echnMtinmg: N«thhau«gasse Skr. S «ernntflArt H»-«). »»«»Hst»»»» n«ti4 im» HMn » Hl 11—11 «i tan». taftttratm Bfrtct *u»i »■•«jcscbtr.. a«antl«<< «»-iMMBaen Slchl VrUtfftchttit. »»«»»»»»»»,,» Ki MOmfi fc»-$0Mlm WWw tntacgn. - »«< »UlnJtlanjin ti n. MW •krfSaUt«« »»«!" «IWB Ml u**«siinltig angca«. ftMxttaflnt-Cista Mn.noo. Bmooltsog: «atddauSga». Nr.» ($ssaicr'lAt« vez»,«de»iigll»ge>: tirt Hl M >«H»: Blrtt«Ij«6rla Haldltlin, •«muBI«! It. i-«o IM B*« still »il Aoftcll»», In • H»»«: Roiutll« . 1 . . B; —-SS 8imelj«l|t(a . . . ». 1*50 Mt,'« R»«la»t rtäät«« sich M> jtt Uittntu g (ktlialuBg«>te. sich so langt auf dem wild gewordenen Ros» zu behaupten. E« war ein noch blutjunger Mensch mit lockigem, blondem Haar und blauen Auge», dessen jetzt so blasse« Antlitz am Morgen wohl frisch und rosig gewesen. Germaine hatte ihm sogleich ein Lager bereiten lassen und nach dem Arzt gesendet. Plötzlich tönte die Hausglocke. Germaine eilte abermals zum Fenster und spähte hinaus in die Nacht; allein da» Dunkel war zu undurchdringlich. Doch eine Stimme tönte an ihr Ohr: „Für Madame BuliereS, ein Brief vom Herrn Kapitän". ^ Ihr Herzschlag stockte — — War er ver« wundet?--Sie bebte vor Angst und Erre» gung an allen Gliedern. Seite 2 J>ie Kaisermanöver. Die diesjährigen Kaiser-manöoer in Kroatien, an denen auch die Truppen de« Grazer Eorp«commando« theilnehmen, dürften sich zu den interessaniesten gestalten, die seil vielen Jahren stattgefunden haben. Ganz abgesehen von den großen Marschleistungen, der Beförderung und Verproviantierung der Truppenkörper, denen diesmal ganz besonderes Augenmerk gewidmet werden soll, wird sich das Hauptinteresse auf die Schießübungen in der Nähe von Fünskirchen, bei welchen die neuen Geschütze einer endgiltigen Prüfung unterzogen werden und einen großen Brückenschlag über den Drauflus« concentrieren. Der Kaiser trifft am 2. September auf dem Manöoer > Terrain ein und wird in dem alten Cistercienserkloster zu Ziliz Absteigequartier nehmen. Am 3. September beginnen die Schießübungen, denen der Kaiser bis zum 6. September beiwohnen wird. An diesem Tage begibt er sich nach Wien und bleibt daselbst bis zum 12. September. Mittler-weile ist der Manöoeraufmarfch beendet und haben die gegeneinander operierenden Truppenkörper ihre Stellungen bezogen. Am 12. September abends kehrt der Kaiser zurück und nimmt in dem Schlosst des Grasen Majlath zu Dolni-Miholjac Wohnung. Von hier aus begibt sich der Kaiser täglich zu den Manövern und wird am 16. September dem großen Brückenschläge beiwohn.'n, nach dessen Beendigung er als erster über die Brück« reite». Am selben Tage noch trifft er in Görcjöny ein, woselbst am 17. September der EmscheidungSkamps stattfinde!. Die Unterschrift des Teufel« Bitru im amt-lieben Protokolle de» österreichischen Abgeordneten Hauses. Jnsolqe der Verlesung der Broschüre »Leo Taxil, ein Miniaiurbild aus dem großen Verzweislungskamps« der römischen Priesterherrjchaft um ihren Bestand von Pfarrer Bräunlich, im österreichischen Abgeordnetenhaus«, ist die ganze Broschüre im Wortlaut in da» amtliche Proto-toll ausgenommen worden. Die echte Unterschrift de» Teufels wurde in Form eines Ctiches zur Verfügung gestellt und es kann nun jedermann sehen, wie der yöüenfilrft Bitru schreibt! I Nachdem die Arbeit von Bräunlich aber im amtlichen Protokoll steht, dars sie auch wieder in ganz Oesterreich verbreitet werden, da die neue Ausgab« natür» lich nur ein wörtlicher Abdruck des Protokolles ist und somit allen geseslichen Anforderungen entspricht. Bier Jahre lang wurde nach dieser Schrift, die im Verlag« von I. F. Lehman« in München erschien (Preis 30 Pjg.), in ganz Oesterreich das reine Kesseltreiben veranstaltet, seht wird sie aus ttosten der Steuerzahler amtlich verbreitet!!! Ans Aersehen leibeigen gebliebene Kauern. Dem galizischen Landtage wird in nächster Zeit ein Antrag vorgelegt werden, welcher dahin abzielt, aus Landesmitteln den Betrag von 50.600 K behufs Loskaufen» der Bauern im Dorfe Zielona, Bezirk Husiatyn von der russischen Leibeigenschaft zu widmen. Dieser einzig dastehende Fall hat folgende Geschichte: Da« Dorf Zielona liegt an dem Grenzflusse Zbrucz. AIS im vorigen Jahrhundert die Grenze zwischen Oesterreich und Russland fest-gestellt wurde, hat man die Grenzlinie so gezogen, das« die Wohnhäuser und Gärten der Dorfinsassen von Zielona an Oesterreich angegliedert worden sind, ihre Neck« aber auf dem russischen Territorium Da» hastig aufgerissene Schreiben enthielt nur ein paar flüchtig hingeworfene Bleististzeilen: „Mein theuere« Weib, ich hoffe, dass unser Haus verschont geblieben. Wenn Du irgend etwa» befürchtest, so komm zu mir. Andernfalls bin ich morgen bei Dir". Germaine» Entschluss war bald gesasst. Sie gedachte de» armen Verwundeten im Nebenzimmer, sie konnte ihn nicht verlaffen. Der Arzt, ein Grei» mit schneeigem Haar und mildem, gütigem Gesicht, wendete sich nach erfolgier Untersuchung mit erkünsteltem Lächeln zu dem Leidenden. « „Wir werden Sie curieren, mein junger Held, wennschon e» Zeit und sorgliche Pflege erfordern dürfte". Er schritt zum Tisch, auf welchem Schreib« Material bereit stand und warf einige Zeilen aus ein Papierblatt. Dann kehrte er noch einmal zu dem Leidenden zurück, um demselben äußerste Ruhe zu empfehlen. Im Nebenzimmer harrte Germaine des Arztes. .Nun, Herr Doctor'i" »Der Arme ist leider verloren, Madame. Selbst die Entfernung der Kugel wäre zwecklos und würde ihm unnölhig Schmerz bereiten". „O mein Gott, ein so blutjunger Mensch!" „Ich habe ihn ein wenig beruhigt und etwas verschrieben, doch zu reiten vermag ich ihn nicht. Lindern, verschönen Sie ihm die letzten Augenblicke, das ist alles, was wir für ihn thun können. DaS Ende ist nur noch eine Frage der Zeit". „Aber da» ist ja schrecklich, Herr Docloi". .Ja, leider. Wissen Sie irgend etwas über ihn, seine Familie?" „grutfdu Wacht" blieben. Infolge dessen mussten die Bauern von Zielona, um ihre in Russland gelegenen Felder bebauen zu können, dem russischen Gutsherrn Frohn-dienst« verrichten, und dieses Verhältnis blieb auch nach der Emancipation der Bauern in Russland aufrecht, da der betreffende kaiserliche Uka» auf die Bauern von Zielona, al» auf österreichische Unter» thanen, keine Anwendung hatte. Obwohl nun in Oesterreich seit vierzig Jahren da« Robottverhält-nis nicht mehr besteht, mussten die Bauern von Zielona bis zum Jahre 1898 dem russischen Groß-grundbesitzer Frohndienste leisten oder sich von dem-selben loskaufen. Da der russische GutSherr keine zu hohe Anforderungen an sie stellte, protestierten die Bauern gar nicht dagegen. Im Jahre 1898 kam jedoch ein neuer GulSherr. Dieser wollte ein-fach den galizischen Bauern ihr EigenlhumSrecht an den auf der russischen Seite gelegenen Feldern nicht anerkennen und wäre höchstens geneigt, ihnen die Benutzung derselben gegen einen hohen Pacht-zins von 27 K vro Joch zu gestatten. Die Intervention des Ministeriums des Aeußeren bei der russischen Regierung ist ohne Erfolg geblieben, und die Bauern wollten schon nach Russland auS-wandern, da sie in Galizien absolut keine Felder haben. Um sie nun von der Auswanderung abzu« halten, einigten sich der galizische LandeSauSschusS und die Wiener Eentralregierung dahin, das auf galizifcher Seite gelegene GulSgebiet Zielona auf Staats- und Landeskosten zu kaufen, dasselbe zu parcelliere» und einzelne Parcellen den Bauern auf 56jährige Abzahlung zu überlassen. Der zu dieser TranSaction nothwendige Betrag von 156.666 K soll zu einem Drittel vom Lande und zu zwei Dritteln vom Staate bestritten werden. Deutschnationalcr Aerei» für Oesterreich. An alle Vertrauensmänner. Mitglieder und Freunde de« Teulschnationalen Vereins für Oesterreich ergehl die Aus> Forderung, in der Werbearbeit, wozu sich die jetzig« Sommerszeit b«sond«rs «ignet, eifrigst fortzufahren. damit der Milgliederftand sich weiter erhöhe. Derzeit stellt sich derselbe auf 10.603. Die nächste Nummer unserer Vereins-Mittheilungen gelangt anfangs Juli zur Ausgabe. Beitritts-erklärungen sind an den Schriftführer Yerrn Ed. v. Elransky, Wien, 18. Bezirk, Währingerstr. Nr. 133, zu richten. JahreS-beilrag 2 Kronen. Wieder ein Schlag fi»r England. Als Eng-land vor Jahresfrist daran gieng, die Befestigung«, werke von Gibraltar der neueren Kriegskunst ge-mäß zu verstärken, machte man die unliebsame Entdeckung, dass die Rhede von Gibraltar, wo im Ernstsalle die englische Flotte ankern sollte, von den Höhen oberhalb der Bucht von AlgeciraS aus vollständig unter Geschützfeuer genommen werden kann. Gibraliar, der Schlüssel zum Mittelmeere, war für England wertlos geworden. Man denkt nun in England daran, die Küste von AlgeciraS mit Gewalt oder aus diplomatischem Wege von Spanien zu erhalten, oder man will den Besitz von Gibraltar ganz aufgeben und dafür von Spanien das Gibraltar gegenüber auf afrikanischem Boden gelegene Eeula erwerben und dort ein neues „NichiS". „Armes Kind!" murmelte der Greis. „Ich werde sehen, morgen noch einmal vor« zusprechen", fügte er bann hinzu, „doch lediglich zur Beruhigung meine« Gewissen«, denn wie gesagt, es ist nicht« mehr dabei zu machen". Damit ging er. Germaine erschauerte. Ein Hauch de« TodeS schien sie zu umwehen. So sollte dieses blutjunge Leben in wenig Tagen, in wcnig Stunden vielleicht eine Beute de» Todes sein? Und wieviel Augen würden um ihn weinen, wieviel Herzen um ihn trauern! .Mademoiselle, ich muss Ihnen etwa» ge- stehen.--Haben Sie Mitleid.--Hören Sie mich an, ich bitte Sie, hören Sie mich an--" Der Verwundete hatte sich halb emporgerichtet und streckte Germaine flehend die Hand entgegen. Sie wollte ihm sagen: „Sie täuschen sich, ich bin vermädli, bin die Frau de« Kapitän« BuliereS", allein er ließ ihr keine Zeit dazu. „Mademoiselle, ich kenne mein Geschick — ich bin verloren, ich weiß, ich sühlt eS.--- Aber ich klage nicht, denn ich sterbe ja hier, bei Ihnen.--Seit gestern, feit ich vom Pferd gestürzt, feit ich, au« der Bewußtlosigkeit erwacbend, in Ihr engelschöneS Antlitz geschaut, bedauere ich nicht».--In der letzten Nacht vor meiner Ab- reise zum Krieg»schauplatz habe ich *» geträumt, dass ich in der Obhut eine« holden, herrlichen Mädchens sterben würde. — Dieser Traum hat sich erfüllt--und ich bin glücklich! — Denn ich hab« niemand auf der Welt, mein Tod wird keinen betrüben.--Und mein Herz hat noch nie ge- Nummer 53 Gibraltar schaffen. E« sind freilich schon Geijchu aufgetaucht, das» auch Frankreich und Rustla» an die Erwerbung Ceuta» denken und keineSfatt theilnahm»lo» einer solchen Veränderung zuseda werden. In jeden» Falle wird e» England rie% Opfer kosten. Mit Gibraltar bröckelt wieder e» Stück d«r englischen Weltmacht ab. Aus Stadt und Land. Zur Darnachachtung für das parkU z>ie Arcnnde der Stadt ßilli, welche i, liebenswürdiger Weise für da, ?artiet Wein spende«, werden gebeten, denselbe» ta Kerrn Josef ?« llp» abzugeben. 5 * Am Aestplatze herrscht rege KhätiM Z>ie Hasrohre lind schon gelegt. Z>ie erßa Spuren einer kleinen Audenkadt lind bereit» emporgewachsen, hundert geschäftige rühren sich. * * * Aas sensationelle Programm des d er»il großartigsten ßircns von Antersteiermart regt das größte Anflehen nnd allgemein Spannung. * * * Wie aus 3fola berichtet wird, zählt die Kapelle des 87. AnfanteriePegimentes zu da bellen nnd leistungsfähigsten Militärkapelle,. Z>ie Acqnifition dieser Kapelle wird daha allgemein auch weit antzer Killi als bedeute»da Anziehungspunkt angesehen werden. Kon der evangelischen Gemeinde. DienSiq, den 2. d. M., fand die constituierende Versamml«! der neugegründeten Pfarrgemeinde Cilli unter')« Vorsitze de» Pfarrverwefer» Herrn Pfarrer» A Schalaudek au» Trieft statt, deren zahlreiche? Besuch der au« nah und fern herbeigeeilt«! m«»> berechtigten Glaubensgenossen beredte« Zeugnis fr deren warme Interessen an einer gedeihliche» &it< wicklung der Gemeinde gab. Allgemein wurde da hohen Frtude Ausdruck gegeben, dass dem laug* jährigen Bestreden der Gemeinde nach SeM« ständigkeit endlich stattgegeben wurde, wobei wohl ein besonderes Verdienst den rastlosen Bemühung« schlagen. — Nun aber schlägt tS, seit Sie mir ee> schienen, so schön, so sanft, so gut--" Germaine hatte sich erhoben. Durste sie diese Worte anhören? Durste sie von eines andern Lippen als denen des Gau» Liebesgeständnisse entgegennehmen? War's nicht m Unrecht gegen letztern? Wie aber sollte sie eS übn« Herz bringen, die glückliche Illusion deS Stutata zu zerstören, ihn noch im TodeSkampf zu beuitrihi-gen? War das großmüthig, menschenfeeundlich? Der Verwundete missdeutete ihr Zöger». Sr fürchtete, sie beleidigt zu haben. „Mademoiselle, haben Sie Mitleid!" flehte er. .Zürnen Sie mir nicht! Nur angesichts rntnui nahen Todes habt ich gewagt, Ihnen mein Hm zu öffnen. — — Sie sind ja das Ideal, dai Traumbild eines Sterbenden, den Sie nimm« wiedersehen werden.--Vtrdammtn Sie mih nicht--sagen Sie nichts--haben Sie einzig Erbarmen!" Große Thränen entstürzten plötzlich den Auge» der jungen Frau. Dämmerlicht erfüllte das Gemach. ES v« ein trüber, finsterer Nachmittag, der Himmel m Trauer. Dem Schlachtenlärm des vorigen Tazet war tödliche Stille gefolgt. „Sie weinen!" rief der Verwundet« in bebe«-den Lauten. „So grollen Sie mir nicht? — ?!« kann ich glücklich fteiben. — Tank!" Und ein Strahl der Verklärung erleuchtt» feine schönen, bleichen Züge.------ „Da« ist da« Ende", hatte der alte T«m bei feiner Wiederkehr gesagt. „Er wird fchmeyl»« hinüberschlummern'. Und nun zögert« Germaine, da« Zimmer ivied« Nummer 53 de« früheren Cillier Pfarrer« und gegenwärtigen Suverintendenten Herrn O. Schack in Wien zu-«kann» werden muss. Bei der Wahl in da« Pre«byterium der Pfarrgemeinde drang der bi«herige Kirchenoorstand mit großer Mehrheit dnrch. In-folge deS Vorschlagt« de« Pr»«byterium« und de« für die Sache de« Evangelium« begeisterten Mitgliede« Herrn Dr. Fritz Zangger wurde be-schloffen, von der Ausschreibung der Psarrfielle abzusehen und den bisherigen Seelsorger der Ge-. meinde Herrn Fritz May au« Wien den Glauben«-genossen zur W a h l wärmsten« zu empfehlen. Die-selbe findet Sonntag, den 7. Juli, vor-mittag« von 9 10 Uhr, II—7,1 Uhr und 2—3 Uhr im Pfarrhaus», Gartengasse. statt, und werden die stimmberechtigten Glaubensgenossen auf« herz» lichste gebeten, bestimmt zur Pfarrerwahl zu erscheinen, damit dieselbe nicht ein zweite«-mal «»«geschrieben werben müs«te. Im Ssfent« liehen, für jedermann zugänglichen Gotie«dienste von 10—>1 Uhr wird im Andrea«kirchlein Herr Pfarrer Schalaudek au« Trieft predigen. Weiter« wurde in der Gemeindeversammlung be> schloffen, da« bisherige, den Bedürfnissen keineswegs genügende PsarrhäuSchen nach den vom Herrn Presbyter Fritz Wehrhan vorgelegten Plänen auszubauen, damit nicht nur der neue Pfarrer eine entsprechende Amtswohnung, sondern auch die Ge-meinde für ihre Versammlungen und den ReligionS-unterricht ihrer Kinder einen geeigneten Raum er-halte. Möge reicher Segen dem äußeren und inneren Aufbau der Gemeinde beschieden sein! I» steirischen Landtage hat am Dienstag Herr Abg. Stallner seinen Antrag betreffend die Abänderung der BezirtSvertretungSgesetzeS neuerlich eingebracht. Aom Hisekaspitale. Der Eillier Gemeinde-rath hat für das hiesige allgemeine Krankenhaus Herrn Dr. Ernst I a k l i n au« Weitenstein für die ausgeschriebene Stelle de« Secundararzte« in Vorschlag gebracht. ^ttchtigstellnng. Zu der in der l'tzten Sitzung der Eillier Bezirk«vertretung abgegebenen Protest-erklärung ist zu bemerken, das« Herr Oberingenieur B u t t a bei der commissionellen Begehung nicht al« Vertreter der k. k. Bezirk«hauptmannschast, fondern al« technischer Sachverständiger anwesend war. Nach den Bestimmungen de« Wasserrecht«-gesetzt« mus« nämlich bei solchen commissionellen Begehungen zur Erörterung der Frage bezüglich de« erforderlichen Grunde« und Boden« ein tech-nischer Sachverständiger beigezogen werden. Todesfall. Dienstag nachmittag« ist hier der k. u. k. Montan-Bauingenieur Herr Josef Hautmann. »in verläs«licher deutscher Mann, im Alter von 74 Jahren g»storb»n. Interessanter Aesnch. Die Dichterin Fräulein Helene M i g e r k a, V'cepräsidentin de« Verein« zu betreten, zu dem Unglücklichen zurückzukehren, der ihr unvergeßliche Geständnisse gemacht, welche sie nicht zurückzuweisen vermocht. Doch ihr Gewissen sagte ihr, das« sie recht gehandelt, das« e« grausam, herzlo« gewesen wäre, de« Sterbenden diese beglückende Illusion zu rauben. «Ich werde Herben alle« gestehen", dachte sie. „Er wird mir verzeihen". Beruhign durch diesen Entschlus« kehrte sie in das Krankenzimmer zurück. Der Veerwundete war nicht im stände, den Kops zn hebien, doch seine großen, blauen Augen hasteten voll sehnsüchtiger Erwartung aus der Thür, und bei Genmaine« Erscheinen leuchtete sein Blick wie in schwärmerischer Begeisterung auf. Ein letzte«, wehmuithvolle« Lächeln umspielte seine Lippen. .Möchten, Sie ein wenig trinken?" fragte sie, sich über ihn neigend. »Nein", flüsterte er. »Ich steerbe". sagte er dann mit Aufbietung seiner letzten Kraft, „da« Licht verlöscht.-- Doch bi« zu meinem letzten Atemzug will ich Sie segnen, die SSie mir die letzten Leben«flunden ver- schönt haben..--Kanm fühle ich noch Schmerz. --Meine!« Liebe ist wie ein wunderthätiger Balsam.--M«in Traum hat sich erfüllt.--* Er verstüummle secundenlang. „O, au«S Mitleid. versüßen Si« mir d«n Tod", hauchte er daxmn. „Sagen Sie mir, das« Sie mich nicht vergessen», das« Sie bi«weilen an mich denken werden!" Sie bewivegte die Lippen, allein sie vermochte kein Won he«r?orzubringen. Tödtlichte Angst malte sich in den Augen de« Sterbenden. __ ..Deutsch- Wacht- __ der Wiener Schriftstellerinnen und Künstlerinnen, ist zu längerem Aufenthalt hier angekommen und hat im Hoiel „Erzherzog Johann" Wohnung ge-nommen. Die zumeist in reich«deutfchen Blättern erscheinenden Essay'S und Skizzen Helene Migerka'S sind ebenso hoch geschätzt, wie die beiden Bände ihrer, die großstädtische Gesellschaft in feiner, humorvoller Salyre zeichnenden Gedichte. Ernennungen im?ost»ertehr5dienfle. Da« k. k. Handelsministerium hat die Postassistenten Franz Drewenscheg in Steinbrück, Anton Rosen-berger in Graz, Joses Zettel in Brück a. d. Mur, Johann Herzog in Klagenfart, Johann Kuschel in Graz und Rudolf DroSg in Aussee zu Postofficialen ernannt. Turnvereine. Wie bereits bekannt, be-«heiligte sich der hiesige Turnverein an dem neunten Gauturnfeste des füsöfterreichischen TurngaueS in Marburg. Unser Verein gewann nach langjähriger Pause im friedlichen Wettkampse einen schönen Sieg. Au« dem volkSthümlichen Dreikampfe, welcher auS Kugelschocken, Schleuderballweitwerfen und Dreisprung bestand, gieng Turner Paul P l a u tz als zweiter Sieger hervor. Im Dreisprunge erreichte er die Höchstleistung von 11 30 Meter. Der er-rungene SiegeSprei« gereicht nicht nur dem Sieger, sondern dem ganzen Verein« zur b«sonbrr«n Ehr«, indtm nebst mehreren anderen Städten aus den Ländern Steiermark, Kärnten und Krain, auch die Stadt Cilli ehrend genannt wurde. Heil de« Sieger! Ankvallspiek. Sonntag den 14. Juli findet am hiesigen Spielplatze (Glaci«) da« erste Wettspiel unserer Mannschaft mit dem Laibacher Sportverein statt. W«nn auch unsere Mannschaft in letzter Zeit große Fortschritte gemacht hat, so w«rd«n ihr doch die Laibacher, die im vorigen Jahre und heuer schon schöne Wettspiele bestanden, weit überlegen sein. Au» der Niederlage kann sie aber nur Nutzen ziehen; zeichnete sich doch die Mannschaft de« Laibacher Sportvereine« bisher immer durch ein äußerst elegantes und ruhiges Spiel aus, welchen Eigenschaften nachzueifern wir unserer Mannschaft dringend an« Herz legen möchten. Der Laibacher Sportverein trifft am 14. d. M. um 7,2 Uhr nachmittag« mit dem Eilzuge hier ein und beginnt da« Weitspiel Punkt 7*7 Uhr. — Sam«iag d. 6. Juli findet ein UebungSweitspiel unserer Mannschaften statt, bei welche« zum erstenmal die für da« Wettspiel mit Laibach bestimmte Mannschaft zusammenspielt. Beginn de«selben Punkt l/i7 Uhr. J>« verband „dentschvöltische Gehilfen ßillis nnd Umgebung" hält am Eonnadeno, den 6. d. M., um 8 Uhr abend« im Gasthose .zur Krone' seine MonatSversammlung ab, wozu jeder Deutsche freien Zutritt hat. In dieser Tiese«. unsägliche« Erbarmen erfüllte da« Herz de« jungen WtibeS. „Ja, ich will an Si« denken", rang e« sich bebend von ihren Lippen. «Dank, Dank!--Und noch eine« — eine letzte Bitte — Made«oiselle, niemand hat mich ge- liebt.--Ich sterbe, ohne je einen Kuß von Frauenlippen empfangen zu haben.--Den letzten, den Scheidekuß, den Kuß de« Tode«, ge-währen Sie ihn mir!" Kaum vernehmbar kamen die letzten Worte über seine Lippen, während die großen Augen voll heißen. unauSspiechlichen Flehens an ihr hingen. Eine Secunde de« Zögern«.--Ein kurzer Seelenkampf. — — Eine Klage. — — (sin Röcheln.-- Dann neigte sie sich und drückte ihre Lippen auf die Stirn de« Verscheidenden. Und die blauen Augen schloffen sich, um nimmermehr zum Licht zu erwachen.-- Al« Germaine tieferschüttert den Kopf hob, brach ein leiser Schrecken«laut von ihren Lippen. Aus der Schwelle de« Nebenzimmer« stand bleich und reglos ihr Gatte. „Herbert, Du? — — Und Du hast ge- sehen?"-- „Ja, und seine letzten Worte vernommen. — — Da« ar»e, arme Kindl' „Du verzeihst mir. nicht wahr?" Er schloss sie in die Arme und drückte sie lange, innig an seine Brust. „Geliebte", flüsterte er tiefbewegt, .Du bist ein edle« Weib!" Seite 3 Versammlung wird unter anderen die Gründung der „ deutschoölkischen Stellenvermittlung" zur Sprache kommen, und ergeht hiemit an die deuischen Gewerbelreibenden nochmal« die Einladung, sich an derselben möglichst zahlreich zu betheiligen. Killler Minnergesangverein. Am Kreitag i>en 5. d. MtS. findet eine Pri'be für'S Parkfest statt. Vollzählige« Erscheinen ist schon darum ge« boten, weil am Freitag nähere genaue Mit-»Heilungen über Ort, Stunde de« Auftreten« u. f. w. gemacht werden. Sndmark-Moküsöücherei. Am 1. März d. I. wurde die hiesige Südmark-Volk«bücherei. welche die Werke der best«» und beliebtesten Autoren in 1500 Bänden umfaf«t, eröffnet. Die Bücherei ist im Stadtamte (C^'fe) unt«rg«bracht. Die Au«leih-stund« ist vorläufig aus jeden Montag zwischen 1 und 2 Uhr nachmittag festgesetzt. Jeder Entlehner hat monatlich den Betrag von 10 Hellern und außerdem für jede« entlehnte Buch einen Betrag von 2 Hellern zu bezahlen. Die Bücher müssen innerhalb 14 Tagen zurückgestellt werden. Da« ausführliche Bücherverzeichnis ist zum Preise von 4 Hellern erhältlich. Die Bücherei kann von j e d e m Deutschen benützt werden. Infolge d»S großen ZudrangeS wird nun auch an jedem Freitag nach-mittags zwischen 1 und 2 Uhr «ine AuSleiystunde abgehalten. Ans Sachsenfetd erhielten wir einen Bericht, in welchem es voll Vergnügen heißt, dass dem netten Orte die Befreiung von einer schweren Bürde bevorsteht, denn der dortige Posajilnicabeamie Reicher verlässt den von den Cillier Pervaken national schwergeprüften Markt. Der Abziehende war sozusagen der Agent der Cillier Blamagen-Politiker, die ja, wie weit und breit bekannt, — freilich ohne darob in den eigenen Säcken Schaden anzurichten, — die braven Sachsenfelder unier anderem die große nationale Heldenthat gegen das slovenifche (!) Untergymnasium haben anrichten lassen. Wenn es heute so Viele gibi, welche den ,dlev za Zalske (iavske?) osle* für zu klein finden und sich eineS lustigen Schmunzeln« nicht erwehren können wenn von Sachfenfeld« Weisen der neuesten Zeit die Rede ist, so hat Reicher auch seinen Antheil dabei. Hausenbichler — Schürzer — Reicher. Kri ni voda! Wie nun aber «in Malheur selten nicht paarwei« kommt, st«ht den Männern, welchen die „sittliche Erziehung de« slovenischen Volkes" höher steht, al« ein lumpige« slooenische« Untergymnasium, ein zweiter härterer Schlag bevor, denn der geliebte Jungsiegsried der slovenischen Nation, ihr unver-gleichlicher Lehrer und Erzieher, der gefeierte Revolver-schießer Gostinkar wird auch demnächst seinen Zecker packen, und dem freundlichen Orte zdravol sagen, dessen weibliche und männliche Bewohner er so vielfältig bei Tag und Nacht in heldenhafte Be-geisterung gesetzt, zum Narren gehalten und cujoniert hat. Er bezieht ein kältere« Klima, wa« den Nerven der Sachsenfelder Politiker sicherlich nicht übel be-kommen dürste. Sie werden sich allmählig erholen, und dabei beginnen sich weniger Dummheiten aus-drängen zu lassen. zu«al auch schon eine dritte Affaire in Sicht ist, welche da« großartige Genie deS Bürger-meister« und da« der clericalen Partei in der Wahl ihrer Schildträger und Prediger auch sür den finstersten Peroakensöldlingöschädel beleuchtet: Es riecht nach Schlacken bei uns in Sachsen-selb, nach Schlindra! Fichtenwald, den 28. Juui. (Schulfest der deutschen Schule.) DaS diesjährige Schulfest unserer deutschen Schule fand am 23. Juni bei herrlichstem Wetter statt und nahm einen nach jeder Richtung gelungenen Verlauf. Dem Beschlusse unseres SchulauSschuffe« gemäß wurde das Fest in Form eine« Schülerau«fluge« veranstaltet. Auf vier mit Eichenlaub und Fichtenbäumchen, mit Fahnen und Bändern geschmückten Leiterwagen er-folgte die fröhliche Fahrt zum Festplatze, welchen der Ob»ann de« SchulauSjchusseS, Herr Fabrikant Wunderlich in lieben«würdigster Weise überlassen hatte. Auf dem Festplatze. der mit drei Fahnen geschmückt war, herrschte al«bald da« fröhlichste Treiben. Die Jugend erfreute sich an mancherlei Spielen so lebhast, das« auch die große Jugend vom Spieleifer ersas«t ward. Nur zu rasch ver-liefen die wenigen Stunden und al« da« Tage«-gestirn zur Neige gieng und die Klänge de« Kaiser-liede« im frisch grünen Thale verklungen waren, wurde die Heimfahrt angetreten, bei welcher die Festesfreude der Kinder ihren Höhepunkt erreichte. E» sei der Schulleitung gestattet, an dieser Stelle Seite 4 allen jenen Damen nnd Heiren. welche durch Bei« träge da» Fest ermöglicht und sich durch Schmückung der Wagen, sowie de« Festplatze» verdient gemacht habe», treuen, deuischen Dank zu sagen. Hetll Aus Wind.-Landsberg wird un» geschrieben: Vor Kurzem haben sich hier die Gemeindewahlen vollzogen und der neuconstuuierte Au»schus» wähl« abermal» den deutschnationalen Gut«verwalter> Herrn Ignatz Schober zum Bürgermeister. Da dieser auch von den zwei slovenischen Mitgliedern gewählt wurde, läs»t sich vorstellen, das» die» nicht leicht Übergängen werden konnte, ohne dem neu« gewählten Au»schus» etwa» am Zeug« zu flicken, wa» auch ein verbohrter windischer Schmierer, — augenscheinlich ein Anfänger und mit den hiesigen Verhältnissen unvertraut — in der vorletzten Trepalena'Au»gade verbrochen. Einen Umstand hat aber dieser Sudler doch vergessen in seinem stümperhaften Berichte aufzunehmen, nämlich, das» da» frühere GemeindeauSschufamitglied, der erz« clericale, der windischen Sprache nothdürftigst mächtige, aber mit der windischen Clerisei durch dick und dünn gehende, au» de« glaubensstarken Tirol hieher verwehte, deutsche (?) Äeä. Dr. Franz Stettner au» dem Au«schusse — hinau»aewählt wurde. Wir können berichten, das» die» selbst unter den Bauern Befriedigung hervorrief, denn da» Betbruberwesen unsere» AeSculap» geht selbst diesen schon zu weit. Derselbe unterbricht, wenn die Glocken zusammenläuten, sofort Ordinationen und läuft, wa» ihn die Füße tragen können, in die Kirche; wenn aber Processionen abgehalten werden, da strömt von ihm gar schon Heiligengeruch au»; Ordinationen werden gänzlich eingestellt und ange> than in schwärzester Gala, bewaffnet mit einer mehrere Kilo schweren Wachskerze wird vom Anfangt bi» zum Ende feierlich am Umzüge mitgehalten, dann im Pfarrhofe — al» selbstverständlich lieb» wertester Gast — vorg«fproch«n und der hoch-würdigen Clerisei der Reihe nach die Hände ge« küs»t l Ein solcher UmzugStag ist für die leidende Menfchhei! hier verloren! Da» früher hier unbe-kannte schwärzeste Blatt Steiermark», da» seinen Wahlspruch: „Liebet die Wahrheit, sie ist die Tochter Gotte«" in jeder feiner Nummern zuschanden macht, hat durch die Aneiferung de» Dr. S t e t t n e r, welcher über alle freisinnigen Blätter nur ein VerdammungSurlheil hat, hier eine ziemliche Verbreitung erlangt. Dem Herrn Doctor dürfte der Boden hier aber doch schon zu heiß geworden sein; denn derselbe hat wiederholt um erledigte District»arztstellen in der Nähe competiert, ist aber trotz seine« Heiligengeruche» immer durchgefallen. Sein Abgehen von hier dürfte kaum schmerzlich empfunden werden, denn außer feiner treuen Wirtschafterin, der Clerisei und einer clericalen Parvenu-Familie im benachbarten Kroatien, wird ihm niemand, die» können wir mit Bestimmtheit versichern, eine Thrän« nachweinen! Kurort Wohitsch Sauervruuu. (Au» d«r Saison.) Di« Hochsaison hat begonnen. Zahl-reiche Curgäste und Parteien sind schon eingetroffen und täglich kommen neue, um hier auf diesem Herr-lichen Fleckchen Erde Gesundung von schweren Uebeln oder doch Erholung oder Zerstreuung zu finden. Die herrlichen Anlagen mit ihrer bunten Abwech»lung erfreuen da» Auge und die schattigen Baumgänge erfrischten mit ihrer Kühlung vor der drückenden Schwüle der letzten Tage. Die Cur« direction ist eifrigst bemüht, Abwechslung in da» Bade«Alltag»leben durch verschiedenartig« Veranstaltungen zu bringen. Der nimmermüde Kapell-meister Herr Franz Stahl schwingt in gewohnt bewährter Weise seinen Takistock. Die Kräfte, die Herr Stahl heuer um sich gesammelt, verdienen mit ihren Leistungen vollste Anerkennung, denn unter ihnen sind nicht nur BerufSmusiker, sondern auch Künstler von gutem Klänge, waS besonders am ersten Ka«mermusikabende un» so anheimelte. Sinnige» und innige» Spiel kennzeichnete denselben. Die Durchführung der schweren Aufgabe war eine musterhafte und reicher Beifall wurde den Ver-anstaltern gezollt. Zu frischem freudigem Leben, denkt Herr Stahl, gehör« auch die heitere Muse und de»halb hat er sich eine Theatergruppe zu-sammengestellt, die mit ihren Darstellungen un» den Abend würzen soll. Am Sam»tag wurde die Comödie „Die sittliche Forderung" v. Hartleben und .Der sechste Sinn", Schwank von Moser und Misch recht gut gegeben. Am Sonntage folgte dem Schwanke „Candidat und Schlächterin" die kleine Operette „Becker« Geschichte" v. Jacobson, Musik von Conradi. Wir fanden Bekannte vom Vorjahre aus der Bühne und erfreuten un» auch heuer ihre» Spiele«. Leider steht, gleich ander»wo, der materielle „QtntfW«cht- Erfolg dem Spielersolge weit zurück. Wir glauben, e» läge im Interesse der Badedefucher selbst, wenn sie dem Unternehmen ein größere» Entgegenkommen erweisen würden. Dem Spieler ist Gelegenheit ge« boten, bei Tombolakarten sein Glück zu versuchen, um von den zahlreichen schönen Besten Andenken an da» herrliche Sauerbrunn seinen Lieben in der Ferne zu bringen. Lawn tenni» und russische Kegel« Partien vereinigen an den Nachmittagen engere Kreise zu froher Unterhaltung. Auch Terpsichoren wurde schon gehuldigt. So finden wir denn in Sauerbrunn «in flott«» Badeleben und gerne kehren wieder al» Gäste ein in diese» herrlich schöne Thal, da» die Natur mit so reichen Gaben bedacht hat, gleichsam au» Dankbarkeit auch jene, die vor Jahren hier ihre Gesundheit wiedergefunden haben. Be-sonder» hervorgehob«n fei noch, das« für gute Unterkunft und vorzügliche Verpflegung überall besten« und in aufm rksamster Weise gesorgt ist. Ada«, wo bist du! Der hiesige Friseur Ivan Kapu« entkleidete sich diesertage im voll-besetzten Extrazimmer de« Gasthause« Lemesch und stolzierte bar jeglicher Bekleidung vor den anwesen« den Gästen einher. Man nimmt an, das« der gute Mann sich im Zustande plötzlicher Geiste«störung befunden hat, — eine Möglichkeit, di« für «inen Rafeur wenig empfehlend ist. Böse Zungen er-zählen übrigen«, das« Herr Kapu« seine intimsten Reize infolge einer Wette enthüllt habe. D«r hirsige Kleiderjudt Emanutl Engel, d«« kurz-ledigen Baruch Rritmann würdiger Nachfolger, soll nämlich d«m Kapu« fünf Liter Wein versprochen haben, wenn er sich vor den Anwesenden entkleide. Die Behörde soll sich di«s«r „bösartigen" Au«-legung angeschlossen haben, nach welcher Kapu« und der Entkleidung«jude sich nach § 516 zu ver« antworten haben werden. Wenn ein Jude fünf Liter Wein zahl», dann muf« die — .Geschichte" doch wohl stark, d. i. „lohnend" gewesen sein. Kuudekoutumaz. Anläs«lich der vorge« kommenen Fälle, das« wuthverdächtigt Hunde Ge-«rinden d«r Bezirkshauptmannschaft Cilli durch« streiften und gebissen« Hunde untre wuthoerdächtigen Erscheinungen bereit« erkrankt««, wurde im Sinne de« 8 35 de» allgemeinen Thierseuchengesetzt« vom 29. Februar 1380 im ganzen Bereiche der Ge-meinden Burgdorf, Franz, Fraf«lau, St. Georgen a. T., Gomil«ko, Heilenstein, St. Hierooimi, Maria Riek. Sachsenfeld, Grei«, St. Paul. St. Peter i. S. Th.. Guttendorf. Großpireschitz und den Ortschaften Arndors und Pletrovitsch der Gemeinde Pletrovitsch eine dreimonatliche Hundekontumaz und zwar vom 27. Juni bi« 27. September 1901 unter den üblichen Modalitäten angeordnet, wor« über die bei den betheiligten Gemeinden affigierte Kundmachung da« Nähere enthält. Es braudelt weiter. Die Oberburger haben den Abgeordneten Bert« und ihr Mißtrauen ausgesprochen. Die Mes«nerpartei wird sich zur Rechtsertigung ihrer Abstinenzko«ödie schon zu helfen wissen. Anachtsam« Automobikfahrer. Diesertage fuhr eine Gesellschaft, in welcher sich auch Frauen und Kinder befanden, zu Wagen aus einer Bezirk«« straße in der Umgebung Cilli«. Plötzlich sau«te ein Automobil auf der engen Straße e>nh r durch dessen Getöfe die Pferde scheuten. E« ist nur einem Zufalle zu danken, das« nicht ein schwerer Unglück«soll eingetreten ist, denn der Automobil« fahrer wollte nicht stillhalten, wodurch die Pferde gewif» beruhigt worden wären. Hleuer Aohlenwucher i» Sicht- Die Ber» liner .Deutsche Hochwacht" schreibt: Der Nieder« gang der Industrie hatte ein Sinken der Kohlen-preise im Gefolge. Da» paf»t nun den Baronen von der Kohle, die sich nach den fetten Preisen de» vorigen Winter» sehnen, nicht und sie breiten sich auf einen neuen Beutezug auf die Taschen de» Volke» vor. Die böhmischen und mitteldeutschen Werke sind im Begriffe, eine PreiSconverition zu schließen; zum 1. Oktober sollen die Preise auf den vorjährigen Winterprei» erhöht werden. Am Sonn-abend tagte da« westfälische CoakSfyndicat, am Montag das rheinifch-westsälifche Kohlensyndicat. Beide Syndikate haben über ProductionS« Ein« schränkungen berathen Die Eisenbahnverwaltung fordert schon jetzt zur Bestellung von HanSbrand-kohle aus, damit im Herbste nicht zu große An« forderungen an den Verkehr gestellt werden. — Gegen diese« Gebaren hilft nur ein Radikalmittel: Verstaatlichung der Bergwerk«. Dies« Forderung mus« so oft wiederholt werden, bi« die Regierung nachgibt. Hiuc Ahr für S Aroueu. Eine Schweizer Firma kündigt vielfach an, das« sie bereit fei, jeder« Nummer 53 mann für 3 Kronen zollfrei eine vorzügliche Uhr und nebstdtm eine elegante Uhrkette zu übersende». Wie un« nun die Handel«- und G«werbekam>er in Graz mittheilt, erhält der Besteller auf Gnmd dieser Erklärung «ine kleine hölzerne sog. Schwarz, wälder Uhr, welcher eine sehr einfache Uhrkette bei-gepackt ist. Wir wurden von der genannten lta«-mer ersucht, diesen Umstand zur Vermeidung all« fälliger Irrthümer bekannt zu geben. ?ostuvk«ge». Am 1. d. traten folgende Poß« ablagen in Wirksamkeit: In Sella, Post St. B«t bei Pettau. Diese Ablag« erhält die wöchentlich« viermalige Verbindung mit dem zuständigen Poß« amle in St. Veit bei Pettau Mittel« besonder« Botengänge. — In Drafzen, Post St. Beit bei Pettau. Die täglich einmalige Verbindung «ii dem zuständigen Postamt« in St. Veit bei Petta» wird von der zwischen St. Andrä in LeSkowetz mi» St. Veit bei Pettau verkehrenden Fußbotenpost be» sorgt. — In Puchdorf, Post Pettau. Die täz« lich einmalige Verbindung mit dem zuständig» Postamt? in Pettau wird von der zwischen Et. Barbara in der KoloS und Pettau verkehrende» Botenfahrt besorgt. Kür de» Kleinhandel «tt ^Leöensmittet». DaS Gesetz vom 26. Jänner 1896, betreffend d« V«rk«hr mit LebenSmitteln und einigen Gebrauch»« gegenständen, enthält bekanntlich eine Reihe von Strafandrohungen, welche sich insbesondere gege» die im Handel und Verkehr stattfindende Nach« machung oder Verfälschung von LebenSmitteln ;»» Zweck« der Täuschung richten, dann gegen dat wissentliche Feilhalten von LebenSmitteln, die nach« gemacht, verfälscht, verdorben oder unreif sind oder an ihrem Nährwerte eingebüßt haben, unier einer zur Täuschung ge«ign«t«n Form oder Bezeichnnng u. s. w. § 12 dieses Gesetzes erklärt eS nun aber auch für strasbar, wenn Handlungen ähnlicher Art nicht absichtlich, sondern fahrlässig, au» Mangel an genau«? Sorgfalt geschehen; fo z. 8. daS fahrlässige Ftilbiettn oder Verkaufen vi» LebenSmitteln, welche zum Zweck« der Täuschung mit einer falschen Bezeichnung versehen sind. A*f Grund dieser Bestimmung wurden bereits in emer Reihe von Füllen Lebensmittelhändler bestraft, i»-dem daS Gericht sie für die innere Beschaffenheit und äußere Bezeichnung der von ihn«n feilgehaltmn Waren für haftbar erklärte, selbst wenn sie dieje unverändert in jenem Zustande zum Verkauf brachte», wie sie dieselben vom Großhändler übernom«» hatten. Um nun einer allsälligen Veruriheiliag wegen fahrlässiger Übertretung deS Lebensmittel« gesetzeS zu entgehen, wäre eS nothwendig, sich m jedem einzelnen Falle die volle Ueberzeugungvon der Echtheit, Güte und richtigen Bezeichnung der zum Verkaufe bereitgehaltenen Waren zu verschaffn. Da die jedesmalige Ueberprüfung der Waren durch eine öffentliche LebenSmittel-UnterfuchungSanstall jedoch dem betreffenden Geschäftsmanne oirf zi große Kosten aufbürden würde, erscheint eS zivetk» mäßig, sich durch eine Garantieerklärung deS Großhändlers, welcher di« Ware geliefert hat, sicherzustilltn. In ditfer Hinsicht wird jedoch Je-merkt, dass die Strafgerichte einen bloßen Vermerk auf der Factura, wie „garantiert rein" u. dgl* nicht für hinreichend ansehen, und nur bei Vcrle» gung einer ausdrücklichen schriftlichen Erklärung de« Lieferanten, das« die Ware den Bestimmungen det Leben«mittelgefetzes entspreche, den Kleinverkänsa von der Hastung loszusprechen pflege». Militär Kerpssegsmagazin in graz. L» 26. Juli l. I. findet beim obigen Miluär-Ber-pflegSmagazin «ine öffentliche Verhandlung b«h»'l Sicherstellung der ar«ndierungSweis«n Abgabt vv» Heu, Stroh, Holz und Kohlen für die Stau« Graz, dann von Hafer und den vorgenannten Är-«ikeln für die Stationen Brück a. M., Juglndur», Leobm und Et. Marein statt. Di« nähtre» 8» dingniss« können bei jedem Militär-Verpsleg««aga-zin, dann bei den politischen Bezirksbehörden und landwirtschaftlichen LandeSoereinen während dn AmlSstunden eingesehen und über Verlangen gega Bezahlung von 8 Heller per Druckbogen von jede» Militär-VerpflegSmagazine bezogen werden. Zlnterll «irische ASder. Im Kaiser gtaiq- Jofefbade Tüffer sind bi« zum 25. Juni 105 Parteien mit 303 Personen, in der Lande»curani:>i!i Rohitfch-Sauerbrunn bi« 25. Juni 427 Parteien mit 583 Personen zum Curgebrauche eingetroffen. ,,P« ßouducleur". Von diesem officslle» Coursbuche ist soeben die dieSmonatliche er- schienen, »velche wieder die neuesten Eisenblhir- u»> Nummer 53 .ventsch- «Vacht^ Seite 5 Tampfschiff-Fahrrläne und Fahrpreise, sowie einen Führer aa den Eisenbahnen, Karten und Städtepläne enthält. Zu beziehen in allen Buchhandlungen, Eisenbahnstationen, Trafiken :c. und bei d«r Verlagshandlung R. v. Wald« heim in Wien. Deutsche Gewerbeschule Hohenjwdt. Oefsentlich keit«recht. Einjährigen Sreiwilligenrecht. Die Zeugnisse der astalt besitzen volle S t a a t » g i l t i g k e i t. Im Schuljahre 1901/2 wird in der voll-ständigen höheren Gewerbeschule mechanisch, tech« «lisch« Richtung Unterricht ertheil». Die Ausnahmsprüsungen werven am 15. Juli und 17. Septemb»r abgehalten. Die Anmeldungen hiezu sind bi» 13. Juli, bezw. 15. September einzubringen. Zur ersten Ausnahmsprüfung kann die An« Meldung auf Grund de« letzten Se««stralzeugnisse» «folgen. Der Lehrplan ist dem der k. k. Staat»ge« werbeschulen gleich. Der Besuch der Anstalt kann besten« empfohlen werden. Dieselbe ist nach den neuesten Erfahrungen «ingerichtet und wurden für den Lehrkörper tüchtige Kräfte gewonnen. Der Lehrerfolg ist ein gute». Die Schüler sind in der kleineren Stadt leichter zu überwachen und zur Erfüllung ihrer Pflicht anzu« halten. Nähere« ersieht man au« dem Prospect', welcher von der Direction auf Verlangen kostenfrei zugesendet wird. Die Direction ist zu Auskünften ^derzeit gerne bereit. Für den Verein .Deutsche Gewerbeschule" Hohen stadt Hermann Braß. Deutscher Schutverein. In der Sitzung de« engeren Ausschusses vom 26. Juni 1901 wurden für geleistete Spenden: dem Bürgermeisteramt« in Dobrzan, dem Spar» und VorschusSoerein in Merienbad, für eine Kranz» «rsatzspende anläßlich de« Ableben« de« Herrn Hochelber dem Lobositzer Doppelquartett, den Ge-«eindevertretungen in Ludemtz. Sandhüdel. Barz« dorf, Schönau. der Brauereiverwallung in Dobrzan und der Siadtgemeinde Mähr.-Schönberg, ferner der Ortsgruppe in Staab für den Ertrag einer Sammlung bei der Jahresversammlung vom 16. Juni 1901, der Ortsgruppe in Eibi«wald^ für den Ertrag de« Familienabend« vom 11. Feber 1901, der Ortsgruppe in Dobrzan für den Erlös au« NeujahrSenthebungikarten, der Ortsgruppe in Görkau für das Reinerträgnis de« SchulvereinS-feste« vom 16. Juni 1901 und dem Männergesang-Verein in Marienbad für da« Ergebnis eine« Concerte« der geziemende Dank ausgesprochen. Der Anfall eine« Legale« nach Herrn Eduard Riedl in Graz wurde zur Kenntni« genommen. Die bewilligte Bausuboeniion für den Schul« bau in Jährlich wurde zur Auszahlung gebracht. Angelegenheiten der Schule in Troppau und de« Kindergarten« in Nennowitz wurden berathen und der Erledigung zugeführt. Vermischtes. Hut Wicklung des Schöuheitsliuues durch Ansichtskarte?«. Heute kennt Ansichtskarten alt und jung, arim und reich und Jedermann freut sich, sobald de-r Briefträger solche Lebenszeichen in« Hau« bring«. jJahre hindurch war da« allgemeine Verlangen weeniger nach schönen Karten, sondern nach Karten, auf welchen recht zahlreiche Sehen«-Würdigkeiten eine« Orte« vereinigt waren, wor-unter naturgeemaß der gute Eindruck infolge der Ueberladung verloren gieng. ES gelang jedoch nach und na ich den Schönheitssinn des großen Pudlicum« in i der Weife zu läutern, das« jetzt nicht «ehr eine grcoße Anzahl von Ansichten auf einer Karte geforderrt wird, fondern e« wird auf schöne Ausführung dda« Hauptaugenmerk gerichtet. Absolut schön läs«t sickch jedoch nur jene Karte machen, auf welcher eine Ansicht allein in möglichster Natur-»reue erschein»!, indem die fotografische Aus-nähme in Farben reproduciert wurde. — Wie wir un» lungen und die Administration, Wien. IX/3, entgegen. — Einzelnummern 60 lu — Probenummer gratis und franko. „Der österreichische Protestant.' Eine Monatsschrift für die evangelische Kirche Oester-reich«. 26. Jahrgang. Herausgegeben von Robert Johne, rvang. Pfarrer in Klagenfurt und Martin Modl, evang. Pfarrer in Bielitz. Preis jährlich 4 Kronen. Verlag von I. & R. Bertschinger in Klagenfurt. „Areie Peutsche Schule", politische« Schul., volkSthümlicheS Erziehung»- und UnterrichtSblatt. Her-ausgebet und Schriftleiter Rudolf Rehlinz, Wien, 19/3, Blochgasse 1. Erscheint am I. und 15. jede« Monates, mindestens 10 bi« 12 Seiten stark. Bezugspreis: Jährlich 2 st., halbjährlich l fl., im Vorhinein. Ver-waltung: Heinrich Jäger, Wien, 14/1, Neubaugüriel 40, wohin alle Bestellungen, Ankündigungen und Geld-sendungen zu richten sind. Aur Aitherspieter. Die in Deutschland meist» verbreitete und mit Recht LieblingSblatt der Zither-spieln genannte illustrierte Familienzeitschrift .Echo vom Gebirge" (Verlag von Karl Grüninger in Stuttgart) erscheint seit Anfang lebten Jahre« zweimal im Monat auch in einer Ausgabe für Oesterreich« Ungarn, mit besonderer Berücksichtigung der Wiener Stimmung. Da» hübsch ausgestattete Blatt bringt neben fachwifsenschastlichen Artikeln eine Fülle unterhaltenden Stoffs in Form von spannenden Erzählungen und Hu« moreSken, Räthsel ferner Concertberichte und Pro-gramme, welche über die Thätigkeit in «reisen von Zitherspielern orientieren. Jede Nummer enthält vier-seitige Musikbeilagen in Wiener Stimmung. deren Wert allein schon den wirklich billigen Preis von X. 8.—» pro ga„,t» Jahr übersteigt. Probenummern find durch die Verwaltung in Wien VI, 2, Webgasse S, gebüren-frei erhältlich. Die „Evangelische Kirchenzeitung für Oesterreich", herausgegeben von Dr theol. Arthur Schmidt, evang Pfarrer in Bielitz (Oesterr. Schlesien), die gegenwärtig im 1». Jahrgange erscheint, vertritt mit Entschiedenheit deutsch protestantische Jnleressen. Die Kirchenzeitung bringt regelmäßig Aussähe anregenden Inhalte», zusammenfassende Berichte über die lieber-trittSbewegung. Nachrichten au» der evangelischen Kirche Oesterreich» und au« dem Ausland«, verschiedene Mit-theilungen. Gedichte, Mcherbesprechungen, Änkündi-gungen u. dgl. Da» Blatt erscheim am l. «ad In. jeden Monat«. Bezugspreis ganzjährig ff. 3, halbjährig fl. 1'50. Zu beziehen durch di« Schrütleirung des öl»t»e«. sowie durch alle Buchhandlungen und P.'stämtc» de« J,l und Auslandes. — PostzniunzSUst« 1-7.:. WMWWWMWMM ßesfeingerich feie Buchbinderei. Verlag der „deutschen Wcrcfii'S FRITZ RASCH, Buchhandlung, CILLI.! Eingesendet. (Keil'S Stroh Hut lack) eignet sich vor» züglich zum Modernisieren von Damenstrohhüten. — Keil'» blauer, schwarzer, rother und grüner Etrohhuilack ist bei Traun & Stiger in Cilli erbältlich. — • 5908 RÖHJT5CH Erfnsckungs-ße tränk. UnObtrhvflmwa/k/Jmuaer. V Z Zur HuIhoii ! AlOiS WälM, Cilli, Ratltaiasse das anerkannt kräftige Marborger-Dampfmehl OO «prrifll Doppel- IVull OO C. Scberbaum & Söbne zu OrlginaJ-Preisen pasteurisierte Süssrahm -Theebntter Supei feinst. Aiieröl und echten Wein-Essig Hochfeinen Emmcnthaler n. Sdnßthaler Käse Allerbeste ungarische Salami Alle Mineralwässer frischer Füllung Garantiert echten l&OOer Lissa-Blutwein. Niederlage des beliebten Kleinosctiegg-Champagner zu orijf. 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Für Magenleidende!« Alle» bfnfti, die sich durch Erkältung oder Ueberladung deS Magens, durch Genub mangelhafter, schwer verdaulicher, zu heißer oder ju kalter Speisen oder durch unregelmäßige Lebensweise ein Magenleiden. wie: Magenkatarrb, Magenkrampf, Magen-schmer;-«, schwere Vervauung oder Verschleimung zugezogen haben, sei hiermit ein guleS Hausmittel empiohlen, dessen vorzüg-liche Wirkungen schon seit vielen Jahren erprobt sind. ES ist dies das bekannte Aerdauuugs- und Mutreiniguugsmittel, der Hnlirrt ^lllrich'sche Kräulrr-Wein. I Dieser Kriiuter-Wein ist an» vorzüglich«», heilkräftig befundenen!" Kr&ut.-rn mit gutem Wein bereitet nnd stärkt und belebt den I Verdnnunjcsorjcanlsinns de» Menscben, ohne ein Abführmittel zu I sein. Kräuterwein beseitigt Störungen in den MiitgetA^en. I reinigt da« Blut von verdorbenen, krankmachenden Stoffen un l wirkt fördernd auf die Neubildung; gesunden Blute». Turch rechtzeitigen Gebrauch d«S Kräuter-WeinS werden Magenübel meist schon im Keime erstickt. Man sollte also nicht säumen, seine An-Wendung anderen scharsen, ätzenden, Gesundheit zerstörenden Mitteln vorzu-ziehen. Symptome, wie: Sipsschmerzen, Ausstößen, Sodbrennen, Blähungen, Uedelkeit mii Nrbrrchen, die bei chronischkn joeralteten) Magenleidea um so heftiger auftreten, werden ost nach einigen Mal Trinken beseitigt. QtiihlnrrstrtiifiittiT unb deren unangenedme Folgen, wie Beklemmung. VlllglotlslvpIUuA Koiikschmerzea. Herzkiopse», Schlaflosigkett. sowie Blutanstauungen in Leber, Milz und ^ioriadersystem lHämorrhoidalleiden) werden durch Kräuter-Wein oft rasch beseitig«. — Kräuter.Wein behebt lluvcrdaolichtkit, verleih! dem Verdauunassystem einen Ausschwung und entfernt durch einen leichten Stuhl untaugliche «toffe auS dem Magen und Gedärmen. Hageres, bleiches Äussehen, Slutmangel, Entkrüftung sind meist die Folge schlechter Verdauung, mcmaelhasler Blutbilbung und eines krankhaften Zustandes der Leber. Bei APVetttlifiglcit, unter nervöser «dstimmuiiq und GemiithSoerstimmnng. sowie häufigen Kopfschmerzen. schlaf-lose» Nächten, siechen oft solche Personen langsam dahin. gC Kräuter. Wein giebt der geschwächten Lebenskraft einen frischen Impuls. Kräuter Wein «eigen den Appetit, befördert Verdauung und Ernährung, regt den Stoff-wechjel an, beschleunigt die Blutbildung, beruhigt dte erregten Nerven und schafft neue Lebenslust. — Zahlreiche Anerkennungen und Dankschreiben be> weisen dies Jtristrr-Bri» ist |U Hoden in Floss-I, 1 *. I'50 und B. 2'— in den von Cilli, ®«» «inttil, «»»»bi«, «»dils«, SinUfiS««», Bartiiir. rUtoi, (iarfltl», Wann, ütitaA ». I. w., (»nie in eteicrtnarl »n» 4«m Leftnictch-Unfair*. in Den Apo;h» Stlli 1 nnd m((n fflaMcn ItriutaBKin j» Ortatiul-pfttfen nach »B«i CiKii Lrftrrrnch-tlnziun« 6079 gf Vor Nai'halimiiiigeii wird gewiirut! "MS Vtan «ertanjc »uldriicklich U Kräuter-Wein. Hubert Ullrlcli*Nchen ! Weingarten-Realität! bestehend aas 2 Joch Rebengrund, 8 Joch Jungwald, 4 Joch Wiesen, Aecker und Obstgarten mit circa 250 Stück Obstbäumen, 1 Herrenhaus, 1 Stallgebäude, 1 Prenhaus, 2 Kühen und Gerftthsch&ften, ist um den Preis von 8000 Kronen zu verkaufen. Der Weingarten ist sebr gut bestellt, hat eine senr gute Lage und liefert jährlich 10—IS H:Jben guten Wein. Der ganze Besitz ist zusammenhängend und liegt eine halbe Stunde von der Local-bahn-Statioc Hl.-Geist, I.oce in Untersteier. Anfrage bei Herrn Oberlehrer Friedr. Lang in Hochenegg bei Cilli. 0124 tDn .in Ä.iü(oden tetfeei, D«Umge Sr^chür» ftiiftiwt. SrlMüch «rat» nnt> frone» diach W» ?ch«»»ei»>»» tl«ft, Jtantfurt «. 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