Samstag Zen 10. N^rN. H l I y r i e n, 3)a5 k, k illyrische Gubernilim Hal unterm 12. Marz d. I. die untcr dem Patronat« des krainifchcn Religioni'foudes stehende Localcaplanei auf oer hcil. Alpe, im Laibacher Kreise, dem Pfarrcooperalor zu Landstraß, Maximilian Rumpler, und unterm 18. Marzd. I. die vom Patronate dei Religionsfonds' Herrschaft Sittich abhängige Pfarr Sagor in dcm-sclden Kreise, dem Localc^plane in Poliz, Simon Pfeifer verlichen, Triest, 25. März. Neuern Nachrichten aus Athen zufolge ist in d«r tor: erscheinenden haldofficiellen Zeitung, le Courrier, «in Artikel erschienen, der glvßeS Aussehen erregt hat. Es wirb darin erklärt: daß ler König bei der Erlicmumg Maurokorvaco's zum Ccn.-seilpräsidenten und Ministcr der aueivärligcn ?lngt!c» genheilen nicht die Adsichl geladl habe., seillt M^cht oder nur einen Theil derstiden in die Hände des Ministerpräsidenten zu legen, sondern daß Mauro» kordato Minister seyn werde wie die bisherigen. Die sogenannl« englische Partei stutzte über diese Erllä-rung; cS wmden von ihr aledald Einleitungen zu «iner Subscription getroffen, wodurch Hrn. Mauro-koroaco eine lebenilängliche Pension gesichert werden soll, falls er in Folge seldststcmdiger Ueberzeugung feine Stelle nnedcr niederlegen müßte. Der französi. sche Ministcrresi bent soll dagegen mit obiger Erkln-' rung sehr zufrieden ftyn. — Nach unverbürölen Angaben sollen über 600 Kretenser Griechenland verlassen haben. Die Unzufriedenen auf Kreta sollen einen gewissen Teheriti zum Präsidenten eines pro« visorischen Gouvernements gewählt, sich wohl verschanzt und den Adgeordneten Mustapha Pascba'e erklärt haben, daß sie seine Herrschaft nicht aner--klnnen. (Allg. Z.) ?Nt i e n. Se. k. k. Majcsiät habcn mit Allilhö'chstec Entschließung vrm 2?. März I. I., Sich allllZnäd-gst dewcgen gefunden, dem illyrischen Gouvcrncur, Io-slph von Weingarten, den österreichischen Frei-hllr^staiid mit Nachsicht der Taxen allclgnädißst zu vclltlhcn. (W. Z) Frankreich. Telegraphische Depesche. Marseille, 2a. März. Der Präfcct der Nhonemündungen an den Minisicr des Innntt. Auarchisttn vom niedersten Pö'dtl haben in dieser Nacht eine Bewegung versucht; wir waren auf unserer Hut. Zwölf bis fünfzehn Individuen, die meistens Waffen und Patronen trugen, wurden verhaftet. Die Justiz leittl den Prozeß ein. Alles ist vollkommen ruhig. Der Semaphore von Marseille meldet über die durch dcn Telegraphen im Monileur kurz angedeuteten Volfa'lle Folgendes: „Seit mehieicn Tagen ward die Bchöide benachrichtigt, daß Versuche zu Unordnungen in Marseille gemacht werden würden. Man war so schr auf die Vollziehung «ines in geheimen Versammlungen organisirlen Complots gefaßt, daß man geglaubt hatte, die Magistrale der benachbarten Städte auffordern zu müssen, auf ihrer Hut zu fepn. Man schrieb dcn Versch'vornen, von denen man wußte, daß sie zu den niedersten Classen der Gesellschaft gebönen. die düsteist^n Entwürfe zu. Da man zum voraus die Kunde erhalten halle, daß die Nacht vom Dinstag auf den Mittwoch zur Vollziehung eines kecken Handstreichs gnrählt wolden sey, so traf die Behörde von6UhrAbends an die gehörigen Vorkehrungen, jcdoch so wenig auffallend als möglich, um der Bevölkerung keine zu großen Besorgnisse einzuflößen; die Trvppln wutden in den Ca. 174 fernen «onslgmrt, die Posten her Linientruppen verdoppelt. Von 7 Uhe Abends nahmen die Gendarmerie und Palizeicommissaricn, in Begleitung mehre-rcc Agenten, an den verschiedenen Zugängen der Stadt ihre Stellung, und beobachteten zugleich die Kneipen, wc sich zahlreich? Haufen, mit Pistolen und Dolchen bewaffnet, beisamin befanden. Man schätzt ihce Zahl aus etwa 500. Ihr Hauptquartier war die sogenannte polnische Schcnke auf der Höhe von la Villelce. Mochten nun die Verschwornen erfahren haben, o.,si ihr Eomplcc entdeckt sey, oder mochten sn< w^e man behauptete, Bestärkungen «r< warten, genug eä uecssoß eine beträchtliche Zeit bis i«uni ^luacndnck 'ihrer ersicn Manifestationen, die ge-gen Hai!, i Uic in der Nacht begannen. Nachdem sich eine Gendarme emcm der Individuen, die als Schüdwachen aufgestcltt schienen, genädert hatte, schoß dieses eine P stole in größter Nähe auf ihn ah. DaS Pferd de§ Gendarmen stieg, und warf den Reiter zur Ecte. Sll wie die Behörde die Kunde von diesem Angriffszeichen erfahren , zauderte man nicht länger, Gew,nc gegen diese Zusammenrottungen an. zuwenden. Man ließ drei Compagnien Linientruppen vorrücken, und die Thüren des HauseS wurden durch Axthiebe gesprengt. Die Verschwornen, durch diese energisch« Demonstration aufgeschreckt, zerstreuten sich sogleich, entsprangen durch di« Fenster und stiegen über die Mauern des Gartens. Mehrere Verhaftungen wurden in der Umgegend uocgenom-mcn. Kurz vor diesen Vorfällen ereignete sich eine Stunde vor Marseille, in dem Dorfe St. Louis, eine Scene der brutalsten Gewaltthätigkeit. Ein ehrlicher Bürger, H>.'. Vincent C...., der einen Ta-baksladen hält, ward plötzlich durch heftige Stöße erweckt und an seine Tdür? gerufen. Als er ans Fenster ging, vemcrrt ei auf der Landstraße gegen 60, meistens mir dicken Stöcken bewaffnete Individuen, die ihn unter dem Verwand?, Tabak kaufen zu wollen, in der That aber, um stch des Schieß-pulvers zu bemächtigen, das sie bei ihm zum Verkauf vermutheten, aufforderten, die Thüre zu öffnen. Auf seine Weigerung wurden fast auf einmal dr-i Pistolenschüsse gegen ibn abgefeuert; eine der Kugeln blieb in der Zimmerdecke stecken. In demselben Augenblicke ftlchts man seine Thüre einzustoßen, worauf sich noch zahlreiche Spuren von Hammerschlägen vorfinden. Hr. Vincent C...., wie durch ein Wunder den Ku« g Großbritannien. Hr. Schyler, der bisherig? amerikanische Han-delsconsul in Liverpool, ist am 19. März mit dem Dampfdoot Acadia von jener Scadt abgeregt. Ob die plötzliche Abreist des erst seit wenigen Monaten ernannten Consuls mit unsern jeHigen Verhältnissen zu Amerika zusammenhing, ist nicht bekannt; gewiß aber ist, daß er unter einem angenommenen Namen sich einschrieb und abreiste, was sonst nicht üblich ist bei Personen, in solchen hoben Aemtern, deren Salär nur jenem des Präsidenten der Vereinigten Staaten nachsteht. Ein Correspondent schreibt uns: „Kurz zuvor, ehe ich Amerika verließ, war ich in Washington. Ich stand am Fuße der großen Treppe dcS SenatS« Hauses. Unser Gesandter, Hr, Fox, wollte cbcn heraufsteigen, da näherte sich ihm ein haldbelrunkemr Yankee mit den Worten: »Was thut Ihr da, Sir? Ich errath« (I guoLs). Ihr seyd einer von den Eng-^ landern (Li^lie^), die wir nachts aus dem, Lande jagen werden. So packt euch fort!" Dabei faßte der Bursche Hrn. Fox nm Kragen; dieser rieth ihm von ihm abzulassen oder __ Da die Warnung n,cht fruchtNe, gad Hr. Fox seinem Angreifer einen Stop, daß er die Treppe hmab taumelte. Der Auf. tritt zog einen Haufen Neugieriger herbei, darunter «uch einige amerikanische Beamte. Diese führten Hrn. Fox sogleich in das nahe Bureau deß Slaatssccrelärs des Aeußetn, und man hat sich viele Mühe gegeben, diese für die amerikanischen Manieren so wenig ehrenhafte Geschickte zu vertuschen.« Nachdem nun, bemerkt die Times, die Lösung der orientalischen Wirren, bevorstehe, wenigstens so weit dieselbe durch Protocol!« u»d Diplo.-malie möglich sey, müsse England mit Ernst und Eifer die Differenz mit Amerika ins Auge fassen. Die Times glaubt nicht recht an die oft versicherte Friedensliebe des Harrison'schen Cabinets, und meinl, wenn auch die Frage wegen des Hrn. M'Lcoo ausgeglichen werde, so stehe die drohende Gränzfi'age gleich dahinter, deren friedliche Be'Iegung nicht möglich sey, wenn die Washingtoner Regierung bei ihren Ansprüchen beharre; denn diese könne England nimmermehr zugeben, da die jenseits geforderte Gränz-linie, als den Lauf deS St. LorenzstromeS von Qne-bek avwarts bis an seine Mündung in sich befassend, allen Verkehr zwischen den beiden englischen Provinzen Neu-Braunschweig und Canada auf länger als ein halb Jahr abschneiden würde. Das Blatt schließt mit dem Zuruf: «Mplord Palmerstoll, .vkllitlen Sie keine Zeit!" ^-.^ -, Eine Admirali'lälsordre befiehlt den Bau von sechzehn Kriegödampfbcottn, tavon stchs des ersten, 176 zehn des zwei'len Ranges; alle sollen mit Kanonen von zchnzölligem Kaliber bewaffnet, und der Bau möglichst beschleunigt werden. Die Neicerstatue deS Herzogs v- Wellington geht unter der Leitung des Hrn. Wyath ihrer Voll» endung rasch entgegen. Im Ganzen dü>fce sie 500 Centner wiegen. Sie wird eine Höhe von 32 Fuß über das Piedestal erhalten. Geht es an, so wird man die Statue ganz auS von d«m Herzog erbeute, ten Kanonen gießen. Die Aehnlichkeit mit der Fi» gur des Herzogs soll überraschend seyn, auch wird das Pferd sehr gelobt. Die Committee hat zwei Jahre zur Vollendung des WerkS bestimmt, von denen bereits ll Monate verflossen sind. Diese Neitersta« tue wird das colossalste aller bekannten Standbilder dies^- G>utung werden. (Allg. Z.) S ü v H m e r i k a. Das ganze Land Neu'Granada ist in einem Bürgerkrieg begriffen. Fünfzehn Provinzen unter zwanzig haben sich für eine Föderaliuregierung ei« klärt und Truppen in der Nlchlung von Bogota ab-gcsandi. um die Eentralregierung zum Nachgeben zu zwingen. Letztere halle, zum W^dcrst.nid entschlossen, ihre Streickcäste bei Bogota zusammengezogen. Die RlgierungSlruppen wurden von den Generalen Hcrran und T^omaS M^Kquela befehligt; die Truppen der empörten Provinzen standen unter dem Commando der Generale Carmona und .Pin^res, des Obristln Gonzales lc. Panama will sich von Neu-Granada ganz abscheiden. l,Allg. Z.) Vermischte Nachrichten. (Arneri kan isch e Humanität) Coob,ein reicher Pflanzer in Newbern, im nordlichen Korolina, hat im verflossenen Jahre in den amerikanischen Blattern das Signalement zweier ihm entronnener Sclaven bekannt gemacht. Cr schließt seine Anzeige mit folgenden Worten: „Ich gebe Demjenigen, welcher mir diese beiden Neger überliefert, oder sie inS öffentliche Gefängniß bringt, ober beweist, daß er sie ge-tödtet hat, für Jeden 100 Dollars (240 st.) Veloh. nung. Alle Schiffscapilän» oder Andere, welche einen der bezeichneten Negerflüchtling« in Dienst nehmen, haben die gesetzUche Strafe zu gewärtigen. W. l5. Caob." Dieser Reclamation folgt eine Ordonnanz der Friedensrichter der Provinz, wodurch einem Jeden, der den Aufenthalt der Negerstüchtlinge Von, Fox und Rigdon wissen sollte, zur Pflicht gemacht roirb, fofc&e in$ Sffeiulidje ©efängtufj eöcorsfren ju to ff en. Der omefH* Fen betreffen!), gemafj, tjftocbnen unb ccflarcn roir, bsl^, roenn besagte S^gec nicfjt unoerjuaücft nac& ajeroffentticfjutig Diefeö ju it)rem rec&tmäßigen ^>nrn unb (Sigcntt)ümec jurucfFft)ren , ein fjcbec obdennnn* te glücljtlinge, auf tueldjc 2Beife eö s«.p, gu tdüten, ober ju ueraicbten bmdjtiQt iff, ol)ne ffcb baburcö irgenb einer S3erantiü0rtficl)feit ober ©trofe aüSiU* fe^en, inöem ©olcljeö nictic alS 23crbrec{)«n ju at^-ten. 23. Gobemann, §cicöenörid;tev; Siinu'ß 5one* gciebenäric^ter." ©inem ©etfnisicber tuurbe iKiid'cf) stt'n gnn^r £i*t^23orratb Qtfto\)\fn. »SroRen ©ie flcb bocb bar= über," fprncj} fein 9?act]bstr ju ifcim. »©ie sönnen std)esli(ft überjfugt seyn, ba§ bisset Dieb(islf)t ufc?c iturj ober £ang öoeö ane t'icljt (ommt.« Herr Giulio Briccialdi aus Rom, Coucert-spieler auf der Flöte und Kammervirtuos am Ho e zu Neapel, welcher auf seiner Reise nach Wien und Deutschland iu Mailand mit. aussorordenili-chern Beisalle drei Concerte gegeben, und ver-lasslichenNachriclit.cn zu Folge sich als Virtuose auf diesem Instrumente in Oesterreich seinen Huf bereits begründet hat, wird in dem am 16. April 1. J. Statt habenden Gesellschafts-Concerte durch den Vortrag mehrer Fiepen einen seltenen Genuas darbieten. Die Direction entledigt sich hiemit der angenehmen Flücht, alle Kunstfreunde auf diesen grossen Meister, von dessen Virtuosität man sich zu überzeugen Gelegenheit hatte, mit dein Beisätze aufmerksam zu machen, dass die F,.T. Gesellsehaftsmitglieder die, jedoch nur für ^sie und deren Familienglieder geltenden, Eintritt.'-karten vom 13. 1. M. angefangen im Zeitung;-Comptoir zu erheben belieben. Das Nähere, so wie auch den Eintrittspreis für IViehUiiUglieder, wird der Anschlagzettel enthalten. — Von der Direction der philharmonischen Gesellschaft. Lai-hach am 8. April 1841. In dor Baumschule neben der Neuen-Welt, ausser der Capuziuer-Vorsladl zu Laibach, sind einige Hundert dort aus dem Samen gezogener fünfjähriger Maulbeer-Bauim-hen in beliebiger Anzahl, das SUick zu vier Kreuzer, zu baben. — Beförderer der Seideuzucht wollen sich In:i dem dorliffcn Gät-Uier melden. jVfrlpger; Ignaz Mvis Edttr p. Kleiumayr. 257 AtMtliche Verlautbarungen. Z. 456. (2) N,. 1171/VUI. Kundmachung. Die k k. Camera!-Bezirks-Verwaltung zu Lachach bnngt zur allgemeinen Kenntniß, daß in ihrem Amtsgebäude am Schulplahe Nr 297, ersten Stock rückwärts, Behufs mehrerer Reparationen an dem größernAerarial-Magazine zu Salloch, am 14. April d. I. um 10 Uhr Vormittags eine Minuendo - Licitation werde abgehalten werden. - Für die zu leistenden Arbeiten und zu liefernden Materialicn find veranschlagt, und zwar: für Maurerarbeit und Materials 8st. 11 kr.; für Zimmcrmanns-ardeit und Materiale 460 fl. 45 V, kr., daher zusammen 468 si. 56'/, kr., Vierhundert sechzig Acht Gulden 56 V, kr. — Die zur Uebernahme dieser Leistungen geneigten Unternehmer werden zu dieser Minuendo-Licitation mit dem Beisätze eingeladen, daß die Licitationsbedingniffe täglich in den gewöhnlichen Amtsstundcn im Expedite der Cameral - Bezirks-Verwaltung eingesehen werden können. — K. K. Cameral-Bezirks-Verwaltung. Laibach am I.April 184!. Z. 451. (2) Nr. 137. Ankündigung. Auf Anordnung des hohen k. k. Generalkommando wird am 16. April d. I. eine alte brauchbare, halbgcdeckte Kalesche des k. k. illyr. inneröster. Beschäl- undRemontirungs-Posten Sello, vor dem Rathhause zu Laibach, Vormittag um 10 Uhr an den Meistbietenden verkauft, wozu Kauflustige eingeladen werden. — Sello bei Laibach am 3 April 1841. vermischte Verlautbarungen. Z. 44«. (2) Nl. i»c,5. V d l c t. Von dem BeiiltSge,ickte Neudcgg wi,d dem Martin Brate ronMrcscdmg, lurch gegenwärtiges Ooict belanltt gemacht: Es habe rridcl it^n Greaor Sagorz, von Bclkagoba, del diesem Glcrichte die Klage auf B'zahlung des chm ans den KiufS. und Vcrtaufvvcrllclgcn int^bulirtcn KaufschiNingsbelragcs pr. 90 ft . heä seit »9. M^li 1840 ausständigen, in gedachlen Verträ« gen festgesetzten Lebensunterhaltes pr. g ft.^ ^„^ ^^ seit eben dieserZeit auöhaftendcnLeibeslleidung, im angesetzten Betrage pr. lo ft., angebracht und mn richterliche Hilfe gebeten, worüber die Tagsahung auf t»n ,. Juli l I. Vormittags um 9 Uhr angeordnet wortcn ist. Das Gericht, dem der Ort seines Aufenthal« tcH unbela'Mt ist, und da er vielleicht aus oen t. l. Olblanden abwesend seyn könnte, hat zu seiner BeltrelUllg und auf seine Gefahr und Unkosten een Herin Gustav ?ldolph Latner von Neuoegg als Üurator aufgestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der, für die t. k. Gsblan-de bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden rverden wird. Dc,selbe wild dessen durch dicseö Edict zu dem Gnde erinnert, d^ß er aNc„fal1ö zu rechter Ze>t selbst zu ,rsckcmen, oder il'ilrischcn oem destim,nlen Bertieter seine Rechts-debclfe a» tie H^„o zu geben, oder aber auch slch scldst cinc» aiitsriiSachlrolter zu bestellel, und diesem Gclicwc n^!,U).nt z„ machen, ^nd übcrbaupt in Allem ,,n crdnungsma^ige», einzuschrcilen wissen möge, ,rldl!gc>s er sich die aus semer Beradsäu« inung ,»>lsithenc«!i Flllgcn selbst beizumessen habe» wird. Bezirksgericht Neudegg am 2^,. März ,84,. Z. ^5. (2) Nr. 624^ Edict. Vom Bezirf^gerichte Rupertsbos zu Neustadt! lrird hiermit del> O^uard Bistry'schen Erden, unbe» tannltn AusentdalteK, bekanntgegeben: Es hab« wider sie die löbl k. k. Kammerprocuraturin Kram, nomine deö hohen AerarK, bei diesem Gerichte, alö Abhanelungsinstanz, das Gesuch, pto. Einvernehmung derselben über die den Eduard Bistry. alK gewesenem ^efällclllracheaufseher, betreffend« Gut» badcns'uuc'Schuldabsechnul'g, angebracht, worüber mit heuligemÖescheitedieTagsayUligauf den 2i.Mai d. I., vor olcscm Oerichle angeordliel rvorden lst. Da nun sowohl die gedachten Erden, als »hl Aufenthalt unbekannt ist, so hat man zu ihrer Vertretung, und gleichzeitig alsPerlaßcuralor, auf ihre Gefahr den Hcrin Johann Pfcfferer aus Neu» stadtl blst.llt. Hiezu rverden dieselben zu dem On» te erinnert, damit sie zu rechter Zeit entweder selbst, oder durch einen andern Vertrete» erscheinen, oder aber ihre Rechtsbehelfe dem obaufge* stellten Curator an die Hand geben, widrigenö sie sich die allenfalls entstehenden üblen Folgen selbst zuzuschreiben haben werden. Bez>rtsge,icht Rupertshof zu Neustadt! am «2. März.U4l. ___________ ZT^by. (Is Nr. 2öa. Edict. Alle jene, rrelche auf den Nachlaß na«b der am 5. December 16)9 «u St Margare!h,n Haus. Nr. 3 verstorbenen Theresia Terran, aus was immer für einem Gru"de einen Rechtsan» spluch zu machen vermeinen, haben selben bei der auf den 26. AprU l- I., Vernnltags 9 Uhr Hieramts anberaumten Liquidations, und Abhanb. lungstagsahung um so gewisser anzumelden und geltend zu machen, lvidrigens sie sich die nach« theiligcn Folgen des §. L24 h^ O. B. selbst HU» zusche'bcn haben werden. B«HnkrK?richt Nü^nsuß am 4. März »84z. (Z. Intell.-Blatt Nr. 43. d. 10. April 1841.) — 258 — . Z. 42g s2) N. 555. Von der Bezirksobrigkell Weißenfels wird dem nachbenannten abwesenden mllitarpftichti« gen Individuum aufgetragen, binnen 5 Monaten, von Zeit der ersten Einschaltung dieses Edictcs in die Zeilungsblätter, so gewiß anher zu erscheinen, und sein Ausbleiben zu rechtfertigen, widrigens es nach den oiehfalls bestehenden Gesehen behandelt werden wird. Name H -^ des Geburtsort ^ Pfarre 2« Anmerkung Abwesenden ^ H" Johann Oswald Ratschach L2 Ratschach ,82« Mit veraltetem Paß abwesend. Bezirksobrigteit Weißenfels am ». April »84». Z 426. (2) Nr. 270. Vorladungs » E d » c t. Von der Bezirfsohrigkeit der Herrschaft Treffe« rvelden nachsiehende, auf die Vorladung nicht erschienene militärpflichtige Individuen vorgerufen: Der Vorgeladenen_________________ ^ Z ^ «. «^ «^l -2^ Anmerkung " Namen Wohnort ^ -3.^ 1 Georg Paik Orlacka 4 l82l 2 Johann Supanlschilsch Hölltorf 3 »621 3 Ioscph Pelpar Obersaidovitz 5 1620 4 Anton UrbaTilschltsch Kreuzdorf 4 »«20 5 Ioftpb Pischmacht recte Riple » ltt2o Mischmasch 6 Joseph Grandouz Lipoutz 5 z3lc) RefrutirungSssüchllinge "? Matthäus Mervar Kleinlipouz 6 i6l9 L Joseph Udoutsch Ponique '2 ,6,9 9 Franz Novinz Grohlipouz 20 ,8>y »a Johann Kollar vulgo Bink Lickeuk l, ,L,<^ ,»3 Anton Kaschilsch Ieseru 6 ,5,^ Welche Individuen sicb binnen vicr Monaten, um so gewisser vor diese Bezilksobrigkeit zu stellen, und lhl Ausbleiben zu rechtfertigen haben, alS sie sonst nach ten bestehenden allerhöchsten Vorschrif. ten behandelt würden, BczitkSllbrigkeit Tressen den 28. März ,84i« Z. 44«. (2) Nr. 682. G d , c t. Von dem Bezirksgerichte Pölland wird allgemein bekannt gemacht: Es sey auf Ansuchen deü Georg Schneller von Thal, in die executive Ftll-dietung der, dem Jure Schneller von Gerdenschlag, 5ud Grundbuchs »^om. IV kii^. 4» gehörigen, und gerichtlich auf ,5o ft. geschätzten '/4 Kaufrechtsbube, und den in Gerdenschlag gelegenen, der Herr, sHaft Pölland unlerthänigen Wohn. und Wirth« schaftsgebäuden 8ul) Haus. Nr, 4, gerichtlich ge. schätzt auf 80 ft., wegen an Lebensunterhalt schul. >igen »26ss.4o kr. c,5.c. gewiNiget,undzui Vornah« me derselben die erste Tagsahung auf den lo. Mai «U4l, die zweite auf den 9. Juni und die dritte auf den 9. Juli l. I., jedesmal um 9 Uhr früt) m loco der zu veräußernden Realitäten mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Realitäten bei der ersten und zweiten Tagsatzung nur um oder über den SchahungSpleis, bei der dritten aber auch unter demselben werden hintangegeben werden. Das Schätzungsprotocoll, der Grundbuchs« extract und die Licttationsbedmgnisse können Hieramts eingesehen werden. Bezirksgericht Pölland am lo. Jänner »64«. 259 Z. 445. (2) Nr. 6«. Edict. Bon dem Bezirksgerichte Polland wird über Ginschreiten des Mlchl Maurin von Hirschdorf Nr. l2, in die executive Fcllbiclung der, dem Martin Wcrz, van Bornschloß gehörigen Modi. larstücke: bestehend in 2 Ochsen, gerichtlich geschäht aufist.; l2 Schafen, geschäht ^ »ft., >2ft.; 6Gai< sen. geschätzt" . fi., 6 ft.; t Bo^ung, geschaht auf 2 ft-; und 3 Ecmner, Heu geschätzt auf» ft. ,2 kr., zusammen 45 ft. l2 kl., rregen schuleigen 27 ft. 3o fr. c 5 c. gewilligt, Uno zur Vornahme der. selben die erste Tagsayung auf cen ». Mai, die zwette auf cen 2. Juni, uno tie drme auf den 2. Juli I. I., jedesmal früh um 9 Uhr in loco der zu verkaufenden Effecten mit dem Beisahe be» stimmt wotdcil, daß dlcse Gegenstände bei der er. sien und zweiten Tagsayung nur um oder über len Schähungswcrlh, bei der drillen aber auch unter demselben weiten hintangcgcben werden. Das SchätzungsprctccoN und dl« Licitalions-bedinglusse können hieramtö eingesehen werden. Beziikögcrichl PöUand am 5a. Jänner »84». Z. 44?. (2) Nr. ,5 Edict. Bon dem Bezirksgerichte Reifniz wird hiemtt allgemein kund gemaä'l: Gö sc» über Ansuchen des Herrn Michael ilnko V»N Rcifniz, als 6ess>0-när des Stephan Ta„lo, in die executive Berstei. gerun^ der, d.m Anton Perj^lhel eigenthümlichen, im Dorfe Vukovih liegenden, der lübl. Herrschaft Ortencgg sol) Url), Fol. >5tt zinsbaren, auf-?6U ft. 20 kr. gerichtlich geschätzten '/4 Kaufrechtshube, samint ZuHctwr, u»o ccs auf »» ft. 20 kr. bethe»« erlcr, ÄicdUars. wcgen citier Forderung pr. 77ft. M. M r. 8. c. gelviNiget, uno hiczu 3 Termine, ncl'nl,ä>-. auf ocn 24. März, auf c>en 28. Aprl und c>uf c>cn 2l), Mai l. I., jcdcömal Vormittags um »u Uhr i,n Orte Bur^vil^, mil dem Vcisatze bestimmt morden, c^h wen» obgenannle '/4 Hude uno Mobilare dci der erste» und zweiten Fellbie» tui'g^agsatznng ton den Scbähungsweltl) oder darüber niät cin Mann gebracht werden sollte, bei der dritten auch unter demselben hlülangegcben wer. den würde- D.iö Tchähung5prolocol! und die Licitationsbe» dingnissc tonnen täglich hicrainlö emgcsehen werden. Bezirksgericht Rcifniz den 25. Jänner »84». Anmerkung. Die erste FeilbietungStögsat. zunZ ist mit Einwilligung deü Execuliong« ______Führers sistirt worden. 3 ^°' (2) Nr. ^II. Edict. Vor dem Bezirksgerichte Neudeqg haben alle Jene, welche an die Vcrlassenschafl dc>) am 2. August iU3y in Podgoritza Haus-Zahl ,2 ver. siolbenen Franz Semen/ gewesenem Slcucrein. nehmer der Bezirks Herrschaft Nassenfuß, aus was immer für einem Rcchlsgrunde eine» An-svruch zu machen gedenken, oder clrvaö zu dem. selben schulden, am 5. Mai l8, als dem zur Mitverhandlung bestimm« ten Tage. entweder selbst zu erscheinen uno dem Curator seirle Behelfe mitzutheilen, widrigens ve» Streit mit dem 3ehter» wird angeführt werdfn. Bezirksgericht Polland am 6. März ,64,. Z. 478. Pfandamtliche Licitation. Donnerstag den ,5. d. M. werden zu den gewöhnlichen Amtsstunden in dem hierortigen Pfandamte die im Monate Februar i8äo versetzten , und seither weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfander, so wie die Tags vorher zur Versteigerung überbrachten Effecten fremder Parteien an den Meistbietenden verkauft. Laibach am zo. März i34l. Z. 454. (2) Stellwagen-Anznge. Endesgefertigter gibt sich die Ehre hicmlt anzuzeigen, daß er künftig alle Sonntage Abends in Laibach ankommt, und Dinstags früh um 260 6 Uhr wieder nach Klagenfurt abfährt. Zugleich macht er noch die Bemerkung, daß er jeden Mittwoch früh von Klaqenfurt nach Gray und Wien abgeht, und alle erlaubten Frachtstücke gegen billigen Preis mitnimmt. Jacob Kappitsch. 3. 470. (2) Portraitmalers Anwesenheit in den Osterferien. Heinrich Ferstler, welcher in den Ferien 1838 und 1839 hier die Ehre hatte, bei vielen Kunstfreunden Unterstützung zu finden, empfiehlt sich einem gnädigen hohen Adel, löbl. k. k. Militär und verehrungswerthen Publikum in der Miniaturmalerei und Portraitlithographie bis 14. d. M. Wohnt auf dem Iudensteig Nr. 226, im zweiten Stock. Literarische Anzeigen. Z. 448. (3) Bei Joseph Vlasnik, Buchdrucker am Raan Nr. 190, hat die Presse verlassen, und ist daselbst zu haben: (s6N0V6la, I5 pllc'M ßolpü6a lil-illltola .5ku,ic!», pnllovenil ?. I>l. Das Eiemplar, 108 Seiten in Umschlag bro« schirt mit einem Titelkupfer, kostet 20 kr. Sechste Auflage!! Bei Ferdinand Edlen v. Kleinmayr, Buchhändler in Klagenfurt, ist erschienen und be Ignaj Nl. Oylen v Kleinmayr, Buchhändler in Laibach, zu haben: EVANGELJI i n Branje all Pisina. na use nedele in inienitne prasnike zeliga leta in tiuli na use dn'i ivetiga Posta. Nachdem die Eremplare der früheren?luf« läge gänzlich vergriffen waren,, ist man zur Wiederauflage dieses Evangelienbuches geschrit« s^' Dasselbe wurde durchgesehen, und in Hinsicht auf die Rechtschreibung zweckmäßig ver< bessert. Um es brauchbar zu machen, nahm man in dasselbe nicht bloß die gewöhnlichen Litaneien und Kirchengebethe auf, sondern es wurden, wie man es mehrseitig wünschte, den Evange-lien auf alle Tage der heiligen Fastenzeit auch die betreffenden Episteln beigefügt. Die Sprache ist allen Slovene« in Kärnten, Krain und St cyer<-mark leicht verständlich. Preis: steif gebunden, 26 Bogen stark, 40 kr., auf Schreibpapier in Halbfranzband 1 st. Conv. Mü'n;e. H12E|O»ICOM, Oeuvre periodique pour le chant, a ve c acconipagnom ent de Piano -Forte. Cahier i — 21. B e i 3lKnaf Nlois Odlen v. ^leinm/lyr. Buch -, Kunst - und Musikallcnhändlcr in Laidach, wird Pranumeration angcnommmen auf Göthe's sämmtliche Werke in vierzig Bänden. Diese Auegabe, die sich dein Format, und der Ausstattung q<,n; der beliebten Taschenausgabe V0N Schiller anschließt, erscheint m 6 Lieferungen zu 5 Bänden zu dem niedrigen Plelse von H fl pr. Ll'ferUlig, und wird zugleich die vollständigste, da eine Menge Aufsatz«, die tn den scühern Ausgaben fehlten, noch unter dem Nachlasse Göthes vorgefunden und zu die« ser Ausgabe m»t benutzt wurden. Zugleich erscheinen von dem genialen Kaul« bach Ho Kupfer hierzu, deren je 5 Blatt,r zu dem Prose von Ho kr. C. M. abgelassen w'rdcn. Bis Ossern ,34» wird das Werk compl.^ Vom 5. April z 8 al. Hr. Graf Dandolo, k. k. Oberlieutenant, von Venebig. — Hr. Rudolph Locher, Handelsmann, von Krainburg nach Neustadll. — Hr. Seeböck, k. k. Unterlieulenant, von Pesth nach Vicenza, — Hr. Leckner, k. k. Hauptmann, nach Neustadt!. — Hr. Graf Ez^ky. köingl. ungar. Kämmerer, sammt Familie, von Grätz nach priest. — Hr, Lunda, k. k. Oberlieutenant, von Pcsth nach Vicenza. — Hr. Anton Edler v.Abramsberg, k. k. Hofsecretär, von Tliest nach Neumarktl. — Hr. Theodor Steher, k. k. Taxamts-Controllor, von Tri«st. — Hr. Gustav Uhlich, Han-delSmann, von Tiiest nach Cilli. — Hr. Stephan Conl» , Stadt- und Landrechts-Auscultant, von Trieft nach Cilli. — Hr. Cirutti, Hanblungsrei-s»nde, , yach Klagenfurt. — Ignaz Walland, Han: belkmann, von Wien nach Trieft. — Hr. Julius Ritter v. Kol/ag, Di-. der Medicin, von Trieft nach Wien. — Hr. Paul Bresin, kais. russ. Gene. ralmaior, von Trieft nach Wien. Verzelchniy ver hier Verstorbenen. Den 3. April l85l. Dem Florian Tscheleschnig. Fischer, sein Kind Franz, a^lt 8 Tage, in der Krakau-Vorstadt Nr. 5H, an Fralsen. Den 4. Frau Ulsula Schorl, Webers . Witwe, alt 79 Jahre, in der Stadt Nr. 25,, an Alter«, schwäche. — Dem Hrn. Jacob Gardeis, Wagner-Meister, sein Kind Amalia, alt «o Monate, in der Gradischa. Vorstadt Nr. ?^ an der Auszehrung, in Folge serophulöser Geschwüre. — Hr. Fran;' Dolcher, Krämer, alt 78 Jahre, in der St. Peters» Vorstadt Nr. 97, an der Ablagerung des Gicht, stoffes auf die Baucheingeweide. Den 5. Dem Jacob Lenarzhizh, Fleisch Hacker, sein Weib Ursula, alt 56 Jahre, in der St. Peters. Vorstadt Nr. <«8, an der Lungenlähmung. — Der ledigen Helena N., Wäscherinn, ihr Kind Elisabeth, alt l Jahr und 4 Monate, in der Stadt Nr. ,23, an der Auszehrung. — Dem Adolph Gabriel, Büchsen» macher. sein Kind Iosepha, alt 4 Jahre, in der StadtNr. ?,, an der hitzigen Gehirnhöhlenwassersucht. Den 6. Dem Stephan Nupnek, Taalöhner. ^'"/^n?^ius, a" 2 Jahre, in der Polana. Vorstadt Nr. 79, an der Abzehrung. Den ?. Frau Anna Nufatti, Privat-Musst» Lehrers-Witwe, alt ?8 Jahre, in der Gradischa-Vorstadt Nr. 5, an der Lungenlähmung, in Folg« einer Lungenentzündung. — Mathias Naglitsch, Sträfling, alt 26 Jahre, im Inquisitions-Haus« Nr. 82, an der Auszehrung. Den 8. Dem Hrn. Joseph Kattauer, bürgt. Kleidermacher-Meister und Hausbesitzer, sein Sohn Ferdinand, all 8 Jahre, in der Stadt Nr. 222, an der Auszehrung. — Franz Britz, Metzger, all 60 Jahre, im Clvil-Spital Nr. 1, an der Lungensucht. Den 8. Carl Kump, Buchbindergesell?, alt 24 Jahre, ist den 23, October 18^0 Abends um ?V, Uhr im Laibachfklsse ertrunken, und heut» Vormit. lag um h-alb HO Uhr an der Tirnauer Seite gefunden desscr Oxccu. OonSsache deä Matthäus Salaünig von Nillich. glah, gegen Undreav Bercl) >u1zo Iaculln von Sarzhiza, wegen aus dem Erkenntnisse oeK obersten Gerichtshofes 60 intim-n« »7. October »L^o, Z. 2o2l, schulcigen »859 ft< 29 tr., die Feitb,e. lung der, dem Executen gehör,gen, zu Sarzhiza gelegenen, dem Gute Nadcläcgg zul, Uro. Nr. ^5 iienstdaren, laut SchähungüprotocoNeS vom 20. V. M. auf «2^3 ft- 2U tr. bewertheten '/4 Mielh. rechtvhube sammt Wohn« und Wirlhschastöge. däu^en, dann des dazu gehörigen Dominical» HLiescnanthciles und der auf 2 ft. geschahien Fahr» nisse dewiNiget, und deren Vornahme auf del» 24. April, 25. Mai und 25. Iun, l. I., jedes. !nal VolmittagK von 9 bis »2 Uhr in loco der Realität zu Sarzhiza mit dem Beisätze anberaumt worden, dah c»le Realllät sowohl a!s tie Fährnisse bei der ersten uno zweiten Licitalion nur um oder über den Schätzungswert!), bei eer drit« ten aber auch uiuer demselben hintangegeben lverden. Dos Schätzungspratocoll, der Grundbuchs' «xtract und tie ^icitatiollöbeoingnilse tonnen läz» lich hieramts eingesehen werden. K. K. Bczlllsgcrlcht Ielstritz am »2. März tL4i. 3 46?. (») N,. 5,7. S d , c t. Pom Bezirksgerichte des Herzogthumeö Gott' schee wild allgemein bekannt gemacht: