerordentlick dankbar ftir die k>Iacliriclit tiber die (!es>urt unseres Knaben, die ndr der I^viter des Spitals Zukommen lies?, lcli Iigl?e den ^uktra? z:ur l/ebersendune vien. dak icb aukerordentlicii erfreut I?!n. clnrcli den >^rzrt 7.u küren, daü Butter und Kind woill sind. Icl, werde Linriclituneen trefn.'», die es mir ermö^liclien. näciisten ^oiuuti riersiinlicli bei liinen vor^uspreotion. um liuicn lneinc t)Iückwünsclie ?u überbrin- LLN. Kesten Wünselien kür llire fortseliroi-tende luenesunL liir sufricktieer W. 1. b./10. 3!. I.iebv ^^iK (Zjksc>n! ln ke/.u^' auf unseren Sobn: leil erselie aus den ?oitunLe». dai! er Kapitän des Ilarv.ird-t'uljball-l'eams ist und daö ein Wettkamof Twisoiion Harvard und Vale für den l^nak-llünjliLkeitsta« snlicsset ist. lcii ciaclue. daV Sie vielleiciit Wert darauf le^'en ^viircleii, dieses Spiel /u seilen — icii sclilielje ^(.'N I!ei-tuntiiinussclinitt Iiei — in diesem t'ulle werde icil mir die ^'reilieit nelmien und William jr. einen sZoten 7.u senden, nin Karten />u dc-scliaffen. Wollen Sic niir. int^e. ilire I^nt-selilieljune eliebslclixst niitteilen, da die ^eit drünxl. Iit autrieliüiicr i'reund'ic'Iiaft llir W. .1. S./U. Sl. l.ieber tierr .loluison! i.elder iiatie icl, bereits eine Vereinbarung siir dsu l^nabli.inillsxkeitstax eetrokken, sdei beute bis einsclilleiZlicb Samstse» Oer tierrliclie l'vntiim ZUgON«Ig««SdßS (Qoetbes lueendtraum.) ^lea KI?MK. Nanz SlVve. UrRlRDrA: öis einsclilleölick k^reltae: Die Iierriiclie l'onkilmopsrette. .lolin sinxt. ^b Zzmstax. den 1. diov.: 0>G «rokW Lin lonkilm in dem 36 der berültmtesteii _f^iimdarstsller sprecben und sinken. Vorstelluntren »n Werkt»»con um 17. IS und I^Iir ^n LoNn. und k^eivstslrov um 15. 17. IS und 21 Ukr. Vorverkauf tSirlkk von 10^12 lllir »n der Kinnkssse. Samstse. den I. und SonntU. den 2. dlov. Ilm MSUS, Lin ttsrrv PILI^-Stummfllm. verständlich finden analytische Seancen im-iner wieder gwßes Interesse. Gestern hat auch der Graphologe S>v e n g a l i eine solc^ Seance veranswltet, in der er einige aufsehenerregende Amlysen vornahm, die t»irch ihre, dem Laien wunderbar erschei llende Troffisicherheit ausgezeichnet waren. Nl. Gewerk»enachrichten. .Herr Konrad U n» terberger wurde ein selbständiges Schneiderg«verbe erteilt. NI. Schwerer UnfaS eineA A«aben. Dem 10jährigen Schüler Zdravko i v e e f>iel gestern nachmittag am FrachtenbahnHof ein Stück Eisen auf den Kopf und verursachte ihm eine schtvere Rißwunde. Die Rettungsabteilung leistete ihnl die erste Hilfe und brachte ihn hierauf ins Krankenhaus. m. Wetterberilht vom 59. Oktober, 8 Uhr? Feuchtigkeitsmesser -i- 1, Blrrometerstalrd 742, Tem-peratur -^3.5, Windrichtung NW Bewölkung teiltlxise, Niederschlag —. * Kochäpsel sind jeden Dienstag un^ Freitag von 8 bis 1v UHr zu hevabgesehteu P-reis«n Hei der ^ajersta sadjarSka zadrnga, MikloSiöeva ul. 2, erhäiltlich. 1597? "Trenchcoats, Ueberzieher, HndertuSmän« tel, Lederröcke, Kelle, Plüsche, Schneeschuhe. Schneeftiesel, Galoschen sl>wle sämtliche Ma» nusakturwaren. Teilzahlung. Ornik, Mari, bor, AoroSka 9. 1451» * GeschAftSauslassung. Die in Maribor n. Umgebung gut bekannte ,,Prva Maribvröka OblaLilnica na obroke, M. G e L. Melj..!ika cesta 29" läßt ihren Betrieb auf und veranstaltet zum Zwecke einer schnellen Rt?u- als Ibr Wertes vom 6./W. kam. war es mir Nock möklioli, dieselbe rückxänix 2U msctlen. Dem Wiedersellen mit Ilinen und unserem Solw icll elsude. es ist das erstemal selt er ?;ekoron wuicic, niciit wabr? — mit freu» den entizeeensebenid, vorsicliere icli Sie mei-ner besten freundscbskt. V. (Z. 7./1I.'M. William sotmscm jr., Kapitän Narvard-l^niversität. l-ieber William! Ilire l^utter und icli linken deseiilossen. ?n einer kZespreeliune mit llinen ?u kmnmen. Wir liaken Linriektuneen sretroffcn. iim Ilirem Spiel mit dem tiarvard» 1'eain kciwolinen 2u können, llcli 8cbrelbe dl-rekt an Sie. damit Sie uns 2wei Karten über» senden. /Vlit Kesten Wünseben kür lkrsn Lriole dln icli. lieber William llir oreebener William .lodnson ssn. l8./tt. 51. William .lolinson sen., Voril. Selir xeekrter Nerr! llire ^nfraxe wessn Zweier Karten tsavarck» Vale-k'uiZball am I^nabbäneixkeitstae dankend crlialten. Herr Joknson kat mied deauk-traet, llinen mitzuteilen, daö er bedauert. Ik-rem Wunsclie nickt entsprecl^en 2u können, da keine weiteren Karten verküxbar 8illd. Lr kibt Iknen den I^st, dall ialls Sie nScliste»-^aiir wieder boabsickUeen sollten, um Karten eineureicken, Sie dies bereits seelis Wc>-elien vorlier maclien möxen. ^it besten (Zrilvsn öarkara Olide (Sekreläriu von William.loliNLou.). DonnerSlaff. den M. Oktober nlung ihres Lagers in ihren Räumlichkeiten, Meljska :est<, S9, beginnend mit dem he i-tigen Tage, «inen Ausverkauf zu derartig reduz^rten Preisen, daß wir unsere Leser nlit Rücksicht auf i^n bevorstehenden Winter ganz besonders darauf aufmerksam milchen. Genaueres al>f der Rückseite unseres Blattes. KvkG5?vii.oek si allen Qröüen verkauft NU!' lu t!ek reäurierten preisen äie QroiZksnälun? V. ^kix».. ke»!ektifft lie,nbi'r ain städtischen und am Umge-bttngssriedhof eine Zählung von Friedhof-lvsuchern veranstalten und bei dieser Gelegenheit auch freiwill-ige Spenden einsammeln. : Sin intereffanter Vortrag. Die OrtS- gnippe des Verbandes der Privatangestellten IllgoslawienS in Celje wird am Freitag, den .'N. d. M. um 20 Uhr in der Restauration Nnrodni dom eine Verfmmnlung veranstalten, in welcher auch der Obmann des Verbandes und Sekretär der Arbeiterkammer in Zagreb, Herr Vladimir Pfeifer, einen Vortrag i'tber die Konvention über den Achtstundentag halten wird, welche in kürze auch unserem Staate zur Ratifizierung vorgelegt werden wird. .. Scharlach und Diphtherie. In der letzten ^eit sind zahlreiche Mnd« in einigen Ortschaften des Kreises Celte an Scharlach und Diphtherie ei-krankt und mußten in daS hie. sige strankenhauS überführt werden. Die Epidmnie hat bereits drei TodeiZopfer ge-serdert. Als drittes Opfer starb am Dienstag, den 28. d. M. an Scharlach daS sieben Monate alte StreckenarbeiterSföhnchen Bla-do F r i S e k a»l.z Zt. Vid bei Grobelno. r.Unglücksfälle. In Ledina bei Rogaiita Slatina stürzte nin Sonntag, den d. M. der Wjährige Arbeiter Franz Krajne von einer Leiter ab und brach sich den rechten Arn?. — Am Salnstag, den 25. d. M. schleu derte jemand gegen den, 34jährigen Knecht Jakob K n k o v i ö in Ponikvica bei Po-nikva einen 5tein und fligte ihm eine schwere Verl<'tzung mn linken Bein zu. — Der L-jiihrige Besitzerssohn JaVob P o / i n aus Eelo bei Velenje brach sich am Samstag, den L.'>. d. M. beiul Spielen mit anderen Kindern das rechte Bein. Die Verunglückten befinden sich iin hiesigen Krankenhaus in Pflege. c. Razzia im Kapuzinerklofter. Die hiesige Polizei nahui am 27. d. M. nachmittag» im hiesigen Kapuzinerkloster «ine Razzia vor, wobei folgende verdächtige „Gäste", welche dort unentgeltlich jausneten, verhaftet wurden: Anlot! Kllin und Karl Dierfeld auS Kcüevje, Ignaz Nograöek aus Polömk bei Aus Marenverg a. Hochzeit. Dieser Tage wurde der hie» sigte Tischlern^cister .^>.'rr Johann C a p l mit Frl Marie D o >n a n j k o auS Lju-tomer getraut. a. TodesfaU. vergangenen ?srcitag ist k'ier der allseits geschätzte Saitlernieister .Herr Andrea» Ha berma nn im hohen Alter von 76 Jahren gestorben. (5hre seinem Angedenken! a. Die Draubriicke ist schon inieder sendig. Desgleichen märe eS höchste ^eit, dah die E-lektrifizierung der Brücke durchgeführt werden würde. Aus Dravograd g. Dummer Witz eine« Betrunwnen. C' n BefitzerSsohn aus Sv. JanZ stieg dieser Taei des« sen Nachbar aber ein auf 1000 Dinar lze-wertetes Schiveiu gestohlen. Beide Diebstähle geschahen in der Nacht vom !ö. aus den 2l). d. Die sofort eingeleiteten Recher-chen nach dem Dieb blieben bisher ohne Ergebnis. —ik. Regenwetter und Sturmwind, ^n der abgelaufenen Woche hatten wir in unserem Talgeb'iet fast sbäichig Regeinvctter. Anl verflossenen Freitag regnete es in Strö men. während die lrmliegenden Ber^ghöhen starkes Schneegestöber verzeichneten, so das; der Schnee mancherorts eine Hi>he bis 50 Zent^iiueter erreichte. Das Regenivetter und das SchneegestiLber begleitete ein gewaltiger Sturmwind, nxlcher nicht nur Schneever« wehungen verursachte, sondern inKbesonde' re in den Waldungen ^er höheren Regionen einen Riesenschaden zur Folge hatte. Die meisten Wald^biete von der „Rogla" vi«i MM „vrni livh" wurden durch den Sturm wind s5riulich devastiert und ist der durch denselben verursachte Schaden enorm. Der Ist äer eekctlii-llc!i8te VVex. llurcli ^volclien die Xrklnktieü^ivri'eiiei' In uu^eren Ki^rnei- el«-ärineen kennen. Im K>tte«I,su« ?ieliilt?:en 5>ie .«»icii SM vcis Lcdnusiien. Iiiklueii?« unä Nzlskrnnkiieiten llmcii V»näer'« ^nscot-p»t>tlvn. in allen ^pnllieliei, Sturmwind legte sich erst am Sanistaq sriih Der vor.^itlge Sturmwind brachte eii? rasches Sittken der Luitteniperatur mit sich. Xkeoter und Kunft MaNonaUheater in Martvor R»VeriOtre: Mittmoch, SV. Oktober: Geschlossen. Donnerstag, .A). Oktober, 20 Uhr: „Tage «nferes Lebens". Premiere. Ab. B. ^ Freitag, den :;i. Oktober: Geschlossen. -s- Französischer Liederabend. Die Bolks-universitlit in Verbindung mit dem Ccrcle flan^aise veranstaltet Freitag, den 7. November im Apollo-Kino einen franzosischen Liederabend, üonzertiänger M i l a n P n-gelj ans Ljubljaua, der längere Zeit in Paris studierte, lvird uns mit den schiinften Perlen der französischen Liedliteratnr vertraut machen. Für das übrige Winterprojiranim ist eS jetzt noch nicktt möglich, die genaue Zeit 'nr die einzelnen Veranstaltungen bekannt zu geben, man immer mit den Wetterlan' nen rechnen ninß. Bei genüg^ndeni Schnee finden jeden Sonntag bezw. Snlnstcig mittags Fübrnngösii^rlen sür Falirer in die imliere und iveitere Uuigebung statt und el-enso kleinere Uebungstouren fnr Anfänger. Ausjerdeni sind zwei Ansäng^rlurse u. ein Fortset^ilngsli,^.- ^orgesokien, dessen Leitung ein nnögezcichneter Skilebrer über-ninlint. Ein Skijöring, doS s>.'uer zunl ersten Ma-le iil tinserer Stadt ^^ur Ailstrngung gelungen wird nud bei dessen Veranstaltung nuch eine grosse Menge von l'issi?rigen Nichisnh-rern.zniel^en wir^ können, diirste denl schienen Sport sitl»<'r neue Freunde nnd Anl^än-ger znsiiliren. Für einen schönen Iännersonntag ist dcinn noch ein Absntirlslauf von der „Marib^r'^k.i koöa" nnch Neka norge'^hen. Fiihrnn^iöton-ren in (^ic'bi-.'t deS Trigllw, später dani? in die östlichen Zentralcil;>en werden ^en henriii?n '7''inter b<''chli?s^en. Sport Mnttrprogramm de« S.K. Rapid Die Wintersportsektion des obgenannten Klubs beginnt Heuer ihre aktive Tätigleit mit einer Führungstolir in die Rottenuian-ner Tauern. Die^e herrliche Berggrup^'e mit ihrer grohen Anzahl von Gipfeln, die alle die 2v()0--Meter«Zone iveit überschreit?«, ist eilt Paradies für den Skisport. Abfahrt von Maribor Freitag, den d. um 13.i^ vom Hauptbahnhof über Graz nach Trieben. Rülttehr Sonntag abends. Restliche Anmeldungen sind an Herrn I. P i r i ch. Aleksandrova ?esta zu ri6>ten. Gäste herzlichst lmllkommen. Der neue Divlfionär in Liubijano Dieki'^tiig abends ist der nenernannle still vertretende >^omn^and.int der Drandiciinon, Vrigode^ienernl ^>oviin V e s l i n o o i in Ljnbljnna eingetroffen und wurde a.n Va)nl)of von den SvilA'n der Mililärbeiibr--den enchsnnlien. Der nen? Divi'ion^r genicszt in Militärkrei^en einen nu'^ezeichneten als Fachnt-ailn nus iiülitärtechnischenl Ge« biet. C'r stÄil in, -1?. Lel>enöjcihre nnd bellei dete bereit-? zwei ^alire die Stelle eineA Chefs der v'^nsienienr-lechnisciien Abteilung des .Heeresnnnisterinins. »«GVOGGOGG Ii II« ? Wmnli» Der douti«en I>iummer cier »iV^sriko» rer /eitune« lexen ^1^ flir liie susvsr-tl«en ^l?onnenten einen posterlse-seliein bei. Wir ersueken imkere p. Abonnenten, ckle ke^ujrseekiiiii'. soweit sie noek nickit l)e«Ilcken sein sollte, so-bskcl als möLliek sn^velsen 7U lsssen. mn In cker ?u5toliun« ckes s?lger k^iiclmalime ocler Kassa in vnriiinein. I5s>91 kxsiort e8tt.'!iencle Wcderei. in (.iei' xvakei vs)riiAncieiie i508i 200 VedestLkie sukrustelisn 1^8 I. 28 5Z. ?oSt. pret. 337. k^almoUöeva ul. 29 a ti» »Zt vlekli^, nüt^lieN. zeit- unä LellZer5p«icn6 lm jeäen Versiclieilett tinzde5onäe>e Inctustlie) cl»e VesZic!^eiun>Z!üi'0li/^en ämcli cii> VsIsuksnSiks rsitits slictilick üderprüken unä in ütetes />^us??lcl^t liHllen ru l/issen unci sicli äeien >^itdllle bei Leilnctenllquiäntionen ?u 5lcliern. ««nitu»»« t Xatn-» V»emINl»>nc, von V r- Verlsnszen 8le unverr, ncMcl^e vlieile lür polizzenrevisionen unci ^usllNunnk^ von Lcktltzunxen äurcti »utortzierte liipekten' Die ljilliqkeik äeiselden v.rä 8!e vef«lNi»S8en. clie zeltinudenäe uncl 5cti>vlerjxie vetisnätunxi cler Ve,»lclierun8»«nxielek«nlielteii in 8sciiverLt.lnltixe i-Itinde /.u lezen unci mtt äer Vslgufsniiks xsitits »ItS-t»- kiolorl in Vert>ln(!uni5 zu tieten. u n ß G ? I» v »tz IN v n .Mariborer Zeitung^ Kummer LSt ^irtseksktlicke kun«l5cksu Das Änvustriebankgkfetz Eine Soniderkommission des Justizmini« stermms arbeitet am Entwurf« zum neuen Gesetze über die staatliche Jndustriebank. An der Verfassung des Entwurfes war>.'n die bekanntesten Finanzleute und Fachnmnner tätig, so >daß der Entnmrs nach modernsten Richtlinien ausg'Cbaut ist. Die Jndustriebant soll demnach ihren H a u p t j i tz in Beograd haben, als Aktionkapital ist vorerst der Betrafl von 150 Millionen Dinar vorgesehen, der in 150.000 Aktien zu je 1000 Mnar aus^ek^eben iver» den soll. Dieses Kapital kann nach Bedarf erhöht werden, doch ist dazu die Einwilligung der Aktionäre und des Ministeriums für .'oawdel u. Industrie, sowie des Justizministeriums erfor^rlich. Die Höchstgrenze für das Sapital ist eine Milliarde Dinar. Die Wirkungsidauer der Jndustriebank ist unlestimmt. Die Zeichnung der Aktien erfolgt drei ??!onate nach Sanktionierung dieses Gesetzes. Die Aktien lauten auf d«n Ueber-b r i n ^ e r. Die Jndustriebank wird sich nlit der Erteilung von Krediten an Jndu st rieunternehmen, wozu auch Hotel unternehmen gerechnet w e r d e n, mit der Ausgabe von Industrie oblig a t: a- n e n, Uebernahme von Spareinlagen und der Ausgabe von Pfand-b r i.e f e n befassen. An der spitze der Bant steht ein Direktor, der vom Berwal-tun^srate ernannt wird. Ter Direkter leitet alle VerwallungsgeschSste unter der Aufsicht des Auffichtsrates. Aufsichtsrecht über die Jndustriebank hat die Regierung, d-ie dieses Recht durch einen direkt hiezu ernannten Kommissär durchführen wird. Dieser K>zm-missär wird über Vorschlag des Handelsministeriums vom Regierungschef ernannt. Die Bank hat das Rechet zur Führung des Staatswappens und hat iveiterhin auch alle jene Rechte, die bisher die Hypots)t'lcn-bank schalten ^t. Für die ausgegebenen Jndnstrieobliga, twue« sowie Pfandbrief« ^ftet Ue Regierung ebenso wie für alle ihr übergebenen Spareinlagen. Die ausgegebenen Papiere der Industrie" bank können als Kautionspapiere bei Lieferungen zum Nonvinalwerte ver'ven det werden. Die Kupone der Aktien sind von allen staatlichen und Gemeindesteuern und Abgaboil befreit. Sofort nach Sanktionierung dieses Gesetzes wird auch der Kommissär ernannt. fiehlt jedoch wenigstens vorläufig nicht d-l^s System der Vorzugszölle, die zu Reprs'-salien führen könnten. Er ist dafür, sich zuerst mit den ü^rseevfchen Staaten zu einigen. Aus diesem Grunde begibt er sich auch in die Vereinigten Staaten und nach Kanada. Die Ursache der Agrar Welttrist V«grSber»>iG de» amert»««tlche« AnbauslSch« Der bekannte französische Nationali>ko-riom und Verfasser der Bücher le Petrole und Les De>ux Europes, D e l a i s e, trug dieser Tage auf der Prager Agrarakademie über die Ur>a<^n der Agrar-Mltkrise vor. Die Ursachen dieser Krise lverden klar, 'wenn wir die Ergebnisse der Ernte des Jahres mit der Situation des Jahres 1913 vergleichen. Die Bebauungsfläche erfuhr in Europa eine Vergrößerung unt Europas Erzeugung stieg jedoch unt 1l>^, lixls der normalen europäischen B^völkerungs«' zunähme voll entspricht. In den Ueber^ee-sj^aaten erweiterte sich die Botauungsfl.iche hingegen um 7556, während die Getreide-Industrie um 67^ stieg. Die Donauländer und Rußland, ausgesprochene Exportstaaten für die Agrarprodukte des Weltmarktes, führten dem Weltmarkte anstelle von W Vtillionen q wie vor dem Kriege, nunmehr bloß 5 Millionen q zu. Hingegen brachten die Ueberseestaaten 1K2 Millionen q gegen 70 Millionen der Vorkriegsjahre auf den Markt. Die Uebersee hat also den gesain-ten Europainarkt überschwemmt. Vom rein wirtschaftlichen (industriellen) Standpunkt aus. mußten sich nachstehende Folgen einstellen: Aus der Bilanz der Bereinigten Staaten geht hervor, daß sie für 1250 Millionen gekauft und für 627 Millionen verkauft l)aben. Den entswndenen Verlust Millionen) decken sie zu 9/10 mit europai? schen Devisen im Werte von'562 Million nen. Die europäische Industrie verlor demnach einen großen Teil ihrer früheren Kun den in den europäischen Agrarstaaten >nit Rücksicht auf deren stark herabgesetzte Kaufkraft (unl 72 Millionen Dollars), ohne in den Ueberseestaaten ein entsprechendes Aequivalent zu finden. Die Lösung einer sol<^n Krise verlangt demnach gemeinsames Vorgehen der Industrie und des Agra-rismus. Wie ist diese Krise zu lösen? Delaisi ist einig mit dem Präsidenten der Agrar-akadenne Dr. Hodia, daß es notwendig ist, die amerikanisc!^ Einfuhr zu regeln, emp. Weinbaubericht aus dem Droubanot Wie in allen Gegenden hat auch bei uns nicht nur in der Reifezeit, sondern auch zi.r Lesezeit das schlechte Metter sein Spiel ge-trie^n, so daß es kaum möglich war, die Trauben schön trocken zur Presse zu bringen. Doch ist es aufmerksamm Besitzern gelungen, ^ß sie für das heurige Jahr eine verhältnismäßig gute Qualität erreicht haben. Wie ersichtlich, hat laut der Klosterneu-buvger Wage der Most gewogen: Bouvier-Rebe gelesen am 34. 9. 221 die rotweiße Weltliner-Rebe am 17. 10. 19 bis 2<)?k, der rote Traminer gelesen am 20. 10. 20^, Wälsch-Riesling gelosen am 21. 10. 18 bis 199S. Zu wünischen wäre es, daß wenigstens die gute Qualität auch demgemäß bezahlt wird und werden die ernsten Käufer zur Kostprobe des guten „Ähmitzüer-gers" eingeladen. St. X Heu- und Gtrohmarkt. Maribc r, 29. Oktober. Die Zufuhren beliefen sich auf 15 Wagen Heu und 2 Wagen Klee. Heu wurde zu 80 bis 90 und Klee zu 90 bis 100 Dinar per 100 kg. gehandelt. X Rutzviehmarlt. M a r i b o r, 28. Ok- tober. Der Auftrieb belief sich auf 88 Ochsen, 8 Stiere, 440 Kühe, 17 Kälber und 12 Pferde. Der Handel war flau; verkauft;vur den 266 Stück. Es notierten für das Kilo Lebendg^icht: Mastochsen Din. 8 bis V, Halbmastochsen 6.25 bis 8, Zuchtochsen 6 bis 6.50. Schlachtstiere 7 bis 8, Schlachtmastkü-he 5 bis 6.50, MeMühe Wd trächtige Kühe S.S0 bis 6.75, Beinlvieh S bis 4.50, Jung viHh 8.25 bis 10, Kälber 12 Din. Fleisch-Preise: Ochsensleisch 14 bis 20, Kalbfleisch 16 tts 35,'Schweinefleisch 15 As 27 Änar Per Kilo. X Den Gewerbetreibenden zur Beachtung Das Ministerium für Handel und Industrie hat ein Rundschreiben an alle Ge^oer-beschulen gerichtet^ wonach im Sinne des Gesetzes Äber «^n Gesuwd^itsfchutz von jedem Gewerbeschüler 20 Mnar gelegentlich der Einschreibung einzuheben sind. X «emeindetaxen auf Spielkarten. Di« Gemeindeverwaltung in KriZevci hat den Beschluß gefaßt, auf alle Spieltarten eine Taxe einzuheben, die pro Spieler einen Di- Ringe, die zur Aette werden Kriminalroman von Maria-Elisabeth Gebhardt Lopzsrliiit dv Aiirtlll l'suedtvtmer, V»II» >. 6. 11 „Er war nur einen Tag hier." „Dann hat er Fräulein Atazetti wohl hier getroffen?" „Nein, er kanl gerade denselben Mittag von Uek«rlingen an, als das Fräulein nach Friedrichshasen abgefahren war. Ich hatte erst Angst, als ich hörte, er sei ein Rechtsanwalt, und Äac^e, er käme voni Gericht wegen der Ringe." „Wegen »velcher Ringe?" „Ach, hier wohnte erst vor der Ausländerin eine sehr liebe Dame, und als sie abreiste, da hat sie hier zivei Ringe liegen gelass^eu. oder sie dachte es doch. Zivei sehr kostbcire Ringe, einer mit einem Wappen und einer mit Diamanten. Ich habe im lian.zen Zimmer nachgchlrht, und das aus-ländiscl)« Fräulein hat mir alle Kästen anf-gelnacht,' sie waren nicht zu finden. Ich Hab2 so geweint, denn vielleicht glaubt das Fräulein von Wenden, ich hätte sie gefunden und l>ehalten. Wenn Sie etwa doch noch ^tivas find-:?n, sagen Sie nnr's, bitte, ja?" „Gewiß, liebes Kind! War der .Herr Rechtsanwalt sehr ärgerlich, daß er Fräulein Mazetti nicht mehr trc^?" „Ich weiß es nicht, er hat nicht nach ihr gefragt. Nur im Mtebuch hat er gelesen und dann gesagt, der Freund, denn er hier treffen wolle, sei noch nicht dagewesen, er wolle ihm entgegenreisen. Und dann ist er heute früh nach Konstanz gefahren." „Hatte er denn viel Gepäck mit?" „Nein, nur eine Handtasche. Er sah üter Haupt sehr sonderbar aus. Er hatte so ganz hellblont^es Haar und ganz schwarze Augen und einen spitzen Bart. Er tvar sehr klein, und dann redete er manchmal so sonderbares Deutsch. Mit den Augen, da kormte «r einen ordentlich aufspießen, so scharf :va« ren ste." „Wenn er klein ivar", sagte Hans wie in Gedanken, „dann kann es doch nicht der Meyerhofen sein, den ich kenne und bei: ich gern getroffen hätte. Al'er ich danke Ihnen für Ihre Auskunft, Fräulein Anna." Anna machte einen Knix, denn Hans hatte ihr für ihre Auskunft ein V^ldstÜck geeben. Sie steckte nochmals den Kops durch die Tür. „Ja, und tnan^erig war er auch. Ui^d wegen der Ringe, da denken Sie dran, Herr Doktor, nicht wahr?" Hans versprach es. Dann versank er in tiefes Grübeln. Etwas stimnite da nicht. Schon das mit den Ringen war sonderbar. Es tam freilich darauf an, ob Hilde sie nicht nur verlegt und längst wiedergefunden hatte. Wer sollte sie sonst haben? Rita? Das konnte er doch nicht gauben! Sie hatte ja Schunlck genug geerbt und Geld dazu, sich n>elchen zu kau^fen. Freilich, manche Menschen haben eine Leidenschaft für solche Din ge, besonders Frauen. Vielleicht batte sie die Ringe auch bvhaUen, um Hilde zu kränken? Aber auch dazu hatte sie eigentlich als Siegerin keinen Grund. Ja., wenn es Uttlgekehrt gewesen wäre. Und nun der Rechtsanwalt? Wer borgte sich diesen Namen? Denn daß es Georg Meyerhofen selbst gewesen war, erschien Hans ausgeschlossen. Aber da fiel rhm ein: konnte nicht der. Franzose hinter Rita Ma-Mi hevsp-ionieven? Die ganze Geschichte mit der verunglückten Frau kam Mrkenthin, je länger und je öfter er darüber nachg^acht hatte, wie ein Märchen vor, von dem Franzosen nur ersonnen, um den Namen und Tlufenthalt Ritas zu erfahren. Bei ihm zu erfahren, den er einmal in Ritas G^ellschaft gefehen hatte. Was hat-te der Fremde «doch gesagt, als er mit Rita im Eingang zusammenstieß-. „Sind die Toten lebenidi^g? — Nein. — Stellen die Toten auf?" So war es. Und der Name, den er nannte? Er klang frenrd — Magia oder) so, und dann klang es wie .die lateini'iche Bezeichnung von Lorbeer oder so äihnlich. Schat>e, L^aß er es sich nicht aufgeschrieben hatte. Lau . . Laurenz, nein. Laudon oder Laudan lr>ar es gewesen. Vielleicht hatte Hilde etwas davon gehört und behalten. Sollte Rita Mazetti ^cht ihren rechten Namen tragen? Ab?r auch ^as konnte nicht fein, denn die Erbschaft war ihr anstandslos ausgezahlt worden. Dann war es wohl nur eine Aehnlichkeit, die den Franzosen ihr nachtrieb. Und hieß er selbst nicht auch Laudon oder Landa . . . Lmldanus! Jetzt hatte er den Nanlie jugoslawischer Ware übevschwemmt, so daß bie rumänijchen Holz proi>uzenten beschlossen haben, in diüsem Winter um 50^ «veniger zu schlage als im Borjahre. Den Zweck, den er mit den» Aufsuchen dieses Ortes verfolgte, hcttte er jedenfalls verfehlt, also wollte er sich mor^eu die Mainau ans^n und üiber Konstanz ll>eiter in 'die -Schwei fahren, der Spur des gelieb ten Wildes, Hilide, nach. Hildegard von Wenden hatte keine Ahnung von der i^lnkvesenHeit ihres früheren BerlMen und Rita Mazettis in Friedrichs-lhafen. Sie waren sich in den 'drei Tagen niemals begegnet, troj^om ihre Wohnungen dicht beieinander lagen. Hilde halte von Frisdrichshasen auS Fahvben nach Lindau, dem schönen Bregen-zer Wald und anderen Orten unternoni-nien. Nun, an? Dienstag erwartete -sie ihren Vater, mit dem sie.anderntaigs lveiterreisen wollte. Ms sie mit i>em alten Herrn den Bahnsteig.verließ, trafen 'sie unverieliens auf Georg und Rita, die Arn« in Arm zun: Bahnfte'ig strebten, da der Rechtsann>alt wieder abreiste. Georg lüftete seinen Hut, und Rita grüßte; aber nur der Goheinir^rt ernnderte den Gruß im raschen Bori'lber« schreiten. Hilde schien das Paar nicht zu sehen. Georg setzte ziemlich beleidigt seinen .Hu? wieder den Kopf in den Nacken ivarf. Auch schinic-g te sie sich recht innig an Georg, damit Hilde, wenn sie sich umsah, sich ärgern sollte. Hilde schritt indes, als t-Aäre sie niemand begegnet, ruhig neben ihrem Vater über den Platz dem Hotel zu. Keiner von beiden verlor ein Wort üb-Tr die unliebsame Begegnung. (Fortsetzung ^oW). » Donnerstag, den SV. vttoker lVSst. Ieitung" ''-ininnc'r ?N MM»»»««»«»«»»»» iBV-vts s«t«v««yim«,ÄL«K«vi v>IiHrII«lH«r i^u»v«rk»uk in mQ«I«riKSN U in äer Lls^n^srentisniUunx 14M7 ,?AeütLe »apezierermöbel! Ottomane Sö0 Ti>v<,ns Is»t)v, Einscihe doppelte Einsätze Draht lIs». Matra^n 2vo, bekommen Sie b?i Tapezierer F. Rovak. Maribor, Elovenska 24. 1SlX>t Aadiol Sie erlMlten sachlich bc« siriindeten Ncit zur Attschilffung von Radionnlac^cn. Beilegen 4 Dinar. Anträ^i«?? ./Inssenieut-Konstrukteilr" au d'ic Berw. _ li-M? ^^iite u. billige Ha«Smann«loft in Privlithaus zn verlieben. Ädr. Perm. 1üvr. BetrinjSka ulica 17. __1»tSS_ VordSnge nid Borliangstoffe, indanthren-'arbig, tiarantiert wasch« und .ichtechl. Prachtvolle moderne Dessin» iu allen Stoffarten, ^olz- und Messintikarniesen, Loppelbettdecken, Stores in Handarbeil. Grüßte Auswahl lind billigst bei Karl Preis, ^taribor, GoSposka Lv. 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'MarNorkr «uIM?? M ?'S. «-N so. au5Vwxavn 0onne?»t»g, «Ion so. Vktodvr 1SS0 um 9 Ukr vormNtaa» dsglnnvn «Ir «sgsn vollleommvn«? /^uflxsung «t«» vm >^usv«rk»uf »Smtlivkvr noek auf l.»g«r b«kln«tliekan I^onuf»ktui^»?«n unci »«tivn «>siH»«Id»n Utgttek un6 von 9 bis 12 Ukr vormittag» un«j von 2 d>» S Ukr n»ekmitt»9» bis :eum giin^Ilekvn /^bvorlc»uk «i«r V»rs fo^ UtMK: 2um Verkauf gelang»» In er»t»r UInIs tterr«n»KIel«>»r^, »» ekln», ersp« Satlnv, «i» auek »iimtliek« lagarmta VsiK«?ar», Ril» Uvinsn, östv^tivk» und »o «ivlt«r. PKMK- Talaon» und Wintarvara vird »u 2l)^/o untar dem »lganan KIn» Ic»uf»pr«I»», Sommar und ^rlik akr»«»?» 30°/» untsr d«m «ig«n«n Llnkaufapr»!»», ksst« zu jedem prel^»« gegen X»»»» »dgegeden. «»U»U7»I. o» «ilr In un»erem Seevkittte nur auaiIÄIt»v»re englleeker undtsekeeklseker provenien-fllkrten und »pe»lell del tterren» und l)»men»toffen grüSten Vert auf «lrkileke ttooktzvertlgtcett derselben legten, bietet slek dem p I. 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