p?«l»01n i s<» S9. e5»ot»«Int k, I^>i1doss WöoliGftvIvti »sn»M«Mek kzon<»G»-K««g»b«. 5ekf!ftl»stuftg, V««H»»Idmg iia«I LuekttnisllOk«!; ^rldor» »lufilöGv» »lle» 4. 7»I>pkon lnl»ntib»» lik. g<» >rl«Mek»» l«i «wt» Mtokporw d«t»il«gs«. kt?. 90 «tchN s Apf>> 192S a. ^oni»OMOni»-Kniu»k»m« l» KH»Idof: ul. 4 L«»ug»pf«l,«: ^dt»ol«n, mon»tl. 22 vin. ru»t«Il«n 24 vln. «lurek k'o»^ mon»^ >Z oin. fllk ä«« vdris» ^lOi»6 mon»t>. SS Via. Vn«liwmm«r S bi« 2 Vt» WW Weitne Rekktill« del NillistelUll? Wohlgemeinte Dorschlüge aus Wirtschastskrelfen Marginalien zum «taaton die Rede, daß das vierjährige Budg'^t, da? bei 12 Milliarden Dinar betrug, auf W Milliarden ermäßigt wcchen könne und elbst in Südslawien war man überzeugt, dlis; das neue Budget Erspavungsziffem auf l'isen lverde, die sogar die Aufhebung einer illiiizen Reihe von unpopulären Steuerarten, wie die Gewelbeumsahsteuer und die Ren« lensteuer ermöglichen werde. Nicht 'wenig mr Ulan daher überrascht, als das Budg.'t ,'jiffern aufwies, die Uln nahezu eine halbe 'V-illiarde höher sind, als im .vergangenen ^ihre. ^as Exposee des ^inanzunnisters Doltor >^lirljuga, das mit deni Budget 'lenlein-s^iin bekannt wurde, spricht mit keiner 5:ilbc üb^r die Ursachen dieser Erhöhung, sondern l't!iit.'ikt nur gerade, daß in diesem Jahre 5!il'dite für Pensionen und Invalldeuunti?r-t!ii.Mlgen, sowie Dotationen für Selbst'ier-laltüttgskörper, Kredite^ für verschiedene .'lnnuitäten etc. aufgenommen werden muß« Icn. Das vorjährige Budget betrug eigentlich bloß 11/, Milliarden und d^e Difs>:renz >i!is 12 Milliarden bestand eben aus nach-iräglich bewilligten Kroditen, die der Zu-miunenstellung des Budgets pro 1!)2!1/30 ciitsprechen. Aas in diesem Jahre nicht gegliickt ist, sl^ll nlii die Rechnung des nächsten Jahres kommen. Das bedeutendste Gesetz seit ^^chafsung der nLuen Regierung ist jenes über die Einrichtung der Ztaatsverwaltnng, daß dieser Allste in die Oessentlichkeit kam nnd gleich nier Ministerien reduzierte uwd dauiit eine edeutende Anzahl von Beamten, von welchen die meisten anch keine Pensionen cr-hlilten werden. Die damit erreichten E? il'cirnngen sollen sich im nächstjährigen Bud !pt äußern, das durch bie bis dahin durch->iesilhrle Dinarstabilifiernng nnd die damit iilk Zusammenhange erwartete Auslands nttleihe ein stanz anderes Gesicht bekoinmen svll, als in diesem Jahr,'- Tatsache ist, daß die staatlichen Ausgaben, aber auch die Einkünfte vergrößert werden k!>>mcn und das heutige Budget noch lange kein Bild von der Leistungsfähigkeit des ^'andeZ, gibt. Aber umn darf nicht vergessen, dlis; der Reichtunl des Landes noch kaum zu mieul Bruchteil realisiert worden ^st und !'ie Verwaltung der vergangenen zehn ^ah re alles eher, als wirtschaftlich war. Diese ^^erwirtschaftung, die die gesanite National l'tonomie in den Zwang politischer Hörig liiit steckte, lvar öie Ursache dazu, daß das l'cgung geriet, deren Folgen.sich im dauern den Abfall deS Außenhandels, in der Passivität der Handelsbilanz^ in der Verarmung ^üc Handels- und Industriezweige nnd '.m kulturellen Rückfall der Agrarwirtschc:ft äußerten. Inlmense SuuMen aus dem Vud ßkt, deren Höhe in keinem Verhältnisse zu produktiven AnSgBen stand, versicksr-in politische und Geheimfonds. Der Po ^'tische Kampf verschlang selbst > Beträge, die ausdrücklich filr ökonomische Zwecke auSge- LM. Beograd, 4. April. In Verbindung mit den Ersparnissen, die durch de» Abbau von vier Minifterien im neuen StaatSvoranschlag zum Ausdrnck kam men, wird von mehreren Seiten, meist i?us Wirtschaftskreisen, eine weitere Verringerung der Zahl der Ressorts uon 12 auf 1l) vorgeschlagen. Der Abbau zweier weiterer Zentralfteilen hätte aus die Weise vor sich zu gehen, dah das Ministerium flir Forstwesen und ^rgbau als selbständige Direktion dem LandwirtschaftSministerium untergeordnet wlirde. Die Initiatoren dieses weiteren Res- sortabbaueS begründen ihren Vorschlag damit, daj^ kein Staat, nicht einmal das an Wälder so reiche Amerika, ein besonderes Ministerium sür diesen BerwaltungSz-oeig besitzt, sondern die Forstangelegenheiten als besondere Gruppe dem Ackerbauministeriu*n angegliedert sind. UebrigenS sei das Land-wirtschastsministerium in Jugoslawien durch Angliederung ^r Wasserbauangelegenh^iten an das Bautenministerium bedeutend eutla-stet, weshalb die Angliederung der Forstan-gelegenheiten an diese Zentralstellen umso berechtigter sei. Auch die Vereinigung des Handels- nnd Jndustrieministeriums mit dem Landwirtschaftsministerium befiirworten diese Kreise sehr warm und «eisen daraus hin, datz unsere Volkswirtschaft vornehmlich einen Agrar-charakter trägt und eine Angliederung der Handelsangelegenheiten an das letztgenann-te Ministerium schon deshalb mehr als berechtigt sei. Auch in Italien find diese beiden Ressorts vereinigt, was sich unter Mussolini in der Praxis sehr gut bewährt ^t. (Mussolini vereinigte alle Wirts^stSministerie» zu einem einzigen Ressort unter der Bezetch-nung „Ministerium für Volkswirtschaft". —' Anm. d. Red.) Wamm Selpel ging Der NiicktriN ist auf kirchliche Sinsiaffe zurtiSzuMhren (Siehe zunächst Seite 2.) RO. W i e n, April. Die Presse kommentiert heute die unerwartete Demission der Gesamtregierung und verleiht über das Wesen der Kabinettijkrise sast gleichlautend Ausdruck, indem sie den Rücktritt kirchlichen (ZinslÜsien, .ptschreibt. Die Blätter meinen^ datz ein weiterer Bestand des Regimes Seipel der katholischen Kirche noch mehr schaden würde und die Bewegung, die den Austritt aus der Kirche zvm Ziele hat> noch erstarken werde. Die „Reichspost" betont, daß Dr. Stipel mit seinem Rücktritt die i^terreichische Demo kratie retten und den Bürgerblock vor dem Zersall bewahren wollte. Die „A r be i te r-Zeitung" sieht in der Demission der «e-gierung einen grossen Ersolg der Opposition und meint, Dr. Seipel sei vor der Lösung der Wohnbausrage zurückgewichen. Das „ReueWienerTagblatt" schreibt, der Btirgerblock werde trotz der Gegenteilig-keit der Ansichten nicht zersallen. Die Dppo-sition habe jetzt die Pslicht, in der gemeinsa-men Arbeit ihren guten Killen zn zeigen. Blutige Äusammensivße in Iekufalem RO. P a r i s, 4. April. Die Presse veröffentlicht die Meldungen über den Rücktritt der iisterreichifchen Regierung ohne Kommentare. Die Blätter klauben, daß Oesterreich vor einer sch.veren innerpolitischen Krise stehe und daß die Krise der Demokratie auch bei der Liiwng ^er öfter reichischen Kabinettskrise zum Ausdruck kommen werde. . RO. R o m, ^. April. Die Meldung über die unerwartete De-misiion der Wiener Regierung verbreitete sich blitzschnell in den gestrigen Abendstunden in ganz Italien und rief in politischen .^kreisen großes Aufsehen hervor. Allgemein wird auf die UnHaltbarkeit der innerpalitischeu Berhältnisie Oesterreichs hlngewiesea. Zn diesem Dtaate sei wegen der erfolglosen Par teikämpfe eine ersprießliche porlametttnrilche Arbeit unmöglich, was sich auch ans die Wii t schaft des Landes nngiinstig auswirke. In der gegenwärtigen innerpolitisckien Krise Oesterreichs sehen hiesige Kreise auch einen Bankrott der demokratischen Methoden, die sich allgemein Überlebt hätten. Apriiichnee LM. B c o g r a d, t. Avril. Im Laufe des gestrigen und des heuti'^en Tages gab es im gauzen Staate zahlreiche Niederschläge unter gleichzeitiger bcträ hüi-cher Tem^X!ratursenkunfl. In einigen Teilen des Staates siel mich Schnee, so besonders in gebirgigen GÄieten, wie Slowenien nnd Bosnien. Börsenberichte Z ü r i ch, 4. April. Devisen: Äeoqrnd 9.125, Paris 20.305, London 25.225, New-yort 519.80, Mailand 27.20, Prag I5.3d5, Wien 73.05, Berlin 123.20. LjubIjana, 4. April. Devisen: Berlin 1350.25, Budapest 992.88, Zürich l0'.)5.9. Wien 800.06, London 276.10, Rcwyock 56.85, Paris 222.58, Prag 168.55, Trieft 298.10. ^ (Sfsekten (Geld): Laibacher .sirc^ dit 130, .skreditanstalt 170, VevLe 120, Nll8e Bei dein Oftergottesdienst in der Ie'.us'.i-lenler Grabeskirche kcrm es zwischen katholi-s6)en Prieftern, die zur Messe kamen, und! Griechen und Kopten, die am Alter räucherten, zu Zusanlnlenstößen. — Unser Bild zeigt die Pro^zession zum Ostergottesdienst vor der Grabeskirche. warfen wurden. Anschaffungen, die meitt unumgänglich wichtig waren, wurden ohne die notwendigen Kredite gemacht nnd die Wirtschaft dnrch langes, zinienloses 2Barten auf. die Liquidierung ihrer Forderungen geschwächt. Die Auszahlnug der. Gehälter nnd Pensionen erfolgte in'Abständen und Raten, die.allein schon den Beweis für die Kopflosigkeit der Wirtschaft erbrachten. Am Ende wurde ein relativ nicht hohes Budget eingebracht, das sich ängstlich hütete, die heiklen Fragen der inneren Schulden und der zu den vitalsten Interessen der Landwirtschaft gehörenden staatlichen Unterstützung zu berühren. Südslawien braucht heute den Auslandkredit. l?Slm«lit man an die Aufrichtigkeit der lientigen, in ganz Europa bekannten Fach-minister, deren guter Wille aus den zulegt erbrack)teu Gesetzen zu ersehen ist, dann soll dem ganzen Ehaos ein Ende bereitet werden. Ein gewisser Fortschritt^ ist schon heute zu erblicken. Die politischen Dorfdespoten, deren Walten wohl ärger n>ar, als das Wirken der intellektuellen oberen verpolitisierten Schichte, sind abgesetzt. Der Austausch dieser Organe begann bei den kleinen Dorf-notaren und endete bei den Obevgespa.ien, nicht zu vergessen die Minister, die ^nerst an die Umnxlndlung glauben müßten. Die Dynamik deS Wirtschaftslebens ist nicht nlehr dnrch Politische Verpflichtungen und Rücksichteu, nicht mehr durch Prestigemsierei und parteipolitische Gewaltwirtschaft ge-hemmt, sondern beginnt langsam aufzuatmen. Fragen, die durch ein Jahrzehnt i>n-berücksichtigt ihrer Wichtigkeit hinter dem sevbisch-koatiichen Antagonismus zurückze- 250—260, Krainische Industrie 280, SeSir 105, Baugesellschast 50. Zagreb, 4. April. Devtjen: Wien 800.66, Budapest 992.90, Berlin 1Züar, trotz der Versprechungen, Erspanln^en vorzunehmen. Die Notwendigkeit zu pr>?>>.lk« tiven Ausgaben ist weit höher als 12 Milliarden. Die alten Budgets nxiren mit 10 Milliarden anch zu hoch angesetzt gewesen, weil eben ihre -?lnswir?ung mehr den nn-produktiven, destrnktiven, Politischen Interessen zugute kam und nicht der Wirtschaft. ' Desider Fried. "..VatNö'??' !Zelf!?nq^ ÄMw« ' ftrettaa. S. Mrtl Andorra mobMsiert! Tie wehrfähigen Männer der kleinen py« rena,schien Republik Andorra sind zu den Äaffen gerufen worden. Andorra fühlt sich näiullch von Pri-mo de Rivers bedroht. Ter spanische Diktator hat schon wiederholt und jetzt abermals die Forderung erhoben, daß die wehrsähigen Männer von Andorra in das spanische Heer eingestellt werden. Andorra, das unter dem Protektorat Frankreichs steht, >s>at sich an den Präsidenten der franzi>sisclien Republik Toumergue gewendet. Tie gan.^e Republik Andorra un.'.faßt fi^nf kleine Törfer mit etwa 5S50 Einwohnern u>ld hat eine Arniee von 4l) Mreise»de „Los voi, «om!"-VeweG«SMli»st habe, di »«« ihre Auswirkung i« der Weise sande staß man Dr. «-eipel den Rat gab, sich z rückzuziohe«. Man hosste damit die „Los ^ Rom!"-BeweM«g der sozialdemokratischt Partei einzudämmen. Die Verhandlungen zwecks Reubildun des Kabinetts «»erden, wie aus einer osfi ziösen Mitteilung hervorgeht, demnächst b, ginnen. Vorläufig würde je^ mit der Re konstruktiv« des Kabinetts versucht werden ein Versuch, der aber mißlinge« dürste. Ez ist nicht ausgeschlossen, daß eS «ach dem Vi schwinden Dr. SeipelS von der politisi^l Vildsläche z« ei«er Koalitio« der Sozial demokrate« «nb Ghristlichsozlale« ««ter ei «er «eue« Persönlichkeit kommt, wen« siti die jetzige» KOalttio«Sparteien durchaus «ich einigen könnten, g« diesem Falle müßten dit beiden Parteien sreNich ein genaues Regie« rungsprogramm ««sarbeiten. 5^r»e Rachrichten t. Ei« EisenHah«tu«nel durch die Alpen JtalienischerseitS und französtscherseits der.^ man, wie aus Paris gemeldet wird, an dil Errichtung eines großen Eisenibahntunn.lZ durch die Alpen. Wie das Blatte der franzö< sischen Eisenbahngesellschaften „La Chrom, gue des Transports" mitteilt, komnlt ck Tunnel durch den Montblanc in einer 5i!ik-ge von 20 Kilometer, ein Tunnel unter dm Kleinen St. Bernhard mit 23 Kilometer und unter dem Großen Sankt Bernhard in lZS Kilometer Länge in Betracht. Auch wtü der Bau eines zweiten Mont-Cenis-Tunnelz in Betracht gezogen. t. Das Automobil des Papstes. Die Fias werke haben dem Papst einen sechszylindri gen Wagen Modell 525 mit sechs Sitzen zum Geschenk gemacht. Die zwei Mittleren Sitz sind so angebracht, daß die sitzeniden Per sonen dein Papst, dem von den zwei rück wärtigen Ätzen der rechte vorbehalte bleibt, nicht den Rücken kehren. Das Inneres des Wagms ist mit purpurrotem Samt u feinen Tehpichen ausgestattet. Außerdein^ wurde eine künstlerische Med-aille angebracht, auf der der heilige ChristophoruS aSgebilde! ist. t. „Im Weste« nichts Re«eS" ... Bei de Feldbestellung in der Nähe von Villc-en Tardenois sind Gebeine eines deutschen Toll daten gefunden woriden sowie eine Erkcn nungSmarke mit folgenden Angaben: G. Ä Erd Grunivald WW. Man fand außerdem noch ein Zigarettenetui, ein Messer, ein Per temonnaie unid das Band deS Gisenieii^ Kreuzes. ^ Die drel Wennlnlzer Roman von Elisabeth S. Dorndorf. LopVNLiN bv krüLmann. /^ilnclien. 26 l! Zachdruck vcrbotLn.) „Wic? Noch einmal? liehen Sie nach .^>ause, dort können Sic schlampen! Müzinen Sie, ich mache Sipasz? Die Probe wird abgebrochen, basta!" Im nächsten Augenblick rannte Fräulein Born an Lore vorüber. Jeht sah Lore, wie der Direktor hinzntrat, und neben ihm Stcinthal. Die Gedanken, init denen sie in den lch-ten Minuten zu spielen begonnen haUe, reiften jet)t rasch zum Entschluß. Wie von unsichtbarer .Hand geleitet, slichte sie durch die Kulissen den Weg auf die Blihne. Dort l)atte alle Wut und Empörung der Negiffeure S'er einsichtigen Vernunft Platz gemacht, in jeder Lebenslage die Ruhe des Gemüts AU bewahren. Aber eigentlich war es mehr als eine stille Resignation, deren Er gebenheit Direktor Steinthal von neuem Ermutigte, wch» zum hundertsten Male die andere?-, zu fragen, ob fie nicht ein Mädchen, fo nnd so aussehend, gesehen hätten. In diesem Augenblick trat Lo-e auf die Vühne. Steinthal c,ing ihr entgegen: „Ja, wo um .Himmels willen haben S'e denn z»?t«.'ckt? Ich Hab' Sie gesuck)t wie eine Steckna'del. Man muß ja hinter Ihnen her fein wie die Henne hinter dem Wcken!" Er wollte sie von der Bühne ziehen, aber sie hinderte ihn daran. „Ich ^veiß, die Probe ist schief gegwg::n. Ich ulöchte gern einspringen. Ich verderbe den Einsatz nicht. Bitten Sie den Direktor, mich singen zu lassen!" „Aber K'ind," er sah sie erstaunt und zweifelnd an, „als wenn das so ginge. So einfach ist das nicht!" „Bitten Sie den Direktor, mich singen zu lassen!" sagte sie in noch bestimmterem Ton. Man lvurde anfmerksam. Der Direktor kam herüber und betrachtete Lore neugierig und mit offensichtlichem Wohlgefallen. Steinthal stellte vor: „Direk^ir Bornhslm — Fräulein Normans, von der ich Ihnen vorhin erzählt habe. Bornhelm. Die Kl'ine scheint Mut zu haben, sie will für die B?rn singen." Ohne sich lange zu besinnen, eilte der Direktor-Regisseur zurück in die Mitte der Bühne, zo-g Lore mit sich und befahl: „Nehmen Sie die Probe wieder auf, Ka«-pellmeister. Fräulein Normano wird 5ür die Born einspringen." Lore bekam ein Mtenblatt in die Hand gedrückt. Ihr Mut und ihr Zielbewußtssin schivanden nun doch -in wenig, inmittv^n die ser fremden Menschen, die den Eindringling teils neugierig, teils bis znr Feindschaft geneigt musterten. Die kühl-prüfendcn, arg- wöhnischen Allgen des Regisseurs ruhten auf ihr und raubten ihr, wie hypnotisierend, alle Spannkraft. Sie sang. Ließ durch ihren Gesang alle Zuhörenden aufhorchen. Dort stellte ewer sein nervöses Fingertrommeln ein. Hier ver gaßen einige Choristinnen» ihr Näschen fertig zu pudern. Ueber alle legte sich die Span nung des Neum. Lore hatte die Augen auf das Noten?blatt geheftet. In Steinthal stieg ein Lachen auf. Wie sie das Blatt hielt, mit welcher Sicherheit sie die Noten las! >iste schien zu können, was keiner konnte: denn sie hielt das Blatt verkehrt! Hielt es intevessiert, bis der letzte Don verklungen. Fremde Menschen kamen auf sie zu, um sie zu beglückwünschen. Choristinnen klatschten wie besessen. Mit einer Herrscherbewegung seiner mit Brillanten geschmückten Rechten scheuchte der Regisseur die Mädchen von der Bühne. Die Probe galt als beek^det. Wie im Traum ließ Lore eS geschehen, daß Steithal vertraut seinen Arm unter den ih-schoH, und sie unter Begleitung des Ne-gisseurs in dessen Miro führte. LoreS Probe. der man, wie bei allen Anfängern, skeptisch gegenübergestanden hatte, war glänzend vers..,ufen. Allerdings: die Ionstone stand auf der höl^lsten Stufe künstlerischen j^önnonS. Und die V?rtrl»t^rln, Fräulrin Born, ivürde man nicht so ichaell abtun?i>nnev^ Sie wT'e die FveuAdin des Autors, Doktor Esthardt, der! das Theater finanzierte und großen Einflutzl hatte. Aber auf jeden Fall war Lores Cn«' g«l!gement als Chorführerin gesichert. guter Anfang ihrer Lau^hn war geschaffe!'.! Steinthal hatte mit dem ihm befreunix!'! ten Regisieur bereits eine Gage von monat«! lich vierhundert Mar? vereinbart, von dcncnl zweihundertundachtzig Mar? «mS seiner genen Tasche flössen. Ohne Lores Wissen nL-I türlich, denn ihr Stolz duldete keine Gefchcnl ke; so mußte sie denn durch List dazu gezwuni gen werden. Er wollte sie am Wohlleben nipl Pen lassen. Es sollte für sie Gewohnheit, ja! LebenS^ürfnis v-rden. Dann gewchte cri sie vor die Wabl zu stellen' entweder Dam^I zu bleiben, umge)^ von SchSnheit und Lu«! xus, oder hevuntevsinken in Ar^t .md Ar< Mut. Ja, er wollte bis dahin ihre künstleri»! sche Laufbahn so wenig wie mi^glich untsr«^ stützen. Die Unwissenheit, welche setzt noch ihr Wesen Vennzeichnete, sollte sie ihm unbewußt gefügig machen. bedurfte ganz be-I sonderer Manöver, um sich systematisch ihre^ Gesinnlung zu erkaufen. Mochte sie also ruhig ein Weilchen llljor-I f^rerin bleiben. Eines TageS würde er siel vor die Tatsache stellen, daß ihre MonatSg?-! ge in WirMchkeit nur einhundertjpoanzic» Mark betrug, und daß seine Großzügigkeit is ver ganz besonderen Dankbarkeit wert se>^ wenn sich ihm nicht schon vorher ihr Her jttlwavdete^ s^izrer ,^l'stunq* ??u,n,n^s .». >M»»»»»>»I«»>W»W»»»>»»,^^>WMM /IsIcalS OAZ^vF»FIc Maribor, 4. April. Erschütternde Llebestragvdie iSrMtcher Selbstmord aus ««glüttllcher Liebe — >»sre>e«» der Kampf «tt de« Io»e»»a«»tda>«« -Er wurde jedi>ch von den inzwischen auf den Vorfall aufmerksam gewordenen Etattons-bedicnstete,i »in lehten Auflenblick daran ge« hindert. Ter Unglückliche entriß sich nun den Händen der Bachnbodiensteten und stürzte die B5 schnnq zur Drau hinunter, um in den Wellen des Flusses zu sterben. Allein sein An-sinnen wurde ein zweites Mal verhindert, da Bahnbödienstete ihn» nacheilten und ihn vor dem entscheidenden Sprunge in die Drau auffingen. Doririk raffte seine letzten Kräfte zusammen, uin die Leute, die ilm vor dem Sprung in die kalten Wellen zit retten versuchten, abzuschütteln. Blutüberströmt schlug der Mann unter den Rufen: „Alles ist zu Ende, ich Witt nicht mehr leben" so rasend uln sich, vak er nur mit Mühe gebändigt werden konnte. Da jedes gütige Zureden nui^los ivar, konnte nian den Rasen>den nur dadurch bändigen, das; man ihm .^nde u. t^üsse band, uiil ihm aus die grauenvolle, weitklaffende .^>alswunde, aus der noch im« lner Vlut ströntte, einen Notverbansd anzn-legeil. Inzivischen traf der Abendpersonenzug aus Dravogra-d ein, nrit dein Dornik nach Maribor überfülhrt wurde, uin im jl?ranken« Haufe untergebracht zik werden. Die inzwischen von dent Vorfall verständigte Rettungs abtellung brachte den Unglücklichen schnell ins Krankenhaus, doch gab der tödlich Verleihe ain Spital'Stor seinen kreist auf.. ^n denl im Wartesaal in Fala zurürkge-lassenen Loderrort Dorniks wurden drei Brie se an seine Angehörigen und seine Braut sowie einige Dokumente vorgefunden, aus denen die Identität des Bedauernswerten festgestellt werden tonnte. l^iestern in den Abendstunden verseifte eine schauerliche Tat gvnz Fala in gro^e Aufregung. (5in junger Mann, von. ungli'»rklicher ^».'iebe genlartert, konnte seinen (^ram nicht ii.ehr überleben und machte seinen! Leben auf eine grauenvolle Weise ein frühzeitiges <5 II de. liegen is> lllir kain der 28jähriige, in Zg. <^)ro?ulje bei Maribor wohnhafte -chneider-gehilfe Alois Dornik mit seinoul Nad in Fala an. Er schritt einige Zeit in sichtli-cl'er Erregung an der Drau auf und ab. Lchlieklich begab er sich zun, Bahnhof, wo er an. seine Verlobte folgendes Telegranmi aufgab: „Mizzi, bis acht Uhr ahends ist es noch Zeit! Es küszt Dich Dein Alois". Der .junge' Mann hielt sich sodann bis zilin Al>end in der Nähe des Bahnhofes ciuf. <^^res;e Erregung bemächtigte sich seiner, als die Abendzüge a!Us Mnribor eintraf^'n, init denen er die Ankunft seiner Freundin, die er t^'legraphisch herbeigerufen hatte, erwartete. Als auch mit dein zweiten Personen-zu!^ Dorniks Ansenvlil)lte nicht nnkani, s'e-mächtigte sich seincr^ eine grenzenlose Ver-zweiflnug. Dornik sej)te sich ini Wartesaal auf eine Bank Unk» entledigte sich feines Lederrockes. Dautl griff er in die Tasche und holte ein R-asiern?esser hervor, mit dent er sich blitzschnell die .^ehle von links nach.rechts fast bis zur Wirbelsäule durchschnitt. Dcis Blut spritzte in dicken Stralilen aus den durch' trennten .('Halsadern. Der Bedauernsnierte hatte trok seiuer schrecklichen Wunde noch so ^nel .Alraft nnd Energie, das, er sich vor den Bahichof schleppte und unter die Räder des gerade von Draivoarad ankoinnienden lerzuges werfen wollte, nm seinen furchtbaren Lilalen ein s6)nelles Ende zu bereiten. 7.' Gchwumerlcftt Don der Anklage des befteNten Meuchelmordes freigewrochen (Gestern hatten sich bekanntlich der 77iäh-rige ungarische Staatsbürger, der Jagdaufseher .^larl B a to r aus stercza sowie seine Mjährige Tochter Jlonka P o c a k aus Lon<"arevci in Prekunirse vor den Geschworenen zu verantnwrten. l5s wurde' ih-ne,l zu Last gelegt, am 12. August v. I. den Schwiegersohn bezw. Gatten Ludwig Pocak an der ungarischen Grenze ermordet zu haben. Die Verhandlung, für welche ein grosses' Interesse herrschte, nahm spätnacl)mittags ein unerwartetes Ende. Schon die Plaidv-yers der beiden Verteidiger stellten die Mord angelegenheit in ein anderes Licht. Besonders der Verteidiger des .'(>anptangeklagten Bator, Rechtsanwalt Dr. K t o r, war !n einer längeren, teinperainentvollen und überzeugenden Rode beinüht, klarzulek^en, d-as; lnan es in dieseul Falle nicht nur um keine Beiveise, sondern auch um keine völlig einwandfreien Indizien zu tun habe, weshalb ein Justizmord nicht ganz ansgeschlos-sen sein könne. Nach kurzer Beratung verneinten hierauf die Geschworenen die beiden Echnldfragen auf bestellten Meuchelmord nnd auf Anstiftung zunl Meuchel.mord mit nenn gegen drei Stimmen, woranf beide Angeklagten f r e i-gesprochen wurden. Totschlag Heute sas, als erster der kaum 1.^jährige Vinko Ie rebi ? ans Trnje bei Dolnja Lendava wegen des an Alois st r i a n i 5 in Rihtarovci in: November v. I. verübten Totschlages auf der Anklagebaak. Den Vorsit.'t führte OLGN. G u z e l j, Votanten waren LGR. Sernec nnd BR. a b e r nl n t h. Die Anklage .lertrat Staatsannxilt Dr. Z o r j a n, walirend die Berte!'-'...... in den .^'^änden des ReclÜsirn- walteS Dr. I a n lag. Nachdem die Geschworenen die erste Schnldfrage auf" Totschlag mit 11 stiunnen bejaht hatten, wnrde Ierebiö- zu 2f»nhulb Jahren schweren Kerkers verurteilt. tlnw. Prof. Dr. strzygowskl in Marlbor Ein seltenes Ereignis ist immer für das knnstliebende Mariborer Publikum ein Vor trag dieses berühmten Wiener K'unsthist.zri kers. Und so versannnelte sich auch '^i'^smal eine grosse Zuhörerschar, die seinen tiefschür senden, ilnmer bis zum Kern dringenden, zum eigenen Denken anregenden Ansführun gen über die verschlungenen Linien moder ner Knnstentwicklung mit n>ahrer Andacht lanschte. Das Programm des Vortrages lau. tete: „Vom Impressionisnms zum Erpres-siouismu's", also Kunst des 20.' Iahrhun: derts! Kunst des nervösen, vereinsamten vor allem ihre geistigen .'Häupter zu schcn bekommen: Manet, Monet und ^ezonne. Für den prächtigen Vortrag dankte die Zuhörerschaft mit wärmsten Beifall. Im Freitag-Vortrag werden wir die Nuss'.'n dtn französischen Kunstfat>en aufgreifen sehen nnd was für ein Gelnebe sich aus ihni gesponnen hat. Kein Kunstfrennd möge 'lin versäumen! Beim lehten Vortrag hab?n, wie gewöhnlich, unsere führenden Schichten und viele jener, die das Wort „K.inst" so gering im Munde führen — durch Abwesenheit geglänzt. De« Detter beim ..Aenßerln" erftoche« Aus Ptuj wird genleldet: Eine jahrhundertealte Gewohnheit auf dem Lande hat schon oft Anlaf^ zu Verbre« chen gegeben. Gemeint ist hier das sogenann te Fensterln, d. i. der nächtliche Besuch der Burschen bei ihren.^X'rzatterliebsten nnd der Austausch der .^Herzensergüsse mn oder nn» ter dem Fenster des .'iiännnerchens dcr Freundin. Ein Verfechter dieses angestmuni-ten Rechtes der Baüernburschen ist auch der 2s>jährige Besitzerssohn Franz V e r i der Ostermontag abends gegen ^l Uhr sich zuim .'(>ause seiner Auserkorenen Marii? K. ij!s An die V. T Abonnenten! Wir ersuchen unsere P. T. Abonnenten, die Bezugsgebiihr, soweit sie noch nicht beglichen sein sollte, sobald als mijqlich anweisen zu lassen, um in der Zuftellunq des Blnt tes keine Unterbrechung eintreten zu lassen. Die Verwaltung der „Mariborer Zeitung". schlich und sich nnt ihr am offeneu Fenster angelegentlicl; unterhielt. Inzwis6)en kamen der :.^<^jährige Vetter des Iuugen, Alois V e r k« i llnd der 2jjährige Konrad P e « t r o v i herbei. Aus bisher noch nicht genau festgestellter Ursache, höckistwahrschein-l!ch aber aus Eisersucht, kam es zwischen den Burschen zum Streit. Die beiden .vinzuge« koinmenen l'egnnnenFranz Vc'r-^i^ uiit einer meterlangell Stange zu bearbeiten. Dieser settte sich jedoch zur Wehr und hatte rasch seill ausgeklapptes Taschenu,esser in der .'vand, mit dem er seinen? Vetter einen nnlch tigen 3tich in die Brust versetze, sodaf; Alois Ver!^i5- tödlich getroffen zusammenbrach und bald darauf verschied. Im.^''and« geinenge erlitt auch eine Verletzung iin l^u'iichte. Die Leiche nnirde in die Toten-taiinuer nach Sv. Marko überführt, Ivo Mitt N'och llachnlittags die gerichtliche ^Dbduktion vorgcnoin'nlen wurde. Franz VerSi<" flüchtete nach dein so jäl) und tragisch lutterbrochenen Stelldichein, stellte sich jedoch aim näckisten Tage selbst dem t^riäite. Sakenmord aus der Straße Da» Ende einer »«alvekliche»« Ehe — Die GaNi« vor der Scheidung erstochen Aus P t uj wird berichtet: Die Bezirksstraste bei Budina war Mittwoch vormittags der Schauplat.^ einer blutigen Trassödie zwischen Eliegatten. Ein über ein Jahr dauernder Ehestreit wurde durch den gewaltsamen Tod der Gattin beendet. Der Wjährige MaurergehUfe Franz P'u k ki i e aus Spuhlje heiratete erst vor 2 Jahren, lebte aber mit seiner drei Jahre jün geren Gattin Acariä in stetem Zwist. Nach dreimonatiger Ehe kam es zwischen den jnli-gen Eliegatten bereits zum Zerwürfnis, so-idaß die Frau ihren Maini verliest nnd getrennt von ihm lebte. Sie reichte beim Gericht die Scheidungsklage ein nnd betrieb nun die baldige Erledigung der Angelegenheit. (Diestern war Marie Puk^it" nneder beim BezirksgericlU, ltui in ihrein Klagebegehren zu intervenieren. Auf deni .Heimgänge begegnete sie anf der Straste ihren^ Mann, der Nneder einen Streit nnt ihr anfing. Der ^Viaurergehilfe zog Pl>.itzlich ein .Küchenniesser aus der Tasche und versetze seiiler Gattin einen nnichtigen Stich in den Rücken. Die tödlich Getroffene brach sofort bewnsttlos zu-saulnn'n lind gab bereits nach einer halben Stunde ihren Geist auf. Die Leiche wnrde bis znnl Eintreffen de? Gerichtskonrmission an Ort nnd Stelle belassen, woraus sie in die Totenkammer nach Ragozniea überführt wurde. Pnk?l(^ flüchtete nach vollbrachter Tat ii^ die Dranauen. Iui Laufe der Nacht wnrbe er jedoch ini Stadtbereiche angetroffen, verhaftet nnd dein Gericht eingeliefert. leSiTO UiNiont L»m»ß»g s von der Pseudokultur angewiderten, von der Natnr nicht befriedigten, aber mit tragischer Krast um die Erlösung ringenden Menschenkindes! Seine Welt will er sich — ganz ertreiner Individualist — mit Sch nerz und Marter nur aus seinem Innern aufbauen. Und sei der erreichte Ausdruck auch nur ein unbeholfenes Kindes — stamnieln — nur echt und tief soll es sein! —. Einsam und dornig sind die Bahnen des. mo>?rnen Ki'mstlers, der sich, wie uns Prof. Strzligow Ski so instruktiv an bildlichen Beispielen zeigte, bcnvustt von den alten inittelländischen K-unstanschaiinugen entfernt und wieder die Kitnst seiner nordischen Ahlten aus dem Jahrtausende langen Schlaf ertvecken will. Wer weisj, ob es ihm wohl gelingen nnrd! Die moderne Kilnst braucht einen Dol-iuetschdarin dürfte wohl ihre grosse Schwäche liegen — und einen besseren, rb-jektiveren konnte sie nicht haben, als Dr. Strzygowski. In jedem .<^unstiverk» dem sonst der Laie fremd gegenüber stehen n>ücde, wustte er das warinpnlsierende Künstlerherz zn etttdecken. Da die Franzosen in der modernen Knnst bahnbrechend wirkten^ so baben wir auch m. Der Tanzabend Rosanclli-.Hrdi'lova, ben wir schon gestern angekündigt hade.l, findet ani Freitag, den 12. April im hiesigen Tl>eater statt. Es kommt ein Ensenible von 1k Personen, darunter eine .^indec- nnd eine Em'achsenen-Grnppe, die einen recht interesianten Aberrd der Rht?thnnk, G>iul!'a-stik und des Tanzes aufführen. Vor^.'rtaus an der Theaterkasie. tn. Polksuniversität. Freitag, den 5. d. um 20 Uhr erscheint der .'oochfchulprofessor .^^err Dr. I. S t r z y g o w s l i aus Wi,'n am Vortragstisch und wird über die „Sowjet russische Kunst", die i,i der ganzen Welt das ska cesta ergriffen. Dies wird Uli!geteilt, weis gestern ein diesbezüglicher '!)lppell an dcn genannten Verein gerichtet nnirde. m. Besckästigunfl von Arbeitern in Frank reich. Mit Rücksicht auf eine diesbezügliche ^V'iileilnng des Allsioandernngskominissaria tes in Zagreb ist einzig n. allein der „Französische General-Ausmandererverein in Zagreb", .^enoina nlica .'^0, zur Anwerbung von Arbeitern für Frankreich ermächtigt. Interefsenten wollen sich deshalb nnr an diese Adresse n>enden. Der genannte Verein wird iui Laufe des beurigen I>'rr Ferd. B l a s ch e wi t s ch sowie die Fannlie Krainz- Koller je 100 Dinar, .herzlichen Dank! Das Wehrkommando. m. Wetterbericht vom 4. April, 8 Uhr: Luftdruck 72l!, Feuchtigkeitsmesser -i- 2, Ba-ronleterstand 7.'^0, Teniperatur -j- 0, Windrichtung NW, Bewölkung ganz, Niederschlag Schnee. * Der Incsige Sportklub „7eleznitar" ve?» anstaltet Sanistag, den 0. d. nm 20 Uhr iw grosten Saale des „Narodni dom" einer Scim'erathletenkampf in Ringen, Boren u Stennnen, woranf das werte Publikum ans» inerksaiu geuiacht wird. Mitwirken :r>crden im Ringen nnd Boren die besten Athleten ans Zagreb nnd im Stemmen die Athlet?? des S. !>?. Ilirija, Ljubljana. Weil dies« Numnier ?X1. 4 ?^reNaa. ^vris Pcranstallutt^l einen «lenusireichen Abend verspricht, soll sich niemand diese Gclez?nl^cit cntaehcn lnssen. * Das Quartett Richter niit seinem le« ianntell .^>nrmonikn«Pirluosen W. Schmidt, konzertiert 5am>^tcit^, l». April im Hotel .>>nlbmidl. * Rauchen verboten, denn die »neistl^'n Porl)än.ie leiden dadurch sek)r. Wenn 5ic aber diese niit '3chichl-Z „Ä adio n" wasch'.'n lassen, sl? uins^ Ihr Mann auf seine gelielite Zigarrc nicht verzichten. Aus Gelje k. Aprillaunen, '.'.'ach s»I,önenl, sonnigenr Veiter zn den Osterfciertaqen trat am ?ieli!?ta«^ anci) in l^elje nnd Ilni^ebung ein llins^1)lvnn«i ein. Tie Ten^'eratur siel sehr lietrachtlich nnd es sehte Tmmer, Ne!,en und Echnee ein. Ter Schnee vermochte ciw den Ber tiell festeren '^ns; zn lsassen. Ant Mittwoch nact-iniltaq.? qinl^ wieder lurze Zeit ein Re« c^en lnit Schnee ni^>der. e. Bubenstiicke. An, Ostersonntag nachmit lati'-. vertrieb sich ein ltisälirifler ^inabe die ^jeit niit den, .^tarbidschies^en. A-n, Platze hinter dein alten !»ireisqericht>siiel'äudc schiittete darin eine .'oiilse !tarbid hinein und brachte e) zur ^^rplosion. Tas qleichc ..Vcrgnüqen" leisteten sich am >7arsamstaq nachmittaqs u. -Ostersonntaci vormittaqs einiqe Bnrschen bei der l^rafei. C^ecien einen ^tnaben wnrde be-reit'5 eine Anzeige gestattet. c. Unfall. Ani Karsamotag gegen >«9 Uhr srüh wurlde auf der jitönig Peter-Ctraste vor denl <^eschäft de^s .Herrn Ravnikar die ll^jäkirige Helene Stok, als sie mit ihrer Mutter in die Stadt ging, vmn Radfahrer Blasin^^ an'Z Stranico zn Boden geschleu« dert nnd iiberfahren, wobei sie zmn (^liick unerliel'lich verletzt wnrde. Ter Radfahrer wlirde von einem Herrn angehalten nnd in die Poli^eiwachstnbe gefi'lbrt. Ter Radfabrer versprach, den dnrch den Unfa>ll verursachten Schaden ven Tinar zn vergüten. Aus Vtu! p. Oftcrraufereien. Ostern wird von nn seren rauflustigen Burschen gern dazu lc-nütu, die symbolische Auferstehung gleich iu die Tat nntzuselien und die nencrivachten .strafte ani Schädel des Gegners zu erproben. Ant starsnlnstag kani es gleich nach Beendigung der >tirchenfeicrlichkeiten zu einer argen Rauferei zwischen Bauernbursch'.'n an!? einigen Umgebungsgemeinden, wobei sich auch die üblichen Messerhelden h?rvor zutun siir berufen hielte«. .Hiebet wurde ein Bursche schwer und einige leicht verle^tt. Johann Pu ? ZiL ans Tornava wurd: noch am Boden liegend nnt einem Prüs'.el von seilten (^iegnern so schwer bearbeitet, dah er ins 5t rankenhaus iiberführt werden mus',te, während die „Sieger" hinter Schloiz und Riegel ivanderten. — ^n St. Bid. ivnrde ain selben Tage vor der . - Der Botschafter der Vereinigten Stalten in Paris, Myron T. .^>errick (Mitte), ist bekanntlich am ZU. März im Alter von 7^ Jahren einem .Herzschlage erlegen. Er war zum erstenmal von 11^12 bis IjN4 der diplomatische Vertreter Amerikas in Frankreich und »vnrde. 1921 zum zweitenmal auf. den gleichen Postm berufen, den er seitdem inne gehabt hat. Er war Frankreichs bester Freund, „französischer als die Franzosen" nnd wurde Frankreichs bester Botschafter in Atnerika genannt. — Als sein Nachfolger koinmen in Frage der Botschafter in Btüssel, Hugh S. Gibson (links)^ der Amerika bei den AbrüstungsverhMhlnnqen vertritt, oder der Botschafter in Rom,' .^nry Fletcher (rechts), l>er schon mehrfach als Anwärter auf den Pariser Posten genannt :vurve. Der Mord von Zanowitz immer räNelkafttt Savuzinaii»«»« Ve« junge« Slilberg — Cr sprich» «it »«« Srmord«»««... — >«N«he>i«re«e»de A«»s«s« «i»«« Ber- li»er Fleischer» Graf Christian Stolberg, der, nach seinem Geständnis, seinen Vater ermordet hat, wenn sich auch, gemäs; seinen Angaben, die Tötung nur als Fahrlässigkeit iveisen soll, scheint gei stesg est ö r t z u s e i n. Ist dies wirklich sein Zustand, so wird inan ihm Mitgefühl nicht versagen können, und die Mordangelegenheit ist dann erst recht eine Tragödie. Manches aber an der Durch-fnhjrung der Untersuchung iveckt ein zeivlsses Mißtrauen, und eS ist sehr die Frage, ob die neueste Wendung nicht in der Linie jener Versuche liegt, die von der gräflichen Fvus;te, wanlUt und wohin. Man vermutete Entführung, Unfall... Selbstmord, bis aus Paris die niodersckimet-ternde Nachricht kain, daß die dortige Polizei Veranda inittellos und in einem ziemlich unköniglichen Zustand aufgegriffen hatte. Das Mädchen hatte aus Troh das Eltern Haus verlassen, weil ihr der Bater ein ihren RepräsentattonSpfttchten angemessenes Taschengeld verweigert hatte und wollte »u einem Freulvd nach BalencienneS fahren, bei dem sie offenbar mehr finanzielles Verständnis für ihre Lage vorausfetzte. Sie halte die Umsteigestatiou verschlafen und war in dein ihr ganz unbekannten Paris ge landet, wo sie tagelang umherirrte, s>is sie der Huuger dazu trieb, sich dein nächsten Schutzmann anzmiertrauen. Die .^'»eiinsahrt Veranda? soll in aller Stille erfolgt sl'in. Am uäck)sten Tage aber hat die Schi>ns)eits- jury des Städtchens die vaqabundier^^nde Majestät init Schiinpf und Schande abgefeyt und eine andere auf den Thron crhzbei^. Denn selbst in einer Republik vertragen sich solche Abenteuer nicht tnit der Würde eine" Königin. Tragödie eines Staatenlosen Vor dem Strasgericht in Nancy ivurde e'n geivisser August Finck, gebürtig aus Bisch Weiler, einem Vorort von Straßburg, zu einenl Monat Gesängins verurteilt, iveil cr wiederholt gegen eineit Austveisnngsbeszhl, verstoßen halte. Finck tvar 1927 von den französischeii Behörden als unliebsainer Deutscher zuin erstenmal ausgeivieseu und über die Kehler Bnicke nach Baden abge schoben worden. In Baden aber wollte man Finck nicht als Deutschen anerkennen imd schickte ihn nach Straßburg zurück. Dort wurde der Arme nach ivenigen Tagen erwischt iind erhielt zum erstenmal eine Ge fängnisstrafe von einem Monat. Tr »vurd« wieder nach kehl abgeschoben und wieder nach Stvahj^ry zurückgeschickt, wo er alAbald wiederum verhaftet wurde. Er mußte dort so lange in Untersuchungshaft bleiben, bis sich das Innenministerium in Paris slber seine Nationalität schlüssig geworden mf.r da die französischen Behiirden ihn nicht als Franzosen unk >,ie Deutschen nickt als Deut-scheii aiterkennen wollten. DaS Pariser Mi-nisteriuin hat nun eine saloinonische Cnt-scheidnng getroffen. Finck tvurde als Staa-tenloler bezeichnet. Ä'» Großvate''. 5in ge- bürtiger Bayer, war lange vor l870 nach dem <5lfaß auSgewa,»dert, hatte aber vcr-äuint, die französische Nationalität Kit er-»Verben. Dadurch ist er nach Meiinlng deS franzi>stschen Innenministeriums staatinlo» gewor^n und damit sei auch der Enk^l alS Staatenloser zu bezeichnen. Es fragt sich nun, was aus Finck werden soll. WNdweft in Budapest Iil Budapeft wurde ein in der Vudapester Ltrillninalgeschickite beispielloser Raubikber-sall begangen. Um l2 Uhr mittags erschien bei der Besitzerin des Hauses Horanskygasse 27, Frau Oriiiay ein ^ehr elegant yÄleide-ter junger Mann, um wegen Lokalitäte« itn Hause zu verhandeln. Während er deit Da-Nie gegenübersaß, kamen noch zwei Elegants, angeblich ebenfalls in Wohnungsangelegen-heit«!. Als die^ drei Herren inr Salon der Hausfrau gegenübersaßen, zogen, sie Mtzlich Nevolver und bedröngteil die Frau v?d die Wirtschafterin mit dem Rufe „Hände hoch und Geld herausl^ Da die beiden Frauen erklärten, kein l>ahrend der dritte mit dem Revolyeik die Frauen bedrohte. Hinter einem Vorhang fandeil die Suchenden eine .Handkassq mit 15.(1lX) Peitgö, nalxmen das Geld und andere Wertsachen, knebelten die Frauen mld stellten sie zwischen zwei Karten. Unter Drohungen, daß sie des Todes ivären, wenn sie sich vor Ablauf ciller Stunde rührten, verschwanden die Räuber. Erst um 1 Uhr wagten sich die Frauen zu dein Fenster und riefen uin Hilfe. Die Polizei nahnl die Verfolgung der Räuber sofort auf, doch konnte bisher ihre Spur noch nicht gefunden werden. Sie hatten mit Handschuhen gearbeitet, so daß die Verfolgung erscl^ert wird. t. 23VV Dollar für eine Feder. Die F^der. mit der Präsident Liiieoln daS Gesetz betreffend die Abschaffung der Tslaverei in den Bereinigten Staaten Nordamerikas unterzeichnete, ivurde vor einigen Tagen bei einer Verfteigenln^ in Newyork für 23lX) Dolla« verkauft. Von anderer Seite ivurde bestrit« teil, daß es die richtige Feder sei, die Lincoln bei jener Unterzeichnung denützt haSe. Die verkaufte Feder stammt von einem gewissm Tucker, dessen Urgrvßvater, LouiS dors, in den Tagen Lincolns Bedienter im Weißen Hause war. LouiS Burgdoief soll seinerzeit unter Nd erklärt haben, daß cS die berühmte Feder sei, die Lincol»r selSst ihm geschenkt habe. . . Die Uhr iml St. PkierSturm l» Rrich hat et» Ziss-rblatt »on 0 Mit«« T-H» mesier. ?>«r qroße A«Ii«r ltgt jährlich sStt vtellm jorück. « «ils »orfilä trägt -«m str die »«»«n S—« Jahre, für dm Galten daZ ganze Le. ben Trauer. , ' ' . » ' ' -s ' Erst nachdem Ludwig der Vierzehnte W Jahre I7lzy beinn Empfang der Gesandtschaft' Sultmi Mohammed deS Sechsten Kaffee ge-nofsei, und ihn auch in Hofkreisen eingeführt hatte, kam diese) Getrün! in Frankreich in Au>fi»abmc. ?sreNaq. kt. VHrll INN.' Die Srvffming des naelmüßigen Flugdlenftes Snglanö—Andien fand am 30. März mit dem Start dcS drei motorigen Flugzeuges „City of Glasgo'')" v. d. Londoner Flugplatz Croydon aus statt. Das Flugzeug hatte mehrere ^'jentnor Vcst an Bord, die in siobcn Tagen zur indischen Endstation K a r a ch i befördert wird. Der Hlmmel Im ApNl Der Tag ist jetzt in starkem Fortschreiten begriffen und die Sonne steigt fichtbar von Tag zu Tag höher, mehr und mehr Wärme spendend. Geht das Tagesgestirn zu Anfang des Monats um 5 Uhr D Minuten auf, so geschieht dies am 21. April um 5 Uhr und am 1. Mai bereits um 4 Uhr 42 Minuten, so daß die Sonne, alleiii am Morgen um reichlich c ne Stun^ gewinnt. Der Sonnen. Untergang findet statt: am 1. April um 13 Uhr 32 Minuten, am 1. Mai um 19 Uhr 14 Minuten, so daß der. Tagesgewinn insgesamt über eineinhalb Stunden beträgt. Am 20. April 15 Uhr 10 Minuten tritt die Sonne in das Zeilen des Stieres. Der Mond wechselt viermal, und zwar haben wir am 2. ?0pril letztes Viertel, am 9. Neumond, am IS. erstes Viertel tlnd am 23. Vollmond. — Von den Planetenerscheinungen ist »u sagen:.Der Merkur ist erst den letzten Tagen des Monats sichtbar. Am letzten geht er 1 Stunde 25 Minuten nach der Sonne unter. Am 28. April steht er um 15 Uhr 2 Grad nördlich vom JupitersDie VenuS, zu Be ginn des Monats Abendstern, kommt am 80. April 10 Uhr morgens in untere Konjunktur zur Sonne und erscheint Ende des Monats wieder als Morgenstern, indem sie am letzten knapp vor der Sonne aufgeht. — Der Mars durchzieht das Sternbild der Zwillinge und steht (^de des MonatS wenige Grade südlich von dem Stern Pollux. Er geht an diesem Tage reichlich sechs stunden nach der Sonne unter. — Der Jupiter, der noch Mitte des Monats zwei Stundm nach der Sonne untergeht, wird nach dem 26. unsichtbar. — Dagegen gebt der Saturn Mitte des MonatS vierdreiviertel St'md'n im Sternbilde des Schützen vor der Sonne auf. Radio Frettag, 5. April, Ljubljana, 12.30 Uhr: Reproduzierte Musik — 13: Zeitangabe und Reproduzierte Musik. Börsenberichte. — 17: Nach-mittagskonzert. — 17.15: Tageslmchrichten. — 18.30: HausfrauenstunÄe. — 19: Fran-zöstsch. — 19.30: Aus der Musilkielt. — 20: Konzert. — 21: Konzert. — 22: Nachrichten und Zeitangabe. —Wie n, 19.30: Hän-dels Oratorium „Sau!". — Anschließend: Abendkonzert. — Graz, 18.10: Gitarrekurs — Breslau, 20.15: Symphonie-konzert. — Prag, 17..tz5: Deutsche Sendung. — 19.30: .Hörspielübertragung. — L?.20: Abendmusik. Daventry, 21: Kvnzert. — 24.20: Tani^musik.- — Stuttgart, 19.30: Frankfurter Sendung. — LI.30: Unterhaltungskonzert.. 22.1.'i: Schlagerstunde. — F r a n k f u r t, 10 30: Konzert der Museumsgesellschaft. — Anschlie ßend: Opernarien. — Brün n, 17.45: Deutsche Sendung. — 19.05: Abendkonzert. — 22.20: Präger Senduny. — Langenberg, 19.15: Englische Unterhaltung. — 20: Abendkon.^rt. — Anschließend: z?on-Aert. Hierauf: Tan.^mulik. — Berlin« 18.10: Italienisch. 20: Abendunterhaltung — 22: Abendmusik. — Mailand, 20.30: StMlphoniekonzert. — München, 16.30: KÄlninermusik. — 20: Münchner Trio. — 22.20: E. Ortners Tragödie „Michael .Hundertpfund". — B u d ap e st, 1^.40: Russisches Balalaika-Konzert. — 19.30: Opernübertragung. — Warschau, 17.55: Mandolinenkonzert. — 20.15: Sym-phoniekonzert. — P a r i s, 20 20: Konzert. r. Etwas für unsere Radiofreunde. Schon das zweite Jahr erscheint unter der Schrift' leitung von Dr. Eugen N e s P e r in Ber« lin-Friedoirau (.?>ähnclstraßc 1^) das ,.F u n k m a g az i n" als Monatszeitschrift für Radioamateure. Tank ihrer Vielseitigkeit und leichtfaßlichcn Schreibweise sowie starken Umfanges konnte sich die Revue in kvrzer Zelt einen großen Leierkreis sichern. Die soeben erschienene Aprilnummer dieser empfehlenswerten Zeitschrift hat folgenden Inhalt: „Der Amateur als Erfinder" von Biber; „.s-ieimraldio und Zchallplatten-Abta« stung" von Nesper; „Vom Klangbild zur mufikalis6)en Empfindung" von Jng. Kappel mayer; „Hochantennenzusatz für Rahmenemp fänger" von Ehrenzweig; „Kurzwellen-Sen-deantennen" von Fuchs: „Ein batterielofer Fernempsänger" von Dr. Vorchardt; „Dros. selsreier Wechselstrom-Netzanschluß" von Me-dina; „Sellektinität und ihre Messung" von Ardenne usw. Der Bezugspreis beträgt für Jugoslawien 80 Dinar halbjährig. Tkeattrii»» Kunst NationaNdeater In Marwor Aeper1»tre: Donnerstag, den 4. April um 20 Uhr: „In Agonie". Ab. C. Kupone. Zum letzten Mole. Ermäßigte Preise. Freitag, den 5. April: Geschlossen. Samstag, den 6. April um 20 Uhr: „Ehar-leys Tante". Ab. A. Sonntag, den 7. April uul 15. Uhr: „Ckiar-leyS Tante". Kupone. Um 20 Uhr: „Graf Luremburg". — Premiere. Kino UnioN'Kino. Bis einschließlich Fr^ntNiZ: „Die letzteGalavorstellung d e S Z i r e u s Wol fson". Aufregender Zirkusfilm. Atemraubende Handlung. Ersttlaffige Al^sstattung. — Ab Samstag der n'lssiscke Monumental-Film „Sturm". Laut einstimmigen Lobe? der Weltpreise überragt „Sturnl" alles bisher Geschaffene der russischen Filmkunst. Burg-Kino. Bis einsckließlich Freitag: e u t e spielt Strauß" mit Alfred Abel und Jmre von Rad ^ Y in den L>auptrollen. 5>errlicher Wie-ier-film, gewidmet dem Andenken der beiden großen Musiker -trauß. Eine pa-le.ide Schilderung des künstlerischen Lebens der «gt krau ^nnie jung. 6ed. Klug. .^as zcka6et tt, Venn auck VorkSnge un6 Qaräinen verqual-men? 5ie »in6 ja okne dlüke in kurzer ^eit vieäer gevaseken: Ick plage Mick nickt mit Kumpeln unä Keiden, vä»ckt ja allein.^ l?ül)l0ii pek^e SSM! beiden Komponisten und ihreö Kampfes um die Vorherrschast. Tie Vorführ.'ng des Films wird eine erstklassige S tr a n s; musik begleiten. Täglich um IL.'jV Uhr .S ch ü l e r v o r ft e l l u n g. bei t:ef reduzierten Preisen. — Tamstag se^tt dcr Ronald Colman und Vilma Bankn-Groß film „Flammen der Liebe" ein. — In Vorbereitung: „Frauen raub v o n M a r o k k o" mit Vladimir Gaj-darov. Sport : S. K. Zelezniöar. Morgen, Frcitig. um halb 20 Uhr im Gaslham'e Lanier wichüqe Zpielerversammlnng. Zu erscheinen ?,aben alle Tpieler der Ersten, der Reserve und der Iugendmannschaft. — ?lm Sonntag tritt die Erste in nachstehender Ausstellung an: Mer-nig, Bauer, Wagner, Roniat, Fr lNg??;, Oman. Pollak. BaLnik, Paulin, Konrad, Pezdieek. — Der Sektionsleiter. : S. K. Svoboda. ?ämtlicbe ^piel^r dcr ersten und der Reiervemannsckiait haben sich am Freitag abends zwecks Ausstellung im Vereinsheim einzufinden. — Der Au-?ich'>ß. Mlmecke „Sturm Im „Union"'Kino erscheint ab Zamölag der große Prunkfilm „Sturm", ein Men'l!.'?' iverk des W. Turjansky. Die .'^'^auptrolll^n kjaben John Barrnmoore lbekannt aus t'em Film „Don Juan") und Camilla o r n sberühmt geworden dlt^ch ihr „Gr^tch^n" ini „Faust", „Metropolis" usw.) inne. Die .^Xlndlung dieses Films spielt im Osf!;i>:rs-milieu des Vorkriegsrußland und zeigt uns das Schicksal eines sungen Soldc-ten, dem es gelungen ist. die Beförderung von» gemeinen Soldaten zum Lfkizier zu erreichen. Er liebt ein twrnehmes, junges Mädchen; durch eine leichtsinnige Tat verliert cr jedoch die kaum erlangte Ossizicrscharge n. geht nach Sibirien. Seine große Liebe aber l^lf ihm sowohl die Leiden und !il^ualen der Verbannung wie auch den Krieg und die Revolution überleben. Dcr grc»ße Meister W. Tnrjanskv hat es verstanden, di.'scn ^ilm durch die an dramatischen K.?nkl'kten überreichl .^>andlung zu einem intc"'e'« santesten und werrnc.lls*en d»? n»k.- schen Produktion dcr letzten Jahrc zu gestalten. „Sturnr' ist nach der „Ung-irlsä^err Rhapsodie" ein neuer Schlager 'ür unsere Zladr. Der Karlenvorvcrwus hat bereits begonnen. Echonet die Gingvögel! Gewöhnlich hör! man um diese Jahc'.''5-zeit in Wald und Flur allenthalben Vogelgezwitscher. Heuer ist es damit rech? ira lriz bestellt. Der grimmige Winter hat in un'erer Vogelwelr Hekatomben von Opfern gefordert. Aber auch aus Afrika ist nur ein kleiner Teil unserer gefiederten Sänger zu-rückgetchrt; teils sind sie ebenfalls erfroren, teils aber wa::derten die armen Tierchen in den ?.^'agen der vier-, leider jedoch a>.:ch der zweibeinigen Räuber in den südlichen Gegenden. Abgesehen davon, das; wir uns am lustigen Gezwitscher der munteren Vo.iel.?elt Heuer bedeutend weniger ergönen wer.'^en. werden die Folgen auch in un'erem Ibstwu nicht ausbleiben. Denn die aröö^ien Verti"-ger der Pflanzenschädlinge sind doch dis Singvögel, die alljährlich Mnriaden von Raupen, Käsern und Würmern vertilaen. Dazu kommt noch die Unwinenbeit ede? Bosheit der Menschen, bei den Lausbuben größtenteils Mamille, die in Busch und Wald eifriq nach Voaelneitenl suchen und diese zerstören, sodaß die jungen Vögelch^n verhungern müssen. Jedermann 'oll c-5 als seine heilige Pflicht be:rachte:i. hierin Wandel zu schassen. Vor allem sind unsere schulen dazu berufen, die Jugend ins^^eiondere aus denl Lande, in der richtigen Bekiandl-.mg der Vögel zu untenvsisen und Zu:vi)crl)and' delnde streng zu bestrafen. Wissenssplitter In Pataqonien, am Ostrande der K?rdi?e ren, ist das Verhältnis dcr Männer zu? Zahl dcr Frauen wie 40:1. Ein einziger Kohlkovi verdunstet tägli^ in 12 stunden Gramm Wasser. Auf einem alten Grabmal rübmt sich ein Kaufmann aus der vkirngi'chen Stadt i?ie-rapolis, daß cr 7?mal die Reise oon Kleinasien nach Italien gemacht habe. Der Held von Eckernrörde, der tavser« Sergeant Vreuß, wurde nach seinem Tode zum Leutnant befördert. „MarVore? Nummer 5.. ?^!'rss Bülherfchau b. Xatur und Kultur. Monatsschrift fttr Naturwissenschaft und ihre Grenzgebiete. (Gleitet von Prof. A. Süssenguth und Dr. Franz Wetzel. VerlagHanstalt „Tyrolia", I^nsbruck«Wien-München. W. Jahrgang, .^xilbjährig f, Schilling, Z. b. Reue Sammlung der offiziellen Ver« kehrsvorfchriften. Es enthält alles Wissenswerte si^r die Verkehrsvorschriften, besonders die Vorschriften i'iber die Konstruktion «nd Ausrüstung, sowie Prüfung und l^e« nehlnigung der Fahrzeuge, Mhrung und Kennzeichen derselben, d^ AuslandZ^er« kehr, die Strastenpolizeiordnung für die Bundesstras^en, sowie für Wien und Graz, die neuen Verkehrszeichen und internatilv- Kleiner ^nieiqer nalen Etraßenlvarnungszeichen mit iklbbil» düngen und Beschreibungen. Wertvoll ist auch die im Anhang enthaltene zahlenmäßig geordnete Ausammenstellunq aller Kennzeichen der Evidenzbehörden und Grenzzolltin« ter Oesterreichs. Diese Sammlung, Herausgegen vom Amtsrevident Josef Frank der Bundespoli.zei in Graz, ist tatsächlich ein unent-behrlicher Behelf für die Lenk^'rprü« fungen, sowie zur Orientierung für alle vom Auslande kommenden Kraftfahrzeuglenker. b. Das Miirzheft von Paul Kellers lllu-ftrierten Monatsblilttern „Die Bergstadt" ist soeiben erschienen und bringt aus seinen mehr als Ia-gazinmäßigen und Verkranchften, von allem Sensationellen und Verstiegenen fernhält, ohne deshalb trocken oder lan<^i>?illg zu iverden. Monatlich ein reichillustriertes H^ft zum Preise von RM. 1.50. Probeheste sind bei je^m Buchhändler erhältlich oder direkt beim Ber^ta'dtverlo'g Wilh. Gottlieb !?orn in Breslau 1. b. HanDG»ch des ßuten Tone» und der seine» Titte «n kl. v. Franken. Preis v 'r. nehm gebunden Mk. Ganzleien Mk. 5.—.. Max Hesses Verlag, Berlin-berg I. 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