—------'---------.........p»»»^-»,»»»,. ,ip""---------------—. .1-"! »«». Freitass am »8. November »85». ' Die ..^ibachcr 3clt»nq" mcheiut. ».it ?l>.s,,as»,,s "' ^°'" / 5 ^,'""/'^"'^' "" ^et ,a,»mt bn. ^,,aql,l »,. <5o,,,p< , <5mm'toir qanzjäl)rig >2st.. ""^'"'^" « li. 5>>r d>^ ^llx.lq i»'>l H.n.s „»d s,al bj äl) r> g :«) fr, »,,l>r ,„ rxtrichtcn. M it t.. r ^o Ü 0 0 r to-flf! ^!,,ial,li^, »inter ,ssl.»,t'ani' m>!> ^dluistcl ,«ols,,s i>> !l.. Nal'ial.rlq < ,1. .l<» fc. - I» ser.! t > r u <,^bn s> r fi,r ei», s^ltc»<,i!s uder de» Nan.» l'.-rieu's». ,il> ,.»- 3n di.sc» G.l'i.lnm iss n.ch dc». „vroviftnischen Gc.cht vmn ,,,r .,»scrt>m,ss^»„>'.l" „och ,0 lr. si.r cine ic^mil,> (5i>,s<1,..>lt,,»q hi»,., z« vcch»s». Amtlicher Theil. sVe. k. k. apostolische Majestät haben mit Allerhöchst unterzeich'""»' D'plomc den k. k. jubilirten Hofrath des Odc'sten Gerichtshofes, Anton Nitter v. Plap part, ill den Freiherrnstand des österreichische» Kaiserreiches mit dem Prädicale „ v. Lee ll-Heer" allergnädigst zu erhaben geruht. S t a a t S p a p i e r g e l d - U m l a u f mit Ende October 18-^3. Höchster Betrag, welchen laut Kundmachung vom I.'l. Oct. 18'!3 das sännutliche im Umlauft befindliche StaatSpapiergeld »icht übe» steigen ft. darf..........1.''.0,000.000 Wirklicher Betrag des im Umlauft befindliche» Staatspapiergeldes: Ende Octo- Ende t>eri823 Sept. 1853 zu 3 Percent verzinsliche Guide n. Casse-Anweisnugen . 1.270 1.81.'! zn 3 Percent verzinoliche ^ Nelchsschanscheiue . . 4,905.380 8.234.7^« Unverziusl. Reichsschap-, scheme ..... 130,601.440 128,578.250 Anweisungen auf die Lcm- desrinkünfte Ungarns . 2,552.831 2,832.114 Verloobare Müuzscheine . 1,4l>0.584 1.528.755 Unverlosbarc Münzscheine «,831,801 0,004.078 Zusamme^l^i 46,313^306 144,839.707 Vei Vergleichung der Ergebnisse beidcr V/onate ergibt sich eine A b n ahm e: si. der verzinslichen Casse-Anweisnnge» u»i . -''4ii der verzinSlichcn Neich^schc^scheine l>>n . !t2^.:j?.'! der ungarischen Äinvclslü'g.'l! um . . . 279.2«:^ der velloobarcn Miinzscheme lim . . . 08 171 zusammen um . «77.374 dagegen eine Zunahme dcr unoerziuS- llcheu Relchöschalischeixe um 1,l)83.190 si. der nicht vcrlosbareu Mil»z- scyeiuc um .... 167.723 st. zlis^mmeu um 2,150.913 im Ganzen daher eine Z nuahme um ^ 1,473.339 -'ln lomdardlsch-veneclauischen Schayschelueu waren Ende October 18.'^ noch lm Umlauft 809.465 ^irc. Vom k- k. Finanzmilnsterium. Wien, den 15. November 1853. Nichtamtlicher Theil. ^rieutnlischc Austcltgcllhcitr«. ä' raukfurt, 12. '1,'ove,nbel. Die in der Vull-deSlagssil)uug vom 10. November abgegebenen Ci-' kl"ru„g«n Oesterreichs u»0 ^reußenö lanten: Oesterreich: Der kaiserliche P>asidialgesaudte ist vvll seinem Allerhöchsten Hofe beanfcragr, die »ach-stehende Eröffnung a» d>e hohe Bundeöpersammlnng z>l richtn: Wählend der Zeit der Vertagung dieser hohen Versammlung haben die im Osten Europa's entstandenen Verwickelungen zu einer förmlichen Unterbrechung des Friedens zwischen dem russischen Kaiserreiche und der otcoma>iischen Psone geführt. Den eifrigen Bemühungen des österreichisch.kaiserlichen Höfts und der übrige», europäischen Mächte ist es nicht gelungen, dicser neuen uiiD cru^il Wendung eincö Streites vorzubeugen, für dessen friedliche Beilegung so viele und so mächtige Bewegg,ü»de sprechen. Eine Angelegenheit von so allgemeiner Bedenlnng stehc i« enger und nochwendiger Beinhlung mit den Veihall-nisseu und Interessen des oencschen Staalenver^ eines, welchem zwei der an den Unterhanclnngcn theil-»ehmeneude»! Machte angehöre». Eillgedexk dieses Znsammei>l)a,!geo ka„n die kaiseilicke Regiernng nichi zweifeln, daß die Blickt ihrer erl'abexen Bu»de>?gs-nossen mic gespannter Anfmelksamkelt auf den crici-schen Stand des russlsch^ürkischen Streites gcrichm sind. Es ist ihr aber zugleich durch eme neuerliche Maßregel Er. Majessac des Kaisers, welche die Screicklasle O'sterreicho, und somll auch die deo deulschen Bundes betlift'l, »och eine besondere Veranlassung gegeben, in der Mitte ihrer VnndeSgenossen über oie Haltung «n der gegenwärtigen ^,ge de> Verhältnisse sich aufsprechen. Nur nach der reifsten Erwägung des Standes oer polllischen Angelegenheiten Enlova's liui) 0er österrelchisch»'» Monarchie Ha» ben S»'. Majestät d^r Kais.r Franz Irseph s,ck entschlösse», die bereics fiüher beabsichtigte i^erabscl>u»g des Essectirstances AUerhöchstihrer Armee auch Au-gesichcü oeö zwischen Rußland und der Pforte foim» l«ch erklärten Kiiegsstandeo theilweise tintteten zu lassen. — ?l'icht gesonnen, an dcm ausgebiocheiien Streite slch zn becheillgsn, so lange nicht durch denselben die eigene» Interessen deS Aaisersta.iles bedrchc sind, hat Oesterreich weder in dem Ve.bnlcen der bei. den streitenden Theile, noch in jenem der übrigen eu' ropäischen Großstaace» einen Grund finden können, oie bisherige S^rke fti"" Streitmacht beizubehalten. Die kais. ^cegierung hat vielmehr mit Znvelslcht ge-rno, ten gegenirälligen Augenblick wählen dülfe», »ui durch eine palcielle Entwassnnng der W>lc ei» neues Unterpfand nicht nur ihrer eigenen friedlichen Gesinnungen, sondern auch ihres Vertrauens l» eine friedliche, und Mlt den Interessen Aller vereinbare Ausgleichung deS Streites zwischen den beiden ih, beuachbarceu Reichen darzubieten. — Auch nachdem Se. U^aj'stac der Baiser tieft» sprechenden Bewris deS Wunsches der Elhallnng deS FriedenS gegeben, wird keines der wichtigen Inteiessen, für welche Oe> sterreich, sei eü als europäische Macht, fti es als deutsche VnndeSmacht, mit Entfaltniig aller seine, Kruste einzustehen in den Fall koinmen könnte, tie kaiseil. Regiernng uuvorberellet zu raschem und kraf^ tigem Handeln finden, wenn im Verlauf der Eieig-uisse der Ruf da^u an sie erginge. — Treu ihrer friedlichen Politik w«rd sie aber unrerändert bemühc sein, nach dein vollen Masse ihreö EinsinsseS dazn beizutragen, daß der örclich bereits entstandeue Brand eine weitere Verbreitung nlcht gewinne. Sie har nm so gerechteren Grnnd, die Hossninig des Gelingexo oeS FiieoeiN'weikeS a»ch noch dei dem gegenwärtigen Slande der Dinge festzuhalten, als ihr die bestimmten und wiederholten Erklärungen des russischen Kai» serhofeS die Gewißheit geben, daß diese Macht weder die Integrität des ottomainschcn Reiches, noch die sonrerainen Rechte des E'iltaus zn beeinträchtigen beabsichtigt, und als Nnsiland die gleichen beruhigenden Gesinnungen auch nach der Kriegserklärung der Pforte zu e»kennen zn geben und zu bethätigen nicht aufgehört hat. — Im Vereine mit den Höfen von Veilin, ron Paris und London wird daher das österr. Cabinet die Bemühungen freundschaftlicher Vermilte-lmig falschen, an eci'c» glücklichem Erfolge die an die Erhaltung des allgemeinen Friedens geknüpften In, teresseu der Regierungen und Völker so ties betheiligt sind. — Indem di« kaiserliche Regierung cs für ihre Pflicht erachiel, der hohen Bundesoersammlung dieft Mittheilung zu machen, darf sie zugleich die Hoffnung nähren und ,S sich gestatten, sie auSzusprechen, daß ,hre Haltung u"d Bestrebung oor dem ruhigen und sicheren Blicke der Regierungen Deutschlands der Anerkennung nicht entbehren w«rd, in welcher sie nlcht bloß eine Beruhigung, sondern auch eine wirkliche Slüpe und Hilfe findet. (Wr. Z.) Preußen: Der Gesandte ist mit den Intentionen seiner Allerhöchsten Regiernng und mit der '.'lls, wie dieselbe sich inobesonoere gegen ihre hohen deutschen Bundesgenossen ausgesprochen hat, hinlänglich bekanns, um mir Bezng auf die so eben von dem kaiserlich österreichische!! Herrn Plasidialgesandcen ge« mackte Mittheilung versichern zu können, daß die königliche Regierung ancl) ferner fortfahren wird, die Freihelt der Entschließung, welche sie sich bioher vor-behalten hat, zu beuuyen, um im Vereiu mit den erhabenen Verbündeleu Sr. Majestät des Königs alle ihreKräfce der Sicherung des Friedens zu widmen', j P a r i s, 1 l. Rooember. Der „Monicenr" oeiössenclichc uach dem „Iourn. de St. Petersbourg" dcw lel'te Manifest S». Majestät dee Kaisers von Rnßl^od und schickt demselben die nachfolgenden Bc» merknngcn voraus: „Die Ftagc, welche zwischen dem Cabinet? von St. Petersburg und der h. Pforte sich bewegt, ist jept hinläuglich bekannt und dle Verhältnisse, welche sie lrol) (< ü chen Diplomatie angenommen hac, verändern lhren Ursvrnng nicht. Als die Angelegeoheit der heil. Stätten I,rn-ftlems beendet war, reclamirie der Fürst Mentschi-foff im ?iameu seiner Rrgicrung gewisse Bürgschaf« ten für die Anfrechchaltung dcr Prioilegien der orientalischen Kirche. Dlese Vürgschafteu hatten lediglich auf die Znknnft Bezng; keine bestimmte Thatsache, keine Klage des Patriarchen von Constantmopel wnrde übrigens zur Unlerstuftung der Forderung deö rnssischen Gesandten angeführt und die h. Pforce beeilce sich, durch eineu vom Sultan erlassene» Haiti-scherlf alle geistliche» Immunitäten der giiechischen Glaubenogenossenschafc freiwillig zu bestätige». Die Fürsorge Sr. Majestät des Kaisers Nlcolanö für eiueu Cnltns, zu dem sich die Mehrheit seiner Völker bekennt, halle somit kein unmittelbares Object; nichtsdestoweniger riechen Frankreich, Oesterreich, Groß' lnitannie» und Prenßen der h. Pforte an, dnrch Zn» sicherungen, welche mit der Würde des Sultans und der Integrität seiner souveraineu Reckte vereinbar waren, dem gestellten Verlangen zu entsprechen. D>e Wie, »er Conferenz hat geglaubt, eine beide Theile zu, ftiedenstellende Reoactlonsformel gefunden zu haben. Der Dioau sel)lc diesem Nolen-Elltwnrf Einwendu»' den entgegen, welche die Machte bedauerten, denen sie jedoch immerhin so viel Rechnung tragen zn müssen glaubten, nm das St. Petersburger Cabinet wegen ihrer Zulassung anzugehen. Dieß Cabinet weigerte sich aber nicht nur nichc dessen, sondern tieErlan-terungkn. in welche Graf Nesselrode eingina, nm die Verwerfung der von Meschid Pascha vorgeschlagenen Abänderungen zu motioire», waren von solcher Art, daß Frankreich, Oesterreich. E.'gland nnd Preußen übcreinstlmmeno elkanlltt", daß es ihnen nicht mehr Rtttt4 möglich sei, der Pforte die einfache und unbedingte Annahme der Wiener Note auzuralhen. Unter diesen Umstanden hac Se. Majestät der Sultan den Enl-schllls; gefaßt, den Krieg zu erklären. Dieser Sou-verain hat innerhalb der Machtvollkommenheit seiner Verantwortlichkeit gehandelt; aber es ist ungenan (p»8 exncl) zu sagen, wie daS russische Vlanifest dieß thut: „daß die ersten Mächte von Europa dnrch ihre Vorstellungen sich vergeblich bemüht hätten, die blinde Hartnäckigkeit der türkischen Regierung zn erschüttern." Die ersten Machte von Europa, insbesondere Frankreich und England, haben im Gegentheile erkannt, daß, wenn ihre versöhnende Thätigkeit auch nicht erschöpft s Wien. 111. Novemb. Das russische Manifest war am Md. M. in Paris nur in einem telegra, phisch aus Berlin eingeirosscuen Auszug bekannt-Das „PayS" commentirt diese Depesche in folgender Weise: „Wenn man di< Vorgänge seit 8 Monaten erwägt, so mnß man sich wnnoertt, daß der Czar be-hanptet, von den Türkin angegriffen, zur Aufrecht-. Haltung der Verträge und seiner Rechte zu den Waffen seille Zuflucht nehme» zu müssen. Man weiß nicht, wie man eine solche Behauptung von Seilen einer Macht aufnehmen soll, die durch ihren Ge--sandten das Ultimatum vom 5l. Mai stellen ließ, dle durch den Prnthübergang offenbar eine Kriegschac beging und deren Heer hente die Donanprovinze», diese incegrirenden Bestandtheile des otcomanische» Reiches, beseftt hält. Der ungerechte Angriff und das Ve'gessen der Verträge mnß eine schwer zu tragende Verantwortlichkeit constituireu, weuu mau seinem Gegner die Initiative der den Frieden der Nationen störenden Thatsachen ans eine solche Weift aufznbür-den bemüht ist." Die Beziehungen zwischen dem Wiener Hofe und der franzosischen Regien»»«, scheinen ungewöhnlich wichtig zu sein. denn in der vergangenen Woche pas-sirten drei anß«rordentliche CabinetScourile m«t De» peschen Straßburg, um sich nach Paris zu begeben. Das Manifest, welches, vom 21. October da-tirt, im „Iourll. de St. Petersbourg" er, schien, nnd den Krieg für unvermeidlich erklärte, um die Türken „Achtnng vor den bestehenden Verträge»" zu lehren, dieses Manifest, sagt dle „Eng. Corr.", straft unsere ministeriellen Blätter (Times, Chronicle und Post) mit ihren Versicherungen Rußlands in merkwürdiger Weise Lügen; es wirft ein seltsames Licht auf die Bemühungen, welche die Gesandten lu Constantiuopel machten, nni Omer Pascha in seinen Operationen aufzuhalten, wäh^nd der (5zac neue Ver-stärknngcu nach Bessaral'ien marjchiren ließ, und entschuldigt wohl den heftigen Ton, den der „Herald" heute gegen das Ministerium anstlmmt. Alleo was wir w,ssen, ist, daß die Türkei gegen den frommen Wunsch Lord Aberdeeoö und Lord Clarendons sich maunhaft und — znr Verwunderung der „Timeö" — glücklich zu schlagen begonnen hat. Daß die „Times" mit Schmerzen auf eine Niederlage Omer ^ Pascha'S wartet, war ans ihren leNten Artikeln nur zu ersichtlich; ein Zeiche», wie gern die Regierung, oder doch jene mächtige Regierungofraction, deren Organ sie ist, den Streit durch eiue größere Fügsamkeit von Seiten der Türkei beendet sehen mochte-Und wenn ihre zwischen den Zeilen geschriebene Vor-auoseynng, daß die Pforte bloß diplomatische Hllfe von England nnd Frankreich erwarten darf, richtig ist, begeht sie auch keine Inconseqnenz, wenn sie die ersten türkischen E>fclge lilcht bejauchzen will. i (5 o n sta u t i n opel 7. Novemb. Die „Triest. Ztg." berichtet: Ein türkisches Vulieciu lantec: Am 28., als am Tage, an welchem eine Division der europäi» scheu Armee siegreich die Donau bei Kalafat über» schritten, haben die kaiserlichen Truppen der asiatischen Armee einen beträchtlichen Vortheil über die Russen davon getragen, worüber die h. Pforce am 2. Nachrichten eihi^ll. deren wesentlichster I>>halt ist: In der Nacht vom 27. se^te sich eine kleine, auo ir« regulären Soldaten und einem Bataillon der kaiscrl. Garde bestehenden Ablheilui.g des bei Tschurnk-Su campircen Armeecoips >» Bewegung, um cas an der Küste des schlvarzen Meeres gelegene und von zwei Bataillonen Infanterie, 3 Compagnie» Kosaken und 1 Compagnie AlliUerie veriheidigie rnssische Fort Tschekoccil (St. Nicolas) anzugreifen. Am 28. bei Tagesanbruch kamen die kaiserlichen Truppen vor die-sen, Fort an, u»d griffen eS unerwartet mit so vieler Entschlossenheit rmd Mml) an, daß sie es nach mehlstündigem Kampfe, ungeachtet des harmackiM» Widerstandes eroberten. Da während des Hng'>ff»'ö russische Truppen mies benachbarten Forces zn Hilft kamen, so eilte das Bataillon der kaiserlichen Garde ihnen entgegen, gab auf sie Feuer und griff sie dann mit dem Bajonnete an. Ihre Niederlage war eben so vollständig als schnell. In diesem vierstündigen Kampfe haben die Nnssen daS Fort Tschekvelil, 2000 Flinten , woniüter 1.'>00 von erster Qualität, 4- Kanonen nnd 1000 Mann verloren. Der Ver-lnst der Türken an Mannschaft war unbeträchtlich. Die kaiserlichen Trnppen haben etwa lVl) Gcfaugcne geinacht, umer welche» sich ter Sohn des Fürsten Georg Guriel befindet, nid von denen 4 am 2. d. au Bord des türkischen Dampfers „Scheper" in (5ou-sta»tinopel eingetroffen sind. Die Ucbrigen wurden auf dem „Taif" eingeschifft, welcher heute (4,) oder morgen errvartel wlrd- Selim Pascha, Obergcneral der Armee von Batnm, hat die nöthigen Befehle ertheilt, daß das Foic Tsch^kv.'irl in den möglichst besten Vcrtheidigungostand geftftt we«de. Das ArmeecorpS von Tschurnk-Su besteht ans 8000 regulären Soldaten. .000 Mann unter Apli Pascha an der Gränze von Grnsien und russisch Armenien. ErstereS Corps hat 8000 reguläre und 3000 Ncseroesoldaten, leptereS besteht üderwicgend ans irregulärer Mann» schafl. Die Kurde» schicken Schaare» vou FreiwiUi» gen in jene Gegend. Nur dem Fanatismus, von dem dsitio>lS^eschÜ!)e mehrere Meilen weit bis zu einer gewissen Station zu schaffen. von wo die Geschime, die zusammen ungefähr eine Last von 15>00 Centner bildeten, wieder durch audere Leute ans der Umgegend weiter geschleppt, nnd auf diese Weise bis nach Kars, dein Hauptquartier Apci Pa» scha'S, gebracht n'mdii'. Die tüikische Armee in Asien soll wilklich die Absicht baben, bis in die Hauptpunkte der russischeu Besinnngen am Kankasns vorzudringen und sich mit den Bergvölkern, die schon vorbereitet sind. in Verbindung zu seyen. Hier in Constantinopel herrscht j»»Nt vollkom» mene Ruhe, die inneren Zwiste haben mit dem vollständigen Uebergewicht, oder vielmehr mit d,r AUein» h.rlschaft der Kriegspartei für den Augenblick gänzlich anfgchört, nnd mit den kleinen Siegesnachrichten ist die Stille der Blftiedigmig eingetreten. > DaS demonstrative Treiben der Türken hat von Seltcn der Ve-crecung einer enropäischen Macht Nachahmung gefunden. Das „Journal de Const." pom 4. bringt nämlich eine Kundmachung der blsi« gen französischen Kanzlei, wonach am 12. d. daselbst Offerte z» Lirferungen für den Bedarf der französt^ schen Kliegoschiffe im schwarzen Meere entge» Hingenommln werden solleu. Die Kundmachung be» dient sich für den Ort der Lieferung des effectwa-chcnden Ausdruckes „vou (5onstcnui»opel bis Odessa", fügt aber dinzu: wädreud der Dauer deS Aufenthaltes der Mittelmeerflotle. oder im schwarzen M"re. In diesem „oder" verräth sich die demonstrative N.i« tnr der Antündignnq. welche ein windig^ feiten« stück zu der officielleu Ankündigung des Enlt^ns bildet, daß er im Frühjahr f"' ''^ H"»pequarlier Adrianopel begeben werde. D>e deutsche Sprache hat für solche Kundgebung» das betreffende Sprichwort: „Bange machen g'lt »'cht-" I" Folge jener franzosischen Kundmachlmg "lbreitete sich das Gerücht, die im Bosporus inende» Schiffe der französisch-englischen Escadre wären gestern durch die Meerenge deS Bosporus »'S schwarze Meer gegangen. Das ist jedoch bisher nicht der Fall ge>resen, auch will man l„i der französischen Gesandtschaft von einer bevor» stehenden Absicht, die französische Flotte ins schwarze zu senden, blöder noch nichtS Bestimmtes wissen. (Tr. Ztg.) »ttOH Oesterreich. * Wien, 14. November. Was die admiuistra-tlv-gerichtliche Gliederung des Erzherzvgthumes Oester^ reich (ob der EnuS) betrifft, so wird dasselbe in 4 Kreise, mit dem Sine der KreiSbchörden in Linz, Nied, Steyer und Wels eingetheilt, wobei zu bemerken kommt, daß die Landeshauptstadt Lmz un< mittelbar der Statthaltern untergeordnet wird. Der Kreis Linz (Mühlkreis) zerfällt in die Bezirke Aigen, F.eistadt. Grein, Haslach, Lambach. Leonfelden, Linz (Umgebung), Maulhhausen, Neu-selben, Ottensheim, Perg. Pregarten, Nohrbach, Urfahr, Weißenbach; — der Kreis Nied (I"n-kreiS) in die Bezirk« Braunau, Eugelhartszell, Mat-tighofen. Mauerkirchen, Obernberg, Naab, Nied, Schärding. W.ldohut; — der Kreis S ce yer (Trauu-kreis) in die Bezirke EuuS, Florian. Kirchdorf. Kremomünster, Neuhofen, Steindach (Unter-Grün-, burn.), Stem- Weyr, Windischgarsten; — der Kreis Wels (Hausrlickkreio), ii, die Bczirkc Efferding. Franteumarkc, Gnnmoeu, Grieskircheu, Haag, Ischl. Mondsee. Peuerbach, Schwaneustadt, Vöklabruck, Weizenki",1'en, Wels. Bezüglich der einschlägigen statistischen Verhalt, nisse umsaßt der Lmzerkeis auf 67-1 Quadratmeilen, eine Bevölkerung ron 223261 Seeltl, in 22l Ge. Mtiuden, mit 1l! Vczirkei,; der Nieder ans 38 U Quadrat'Mellen !3!).312 Seelen in 1l»3 Gemei," den mit !) Bezirken; der Steyrer auf 4.'><» Quad.-Meilen mii 226 2iiü Seeleu in 171 Gemeinden mit 13 Bezir, ken, so daß sich die Gesammczahl der Vezilke im Lauhe ob der Enns mit 46, der Gemeinden mic 563 herausstellt. Als Gerichtshöfe erster Instanz werden für das Land ob der Enno bestellt das Landeögericht in Linz, und die Kreiögnichle in Nied, Steyr und Welo. Der Spreugel d«s LandesgerichteS zn Lmz umfaßt deu Mühlkreis und die Landeshauptstadt Liuz, dle Sprengel der übrigen drei Kreisgerichle stinunen mit den gleichnamigen Kriisen übereiu. In Liuz, Nied, Steyr und Wels werden städtisch delegirte Bezirksgerichte bestellt, welche mic den daselbst bestehenden Gerichtshöfr» dle Gerichtsbarkeit , sowohl ln den erwähnten Orten, als anch lu den Bezirken ihrer Umgebung auszuüben haben ""lden. Mit Abnahme ter Bezirke Linz (Umge-b"ug), Nied, Steyr uud Wels, wo sich d,e Bezirks. ÜMter nur mit der polinschell Verwalcuug i" deschäf» tigeu hab.',,, ll'ird 5ie zuständige Gcri^cSdarkeit l,»d di« politische Verlrultmig gemeinsam vou de» Ve. zirtsämteru allsgeül's. Als UinersnchungSgerichte über Verbrechen uud Vergehen sind bestimmt worden: Im Lmzer Kreise das Landesgericht in Linz, für die Stadt Lmz und die Bezirke Linz (Umgebung), Mauchhausen, Oltenshcim, Nrfahr; — das Bezirksamt m Aigrn, für die Bezirke Aigen und Haslach; — daS Bezilksaml i» Freistadt, für doheit Herr Erzherzog Franz Carl wird heute Abends aus Prag h,er erwartet. — Für die Krouländer Croatlen und Slavonien hat das Füiaüzministerium als Termin, bis zu wel, chem die Tabakspflauzer ihr Ansuchen um Licenzen znm Tabatobau nach der im vorigen Jahre bestandenen erleichternden Uebung emzuretchen haben, für dc» Warasdiuer Bezxk Eüde April 18!»4. für den Esseg-ger Vezuk M'tle Juni 18.'i4 fcstgescyt. Die An. zeige, daß von der Licenz kein Gebrauch gemacht wird, muß in ersterem Bezirke blS 1ö. Juni. in letzterem bis 16. Inli erssaltet sein. — Die Briefallfgcibe im September betrug bei sämmtlichen ^ostämceru der Monarchie 3,li87.2l)9 St. Briefe, und überbot jene im September I8K2 um 42.').300 St. M,c Ausnabme von Sceiermark, wo sich im September d. I. dle Briefausgabe um 2300 St. geringer stellte, habe» aUe andern Kroil-läuder an diesem geste'gerten Oorrespoudenzoerkehr Theil genommen. — Am 8. l. M. hat zu Turin in Gegenwart aller Minister der erste Versuch mtt dem von l^av. Vouelli entdeckceu eleccris.heu Wcbstlihl. der den Jacquard'schen ersehen und die Habükatio» aller Stoffe oereiufacheu soll, in vollkommen gelungener Weise stattgefunden. S ch w e i ;. Dem „Wahrdeicefrennd" wird Übtr di« merk-würdige Erscheinung ei»eS Doppelgesichlö berichtec, die der am leyten Kircbiveihschießen in Amden vel»», glückte Scheibenzeiger Boni, dre, Tage ror seinem Tode gehabt haben soll: Er giug bei hellem Tag a„ sei'^r früher von .hm bew.lMen. se.c lä"g,rer Zeit aber ga.'z leer stehenden Wch»ung rornber. sah e.uen jungen Mann ans dem Feoster se'»" vormaligen Schlafkammer schauen uod ihm war'.eud mit erhobenem Finger zu» rriükel,. Er, als unerschloctener uud kühner Manu in der Gemeinde allbekauiu, erhob seiueu Stock, um die Drohuxg deö Wiukenden mit einer Gegendro« hung zu erwiedern, eikauute aber, dem Hanse ganz nahe gekommeu, sogleich sein Ebenbild iu der aus dem Fenster schauende« Gestalt, die uicht nur sein Gesichs. sondern anch die Kleider, die er trug. ganz genau wiedergab Uüd ihn längere Zeit iu besagter lrarlieilder Stellung anschame. Er eilte nach Hause und erzählte seiner Frau und andern Betanmeu di, V.sion. Troy aUer Warnungen und Bitten derselben, so wie des Pfarrers und mehrerer G/meindevor-stcher, am künfligen Sonncag nicht Scheiben zn zeigen, ließ er sich davon nicht abwendig machen. Auf der Scheidenstälte hinter der Schuymauer tlef er noch einem seiner besten Kameraden zn, er soll, ihl> doch besuchen, eS sei ihm in seluem Leben noch nie so ode nnd langweilig gewesen, wie eben jeyt. AlS sein Kamerad sich wirklich zu ihm hinter d«e SchnlManer begeben hatte, bemerkte ihm der sonderbar ergriffene Zeiger Böni. daß er ringsnm auf den, Boden Slnperkngeln „, Menge sich durchem-aodei bewegen sehe, er fürchte nuu doch selbst, es töuue heute für ihii etwas abse^eu. Wenige Minuten nachher fiel ein Schuß, der ihn <,„ d»e Scheibe rief, es knallte abermals nud die Kugel eiueS neueu Schussee ging ihm durch den Kof und streckt« ihn «odt zu Boden. Der Echuß ,var gegen den Willen des Schüyeu loögegangeu. denn während er mit der uu. seligen Feuerwaffe zielte, rief Jemand ihm zu: Halt! der Zeiger ist vor, m>d er wollie alsobald wieder ab, setzen, berührte aber unvorsichtiger Weise den Abste> cher und der Schnsi ging los. Die Schützenges.U. schaft von Amden hat eiübellig d,n Beschluß gefaßt, alle Gaben des Schießens te> armen Witwe und 'den verwaisten Kindern ihreo erschosseneu Schützen« zeigero als Unterstütznüg abzucreceü. Griechenland. Aus Athen verlautet die Nachricht, daß Se. Majestät der Kouig von Preußen durch seiue Ge« sandlschafc der griechischen Negierung den Vorschlag gemacht hacle, die Ebeue von Olympia aufsei»« Kosten ausgraben zn lassen. Es sollte, wenn der Vorschlag angenommen würde, eii, preußisches Kriegsschiff a» der Westküste des Pelopounes stalioi'irt werden. Die griechische Negieruug schien geneigt auf diesen Autrag einzugehen; nur hatte man sich noch nicht über die Bedingungen geeinigt. Wenn das großartige Unternehmen, zu welchem deß Professor Roß in Halle Aufruf deu ersten Anstoß gegeben zn haben scheint, zn Staude kommt, können Wissenschaft und Kunst sich daooil reichen Ertrag und sehr belehrende Aofschlüsse versprechen. Vcrllicheo und Promnnelles. Laiback, 16. November. Iur Kalcnder Literatur für daH I. «»54 I. Wie die Schwalben ten Frühling, so oerkül'dili die erscheinenden Kalender uud Almanache das neue Jahr, und wahrlich, dieser Lileralurzwetg verdieut die voUste Beachtung; deßhalb werden wir nach uno nach die uns zukommenden Kaleucer in kurzen Besprechungen dem Lesipllbllcum vorführen. Wir eroff„en diese Nnbrik mic dem Geuöd'armerie - Almanach. Unter reu zahlreichen, für das Jahr 18^4 be» stimmltll Allnanachen critt ein neues, vom Herin Genod'armerie-Oberlienieuanc Friedrich Ehren» stein, unter dem Ticel: „Geosd'armetle.Almanach" iu'ö Leben gerufene Unternehmen in sehr auelkeuueuS' werlher Wels« hervor. Wir weisen zunächst auf die im Vorwort des Almanachs aneg'sprocheue Absicht hin, mil demselben eiu G e n e d' a rm e r ie -> Gede uk« duch zu begründen, in welchem m einer „Ehrenhalie" dnrch ihre Leistungen ausgezeichnet« Mitglieder deS Gtilod'armeriecorpS »anleoclich vorgefühlt ,md in ei, »er „EilUlleiiiügshalle" die Abgeschiedenen, besonders aber die iu Ausübung ihreS Berufes Gefallene» in fiommer Piecät geuannl werden soUen. Dieser vortrefflichen Idee reiht sich eine nicht minder a",ikenne»Swerlb« w.hlthäcige Absicht an; es soll der g s u z« Reinertrag deo Al m a-»ache behufs einer wohlthätigen S t > f< tung zu Gunsten der ,m Dienste uerkrüp^ pel ten Gen so'arm en i» die Häude Sr. Ercell. dee Herrn t. k. F.ML. uud GellSd'armerie'General» Inspectors Frecher»!, Kempen v. F lchte » sta m m gelegt nud die enlfaUenden Unlerstüftllngen alljährlich am GebnrtStage Sr. t. k. apostolische» Majestät verabfolgt werde«. Wohlthätige Geber, welche dieser Slifcnug besondere Beiträge zuweilen, soUen in künf» llgen Jahrgängen des AlmaliachS, sowlt iu öffeütll» chen Blättern iu einem NecheuschaftSberichte »amhaft gemacht werden. Diesem schönen Streben vollkommen eutspre» cheud, erscheint nun anch der vorliegende Inhalt deS mit Umsicht redigirttn llterarische» Theiles der Ehren« u»d EliuneriingehaUe, in denen wir bereics einer de» oeutellten Auzahl würdiger Namen begegne«. Die> se» schließt sich zunächst das „Geusd'armeri^Leseca' l>inet" an, m welchem wir zuerst einer kurze», aber büudigel, „gcschichlllchen Skizze der Geusd'armerie" iu den verschiedenen Staaten Europa'S vou I. Hir» teilseid, dann ^iovelleu, Gedichten und Liedern von Bauerufeld, Bowitsch, Brannthal, Castelli, ßerr«, GrlUparzer, Hackländer, Hirsch, Metzer,ch. Norcmauu, Stein,manu, begegnen; e«»e nmsichtig gewählte Ge» daukenlese auö den Werken der vorzüglichsten ßlassl« ker, wie sie sich in kerniger Kürze bestens für t>,n schwereu Lebensberuf des Genod'armen zu Wahlsprü« cheu eignen, schließt die Zahl der Veigage uud im Nonterte lob«'d hervorgehoben werden müssen. Druck und Verlag von I. v. Kleiu,uayr uud F. Bawbers in Laibach. Verantwortliche Herausgeber uud Redacteure: I. v. 'U!idci!llaslli»gS-Obligations» zu ^'» V« ... 91 l/8 Ä>i»?-V!>,l,.n. vr. S!„a ilili ii. >» (l. M. Actim dcr Kaiftr Frrdinant's-'.'ilndl al», z» l«tt« st. «ji. M........2235 ,1. i„<5. M, Attir» dcv dfierr. Donau-Dampfschiffahrt ohne VrzugSrecht ^« 500 ft. 6. M. . ««<-. N. in ^. M. Wechsel «l^ours vom !7. November l8!»3 '!. Amsterdam, fiiriNO Holland. Giild.. RlhI- 9L 5/8 2 Ml'nat. Äug6!'»!g, !>»- X'v ^>,!i"» (t>!ll,, «"»!!' NÜ3/4 U'!.'. Frank „r, >i M . (,ü> !2<» ,l. jüdr. V.> ) ei»^W,'chl. i», !i^ !/> j>. ft,"', ^nl^, > 1 N 3/4 Ä M na!. Hamb,.r>,, für !,a,. Livuiuo, fl>r:^ttl) ?"^nni,chc Vir., Hi„l. ll^l !/» 2 M »a!. l,',,',»!?!,, si,r < Ps»»d Sln>>»^, ^„,-,,'i, !1.l<;Af. ^ Mc»„<, M,,ila»d. si,r:i<»<> ^.'Ilernich. ^»,. U>>n!", 1 >!'> ^ Vf. 2 Vm>„!. M..Nsi>!., ,»r :lM> »<>»»lc>, l:i.')3/h Af. "il>io»>ü. Paris. fu!:t<»<> Frans.» , , Gn :i/« 2« 1/6 detto Rand - dlo, ., ^'/ ^i»l^ .><5^»z ,/t 2t Mpl'lcmist'or's „ ..'."— 9.7 Souvessiiü^d'or'? „ .... — <5.52 3ius>. I,n>'n,a! ^, . . . ,. ^. .. - 9 2^ ssricdrichsd'or's « ^« . » . ^^ ' .!> l^ linttl. S»vnl,ingz -^ ^llch.'^': »^,? "ucha,, i!^.2^ Eill,cra;,io . . „ .... <57/8 ^'»5>/8 Z. «^4. u (3) Nl. 4 ^lcitati^n zur Veipach-lung di>r ^eidcn stäDlischen Oisqvubcli, nachs^ dem Iahlmalktpl^il) mid im Valt»'!i bcs (Zi^il spitales, auf cin oder mel)vere Ial)ie vorgcnom men, da,;u UntcrnchMlNigslllsticze mit dcm ?l„, hanssc eingeladen werden, daft die dü'sifälliqcn Bcdiligul',qen hieramls einqcseheil weiden köiulri, Stadcmagistrat l^ibach aM Itt. sloveinl'l'! 1li53. ,.^,,.., ^'..,..., 8- »75l. (l) Nicht zn nbenehen! Es 'st clnc ^'lvil'Uniform ciner politi sckcn Bchöroc ili oer ncuiucli Diatclnl^ssc, bl'stchcnd ilr tzwM sözusageti licuen W^f fclirockc, cincm vorschriftmasiin D^oriss^li Uliiforiilhull.', Dcgi.n sainnn golocncr.Nlir pel, alles l» schr gutem Zustalwl.', u,n schr dllllgcn Preis dmlalM^chcn. Hicrallf R^ fiectlrclwe erhallen alls ^esonocrcr Gc fälll^keit im hierorligen Zeilungs- Comp toir nähcre Auokunfr, _. ..,, ' . . ,^ ... tlo ittti l)r. J. li/eiwei*^\ Dieser ^alirssang dcs belicdlr» Almaiwcbs in sll'vl!usä».'r Sfts^chc s.tzt dic GalLvie den'il'inlel flovenilcbcr EchMtstclles fort und drinqt hrlic,- dir Pors>'ciit'Z sammt den I;i^^s(,ftl)iri, V'<»«l,»j«<'5 unc, fflil^O«««''.« , wflchcn sich rmc Rrihc midr,. ler schöniMeiilchlNtlichel Aussalze in Psl'sa ,>nd Gr,. dicht anschließt. Den einzelnen Monaten im .ka-«endeslheil sl»d geschichtliche Notice» , i» nUen Buchhandlungen broschirt lim 2t lr., ste,s gedundei, und mit Goldschnill ü 32 -K^ ^« h^ü'lil. Olltttdlichcr Privat-ltlttcrricht i.. der französischen und englischeu Sprache ,'^.^ .'^ ^ :,^ "ach leichter, bewahrter Methode wild erthcilt l,on (5. M. Ten del, Lehrer der dclllschri,, französischen und englischen Sprache an der hiesigen Handelsschule. Adreffen wollen qcfälNgst in der Buchhandlung dcs Herrn Georg L e r ch e r, ain Hanplplatz, abgegeben oder die dcs Lehrers daselbst in Cmpfang ge-nomiuen werden. ^, . ^ 2» A I.Ü72.' ' (3) Wohnung zu vetlincthcn. Im Haule Nr, 35^», nächst der Schustcrdrücke, ist das liun wieder qanz neu hergerichtete Qliarner des ersten Slockes, bestehend i n f ü n f Z i m m ern, Alcove^ K ü cl) e, Speise- und Dachkammer?c., ;u veimietDen. N iheres ln dcr 3uch - und Gchmttw^renhandlllng des Gustav Heimann. ^."1673^'(!)'"' ^' .'sj'^'^ "^^" -^ ''^ 5!',- Bei Craz und verlach in Freiberg ist soeben erschienen, und in Laibcnli li.>i Ign. v. MleiiiBii»^! *«?F. StiiiBtliri^ .?»!i^ . zu hal)cn: HeHt'ö Lehrbuch der allgemeinen Arithmet! t>^!^ gcmoiin'» Gcc'inct,!? lind d.r el'clN'ü l!»d sph , risckei, T!!ql.'!,om^!!l', Dritte veimehite und v^ bess^te Aufi.^c. Mit 8 Kupfeltafes,,, biosch. , fi. ^o Schon lal^st lind »ameittlich i,n Gebiete d Beiabaues als tlvlicl^ Nath^'l'e,' dekainit, u'üd d Blich in seii^i' jehiaei, Gestalt auch in iveiteien Kl-sei, sich Fivlmdc eiweibe,,. Die Verlac,5hai,dl»!^ dc cs ii'ohl nur Nechl alle» Lchi^it,, gebildete«',Ber.gle te» lind Pracliken, empfehlen. ,».:.^..-.. 8- i699uU(X>K ' .''inuiir-imr.-i. »ei 1#M. r. life'tmnayr «V Fedm* Siamberq in Ünibjd) Hl ;u haben: Unsterblichkeit und Wicdcrsebcn. I>, ^i iefei! z,n^ '^ e, l> !) i ^ » n ^ flir Solche, wel-che m> den G r a d e i i, ihi,e. Geliebte» weine» Vo» D>. Em,^r,ack. 2. ''l,,flag>'. Pieiö 50 kr. C. M. Ve>!^c, vo» Reichcl. 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TasireB. iii^ei> WaifleloilV B«l 9 eSasefl ÄtolTeii9 Wtt-ttmorw, W«B8iÄeiBfiieiaeBBit? Pctu-l'ieii'w^ fame*«, EN«lBaii#|»9M^ Crtt.^r?iteBt? «t^lrto-BBeBB I^BBrlielfiB^ Ub*on rte iVapleN^ äIIib^^in lieiaii -wnsfiileii, liOliiOBB - Tikehelfli,' ¦¦KaiMmarolet'N < (lVacli»lciiBwaBi€len9 WichwtafTetCBB umf alien FBBltprwareBB* .PerBBer ,,,, ,,, unter Fabrikspreisen, Mirie 'jB;i*»Äwe An^walil v€bbb 4M*lea.BBN Isa iilteli E^srbcBs. rJjThil»et9M9 iflahaJr'», lA^aaieBi-Iilei-tler- hihi lläiBlel-Nt»£6^^ l.^Baa^^. e/iiiBösisa&> tjieiielii^ Keg'eBi^i*JBiB*ii&e ibib«! eiBie g*B*o^^c Pärtlile II o m ejulmJjq ffe.