Schrlitlettung, Verwaltung, vuchdruSierel Marburg a- Trau, GdmuZiü ENniieLgal^c 4 Fernsprecher Nr. 24- «, «, vezugsprelse Abholen monatlich P. V-—, oiertcl. u.lk Lusttllen , , v-SV, . ig-so Dura Poll , . „.so, , . I»-5V Einzelnummer so H. Eoniltagrnummcr 4b H. Anzeigenannahme: In Marburg Dr.: Be> der «crwaltimg, R. Üialsser und A. Llancr In Graz: Bel I. »ienreich. SackgaHe. - In »lagcnlurt: »ei Cova's Rachsg. Tichauer. — In Wien: »ei allen Anzeigenannahmehelleu. Verichleltzsiellen: Z» Gra,. Klagensurt,Mlli, Petiau. ricibnin, Nadlerkburg, Bragerhoi Mureck, Wilbon, W..Jeittrig Nanu, Neinen Lauerbrunn, Windisch b>ra,. Spielfeld Ehren Hausen, Strap, Untcr-Draubura. »Icibura Äbll-rmarkt, Pöltschach. Friedou Putten' berg, D.utsch-Landbberg. Libisr Äd sraini. SchbnNein. Wüllan. ' illrahrenbero, Lrieir. Lonobitz. -8- Rr. 149 Marburg, Mittwoch den 9 ^uki 1919 S9. Äahrg. po^iv mestnemu prebivslstvu. One 12. jutija t. I. prarnuje se rojstni dan tiljkFovexa Vetiöanstva Petra 1., kratja Lrdov-Hlrvatov in Lloveneev na stovessn naöin po eetem kratjestvu. Tudi naS Llaribor bo imet prviicrat v ^xodovini veseto prititco, prostaviti ime veliiceFa nasexa kralja. hss predveeer tessa drLavneFa in narodneFL pra/.nika se vrSi mirorov 2 vojsSko xodbo po rnestu, v soboto njutraj se bo petrov dan ornanit s streli är topov in ob 9. uri bo v stotni in ineslni eerkvi stovesna pontitikatna inasa, Eitlere se Korporativno udeleLi drLavno uradnistvo in javni xastopi. Vabim nisstno prebivatstvo, 6a na bar najbotj sijajen naöin proslavi krgtjev rojstni dan, ter da inesta prariniöno lies. V prvi vrsti vabim vse dr/.avns urade, da rs^obesijo na vsek javniti postopjib drLavne rastavs (modro belo rudeöe) prepriösn pa sem, da bodo enabo vsi lojatni biSni posestniki okrasiti biZe r drLavnirni ali vsaj nsrodnimi rastavami, ter da bodo iluininirali poslopja povodom vrSitve rniro^ova. OrLavni uradi bodo 12. julija /aprti. Tr^ovee in obrtnike porivljam, naj rapro tr^ovine ta drn od. 8. do 10. ure. Aadatje opomniin, da se vrSi ta dan tndi dobrodelns priieditev ra invalide in vakiin obsiinstvo, da to akcijo po najbotjäi rnoöi podpira r darovanjem denarnib prispevkov. Ilvsrjsn sem, da se bode vse prebivalstvo r radostnim sreem odrvalo temu porivu in da bo prvi roMni dan naSe^a keroiüneAa brai^'a, bateremu se ob vsabi priiibi blanja ves eivilixirani svet v ^lobobem odbritem spoätovan^u, v Uaridoru slsvl^en na naüin, bi do pobaral pravo raLurnevan^e texa vaLnexa in üavnostnessa r^odovinsbexa doFodba. Llaribor, dne 7. juli^a 1919. Vladni bomisar; cts. Pfeifer s. r. StadtmaMrat Maribor am 7. IuU 1919. Aufruf an die Gtadtbevölkerung. Am 12. Juli l. I. feiert das gesamte Königreich das Geburtssesl Seiner Majestät Peter I., Königs der Serben, Kroaten und Slowenen. Auch der Stadt Maribor wird die frohe Gelegenheit gegeben, das erstemal in der Geschichte den Namen unseres großen Königs auf feierliche Art und Weise zu ehren. Am Vorabende dieses Staats- und Nationalfeskes findet ein Fackelzug mit Militärmusik statt, am Samstag früh werden Kanonenschüsse den feierlichen Tag verkünden und um 9 Uhr wird in der Dom- und Stadtpfarrkirche ein feierlicher Pontifikalgoltesdienft gelesen werden, welchem die Beamtenschaft und öffentlichen Korporationen beiwohnen' werden. Ich lade die Stadtbewohner ein, diesen Tag möglichst festlich zu begehen und der Stadt ein feierliches Bild zu geben. In erster Linie ersuche ich alle Aemter auf den öffentlichen Gebäuden die Staats-Trikolore (blau-weiß-rot) zu hissen, bin jedoch überzeugt, daß auch alle loyalen Hausbesitzer ihre Häuser mit Staats- oder wenigstens mit unseren Nationalfahnen schmücken und die Gebäude anläßlich des Stattfindens des Fackelzuges illuminieren werden. Die Aemter bleiben am 12. Juli geschlossen. Gleichzeitig fordere ich die Kaufleute und andere Gewerbetreibende auf, die Geschäfte Samstag von 8 bis 10 Uhr geschlossen zu halten. Weiters bemerke ich, daß an diesem Tage Spenden für Invalide gesammelt werden und lade ich die Bevölkerung ein, nach besten Kräften diese Aktion zu fördern. Ich gebe der Aeberzeugung Ausdruck, daß die gesamte Bevölkerung bereitwilligst diesem Aufrufe Folge leisten wird und daß das erste Geburkssest unseres heroischen Königs, welchem die zivilisierte Welk bei jeder Gelegenheit tiefe und aufrichtige Ehrfurcht entgegen bringt, in Maribor auf eine Art gefeiert werden wird, welche das richtige Verständnis dieses wichtigen und geschichtlichen Vorkommnisses dartun wird. Regierungskommissär: Dr. Vfelskr m. p. Der Friede für Neutschöfterreich. Eine Rote Dr. Renners. (Drahlbericht der „Marburger Zeitung".) St. Germain, 8. Juli. Dr. Renner »überreichte Llemenceau eine Note betreffend 'die wirtschaftlichen Klausel» der Friedensbedingungen und machte den Vorschlag auf Bildung einer Kommission zur Regelung der »Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Angehörigen der ehemaligen Monarchie. Die Bedingungen bereit» üb erreicht? (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) St. Gerniain, 8. Juli. „New-Hork Gerald" meldet, daß der Vertrag mit Deutsch-Österreich Sonntag fertig gestellt wurde und lenstag ohne Förmlichkeiten an die deutsch--ch errezch,sche Friedensabordnung überreicht ""d. Als Beantwortungsfrist ist ein Hei raum von 14 Tagen vorgesehen, doch -v.rd die Unterzeichnung nicht er olgen. Ueb-r die Frage Fiumes .st in den. vertrage -Nichts enthalten. China ist bereit, den Frie-bensvertrag für Deutschösterreich zu unter-zeichnen. Friede mit Bela Kun — unmöglich. Paris, 7. Juli. Meldung der Agence bsavas : Der (Oberste Rat der Alliierten trat BamLtag nachmittags zusammen und erör-terte die ungarische Frage. Nach einem Meinungsaustausch wurde festgestellt, daß es ^"möglich sei, mit der Negierung Bela Kuns Frieden zu schließen und daß anderseits die * usrechtcrhaltung der Blockade notwendig sei. Volle Gleichberechtigung der Deutschen in — Polen. Für die Stellung im Staatsleben ist nur die persönliche Tüchtigkeit entscheidend Berlin, 7. Juli. Die „Allgemeine Zeitung" meldet aus Thorn: Als Ergebnis der Verhandlungen, die von den Vertretern der deutschen und polnischen volksräte mit dem Obersten polnischen volksrat und der polnischen Regierung in Posen und Marschau geführt wurden, 'wird jetzt ein Aufruf an die Mitbürger deutscher Nationalität in den an die Republik Polen fallenden Teilen Mestpreußens und Schlesiens vom Obersten volksrat als Mandatare der Regierung der Republik Polen veröffentlicht. Ls heißt darin : Die friedlich gesinnten Mitbürger deutscher Nationalität, welche sich mit den jetzigen ver-hältniffen abfinden unb loyale Bürger der Republik Polen werden wollen, haben für die Zukunft nichts zu befürcbten. Im Lin-klang mit den freiheitlichen Traditionen wird den Bürgern deutscher Nationalität die volle Gleichberechtigung, die volle Glaubens- und Gewissensfreiheit, Zutritt zu den Staats-ämter», Freiheit der pflege der Muttersprache, der nationalen Ligenart und voller Schutz des Eigentums gewährt. Für dis Stellung im Staatslebcn und die bürgerlich!«, Rechte ist in der Republik Polen weder das Glaubensbekenntnis, noch die Mutlersprsche c»»> schoidend, sondern lediglich diu p*vsSuliche Tüchtigkeit. Deshalb »verd-eo alle ZivSÄ-hör0--t und Beamten aufgefori>ert. auf ihr«-. P-chte:: Zu beharren und nach Mögtühk«» i» de.« polnischen Staatsdienst ainzMvec««. Allen jenen, welche »eichch« Sk-ats-angehörigkeit wählen, ««d »«vr A»ua. Mitnahme von bjab und Gut, Liquidation ihrer Vermögensangelegenheiten zugesichert. Ansiedler dürfen auf ihrem Eigentum verbleiben, beziehungsweise auf ihre Grundstücks zurückkehren. Alle wohlerworbenen bürgerlichen Rechte, die Rechte auf Arbeitsversicherungs-Gesellschaften und auf Versicherung der kriegsbeschädigten Soldaten, Mitwen und Maisen werden gewährleistet. Es wird versprochen, daß kein Bürger wogen seiner bisherigen bürgerlichen Betätigung verfolgt und bestraft wird, mit Ausnahme von solchen, die gemeiner verbrechen schuldig sind. Mir erwarten, daß die deutsche Regierung in der-salben Meise die Polen behandeln wird. Die Geiseln werden in Freiheit gesetzt. Megen Verbrechens gegen den Staat Abgenrteilte werden sofort begnadigt und die Freiheit wieder erhalten. Die aus militärischen Gründen festgenommenen Perionen sollen die Freiheit nach Abschluß der Kampfhandlungen erlangen, wir erwarten, daß die deutsche Regierung auch in dieser Hinsicht die Polen ebenso behandelt. Der deutsche volksrat fordert im Einver-nehmen mit den polnischen Volksräten nach dem Abzug der deutschen Truppen zur Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit und zur Gründung einer gemeinsamen Bürgerwehr auf. Nach den furchtbaren Leiden des Krieges werde die neue Friedens-arbeit zum gemeinsamen Wohls den alten Hader und Haß vergessen lassen. Deutschland nach der Unterzeichnung. Die Ratifizierung durch Deutschland lDrahtberichl der „Marburger Zeitung".) Berlin, 8. Juli. Der Staatenausschuß beriet gestern über die Ratifizierung des Friedensvertrages. Räumung von Riga (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) Riga, 8. Juli. Mit Gestrigem wurde die Stadt von den deutschen Truppen geräumt. Die diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland. Haag, 7. Juli. Die Eröffnung der diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland werden nach „Lche de Paris" derart vorbereitet, daß die off», zielle Bekanntgabe mit der Mitteilung üb« die Ratifizierung des Friedensvertrages seitem» Deutschlands zeitlich zusammenfällt. D»«- Ratifikation wird noch vor dem 3. 2lug«st erledigt sein. Neue Vutsche in dee Nhelnpwvinzr Berlin, 7. Juli. Nach LiättermAdu«. gen aus Mainz sind in der Rheinpfal; im Rheinland erneut hochverräterische 118»-triebe festgestellt worden. Ls sind neu« putsche zur Ausrufung einer Republik Nbein-pfalz und einer Republik Rheinland geplant. Die Franzosen benützen zur Erreichung ibrer Ziele tzjfrig ihren Werbefonds; aber die Bevölkerung ist entschlossen, jeden gewaltsamen versuch, der aus eine Lostrennung der Rhein-lande und der Rheinpfalz von Deutschland abzielt, mit allen Mitteln abzuwenden. Hindenbmgs GeeSrngröße.! Ein Schretvcn an Foch Kolberg, 7. Juli. Generalleidmarschall i v. Hindenbura bat an Marschall Foch! einen offenen bandschriftlichen Brief gerichtet, > worin er namens der alten deutschen Armee § den Generalissimus als obersten Vertreter der alliierten und assoziierten Heere bittet, dafür einzntreten, daß von der Forderung der Auslieferung des Kaisers Abstand genommen werde. Als höchster Führer einer Armee, die Jahrhunderte hindurch die Tradition echtes soldatischer Ehre und ritterlicher Gesinnung als kostbarstes Gut gepflegt hat, werden Sie, heißt es in dem Schreiben, unsre Auffassung zu würdigen wissen. Km diese schimpfliche Erniedrigung von unserm Volke j und unserer Armee fernzuhalten, bin ^ ich bereit, jedes Opfer zu bringen. An Stelle, meines kaiserlichen und königlichen Kriegs- i Herrn stelle ich mich daher hiemit den alli- . irrten und assoziierten Mächten mit meiner l Person voll und ganz zur Verfügung. Ich bin überzeugt, daß jeder andere Offizier der! alten Armee bereit ist, ein Gleiches zu tun. ' (Dieses Schreiben Lsindenburgs kein Mensch, und möge er auch der erbitterste l politische Gegner Deutschlands lein, ohne Rührung lese» ! Dis Schriftleitung). Westungarn kommt zu DeutsG- österreich? Finanzielle und wirtschaftliche Milderungen. Zürich, 7. Juli. Der Derlreker »er Schweizerischen Tele-grapheninformaNon in Paris erfährk aus Kreisen Ser Pariser Friedenskonferenz: Die Konferenz bekundet »ie Neigung, die territvriaten Bestimmungen des Friedensvertrages für Deutschöster-reich im günstigen Sinne zn revidieren. Deutschösterreich würde nach seinen Informationen gegen Osten aus Kosten Ungarns vsr-gröhert werden. Auch die wirtschaftlichen und finanziellen Bestimmungen des Friedensvertrages würden eine Asnderung im günstigen Sinne erfahren. -7^.--- Das österreichische Finanzproblem. Gin aufsehenerregender Artikel des „Tempü". Das französisch-englisch amerikanische Defensivbündnis. ^ st. Germain, 7. Juli. Ende der von- ' aen Lvoche wurde der Text des Defenno-abkommens zwischen Frankreich, England und Amerika veröffentlicht. Das Abkommen sieht nicht die Unterstützung Frankreichs durch die anderen Mächte in jedes» Falle eines Angriffes Deutschlands vor. Der Talus foederis ! ist nur im Falle eines Angriffes gegen die l S t. G e r m a i n, 7-. Juli. Der „Temvs" kommt heute neuerlich in seiner finanziellen Wochenübersicht ans das österreichische Finanzproblem zu sprechen. In dem Artikel heißt es, daß als Antwort auf die erste am >25. Juni erschienene Studie dcS Blattes ein langer Brief des Präsidenten der wirtschaftlichen und finanziellen Sektion der jugoslawischen Friedensdeleaation eingelauscn worin dieser die finanzielle Lage der der Entente Verbündeten Erbflaaten Oesterreich-Ungarns in sehr düsteren Farben schildert und schließlich bemerkt, daß es ungerecht wäre, sie einen Teil der Kriegsschulden bezahlen zu lassen. Der „Temps" antwortet nun darauf, daß die oroßartige Haltung der Serben des Krieges zwar voll anerkannt aber mit der Lösung der Anleihe verantwortlich. Nur die Schulden, die etwa nach der Revolution und nach der Unabhäncngkeitscrklärung eingegangen wurden, treffen nicht mehr alle zusammen. Dazu kommt noch, daß die Einkünfte Der italienische Vulkan. Generalstreik der Seeleute. (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) Mailand, 8 Juli „Popolo d'Jtalia" meldet, datz in allen italie. »ilchcn Häfen der Generalstreik MM Zeichen der Solidarität mit de» Seeleuten Triest«, denen die von ihnen verlangten Lohnaufbefserunqen abge-abgefchlagen wurde«, wahrlcheinlich fei. Dem „Avanti " zufolge steht der Generalstreik der Metallarbeiter von Mailand und Umgebung bevor AuKfchreitnnge« in Bologna. Lugano, 8 Juli. Samstag ist es in verschiedenen italienischen Städte« zu Kundgebungen gegen die Leben«-mittelteuerung sowie zu Ausschreitungen gekommen, bei denen es in Bologna einen Toten und 20 Verletzte gab. Ein 48stündiger Generalstreik (Drahtbericht der „Marburger Zeitung"-) Berlin, 8. Juli. Die „vossische Zei- diescr Kriegsanleihen zum größten Teil meldet aus Nom, daß gestern eme der Form von Einkäufen von Landesprodukten § veriammlung des leitenden Arbeiierbundes und Kriegsmaterial oder von Gehältern sw,lfand, der für den 20. Juli für oan; ist nur rm .>aue eines Lingrisxcs gegen "e, ^ daß dies Verletzung der Neutralität des linke» Nbein-! hs^mjckfislh . , - ungarischen Finanzprobleme ufers gegeben. D,e Bestimmungen be,agen, j ^ im ersten Artikel daß im Falle, als die imlitarpche Neutiall-i ^ AuSspruch Clemcnceaus wird noch-fiernng des linken Nhemukers un emer, angeführt und hinzugefügt, daß es denn doch nicht gnaebe, daß die Nationen, die sich in das Gebiet der alten Monarchie geteilt haben, zwar die zu diesen Gebieten gehörigen Güter, nicht aber die Steuern und Verpflichtungen übernehmen wollen. Die Kriegsschulden seien bis zum 80. Juni ^ .1917 durch kaiserliches Dekret, von da an Majorität des Rates des vol.erbun.es vom Parlament aebilllgtc Gesetze kon- Annull.erung des Vertrages beschließen,: warben. Volitiscki und rechtlich ist rechten rheinischen Zone nicht genügt, um einen unmittelbaren Schutz Frankreich zu gewährleisten, Amerika sich verpflichtet und England einwilligt, Frankreich zu Hilfe zu kommen, insoferne es sich um einen ungerechtfertigten Angriff Deutschlands bandell. Auf verlangen eines der Kontrahenten kann die rttawrität des Rates des Völkerbundes die falls er der Ansicht ist, daß der Völkerbund > ^ Bevölkerung, die in jenen Zeit selbst über die Mittel verfugt, Frankreich ge-! ....... xr.c. nügend Schutz zu gewähren. Neuformutteruyg der ffpsfenlskhen Forderungen? Hj,, der Mitteifchullehrer Berlin, 7. Juli. Das „Tageblatt"! Innsbruck, 7. Juli. Der Rat der meldet aus dem Haag: Ls verlautet, daß ^j„elichullel'rer Tirols hat folgende Kund' Italien jetzt bereit sei. seine Forderungen , einhellig beschlossen : wie Hundert- betreffend Südslawien und Dalmatien, ja ^»sende von Tirolern und Millionen von selbst bezüglich Fiumes aufzugebeu, wenn es ^lx^enchseu in allen deutschen Gauen die an Angehörige der jetzt befreiten Na tionen gezahlt wurden, an ihren Ursprungs-orf zurückgekehrt sind. Der Artikel süb't schließlich als endgültigen Beweis flir die Richtigkeit dieser Anschauung die feierliche Erklärung cm. dir die Regierungen Großbritanniens und Frankreichs am 29., März erlassen haben, als sich die russische Sowjet-regierunq geweigert hatte, die Schulden Rußlands anzuerkennen. ES heißt darin bekanntlich: Kem Prinzip kann fester sein, als jenes, das bestimmt, daß jede Nation für die Handlungen ihrer Regierung verantwortlich sein soll, ohne daß diese Verantwortlichkeit durch irgend-einen Wechsel in den Machtverhältnissen ab-geschwächt werden könnte."' Bei diesem Satz müssen, so sagt der Artikel, den österreichischen Erbflaaten denn doch die Auaen aus aehen. Die Ersparnisse, die in den Finanzen der alliierten oder gegenwärtig feindlichen Ländern stecken, müssen ganz oder zum Test gerettet werden. Man kann von Frankreich nicht verlangen, daß es sich flir die Freiheit der anderen schlägt und dann noch durch! trahiert worden. Politisch und rechtlich ist die ganze Bevölkerung, die in jenen Z abschnitten Oesterreich gebildet hat, für diese Deutschsübtirols flammender Protest. den Ruin seiner Sparer belohnt wird. Begünstigungen erhält. in Afrika und Kleinasien Gin neuer internationaler Goztalistenkongreß.! Stockholm, 7. Juli. Der permanentes,,, Lande empfinden wir tirolischen Rlitielschullebrer das Unterfangen Italiens, das deutsche Tirol -südlich des Brenners in seine Grenzen zn ! Zwingen, als tiefste völkische Schmach. wir wissen, was wir in dieser Stunde schuldig sind: Das Gelöbnis interna,iouale sozialdemokratische Ausschuß j ^^ctsi zu erziehen, dessen oberster rn Bern wurde aufgefordert, für den l.No- „ ^ , vember IS 19 einen internationalen Kongreß, Grundsatz es sein muß, daß em zusammen einzuberufen. wirken deutschen und welschen Volkstums Italien eine 48stündigcii Generalstreik beschloß. Unruhe« tn Florenz. (Tral,«bericht der „Marburger Zeitung".'! Amsterdam, 8. Juli. „Nswyork Herald" berichtet, daß auch in Florenz schwere Lebensmittelkrawalls ausaebrochen sind, wobei die Trnppeu auf die Wenge schossen. Franz»fe«f« inblliche Demonstrationen in Rom (Trcchtbericht der „Marburger Zeitung".) Berlin, 8. Juli. Der „Lokalanzeiger" meldet aus Lugano, daß die Nationalisten Sonntag abends -n Rom eine Demonstration ! gegen das Ministerium Nltti veranstalteten. ; welcher auch mehrere Hundert Offiziere und i Kriegsbeschädigte beiwohnten. Als die Fiume-l Vorfälle erwähnt wurden, erhob sich die ! ganze versamnilnng und stieß nicht enden-, wollende Rufe „Nieder niit Frankreich" ans. Aus mehreren Orten sZtaliens werden Schlä-I gereien zwischen französischen und italienischen . Soldaten gemeldet. Die Exzesse in Jiume (Drahtbericht der „Marburger Zeitnna".) Agra m, 8. Juli. In den letzten Tagen ist es in Fiume zu weiteren großen Erzessen gekommen. So wurden Donnerstag anläßlich einer großen Demonstration das Gebäude des kroatischen Lesevereines demoliert und die Bilder Tlemenceaus und Fochs öffentlich verbrannt Freitag beiehten drei Bataillone der regulären italienischen Armee sämtliche Straßen und Plätze. Der angerichtete Sach-schaden wird auf zwei Rlillioueu geschätzt- Aolitische Streiks ln Norö-schlesien. unmöglich bleibt, ebevoc dies Unrecht ae-sübnt ist, ein Geschlecht, das nicht ruhen und rasten darf, bis die Einheit Deutschsndtirols wieder heraestellt ist und unsere Brüder an Etsch und Eisack der Fremdherrschaft l-dig find. Eine Aktion sämtlicher Gemeinden. Innsbruck, 7. Juli. Der Protest der deutschen und ladinischen Gemeinden Süd- tirols gegen de» Friedensentwurf von Saint ^ _ . . Berlin, 8. Jul,. Die „vossiiche s«>- Germain ist nun vollzählig in den Originalen , aus Nordschlesien, daß im Steinkohlenrevier der Ausstand der Bergarbeiter einen größeren Umfang anzunehmen an Bevollmächtigte der Entente in Bern übergeben worden. Es fehlt nicht eine Gemeinde. drohe. Der Ausstaud ist politischer Natur und sind dabei Polenumtriebe im Spiel. Stolze Herzen. Roman von Fr. Lehne. S2j (Unberechtigter Nachdruck verboten.) „Du wirst ihn bald gegen einen anderen vertauschen, Liebste", warf Klaus ein. „Also da Löbbecke ein sehr guter Rechner ist, hatte er einen enorm hohen Preis für Birkenselde gestellt. Er glaubte wahrscheinlich, der VerloRe deiner Schwester würde den Betrag zurückkausen. Und Graf Neudeqg hatte in der Tat schon Erkundigungen ein-gezogen, darum zahlte ich ohne Besinnen den Preis. Ich habe es gern getan, weil ich aus Birkenfelde auf diese Weise ein Haus des Segens machen wollte. Du hättest es ja auch nie von mir als Besitz angenommen!" „Nein, Bella, niemals! Du mußt dich schon in meine Verhältnisse fügen", sagte er ernst. ^ „Wie gern werde ich das tun. Mögen nun in Birkenselde so viel Tränen des Glückes fließen, wie dort schon in Not und Jammer geweint wurden. Ich wollte dir damit ein Opfer bringen, wollte mich deiner Liebe wert zeigen, Klaus. Zugleich sollte es auch ein Zeichen meiner Dankbarkeit sein dafür, daß du mich liebst." Wer hätte Jsabella Krüger, das stolze, herrische Mädchen, in dieser demütigen Frau wieder erkannt! Klaus war wie berauscht von dieser Demut und Hingabe. In ausqucllender Leidenschaft riß er sie nn seine Brust: „Mein Weib, mein über alles geliebtes Weib!'" „O sag' es mir noch einmal — immer wieder! Ich kann es nicht genug hören!" Ihre Stimme bebte in Erregung, und in dunklem Glanze strahlten ihre Augen ihn an. „Weißt du noch, als Ruth sang: -Sie liebten sich beide, doch keiner Wollt' eS dem ändern gesteh'n — Sie sahen sich nn so feindlich. Und wollten vor Liebe vergch'n! Sie trennten sich endlich —" „Nein, Bella, sie trennen sich nur noch für kurze Zeit, um sich dann für immer anzugehörcn! Tausendmal will ich es dir sagen, süße Frau, daß ich dich liebe." Und er küßte sie mit bebender Wonne und ließ sein ganze«, heißes, so lange zurückge-dämmtes Empfinden voll über die Geliebte ausströmen. Schwer trennte er sich endlich von ihr; spät in der Nacht erst fuhr er heim, daS Herz voll tiefsten Glückes. Sie hatten sich dem Landrot und seiner Frau als Verlobte vorgcsiellt, dabei für die kurze Zeit noch um Verschwiegenheit gebeten. Freudig versprach man daS und wünschte von ganzem Herzen Glück. Jiabclla mußte die feste Zusage geben, jetzt öfter zu kommen, damit dem Bräutigam die Zeit rächt gar zu lang würde, wie der Lanürat mit verschmitztem Lächeln meinte. Als die Novemberstürme über das Land mit Regenschauern hinwegbrausten und das letzte Laub von den Bäumen rissen, als die Tage kürzer und trauriger wurden und schwere Wolken und düstere Nebelschleier die Sonne neidisch verhüllten, da holte sich KlauS Wallbrunn sein Weib. Nun brauchte er die Sonne nicht mehr zu vermissen: jetzt hatte er sie im Hause. Die vertrieb alle Schatten, alles Schwere, Düstere daraus, und eitel Glanz und Helle herrschte. An dem Grabe Ellen« standen zwei Hand in Hand und blickten schweiaend in tiefer Ergriffenheit auf den schlichten Hügel. der mit Efeu bepflanzt war, wie die Verstorbene es gewünscht. Ein großer Lebens-baum reckte sich schlank in die Höhe, seine immergrünen Zweige boten dem Winter Trotz. Die große, 'schöne, blonde Frau legte einen Strauß köstlicher Rosen auf die Ruhr-stätte der armen Dulderin. Dann flrich sie wie liebkosend über die schwarze Marmorplatte hin, die EllenS Namen trug. „Laß mich werden, wie du warst — selbstlos und gut", flüsterte sie. „Ich weiß, du mißgönnst mir nicht, wenn ich jetzt an deiner Stelle bin! Ich hvbe ihn lieb, wie du ihn liebtest. Dein Kind ist in meinen Händen gut aufgehoben! Sieh auf mich herab und segne mich!" Dem Manne an ihrer Seite traten die ! Tränen in die Augen. Er drückte ihre Hand, sie blickten sich in inniger Liebe und innigem Verstehen an. Es war wie ein heiliges Gelöbnis, daß sie sich gaben: ein« zu sein rm Glück und im Leid des Lebens. Dann gingen sie langsam heim. Ende. Roch eine Verzögerung! Italien wirnfÄt Aenvernngen. Paris, über Genf. Der Aufschub der Ueberreichuna der weiteren Friedensbedin-gungcn für Dcuischösterrcich auf Donners? tag :st auf die Haltung TittoniS zunickzu-führen. Er verlangt die Abänderung einer Reibe von Bestimmungen bezüglich der Festsetzung der Grenzen, des Schutzes der nationalen Minderheiten und der finanziellen Bedingungen. Italien wolle sich Bewegungsfreiheit für spätere unmittelbare Vcr-handiungen mit Deutsch österreich Vorbehalten. Die Bestimmungen des Vertrages, d»e bisher festlichen, sehen einen Schutz der deutschen Minderheiten im tschechischen Gebiete durch den Völkerbund vor und stellen ihnen für später eine Art Selbstver-v a'tung in Aussicht. Dse Gemeinderatswahlen ln der LschechoslowaM. Grsamtergebni« »2 Prozent deutsche Stimmen. Prag, 7. Juli. Die amtliche Ausstellung der abgegebenen Stimmen in Mähren ergibt folgendes Bild: Tschechische Stimmen 862.795 (77.89 Prozent), deutsche Stwunen 237 140 (21 41 Prozent). In Schlesien wurden abgegeben: Tschechische Stimmen 48 038 (3I.95 Prozent), deutsche Stimmen 97.527 (66.80 Prozent). Die Gesamtübersicht aus Böhmen, Mähren und Schlesien ergibt daher iolgendes B>ld: Tschechische Stimmen 3 096.391 (68.21 Prozent) deutsche Stimmen 1,422.038 131.33 Prozent), jüdische Stimmen 21076 10.46 Prozent), volnische Stimmen 47, zusammen 4,539.552 Stimmen. Kurze Nachrichten. Ausweisung von Generälen aus Zatzret». Gestern wurde die Ausweitung und Abreise der Geneiälc SaliS-Seewis, Mihaljevic und Loxa vollzogen, welche sich newemert hatten, den Eid im neuen Staate der SHS abz»l«ge,i. Bei der Abreise waren Pvttzri und 'bürgerliche Organe anwesend. Zweisprachigkeit in den Elsässer Schulen. Aus Karlsrühe wird gemeldet: Gereralkommissär Millerand hat augeordnct, das) die Zweisprachigkeit in den Schulen Don Elsas) anerkannt wird. Ein ungarischer Protest. Budapost, B. Juli. Bela Run ließ dem Staatssekretär Dr. Bauer eine Protestnote wegen der Hetze gegen den wiener Gesandten der ungarischen Republik überreichen. Eine Bahngüterballe in Flammen Rebra, 7. Juli. Seit Nachmittag steht die Güterhalle nrit mehr als 100 Lisenbahnwa-gen in Flammen. Die Umstände legen die Vermutung einer Brandstiftung durch Sparkacisten nahe. (Bebra liegt im Regierungsbezirk Lasset.) Oesetze und VerOrdnungm jm GHS.-GSkMle. Die Nebernadme elremallaer k u e Offiziere in die Armee. Bisher wu'den von früheren österreichilch-ungarischenOist zieren 1629 Ntfizierein die Armee übernommen und zwar 1516 in das Landheer und 113 in die Marine. Auch weiterhin werden Gib ziere übernommen werden. Anmeldungen werden bis zum 30. August airgenommen. Marburger- und Taaes-Nachrichten. Todesfall. Montag den 7 Juli erlag Herr Heinrich - W eig l ei n. Partiesührer der Südbahnwerkstätte, im 64. Lebensjahre einem Herzfchlage. DaS Leichenbegängnis findet Mittwoch den 9. Juli um 15 Uhr vom Trauerhause, Brunndorf, Quergasse 3 aus statt. Die Postgebühren sind, wie wir ja bereits.mitteilten, seit 1. Juli erhöht. Das scheinen aber viele, ja die meisten unserer Leser, die uns Zuschriften senden, noch nicht zu wissen, insbesondere unsere lieben Rätstl-nichten und -neffen, denn wir müssen täglich einen ansehnlichen Betrag an Strafporto zahlen. Wir ersuchen daher, zur Kennt-n>S zu nehmen, das) die Gebühr für Briefe 30 Heller, für Karten 15 Heller beträgt. Die Ehescheidung im Hause Win-disch-Graetz. Von Herrn Dr. Anton PruS, Rechtsanwalt in Gonobitz. Vertreter des Hugo Verstand Fürst Windisch Graetz, eines Vetters des Otto Fürst Windisch-Graetz erhalten wir folgende Zuschrift: „Es ist richtig, daß zwischen den Ehegatten Otto Fürst Windisch-Graetz und Elisabeth Fürstin Windisch-Graetz der Ehclcheidunasprozeß anhängig tst, daß jedoch Fürst W-ndisch-Graetz gegen feine Gemahlin die Ehescheidungsklage wegen Ehebiuchs eingebracht hat und nicht, wie seinerzeit in der „Mar-buracr Zeitung" berichtet wurde, diese Klage seitens der Fürstm Elisabeth Windisch-Gmetz qeg>n ihren Gemahl cingebracht worden ist." — Wir bemerken hiezu, daß nach den letzten Berichten in den Wiener Blättern die Achcidungsklage von beiden Seiten ein,gebracht worden ist. Auf der Marbrrrger Hütte sind sin den kommenden Samstag.Sonntag bereits alle Zimmer, Betten und Liegestätten vcr-geben. Besuche tu der Schristleitung konn n m Hinkunft nur ln der Zeit von halb 10 bis halb 12 oder von halb 17 bis 17 Uhr nachmittags empfangen werden, was wir bitten, zur .Kenntnis zu nehmen. Zwischen 15 und halb 17 Uhr ist unser Schriftleiter auf keinen Fall zu sprechen. Einbruch. Heute nacht erbrach ein Gauner vom Hofe aus das Geschäft des Kaufmannes Schmidt in der Herrengasse, wo er etwa 300 Kronen Bargeld stahl. Sodann versuchte er die Mauer zu erbrechen, die das Geschäft des Herrn Schneidl von dem des Herrn Ilger trennt, um sich der Schmuckgegenstände zu bemächtigen. Diese Absicht gelang ihm jedoch nicht, da dis Mauer seinen Anstrengungen nicht nachgab. spiele voranzugehen. — Einer besseren Mannschaft wird es ebensowenig gelingen wie der „Hertha", die „Sturm I" überlegen zu schlagen, da eS ein Platzhalten bei dieser Mannschaft überhaupt nicht gibt und im bedrängten Falle die ganze Läuferreihe in Verteidigung übergebt. B. Kino. Stadlkino im Stadttheater. Nur noch beute und morgen wird der allerliebste Lotte Neumann-Film „Di e B uchhal terin" vor-geführt. Das herzsrquikends, muntere Spiet der reizenden Künstlerin erfreut allgemein. Der Theatersaal ist ausgezeichnet ventiliert. Der 2. Teil des monumentalen Kulturwerkes „Keimendes Leben" gelangt ab Freitag zur Erstaufführung. Dem Werke wird größtes Interesse entgegengebracht. Der ausgezeichnete Künstler Emil Iamnmgs, welcher im 1. Teil des Werkes den Börsenagenten (der durch Selbstmord endete) in ganz vorzüglicher weise darstellte, spielt nunmehr im 2. Teile des Werkes einen amerikanischen Ingenieur namens John Smith, die Hauptrolle in diesem Drama. Im übrigen begegnen wir alle Hauptpersonen aus dem 1. Teile. Marburger Bioskop. Ab heute gelangt zur Vorführung der Detektivsilm in vier Alten „DaS Geheimnis der Pagode". Dieser neue von Leo Bauer in Szene gesetzte Detektivsilm ist sehr geschickt entworfen und überaus spannend. Er befaßt sich mit einer höchst verwickelten Unterschlagungsaffäre. Harry Hyggs wird mit der Erforschung der mysteriösen Angelegenheit betraut und erfüllt seine Mission vornehm und elegant. Der Film ist mit allen Feinheiten der modernen Technik auögestattet und wirkt vor allem durch den logischen Aufbau der Handlung. Darstellung, Inszenierung und Photographie sind ausgezeichnet. ÄlS zweites: „Ihre beste Rolle", Lustspiel in 3 Akten. Haupldarstellerin Magda Sonja. Bitte beachten Sie täglich diese Stelle -es Blattes. Eingesender. Ferialunterricht: Vorbereitung für die Bankprüfung, Ausbildung zum Kon tor- uns .Kanzleibeamtcn Beginn am 10. Juli 1919. Dauer 2 Monats. Fachlehrer Kovcic, Marburg, Kaiserstraße 6 Die Wach- und Schlietzanstalt i» Marburg a. D., Lendgasse 2, übernimm» alle Arten von Bewachungen. Meder MMallrI (Sagorer) soeben eingclangt bei L. ?icke!, Oolkzgsrlellrttahe 27 «2 Qv ^ ^ 2, K. 2. »»»* 2 >» rr *» Z s -v s Q s § -42 l» o Hü. A »5 2 -- ^^«go Weiglein gibt hiewit im eigenen sowie m Namen seiner Gelchwister Ule Johanna, Iosesine und Berta und aller übrigen Verwandten Ableben*!^"^"^" Freunden und Bekannten tieferschüttert Nachricht von dem " "es lieben, guten Vaters, bezw. Schwieger- und Großvaters, des Kerrn Heinrich Weiglein Partiesührer -er Sii-bahnwerkstätte welcher .Nanlag ^» 7. Null igig halb 18 Uhr im 64. Lebensfahre einem Kerzschlage erlegen ist. ^ stille des teuren Verblichenen wird Mittwoch den 9. Juli um 18 Uhr ,m Sterbehause. Brunndvrs. Quergasse 3. feierlich eingesegnet und sodann auf dem Brunndorfer Friedhofe zur letzten Ruhe bestattet. Die heil. Seelenmesse wird Donnerstag den 10. ü. M. tun 7 Uhr in der St. Magdalena-Pfarrkirche gelesen. Brunndorf bei Marburg, den 8. Juli 1919. K O O IV ^ K Ssi tzitsrssalivvZdis, lVIagsn-vssattwsrctsn u. Vorfall clor Krüfts ist ein altsr Wem-kognsk sin waliror t-svonsv/aolcor. Ls vorsonclot rwol l-laldlitvr-flssotton franko samt Klsts um 60 Kronen. 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Stadtkino im Stadttheater. f»Sl Angenehmster und kühlster Aufenthalt. rr-, ZZ Nur heute u. morgen der Lotte Neumann°Film M Die Buchhalterin - ^ Spannendes Ge.ellschafksbild in 5 Akten. ^ Volke Neumann der berühmte Kinoliebling in der ^ Sascha-Iournal. Hauptrolle. Sascha-Journal. W ^ Ab Fretkog den II. Juli der Monumenlalfilni ^ >!-> ^ Keimendes Leben A Tragödie II. Teil. 6 Akte. fLn 6 Akte. j Gewöhnliche Preise. Sitzplätze von K. l'40 aufwärts. H Vorstellungen täglich halb 19 Uhr und halb 21 Uhr. WLM W. DDß-WD Steppdecken-Arbeiter oder Arbeiterinnen mit guter Bezahlung für Zagreb sofort gesucht. Auskünfte im „Cafe Zentral" in Marburg. 13431 Am «am-tck- den 12. Juli um 10 Uhr findet am hies. Hauptbahnhof im Lchtationsrvege die Veräußerung fol-gender Gegenstände statt: 13415 Waggon Holzabfäffe, i Kiste fettloses Galmiakpulver 44 Kg., i Gack Gi-as-famen 64 Kg., i Kiste Serberfalz 42 Kg, 2 Heurechen, 2 gebrochene gußeiserne Kessel 76 Kg. und einige Göcke Kainii und Kunstdünger. 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Kronen SO Kellern vom 6. ^uli ct. 0. ab so ctsr Kssss ctsr ^NFio-Osslsrrsichisotiso 6snic in Wisn (^sntrsis unct Wsotisslstubsn), sowis für ctsrsn s?sc:iinunA bsi ctsn Xssssn iiirsr k^ilislsn onct 6xpositursn in /<088 F, Loctsnvacti, 6rünn, 6rüx, 6Zsr, s^allcsnsu, ^rsnrsnsbsct, Qrs^, Inn8bruc:>c, Xssctsn, Xsrbitr, Xarl8bsct, Xarslinsnttisi, Xomotsu, XornsuburF, l-inr, t.obo8itr, stlsrborA. hissrisntzscl, psrctubitr, s^j!8sn. pirsno, k^rsx, t^rossnitr, Lss^, 8t. fi'öltsn, ff'spütr, fl's^csssn, 'ffrsutsnsu, ff'risst, VVsipsrt, Wsis u. ^naim sinßslöst. Wisn, am 7. Ouli 1919. AngIo-Os8i6l'i'6iobi8ofi6 Lätflk. Danksagung. Llußerstande, jedem einzelnen zu danken, sprechen wir aus diesem Wege allen für die schon wahrend der schweren Krankheit entgegengebrachte Teilnahme, besonders Kochwürdigen Kerrn Dompfarrer und den Ehrwürdigen Schulschwestern, sowie für die vielen schönen Kranzspenden und das ehrende Geleite zur letzten Ruhestätte unseres teuren Keimgegangenen unseren innigsten Dank aus. Die tiesttauernde Familie Hof«. und Pz-rlaa öcur Leop. Kralitt Erbe«.