VkTiumtentltorö - Ptrtik Für Laibach: •uti&hrig . . 8 fL 40 fl. »«atwrig. . , 4 „ 20 „ «rrteljrhrig . 2 „ 10, Staatlich . . . — „ 70 „ Mit btt Post: •«■lt66rig..............18 fl. HawjNrig................ 6 „ «rrtrljLhrig.............3 * «St Zustellung toi Hau» Httttlj. 86 K., «onatl. 9 ft. •tajelne #m*mtrn 6 ft. Laibacher Redartisn Bahnhofgasse Nr. 132. «xprdition- & Juserateu-Bureau: Longreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jgn. v. Sleta«* wahr & Fed. Bambeti Anonyme Mittheilongen werden nicht berüSfichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. JnsertionSpreis^M Für die einspaltige Petit & 4 kr., bei zweimaliger _... schaltung ä 7 kr., dreimaliger ä 10 kr. Jnsertionsstcmpel jedesmal 30 kr. Bei größeren Inseraten und öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Rr. 139. Montag, 22. Juni 1874. — Morgen: Edeltrud. 7. Jahrgang. Ein Staatsstreich der römischen Curie. Man ist es feit neuester Zeit gewöhnt, daß die Curie feierliche Verträge den Mitcontrahenten zerrissen vor die Füße wirft, wenn ihr dieselben unbequem werden; es ist damit soweit gekommen, daß die Staaten gänzlich davon absehen müssen, irgend welche kirchenpolitische Angelegenheiten auf dem Wege der Vereinbarung mit der Curie zu ordnen. Neue-stens ist sie noch um einen Schritt weiter gegangen und hat mit einem Federstrich das Pfarrwahlrecht der Urschweiz, ein Jahrhunderte altes kirchliches Herkommen, das noch dazu von ihren treuesten Anhängern ausgeübt wurde, einfach kassiert. Der Schlag sollte der berner Regierung gelten, ob aber btt Juristen der dreifachen Krone unwissend oder übel bt* rathen waren, genug, er traf factisch viel schwerer die Urcantone. Dem berner „Bund" wird nemlich, offenbar von der bcrnischen Kirchendirection, folgendes Decret der Curie mitgetheilt: „Die Werkzeuge der Gottlosigkeit, die fast überall zur Herrschaft gelangen, bemühen sich, die bestehende Ordnung umzustürzen und selbst die Grundlagen der Constitution der Kirche Christi zu untergraben. Sie wagen es, selbst die katholische Bevölkerung Italiens aufzustiften, damit dieselbe das verachtungswürdige Beispiel verschiedener Gegenden der Schweiz nachahme und sich frecherweise das Recht «"Maße, ihre Seelsorger selbst zu wählen. Und was uoch schlimmer ist, es gibt wirklich gewissenlose Geistliche, welche sich bereit zeigen, ungestraft die pfarramiliche Seelsorge zu übernehmen und als Pfarrer zu funktionieren, obwohl ihnen dies in so ungerechter Weise übertragen wurde. In Erwägung der vielen und, äußerst heilsamen Bestimmungen der heiligen CanoneS haben wir nicht gezögert, der Frechheit und Gottlosigkeit der Neuerer entgegenzu-treten, damit die Gegenden Oberitaliens nicht des nemlichen gottlosen Frevels sich schuldig machen, welcher der benachbarten Schweiz in jüngster Zeit das Anathema der apostolischen Autorität zugezogen hat. Bewegt durch die große Sorgfalt und Barmherzigkeit, von der er allen feinen Schafen gegenüber beseelt ist, hat Se. Heiligkeit PiuS IX. der heiligen Congregation des Rathes befohlen, nach einem Heilmittel zu suchen, das an Energie dem liebet selbst gleichkomme. Zu diesem Zwecke hat dieselbe verordnet, daß alles, was in der wohlbekannten unterm 21. November 1873 anläßlich der Pfarrwahlen durch die Bevölkerung gegen die Schweiz geschleuderten Encyclica enthalten ist, anSgeführt und eingeschärft werde in allen kirchlichen Provinzen von Venedig und Mailand und in allen der Patriarchal- und Metropolitan. Gerichtsbarkeit unterstellten Diöcesen, wie dasselbe mit Gegenwärtigem wirklich in Anwendung gebracht und eingeschärft wird. In Kraft dessen sind alle diejenigen, welche in den genannten Diöcesen durch die Wahl der Bevölkerung als Pfarrer oder Vicare berufen werden und die Frechheit haben sollten, sich den angeblichen Besitz der Kirche oder der Rechte und Güter derselben anzumaßen und die Functionen eines wirklich angestellten Pfarrers auszuüben, durch diese That-sache allein der großen Excommunication anheim-gefallen, welche zu verhängen, gleich allen übrigen kanonischen Strafen, allein dem Heiligen Stuhl Vorbehalten ist. Und alle, so der göttlichen Mahnung Glauben schenken, sollen dieselben fliehen wie Eindringlinge und Räuber, die nur gekommen find, um zu stehlen, zu zerstören und zu verschleudern. Die heilige Congregation des Rathes hat dies beschlossen, dekretiert und verordnet, damit es von allen befolgt werde, ohne alle Rücksicht auf Disfpenfen und Privilegien irgend welcher Art, selbst wenn dieselben speciell erwähnt sein sollten." Der „Bund" bemerkt dazu: „Dieser Text ist sehr präciS und läßt keine Zweideutigkeit zu. Wir wissen also, daß es keinem römisch-katholischen Priester mehr gestattet sein wird, geistliche Functionen anzunehmen, die ihm durch eine Pfarrgemeinde übertragen werden. Da das vorerwähnte Decret die Schweiz zweimal erwähnt — diese Schweiz, welche ein so schlechtes Beispiel religiöser Emancipation gibt — so kann man sich nicht der mindesten Illusion hingeben über die Haltung, welche die Psarrgemeinden des bernischen Jura einnehmen werden, wenn sie dazu berufen werden, zur Wahl ihrer Pfarrer zu schreiten. Die Ultramon» tonen, die sich als Unterthanen, als demüthige Knechte des Vaticans ansehen, werden sich der Abstimmung enthalten, und man kann sich darauf gefaßt machen, daß sie ihre gewöhnlichen Zwangsmittel gegen die Bürger ausüben werden, welche gewillt fein sollten, ihre Gemeinde von sich aus mit einem Pfarrer oder Vicar zu versehen. Natürlich wird das Gleiche der Fall sein in bezug auf die Wahlen der Abgeordneten zu der vom Gesetze aufgestellten katholischen Synode, da diese Synode mit Feuilleton. Verkannte Wohlthäter des Landwirths. Allen Arten voran stehen die Singvögel, die sich besonders in Gärten nützlich machen. Unter ihnen sind hervorzuheben die Schwalben, Staare, Meisen, Roth- und Blaukehlchen, Rothschwänzchen, Bachstelzen u. a. m. Ihnen schließen sich an die «riiljen, besonders die Saatkrähen, welche eine Un-iohl von Engerlingen, Würmern, Schnecken und Mäusen vertilgen. Ganz besonders zu erwähnen sind auch die Spechtarten, die im Walde fleißig Umschau halten, der Kukuk, der den behaarten Raupen nachstellt, der Mäusebussard, der nicht nur JJjüusen, sondern auch anderem Ungeziefer zu Leibe geht, und endlich die Eulen, die des Nachts mit unhörbarem Schwingen Käfer, Schmetterlinge, Mäuse und dergleichen zu erhaschen suchen. Und wenn sich -6lc letzten im Winter einmal ein Rebhuhn holen, lvas wohl Vorkommen kann, so nehme man cs ihnen "'Hl so übel, drnn der Hunger thut weh. Aber nicht nur unter den Säugethieren und Vögeln, sondern auch unter den Amphibien und Jnsecten zählt der Mensch eifrige Gehilfen. Unter ersteren ist namentlich zu erwähnen die Eidechse, die sich ausschließlich von Jnsecten und Schnecken nährt und so harmlos als nur irgend möglich ist. In die Hand genommen wehrt und beißt sie nach allen Kräften; eine Spur des Bisses ist aber nicht zu entdecken, denn sie vermag nicht zu verletzen und giftig ist sie schon gar nicht. Ebenso ungefährlich sind die Blindschleichen, Molche und Salamander, ja sogar durch die Vertilgung von Jnsecten sehr nützlich. Von den im allgemeinen durch Vertilgung von Ungeziefer nützlichen Schlangenarten ist nur die Kreuzotter giftig und deshalb gefährlich; indes ist es wohl verzeihlich, wenn man fämmtlichen Arten aus dem Wege geht. Grausam aber und unvernünftig bleibt immer die Verfolgung, welche beinahe färnrntliche Amphibien vonseite des Menschen zu erleiden haben. 9Zoch sind zu erwähnen Frosch und Kröte, Allerdings bietet letztere einen Anblick, dem man sich lieber entzieht. Sie sind als Inbegriff höchster Häßlichkeit sprichwörtlich, gehaßt und verfolgt. Je doch hat sie eine praktische Seite, weshalb sie an manchen Orten sogar geschätzt wird. Zur Vertilgung von Schnecken eignet sich kein Thier so gut wie die Kröte und darum wird sie in Gärten nicht nur geschont, sondern sogar im Freien aufgesucht und in diese versetzt. Nun wollen wir in der Klasse der Jnsecten Umschau halten. Bisher hoben wir sie nur afo Feinde kennen gelernt und nicht übertrieben ist eS, wenn man sie als die furchtbarsten Feinde de» Menschen bezeichnet. Würde ihrer Vermehrung nicht Einhalt gethan, so wäre die erste Folge davon die schrecklichste HungerSnoth mit ihrem Gefolge, Seuchen, Pest und zuletzt Vernichtung aller organischen Wesen; aber es ist dafür gesorgt, daß sich kein Thier über ein gewisses Maß vervielfältige. Auch unter den Jnsecten gibt eö einige höchst nützliche: Die Schlupfwespe, ein schlankes Jnsect mit einem Legestachel, legt ihre Eier in die der Nachtschmetterlinge; die auskriechenden Larven nähren sich von den in der Nähe befindlichen Raupeneiern und werden dadurch im hohen Grade nützlich. Andere Arten von Schlupfwespen legen ihre Eier wohl auch geradezu in die lebende Raupe, die dann Befugnissen ausgestattet ist, von denen der Heilige Stuhl und seine Vertreter behaupten, daß sie nur ihnen zukommen. Bei dieser Sachlage, welche 'von Tag zu Tag durch den Eigensinn und die Tyrannei des VaticanS noch verschlimmert wird, fragen wir uns, ob man der berner Regierung in allem Ernste anrathen könnte, einen Schritt rückwärts zu thun in dem Kampfe, den sie unternommen hat, um die Rechte des Staates und die Gewissensfreiheit zu wahren? Die geistliche Oberbehörde hatte ein vortreffliches Mittel zur Verfügung, aus der Sackgasse heraus-zukommen, in welche sie unsere katholische Bevölkerung hineingetrieben hat; dieses Mittel bestand einfach darin, sich den Umständen zu fügen, wie sie dies schon sehr oft gethan hat, selbst zum Schaden der Moral, und den Psarrgemeinden zu gestatten, sich Seelsorger streng orthodoxer Richtung zu wählen und sich der bernischen katholischen Synode zu bemächtigen. Das vom Volke angenommene Gesetz öffnete ihnen in liberaler Weise die Pforte, um zu diesem Resultate zu gelangen. Statt dessen wird uns. eine neue Kriegserklärung von dieser Seite her zutheil, eine Kriegserklärung, die ganz dazu angethan ist, die gegenwärtige Unbehaglichkeit zu verewigen. Die Verantwortlichkeit hiesür möge auf die Unverbesserlichen fallen, welche diese Situation heraufbeschwören! Das Decret der heiligen Congregation drängt uns eine zweite Betrachtung auf. Dieses Decret hebt alle Concessionen und alle früheren Vorrechte auf, die solchen Bevölkerungen eingeräumt waren, welche die Gewohnheit hatten, ihre Pfarrer oder ihre Bischöfe selbst zu wählen. Was werden dazu die streng katholischen Bevölkerungen mehrerer Schwei-zercantone sagen, welche seit Jahrhunderten ihre Pfarrer wählen, ohne daß man jemals daran gedacht hätte, ihnen dieses Recht streitig zu machen? Es gibt also Dinge, welche jahrhundertelang gut und fromm sind, dann aber plötzlich Gottlosigkeiten werden. Was wird aber in diesem Falle aus der Prätention des Väticans, die Tradition zu verewigen, ohne jemals das Geringste daran zu ändern? Wir unterbreiten diese Betrachtungen den Lesern ohne weitern Commentar, weil sie sich, wie uns scheint, von selbst aufdrängen beim Lesen des Actes unglaublicher Verblendung, den die heilige Congregation auf Befehl von Pius IX. soeben unter-zeichnet hat." Politische Rundschau. Laibach, 22. Juni. Inland. Indem die „Wr. Ztg." das Handschreiben veröffentlicht, womit der Kaiser dem Grafen Andraffy die Enthebung des Feldzeugmeisters Frei- natürlich nach und nach zugrunde geht, ohne sich einpuppen zu können. Von welchem Belange dies ist, ersehe man aus folgendem: Der Weidenbohrer (ein Schmetterling) legt jährlich an 1000 Eier; angenommen, daß au« diesen 50 Paare entstehen, die sich wieder ungestört fortpflanzen, so würde sich dieses Jnsect im Laufe von 8 Jahren so vermehrt haben, daß die Raupen mehrere Zoll hoch das ganze Festland der Erde bedecken würden. Wäre der Mensch im stunde, dies zu verhindern? Andere nützliche Jnsecten sind die Lauskäfer, von denen man mehr als 2000 Arten unterscheidet. Jedermann kennt sie, die kleinen und großen flink im Grase herumeilenden Sechssüßler. Ihre Flügeldecken sind schwarz, grün, braun, goldglänzend, öfters auch schön roth oder blau eingefaßt. Wer diese als Ungeziefer betrachtet, ist sehr im Jrrlhum, denn sie sind Raubkäfer und verzehren andere kleine Jnsecten, Würmer, Schnecken, und der Nutzen ist bei ihrem häufigen Vorkommen nicht zu verachten. Zum Schluffe wollen wir einen berühmten Gelehrten, „Bach" die Frage, woher es komme, daß Jnsecten häufig so große Verheerungen an-richten, beantworten lassen. Er spricht: „Daran ist allein der Mensch mit seinem vielgepriesenen Herrn v. Kuhn von der Stelle dcS Reichs-KriegS-ministers sowie die Ernennung des Generals der Eavallcrie Freiherr v. Koller zum Reichskriegs-minister mittheilt, erscheint auch das formelle Gebrechen, welches der Entlassung Kuhns und Ernennung des Baron Koller anhaftete, gut gemacht. Der Monarch hat sich sonach constitutioneller erwiesen, als die Offiziösen, die sich mehrere Tage im Schweiße ihres Angesichtes ab mühten, den Beweis zu führen, daß die Ernennung gerade des Kriegsministers der Gegenzeichnung eines verantwortlichen Ministers nicht bedürfe. Die amtliche Berichtigung des „Versehens" kann nur mit Befriedigung ausgenommen werden. Für die Besetzung des Statthalt e rpo stens in Mähren kommen der „Deutschen Zig." zufolge die Statthalter von Niederösterreich und Steiermark, sowie der Landeschef von Schlesien in Betracht. Sollte Baron v. Kübeck nach Brünn versetzt werden, wird als dessen eventueller Nachfolger Hofrath Ritter v. Neupauer genannt, ein Mann, welcher mit den Verhältnissen Sleiermarks genau vertraut ist und welcher durch seine oratorische Gewandtheit im Landtage, durch seine correcte constitutionelle Gesinnung sowohl, als durch seine entwickelte Routine in Verwaltungsdingen sich für diesen Posten vortrefflich eignet. Der ungarische Minister des Innern Graf Szapary hat nunmehr den Beschluß des preß-burger Eomitatsausschusses, mit welchem dieser dem Obergespane Grafen Palffy ein solennes Mistrauens-votum ertheilte, als Competenzüberschreitung für uull und nichtig erklärt. Er motiviert diese Cassation damit, daß der Lusschuß allerdings das Recht habe, gegen den Obergespan bei der Regierung Beschwerde zn führen, daß er aber nicht das Recht habe, sich als Gerichtshof über den von der Regierung ernannten Obergespan zu constituieren. Gleichzeitig ertheill er jenen, welche die Fäden der Jn-trigue gesponnen, noch einen empfindlichen Separat* hieb, indem er feine MiSbilligung über derlei „improvisierte" Anträge ausspricht. Ausland. Die „preußische Provinzialcorre-spondenz" knüpft an die Begegnung der Kaiser von Rußland und des Deutschen Reichs in Ems einige politische Bemerkungen, die gerade im gegenwärtigen Moment bei dem Wiederauftauchen des Imperialismus in Frankreich, nicht ohne Jn-tereffe sind. Sie hebt hervor, daß Ems „eine geweihte Stätte deutsch-nationaler Erinnerung seit 1870 geworden" und sagt: „Kaiser Wilhelm trifft in Ems von neuem mit dem Kaiser Alexander von Ruß» land zusammen. Es ist zunächst das persönlich freundschaftliche innige Verhältnis, welches die beiden erhabenen Fürsten immer wieder zu vertraulichem Verkehr zusammengeführt — aber mit diesen persön- Verstande schuld. Zuerst stellt er dem Eber nach, der zahllose Larven aus der Erde wühlt und verzehrt und opfert ihn der Lüsternheit seines Gaumens. Dann vertilgt er aus Unwissenheit den Maulwurf, den Igel, die Spitzmäuse. Auch glaubt er etwas besonders Nützliches gethan zu haben, wenn er den Specht wegschießt, der an seinen Bäumen hackt, ohne zu wissen, daß er nur an solchen Bäumen sein Geschäft treibt, die bereits den Jnsecten verfallen sind, und daß er von Natur beordert ist, die schädlichen Jnsecten zu vertilgen. Endlich führt der Men ich unter verschiedenen Vor wänden mit allen Vögeln des Waldes und Feldes einen ewigen Krieg und zwar mit den nützlichsten, den Singvögeln, am hartnäckigsten. Die Jnsecten sind ihm zu verächtlich, um sie seiner Verfolgung zu würdigen und zu klein, zu zahlreich und zu versteckt, um ihn unmittelbar für die Mühe zu belohnen, die der Krieg mit ihnen machen dürfte. Obgleich der Kampf mit den Jnsecten gerade ein würdiger Gegenstand für seine Ueberlegenheit und seinen Verstand wäre, so läßt er sie doch ungestört ihre Geschäfte treiben, und treiben sie dieselben zu weit, so klagt er die Vorsehung an." lichen Beziehungen stehen die großen politischen Gesichtspunkte im genauesten Einklänge, welche von dttt beiden Monarchen in voller Übereinstimmung und Gemeinschaft vertreten werden und deren wirksames Band zugleich den ihnen beiden eng befreundeten Kaiser von Oesterreich umschlingt. Das deutsche Volk blickt aus diese mächtige politische Gemeinschaft mit umso größerer Genugthuung, als die Aufrichtung des deutschen Reiches und die von demselben verkündete Politik der Ausgangspunkt des großen Friedensbundes war, welcher in dem innigen und vertraulichen Zusammensein der erhabenen Monarchen immer neue Bestätigung findet." Wie wenig Wahrheit die Behauptung für sich hat, daß die katholische Kirche in Deutschland verfolgt wird, geht schon aus den Beschlüssen der Generalversammlung des deutschen Katholikenvereins in Mainz hervor. Die Beschlüsse dieses Jesuitenvereins verdammen bekanntlich die gesammte moderne Weltanschauung im allgemeinen und das deutsche Reich im besonderen. Dürfte man der deutschen Reichsregierung einen Vorwurf daraus machen, wenn sie diese revolutionäre Bande, welche in Mainz Gift und Galle nach allen Richtungen verspritzt, einfach auseinander treibt? Es wäre dies ganz und gar im Sinne der großen Majorität des deutschen Volkes gehandelt. Allein die Regierungen Deutschlands vermeiden es, „Märtyrer" zu machen. Die Nation weiß aber jetzt genau, was sie von der ultra-montanen Partei zu denken hat. Die Situation ist durch die maßlosen mainzer Beschlüsse sehr geklärt worden. Die Aufregung, welche durch die Debatten über den Antrag Easimier Pßrier's in der Versailler Nationalversammlung heroorge-rufen wurde, hat sich allmälig gelegt, und konnte diese Körperschaft wieder zur Berathung des Mu-nicipalgefetzes zurückkehren. Bekanntlich will die Regierung Mac Mahon's, entsprechend der Broglie'schen Praxis, das Recht der Mairesernennung sich Vorbehalten Wie es scheint, ist es jedoch zweifelhaft, ob die Kammer hierauf eingehen wird, und sucht nun das Cabmet durch die Drohung mit der Demission eine Pression auf die Beschlüsse der Nationalversammlung zu üben. Die in der Kammersitzung am 18. d. erfolgte Annahme des von dem Republikaner Bardouz eingebrachten Antrages, wodurch der ganze Commissionsentwurf über den Haufen geworfen wird, ist kein Prognostikon für die Forderung der Regierung. In der That ist dies die fünfte Niederlage, welche das Cabinet Ciffey-Fourtou nach kaum einmonatlichem Bestände erlitten hat. Bekanntlich ist jedoch das neueste Versailler Ministerium so dickhäutig, daß es sich durch keinen MiSersolg abhalten läßt, die ihm von Mac Mahon übertragene Mission fortzusetzen. Sollte da« Cabinet übrigens auch bezüglich der Frage der Maires-ernennung unterliegen, so wird es wohl nicht umhin können, aus seiner Demissionsdrohung Ernst zn machen. Aus Spanien kommt die Nachricht, daß Don Alsonso, der unlängst bei Gandesa geklopft worden, nun bei Alcora an der Spitze von 12,000 Mann eine vollständige Niederlage erlitten habe. Damit ist wohl dem CarlismuS in Calalonien der GarauS gemacht. Im Nordwesten geht es langsam. Marschall Concha hat an den Bürgermeister und eine Deputation von Lodosa eine sehr entschiedene Ansprache gerichtet, worin er den Einwohnern der genannten Stadt ihre carlistische Gesinnung vorwarf und sie vor den Folgen warnte, welche ein Widerstand gegen die Truppen nach sich ziehen müßte. „Ganz Navarra," sagte er, „soll die Schwere de« Krieges empfinden. Es will ihn haben, es soll ge-züchtigt werden." Als der Marschall bemerkte, daß die Väter von Lodosa ihn sehr zerknirscht anhörten, rief er ihnen barsch zu: „Weniger Demuth und mehr Loyalität!" Leider führt Concha den Krieg nicht mit derselben Energie, welche er mit der Zunge entwickelt. Der „Berliner Börsen-Courier" hält allen Dementis gegenüber seine Meldung von den fünfhundert Krupp'schen Kanonen, welche der Khedive gekauft und bereits erhalten habe, mit der größten Entschiedenheit aufrecht. In einem eigenen Leitartikel vertheidigt sich das berliner Blatt gegen den Vorwurf, es habe eine Ente auffliegen lassen; es erklärt, der Capitän des Schiffes, welches die erste Hälfte der Geschütze von Rotterdam nach Alexandrien verfrachtete, befinde sich in Berlin und sei bereit, die Thatsache zu bestätigen. Hat der aber die Wahrheit mitgetheilt, dann ist die Sache bedenklich im höchsten Grade. Wozu braucht der Vicekönig fünfhundert Geschütze? Und woher nimmt er das Geld, sie zu bezahlen? Er mag erklären was er will, solche Rüstungen sind ihm erstens nicht erlaubt, und zweitens sind sie im höchsten Grade verdächtig. Die türkische Regierung muß ernstlich darüber beunruhigt sein, und wenn auch Bestechung viel am Goldenen Horn vermag, so kann der Khedive doch einer ernsten Anfrage vonseite des Suze-rains diesmal nicht entgehen. Betrag ist durch die Entdeckung einer neuen Ader verdoppelt worden. — Arsenvergiftung durch einen grii --n'en Tepich. In der schwedischen medicinischen Gesellschaft zu Stockholm berichtete De. Kjellberg von einem jungen Manne, der, beim Mrdacht einer Arse-nikoergiflunz auf R-isen geschickt, da» ganze Jahr gesund blieb, zu Hause in seinem Zimmer wieder angekommen, an denselben Anfällen wiederum litt. Der Verdacht lenkte sich auf den im Wohnzimmer befindlichen gtlln» lich.grauen Teppich. Die. chemische Uatersuchmtz ergab, daß eine bedeutende Menge Arsenik in demselben enthalten war. E» wurde ein neuer Teppich gelegt und alsbald schwanden die KcankheitSerscheinungen ohne irgendwelche anderweitige Behandlung. Zur Tagesgeschichte. — Mit welchen Mitteln die Ultramantanen in Deutschland zu wirken suchen und, wie eS scheint, auch wirkliche Erfolge erzielen, erhellt auS der Geschichte von dem belgischen Wundermädchen, welche der Reichstagsabgeordnete Kaplan Majunke seinen^Wäh lern in Trier neulich mitgetheilt hat, und welche die „Germania" ausführlich veröffentlicht. Majunke hat die stigmatisierte Louise Lateau in dem Dorfe Bois d'Haine selbst besucht und mit seinen eigenen Augen gesehen, wie ihr „tiaS Blut unter den Haaren hervor -quoll, zu Bächen anschwoll und über die Wangen der Nasenspitze zurieseltewie ihr dann auch die „Hände bluteten, die Seite und die Füße, oben und unten Die Blutung beginnt allwöchentlich um Mitternacht von Donnerstag auf Freitag und endet Nachts 12 Uhr von Freitag auf Samstag. Majunke weiß ganz genau, daß Louise außer dem Abendmahl, das sie täglich erhält, seit zwei Jahren weder Speise noch Trank zu sich genommen hat, daß sie in ihrer Extase die Gebete in allen Sprachen, selbst im Hebräischen versteht, daß sie zur Zeit der Blutung gegen die heftigsten Schmerz« eindrücke, sogar Messerstiche, vollkommen uuempsiadlich ist, daß sie einmal einen ganzen Monat ohne jegliche Nahrung zugebracht hat und so weiter. Majunke ist „gestärkt und gekrästigf aus Belgien zurUckgekommeu. — Das meisingeue Herz Jesu. Die vielgerühmte Jesuitevpidagogik hat in der That Einfälle, aus die ein normal konstruiertes Gehirn nicht so leicht verfallen bürste. So befindet sich in Maria. Schein (’öijhintn) in der bortigen JesuitenabrichtungS-Anstali ein Herz Jesu auS Messingblech. Der Zweck dieses Herzens ist ein gar merkwürdiger. Vor oder während dem Unterrichte geht etp Schüler hinzu und wirst auf einen Papierstreifen verzeichnet da» „Opfer" hinein, das er der Mutter Gottes zu Liebe gebracht hat: er hat sich z. B. eine Lieblingsspeise versagt, ein anderer gleich 6 Rosenkiänze gebetet, ein Dritter hat eine aScetische Uebung gemacht, er ist zur größeren Ehre GotteS eine halbe Stunde lang auf einem Beine gestanden :c. K. Das alles steht ouf den Zetteln fammt Namensunterschrift des OpferrrS verzeichnet. Ist daS Herz gefüllt, so öffnet ein Jesuit den Verschluß, licet die Namen und guten Werke der Schüler «nd übt auf diese Weise die größte Spionage einer» feite, während auf der ändern Seite die Werkheiligkeit «nd Heuchelei großzezogen wird. So sieht ee mit der gerühmten J-suitenpädazogik aus! — Zu den reichsten Männern in der Welt zählt gewiß ein Amerikaner Nomene Jonee. Er stammt aue Nevada, Vereinigte Staaten, und ist ein Senator, dessen Rede über die jüngste „JnflationS"-Bill große Sensation verursachte. Seine jährlichen Einkünfte belauf« sich, wie man sagt, auf 1,200.000 vfd. St. Er ist der öigenthümer be6 ergibigsten Bergwerkes, ba6 man kennt, eines großen Silberberg» toerfre, das ihm jüngst als seinen Theil de- Nutzen- , «traget monatlich 50.000 Psd. St. einbeachte. Dieser j bei nöthtgen Lebensmittel ic. zu verständigen Local- mtb Provmzial-Angelegeuheiteu. — (Eine Jubelfeier ber Jünger Gutenberg 8.) In den Räumlichkeiten der v. Kleinmayr & Bamberg’jchen Buchdruckerei fanb gestern vormittags eine erhebenbe Feier statt. Der Factor der genannten Anstalt, Herr Karl Rüting, feierte den sünsundzwanzigjähngen Gedenktag feinee Eintrittes in dae Buchdruckereigeschäft. Diesen Anlaß benutzte bas Personale der typographischen Anstalt mit ihrem Chef, Herrn Ottomar Bamberg, an bet Spitze, dem Jubilar ein kteinee Fest zu bereiten. Herr Arseltn begrüßte in den festlich geschmückten Sälen der Druckerei Herrn Rüting im Namen der Schriftsetzer mit einer warmen Ansprache, in welcher er die Bemühungen des Herrn Factors um die Hebung der Anstalt und um die Gestaltung eines freundschaftlichen Verhältnisses zwischen Arbeit» gebet und Arbeitnehmer hervorhob. Hierauf wurde dem Jubilar ein kunstvoll ausgeführtes Gedenkblatt, ein mit dem Wappen GutcnbergS gezierter, goldener Siegelring und vom Chef der Anstalt, Herrn O. Bamberg, eine goldene Taschenuhr, außerdem von den in der Anstalt beschäftigten Mädchen ein prachtvoller Blumenstrauß übergeben. Herr Rüting, sichtlich überrascht von ben zahlreichen und herzlichen Beweisen der Anerkennung, fand nicht genug Worte des Danke- für die ihm dargebrachte Huldigung und gelobte feine Anstrengungen zum Besten bet Anstalt unb zur Erhaltung eines herzlichen Verhältnisses zwischen btr Kleinmayr'schen Firma mtb allen Bediensteten zu verdoppeln. Nachmittag wurde ein gemeinsamer Ausflug auf der RubolfSbahn nach Bischoflack unternommen, wo die seltene Feier ihre Fortsetzung und AbenbS in einem Festmahle beim „©temerhof“ in Lack unter erhebenden Toasten ihren würdigen Abschluß fand. Möge der Gefeierte noch lange Iahte zum Wohle der Anstalt unb fämmtlicher darin Bediensteten feine ersprießliche Thätigkeit fort-setzen. — (Todtschlag.) Gestern nach 3 Uhr morgens wurde der in TschinkelS Fabrik in Arbeit stehende Anton Sirnig aus Oberjchijchta, Vater zweier Kinder, in ber Nähe des „Bäurischen HoseS" erschlagen aufgefunden. Die Todtschläger, zw.'i Burschen auS St. Veit und Brefia, befinden sich bereits in Hauben bes Gerichtes. — (MiSlnngener Fluchtversuch.) Eine Militärpatrouille arretierte gestern abends um 7 Uhr den des Diebstahls verdächtigen Kanonier Karl Ka. data; derselbe versuchte der Patrouille zu entweichen und sprang von, der Fleischerbrücke in ben Laibachfluß, wurde aber noch lebeab herauS^ezogen und ins Gar» nisonSspital Überführt. — (Künstlerisches.) Seit einigen Tagen weilt in unserer Stabt ber bestrenomierte venetianer Porträtmaler Da Rin, dessen voitusfUche Arbeiten wir zu besichtigen Gelegenheit hatten. — Ein soeben von diesem Künstler vollendetes Porträt ist in der Galanterie Watenhandlung des Herrn Carl Karingcr zur Besichtigung ausgestellt. — (Die Kurnberg-Partie) d«e Alpenvereines findet natürlich nur bei günstigem Wetter statt. Die Theilvehmer an derselbe» versammeln sich, wenn sich die Aussichten aus einen schönen klaren Tag bessern, morgen Vormittage 11 Uhr in der Buchhand« Inng Kleinmayr & Bamberg, um sich wegen Mitnahme — ( Weltausstellung.) Die „Wiener Zeitung" enthält folgende Kundmachung: Die Theil» nehmet der Weltanestellung von 1873 werden hiemit auf die int Artikel XV dee allgemeinen Reglements für die Betheiligung der österreichisch-ungarischen Monarchie, sowie im Artikel XII dcS allgemeinen Regle* mentS für das Ausland gleichlautend enthaltene Be» stimmung neuerlich aufmerksam gemacht, daß die von den Ausstellern oder ihren Bevollmächtigten bis zu« 30. Juni 1874 auS dem WeltauSstellungSrayon nicht entfernten Objecte, Colli und AufstellungSvorrichtuuge« nach Ablauf dieses Termine« öffentlich verkauft werden und der Reinertrag diese» Verkaufes für die Ber» mehrmtg der Sammlungen eines zur Fortbildung der Kleingewerbe und des ArbeiterstandeS bestimmten Institutes verwendet werden wird. Wien, 16. Juni 1874. Von der Abteilung des k. k. Handelsministeriums für die Weltausstellung 1873. — (Kinder im Dienste und in ber Lehre.) Der traurige Umstand, daS viele Gewerbe«. treibende unb Dienstherren Kinder im schulpflichtigen Alter in die Lehre oder in Dienst nehmen, erschwert die Durchführung der Schulgesetze. Wie der „Pr.“ auS Fachkreisen mitgetheilt wird, werden Schritte vorbereitet, daß auf legislativem Wege dir Verwendung noch schulpflichtiger Kinder in der Lehre oder im Dienste verboten werde. Vorzüglich soll hiebei auf die jüngst in Holland ausgearbeiteten und nunmehr rechtskräftigen Gesetze, welche diesbezüglich mustergiltig sind, Rücksicht genommen werden. — ( „Eisentag.") Die Handelskammer itt Leoben hat sich mit Rücksicht darauf, als im nächsten Jahre das Meterfyjiem ia's Leben tritt, neuerdings an die Schwesterkammer noon Diesseits und ebenso auch an das Handelsministerium mit dem Ersuchen gewen» bet, einen zweiten „Eisentag" einzuberusen, dessen wesentlichste Aufgabe die Regulierung von Maß und @e* wicht im Eifellhandel nach dem neuen System wäre.. DaS Handelsministerium hat sich bei den Wichtigkeit der Frage für die gefammte Eisenindustrie bestimmt gesunden , der wiener Handelskammer eine Summe von 5000 fl. anzuweisen, um die Studien und Voraus» lagen für die Einberufung eines zweiten „EifentageS" zu besorgen. In (len Lnlitäten fler ScMmtätte. LE" Nur 14 Tage! (360) Eroflnuu^: Montag', S3.junil874. Dessort’i berühmtes Anatom. Museum (Miale) in 2 Abteilungen. Grötzte Tammlung künstlerischer Darstellungen aus dein Gebiete des Körperlebens des Menschen. I. Abtheilung: Die Inquisition. (Batterie der im Mit-tetalter bei der heil. Inquisition g'bränch-tichen Foller- und Marter-Werkzeuge, dargestellt an lebensgroßen Fi guten und Wachspräparaten einzelnen Körpertheile. «W8H. III. Abtheilung: f- Anatomie M> ij und Völkerkunde. Mirsenm ist täglich von 8 Uhr früh bl» am Übend geöffnet. — Dinstag und Freitag nachmittag», tun l Uhr bis abends ist das Museum allein süp Damen geöffnet. — Herren haben ohne Ausnahme während diejer Zeit keinen Antritt. — Damen jedoch haben außer diesen für sie speciell reservierten Stunden an jedem beliebigen Tage Zutritt. Eintritts-Preis 30 Kr.. K. K. Militär vom Feldwebel abwärts die Halste. Der Zutritt ist nur erwachsenen Personen gestattet. Der Wegweiser (Katalog) ist an der Hasse für 12 kr. zu haben. DaS Witterung. Laibach, 22. Juni. Jn der Nacht Gewitter aus Südwest mit Regen, mor-* ®»«= Bersch, bie Krankheiten bt« Weines, Unter-juchttngeit über ihre Ursache». Mit 30 photographischen Tafeln, 10 fl. Loebe, Handbuch ber rationellen Lanbwitth-fchoft. 5. Auflage, 7 fl. 20 kr. Kitchbach, Handbuch für Landwirthe. 7 Auslage v^ Dt Birnbaum, 2 Bde., 8 fl. 10 ft. 4 fl 60 ft Forsiftnrichtung. 7. Auflage, Schumacher, der Ackerbau, die Lehre von der Bodenbearbeitung und Feldbestellung. 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Auflage, Keller, Berechnung und Eonstruction der Trieb-werte. Mit Holzschnitten, 4 fl. 20 tr. Schmarda, Lehrbuch der praftifchenMeßtunst. 3. Auflage, mit 9 Tafeln, 2 fl. 50 fr. Ulm ann & Meyer, bas Schießpulvet, bie Erplostvkvrper und die Feuerwerferei. Mit Holzschnitten, 4 fl. 50 tr. Hübner Alex., ein Spaziergang um die Welt.. 2 Bbe., 7 fl. 20 fr. Schlosser's, Geschichtsfalenber. 5. Jahrgang 1873, 1 fl. 80 fr. Buckle’«, Geschichte bet Zivilisation in Eug-lanb. Deutsch von Rüge, 5. Auflage, 2 Bbe., 8 fl. 10 fr. Hilbebranb, Frantreich und die Franzosen im 19. Jahrhundert. 2. Auflage, 3 fl. Doublier, Geschichte de« Alterthum», 4 fl. 50 fr. Friebr. von HeUwalb, Kulturgeschichte in ihrer natürlichen Entwicklung bi« zur Gegenwart. Erscheint iu 10 Lieferungen ä 72 tr. Seemann, kleine Mythologie ber Griechen und Römer. Mit 63 Holzschnitten, geb. 2 fl. 40 ft. Nov, italienische« Eeebnch. 3 fl. 60 ft. Ritter'« geographisch-statistisches Lexicon. 5te Auflage, unter ber Rebaction v. Dr. Otto Henne cm Rhyn, et scheint in ca. 20 Lteserun* gen ä 90 fr. ' Schmidt'« Geschichte der PSbagogif. 3. Aus-lafit, Banb 1 nt,d 2, it 3 fl. 60 tr. Fr. Guth, praftische Methobik mit Lehrgängen unb Lkhrproben, 2. Auflage, 3 fl. 60 fr. Noii-6 Ludwig, päbagogisches Ekizzenbuch um 3 fl. 60 tr. «Verleger und für bie Rebaction verantwortlich Ottvmat Bamberg.