Vrels dtr ftnMaen «tmesnummer Dln 2 — AsA >«» »M»»^ N« !'» »>>M« .j »»»»> «,I «»<»» Sch?Me<»?, I»rtii«va -t^ca 4 sel«pt>o«, 2« vttugsprets« ? ^dyoxn, momlNich . . 0m A>» Zus'eUen . ... 21--vurch Post . . . . Z0 .. »u»tand, inonollich . . . ZO. einze«numm«, Vm ^ — d«, Z-. vei veslellung üer Zeitung »st de» l^donnementbdetrog flir 3>ov>»enien lür mindtiten» einen Mono«, auhe?. halt» für minderen» dreilNonaie em» zusenden. Zu deanl«os»ende vrtel^ ohne Marke «erden ntchl deriicksi^ tigl. Injeraienannahme in Moridor de» der ^dminiltration der Zeiluna, lo«le del allen gröberen Annoncen. (xpediiione»l de» in« und ttu»lond«». Nr. S2. Moribor, Sonntag den 22. April tS2S SS. Äahrg. MW!York in Erwartung der ,^men" Dle deutschen ozeanflleger starten Montag srav festgelegt worden. Darnach wird der Empfang ein geradezu königliches Gepräge tragen. Der Zng, mit dem die Flieger nach Rewyork eingeholt werden, wird von ame« rikanischen Truppen in der Stärke von über 1V.V». In »elcher Welse Mussolini an den fttmdgebunge« teilnehme« wird, ist bisher noch nicht bekanntgege^n werden. Sämtliche Faschisten find dazu verhalten, sich in schwor zen Hemden und mit allen Ehrenzeichen am Ätze ihrer Organisationsgruppen einzufinden. Griechenland im ftalienifchen Fal>rwaffer? LM. A t h 0 n, 21. April. Für morgen wird hier die Ankunft des Unterstaatsseire-tärs im italienische« Ministerium des Auebern, G r a n d i, erwartet, welcher den Gegetlbesuch deS griechischen Autzenminist'rs Michalakopulos erstatten wird. Wie in diplomatischen und politischen Kreise versichert wird, soll im Laufe des morgigen Tages der griechisch-italienische Schieds gerlchtSvertrag unterzeichnet werde«. Sleich zeitig sollen die in Mailand zwischen Musso, lini und Michalakopulos begonnenen Bcr-handlyngen zwecks Ahschluh eines italie-nisch-griechischen Freundschaftspaktes sortgesetzt werden. Biel kommentiert wird die Tatsache, datz Griechenland die Fortsetzutlg der Verhandlungen mit der jugoslawische»! Regierung, wonach die strittigen Fragen gelöst werden sollen, abgelehnt hat. NeuerlZcftes Erdbeben in Bulgarien! LM. S 0 f i a, 21. April. Gestern um » Uhr 25 wurde die Stadt Haitkova et»^ KN Kilometer südlich von Phllipoppel neuer dings von einem starken Beben heimgesucht. Die ganze Rächt hintmrch wurden schwächere Srdstüsje verspürt. Die Erde ist stellenweise meterweit gesprupgen. Ans den Rissen steigen heiße Mineralquellen und Wasser in Geisern bis zu 1 Meter Höhe auf. Da mehrere Hügel vollkommen verschoben wurden und Senkungen eingetreten find, füllen sich die dermahen entstandenen Becken mit Wasser und bilden eine Reihe von neuen Teichen und Seen. Lneinigkelt lm faschistischen Tribunal LM. M a i l a n d, 21. Aptil. Wie m Unterricht, ten Kreisen verlautet, wird die Nntersnchunq in der Attentatsaffüre sehr intercssante Dincie ans Tageslicht bringen. E? l)nndelt sich nicht, wie ursprünglich mitgeteilt wurde, um ein anarchistisches oder komlnunistisches Komplott, .sondern um eine wird. Ferrari soll sich anqeblich mit den Untersuchungsmethoden Balzanos nicht al)-gefunden haben. geistige Revolte der Intellektuellen Italiens. In die Affäre sind zahlreiche Priester, Lehrer und Juristen verwickelt. Ganz besonderes Allgenmerk widmet das faschistische Tribunal den aiisgestoßenen Faschisten. ^ n--fationell geradezu aber wirkte der R » tt des Vizepräsidenten des außerordenlllch.n faschistischen Tribt,nals,.des Generals Ferrari, der auf einen Konflikt mit dem Präsidenten B a l z.a n o -zurückgeMrz Selbstmord LM. L j u b l j a n a, 21. April. In der vorigen Nacht hat sich der aus (^raz zugereiste Handelsreisende Franz Schneider im Hotel „Union" vergiftet. Das Motiv des Selbstmordes ist unbekannt. Im Segelboot um die Welt TN. P a r i s, 21 .April. Der frühere französische Sportsumnn Gerbaul t, der sich allein in eineni Segelboot auf der Reise um die Welt befindet, ist auf der Insel St. Helena eingetroffen. Er erklärte, er hätte in den letzten Tagen mit schweren Gegenwinden zu kälnpfen gehabt. «KroHer Sieg der Sltdarmee in China TU. L 0 n d 0 n, 21. April. Vom Hauptquartier der Slidtruppeu in Schanghai gehen weitere Einzelheiten über die siegreichen Kämpfe in der Provinz Schantung ein. Darnach wurde Kusau, der Geburtsort Cou-fueius', am 1K. d. M. von der Sttdarmee eingenommen. Die Armeen des Marschalls Tschaagkaischeks und des Generals Feng haben fich an diesem wichtigen strategischen Punkte nunmehr vereinigt. 32.0W Gefangene, 32 Feldgeschütze, 60Ytt Maschingewey. re und I8.VVV Gewehre sind in die Hände der Südtruppen gefallen. KSn« «Ute Ukr tUr cleiNLn (üule Utile» «^l/ietieii zur püntctiickiceit. Orolle unä tittlizzt t)ei 474S Nsrldo? Ztoletl Zurtie«»» ul. » unterbreiten. Trelertoinikee ivird noch iin Laufe der nächstl'n Woche ziveet.7 Beratung zllsaullneiltreten. ^'er > bnndrat lvird sich nlit der St. Gotthcivder ^^liitielegen heit aitt Juni beschöfligen. LM. B e l i n, 21. ''lpril. Der französische Botschafter de M a r g e r i e hat heute vorlttittago dem ^1?eich?''»>ls;c'niilinister Dr. S t r e s e III a n n den l/ntiviirf des französischeli .^triegoächtllngoin'rtlulie'5 überreicht. Börsenberichte Zürich. 2l. April. Devisen: Paris U.l?, Paris 20.425, London i-V, '.i.V'myork 518.77k^, Mailand 27.I.-), Prnji I.',.!;'/, Wien 73. Budapest W.M, Berlin War- schau Brüssel 72 4!'.. Bukarest 3.74, Sofia Auf deiu ,'^agretier Deoiseuiuarkle lfreier Verkehr) sind iin Vikrhältnis! zu den qestri. gen Notierungen keine ^lenderuul^eu zu ver zeichnen. In Staatsu'erten notierte Kriegs-entschädigungsrente 431, per April 131.5, per Mai 435i ohne ^iniifinteresse. Ljubljana, 21. ?lpril. Tenisen (Freie» Berkehr): Berlin ,^iirich 1095, Wien 7s)Y.4i'i, London 277..W, Newnork 56.^0, Paris 22.';.71, Prag 108.33, ?.i('ailand 2»N.5)0. Kurze Nachrichten TU. M 0 s k a u, 21. April. Das Blatt I „Izvestija" schreibt, der Besuch Zaleskis in Roin bestätige voll und ganz die Tal- l sache, auf die L i t w i n 0 w in Genf hiu- > gewiesen habe, daß alle voin Sicherheits-ausschuß ausgearbeiteten Richtlinien nur als Deckmantel fi'lr die neucntstehendeu mi-litärifchen Gruppierungen und Ri'istungen ^ dienen. TU. M e x i k 0 C i t y, 21. April. Dic ^ Regiernngstruppen feizten die Säuberung des Staates Ialisco von Aufständischen sort. i Bei inehreren Zusanlinenstöfzen wllrden ins-' gesamt 73 Anfständische getötet. Die Ber» ^ lnste der Regier,ingstrnppen werden nich^ angegeben. Gegen den Erzbischof von ^nca» tan hat die Negierling Anklage wegen Ver» leknng der Neligionsaeset^e erhoben. TU. T r i e st, ?0. April. Wie aus Lussin Piceolo geineldel ^r-irti, sl.''>r',>e infolge falschen Manövers ein Flilgzeug in einen Privatgarten ilnd geriet in Brand. Die drei Insofsen wurden als verkohlte Leichen unter den Trülnmern hervorgezogen. TU. M 0 s r a u, 20. April. Die Ueber-schwetnmung lin Altai-Gebirge in Sibirien nimmt einen imnier größeren Umfang an. Bei Semipalatinsk am Jrtisch steht ein Ge. biet von ii Ouadratkiloimetern unter Wasser. Zahlreiche Häuser sind von den Wasseri^-sen weggerissen worden, wobei auch Mm-schenleben zu beklagen find. LM. G e n f, 21. April. Die?Mtglieder der St. Gottharder'Untersuchungskommission sind heute in Genf eingetroffen und werden im Laufe des inorgigen Tages dem Dreierkomitee (Bealert van Blookland, Villegas, Prokope), das« K^buis.der UnterjuMno 2ssret»«^Ic> rbor ll-zreder Nene) »d 29. ^pril dis 6. 192S V. ^uiomokil-A/Iesse lX. iipeieisI-IVlesse !lir ' !.an6«irt»l:I»akt. k»6io, Klein- iinit lkau» de verde. /^ll»»te1!uvx kür »rbeitev Ivuristlk 2. V. Ooncour» ^ vlezsaco u. ÜHolle liovue I'.rmALi^unx suf ^.ixciik.ilinen unci IXiinsilxcliltten. — l^elzit imntionen tUr l «lupleig-^rmilSixunxen de! allen l?eizebi>los uli nicht a^zuÄel er-Hpfst^vHeigeir'He. fibtzn 'So^iÄiftensÄ!^er5 7 GMy^nis> '^^Der SöMisMs/ijt KrWn,s'aHer «jchd. genuzj, . UM ^ Uyter diesetu Zeilen stvhen^die Leutigpn Wahlen in Frankreich, das sich zweifellos eine starjee bürgerliche.. Mehr^it . schaffen Mird. Ob Ä,§jßtsAland und dem gleichen Wege folgen weÄ'ek, muß crb« gewaM'werden.' Geschieht es nichi/' so tvird. niemand >andet6r.als. Poincctre Z^or-teis davon haben, dessen Land dann das einzige sein würde, das über eine machtvolle, durch nichts zu erschütternde Regierung verfügt. ' vas gelbe Meer Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Bur. M Lincke, Dresden 21. Roman von Marie Stahl. Das soll dir gesagt sein! Ob ich deinem Vater Helsen werde, l)ättgt von UinstÄnden ab, jedenfalls tue ich es nur unter der Bedingung, daß dir meine .Hilfe nicht zugute kommt. Für einen Menschen, der ni6)t arbeiten will, ist niein gutes Geld nicht da!" Der Graf war aufgesprungen, und auch Wigand erhob sich. Sie standen sich Auge in Auge gegenüber, und zum erstenmal belebte sich der Blick des jungen Mannes und begeg nete Saltens verächtlichem Zorn mit kalter Festigkeit. „Ich möchte eine unschöne Ausartung dieser von mir nicht gesuchten oder gewünsch ten Begegnung verhüten, zunial du hier das Gastrecht genießt", sag^e Wigand mit ver-.änderter, klangvoller, klarer Stimme, die .ihren gewohnten milden, etwas nlüden Ton verloren hatte. „Doch kann ich nicht umhin, mir jede Maßregelung von deiner Seite ein für Memal zu verbitten. Ick) habe deine Hilfe noch nie für mich in Ansprilch genonl-men, und du bist wohl so glit, mit der Ablehnung zu warten, bis es so weit ist. Wenn Vater sich von dir abhängig nia6)t, so be- dauere ich das tief, du hast aber darum noch kein Recht, deinen Unwillen an mir auszulassen." „So? — Und wenn du hier auf der faulen Bärenhaut liegst und das Brot deines Vaters ifjt, statt für ihn und dich zu arbeiten?" „Ich ersuche dich noch einmal, den Anstand mir gegenüber nicht zu verletzen! Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig über mein Tun und Lassen. In diesem Fall will ich eine Ausnahme machen und dir sagen, daß ich nicht umsonst hier bin. Wenn du das Nähere wissen willst, niußt du dich an den Vater wenden, ich hänge nicht an die große Glocke, was nur ihn und mich angeht." Salten stutzte und besann sich. „Ich denke, ich habe ein Recht, Auskunft über alles zu erhalten", sagte er einlenkend, in ruhigerem Ton. „Du vergißt immer, wie furchtbar nal?' mich die Ehre oder Unehre eures .Hauses ' „Als du Lona l)eiratelest, hättest du dir alle Konsequenzen klarmachen müssen", entgegnete Wigand in dein alten, gleichniütigen Ton. „Es war jedenfalls nicht wahrscheinlich, daß ein Mann in, Alter unseres Vaters sich noch ändern würde. Und es konnte dir anch nicht entgangen sein, daß Lona ganzes Herz an ihm hängt." Es zuckte über Saltens Züge. Jetzt war er derjenige, der eine bittere Wal)rheit einstecken mußte, während der mißachtete junge Mann sich scheinbar unverwundbar über seine Angriffe gestellt und ihm eine Lektion gegeben hatte. Er war fest.entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen, womit und wodurch Wigand seine Muße im Elternhause rechtfertigen konnte. Trotz der, geringen Meinung, die er von ihm hatte, konnte er ihm falsche Vorspielungen nicht zutrauen. „Ich möchte deine Mutter begrüßen", sagte er, um dem unliebsamen Beisammensein unter vier Augen ein Ende zu machen. Er hatte für seine unglückliche Schwiegermut ter stets tiefe Sympathie und mitleidsvolle Verehrung gehabt. - Wigand kam sofort seinem Wunsche nach und führte ihn in das abgelegene - Giebelzimmer, wo die welke, frühgealterte Frau, emsig mit Flickarbeiten beschäftigt, auf dem Ruhebett vor dem offenen Fenster lag. Salten pflegte ihr stets mit Lona zu ihrem Geburtstag einen -Besuch zu machen, aber das war nun fast ein Jahr her, und er erschrak'über ihren Verfall seit dem letzten Znsamttiensein. Sie war sichtlich über sein Kommen betroffen, sagte aber nienig dazu, sondern un-terhilÄt sich ruhig mit ihm von äußerlichen Dingen. „Du bist immer so fleißig, liebe Mama," baMorkte Salten freundlich, „ftrengt es dich aucy.'i.nicht an? Du solltest vielleicht mehr ruhen." „O nein, ich arbeite gern, besonders wenn mir Wigand dabei vorliesti^^, erwiderte sie, und als sie zu dem Sohn aufblickte, brach aus ihrem erloschenen Auge ein Strahl von Liebe und Dankbarkeit, der Saiten' nachdenklich machte. „Ich hoffe, du vermißt Lia nicht zü seht, sie sollte eigentlich bei dir sein und dich Pflegen; es wäre mehr ihr Amt als Wigands, dir vorzulesen", sagte er mit Absicht,' „Kran kenpflege ist weiblicher Beruf". ' „Ich bin nicht krank und brauche keiiie Pflege, Wigand widmet sich mir, weil wir so gern beisammen find", antwortete sie und faßte des Sohnes Hand, die sie zärtlich streichelte. „Behaltet nur Lia bei euch, Lona ist bessere Gesellschaft für sie, als ich. Wenn sie hier ist, geht sie oft allein ins Kornfeld, und dann habe ich keine Ruhe. Es ist wohl schon lange her, es sind alte, alte Geschichten,' aber im Kornfeld ist es nicht sicher." ' Die beiden Männer lenkten das Gespräch auf ein anderes Thema, Und unterdessen traf Peter Landin vom Felde ein. Seine Züge sahen heute grau und verwittert auZ, mit hängenden Säcken unter den Augen, als habe er schlaflose Nächte gehabt. Die mächtige, aufgeschwemmte Hünengestalt steckte in einem hellen, schlottrigen Leinenanzug, er trug ein ungestärktes, buntes Hemd — ohne Weste u. einen schlechtgebundenen schäbigen Schlips. Aber selbst mit dem alten, lcbmuiü» Glmnkag, ?S. Aßrtt. Mar?urfler Zeitunq Nr. 9?. ...... » ......! > ^ Die Mrzestt Äsmbahnverbindung Marlbor-OM Vvv lv»n M k e » z (SchUiß.) Am. 2S. August 18d6 konnte Minister ,T o g genburg das Gründungstomttee b«eits verstündigen, da^ demselben die de« finttiv« Bau- und BetriebSkonzefsion erteilt wurde, welche lautet: „Seine Majestät haben mit allexhöchster .Tntschließung vom 24. August 1856 laut nach ^)ilgender Konzessionsurkunde einem Vereine von Gutsbesitzern und Kapitalisten die angesucht? definitive Konzession zum Baue und Betriebe einer Lokomotiv-EiseNbahn von Wien über Oedenburg und Groß-Ka-ni^a nach E^ssegg, dann van Neu-Szöny Aber StllhlNTetßerbur'g nach Wegg, ' serner von Ofen über Groß-Kanizsa an die südliche Staats-Äsenbahn in der Nähe von Pöl-tschach und endlich von Essegg nach Semlin, mit der Verbindlichkeit zum eventuellen Baue einer Zweigbahn nach Fünfkirchen al-lergnSdigst zu verleihen und zu gestatten geruht, daß dem erwähnten Eisenbahnnetze ,der Name „Kaiser-Franz-Joseph-Orient-bahn" beigelegt werde. Im November 1857 wurde die Bitte vorgelegt, in der vorerwähnten Konzession einige Abänderungen zu gestatten. Dessen ungeachtet wurden bis zur Erledigung dieses Ansuchens die Trassierungsarbeiten durch-' geführt, und auch die von der ursprüngli-.chen Unternehmung der Lime Maribor— Groh-Kanizsa projektierte Trasse, für welche in ^er Konzession Poljöane als Anschluß an die südliche Staatsbahn angeführt erscheint, Köchin abgeändert, daß dieser Anschluß in ?jragersko erfolgen solle. Von Ptuj nach Zwei «lvÄttche gra»«» Baronin H ü n e s e l d, die Mutter des Ozeanfliegers, und die Gattin des Hauptmannes K ö h l. Waribor sollte eventuell eine zweite Linie geführt werden. Eine Aweite Unternehmung, welche zur selben Zeit entstand und in unseren Jnteres-senkrcis eingreift, war die in Gründung be. griffen« k. k. priv. KSrntnerbahn. Dieser sollte die Aufgabe zufallen, die Fortsetzung der Eisenbahn Groß-Kanizsa—Maribor über Klagenfurt, Villach bis Udine zum Anschluß an das damals im Bau begriffene Verbindung^tück von Venedig nach Triest durchzuführen. Im April 1855 wurde ein Komitee ernannt, welches die Trassierungskosten im Betrage von 40.(100 Gulden aufbringen soll te. Durch freiwillige Beiträge wurden über 71.000 Gulden aufgebracht, und am IS. März 1856 konnte in Wien ein Zentralkomitee mit einem Filialkomitee in Klagenfurt gebildet werden. Am 24. Oktober 1856 erhielt das Zentralkomitee der Kärntnerbahn für die Linie Maribor—Villach—Bri-xen nebst einer Zweigbahn von Villach zum Anfchluß bei Görz an die von Verona nach Triest führenden Eisenbahn die a. h. Konzession. Mit Hilfe der Kreditanstalt für Handel und Gewerbe wurden Hwar die ersten Arbei ten in Angriff genommen; doch machte die Lage des Geldmarktes die Unterbringung der Aktien unmöglich und die Verhältnisse des Unternehmens gerieten auf eine schiefe Ebene. Minister Bruck verfolgte mit aller Energie den Plan, die geteilten Unternehmungen vereinigen zu lassen und fand bei den Finanzkräften der Lombardisch-venetianischen Eisenbahngesellschaft . bereitivilliges Entgegenkommen.. Diese schufen zu dem genannten Zwecke ein neues Unternehmen, welchem '' einige hervorragende - Finanzmännc^ angehörten. Dieses Unternehmen bildete den eigentlichen Grundstock unserer^ Wüdbahn-Gescil-schaft, für die am-N. Sept!ember19SS einer seits durch das. Motokoll, in welchem die Bedingungen festgÄeyt Wurden, unter denen die Konzession vom gleichen Datum in Rechtskraft erivachfen sollte, andererseits durch die am selben' Tage" ebenfalls Proto-kollurifch fes^estellten Bedingungen zur Uo-bernahme der Rechte und Pflichten der Kärtner-Bahn die eigentliche Grundlage geschaffen wurde. An diesem Tage legte daS Zentralkomitee der Kärntner-Bahn zugunsten der neuen Unternehmung seine Konzession zurück. Erst dann, als alle Vorbedingungen erfüllt und in neuen Protokollen alle Einzel- Vit.. . F . ^n?ÄkiÖner?^eint ist mekir kür clet) (le8 ^rfotxeZ, alZ jecle an6ere Lizenseliakt, 6ie IDauen I)e5it2en l^Önnen. Durcti 8eike j8t jet^t li^r 2Mter 8rol)e8, IlÄN bsr ^urckl uncl 6urci) parkiümiert,. anxenei^ln Helten sichergestellt erschienen, wurde, jedoch Üur unter der Voraussetzung, daß die Ver-schm mit der Lombardisch-venetiani-schen "und Kaiser-FranK-Joseph-Orientbahn zustant>ekomme, die. Konzesston vom 23. Sep tember. 1858 mit nachstehenden Hauptbedingungen vereinbart: „Das k. k. Aerar überläßt und überträgt den Konzessionären: 1. Die k. k. Südliche Staatsbahn, welche die. Eisenbahn von Wien nach Triest samt ihren Zweigbahnen von Mödling nach La-xenburg und von Wiener-Neustadt nach Oedenburg in sich begreift. 2. D.ie Eisenbahn , von. Marburg nach Klagenfurt mit der Verlängerung bis Villach. 3. Die Eisenbahn von Steinbrück über Agram nach Sissek mit einer Zweigbahn nach Karlstadt. 4. Die Tiroler Eisenbahnen von Verona bis Kufstein oder Bozen, Brixen und Inns« brück. Die Konzessionäre sind ermächtigt, mit den ihnen laut dem vorhergehenden Para-graphe überlassenen und übertragenen Eisenbahnen, sowohl jene, welche der k. k. priv. Lombardisch-venetianischcn Gesellschaft, als jene, welche der k. k. priv. Fran^-Joseph-Orientbahn-Gesellschaft überlcrssen uvd übertragen worden sind, unter Zustimmung der betreffenden Gesellschaften zu vereinigen u. für dieses Gesamtnetz eine einzige Gesellschaft zu gründen. gen Strohhut und der ausgesransten Reitpeitsche war er ein Herrentypus von unverwüstlicher Eigenart, der durch den prächtigen, rotblonden .Heldenbart eine besondere Note erhielt. . Drei Hunde kamen mit ihm in das Haus, und die Begrüßung mit Salten wurde sehr geräuschvoll. Die Aufregung ihres Herrn teilte sich den Hunden mit, sie kläfften und sprangen durcheinander, bekamen Hiebe nlit der Reitpeitsche und heulten. Landin schmetterte die Türen, lief mit knarrenden Stiefeln über ächzende Treppen und Dielen und warf sich in seinem Zimmer, in das er den Schwiegersohn geführt, abwechselnd in verschiedene Sessel und Sofaecken, so daß die betreffenden Möbel krachten. Die Auseinandersetzung, die nun zwischen den beiden Männern folgte, nahm einen sehr ernsten Charakter an. Salten wahrte den: älteren Manne gegenüber vorläufig seine Selbstbeherrschung und blieb ruhig. Er verlangte jes?loch mit unbeugsamer Energie vollen EinSltck in alle Geschäfte und Verhältnisse und eine Klarlegung der ganzen Sachlage. Er wollte die Bücher sehen, u,n sich über Cinnahtnen und Ausgaben der Wirtschaft, über Ausstände und Schulden selbst Kenntnisse zu verschaffen. Das gab einen heißen Kampf. Landin suchte Ausflüchte und fand sie. Er krünnnte sich wie ein Wurm, wollte seinen Schwiegersohn im guten überreden und wurde grob. Es half ihm alles nichts. Salten blieb fest, er verweigerte energisch jede Hilfe, wenn sein Verlangen nicht erfüllt würde. „Ich verstehe mich zu nichts mchr blindling", sagte er ungerührt. „Entweder wirft du betrogen, oder du hast mich betrogen, in beiden Fällen ist mein Geld weggeworfen. Nach den Mitteilungen, die du mir letzthin gemacht hast, als du mich mit beträchtlichen Summen in Anspruch. nahmst, müßtest du jetzt in einer geordneten Lage sein Da dies nicht der Fall ist, kann ich deinen Angaben keinen Glauben mehr schenken. Irgendwo ist hier ein Sumpf, der alles verMingt, ein Loch im Boden, das wahrsäieinlich das Opfer meines ganzen Vermögens nicht vsr-schlieszen wiirde." „Du nennst mich einen Lügner und B'.'-trüger, du willst mich insultieren?" schrie Landkn mit rotem ttopf, indem er wieder aufsprang und iin Zininicr c?uf und ab lief, daß die Dielen wackelten und knarrten. Dle Hunde in der Osenecke wurden unruhig und winselten. Der Teckel schoß Plötzlich hervor und schnappte spi-'lend nach den Rockschoßen seines .Herrn, der ihn mit einem Fußtritt und Fluch absck)üttelte, so daß er sich mit eingezogenem Schwanz verkroch. / „Es steht bei dir, meine Behauptungen zu widerlegen; die Tatsachen geben mir rocht", erwiderte der Graf. „Ich bin nicht hergekoni- men, um mit dir zu streiten, ich stelle dich noch einmal vor die Alternative: entweder, du tust mir den Willen, oder ich bestelle den Wagen und fahre nach Hause. Dann mußt du eben ohne mich fertig werden." „Das ist eine Vergewaltigung, das ist ein Mißbrauch einer vorübergehenden Notlage!" rief Landin in höchster Erregung. „Nenne es, wie du willst", sagte Salten kalt. „Meinen Entschluß kennst du jetzt, und nichts wird ihn ändern." Wütend stürzte Landin an sein Pult und begann zu kramen. Er riß Schubfächer aus, wühlte in Papieren, warf alles durcheinander, fluchte und suchte. Saiten verhielt sich abwartend. Endlich legte ihm sein Schwiegervater einige Rechnungen, Briefe und ein versudel-tes Kontobuch vor und machte konfuse Erklärungen dc-zu. Sa'lten hörte zu, sah die Papiere durch, nahm das Buch vor, forderte Erklärungen und schüttelte den Kopf. „Das sind nebensächliche Dinge", sa,?te er, „ich will die Wirtschaftsbücher sehen. Aus diesem Wisch kann niemand klug werden. Wo ist das Getreidekonto, das Milchkonto, und du wirst doch wohl ülier die Brennerei, über Kartoffeln und Spiritus Rechnung führen? Ich will die Listen über Löhne und Gehälter, über die gesamten WirtschastsanS-gaben hzben, und ebenfalls die Bücher d!.'r Hauswirtschast.^ Es stellte sick) heraus, daß Landin keine Bücher führte, es war nichts davon vorhanden. „Bin ich ein Schreiber?" schrie er ausgebracht. „Ich bin kein Federfuchser, mit Papier und Tinte bleib' mir vom Leibe! Das habe ich alles hier im Kopf! Lehre Du mich roirtschasten! Frage herum, wo du willst, ob ich nicht den Ruf des besten Landwirts im ganzen Kreise habe!" „Du hast ihn gehabt — jetzt weiß jeder, daß es mit dir abwärts geht, daß du auf die sckiese Ebene geraten bist, die in den Abgrund führt", erwiderte Salten mit großen! Nachdruck. „Das liegt an den Zeitverhältnissen, daran sind Bessere als ich kaput gegangen! An den 'liedrigen Konjunkturen, an den maßlo-Z gestiegenen Löhnen und gefallenen Preisen! Freilich, wenn man Kapitalist ist, wie du, wenn n.an seine sicheren Bankdepots und hochverzinste Hypothc'ken hat, dann kann man allcs aushalten! An den Büchern liegt's nichr, die lasj^ ich meine Beamten führen, und ich revidiere!" , „Gut, so wünsche ich die Bücher deiner BeanUen zu sehen." „Das geht nicht, das würden si^ sich nicht gefallen lassen. Es würde wie Mißtrauen aussehen!" (Fortsetzung folgt). Marvurster Zekflls»g ???. NS. Gonn^ä'^,' 2Z.' ADt Crsolgt jene Vereinigung, so wird dem loinbardisch venettanischen Eisenbahnnetze, dessen Bestand übrigens unverändert bleibt, die Eisenbahn von Padua nach Rovigo hin« zutzesiigt und das Netz der Franz.Iojef. Lrientbahn aus die Linien Marburg bezw. Pragerhof'Lsen über Grotz-l^anizsa und stuhllveißenburg, Etuhlweis^nburg - Uj. Lzöny, L-edenburg-Kanizsa beschränkt. Als Biusnsten wurden folgende Jahre festgesetzt: Zidanimost-Sisak Mari- bor (Pragersko)«Kanizsa !8V1, Aani^sa« Etuhlwcisjenburg-Ofen 1862, Maribor-ttla-genfurt 1864. Nachdem durch ein weiteres Protekoll am 8. Dezenlbcr 18^ einige Konzession-Bestiin-mungen abgeändert wurden, erfolgte durch die a. h. Entschlieszung vom 9. Dez. 1858 die (.^enelinngung der Konzession und der Statuten der Gesellschaft. Am 11. Dezember 18b8 konnte auch der Sussionsvertrag mit der Orientbahn.Gesellschaft unterfertigt werden, sodaß die Pereinigung am 1. Jänner 185!) in Wirksamkeit trat. Mit der Abtretung VenetienS ging das bisherige österreichische Bahnnetz in der Länge von 41L.7 km an Italien über. Beim Abschluß der Friedensverhandlung im Jahre 18f',6 wurde die günstige Gelegenheit versäumt, das internationale Verhältnis des Unternehmens zu regeln. Man begnügte sich, die Bestimmungen des Züricher Traktats zu kopieren, mit der einzigen Abänderung, dah auch dem Trennungspostulat ein internationales Gepräge gegeben wurde Durch die Artikel 10, 11 und 13 des am 3. Oktober 1866 zu Wien abgeschlossenen Friedenc^vertrages erschienen die Garantie-verhälluisse des Unternehmens gewahrt. Auf Grund dieser Bestimmungen kam zwischen der Gesellschaft und der österreichischen Regierung der Vertrag vom 13. April 18^7 zustande, der im Wesentlichen die Bestim mungen des Vorvertrages vom 27. Fe-ber 18s!6 enthielt. In diesem wichtigen Vertrage verpflichtete sich die Cüdbahn - Gesellschaft, den Hafenbau in Trieft auf Rechnung des Staa tes durchzuführen. Vom Bau der Strecke Maribor-Ptuj, zu deren Ausführung sie als Rechtsnachfolgerin der Kaifer-Franz-Iofef-Orientbahn und der Wrtnerbahn und auf Grund der Ki^n'e^^innsurkunde vom 23. Sep tember 1858 2) verpflichtet war und de ren Vollendung wiederholt Gl'gew^and von Interpellationen im Abgeordnetenhaus bildete, wurde die Gesellschaft enthoben. Die l^^esesslffikift ver^iflichtete sich, auch fernerhin die Babnge^übren Mischen Maribor nnd Ptvj über Pragersko nur nach der (Luftlinie) direkten Entfernung beider Orte zu berechnm. Diese Methode der Entsernunqsberechnung blieb bis zur Verstaatlichung ^r Südbaihn in Kraft. Die jugoslawische StaatSbahn Mlte sich an die sei?ierzeitiyen Vereinbarun gen, welche die Südbaihn mit der österrei« ^ tischen Regierung iib^e^chso^^en bitte, ! nicht mebr gebunden und eliminierte die althergebrachte Luftlinie mit dem am 1. Okto- ber 192b in Wirksamkeit getretenen il^lome-terzeiHer. Seither erhöht sich di« Entfernung mn II km und beträgt setzt von Maribor nach Ptnj lnach der Luflinie Sb km) 3«, ,»ach MoSkanjct (33) 44, nach Ormot (47) ü8 lm usw. In den '.liachfolqestaaten hat der Malsen« verkehr unerwartet eine ganz andere Rich-tung erhalten uttd es sind verkehrsreiche Linien au,s einen mittleren Lokalbahnver« kehr herabgesunken und wieder andere Li- ^ nien mit einem minimalen Verkehr batten gleich nach dem Umsturz einen gen>altigen Verkehr aufzuweisen. I Zur teilweisen Entlastung der Sanelinle,' welche auch nach ber beendigten Legung des zweiten GeleiseS voll ausgenützt wird, ist ^ es schon heute notwendig an die Entstehung einer vollwertigen Drmtlinie zu denken. ^ Diese Linie ist die eingangs erwÄhnte Eisen-' bcvhn Maribor-Ptus-Varaidin-Ofijek mit einer Weglänge von 318 km. Diese Strecke I wird dt« reichen Vodenprodukte Vl«wvnien»^ m»d des BanateS aufnehmen und auf der kürzesten Linie über Baratdin an die Reichs ^ grenze bei Marb«>r befi^rdern. Diese Linie ist somit gegenüber der Route über Zidani most-Aagreb-Kriievci-Virovitica mit einer Weglänge von 446 km um 128 km kürzer. ersten Teile dieses Artikels in der Sonntagsnummer ist in der ersten Spalte bei der Auszählung der in Betracht koim-Menden Lokalba^en durch einen Druckfehler der Sinn nicht recht verständlich. Der betreffende Passus soll richtig folgendermaßen lauten: a) Vi^inalbahn KriZevci-Bijelo'var-Viro-vitica: von Zkoprivnica bis Kloiitar 36, von ^loi^tar bis Virovitica 30 Kilometer. In der ersten Zeile der vierten Spalte auf derselben Seite soll eS richtig lauten: „vom 29. Dezomber 1837 (nicht l673)". Polen und ble «allenlsch- ungarischen Konzeptionen Srnüchttmng in Warschau — RoNvendlge „Aefiltellungen" In Rom Äalesns Verbeugung vor Nranfrelch Warschau, AI. April. Die großzügigen Erwartungen eines per-hältnismäszig geringen Teiles der polnischen öffentlichen Meinung, die an die Rom-Reise deS Außenministers Zales-k i geknüpft werden, haben sich nicht er-fiillt uni» man beginnt bereits die Situation kühler zu be,krteilen. Man eru>artet in amtlichen Kreisen jetzt die Stellungnahme des italienischen Vertreters im Völkerbundrate Auim polnisch-lichauischen Koiiflikt. Anderseits ist das Interesse der polniichen Krei se auf die wirtschaftlichen Austaufchbeziebun gen zwischen Polen und Italien g^'richtet. Sowrchl in der Presse als auch in politischen Kreisen wird der Godanke einer Ab-ändernng der polnischen Politik gegenüber der Kleinen Entente und Ungarn auk das entschiedenste zurückgewiesen. So svricht nch beispielSN'eise die rechtsraidikall' ..Gazeta Warszawska" ganz offen gc^en jede Bissiduna Polens mit Ungarn an^ Kosten der ?rreundschaft mit der Kleinen Entente auS. DaS Blatt stellt fest, daß die verdoppelte Aktion der Ungarn für eine Revision deS TriaTTvn-Dertrages nur als Avantaarde der delitschen R«^vanche betrachtet werden müsse. l^ensv müsse Polen den von einiaen un-aarisckvn PnW'^isten sPro5. ?^nos Tamc-saniii) verfochtenen bedanken eieier gemeinsamen unaarisch'volnischen Gr?n,e auf Kokten der ^'l^echos^nwake, ener<»isch ^u-r'"^we?sen. ^'^olen könn'' ^nrse die Tr^"me de'' realisieren belsen. die die Slows'kl'i wi''d«'r «''ri>ckaewlnnen m-^chten. ?o ?lysen an dem Doam^ Unant-^stsic^rkeit der IlfriedelNslverträae aenan so wenia si^nne an i^'apnd w''s«^e Kl^"is'ption <"'^acht werden, die den EinNuß Frankreichs im Osten schwächen könnte. Die Festigung der ungarisch-polnischen Beziehungen sei eine schöne Forderung, die aber augenblicklich nicht gerade aktuell sei. Daran werden in nächster Zukunft auch Lovd Rotherme-re, Dr. LukacS, FÄrst Radziwill und T o mc sa n yi nicht viel ändern können. ^ Man hat in Italien diesen Stimmungswechsel in Warschau begri?ffen und deshalb die schmetternden Trompetenstöße zum Rückzug. Rom. 2^. April. Der „Messagero" schreibt beispiels-weise, Ulan dürfe sich von der Zusammenkunft Mussolini'Zaleski nichts mehr eru'arten. als die intime VertrauenSkund-aebnng zwischen zwei Staaten, die gemeinsam so viele Hilfsquellen der wirtschaft-^i'sammenarbeit besiken. Die Ver-'iandlu-naen I^ätten bewiesen, daß beide Staaten im Geiste werktätiger Vertei-digung das ?^raaraiNim des Friedens zu verteidigen bereit seien. Die vielen Ministerbesuche in Italien seien nur ein Zeichen der größeren Wertschätzung, die man in Europa ^u te Italien entgegen brinat, sie seien aber kein- besond«'ren wenn man be- denkt. daß» fMussoNni nicht, wie die b-s«, i^enb-n Mele^^nbeit bat. sich ln m-ns den ^t.7,'»sm5nnern m»S- d^»^« n^^^ meaen ieder ikntre'^ni' der Ir« -»eheimen pieke nnd nenen Weae ^»schreiben... Paris. 20. Avril. Vl"' seiner ^l^re'se ans ^ari^ erklärte der ^"^lnisi^p ?s''s'enr"^n1ster aleSki einem Mitarbeiter der „Revue Parisienne*, öemerkungsn Wer erinnert sIck nickt an 6>o tlockklut äer vielen, auk Vertassunes-revision ab^lelenäen 'skesen 50^!o Äuk die nlckt minäer ernstilclien ^in-^ven(Zunj?en xet?en eine äerartl;?«. »clen 8taat in geinen dininäkesten be> ärokenäe k^ekorm«. Die srmen Paria-lnentsrier Kaden scheinbar vergessen, äalZ ?ur VersasZunesrevision div Lkupsektina oder K0n8tituante nickt nÖtis ist. Verkas^unLsänclerun^ xen kann keute jecler Minister oder Lektlonsckek xeletrentlick der ^usam» men8te11unj? äes kamosen I'insnise-set^ez 2U8tanc!e bringen, okne äa8 5cklakencle Parlament (laäurck Ire«-nc1» ^ie aus 6er I?uke ?u brins^en. I>er 5N8-8taat i5t bekanntliek okkixieil als »Könik^reick der Lerben, Kroaten unä 5l0>venen« akkirmiert. ^an kann äer Xör?e Kälber im Lprackkebrauck auck ».luxoslavvien«. »Lildsla^vlen«, ocler »KN8-8taat« saeen väer sckrej-Ken, aber 6je (^e8et2k?ebunL^ unä cUs Remter kaben sIck 8trlkt an den ^r-tjicel l der Verfa88unz? z^u kalten. Wer 3l8c) nickt xlauken ^ill. dalZ Verkag» Lun?8Znderun?en in ^uklc)8la^ien auckl okne Konstitliante mö^lick sind, der möxe 8ick den Artikel 246 de8 kN» nan?x^e8et?e8 ?enau durckle'^en. einkack von ».1uj?08lav!ja« die l?ede l8t. die Verhandlungen mit Mussolini seien im herzlichen Tone geführt worden. Die französisch-polnische Freundschaft werde durch die Intimität der neu-en polnisch-italienischen Beziehungen nur vertieft werden. Selten wäre die Freundschaft zwischen zwei Völkern auf einer so realen Basis ausgebaut worden, wie die polnisch-französische Freundschaft. Das Ziel beider Staaten sei nach wie vor die Erhaltung des Friedens. O lZirvciirriFiiriZ Bei fahler, grangelblicher Hautfärbnng^ Mattigkeit der Augen, üblem Befinden, tra« riger Gemütsstimmung, schweren Träume«, Magenschmerzen, Kopfdruck und KrankheitS-wahn ist es ratsam, einige Tage hindurch früh nüchtern ein Glas natürliches „Franz-Iose'f"-B!tterwasser zu trinken. In der ärztlichen Praxis wird l«s Franz-Josef-Wasser i^rum vorzugsweise angewend«, weil eS die Ursachen vieler Krankh^itSerscheinun^iei» schonend beseitigt. Es ist in Apotheken, Drogerien und Spezereiwarenhandlungen erhältlich. 3079 Der schwere Weg 6 Von Draga Ritsche-HegeduZiü. Ruth war eine fröhliche Braut gewesen, trotz Tante Gabrieles lautem Schluchzen. Aus dem, daß ihr des Pastors schlichte Worte, auch in dieser Stunde, so garnicht zu .Gerzen gingen, konnte man sehen, daß sie als Kind schon Vater und Mutter verloren, und nie die .Heiligkeit eines Zusammen-gehorens gekannt hatte. Das sollte nun anders werden, gelobte sich .^^arrt) im Stillen und sah bewegt auf die Geliebte neben sich. Ihre weichen, schwarzen Augen leuchteten lockend durch den bräutlichen Schleier. Die Gofsower waren alle erschienen und Kirche und Chor zum Ersticken voll. Auch Orm Rüding war gekommen und hatte verstohlen die Frau angesehen, die am Arm ihres Mannes stand. In ihrem weißen, fast harten Gesicht zuckte keine Miene, und doch wußte er, was ihr dieser Tag bedeutete, was dieses .herz heute litt an Sorge und guälend heißem Weh. Da hatte er die Zuschauer zur Seite ge-»ränat und war mit raschen Schritten auS Ker L?irche gegangen. Wußte er denn nicht, daß seine Wünsche eine Unantastbare umkreisten? Und ihn überfiel wieder die Sehnsucht in die weite, fremde Welt oder nach schweren, harten Erlebnissen. Aber hier in Gossow stand das HauS seiner Kindheit und seine alte Mutter hatte auf ihn gewartet mit jener stillen, zähen Geduld, die ein Erbteil der Rüdlings war. Sie sollte nicht umsonst geharrt haben — aber hier bleiben konnte Orm Rüding auch nicht, das wußte er. So verkaufte er sein Vaterhaus, wie er vor Monaten seine kleine, harterarbeitete Besitzung in der anderen Welt verkauft hatte und siedelte mit der Mutter in die Stadt über, um sich zum zweiten Mal ein neues Leben zu schaffen. Er hatte eine Wohnung im Villenviertel gemietet, ein kleines, grünes .Haus, damit die Mutter das Gartenland vor dem Fenster nicht vermisse, und jeden Abend fuhr er nach Gossow zurück, um die letzten Tage vor der Abreife mit der Mutter zu sein. Aber der Abschied von dem ylten HauS wurde ihr darum doch nicht leichter. Sie sagte kein Wort, sie klagte auch nicht. Aber die unge-weinten Tränen brannten auf Orm? Seele wie Feuerbäche. — Und dann kam der Tag des Scheidens. Mit schweren, müden Schritten trat Mutter Rüding über die Schwelle. Sie sah die Sonne mlf ihrem Garten liegen, der nicht mehr ihrer war, aber sie wandte die Augen ab und hob den grauen Kopf. Ihre Blicke suchten des Sohnes Antlitz. «»Verzeih, daß ich so tSricht war . . / ^ sprach er leise. Und ein Ahnen seiner Schuld kam über ihn. „Sorge dich nicht", sagte die alte Frau ernst, „etwas liegt schwer über dir — ich weiß es.'' Und dann wandte sie den .Kopf zurück und grüßte mit den Augen das alte HauS: „Lebewohl!" „Lebewohl", sprach Orm Rüding ihr nach. Sonst sagte er kein Wort mehr. Sorgsam legte er den Arm um der Mutter Gestalt So führte er die tapfere Frau aus ihrer Väter .tzaus. 4. Das Eingewöhnen war nicht laicht. Für Orm noch, aber für die Mutter schon garnicht. Wenn sie in ihrem neuen Zimmer saß und auf den schmalen Gartenstrich hinuntcr-sah, der das grüne Haus begrenzte, war es ihr so, als hätte man jäh alle Arbeit au? ihren geschäftigen Händen genommen, nnd sie müßte fassungslos dasitzen, ohne Willen und ohne Kraft. Auch am Abend, wenn Orm auS seinem Arbeitszimmer kam — denn er arbeitete und schrieb viel — war er meist tot müde, daß er nur ernst und gedankenfern dasaß, so als hätte er das feine Gehör bei der Mutter Leiden verloren. Nach und nach begannen sich die ersten Patienten einzu^lielleu, Orm Rüdings Name ^ hatte seinen guten Klang bewahrt, und so kam es, daß bald die Sprechstunden zu kurz wurden. Freilich waren auch viele Frauen darunter, denen nichts rechtes fehlte, und die nur durch den Reiz des Fremdartigen angelockt wurden, wie die Falter vom Licht. Das ärgerte Orm, dem sein Beruf viel.^u wert war, um die Wissenschaft zu nichtigen, oft eingebildeten Krankheiten zu erniedrigen — über alle Maßen, und er merkte bald, daß ^ seine Praxis nicht nur so nebenher laufen konnte, wollte er sich nicht selbst verlieren.Da begann er in feinem Kopf allerlei Pläne zu formen und hatte heimliche und verschwiegenen Stunden, in deren Laus nicht einmal die Mutter Einblick gewann. Eines Abends, als die Ordinationsstunde bereits beendet war, saß im Wartezimmer noch eine Frau und sah unbeweglich iv die rote Glut des Kamins. I?ire dunklen Augen leikchteten im Licht der Flamme wie zwei reife Beeren und daS schwere .Haar lay in Lockenfülle um daS braune Raisiengeficht. Forschend richtete Orm Rüding seine Auaen au>f sie. „Gnädige Frau . . .?" Ihr Ge^cht kam ihm bekannt vor. Ilnd er schlug die Portiere zurück, die ms Nebengeinach sÄhrte. „Bitte!" Schweigend schritt sie über die SckMelle. Aber im Anblick der Flaschen und Instrumente blieib sie stechen und meinte zögernd: ich Wich DM. Somsfsi». ??. Avryc. sMarburqer Zestung ^r. A? Die ^uenfchen werben bUnd! Statistiker haben festgestellt^ daß durch daZ ständige Fortschreiten der Kultur und das Anwachsen von allerhand augenanstren^cn« den Berufen, ein langsames Erblinden der Menschheit gewiß wäre, — wenn nicht der immer rege Crfindungsgetst und der stete Fortschritt der Technik, dem um sein tägliches Brot ringenden Berufsmcnschen das geschwächte Augenlicht durch entiprechende Hilfsmittel oerbesscrn oder /zumindest erhalten würde. Tie mehr oder weniger »mipirischen Versuche der Brillenglasindustrie, dem Augenglas verbesserte Formen zu geben, blieben am halben Wege stecken. Der Fehlsichtige empfand bis seht die Brille lediglich als Äriicke, die ihm half, dem Normolsichtigen inl Berufsleben recht und schlecht nachzu-humpeln. Es war der Firma Zeiß in Jena vorbehalten, das Glas zu erzeugen, das durch ausführliche trigonv'metrische Berechnungen dem Fchlsichtigen erniöglicht, genau so unbehindert zu sehen wie der Normalsichtige. M0, dvnn das gewl>hnll6)e Brillenglas hat gegentjber dem modernen Zeisz-Punktal-glas genau dieselben Nachteile, wie Scheuklappen gegenüber dem ungehinderte^! freien Blick des normalen Auges. Man beachte nur. wie ein Träger gewl>hnlicher Brillengläser beim i.'esen ständig den Kopf hin und ber dreht, und man bedenke^ mit welcher Leichtigkeit ei^i Normalsichtiger die Zeilen mit den Augen überfliegt. Gute Brillengläser müssen deshalb so beschaisfen fein, daß sie bei sedor Blickrichtung deutliche Bilder! Stadt inlne hat, die verehrten Leser rence Lildlow, der als Zeuge amtrat, gab .'eben, d^-rmit sich das Auge frei, wie bei l Leserinnen dieses Blattes mitzuhelfen, einom Normalsichtigen bewegen kann. Vws ^ Neklamevers zu finden..der in das bedeutet, kann nur der ermessen, der, prägnanter und schlagender Form, ernst die alten ^^läser abgelesit und zum Zeiß- > sloivenischen oder deutscher Pnnktas''las qeqrilen bat. Ein bisher un-! Sprache den Namen der Firma niit der Au-gekanntes, siroßes Blickfeld tut sich auf, wie > g^noptik verbindet. ein" Befreinnli aus beengender Fessel mutet j besten Einsendungen werden v. Lesuncler immer iolCt tollen Adendspiel 0tl e» p?iken ,m VVasclidfeN, um «olils»benrck»ssi ru mscken Mtierctien Icken 5ein« zckSumenÄe l-özun,; clrinL« in jecZe ssatte unU lu k'gclen unci ISzI -Ilen Lckmul! üsck«? los. vo er besonllsr, kvzlzit/l. »le SN k^Ioienknicen, t^nls.dinklen u?«. mulZ ein venix; xeriel^en »er^en; sber selbst i5c) 8,e »icl> bei ^nn gefedert wurde. Er berichtete weiter, ^ wie ilk Terrel inl Staate Teras ein Mann, dem man unter Foltern irgend ein Geständnis erpresjt hatte, iebeildig verbra^nnt wurde, nachdenl man den ganzen Körper mit Petrolenm üibergossen hatte. So reihte sich Anssage an Aussage von Zeugen, die unter ihrem Eid über granenhafte Schandtaten dcr anl-keklagten Mitglieder des Bundes be- Eine «eue Negieruna<-Vorlage zum Mieterjchud B e o g r a d, 21. April. In der gestrigen Sitzung des Ministerrates gelangte die Frage der Verlängerung des Mieterschutzes neuerdings zur Sprache. Nach langer Debatte wurden die Borschläge des Ministers für Sozialpolitik Radoviä und des Abg. Dr. Gosar abgelehnt. Sodann wurde ein Ministerkomitee (Radovi^, Mar-kovit^, Grol, A^jund!iL und Simonovi6) gewählt, welches einen neuen Entwurf des Wohnungsgefetzes ausarbeiten soll. Der Ausschuß trat um 3 Uhr zu einer zweistündigen Sitzung zusammen, in der es zu keiner definitiven Einigung kommen konnte. Es kam zur Festlegung einer kurzen Entwurfskizze, die auf die Mieter keine Rücksicht nimmt, sondern ausschließlich auf den Umfang der Wohnungen. Der Mieterschutz wird auf ein Minimum herabgedrückt. Aus dem Mieterschutz ausgenommen sind alle Wohnungen mit mehr als drei Zimmern. Den Mieterschutz werden ferner nicht mehr genießen: 1. Wohnungen mit 3 Zimmern, wenn der Mieter weniger als 4 Familienmitglieder besitzt; 2. Wohnungen mit 2 Zim mern, wenn der betreffende Mieter weni« zimmerigor Wohnungen, die den Schin^ nicht mehr genießen und denen die We>h-> nungen bereits gekündigt sind, müssen dieselben bis 1. Juni räumen, alle diejenigen Mieter hingegen, die mit den Eigentümern hinsichtlich der Mictenerhöhung nach d.'Nl 1. Mal nicht einig geworden sind, aber bis 1. Juli. In allen Streitfragen entscheiden die erstinjstvnzlichen Berichte. Die Rekurse ei^ledigen die z^weitinstanzlichen G-'vichte. Dieses Gesetz würde bis 1. Mai in Kraft bleiben. -ZW?Z fu'chware A<,mi'i!?ntraqödZen Aus Wien wird geineldet: In Ottakrinff hat sich eine Familientragödie abgespielt. Der arbeitslose Schuhma-c^'e'"'l"!'iil'e Frailz Fnnda Hot seinem zwei-lnhrisien Knaben nnd seiner einjä-hrigen Tochter die.^"^alse durchschnitten und sodann sich selbst eine schwere H-cilsnuinde beigebracht, so dads^ er mit dem Tode ringt. Vorher hatte Fuude die Gashähne aufgedreht. Die des Funda. welche bei ihrem Nach h-ausekoinmen von der Arbeit von ihrein dritten Kinde auf dei: Gasgeruh in der Wohmlng anfuierfsam gemacht worden war, fand bei i^brem Eintritt die beiden Leichen der Kinder und den schwerverletzten Mann ! vor. Sensationelle Äeuamauv> n Wer Schandtaten desKu-Klur-Klan Män«er auf dem Scheiterhaufen verbrannt Wiarden. Andere berichteten über nicht min-^ ^ . der grausame Einzelheiten deS SchreckenS- ger al. 3 Familienmitglieder besitzt, und ' regiinents, das die sogenannten „Nachtrei-Iunggesellenwohnungen mlt mehr als 1 ! ter" im Auftrag des Ku-Klux-Klan - aus-Zlnlnler. Die Miete wird auf das 1.?fache übten. Es wurden Kirchen verbrannt- und der Vorkriegsmiete (weit über die Goldua- > eine Anzahl von Bombenattentatenrzsund rität hinaus) maximiert. Die Mieter drei-. Meuchelnrordcn verübt. Ein gewisser Cla- Alls Prag wird berichtet: Ein geheimnis->^olles Dr^'ma bat ich auf dem Gute Hohen-Lotha, das ztlm Großgrundbesitz in K^no-pischt sie^hört. zugetragen. Die Frali dcs Haarsträubende Einzelheiten über die kiüheren Legionärs Früh auf, der durch Greueltaten des Ku-Klur-Kline Zngekil'^ri^keit zur sg ergob, das? der Schuß aus einein Jagd gewchr abgegeben worden war. Poliz^nhunde Llebesbi-ama Aus Oilje^ wird gemeldet: In der Nacht au^t Mittwoch spielte sich hier ein ^'iebesdruina ab. Ter astwirt. Gswseewundef Farbcnparadies auf dem Meeresgründe. — Tie geheimnisvolle Insel. — Eine hun-dertsiebzehnsache Sphinx. — Die Zwangsarbeiter von Schlarasfia. Es ist als wäre der Regenbogen ins Meer gefallen, hätte sich in alle seine Farben zerlöst und dainit Tier, Pflanze und Stein zu eincin Paradies des Bunten gefärbt. Der Grund der Südsee, der am Rande der aus den Tiefen elnporgestiegenen Inseln und Inselche^i. an denen oie Koral-leil seit Iahrzehntausenden weiterbauen, spiegeltlar auch von einer Hi.>he von fünf, ron acht Meter aus geseshen sich dein Beschauer bietet, dieser Grund ist ein Dorado der Farben ulid Forinen. .^'»undertfältig an Gestalt, blau, rot und grün wa«l, die aus flüssigem, bllnten Güls zll bestehen scheinen und ffir deren groteske Forinung der Nanie „portu-giesisclies Krieg^'schilsf", die eine von ihnen, „Papierbluine", den eine andere trägt, zeugen mag. Tie Korallen selbst in biMrren Figuren, in Stengeln, Schwämnten, Mäandern, beweisen die voll feiner Phantasie zn übertreffende Eriindlingsgabe der EchöPfnng. Im jahraus, jahrein nie unter 25) Grad Celsius sinkenden Wasser tnlmneln sich Langusten und .^'»ll-lnnlern, die bis dreiviertel Meter groß werden, ulid der Riesenkrebs, der nachts aits Land steigt, mzch Früchten sucht, und deshalb Kokosräuber heißt. Ihm i nach folgt eine Fischart, die anf Bäume klet-I tert. Eine andere bat unter den Augen ei-^ nen Leuchtapparat, der nackNs durch das ^ Wasser glüht, eine dritte hat die selvsame ^ Eigeliart, illan6i>inal dein Menschen als ! lvohlschmeckellder nnd nahrliafter Leckerbis-! sen AU gelten, ein andermal ihn aus uner-j klärlichen Gründen zn vergiften. Diese ^ stanz kleine und dock, so große Unterseewelt > bietet deln siailnenden Menschen freilich nicht ! nur Schl-inheit, sondern auch Feindschaft. ! Die Klnerikanische Erpedition, die kürzlich ! Zeichner ilnd Forscher dnrch eine eigens qe. ! bante Röhre, die ein großes Glasfens^ ! trug, zu Beobachtnngen in das verzauber-^ te Reich hiimbließ, berickitet von Dingen, ^ die der Mensch niinlner zn schauen begch-^ ren inag, wenn ihm sein LeHen lieb ist. ^ Polypen, deren an den vielen Fangarmen ! befindliche Sangnäpfe kein Opfer freigeben^ ! nnd die sechs Meter langen Krallen, die gar bis 20 Meter lvachsen, bedro'hen alles Lebende. Der Rechen, der dreimal größer als ein Mensch iverden kann, droiht mit seinem lviderhackigen Stachel und der noch größere 'Schwertfifch durchdolcht anch die stärkste Bellte. Obwohl hunderte Kilc>graimln schwer, wird dieses Tier mit Angel nnd Schnur ge^« jagt. Iln Motorboot folgen ihln die Fischer, sobald es angebissen hat, stundenlang, bis der vou dieser Parforcejagd im Wasier mü-de^ehehte Fisch sich lvitleulos aus La?ch schleppen läßt. Ter Wunder größtes ist alich hier der Mensch. Zil dein Talisellde von Kilo-meter voll den Koiit'ineiiten abliegeiiden SanV-wicharchipel kanlen einst Polynesier, llns M Gestalt nnd Gesichtszügen ähnlich, auf schwaiiken Allöleg^''booten, sich unterivegs von roheil Fischen nährend, und besiedelten O?ar?urger Aettung??r. 9?. s (outUag, Äpril. daS ^Paradies der Erde*, daS keine Säuge, tiere und Reptilien kennt, wo lchne jegliche Arbeit Boden und Baum die begehrtesten Früchte liefern. Tie Menschen wurden und werden hier träge, wählten frither den Krieg zur Bekämpfung der Langeweile, und ha« bei eiiNmder langsam dezimiert. Rur auf der gehei.mnisvollen Insel, auf Oster.Island, das I8M Kilometer weit V0.M Archipel, .'iM0 Kilometer vom Festland entfernt liegt, scheint ein klugcr ^'opf gsgen diese Langweile eine seltsame Abhilfe erfunden zu haben. Tort fand man 117 ungeheure, bis zu zwanzig Meter grotze Stein, figuren, kerzengerade — unerklärlich mit welchen Moschinen — in den Wiesen aufgestellt. Mit Haifischzähnen arbeitend, muk die ganze Bevölkerung der Insel, die ldöchstens 3000 Menschen (heute sind es nur mehr 250) betragen haben kann, viele Generationen lang dieses unniche Werk vollbracht haben. Me Stein'figuren stellen alle ein woihlgelungenes, längliches Männer-entlitz dar, rätselhafter als das der Sphinx. Von den (Gebräuchen auf den versprell<^>en ?^nseln ist nur bekannt, daft die vier nächsten Verwandten eines Toten so lange bei ihm Wache zu halten hatten,, bis sein Leib gänzlich zu Staub zerfallen war, ein jahrelanger Mil^iggang, währenddessen sie in die. sem Gefilde der Untätigen sÄr jede Arbeit taub waren. Die Polnnesler hier lwlten auch als einziges Südseevolk eine noch unge-klarte Bilderschrift, die sie mit ikirem einzigen Gerät, den Habfischzähnen, in Bretter ritzten. Sie feierten das Fest der ersten w Sicht kommenden Möwe, unid wessen Diener ihr erstes Ei fland, war Oberpriester für das das nach i.hm benannt wurde. Und endlich kam der erste Weisse, l5ook, in den Garten Eden deS Sandwicharchipels, dessen Einwohner aber in Borahnung, sie daraus vertrieben werden würden, den Ent-idecker ermordeten. Sonderbare Begrabniffe Bei manchen Völkern ist heute noch die Me Sitte lebendig, nicht den Verstorbenen allern zu bestatten, sondern ihm allerlei Dinge, die er gerne gehabt hat, mit ins Grab zu geben. Lebende Wesen werden im -oillgemeinen nicht mehr mit bestattet. Eine Ausnahme bildet das Begräbnis des Mikado im Jahre lM7. Da wurden vier schwarze Büffel, die den Leichenwagen zogeil, dem Toten zu Ehren geopfert, d. i. getötet und tverbvannt. Bei dem Leichenbegängnis des Königs von Zdorea im Jahre 19W wurden nicht lebende Pferde, wohl aber eine ganze Anzahl von hölzcrne-n M'erden, die mit Stoff überzogen waren und die die Lieb-ltng^erde des Herrschers darstellten, am jGrabe verbrannt. In die Augenhöhlen hatte man Wachs gefüllt, das bei dem Brande ßchmol?^ und zur Erde tropfte, so daß die ^^^de also „glänzende" Tränen vergossen. Bei den l^inesen werden gleichfalls al-^rlek Sinnbilder aus Holz und Papier, Wferde, Drachen, Wagen, auch kleiiw Gegen« jMnde, wie Pfeifen, Reisstäbchen, Teller u. 'drgl. darstellend, mit zu Grabe geführt. Sie werden am Grabe verbrannt und man nvMlMt an, dafi sle dem Toten in der Form des Rauches in die Eivigkeit folgen. Dieselbe Sitte ist bei vielen Völkern der Sun-dainseln verbreitet. Da hier die Mitgabe solcher Gegenstände sogar gefordert wird, diie Armen sie aber <>ft nicht leisten können warten sie mit der Bestattung ihrer Toten -nicht selten, bis ein Reicher begraben wird, und folgen mit ihren Särgen dem Trauerzug des Reichen in der Annah^me, datz^aiich ihre Toten von den geopferten Gaben dann einen Vorteil haben. Ja, es kommt sogar vor, daß sie bereits Bestattete wieder ausgraben und bei einer guten Gelegenheit von neuen: bestatten. jetzt bin ick LS krASig l KilicZes, veicke Ovomaltine re^elmg^siZ xenieZsen, MA« clien immer iiei Zkren Lpielen cZen desonäe« rer Oesunätieit unä Kraft. Ovomaltlne jZt'ein I^ecketdis-sen für den warten (isumen cles Kin6e5. 2—3 I^ökkei Ovo' maltine in ^ilcd aukg^elöst. 7UM oäer^ur^Ause, um 5cii>v3ciie unä kränkliciie Kinäer- Msunä, stärk unä kroii ?u ert^alten. Ovomzltine jzt aus Dr. >V2n-cler's 5^cZl?extr!Zlvelcke 8icd leiclit assimilieren lüsst, tier-ßesteUt. i^rkiAltllck In sllen^potke-Ken» lZroxerien unä de55e7et? veltksteszenvsrenkanälun-zxen ?um preige von: vin ?8 50, 250 x 0in 36 25 unä 5W x vin 63 23. Verlangen?le ein Orstismuster mit kZerukunA auf äieses ölatt von 0r. Viisnelv? tl. Ä., ^urj«v»i»s ui. Z7 t. Sängerkrieg in Subotica. Am 27. Mai findet in Subotica ein Sängerkrieg statt, an dem .W kroatische, serbische, ungarische und deittsche Vereine teilnehmen werden. t. Schutzmaßnahmen fttr Wiener Arti-ftinnen auf dem Balkan. Am 20. d. trat im Wiener Polizeipräsidium eine Konferenz der Polizeifachleute mit Vertretern der.In' ternationalen Artistenvereinigung zusammen. Man beschäftigte sich mit der svrage, wie betrügerische Engagements von Wiener Artistinnen auf den, Balkan unmöglich gemacht werden könnten, bezw. wie der Schutz dieser Verdienst suchenden Frauen durchgeführt werden könnte. Als erste Stationen der auf diese betrügerisch? Art und Weise engagierten Artistinnen gelten Beo- grad und Bukarest. Später gelangen sie unverhofft nach Saloniki und Athen, bis ste nicht irgendwo in Angora oder Beyrut anzutreffen sind . . . t. Gin zweiter Raketenwagen. Wie verlautet, wird zurzeit in den Opel-Werken an der Fertigstellung des zweiten Naketenwa-gens gearbeitet. Der neue Wagen wird we-smtlich anders aussehen als der erste, der sich flir große Geschwindigkeiten schlecht eignen'wür^. Nach einer Mitteilung Fritz von Opels babe der neue Wogen eine granatenähnliche Karosserie und zu beiden Seiten große Seitenflügel, die allerdings den Wagen zunächst nicht in die Luft, sondern im ' Gegenteil auf die Fahrbahn drücken sollen. Der neue Wagen wird ans der Avus-Bak?« bei Berlin ausgeprobt werden. Ter erste Na-ketenvorstoß in die Luft ist für Mitte Mai geplant und er wird voraussichtlich von? Berliner Zentralflughafeu aus erfolgen. Mit den! Bau eines geeigneten Flugzeuges ist bereits begonnen worden. t. Graf Franz'Kärolyi unter Kuratel. Der Budapester Gerichtshof verhängte über ^ den iungeir Grafen Franz !?äriiltii der in Wncherhände geraten war, die Kuratel. Die Fainlilie des jungen Grafen mußte schon einige Male seine Schulden bezahlen, ^^uletzt hat er 3f)0.000 Pengö Schulden kontrahiert, er bekam jedoch kein Geld von den Wucherern, sondern Automobile, Motorräder und Kleiderstoffe in großen Mengen, die dann die Wucherer durch ihre Kompli- zen um »mm Pappenstiel dem Grafen ab- ^ kauften, Gecfln die Wucherer und ihre Komplizen wuri^ das Strafverfahren eingelei-tet. ^ t. Ter Jotzlmniterorden wieder auf Nho-dus. Rhod^, 20. April. Hier ist ein Dampfer, der die Fahne des Malteser (ehemals Johanniter genannten) NitterordenZ gehißt hatte, mit.italienischen und ausländischen Malteserrittern an Bord eingetroffen. Die Ritter betraten in Uniform die Insel, die nach der berühmten Belagerung der Johanniter priilsgegeben worden war. Sie begaben sich in die Kathedrale des hl. Johannes, wo ein^ feierliches Tedeum abgehalten wurde. Hierauf nahmen fie den historischen Palast der Lingua d'Italia in Besitz, der bereits dem Orden von Jerusalem gehört hatte und der nach einigen Restaurierungsarbeiten von der italienischen Regierung dem Orden selbst übergeben wurde. ' t. Ein grauenhafter Fund in einem fran-zitsischen Dorf. Das „Journal" veröffentlicht eine Melduiig aus Chevreynn. derzufol-ge nian beim Säubern eines Kellers einen Unterstand entdeckte ulU»' darin die Lei. chen von etwa 50 deutschen Soldaten vorfand, die, zum Teil auf dem Feldbette liegend, vermutlich durch Erplosion einer Gift gasbmnbe ums Leben gekonnnen waren. Die Waffen lehnten noch an der Mauer. t Schtwtod eines 8t jährigen. Pari s, .A). April.-M'stern wurde as^s ^kio der Tod desÜ^rmzs Okü ra,^dcs sogenannten japanischen Krösus, gemeldet. Diese Nachricht hat sich nicht bestätigt. Okura, der 9l Jahre alt ist. erwachte zwei Stunden, nack?-dem ihn die Aerzte für tot erklärt hatten, ans einem lethargischen Schlaf, zum niij^ geringen Entsetzen seiner ^^lreichen Verwandten, die sick) bereits im Traucrhause versammelt hatten. Die Zahl der Verwandten des Barons soll nahezu 5000 betragen. Okura gilt als der eigentliche Pwnier deS «nlodernen industriellen Japans. Es steht fest, daß er an Krebs leidet. t. SlX) Schilling fttr eine Locke Franz Schuberts. An» l.?. d. wurde im Torothcunl in Wien die Versteigerung einer Haarlocke Franz Lch^cherls vorgenonimen. Tle Locke ist auf ein Stück Üarton aufgeklebt. Sein Bruder schrieb darunter die Worte: „DaZ 5^aar meiner Brüder Franz nnd Andr Der Ausrufungspreis betrug Z.'Xt Schilling. Die Locke wurde auf 500 Schilling geschätzt. Trotzdeni fand sich kein Käufer. t. 4l)l)v Jahre altes Brot. Jin Ficld-Museum ist zurzeit ein Laib Brot ausgestellt, welcher nach Schätzungen der Gelehr-tenwclt das respektable Alter von fast -tlXX) Jahren ,^aus dem Rücken" hat. Der Laib stanunt aus einem ägyptischen Königsgrab, in welchem er bei den Ausgrabungen unversehrt gefunden wurde. Sogar die Um-hlMung war erhalten, welche auf sehr „sanitäre" Einrichtungen im alten Königreich Aegypten schließen läßt. Es ist ein sogenanntes „grobes Schrotbrot". Nach dem Glauben der Alten brauchten die Toten zur Reise nach dem Hinlmel oder der Hölle eine recht anslündige Wegzehrung. Es ist anzunehmen, daß sich noch eine ganze Menge derartiger „Vittualien" in dem Grab lie« funden hat, aber nur dieses Brot ist erhalten geblieben. Professor Jame.' H. Brea-sted, der Äegyptologc und Ehef des Orien« talisch?n Instituts an der Universität Chicago, ist der Ueberzeugung, daß das Brot ungefähr in: Jahre S00l^ vor Christi Geburt gebacken lvorden se't. Der Empfang de« „SbMt' Auf seiner Durchreise nach Wien, wo ein Konzert inl Konzerthaus stattfinden wird, traf gestern der Bevgrader akademische Sän gerchor „Obili«^" uni 15) (3) Uhr am Haupt bahnhose ein. Zur Begrüßung hatte sich eine mehrhundsrtköpfige^ Menge, meist S^-denten, Sänger und Offiziere, ferner Vertreter der Behörden eingefunden. Die herrliche Begrüßungsansprache des ObmanMs der „Glasbcna Matica", Prof. Dr. T o-Nl i n v e k, beantwortete der Universitäts-assistent Jlija B r Z i Im Nanieil der Stadtgemeinde begrüßte . die Sängergäste Vizebürgermeister Dr. Li p-o ld, der sie zu einem von der Stadtgemeinde in der Bahnhofrestauration gegebenen Abendess^'n einlud. Die Stadtgeineinde stellte zwei Autobusse zur Verfügung, die die Gäste in ih-re Quartiere in der Kadettenschnlo und von dort zum Abendlonzert i,n „Union"-Saalö brachte. ^ Die Schweiz Pressturteile über den Vortrag, des Schriftstellers Burri. Wie schon angekündigt, findet Montag, den 2Z. d. M. um 20 Uhr im Kasinosanl im Rahmen der VoltSuniversität in Maribor der in deutscher Sprache gehaltene Lichtbildervortrag des bekannten schweizerischen Schriftstellers Herrn Fran^ Burri über die Naturschönheitcn seiner Heimat statt. Herr Burri hielt seinen Vortrag bereits in mehreren ausländischen Städten, so auch in Graz, und wurden seine hc^interessanten Au'Mhrnngen überall mit großem Beifall aufgenourmen. Hier einige Urteile der Grazer Presse: Grazer Tagespost, lk. Feber »927. Wanderungen durch die Schweiz und selbst wenn sie nnr auf d<'n Wegen der Kamera geschehen, finden iinmer ein entzücktes ^^Äi^uim. Schriftsteller Franz Burri sprach >das hohe Lied von seiner prächtigen Heimat. stand eine lange Serie auSge.zeich neter. Lichtbilder zur Verfügung. Die wört-liche^^^Uttirahmunq des ?^bends loderte ans Httn^atlicbe in Begeisterung auf. Der Abend wnr^-voin ansverkausten Hause sehr beifällig aufgenommen. Grazhr „Arbekterwille", 2. Oktober l92«. Ein voller Saal lauschte gerne den ge-winnenlden Worten des Schriftstellers Franz 5^ a r i b o r, 21. April. Burri, der in Wort und Bild die ^Schwk^^ den Besuchern vor ?lugen führte^ MiWrfontrollversammlung Wie in den v orhergegangenen Iahren wird auch Heuer und zwar am 29. April v. 7'bis 18 Uhr auf der gros'.en Wiese''des Et> ^zierplatzes in Teznö eine Olmtrollyersamm lung der Militärpflichtigm der IahrKttge 1878 bis 1ö06 abgehalten werden. Im Falle schlechter Witterung findet die Versäm»m-lung mu gleichen Tcrge und zu gleicher Zeit in der Turnhalle der Realschule statt. An der Versammlung haben nur jene Militärpflichtigen, ob sie nun gedient haben ^ oder nicht, teilzunehmen, die nach Maribor zu» ständig sind und hier ihren ständigen Wohnsitz haben. Näheres bringen wir noch in einer unserer'Nummern. Versammlung der HändelsangesteMen Gestern abends sai:d unter zahlreicher Beteiligung im Saale des Hotels „Mohr" unter dem Vorsitze des Obmannes des Gehil-senausschusses Herrn Stefan Kraut eine Versammlung der Handelsangestellten statt. An der Tagesordnung befanden sich wichtige Stattdesfragen, wie. die Penflonsvers?-cherun-g, der AchtstundenarbeitStag, die Sonn- und Feiertagsruhe.lmd die Kranken-vevsicherung. Das Handelsgremium war durch die Herren Pintcr, Novak und P r ea c sowie den Gremialsekretär Z i« dansek vertreten. Die Berichte erstatteten der Sekräter des.Privatgestelltenver» bandes Iugosltiwiens Herr Lojze Jamnik und das Mitglied der Filiale Maribor dieser Organisation Herr Hubert Pelikan. In der Versammlung wurde der neue Bor- vis besten u. 3chSnsten vsusrWsIIsn Nack ZMem „I^ealistic" un6 .I^uso" S0«s!e die äenkbsr besten ^rkolM mit äer neuen Ölpackunx empkielilt bei mZÜiß^en preisen > , 4sl9 5Al.oi< I. V»u«5Wett«r tlsridor, 5 5/s cisnn c/s5 de/ t5Oc?/c/?en ^ssser? uizc/ ^5 /i/ersu/ gsur es Lc?)?neevve^^ u^ic/ w/s neu su5se/ze5i. m. BolkSuniversitSt. > Heute, Somst.^g. um 3 Uhr spricht Frau Kat. Bogdano - ^ vis sBcogmd) üibcr das Thema „Die serbische k^rau". m. Unterbrechung der elektrischen Gtrov leitunff. Die Leitung der Städtischen Clek-tri^itatsuntcrnelimun'7 teilt mit. daß morgen, Sonntag, den 22. d. bür die Zest von S bis l2 Uhr vormittags das StromlsUungs netz für die^ Stadt und Umgebung ausgeschaltet wird. ! m. Vom städtischen Autobusverkehr. Mit l. Mai wird die Linie Maribor—St. Ilj «ufgelassen, weil sie sich nicht rentiert. Dagegen wird an Sonn- und Feiertagen ein .Wagen nach RogaZka Slatina verkchren. l m. Radwanderfahrt durch Jugoslawien. Der bekannte österreichische Radfahrer Herr Heinz Kurz, Oberlehrer in Mautern an der Donau, ist mit seinem Gssährten Herrn Paul Hausadel a-us Stettin vorgestern abends in Maribor eingetroffen und >im Hotel „Halbwidl" Äbgestiegcn. Bon dtir Donau radelten die beiden ü.ber Mariazell u. Kraz bis zur Dlau. vielfach im Regen und Schnee. Die Fahrt wird sie nach Zagreb, Sarajevo, Mostar und - Dubrovnik führen, worauf sie die Rückreise über Fiume und Triest machen werden. Herr Kurz machte vor zwei Iahren einen Radausflug zu den Plitwitzer Seen in Kroatien. IN. Pachtversteigerung eines Gasthauses. Das Gasthaus Koroi^ka cesta 3 wird am Donnerstag, den 26. d. um 9 Uhr im Ztvangsversteigerunflswcge an Ort und Stcl le verpachtet. Die näheren Bedingungen liegen den Interessenten am hie^gen Bezirksgericht — Zimmer Kb zur Einsichtnah-we auf. F penwla tor Inn«?« ier»nlcd«II«n Vr. Z. Piklsr Kit Sick n^eii medijskrixer kllni?cker Im ^U8l»ncle in ^slldor nieclefxeis^sen u. orcliniert in äer preSernova ul. 2 (II. Lt.) Sein eigener Gast m. Versammlung der Erwerbskreise. Das Handclsgremium und der Verband der Gewerbegenossenschaften in Marl'!^"r voran-^ l swlten Dienstag, den 24. d. um 20 U-Hr in der Oambrinushalle eine ösfentliche Versammlung von Kaufleuten, (^e^vcrbetrei ! bcnden und Industriellen, um gegen die ' -Einführung der neuen Steuerbüchel für die Bediensteten, gegen das Vorlegen der Geschäftsbücher bei den Steuerbehörden, gegen die Bestimmungen des neuen Pensionsgeset-! zes sür Angestellte usw. Stellung zu neh^ nrcn. An der Versammlung nimmt a^ch dcr Stcuerreferent der Han>delska.mmer, Herr 2 agar teil, der die nötigen Aufklärungen über die Bestim-nlungen des neuen Steuer-gesehes geben wird. Alle EvwcrbFkreise sind eingeladen, an dieser ^'''^''^en Versammlung teilzunehmen. m. Lebensmüde. Die 22jährige Frieda O. versuchte im Anstandsorte neben der Reichsbrücke durch Ga und .rs'''ni^?n a'S dem Leben zu scheiden. Sie wurde aber durch die Wärterin daran gehindert. Bei der Polizei gab sie an, Not uird der ungeordnete Lebenswandel hatten sie dazu bewogen. Sie wurde vorläMig im Poli^eige-wahrsam behalten. m. Wahltätigkeitstombola. Aus Anlaß des 2<)jährigen Bestandes der Rettungsab-tcilung veranstaltet die Freiwillige Feuer-wchr und Rettliinysabteilung am Sonntag, den 6. Mai 1928^ um halb 3 Uhr nachmittags am Trg fvo-bode eine WohltätigkeitS-dombola. l. Tonckola: Komplette Kleider-und Wäscheansstattung von SOlX) Tin;" 2. Tombola: eine goldene .Herrenuhr ^samt Kette; 3. Tombola: eine Nähmaischinq^oder ein Herren- oder Damenfahrrad (nach Wahl des Gewinners^; 4.-Tombola: eine goldene Dmnen-Armbanduihr; dann 10 wertvolle Zehnternen ä Din 300, 30 Ouinternen, 60 Quaterncn und noch viele herrliche und praktische G^iwinste. Der Reingewinn dieser Tombola dient zur anschassung eines neuen Rettungsautos. * Primarius Tr. BenLan ordiniert Ale-ksandrova cesta 6 von 14 bis 15 Uhr. Telephon 344. 4327 m. Die AbretbnungSverzeichnisse siir die EntriKtung der Verdicnststencr seitens der Angestelten nnd Arbeiter im Sinne deS neuen Steuergesetzes sind im Berlage der „Ma-riborska tistarna" erschienen und in der Ber waltlmg der „Marburger Zeitung" erhältlich. Die Bekiieichnisse sind nach Anleitung von Stenersachverständigen' angelegt, übersichtlich und änsierst praktisch, wes^lb sie allen Arbeitgebern wärmstenS empsohlen werden. m Die Wohltä'tigkeits-Tombola der Postler sindet morgen, Sonntag, den 22. d. M. um 15 Uhr am Trg Svobode statt. Zur Vcrt^il?'na ae>anci?'n '"chwollt' bolagewinste sowie 45V andere, recht ansehnliche Gewinste. Die Karten zum Preise von 2.50 Dinar sind bei allen Briefträgern sowie in den Trafiken erhältlich. m. Spenden sllr das neue Rettungsauto. Elektrizitätswerk Fala 1000 Dinar, Firma Berndor.f 300, Ruldolf Krffmann, Anton Tav^ar, Fivina „Union", Ferdinand Po-toönik. A. Podließnigg, Politischer und wirtschaftlicher Verein der Deutschen in Slowenien und Mr. A. Sirak je 200, Josef Baumeister 150, Dr. Lothar Muhleisen, Dr. F. Iuritsch. Mar Pucher, Vksportno dru8tvo, Andreas 'Platzer, August Z^lahtiL, Vlahoviö. Paul Nedog, Martinz 6^ Strauß, Karl Bü-defeldt, Jysef Martinz, Erste Kroatische Sparkasse, Josef Rosenberg, M. E. Zepec, M. Feldin^ Anton PaZ, .Hans Hoffmann, Anfchaffttngsgenofsenschaft der Staatsange-stellten, H. Bielhaber und Josinter demselben befand sich das Mönchschor, außen durch Strebepfeiler gestützt. Wo jetandelt werden, zumal an den Vau einer ort^bodo^en Kirche auf diefein Platze vorläufig noch nicht ged d. I. an bis Ende 1V30 für den Viehplatz l in Zavodna ein jährlicher Pachtzins von 1500 Dinar gezahlt. ^ BauauSschuh (Berichterstatter GN. Dr. A o l f). Pläne für den Bau von zwei ! Wohnhäusern der Frau Ida Schulz und j des Herrn Matthias (!uk am Joscfiberg wur den begutachtet. Wegen des Baues des städtischen Wohngebäudes beim Hotel „Kro ne" wird das Stallgebäude und noch sin Objekt ain Vrazplatz niedergerissen und die ^ am Stallgebäude vorb?ifl'lhrende Strage für den Verkehr gesperrt werden. Der vom letzt.'n Hochwasser zerstörte Steg zwisch>.'n der Festwiese und dem Krankenhause soll l'euer erneuert werden. Die Baukosten w.'r-den rund 15.000 Dinar betragen. Der Bittstellerin Frau Kep pa wurde die (5rrtch-'ung eines Verkaufskioskes zwischen dem '^l^ahnhofe und dem Hotel „Union" bswil- > ligt. MasscrregulierungSauSschutz (Berichterst. M?. B r i n a r). Eine besondere Abord-""ng der Stadtgemeindo Celje wird dem ^NeiSauöschuß in Maribor eine Denkschrift ^ s'l'er die Sannregulierung überreichen. , Gewerbe- und Markt-iusschusi (Bericht-rstatter GR. L e ö n i k). Für Autotari-^ ionzcssionen der Bittsteller Franz O g r i n, ^ Josef R ojc und Michael O ! ek wurde i der Lokalbedarf ausgesprochen. Ueber die , Tarifermäßigung flir die Fleischerstände ! am Hauptplatz wird noch der Finanzaus-«schuß beraten. Der Frau Maria Rudolf «in Bi-eg wurde für eine Wohnungs- und ^'Zimmervermittlung der Lokalbedarf auSge-'"'ychen, für eine Arbeitsvermitt^"ng abcr '' gesprochen. «»«schütz für städtische Wasserleitung (Berichterstatter GR. ZL u-m e r). In der König-Alexander-Kaserne werden automatische Wasserhähne angebracht werden, um unnötigen Wasserverbrauch zu vermeiden. Der Paragraph ü der Wasserleitungsordnung bleibt unverändert. Sozialpolitischer Ausschuß (Berichterstat-ter Vizebürgermeister Dr. Ogrizek). Herr Bürgermeister Dr. GoriLan verlas zwei Resolutionen des HauSbesitzerver-eines für Celje und Umgebung son»te deS Gewerbevereines in (Z^elje, in denen beide Vereine jegliche Verlängerung des M t e» terschuheS entschieden ablehne,». Um über die Stellungnahme des Gemeinde rates zur Frage deS Mieterschutzes beraten zu können, wurde die Sitzung für 15 Minuten unterbrochen. Nach Wiederaufnahme der Sitzung erläuterte Berichterstatter Dr. O g r i z e k die einzelnen Punkte der vom sozialpolitischen Ausschusse beantragten Resolution, die im ganzen und großen auf eine Verlängerung des Mieterschutzes bis l. Mai 1930 abzielt. Außer einigen Mitgliedern der Gemeindemehrheit stimmte der ganze Gemeinderat für die Resolution. Der Armenrat wurde durch die Her ren Dr. I. H r a 8 o v e c, Maix P e s ch i tz, MiloS S e p i n, Adolf B e r v ar und Martin S la je vervollständigt. «afälligkelten: GR. Prof. Mravlja? (Dein) ersuchte, daß Bau- und andere Arbeiten von der Gemeinde in Hinkunft vereinzelt ailsgeschrieben und auch in den beiden hiesigen Zeitungen verlautbart werden sollen. (NR. Prof. Cestnik (Slow. VolkS-Partei) trat gegen die Schreibtveise des Cillier Korrespondenten des „Jutro" über die Ljudska posojilnica im Zusammenhange mit ihrem geplanten Baue auf der König-Peter Straße auf. (^R. Dr. I. H r a Z a v e e erklärte hingegen, daß derartige Angelegenheiten nicht in den (?>emeinderat gehören. e. Die Wiener SSngerknaben t« Selj«. Der berühmte Chor der Wiener Sänger» knaben, welcher diefer Tage seine außeror-! dentlich erfolgreiche Konzertreise durch Ju-^ goflawien abschließt, veranstaltet am Montags den 23 d. M. IM 20 Uhr im Kinosaale dcs Hotels Skobernein Celje ein Konzert. c. Konzert Oskar Jölli. Der Liederabeiü» des Konzert- und Oratoriensängers Oskar I ölli aus Wien, der am Mittwoch, den 18. d. M. i!m Kinosaale des Hotels Skober-ne stattfand, war gut besucht und endigte mit gutem Erfolge. c Unterbrechung des elektrischen Stroms. Am Sonntag, den 22. d. von 6 bis 12 Uhr wird der elektrische Stroin in Celje und U« gebung unterbrochen werden. c. Der Kt^ufmönnische Berein in Celje hielt am Donnerstag abends im „Narodni doiu" seine ordentliche Hauptversammlung ab, die schlecht besucht war. Dem Ausschutz gelang es im vergangenen Jahre aus verschiedenen Gründen nicht, eine regere Tätig keit zu entfalten. Für das nächste Vereins-jahr wurde ein genaues Arbeitsprogramm festgesetzt. An der Spitze deS neuen Ausschusses steht Herr Anton F a z a r i n e. c. Meisterschaftswettspiel. Am Sonntag, den 22. d. M. findet in Celje zwischen dem I Athletik-S.K. (Celje) und dem S.K. Anw-' teur (Trbovlje) ein Fußballwettspiel mn die Meisterschaft im Cillier Kreise statt. c. Den Apothckennachtdienst versieht vom Samstag, den 21. d. bis einschließlich Freitag, den 29 d. die Apotheke „Zum Kreuz" auf der Cankarstraße. 5>eitere 6cke Anekdote auS Paris. Zwei reizende Mädchen treffen Henry, den alten Frauenjäger. „Lieber ^nry, leilhen Sie unS SO Louis." ,^ier, meine Kinder." „Dattke, lieber Henry, wir werden sie gerne zur-Ückzohlen wann — Sie können." ^ Wuskete.) Herr Neureich trumpft auf. Besucher: „Wissen Sie, ich bin Vorsicht^. ! Jeden Abends wenn ich zu Bett gehe, lege ^ ich meine Brieftasche unter mein Kopf-, kissen." — Herr Neureich: „Ich kann leii^r Jhrcin Beispiel -nicht folgen. ES ist mir einfach unmöglich zu schlafen, wenn met» l «ops doch liegt.« Sonntag, ??. Aprkl. Aus VWI Elm recht londerbar» ÄugsverspStung Freitag vormittags hatte der von Ljuto-mer gegen Ptuj ^rende Personenzug eine außerordentliche Länge. Gleich hinter Lju-tomer blieb er bei der Steigung wegen der großen Schwere Plötzlich stehen. T« glng nicht anders, der Zug mukte nach Ljuto-mer zurückfahre, und die ^terwagen ai»-suppeln. Nun sollte die FärtS ratterte, atmeten die Fahrgäste erleichtert auf, obwohl sie infolge der ersten, mißgli'lkkten Ber-suchÄiThrt drei Viertelstunden verloren. Tie gleiche Berspätung erhielt aber auch der v. <^.akovec kommende Zug, da er doch die Luttenberger Waggons nach Maribor mit-nehln.i, 1', i «^ie siegen Celje kabrenden Passagiere den Zug Maribor—Ljubliana in Pragersko nicht mehr erreichen, da er bei grösseren Vcrspä« tunsttn altf den Anschluß aus Ptuj nicht wartet. Muß man den den z>r>ar braven, aber schwachen ^okonwtiven auf der Lutcnber-per Ltr.'cko auch Güterwagen anhängen, da sie ja doch mit den Personenwagen genug zu tun haben mid selbst diese oft nur mit äußerster Krm'tanspannunq ins Rollen bringen, wobei ihnen manchmal die Puste aussieht und sie ein bischen zu lang Atem ho« len mi!ssen, um dann neu belebt mit Aech« zen und stl^hnen das verflirto .?)indernis. die unsilückseliae Stcimlng, diesen Nagel am Carole seder l!oko-ntotlve. zu nehmen? !Dder cnbt e»? im gan^^en Bereiche der jugoslawischen StaatSba'hnen keine stärkeren Masckiinen. i'M sie ans nnserer Stre^^e einstellen >^u flennen? Wozu rosten denn d'" staatliclen ReparationAmaschinen in Ze-mun. V^ograd. Ni?? Man soll einii^e die« ser starl^.'N ?okoml?tiven noi^' Slowenien: schicken, um den Berkehr aiil der Hauvt« stecke zii versehen, wora-"'^ die mittelstarken Maschinen 'iir die Nebenlinien frei wären. ">i ^ st immer in l^e-rahr. ^^u svät im Ziele anzu-lana'n od7 5/?/69^s/ /77S/7 s/77 .dss/s/7 TMekt'lOmwol Kunst und Llteratur Das „Obiiit' -Konztil Das gestrige Konzert des Deograder aka-deinischen Säugerchors „v b i l i <<" jaud die denkliar beste Aufnahme. Da^ ^5ro-gramm ttmfaf;te Kom^osi'.ionen von M o-kranjac und der m o d e r n e n i'uio-slawischen Komponisten. Der Che,r brillierte durch seine technische Vollendung. <5r 'Zeichnete sich namentlich durch die reine In tonierung und durch die Sicherheit der Sän ger aus, die sieh o h n e B l a t t ihrer schwierigen Aufgabe entll.'digten. Im allgemeinen befriedigten die Vorträge restlo?. Besonders gut gefiel der Männei-chor, d''r in seinen )>leihen son^^re Bässe und kl-ir tlin "ende, syiup'.'thische Tcnoro a'ifwcist. Uel'er-'?a'>pt erzielte der M'nnerchor mit Ni'nk-ncht auf seine bessere Besatzung einen durch-sch'agendeven Erfolg ab^ der gemischte Chor da die Sopranstiinmen zwecks diinaunsch?r Ausgestaltung dez Cktores ergänzt weri>en "ii'lszten. S-.chr acs'sl'g waren die Altstim-iilvn. lieber die bei'i''n S o l i st e n wäre 'u sagen, daß der Bariionist nerade^n en'hn s?a?'.uici'tc, wäln'end die Sopranistin ihr ''^)!eg'ich''te'? .in stiinu'licher T'nlle einz'is.'t-'zen wußte. Ter Dirigent M a t a ? i leitete den Chor mit Sicherheit und ^empera-:nent. Im z.ihlreich erschi???enen ssenl-rt-'"!f'sik>nn befind sich der serbische Tondich« ^er ilan B a j a n s k i, der nach d.'m " 'rtrag seiiie«? n^'s ?)kännerch.''res ..Dokle i'li''.i Ipi" durch sllirni'sch'n A''l'l!iU'? '^ehrt wurde. Dr. St. 5t. rer Glwner des Künstlers war Kaiser Franz Josef, der sieben Bilder von ihm erwarb. Zosf? guten >ttuf begründeten seine Manieren nnd Landsch^iften. Die große Gedächtnis au^stellung lüszt die farbigen Cntwicklung)-stusen '^offs genau verfolgen. Aus dem leriel'raun der alten Wiener Schule erlöste ihn der feine Silberwn Schrnlebers. In den letzten Jahrzehnten wurde Zoffs Stil aoer inlmer freier, pastoser und bevorzugte riefe Violettene. In der Wahl des Motivs wir er immer der gleiche. Die ruhige, stille Natur blieb ihm darstellen?niert bis ins höch. ste Alter. Tie menschliche Gestalt erscheint nur ganz selten als Staffage und bleibt im iner einl'e^ogen in die grosse feierliche Stim nn'.ng. Dieser gebotene Ausschnitt aus dem reicheil LV'be^.ewerk des Meisters rechtfertigt den Ruf, den sich Zofs bei Lebzeiten cr-wort'en k?at: der beste Landschafter Steier-n?ark'5 NM die Jahrhundertwende. nach dem Muster der Theater-Abteilung an der f)ale»Untversität in Newyork eingerichtet werden soll. -s- Aus der Berliner klritikwelt. Als Nach folger des vor kurzem oel't . ^''cf Alfred Kl aar trat kiirzlich Dr. Artur k^loessec als Theatc-^kritiker in den Re-daktionsoerband der „Bossischen Zeitung" em. ---- Sport Sport am Sonntag Um 8 Uhr: „Svoboda" 1.^„Svolioda'' 2. (Trainingspiel). Um Itt Uhr: „Maribor"-Jugend"^„^elez-niLar"-Iugend lRevanchespiel). Um 14 Uhr: „Maribor"-'Reserve—.,2elez-niear"-Reserve (Freundschaftsspiel). Um 16 Uhr: „Jlirija" (Ljubljana)—..Maribor" (Freundschaftsspiel). Zlüiisüs'llztgttr ill!üisribsr GkbSZIni Lo? in Wi«n Die Steirische tiünstlergenossenschast l?ak dem kürzlich verstorben!:?: Maler Alsr.d Z o f s, einem Künstler, der weit über die (Grenzen seiner engeren Heimat hinaus be--kannt ge^vorden ist, in Wien eine umsaag^ reiche C''>edächtnisausstellung eröffnet. Al« fred Zofs wurde in Graz geboren, er lernte bei Königsbrun, dann in Wi.'n b^i Lich^.i:-fels und in Ü'arli^'ruhe bei Sch"nleber. Er reiste längere Zeit umher. ließ sich für sieben Jahre in München nieder und la l896 in die Wachau, nachdem er zwei Jahre zuvor Mitglied der Wiener, Künstlergenossenschaft geworden war. Mit Eduard Amese der und (Gustav B a m b e r--ger gründete er in .^kremS an der Donau eine Künstlerkolonie. Die weichen lyrischen Landschaftsmotive des Donautales hat Zosf mit unendliäier Feinheit in der Stim nung immer und wieder geschildert.. Ein besonde- 5amStttfl. den ?i. Aoril nm ?0 Uhr- ..Zwei Ufer". Ab. A jtupone. Sonntag, April um i5 Uhr: Der brave Soldat Schivejk". Nnpone. — Um . Uk?r: ..Lang, lana ist's her." jsupe.ne. Er lNti' .^te Preise, '^nm leisten Male. Montag, 23. April, geshlossen. Dienstag. 24. April: „.^'»erbftmanörer, Ab. C. Ne icinstudicrt » -i- „Herbstmanöver", jl^almanns meto-diese !?'perctte, gelangt am d., neu ein« Ii '.diert, zur Crstaussü'^rung. > Kölner Theater und die „Prefsa". In Verbindung mit der Internationalen Pre,se cins-stellung findet im Soinmer in ^ölr^ ei' ne Neche aus',ero.'dentlicher musikalischer u. t's"i..?auscher Veranstaltungen st':U. ?'>. bis 18. Mai gibt die Kölner Oper einen iütozart-Zyklus und dann den historischen ,^yklus „Ve Oper im Wandel der Zeiten" von Monteverdis ..Orp'^e^'" biS zu Krcneks „Ionny spielt auf". Aus dem Programm florieren ferner ausländische Gastspiele. Eröffnung eines Theater-Polytechnt. kums in Moskau. Zur .^'>erat ' i^er jungen Sowjetdram-atiker beschloß eine vom russischen Bildungskornimissariat ombernle-ne L^lferenz der Moskauer und Leningrader Bich lenschriststellerverbände die Eröff-nmrq eines ^eater-PolytechnikutznS, das Grössnungsrennen v»« Rabsadrettluvs „Sdelweib" Der hiesige Radfahrerklub „Edelweiß l900" veranstaltet sein diesjähriges (5röff-nungsrennen am Sonntag, den 13. Mai auf der Drauwalder Reichsstraße. (Gefahren wird über 40 Kilouieter mit Wendepunkt. Start und Ziel beim Kilometerstein 1 (Ko-roöka cesta). Start Punkt 14 Uhr. Wendepunkt beim ^ilonreterstein 21. Das Rennen ist nur für Mitglieder ohne Altersunterschied ossen. (5s wilrden 3 (Ehrenpreise, S Ehrenmedaillen sowie (5hrenzcichen für alle Fahrer, die am Ziele einlangen, ausgesetzt. Nenngeld zugleich Reugeld fünf Dinar. Nennungsschluß 8 Tage vor dem Rennen, ^eder Fahrer fährt auf eigener Gefahr und Rechnung und hat alle Straßenpolizeilichen Vorschriften genau einzuhalten. Preisverteilung abends um 1!) Uhr im .'kklubheiM .^^otel .^'albwidl. Die Rennleitung. : Schiedsrichter am Sonntag. Das hiesige Schiedsrichterkollegium delegierte zur > Leitung der sonntägigen Wettspiele die Schiedsrichter Dr. P l a n i n 8 e k (Jlirija—'Maribor), B i z j a k (Maribor—2o-lezniöar) und V e s n a v e r (Jugend« spiel). : Ein „provisorisches" Spielverbot wurde über den „Maribor"-Spieler Joses Unter r e i t e r bis zum endgültigen Entschluß des Strafansschnsses verhängt. : Verifiziert wurden für ..!^elezniLar" mit dem 27. April Luneschnig Otto und init dem 20. Oktober .?»ans M e r n i g. : Der „Olympische Tag" wurde Heuer auf den 20. Mai anberaumt. : S. B. Rapid. Sonntag, den ??. d. M. Abfahrt nach Ljubljana. Nachstehende Spieler haben um ü llhr früh pünktlich am .dauptbahnhos zn erscheinen: Pelko, Bar-lovie, Burian, Löschnigg Matth., Bröckl, Pernat Emil, Wenko, Paulin, Li^schnigg Val., Mippstätter, Lc^schnigg Lazslo und FuLkar. Reisebegleiter Herr Peteln. : S. K. Ztelezniöar. Zur Fahrt nach öa-kooec haben sich folgende Spieler um 3 Uhr am .^'^auptbahnhose einzufinden: FrangeS, .^>ardinka, Iakovljevi<5, Inrko, Kopöiö, Pe-tan, Polak, Ronjak, Stauler, Strukelj, Skrabar, Vogrinee, und Wagner. — Das Spiel gegen „Maribor" bestreiten Paster- Ae .tvi, Klo In ttirsm «ige» NVN INtvssG»«« dOßm kinksu? «l«r tckuk«: 1. ^uf 6 e xute <)u,Iitlt (nictit t^»pisr oäer ^dszllecler,'. i. >ut lzut« unct zolitje Arbeit, MSN den Lckud spiiter leic'dt unct billig lepiii'eken k«nn 3. D e l.iln^e, »der »uck ljie Kreit« muö >ten»^ für tkren t'uL p»5sen >ufelne>cb0nek^orm,ve!edemlt cier ^elt nictit verloren xe kt. b. l)er «u»ge»uckte Lcdiuti »oU tlvir cler xuten l)u»lttilt ntckt ru leuer teln. 6. I^ür lten empllndliedeii l^uk verdoppeln Liellire ^utmelk5smk. V^enn 8ie uns Idren kecl«rk »n-vertrauen, »ntleien vir fNr pieisvürctlxe und beste öeälenuns^. l Mardurger ??r. Ho Eonnfai?, ??. Ap?. X Heu- und Slrohmarkt. M a r i b o r, 21. d. Die Zufuhr belief sich auf 24 Wagen Heu und 7 Wageu Strob. Es notierten: Heu Din. 80 bis 135 und Stroh 40 bis 55 Per 100 kg., letzteres auch in Garben zu 2 Dinar per Stück. Automobttismus Aus dem AutomoSiMub Dem Automobilklub des Königreiches SHS wurde laut Beschluß der 4. ordentlichen Generalversammlung der Zentrale, abgehalten am 4. März 1928 in Beogrcid, über Wunsch und Vorschlag mehrerer Sektionen das sogenannte „Kolo automobilista"^ angegliedert. Der Zweck desselben ist: Förderung des Automobilsports und des Auto-mobilverkehrs, indem auch dessen Mitgliedern Gelegenheit gegeben wird, sich zu ci- Der «ea« PrSItdint de» Pen-Äl«b» Der SchriWeller Theodor Däublek wurde in der Generalverscunuilung des P E. N.-Klubes (Poets-Essayists-Ncwelists) z?un Präsidenten für dos Johr 1928 ge« wählt. ^Neueste Aufnahme.) nem ermäßigten Preise Reisedokumente für ihre Fahrzeuge wie Triptycsues und inter« nationale Führerscheine, anzuschaffen. Mitglied deS „Kolo automobilista" kann jederiuann werden, der alle Staatsbürger« rechte besitzt, dann öffentli6ie Korporatio« nen, welche mindestens eine von der Behör» de besiätic^te Person vertritt, sowie alle.Per« sonen, die die Bewilligung zum Halten und Lenken von Automobilen haben. Zwecks Aufnahme in die Mitgliedfchast ist einzig und allein notwendig, daß der be» treffende Kandidat das Aufnahmsformular ausfüllt. Die Aufnahme bewirkt der Verwaltungsausschuß derjenigen Sektion dei Automobilklubs, in deren Rayon der Kaw didat seinen ständigen Wohnsitz hat. Weitere diesbezügliche Auskünfte erteilt jederzeit das Sekretariat des Automobilklubs in Maribor, Trg fvobode 3. Volksciesundkett und Stilkunde d. Muskelrheumatismus, eine in der kl!h« len, feuchten Jahreszeit häuftg auftrete-i^ Erkrankung, besteht in Schmerzen entweder einer Muskelgruppe oder mehrerer Mus, keln an verschiedenen Stellen des Körp?cS. Die Schmerzen sind entweder immer vor« Händen oder nur bei Bewegungen des be« treffenden Körperteiles. Schwellungen sind beim Muskelrheumatismus seltener. Dagegen fiebern die Kranken oft recht hoch. Die Urfache der Erkrankung sind Bakterien, die durch die Mandeln in den Körper eindringen. Tritt die Erkrankung plötzlich mit hohem Fieber und starken Schmerzen auf, so spricht man von akutem Muskelrheumatis-mus, bei andauernden Schmerzen spricht 'i man von chronischem Muskelrheumatismus ' Die Behandlung besteht in Bettwärme, Sa« lizylpräparaten, Heißluft-, Fango-, Moor-, Dampf- oder Schwefelbädern. Bei chroni« schen Fällen sind Einreibungen und Massage zu empfehlen. Da Menschen, die einmal an Muskelrheumatismus gelitten haben, leicht wieder erkranken können, sollen sie sich durch warme Unterkleidung (Trikot) vor Erkältung schützen. -voitckstt Zillixste preise! I^ur pnmavaren! I^el^eacle k^oulsre kür Kleiderl I^okseiäe in KleiäerkJsden! Lrepe 8stlne, di-epe äe cklne, Lrepe QeorZette. — 8ck^srz:e üisntel-seiden! Kipzblnäunxen! Leicie, kür .!V1aturs.Kle!c!ek"' popline, vasckbgf mit Lordüren! ^nsteck-dlumen! ./^pgckentücker-! 4890 kelixklickeüuck..Zur Drsu^" mit es möglich ist, die gefärbten.Holzfasern unemp finidlich gegen Regen zu machen. Mlle. Menault erzeugt auch schon Gürtel und Handtaschen aus Holzfasern, die von Luxusdamen bereits getragen werden. Dle Wievettehr der Bluse Die Bluse ist in den letzten Jahren sehr ln Mißkredit gekommen. Man beurteilte sie streng, warf ihr alle Sünden vor, die sie in ihrer Blütezeit begangen hatte, beschuldigte sie der Vorschubleistung der Bequemlichkeit und Geschmacklosigkeit (worin man nicht ganz Unrecht hatte, denn es hat sich eingebürgert, in »veißen Äi^en überall hin. ^gehen,' selbst ins Theater,, wer erinnert sich nicht mit Schrecken an jene grotesken ZüsammensteMygen i . verschiedenfarbiger Röcke und Blusen, die die .Herrschaft der letzteren zeitigte!) und vor allem kamen Jumper, Sweater, Pullover usw., die als Fremde von Distinktion die arme Bluse ganz verdrängten. Wie konnte sie mit die. sen vornehmen anglo-amerikanischen Vet. tern die Konkurrenz aufnehmen! Aber die Welt ist rund und dreht sich. Die Bluse hat aus ihrer Niederlage gelernt und hat sich, wie wir Menschen das zu nennen Pflegen, neuorientiert. Sie hat sich modernisiert, ist bei ihrem Grundprinzip, nänrlich dem leich ten, hellen Material, geblieben, aber sie Hai sich der Fasson der Jilinper und Sweater genähert, und begünstigt durch die Mod? der Ensembles und der Sinokingkostüme, die w Frühjahrsbild der Großstadt nie fehlen Abendkleid aus schwarzem Chiffon nlit zur Schleppe auslaufendem Rocksaunl. Die großreihigen Falbelgarnierungen betonen die Anlni^t der Trägerin. Beachtenswert ist der sUberne Gürtel, der — geschickt um die Hüften geschlungen — dem Kleide eine interessante Note gibt. dürfen, holt sie sich im Lenz 1953 eine eklatante Revanche. Da sind in erster Reihe die Blusen, die zum blauen, schwarzen oder braunen Smokingjäckchen getragen werden, in rosa oder weiß, aus Crepe de Chine, Tussor, Seidenleinen oder Batist. Der Schnitt lehnt sich vn den Sweater an, cs sind zumeist Schlüpfbluscn> mit unlHelcgten Krägen, angesetzter Gürtolpasie und als ein ziger Aufputz dienen Säümchen und AjourZ. Zuin Sportkostüm trägt inan gern Flanell oder Leinenblusen unt Schößchen, Leder-gürtel und langen Selbstbindern aus bun-teni Foulard. Zu be^e oder rosenholzlarbi-gen Kostümen werden gleichfarbige Blusen aus Crepe de Chine oder Voile de soic gemacht, die in nianchen Fällen daS Nichinit-tagskleid ersetzen tonnen. Hier sind Nerr-u-res oder auch Spikeninkrustationen aiu Platz. Flir das Frühjahr werden buntge-druckte Blusen vorbereitet, mit kleinen geometrischen Zeichnungen in allen Farden, der Grundton nruß naürlich zu Rock oder Jacke oder Mantel passen. Die bunte,: Blusen werden im Hochsomnie..- zu weißen Wollkostümen assortiert werden und der wei'M Farbe eine etwas belebende Note geben» Viele Blusen sind aus Wolltrikot. Da sich die Röcke aus Wolltrikot leicht defornlieren, ersetzt man sie lieber durch Üasha» od« ?«n>I«r. ^»ik: an«. — 8el,v»rr: N«»In«. l. 8»6. 2. SiZ. «b. Z. c4. I.«7. 4 Sc3. <15. 5. S. c65: 865:. 7. Sä5.. vliS:. «. I^c?:. 8c6. 9. eZ. ^.«4. 10. I-eZ?'). 1'ac». U. VsS-^. 12. Si62. l.e2:. tZ. Ve2:. e5!. 14. (Ze5:. IkäS. 15. »Z. SsS:. 16. b4. 863-^-. 17. Vd.?:. '76.?:. 1i^. baö:. l-a1:. 19. l(e2. 1'sZ:. 20. Xk3. l.cZ. 21. '7cl. Ick. 22. 8d1, l'dZ. Sd. UtS. 24. 8äZ:'). I'bbb. 2S. Ick:. bcS:. 26. 8e4. l^e? sukeexeden. ') Oplvrt einen Nsuern. um 5cj^neIIer lur ^ntv,icklunx 7U xelaneen. ') Nier mulZte erst 10. »Z eosckeken. um einen :?cliwns/en ^»Lfiif suk 6en Dsmen-fliike! unmiikNcli 7U msetien. >^uk 24 . . . 1'cl: könnte WcilZ mit 25. 8K3:. 'rkl. Zt). ab?:, 11,3:. 27. b8v nocli iast »uskileic^cn. der Tat hat er auch gegen Bogoljubow schon in den ersten Partien erfolgreich gekkinpst. Die erste und zweite Partie wurden remi». Dann erkrcl«ikte zwar Dr. Eitwe, konnte aber doch die dritte ^rtie gewinnen. Die vierte qcllmq es dann ^>oqoljubow als Nachziehenden in einem Damcng<»mbit nach 4.^ Züqen zu gewinnen und damit auszubleichen. Die rostlichen Partien- werden nach Wieder-genesunq Dr. Euwes im Haag und in Schweningen gespielt werden. Der Dreikampf in Maribor Ms der zweiten Runde wurden die Partien Sramer—Plrc und Pirc—Stupan aus. getragen. Krainer kam gegen Pirc in einem Damengaimbit in der Eröffnung in Borteil, den er im Mittelspi^'l noch vergrößern konn- ivt e n ry , l, v.^ te, so. daß er eine gewonnene Stellung er- Menchik, mit S>S aus reichte. Tr fand aber nicht die schärfste t^ort ^ Partien überlegen den ersten Preis und Ostertumlere Zu Ostern fand eine ganze Reihe kleinerer Turniere statt. In G l e ß e n siegte wieder R. R 6 t i mit Züihlern sauS 7 Partien). Er scheint also wirklich in F'l'rin zu sein. Den 2. und .^. Platz gewanm'n Tr. Tartatower imd Z ä nt i s ch mit .'i. folgen Urbach 4. Kmoch Krämer Bechstaedt und v. Holzhausen I. Im englischen Badeorte S h a l t e n-lki a m siegte der aivglv'russische Meister V. BÄerer mit 5 Mhlern (ans 7 Partien). Zweiter wurde mit 4^ Drewitt^ der Borkämplfer von ;?ondon. Dann folgen SnoSko-Borowsky 4, Vates 3)^ (i), Tho-nraS 3)^. Dr. Äitz 3 (1), Momsfield 3, WattS 1^. In eieiem Hauptturnier ebendort gewann Miß Vera M e n ch i k, die Schwester der setzung und begnügte sich mit einem besseren Endspiel, in dem aber Pirc nach interessanten Wendungen trotz einer Qualität weni damit das Recht, an Meisterturnieren teil zunchmen. ...... -..... - In L e t P A i g bindet ein Turnier statt, ger ausgleichen und r e m t s erMngen ^ Steiner, Helling, l^ilg, MieseS konnte. Bisher waren alle Partien Damen- deutsclie Aniateure teiluehnien. gambite. Gegen Stut»n versuchte Pirc d>e R6ti'Eröffnung. Stupan verteidigte sich sehr Dke Meisterschafi von Vraa Die Parfümfabrik „Ewony" schwach und kam in der Eröffnung in ent scheiden!den Nachteil, indenl er einen Bauern ^ Parfümfabrik „Ewon y" in Prag verlor. Er spielte aber nachher das Endspiel fz^^tinzierte zu Reklamezwecken ein grosses ausgezeichnet und gab seinem Gegner viel' um die Meisterschaft von l^ros^- zu schassen. Fast nacki fünsstündigein .^ampf deni alle in Prag aner, in seiner .Handlung äicherst eindrucksvoller daim «Pitcr alz osfi,icller wndida, für dic > der >ms cl„ D,0nm aus d» Zcil !«r Weltmeistrrschaft «eltcn^ Aber auch dicsc ^r°n,-sc»Irikgc slln?, in P»UMN >?b?nd!g vor Art dürste der „Fide" kaum gelingen. Film wird vom PMiInm de «in außerordentlich wirksamer, tief ergrei-fender und durch s«tne vornehme Echiichth^tt, innere Wahrhaftigkeit und warm« Jnnigteit un gemein ftzmp«Mch«, Mtm geschaffen, der ,e-der Ssfekthascherei und Rührleligkeit ausweicht und überall 4te noble, «dle Linie zeigt. In den Hauptrollen: Natalie L i s e n f o, Tlaire R o m n^e r, Maria ? a r t h e e l, Alb»rt S t e i n r ü ck und Fritz R a s p. sowie auch der meisterlich spielende kleine M o o g, der besonders zeigt, daft er einmal ein großer Künstler werden wird. Der Film ist eine Münchener Produftion; aNeS in allem ein Werf von her» vorragender Mass? und Gehalt. Man besichtige die ausgestellten Photos. — Strengstes Jllgetid» verbot! Heute, SamStag und morgen Sonnttig, dsn d. geht ini N p o l l o » stiiio der spannende und abenteuerlich! Tom - Mt x - Film vDer Schrecken der Z^rmer* siber die Leinwand. Ein durchaus spannender Film mit schknen Naturaufnahmen. Gerade di." se Tom'Mir.Filme find beim Publikum sehr be-liebt. Dieser Film bringt eine Reihe von Kämp. fen und bravourösen Reiterleistungen des be« liebten amerikanischen Filmstars. Die Preise sind sehr ermäßigt, um allen BevölkerungSkrei« sm den Besuch zu ermöglichen. Die anSgest.'ll' ten Photos sind sehr hlibsch und geben einen Vorgeschmack von der Schönheit dieses UlmS. ÄleM der Lenz Ins Land Weckt er aus der Winternacht All dic Schläfer wieder, Jauchzt er in die Blumenpracht Seine ^'iebcslieder. . > Rtlft das zarte Grün hervor Au? der Erde Dnnimergrau, Webt den gold'nen Sonncnflor Itt das lichte Himnielolmi! ^>iüttelt an den kalilen Bäumeil '.Iceckisch, voller Nebermut — Dürfen niniiner iveiterträuinen, >)abett nun t^entig geruht. Läßt nlnnch diirrec' Ziveiglein fallen, '-'^lcittl'rsiriiii zuut Lichte drängen Und niit süsjeit Fri'chlingöcsualen Blüten ihre .Knospen sprengen. ' Und'dann er '^nqinl', Nirst zn neuem Soimenglück Äll die Üi'^'err^'ichei! sein blütiend' ^lieich zuriick. Und dann liallt im svrühljng«trubel den siold'iien Sonnenschein ofro s)er Sange ^ji, bes In die weite Welt l)iuein! — Wenn nun dann die Sonne gleiset lind dcin'Her^e sand.... du wie die Wonne heis;t? Zieht der Lenz ins Land . . . Luis Gcrd Podliebn » g ss so muftk. Warschau, ?0.3V: Wispianski-Abend. — 22.Sl): Tanzmu«sik. t IKo«taG, 23. April. Wien, A1.I5 Uhr: Bläserkammermustk. — Graz, I3.4Ü: Stenographiekurs. — 19.15: Serbokroatischer Sprachkurs. ^ l9.4ü: Bauern?o-mSdie „'s Jungfernffift*. — Ll.IK: Konzert. ^ Preß bürg, 20: Anglo-ame-rikanischer Humor. — Zagreb, S0.3K: Kammermusik. — W.Al: Abendmusik. — Prag, I7.VV: Deutsche Sendung. — 30: Brünner Senidung: Frühling'?.^barett-abend. — Daventry, I9.1K: Komposttio. nen von Beethoven. — 2I.S0: ShokespeareS .Mniq Heinrich der Fünfte". — L.?.lü: Tanzmusik. — Stuttgart, A): Berliner Sendung: Sinfoniekonzert. —- Frankfurt, 19: Englischer Sprachkurs. — 20: Berliner Sendung: Sinfoniekonzert. — Brünn, 18.19: Rutsche Sendung. — 29: FrüblingS-.Cabarettabcnd. — Berlin, ?s>: Sinfoniekonzert. — SZ..^: „Hochlands-klänge." — Mailand, Li: Operetten-übertragtmg aliS dem Theater. — 21.4S: Abendmusik. — Warschau, 2V.N): Bra'hms-Mend. RMIEcke «reuzworlfMel ' ^ ! ' » » IZ« les so I« 2-'). Nadio Bon links nach rechts: I. europäische Hauptstadt, 5,.. Nahrungsmittel, 6. gefährlicher Sto^fsf, 8. ji^rperor^an, 11. Nebenfluß des Neckars, 12. Merkzeichen, i3. Bewohner Irlands, lü. F-ignr aus der Oper „Die Afrikanerin", l?. Nebenfluß der Dynau, 18. Artikel, 19. Neibenflujt des Rheins, 29. Virschart, 2:;. ^lus; in ^srankreich, 25». Bezeichnung für selte«!, 2ö. Brotaufstrich, 28. Charaktereigenschaft, 29. italienischer Schrift stcller, 3l. Getmirz, 32. Figur aus „Don Carlos", 33. deutscher Schriftsteller. Von oben nach unten: !. Erdpunkt, S. Han6), 3 Säugetier, 4. engl. Atlrede, k. Stadt am Rhein^ 7. kausin'g'nnische Bezeichnung, 9. Trinkstube^ 19. Metscher in der Schweiz, li. Baum, 13. mol^mmedan^sche Religion, 14. männlicher Vorriame, M. Nebenfluß der Weichsel, 17. Flus; in Dln'iri'n-gen, 21. Säugetier, S3. baitktechnische Äe-zeikh«lung, 24. Festsaal, 2«. Teil des Schiffes, 27. Bogel, 29. Tonstusfe, 39. Ort in der Schweiz. ' Richts^stvwmiger ist der Wettkampf vom schachlichen Stmrdpunkt schr interessant, da Ät. Euwe schon seit dem Match mit Dr. Aljochin, das er knapp mit 5)^:41-^ verlor, als ausgezeichneter Spieler bekannt ist. In Der S»h» d«« ZZörftaaers ,Komm her, .HSnSchen. Ich will sehen, was du in der Schule gelernt hcrst. Wieviel P SXS?" ,.2X2 ist 5." „Falsch! SXS ist 4." „Hab' ich gewußt! HCtt' ich 4 gcsagt. hättest du mich gedrückt auf 3!" der säiönsten der Hcrnl?rragendes heurigLn deutsckics allseitig als einer Spielzeit deurteilt Produkt. Ab Muntag, den 2!^. bis cins6)ließlich Tonnerstag, den 2<>. April gelangt wieder ein gro-sjer deutscher Spielfilm c»uf die Leinwand, n. zw. „Freiwild" nach dem packenden Meisterlverke van Arthur S ch n i tz l e r gedreht, ^n der Hauptrolle sc-hen wir die berühulte deutsche Filmschauspiele-rin Evelyn Holt, deren prachtvolle Leistung >-Schni^ers „Liebelei" noch jederntann in Erin-nerung sein wird. Man besehe sich die auSge^ stellten Reflamphoto-I. lsfiiker Vloiiknn) Das mit herrlichen Naturaufnahmen von Scr französischen Riviera versehene Ufa-Lustspiel: „Drei Absntenrer" (mit Ossi Oswalda, Ailli Fritsch, Gräfin Estcr-hazy, Lidia Pote6)ina und Marwick Ward in den Hmiptrollen) wird nur noch heute Samstag vorgeführt. Ab morgen, Sonntag gelangt ein OualitatS-film allerersten Ranges auf die Leinwand: „kinderseelen klagen euch an!" Dem Filmwerke liegt Paul Kellers lvkannte Novelle .Die drei Ringe" zugrunde^ daraus wur VI«» V«N«nI»n>r?, ' Krar ?'>7 I m 05 Xv». Zoo m. 0 5 «c,». ?axi-vl» Zl0 m, 0 Z5 Kv «»U-»Ä i Vijrent.n«, Z.6 3 m. ? K«. pr.x ."4^ 9 m. 5 Kv. 0»v«»tr, Uonaon! lü04 2 m, 25 Kv. ^eonllturl ». lü. 4-8 6 m. « Xv. «ra»» 44l'^ m, .1 Kv. k«r«l>> 9 i^, lg 5ZZ 6 m, 3 Kv. IUI m, 10 Kv. ?»rl» lkiks,!» -^650 m, I- Kv ZtuttAart 379 7 m, t0 Sonntag, 22. April. Wien (<^raz), 19.30 Uhr: Orgelvortrag. — ll: Sinfoniekonzert. — 16: Nachmittags-konzert. — 18.45: Kammerntusik. — 20: We-dekittids Schalulspiel „Der Marguis von Keifh". — Preß bürg, Ii: Sinfoniekonzert. 20: Prager Sendung: Die böhmische Oper. — 22.20: Prager Sendung: TanAMusik. — Zagreb, 20: Opernübertra qunq ans dem Theater. — Prag, 20.30: Orgelumtinee. — l8: Deutsche Sendung. — 20: Dic bi'hmische Oper. — 22.20: Tanzmusik. — Dgvent ry, 20: Kirchenandacht. — 21.25: Leichte Mulsik. — Stuttgart, 20: Mrika. 21.30: Fimkbrettl. — Frankfurt, 17: Kammermusik. — 20.30: Tanzmusik. — Brünn, 10.30: PriiliZle llii»«lliii>ri! kipeii kmpd?»«», tlkiHn>nem«: IvlEdI«!«» do e ctkz Xoininen»»); k^ov»dD«I«k »u» ljen t-iock mvoien «j«s (^«leiHdesse» n)»c»i t^eilel (2.0 ttm ^ul sseptlexle V/exe in »lien Lleixunkkli» sssinkku? sKsiter X-rl-yuellej. ^eilsc^veded^tin »ui ^eelet tt^upttlul^eit ^pkil vis kncie Öklovei. Kuikspelle. sporU. u s;e»ell»cli«ttt. 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Alters grenze 36 Jahre, gesund, niäu vermögenslos gutes .Herz und gut. Charakter iind Bedingung.' Falls während des sick Kennenlernens gegenseitig? Sympathie und Zufriedenheit nicht erreichbar ist. wird elnenvolles Stillschweigen versprochen. Zuschr. sind zu richten an die Berw. un ter „Z4jähriger Witwer" bis spätestens Z.v April 1928. 424Ile I?ep»s»turen. Verxoldunx. »U8prodteren unc Bläue des .Himmels ---Wo bist du — Wand^'rgen.is; — für's Svnnenleben?l'.nter „Alltagsflucht" an die Veno. 4736....... Intelligente Frau, Anfa.^g der .?0. geschieden, nn^ eingerichteter Wohnung und eigenem .^au-se. wünscht Ehebekanntsch. unt ebensolchem, gut a»i^estelstem .Herrn, auch Witwer oder B?' sitzer. ErnstgMeinte Anträge unter Diskretion miter ..Fami-lienhaus" an die Verwalt. 4361^ ckeit«n cl^z eens u. äer iZellärme, Kopl-sekmerren, ^srvosit^St, elilaklosißkelt. «cli^sekter ^ppstit. unä i1äm«,rr1iolät und stellt nur clss del nnnte Llixier ! ^vikcler Ken. ^korreujsen 8i« Kiek, clnü 6Is da-^vt!^t,'ts Ls»e7.i»littt Llixier 6i« .V«r^«iun? Wr-6ert u. Ikns.tl e lZesftnä-kvit vloäerjxidt. k'ix^ol vliril v«n äer Ilsiliüie!!!! Iis. Zmelil VudrovnIK 2 cr/öu^t vnkl mit äer ?osll ?i>mt siediaue1i^LN>vk!«un5 v.r^enäet. — kin Or-x^in^l-»cis^clien mit 6rej k'lsscileri «kumt Verp!><;tuiitx u. pnrlo ll.5 vinar. mit ^l»selien 2t5 Oin»!-, eins^ k'la ctie 40 vin^r. ?»l^lreic:1io Xneiliennunsss ^ctileil)»'» üker erabc«eset?te Pr? ie sehr solide und auch gute Ar. beil sowie auch 1 5!atir Garan-lie. 3137 «rg Z 7sf«slinsei^e 5S v t.2ML2ÄÄS 35 v. nur d«1 Z. 7rpin. tlsridor (Zisvnl ttg 17 14823 mrrek- KKkröMl. 7.1i lc,i 1299 Kilox^r. um -69 l^Afg per il»r!dof. Vetrinjska uttc» 3V» leleplivn 434. WS bestekenä gU8 einem Limmer unä Kücke, mttOgrtendenilt^un^, gh 15.V. ?u vergeben, ^ntr. unter „8tuc!enci 300- gn clieVerv.4378 L». iso 1,1. 9° LtSrke l-iter t l)ln 5 59 kssnko >V«xßon öjelovir ' ZU verloulen. ^686 I 0»U«0»I. trzovin« Zumskik ! zemsljztlit, proiivocl». I«^kioc>k, Ok/usxa ui.ie/^ s 4g«7 emptlelt sicl, rur ^uslükrunx 5zmtlicker in sein 5scl, einsctili^enäen ^ibelten lu äen blUixstea pieisen. l)mt»elb5t virck suck ein ^ewlinx »ukxenommea. IIlZrop »«»«Ivo« Okr. Zt. 557/t-I923 Maribor, 20. April 1S28 scköne im Ltsclt-Zentrum, slzmt^erkieuß^ ?u vermieten, ^näresse in äer Venv. cles öl. 4917 prim» veiüe ZpfilI»? u. 5sat ab^uxeden, auct, «»ckveise 4?6Z OskrbniStvo, (Zraä ^arenberx. VIl.1.» SM 8ts6tp,ill< mit 2 Woli» nnngen je 3 wimmern, (Zl»8vekkincja, Ijscle^imrner Kücl^e etc. mit xlvLem Ot)5t- uncl ^ie5L»sten. sn kZsrzslrler um 3.599<)l) VIn lu verlrAuken. /^U5künkte aus (ZekSIllgkeit dei»vs. pernst >^6vo!i»t in ^aribor. 4537 ?rima astreine 47K9 vuc«e>^. KI.0?TK von 4 m sulv.. sui ^unscii nucli velsciinltten velkault OükrdniZtvo, (iraä />^arenbs?Z Verlautbarung! Die Bezirksverlretung Maribor schreibt hiemit ei«E mündliche Lizitation für nachfolgende Bauarbeiien aus: Z. Bau der Teilstrecke (Kilometer O.8O() bi5 Kilo-meler 2.649) der projektierten Bezirksstraße II. Alqsiß So. Peter—LoZane. 2. Verlegung der Neismann-Stetgunß in der Link der Bezirksstrasze Iarenina. 3. Teilweise Verlegung und gänzliche Umgestaltung der Gemetndestrahe in Kamnica zur Bezirksstrasie. 4. Bau eines Wohnhauses aus dem Besitze Aeinz in AemSnik Nr. 32. Die nötigen Daten» technische Behelfe» Voranschläge und Bedingungen liegen während der Amtsftunden bGi der Bezirksverttetung in Maribor» Koroika cesw Nr. 26, 2. Stock, wo auch alle weiteren AusklArungen erhältlich sind» den Interessenten zur Einsicht auf. Die mündliche Versteigerung findet Donnerstag, den 2. Mal t92S «m s Lbr vormittags im Saale der Bezirksvertretung in Maribor statk. Die Lizitanten haben vor der Versteigerung den Beweis zu erbringen, daß sie zur Ilebernahnie der gegenständlichen Arbeiten besähigt sind. Die Straßen-arbetten können nur an sür dieses Fach bevollmächtigte Ingenieure oder Unternehmer, die.bereits bei der Lizitation ihren, für dieses Fach bevollmächtigten Ingenieur als technisch verantwortlichen Durchsührungsleiter nen-nen, vergeben werden. Die Bezirksvertretung Maribor behält sich ausdrücklich das Äecht vor, die Arbeiten ohne Rücksicht auf die. Köhe der angebotenen Summe zu vergeben oder alle Angebote ohne jede Verbindlichkeit abzulehnen. 4925 Gerent: Vr. /llncirej Vedle m. p. I^'.imilie k^lieär^cli xidt Im elzenen ^smen allen Vei^vsnclten uncl Le» lignnten clie isauliZe l^'scdricltt. lZ,l! unser lieber Vate,-. QroLvater. ^rxloLvate^ und Oniiel, l^err Zsmuel fne6nck SroSlcsufmsnn 5ieltaA. 6cn 20. /^pril 19Z3 um 4 srük im Sl. I.eben5j^lise ver5cdjecZen Ist Das LeizrÄbniz cle, teuien V>: ?^?c)rdenen kinäet 5onntAF. <1en 22. ^prl, um küld 12 Ulir vormittag vom Il.merllzuse. ^Skertevs ulica 16 aus ststt unä vild kiersuk niicli (^zkovec xur öeizetiunZ üdeikütnt. clen 2l. ^plil 19W. Gonnkag, 2?. Die Qeuestev in ie»«dO, küf «HittEi »ciOl^Of u. ieo»Mm« 50vje Vottk»«o». 5e!«1enm»n««i, cf«p«t««ttG, lessUp,»«!»»«. e««MmME, leun»t»I««ten: Vvtti^elene. Ne»f«n»»otte u.,. V. »inä dereit« einxelsnxt. — ^ir empkekler, äen ?. ?. Kunäen sick unser reickkaltixeg l.»xes lu . l de5lckt!xen um Sick von ?ß«v»k V»r»R«>In kine stvlri»ek«tt empkokl«n. vv 8le xute betten unVodnunsxen. xroöem de» tonier'en Tvei VIrt»cd>ttzee- diiucien' Velnxslten, Odstxstten. p»«zen6 mr eine xroSel« ln«tu»trte oöer Qesck»tt. derv. Qeverde vträ unter »an»tiUea Seöln- xsiinxen verksutt 4889 X6te»»e: »«. »KI v»« WMlWiI» V«?Ii ?NGl >»ß »I« 8i« e>8p,keii f^akk-xelcl. ^duke unci I>it so >» veicke» nm de»te, 5^»terl»I deiltrt, «eküt^t vor veiteien ^U5l»?en. Ilsuptvektretunx: 48K7 MvS»». ßrv H7 Kukßzrvvkilzek »l!e Lortea kür I^elc! unä Ogrten dill>x5t bei Iß»m ^»kldor Ilor»»«» ««»»» e^silttvs Z!oil^l.v. iWl.j8ic» ces?^ 7 Lon>t»x. 6«n !I. ^pift ^VS«>-K0»»o» detlnäet sIck »d j. ^prit in dek t«n «na »I«»««? lilf M5 «N6 «tt« Z«»»t«n, 44> k^»^»ro1^en kb?r l?rllndor5 I » » , » I lNe ^SWllM MMM bv> »/v?»» empkZeklt ikre im 8t«ste 81-18 anertcsnnt desteinxeküksten unä vetterbestünäixsten ^sporlt vsck. ö^susrttslnv velcke ilikolAe ikrer koken (Zarbranätemperatur dem xevükniicken l^ekm2ießel xexenüder eine mindestens doppelte l^ebensdsuer verbürgen, 2U Äusserst solide?? preisen und ?>v2r: Zt lg. l^sporit Lystv« 8tvj»l»rüell, isn»!^ Lzssi Vopp«Ipr«»«k»I», 8^»tvm l^aftvridvrx, ?rv»»ra!r, Lz^stom Vivnerkerxvr, Lider»eI»HvL>»Tv mlt 2 ?ia»ev, II»»e!»il»u«»er»ivz^v!, 184 lrx Vruvle» kesUiskvlt pro Hm', K»äia1- unä HoUstetae «te, «te. ^uk l m' Lindeckunx^ ß^eken 15 Ltück 8tfunss- oder pressksli, (Zevickt 32 — 35 oder 30 8tlicl< ZibersckvvZii?e, Oev^ickt cg. 45 kss. I^i«DVßG» 0««»», Ir»pass«il» In «»«r »vl»kon«»rul««on. ^uk einen w- tonnixen ^sMn verdvn L500 8t. ^suer^ieael, b?i>v. 4500 8t. 8trsnßkgl?. oder 4000 8t. pressksl?, 5000 8t. voppelksi? oder 6000 8t. öibersckvÄn^e verlsden. »«Ivvnt« VGr»?«««e «Gr«lSn gG»u«>,«. l'^vclincliiuns'svoil W«KUT 0Utt^U5e«KX, 8tsdtdsumei8ter u. öe8it2er der I^ajterskerAer ^iesselkabrik bei ^sribor s/O. tkozik, Kresvkns vis s VIS der Wasserleitung beim lucti Sr-tlick xeprüit unä esurodt llder seine »us»e»j;evvknlic>ie Virkuns» slnä >^ef»cj«ru sxlSnrenäe ^utterunzen einxelsuien. — kes:iireldung unä >^tt<»te sendet «der Verl»»izen SN jedermRno l > WZMW,' icasakKT? eukvpA nuk dt, LS. Xpfii er eine kles K. iroiioZ ^ < 8' IWIMW ?rhalten iehr gutes Mittagessen zu Tin. 7.Ü0 und Abendesien Dtn. b im attohoisreien läveisohauS .5^um Etern^'. Pot> rnostom ll Maribor. Mittag-esien von 12 bis 3 Abendessen von 6 bis 9 Uljr. R. Smolcj. 4V27 tlnerkelektl tlnerrsieiiti Iii; IZI » iLr «lle >VeIlenlSnxen und slle Entfernungen! WGttGndvrGiCk SO ZVOV m. >1 der deite u elexsnteste ^ppsist der (Zexenvsrt. lassen Zie »icli den Xllvellen-I^einiirtr mit unserem «»uen ptlllips luiutsprecl^er vorlUdren! 8le Verden von der lonlüiie Kliajilelnkeit und erstounliclien I-eistunxslilktzlcelt überrssetit sein. vie xroSte ISikdrunx. Die modernste Konstkuktlon. 4vlK »eletunken-ösuerliiubnls. KAVIV kkZ^KKki^, N«Ido» 7»»,»odo^eS Vertretungen: Z. Hpruxlil««. ptuj u. Z. iev»c 5lov.ar»(>«c O/e VON cie,' ^c?/?6N I-snc?SL-de- »«U,5«I,uk«lr«««»n»I«n Nimm« SU». «k^S^LK. Sfsr Ldoirsdslttvllr u«l Itir d!v Kv6sllt!oo vvr«ntvortNed: llvv K^SPLK. ^ournsllst. — I^llr doo Nsrausxsdvr uaä «lva vruek versotvortlled: vlrelttor 8?^dik(O VLILI^ -—vHw« vodakstt l» A^srldor «