a rutsche Macht Rit V»ftcer1cnt»»9 . ... t_____«— .„„.i „i f,«n Mi (ifli mit A»II«l!,i>, («'• H»>« m«i«tkU»hrt, ft. IJO, ?> ^ -Sü?1. TÜ ®u dn*l« »«K, 7 U. In,».,. X.uf; b-, «.-w.rch.nd« z-kr.-. »'« l . t» 6«!>W«3 «- »-»_ a « ' « - - *tS (,i4a Ull( H»»»N>I»» 1«. 6».cWiiH>« d.« M.do-I-U.« 14*114. »»> «->»-»»«- »« «->»- » d I°» „->»»», »«. ,»» »», ... 3.- W...ie stille Messe in der deutschen Kirche. Um V*8 Uhr begaben sich die Herren Erz-Herzoge in die deutsche Kirche, und um 3 Uhr gieng avch der Kaiser inmitten der ihin zujubelnden Menschen - Spalier dahin. Der Eiplaß in die Kirche war mittelst Einirittskarten ge-stattet. Für den Kaifer war auf der linken Seite in der Kirche vor der ersten Bank ein Belschemel ausgestellt, in welchem er seine Andacht während der ganzen Daüer der Messe, welche vom Abte O g r a d l celebriert wurde, stehend verrichtete. In der ersten Bank, hinter dem Kaiser, hatten die Herren Erzherzoge und in den weiteren da« Gefolge und die übrigen Andächtigen Platz ge-nommen. Aus der rechten Seite, in den ersten Bänken, besand sich die Stadtvertretung. Al« die Älteste beendet war, begaben sich der Kaiser und die Herren Erzherzoge hinter den Hochaltar, ist nur das Erstere der Fall; ich selbst bin ein Anderer, au« dem übernationalen Deutschen ist «in nüchterner, mißtrauischer Beobachter gewor-den; noch quoll mir es heiß ins Auge, wie ich von der rasselnden Eisenbahnbrücke herab zum erstenmale wieder des Rheines grüne Fluthen erschaute und mein Blick aus die sonnbeglänzten Thürme der Vaterstadt fiel, aber Menschen und Verhältniste sah ich mit anderen Augen an, kritisch und nicht überall erbaut. So mag der Sohn, der dem Vaterhaus entwachsen ist. nach langer Abwesenheit da« Hau« klein, die Möbel unbequem, die Anschauungen eng finden ; e« thut ihm weh, aber kann'S nicht ändern und er weiß, daß seine Anschauungen die reiferen, die zukunft«-sicheren find. Ja, ich war fortgegangen mit dem aller-ort« aufgezüchteten Gefühl, daß nur in der teimat Menschen wohnen, daß nur in der eimat sich leben lasse. Nicht nur der Ungar hat sein «xtr» patri&m non oet vita; der Deutsche, Franzose und Italiener hat e« ebenso, und solche Bornirtheit heißt man heute Patrio-tiSmus! Al« ob die rechtschaffene Liebe zum Vaterlande, der Wunsch ihm zu nützen und zu dienen, identisch wäre mit der Geringschätzung anderer Völker, al« ob man, um sein Volk zu lieben, die anderen verachten müßte. Aber die gastliche Fremde, die mir faßt zur zweiten Hei, wo dieselben die dort au«.',«stellten antiken Köpfe, der Grafen von Cilli besichtigten. Audienz auf der StraHe. Als der Kaiser die Kirche verließ, spielte sich eine kurze Episode ab. Eine bäurisch ge-kleidete Frauensperson, wie verlautet eine Witwe au« Römerbad. drängte sich durch die Menge, und al« sie bis zum Kaiser gelangt war, kniete sie nieder, küßte dem Landesherrn die Hand und überreichte ihm ein Bittgesuch. Der Kaiser nahm dasselbe zu sich, und steckte eS in die Brusttasche der Uniform. Z>ie Audienzen. Von der deutschen Kirche verfügten sich die höchsten Herrschaften wieder zu Fuß in« Hoflager, woselbst der Kaiser Audienzen ertheilte. Empfangen wurden: Die Großwürdenträger; Fürst Hugo Windisch grä tz, General der Cavallerie, welcher vierspännig bei der Burg vorfuhr; Graf Hermaan Wurmbrand, k. k. Kämmerer. Baron Rudolf A bps altern; der gesammte Clerus, die Spitzen der Behörden, da« hier stationierte OfficierScorp» des Activ« stände«, sowie die Ossiciere in Pension, die Ge-meindevertretung, geführt vom Bürgermeister und dessen Stellvertreter. Bei der Vorstellung der Gemeinde» äthe wurde namentlich Herr Bürgermeister, kaiserlicher Rath Dr. N e ck e r -mann durch de» Kaiser ausgezeichnet. Der Monarch geruhte sich einaehend nach den Ver-Hältnissen der Stadt zu erkundigen, und kam dabei wiederholt in anerkennendster Weise daraus zu sprechen, wie schön und sauber die Stadt gehalten, und wie reich und allseitig sie aus-geschmückt sei. Bei Herrn Vicebürgermeister S t i g« r erkundigte sich der Kaiser nach den Verhältnisten der Krankencasse, und nahm die Auskünfte über deren günstigen Stand, und die Entwicklung dieser Einrichtung mit sichtlicher Befriedigung zur Kenntnis. Der Gemeinderath wurde nach verschiedenen Fragen und Bemer« kungen des Kaisers, die auf eine sehr genaue Kenntnis der Communaleinrichtung schließen lassen, nach wiederholtem AuSspruch der aller-höchsten Befriedigung über die Kundgebungen der Treue und ^Loyalität, in überaus Huld-voller Weise entlassen. Es folgten dieBezirkSvertre-tung. geführt von Herrn Dr. S e r n e c, die Ver-treter des ZweigvereinS des pairioiifchen Landes-nnd Frauen-Hilfsvereines der Steiermark Dr. N e ck e r m m a n n. die Herren Julius Rakusch, Gustav Stieger und die Damen Frau N e ck e r-mann uno Frau Maria Z a n g g e r ; der Präsident der Notar«kammer. Notar B a «. Um */49 Uhr waren die Audienzen beendet. Aeluche von Anstalten. Um 2 Uhr nachmittag« begab sich der Kaiser mittelst Wagens vom Hoflager au« durch mat geworden, hat mich bekehrt. Da war e« denn komisch, wie mein unter der Asche noch schlummernder Nationalstolz durch fast lächerliche Kleinigkeiten die ersten Stöße erhielt. In Passau wollte ich einen Kaffee trinken. Brr! war das ein Getränk! Ich verlangte schnell daraus ein Glas Wasser, um deu widerlich faden Geschmack dieser braunen Brühe los zu werden. Schon wollte ich den Wirth anfahren, wie er mir eine solche Mixtur als Kaffee vorsetzen könnte, aber ich besann mich rechtzeitig; ich war ja schon im Lande der Biertrinker, in dem höchstens alle Weiber Kaffee trinken, je lauer, je fader, je dünner, desto besser; desto länger kann man dabei schwatzen. Ich machte also möglichst wenig Wesen aus meiner im Osten acquirierten Eigen-thümlichkeit, hie und da eine Taste heißen Kaffee einem großen Humpen Bier vorzuziehen: ich fühlte mich insgeheim fast als ein Stückchen Vaterlandsverräther und strich da« Geld ein, da« mir der Herr Wirt auf meine ungarische Note herausgab. Aber um GotteSwillen l° wo soll ich denn da« AlleS hinthun ! Da bekam ich Silberstücke von halber Fauftgröße. sogenannte Fünsmarkstücke, Thaler, nicht viel kleiner, endlich auf meine Bitte um Kleingeld für einige Mark Nickel, Heiliger Arminiu«! was für Recken müssen deine Nachkommen sein! (Echlub f»tgt.> 1891 die Laibocher Straße, am Hotel „Krone" vor- I bei. über den Wakaun-Play zum landichan- I lichen G i s e l a s p i t a l e. DaS Gebäude war sehr Hübich dekoriert. Der leitende Primararu Dr. N« ck e r m a n n, geleitete den Kaiser durch die Räume. Eingehend interrestierte sich der Monarch für die Spitaleinrichtung. Er besichtig» das Ordinationszimmer, die Kanzlei des Pri-niariuS. die sämmtlichen Krankensäle, und de» Operationssaal. An verschiedene Kranke fnund- I liche Worte richtend, informierte sich der Kaiser genau über die einzelnen Krankengeschichten, worüber Dr. Reckermann in erschöpfender I Weise Ausschluß gab. Der KraiikenfaU des j richtSdieners Dobinscheg. interessierte ihn Ix» sonderS. Der Kaiser sprach sich sehr günstig über die gesammte Anlage, namentlich über die Räum-lichkeit und die Zweckmäßigkeit de« Spirale«, M im Bedarfsfälle biSzu 380 Kranke auf einmal fasst» | kann. aus. Die Frequenz beträgt durchschnittlich jährlich 1559 Pfleglinge. Von da begab sich der Kaiser zu Wagen, von den Hochrufen einer leb-hast erregten Menge stürn.isch begrüßt, in die Abtei- und Sradtpfarrkirche St. Daniel, vei derselben trugen die Costmne in der kaiser-lichen, zwei in der Farbe der Stadt Cilli. Die Leitung am Spielplatz halten der Direktor der SnabenoolkSichule Herr B o b i f u t, und der dirigierende Oberlehrer Herr Weiß übernommen. Tie Kinder waren in der kleidsamen steirischen Tracht erschienen, und führten den Liederreigen in sehr anmuthiger Weise au«. Hierauf trugen sie ein steirische« Lied in sehr wirkungsvoller Veise vor. Der Kaiser war tiesgerüht, Thränen traten ihm in die Augen. Zum Schlüsse sangen die gesammten Schüler die Volkshymne vor. T«r Kaiser sagte zu den Kindern sichtlich erfreut: »Ich danke Euch Kinder, e« war recht schön", dann sprach er den Director B o b i f u t an, fragte denselben über die Schulverhältniste, -„Vtu\I4t JJtM!" Anzahl der Kinder, und sprach wiederholt sein Lob au« mit den Worten: „Es war recht schön. Ich danke Ihnen." Don hier begab sich der Kaiser unter fort» währenden stürmischen Hochrufen zum Kaiser-pavillon, welcher inmitte der saftgrünen Wiese sich prachtvoll präsentierte. Da« Innere desselben war sehr geschmackvoll, schwarz-gelb und weiß-grün drapiert; zwei Riesenbouquete, eines aus schwarz-gelben, eineS mit weißen Blumen hergestellt, sind wahre Kunstwerke der Gärtuerei. Aus einem sehr elegante» Kredenztische, waren die Erfrischungen ausgestellt und die Damen deS ComiteeS, Frau Neckermann, Kummer.RakuschundZangger, sowie die FräuleinS Gertscher, Schmidl und Herz mann machten die HoneurS. Der Kaiser betrachtete da« vom steiermärkischen Landes beamtet, Herrn Leopold Petschnig ausgefertigte Tableau vonCilliundUtngebung, umfassend den Situation«-plan von Cilli und Umgebung, bieWegmarkierung. bis Ausflugsorte, Aquarelle der Ansichten von WaldhauS. Rann mit dem Echloßderg und der Villa des Oberstabsarztes Dr. Berger. welches im Pavillon aukgehängt war, wahrend der Statthalter mit den Damen conversierte. Der Kaiser nahm hieraus Erdbeeren, und Trauben welche ihm die Ehrendame Frau Z a n g g e r bot. Die prachtvoll üppigen Jmperial-Trauben, hatte der wegen seiner Leistungen in der Obst-kultur bereits öfter prämiierte Grundbesitzer Docofchek geliefert. Er begab sich sodann zum Steirerkogel, wo er über die prachtvolle Aussicht hocherfreut war. Tort war vom Fest-Comite auch ein sehr hübsch dekorierter Pavillon ausgestellt. In da« daselbst aufliegende elegant ausgestattete Gedenkbuch trug der Kaiser seinen Namen ein. Der Abstieg erfolgte gegen da« Wald-Haus; als der Monarch dort vorüberschritt, machte ihn der Bürgermeister auf da« Wald-hau« und die Bäder aufmerksam. Der Monarch machte sodann unter tosen-dem Jubel eine Promenade bi« zur Kapuziner-brücke, wo die Wagen wieder bestiegen wurden. Bei der Brücke wurde nachstehende« Ge-dicht in Hunderten von Exemplaren an die Park-sesttheilnebmer vertheilt. Huldigung. Erhabner Herr! Du kennst den Herzensschlag De« Volkes, dem Dein ganze« reiches Leben In heißer Müh' und Sorge Tag um Tag Mit Opfersreudigkeit Du hingegeben. Du weißt, o Herr, wie echt und treu und wahr Die Millionen alle an Dir hangen. Wie hoch beglückt fich fühlt die Bürgerschaar Der Da vergönnst Dich jubelnd zu empfangen. Und auch Dein Volk, e« ist sich wobl bewußt. Daß all fein Weh und Wohl, so Freud' al« Schmerzen, In seine« ritterlichen Kaiser« Brust Ein Kcho finden «ie im Vaterherzen. Du bist der Pol, zu welchem jeder Blick Gerichtet bleibt im wirren Weltgctriebe, Denn deine Weisheit leitet da« Geschick De« Reich«« mit dem Scepter Deiner Liebe. Herab vom Berge«firn zum Meeresstrand Will jeder Gau in Hab«durgS weiten Grenzen, Will jeder Volksstamm, jeder elnzle Stand. Im Dankg«sühl für Dich zuböchst erglänzen. So auch da« alte Städtchen an der Sann Da« Dich zu Ehren «and die Tannenreiser, E« ruft, so heiß ein Herz die» immer kann: Grüß Gott, Du edler, vielgeliebter Kaiser! SB. d. N. Die Fahrt fand sodann über die Kapuziner« brücke, über den Kirchplatz, durch die Herren-gaffe, über den Kaiser Joses«-Platz zum Hoflager zurück statt. Ein Theil der Festtheilnehmer hatte sich in den weitau«gedehnten Parkanlagen zerstreut, in welchem zwei Musikkapellen, die städtische MusikoereinSkapelle, und die Pettauer Stadt» kapelle concertierten. Bei den Logen, wo Erfrischungen dargeboten wurden, war ein großen Zuspruch. Als der Kaiser den Park verlassen hatte, zogen die Leute schaarenweise zur Re- stauration de« Herrn M a t h e« ins .WaldhauS." 3>ie Koftafel. Um 6 Uhr abends fuhr der Kaiser zum Hotel „Elefant" wo im Casinosale welcher mit Blumen reich geschmückt war. wodurch die Ele-ganz dieses feinen Etablissements noch wesentlich er-höht wurde, daS Diner stattfand. Die Hoftafel be-aus »4 Gedecken. An der langen Tafel hatten an der rechten Seite in der Mitte platzgenommen : Kaiser F r a nz Joses, zu seiner Rechten FZM. Herzog v. W ü r t e m b e r g, link« Geheimer stand Rath GM. Fürst Windischgrätz. Gegenüber demKaiser saß Oderküchenmeister Graf W o l k e n st e i n, recht« von demselben General-Adjutant GM. B o l s r a «. links General»Ad-jutant FML. Graf Paar. Tann saßen an der rechten Längenseite die Herren: Statthalter Freiherr v. K ü b e ck, FML. Freih. v. R i p p, GM. Ritter ». Kropatschek, Generalstabsarzt Dr. Chimani, Oberst Ritt, von Schrott, schweiz. Oberstlieutenant von Sprecher. Oberst o. Szakon gi. Landeshaupt-mann Graf Wurmbrand, GM. Freiherr v. S p i n e t t e, GM. Ritter v. Eisenste: n, rumänischer Oberst Graf R o s e n b e r g, schweiz. Oberst v. E l g g e t, Kämmerer Gras Hermann Wurmbrand, Hosrath Ritter v. K l a u d y ; an der linken Länzenseite: Militär - Attache Oberstlieutenant von B r u s a t i, Flügeladjutant Oberstlieutenant von P o t e n, Oberlieutenant Freiherr de V a u x. Hauptmann Ritter von V i v e n o t, Major Freiherr o. U b l a g g e r, Flügeladjutant Major Graf Schaf fgotsch, Oberst Marx, Militär-Attache Oberstlieutenant v. D e i n e S. Flügel-Adjutant Fregatten-Capitän SachS. Ordonanzoffizier, Hofarzt, Regiment«» arzt Dr. Kxrzl. Militär-Attache Intendant Eder, Major Koloßväry, Oberstlieutenant L u n z e r. Das Wenu war folgende« .° Potage ä 1' Orientale. Mayonnaise d' ec-revisses en belle-vue. Piece de boeuf et sam-bon. Poulardes ä la Perigijeui. Perdreaux rötii, salade, compote. Cardous ä le moelle. Parsait au chocolat en surprise. Froroages. Glaces aux griottes et au caiö. Dessert. Die Hoftafel dauerte I'/, Stunden. Stadtbeteuchtuug und Kackehug. Um 7 Uhr abends verfammten sich die Teilnehmer an dem Fackelzuge bei der Chemal« kaserne, mehr al« 1000 in der Zahl. E« waren da, der Männergesangverein, der Gesangverein „Liederkranz", Turner, Feuerwehren, Veteranen, Radfahrer, Aufseher und Arbeiter der ärarischen Zinkhütte, ferner Mitglieder der gewerblichen Genossenschaften. Um */48 Uhr abend« setzte sich der vorher in Reihen zu vier Mann vom Com» Mandanten Herrn Juliu« R a k u s ch wohlge« ordnet« Zug unter Begleitung zweier Musikkapellen in Bewegung durch die mittlerweile auch im hellen Lichterglanze strahlende Stadt. E« war ein phänomenaler Anblick. Die 1000 Lampion« in allen möglichen Farben, boten ein feenhafte« Bild! Der Zug bewegte fich durch die Grazer-straße nach dem Hauptplatz, sodann durch die Herrengasse nach dem Kaiser Joses-Platz, wo beim Kaiser Josef-Denkmal, gegenüber dem kaiserl. Hoflager, Ausstellung genommen wurde. Der Kaiser erschien beim Fenster, und wurde mit stürmischen Hochrufen von der nach Tau» senden zählenden Menschenmenge empfangen. Der Männer-Gefangverein trug zwei Lieder mit großer Präcision vor. Nach der Serenade begab sich der Fackelzug gleichfalls mit klingendem Spiele durch die RathauSstraße, Bahnhofstraße, Ringstraße. Gra» bengaste nach dem Wokannplatz. wo bei der Chernalkaserne seine Auflösung stattfand. Gelegentlich der Serenade ließ der Kaiser die Herren Dr. Schurby, Schmidl, Pacchiaffo, Walland und Rakusch zu fich bescheiden, und sprach seine große Be» sriedigung darüber au«, wa« inbezug auf den Gesang, die Dekoration, Beleuchtung, den Fackel» —--- und besonders hinsichtlich der Ordnung geleistet worden war. Die berufenen Herren waren über die Art. wie der Kaiser seinem Dank und seiner Freude Autdruck gab. ganz entzückt. Die Beleuchtung der Stadt war eine brillante. Cilli schwamm in einem Meere von Licht. Am imposantesten präsentiert« sich da« Gebäude der Sparcafse, welches mit einer Gar-nitur brennender Lämpchen übersäet war und weithin einen hellen Lichtschein verbreitete. Der Bahnhof, der zunächst befindlich« Triumph-bogen. daS Rathaus, die Triumphpsorte, am Josef«-platz, daS HauS des Bürgermeisters und deS Herrn Julius R a k u s ch, an dessen Facade der Name deS Monarchen in riesigen Buch-staben flammenhell zu lesen war, die Häuser der Herren Schmidl, W a l l a n d , des Sei-fensieder» C u st a verdienen besonders erwähnt zu werden. D«r Thurm der deutschen Kirche sah seen-haft aus. Die Loggia unter dem Glockenhause war mit Lämpchen übersäet, die im Lichtschein« wie eine Garnitur Brillanten erschienen. Alle» in Allem gesagt, war eS ein zauber-haster Anblick, wo man hinschaute. Die Hotels .zum Elefanten" dkS Herrn Kallander, „zum Erzherzog Johann' „zum Engel" boten gleichfalls daS Beste auf. Die Illumination des Letzteren war eine originell«. Längs deS Haufe» war eine Menge großer rother BsllonS ««gebracht, welche ein malerisches Bild schufen. Fremde^ welche au« Wien hier anwesend smd, und dem Verlause de« Parkseste« und der Beleuchtung beiwohnten, äußerten: „Wahrlich, e« gibt nur ein Wien und nur «in Cilli in der Eteiermark." Die Höhenbeleuchtung machte gleichfalls «inen überraschenden Effect. Die zwischen üppigen Walde«grün hervorlugenden Villen glichen Leucht-käsern und hoben sich von dem Dunkel der Umgebung sehr vortheilhast ab. Am Nicoleiberge erstrahlten die Jnitialien de« kaiserlichen Namen« in herrlichem Lichte. Auch Feuerwerke ver-schönerten da« Fest. Aus dem Schloßberg« bot derPqrotechniker Herr Bärnreilher au«Mar-bürg Alle« auf, um da« von ihm veranstaltete Feuerwerk schön zu gestalten. E« war ein prächtiges Schauspiel, als himmelanstrebende Raketen, abwechselnd mit Feuerkugeln und Schwärmern ausflogen, hoch in der Lust zer-platzten. Einen Moment war der ganze Schloß« berg in einen hellrothen Feuerschein gebadet. Da« zweite Feuerwerk, brannte der Pqro-techniker Herr Karl Herzl in der Villa K r i« p e r ab. Auch diese« wurde allseitig be-wunden. Erst gegen 10 Uhr abend« leerten sich die Gassen und e« herrschte wieder die gewohnte AlllagSruhe. Abfahrt zum Manöver. Der Kaiser äußerte sich gestern früh, be-»or er zu den Manövern fuhr, zum Statthalter Baron K ü b e ck, daß er prächtig geschlafen habe und daß er über den Empfang in Cilli außer-ordentlich erfreut und sehr zufrieden sei. Die Abfahrt zum Manöver fand vom Hoflager um 7 Uhr früh auf der RrichSstraß«. gegen da« sogenannte BischosSdors. beim Tiroler-wirth vorüber, statt. Bei der Ortschaft Stante verließ der Monarch den Wagen und bestieg ein Pferd. aus welchem er mit seiner Suite zum Manöver ritt. Um l Uhr mittags kehrte der Kaiser wieder in das Hoflager zurück; bei seiner Ankunft erschallten wieder Hochrufe. Z>as Kofdiner Um 6 Uhr abend« fand im Hotel „zum Elefanten" ein Hofdiner statt. Die Ausstellung der Tasel war dieselbe wie am Vortage. In Mitte der rechten Läugenseite saß der Kaiser. Rechts vom Kaiser saß der Statt-Halter Freiherr von K ü b e ck. link« Reichs-triegSminister Freiherr von Bauer. Dem Monarchen gegenüber saß Oberstküchenmeister Graf W o l k e n st e i n. Zur Rechten desselben General-Adjutant GM. von Bolfra«, zur Linken General-Adjutant Graf Paar. Außer-dem nahmen Platz an der rechten Längen-feite, FZM. Freiher v. König, GM. Wey- »Deutsch» W.cht- rovSky, Militär-Attache Oberst von Deine«, Oberst Rumpp, Oberst Taufar, Oberstlieute» nant Rost. Major Koppreiter; ander linken Längenseite Hosrath v. Klaudy. Flügel-Ad-jutant Oberst Poten, Oberlieutenant Perusse. Ordonanzofficier Hauptmann Ritter v. Vivenot. Major Edler v. Riedlechner, Mojor Edler v. Brandl. Major Dmitrooic, Kämmerer Landes-hauptmann Gras Michenburg. Flügel-Adju-tant Fregatten-Capitän SachS, Oberlieutenant Freiherr de Vaux, Wachdetachement-Comman-dant. Hosrath Ritter v. Kerzl, Major de Corte, Major Koloßvarq und Major Nobile de Galatce. ?as Menu war folgendes. Potage crÄrnc de gibier. Foie-gras en bor-dure ä la gelee. Pike de boeuf et seile de veau. Grenadins de cerf ä la Robert. Chapons rötis, saladc, cornpote. Quartiers d' artichauts 6 1'italienne. Bombe aux fraisei. Fromäges. Glaces aux ananas et au chocolat. Dessert. Die Tafel dauerte 1'/, Stunden. Um sechs Uhr abends gieng gestern abends über Cilli ein heftiges Gewitter nieder. Hagel» stücke, in der Größe eine« Taubeneies, fielen nieder. Nach dem Gewitter fuhren die Herren Erzherzoge Albrecht und Wilhelm vom Hoslager zurück nach Tüchern. E« dürfte unsere Leser interessieren zu wissen, wo der Hofstaat de« Kaiser« während des zweitägigen Ausenthalte«. bequartiert war. Nachstehend die Huartier-^iste. Bezirk«hanptmannschast: Ge-neral-Adjutant FM. Graf Paar, General-Ad-jutant. GM. Graf Bolfra«, Flügeladjutant Oberstlieutenant Poten. Adjutant Hauptmann v. Vivenot; Hofsecretär v. Maaßburg, Offizial Chalaupka, Hofzahlamts -Casfier Stöger. „Hotel El es ant": Hoffecretär v. Löbenstein, Official v. Hain,; Hotel „Erzherzog Johann": Oberstküchenmeister Gras Wolkenstein, Majorv. Koloß v a ry, Hojrath Ritt. v. Klaudy. Oberlieutenant Freiherr de Vaux;Hotel ^Engel":KammerfourierPus ch,Hos-sourier Baron Lütgendorss, Hofconli olor» aml« - Adjunkt Löwe, Zehrgaden - Officiant T i e f f e n t h a l, ein Courier, drei Leibüchfen-fpanner : Hotel „K o i ch e rFlügeladjutant Fregatten - Capitäu S a ch « , Flägeladjutant Major S ch a f f g o t f ch , Hofarzi Dr. Kerzl, Hoszahlamtsliquibator Fischer, Oberstlieutenant v. Deine«, Oberstlieutenant Cavaliere de Brusati. « » ch Wir können nicht umhin, zum Schlüsse unsere« Berichte«, der Freude Ausdruck zu geben, daß der „Deutschen Wacht" die Aller-höchst« Ehre zutheil wurde, dem Kaiser vor-gelegt zu werden. vermischtes. IOesterr.-ungar. Beamtenv«r«in.j Ter Lokalausschuß des I. österr.-ungar. Beamten-Vereins zeigt an, daß mit 1. September d. I. Professor Kurz die Casiierstelle übernommen hat. sMisterien eine« Kloster«.j Au« Lissabon berichtet man un« nachstehende säst un» glaublich« Affaire: Die vierzehnjährige Sara M a t t o « , sowie deren jünger« Schwester Clelia waren nach dem vor zwei Jahren er-folgten Tode ihrer Mutter von ihrem Ver-wandten und Vormunde. Herrn Pereira, dem hiesigen renommierten Klosterpensionate der ..Schwestern der heiligen Dreieinigkeit" anver« traut worden. Sara Matto«. ein hochaufge-ichossene«. bereit« vollkommen entwickelte«, selten-ichöne« Mädchen, war durch ihren sanften Charakter bald der Liebling Aller. Vor wenigen Wochen begann sie plötzlich zu kränkeln; sie Nagte über heftige Kopfschmerzen und Magen» krämpse. verfiel sichtlich, und ihr schöne« Antlitz ward durch gelb« Flecke verunstaltet. Alle diese Detail« erfuhr man später durch die kleine Clelia, denn der Lormund des Mädchens wußte JÖ91 } von nicht«, bis er vor wenigen Tagen durch lakonisch« Meldung. Sara sei plötzlich tmm Herzschlage erlegen, in furchtbare Ausr.guß' versetzt wurde. Er stürzte in daS Kloster, «t» zwang sich, durch da« scheue, verlegene Be» nehmen der Nonnen in einem dunklen Verdachte bestärkt, den Anblick der Leiche, an deren Antlitz ihm trotz der massenhaft gestrecktkn Blume» zahlreiche grüne Flecken auffielen. Er zrou( sich vor den Nonnen zur Ruhe, eilte jedoch im» verzüglich zur Polizei, woselbst er die sofort^ Untersuchung der Leiche verlangte. Die $:> gebnisse dieser Untersuchung waren entsetzlicht: Sara MattoS ist an Vergiftung gestorben, nach-dem ein brutales Verbreche» gegen die Sittlich-keit an ihr begangen worden war. Die Nonne, behaupten von nicht« zu wissen. Die Wuth bei Volke« gegen die Nonnen ist grenzenlos, ei« drohende Meng« umsteht das Kloster und dit Gebäude muß durch Waffengewalt bejchüp werden. Selbstverständlich haben alle, mein reichen hiesigen Familien »»gehörigen Zögling» das entsetzliche HauS verlassen. E« scheint, baß der Untersuchungsrichter überreiche« Materie vorfindet, denn alte Zkandalgefchichten. welche lange verheimlicht wurden, kommen nun ant Tageslicht. Man sollie glauben, daß im lS. Jahrhunderte, solche an die Echrecken«zeit der Inquisition gemahnende Gräuelthaien nicht mehe vorkommen können. sSleiermärkischer Fremdenverkehrt-Verein.^ Da« Central - Correfpon d enz-Bureau des Vereine« zur Förderung des Fremde«» verkehr« in Steiermark befindet sich in Graz. Land-hau« I. Steck, Herrengasse, wohiir alle schriftliche» Anfragen zu richten find. Mündliche 31 aas uns« ertheilen nach wie vor die in- und au»ländische» Au»kunft«stellen de« vereine» u. zwar: in Öraz: Pechl«, Buchhandlung. Herrengass« Nr. 3; Anis» Ruderer sen., Saufmann, Karl - Ludwig - Rinz; Fürst'sche Weinhandlung, Hofgasse; Fr. Kloiber't Söhne. Reisebureau, Neuthorgasfe; Gustav Lechner, Kaufmann, Sporgasfe Nr.; Plank Heinrich, k. k. Major, Kreiäbach 22 bei Graz;. Pichler Ant. tli* hutliefenmt, Murplatz; auswärtige AuSkunftstelle»: Basel: VerkchrSbureau de« FremdenverkehrS-Lereine«; Ballaglia: Lur-Direction; Budapest: Dietrich und Coltichlig Theegroßhandlung; Corfu; Brüder «Sa»! Hotelier« ; Fiume: Hotel Deak; Florenz: Rinaldo Künzel. Spediteur; Genua: Fratelli Gondrand, Spediteur; Hamburg; M. H. Berliner, Spediteur; Innsbruck: Josef Strafe«, Spediteur; Köln und Pari»: Gebrüder Girard. Hof-Spediteuer; 2alz-bürg: Karl Svengler, Banauier; Trieft: Iznq Brüll, Spediteur; Venedig: Fischer und Rechtste»»«, Spediteur: Wien: R. Perl, Spediteur: Wiesbaden: L. Rettenmayer, Spediteur; Zürich: Offizielle» Verkehr«-Bureau. [Gin Heirat»» n trag au« den Jahre 1705.] „Nachdem mein Mann vor etlichen Monaten mit Tod abgegangen und mir ein bürger-liche» Hau» samint Schmiedgerechtigkeit und einige» Grundstücken bei 5 — 6 Tag Anbau rückgelassen. aal solche« ich allein nicht bestreiken kann, noch will, sondern solche« entweder I. frei mit allen Gerecht-samen »erkaufen oder 2. in Bestand au»lassen, »der auch 3., da ich noch keine 40 Jahre zähle, wieder heiraten will. Im I. Fall, f» wie in allen, hat sich jeder hiezu Liebtragende binnen 3 Monaten a» mich selbst zu wenden, den Wert dieser Realirit sammt Schmiedgerechtigkeit zu erfragen und ttnz»-holen. Im 2. Fall, auch der Bestand ist »on mir selbst und mit welchen Bedingnissen, und auf wie lang, persönlich oder schriftlich auszumachen. Und endlich im 3. Fall wird ein Mann von mitt-lerem Aller, guter Aufführung, der da« Schmied-Handwerk, gut verstehet und meisterlich betreibe» kann, gefordert, denn da« Hau« samint Schmiede liegt in der Borstadt an der Haupt- und Landstrche (in Obersteier), er muß sich sowohl von »einer Heimat wie auch der besten Aufführung, dann d«j er da« Werk gut zu betreiben versteht, mit Zeug-nisfen ausweisen. Vermögen darf n eben nicht viel, etwa 2—300 st., besitzen, weil ich den ersten Erben nicht mehr denn 700 fl. schuldig, hingegen selbst noch wa« zu erben die sicherste Hoffnung babe. Kinder habe ich keine. Wer mehrere« zu wissen »er-langt, hat sich bei mir selbst zu melden." Enthalte« in den „Steiermärkischen Intelligenz Blattern* 1795. T ' 1891 „Deutsche Wacht" Hamseidene bedruckte k'ovlsrä« fi.1L0 Kl f.. i.C6 ». Wet. (ct. «M T«!st»«> — »nf. r°d«i>. in» tifsnit »orl«- ll»d ins Hais MI 2«t>cnfo»tlf-X ü'*>t • R. »- « M<». «»ftn u««edr»d. »rief« dta >» kr. »,«» 17 mroB *lkall«el> $wre^swiM* lli Heilquelle seit Hunderten v%n Jahren bewährt in allen Krankheiten der Atlimuni;» und Vfrd«uMnj»orf»iifi bei Gicht, Magen- nnd Blasenkatarrh, Vorzüglich ftlr Kinder, Reconvalescenten und während der Gravidität. 45—42 Bestes iiätetisc&es n. ErsrisckDü£J-6cträiiL Heinrich Mattoni, Karlsbad und Wien. - KARTEN li'i.ci/u.et. T A E O K, "WkLlat gWx» zu huben -WU .In der Buch- und Papier - Handlung J. B&kusch. Cilli. kunstgerecht ans chinesischer Rhabarber, Frangula-Rinde und frischen Pomeranzen-Schalen vom A potheher PICX'OLl In l>albi»rli hergestellt, ist ein milde« und zugleich wirksames «lle Fnnr-tlanen d.Vrrd«nunc«ori;*iie rrgrlndet TlIttel. n«leite« den nagen «tdrltl und xugleleh die ■.elhe*ÄITi»iiiifc sstrdert.— tHeselbe wird von ihrem Erzeuger in Kittchen zu. 12 und mehr Fläschhcn verschickt. Ein Kistchcn zu 12 Fläschchen kostet Ö. l au. zu 55 bildet ein 5 Kg. Postcolli and kostet fl. B*2®. Das Post-porto tragt dir Bestellende. Zu IS kr. 'las Fläschchen wird wiederverkauft in deo Apotheken Kupferschmied in Cilli. Bancalari und K&nig in Marburg. Behrbalk jn Pettau, Eichler, Trnkocsy, Xtdwed und F ranze in Graz. 260-25 Wmierbar ist 4er Erfüll rossen, unreiner Teint, gvlne Bauaersp (tc. venenwinden unbedingt beim Zur Obstverwortung Pressen für Wein uiitl Obst (Hlosl) —— neuester, vorzüglicher Conitruction. - Original-Fabrikate mit continuirlich wirkendem Doppeldruckwerk|u. Druckkraftregulator. O-aran-tlert ii.fierIxste X^ist-uÄj^sfa.liig'icel't "toi* x-u. 2O*;0 grosser als bei allen anderen Pressen. Bei der Reichsobst-Ausstellung in Wien 186? nach vorhergegangener fachmännischer Erprobung mit dem ersten Preise prämiiert. Tiautar.- QTa»t-X*£ah Iraa.-ft "h 1 en fabricieren die alleinigen Fabrikanten IrMi. >1 iiy liii'tli «V Co., Wien, . U., Taborsinas ?«. 5 Fabriken landwirtschaftlicher Maschinen, Eisengiesserei nnd Dampsh ammerwerk. Specialfabrikation für Weinban- nnd Obatverwertunga-Maachinen, Heupressen. Trocken-Apparate Patent Dr. Ryder. "519 Preiscourante auf Wunsch gratis und franco. — Solide Vertreter gegen entsprechende Provision erwünscht. Vor Ankauf von Imitationen wird gewarnt. Alle Maschinen für Landwirtschaft und Weinbau! Pflüge. Eggen. Aekerwal«ei\ Säemaschinen, Mähmaschinen, Heuwende, Pferderechen, Heupressen, Dreseh-manchinen Göpel. Locomobil, Trieure. Getreide-PutzmQhlcn, Maisrebler, Heckael-Futterschneidmiuwhinen, Schrotmühlen, Uäbenschneider, Obstroablraflhlen, Obstpregsen, Trauben, quetschen, V^einpressen, Olivenprexsen, Peronospora- Apparate-Ohst.»chäl-Ma-ohim n, Dörrapparate für Obst und Gemüse, Welnpnmpen. Kellereiartikel, Brunnenpnmpen. Kreissägen, Decimalwagen. Viehwagen, Milch Separatoren. Fassheber, Bohrmaschinen, Automatisch wirkend« Süis- futterpressen, Waschmaschinen, Flachsschwingmaschinen etc. A.11c»m In vorzn^UcliHtcr AualTUiruiiK, zu bllll^jr-Ht«>n Fubrik*prela«ii. 1! Garantie, Bequeme ZahlungsmodaJitäten, Probezeit 11 Etablissement für landvirtscbafts- und Veinban - Hascbinsn ICi. HELLER, WIEN, II. Praterstrasse Nr. 78. ! Reich illustrierte 144 Seiten starke Preiscataloge in deutscher, italienischer und slavischer Sprache auf Verlangen gratis und franco. BV Solide Vertretungen werden überall errichtet. -WßZ 167—§ msr Fahrkarten und Frachtscheine nach Amerika königl. Belgische Postdampfer der R«d Star Linie" von Antwerpen direkt nach New-York & Philadelphia t»icr»«iunirt von der hoben k. k. Oesterr. Regierung Man wende sich wegen Frachten und Fahrkarten U 4ie Eed Star Linie in WIEN, IV.. Wejringergasse 17. EQUITABLE Lebensversicherungs - Gesellschaft der Vereinigten Staaten in NEW-YORK, Errictitet 1859. Concessioulert in Oesterreicn 11. October 1882. Die „Equitable" ist die erste und grösste Lebens-Versichenmgs-Anstalt der weit, denn • sie besitzt den grössten Versicherungsstand, 1890.......M. 3,062.815.510 sie macht das grösste neue Geschäft 1890 . .......„ 866.260.955 sie hat die grössten Prämien-Einnahmen, 1890 ..........148.905.903 Vermögen im Jahre 1890 ...................506.785.912 Gewinn-Reserve im Jahre 1890 ...................100.471.899 Als Speeial-Garautie für die österreichischen Versicherten dient das Stock im Eisen-Palais in Wien, im Werte von zwei Millionen Gulden. Ergebnlsin« der 20jährigen Tontinen der „Equitable". Basis der Auszahlungen 1891. A. Gewöhnliche Ablebens-Versicherung. Tabelle I. y Alter. Geäam'uitprtmie. Baar werth. Prämienfreie Ablebens-Polize 30 fl. 454.— fl. 573.— fl. 1230.— 35 . 527.69 . 693.— „ 1310- 40 „ 620.— . 350.- r 1440.— 45 „ 759.40 .. 1065.— „ 1620.— 50 . K42.6" „ 13S7.— . 1930.— B. Ableben ^-Versicherung mit zwanzig Jahresprämien. Tabelle N. SO fl. 607.20 fl. 90».— fl. 1940.— 35 „ 681.60 „ 1039,— . 1970.— 40 „ 776.60 n 1204.— . 2030.— 45 . 900.6« - 1424.— „ 2170.- 50 . 1087.60 1746.— . 2430.— C. Gemischte zwanzigjährige Ab- und Erlebens-Versicherung. Tabelle X SO fl. 970.60 fl, 1706.— fl. 3650.— 35 „ «WL80 r 1746.- „ 3310 — 40 „ 1085.t(!) , 1813.— „ 3070.— 45 „ 1100.80 ,. 1932.— „ 29.K) — 50 . 1209.— „ 2156,— , 3000 — gelbe Flecken täglichen Ge Wie obige Ziffern zeigen, gewährt die Tontine nebst der unentgeltlichen Ablebens-Versi-cberung durch 20 Jahre bei der Tabelle I die Rockerstattung sämmtlicher Prämien mit 2'/« bis 4•/,'/«; die Tabelle II mit 1'/, bis '>*/»*/<>; die Tabelle X mit 6'/. bis 7*/« an einfachen Zinsen. — Die prämienfreien Polizzen gewähren das Doppelte bis zum Vierfachen der eingezahlten Prämien. — Die freie Tontine, ebenfalls eine Halbtontine mit etwas höheren Prämien, gestattet nach einem Jahre volle Freiheit mit Beiug auf Reisen, Wohnort und Beschäftigung mit Ausnahme de» Kriegsdienstes, sie ist unanfechtbar nach zwei, unvcrfallbar nach drei Jahren und gewährt bei der Regulierung sechs verschiedene Optionen für den Bezug des Tontinenantheils. Auskünfte ertheilt die General-Agentur für Steiermark und KUrnten: krauch von Bergmann's Liliemmlch-Seife »oa Bergmann & Co. in Dresden. Verräth!« n Stück 40 kr. bei Johann Wannuth, Friseur, Cilli. 271—c. y loster^xXriesg'eusee 30. A. WALLOVICH, Bezirks-Agentur bei Josef Kalligaritsch in Cilli. 1046—96 „veutsche Macht' 1891 Zu 10 □ Meter 1. HH«tr. SW. fl. 1.50. Vollkommen »trelehfert i( tfc sieruchlos sofort trocknend nnd dauerhaft. Klebt nicht! Frau» tliriNtopli's FÜSSBODEN-GLANZLACK ermöglicht es, Zimmer zu streichen, ohne dieselheu tBs*-r Gebrauch zu setzen. da der unnngeneme Geruch und das langsame, klebrige Trocknen, da» d> r Oelfarbe und dem Oellack eisen, vermieden wird Die Anwendung dabei ist so einfach, das» ji-der da» Streichen selbst vornemen kann. Die Dielen können na«» aufgewischt werden, ohne an Glanz zu verlieren. — Man unterscheide: ftesiivhten gelbbrann nnd mahagonibraun, der wie Oelsorbe deckt and gleichzeitig Glanz gibt; daher anwendbar auf alten oder neuen Fussböd-n. Alle Flecken, früheren Anstrich etc. deckt, derselbe vollkommen ; und refHCN ftffl(lcs«rAr sunge färbt) >iir neue Dielen und Parketten, der nur Glanz gibt. Namentlich für Pari|Öetten und kchon mit Gelfarbe gestrichene ganz neue Dielen. Gibt nur Glanz, verdeckt aber nicht das Holzmuster. Postcolli ca. oö Quadratmeter (2 mittl, Zimmer) ö»W. A. 5 ÖO oder Um, J*.G0 franco. In allen Stftdten, wo Niederlage?» vorhanden, werden directe Aufträge diesen übermittelt; Musteranstriche und Pruspecte gratis und franco. Beim Kaute ist genau auf Firma und Fabriksmarke za achten, da die»e» seit mehr al 35 Jahren be* stehende Fabrikat vielfach nachgeahmt und verfälscht, entsprechend schlechter und häufig gar nicht dem Zwecke entsprechend, in den Handel gebracht wird. 222 - 20 Franz Christoph, Erfinder und alleiniger Fabrikant dei echten Fus»-boden-Glanzhck. Pruif. Berlin. Karolinenthal. SW., Mittelstrasse. Niederlage in Cilli: Josef Matiß. k Ibel Wetten, Spielen 1 nnd Testamenten des Stadt Cillier-Versehünerungs- I Vereines. ■■ 96— und in Hraz. T., SsorpfU Nr. 1V. Monatsraten fl. 5.— [ Illustrierte prriscourantr gratis u.ftanro. THE SINGER MANUFACTURING Company, New-York. General-Agsent-ar CS. KEIDLI\GEK, (srni. L Sporgasse Nr. 16. »oooooooo Einzige Niederlage £ ttt Steiermark. Warnten und Arain ZMsÄ tZMAZ lÄvMZ EssSlZ EMaÄlETBörS [ein] PENSIONAT fiir Studierende des k. k. Gymnasiums in Cilli. Beste Pflege, Aufsicht und Studienerfolge. Nttbere Auskünfte ertheilt bereitwilligst: Sei Xn.ii.a."bex vlxisL Bliectoz Hans Windbichler. 5«I3—I ,c Unübertroffen! Pfarrers Sdit sine ipjtlalslinlfrr not w9 ober mit Htz-Aaffee gemischt, gibt ein gesundes, billiges Kaffeegetränk mit feinem Aroma, das dem theuren gifthaltigen Bohnenkaffee entschieden vorzuziehen ist. kueipp-Maljkaffee ist mit ächt in rothen, viereckigen Paqueten mit nebenstehend« % Schutzmarken; Kll-Kaffee nur mit unserer ?irma. Gebrüder ölz, Bregenz vom Hoch«. Herrn Pfarrer 6eb. kneipp für Llterreich»Ungarn allein priv, Maljlasteeiabril. A» haben in allen besseren ApezerechauÄliayi-n. 5S C. S- s» 5S >-3 zn -3 tr-1 E72 SO Wichtig und unentberhlich für Landwirtschaft und Industrie ist das als approbates Anstrich- und Schutzmittel gejen FÜnlnis fflr Holxwerk aller Art. wie Bauhölze, Schindeldächer. Veranden. Zäune. Schupfen. Brückengeländer, Ackereerätlie, Wägen. -Stall^inriehtungen etc. Da» Carbolineum schätzt reiniöge seiner antiaeptischen Eigenschaften die Hnlzer lauernd und dient ebenso als sicherstes Prilservativmittel gegen Hiussehwamm, Ungeziefer, Verwitterung etc. Nur echt nnd unverfälscht sn haben jeu haben durch die vheuti/tflieti Fabriken in 'Fiirntitz etc. VAf r t-'T-T XI., Sdieixcrg-cts«« 1A—XX. Pocteolll« u & Kilo II. 1,80 franco jeder Poststatlon. Preislisten Mail Proapeet« |r»tii a. franco -W> Ferner empfehle als Specialität: Arolin, Rohcarbolsftnre Carbollack. Carboldesinfectioas-Pulver, Eisenvitriol in beliebigen Quantitäten als best.- und bewährt« Schutzmittel gegen Infections-krankheiten. , 2'»4—10-11 Copirtinten ?! •OWIC Schreibtinten jeder Art aus der chemischen Fabrik der Gebrüder M Oller Budapest, in*bi-«onder» empfehlen»-werth für Comptoir» di Anthracen Copiertiite In Cilli zu haben in der a». f*nfjirrhntnllnnff «J KnA'itocA. MARIAZELLER M ag:entropfen ^ 4»r#l1#t I« Ur Apotatfc* ,»» tchibM(*l «„ O. Ull AI )V l« k/taiaitf llUmoX I •>* lltbtwihr tu UKt bfrkftjint» HII Imitttl ,«n ivMlMlf I 11*4 kr»f1ig«nilcr Wirkung MH «»» Mtgtn M V«r-• dauungmwloruaffn. «cM »II HtmlihHMf Schntzmart• »»« lfntarMMK.1 Fr»U 4 riaachr 4* 4t. . Pupp.in.xb. 7» kr.l . --BcitandtlMU* »iod au«ainb«a. taa Apotheken •rh<lleh. • Schöne Bauplätze im Stadtrayon Cilli sind unter günstigen Zahlungsbedingungen zu verkaufen. — Auskunft und Berkanfsabschluß durch Herrn Baumeister Higersperger u. Comp., Grazer Gasse Nr. 10. «zo-e cL ict. Vom k. k. st. dlg. Bezirksgerichte Cilli wird hiernit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Erben nach der am 12. Mai 1891 in Cilli verstorbenen Zuckerbäckcrswitwe Frau Rosalia Katz die freiwillige Versteigerung der is den Verlass nach der Genannten gehörigen Realität EZ. 181, C.-Gmde. Cnterkötting, bestehend aus den an der Reichsstrasse zwischen Cilli und Hochenegg gelegenen Parzellen Xr. 89/5 Bauarea mit der darauf stehenden ihrpse und Nr. 837 Acker im beiläufigen Ausnus.se von 1200 GKlf. bewilligt und hiezu .1;« Tagsatzung auf den 14. September 1891 «mittags von 11 — 12 Ehr an Ort und Stelle d« Realität mit dein Anhange angeordnet Mfden, dass diese Uealität bei dieser einzigen Tasrsatzung nur um oder über den am nämlichen Tage zu erhebenden gerichtlichen Schätzwert an den Meistbietenden hintaugegehen wild, die Licitationsbedingnissc, wornach jeder Licitant ein Viertel des Ausrufspreises vor gemachtem Anbote zu Handen des Licitations-kmnmissärs in Baaren und SparkassabQcheln «der in Wertpapieren zum Course am Licita-sionstage zu erlegen hat und wornach der Meistbietende den Meistbot sofort zu Handen des Lieitationskommissärs zu Uetahleu hat, können Kergerichts eingesehen werden. . Cilli, am 21. August 1891. Der k. k Benrksrichter Wurmser. ♦ ♦ ♦ : ♦ 4 Bucbhan«!«* in «II«. • ll « ■ ■ ■ n » p ^ T V T vi/ Jj iL> tl_j eis • H*- Von Mich.ael üZnittl, Iltustriart von A. Kasimir. Prela broacb. fl. 1— o. W. Verlag von Fritz Rasch, RucbhandlnaK in CIIII. IM sie h ii i 11 x e i «• h n f n. Xu-iffmpirft'tt mirf Chr ll nach bewährter leicht faaaliclicr Mmode, zu coulanten Bedingungen ertheill .Ylnrie ISeclitolü' Damenkleidermacherin CILLI, Seilcriasu 1. (Ecle der Nengasse > mm tttttt UUI IMtMIU, Steiermärkiscli-Landschaftl. Tempelquelle and« ria-Quelle Lu be»onder& starken Flaschen. 'Irl» srlm-ln'p. Krhnllrrlrllatrr Füllung im nrurrhaulrn. Fstll-»rliHrlilr mit dlrrrfrin Zulaufe aus der Quelle. Zu btxieben : Durch die Brunnenverwal-tuug in Bohitsch-Sauerbrunn sowie in allen Mineralwasser - Handlungen, renommierten (Ipecerci- und Drugueric - Geschäften nnd Apotheken. 289-III wwwwwtw 14 M M M H ► < »I ( l .Deutsche Wachs Hauptplatz 12 CILLI Hauptplatz 12 impfiehlt hieii zu allen in dieses Fach einschlagenden Arbeiten. — He«lelluiiKPn werden ans das Billigste und Solideste ausgeführt. — Auch gegen monatliche Abzahlung. Xledrrlntp aller Gattungen Hol*- u. M'ol*tt'r»nüttrl. Hotmhttnr- Ptnlrtilsrn. WuschsoUrtlUman-Sfn' ffffl un>t #V*#s*/**»•-f Vis-»s •»*#*»», In- und Auslinder-Triftelct» zu Fabrik«j>rei*cn, Tltibfl tut* Holt*' und fJtrmr II o/ttHttifft'H werden zur und Sfmliei-ttuf/ Übernommen. M V k V » M [H S|>aicas!» Wertpapiere des In- und Auslandes, Casseiisclieine und EinlagsbUcher von Sparcassen und anderen Creditinstituten gegen eine massige Depot-Gebühr. Die näheren Bedingungen sind im Amtsiocale der Sparcasse der Stadtgemeinde CILLI zu erfuhren. MPie IPirccHon. AI» \rlti'jikti'llrii «I« » r.-n(■■;. Hank Übernimmt die Sparcasse der Stadtgemeinde Cilli auch alle banktiihigen Werlmel znr l'ebermittlung an die Bankfiliale Gra z. ^ ^ Giro-Conto bei der österr.-ungar. Bank Nr. 4. Lit E. W mit ihrer Marke stattgehabten Mis.sbrauchsfalle erkannt vorzügliche Mittel gegen alle Inaeotefe —- di Inacctenpulver verwechseln, denn ,Z ach erlin* ist ( nnd niemals ander» existiert als in versiegelten Traun & Stiger. Alois Walland. Franz Zangger. Ferd. PelU. Josef Matic Wogg A Radakovits. Milan Hofavar CIIII L. Leo Hanak. Montprels: Ludw 8che»cherko Hrastnigg : Aloisia llauerheim. Josef Wouk. Sachsenfeld: J. Globoenik. St. Geoi gea : Franz Kartin. St. Johann: Carl del Negro. St. Marein: TBffer: And. Eisbacher. Trifall: Trifailer Bruderlade. „ Antunie Krämer. „ Bob- Stenowit*. W.-Fel»trltz: F. Stiger A Sohn. 2t>5—12 I H 1 Die Fälle von betrügerischem Mißbrauch mit der Marke ,Z a c h e r I i n" hören leider nicht auf, »ich zu ereignen ! Die Firm« J. Z a c h e r 1 in Wien sieht siel» do»hälb genöthigt, allerorts bekannt zu geben, dass sie zur Abwehr solchen Unfuges eine Belohnung von 100 Gulden au Jedermann lioar ausbezahlt, durch dem^n Informationen ;ie in den Stand gesetzt worden ist. die gerichtliche Beurtheilung in einem »brauchsfalle herbeizuführen. a c h e r 1 i n" — diese., an-darf man ja nicht mit dem gewohnlichen eine gant eigene Specialität, welche nirgends DDMDD i Flaschen mit Schutxmai ke und dem Natnenaiug ,J. Zach er IV Wer"also .Zacherlin* verlangt nnd dann irgendein Pulver in Papier-Dttten oder Schachteln daför annimmt, ist damit sicherlich jedesmal betrogen. — Ecla-t xia. ii.a."teoXL: CIIII: Traun & .Stiger. CIIII L. Leo Hanak. St. Martin: Jos. Wagner. äA ! ?7«NcheZo«ch? Eine nttU!*■*%*• Hfuntntnir - I hr wurde Sonntag am Hauptplatz verloren. Abzogeben bei Hrn. A. Hausmann, Bathausgasse Nr. 4. Portemoiinaie 7UÖ -1 mit dein Inhalte von 23 fl. o. iw. 2 Zehner, 8 Silber-gulden und 2 Papiergulden wurde verloren vom Cafu Central bis zum Bahnhof »wischen 6 und 7 Uhr früh. Abzugeben gegen gute Belohnung in der Ad nun. d. Bl. Privat- 707—3 Unteruinasimn In ttRAZ. (Vom h. k. k. Minist concess. mit Oeffentlichkeits-recht fflr die I. II. u. III. Classe) sammt Vor boreitungsclaswe für Mittelschulen Bewährtes Pensionat für 40 Zöglinge. Programme gratis nnd franco. Der AkSabcr un) GraZ. Franz Scholz, »pt»k. Gjaiuiillakttr. Photogr. Aufnahme de« Planes von Cilli in haben bei Johann Rakusch, iXL OXTiT.T Hotel z. goldenen Lamm in Pettau wird auf mehrere Jahre in Pacht gegeben. Zugleich ist ein Haus in einem Markt für ein Kaufmannsgeschäft «ehr angezeigt. 698 3 Auskunft ertheilt die Administration. 2—3 Studierende aus besserer Familie werden I» ganze Verpflegung genomnun. Strenge Aufsicht garantiert. Anfrage Expedition d. Bl. 694—2 Sliwowitz in jeder beliebigen Quantität von fl. 54.'— per Hecto-liter an zn haben bei Job. Stoinschegg in Bohitsch-Saucrbrunn. Cti«—6 50" Bicycle 14 billig zu verkaufen. 'M Anzufragen in der Administration dieses Blattes, Zu verkaufen! Hochelegante Wagen - Pferde, russische Rappen, Stuten. Zu besichtigen Baierhof. "W> 703—2 mit prachtvoller Aussicht mit K Zimmer. Küche und Zugehör ist sogleich ;u vermieten. Preis 360 fl. Anfrage bei der grünen Wiese. Freundliche Wohnung* bestehend au» 7 Zimmern sammt Zngehflr und Garten-bentttzung ist vom 1. September zu beziehen; selbe kann auch getheilt werden. — Au.kunft in d. Expd. Kaiser Franz-Josels-Kad 1 TUFFER Heisse Thermen, schöne Appartements und Zimmer, elec- § trische Beleuchtung, billige Preise. T3n.eod.or O-uun^e 1_ 689—3 Geschäfts-Anzeige. Wir erlauben uns hiemit dem geehrten P. T. Publikum und Kaufleuten die ergebenste Mittheilung zu machen, dass wir ausser den von der Frau Zangger übernommenen Dienstmann - Institut und Ver-mittlungs- Comptoir auch ein Geschäft errichtet haben und empfehlen uns den Herren Kaufleuten, Gewerbetreibenden und Privaten zur Zustellung von Frachten vom und zum Bahnhofe, Einlagerungen, Uebereiedlungen per Bahn und in Loco zu den coulantcsten Bedingungen. Hochachtungsvoll Bechtolci & Regula, Cilli, Kathausgasse 3. . «f — — .< Die grösste Vrersicherungs - Gesellschaft der Welt. Total-Garantiefonds am 1. Jänner 1890: Mark 576 463 Millionen. Dieselben sind am mehr als 129 Millionen Mark grösser wie bei irgend einer anderen Lebens-Versichernngs-Gesellschaft der Welt Die grösste Gesaramt-Einnahme im Jahre 1889 .........M. 132 255,833 Die grösste Dividenden-Auszahlung an die Versicherten im Jahre 1889 , 9 727,727 Der grösste Gesammt-Cberschuss im Jahre 1889 ......... 108-941,510 Der grösste reine Geschäfts-Zuwachs im Jahre 1889 ........ 356-102,434 Die .Mntual* ist eine wechselseitige Versicharungs-Gesellschatt, »ertheilt dem-nach den gesammten Gtftchästsgewinn unter die Versicherten. Die Gpwinnautheile, welche die „Mutual" seit Bestehen an ihre Versicherten auszalte, sind weit mehr als doppelt so gross t und im Verhältnis zur Prämien-Hinnahme um mehr als 32*/0 höher wie die irgend einer anderen Lebens-Versicherungs-Gesellschaft der Welt. Als besondere Garantien für die tt««t4>rrelcb|MChen V#»reicherten ist der ganze Reservefond in pupillarsicheren Papieren in der k. k. Staats-Central-Casse in Wien deponiert Creneral-Directiou stii* Österreich: 2*3 W1EI, I Lol>howitz|>l«tz L oooooooo Si! 2*5 W 5*2 » ZäTJ lirnck und Verlar der Firma Johann Rakusch in C11H. Herausgeber und verantwortlicher Schriftleiter Moriz Doftschmii