I in t Z Blatt zur^aibacher Zeitung. .^67. ,, Dinstag Vru 4. Zluni 18/,^ Eliuvcrnial - Verlautbarnngnt. z. 815. (3) Nr. lOü^l. Currende tzcä k. k. illyr. Guberniumtz in Lai« bach. — Bestimmungen wegen Behandlung der zwischen den österreichischen Staaten und d^m Königreiche Sardinien vorkommenden Postsendungen. — Um die Verhältnisse der Postan-stalt Oesterreichs zu jener des Königreiches s-lieferuug der Postsendungen haben von Seite dcr Lombardie tagliche Postverbindungen über ^i.rc>lia, !>0V!lli» und lDg^lo^^io, dann wöchentlich dreimalige zwischen I^Vl)l,0 und ^n«<,, ferner zwischen ^.KI)i:«l.eß!'255u und Vi^^vuno zu bcstl'hc». — 2) Der bishze ore i Vcrgl1ti»ligspreise festgesetzt icol0e,!; daycr bei0cl>Vlts fur die aus dem einen 6>tacne nach dc«n andern unfrankirt gelangenden, oder vollständig frankirt dahin zu sendenden Briefe nebst der internen Poriotaxe auch das zu Gunsten der andern Postanstalt einjuhebende Porto entrichtet werden muß. —4) Da5 Porto, welches für Rechnung der königt. sardinischen Postanstalt für die u n frank irr auS den sardiinschen Gtaaten eilil^llgl'nden und fü», die vollständig fra n-kirc dahin zu seudenden Korrespondenzen einzuhegen ist, entfällt für den einfachen nichl über ein halbes lloch wiegenden Brief autz den Orten des ersten Rayons mit 3 kr., deö zweiten Rayons mit 6 kr., des dritten Rayons mit 7 kr. — 5) Jedes k. k. Post« auu lst mit dem Vrar von '/, bis ^ , dann von ^ bis H Loth um die Hälfte der für den einfachen Blies festgcsetztl'n Taxsätzc, für schwerere dagegen um die einfachln Taxfatze von halb zu halb Loth. — 7) Flir Warenmuster, welche aus eine Art verwahrt aufgegeben werden, daß sich von der Befchrankung ihres Einschlusses auf diesen Inhalt überzeugt werden kann, und bezüglich welcher dcr tHranzsrankatur - Zwang gleichfalls aufgehoben wird, lst nur der dritte Theil oes saroinischen Porto zu entrichten, bezüglich des di^feitigen Porto bleibt die dieß-falls bestehende Vorschrift in Anwendung, welcher gemäß dasselbe wohl auch auf den dritten Theil, allein mit der B c schra n k u n g ermäpigt »st, daß derselbe nicht welliger alb 5l4 dcn für dcn emfachen Brief festgcschten Por-tosatz betragen darf. — 6) Das österreichische Porto wird für die unftankirt aus Sardinien einlangenden u>»d frankirc dahin zu sendenden Briefe mit Rücksicht auf die Entfernung dei- dießseitigen Aufgads - und beziehungsweise Abgabsorte von dem sardilnschen Gränzpunctc bei Intra, ^ioii») ^c>vu,u, Vi^ov2no und (^«lo^io, über welche die (§orrcspondcnzcn zu insiradircn sind, nach den bestehenden zwei Taxstufen, nämlich für die Entfernung diö 20 Meilen mit 6 kr., und für jene über 20 Meilen mit 12 kr. eingcho« den. — Zur Erleichterung des Verkehres der, den sardlnischcn Gränzen nahe liegenden lombardischen Postorte wird für die unfran-tir.k Korrespondenz aus Sardinien nach diesen Ort<^, in fo fern sie von den vorerwähnten fünf Granzpuucten nicht über fünf Meilen entfernt sind, so wie für die auö denselben franknt nach.Sardinien zu sendende Korrespondenz der ermäßigte Portosah von drei Kreuzern für den einfachen Brief festgesetzt, für schwerere Briefe kommt diescö Porto mit der Hälfte jenes Betrages zu entrichten, welcher nach der ersten Taxstufe des österreichischen Portotacisscs entfällt. — 9) Die Aufhebung des Frankaturzwanges erstreckt sich auch auf die re com man di rte n Briefe, jedoch muß für dieselben die Recom mand a tio n s -z,nd N ct our - Ne ccp i sse ngeb ühr von dcn Aufgebern entrichtet werden. — Auf den re-commandirten Briefen darf eben so wenig, wie bei der übrigen Corrcspondenz ein Werth angegeben werden, und es sollen dieselben weder Geld noch Prätioftn oder wcrthhältige und zollpflichtige Gegenstände enthalten. — lO) Zeitungen, Journale und andere D r u ck werk c, welche unter Kreuzband verwahrt vorkommen, nuisscn noch ftrner bis zur Grä >lze frankirt werden, daher für jene, welche nach Sardinien zu senden sind, und von dahcr einlang/n, die östcrl ischen Portotaxcn unter Anwendung der für derlti Sendungen bewilligten Portoermäßigung zu entrichten kommen. - 11) Hinsichtlich der Behandlung der Korrespondenzen portofreier Personen und Behörden ist Folgendes festgesetzt worden: 2) die Korrespondenz I. I. Majestäten des Kaisers und der Kai ft rinn von Oesterreich und der Mitglieder des allcrdurchlauchtigstcn Kaiserhauses mit I. I. Majestäten d.'ä Königs und der Königinn von Sardinien und den allcrdurchlauchtigstcn Mitgliedern des sardinischcn Königöhauscö wird portofrei belassen. —1>) Die ämtliche Korrespondenz k. f. portofreier Behörden und Personen an köuigl. sardinische Behörden ist ohne Entrichtung der Portogebühren von den k. k. Postamteri, zur Weiterbeförderung anzunehmen, und es wird die amtliche Corrc-spoliöenz der kömgl sardinischen Behörden an portofreie k. k. Behörden und Personen portofrei zugestellt; dagegen sind für derlei an portopflichtige Behörden und Personen einlangende amtliche Zuschriften die tarissluäßi-gen Portogedühren zu entrichten. — c) Die Korrespondenzen von Privaten mid portopflichtigen Behörden an I. I. Majestäten des Königs und der Königinn von Sardinien und an die Mitglieder des allerdurchlauch-ligsten ftndinischen Königshaufts, so wie an königl. sardinische Behörden, müssen bei der Aufgabe bis zum Bestimmungsorte frankirt werden. — 12) Bezüglich der Briefe, welche auö einem Theile der österreichischen Monarchie nach den südlichen Departements Frankreichs, Algier, Spanien, Portugal! und Gibraltar und vieo versa über Sardinien zu befördern sind, bleiben die Bestimmungen in Anwendung, welche wegen Ausführung des Post-vertragcü mit Frankreich in Gemäßheit des hohen Hoskammer-Prasidial-Decretes vom 29. Jänner 0 I., Z. 371^?. 1>., bekannt gegeben wurden. — 13) Die Korrespondenzen, welche aus den Canloncn Genf, Waadt, Waliis und,, Neuschatel uach einem Theile der österreichischen Monarchie über Sardinien einlangen, ' unterliegen der Bezahlung des mit Drci> Kreuzern für den einfachen Brief entfallen- . den sardlnischen Transitoporto, und es ist hie< für überdieß das interne Porto nach den Taxstufen zu 6 oder 12 kr. zu entrichten. Für mehr als '/, Loth wiegende Vricfe steigt die erwähnte Transitotaxe in dem gleichen Verhältnisse, wie dieses für die sardinischcn Portogebühren angegeben ist. — 1'l) Für die Bricfe nach dcn unter IF) angefuhrlcn Can« tonen ist auch in der Folge, wie bisher, nur die interne Portogebühr für die Beförderung bis zur Gränze zu entrichten. — 15) Die Fahrpostsendungen nach Sardinien können be» den k. k. Postämtern entweder ohne Entrichtung einer Portogebühr aufgegeben oder bis zur saroinischen C'inbruchästation frankirt werden; jene aus den sardinischen Staaten werden gleichfalls entweder bis dahin frankirt oder mit dem sardinischen Porto belastet auä-gclicfcrt werden, in welch' letztem F.ille die Empfänger dieses nebst dcm dtthseitigen Fahr- 6lZ postporto zu entrichten haben. — Die vollständige Frankirung der Fahrpostsendungen klUln derzeit nicht Statt finden. — Diese Bestimmungen werden in Folge hohen Hof, kammer.'Präsidial-Evlasscg vom 6. Mai l. I., Z. 3^)l^l>. ^., zur allgemeinen Kenntniß mit den, Vcisahe gebracht, daß dieselben mit 1. Juni d. I. m Wirksamkeit zu treten haben. — Laibach am 15. Mai l8i^. Joseph Freiherr v. Wsingarten, Landes-Gouverneur. Carl Graf zu Welspcrg, Naitenau und P r i m ö r, k. k. Vice - Präsident. Iof. Ed. Freiherr Pino v. Friedenthal, k. k. Guberuialrath. Z. 9«9. W Nr. »°"n dle am l.Mai iö^H »»«»loste Serle 3^3 eingtthelll sind, und zwar: I.n. X. von Nr. 2äo,o bls einschlicßig Nr. ,ä6?ä/ da:in I^it. X, I. von Nr. 24676 b,s «mschllcßigNr.2^97ä, dannl^i^ XI!. von Nr. 2/»6?5 bio tinschlltßlg N'.2^67^, dann I.K. X. I. von Nr. 24Ü?6 bls einschlleßlg 3tr. 2/^974, dann t^it. X. 11. von Nr. 24676 b,s ein,a)l>s-ßig Nr. «^97ä- bann I.il. X. III. von Nr. ,4876 bis »llischl'eß'a Zir. 2^97/,, und Lid. X. IV. von N>'. 24876 bls cmschlleßlg Nr. 2497^, sämmtl'ch zu fünf Percent; ferner I^il.. V. Nr. !2 u, dann Lit. ^. von Nr. 2ä9?5 bis tinschllcßlg Ns. 2526/», endlich I.K. V. Nr. ,5679, sammlllch zu vler und eln halb Percent, werdm an die Gläubiger im Nmli-werlhe des Capitals bar >n Eonoentionö-Münie zurückbezahlt. — §- «. D,e Auszahlung dieser Obligationen beginnt am «. Sxptember »8/^ und wlrd von der t. t. Univcrsal^^taats-und Vanco, Schuldmcaffe in Wien, oder von dem Wechselhausc G.blüder V'thmann zu Frankfurt am Main gelüstet. — Bei der Aus« zahlung des Capitals werden zugleich die bis EndeAugus! l844daraufhaflcndenfünf-, dann vier und eüchalb percenligen Zlnsen in Eon« ucnlions.Münze bericht,M. — §. ^. Ve» Obligationen, auf welchen ein Beschlag, ein Ver, bot, oder sonsl cin< Vormerkung haftet, »stvor der Capitals-Auszahlung bli der BeHorde, welche den Btschlag, den Verboth oder die Vormelkung verfügt hat, deren Aufhebung zu erwirken. — Laibach am 9. Ma» l6^/>. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landeä - Gouverneur. Carl Graf zu Welspcrg, Raitenau und Pr'mör, k. k. V;ce.-Präsident. Jos. Ed. Freih. Pino v. Frledenthal, k. k. Guocrnialrall). Z. 617. (3) acl Nr. 12076. Nr. Ü094. Ausschreibung zweier vn der k. k. Tbere s»an isch e n Ritte racademre ln Wien in Erle« dlgung kommender Vlrgilianlschen St iftungsvlal) e. — Mlt Ende des ge« gelnvälllgfn Stdul)ahrcs werden in der k. k. Thercsianlschcn Niltcracademle zwei Virgilia« »nsche Stiflungsplaye erledigt. — Zu einlm derselben swd arme adcllche Jünglinge von alten stlflmäßigen Gcschlcchtern der Provinz Tirol, zu de:n andern solche Jünglinge der Provinzen Ooücrreich ob und unter der Ennß, dann Salzburg belufen, welche jedoch die Nhetorlk m>l guten Fortgangs- und Sitten« znlgnissen zurückgelegt, und die natürlichen Pocken überstanden haben, oder m»t Elfolg geimpft scyn müssen. — Die Virgilianischen Zöglmge erhallen gleich den übrigen Zoglmgey des Ihcrcsianums gegen das aus dem Stlfi tuligsfonde zu bestreitende Kostgeld dle volle ständige Ausbildung und Erner der bezeichneten Provinzen acht adelige Ahnen, naml'ch vier von des Vaters, und vier von oer Mutter Seit? nachzuweisen, die Ahnenprobe, be« wclcher übrigens rüclsichtlich der Adclsstufe kon UlUcrschicd gemacht wird, durch Vorlage elnes von vier rictcrmaßigen Ea'^aliercn be-bestatigten Stammbaumes zu liefern und ihre hlcmit so wie mit dem Mlttellosigkelts, zcugniff', den Scudlenzeugnffen der letzten 616 zwei Semester/ dann dem Impfscheine beleg» len Gesuche bls ,5. Iun« l. I. und zwar für d?n Ty'oler Platz del dem Herrn Grafen )o» seph Mathias von Thun Hohenstcl" »n Pr«g, Besitzer des Majora's ^losterl >n Böhmel,, für den österrcichlsch-salzburger Platz ar>cr be, dem Hrn. Grafen Johann l'on Thun »n Prag, Besitzer dei Hn-r!cbafc Eh^llltz in Böhmen z^» überre,. chen, von welchen die Pläsenianon an dle ot> der en« siscde ^andcoreglerung crstallet werd«» wird. — Von der k. k. ob d,r ennsischen Lal>, dcsregienms. — ^nz am Z. Ma, 16^^. Stephan August Freiherr v. Hauer, k. k. Regierungs. ^ecretär. Z. ö2/. (2) Nr. 7969. :»ä .Nr. l»66^. E 0 ncu rs - A u ssch r e, b u n g. Bet der blcrlanpigen Baudiretlion ist drr Posten des Prov. Baudlrrclo's, mil welchem der jährliche Geh^lc vo" 2n«ufl. l3. M. verbunden 'st, ,n E'lcd^gung gckomnicn — Diejenigen, welche sich um dies n OnlN^pl^itz z» dcwerbcn beabsichllgcn, baden lh>e Gesuche durch l>ie vorg'sctzlen 3?cl)öldin läligstcus bs l5. Ilill d. I., an das k. k. Ücyn'mälk.jche Gubernnün zu überr.ichcn. und sich mt ocn vusgcschllebcncn Bel gen über Ält.r, Stand, Studien, Sprachen, practlsche Ken»u,nsse mid ihrc bisherigen Alissellunqen lm SllNUöl-ienste auszuwclscn. — K. 5k. GudtlNlUm Gray am Z. 829. I2) ^ Nr. l52. St. G. V. Kundmachung der Verkaufsuc'l^cigenlng von mchcrrn,ln d<°r Gemil',de V^Ilo, lm Bczilkc R^vigno a'legcncn Bruderschaft ^ondorc^ltlalcn. — I" F^lge hohcn H^skamm.'c -. Pläsidial » Erlasses ^'M 3o. April iÜ/»/t, N. 2/^9'^. l>., wird am 26 Illni l. I./ u-, dcn g.w^hnllchcn illmts-Nundcn, bc< ocm k. k. Bc;. Lomlluss.iriatc in R»0lgnu, Il^'laner Krclscs, lm We^e der üff.nllichcn Versteigerung zum Ve>k.uife dcr nachdcnanlNcn, in oer Gemeinde V^lle gcle» gencn Bruderschaft Fondsrealiläten geschritten werden, als: 1) D>s in Cuntrada Merle ^n^ Conscript. Nr. 198 gelegenen Haus^, »m bei, lausigen Flachcnu,halte l'vn lI lUI ^lafc^-und geschätzt auf 2l3 fi< 2? kr. ; 2) bcs Acker-und Ncbengrundes in Contrada P'loi, im beiläufigen Flachenmaße von drei Joch Ll^^^j Klafter und geschätzt auf Zgc> ss. ^6^ kr.; 3) dls Wald- und Weidearundes in Con, trada Piloi, lm be ilaufigm Flächeninhalte von l3ä! lD Klafter und geschätzt auf 22 st, 5l k<-.; /4) oeß BrcichgruNdeS ,n öc'ntlaoa Piloi, im bcl!äl,si,,cn Flächeninhalte lwn 12^0 lü ^icflsr Ulid gc!chäyl auf 20 fi. /,0 kr.; 5) ocs Bach» g>lli,ocö »n ^otttrada Viasuga, l,n bcilällfi^« ^läch(lul,^e von li?8 ^ Klafter u>d gt« schäyl cilif^li. »4 kr.; b) c>ls slcllugtcn ^lun« d:b^a s,, lN^ontrada Local,Ha, im b.'llällfi,,5n Fläche lilpalls l'on Zgg^ Klafter ulid gelchatzi aus 9 st. ÖU k'.; 7) dcb it>rachglllndcs Cß'si, l» ^l)nlraoa ^iolatelia, >m bolausi^n Fl.ich.ii-ll^ßc oon » Icch 5/1 lH Klafter un) ^esch'iyt «Us ltNI.ö'^kr.j 6) des ^alicngliliides näctz'tt dtm -ya>.se, ,ln oe»läufig,n Flächenmaße von Z9 l^ Klüftcr, geschätzt „uf /,o ss, ,s> 5,-.. <^) tz»v Wllog^lnoeS ln der G,g5,i0 ^ineds, l>» d^lalisigei, Flächenmaß« l»,»i Yi^lH! ^l^,^ le», gcschayc ouf^fi. 7 sr. ^ Diese N^l>'a'l.'N wcl bcn rln,cl!>, so iv>c sie d,r obbenal'nce Fond ^., sitzl u<,d ^jln eßt, od,l zu btsiyen und zu gcn>eß»>n d geatzten Flsc«lplc>sc oll^g^'^ie», ««» den, Mel^blccc.,0en, llnl Vordchall d.r ^ilNl'hmlglliig des h k. t'. al,^. Hoff<,lliil!er. Pr^si^lumö überlasen wcrdcn. — ijllclN^io ivüd zln- Ve'lielgerlti^a jugelajs n, «er lnctzl vorläufig dcn zchtU.n ^l)cil ces Flscßl» ftlklftö, enlwcdtr ,1, dlirer Eol,vcnl,ons-Mülijs, oder ln öffentlichen oerzmbllchcn Siaatöft^.-plcren, n^b lhicm zur Zelt des E'lages bekannten cursmäßigen oder so»st gesetzlich be» stimmten Werthe dcl der'Vcrlicigerungü (^ins ml^l^n erlrlligl. — Dlc eilcgtc Eautlon »vlro zedcm ^!citc,ncel', ilnr AuSnahmc jene, des Melstbieters, nach »eendiglce Verllcigerung zlnückgcstcll!; jene des Aielftdl«' terß dagegen wlrd a!v oeifallen angek'sicn ivN'-den, wenn er sich zur Errichtung des ^l.ßfälli len Eonlractcs nicht herbeila^'n wollte, ohne daß cr d.ßhalb von den, Kraft dcs ^sitaiionsactes übernommenen Verblnbllchseitcn befreit!r>ü dc, oder wenn er die zu bezahlende erste N^tc des gemachten Anbotes ln der festgesetzte!^ Zeit nicht be-r>chl'gcn würde. Bei pstichimäl^lgcr Elfülll»«ig dieser Obliegenheiten aber wird lhin der erlegte Betrag an oer ersten KaufschlllmgShälflc abge« rcchnct, oder dle sonli geleistete Ecnilion wieder e,folat werden. - Werfür einen Dritten einen Anbot machen n»ll, ist verbuken, d«e vo«i diesem h.czu erhaltene Vollmacht dcr Verstcigerungö-Eommission zu überreichen. — Der M.lstbicter hat dlc Hälfte deö Kauflchllllligs lnnerhcilb vier 517 Wochen nach crfolgter und ihm bekannt ge» Wachter Bestätigung des Verkaufsacles, u»d noch vor der Ucbcraabe der Realttat zu bench, tlgcli; d>e andere Hälfte lann er gegen dcm, daß er sie auf der eilauften, ode den betrag von 5" ft. übe>sttl^t; sonst aber wlvd dle zwe>:e Hälfte d.sKaufschlllmgo binnen Iahrebsrl!l, vom sage ee ersterwähnten Bcdlngn»ssc bericvtl^ct werden mlisscli.^ — §ür dcn Fall, «ls der <3rstel)er Willens wäre, daS 6ul^ P<.oeha!ttll wnd, ausgesetzt werden sollte, wlrd «3 von 0cm ^rmcsien der k. k. Staatsgüter-Ve>auß^ungs«Plouil,zial- Commission abhängen, nicht nur dn" 'Summe zu bestimmen, -.vclcde dti der n.ucn Feilbielung für den Ausnifspvcls gelten solle, sondern auch den Nelllltatlonsact cniwcdcr unmittelbar zu gench^ ungcn, oder aber denselben dem hohen H^f. kammcr.PrasidlUlU tw, zulegen. - Weder «ns der Bestimmung bcs Allsrufsprcises, noch alls der Beschaffenheit dcr Genehmigung des Llllta-lionsactcs kann der contlactsblüch'g gewordene Käufer ,,'gcno eine Einwendung gegen dlc Gültigkeit und rechtlichen Folgen der Relic,« lalicn herleiten. — Nach ordentlich vor fich geganZcncc Versteigerung und rücksichtlich nach bereits geschissener ^lcitation werden wcitc Präsidial - Secclar. Hl'vt. »lnn lullvrcÄlllcljc Vella»llbalu,tg.n. Z. 619. (3) Nr. oil7. Edict. Von dem k. k. Landrcchte in Stcycrmark wird bekannt gemacht: Man hade aus Ansuchelt dcr Ioh. 5tcp. und Eliscoetl) von Redending'-schcn Erden die gerichtliche Versteigerung dcrHcrr-schast Oberlich ten wald mit dem Rechte auf einer Rcichenvurger Gaiden', Wein- und Illgcndzehent, dann der zur Herrschaft Ol'el lich-lc,uvald»lll) Nrl). 3ir.59c»lc>istdaie>, Mahlmühle, dcr eben dahin 8l>I) Berg.Nr. 22 u»d 23 dienste daren Wcingartrcalicät in Lamprctschc und 0c6 d^hin 8ud Berg« Nr 273 dienstbaren Wcingavt-Anthcilcö in Podurrsch, so wieder dem Mavkte Lichtenwald unteistehinden Realitäten, als des Hauses Nr. 5'l zu Achtcn'uald sammt ^ründei», des ?lcker5 und dcr Wiese Urb. Nl'. 12^ , dcs Wieöfieckeö Nrb. Nr, 15'/4, und dcä Gnindcä iu Dodraoa Urb. Nr. 130, endlich die Versteigerung der zur Herrschaft Ra»n ^nl^ Urd. Nr. 278, Verg Nr. 552, 556, 557, 553, 560, 577, 625, 653, 656'/2 dienstbaren Weingärten, und dcr dahin 5nli Mb. Nr. 31!)3'/2 und 3195 dienstbaren Neugründe, und zwar bezüglich jener Halsten dieser Realitäten, welche znn, Elisabeth v. Rcbenburgischen Nachlasse gehöleu, aus diesem Nachlasse um den Auvvllfspreiä und Pauschalbetrag von fl. 150M0 E. M. bewilliget, und hiezu die Versteigerung« Tagsahung auf den 2^. Juni d. I. Vormittag um 10 Ul)r vor diesem l, k. ^andrcchte anbnauntt, -- Die Herrschaft O^'llichcenwald liegt in Untersteyer im sillier Kreise, 7 Meilen von der Kreisstadt (zilli an dcr Save, »md an dcr Ttraßc nach Agram. — Das Schloßgebäude stehr auf cin.'M Hügel, an dessen Fuße der Markt Lichtenwall) liegt, und dcr Savestron, fließt, m>t der Aussicht über die jensei'ö der Gave liegenden, ,m 5)i-tte'.giunde durch die kraincrischcn lHeblrgc qcschlossene freundliche Ebene. - Dasselbe be< steht aus einem Quadrate in 2 Stockwerken, an jeder Ecke mit cincm massiven Hhmmc versehen, worin sich befinden zu cbencr Eide, die Kan;l.'i mit 2 Zmnmr", und c,n grobes Dienst, botenzimmcr; der Keller auf 2000 Eimer in großen ^cbindcn, und ^ besonderen Gewölben für den Wirthschastögcbrauch. In dcr Mittc des Echlophofeö dcstcht eine Clstcvne. — Dic bei- Zig den obern Stockwerke enthalten eine sehr geräumige Schloßkapelle, 2 l, Wohnzimmer, einen großen Vorsaal und den Arrest. Das ganze Gc-liaude ist mir mehreren Blihableiterll verschen, und die verschiedenen Wirthschaftägcbäude stehen vom Schloßgebaude in verschiedenen Zwi-schenraumen abgesondert. — Die Herrschaft kommt im stcyerm. stand. Kataster und in der Landtafel mit einer Beansaglmg von 326 Pfund, 3l. kr. 3'/, dl. an Rusticate, und mit einem 25 Fi Dominil-albeitrag pr. 73 l si. 6 kr. 1V^ dl. ein, und besteht in Folge Statt gehab-tcr Zerstückungen derzeit aus 6ll Nnstlkal-und 599 Dominikal - Unterthanen, dann 903 Bergholden mit dcmUrbarialdienste. Unbestimmten Glldabgaben, Zinsgetreide, Kleinrechtcn, Robothen, Bergrecht, Laudemicn und Taxen, dann in dem Wein - und Getreidezchent, der Jagd und Fischerei, eine herfuhr und in Gründen jeder Art. — AuszuaSwclsc wild bemerkt, daß die Eilldiemmgöschuldi.qkl'tt an Ziosgetreio nach Abzug des dermal bestehenden 20 ^ Einlasses - in 6!3 '/^ Mttzen Weiden, 2'z ^ Metzen Korn und 868 ^,z Mehen Hafer; die Naturalrobolh aus 35 '/^ Zug - und 3l82 V5 Handlagcn; das Naturalbergrecht aus 4i7 ^ Eimer bestehe, und das sechsjährige Durchschnitts, ergebinß an Garbcnzehent einen jährlichen Ertrag von 88 Schober, i0 '/, darben Weizen, 69 Schober 4 Garbe,» Korn, i5 Schober 39 Garben Gerste, l7 Schober 3 Garben Spllt, und 65 Schober Hafer; an Weinzchent aber von jährlichen 365 Eimer 27 Maß ausweise. — An Glünden gehören zu der Herrschaft: an satten ,'l9'l l^z Klafter, an Obstgärten 296 lH Klafter, an Alckern i5 Joch 376 ll> Klafter, an Wiesen 57 Joch 593 ^ Klafter, Weingarten »» Joch 375 lD Klafter, an Hulweiden ^ Joch ^2c) lK Klafter und an Waldung 657 Joch 476 ül Klafter, wozu jedoch noch kommen die besonders bestehenden, im Verkaufe eingeschlossenen unterthanigen Gründe bei i5'/, Joch an Äckern, »2 Joch an Wiesen, ,2 Joch an Weingarten, 3 Joch an Obstgärten und 6 '/2 Joch an Weide, Gestrüpp und Walouug. — Uon dem Ausrufsprcise pr. i50,000 si. CM. hat jeder Kaufslustige vor der Übergabe seines Anbotes »5,000 si« CM. an die Licitanonöcommissl'on, bis zu dem auf den l. Jänner l6'i5 bestimmten Üdergabstage aber wci-tcrs 35,000 si. C. M. bar zu erlegen. —Unter einem wird bemerkt, daß der volle Inhalt der Versteigcrungs - Bedingnisse sammt Schätzungen m dcr Registratur dieses k. k. Landrechtes, bei dem hierortigen Hof - und GenchtSadvokaten Dr. Dirnbök und Dr. Humpl, bei dc,n Hos- und Gerichtsadvokaten Dr Pernfuß in Wien, Dr. Zweier in Laiback und Dr. Plattner in Triest eingesehen werden können —Glatz am M.Mai i84'l-. RrclSamtllche verlautbaruttgru. Z. 832. (2) Nr. 8^'^2. Kundmachung. Zu den pro !8'N für daö )lufsichtspcr-sonale des Laibacher Strafyaxses anzuschaffenden Montursstücken werden nachbenannte, im Wege der Minuendo-Licitation bolzilstellenoe Artikel benöihigt. alä: u) 13 Scück Hüte. IH) 66'/4 Ellen '/H breites mohrengrau.S eingelassenes Tuch, c) ^'/^ Ellen ^ breites hellblaues eingelassenes Tuch, d) 32'^ Dutzend gelbmetallene Knöpfc, und 0) 13 Paar Stiefel. — Die Minuendo- Licitation wird in Folge hohen Gubernial-Dtcretes vom 20. Mai d. I., 3. 106w, am 7. Inni d. I. um 10 Uhr Vormittags beim Kreisamte abgehalten wcr-den. — Wozu die Lieferungslustigcn hiemit eingeladen werdrn. — K. K. Krcisamt l.'al-bach am 28. Mai 1SN. Aemtliche Verlautbarungen. Z. 8)4. (3) Nr. 32iä- Am »l. Juni lN/^ Vormittag um <^ Uhr wild die Verpachtung d.s ma^ »stv^lllchen^ Garbenjthclitls dcr Dorfschaft Außtsgoritze für das laufende Jahr durch öffenlllche illtl» tatlon am hlefigen Rathhause vorgenommen werden, wozu Pachtlustige vorgeladen werden. Stadtmagistrat ^Ulbach am 2). Ma» 164/z. Z. 6lä. (3) Nr. ,7^^66l. Llcitations« Kundmachung. Vei dem gefertigten k. 5. Gcfal!m»Ober-amte werden verschiedene Waren, bestehend in Kaffeh, Rafflnad und gestoßenem Zucker, ei« n»gm Gewürzen u. d. gl. in abgethtllten Par» thlkll zu 5 und iQ Pfunde, Raffinat»-Zucker hmgeaen brodwcise, — »ncht minder eine Par-thie weißer Lemclizwirn xackw«ise, — dann alles E»sen, — e,n großer Farben - Reibst m sammt Laufer nebst andern Gegenständen ,m Wege der Versteigerung gegen sogleiche bare Bezahlung an dcn Me,stb,eter hi,uangegcben werden. — Diese kicitation b,ginnt am 3. Juni d. I. in den gewöhnlichen Ncitations-stundcn von 9 bis 12 Uhr Vor» und von 3 bis 6 Uhr Nachmittags und wlrd an den dar, auf folgenden Hagen fortgesetzt werden. - Zu 519 ditslr Vlrstcig r^ng werden die Kfiust>gen i"r zahlreichen Elscheillu^g höftlchst eingclaoen. — K. K. Gefallen V e r l.a « tbarung dcr k>-«misch - stimdl'el) Vc^rdtielen Stelle.— I>, dec k. k. 3hrrcsi>imcn lst el,i uoll>'äs!dig, und cm nur zmn 2hc>l mit cmtr jah'llchen Aufzahlung v»n ibi st. ^2 kr. dollltcr uon Schell>»durg'schlr Sliflulig^plal) ln C''lcdlgung gekummin. — Äuf dltse bcld'N erledigten Sllfiungkplatze haben uiucrglichen Verhälinlsscn uorzllgsruclse Jünglinge aus den Fam l'c»i des kra,mschcn A!>cls clncn Anspruch, welche sich in einem Alter von g bls ,2 Iahicn befinden. — Alle Aeltcrn oder Vu»mün0er, welche sich um einen ker zwe» e»lcdigten Stzftungspläye für ihre dazu gccigtietln Söhne oder Pft,gebefohltnen zu b.wc vollkommene Gesundhe»! und elnen geraden Kö'ipcrbllu, end! ch mit den Bcwc'scn über den Adel und die Familien« und dle Velmügens-Vcvhältnlssc dcs betreffenden Jünglings zu belegen. — Uebrl^cns wird sich rücfsichtlich tcr sonstigen Erfoldernissc zur Aufnahme m d,c Theresianische 3^llter«Academie auf das Gu-b.rlnal-llmlaufschreiben ciäa. Lalbach am 2. December ^20, Nr. l5o8c), bezogen. — Lalbach am 24. Mal 16/4^. 37^82^ (I) Licitati 0 nS . Kundmachung. Wcgcn Sicherst^llung de^' fül die !)icr-ländigcn Granz-Regimcnler, Militär-l^ommuni-talcn und die hiesige Granzbau - Direction erforderlichen Eisensorten und Kochgeschirre wild die öffentliche Licitationsvcrhandwng für dm Gcsammtbedarf am 1. I„li d. I. in dem General' Commando-Gedäude zu ?cgrc»m, und gemäß des hohen hofkriegsräthlichen Rescripts vom 26. August 13N, D3525, auch für jedes Regiment cinzcln, und zwar für die deidm Waraädiner Regimenter und Militar-Communi-täl in Bellovln- am 4. Juli 1844, für die beiden Banal Regimenter in Pctrinia am ü. Juli 1644, für die 4 Carlstädter Gränz Regimenter in Carljladt am t2. Juli 18'z4, und in Zengg am 17. Juli 1344 abgehallen werden. — DicHauptdedingungen sind: l)Die Lieferung wird auf drei Jahre, nämlich vom 1. November Ig'l4 bis Ende October 184? contrahirt. — 2) Der beiläufige Bedarf m ^ diesen drei Jahren für alle Regimenter un 0 Milirär - 2 0 mmunitaten besteht in: 798 Zentner geschmiedetem Eisen verschiedener Gattung, 57 Zentner Eisenblech, 75 Pfund Stukador - Draht, 10 Stück Ofenthürln, 358 Stück Gußöfc,,, verschieden im Gewicht,, 75 Pf. Handhacken, 30 Pf. Malterhauen, 2285 Pf. Brulmenkctten, 150 Pf. Holzhacken, 30 Pf. Hobeleisen, 369 Pf. Sanddurchwurfgitter, 85 Pf. Sandreiter, 460 Pf. Gerüst' klammern, 15639 Pf. Mincurzcug allerlei Sor« ten, 2U2 Current-Schuhe Handsägen, 650 Current^Schuhe Zugsagen, 89 Bund ä 100 Elü'ck Nagelbohrer, 15 Stück Stemmeisen, 9 Stück Hohlstemmelsen, 5s Bund (von 5 bis !2 Stück) Stemmeisen, 65 Bund Zug» sägfeilen, 54 Bund Handsägfcilen, 22 Bund Raspeln, 46 Bund feine, flache und dreieckige Feilen, 245 Stück verschiedene Bohrer, 33 Stück große und mittlere Beißzangen, 5 Stück Ziegelstreicher, 10 Stück Planier-Messer, 2« Reifmeffer, 8,712,700 Stück Nägel verschiedener Gattung. — Eiserne Kochgeschirre. 59 Stück Kessel aus geschmiedcdem Eiscn ä 6 Maß, das Stü'ck zu 6 Pf., 81 Stück Kcsscl au2 aelchmiedctem Eisen u 4 Maß, dos Stück zu 4 Pf.; 89 Stück Psandeln mit Füßen aus geschmiedetem Eisen ä 3 Halbe, da6 Stück zu 1 3/, Pf.; 95 Stück Pfandeln mit Füßen aus geschmiedetem Eisen 5 3 Seitel, das Slück zu V« Pf-i ti^ Kochtöpfe von Gußeisen aus q<-jchmicdctcm Eiftn ä 4 '/z Maß, das Slück zu i4 Pf., 76 Stück Kochcöpfe von Gußeis.» auö geschmiedetem Eisen 5 2 '/, Maß, das Stück zu 6 '/2 Pf-; 66 Holzhacken ohue Sticl 5 t-Pf.— 3^ Als Ausrufsprcise werden die flU' daS Jahr 1844 bestandenen Contractprcisc uli-genommen. — 4) Zur Licitalion töuncn nuu Besitzer von Elsengcwerken oder Inhaber vow bedeutenden Eisenhandlungen zugelassen werde::. — 5. Vor dem Beginne dcr Licitaiion i n Agram hat jcdcr der anwesenden Lieferungö-Unternehmer das Wadium mit Zweitausend Fünfhundert Gulden C. M, in Bellovar und Petrmia mit 625 Gulden, in Carlstadt und Zeng aber mit z250 Gulden zu erlegen, wll-ches den Nichterstehern gicich »lach der been- 520 h?ten Limitation zurückcrfolgt, von dem Erste« her oder so lange zurückschallen wir), biä die Ciution in Agram oon Fünftauftnd Galdcn, in Bellovar, P ^ tri nia un) 6 e i, g Gin-tausend Zwcihunoie Colnmnnic.it Vellovar entweder na h R^qo'tz^ od.r Derilje, dann fu'r die Gränzbau - Direl-lio», bis Agram aus Kosten und Gefahr deü Elstehels, und zwar drei Monate nach der Bestellung zu liefer», wie auch die Mauch und Dleißigstgebühren aller Orten zu entrichten. Die RegimclUer, die Militär-(Zommlinitat und die Bau - Direction werden die Erfordernisse für jedeö Jahr sepa-iirt bekannt geben, um bei Zeiten dis Tran3< ^portirung a<» die oorgenaiutten ?lbla^ung^pläste ßu besorgen und jährlich die Abrechnung mit den betreffenden Militär Körpern zu pstegen ha, den. — Der Bedarf für jkd<6 einzeloe Rcqimcnt wird bei dem Licitationstage eröffnet. — 7) Na« here A'uökmlfte dkzüqlich dieser Licita'tionüver-handluil^sind täglich in den Amtsstuilden in dem öcononuschenDi'partlMlNtd. General-Eomman« do einzuholen. — L) Schriftliche Offcrte werden ln Folge hohen hofkriigvräthlichl'n Circular« Rescripts vom 3. December l«36, Nr. '^'^3, nur dann angenommen, wcnn sio noch vor der Beendigung dcr mündlichen Verhandlung einlangen, und die voll' tZaution, oder statt dieser der (Zassa - Erlagschein beigeschlossen ist, dann wenn der betreffende Offercnt u, seinem Anerbietungsschrci ben auch antzdrücklich ei klart, daß er von d^n ^'kannt gemachten ^icitationtz' oderContracts'Vedingungen keineswegs abweichen wolle, vielmehr durch sein schriftliche Offert sich eben so verbindlich mache, als wenn ihm dle Licitations « Bedingungen bei der lln'indllchc» Verhandlung vorgelesen worden wären, und er diese, so wie das Protocol! ftlbst mitunterschrieben hätte. — Diese Offerte werden nach Beendigung der mündlichen Verhandlung eröffnet, und wem, eines derselben einen billigern Anbot, alä jener des mündlichen Bestbicters enthält, ist die Licitation mit dem schriftlichen Offcrenten, wenn er zugleich anwe- send ist, und mit den sämmtlichen mündlichen Licit^llonswl-l'bern auf Basis dieses mindern schriftlich-n Anboles fortzusetzen. — Im Falle, als der 'ttnbot de5 schriftlichen Offerenttn mit dem mündlichen Bestbotö gleich wäre, wird dem lctztern der Vorzug gegeben, und nicht mehr welter verhandelt. — Schriftliche, den Preis nicht bestimmende Erklärungen, wie z. B. daß Jemand noch u»n ein oder mehrere Pro-cente billiqer liefern wolle, al5 der zur Zeit noch u!il'e5annte mündliche Bestdol, werden eben so wenig berücksichtiget, alä nach dcr ge-schloss.'nin mündlichen Vcrhanolung einlangende ftdriftltch« Offerte. — Agram am 21. Mai lg»4 f^ermlschte Verlautbarungen .'l m »lt i sa tio l> s - Gcicl. ^^sm gefestigten Bezi.lH^erichle, als Real« I"l^»l, »ri,r biennt ollgclncin lun5 g.'!n>)cht'. lzz l,y ^uf .'ln^',gc,l ,l>cs Thellsia N^xma'ln, KrU!,.'cucl)l!^^> BejlHclilln dcS. t>cr SiaolgiUt I^cust^c'll 5»li Ncct. Nv. ltti ticosibaren HauscK s^lninl G^llcn, in die Amortisation ocr, auf dicscr Neallläc inillrlä i>ei> Berf^hrungs ^ Prolo« coN5 üypost eine» Anspruch zu lnachc», gedenken, solchen bilinen einc,n I^brc, scchu Wochen und drci Tclgcn so qclvih geltend zu machen, als im W.origcn dicse) Vers^hsungs-Psotocoll krafl. und lDill'ungsloö eltlart und auf weiteres Anlangen d«r Theresla Ro!)l,nann, dessen glunddüchliche Löschung ue,anlaßt werden rvürde. Bclirt^llicht Ruperlshof zu Neustadt! am 6. Juli lU^ä. Z7I^97^(6) Nr. «'«'/^ Edict. Von dcm Bezirkä^erichte zu Munkenlorf wild bekannt gemacht: Eä sey den 3o. December iü>!»2 zu Buzh Hauä«Nr. « , der ledige Inwohner Va» lcntin Bomschek, lecil« Lomschet, ohne cinc leht' rviNig« Anordnung gestorben. Da nun dirscm Ge-richte unbekannt iss. ob und welchen Pcrsonen aus seine Vellasscnschaft ein Orbrcchl zusteht, so »rer. dcn hlcvon alle jene, welche hierauf ?li,sp>üche zu machen gcdentcn, aufgefordert, ihr Olbrccht bin^ lien Einem Jahre uno sechs Wochen um so gewisser bei diesem Gerichte, als Abhanllungsiu« stanz, anzumelden und sich gehörig auSzu^eisen, als nach fruchtloö verstriche«" Frist nach der Bor. schlifl der für den Fall nicht bekannter Erben be. siehenden Geseye würde furaegangen werden. Münlenoois den »5. November »ü^3.