1155 MckigenMM Mr Machn Zeitung Nr. 162. (1509-3) Nr. 1155. Erecutive Feilbietung. Vom l. t. Bezirksgerichte Neumarltl wird hiemit bekannt gemacht: III Erledigung der hohen obetlandcs-gcrichllichen Verordnung vom 31. Mai 1872, mit welcher dem Rcclirse der Exe' cutcn gegen die in dcr Eftcutionssache der l. t. FiNlinz-Plocnralnr in ^ailiüch uom. des h. Arrars gegen Herrn Iohunn Pollat als grundlnichlichln Besitzer nnd gegen Bartclmä, Mu^imilianc und Gustav Pollat von Ncumarttl als Elstchcr nachdenannter Entitäl mit dicsgci ichtlichem Bescheide vom 16. Februar 1872, Z. 340. bewilligte executive Fcilbietnng dcr im Gruudbuchc der Gilt Wcrnegq «ud Utb.'Nr. 1 vorkommenden, zu Ncumarlll M) HS.«Nr. 151 liegenden HauSrealität sammt An- und Zugehör, Wegen aus dem Zahlnugsauf-trage vom 16. Mai 1869 schuldigen 218 fl. 75 lr- o. 8. o. leine Folge gege» beu wurde, werden znr Vornahme der tfec. Feilbietung obiger, gerichtlich auf 5400 fl. bewcrthcten Cntität die nener' l'chen Feilbictungstagsatzungen auf den 7. A u gust. '7. September und 8. October 1872, jedesmal vormittags 9 Uhr hiergerichts, mit dem Anhange bestimmt, daß die feil-zubielende Realität nur bei der letzten Fcilbietnng auch unter dem Schähungs-werthe an den Meistbietenden hmtangc-gebcn werde. "DaS Schähungsprolotoll, dcr Gruude buchSextract und die ^icilationsbedingniss. können hicrgcrichts cingcschen werden. Da dcr Aufenthaltsort der Tab>,la'.. gläubiger, als: der Anlonia Pollal, dca Gustav Pollal, des Johann Mally und der Maria Scisclt, ui bekannt ist, wnd denselben unlcr Emem crinncrt, daß die dicsfälligcn Iiilimlilioucn ihlcm, mit dici<' gerichtlicher Erledigung voiu 10. Fcdruar 187!i, Z. 340, aufgestellten (änr^tor Hcnn Fortunat Kurnit, Gcmciudcralhi: in Ncu-marlll zugestellt worden sind. K. k. Bezirksgericht, Ncumarlll, am 7. Juni 1872. (1606-3) Nr. 1850. Erecutive NealitHtett-Versteigerimg. Vom l. l. Bezirksgerichte Tschernembl wird vclaunl gemacht: Es sei über Ansuchen des Herrn Andreas Aittvl'iic von Tschcrncmdl, Vevoll^ machligtcr des Iouuun Vcrdcrbcr, Bor-mnud dcr Franz Slnga'schcn «Zlbcn, die executive Feildiclung dcr dcm Andreas Spreiecr von Nodinc gehürigeu, gcrichllich auf 300 fl. geschätzten, im Grundbuchc kä Hcrlschaft Tschcrucmbl «nd Curr,. Nr. 112 und 140'vottommcndcu Realität bewilliget und hiczu drei Fcilmctungs-Tagsatzungcn, und zwar die erste cu»«« Buchdluckcrci in Villach wcrdc« 2 Echrjungen, die die 2. Gymnasial- odcr Neal-Klasse uiit gu-lrm Fortgangc adsolvirt hcilicn, uutcr gulcu Bc^ dingungcü sogleich ausgenommen, um als Schriftsetzer ausgebildet zu wcrdcn. — Für eine erste gnte Condition nach ihrer Lehrzeit wird Sorge getragen werden. (1622 —1j Briefliche Millheilungeu direcie an den Obigen. Allerneueste grossartige von hoher Regierung genehmigte., garantirte und durch beeidigte Notare vollzogene ucta- Verlosimgr in 6 Abiheilungen, welche am «5. und *«. Juli 1899 gezogen wird und in welcher folgende Gewinne in wenigen Monaten zur Entscheidung kommen müssen, als: 1WM0 kl«. M. »0 000 :is> 2000 25,000 3 1»0« 20.000 Ni0 . 1000 15,000 7 ,. 500 12,000 314 .. 400 2 ü 10,000 1« » 300 I ,. «000 433 .. 200 1 ., e,000 575 .. 100 3 .. 5,000 75 .. SO 13 ., 4,000 50 .. 50 1 .. 3,000 1M<>0 ,. 4? 1'!,!,'. u. ». ". 1 82llie8 Viißinai 1.08 kostet 6ulä. ?. Idaibe« .. „ .. „ 3.5« Ivibltei „ „ .. „ 1.73 Zu diesn- günstigen Geldverlosung empfohlen wir unler der weltbekannten Devise Wo gewinnt man vieles Geld ? Bei Gebrüder Lilienfeld! zum geneigten Glücksversuche unser Geschäft be- slens, denn unter obiger Devise wurden uns schon häufig die grössten Haupttreffer zu Theil. Gegen Einsendung des Betrages führen wir Auftrage selbst nach den entferntesten Gegenden aus und senden die amtliche Gewinnliste sofort n.-u'h der Entscheidung zu. S&~ Ple (Sewinne werden In (»old oder Sillier nn allen lMiidxeii niiNBH-y.unlt. 3jfl0T~ Wiedt*rverl4Üiiser erlinl- "¦^ g(k|a i'i'ovision. Jedoch müssen sich solche eines rechtlichen Namens zu erfreuen haben. i&~ i»ro»i|ierte rar Äelalll»iei» %iiNirIi( »cratl». B^* Resri't'iizrii oner «in«ere Firm« erlhellt Jeder Hamburger I4»iis'i>anii. Man wende ßich vertrauensvoll an Gebr. Lilienfeld, #anh- unb jStaatepapicrc - dbesitzer von Troscheili. poto. 40 ft. die eislc und zweite auf den 8. Juni und 8. Juli 1872 aügc. ordneten ffcilbletuugiltclgsu^ingcn einver-ställdlich als aliachaltcn angesehen und er» ttärt worden sind, und daß cö dahei bei der auf den 8. Augnst 1872 anberaumten dritten Feilbicluna.5lagsatzung mit dem vorigen Anhange sein Bc, blöden habe. K. t. BezirlSgclichl Sittich, am 7tcn Juni 1872. (15)90-2) ^71686? Erecutwe Fährnisse - Versteigerung. Bom t. l. Gczirlsgerichte Stein wird bekannt gemacht: ES habe ilbcr Ansuchen dcs Franz Wrinouc von Franz die executive Feil» bietung der der Gertraud ^ousa, geborenen Sluga, von Stotrb gehöligen, gerichtlich aüf 2038 si. geschätzten, im vormuliaen Grundbnche des Gutes Habbach 8ud Nclf.. Nr. 17 vorkommenden Hubrealitäl Mo. schuldiger 200 st. c. 8. e. bewilligt und seien hiezu drei FeilbietungS'Tagsatzungen, und zwar die eiste auf den 26. Juli, die zweite a>lf den 2 7. August und die dritte auf de» 2 7. September 1872, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, >m Gerichtssitze mit dem Anhange angc-ordntt worden, daß die Pfandrcalilüt bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um odcr über den Schätzungswert!), bei der drillen aber auch untcr demselben hint» augegeben werden wird. Die Licitationsbeoingnisse, wornach insbesondere jeder bicitant vor gemachtem Anbote ein 10pcrc. Vadium zu Handen der Vicitations.Commission zu lllcgen hat, so wie daS Schätzungsprolololl und der Gruudduchscftract können in der dicSge-richllicheu Registratur eingesehen wcrdeu. K. k. Bezirksgericht Stein, am 2ltcu März 1872. (1483—2) Nr. 3420. Erinnerung an Ferdinand Pakesch recte Pakiö und scine allfä'lligen Rechtsnachfolger. Von dem k. k. Landesgerichte Laibach wird dem Herrn Ferdinand Pakesch recte Pakiö und seinen allfälligen Rechtsnachfolgern mittelst gegenwärtigen Edictes erinnert: Es habe wider, dieselben bei diesem Gerichte Herr Michael Pakesch recte Pakit die Klage äy prao». 16. Juni 1872, g. 3420, eingebracht und um das Erkenntnis gebeten, es sei von der auf dein Hause Nr. 132 ldä magistratlichen Grundbuches auf Grund des Schuldscheines vom 23. October 1834 haftenden Satzpost pr. 1020 si. 46"/, kr. (5. M. der auf Ferdinand Pansch recte Pakiö entfallende Antheil pr. 340 st. 15V; kr. C. M. bezahlt und überdies verjährt. Da der Aufenthaltsort der Beklagten Johann Blaz und Anton Achtschin und deren allfälliger Rechtsnachfolger diefem Gerichte unbekannt ist, und weil dieselben vielleicht aus den k. t. Erb-landen abwefend sind, so hat matt zu deren Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierortigen Gerichtsadvocaten Herrn Dr. Mosche als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Ueber obige Klage wurde zur Verhandlung die Tagsatzung auf den 30. September 1872, vormittags 10 Uhr vor diefem Gerichte, mit dem Anhcmge des tz 16 a. G. anberaumt, und es werden dessen^ die Beklagten zu dem Ende erinnert, damit sie'allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen oder inzwischen dem bestimmten Vertreter Herrn Dr. Musche Ncchtsbehelfe an die Hand zu geben oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und über' Haupt im rechtlichen, ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben würden. Von dem k. k. Landesgcrichte Lai< bach, am 18. Juni 1872. (1540—2) Nr. 3802, Erinnerung an Anton Klun von Adelsberg. Von dem l. k. Vez'l ksgcrichle Adclsberg wird dem unbekannt wo befindlichen An» ton Klun von Adtlsber^i hiermit erinnert: its habe Ignaz Bcrbic von Adelsvera wider oenselbcn die Klage anf Elsihnng der Sechstellinsie Hs».'r. 64 in Adelsbcra. Urb.'Nr. 60 u<1 Herrschaft Adelsberg gud pi-HW. Ü. Juni 1872, Z. 3892, Hieramis eingebracht, worüber zur mündlichen Verhandlung die Tagsatzung auf den 27. September l. 3. frilh 9 Uhr, mit dem Anhange des § 29 a. G. O. angeordnet und dem Gellsten wegen scines undelannlen AufenthallcS Herr KulaS Kovacii von Ndelsberg al« ouliltor adt verständiget, daß er allenfalls zu rechter Zeit sclbst zu erscheinen odcr sich eine" anderen Sachwalter zu bestellen und an^ her namhaft zu machen hübe, «widriaens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator verhandelt werden wird. K. l. Äezirlsgerichl Adclsberg, a" 15. Juni 1872 Druck und Verlag von Igu az v. Kzeiumay r ä Ftdor Vamberg in Laibach.