plNkta» V z^otvvla!» »«yrlktleltung, Verwaltung vuchdsiickerel, Moridor, Imiiieva ulica 4. lel^pho» 2H Vezugepreise: 5>dholen, monatlich vin 20»^ Zujtetlen . » 21'-»^ vurch Post . » « » 2c>^ /Ausland, monatlich . . , 20°^ Einzelnummer vin 1 tiis 2'^ vel veftelmn? i»«k ist der Kd»n. nemenisbeir««! kür Sl<»v?e»>«n tür minös-Itea» e>s»«nMi>nat,ouber>iots lür mindesten« drei ss)onate einzusenden.Zu deantuvorttnd« vrieke okieMari'e^erdea nicht verü«>«1!cdtiil, inseratsnannaism« i> Marii»os ^ei ttdmiiUNraNon de? Zeitung? )urAeev»,.>^ »tica 4. in cjudliona >,«i NIoma. companv, i» Zagreb de! >»»» terrekiam t>. d, m Sr»z tz.t«» bei «iie» »^nzeizenai»-«al>me-teilen. Ar. 2S4 Marlbor, Donnerstag ven t6. Dezemder tS2ü. üS. Llahrg. Hoffnungsloser Versuch Azunovi^' Trlfkov!ä vorauöflchtllcft der nächste Mandatar Beograd, 15. Dezember. Nachdem die ge- zm Reubildung des Kabinetts bereits vor versichert wird, werde Nzunoviö höchstwahr-prigm 5kronSerat:mgen bereits in den V»r- einigen Tagen erhalten habe, siine Miss'ton scheinlich seilt Mandat zuriickseg:n miissen. Mittagsstunden abgeschlossen wurden, emp- aber aus gewissen Gründen n?cht ersüll n In diesem Falle dürste T r i s k o v i ^ das sing König ^n Skupschtnaprüsidentsn konnte. Die Grundlinie seiner Politik sowie Mandat erhalten, der angeblich die Kombi-Marko T r i s k o v i 6 in einer soft zweistiin- seines Arbeitsprogrammes wiirden blechen, nation in der Rocktasche verborgen hält: Rödigen Audienz, .bleich darauf wurde auch wie bisher. Im ersten Mandat sei die Ne- dikale. Selbständige Demokraten, banern-U z u n o v i in Audienz xerusen. Als er konstruktion des Kabinetts enthalten getvesen parteiliche Dissidenten und Slowenische die Hosburg verliest, wurde er von den dort nun handle es sich um eine. Regierung auf Volkspartei. ,^weisellos ist die Lage äugelst versf-mmelten Jolirnaliften beglückwünscht, breiterer Vefis. Sollte der radikale verworren. Niemand vermag die Entwick-worauf ihnen der neue Mandator der Krone Klub diesen Schritt vollkotnmen billigen, er. lung auch nur um einige Stunden vorauszu-erwid?r!e: „Danle, danke! Schade, daß d'e klärte Uzunovic!, bann beginne ich sofort mit sehen. ES tobt ein Kampf zwischen zwei Grup Herren nickt Mitglieder des radikalen Klubs der Sondierung der Innenlage in jener Rei- ptn: einer opportunistischen und einer radi. sind!" Auö" dieser Erklärung, die viel kom- hensolge, wie sie bei der Konsu^tiernng der kalen. Während die erstere den Ausweg mit meutiert wurde, geht hervor, wie schwierig Parteiobmänner beobachtet wurde. Zum provisorischen Konlbinationen sucht, sejzt die die Lage ist, in welcher sich l^znnovinkfnrter 5ociet5tS'« Drttckerei ni. b. 5). ^eitrn. Mit einer Nebersichtskarte und vielen Abbildungen. — Broschiert Mk. gcb. Mk. 0.—. Mtliche Bilder von LaitdschaNen und Städten des ''üd slawischen Reiches lx'schert uns Wendel in diesem Buckx', niit deni er den laudsckaflli-chen .^>intergrtlud des süd1len der Nöte und Sorgen der «^üdslawen. Das init vorzüglichen, stiinninngsvollen Buldern reich «ruc-gestatteie Büchlein gibt die Eindrücke wieder, die der Vei-sasser ailf seinen Reisen 1920—22 gewann. Besonders interei« sant ist die C^childeinng der !ifarnttler -Slowenen nördlich nnd südlich der ikarawanken; auch dieser glühende Verehrer der l^üdsl^iwc'n mns; a„ersennen, das; die .^tarawanken rr-sprünglich einbeilliches VoikStnm gründlich getrennt und differenziert b<ü>^'n. GeNeZ ^Vkatvveßee ZeltvAg' M»W»» Num-Nler 2« vVsn iv. ^^zenc?e, ivsg. Der Waffenlänn an der Nlvlera An der aesamten Cotc' d^ur herrscht flröstte Aufrecyinq. Die Fremden sind lrotz der 5^rankeichaussc sehr zahlreich angekommen und bereiten sich darauf vor, für teures (Yeld einen mSAichst angenehmen Winter zu verleben. Die^e Aussicht wird ihnen nunm,:hr genominen. Die Lokalblätter von Nizza und Monte Carlo fiigen Tag um Tag einen Strich zn dem düsteren Gemälde, das mit sttst Mingeuder (^nmlt den Ein« druck eriveclt: (5s kaim nicht mehr lange so »eiter gehen. Irg..'ndwo musj eS zum ^.klappen" ko-inmen. Die unmöglichsten Ge« Nichte gehen um. Italienische Torpe^doboote sollen in Gefechtsformation bis zu den Mstengewässern herangekonmien seielfersk>elsern in der Gegend von —tz--- N i z z a, IL. Deze'mber. B e n t i ln i g l i a aufgetaucht und l^t dort im kurzen Zeitraum von fünf Ta;^n drei italienische Liarabinieri durch Revolverschüsse getötet; ein Schwerverletzter liegt im Ldrankenhaufe des Grenzistädtchens. In der ersten Aufregung waren natürlich die Geister sofort bereit, den Bluttaten eine p o. litische Bedeutung zu geb^'n; von überreizten Fascisten konnte man die Behauptung hören, Frankreich habe bezahlte Krea-tureil gedungen, um einen Grenz^ivischenfall heraufzubeschwören uwd die Schwarzhem len zu bewaffnetem Eingreifen zu zwingen. Am letzten Freitag nachmittags lagen die Din.^e äufzerft bedrohlich, und niemand wagte auei-zusprechen, was die nä6)sten Tage und Stunden bringen könnten. Der Äarabinisri Brond olo hatte eine verdächtige Pcr-sönli.chk^'it in den abfahrenden Schnell.;ttg nach Nizza einsteigen sehen; als er sich hr im letzten Augenblick nähern wollte, krachten drei Schüsse, die den Beamten blutübcr-strönu zusammensinken ließen. Ein paar Minuten später raste eine Lokomotive mit dem königliche'« Sicherheitskommissär von Venti-miglia, sechs Inspektoren und zwölf uniformierten .^rabinieri dem Zuge in d«r Rich. tung Mentone nach: sie hofften, ihn noch vor der französischen Greilze zu erreichen und zum Ste^n zu bringen. Als er jedoch in Sicht war, hatte er die Brücke der Roya bereits überschritten lmd befand sich auf fran-zöfiichenl Gebiete. Plötzlich sahen die Beamten, wie sich eine Wagentür öffnete und m voller Fohrt ein Mann auf den Damm sprang: bei der Ankunft in Mcntone wurde der Zug aufs genaueste mttersucht, ohne da^ sich irgendwelclie Spur des Banditen fand. Die Lokomotive mit den italienischen Beamten aber mns;te sofort umkehren, um die Grenzverletz,mg nicht noch schwerer zu stalten; wenige Augenblicke später hielt vor dem französischen Polizeitommissariate ein voMesetztes Automobil, dem der Oberanführer der Zitarabinieri von V^mtimiglia und ein paar andere Hobe Militärs entstiegen. Sie waren im Besitz einer Erlaubnis der fran.;ösi!schen Polizeistalion an der St. Louis-Brücke, aber der Koulmissar von Men-tone eröffnete ihnen, dafi ein solches Schriftstück zum Ueberh'chreiten der Grenze nicht genüge. Das Mlitärauto trat umiso ras her die Rückfahrt an, ais si^ der Bevölkerung von Mentone mittlerwette eine genxiltige Aufregung bemächtigt hatte. Nlomand wollte glauben, daf; sich der Bandit Polastro wirklich auf franz'öfischem Gebiet, »befinde; die öffentliche Meinung ging dahin, die lila. rabinieri und die Schir^arzhemden suchten nur ans jede Weife nach Frankreich zu gelangen, und die Mordgeschichte sei nur cin zienllich plump gewählter Vorwand, zulnal ke'iner von den Reisenden des Schnellzug«.'') irgendetwas von den Revoilver^chüssen in Vcntimiglia gehört haben wollte. SMießlich ging man soweit, zwischen df^'entlick)e Meinung immer ^ neue Truppentransporte, die bereüs von ! Lyon und St. Etienne her in Nizza anlan-' gen. Aber gerade dieser starke m-litärische Aufwand — man spricht von i^lsgesamt lüV.lM Mann aller Waffengattungen, die an dem engen Streifen von Brian<^on und Mentone der Grenze entlang zusammengezogen sind — stiert die Furcht aufS hl>ch'ste und gibt der Phantasie gcfährliclje Nahruna, Mnal der Waffenlärm von der ander?^' Seite her nicht H«niger laut und eindrin^ ' lich ist. »k'olitised I^ieä ein karsti« (Q o e t k e.) Die Noebüit 6er «runtZsät^liciien Ver«Ire-liunken (einer oäer I6ee) unll clor vertlrollten »(^run^^ätzv« ist 8ckon in IZt:>vo-xune. In äen Lskäz veräen äie »cbauerlic!»» sten pc)Iit>5cken öinäunxen als Lreebni^se reitster Lrkvnntnis (unvi!6 in 6en Hasren Iseen. scdniunzeln beute im Ke^vulZtsom, 6er xeometrie uni6 6om eigensten Interesse 6vn ?emein8Amen Okr>Itt8 6ars?ebr»ckt xu baden. l)all sie übermarj^vn 6en Xsmpk v^ie6er Äui» nei^men >ver6en, ivill js vicbt elnz?e8tan6vn sein, ^us einem triedbaiten Ke6ijrini8 6er Politiker bvrau8, 6ie um je6en Prei8 auk 6er Oberiiäcbe sciiv^immen votteii. entstellen polltlsclie ^ikkelrsten. 6ie 6en Denken6en mit Lntset^en erfüllen miissen. >Vs8 vir6 6en naiven >VäbIern, unpolitisclien. teil^ei-se soxar in6iiterenten /^ensclion nicckt alles plausibel «emacbt! Icb xlaube. man vijr6e ilinen aucli 6?e Ilimmllscde Lellxtceit ver-spreclien, venn 6is ^ukliläriML niclit vscli-sam xenux am platte ^Sre. >Vir beiinäen uns jet^t im Dezember. In 6en ^Slilerver» sammlunxen ver6<-n vvlilbeleikte Männer, 6ie suserkorenen »I'iilirer«. in 6en nüelisten l'sxen 6a8 Unmäxlicile 6vmc>nstrleroli. Sie >ver6en 6ie eri^artunz^svollen ScbSfleia suk eine Nel6e Mren, 6eren 6ttrre (Zräser^siv vorlier sriin xefZrl^t Kaden. Sie ^'er6en 6en A FF «'S? /a»^ «//« S «»«f», L0 «5e» sozialen un6 ^virtsclillktliclie« früblinx pre-älLvn. 6en sie selbst niclit 8eb.2n können. Denn: es LilZt vino l'keorie. ^vie f. VV. k^oer-sters »I'olitisclio k^tlnk«. al>er vs xikt keine etllisLlie Politik. Der öe>?rift I>»Iit'k ist bei uns wie an6er8>vo entstellt ^or^len. Von vie. len Politikern 6enkt man benite: I^r tauet elivn z^u nlclits kZesserem. I>:r l^lann. 6en man vorxe?!tern 2U (.^ralie tru?^. >var 'secl:-nilcer von l^eruf, aker ein scl^lt-ciiter Inxie-nivur. In 6er Politik soll er (^rolZes p^elListet lmken. Quantitativ nkmlicli, -svenn man ?taaten^riin6unk;en 6urLli 6>e lZrille 6e» siaumeisters ketraLbt^n vill. Ol? es aucli moralisclie Oulllitäten in 6ie!-er Politik z?ad, dicide ^volil 6nbini?e^tel1t. ^lle8. was >vßr lleutv mit 6em ^amm^lkex^rifk »Xorruptioli im öffentliekon lieben« ausclriic^ken ^olls«, ist leicllt auk einen xeneralen l^enner ?« brinz?en: Der ?taat i8t scbon lkinxist nlclit meiir 6ie svmlioliscke 1'rulie, in 6er 6iO l^üliren6en (un6 6io (Zesülirten) ilir morall« selies un6 materielles Xapital aufzubevad« ren pkle?en. k^r ist 6ie ^Vertlielmkasse, su» 6er nur 6lczenii?LN lierausnelimen können, 6ie 6urc:ll 6ie LeitentUr Politik ein^ntrvte» pflegen un6 6en ?Ll^!ü58v! ln 6er 'VVeston-tasclie kerumtrae/zn. Lcaradaou». Geschenke. „Schatz, hast du mir was mitgebracht?" Schatz war zwei Tage in Berlin. Und !hat diesina' >ierHarg er ieine tiefe Bewegung, als er stbgte: „Ihre Mutter lebt noci-." Le^cheitblaß sprang Christine auf: „Meine — Mutter — I?bt! Um Christi Barm vierzig-' keit lvilleu sageu Sie, wo ich meine Mutter^ in der We'lt finl^e? — Meilie — Mutler!". 'flilstertc sie noch kaiun hörbar hinterher. Sie' zitterte mn ganzen Lcib Aber Ki-üst schüttelte den K'opf. „Mehr^ kann ich Ihnen nicht sageu, liebes ^tind, und hören Sie nieinen guten Rat und forschen auch Sie nicht weiter. Bor seinen Augen, als sie bat: „Sagen Sie mir die volle Wahrheit, und wenn sie Nock) so furchtbar ist. Ich fiühle, daß ich Werner nun doch verlöre« habe und kann deshalb auch alles hören." Da kämpfte Krüß einen horten Kampf ^ mit sich, ob er da»I Recht habe, ihre Bitte zu erfüllen. Mer er sah auch, dah'sie uirerAtt-lich bei i5,rom Wunsche ver^harren wÄvde, bis sie alles erfahren. Und vielleicht war es Tlr sie und ihr ganzes ferneres Leben doch das Beste, w?un jettt alle Zweifel von ihr genvnnnen und sie alles erfuhr. Sie war jung und swrt, da kmtnte die Zeit ivohl wieder heiieit und gutmachen, dacht eer. Aber er kam sich do^- wie ein -Sckivrfrichtcr vor, ails er rhr nach bangenl Zögenl ^das vor ihm liegende S-hreiben hinreicl^e. Mit bewegter Sti'inme sagte er noch: „Verzeihen Sie mir, altem Manne, das; ich gerade Ihnen so viel Sch'merz zufügen musz," und verlief; d«nn f?astig den Raum. Da^, wcrs sie jetzt durch-seil»en nli'stte, duldete keinen Zeugen. lln'd sie las ntit wochsen>dem <^ranen nnd (Entsetzen das Schicksal ihrer schuldl>clung .mit kbrem Chef gehabt imd fich mit ihnk d-a-hin geeinigt, da^ ihre Tatiji?eit bei der Fir-! nra jkrüf; u. Eo. mit diesom Tage zu Ende jwar. Mit ftK hilfloser Mene hatte .^'rüß sie erst mt^hört. Er ivar gerade^B erschiittert, wie sie ihn, scheinbar völlig gefaxt, d^ mit blassem Gericht jetzt gegenüberstand und ihm mit ein paar eiichi-i^n Worten ihre Bitte vortrug, sie von ihren Ber;^ichtungen bei ihm zu entbiilden, da sie .Ha.mburg zu verlassen gedenke. „Ich verstehe diesen Wunsch, Fräulein Bertho'ld," haltte er da gesagt, „unid will Ihnen natürlich in feiner Weise hinderlich sein, bei dent, waH Sie vorhaben. Es würe mir aber eine ^rosje Beruhigimg, wenn ich Ihnen bei nreinen vielen Beziehungen in aller Herren Länder behilflich sein könnte und. „Dnuke, 5>'rr Krüft," ha^te sie i>s)n rasch unterbrochen, „ich mus^ nun schon cillein mit nn'inem Leben fertig werden." „Sie haben nirgends, soviel ich wei^, Ber-nmitdte und stehen ganz allein in -der Welt?" „Doch, ich habe ja nc»ch eine Mutter." Da war der alte .^vrr jäh errötet, lmd nervös kramte er «ntf seiin'nt S^lhreibtlsch hennn, nach irgend etwa-s suchend. „Ich meine — hm — Sie haben gewif; von keiner Seite et,^: Htise zu erwarten^ iaüs Jh?e Plüne fchlschlagen — keine pekuniäre Hilse, meine ich." „Ich bedarf solcher nicht." KrÄsz hatte indischen das Gesucktte gesundest — es war ein schmales Scheckbuch. Rasch füllte er das erste Blatt mit ein paar Zahlen, riß es aus dem .^ft, uni» an ihre letzten Worte anschliessend, sa^e er mit was unsicherer Etinvine: „Dann kennen Sie doch wohl die Wech-felifülle des Lebens noch zu wenig. Erlmiben Sie nur daher, fslr Me Mlle Ihnen hiermit für Ihre niir geileisteten Dienst j^u danken." Christine nahm das Papier, Pri^e es puyz uwd gav es zurück. „Ich habe keine Alm<>sen nötig, Herr Krüß, da ich durch Erbschaft ein kleines Vermöcien befitze. Mein Gehalt be-tvägt i« nicht annähernd diese Summe." „Hergott, .Eind — Sie machen es einem a«ber verteitfelt schtlver, Ihnen zu helfen," platzte er ttul^ wie erlost in seitler alten labten Art los. „.Ich ba-t um keine Hilfe." Christine st^gte dies alles i>it stiller, bestimnnter Weise, die »den alten Kriif; allmühlich znr Verzstveiif^bu^g zu brmgen schien. „Und ich will Ihnen diese gewiss auch nicht aufdrängen; aber begreifen Sie denn niD, dast sie mir ein innerstes Bedürfnis jetzt ist? Ddigen unid Einspruch dagegen zu erhoben, daß eine außerhalb des Balkans stehende Macht sich in die Verhältnisse des Balüm einmenge. Es möge sestgestellt werden, d^ß die Regierul^g trotz ihrer Demission, die wegen ihrer außen^litischen Niederlage erfolgt war, eine Patriotische un^ völkische Ma nisestation verboten hat. Seit ül) Jahren 'Hot sich in der Geschichte der.Nation eine derartige Provokation nicht ereignet. Das Ji.-Neninlinifterium hat aber nwit nur die Mas-scn>versainlmlung verböte::, sondern auch eine K^onseren^ zwischen vier Wänden, wobei die Polizeidirektion Beograd zu verstehen gab, sie werde die Abhaltung des Meetings bzw. der Konferenz eventuell auch niit Waffengewalt zu verhindern wissen. Dieses Verhallten der Regierung erfiisst die „Navodna Ol'lbrana" mit Mscheu ur-'d Entri'istung. Aus diesem Grunde sichle sdch >die genannte vater-liindische Vereinigung veranlaßt, schärfsten Einspnlch vor der gesamten Oesfentlichlcit ein^irl^'gell gegen diese schändlichen Methoden, die uns vor den Augen der zivili^ler-ten Welt ernic«drlgen. Die königliche Negie-rung wi'lrde besser tun, an die Sanierung der chaotischen Zustände im Lande zu schrei-ten und die Waffengewailt nicht zu «derartigen Dingen zu mißbrmichen. Denn: nur die Zerrtlttung in sämtlichen Zweigen der staa>tlichen Verivaltung dil'irfte eS gewesen sein, ldie d'ie verdächtigen Freunde (jenseits der Adria) zu solchem Tatendrang ange-spc'rnt hat. Die könialiche Negierung hat auf diese Art und Meise mit ihrem durch nichts zu rechtserti-genden Schritt in einer Ai s r riirFiis Gel?»' O V^asclilnetlioäel Die Vi^äsciie eine naloe 8tun^e in K^aclionlösunL I-^octieri. Das ist allesl Zcil, wo die sascistischcn Horden in unseren Konsulat'".: wüten und seligen, ausserdem aber die kulturellen Institutionen unse« rer vergewaltigten K'0lmhat sich in Sow'jetrußlan'd ein langer Kampf und Streit aibgespielt, in dem namentlich die Frauen heftig gegen diese Reform Stellung nahmen. Diese „Reform" bedeutet nichts anderes, als das gesetzliche Ende der Ghe in Sowsetrnszland, die vollständige Zerstörung der Familie und den absoluten Äeg der freien Liebe über die Ehe. Bisher gab es in Nußland zweierlei Ehen: Die vor den Smvsetsbehörden geschlossenen und die kirchlichen Trauungen, die, obgleich sie in der überwiegenden Mehrheit waren, vom Sdaate nicht anerkannt wurden. Das ne^e Ehegesetz verbietet nun die Trauungen und Heira-tszeremonien überhaupt, die kirchlichen sowohl als die zivilen und an ihre Stelle tritt die bloße „Registrierung". Das heißt, wer mit einer Frau zusammen wohnt oder gemeinsamen Haushalt führt, meldet das der Behörde ulch danlit ist die „Ehe" müth schon geschlossen. Nc^h in der Sitzung des Exe^utiv-jt^oinitees, in der die Annablne dieser E^eresormi mit Mehrheit beschlossen wurde, gab es heftige Opposition. Das neue Gesetz sichre geradewegs zur Polvg-aimie und lasse ldie Zutunft der russis'5)en Kinder noch unpavifser erscheinen als bisher. Troß aller dieser Bedenken wurde diese „Reft>rm" be-und vom 1. Nnner 19?? an wird es in So»vjetruhl-and keine geben und wird die Ehe ausgt zu existieren. t. Mus dem Gtantsdiens" . Mil chem Ukas vom 28. No-vember l. I. ...eoen in den dauernden Ruhestand versetzt: Sekti-on»?chof Ianko KremenZek, weiters die Hofräte Aoihann T e k a v e i e, Matthi-as Z a m i d a, Dr. Franz ZbaSnik und Regierungsrat Franz L a si L, ferner Oberhilfsämterdirektor I u v a n c, sämtliche beim GroßZupanat in Ljubljana, und Bezirkssölretär Anton Z p r o e der Beizirtöhauptlniannschaft in Novo mesto und BezirVssekretär Franz R o b a rBezirVs-hanptmannschast in Prevalje. t. Beförderungen im Staatsdienste. In die 1. Rangsgruppe der 3. Ka^oflorie wurden mit köniMchom Ukas ibcförHertr Der Bezirikssekretär Josef Lah bei der Bezirks-bauptmannschnft Maribor, rechtes Ufer, und «Vkiarko K r a j n c, Be^^irk'^se^kretär bei der Be^irrchaulptmannschait in Dolnja Lendava, soivie Felix A n d r e j S i k, Poli- zeiaidjunA beiint Polizeisommissariat in Mariibor. t. Das Tragen saseistischer Abzeichen in Jugoslawien bewilligt? Wie aus Su-^aik berichtet wird, soll die jugoslawische Regierung im Wege des Innenministeriums das Tragen saseistischer?l>t'zeichen ans dem ganzen Staatsgebiet bewiNigt babeu. Das betreffende Dekret deS Inneunmnsters soll angeblich noch sri'cher unterzeichnet worden sein, bev-or Mussolini das Li'ktorenbündel zun^ staatlichen Embloin erhob. . . t. Vor neuen Ausbrüchen des Vesuv? Noni, 14. Dezenlber. Der Direktor des Vesuv-Ob-servatoriunls gibt bekannt, daß in don Krat-^r d^^s Vesuvs in der letzten Zeit annähernd IZ.lXX) Tonnen Wasser insolge starker Regen- güsse gefallen seien. Nach den bisherigen Erfahrungen müsse man infolgedessen auf eine baldige regere Tätigkeit des Vesuv gefaßt seiu, die inlmer nach starken Regengüssen erfolgt. t. Die Drahtseilbahn aus den Montblanc. Nach siebzehnjähriger Arbeit wurde die Drahtseilbahn auf den Montblanc bis zu einer Höhe von 26W Meter fertiggestellt. t. Fischerkrieg in der Lagune von Lesina. Foggi a, 14. De^^eniber. Im Verlans einer -inchr als i(X) Jahre danernden Fehde wegen Ausi'lbllldg des Fischereirechtes ist zwischen den Besitzern 'der rei^ien Lagune von Losina und den Boivohnern der Ufergemeinden von Lesina und San Nicandro ein schiverer Kolislikt ausge'bro.chen. Da das Fische' 'recht von den Besitzern einon: gewissen N'irci verpachtet wurde, zogen die Fischer von Lesina in der vergangenen Nacht in mchr als 60 Barken zu einer Protest" fantmlung zur Lagnne aus. .Hi"-ten sie vandalische Zerit"' scherhntten, steckt" ten assp ^ ' 's! ^./lehr als .»^unidet. Die Er-.'nerung von San Nican-Gegenoffensive befürchten, wes-^ oie Behörden eingriffen. 30 Fischer, die an der Expedition teilgenommen hatten, wurden verhaftet. t. Die größte Hiingebrlicke der Welt. Newyort, 14. Dezember. Wie es heißt, soll unverMglich mit dem Bau der Brücke von Newyork über den North-Niver begonnen werden. Der Bau wird etwa 5 JÄ)re in Anspruch nehmen. Die Kosten werden sich auf KV Millionen Dollar k^laufen. Die Brücke soll die grüßte Hängebrücke der Welt werden. -O- Klno V n r g - K i n o. Heut" gelangt noch die zwerchsclle'fchsit-> ternde Lwmödie „Der Onkel aus der Provinz" znr Vor'ührlmg. Wer lach'n nnd sich köstlich unterhalten will, versäume dieje Ge-llcgenbeit nicht. » Ab Donnerstag dcn IK. d. begi^'i dieimn Film znm vorletzten Male vor dem ^inrb^'lkasten ^ stand, zu bewundern, wird wieder seine An-^beterinnen und Freunde ins ^tino ziehen nlit der altgew'ibnten magischen Krast, die , diesem Darsteller so eigen war» A p o l l o - lt i n o. Ein sowohl in Handlung wie Ausstattunß gleichernlaßeu ansprechendes Filinwerl :st „Der Maler und sein Modell", welches noch heute im Apollokino vorgeführt wird. Filmspiele von solch packender, nnt versöhnlichenl Ausgang gestinnnter Handlung finden imnler lebhaften Zuspruch, l>a sie nicht »ntr das Augc, sondern Herz und Gemüt der Zuschauer in regste Schwingungen versetzen. Ein junger Dorfbnrsche, der ein be-deutendes Malertalent befilU, gelangt in die Groszstadt (Paris), um sich dort fortzubilden. Seine Jugendliebe, ein herziges lkind, ebenfalls, sie wird in der Akademie Modell ^ jungen Maler bleiben alle ' eines arinen Bohenl'""' eigene jt'raft spart im Ausstattung u. .^.,len machen den Film » . uert. _tb. » Ab Donnerstag den 1k?. Dezember gelangt der mit hoher Spannung erwartete Prachtfilm „Die entblätterte Rose" zur Vorführung An Inhalt viel stärker, an Ausstattung aber weitaus prachtvoller Äs die „Weiße Schwester", bringt dieser Film den Roman eineS Mädchens, welches der hl. Theresia folgen wollte. Wir werden darin das ganze Lebens, bild der hl. Theresia und ihre Heiligsprechung im verflossenen Jahre in eindrucksvollen Bil" d^'rn zu sehen bekonimen. Es ist ein Film, der jedermann erschüttern wird. Ein Prachtwerk, wie ihm gewiß keines gleichkommt. Der Andrang wird riesig sein, daher ist es ratsam, sich jeweils die Plätze zu reservieren. Kino „Diana" in Lt«de»ei. Von Mittwl>ch den 15. bis einfchließlicks Freitag den 17. Dezember wird der herrliche Film „Das Spiel der Liebe" vorgeführt. Spannende .^'^andlnng, schöne Ausstattung n. Pva6>tvolle Naturaufnahmen sind die Vorzüge dieses Filnlwerkes. Voranzeige! Sensationsfilm: „D-r Garde, o^sizier". In den .s>ailvtrollen die bekannten Filnistars Alired Abel und Maria Korda. Vorstellnngen: an Wochentagen um halb 7 nnd balb 9 Uhr abends, an Sonn- und Feiertagen um 4. und st Ul^r abendit. Das pserd, das selbst zum Tierarzt läuft Es war mitten in der N^cht. Der Tier» arzt von Matente-(^remsmüs?len im Oldenburgischen la^i im tiefen Sckilummer. Da plötzlich kK'rte er auf dem Hl>fe Pferdege-tvt^nipel. Da wird sich wob? niein HanS losgerissen haben, sagte der Tierarzt, kroch aus den Federn, zog sich notdürftig an und begab jich ailj den Hos hinf dem Hofe stand «das ihm wMbekannte Pferd eines Würgers der Staidt, »dvs er schon wiederholt wegen 5doli'k in Behandlung flohabt 'h^rtte. Dl^ Tier war von einem Anfall cseqnält soorden, hatte sich losgerissen und war mitten in der Na6)t hingetrabt, uin sich bei dem Tierarzt Linderung M l^olen. Dem Tierarzt geffiel die auffalleirde Findigkeit i>es klugen Tieres. Er behandelte es sachge-inäß, so !das; sich seine Schmerzen legten. Dann gab er il?m einen leichten Schlag ans die Schenkel. Frohgemut trabte das Pserd —LZ- darauf seinem Slasle .^u. fsr^udla wiehern kam es auf seinem an. T'urch sein Wiehern envachte sein Herr aus dem Schlummer. Er nahm an, das Pferd habe einen Kolikanfall, zog sich eilends an, nahm das Pferd am Zi'ig?! und führte es zn dem Tierarzt. Zum zweiten Male wurde dieser gute Mn seiner Siimng vom 2..d. Iicschloss.'N, bei der hiesigen Städtischen Sparkasse fi'ir die SUidti sche.Bestattttngsanstalt eluen Ltredit aus lau sende 3i<'chnung im Betrage von 5l)0.9V0 Di nar zu erössn?n. Im Sinne des ^ 78 der Ge-tt:eind^'ordnung für die Stadt Maribor wird fi'ir den 15. d. von 8__11 Uhr vormittags inl Nathau'?faale eine Wi^hlerversannnlnng eiuberuseu, uul darüber ab.;ustimnien, ob d<'r o'lnge Z.'eschluf; tes (^euieinderates d^'m (^^roiv/upan zur GenchMigung vorzule.ien sei oder nicht. Tie Abstinlnuing, bei welcher die Mehrheit der Slimuien entscheidet, erfolgt mündlich mit „Ja", bezw. „?lein". Nick)terschelnettdc Wähler erklären sich mit dem Beschlus; des l^^enieinderates einverstanden. — Bürgermeistor Dr. Leskovar m. p. Der städtische Voran-schlag für das Zastr tY27 Uim.^em akn^t^chen Bericht des Stadt-maglftrais geht hervor^ das^ die Oeffentlich-ke'it in der Zeit voiu Z.-jpim 1(i..^9t0veulber ein sehr geringes Interesse hinsichtlich der Einsicht nähme des städtischen Vomnschlages siir das ^Rechnungsjahr U)27 an -den Tag gelegt hatte. Dieses DeSinterefsement der Biirger ist unverständlich, wenn nlan be-detttt, 'das; es sich hier nicht etwa nin den Poranschlder ^^-ehlbe-trag mit 1,7.'i0.5i()l) Dinar ausgewiesen. Zilvecks Decknng t^es ordentlichen Etats werden in: I^ihre 1027 nachstoßende Umla-0 Din ^n'o Hektoliter, die Vranntweinunk« l«ge s20 Din pro Liter), vou seder Flasche Schaumwein 25 Dinar, schlieszlich die ^pro' ?)(aribor, 15. Dezember. zentige KanalgelÄhr und der Ivprezentige Zinsheller und die Znwachs^steuer. Der Fehlbetrag des anszerordentlil5)en E-tats klinnte aber logischerweise nur durch Aufnahlne einer städtischen Al'^leihe bestritten wev!den. ?lns ldiesom Muu.dc werden die Iiwcititionen nach Meiszaalie der Anleihe ans gebracht »oerden. Im außerordentlichett Etat sind folgende Iirvcstitionen vorgesehen: Teschülsfung eines ^'ln>)iingew'agens znin Last-lmiktor, Niiffi'chruiig eines Ctocl'.verkes auf die Villa Langer Din), ^kanalisie-- rung der Snietann-<^)asse DinM), Herrichtnng dcS Spielplatzes im TageHort Din.ir), Betoniernng der Wassergrci-!ben au: jtalvarienberg nnd >cim WAZ „Lil^>a-lda" (112.000 Dinm), Herstellung der Stiegen und Aufgänge zu?u deutschen Kalvarien-berg (M.0A) Din), .^lanalisieruugsarbeiten iiu Stadtbereich (1 ?^t'illion Diu), Netonie-rnng des PraghacheS slW.OW Dinar), Beschaffung von Mef^inft^iin'.enten für das lst'ädtische Vanautt (20.000 Diirar). Der neue Staat'/'voranschlag i'ckersteigt den vorjährigen mn 1,702.W Dinar. -ln. Dienstleifc des GroszSupalls. Amilich wird uns mitgeteilt, das; der Gros;/upan Herr Dr. P i r k ni a s e r dienstlich verreist ist, weshalb die i'iblichen Parteieulp-fänge ans die Dauer einer Voche entfallen. nl. Ev.ingelisches. Mittwoch den 15. d. M. NM 7 Uhr abends wird im k^k'meindesaale eine Bibelstunde stattfnden. — SanlStag den 18. d. uul 4 Uhr Nlichutitlligs KiildcrnachMlt. e:ne itiitts — (^anistag den d. M. um 8 Uhr abends W e i h n a ch t s-licder abend in der ChriftilSkirche. (Eintritt frei. — Sonntag den 19. d. mn lZ Uhr abends wird in der K'.rche das K i n-d e r w e i h n a ch,t s f e st gefeiert, wobei unsere Ingend ein Krippenspiel ausfiihven wird. Anschließend davan werden im Gemeindesaale die Gaben des evcingelischen Frauenvereines an bediirftige .slinder ausgeteilt. — Freitag den 17. d. wird anläßlich des Gebnrlsdages S. M. des Ki^nigs in der (5hristuskirche ?in j.? c st g o l t e s d i c ^ st abgehalten. Nl. Pro domo. Dieser Tage erhielt die Redaktion unseres Blattes einen geharnischten, anouynien Drohbrief eiues glühenden Verehrers von Benito Mussolini. Der Bries roch intensiv nach Schokolade nnd wirkte ans die Redaktion k a l m ierend . . . nt. Uebersiedlnnft der Urbeiterkammer. Die ExPositur der Arbeiterkammer übersi-l'-delte ans den bisherigen Räumlichkeiten in ^das (^)ebäude des .^lreisanites ant Nathans-Platz. Das Sekretariat ist den Parteien täglich von 15—18 Uhr zugänglich. Alle Arbei-t^'r- nnd Angestelltenorganisationen werden darauf aufmerksam genl'acht, das; sie sieihnlicsi!c.feiertagen, d. i. am 19. d., bis 15 Uhr geöffnet sind. Nl. Eitl licmcrkcnsivcxtcr Ecfelq des Zlo- meuischen Freuenvereines. D^r hiesige, ä?,-j^erst rührige Sloiveni^che^- rauenverein ^at ! b!sl^.er bercils die statt'i.l'e Snmn-c V0'.? D'nur für dc.s er.'ich cnd.' Ll i n-derspi ! al ausgebracht. m. Neue Uniformen der Dlenst^cute. Die Bahnhofdienstleute erhielten dieser Tage ihre neue Uniform: blaue Bluse mit Riemengürtel und blaue Kappe. m. Der Tod vnf der Straße. Vergangenen Sonntag wurde der Arbeiter Johann r u-ber vor dem Gasthaufe Balc'N in Pobrexze vom Herzschlag getroffen und stürzte tot zusammen. m. Eill namhafter Fran^os? in Maribor. Dieser Tage veranstaltete der französische Zirkel in seinen Räilmen ini Töchterhe:nt „Vesna" eine, gelungene gesellschaftliche Ver anstaltung. Der französische C-ienerallonsul in Zcigrcb, .^)err B oissie r, hätte periön-lich erscheinen sollen,wurde aber dnrch den Todessall PaLie' daran verhindert. Neben anderen Darbietungen wäre ein Vortrag des Lektors für Französisch an der Universität Ljublsana, 5^errn Prof. R. M a r t e l über die Schriftstellerin (^ieorge Sand zu erwähnen. Der Vortrag war eine literarische Conference voll sprühendstem finmor. He''r Prof. Martel erntete für seine Bemühungen wärnllsten Dank.. m. Daltnatien im Film. Die „Jadranska stra/a", unser rühriger Flottenverein, bat sich auf ein dankbares Propaaandaterr.nn begeben: sie nahnt Zuflucht zum Film, der als Propagandamittel obenan steht. Ter Film „Dalmatien, das Land der Sonne" ist ein Meisterwerk herrlichster Naturanfnah-Ein .^iulturfilut von größter Beder-tnng. Alle, die nnser sonniges, von welsch.'r Tücle bedrohtes nnd umstrittenes Dalinatien kennenlernen wollen, n'l^gen diese einzige Gelegenheit nicht' versäumen. Der Fi^lm wird ab morgen Dmnn'rs'ag den 10. d. bis ein schlief;!ich 18. d. inl Burg-Kino über die Leinwand lausen. Doinierstag nnd Sanistag wird der Film der Sck)nlsngend vorgeführt werden, anl Freitag für die hiesige Garnison. An diesen Vorstellungen können auch andere Personen teilnehnien, iusoiveit noch Karten erhältlich siud. m. Die Kaufmännische Fortbilungsschule ersucht alle Arbeitgeber, zu veranlassen, das; das ri'Mändige Schulgeld der Lehrlinge nnd Lehrmädcli^'n für Noveniber und Deze-n-ber bis Dienstag den 21. d. nachmittags beglichen wird. Das Schulgeld wird täglich (ansjer Sonn- und Feiertagen) von 9—12 nnd von 15—17 Uhr am Stadtmagistrate in Empfang genonnnen. Die Lehrlinge und Lehrmädchen niögen die Bestätigung für Oktober l. I. mitbringen. nt. Der „ulkige Lokalreporter" und das Kreisversicherungsamt. Bekanntlich brachte der „ulkige Lokalreporter" in seinem vorletzten !Lerichte zwei originelle Amtshandlungen des bicsr.'en Arbeiterkreisversi^ernngsamtes Um Miszvi.'ständnissen vorzlllb<'ugen. erklären wir hiemit, ^as; die angeführten Fälle nicht Chikanen des Anttes 'darstellen, sondern die inl Gc'setie vorgeschriebenen Formalitäten zum Ursprung haben. ni. ZitherkiinsLlerkonzert. Der hiesige Zi-therklub gibt den Frennden nnd (Sönnern der reizenden Zithermnsik bekannt, das; ant Donnerstag den 16. d- abends im Saale deS Hotels .'^'lalbwidl ein Zitherkünstlerkonzert, ansgeführt vom weltberühnitenIithervirtuo-sen 5>errn O ui n l e tz, stattfindet. Kein Mn-sikfrennd soll es versännien, diese Gelegenheit zu bennhen, sich den unübertroffenen Küustler auzuhören nnd zn überz "ugen, was die Zither, von einer Künstlerhand geführt, leisten kann. ??r. 408. m. ^m ttnterstiZtzungsnerein fkir diirstige Schulkinder spendeten noch znr Weihnachtsbescherung folgende hochherzigen Wohltäter: Fran Gustin 500, Dir. Krejei. Rnk^e 2v0, Fran Swatli, Pirchan. Priin. Dr. Matko je 100, Prinl. Dr. ^erni? nnd Thür je 50, Pri. Marius Dr. Nobiü .-^0 Dinar; in Waren: die Firnsen Ullaga-S^zmicz, Lah, Ba^. IaZ und Lesijak. Wärmsten Dank den edlen Spendern Der Ansfchns; bittet ergebenst nm weitere Beiträgt! an Geld und Waren, insbesondere anch NIN Gebäck. Ob'st, Backtver? nsiv für die am 19. d. un, halb Uhr im Turnsaale der Mädcheiibürgerschnle, (^aukarjeva uliea, stattfinden>de Weihnnchts/?litäten des Her''n Joses k o s „Pri vodovodn", Dr^aöla cesta^ eine Äilvesterjeler! mit nianingfaltigem Pvc^rannn. Da der l^?e!ng'..v-lnn .)Ur Ans.'a^'ung vonl vielfachen CA-Wasserzeichen in Schreilbiforin erschienen * in Antiqna der Wert zn 1 P. karmin, in Brmlei 1 Cent, schi^varz (Lanldschast), alif 5!aiman-Inseln 10 Schilling kavulin nnd grün, in Ganibia 5 Schilling grün nnd schwarz auf gelb getolltem Papier, auf den Leewavds Inseln 1 P. larnlin, iil Nigeria 5 Schilling grün 'und barniiu aus gelblichem Papier illld in Tnllgallvka 1 Schilling grün nnd schwarz Nlit denl Kopf des Giraffeu, Wasserzeichen liegend. Eine neue Dielistinarke der Konföderation von A n st r a l i e ll ist die mit OS dlirch-lochte 2 Schillillg, brannviolett, der Ausgabe 1923/24. — 3 Pellee violett, 4 Pence schiefergrün nlid 1 Schilliilg olivbraun der englischen Marsenreihe niit dem Wasserzei-chell G v R in Blockschrift sind niit „Be-chnailaland Proteetorate" ii'berdrnckt ver-all^^gabt worden. Ans Köln Nl b i e ll lnird das Bor-handenseiil eines verkehrten Anfdrnckes der Inschrift „Eorreos Provisioilal" anf 4 C. vi^-ilett, Ansgabe 1925, gemeldet. r o f; l i b a n o ll inid Shr i en vev'.eiclnien dieselben Ansdrllcke wie Alaml-ites. Inn TNi^^ der '^'tlls.gabe 1s>14 erschienen in portugiesisch Gllinea 00 (5. rosa nnd 1 (5sc. blan, Lande?- nud Wertailgabc j» schwarz. RmMtr ZU VlSm I>k. ?>WljAer wN z«kk«»k» 'GeM^ Nachrichten aus VMj i»ingS mehrere Radio-Apparate instMiert, so daft sich deren Zahl in unserer Stadt bereits auf 22 erhöht hat. p. Der Airkv» Sludsly, der sich gegcnwör tig in Ptuj, allerdings nur mit der Menagerie auMlt, verläßt voraussichtlich fom-menlden Sonntag unsere Staidt. ll. a. befindet sich in der Tiersaminlung eine LÄwin mit 4 Jungen. Borgestern ist ein K a s u a r, ein Straußv-o-gel mit haarartigem Gefieder, verendet; scheinbar »var er zu stark der Kälte c?lisgesetzt. Der Zirkus begibt sich nach sei ,Magda" DknStag abend» »im ew Wer« des Drmmitikcrs Alois R Tm e c. MM ersten Ad-lc «bcr unser« Bretter Es ist dt« Tragödie eines armen Mödck enS, weiches alles durchmacht und den Leidensweg »am Dienstmüdcn bis »ur Wr- i,e vom Schicksal ,u gehen gcWungcn wird. ,2 Szenen, die der Dichter analytisch genau nucinonider gercibt hat, die aber doch den Eindruck hinterlassen, das» er im Sozialp^- ..... cholossi-'schen viel zu wenig geschürft hat. Es - Besuche in Ptui nach <^0ovec, VaraZdin ist ein ÄSerk von starkem lyrischem Gehalt. ^ ^,nd Split, um im Frschjahre mit Ziv?us, .^rr Volo B r a t i u a hat dieÄnraste der " ^ ' stö'dtis^-l'en Bühne, spielten nnt viel Ber-- p. Die Bahnallee slir den Wagenverkehr stän'-ni? für NN drn!n(i'!sch?m Inhalt so gesperrt. W'.'gen Reparatur der Cnsenbaihn-^e Dc'rk des Dichters. Tie ernteten. brücke iwer die Grasena wurde die untere Bcchneslee von der Eisenbahnübersehung bis zum Garten des Mhichofgebändes für den Wagenverkehr gesperrt. p. Kaufmännischer Ball. Die hiesigen Han-, del?legung, seine Gattin aber wegen Mittäterschaft an. Die Angeklagten leugneten ent schieden die Tat ab. Bei der heutigen Ver. Handlung gab nun Jobann Potoönik an, da^ seine Frau in seiner Anwesenheit das Feuer gelegt l^be mid das; beide zu diesem Zw.'cke am verhängnisvollen Abend von Ljubljana nach Kapele gefahren seien. Die Geschworenen schenkten jedoch dem !?)auptzengen Leo P o t o L n i k, der mit den Angeklagten in Feindschaft lebt, keinen Glauben und verneinten sämtliche Schuldsragen. Die Angeklagten wurden hierauf fr e i g e-sprachen. Die Verhandlung dauerte bis 22 Uhr. »sr aus«vertausten Hause reichlichen Beinill. p. A-rMche Nachricht. H-^rr PriuLlirius Dr. !»i ü h a r iil dieser Tage in da-i^ ilene Haus des Herrn Po toönik (^rlsli trg) übersi'.'delt. Cr ^.'rdiniert bereits diirt. p. Ein neuer Tierarzt. Dieser Taqe wurde an der Wieiler Tierärztlichen .Hech'chule Hevr'M^zrtiu L e n ar t lnis Pell^vle? bei Ptnj, ein Bruder des hiesigen .^tau-fumunes Herrn Len^rt, zuin Tierarzt proinoviert. Unser!.' l)erz!ichsl.en Glü^luiüusche! p. Der traditionelle okceater in Maribor Stepertoire Mittwoch, den 15. Dezember: Geschlossen. Donnerstag den M. Dezember: „Manon^', Oper von Jules M a s s e n e t. Festvor. stellung anlaßlich des Geburtstages S. M. des Königs Alexander. Der Landwirt Achtet auf Stallmist und Jauche! Nachrichten aus Eeye Schwuflzericht C e l j c, 14. Dezember. DtNt Vorsitz führte Oberlaqvdes^^erichtSrlit Dr. B r a 5. i Vctanten sind Ob^'rland^'?-gerichtsrat Dr. Z t e v n n c" i ö nnd Tx'zirk^ richter B r e l i h. Die v'selltliche Anklage vertritt Staatvan'U>alt Dr. R u st. Den ecst'n Angeklagten verteidigt R^sljtsanlvalt Doktor G o r i e a n, die zweite Angeklagte Rechts« anwalt Dr. O g r i e k, die letzten drei An-g<'klagten aber die Rechtsanwälte Dr. B o-K i e und Dr. K a l a n. Einen Bettler beraubt. Vor den Geschworenen steht der 221^hrige, bereits siebenmal wegen Diebstahls vorlte-strasle Tnglöhner Frami<'d zu sein. Der Bettler bewirtete ihn niit Wein, worauf sich beide auf den Weg gegen Rajhsn. bürg nmchten. Unterwegs kehrten fie wieder in einem Gasthaiise ein, wo wieder d<'r Bettler die Zeche bezahlte. Als sie hieraus nx'iter-gingen 'M'd bei einer Mühle zwischen Kopriv irica und Zdole angelangt waren, trat der Bettler in die Mühle, um Brot zu erbetteln, währeird sein Begleiter am Weg, der durch eine kleine Waldung führt, wartete. Als de? Bettler Kurückkam, versehte ihm 1'er Fremdling pli^tzlich einen Banchstoß. Der Bettler stürzte zu Boden und im nacksten Augenblick kniete Angreifer auf seinem Bauch >md «ahm ilhml aus dor Tasche eine Brieftasche mit DiTiar. Als der Bettler aus der Kindesmord. Die 17iährige Näherin Ste'anie K a n -celjak ans Nafheulburg unterhielt mit einem Unterbeamten aus dem Kohlenbergw.^rk in Zenovo ein Verhältnis, das nicht ohne Folgen blieb. B.'ährc'?rd der Schf:vangerlscl)a''t verließ sie ihr Liebhaber unter di'm Bor-wande, das; sie auch mit änderen Burschen Liebischasten habe. Am Oktober d. I. gebar das Mädchen ein Zttind, das sie angeblich sofort «lach d<'r (Geburt unter die Bettdocte si<'ckie, weshalb das Kirch erstickte. Hierauf verftecNe sie den Leichnam am Dachboden. Die Lente schöpften bald Verdacht und eine Utitersi'.chnng förderte am ?<;. Novelirlier den Leichnain zutage. Die Angeklagte gestand Ntich anfänglichen: Leugnen, ein Kind geboren zu haben, doch stellte sie den ^tindesmord entschieden i« Abrede. Die Gc'schworenen b^'jahten nur die Fra. ge wegen Niebtanmeldung des To-des, worauf Katlceljak zu 2 Akolmten strengen Arrestes verurteilt wurde. Tie Verl)andlilmg wurde um liZ Ubr beendet. Brandlegung. Um tl) Uhr beganu die Verhandlung gegen den A^ährigen Besitzer Iohami 8 e n i?-n i k aus Ka^x'le bei VreZiee, seine Fran Antonie P Z e n i L 7l i k nnd deren Selt davon liegenden Achweine stall ein Feuer aus, dem beide Obsekle zum Der Bauer ist sparsam. Er verineidet es achtsam, Brot oder Getreide zu venvüsten, die Tiere mehr in Anspruch zu nehmen, als ihnen zuträglich ist und er bückt sich, auch n>enn er müde ist, um jeden Nagel, den er im Stiiuibe der j^ndstraße liegen sieht. ?tur in eiuer Bezitchung ist er — ganz seltene Fälle ausgenoinmen — gar nicht sparsam. Ja, in dem Punkte ist er oist ein unheimlicher Verschwenider, beiim Stallmist und bei der Jauche. Daß der Stallmist, von dem allein wir nni billiges Gebd Erntesteigerungen erwarten können, in einer durchlässigen Grube lose hlngmwrsen liegt, der Sonne, dcnn Regen nnd dem Winde ausi^eset^t, das ist heute Iei>!!er in se>hr vielen Wirtschaften zu finden. Wieviel Stickstoff und wie viele hninns-bildende Teile gehen da verloren! Unwi-derlninglich! Mit einiger M'che ist es nuiglich, die Zn-st«1nde, die als ^anz unhaltibar bezeichnet wevden müssen, !^och lr»enigstetts etwas zu verbessern. Mit wenigen Auslagen läszt sich die Düngerstätte dicht lucchen. (5ine Diich-rinne, die der wegen Mangels an Be- weifie?: wieder ans freien Fils; geiseftt, worauf die Versicherimgsgesessschaft ,.Vardar" in Ljublsnna an den Besitzer eine Entschädigung von?<1.l2k; Dillar sowie Ligni'd^enmgskost^n in der HAbachten, baß es unter der Winterdecke kälter ist als außeichalb derselben. Unter der Decke ist nämlich Schatten-tsmperatur, die 1 bis 2 Grad tiefer ist, als die Außenteuilperatur. Die lt.ichte Winteribe« deckuug hat also nicht den Zweck, Boden-»rmrme zu sammeln. Sie soll iui Gegenteil die Strahlen der Wintersonne, die diie Pflanzen in iihrer Winterruhe beeinträchtigen, Malten. Ausserdem bietet die Bedek-tnng auch einigell Schntz vor raichen, eisigen Winden. I>hr besonderer Zweck ist aber i^c. die zu friche Saftbelebung zu verliindern, denn im Jäittier wirken die Waiden San-neirftra-hlen iinnier stärker und veranlassen i?l den Gttlxichfen Saftbewegungen. Folgen darauf scharfe Osttzvinde, dann trocknet Gewerbe der empfindlick>en Pflanqen ails. Die Pflanze erfriert. Die zu intensive Sonnenbestrahlung i^m Winter als auch sckxrvfe Winde ^i^d der Tod der empfindlichen Pflanzen. Je nä^er der Frschling kommt, ninso größer ist die Gefahr, daß dnrch den scharfen ?Yechsel von Sonnenbestrahlung und zugiger Äälte unseren SclLit)lingen Schaden zugefügt wird. Die ,neiften „Frostschaden" werden nicht von .z^l niedrigen Temperaturen her^wrgerufen, sondern entstehen zumeist durch «den pk>Ik st''hr stark an Hnnger, Luitmangel oder übermäßiger .oi'den: Frl. Daniea i v a n o-v i Balletense der Beegrader Over und Frl. Leepeldine N i k o l i Blnnwnver-iänferin in der Blumenhandilung Mrao^iL, Fi'irst Michael'Straße in Beograd. Wie Vir NIM ans Zag-rel^ erfahren, ist nun auÄ? der dritten Dame die restlose Schön1)eit zner-k-tmnt w^^rden. Es ist die Beamtin der lxicher Kreditbank in Liubl^ana, Frl. Ida K r a v a n s a. Morgen, Dmuierstag, fw-det die Stichwailil mi's dor Nei?^ der schönsten Damen statt. 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Mboll»»«» Lr»»t üelestl», Horidor, Vlio» Iisr«dalte»I «»tz pt die «edaMs» ve»a«<» »rtlichl Uds »OspTr, gONrnattß. K ür de« Herausgeber ««b de« Dr«ä veeaMwo ttlich: Dtretts? Staat» Dßtßzs^ Meitze »«^hOßt t« MarttzOr,