L?,«k«to» vS^otliek »««lxm»! (mit ,l,r ?«!»»»»»«). Io^riktlsitvvz tl'sl. kl^r. 267k)). Ver»»llll»i a. kiie>>6nielrerel fk«). ki». 2024)»>eil»«»r, Joriiik«,, ulie» 4. ßil«ao»k?tp«« H»enl«i» oielit r«tan^«M. Itüo^pt>«O». 4» «»-- G »did, U» I ^bdvlso momtt!. 2? IDK», «» VW. ^ », «»H «I. «IWWA ?v»t moiuiB » «»6 2^k?^. Linksruck t» Gpackv Aber »etne «HettSfabige Medcheit infoioe k««« LeiMMett tm Lww- patteien - Nudtger Derla«k d«r Maj^ Madrid, I7. Fvber. Der gestrige Wahltag ist im allgemeinen r»Pg verlausen. V« Wurtzen aus den ttotz. dem fich abgespielten Ausammenstößen nur 5 Tote und einige Verletzte gemeldet. In Malaga wurden 4« Wahlurnen durch Willtttr-atte aus den Lokalen sortgetragen. Räch den ersten eingelangten Daten hielten sich im Hinblick aus die Stimmen in Madrid selbst die Linke nnd die Rechte die Waage. Sehr groß »ar der Stimmenzuwachs der Linken in Katalonien, ^ es der Linken gelang, ruud 4g van K4 Mandaten Ku geii^nnen. Der Vouverneur der dortigen Generalidad hat sein- Demission angemeldet. Nach den ersten Berechuuße« ftaad die Zahl der date sttr die «ortes wie solgt: l87 Linke, 13? Rechte, 80 Zentrum. In a»en «ortes hatte die Linke 127 Mandate. Madrid, 4. Fcber. Um halb 4 Uhr srtthmorgens wurde das nachstehende Wahlergebnis in den Mni^. rien bekannt: Linksblock 22ß, NechtSbtock lÄu, Zentrum KV Mandate. In Madrid erhielt aus Seite des Linksblocks der sriihere Ministerpräfitent A z a-n a die «eisten Stimmen. Trotz dos großen Wahlersolges der Linien steht eine neue «rise der BolkSOeetretung bevor, da die Liule, die stA aus Somummsten, G^alisteu, GWMnlifteu uub lwis orientierten «epm «iiaueru zusaunueufttt, iumrtich und peet« grammatisch demrt zerrissen ist, daß sie au die Vilduug einer arbßitSsWGen Regierung kau« hevuutreteu lauu. Der RechtSblock setzt sich Msauuuen aus der von Gil RMes geftih^en CED« lKou-sSderation der autonomon Rechtsparteien der Agrarpartei, de« TruMionalisten, dö» Monarchist^, HadikUlo«, repubttkamschea Sonftrvtiven nnd der neu gebildeten tion der sogenauutou Irutriftou. Mlienifcher Sieg vn Rordm 30.000 Adcssinier aufgerieben ^ Badoglio metdet: Grohe Schlacht südlich von Makale R 0 IN, 17. Feber. Marschall Badoglio mel>d^t von d^er Nordfromt: Unsere Truppen an der eryträi-schon Front, die anl 11. d. M. eine Offensiv-beivegunig eingeleitet haben, st^^hen seit 15. d. M. l7l ei'Ner stvohen Schl-acht siMch u»n Makale." Am nachfolgeildeil Heeresbericht M. lSK meldet Badoglio: Die Schlacht von Gnöerin Ml ich vrWe, Arnlee liaberi alle ihnOl gesteckteil Ziele erreicht, wöbe: sie den äußerst zähell un'd erbitterten AlderstanÄ der Streitkräfte Ras Mulugetas iibernianÄen. Ungefähr 30.n einer Schtvmshemdabtei-lung der ersten Division -23. koin- manlövert vom Herzog von PHosa. de und von dort zum Place de Na- tion. Die Pol-ize^ hatte mnsasslvnde Sichm^ cheibsnmsinahlmvn getroffen. DeutNche Spmive Wien. 17. Februar. Das Neuigteit s-W eltblat t", dessen Jnfovmatioil«n gewöhnlich aus ersten 3iogiermvgSkrei>se7l stamn«n, beschäftigt sich in einem Artikel mit den verschie^nensten politische,^ Mitteleuropa-Kombinatioi^e,! unid gelangt zu der nachstelhenden, sehr deutlich l^onten Schlußfolgerung: „Oesterreich sucht seim Existenzbasi^^ a^f ivirt^chafts-politischein' Wege zu bcfcstige^l und l^nrüht fich aus diesem Grullde mn eine engere Zusammenarlieit unter Ven Tt«aten des Donauraumes. Was Oesterreich .vill, ist auch der Vorteil feiner Nachbarn, die n'cht weniger als Oesterreich felbst unter der E.ige der mitteleuropäischen Vielftacitlichkeit leiden. Mr das «aber, was auch der wirt>schastl?ch? Vorteil der anderen ist, wird Oesterreich keinen politischen Preis Kahlen, denn Oesterreich versteht unt^ Umbhängigkeit nicht diese oder jene polit-ifche Kombination, sondern die freie und volle Selbstbestimmung, die es ihnl auch ermi^licht, Distanz zu wahren zu eiirer allzu unruhigen, fiebernoen Welt". fAiis dieser Formulierung ist deutlich «rsichttich, daß Oesterreichs fahrende GtvatG-Männer nicht dmZan die nur vor- läufig aufg^chc»bene Restjaurierungsidec avß. zügeln, da Wien in allen Plänen als küns> tiyes politisches Krifdallisatiimszentvuin riert. Anm. der Red.) z VaiM Aufmarsch der ivU« „Dolk-fnmr' 2VV.V00 Menschen demonstrierten gegen die Rechtsverbände. ^ Abfingung der Internationale und „Vioe"-Ruse aus Moskau. P a r i s, I7. Fek»cr. Auf dein ^^^iltheonplatz und in den m?-grenzenden Straßen hatten sich gestern nachmittags 20V.l)lX) Mitgliieder der bolschewi« ftischen „Volksfront" eingefunden, um gegen den von den „camelots du roi" gegen Äon Blum ausgeführten Ueberfall zu protestieren. An der Spitze marschierten die kommunistisclien und sozialistisch^ Deputierten und Stadträte sowie 300 kmnmuni-stisch gesinnte Advokaten. Unter der Absin-flung der Internationale und unter Bive-Ruf^n auf Moskau bewegte fich der Zug i'lber den Plah Seint Germain zum P^ee Bkwer-WÄk^ßgS nach M l en, k^. Fvbe^'. Der Bunlt»eÄmMter fi^ aitswärtige An-lvlegon^eiten Dr. Berqcr - Wald e-negg ist nach Florenz abgevetst, lvo er m» geblick) feineil ErhoilMigsurlaul^ verbringen wilid. Itl Wirklichst hanidelt es sich danem, dllß der Mimfter, der in Flcncenz sich mit Suvrch treffe,? wölb, die Aussprach^' über ldie Vorbereitiäi^ .in ei,?em Iwitien-Nefucl> ^ «Vun^sk^wqievs Dr. Vchußchniflg beengigt. H r n a . t'7. F»^bcr. Uinter grlcher Beteiligung f<^-nt> gestern atts der 14 .Kilometer langen Ztrerle von, (^'psel t>es Smreiover bis nach <'?rna der trad'tio-7»elle Abfahrtsianf statt. Ats Sieger Mbm PotAeSnik (IPHl>^-hann MlaLnik (SPD Mei^im-drna) b. Jose? Hefi^ (Sfiklttb GuStia>nj-Ä>l>tlj<') 37.50. 0. Einil GorSek (Skiklnb lLelje) 7. Johann Mlller (S^ Celje) 40.38, ?. FraTlz MlaLmk (S^ MeZc^rna) 9. K^rl Fi'lai' (Skrkllck Celle) 13.20. M. Vau'ünn (S5K. Marathon) 45!«». »vrße Z ü r i ch, 17. Februar. Devisen: Veogra»» 7, Paris 20LI, London l.').l137.',, Nelvnork 303.50, MaUanld 24.?», Bvrtin 123, Wiett 57.10, Pmg 1ic ganze Empfindlichkeit der Frage der bäu?Llichen und sonistigen Wirtsihaftsschul-dcn und ihrer Regelung erfaßt und vom ersten Augenblick an ununterbrochen, keine einzige Gelegenheit versäumend, in dieser .Hinsicht ihre volle Pflicht, wie sie ihnen durch das Gewerbegesetz und die Verordnung über die Wir^chaftskammern auferlegt wurde, erfüllt l)aben. Ohne sich diesmal in die Einzelheiten der verschiedenen Vorschlage mvd Stellungilah-nlLn unserer Kammern im Zusamnnmhange niit den vielen Phasen, durch die diese Fra-Ne bis jetzt gegangen ist, einzulassen, wünscht die Konferenz der Kammern auf ihrer Zusammenkunft vom 13, Feber 1936 in ^0-grad.bloß folgendes zu betonen: In einer Eingabe, die im Frühling ver. gangenen Jahres an den Herrn Handelsund Jndustrieminifter gerichtet wurde, wurde wörtlich folgendes gesagt: „In den letzten Paar Jahren ist die Frage der Bauernschulden und damit auch die Frage unseres privaten Bankwesens sozusagen nicht von der Tagesordnung gekommen. Die Gesetzgebung über diese Fragen hat viele Wandlungen durchgemacht. Sobald über diese Fragen ein neues Gesetz oder eine neue Verordnung erbracht wird, wird sofort nachher diese Maßnahme als vorläufig ver-kündet und sofort erheben sich Gerüchte über eine neue Lösung. Dieses Herumirren, diese ewigen Provisorien schaffen- einen verhängnisvollen Zustand der Ungewißheit und Unsicherheit sowohl bei den Geldanstalten als auch in unserem gesamten Mrtschaftsleben und nicht zllletzt bei den Einlegern. lZin solcher Zustand stellt aber für unslir ohnehin schon vollkommen hinfälliges Geldwesen die größte Gefahr dar. Deshalb bitten wir Sie, Herr Minister, in erster Reihe dahin wirken zu wollen, daß mit solchen Provisorien und ewigen Abänderungen und Ueberraschungen in dieser empfindlichen Frage einmal aufgeräumt werde. Uns allen ist noch die Panik der Einleger im Herbste 1031 in frischer Erinnerung. EiTie neue solche oder auch .?ur geringere Panik könnte unser Bankwesen N'cht !lb?rleben." Infolgedessen haben unsere .Handels- und Gemerbekammern, als die königliche Regierung im August v. I. verkündete, daß si« entschlossen sei diese Frage endgültig zn lösen auf ihrer im September v. I. in Ljub-ljnna abgehaltenen Konferenz einstimmig nnd mit der größten Befriedigung vor allem diese Entschlossenheit der königl. Regie-ruug in der .<^ioffnung begrüßt, 'inmit der Unsicherheit ill dieser wichtigen Frage, die für unser gesamtes wirtschaftliches, fis-?aliscs)es und Politisches Leben von löbenS-wichtis^r ?^edentunci ist, endlich einnial ein C'lide bereitet werde. Leider hat sich an6) diesmal wieder die «Ite verhängnisvolle Geschichte wiederholt. Kaum war nämlich die neue Verordnung über dcu Schutz der Landwirte in Kraft getreten, als sich auch schon über die neue Verordnung Gerüchte einstellte,,, daß diese Frage auf eine ganz andere Weise gelöst werde. Und was diesmal besonders erschwerend ist, die Gerüchte über neue Lösungen, ja selbst konkrete Anträge, die von maßgebender S«i-tx gekonnnen sind uud noch koinmen, sind solcher Art, daß sie die Gruirdlagen der bestellenden Mrtschaftsordnung bedrohen. Diese überaus delikate Wirtschastsfrnge darf kein rein politisches Gepräge erhalten. Die Wirtschaft, von der in erster Reih^ das Leben deS Volkes und des Staates abhängt, darf nicht zuin Werkzeug kleinlili>er nnd vorübergehender Parteikouibinationeii ge. ,nacht werden. WirtschaftSfragen, und' ganz besonders diese Frage, müsjen mit j^nem Ernste und Fachwissen gelöst ,Verden, die ihnen niit Rüc^,cht auf ihre ungeheure Bedeu-tuug gebühren. Bis zu welch^ Maße aber Bauernentschuldungfrage und dadurch der Regelung der Kaufkraft des Dinars, was die allmählict>e Steigerung der Preislage mit sich bringen würde, dürfen keine Exekutionen und Zwangsversteigerungen durchgeführt werden. Es wurde der Beschluß gefaßt, die gründende Hauptversammlung des ^bi-torenschutzvereines csm I. März abzuhalten, falls bis dahin die Satzungen behördlicherseits genehnugt lverden. Aus allen diesen Griwden fordern die Handels- uud Jnduftriekammern alle maßgebenden Stellen auf, sofort, solange es noch nicht zu spät ist, alle wirksanien Mittel an-zunx'nden, daß ein für allenial ein solclies Vr>rgtchen in di<'ser Frage unmöglich ge- ,nacht und diese Frage endlicf, wirklich en^ gültig gelöst und ein für allenml von der Tagesordnung genommen N'erd<. Nicht<Ü wirkt ungünstiger ein auf dai^ Wirtsctiasts-leben und auf den Fortschritt als die Un« gewißheit und nichts hat biS seht mehr Un< gewißheit in uirser Wirtsks>aftsleben hinein^ getrclgen als das dauernd« Heru,nzies>eN dieser Frage. Die dringende und end^ültit^ Absetznng dieser Frage von d<'r Tagesords nung in einer Weise, die im Einklänge steht nlit den Grundsätzen der lvstehenden Rechts-^ Ge-sell^schafts' uud Wirtschaftsordnung, stellt ein Lebensbedürfnis unseres ganzen Volk:-sclien und staatlichen Lebens dar. J,n gegei»-teiligeu Falle n^rd unsere Volkswirtschaft so sunt nschi'ittert n'erden. das; inan da»m iclnner ein <>'ilniittel wird finden können. .MariVo?»? Zeitlmg* Rm»«« 4V. M«n»tas, de« 17. Febru« 193«. Winteestunn in ver Ärlschen See > Mächüs^c Wellen braird^n an der Nfermrun.' d-er Dtatit Douglas auf d^r Iissel Mvn empor und hüNei, die Promenade eine Wolke von sprühendem (Deutsche Presse-PH oto-ZentraeiS erbracht, daß MoS» kau Cödamerika für d<'n q^eissnetsten Boden halt, mif d?m d^e import-iertcn umstürzlni-schen IÄeeu gedeihen kvmitttl Dieses Abkom men bei'^^ist, daf^ ^ie sjenannten slldam-^ri^a-nisch.'n ÄtiaLvn nun daran qelien'. ihre etwa noch bsstchLnidctt diplcinat^iscliett Bez'ehunssen zur 3«>w!etunlon zu l^s^'n, da e? sicki k?l?railZ' slestcllt liat, das^ d-,^ ^?n'jeti>nion selbst alci Mitali.d detz l^^enfer Völkerbundes die Primitivsten intcrnal:onal-7c6->tllchen Nestim-MAN^en ilber die diplomat'isck!? (^rt^rritoria-li!ät mis'.lirancht, indem sie ihre DiplomadLN :m ?lu5!and in erster ^'inie als (^'ssäre der l'onnn^l'rn mit d^v Auf^iab? aiidsen'det, aus ikir^m k'^t^rritoriiil'^'n (Gewahrsam hermtS die ?^'^rsicr'iti!na5'n fi'ir d^'e Cn!sars)iincs der so-?^ialen N^nolution zu leiten. ?!n diesem Zu-'amm'cnhon'»'' tierweisen die Vlirtte? auf den ?r'wsi'tgesand!l'n in Ml'nt'cvid??» wi'.' auch mlf den 1?^"''c'r Tov'setbstschafter Potpmk^in, der mit den srnn^i^iis^-hen Kommunisten ungeniert Verlnnl^nnii'n unter'hält, an ihren Tit zunki.'^ te^s^rim-mt, ihnen die Moskauer Di- rektiven auf Grund diplMMtischer chiffrierter Depeschen gibt usw. Zu den» eingangs genannten Abkomilten schreibt die Zntunfl „La Prens«": „Die Sowjets, die im Fernen Osten Japan fürch- Amerika i^rlSKi die Noiienkonferenz? Der Gegensatz zwischen der amerikanischen und der ftanzösischeil Ausfafsung über das Konferenzprogramm Rom, 16. Feber. Die Age«zia Etesani berichtet aus shingto«: Die Frag« des Exodus der amerikanischen Vertreter auf der Londoner Flottenkonferenz »ird immer att«e»er und ist bereits sehr wahrscheinlich, da die Ber» einigten StaMe» der französischen These be« züglich des KonferenzprogrammeS nicht zustimmen wollen« Frankreich will ndmlich, daß sich di« Londoner Konserenz auch mit dem europLischen Sicherheitsproblem besas- se» milge. Venn Kwntteich bei bi-ser sür bi« Vereinigten Etaate« absolut «nannehm. baren Forderung verharren sollte, ist es sehr wahrscheinlich, bah bie Amerikaner Lond«l verlassen werbe», «utzenminister H u l l hat in diese« Zusammenhange be-reitS erklärt, die Bereinigte« Staaten se . en einzig uub allein an der FlottenrllstungS. einschrönkung interessiert, nicht aber an deu europLischen Frage«, die Suropa i« einen, Wirkungskreise für sich löse« milge ten, versuchen jetzt Verbündete in aller Welt zu bekommen, damit fie im Eventualfall den Sowjets zu Hilfe eilen. Wadrenid jedoch einige wefteurcpäische St-aaten, die in «vi-ger AnM vor D-^tfchland leben, den Sowjets auf den Leimpiniseln gegan^zen find, gsdenken die südamerikatiischen Staaten noch nicht Selbstmord zu begehen. Di« südamerikanischen Staaten haben »»H nicht so morsche Regimes, die sich vor dem gu« sammenlbruch ihrer asozialen und lediglich auf Profitgier aufgebauten Politik «mf d-es« Weise relten woll?n, daß sie den Sowjets freundlichst entgegen gehen." „Jl Dario" schreibt: „Wenn in Europa dl« Kultur wan'k, in Europa, wo d-te Nachkommen des Manchesterli^raliSnmS einerseits und d«s Freima-urertums andcr-seierÄen in Amerika immer neue Pläne zur Verb.ssmmi^ und Vervollkcnnmnung der Waffen ss^macht. Unser Bild zeigt daS Modell eines Tanr-Bom>bcnslugzeuges, das auf Anordnung des amerikanischen KriegSmi' msteriinns gebaut wurde. Der Tank ist, wie man sicht, unterhalb des Flugzeuges fest-montiert und bewegt sich nach de-r Lawdlmg von selbst fort. (Scherl- Belderdiensd-M.) Glurmfluten überschwemmten die Küstensiras.n von I.^ambul England: Kein Flottenabkommen ohne Deutschland« Unter-schritt! London hosst aus ähnliche SteSungnah«« Frankreich». L o n d o n, !6. Fvber. Die Bläite? beschäftigen sich wieder mi: der Frage einer eventuellen Einladung Deutschlands Kur Teilnahme an der Londo» ner Flottenabrüstungskonferenz. Die „M o r ningPo st" schreibt^ Enigland werde keine einzige im Rahmen der Konferenz erhielte Einigung unterzeichnen, wenn Deutschland dem Abkommen nicht beitritt und es unter-i^ei6)net. Man könne nrit Sicherheit anneh« men, daß sich Frankreich diesem Standpunkt Englands anschließen werde. Man könne da 'nit rechnen, daß Frankreich diese Haltung gelegentlich der Ratifizierung des Abkommens übn die Tonnagebeschränkunig und den wechselseitigen Austausch der Flotten« bauprogramme einnebmen werde. Slir die Zviederdeksielsuna des Dersasluno«»u!»ande« in »vi-larim S o f i a, 16. Fever. Der ehemalige Ministerpräsident M u -schanov hat eine Att^ eingeleitet, die vor ihm mit geringsten ErfolgauSfichten der ehemalige Mni-sterprästdent Alexander M a^ linow begangen hat. In der Wohnung Muschanows fanden auS ^<'sem Anlasse in der letzten Woche zahlreiche Besprechungen der Vertreter des einstigen „Deinokrati-tscheski sgowor" uird der Liberalen unid Sozialisten statt. Man befaßte sich mit der aktuellen innerpolitische,! Lage, wobei der Ne-Schluß gefaßt wurde, dem Kötrig gleich nach ^einer Rückkehr die Forderung nach W'elder-üerft^llung der verfassungsmäßigen Zustande zu unterbreiten Ju diesem Zweck soll auch ein aus allen Parteien gebildetes Kabinett eingesetzt werden. Ein s>esti>ger Südsturm hatte getoaAige Wassepmengen auS dem Mannara«Meer in d:.' an dn i'ii'ste g^lc'^^eni'n StrasM von ^Mnbul gctricben. Der Bevölkerung war ülc Ausrechterhaltiln^ BcrtehrS lmr no^) mit ltähn't'n mögli6). Miibach-M.) Sedenket der AntituberkuloseN'Liga! Seitensprünge sehr erwünscht „Küsse im Faschii^ find Talmikilsse und gelten nicht!" ist uralte KarnevalSweiS-heit, die sich allmählich in ein ungeslhriebe-:?eS Gesetz verwandelt hat. Das ist ja lehlich überhaupt der Sinn des Faschings, daß Menschen und Dinge anders sind als sonst, möglichst ins Negei^terl verkehrt. Und selbst der Weise von M^mar hat sein Urteil dahin abgegeben, daß ein tolleS Streben nützlich sei. ^ei'lich mrr si^ die Zeit des Faschings. nicht als LebenSmaxinie schlechthin. Man kann den Fasching aber auch noch von einer anlderen Seite aus betrachten, nämlich der lnateriellen. Daß in den Städten mit ausgesprochenem K^rnevalstreiden der Fasching eine sehr erwünschte geldliche Angelegenheit ist, übrigens nicht nur für die Wi^e und Saalin-Haber, sondern auch für vie^e Tausende von Kellnern^ Bedielierin-nen, Musiber usw. ist bekannt. A'uch die Scherzartikelindustrie s<'tzt 80«/» ihres llm-satzes zu Silvester und vor allem zum Fa-sching.ab. Daneben gibt eS freilich auch noch Nutznießer des Fasc^ngs, d. Reih? von verheirateten Mimrem lmd Fvlw cin hervorraigell.d hergestelltes Reklame-R-und ichreiben versanidt, vielleicht an ,Klrnden"« die sie bereits w Nahrung setzt«,, wahr-scheinUch aber auch an sok!^, die ste fich ÄS neue Kl^schaft erhofft. ben stehen u. a. solg^de Sätze: steht der Fasching vl>r der Tür. Sie sollten tiefe für Eheschttdungsprozesse güirfttgD Geilogen-heit nicht ungenützt voiÄbeiogchen lvsien. Ich habe schon viele Beobachtmigeu zur Fa-^chlttgszsit erfolgreich dmxhgeführt und daS zu einer Ehescheidlmg notweitzdige Material liefern können." Weiter rühmt die Prwot» detektiom ihren „gewandten mtzd verschwie-zene^' Mrtarbeite^tab, zu dem auch .»^ye Älssistentinnon gehören, die rasch, diSt«?t «nd zuverläsflg arbeiten". Hätte drese geschäs^Mchttge DedeMM in '.Y!ünchen ihren Sitz, würbe ihr zweWloS die urbayrische Antwort entyeAmhallen: „Da legst ldi ntaida!" Der Berliner wkÄe erklären, daß iHm angesichts «ineS solchen verlockenden Angebots „der Hut h0ll!^hen" od. die SMcke wogblerben würde, ie nachdem. Faschi^ilg unter Aufficht eimr Pvivatdetekti» vin und deren Mtorbetter^lmd Asfistenttn-n«n! Mfo DvgeMontrvlle, Tveuebeaufskh-tigung, Feststellung von etwaigen Rekordversuchen im SeitenspVVrg, daö stick doch alles Dinge, die wemr sie überhaupt vorkomw men sollte«, höchst persöMhe Angelegenheiten der FaMn^teilnÄhmor find. iNgenttich ist von dtt andoven Äi-te auS gesehen die Arbeit der M»tevrÄbeMffimg der Dedetti« vm unter Umständen ei^ h^t vergnüAi-che Angelegenheit. Sie kamt sich bei dieser tiir Ehoscheiilungen so giwstigen Gelegenheit nach HerzenSluist amüsieren mid wird obendrein vsn ihrem Auftraggeber noch entsprechend honoriert. UnÄ den Mtardeitem und Assistentiimen ergeht es nicht ant^s. Sie ?i>Mlen den Fasching «vgtebiW «feiern, denn die Spesen werden fa auf die Rechnung des Kunden mit A^nfstescht. fabelhaftes Geschäft! Einen kleinen Häven Hat die Geschichte aber doch. Wen?l bei der Versendung der Reklameschreiben nun zufälligerweise der andere Ehepartner des aufgefolderten neuM-werbenden Kunden auch Än sol!^s Angebot erhält? Daim ist er gewarnt und auf der Hut und aus deit ÄnnähevungSversuchen der Detektiv in oder ihrer schönen Assistentinnen — bei der Fvail weideli eS dann die „Mitarbeiter" sein — kömlte es vielleicht vorkommen, daß der Beobachtete plötzlich mit ew paar tüchtigen Ohrfeigen dazwischen haut. Auch dafür bietet der ^sching eine „so günstige Gelegenheit". Mit Walser Millionen verdient. Daß man auch durch Wasser Mm Mllio-när werden kann, bewies ein amerikanischer Chemiker aus Baltimore, Dr. M. Howard. Als vor mehreren Monaten daS sog. .^schwer? Wasser" entdeckt wurde, erkmm-te Howard als erster die Tragweite dieser Erfindung. Er gründete eine Fabrik zur HersteNung schweren Wassers, die bisher ein zig in der Welt dasteht und in den Vereinigten Staaten eine Monopolstellung einnimM. Abnehnier des schlweren Wassers sind Universitäten, loissenschaftliche Laboratorien, Schulen llsm., die sämtlich ihren Bedarf durch die Fabrik von Howard decken. Krleg ohne KrlegserNamng k^cz-.v All der mandschllrisch-niongolischen Gren !Nl ^kernen Osten kam es am Vuirnorsee zu ichweren jtäinpfen zn>ischen Towsctrussen und japanisch-mandsciiurischen Truppen. Un-s^'^rc starte »libt einen Ueberblick über da-? ll! dem der üirieg ohne.^tri'.'gserklä-ruttg ausgebrochen ist. (Schevl-B.-M.) Sensation in Vrag Moskau befiehtt den tschechoslowakischen Kommunisten die alte revolutionäre Linie / Nach Gottwalds Rückkehr aus MMa« / BestüMNg w der SGialdemokratie Prag, 16. Feber. Prag lM seme polAsche Smsation. Der Führer der tschechoslowakischen Konlmuni-ften, Abg. Gottwald, der seinerzeit «ach Sowjetrchland geflüchtet war, un: einem HochverratSprozes zu entge^n und dann amnestieot wurde, ist nach Prag zurückgekehrt und hat sofort in die Politik der kommunistis«^ Parte- eingegriffen. Im Hauptblatt der Partei, im R u d e P r a v o" übt Gottwald, der neue Instruktionen des Kreml mitbrachte, an d^r bisherigen Führuiig und Politik der Parte! schärDe Zkritik. Die Abstimmung der Kommunisten über zwei Kapitel des tschechoslowakischen StaatSvoranschlages (Auhenmini-ftepium und Fürsorge) sei nach Gottwald ein Fehler gegossen, der die Politik des bürgerlichen Gegners erleichtere. Die Partei ^be durch diese Abstimmung einer Regie- rtmg das Vertrauen ailsgesprochen, die nlU dem Faschismus paktiere. Das lSintreten für die tsc^choslowakische Armee, wi^ es auch in AufsäM in „Rttdo Pravo" zum 'iZlusdruck gekommen ist, könne nur von ^7«? fremden der Partei feindlichen ^^rsönlichkeit geschehen fem, die mit eisernen Ruten aus der Partei hinausgejagt werden müsse. Di^ Par. tei sei opportunistisch und falsch geführt wor^n, sie miisse auf die alte revolutionäre Linie zurückgeführt werden. Der SoziMemokratie beniächtigte sich angesichts solcher Schärfe der komiuunistischen Bundesgenosse wahre Panik. „Pravo Li-du" spricht von einem Putsch in der kommunistisch^ Partei. Äe wiedererwachte kommunistische StaatsfeindKchkeit richte sich merkwürdigerw^se gerade gegen Prag, das doch ein Bundesgenosse der Neil i« Utnlauf geseht-'N Meldungen trber den Riicktritt de^ Aus^'^n-mimsters Bavon Hirota Vlöjzlich verstummt sind. Ein ^^eichen, daft Hirotas gemäßigtes Kvnzcl^r Blätter, denen zufolge L i t v i n o v demnächst nach Tokio reisen n>erdc, unl lich an der Eirttvirruug des ja^nisch-sowzet. russischen Fragenkomplexes initzuaoirken, in Tokio eim freuMichp Aufnahme gefunden haben. Diese Gcrilchte fiild<'n in eim'r neuen Aerston eine Ergänzung: Airgeblich wird Außennrimsber Baron Hirota, desse,l Stellung nunniehr neu befestigt evsch«^nt. >.e>n sollchetrusfisschen BolkSkommissär den ''.'lb-sMuß eines NichtangriffspaikteS auf die Dauer von zwei bis drei Jahren in Vorschlag bringen. In dieser Laufzeit deS Vertrages soMe eine Balsis siir die definitiv« Tinigung zwischen M^and und Iapai; gefunden ^Verden. Erschwerend ist der Umstand, d<^ft bt'i lau-hem Wetter und tointerlichen Unbilden d«e Fenster der Fahrzeltge geschlossen n'evden, und man heute nicht einmal inehr iiöliq l)at, wenigstells ein FeiHer eitien Zpcilt weit i>fsnen, mu das Beschlagen der Ä-indjchut^-sc^be zu verhüten: da^ür dient ja besser die Heizscheil»«. So aber weisen die Insassen von der Aufuhr der nötigen Frischluft abgeschlossen und dilrch die Undichtigkeiten an der Mo-tmhmlbe oder ml der Auspuffseitun^ dem KvHlenoxyd anseht. Zie wunndern sich dann mich der Fahrt i'rber ein gow. Benom-niensein, Kopfschmerzen nnd Mattii^teit nnd suchen die Ursache hierzu iin Motorenlärm, dein Ungewohnten eiw'r lttni^er^'n oder ähnlichen nebensächlichen Dingen. Schon Prozent wirken tödlich. lieber die Miftigleit des Äohlenoirides sind wissenschafl'ich exakte' Bereiche durch.iesührt worden, die Zahlen ergeben hlik'en, illel6>e schr eindringlich ivarnen sollten. Schon O.'i". ^ K^ohlenoxyd in der Luft wirken in gau.^ lur-zer Zeit unbedingt tödlich! Und dabei haben Messungen an Lkraftfahrzeugell oft ergeben, dah unter der MotorlMibe tatiächlich diese V.M/» zu finden waren, s».?"/«, eiil (behalt, der bei Messunge», leider oft in geschlossenen Wagen uwd in Führerhäusern r»on Lastkrast-wagen gefunden wuöde, ergibt in seiner Wirkung auf den Menschen Benonlmenheit, Kopfschmerzen und avff.'nlein' Eilchlaffung. Unter 0.2'/« Kohle,wxyd ist eine schädlici^ Tinwirkung jedenfalls während kinzerer Zeit nicht wahrzunehmen. Jedenfalls spi.cchen die anfleg-.'benen Zahlen eme sehr deutliche Sprache nnd sollten dahin belehrend wirken, äus^rste Vorsicht gerade' im Winter beim Laufenlassen des Mo--tors in der Garage imd beini Fahren selbst U'alten zu lassen. Vielfach ist es wirtlich deni Kraftfahrer nnbekannt, das; er auch in seineni Fahrzeug -vährend der Fahrt für gu-te lind reichliche Lüftung Sorge trage:! nn?s^, nicht etwa, um Kopfschmerzen und Benomlnwichcit zu entgehen, sondern nur deshalb, nn! den schäd-li^ cheu Einwirkungen des Kobs<'non>de? ^n ner^ meiden tt) droht in der Garage Kraftfahrergefahren in der Winterkälte / Kohlenoxyd ist ein schleichendes Gist Bon Heinz W. P e t e r s, Königsberg. stopfen. Dadurch können die Schivergase nicht mehr ins Freie und müssen sich ja notgedrungen am Boden der Garage samnieln. Wenn inml die Ueberjchrist liest, könnte man leicht glauben, hier das Anfangskapibel eines Krinlinalromans zu finden. Dock> dem ist nicht so. Wir wollen hier wieder und immer wieder auf eine gro^ Gefahr hinweisen, lvelche vieüe Kraftfahrer nur allzu gleich güll^g. gegenüberstehen, nanvlich der Vergiftung durch TO, Kohl^xhd. Gerade in der kosten Jahreszeit kommen immer wieder Meldungen, daß hier oder dort ein Z^raftfahver tot oder schnxr vergiftet in seiner G^ge aufgefunden worden ist. Die Winterkälte verführt allzu leicht dazu, die Garagentore zu schliesien und auch noch die Luftli^cher abMik^n. Um dann die Nälte in der Garage zu beheben, läßt man nur ein wenig den Motor gehen und ohne es zu ahnen, denn Kohlenortid ist unsiaild und Armaturenbrett den Motorrmlm nicht voll-toninlen vom Wageninneren ab, so »vird Zlohlenoztid durch den Luftdruck ins Wagen-innere getrieben. Besonders Fa!hr,^'uge älterer Bauart, wo alle Mdicl^ngen nicht mehr gtinz chi'enfest schließen, sollten in dieser >?>inWtt sehr g<'nan geprüft »vt'l-den, auch in Liesern>an Wort nnd Lichtbild schildern wird. i. Das Dresdner Streichquartett, eines d. besten Kamim'rniusikeniembles in Europa überhaupt, gab unter doui Protektorat des serbisch^'n Gosan>liveut''. am i7. d. M. spielt das Dresdner Quartett im Nah« men des jugoslawiscl>-dentschen Kulturaustausches in Novi'sad, und zwar unter dem Protektorat d<'s Franenmusikoereines. i. Siadfnlirerprüsungen in Zagreb. Die Za greder Verkehrspoliz^^i plant für die Rad-fahrer eine theoretisch' Prüfuna einznfüli^ ien, die die n>ichtig-s!en ^«ertehrs^wlizeilill^en 7vrag<'n und Antworten enthalten soll. Man will auf die^ Wci^ vevmeiden, das; .Rad' .Markvo?« Nummer 4e NenOsg, d«» k7. Febr«? lv« fahrcr iU NndcnntmS ^ «Ulgemeinen Ver-kl'hrAbestimmungen den Straßenverkehr durch ihr unrichtiges Fahren stören, wob^ sie meistenteils selbst Gefahren ausgesetzt sind oid^ aber Passanten gefährden. i. Grokschadenfeuer i« Veograd. In Neo-s,r«rd ist daS auf der l^alja Petra uliea be» fln>dl!c^ Möbelwarenlager des Kaufmannes Aaron Finzi durch ein Schadenfeuer voll kommen eingeäschert worben. Der Sachscha-beziffert sich auf eine Million Dinar. Daö Feuer soll durch tiie Unachtsamkeit si-tU!S Arbeiters entstanden sein, der beim Tin packen von Mobiliar einen ZiHarettensktM» mÄ ach-tlos fmtwarf. i. „Eine Nacht ohne Aenwr". Unter d,e« scr lustigen Devise veranstalten die Zagreber Journalisten (Sektion Zagreb des Iv-l'o'l'awischen Iournalistenverbandes) lm „Novinarski vom" am ffaschingKienstag ein-^n .?>ml?ball, der schon jetzt als Hölie« Pilntt d?s FÄchingstollens V«zei-Hnet wir^. i. Die Dra« und die Save sind auf chren normalen Wasserswnd zurückgekchrt ^nd da kein Tis^^chollentLeiben zu verzeichnen ist. wickelt sich euch die Mussschiffahrt auf bc:° d?n qenonnten Mssen in normaler We:se aH. i. 27.YYY Vnar et«er arme» AeitungS' k?lporteurln gestohlen. D«r Zeitilnqskvlpo?-tc^in Maria Kova?. in Zaqreb entwendete ein unbekannter Verbrecher aus chrer ärmlichen Wohnung den s'an.M smier cr>Par ten Notpf«nnnig im ^?sam'betrage von Dinar. Die Polizei fahndet nsch dem Tät-er. Tagung unserer AutomobWen Jahreshauptversammlung der Sektion des Jugoslawischen Automobilklubs / Vor der Senkung der städtischen Abgaben auf Motorfahrzeuge Sew». Kathrin sitzt im C^fö. „Was ma6>st du hier, Kathrin?" „Ich warte mlf einen Mann." „Schon lange?" „Es l^eht, seit fünf Iahren." Mrtlich genVmmev. Marianna hat ihren Ralph. Marianna iist bis iiber beide Ohre« ver-licbt. 5'e gestand der Frnlndin: , Stell dir vor, gestern abend hat e,' viermal se^nm Arm um mich geleckt!" Die Freundin erschrak: „Was? Do lange Arme hat er?" Die Tekims Maribor des Jilgoslawrschen Automobilklubs hielt Hestern vormittags tm Jagdsalon des tzvtels „Orel" seine JahreA-hmlptversammlung «K, der u. a. fiir die Stadtgemeinde MagistVatsdirektor R o d o-Dek und für dm hiesigen Rotary Club dessen Präses Direktor Krej^i beiwohnten An die hohe Protektorin des Automobilklubs, Ihre Majestät Königin Maria und an lassen Präsidenten, Seine Hoheit den Prinzregenten Paul wurden HulditsungS-und an die Älubzenturle ein Begrüßun^-telegvamm gerichtet. Der Präses Grotzkla-ufmmin P i n ter hielt den im Laufe des Borjahres verstorbe» nen Mitgliedern, dem Industriellen Direktor K u b r i ch t a^s MajZperk Mld dem Industriellen Wögererctuö Kosaki. ein^n ^empflmdenen Nachruf, den die Amveien-den stehend anhörten. Der Vorsitzende befaffte fich dann ausfkhr lich mit der Lage unseres AutomobilwesenS nnd legt« die Schwierigkeiten dar, die einer gedeihlichen Entwicklung im Wege stehen Wie Redner hervorhob, ist es im vergan-l!«nen Jahr endlich gelungen, die und die BanatSbaxe auf Motorsahrzeuge abzuschaffen. Leider gelten in Slowenien die BanatSvcrbrauchSsteuer mif Gummireifen sowie die hohen ^^meindetcixen in den ir^o-nomen Städten, also auch in Maribor. avch weiterhin. Die Sektion hat wiederh'>lt an Kusdändiger Stelle auf die Unhcrltbarksi^ der hohen «nttonomen Abgaben hinf.ewies^-il und um Senkimg derselben angofucht. Es schemt, daft die eingeleiteten Schritte insoweit Erfolg gekrönt sein werden, ssls nach einer Mitteilung seitens der Beograder Nnö- zentrale die Zusichevmig vorliegt, daß bei der Revision der städtisl^ Bovat^chläqe die Motorfahrzeuge in SImventen ähnlich be-steuert werden wie in Beograd, Z^reb usw. Die G e m e i n d e t.a x e soll mit Dinar für die Automobile und mit 2. daß sie daheim war. Sie kam und ließ mich ein. Ich sah an ihrer Meidnng, ihrem zer-Wisten Haar, dem Ausdruck in ihrem Geficht, daß ich sie bei einer LiebeSswnde im eigenen überrascht hatte. Io!M ^enSlag, den N. FeKrua, l9Zc „MarlVorer Nmmne? 4< zurück beträgt Tin 240.— in der 8., Dw 300.— in der 2. Slasse, ab Celje Din 2SÜ.— in ^ 3. und Din 335 — in d« S. Klaffe. Di« Rei^e erfolgt auf Grund «ineS ordent« lichen oder eines Kollektivpasses. Für letzteren muß man zugleich mit der Anmeldung einsenden: Die Personalien (Bor- und Zuna^ me, Geburtsort und Datum, Beruf. ZustSn. digjteit), Z Photog'^aphien, bei Verheirateten die Bewilligung deS ManneS. bei Minderjährigen die Bewilligung der Eltern, be: Staatsbeamten die BewWigung des Bor-gesetzen. Die Borlage einer Steuerbestätt^ gung ist nicht erforderlich! Ausländer fahren nur auf Grund ordentlicher Reisepässe. Die Anmeldungen sind spätestens bis 2ü. Feber 1936 in den Geschäftsstellen „Put-nik" in Maribor oder Celje abzugeben, wo auch alle weiteren Informationen, Prosj^kt«, Visa, Fahrkarten und alle Valuten zu den kulantesten Tageskursen zur Verfügung stehen. — Schwere Lage unserer Landkaufleute Jahreshauptversammlvng der KaufleutevereinigMg für Maribor-Umgebung Mit!! nl. LodeSfal. In Vatra Dorne (Rumänien) ist am 16. d. M. i^rau Eige R o s n e r, die Mutter des hiesigen Gi^os^industriellen Herrn Markus Rosner, im Alter von 80 ^bren gestorben. Die Beisetzung der Verstorbenen die sich zeitlebens durch ihr« wohl-tätigen und hochsinnigen Werke der Menschenliebe ein gutes GÄ>ächtniS in ihrer Be-kanntenwelt geschaffen hat. erfolgt heute, den 17. d. in Vatra Do'^ne. Friede ihrer Mche! Der schwergetroffenen s^amilie ijnser innigstes Beileid! v^en sscnxpnril ii^s Vetrlnjsks Ii. lel. Z7-Za. im Qremiumiisuse.) m Sin gefälschte IV-Dinar-Münze imirde am Samstag in einem Geschäft enlt'c'ckt. Es handelt sich um ein sehr gut hergestelltes Fal sifikat. das nur durch i>en Klang zu erkennen ist. m Z»ei folgenschwere Stürze v«m Fahrrad. Der 61jährige pensionierte Postbeamte !^osas K^rankenhaus überführt. m. Russischer Abend. Der hiesige Russische Klub veranstaltete Samstag abends im Ka-smosaal einen russischen Abend der einen guten Besuch aufzuweisen hatte. Beim Konzert wirkten der Sangerchor des Bereines ,.J a d ra n". der Cellist Pros. S e d l-bauer und der Klavierv^rtuose Prof. Dr. Klasinc mit. m. «« der BolkSunioersitöt spricht heute, Montag, um 20 Uhr der Publizist Mirko Iavorniküber Abcssinien. Den Bortrag werden zahlreiche skioptische Bilder be-glÄten. nt. Sin »achichmenSmettes Beispiel. Anläßlich der heurigen Hauptveriamnllun.g der Antituberkulosenliga in Celj^ wurde u. a. auch der Antrag gestellt, an den Kiinig Ale-xander-Denkmalfond in Telje mit dem Bor-sch-lage heranzutreten, die Denknualaktion mit der Aktion zur Errichtung eines Asyl^ fi^r Tuberkulosekranke in VÄje zu verbinden, womit d<'m Andenken des stets sozial denkenden und mit menschenfreiindlici^n Bei-spielen lmmer vorangehendei: Märtyrerkö-nigs VN besten gedient wäre. Dies^ Bor-schlag bat in den breitesten Bevölkerung-^-schichten der stadt Eelje allseitige und Warndt Zustimmung gefunden, da man auf diese Mise auch einen wirklich praktischen und fin Zas Volkswohl so dringlichen Ztveck zu er« siLllen bc^fft. In diesem.Zusammenhange wä-re auch zweifelsohne mit einer N^ubelebunq der Sammelaktion zu rechs^eli. Wie wäre es. wenn auch die Antitubsrkulosenliga in Ma-r bor. diesem Beispiel folg<'nid, an den hiesi-gen Denkmalausschuf^ herantreten würde? Die? umso mehr als in Maribor die Asylaltion bereits im besten Gange ist. Nl. Einbruch. Gestern nachmittags »nachte sich ein noch unbekannter Täter in der Woh. nuny des Kapellmeisters Mar Schönherr in der Tomi^ivova uliea zu süssen. Der Dieb erbrach hiebei die Schreibtilchlade, der er einen Geldbetrag von 1500 Dinar entnahm, n'ährend er eine G>?ldkett<' zuriickließ. m. Beim Baumfällen getötet. ,^n AeSnice bei ZV Miklavz a. Dr. waren der Arbeiter B. B i h e r und der Winzer Michael o-s e r mit Baumfällen beschäftigt. Hiobei wurde Viher von einer fallenden Buche so Die jkrufleuteverein^gung für Manbor— Umgebung hielt gestern nachmittags im.Hotel „Orel" ihre Jahreshauptvei^ammlung ab, der u. a. auch der Präsident der .Andels-, Gewerbe- und Jndustrickamnier I e-la 8 inund Sekretär Dr. P l e ß beiwohnten. Ueber die gegenwärtige Lage der .^iauf-mannschaft am flachen Lande sprach nuZ-sührlich Obmann Kostanjöek aus Sv. Martin bei Burberg. Redner behandelte dann die Tätigkeit der^ kaufmännischen Fortbildungsschule, das Pfuscherwesen, das denl legalen L>andel einen großen S<^den verursache. das .haufiererwesen und besonders die fsir die .Kaufmannschast unerträglichen öffentlichen Lasten. Die Bereinigung zählt l^egenwärtig 326 Mitglieder, die sich in 32 Branchen ^täti^, ferner 105 Gehilfen u. ^4 Lehrlinge. Die Vereinigung feiert Heuer ihr 50-jäh-riges Bestandessubiläum. Ein Jubiläum hat auch Obmann K o st a n j Z e k insoweit zu verzeichnen, als er bereits 1l> Jahre ununterbrochen an der Spitze.' der Organisation steht und 15 Jahre ihr<.'ni Vorstand ange-h(^rt. AuS diesem Anlasi wurde ihm ein Eh-rcndiplom überreicht. Bei der Neuwahl der Leitung wurde der bisherige Ausschus; in seiner Funktion bestätigt. Nalionalcheoter i» Mortbor Repertoire: Montag, 17. Februar: Geschloffen. Dienstag 18. Februar um S0 Uhr: im Savoy", Ab. C. Mittwoch, Feber: Geschlof^. stark am Kopse getroffen, daß er einen Schädelbruch erlitt und tagsdarauf seini-r s6)tve-ren Verletzung erlag. IN. Englischer Besuch. Am M o n t a g. den 17. d. um 20 Uhr wird die Londonerin Frau Ethel Lewis im Iagdsalon des Hotels „Orel" englische Lieder rezitieren und fingen Der Englische Klub in Maribor macht seine Mitglieder sowie alle Freunds englischer Kultur auf diese seltene englisch-jugoslawische Kulturveranstaltung aufmerk' iam. Der Vertrag findet bei freiem Eintritt statt. Mit Rücksicht auf die immer enger werdenden englisch-jugoslawischen Freundschaftsbande, darf man mit einer zahlreichen Beteiligung unseres PubUkinns rechnen. m. Blutiger Ueberfall. Der 26-jährig» Schuster Franz S P i n d l e t. und der 23-sährige Winzer Karl F u r l a n, beide aus Sv. Iuris (Slov. gorice) wurden auf off?' ner Straße von mehreren Burschen attak-kiert und schwer mißhandelt. Beide trugen hicbei gesäh»'liche Stichverlehungen davon, insbesondere Gpindler, den« auch die Lunge verletzt wurde. m. Unfälle beim Mlaufen. Der l7-iähri-ge Lehrling Johann Stern stieß mit seinen Skiern mit solrlier Wucht gegen einen Baum, daß er einen doppelten Oberschcnkel-bruch erlitt. Auf dieselbe Weise verunglückte gestern beim Skilaufen auch der l9-icihrige Lehrling M. G o l e c. der sich den ''echten Unterso^nlel brach. Beide befinden sich im Krankenhaus. Nl. Die Galaredoute des GGK Maribor, die am Faschingd'.enstaa den 25. d. stattfindet, steht bereits im Mittelpunkt der g?-scllscbastlichen Ereignisse. Der Vorverkauf der Eintrittskarten, und zwar bei „Putn.k", öepec, BriSnik und .^öfer bat bereits be» gönnen. Falls bei der Aussendung von Einlagungen irgend ein Freund unserer Sportler irrtümlicherweise übersehen wurde, irnrd gebeten, dies gütigst entschuldigeil zu wollen und die Einladung bei obigen Stellen zu reklamieren. Es wird nochmals el!-sucht. die Eintrittskarten im Vorverkauf zu lösen, um einen zu großen Andrang an die Abendkasse i^u vermeiden. Die Eintrittskarten koste,^ übrigens im Vorverkauf 20 Diil, bei der Abendkassa 25 Din. Ganz Maribo'. gibt sich am Faschingdienstag bei der Galaredoute das traditionelle Rendezvous. m. Fahrraddiebstahl. Denl Handelsreisenden Eduard Otorepec kam gestern in der Dr. Verstov8kova ulica ein Fahrrad samt einein Kvsfer abhanden. m. Tafchendiebftahl. Ani RotovSti tvg zvg ein noch unbekannter LangsiiMr der Webe-riil Anna Fi'cher aus d^'r .?>andtas6>e das Geldtäschchen mit 150 Dinar «wd v'Orschwand svurlos. - Der Berein der Offiziere und Mil'tiir- beamten i. R., Ortsgruppe Maribor, halt am 1. März um 10 Uhr im Inssdsalon des Äotels „Orel" seine diesjährige oi'dentlichc Generalversammlung ab. Die Tagesordnllng ist aus den Einladungskarten, die allen Mt-alii^rn zugestellt wind, ersichtlich. m. Gpende. Für die anue Famili<' Satler sowie für das arme kranke PMchen spen' des? „Ungenannt" je 50 Dinar, zusanimi'n 100 Dinar. .Herzlichsten Dank! m. Wetterbericht v«>m 1"?. Feb-.r, 8 Uhr: Feucht^kettsmesser 2, Baroineterstand 737, Temperatur — 1, Windrichtung NS, BeMl kung ganz, Niederschlag 0. m. Tob unter dem Auio. Nächst Selnica wurde die 82jährige Antoni) VeLela von einein Auto umgestoßen, wobei sie gefährliche-Kopfverletzun'gcn erlitt. Der ^lraftfahrer brachte die Greisin ins i^Nankcnhaus, wo sie, ohide das Beivußtsein iviedcr erlangt zu lja-ben^ gestern den B?rleyuisiM erlag. * Aino.Eafe — Kino-Bar. Ab 16. d. M. ein fabelhaftes Progrk^mm. Drei erstklassige Tällzerinnen nebst eiireni Jongleur stellen ein großstädtisches, internationales Programm. ^nl Kaffeel'aus Beginn um 10 Uhr, in der Bar uiu 1 Uhr nachts. ,n. Ein Al to fährt in eine Menschengruppe. Unweit von Pekrc stieß ein Ki^astwagen-fahrer in eine Gruppe von drei Personen, wobei alle drei Beschädigungen erlitten. Während ein Passant mit geringfügigen Ber letzuugen davonkam, erlitten die 32-jäf)rige Vanda Gert und die 21-jährige Marie K l u n schwere Rißquetschwunden. Beide wurden ins Ki^ankenhans übe-sührt. m. TA.dlicher Autouns.^Il. Z^wislhen Rim-sfe Toplice und Zidani most «rlitt das mit ^bst schwer beladeue Auto der Briider DnlllnS^k aus Celse einen Defekt an d^r Lichtleitung, weshalb die Reflektoren Kst- und G?müehändler Joses e-nardi<^ aus Zagreb, wohin die Aepsol hätten transportiert werden sollen, ank ''!l?r St?lle aetl^e wnrd?. Einer der beiden Vr-"«-dn' Do!itt?t französischen Schriftstellers Maupassant. — Als llächsten Filin bringen wir das griißte und neueste Sowjetwerk „Die Frau um 1000 Rubel" zur Borführung. Etwas ganz Neues, flott, schmissig, lustig, awanturistisch. Bei al-len Vorstellungen gelangen die berrlichc'N Aufnahmen der WinterolymPia'Ze in Gar« misch^^artcnkirchen zur Borführu ig. ^ Äisi «ML», p. Trauung. Der bekannte Sportler, Mitglied des SK Drava und Beamter des Be-zirkssrraßcnausschusses in Ptuj .Herr August Spat wurde mit d?r Bositzerstochter Frl. Angela Keber aus Sevnica getränt. Wir gratulieren! p. Das schöne Fest des L5 jährigen Ehe-lck^ns feierte dieser Tage in Öakovee dei' srül)ere Kausnlann Josef Granitz mit seiner Gattin Matl/ilde, geb. Nenwirth. .'^err (Branitz, der seinerzeit 15 Jahre bei Firma Oskar Marie als Buchhalter tätig war, steht gegtuwärtig im 00. und seine Gattin im 87. Lebensjahr. Beidi. erfreuen sich seltener ki'rperlicher und «?^!stiger Fri sche. Lei H-jmorrdoillen UlNl Krvurscdmer/^en. StsuunLisleder unä mnnxiLlkakte«^ (ZsIIensd" «vnlieruliil. tiie »us iriiien Ltulili:»»? niit clem nztOsliclien 2U5?e7eicknete lirtolxa .''k- bewälirtc ^an lien Ki-anken rern iil»! »ucli de> fk»'txc5kt7ter kiillunx leckt xu< >i> l)(I min. «inc. na7. /ijs. ^ cid ?5. V. t^auptziskung clsr Ltsst-lieksn tvurc!en lolxcii^e ürolZore i reiker xez^oxen: viii 60.00>: vln 5Y.00V: vln 20.00V: 9410 vin 10.000: 29W ?14?Z .^,>955 574^? 50^91 ö9210 7W47 99788 Vin 80a0: 1-4-11. IljkiZ 20897 ?3s)74 .^878 4842,1 5 .>^7y>i 69848 75844 vin 60ft0: 14.?9 ^5501 .^55l;5 .?78.'1 4^0.>t 42507 47758 .??9?5 SZ104 58028 77785 75k»7" 7s>Z?2 80889 81287 9095,1 Vln Sft00: 10.^53 12071 2i8lZ 24492 47815 K5419 67lA1 59859 7l7Z2 94280 898M Din 29b9 K517 99em Interessenten nlitzuteilen, ob sein Angebot Aussicht auf Erfolg besitzt. Au? Grund der j^ünstii^en Offerte wird dann der Exporteur mit denl ausländischen Interessenten in '^ierbindung gebracht. Bej der Mitteilung der Andressen übernimmt dl? Anstalt keine l^pwähr für die Bonität des auslSndifchm Interessenten. Falls die interessierte Firma neue Möl^lichkeiien für die Plazierung ihrer Wa^en im Auslande wünscht, wird daS Angeliot in tinem besonderen Bulletin veröffentlicht, das ausländischen Jntereffenten unentgeltlich zugestellt wirl». Erzeugnisse der Forstwirtschaft. l.')2 Vlaardiiigen: Prilna BucheirdauHen fi'n- '-^Butterfässer, hell ,lnd zylindrisch ge-fts'nitten, Krenzholz fi'ir Buchenfäfsor. ^ 1ki'5 Istanluil: hölzern.' Tchuhnägel. Bodenprodukte. Vnsel: Loini.^l, .Wollkräuter. — 155 Wien: '.^i^'rtvetuiig fin' (^emiisekonserveii, Sä-lneieieii, Pilz>' unld Rettich. — lÄi No-tter« dam: Zichorienwurz^'^Iu. — !v7 Brüssel: Oel- ku6)en. — 158 Brünn: Ä'sainöl. _ 15V Prag: Blumenko»!. Erzeußnisie des Obstbaues. IW Wien: Vertretung fiir Obst (Pflau-inen, Trauben, Nlisse und Marinelade) und 'iir Obstkonserven. Vieh- und Geslügelzucht, Fischerei. Utl Brüssel: lebende Hasen, Fasane und Wachitvln. ^ 16S Wien: Vertretung für RohhiiAte. — 16.? Berlln-Eharlottenburg: lebendes un'd geschlachtete^^ Gefliigel. — 164 Haag: Wasserdaphnien fiir Fischfutter. Jn^uftrieartikel. Wien: Ldetten und Nägel u?«d andere Metallwaren für England un'd Indien. — 166 Antwerpen: KÄlMmzyanamid. — 167 Wien: HohlglaS, Porzellan und Kcramik, besonders in Naitionalmotiven^ ferner Hausschuhe und andere Artikel der 5)ausin>du-strie. — 168 Newyork: Erzeugnisse der Hans Industrie, besonit^ers Handarbeiten, Stickereien in NatiofiNlnotiveil, t^ewebe usw. — 169 Newyork: .^us- und .^üchengeschr^'^', Spielwaren, Han'darbeiden iil Mtionalnioti-den, Nov-itüten u. drAl. ^ 170 Dublin: Bertvetiing für Möi>elsto>ffe, Borhänge, Bor» hangspitzeu und airdeve Spitzen, l'esonder.? ans ^tunsts<^i?tnn'g fiir Salz, Mehl, Beklei'dungsart'ikel, Karbid, Mgel uivd Draht für die fvci>lzösischen sr»lonien. Deutsche NohftoWefeningen nach Bulgarltn Dic erste St^^lle im bn>lstarischen Außeu-l)^lu!)el niinntt Deutschland eiu^ das ruuo der bulgarischen Ansflchr aufm'nnnt '>>1^!) uut -dein <'sl<'^iclien Prozentsatz an der l^'iilsuhr beteiligt ist. Der Handelsverkehr inird f.ist ansschliesM) über den Clearin^i al'zien'iclelt. Alljährlick) nach Bsendigun'g der greszen Ausfuhrkampagne iin Herbst w?ist da5' t^'le.ningkonto en Waren erhebliche borgen bereittt. Zu Beginn dieses Iah-lx''? ln'trng diese Spitze über Millionen i.'e>va, olnie Aussicht, das; sie auf dein Wege der nornmlen Einfichr abgetra^^'n iverden könnte. Anderseit'^ hat aber Bulgarien großen Bedarf au Rohstoffen für seine I^ndu-strie, deren -^Beschaffung nx'gen des Di'visen-auf Äl)wierigkeiten stößt. An'^ diesen (^ri'inden begab sich der (^^vu-nernenr der '^cationalbank nach Berlin, um über die Auftanung der (5learingspitze zu verhandeln. Dtis Ergebnis 'dieser Verhandln iigen ist, das; Bulgarien für uilgefähr die .Hälfte der Eleariirgspitz^.'. d. s. W Millio-IIeil Mark, von Deutschland Rohstoffe, wie L^^vlle, Banlnwollr, .Häute, Mtalle usw. erhält, deren Ansfichr aus DeutWand be-konntlich sonst nur gegen freie Devisen ge-statte! ist. Dieses Abkonr-men umv als ffvo> jier Erfolg Bn>lgariens getvevtet werden. Die Pelzwarmprelse steigen Bei den gros^n Pelzauktionen in Lon«don, das dl? frühere Rolle Leipzi-gs übernommen hat, nnlrde ein unerwa'rteter Preisanstieg von l!» bis !.')"/» ver.v^ichnet, lvas um so bemerkenswerter ist, als ^ali«, und Doutsch--land heu<';^ loocien DeviseirmangelS als Pelz-n>arentänfer i'iberhaupt nicht in Betracht koinuien. Die Ursmlien dieser Haiissee liegen teils in der allgemeinen Lkonjiinlvtur in USA nivd England, toi^s in der Räumung der La'.^. r ans den früheren Jahnen, sowie in deren verininderten llnnfang der die^älTrigen Ausl'^ente, die nnl .Vi°/o unter dein Noinml'l-sta"'^ steht. Auch hatte der aufsteigende Le-benöstand'nd ^er russischen Bevölkerung die .jj^rütchawlllg ei-ues Taites der l«wmawn Pelzlvarener.jeuWir>g für den Inlairdnlarkt jur Folge, ivas in diesein Staat seit dem Uni stürz zum erstemnal zu beobachten- ist. Boll billigen Pelztvaren wurden sämtliche, von feinen ein großer Teil für den' Eigenverbrauch zurückgehalten. Die Pelzwarcnpreise sind iuinter eiu guter Maystavb der Weltkonjunktnr. Der zn-nehmende Verbranch deutet auf einen Uln-^ schwung zmn Bessereu, hauptjä<^ich in Ame-nka nnd England. X Für dk endgiltige Lösung der ernschuldsrage setzen sich auch die lugnslailvi-schen Wirtichaftskammern ein, die dieser Tage in Beograd o>ne ^'onferenz albhi-'lten und in dieser Angelegenheit eine ausführ-lichl' Entschliefjung onnahme». Darin h^'sit es, die Regiernng nlüsse die Frage der Bau-ernent'schuldung ehi^stells zuni endstilligen nnd definitiv verbindlichen Ende siv^'en. Das bisherige Systenl der fortwährenden Provisorien inüsse a>dgeick)afft iverden, >a-mit man endlich klar sehen könne. Die gelung der Frage müsse jedenfalls im Ein klan^ nttt den (^Grundprinzipien der Rechts-, der sczi^'len und der WirtschaktSordnnng stehen. X Die Stlbsthilft der kroatischen Ba«rn breitet sich rxlsch aus. Während Mittwoch die Viehproi-se in.^greb erhöht wurden, ivurde Sanistag ein einheitliches - Vorgehen der Landwirte am großen Aahresmartt in Kri-'/cvci beobachtet, wo uui 2l) bis .A)°/a höhere Preise gefodert und auch zugestanden wurden. Die A?tion wird von lder Bauernorga-i^isation „Wirtschaftliche Elirtre, nilter den der Besi^r nicht gehen inlrfte. Die Folge davon war, daß die Händler nnd Flei.schha.uer höhere Preise zu» gestehen michten, da sie sonst ohne Vieh bleiben würden. Die Aktion bn^et sich rasch weiter. X Der Goldrttikslud. Nach Mitteilui^n der Zollabterlung des Finanzministeriums wurden im vergangenen Jahr Gold und andere Edelmetalle im Werte von 96.8 Millionen Dinar tmch ^»ffoslawien eingefllhrt. Dabei bairdelt e? sich um die Nnrlkehr des seiner .zeit M immetckren Zwecken n-arl) Paris tu«^ geführten Goldes, das jetzt allmählich wieder ins Land gebracht wird. Daher beläuft sich das jugoslawische Handelsaktivum im Bo-r-jähr nicht arif <^31 Millioueil Dinar, wie die Zollabteilung des Finanzministeriums angibt, sondern vielmehr auf 427 Millio»len Dinar. X Das Ende de» „Torgfin". Dieser Tage silld in der Zowietunion die Läden des „Torg sin" geschlossen lvorden. In den Iahren seines ?^standes hat „Torgsin" Gold, Silber und Valuten im Werte von insgesautt 25 Millionen Dollar eilrgenommen. Seit dem Jahre 1W2 wurde das Netz der „Torgsiu"« Läden unablässig erweitert und zum 1. Januar 1934 betrug die Zahl dieser Läden 147. Seither ivurde dieses Nev systematisch eingeschränkt nnd zmp 1. Jänner gab es in der Sowjetunion nur noch 76? „Torg-sind"-Läden. zlvei Baliernburschen überfallen. Erst rior--aestern brachte man ihn mit eineni schweren Schädelbruch inS Krankenhaus. - D^r 2t'. jährige arbeitslose Gärtnergel,ils.' ?!ran^ Maekov ^ ek brach sich bei eineni Srurz auf dem Eise daS Schlüsselbein. Er wurde ms KrankenihauS gebracht.. c. «ranzablöse. An Stelle eines Kranzes iür die verstmbene Frau Stermecti spendete die Finna Marko S ch l e s i n g e r und Comp. 260 Din für den städtischen Annen-fond. Herzliche?, Dank! c. Todesfälle. Der 24jährige Arbeitslose Adolf T u r n K e k aus Nova vas verletzte sich am 1. Jänner in einer Gesellschaft mit einent Messerstich die Lun-ge und das .Herzfell. Eineinhalb Monate kämpfte der junge Main,, dtN! auch ein guter Fußballlpieler des I.Ä'. Jugosllavija tvar, mit dem Tode. Freitag erlag er seiilen Verletzu^tgen. Am 1«^. d. verschied im hiesigen Ärankeichaus die 11' jährige Tochter Paula des Arbeiters Z u i-d a r aus Nova vas 24. Friede ihrer Asche! c. Ausgeschriebene Arztstelle. Die hiesig-Bruderlade schreibt die Stelle eines Arztes aus. Bewerber mi^en sich bis zum 27. Februar melden. c. Vom Theater. Ain 3. März gastiert hier das Ensemble des Ljubljanaer Nationalitl>e-aters mit den« lustigen Bolksstück nach Peter Rosegger „Die fri^hliche Wallfahrt". Die von der Behövde wiader Treigegebene satyrische Uomödie „Das frcnrde ^t^iird" ist als nächstes Stück vorgesehen. c. Bortrag im Feuer»ehrheim. Ani Mtt-woeli, d<^n 1l>. d. um 26 Uhr findet im hiesigen Feuerwehrheim der zweite Vortrag statt. Jng. Dukian Rudolf, Professor an der Bergbauschule, spricht über Stollenbrände, Brandunglücke und das Stollenrettungswe-sen. c. Danksagung. Der städtische?lrtnenfond dankt hiermit Herrn S t e r ni e e k i für die hochherzige Spende vvn 5ußte. — Franz B o r l a k, ein ^l'jähriger ?l'rbeitslos<'r aus Strmee bei Dobvnv, wurde am W. Jiin-ner abeuds viwl^ lu. Abschiedsabend. Das Bahnpersoiml veranstaltete seinem bisherigen Ehes deni Bahndirektor C u g m u s, der zum Gehilfen des Generaldirektors der Staatsbahnen in Beograd ernannt worden ist, Samstag abends im Sokolsaale am Tabor einen Ab. schiedsabend, an dem gegen 1500 Personen aus ganz Slowenien teilnahmen. Der Abend zeigte, Ivelcher Anhänglichkeit sich der scheidende Funktionär bei seinen Untergebenen nnd Freunden erfreute. Antvesend waren u. a. auch Vizebanus Dr. M a s c e n, Bürgermeister Dr. A d l e » i e mit dem Bizebürgermeister Dr. R a v n i h a r, Divisionskommandant General N e d e l j k o-v i e mit den Generalen JovanoviL und P o p a d I e, die Beamtenschaft, Vertreter der Orgamsatlonen usw. Den Abend verschönerten der Ehor und die Kapelle des Eisenbahnervereines „Sloga". Der neue Bahndirektor Dr. F a tu r und der Chef der Maschinenabteilung Jng. F i n c feierten den scheidenden Direktor als tüchtigen Beamten und väterlichen Vorgesetzten und .Kollegen, worauf Direktor Eugmus sür die 'hm erwiesenen Ehrungen gerührt dankte. Der Abend verlief in an inner teste'' Stimmung. lu. Organisierung der Schuldner. Unter dem Vovsitz seilles Obniannes Dr. Anton Sa gad : n hielt der vorbereitende Aus-schuß für die Gründung eines Debitoren-schutzvereines in Ljubljana wieder eine Sitzung ab, an der Interessenten aus ganz Slowenien teilnahmen. Ä^r Vorsitze,ide legte den Stand der Aktion dar, die den Zweck verfolge, die Schuldner tatkräftig in Schutz zu nehnien. Bis zur endgiltigen Lösung der auch in dieser Hinsicht bei uns rücksichtslos vorgegangen wird, ist zur Genüge daraus ersichtlich, daß folche delikate und verwickelte Fragen ohne irgendwelche verlc^ßliche' Unterlagen behandelt und gelöst werden. lu. Meder Beben in Oberkrain. In der Nacht auf SamStag wurden in der Gegend von TrZie wieder einige Erdstöße verspürt, die jedoch nur einige Augenblicke dauerten und schwächer waren als die vor 14 Tagen. Schaden wurde nicht angerichtet. vieivsi^lz. j8. l-judlj»«i» 12. I3.l5 LclmIlMtten. 18 k^unk-orcliester. 19.30 LtuneLt'?r. -» V«oUr»ll. 18 l'anzmusik. 19.30 Ltunät.' cler k^stion. 19.50 Kon-ert. — ^ion, 7.25 8el,all-platten. 11.35 Italienisell. 12 /^ittaLsIconrert. I5.K Kinävrstunäo. 16.0S >^u« lontilmen. 17 lZastolstunäo. 17.ZV Xon-ert. 18 VortrsL. fran2ö8i8<:d. 18.M tleue8 sm tlimmol. 19 dlsetir, 19.30 I?eportaxe. 20 Lane uuck !m 7'an:5rdvt1,mu8. — vvrttn. 17 Klaviernu«^ «ilk. 20.10 Il^r Ulmme! voller (Zeleen. Ls' romiinstor, 19 k^unä um un8ere keree. 21.1l^ l..ustojol. — »fv«I>u. 15.30 Kinäor tanrvn. 10 KAMmermu8ik. 17 S^ikriunmeln. 20^10 n«8 Llnxen. — vriinn» 17.20 Zslvnvreliester. 20.15 k^unjcc>rcl,e8ter. — Vu6»po«t, 18.30 äergkenertrA?une au8 äer eiivn, 11 für ^en Lauer. 18 »m kreier-i^benä. 23 1'snzmusllc. — psrl». 19.Z0 8Wfk>. nlelwnz^ert. 21.45 I.Ieckorztun6e. — prs«. 18 Deut^clie 8eni6unk?. 21.15 I^unkorclie^iter. — s^om, 17.15 lZuntez Knn/ert. Ltmrlcm'. ?ert. — Stuttgart. 17.40 l.u.'itspiel. Z0.W Opernübertraeune aus tlrimtlurki. — 1'milou. «a. 19.50 t)pernl?e5aiikr. 20.45 l.e^cdte 22 »Der 'sfur. — 17.1'^ cleutiiclil.' I^kclitiriull. ts, rkini/k" > ?a.ls> ^infniiieko'i/Lrt uu« l^^e» )tenStag, ven r». yevruar 19Sl. Los»« vom 5onne»s ,Mar^k>rer Mimg" Nummer Oiympla-Ausklang sMA« zwettbefte MlNeleuropSer über so Kilometer / Norwegen dle beste Ration Henie (Norwegen), Platzziffer 7, Note Der Rorweger Hagm fiegte im Komblnatlonslouf Mit gestrigen Sprüngen und veni Finale im Eishocketz faivden die 4. Olym» Pischen Winterspilele ihren imposanten Ab-schluj^. Bon fern unsd nah strömten Sonderzügen mrd Autobußen Taulsenido und Abertausende von Zuschimern herkiei, joduß gestern gegen 150.00Y Zusckiouer das lmm?r noch tief verschneide Garmisch-Partenkircht'n bevölkerten. Den Kämpfen wohnte abermals der »Führer und Reichskanzler Hitler bei. in dessen Gesellschaft "ich cruch der Präsident des Olympischen Komtls^s Graf Latour befand. Am Zpezialsprittgen beteiligten sich 4K Springer von 14 Staaten. Den Hauptkamf lieferten sich Biryer Ruud (Norwegen) und der Schwede Erikk^on. Mit einem knappen Punktevorsprung klieb Ruud Sieger, wobei er Weiten von 75 mtd 74.5 Mter vorlegte. Eritkson stand dagegi-n zweimal 7K Meter, doch übertraf ihn 0?r Norweger in technischer Hinsicht. Die Jugoslawen hielten sich in dieser Konkurrenz Äie Waagschale. Am besten war noch Pribov-ö ek. D^ Ergebwsse waren: 1. Birger Ruud (Norwegen) 7S, 74.Ü, :»3S Punkte. Z. Errikson (Schweden) 7S. 7ii, 2zo.ü Punkte. 3. Andersen (Norwegen) 74. 76. !^26.9 Punkte. 4. WMerg (Deutschland) Z27 Puntt«» Maruisorz (Polen) 221.6 Punkte. 6. Vve-rem, rutschigen Boden lieferten sich „Rapid" und „2elezniöar" einen K^mpf, der die Zuschauer bis zum Schlußpfiff in Atem hielt. Wir wollen mit Rücksicht auf das erste Spiel von der Wertung der (^inzefleistung absehen und ist nur zu betonen, daß jeder Spieler mit Ambition alles aus sich herausholt«. Man hat mit einem sicheren Siege „2elez-niLars" gerechnet, weil man annehmen mu^te, daß die burch den Abgang von Spielern geschwächte ,.Rapid"-Mannschaft, die auch ohne Heller antreten mus^te, de« Ansturm des Gegners nicht wiri^ standhalteli Einen sensationellen Abschluß nahni das können. Man konnte sich allerdings gleich zu Gishockeyturnier, aus dem Beginn überzeugeil, daß auch die Stürmer-England als Sieger hervorging. Die rei!^ „Rapids" wieder in Schwung kanl. Es Engländer die im Semifinale .Kanada 2:1^ gelang ihr, die Gegner zu überrumpeln und geschlagen hatten, erzielten auch gegen USA mit 2 : 0 in Führung zu kommen. Noch vor einen schönen Erfolg, indem ^ das Spiel der Pause holte „/^elezniiiar" ein Tor auf. 0 : 0 halten konnten. Ten zweiten Platz be- ^ Nach Beginn der zweiten Halbzeit diktierte setzte S^nada und den dritten USA. Im der Schiedsrichter ^i einem Zusammenstoß letzten Spiel schlug .Kanada die Bereinigten zwischen Kosem und Paulin einen Staaten mit 1 : 0 und zuvor die Tschecho- Elfer gegen „Rapid" Diese zu harte Strafe flowakei 7:0. ^ »var vielleicht für den weiteren Verlauf ent- Den schönsten Erfolg der jugoslawischen scheidend, weil vor allem Kosem unsicher und Mannschaft errang S m o l e j, der :m 50- deprimiert wurde. Schließlich kam „?.elezni-Wometer-Dauerlauf, der Samstag ausge- Lar" in Führung, aber „Rapid" gleicht aus. tragen wurde, als zweitbester Mitteleuro-^ Bei diesem Stande verblieb es bis zum pSer den zehnten Platz besetzte. De?l Sieg Schluß. Auch die Verteidigung „Rapids" hat ___^ Stabilität wieder gewonnen und d:o .ÄMtNM Ißtglk iM Ämkltfvvv Halfreihe arbeitete defensiv und ofensiv gut. I Schiedsrichter Ramov 8 aus Ljt'.bljana leitete das Spiel Objektiv und gut. Wenn auch an Stelle der „beiden Elfer der zweiten .Halbzeit eine derartige Strafe in der ersten Halbzeit am Platze gewesen wäre, so hat er doch durch seme strengen Entscheidun gen jedes Ausarten des Spieles verhindert und das Spiel bis zum Schluß in der Hand, was sich auch auf das Publikum auswirkte. Me wichtig dies ist, zeigt gerade das gestrige Spiel „Primorje"—„Jlirija", welches wegen der Skandale vorz^tig abgebrock^n werden mußte Die Sensation der gestrigen ersten Runde der Fußballmeisterschaft war der glatte Sieg der „A t h l e t i k e r" aus Eelje auf dem heißen Boden von Sakovec. Nach dem 0 : 0 der ersten Spielhälfte liefen die Spie-ler des „Athletiksportklubs" nach Seiten-wechfÄ zur Höchstform auf und waren den Heimischen in alle?! Belangen glatt überlegen. Trotz verzweifelter Anstrengungen der c-akoveeer stellten die „Athletiker" mit 3 : 1 sicher ihren famasen Äeg fest. Spielleiter war Schiedsrichter B i z j a k auS Maribor. In Ljubljana mußte der Meister des LNP „I l i r i j a" eine kimppe 1 : 0« Niederlage seitens des ASK P r i m o r j e einstecken. Während des Treffens, das Schieds-richter I o k S i ö aus Z^ograd leitete und Beginn der LNP Meisterschaft „Rapid" - „Zelezni.'ar" 4:4 (2:1) / .Krawall in Ljubljana / Ein Sieg der „Athletiker" in nachher kam es am Sportplatze zu stürmischen KraivaNszenen. Das Spiel mußte beim Stand 1 : 0 abgebrochen werden. In Celje trat der Sportklub „H e r nl e s" aus Ljubljana gegen den SK. C e l j e" au und siegte überraschend hoch mit 7 : 0. Der Roriveger H a g c n, der am Müt-woch bei dem 18-K'ilomeierlauf als Zweiter in5 Ziel eingekomme,, und gleich.zei^ig fiir die Kombination angeuieldtt worden war, siegte beim Skispringen im K'ombinatioils-Wettbewerb und errang damit die Goldene Medaille. Unser Bildtelcgramni zeigt deit siegreichen Hagen. (Scherl-Bildevdienst-M.) Sin Damen-Weltrekord. In Halle an der Saale konnte Frl. .Hölzner (Plauen) m IM-Meter-Brustschiv.mnien ihre eigene Leistung von 1:24.5 auf i't'rb^'^cril und danlit eino neike 1"'-' "ssen. GkiweNkämp,e ^es Gokol Sv. Arch im Mittelpunkt der Ereignisse / 291 Wettkämpfer / General Milenkoviö Vertreter S. M. des Köniffs ^Am Bachern gab es am vergangenen Samstag den ersten Wintersportfesttaz in diesrnl Jahre. Im Umkreis voil Sv. Areh brachte der Sokol seine diesjährigen Staats^ lneisterschaften im Skilauf zilm Austrag. m allen Konkurrenzen aus beachtlicher .diihe stmld^'n. Am Start hatten sich insgesamt'^! von 364 angemeldeten Wettbewerbern eln-gefundcll. D'e Äämpfe standen unter denl Protektoral Z. M. des Königs, der vom Mariborer Stadtkommandanten lÄene^al Milenkovi^ vertreten wurde. Zugegen »r>arcn ferner der Vertreter des Krleg.^ml.ii-sters Oberst B o Z o v i ü, Hauptinann Gnus als Vertreter des Mariborex Wtn-tersport-Unterverbandes und des Slow. W-p.'nvercines, Jng. T e r Z a n für die Al^ Penvereinsfiliale in Ru^e u. a. m. Di« Organisation der Kämpfe stand unter Leitung des ersten Turnwarts des Sokol Dr. P l ch- lers und des TurnwarteZ des Mariborer -okolgaues o m a c. Tie Ergebnisse niaren: l8 Kilometer (Senioren): l. Kernst^:« (.«^tranj) 1:24.24; 2. 7.erjav (A^ranj) 1:33.17: 3. Iem: (Ä^ranj) 1:35.2^». 12 Kilometcr (Senioren): l. >t1emeilc':< (Mari'bor) 49.l9; 2. Polajner (kranj) 3. NdarguL (Ä!ari'bor) 58.22. tt Monietcr (Mchwuchs): 1. Ä-opNvn'i (Maribor) 1Z.13, 2. --itrubelj (Kranj) 17.0!:. 3. Vut^inii; (Novo mesto) 5 Kilometer- (Frauen): l. Neuver^ (.?('»» ribor) 22.52, 2. A^tnan (>1rani) 23.04. Icglijc (Ljubljana) 2tt.5l. Abfahrtsrennen siegte Triller (ss'.ain' bei d<'tt Junioren, Langus (Krans) bei niorinnen. debesa (Celsc) ^i den Tai'.'ii und ^rjav (itvans) bei den Senioren. Das ist die erkednte Sold-wedaMe In den Entscheidungsrennen der Zweier. bot)s am Sonnabendvovmittag auf der Olym Pia Bobbahn in Garmisch-Partenkirchen sieg te die amerikanische Mannschaft. Unier Wd zeijit den amerikanischen Bob. vorn Brown und hilUer ihm WashbotZd. (Scherl-Ald.-M. Das ist die Goldene Medaille, der hl)chsle Preis, um den die Kämpfer bei den Olyni-pischen Winterspielen in Garnrisch.Parten-kirchen rangen. (Scherl-Bilderdienst-M.) Polen Belgien 2 : V. In Brüssel schlug die belgische National-inannschaft vor Zl>srl) WA(5—Libertas 2 : s», Vienna—Sportkluk» 3 : 0. Prag: Kolin—Prossnitz 7 : 1, Pilseit— Saaz 1:1. .Nadno—Viktoria (Pilse,ij 1 : 0, Z^ndenice—Bratislava 1 : l, Nachod-^ Tepliher 4 : 1. <^raz: Sturni—Gösting 7 : BGK in Deutschtand. Der BS.E trat auf der .Heinrreise au!^ Frankreich in Düsseldorf zu einem Match gegen den FC Fortuna au. Das Treffet schloß 1:1. Schon möglich. „Dieser Akensch ist durch Alkohol zu sei' nein V-eiiNl^gen «gekommen!" ..Wieso?"' - „Sein Schwiegervater N'ar betrunl'eii, alä er ihm die Hand seiner Tochter v<'?jprach." .Mariborer Zeitunq^' Nummer 40. Dienstag, den 17. ?sebruar 1936. Anekdoten u. Schnurren Sine teure Revanche. Hamilton, der Gatte der berühmten ^'ad>i .<>am.:lton, inar englischer Gesandter ieses Rockfutter war einmal ein Gemälde von Domenichino im Werte von 5>(XX) Gutneen! Und nun weiter: Hier habe ich zehn Anweisungen, zahlbar bei der Bank von England, set^ über IlXX) Gulden lautend." Im Handumdrehen hatte er die Anweisungen zusammengerollt und über einer der Oellampen verbrannt. „Ich lioffe", schloß er verbindlich lächelnd, daß Sie mit meinem Fest zufrieden sind. Es ist zuende." Gute Behandlung. „Unsere Köchin wird so behaudelt, als gehöre Sie zur Familie." — „Siehst du, eine so gute .Wchin haben wir wieder nicht, wir inüssen sie viel besser behandeln." »!»ck Z Vl»«? l» VNWVWWVWV l'eiL^i'amm! tlente ^risciie biccii.^cliL «.iiixLtrnffLii. >iueiit- nutlil: I'iiiteii- fl.'iLlic.'. kleine Kulamiln. !>u!- pe. llLUlle. ^lirdcllen. ni. lju>itluui!j Viccl, trk sj. ll>55 Nsus» HauptbsknbofttiltlL. wlrä t;L?en nmnatliclie I?aten7>A!i-lunx uiicl I'Ivl>ot!iekübernitkme ecliauit. Uvbernekme nuck liau.'ivvr^alterstelle Kaution. Antrüge unter »I^eu-L8 Nau?!« an clie Ver>v. 1f,46 Ujtu»vkva mit (iarteil, Prej5 15.lX)v vln. I^ur Selb.'itlcii'.'.fer fsLiren !?a2ia«c»vii 2? I. liei dlsrvt. an._ V«rk»ukv vsupsrrollo !n sekttnster I^see, ?arkviertel. l.1nter »Lonniee an 6is Ver^sltunlk. 15S5 Ksuke. julixen ^ottsdunä. k'erlr. '.lueoslovanski trx Z 1654 Zucke I.!vtsr»at«n für xrt>lZö. re OusntltSten vellZor unViIt:slm. Lrij. öakovcl. sekr xcutes. Kür-dlsicernölkabrilc I. NoctimüHer, I'abors^ka ul. 7. I??2 Lvkt«r IlUlÄoakolll«. per it« Vln 15.-^. un^ Vllitenkonie er-dSltlicd del rler KmettjZka äruZbit. j^eljslca eest» l?. Ik>5Z verkaufen. Dvotakvvs 4-1. Ib48 Pensionist, mit oäer okne ^übol. mit Lsn?er Verpkle-Lunx. psrknäko. vlrä aukKe» nommen. vntor »l'rAutes tleim« an ctie Ver>v. l^b Sonnixe /vellelmmervolmun« an rukiev psrtei z^u vermie-ten. Stritarjeva ul. 42. 1549 LlnfsmMvali«»» mit Qsrten, KaäeÄmmer usv. ?u vermieten mit 1S. in der Lr-javLeva lZ in Ajssridor. /^n-lraxen scliriktllck an: Ks8. l^judijana. l.g.nxu8<)va Ii. 1S60 Suctlv ?ve>»lmmervoli>i>n» jm Zentrum cxler ausv^rtz. Z^u5ekrittsn unter »LnttZnn« au äie Ver>v. !650 loseres Ammer, sonnssitiT, 8ta<1tmitte. mit 1. Mr2 1936 eesuckt. ötkerte erdeten an vktn^ert. suckt* Stelle in privat- ocler lZastksus als Kellnerin ncler in 6io Kücbe als; Nanlimääetieu. ^Ures^v »n der Vervsitunjk. 153! Vväenket der /^ntituderkulosenllea! Vor /^nsteclcunz Xkllt»ON 3!« »icl» »m bOstSl», venn Lie Ikrsn I^ürper »IvtN SV?A?IItI> pktSAVN un6 6s6urck «MV verkin6ern. Korperkriseke, ver- »tLrtct« Vl^iderstencls^ratt cZe» Organismus, ^r-keitikUkizslleit, »oivie ^keltunx der (Jeistesstärice sil»i kka»i? dereit liÄt, Icaaa siel» «!»von üizerieuxen» cisö clie-ser erkrisekt un6 3t»r!kt. l-lausmittel empkieklt sick dieser 2ur Lrkaltunx der ^usl^elelasti^itat, ^erventierullixun?. ^knseiiunx cles ganzen Or. »amsmus sOÄ^ie VerstLrlcunß^ 6er Widerstands. t»!»ix!^eit» als »uck rur cler I^rmüäunx^ llebell»unix!ceit» momvnt»nen Le1»vse!»e u. s.v. vGvGr«U «ssliNttNel» t 1414 !al Iii iMil k „MW W«!' Wir seben clit. ^al! unsere liebe und sute (iuttin und Butter, k'rau »I»rii« Sliniik SM 16. l'ebruar um V-5 l^Iir. nacd lanxem, ?;ck>veren l^eiäen, verseliieäen l5t. Das I^ei-LtlendeeänLniZ iinäet an» l8. k^edruar IVAi ai» l^rieäliofv Ltudenci 5tAtt. Wir >ver6sn äer allseits geliebten ein ebrenÄos ^näenken be->.valven. S t u le, ?rlt? siliniil, Kinder; lnireliorx Planke, ^nkeri. ^I!a ijkrllren Vervancktea. 1658 lieksrselHMert z«Iz« ieli k^scl»rielit vom t^iasobsiclen 6er «»verxeijiiotien !^utter. I^rsu clie im 80, l.,sizensjsbre sm 16. k^ebrusr 1936 in Vatra-^ornei ^Kumsluen) ssnlt entsekiisk. l)s» I^sieilsndexänznis tinciet l»«ute «ts» 17. I^ebt^sr um 14 clortssltzst statt. !^arit>or, sm 17. l^slzniar 1936. »4»rko k«»n«r !m diamva cler trausrnclvn I^Aviiie. cliefreilukte'lr »ntl tiir die v vrant^vortUek: ^ Druck der «l^aridvrslca tiskarna« in ßtaridor. verantvortlicli 5tan!co 1)^1^1^!^^. — öt'ide >vol»n1iskt in I^arilior. den IIerau8ßel»er n. ilen Druoic