Gegen den Gewaltsrieden.' Berlin, 31. Mai. Ingber „Kreuzzeitmig" nimmt H e l f f e r i ch außergewöhnlich scharf Stallung dagegen, das; Deutschland in feinem Gegenvorschläge sich bereit erkläre, 100 Milliarden in Gold als Kriegscntschädi-gung zu zahlen. Dieser Gegenvorschlag gegen das Todesurteil der Feinde sei Selbst- j mord. Wenn Deutschland diese Entschädigung zahlen soll, wird es das Schicksal Irlands teilen und für immer cm Sklavenstaat werden. * . . t Amsterdam, 31. Mai. Die deutschen Gegenvorschläge werden bereits auf der Pariser Konferenz besprochen. Diese hat wesentliche Nendcrungcn an dein F-riedensvertrage vorgenommen,' weigert sich jedoch, Deutschland ein Mandat über die Kolonien zu erteilen. Die Annullierung der Auslieferung des Kaisers ist nicht ausgeschlossen. Ileber-hanpt ist im allgemeinen die Lage günstiger. Lugano, 31. Mai. Die sozialdemokratische Kammerpartei fasste den Beschlus;, in der Kammer eine Tagesordnung zu beantragen, welche den Versailler Vertrag als die größte Infamie aller. Zeiten und eine Quelle des Hasses bezeichnet. Die Partei werde die Ratifizierung des Vertrages im Parlament quf das heftigste bekämpfen. Psrli«, 31. Mai. Die deutsche Friedensabordnung in Versailles hat der Friedenskonferenz eine Mantelnote überreicht- in welcher alle Einwände Deutschlands nochmals in Kürze zusammeugefafst sind und aus „welcher herworgeht, was alles Deutschland zu leisten gewillt sei. GM Nachgeben See Gntenle? (Dralstbericht der „Marburger Zeitung".) Bel in, 31. Mast „New pork Herald" meldet, daß die Alliierten nicht mehr auf der Forderung bestehen, daß keine Verän< derung an dem Friedensvertrage vorgenommen werden darf. Der Friede für Deutschland, (Drahibericht der „Marburger Zeitung".) Paris. 31. Mai. Reuker mek-ek. Satz die Deutschen Von AlMerlen eine Gegenforderung »o« 12 Milliarden 85V Millionen Mark überreichen werden für jene Schäden, welche Sie Blockade anrichlele. Dem ..Neuen Tag" wird aus SS. Germain berichlel. datz Anzeichen dafür vorhanden feien, -atz die Enlenle in der Gs-fangenenfroge Enlgeqenkommen zeigen werde. Die „Morgen-zeilung in Mährifch-Oslrau meldel aus Warschau, datz in Danzig ein Geschwader von englischen und amerikanischen Kriegsschiffen eingekoste« fei. Diese Flollendemonslralion foll eine Vorbereilung sein für den Fall -er Nichlunlerzekchnung -es Friedensverlrages durch die Denlfchen. Zu demselben Zweck «äherl sich eine Enlenle-flvlle Kamburg. — Der Friede für Deutschöfterreich. (Drahibericht der „Marburger Zeitung".) Wien. 31. Mai. Die Ueberrekchung des Friedensverlrages wurde neuerlich verzögert. Sie soll aus Grund einer Note Cle-mencsaus am Monlag mittags erfolgen. Es war vorauszusehen» -atz -er Termin Freikag mittags nicht ekngehallen werden konnle. da -le Meinungen der Alliierten noch allzuweit auseinander-slreblen. Der Soudsrberichlerslatter -es „Neuen Tag" meldel. -atz -er Grund See Verzögerung ein Prolesl der Naiionalslaalsn sei. Die Delegation ist durch diese neuerliche Verzögerung mit Recht sehr verstimmt. Sa sie das Gefühl hal. nicht sehr rücksichls-' voll behandelt zu werden. Die polnische Frage. (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) Berlin, 31. Mai. Die Entente hat sich paderewsky gegenüber ansgesprochen, daß die Sympathien für Polen sehr ab-gekühlt seien. * (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) Berlin, 31. Mai. Die Bomberger „Ostdeutsche Rundschau" meldet, daß in Posen «ine polnische Revolution ausgebrochsu sei. polnische Truppen sollen meutern. » 1 (Drahibericht der „Marburger Zeitung".) Berlin. 31. Mm. Britische und ame-rikamsche Marinesoldaten wurden in Danzig auSgejchifft. Im Danziger Hafen ist ein mächtiges britisch-amerikanisches Geschwader eingelaufen. Zürich, 31. Mai. „Corriere della Sera" meldet, daß der größte Teil der polnischen Truppen an der deutschen Grenze versammelt sel. wo ein Angriff der vereinigten deutschen Freikorps befürchtet werde. Die neuen Staaten. Anerkennung der Tschechoslowakei, Vvken» und Finnlands durth England. London, 30. Mai. Dem Abgeordneten-hausc wurde bekanntgegeben, daß die englische Regierung die tschechoslowakische Republik, Holen und Finnland anerkannt habe. Zugleich wurde der esthnische und lettische Nationalrat i anerkannt. Die Araber wurden als kriegfüh-. r r«nde Partei anerkannt. 1 Berlin. 31 Mai. Dr. Renner wir- sich nach Aeberreichung -er Friedensbedingunqen nach Feldkirch begeben und dort mil Dr. Bauer zusammenlreffen. Der Grund Ser Verzögerung. St. Germain, 30. Mai. lieber die geheime Vollsitzung der Friedenskonferenz, welche die Vertagung der Nsberaabe der Friedensbcdingnngen für Deutschösterreich beschloß, berichten ausführlich hauptsächlich die in Paris erscheinenden englischen Mor-genblättey. „Newyork Herold" gibt offen zu, daß die Delegierten der fünf Großmächte durch die gemeinsame Attacke der vsterr.-nna. Sukzessionsstaaten überrascht wurden und daß eine allgemeine Konfusion entstand, als Bratianu gleich nach Eröffnung der Sitzung im Namen Tschechoslowakiens, PolenS, Jugoslawiens und Rumäniens mittelste, daß es für alle diese Staaten unmöalich sei, sich mit der bloßen Lektüre des Resümee? zu begnügen und Zeit zum genaueren Studium des vorzulegenden Vertrages verlangten, der sie alle so nahe berühre. ES fehlt nicht an Andeutungen, daß sich die Ver-reter der kleineren Staaten schon vor der Ueberreichung des deutschen Vertrages, dessen Bedingungen sie gleichzeitig mit Deutschland kennen lernten, verletzt gefühlt hatten. und daß sie diesmal entschlossen seien, die llcbetreichung der Bedingungen an Deutsch östcrrcich so lange zu verhindern, bis sie sich genau mit ihnen vertraut gemacht haben. Es scheint sich also, abgesehen von sachlichen Gründen, um eine Art Demonstration der Kleinen gegen die Großen zu handeln. Die Geheim-sitzung, zu der merkwürdigerweise Lloyd George gar nicht erschienen war, dauerte nur zehn Minuten und 'der rasche Aufbruch der Delegierten erregte In der zahlreich angesammelten Menge beträchtliches Aussehen. — Heute nachmittags um 3 Uhr findet abermals eine geheime Vollversammlung statt und die kleinen. Staaten, dte gestern se ein Exemplar des Vertrages erhielten, haben bis zur Stunde Zeit zum Studium. Es bleibt abzuwarten, ob sie sich heute mit der bereits für Montag festgesetzten Ueberreichung einverstanden erklären werden. Charakteristisch für die Rechtslage Deutschöster-reichs ist, daß derp Wortführer der Sukzessionsstaaten gerade der Vertreter einer Macht abgibt, die keinerlei gemeinsame Grenzen mit Deutschösterreich hat und die daher eigentlich am wenigsten Grund hätte, sich über die Regelung der neuen Grenzen besorgt zu zeigen. * St. Germain, 30. Mai. Das Präsidium der Friedenskonferenz hat den an sich sehr bedauerlichen Zwischenfall der Verschiebung der Veröffentlichung der Verhandlungen dazu benützt, nm durch einen Akt besonderer Höflichkeit, nämlich durch die Entsendung des Sekretärs der Konferenz, als Neberbrmger der Nachricht den Beweis zu liefern, daß es ihr ferne liegt, den Frieden mit Deutschöjb-r. reich gegenüber jenem mit Deutschland als eine Angelegenheit von sekundärer Wichtigkeit zu betrachten. Immerhin hat die Verschiebung in den Kreisen der Führer schmerzliche Enttäuschung bervorgerusen, ans welcher Staatskanzler Dr. Renner in seiner Antwortnote an den Präsidenten der Friedenskonferenz kein Hehl gemacht hat. Bor allem aber ist es zu bcdauer n, daß es bisher noch nicht gelungen ist, eine informative Aussprache mit dem verantwortlich.nri Leiter der deutschösterreichischen Delegation!-und jenem der Entente herbeizuführen'. Eine' solche Aussprache würde Gelegenheit bieten, den Staatsmännern der Entente einen B c-griff von der ungeheuren Span-n n n g zu geben, mit der man in der Heimat die Vorgänge in St. Germain verfolgt. Sie würde aber'vielleicht auch dazu'führen, die an der S ü dgren z e Dcutschöste r-reichs drohenden Gefahren abzuwehren und dort mit einem Schlage eine klare Situation zu schaffen. WirsLMs Hattung. Wien, 31. Mai. Das „Neue Wiener Journal" meldet aus Versailles: Die Vermutung, daß Wilson der ehrliche Wille Deutschlands, seine Betriebe zu sozialisieren, unbequem wird, gewinnt Raum. Wilson scheint in de" Kampf -er alten kapitalistischen Weltordnung gegen den modernen Sozialismus Deutschlands schärfer eintreten zu wollen, als seinerzeit gegen den Militarismus. Amsterdam, 31. Mai. Wilson wendet sich neuerdings gegen den Londoner Vertrag. Amerika werde gegen jede Regelung auf Grund dieses Vertrages auftreten. Zürich, 31. Mai. Nach pariser Meldungen wird sich Wilson demnächst nach Belgien begeben, wo er größ^ politische Reden zu halten gedenkt. , , ch - ' - x , k ^ ' , V ch '1 ' ' ! -r l. ^ ^ » - .. . .. ' (Drahibericht der „Marburger Zeituyg".) Prag, 31. Mai. Präsident Masaryk, bemüht sich, den Burgfrieden bis zu den Gemeinderatswahlen am 15. Juni zu erhalten. Nach dem 15. Juli dürfte eine sozialistische Mehrheit die Regierung übernehmen. Anschluß der Westukraine an die Tschechoslowakei. Wien, 30. Mai. Hier wurde ein Funkspruch der in Prag weilenden ukrainischen! Mission an den Präsidenten Dr. Holubcww; aufgefangen. Darin heißt es: wir Habens dem .Präsidenten Masaryk unsere Anuäge über den Anschluß der Westukraine an tue Tschechoslowakei überreicht. Die Verstand, lungen werden fortgesetzt. Weiter wird mit-geteilt, daß ein Teil der von den Polen bedrängten ukrainischen Truppen bei Stanwian beschlossen hat, sich der I>chechhchen Armee zu ergeben. Nr. 119 Marburg, Sonntag den i. Juni 1919 S9- Äahrg. Die öeutfchböhmlfche Frage. Wien, 31. Mai. Das Wiener Handelsgericht hat in einem Urteile zu Recht erkannt, das; ein in Dcntschböhmen wohnender Geklagter als Inländer anzusehen sei. Dentschböhmen sei für Dentschöstcrreich Inland. Karlsbad, -Il-Mai. Die Prager Regierung Plant, K^Klsbad zur Hauptstadt Nordwestböhmeus zu machen. Die Mion gegen Ungarn. Die Dauer der Blockade Ungarns. Paris, 20. Mai. Der Oberste Wirtschafts, rat meldet, daß die alliierten und assoziierten Negierungen beschlossen haben, die Blockade Ungarns im Momente aufzuheben, da eine ständige Negierung gebildet ist, dis die Lin-führung erträglicher Verhältnisse in Ungarn verbürgen wird.. Die Kämpfe in Rußland. Auch ein Bewunderer. Wien, 31. Mai. Der Emir von Afghanistan hat ein eigenhändiges Schreiben an den Präsidenten der russischen Republik gerichtet, worin er seine Bewunderung für den Bolschewismus ausspricht. Rotterdam, 31. Mai. Die Bolschewisten erringen auf allen Fronten große Erfolge, so daß zu erwarten steht, daß die ungarische Rätercgierung durch diese Offensive entlastet wird. Die Fiumaner Frage. KB. tyon, 30. Mai. Amerikanische Kreise erklären, daß alle Nachrichten über das Zustandekommen einer Einigung in der Fiumaner Frage unrichtig seien. Die Gegen-sähe zwischen Italien und Jugoslawien seien . nicht beseitigt. Wilson bleibe nach wie vor auf dem Standpunkt, daß° Großbritannien, Frankreich und Italien nicht berechtigt wären, Italien auf Grund seines Beitrittes zum Londoner Vertrag auf Kosten eines anderen den Alliierten freundlich gesinnten Staates zu begünstigen. Wilson sei bloß einverstanden, jede territoriale Veränderung von einer Volksabstimmung abhängig zu machen. Das vorgeschlagene Kompromiß, wonach Fiume ein durch Italien dem Auslande gegenüber sonst unabhängiger Staat sein soll, finde seine Zustimmung nicht. Nur die Unterstellung des Freihafens Fiume unter das Mandat des Völkerbundes werde von ihm gebilligt werden. Die amerikanische Grenz kömmission hat vorgescklagen, daß die istria-nischen Alpen als Ostgrenze Itqlieus fest-gestellt werden. In den hievon östlich gele-genen Gebieten hätten nach Vorschlag der Sachverständigen Volksabstimmungen stattzufinden. Italien habe sich geweigert, Wilsons Vorschlag anznnehmen. Man sehe nicht ein, weshalb eine Volksabstimmung nur in dem l von Italien geforderten Gebiete vorgenommen werden soll, während Frankreich, Polen und Belgirn Gebiete mit Millionen von Deutschen fordern, die ohne Volksabstimmung angetreten werden sollen. Großbritannien und Frankreich hielten es anscheinend für unklug, die Friedensbedingungen mit Deutsch-Österreich vor Klärung der italienischen Frage zu überreichen. Zweifellos ist die tage dadurch nicht geklärt, sondern im Gegenteil abermals prekär geworden. Die Lage in Kärnten. Laibach, 29. Mai. Das Laibacher Korr.-Biiro meldet vom 29. d. um 21 Uhr 39 Minuten halbamtlich: Unsere tapferen Truppen haben mit der ihnen angeborenen Begeisterung jeden feindlichen Widerstand gebrochen und die Drau erreicht. Damit haben sie unser schwergeprüftes Volk in Kärnten aus der Gewalt und Qual der tollen Deutschen erlöst und haben den Ortschaften Unterdrauburg, Gutenste i n, B l e i b u r g, Schwarzenbach, Eisenkappel, Kiihnsdorf, Galizien usw. wieder die Freiheit gebracht. Noch einmal ist gemeinsam Blut der Serben, Kroaten und Slowenen für die gemeinsame Heimat vergossen worden. * KB. Klagenfurt, 30. Mai. Amtlich wird gemeldet: Im Raume von Lavamttnd hat der Feind seinen Angriff wieder ausgenommen und unsere Truppen in die Linie Laniprechtsbcrg, Ettendorf, St. Margarethen, Kasparstein, südlich St. Paul zurückgedrüngt. Von dort an verläuft unsere Front unverändert an der Drau bis östlich Maria-Elend und dann in den alten Höhenstellungen. Mäßiges feindliches Artillerieseuer auf Völkeriyarkt, Grafenstein, Maria-Rein, Ob.-Töllern und Hollenburg. Im Rosental fanden unsere tätigen Aufklärungspatrouillen den Raum östlich von Maria-Elend bis Weitzelsdors vom Feinde frei. Das Schicksal von Klagensnrt. Wien, 30. Mai. Wie die „Wiener Allgemeine Zeitung" kurz vor Schluß des Blattes erfährt, haben die Behörden Klsgenfurt vor dem drohenden Anmarsch der südslawischen Truppen verlassen. Die Stadt stehe vor der Uebergabe. Wien, 30. Mai. Die heute eingelangten Hiobsposten aus Kärnten nahmen die volle Aufmerksamkeit der Nationalversammlung in Anspruch. Professor Angcrer erklärte eine kampflose Uebergabe von Klagensnrt für nicht ausgeschlossen. Die Landesregierung hätte noch vor seiner gestrigen Abreise ans Klagen-furt Weisungen sür den Fall einer Räumung Die sozialen Strömungen. Vereitelte svartac ftifche Putschversuche in Düsseldorf und Mühlüeim. -»Nauen, 30. Mai. Bewaffnete Aufstände. tue in der Nacht zum 25. Mai in Düsseldorf, Mühlheim und Duisburg geplant waren, um die Verwaltungsbehörden zu stürzen und eine Räterepublik auszuru-fen, sind durch rechtzeitiges Eingreifen des Militärs vereitelt worden. Einige schwer belastete Spartocisteniübrer aus Duisburg, Hamborn und Mühlheim wurden vom Kriegsgericht in Weiel wegen Hochverrates zu längeren Zuchthausstrafen verurteilt. Kongreß der deutschen Gewerkschaften. Nauen, 30. Mai. Die Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands berief den 10. Kongreß der Leuischeu Gewerkschaften nach Nürnberg auf den 30. Juni bis b. Juli ein. Der Rechenschaftsbericht der Generalkommisstön wird von deren Vorsitzenden Legten vorgelcgt werden. Legten ist gegenwärtig als Friedensdelegierter in Versailles. der Stadt gegeben und beschlossen, keinen bewaffneten Widerstand zu leisten. Sollte Kla-genfurt von serbischen Truppen besetzt werden, so hält man dies für günstiger, als wenn krainische Slowenen dies tun würden. Wien, 30. Mai. Das „Acht-Uhr-Blätt" meldet aus St. Germain: Der Viererrat hat gestern über die dcutschösterreichische neue Sndgrenze beraten und den Beschluß gefaßt, das Schicksal des Beckens von Klagensnrt einer Volksabstimmung v o r z u -behalten, die sechs Monate nach Abschluß des Friedens stattsinden soll. Klagensnrt, 30. Mai. In der Nacht auf heute vernahm man Geschützdonner; am Morgen ließ er nach. Da sich die Behörden zum Verlasfen der Stadt rüsteten, geriet ein Teil der Bewohner in große Unruhe. Besorgt verließen viele Familien die Stadt, »m, nur mit dem Nötigsten versehen, über St. Veit zu fliehen. Eine beträchtliche Anzahl von Klagenfurtcrn hat sich über Obersteier nach Graz begeben. Die jugoslawischen Truppen haben bedeutende Verstärkungen erfahren. * Laibach, 30 Mai. Das Laibacher Korreivondenz-Büro meldet vom 29. Mai um 18 Uhr aus amtlicher Quelle: Heute nnchwittaaS hat General Smiljaw'c Kühns-dors besticht. Die Bevölkerung hat den General begeistert begrüßt und ihm den Dank ausgesprochen für die Befreiung vom deutschkärntnerischen Terror. *> Belgrad. 30. .Mai. Ans unterrichteten parlamentarischen Kreisen teilt man mit. daß am Montag in Paris die endgültige Entscheidung in der Grenffrage des SHS.--Staales wie auch unseres Streites mit Italien erfolgen wird. ' „Ihre Gesellschaft ist mir ja/^ehr an-genehm^ Herr Graf, doch ich bedaure, nicht länger diesen Vorzug genießen zu'können! Ich bin jetzt genügend ausgeruht und möchte unsere freundliche Gastgeberin wieder aufsuchen!. Vielleicht haben Sie mich auch genügend bewundert? Diese Toilette ist von Paquin!" Sic neigte sich ein wenig, faßte die Schleppe ihres Kleides und lächelte ihn dabei in unwiderstehlicher Weise an. Dann grüßte sie und schritt langsam davon. „Donnerwetter!" sagte der Graf und machte ein nicht gerade geistreiches Gesicht von der kurzen ÄbferHgnug. Aber dann schmunzelte er.- „Da liegt Rasse drin! Aber Unglück bei Damen bedeutet die besten Chancen sür ein kleines Spielchen? Wie wärs? Wer hält mit?" . Die Herren waren einverstanden, bis auf Klaus, dem Ellens blassts Aussehen ausfiel. Liebevoll neigte er sich zu ihr und legte ihr die Hand auf die Stirn. ' '. „Du bist heiß?" „Ich habe etwaS«Kopstoeh!" „Wollen wir heim?" „Am liebsten ja^ ich bin müde! Aber ich möchte euch das Vergnügen nicht stören!" „Es ist spät genug, und da Ruth morgen oder vielleicht heute noch abrcist, halte auch ich es für richtig, aiifzubrechen!" Klaus war im Innersten froh, daß er die fröhliche Gesellschaft verlassen konnte, um nicht noch einmal mit Isabella zusammen, zu treffen. Nach Nirzem Abschied vom Landrat und seiner Frau, unbemerkt von den übri-, gen Gästen, verließen sie „Weiherhnus". Stolze Herzen. Roman von Fr. Lehne. 27j (Unberechtigter Nachdruck verboten.) Einen Augenblick sah Graf Lerbach James Lübbecke verblüfft an, dünn lachte, er laut auf und schlug sich vor Vergnügen die breiten Schenkel. „Das ist gut, sehr gut, lieber Lübbecke! Aber ich schieße nun 'mal keine Böcke — wissen Sie das nicht?" Die Herren unterdrückten ein Lächeln; mit blutrotem Gesicht stammelte James etwas von einem „bedauerlichen Mißverständnis", man habe ihm gesagt, der Herr Graf sei ein großer Nimrod. „Gewesen, lieber Lübbecke, gewesen! Die schönen Zeiten sind vorbei!" unterbrach ihn Graf Lerbach und fixierte ihn spöttisch. Verächtlich zuckte es auch um JsabellaS Lippen, sie schämte sich für ihren Mann, sie hatte den alten Aristokraten wohl verstanden! Verstohlen glitt ihr Blick zu Klaus hinüber, der ernst, die Arme über der Brust verschränkt, dastand, jetzt lächelte er in einer unbeschreiblichen Weise — nur einen Augenblick; aber sie hatte es doch bemerkt, ebenso, daß. Graf Lerbach ihm zunickte. Eine heiße Wut stieg in ihr aus; man sah sie nicht für voll an in diesem Kreise; man duldete sic nur — und ihr Freibrief war einzig ihre Schönheit. Wie uiederdrückend das war! Aber gab es ihr nicht doch eine Macht? Jetzt erhob sie sich. 15. Kapitel. „So, Ellen, jetzt schläfst du schön und sprichst kein Wort mehr! Du siehst so müde ans, der Trubel war zu groß für dich." Ruth glättete die Decke, zog die Kopfkissen höher und streichelte die schmalen Wangen der jungen Frau, die so mädchenhaft mit den zwei blonden Zöpfen aussah, in die Ruth ihr Haar zur Nacht geflochten hatte. Mit ihren großen Augen sah Ellen zu Ruth empor. „Ja, ich bin müde, und hoffe zu schlafen." Sic lächelte ein wenig. „Ich möchte dir wohl etwas sagen —" „Du sollst schlafen, sag' es mir morgen!" „Oder, wenn du wiederkommst, Ruth. Bloß noch das eine: War Frau Lübbecke nicht lehr seltsam?" „Vielleicht hatte sie sich mit ihrem famosen Herrn James vorher gezankt und hatte schlechte Launcv Aber jetzt, Augen zu!" Ruth legte ihr die Hand auf das Gesicht, beugte sich nieder, und küßte sie auf die Stirn. „Wo ist Klaus? Warum kommt er nicht?" „Er sprach noch mit dem Kutscher, sein Reitpferd war sehr unruhig. Nun „Gute Nacht!" Ich sehe schnell noch nach Klaus, dann geht's auch zu Bett!" Ruth löschte das Licht auS und schlüpfte hinaus. An der Tür von des Bruders Arbeitszimmer blieb sie stehen. Ein schwacher Lichtschimmer fiel durch das Schlüsselloch. Sie drückte kur; entschlossen auf den Türgriff und öffnete. Klans saß an seinem Schreibtisch, den Kopf in die Hand gestützt, in trübes Sinnen verloren. / Der Lampe Licht fiel hell aus sein Gesicht und Ruth bemerkte, daß er sehr bleich, fast verfallen, aussah. Besorgt trat sie näher und legte ihm die Hand auf die Schulter. Er drehte sich erschrocken um, er hatte das Eintreten der Schwester übcrhört. „Ruth, du? Ich denke, du bist längst Bett? Was willst du noch — mitten in der Nacht?" „Ich frage dich, Klaus, warum o>- noch hier sitzst, im Gesellschaftsanzug! Ellen wartet auf dich." ' „In, ich gehe schon! Ich mußte noch ebw.ro Nachsehen!" „Hatte das nicht Zeit bis morgen? War das wirklich so wichtig? Klaus, du bist inckst offen gegen mich! Dich drückt etwas! M>> kannst -ü nichts Vorreden!" Geguült bewegte er den Kopf. „Klaus, hast du Sorgen?" Liebreich legte Ruth den Arm um seinen Nacken und bog ihr Gesicht dgm seinen zu. „Nein, Ruth, geh' jetzt schlafen! „Nicht eher, als bis du dein -Herz erleich^ tcrt hast! " heit meh 'Anrnm "sitzt Hs "hier allein m deinen-Zimmer, statt zur Ruhe zu gehen? o;- „Ellen hatte Kopfweh, der Wem- und W garreuduust in meinen Kleidern wurde >1 ^'^,^Wie schön diese Rücksicht, wenn es wahr wäre!" ... Ruth uabm einen Stuhl und tztz-dicht neben oen Bruder. ' (Fortsetzung folgt.) sicht eher, als bis du dein Herz ene -ast! Morgen finden wir ke,ne Gelegen-,ehr zu ruhiger Aussprache Per, Ruth, du siehst Gespenster! Nr. 119. — I.Juni 1919. burger Zeitung. Seit« S. Kurze Nachrichten. Die deutschösterreichische ^Bolkswehr. Wien, 31. Mm. Nach einer Rücksprack-e des Staatssekretärs Dr. Deutsch mit General Segrc wurde vom Staatswmt Kr Hecrivesen verfügt, das; der Abbau der Volks wehr verschoben werde. Au» der deutschösterreichischcn Nationalversammlung. Wien. 31. Mai. (Eigener Drahtbcricht.) Die Nationalversammlung nahm das Schlössergesetz an. Die amerikanischen Truppe«. Paris, 31. Mai. (Eigner Drahtbericht. — Funkspruch.) Nach einer kriegsamtlichen Mitteilung beginnt Amerika seine Truppen aus Archangelsk abzntransportieren. Marburger- und Tages Nachrichten. Todesfall. Freitag den 30. Mai starb Frau Marianne Tusch, Gberstenswitwe, im 76. Lebensjahre. Das Leichenbegängnis findet Sonntag den 1. Juni um halb 1b (halb 3) Ahr von der Aufbahrungshalle des städtischen poberscher Friedhofes aus statt. Spende. Die Rettungsabteilung erhielt den Gewinn für die richtige Auflösung unseres Rätsels von 10 Kronen vom Kleeblatt „Elly, Melly, Nellh" und dankt hiefür herzlichst. — Die Leitung der Kinderkriegs, küche in der Elisabethstrasic spricht Herrn Direktor Gustav Siege den herzlichsten Dank aus, für die neuerliche Spende im Betrage von 50 Kronen, die er als einen Teil des Reinertrügn'sses der am 28. Mai veranstalteten Kindervorstellung obengenannter Anstalt zukommen ließ. Vom Stadtmagistrate erhalten wir folgende Zuschrift: Die erste Sitzung des dein Regierungskommissär zugeteilten Bei. rates findet am 2. Zum d. Z. um 16 Uhr (4 Uhr nachmittags) statt. An der Tagesordnung ist: 1. Die Einverleibung der Ltadt Marburg dem Königreiche der Serben, Kroaten und Slowenen; 2. slowenische Benennungen resp. Aufschriften der Gassen in Marburg. Auszahlung der Pensionen. Um die am 2. Juni l. I. fällig werdenden Pensionen anweisen zu können, werden die Zivil-Pensionisten deutscher Nationalität aus den Gerichtsbezirken Marburg, Pettau, St. Leon-hard und Radkersburg ausaesordert, Namen, Wohnort, Charakter und Höhe des Monats-bezuges der deutschösterreichischen Vertretung in Laibach, Balvasorplatz 6, hekanntzugeben und gleichzeitig anzugeben, wann und von welcher Behörde die Pension zuletzt angewiesen wurde. Den Pensionisten slowenischer Nationalität wird die Pension von der Finanzlandesdirektion in Laibach zukommen. Laibach, am 28. Mai 1919. Die Vertretung des deutschösterreichischen Staatsamtes für Aeußeres in Laibach. Fernsprechteilnehmer, welche das . neue Fernsprechteilnehmer. Verzeichnis der j deutschösterr?ichischen Post- und Megraphen- direknon Graz zu kaufen wünsch,en, wollen dies bis zum 3. Juni der Leitung der hiesigen Telepbonzentrale schriltl'ch bekanntgeben. Der Preis beträgt 3 Kronen. Spätere Bestellungen können nicht berücksichtigt werden. , Von der Genossenschaft der Kleider. macher und der verwandten Gewerbe in Marburg. Die Mitglieder der Genossenschaft werden aufgesordcrt, am Donnerstag den 12. Juni 1919 bis längstens 9 Uhr vormittags am Rathause Unter Beibringung ihrer Gewerbescheine und des Hrimatsdvku-mcntcs persönlich zu erscheinen, 'um diese Dokumente dem Stadtmaaistrate Marburg vorleaen zu können. Jene Mitglieder,, welche ein Heimatsdokument noch nicht besitzen, müssen sich ein solches bis zum obigen Tage unbedingt beschaffen, dr Ausnahmen unter keiner Bedingung gemacht werden. Die Genossenschaft hielt am 19 Ma« nachmittags die Gesellenprüfung im Herren-, Damenkleidermacher- und Modistengeweibe ab. wozu sich 14 Prüflinge meldeten. Von dieser Anzahl haben im Damenkleidermacherg'ewerbe die Prüfung 4 mtt sehr gutem, 3 mit gutem Erfolge, im Herrenkleidermachergewerbe 2 mit gutem Ersglge und >m,Modistengew.nbe, 2 mit sehr gutem Erfolge bestanden. Von jeder Gewerbekategorie ist -ine Person zur Gesellenprüfung nicht erschienen. Mit Rück sicht auf die äußerst mangelhafte Beteiligung an dieser Prüfung muh die Genossenschaft von einer Preiszuerkennung für vorzügliche oder sehr gute Leistungen bis auf weiteres abseben. FustvallweEpiel. Sonntages» 1. Juni findet auf der Thesen das Wettspiel zwischen den beiden Mannschaften „Rapid I" und „Rote Elf", nicht wie gestern irrtümlich ge-meldet um 16 Uhr, sondern um 15 Uhr (3 Uhr) statt. Beide Gegner stehen sich zum ersten Male gegenüber. „Rapid" gelang es nach mehrern Siegen die Führung in Marburg zu bekommen. Isingegen geht die „Note Elf" das erste Mal ins Treffen. Promenade-Cafe. Sonntag nachmittags Salonkonzert. Herrlicher, schattiger, staubfreier Sitzgarten. Vorzügliche Getränke, Spezialität: Gefrorenes. Mariahilf-Apotheke, Tegctthoffstrahe, und Stadtapotheke, Hauptplatz, versehen diese Woche bis einschließlich Samstag den Nachtdienst. Kino. Sladtktno. Wie nicht anders zu erwarten, erzielte das übermütige Filmschlagerlustspiel „Der Lifljunge" einen ganz besonderen Erfolg und lauten Beifall, der in erster Linie der unübertrefflichen Darstellungskunst der reizenden Lustspielsoubrette Lisa Weise galt, die durch ibr schalkhaftes Spiel wie bezauberndes Aussehen die Zuseher interessierte und aufs beste amüsierte. Außer diesen ganz erstklassigen Filmlustspiel umfaßt das Programm noch das dretaktige ergreifende Drama „Das erbliche Lasier". Packend vom ersten bis zum letzten Bild rollt sich die Schicksalslragödie eines erblindenden jungen Ehemannes ad. dessen Gattin den Liebes-werbungen ihres Jugendfreundes Gehör schenkt; ein lauier Kuß verrät den Blinden das Liebesverhältnis der Beide». Kochspannend entwickelt sich die nun folgende Kandlung. In der oerstotzenen G«tkin erwacht „das erbliche Laster' vo» Stufe zu Stufe sinkt sie, ihren Jammer zu »ergehen. Durch eine Verkettung von mannigfachen Umstünden wird die Wiederoersöhnung der Ehegatten herbei-geführt und eine glückliche Operation befreit den unglücklichen Ehemann von dem grausigen Schicksal der Erblindung. _____ Singesender. An die Bevölkerung der Stadt Marburg! Der Marburger Stadtverschö-nerungsverein geht nunmehr daran, die Mit-aliederkarten für das Jahr 1819 auszusenden. Was der Stadtpark und die übrigen in den Tätigkeitsbereich des Vereines fallenden Anlagen für die Stadt und insbesondere für die Bevölkerung bedeuten, bedarf wohl keiner näheren Erörterung. Die Kosten der Instandhaltung der Anlagen sind jedoch" durch die stets wachsenden Preise terialien und durch die vervielfachten Ar-, KeitSlöhne ^oera.t gestiegen, daß es dem ^vereine M ^ äußerster Ausnützung aller *'.m zu Gebote stehenden Mittel und bei tätiger Anteilnahme der Gesamtheit der Bevölkerung möglich ist, noch fernerhin seinck' nutzbringende Tätigkeit zum Wohle der Allgemeinheit zu entfalten. Möge sich daher niemand ausschlteßen und sich jedermann, sei es auch nur durch Beitritt zum Vereine, in den Dienst der guten Sache stellen. Insbesondere ergeht an die bisherigen Mitglieder die dringende Bitte, die auSgesen-dessen Mitgliederkarten wie bisher ausnahmslos anzunehmm und dem Vereine durch Wort und Tat neue Freunde und Gönner zu werben. Der Ausschuß des Marburger Stadt- verschönerungs-Vereines« Ikernrrt orüinisi-t 9—1V, 8, I. 8t. llk. A. VslöiitUig orciinisri tsgiiosi von 8—12 u.14—16, (2—4), sn Sonntsgsn von 8—11 Ukr. Lekillsrstrssss 4. 4. Vrets-Nätsel. Woi-lrätsel (zweisilbig). ^egt die Betonung ihr auf meine zweite " Silbe, , Ist Pflicht es und zugleich Bedürfnis jedem Frommen. Aegt die Betonung ihr auf meine erste Silbe, Heißt's kurz: Weist nicht von euch, die bittend kommen. W. v. H. Zur preisbcrechtigten Lösung laden wir unsere ^schätzten Leser freundlichst ein. Als Preis für richtige Lösung setzen wir Richtige Lösungen sandten ein: l. Hannerl Namesmg, 2. Maria Jancschitz, 3. Martha Pils, 4. Alexander Pils, ü. Mutz Pec-schvn, 6. Alexander Janeschitz, 7. Ilse Minich, 8. Mathilde Cerny, 0. Raimund Bien, 10. Emma Oesterle, Zirknitz, 11. Franz Schieferdecker, 12. Edmund Höfer, 13. Rosa Sucher, 14. Alfreo Axmann, 15. Julius Pammer, Cilli, 16. Kleeblatt: Spitz, Pips und Fips, 17. Ed. Schindler, 18. Wulfhilde Marterer. I». Hilde Heinz 20. Herta v. Györgyfalva, 21. Marie Janik, 22. Hermine Roch, 23. Erwin Janik, 24. Lo-bl s Roland, 25. Ku.t Loibl, 26. Fanny Derrant, ! 27. Vera Krcsnik, Wuchern, 28. Grete Snave, Wuchern, 2!>. Fritz, Fuchs samt Brüder, 30. Mizi Sabukoscheg. io Kronen Ks. Die Lösungen sind frankiert mit vol-Namen und genauer Angabe der Anschrift ^ Einsenders und Beilage der Rätscl-°Gfg abe Zu senden: An den Rätselonkel der „Marburger Zeitung? Marburg a. Drau. x. Die Rätselzeitung ist in jeder zweiten D^Nkrtagsuummer der ,Marburger Zeitung" ^halten. r Schlußtag der Einsendungen: Dienstag " 1«. Juni IS19. Auflösung unseres dritten Preis- An das Kleeblatt Elly-Nelly-Melly! Der Nätselonkel quittiert mit herzlichem Danke den Betrag von 10 ki, der Euch als Preis zugefalleu ist. als Spende fi'n die Freiwillige Feuerwehr in Marburg. Er ist aber sehr vwschnnpsi, weil sich die drei Nichten fürchten,- ihn kennen zu lerne». Die wahren Nichten sind das nicht! An alle Nichten und Ressen! Diesmal wurde Euer Wunsch nack einem schwereren Rätsel er- füllt. Die Folge dcvon war, daß von 106 ein-um'ndien Ai'.fiominn n nur 30 richtig waren. Der '"'Ilse Raiselonlel wird Euch daher in Zukunft wiedl leichtere Nüsse zu.,, Aufknacke» geben. - Jl Minich. wir war alch das Rätsel nocl: linnier z ZU bautet: «Flügel". vh doi der am 29. Mai in Gegenwart ^"retiing unserer Schriftleitung und M. vorgenommenen Ziehung ging als Gewinner hervor. Preis von 10 X wurde somit Frl. dcJ,.chTesnig in Wuchern zugesprochen und Kch^ 'v inner in Gr Postanweisung zuge- leicht! Da kann ich nichts machen, denn wenn ich noch schwerere Rätsel znin Auslösen gebe, könnte es mir vassieren, daß bei der nächsten Einsendung Tn che einzige bist, die eine richtige Auflösung e'„gesandt hat. — Wulshilde Maierer. Du List mir böse, daß Du am letzten Sonntag nicht unter denen gestanden bist, die richtige Auflösungen einsandten. Ich habe eine Untersuchung darüber eingeleitel, die drei Tage dauerte, „in herausznöekomnien, wer daran-schuld sei, tonnte aber keine Ursache hernnsfinden. Hoffentlich bist Du mir nicht allzusehr böse. Auch ich wünsche Dir, das; Du schön brav bleibst. - Hrrta von Györgysalvaq. Du willst Dir, wenn D» gewinnst, ein Konfirmntionskleid kaufen. Möchtst Du mir nichts verraten, wo Du so billig eintunnG Frisst Fuchs. Du Armer! Hoffentlich ist Tein gequetschter Finger schon besser. — Franz Badisch. Wenn man gewinnen will, mnsi man vor allein eine richtige Auflösung einsenden. - - Erna Kolaritsch. Du schickst mir eine Rätselauflösung und ein Busserl dazu. Die Rütselauflösung ist falsch, hoffentlich ist wenigstens das Busserl echt. — Antonie Kollar. Leider ist aus dem Zwickbnssi diesmal nichts geworden, da die Auflösung falsch ist. — Herta Andrer. Was Sie tun müssen, um zu gewinnen? Erstens: eine richtige Auflösung einsenden, und zweitens: ein bisserl Gluck haben. Beides ist diesmal leider nicht der Fall. Abenbtted. Von Hermann Löns. Rose Marie, Rose Marie, Sieben Jahre mein Herz nach dir schrie, Rose Marie, Rose Marie, Aber du hörtest es nie. Hier oben sprang aus Liebesweh Katharina Parseller in den Zireiner See. Der soll doch, wenn sie tut vor's Himmelsthörel hatschen, Der heilige Petrus versetzen , ein paar tüchtige Watschen! Wegen so was braucht man nit > ins jenseits gleich zu wandern, Man findet doch auf Erden hier mit Leichtigkeit wen ändern. Jedwede Nacht, jedwede Nacht, Hat mir im Traume dein Bild zugelacht, Kam dann der Tag, kam dann der Dag, Wieder alleine ich lag. O frommer Wandersmann, tu nit klagen, Wenn du sichest diesen Stein bemoost; Auch dir geht es gewißlich an den Kragen., Siehe, dieses ist mein bester Trost. Jetzt bin.ich alt, jetzt bin ich alt, Aber mein Herz ist noch immer nicht kalt, Schläft wohl schon bald, schläft wohl schon bald, Doch bis zuletzt es noch hallt Rose Marie, Rose Marie, Sieben Jahre mein Herz nach dir schrie, Rose Marie, Rose Marie, Aber du hörtest es nie. Neue Marterln. Von Kassian Kluibenschädel, Tuifelemaler. Just an diesem Eck dahint' Hab' ich mir grad die Pfeif' anzünd't. Kaum daß sie recht gebrunneu, Ist mir das Hirn ausg'runnen, Dieweil ich bin gepnrzelt in die Felsenspalten. . . Das hat mein Schädel nimmer ausderhalten. * Allda modert Chrysostomus Haas, Gewesener Kirchenpropst und jetzo Würmer^ fraß. O Menschenkind, tu niemals nicht In des Hochmuts Klauen, sinken, Der Tod blast aus dein Lebenslicht, Auch Lu wirst einstens stinken. Zehn Jahre lag ich immer kr,nk Im Bett und auf der Ofenbank. Hab' manchen Doktor aulg.'iucht Und seine Medizin verschluckt. Es hat mir nix geholfen, was sie mir gaben ein, Weil's olle Esel sein! l/Fi O lieber Wandersmann, das tut mich damisch giften, Der Tod hat mich erwischt mitten unter dem ! Holztriften. ! Auf einmal war ich arg zermagget*) zwischen die Scheiter Und fand >also mein selig End' , . . Himmel! Herrgott! Sakrament! Bruder in Christo, sei so gut und fluche weiter! *) zermalmt. » Meiner Dsksch!edemÄ Tausche ein 'wei Stock bohes Zinö-ch:««> auch für Geistäft geeignet in L cgcufcra bei Kr«', gegen eine Laut-wirtjchaft oder Gasthaus in der Nähe von Marburg. stlufraqe bei Besitzer Josef Krajnc, Drao-.cn bei Pcttau 12.317 Stockhohes Han« mit schönem Garten zu vc kaufen. Käratukc-straße 64, 1. Stock. 12204 HauS, Witte der Stadt, für jedes Geschüftsunternehmeu geeignet, zu verkaufen. Anfragen nur schriftlich u-tei:' .Geschäftshaus" an die Verm. d. 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Juni um halb 16 (halb 3) Uhr in der Aufbahrungshalle des städtischen Friedhofes in Pobcrsch feierlichst cingeseguet und sodann zur letzten Ruhe bestattet. Das heil. Requiem wird Montag den 2. Juni um halb 9 Uhr in der Franziskaner-Pfarrkirne abgchalten werden. Marburg, den 30. Mai 1919. Kranzspenden werde» im Sinne der Verstorbenen dankrudabgclchnt Separate Parte werden nicht ausgegeben Isüsi' 8vin siykNkf L kkpLI'ÄlWI'! 1 Ss? Meine Lnmax-Handnäh-'' h» ahlc näht Steppstiche wie Mt niit Nähmaschine. Größte Wl Erfindung, nm Leder, SM Schubwerk, Geschirre, Ä Teppiche. Wagendecken, Fabrrodmäntel, Säcke DM und andere starke Stoffe ,'NK selbst flicken zu können. Hi''rZ Unentbehrlich kür seder-mann. Eine Wohltat für ^ Handwerker ». Landwirte. Feste Konstruktion Kinderleichte -Handhabung. Garantie fürBrauch-barkeit. Soll in keinem Haushalte l ehlen. 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