k Dolwwt Wv«I»«««e»i S«I»WMo»g s^s. IMitmi». iSTG ViMitwns ». s«o»,6n»ok«»«t (sOt. »MkMb. 2024): I» Ka«lV«W d«U««>». tckWIWtstptO «Wös» »tchiit I^r. «4 i'fONOg? oen 7. 1S30 k««!,»« ». lV«n«»?Wn^ ösTugHpf»!»«: /««, moaatl. 22 vln. ru,t«ll«n 24 VIn. 6ufok k'oit monstl. 25 vln, toe ö»« adeia« ^u»I»n6 monH«. SS via. L««lnumm» t bt> 2 vi«. MribiM öMillla »»»» SdeetondeS ober Berlin? Qr. X. ?. P a r i S. Anfang Mörz. General M o r d a c q, der w den letzten KriosStlchven bei dem „Tiger" die Rolle eines mÄitärischen „Pater Joseph" spielie, veröffentlicht eben ein a/ufseH^erregelldeS Werk unter dem Titel: „Konnte der Waffen stillstand w Berl^in unterzeichnet w«^rder durch gan^ Frankreich etilen futschen, d'ie nach Mvrdacq lediglich an die „brutale Kraft" glairben, die moralische wie nmterielle lleberzeustung von ihrer endgültigen Niederlage erhalten hät^, was die „Friedensprobleme ungemein vereinfacht" halben wiilrde; dmm weiter, um Frankreich se^ne GrenjM von 1814 mlichkert NlNd der politischen Notwen^digkeiit, den Krieg bis zur völligen Vernichtung Deutschlands weiterzuführen. stützen sich auf eine Anzahl von Gutachten un?d Aeußerungen Höchstgest«:llter Persönlichkeiten, die zum Teil noch wenig oder c^ar nicht bekannt sind; außerdem teilt uns ^neral Morda?q mit, daß es in erster L-inie die am^rikanifc!^ H^resleitung loar, die die Fortsetzung des Krieges dringend wünschte, weil „MM sich nicht umsonst herbemüht ha^n wollte"; außerdem natürlich der Großteil der franzi^schen Generäle und Stabsoffiziere, während die gesamte engli-sche Armeelei tunq solchen Plänen absolut ab lthnen-d ffogc"Lüberstan.d, und auch der italienische Führer General Diaz nicht die ge. ringste Lust herzeigte, den von dem französischen Oderbefehlshaber bereits angeordneten Vorstoß nach Innsbruck und München aus^^ufilhren. sa, ihn offen sabotierte. Ta-zu kommt noch ein anderes: Die „Ver-schleppttng" der s,eplanten großen Schlacht in Lothringen, die den verbündeten .?>^:en mit einem Schlaqe ganz Mitteldeutschland erschlossen licitte; die Begeisterung, der militärische „Elan" wäre dann so ^ß geioe-sen, daß keine Macht der Welt, weder Wil-noch Llot?d GeereSle!t!tNg sel5deS militaireS", die hohen stra-^^?i,'chen Studisu wieder einzuführen, da- Gchresenstage in Gabftankreich lleber 6oo Versonen im Hochwaffer umaefommen — Die Bevölkerung in Vani» und Verzweiflung — Leber eine Milliarde Francs Sachschaden Die Gefahr noch nicht gebannt RO. P a r : s, März. Meldungen aus GÜd- und Slidwestsrank-reich zufolge hat die Hochwasserkatastropk>e derartige Dimensionen angenommen, wie man sie noch nic^ verzeichnet hat. Die Zahl der von den triiben Fluten geforderten Men' schenopfer hat sich gestern auf 6VV erhöht und es langt aus allen Gegenden neue Hiobs post ein. Im Dorf« Moisfac sind Bewohner durch die hereinbrechenden fluten liberrafcht worden und darin umge» kommen. 3^i Montauban wurden bislang liber Leichen aus dem Wasser gefischt. Bei der weiteren Leichenbergungsaktion ka, men noch etwa 200 Leichen zum Borfchein. In Montauban sind bislang 40Y Menschen ertrunken. In diesem Bezirk sind l5tt« HLu-ser nahezu vollkommen zerstört bezw. unbrauchbar geworden. Allein auf Moifsac entfallen 50tt Hänferruinen. Bon der früher bliihenden Ansiedlung Rennes blieb nur eln Triiinmerhaufen, aus dem Wafser ragend, librig. Das Hochwasier beginnt sich nun be, reits in der Ric^nng auf Bordeaux zu wälzen. Die G a r o n n e hat bereits riesige Komplexe überschwemmt. Hunderte von Häusern ftehen unter Wasser. Im Wasser sind auch fast sämtliche Haustiere umgekommen. Das Wafser trägt Holzbalken, Hausrat usw. mit sich und zerstörte fümtliche Straßen, Brücken, Schienenwege usw. Der Verkehr ist natürlich vollkommen eingestellt. Die Regierung hat zwecks erster Hilfelei» stung starke Militärabteilungen ins Schret' kensgsbtet entfandt, die der ^vvlkerung bei der Rettung und Bergung helfen, außerdem aber die Verforgung mit Lebensmitteln durchführen. Im Freien sind auch Biwaks errichtet worden, die von den um ihr Hab und Gut Gebrachten bezogen werden. Die urspriinglich von der Regierung erteilte Notfpende von 100 Millionen Francs hat sich als zu gering erwiesen. Der Sachschaden beträgt nach den rohen Schätzungen über eine Milliarde Francs. Vernichtet sind nicht nur Dörfer und Siedlungen, fondern auch alle Brücken, Straßen und Saaten. Die Aecker sind vermurt nnd versandet und können Heuer überhaupt nicht, bestellt werden. In Gegenden, wo die Beivol) ner durch das Hochwasser bei Nacht und Nebel überrascht wurden, ist sämtliches Bich umgekommen. Ter Bevölkerung bemächtigte sich herzzerrelhende Panik und Berzweislung. Da die Regengüsse n^ch nicht aufgehört ha. ben, ist ein weiteres Anschwellen de? Fliisse und Bäche zu erwaretn. Es besteht also Gefahr, daß das Hochwasser noch größere Dimensionen annimmt, ^r Fluß Tarn, dessen Wasserspiegel sich gestern bereits um einen Meter gesenkt hatte, ist lieute wieder gestiegen. Gwßbrand in Berlin SSW Q>»«dral««ker»ilreal t« Klammen — Der Sachschaden betriißt dreivierlel Millionen Mark RO. Berlin, 6. März. Quatratmetern hoch in Flammen. Die sofort herbeigeeilten Feuerwehren waren anfangs aussichtslos bestrebt, das Feuer zu lokalisieren. Der Brand konnte erst in den Morgenfttinden gelöscht werden, Sach. schaden beträgt dreiviertel Millionen Mark. Man nimmt an, daß das Feuer gelegt wurde. Einige Mnuten nach Mtternacht entstand auf dem Frachtenhauptbahnhof von Berlin ein gefährlil^s Sl^denseuer, nud zwar a»tf dem Holzlagerplatz, weites sodann schnell um sich grisf und schließlich auch in das Benzindepot und die Arbeiterbaracken Üdergrisf. Einige Minuten nach dem Aus-bruch des Feuers stand ein Areal von 2500 TardieilS Kammersieg Sie AegieenoqserklSrnng ml» ZtS ge««« 2«Z Stimmen angenommen — Prolejl der Oppostlio« — Die wUlenden Aa- dikalsozialisten LM. P a r i s, 6. März. Kabinett alhsfahren ließ, wurde gegen ,rüh-morgens unter allgemeiner Spannung an die Abstimmung über die Regierungserklärung geschritten. Für die Regierung stimmten Z16, daasy"^ 2ß? Deputierte. Tardien Nach mehrstündigen Tumultszenen, die sich an die gestrige Verlesung der Regie-rungsdeklaration in der Kammer anschlössen, und bei welcher Gelegenheit die Opposition die schwersten GeMße gegen Tardi.us hatte über seine lvegner einen vollen S'vg errungen. Daraushin schloß Kammerpr^n^ dent ?^ouisson die Sij;ung des Parlaments. Es fehlte nicht an stürmischen Protesten der Sozialisten, insbesondere «ber der Radikal« sozialisten, die wegen einigen im ^lahinett befindlichen !^hnenf^i^r?its'non 25.155, New-York 517.55, Mailand 27.1075, Prag 15.33, Wien 72.93, Budapest 00.s>0. Berlin 122.51 » L j u b l i a n a, i). März. Devisen: Berlin 135.'^.75, ?^ndipc'st s)91.78, Zürich 1095.00, Wien 709.2-1, Loildon 275.68, N'.'w t)ork 5t',.01, Paris 221.87. Prac^ UV.ttsl. Trieft 297. Eine viertel Million für einen Eine Norwegerin, Frau Iennie Thompson, hat in Newyork von dem Gericht 70.0W Dollar Schadenersatz für den Verlust ihres Mannes zugesprochen erhalten. Thompson, der vor kurzem nuS Norwegen nach Amerika aui^gewandert ist, kam be: der Arbeit an einem Wolk^'nkratzer um. Die Nitwc verklagte die Baufirma, die ihr nur 18.000 Doi lar bewilligen wollte. Eine Arbeiterversicherung, nebenbeibemertt, kennt man im Lande der unbegrenzten Möglichkeit nicht. Die energische Nortvegerin wollte mit dieser Snm me sich nicht begnügen, appellierte an das Gericht und setzte ihre hohe Forderung, die, in deutscl^er Währung ausgedrückt, mehr als eine viertel Million Mark repräsentierte, beim obersten Gericht durch. mit in Zukunft solche Fthler vermieden i terrichtct «Evesen zu sein. Er sei der Allwerden können! sicht gewt'ien: daß ein Winterfeldzilg zur Dem Marschall Foch wird vorqeworfen. völligen Njed'!rn>erfung Deutschlands nicht Tirde Oktober 1018 iMr die tatsächliche La« ausreiche, in!'em die .?>ilf?krn^te der deut-ge in Deutschland nnr sehr mangelhaft un«! schen ??ation noch lange nicht erschlipst soien. Im GelielUeil: Man müsse mit einer „levee (N masse" rechnen, nnt einer letzten, verziveifelten An'trcngnng des ganzen Bol kes, N7rd n>a? das I>edeuten soll, das hätten die überinächtiqen französisch. .Heere 1S70/71 ..?>?aribor5r Marschall Zoch, dessen stärkiste mi« lÄÄrisckxu Eindrücke trotz aller Äegc doch ebner sranzairchen ?Üo!>erlage (l87l)) herstammten, fei eines gelmdeii Grauens ivr der deutschen Macht me los geworden; imt ^vcijd« hccke er die l^legenheit ergriffen. Ivo der ^iog ^rankroic^ Msreichen'd ersten, um einen „mlnehinbaren Frieden" zu erzielen, und sei gerne zn >deni Gutachien bereit ^enxsen, !>as d-ie polltisckien Führer von ihm forderten. 5eine reli-qiöie Uober-zeuyttnig nwge dabei i0l>hl auch eine Rolle gespielt !>aben: jedenfalls trugeil «lle Um-MM da^'u Her, den Mvvschall „vor^i,eltig" .zur N^iederlestunff der Waffen zu 7nen, :ns,d sv Fmnlroiä) „um die Ergebnisse Ziel^es zu betrügen". 'Ten Ausschlas^ aHer gatvn ohne Ziveifel polilischen «Führer, in erster Llme Wi!« so^n, (^«eorge und Orlando. (General Mordac^i beurteilt sie schr sttenq; at>er auch in Frankreich stand der „Tifler" stanz allein da nrit ^inen Forderungen, verlassen non Pcmeare, dem Präsidenten der Nepn« l'l'it, sogar von d^eu militari« scheu Führern, die n^alzr^cheinlich sur ihre foisch qepflücktlni Lorbi^'erkn fürchteten, l^e--mde der Einwand der Berbündeton: »'ine weitere Forts^^u-n-ci des .Krieges nütze au'> ic!?bichlich 7vranlreich, indeni sie selber alle ihre >sri7go^iele erreicht hatten, sei t^^rund sieni'c; l^emesen, um sich jiZder „vorzcitigcn" 'Zeendl^itn^ mir aller ssmergie zu wider« se französische '?olk n>ar kriefzomüde, wie (General Morda:q zu» stebm mu^; at:eiit>lick'nden ZtaatsuianneS, die Nation auiz^'.lklären :nrd Verständnis rnr die >irrs-c'u l^^üter der '-^llti'n't.zu erwecken. V^n seinen '^Verbündeten vcrlasscn, hätte Frankreich i.ären dann so riesenj^rosz s>e'.M!en. dlis; mlin 'si6> deren Bcwälti.NlNsi si!-!" nicht anezudenleu vermag. Dti,? auf' ich Iiis',reich?, oksenl^erziiie Werk Mordaci?'? flipfl'lt in der Forderung: die leitenden mi-Iitäns6ien stellen Frankreichs müssen in er'ter ^ini.' tatlisch geschult tv-erden, uild zwar durch dic' Orssliliifation der h?n milit'irischol ^t',^dicn" au' inrderncl- l^rnnd dllnil sei l^eivcihr .q.'^gelien, daß in ei-iiein lleueil.'sioiiilikt d:.' „Fehler von .>^^1^" sich llicht mehr wiederholen. . . l^reaark^i^ena nl. ^ fl ^teicf^ Frlibling aus dem Balkan Dt« Mazed»«i«r »rieche« ««s ihre« Verstecke« hervor — Eine Aklio«, tie gege» das jugoliawiich-billgarische Aee-ind-schaftsverhAini» gerichlel ist B e o g r a Ä, 5. März. Di« letzten blutigen Ereignisie in Gvfia wie auch das Bombenattentat in Pirot wer den in bulgarischen politischen Kreisen als Beginn einer neuen, von den An^ngern W«mtsche M i ch a i l o w s in Szene gesetzten Aktion betrachtet. Nach altem Brauch rlihren sich die Komitadschis mit Vorliebe mit Anbruch des Frühlings. Wenn der Gast in den Bäumen M regt, dann steigt auch ihre Akttonslust. Dies gilt insbesondere sür die Komitadschis im Bezirk Dschuma-j a. Das erste Attentat in Pirot verfolgt den Zweck, die Durchstthrung des zwischen beiden Staaten abgeschlossenen Vertrages von Sofia zu verhindern, während die blutigen Abrei^lmgen in den Straßen von ^ia die Abrechnung MichailowS mit den Anhängern Cankows und ProtogerowS dar stellen. Man hatte bereits gelegentlich des Abschlusses des jugoslamiscki-bulgarischen Vertrages bei den Mazedoni?rn eine verdiich' tige ErreMng beobachten können. Sic spar« ten auch nicht mit Drohungen, datz das Abkommen denn dach nur auf dem Papier bleiben würde. In Sofia brüsten sich die mazedonischen revolutionären Kreise gl.nz essen, dah sie in Pirot wieder gute Arbeit geleimt hätten. Bemerkenswert ist die Tatsache, dah die <5ankow'Gruppr des „Demo kratieeski s g o v o r" an die Regierung die Forderung gerichtet hat, man möge endlich einmal mit den Maze- doniern abrechnen, da sie mts Kosten srem» der iiassen ihr Dasein zu dem einzigen Zwecke sristen, die linstimmigkeiten mit Jugoslawien heratztszubeschwüren. S o f i a, 5. Mrz. Die Mazedonier haben wieder ein Blni-opfer im gegenseitigen Kampfe gefordert. So wurde» gestern der Direktor des Blattes „B a r d a r" Wassil Pun d ew und sein Begleiter Stojan D i m i t r o w-Stojantschewinder Uliea Sipka »mweit der rumänischen Gefandtsthaft von drei Attentätern durch mchrere Mvoloer-fchitsse niedergestreckt. Die Täter konnten gleich verhastet werden und gaben als Mstw ihrer Mordtat politische Ziele an. Naä) längerem Verhör erklärten sie, der Redakteur der „M a k e d o n i j a", Topukow, hätte ihnen Pundew aus der Strohe gezeigt und ihlien den Auftrag erteilt, ihn zu töten. S o f i o, 5. Mrz. Mit Riichicht ans die in der letzten Zeit erfolgten politisch,'» Morde und Attentate von seiten der Mazedonier wird sich ein Mn'sterkomitee nrit der Frage befassen, wie diesem Treiben ein lZnt« gesetzt werden ki^nnte. Zn diesem Zweck sollen die mazedonischen Flihrer nil^ nur interniert werden, wie bislang, fondern ans dem Lande verwiesen werden. In NcgiernmlSkreisen glaubt man. dah dir letzten Vorfälle zu keiner Trübmlg des iuqoslawisch-bUlgan» schen Verhältnisses sichren würden. Alfons Xlll. will blktlmn? Berenquer „bremst" de« Aep>»blika«ismu» — B»r dem Pl>rieik»ngred der Nep«hlika«er Ministcrptäsjdent General Berenguer richtete an den ehemal^s^eii Priijibcnt?» der Vöries A l v n r c z tas Ersuchen, öffentliche Versammlunl^en ja lange nicht abzu-lialten, bis sich die (5negung in der Oefsent lichkeit Spaniens gclr^t t>aben werde. Er erklärte ikM ferne 7^ da«; die Regierung nicht die Absicht HM. die Maljlen l^inauszufchie-ben. Indessen if! die allgemeine Lage in Spanien nach wie ror ungeklärt. In poli- ' Madri d, b. März. tischen Kreisen wird mU gröhter Spannung den Beschliissen des republikanischen Parttl-tages en^egen gesehen, da die Republikaner seit der berühmten Rede Sanchez Gueras sehr agil geworden sind. Aber auch die Monarchisten haben nicht die Hände in den Schoh l^legt. Ihr Auftritt dient aber der Sache der Monarch^ und der Dynastie nicht viel, trotzdem sie sich ostentativ flir den König und die jetzige Regierung ansfprach. E ne ganze Reche von namhaften konservativen Politikern ist au» den Reihen der Monarchistenpartei ausgetreten. Sic schlössen sich der republikanischen Bewegung an. Die Lage des Königs Alfons des Dreizehnten ist von Tag zu Tag unl,alt barer geworden. Der König denkt aber, wie in mformierten Kreifen verlautet, nicht ^ran, dem Throne zu entsagen. Er sucht jetzt unter den Anhängern Primo de Riveras in der „Unia Patriotiea" Stütze und trägt sich angeblich mit d»r Absicht, die Diktatur in einer neuen Form zu re^rieren. Svanien» MnfNger DMator? JnSpamen laufen die hartnäckigften Gerüchte um, daß ans Grund der letzten anti-monarchiftl schert Kundgebungen der Köniq eine neue Generalsdiktatur unter dsm Borsitz 'des Generals Martiez Anido eiiW-fÄhren beabsichtige. ttngarn WM »elnm MchtangkiffSpaN Budapest, 4. März. (Ni'DJ). Gegen-lüber der Beograder Meldung der „Neuen Freien Presse" betre!ffend den angeblick) un» mittelbar bevorstehenden Mschluß eines iu« golslawisch-nngarischen Nichtangriffspakten, sowie über diesbezügliche Berhandlunflen, die iDkinisterpräsident Graf Bethlen mit hem jugoslawischen Außenminister Marintovi^ während der Haager Konferenz geführt ha« den soll, wird an zuständiger Stelle cntschie-denst festgestellt, daß die Frage des Abschllls« fes eines Nichtangriffspaktes Mischen Un« garn mid Jugoslawien überhaupt nicht auf-getaucht sei. Ministerpvätfident Graf Bethlen >hat weder während der .'yat^ger Konferen.^ Das Gehetmi! l7 ^toiUlln von k liv « iii b. . 7^ch oiil llicht lietoinnleil, nnl dir da«? sierai'.bte C^^'Id entreißen. Tcil.n will ich mit dir." Er leqte noch eininal aus sie ail. ..-'.iersleh' ulich recht, Tolnca/^ ji!>.rt!.' >i^'. '.vill dick) a'.if d^ineiu Vc'rl'"!!id.'rnx'^^ ii: die Welt loili deine init zun? 5ie;ie 'ii-ireil." Da er dell '.'lrin l'.icht siil'en lies;, ipranl^ leiser vvlni llnd s>)c'iiild. „Oder l^iaulisl du, du liätt^st ge't^rn deilleii Vortsieg errnnl?eu ohlle michV '.YlVin (ü'iiigreisen Md erst den Anslchlag nnd mird ihn ilviter goben, lvenn dn klug Ilnst nnd ans nieillen >iiat liörst. lenne di? il-l» kenile die Meliickien, besser al? d>u ahnst. ibr? sjeheiulsteli Regungen bin ich einqe drungeu, habe sie erlistet! d?iln ich war cili Teinlielinüdchen de>5 Ma^?adeo. Weißt du NX1') da'? heif;t? Bollige Hingabe, e ist nil^' Nclistioirsübuni^, Ekstase, l^edet. Doch dll bist.sa ein „Wissender" nnd le-lirst das auch." ','ilc' Toluca Miene machte, daqeqen zn ^irotostieren. sackte sie ra^ch: „Toch ^^enuxi davon jelU! Ich >ll>ill dir deiil Frühstück l>e-teitnl. >>abi selbst noch nichts qcnossen!" ^>^'achcud sacite sie das. „Mein Ersäieinen liier lnld waruni ich dir riachl^e'Pürt habe, a>ill ich dir dann schon erklären. Älles will ch dir sagen, alle'5 hinwegräunieu, lvas 'cht 'och dunkel und trennend zwischen uns liend über sie hin. Doch nur ein spit,bübisches '.'cicheln uiuspielte iliren kleinen Mund. Zie bot ihm die.^'iand. Diese kleil^e, uiun' wrbar gesornlt'.' .'^land. Bewiis'.t tat sie das. ^ilz Mib Und schön n>crr sie, s6>i)n u>ie Xr junge Tag. is uin Maya ustccv L?l^ssel. !''i (d.'ticliüruLk verKoten.) Toluca, iroch ilunier in halber Betänbuag erkasite dil! dari^ebotene Han^d, wie ulail Zer« brechtics)c:' ansaßt, uein Wort kam über s>':>..' !.'lpj).'n. Zein Blic? rätselte über sic !iin. Die'/.' Neine, zarte ^-ranellhand hatte ja die geschlagen zu seiner Trauin- 'rl!li. UIN sie denk .^.^eb-^n iläher zn bringen, sie -,u oerlnirllichell, und uiar doch eben noch b?n'it i^ewesen. sie zn zerschinettern. .^iapitel l. Der !^such des Goldes. '.^lachdenl Tl>luca dcil (^'rand 5aloon oer-lassell hatt^', inachteil sich, ans Drän.ien des Doktor'^, die nnderell daran, die Nol>crtsche Crbschast zu erledigeil, lvie Testanlent und (^>eset; e») uerlailc^cil. Es murd< aber doch nur wieder eille '-Ler'iandUlilst zlnischen scnem u. denl Wirt. Die Beisitzer iöer Totenschan ver-bliel>i'n an der Bar lind 'sprachen nxiter den (^ietränken zu. Nnr aib nnd zn trat einer oder der andere ail den Tisch, wo dtis GoU) abgewogen und in l.^)eld nnigerechliet wurde. Ein Protokoll wurde a-ufgenoinmen, ver-les<.u und von allen unterschrieben. Das altes dauerte nur kurze Zeit. Doktor Bayers sah lnit Belüinnlernis, daß Äiese Leute sür den Ernst der i-oche so gar lern Verstehen hatten. Nachdenl er Gold und (^d in Emp sallg glnoinlnen und darüber eine Quittung ausgestellt l>titte, ließ er sein Pferd vorführen. Niel und herzlich waren die Aufforderungen. zn blsibeil >und an dem Leichen--schulaus teilzllnehinen. Er ichob, nin die in: t^rllndc braven tterle uicht zu verleben, dringende Krankenbesuche vor. Unter allsei-tigein Händeschütteln nahm er Mschied und ritt fort, nach .^)aus. ^^nzwischen »var die Tasel hergerichtet wor den. Tom Wallax:, der launige Wirt, hatte schon lanA eine solche Gelegenheit gesucht, sich seinen trillksesten gründen cinnlal erkennt lich zu -(igen. Der Duft von allerhaird Gebratenem durchzl>g das Haus. Wi^e flogen auf. Lachsalven dröhnten. In diese hinein schlug der Lärni vieler Stimm<^n und Schritte. VerstandnisloS blickten die fröl^U^ chen Zecher auf die sich heranivälzende Masse. Hatte man Roberts Mörder gefunden? schleppten sie ihn herbci? Richter Lynch war bereit. Er hatte eilieil Kleinen sitzen. THenliS selber hatte die Mnde abgelegt, sa) doppelt. Und null die Ernüchteruilg! 'iViit dein s^schrei: „Wir wollen unseren Anteil! .Heraus mit «deil zehn Millionen!" stürnnen 'die am ^^l^ znrückgebliebelien Un-znsriedeneil qerraiinnelt. das Hmls wäre deinoliert oder in Brand gesteckt worden. Un-d was 'Ovaren drill,len ldie ^Senigen gvgen die Violen. Er er^kalrnte die Gefahr. W ging „v-a banque!" Wie der t>erlv«^gene .Hazardeur sein alles auf eine Zitartc setzt, so setzte er jetzt Leben und Eigentum auf ein tolles Wagnis. Er riß die H-and aus der Tasche. E'in volver Äinkte auf. „Hände h-lxh!" Noch zitt<.rte das Wort m ^der Lust steiltelt sich ungezählte Arme über den lfen. Alles Geschrei tvar jäH verstummt. So standen sie einander gegeiriiber, Einer gegeil Hunderte! Sechs, höMtens, konnkn fallen. Ihm selbst war «der Tod gewiß. Doch keiner wollte sich opfern, «damit den Uelberleben« den ldie geforderten Millionen in den Schoß fielen. „Schieß nicht, Tom!„ ängftete der eine i>. der alldere in «der vordevstm Reihe. „Wir wolleii verhandeln!" „Sollt ihr!" rief willensstark der Wirt^ „Mr aber mir eine Hand sinken läßt, de« knall' ich niei>er!" Kciner rührte sich. Tom Wallace hatte das Spiel gewonnen. „So", sngte er nach einer Pause. „Mei-llein Rlls als a-Iiten k^rontLämpfer ist Genügl' geschehetl. Jeder Ähliß ein toter Feind' Nun ein ai^ves Wort vom Wirt de? Grand Salson ml seine ungeladenen Gäste. Ich bin kein Squatter, ich bin nur ein Barkeeper. Wer aber in Vernunf^t mit mir rc« den will, der Niag l)eut bei inir saufen scviill. Ich komine auf für die Zeche. Ec trete ein. Mein Haus stcht ihm of'fen." Eill hnn-dertstilllnliges „Hltfsa!" entlud si6) aus befreiter Brust. „Drei .Hochs fi'ir Toni Wallace. d^n verfluchtesten Äerl am Bach!" Der Wirt lächelte geschineichelt, stell te die Wafse ein Äe .'s^s stiegen niü wollten kein Ende neihmen. „So will ich's lneinen!" sagte er nnt sie-n>ol>nter Jovialität. „Herein init euch Bla« se!" (Kortfetzung folgt.) Frettog, Züen 7. Mätz lWsstan!d ist folgenider: Am M. September 1926 wi^vde in einer armse-Hütte dcS Dor^s Oreoirte bei Vitry« le-Franc^ois ein gräßlicher Mord verübt. Die fast nsunzi-gjährlHe Witwe Hanicz, d-ie einzige Bewolhnerin, wurde des MendS gett halb 8 Uhr überfallen, ver^emal'^i.^t u. durch wuchtige Fa^rstschläge get'^tet. Der Verda6>t fiel s!?fort au^ den halb sch.vachsin-nigen Landarbeiter Andr^ R 6 ui ?i. der, verhaftet und in ein neunstündi'ges ^'reu.^-verhör genommen, das V«^ibrechen »lieblich a^ch einssostand. AndrA ^6 ^ar ei^ ner ji^ner Menschen, wie sie Wilhelm Raabe in seinetn „Hovacker" geze-ichnet: alle Misse« taten, die zwanzi-g Dieilen in der Runde begairgen »oued-en, legte die öffentliche Mei» nung ohne n>eitereS rhm zur La.st, und die Polizei g>ehorchte mit Frtuden diesen Fingerzeigen, d-ie sie j^de-Ä weiteren Suc^ns enthob. Nach einem mehr als summiivischen Verfahren kam >der angebliche Mörder bc« reits am 1. Dsz«'M^x'r deS gleichen Jahres vor !^e (^jeschiv-ocenen der Marne: noch ebenso kurzen Verl)andlung<.n. wobei fünf Mitglieder seiner F. Zeptember in ihrer Mitte Ailg<.bracht habe, wurde er für schuldig befunden und zn W Ia'h^en Zivangsarbeit verurteilt. Erst nach zwei Monaten vermochte der Unglückliche sich geistig soweit aufzuraffen, ^'ls; er alle leinc !^stSni>nisse' wi^derrief uin!» beteuerte, die Poli^^i habe ihn schließlich so i^erivirrt, dah er selber glaMe, er sei der Mörder. Sö n>ar ein klassischer Fall von Suggestion, dic unlso leichter wirkte, zls sie lei deni durch Nngstpsychosc' verwirrten Scknvachsinnigen auf keinerlei Widerstand, stofzen konnte. Nachdem sich aber bei der Bevölkerung die Horackevfurcht et^vaS gelegt, trat im Juli des folgenden Jahres ein Fuhrmann aus Äitrti nam<-ns Charles B r o d uüt dein eidlichen Zeugnis herior. er sei am Abend des Aivrdes, genau eine halbe Stun de, ehe das Verbrechen geschah, angeblichen Mörder begegnet und habe sich mit ihm unterlialten; die Entfernung von Vi-try, wo er An.dre R^my saH, und dem Torfe Orconte betrögt 1K Kilom«.ter. Wenige ?9ochen nach d'ieser entscheidenden Aussage, die Nemys Schuld sozusagen mathematisch unmi^glich nrachte, verhaftete die Polizsi die berüchtigte Mörderbande der K a r l, die jahrelang^einen großen Teil von östfrank-reich in Zchrecken verse^te» Unter den unzähligen Verbrechen, d-ie der weiblicl,e Führer dieser Bande, Afa Karl, nach und nach eingestehen nmszte, befand sich ein besonders scheußlicher Mord, der jedoch von ihr nur mlgeordnet, nickt selber ausgeführt worden war: An der Mtwe Heniez in Orconto, in iorcicker R^my war also m.schutdig verurteilt tvovdein, und der Iitstizminister BartHou beeitte sich, ans das Gutachten des Revision^Sschusses hin den oberston StautSonwalt bei dem jldassa-tionslhof zu »veranlassen, daS Urteil d«Z Assisenhofes vv-r die znständifte Krimii«lkam-mtr zu brln^n. Iuyleits) imtchte der Groß-is^egelbewahrer von den? außerordentlichen Rechte Gebrnuch. das thm der Artikel 44 t des Gesetzbuches verleiht, und ordnete die provisorische F r «-i l a s s« n g des „Mör. derS" an. Danrit schien rvun der Iustizirrwm wie» dergutgenmcht zu seirn; aber ma-n hatte ohne 'die unglaMiche Prozed-ur ides Kassaticinsho fes gerechnet, >der fol^endei^ haarsträuibenden Entsch«^id tra-f: Die Anssage des Zeugerl Nrod klinne die Anklaige nicht erschüttern, denn es sei ili unserer Zeit sehr «wohl nlög-bich, daß jemaind 16 .Mometer in ei'^er hc^n Stlmde zuriicklege; demgemäß ist glso R^my Mtl starker als der „fliegende Mensch" Nurmi, I^nn es sbandeil ihm nachweislich seine anderen Verkehrsmittel zur Berfügunlg als seine Beine. Das Gestmrdnis des Banditen C-lausse müsse als ivertlos bt--trachtet werden, iveil dieser mehrfache Mörder aus „reiner MnschlichM" sich eines Verbrechens bezichtigen n,ag. das an s<.inem <Äh^cksal nichts iveitex ändere; inml kenne die Solidarität, die sk'lbst zwischen eiilander nicht sremiden Verbrechern nicht seltaft genommen werden, mn mit deul nächsten Trm,Sport deil Weg nach deni Baigno anzutreten. Monster llMersMelfk lm Zagreber Hauptzollamt gSns Mlll»««« Dinar »«lerschlage« — W» ist das »eld 7 Am 28. Feber wurde der Kasiier d«S Hauptzollamtes i« Zagreb, Blado Bxa -n i verhaftet, d^'ch wurde darüber amtlich Stillschweigen beobachtet, mil den weiteren Verlauf der Untersuchung nicht in Gefahr zu bringen. Gegen Braniü wurde des öfteren der Verdacht gelenkt, daß er mit Staatsgel« dern manipuliere, doch verstand er es mei» sterhaft, jeden <Äywund durch neuen Zu-fluh zu verbergen. Die Untersuchung ergab, daß Braniü in^esamt 4,88y.lM Dinar ver« untreute. Am 27. Feber nahm eine Kommission des Finanzministeriums plötzlich die Kas jenkontrolle vor. Brani<< oersuchte zu entflie« Z a g r e b, 5. März. hen, wurde ober daran rechtzeitig verhin-^rt. Er erklärte beim Verhör, dem Zagreber Kaufmann Gtevan Mariöiü 2 Millionen Dinar geliehen zu haben, wofür er monatlich Iv.lM Dinar an Zinsen gezahlt erhielt. Sodann wurde auch Mariei^ verhastet, ^r die Anleihe in Abre^ stellte und erklär, te, nur 9ö0.vy0 Dinar erhalten zu haben, welche Summe er jedoch ehrlich rückerstattet hätte. Bei Branis und Mariiiö wurden nur Dinar vorgefunden. Die Untersuchung bewegt sich jetzt in der Richtung, das Ber, steck zu sinden, in welchem sich das sehlende Geld befindet. Gemeinde Vanama in Beograb Ler Vvrger«etfter «nd öte beide« MzebUrßer«eill«r der Sauplsladt schwer »»mpr»miier« — SensaUvnelle Aassagen im Pr»zeft gegen I»»n drillen Vizedlirgermeiller B e o g r a d, 5. März. logie studiert zu haben. In MrNichkeit habe Äojadinoviö auf keiner einzigen Universität Europas sich ein Doktordiplom er-warben, so daß er sich ohne Fug und Recht als Doktor und Ingenieur ausgebe. Diese lZnthiillungen des Vertei!»igers Bogdanoviö haben im Auditorium starke Beweguiig aus gelöst. Die Verhandlung wird noch einige Tage dauern. Der Prozeß gegen den ehemaligen Vize-bürgermeister der Stadt Beograd Dr. Kosta Jovanovis wirft immer neuere und sensationelle^ Snthiillungen auf die Ober, stäche. Di« Verteidigung ergeht sich in heftigsten Angriffen gegen die jetzigen Spitzen der Stadtverwaltung, wobei auf jlorrup-tionSassären im Zusammenl»ange mit der in der Schweiz aufgenommenen Kraftwerks, und Sö^achthaus'Anleihe hingewiesen wird. Das größte Aufsehen erregte jcdlich d^r Rechtsanwalt B o g d a n o v i welcher aussagt«, der jetzige Bürgermeistec MiloS S a v e i t! habe während des Krieges in der Schweiz gelebt Utid dsrt auf das Konto seiner Lieferungen große Provisionen eingesteckt. BogdanoviL zitierre so^nn einen Brief des stellvertreteuke:, Außenministers Dr. Kosta 5^ u m a n u d i, in welchem es heißt, der el)emalige Pizebürgermeister Dr. Kosta Jooanovi^ haste 'hn im Vorjahre benachrichtigt, daß der jetzige Bürgermeister MiloS S a v ü i ^ ihm _ dem Schreiber der Zeilen — durch seinen Ver, treter Milivoj Pavlovi ^ eine Million „Honorar" und die lebenslängliche Mit. gliedschaft im Verwalwngsrat des neuen Kraftwerkes angeboten hat, wenn er sich dazu verwenden würde, als Minister dahin zu wirken, daß die von seiner Gruppe ge, stellten Anleiheprojekte genehmigt norden. Pavlovis ha!^ i^ die Verbindlichkeit schriftlich geben wollen, doch habe Jova. nooi^iar flechten so angeordnet werden, daß sie sich der Erscheinung anpassen; gleicherweise macht es ein schnell angelegte?^ Abendkleid nicht erforderlich, sich lange ntit der Frisur aufzuhalteis. Unter den Bühiien- uild Filnrstars, die sich für eine längere .'Haartracht entschieden beu, finden wir Nornlo Shearer, Estellc Taylor, Gloria Swanson, Ianec Gaynor, Lynn Fontanne und Mary Philbin. Andererseits gibt es noch inrmer einige wenige, die die Bubikopffrisur nicht aufgeben wollen. Man bchailptet, daß die Hollymooder Dan^nfri-seure noch inrmer einen sehr lebhaften Geschäftsgang zn verzeichnen haben, indem sie nicht nur dic Bubiköpfe beschneiden, sondern auch gewisse Abarten der Frisur eingeführt kjaben. Abgesehen von fünfundzwanzig Stars außerhalb .Hollywoods, zählt einer der größten Filmgesellschaften 5laliforniens zur Zeit nur fünfundzwanzig Bubiköpfe. Paris nähert sich einer .Haarsrisur, die die Stirn freiläßt. Die nwderne Hutform Ulid Einfassung findet eine Parallele iil der Frisur. Erscheint die ^tir>l zu hoch, so wird sie durch eine verirrte Locke bedeckt, die über die Stiru hängt. — nach Art der kleinen Mkd-chcn in den bebilderten Jugendbüchern. Das .Haar ist leicht gewellt und in einenl Ehig-non hinten inl ?caclen an'geordilet. Während es keinen besonderen Schnitt und keine trockenen Regeln bei den Haarfrisureu gibt, werden einfache, nicht iibertriebene S!il arten bevorzugt. Die kluge Frau ordnet ibr Haar 'o an, daß es ihre naturgegebene Schönheit erhöht. Sie mag mitunter ein Dut zend Stilarteu versuchen, bevor sie eine be-sondere Frisur herausfindet, die ihren? Tnv mn besten steht. Sind ihre Obren schiön ge« formt, so wird sie sie zur Geltung bringen können; wenn nicht, so wird sie dafür Gor« ge tragen, daß sie ungesehen — erröten. Un« ter keinen Umständen wird ne sich zu einer Frisur nur deshalb ents6)liej^cn, weil ne ge« rode Modc ist, denn in der Haarfrisur s.''llte jede Frau ans jeden Fall ihre eigenen Gesetze aufstellen. Au« Seilt i' Der jugosl. Frauenverein in (Lelje v??' anstaltet cim Sonutag, den 9. d. M. in Celje einen Blumentag, am 11. Mai einen Muttertag, aul 18. Mai aber eine Tombola. Der Reinertrag dieser Veranstaltungen ist füi da«"' ErholungSheini des „Kolo" am Mee^ bestimmt. c.Hauptversammlung. Die Ort^^rupp. de.? Hopfenbauvereines für die Umgebung von Eelse hält an^ Sonntag, den d. um halb Uhr früh in: Sitzungszimmer de». Umgebungsgeineinde in Breg eine ordenl» liche Hanptversaminlung ab. Än der Tage^^ ordnung sind Berichte der Funktionäre, die Wahl vou Delegierteil für die .Hauptvei-somnllnng des .Hopfenballvereines in 2alec sowie ein Vortrag des .Herrn )ng. Delma' über den Hopfenball. c Ausforschung eines Fahrrodmarder^. Wie bereits goineldet, wurde deni Fleiscl.' Hauer Herru Savodnik aiu 1. d. M. abend? aui^ dein Hose des Gasthauses ,.Zurn Engel' in der PreSerngasse ein Fahrrad „Marke Kosmos" entwe'Hh^ Der Täter, der Schmie ' 4 Fvettag, Äm 7. März 1939_ /:olcalv CSi^oailc .„^vkarivorer Nummer degeselle B., verkaufte eine halbe Stunde nach der Tot das ^iahrrad dein Fiaker Herrn O. um 5W Dinar. Er crhicU eine ÄnMhlung von 50 Dinar. Am t. d. M. hätte er den Rest beheben sollen. Er sandte jedoch einen Ärbeiter zu O. Herr O., der Verdacht schöpfte, verständigte die Polizei, welche den Arbeiter zur Rede stellte, '^r Arbeiter wurde auf freien Fus; gesetzt, da ihn keine Schuld trifft. 'Der Täter konnte noch nicht festge-nomrmen werden. c Ausgewiesen. Die LI jährige .^dwist B od n : f, >die bereits wiederholt mit der lnosigen Polizei zu tun hctde wurde auf 1l) ^ahre aus Cclje ausflewiesen. c G«lbstm''rd. Tic lüjähriqe Frieda Fiedler, die NM d. M. abends in der Nähe von Ostru'^no bei Ceije !/ysol trank, erlag am d. M. abend? im hiesigen Krankenhaus) den wne^ Verletzungen. , -- Aus Dravoarad q Trauungen. Tiefer Tage wurde in der Propsteikirche in Travograd der hiesige Friseur Herr Fritz T r e u n mit Frl. Ann2 Hahn getraut. Als Beistände fungierten die Herren Loderermeister und Hausb^l'itzer jisa^etan W o l f und Schneidermeister Paul P v n d e l j a k. — Ferner wurden der Mwlermannmcister Herr Anton K adi » ans Muta mit Frl Marie D o b n i l, Ve-sltz<;rsto6?tcr aus Vit?, getraut. Als Trauzeu« gen waren die .^^erren Franz Äobo 1 t vlg. K^nz, Besitzer in Biö und Jakob P e ö n i l, ^ecrmtvr ans «»ilalzensurt, anwesend. — Ver, gangenen Sonntag wurde der Besitzerssohn Herr Franz Ti et in ger aus Gortina bei Muta mit der Vesitzerstochter Frl. Helma a n z i a n aus Travograd ^traut. Als ^^eugen sungierten der Mü'kilenbesiper Herr ^ol)ann Paar aus <^ortina und der Beam» te Herr ^akob P ee n i k aus ^Uagenfurt — Den Brautpaaren unsere herzlichsten Glückwünsche'! g. Glimpflich abgelaufen. Nu denl:iiauf-nmnn Herrn Franz Gn ad u « gehörendes Pserid wurde am Marltplatze in Draoa« grad plötzlich schcu mid ging durch. Das Pr^rd itciloppierte mit denl W>i^en gegen ^die Draubri'lrt>e und über diese hinweg Fegen. d-en Bahnhof. Durch das Hin- und Herichleil^ern des Wagens gingen allmählich alle Vitr !?iälder verloren, sodaß da«? scheugewordene Tier nur noch das stark beschädigte Wagengl^stell mitschleifte. In der Nähe des Bahnhofes konnte das Tier end-lick, ausgehalten und wiedegs sties; das Pferd gvgen den Milchwagen d«eH .^"^errn Biktor o l l auf der geg^en die Draubrücke Rührenden Ztraße und warf denfelb<^n um, wobei die leeren Milchkannen verstreut wurden. Der Milch-w^tigen wurde etwas be'chädigt. doch kani dsr^'Autscher nnt heiler Haut davon. Aus Vitanle ik. auf Wildschweine. Iin Jagdreviere der Ortsgenieinde Brezno liei Vi-lanje wurde in lehter Zeit von den Orts-ini'afsen das Auftauchen von W ld chweineu iKmerkt, ivas mlch dem Iagd'nhaber, dem hiesiigen Holzindustriellen Herrn Barthelmä u z m a n (gemeldet ivurde. Ueber dessen ^mitiiatlve n>nrde an, 28. v. M. ini genannten Ia^reviere eine Treibjagd auf Wil>d« schweine veranstaltet, bei welcher Ss ldeni Forsteleven des Grafen Thurn, .^xrrn Joses V o n i n a gelang, durch cinen wohl-»gezielten Schuß eine Sa>u zur Strecke zu brinigcn. Das Wildschwein, welches etn>a 80 'wog, wnrde als seltene Iagdtrophäe im Trinniphzn^e nach Vitanje gebracht, nx>^der s^meindeoorsteher Franz C IN » a r aus Skomcrje beini Borschuk-t>erei>ne in Pitanse einen größeren (4?ld-lietrag. Int l^st^use Rupnik kam dem nannten dieser t^Idlbeti^ag. n>elchen er in einer Vricftasche iiern>ahrt haltte, auf eine bisher unauflgsklörte Weise abhanden und wurve die Briesta'iche n^och am g'lcl/)en Ta^e auf dem (^hwege nach Skmnerje un- Dorfrüdlina... Es ist jetzt ein Genuß, in den trockenen, an echten Riviera-Winter mahnenden Gassen und Strassen umher zu schlendern und die aufkeimende Lebenssreudigkeit der Mitbiir-ger in den sonnigen Mittagsstnnden zu b^'-cbachten. Diejenigen, die mituuter an Rheuma, Ischias und ähnliche:n litten, trage:l ihre K'nochen mit ganz besonderer Vorliebe auf die heilkräftige Sonne. D!vn hält es in den Wohnungen nicht mehr aus, jun^ und alt drängt sich im Freien umher. Auf dor Peripherie der Stadt schlagen Liinder ihr^^ ersten Purzelbäume auf halb grünem, halb verdortem 'Gras. Die Spaden sind toll vor Lcbencfrcude und machen jede .Hecke und jeden Zaun durch ihr Balgen und Zwitschern unsicher. Die Zeit ist da, in der die Hunde und Lwt^en, von Liebessehnsucht geplagt, Besuche und Gegenbesuche machen. In den Garagen und Berkstätten n>erden die Automobile für die kommende Saison „halbneu" gemacht, die Radfahrer urehren sich in den Straßen, die oftmals im Mrz noch mit Schnee bedeckt waren. Alle Anzeichen deuten also darauf hin, daß die Invasion des Früh lings in vollem Zuge ist. Die Geschäftsleute tragen Saisonbedenken in den Herzen umher, denn der Mnter war kein richtiger Min ter und der Frühling boykottiert die kalendarischen l^epflogenheiten. Im Stadtpark huschen die Amseln schelmisch von Ast zu Ast. Worüber die Finken und Meisen sich setzt wohl so angeregt unterhalten mögen? Ich verstehe die Bogel-sprache nicht, aber ich glaube, die lwterhal-tung d^eht sich um die vorzeitige Riicklehr der Schmalen... Ein verflixter Vorfrühling .. S p e c t a t o r. Rachklano zum Rapid-Fesie Zur „!!t^apid"-Redoute wird uns no6) ge-schr'.eben: Die Stinimung am Feste ist in großen Kon turen bereits in u-nserm Blatte derart lebhaft geschildert worden, das; sich diesfalls wohl weitere Worte erübrigen. (5s war amerikanisch, amerikanisch die Idee, amerikanisch die Aninutchung und ameri?tanisch die Aus-fühl'ung <^s war einmal etwas anderes, etwas neues, es lag in der ganzen Dur6ifiäh-rung riesig viel Zchwung und so konnte vis wunderbare Stiminuug entstehen, über die schon berichtet worden ist. Am späten Vornlittc:g des Sonntcrgs begann der A u f b a u Hollywoods. der Stirnseite des Saales kc>nstrui?rte Meister P e t e l n, der der ganzen Idee und Ausstattung seine ki'mstlerischc (Eigenart aulprägte. eine Filmstadt, und Ing. Rudolf Kiff 'n a n n fiihrte deu Bau dieser Stadt in Stunden als ein technisches Wunder-n'erk aus. Eine neue Stadt in Ztt Stunden — es ist das Tempo amerikanisch und doch war die An.siihrung exakt und meisterhaft. N.ben dieser Filmstadt lud, von Ing K i s f m a n «t konstruiert und seiner Gattin, Frau Amalia Kiffnmnn vorbildlich geleitet, das C a f e ^ z e n t r i k" zum Verweileu ein. Wir sind ja hier in unserer Stadt an die modernsten, behaglichsten und lntinisten Cafi^häuser gewöhnt, aber wenn das Cafe „Exzentril" nicht nur ein Filin-caf^ wäre, würde schon durch die liebenswiir dige Bedienung allen Unterne'hnlungen gleicher Art in unserer Stadt schwerste Einbusze flescl>ehen. llnd vor den beiden Zelten, welch reges Leben. Iu echt amerikanischer Art gab keine Pausen. Unter der künstlerischen Leitung Meister Schönherrs spielte ?>ie Kapelle der Cisenbahnavb.- u. -bediensteten unermüdlich zum Tanze. Und in den Pausen? — die gab es an diesein Feste nicht, — das Tenipo war amerikanisch — und so hatte Rapid sür die Pausen ^ o n d e n s m u-f i k vorbereitet, ^tondensmusik? — der Aus- wert vvn Vitanjc, ihres Inhaltes entleert, aufgefnnidlen. Als der Tat dringend verdäch tigt wurde dier !ü^sitzcr I. P. aus Skomerje, tvelcl>er sich zu glei6>er Zeit im genannten Gasthaus^' auWelt und dem Bestohlonen Gesellschaft leistete, von der G-endarm^^rie verhaftet und dem Bezirksgerichte Äonjire eingeliefert. M a r i b o r, den 6. März. druck entspricht nicht, man glaubte sine Kapelle von hundert Mann habe eingesetzt, so stark war die Musik, die uns Radio-Starkel hervorzauberte und deren elektrische !>iraft uns dur6) Sprager übertragen wurde. Und das Bild wäre nicht so s6>ön geworden, wenn nicht zau'berische Licht- und Farb-effekte das Märchenbild vervollständigt hätten. 5^rr Louis Dadieu — der Magneto lnann — im Berein mit dem Filmspeziali-stell Fotvlnayer stellte die einzelnen Gl-uppen hübscher Mädchen und Frauen in buntfarbige Lichtkegel, und die Meister H o l z i n g e r und N o u n e r verliehen dem Stadtbibd sarbfreudige Effekte. Die echt amerikanische Note gab schließlich jedoch dem gan..zen Saale der Schmuck der Wände, die „brüllenden" Pla^kate. Man weiß ja, daß die hiesigen Äinos ausgezeichnete Filme bringen und wurde dies durch di^ herrlichen Plakate, die vor allem von Herrn Iulio Gusti n zur Bersügung gestellt wurden und die dem ganzen Bild des Abends eine besondere Note verliehen, neuerlich bewiesen. Und was soll man von den vielen Ungenannten sagen, die zu diesem Feste beigetragen haben? Es find derer so viele, daß es un-nlHglich ist, alle zu uennen. Wir wissen es aber, daß Rapid allen, die vor, bei u. nach d. Fest mitgearbeitet Haiben und die gekommen find, um einen schönen Faschingsabend zu ver leben und die l^wiesen haben, daß Rapid in der Stadt viele und treue AnlMnger hat, scinen Dank sagt. » Bei der Wahl d e r „M i ß H o l l Y-wo o d", über die bereits berichtet wurde, echielt Frl." Hertha H e r z e l e, die mit ihrem reizenden ägyptischen Phantasiekostüm allseitige Bewunderung erweckte, den dritten Preis (und nicht, wie gestern irrtümlich berichtet wusde, Frl. Zirngast). m. Protest gegen den BolschewikeiUerror. Angesichts des barbariichen Vorgehei^s der Bol^chcwikcn geyen die (Gläubigen ohne Unterschie-d des GlaubenÄbekeTintnisses veranstaltet die „Prosvetn-a zveza" heute, Donnerstag, den 6. d. um 20 Uhr im Saale der „Zadru2na gospodarska banka" einen Vortrag über die gcgenwärtiigen Berh'ilt-nisie in Rußland, der zugleich als Protest gegen den Sowjetterror gvdacht ist. Am Bortragstlsch erscheint >der be^kanilte Ljab-ljanaer Universitä^sprofessor Prälat Dr. Franz G r i v e Der interessante Bortrag wird von zahlreichen Lichtbildern und anderen Aufnahmen bogleitet iverden. m Wichtig für Besitzer von Kraftfahrzeugen. Am 0., 7., 8. oder 1v. d. haben die Besitzer von Personen- und Lastautomobilen, Autotaxis und Motorrädern, soweit dies noch nicht geschehen sein sollte, um 14.39 Uhr vor dem Polizeiamt zu erscheinen, damit die Tafeln mit den neuen (5videnznum-mern an den Fahrzeugen angebracht und plombiert werden können. IN Wegen Nichtbefolgung des Rückkehr-Verbotes wurde der 44jährige Anwn 2 u-r a j aus der Unigebung von Kozje verhaftet und dem Gericht überftellt. I^uraj war für die Dauer von fünf Iahren aus Maribor ausgewiesen worden, wollte aber das Verbot nicht befolgen. Jetzt wird er eines besseren belehrt werden. m Schwerer Unfall. In der Metallwarenfabrik „Koviim" in Tezno geriet gestern nachmittags die .'^2jährige Abreiterin Johanna Plevc während der Arbeit so un-gliicklich in die Schneidemaschine, daß ihr alle fünf Finger der rechten Hand abgetrennt wurden. Die Bedau irnswerte wurde von der ?Rettungsabteilung itrankenhaus überführt. m. »Kronenbons lauft zu fehr günstige» Preisen die MariborSka tiskarna d. o. Juröiöeva ulica 4. Anfragen in der Direktion. * Tanzschule des Verbandes der Arbeiter-radfahrervereine, Zentrale Marib^r. San.s-tag, den K. id. M. findet im Gambrinussaale das Schlußkränzchen der Tanzschule statt^ Verstärkte Musik. Alle Tanzschüler und Mit, glieder werden ersucht zum ^iränzchen zu erscheinen um voneinander lür die diesjährige Tanzsaison Abschied zu nehnien. — Ansang um 20 Uhr. Belita kavarna. In anbetracht des kurzen lv.astspieles des Quartetts Wolfsthal findet Samstag nachmittag von 5—7 llhr ein Spe« zial'Konzert statt. n, Wetterbericht vom 6. "Ilärz 8 Uhr: Luftdruck 740, Feuchtigkeitsmeffer —13, rometerstand 748, Temperatur -s-4, Wind-richtung NW, Bewölkung ganz, Niederschlag 0, Umgebung Nebel. > ML»» - - Au« vlul p. Todesfall. Der hiesige Mechaniiker und Autotaxibesitzer Herr Josef P r o s n t k ist dieser Tage im besten Mannesalter gestorben. Friede seiner Asche! p „Eine Nacht am Mars". Unter dieser Devise veranstaltete der Soiol-Berein in Ptuj vergangenen Samstag in sänrtlichen Räumen des Bereinshauses einen großen Maskenball. Die Räume waren einzigartig dekoriert und machten in ihrer prächtigen Aufmachung auf die Besucher einen sehr vor teilhaften Eindruck. Zu Beginn des Abends vermittelte Herr Ing. Mlakarmit einem großen Lautsprecher der Firma „Slord" eine Schallplattenübertragung, was bei den zahlreich erschienenen Gästen großen Beifall auslöste. Im ersten Stockwerk war eine Bar eingerichtet; die nötigen Dekbrationen sind ein Werk des Herrn Prof. I i r a k. Zu der gehobenen Stinlmung trug die große Zahl von schönen Masken bedeutend ^i. l^rst in den frühen Morgenstunden leerte sich der Saal. — -»»«" Aus Aakovtt e Gründung eines Aeroklubs. In dalovee hat sich unter dem Vorsitz des Brigadiers Herrn Obersten Belimarkoviü Ausschuß gebildet, der sich zur Aufgabe gestellt hat, die Borbereitungen für die Gründung eines Aeroklubs zu treffen. Die Arbeiten sind bereits soweit gedieht, daß itl den nächsten Tagen die grünidend^ Vollversamm^ lung des Aeroklubs stattfindeil wird. Um fük die Zivilaviatik Propaganda zu nrachen, erschien dieser Tage ein vom ^pitän Herrn öenLie gelenktes Flugzeug mit denl Sekretär des Zagreber Aeroklubs Herrn L aw l i ö in öakovec. Als erste Passagiere mach« ten Frau Franeti 6 und der bekannte Sportsmann Herr Legen st ein eins Rundfahrt mit denn Flugzeug. Tfteater u«» Kunst Rotlonaltdeater in Marldo» AepertOtre: Donnerstag, 6. März um A) Uhr: „Unset Herr Pfarrer". Erstaufführung. Festvor» stellung anläßlich deS S^Hrigen Mhnen» jubilSums des Herrn DaneS. Freitag, 7. März: Geschlossen. Samstag. 8. März um 20 Uhr: „Kreide-kreis". Arbeitervorstellung. Sonntag, 9. März um 15 Uhr: „Unser Herr Pfarrer". — Um 20 Uhr: „Lang, lanig ist'S her". >»»O" -- freltSL. 7. j u b l j Ä n A, 1^.30 Ukr: Zellall' plattenmusil^. 13: I^epro6u?ierte ^u» zilc. — 17.30: Lsperantc). — 1^: Ztunäe cler tlaugirsu. — 19.30: ltali»!^i8ck. — 20.^: Orckesteriionzert. — Leo-x r A cl, 17.30: Konzert. — 19.30: I)eut8cd- — 20: Fmetanas Oper »Die verlisukte Kraut«. — 22.30: Zc:l:2llp1at-tenl<0n^ert. — Wien. 16.30: Kammer-mu8i!<. — 19.30: Italienisc^k. — 20: (i. Kaisers Komödie -»Kc^lstc^rtaxe«. — 8c!ilie3encl: >^benc1kc>n?ert. — ö r e s» I a u. 1855: ^denclmuzik. — 21.45: Kla-vierkc)NZ!ert. — 22.33: Ltenoxrapliie. — ö r ü n n, 18.35: jVlu8iI^ für die .luevaä. — vaventrv. 17.30: I^eickte Lili. — 21: 8vmodotlieIi0N2ert. — 2ALZ: 'sznzcmuÄk. — Ltuttxart. 19Zl): I^ieäei- ekrbarer Qezellen unä reizender Krüäer. — Ltein-l^anclesmannz »Im öaknvärterkaus«. — 20^^: I'ranic» furtor Uebertraxune. — 21.45: N. Na-stines öicetck »Im Vorzimmer äes lo-clo5«. — 22.45: Unterkaltunxzkoneert. — frankkurt. 19.3l): ötuttxarter Ue-kertfzxun?. — N.5Z: Ztiincle kür I^aien-mu5i2ieren. — 21.45: Äuttearter ^eder-trazunx. — 22.45: vpernabenä aus Ltuttxart — IZ e r 1 j n. 18.40: I^ieäer ?ur l^aute. — N: V<>Ik5tümUcke8 Or-clie5terkon?ert. — 2230: Kartenspiel: Skat. — ^nsLkIieKenä: ^denVilc!e?i »^ine s^rau okne IZeäeutune«. — ^N8ckIielZen6: Xnn7.ertübortrJxunx. — p r a x. 17.55: l)eut.';c!ie ^^enclune. — 20: k'estkon^ert. — 22.15: Kvn^ertübsr-trkl!?unL. — a l l 3 n 6, 16.30: Kwäer-lieäer. — 20.30: ?^'mp1wniel<0n?ert- — 23.40: Xon^ert. — ü n c li e n. 17: ^Ite italienisclie Nusilc. — 19.30: (!. I^ozsinjs Oper »Der Larbier von ZevÜ-Is«. — öuez»se« Fd. Die abnormen Mtterunysver.)ält' Nisse dieses Jahres haben den Eiermarkt vor cine Katastrophe gebracht, die bereits aiuch schon von den. größten Exporteuren waihrgenonlmen ivuvde und auch schon ei^ie galize Reihe Opfer gekostet hat. Durch den frühen Beginn der Legetätigkeit ist di:r Markt an und Kr sich schon mit cinen^ Ueberfluß ain ?Kare ü^rschwemnit lvor>Äl der zu !der, in dieser Jahreszeit no6) an-ehalten den Zurückhaltung der Käufer in kmnenr Verhältnis steht. .Hiezu kommt aber noch, daß g<^rade Heuer Rußland mit iiberaus großen Quan« titiiten von frischen Eiern am Markte ersinnen ist, vie zu Preisen abgegeben wurden, ivelche jode a>ndere Kvnkurrt^nz ansschalten. Durch planmäßiges Vorgehen haben es aber a-uch lbesonders ld-ie kleinen Staaten im Nord-lvssten Eurv'pas verstanden, einen groß<:N Teil des Ddarttes für sich zu gewinnen. )n turzer Zeit sind in Holland und Dänemark 50.000 Geflügelzüchter zu Eievexportgenos-senschaften zusammengeschlossen worden, deren Produkte ausschließlich als Qualitäts-smten aiuf den Markt geworfen wer^dzn. Wie sehr alle diese Faktoren zusammengewirkt haben, ist daraus zu ersehen, daß in Bcrlin in der gleichen Zeit des Vor-sahres s^r ein Ei 25 Pfennig be.^lt wurden, während heute der Preis auf 8 Pf. gesunken ist. Bei jedem frischen Ei verliert dort der Eiergroßhandel 5 Pfennige. In Deutschband war desha.lb eine groszan-gelegte staatlickie Intervention ni^ig. die zum Auswerfen einer Staatshilfe von 4 Mllionen Marl (bei 60 Milliorten Dinar) führte. Aiu intdein heute im Großhandel bis zu Din 0.i')5 bezahlt wird. Das bestärkt die Annahun', daß unsere Inlandspreise noch vor einem weiteren Preisabfall stehen, uieil augeniblicllich lauiii angenoin-men nvrden kann, daß die Westpreise eine Steiigerung erfahr<^n werden. Die Berichte aus den übrigen Staaten sim.d sehr ungünstig. E n g l a n d ist sehr flau gestinimt und der Absatz ist stockend. Die anhaltenden Preisre-duttionen )a.)en es dort unmöglich gemacht, die Einkmifs-und Äcrlaufspreise zu kontrollieren. In F r a n k r e i ch ist der Vorrat an konier-^ vierten Eiern noch groß, was die Marktlage noch inehr verschlechtert. Die Schweiz hat ebenso noch einen großen Bo-rrat an Mühleiern, die die Preise sehr bedrücken 0»i^kss^gui^g. k'iir clie tlekon Ke^eise kerz^iLkei? /Vnteilnaliwv sn clem senv^eren Verluste meiner lieben Lettin. so^Ie tiir «^ie ölumen-sl^näen Spelle ick meinen besten Dank AU8. Le5on6ei'8 cisnke leli nerrn primsrlu» Or. (^ernIL kiir clle Luiopkernäe öebsnä-lun«, ierner Nerrn pisi'rer Ksron kiir clie ersreikentle (Zi-sdrecle. ^en Vesanevereinen »I^ieäei-bunä 6er öäeker« u. »froksinn« tlir me ^bsmLunL cler ^rsuercköre. 6en (ZastvIrteizenosLen-SLnsiten marldor unä Ilmeebunx ^»ridor. äer Lehnten-scksit (ler vrauerei »l.Inlon«. äer freivlllleen I^euervekr von !doch dürfte diese Besserung nur von kur zer Dauer sein, lveil jeden Tag mit dem Ansetzen des warmei^ Wetters gerechnet iverden kann. Die Stimmung in Italien ist sehr deprinnert, die Kauflust ist fast ganz MsuMn. Die Käufer sind sehr mißtrauisch «und rechnen mit einem iveiteren Rüctga»ig der Preise. Ru n, ä n i e n 'hat versucht, sich umzustellen und verbraucht fast die ganze Produktion bei billigen Preisen im Jnlande. Auch U n g >a r n ist mit dem Export zurückhaltend geworden, weil die gebotenen Preise niedriger sind, als jene, die in: InlanHe erzielt werden könmn. In Po len dürfte di«^' Situation bereits den faktischen TiMand erreicht ha-ben. Die Zufuhren nehmen beträchtlich ab. Heute ist das Ende dieser skrif« noch gar nicht abzusehen, da ihr ausschließlich dmm GrenM gezogen werden kömien, wenn eine eintretende Kältcivellie die Legetätiigkeit der Hühner beeinträchtigen würde. Da wir aber den Früh jahrsmonaten schon sehr nal)e sind, ist die ?luSficht dafür sehr schwach und es wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als die Borräte zu den besten erzielbaren Preisen abzugeben. Kon?urfe und Dof?oi»ku«1e Der Verein der Industriellen und Groß-kaufleute in Ljubljana veröffentlicht auf Grund des an alle soin>e Midgl-ie'der Versand« teil Nundschrerbens Nr. 10 für die Zeit vc^m 21. bis 28. Feber 19.^, folgende Statistik: 1. Eröffnet wurden K^cmkurs^: im Drau-Banat 1, im Save-Banat 2, ini Moraiva-Ulld Bardar-Banat 5. — 2^ C'rökfnet wurden Vorkon'tilrse: im Save-Banat 3. — 3. Abgefertigt wurden K^ntlirie: in Beograd lincl. Zenlun) 2, inl Drau-Banat 1, im Donau-Banat 4, inl Morania- und Vardar-Banat 4. — 4. Abgefern^t wurden Vor-konknrse: im Sa.ve-M^nat 1. X Banalvoranschläge. Der Mnisterrat hat die den Banaten zu überlafsendell staatlichen Einnahmen bereits festgelegt. Die von den Banaten verfaßten Budgetentwürfe sind den Banaloerwaltungen zur Umarbeitung und Ergänzung im Sinne der Beschlüsse der Banusse (Äonfer. in Beograd) zurückgestellt worden. Der Voranschlag des Draubanats wird von 150 auf 140 Millionen Dinar herabgesetzt. — Der Banüs des Mo-ravabanats hat in Ni8 Journalisten mitgeteilt, man sei bestrebt, die Bevölkerung mit Banalabgaben nicht zu überlasten. Die Ba-nnlzuschläge zlt den direkten Staatssteuern würden 20 Prozent betragen. Jkn allgemeinen wilrden die öffentlichen Abgaben fiir die Banalverwaltungen die Belastung aus den früheren Departementverwaltungen nicht ttbe: steigen. X Hopfeubauverein gegen Hopfensignierung. Auf der letzten Sitzung des ^'wpfen-bauvereines in ^alec hat sich der Ausschuß einstintmlg gegen die Hoptensigniernng aus-(^'sprochen. Ani 25. März findet die Gene--ralversammlung des Hopicnbanvereines statt bei welcher Gelegenheit diese Angelegenheit wahrscheinlich a'Ilärt und der offizic5e Standpunkt des >)o^iienbauvereines feftgc» legt werden wird. X Offertverhandlungen. Am 11. März wird in Beograd der Berkauf des Tabak-großhandels und des Handels nlit Zündhölzchen und Zigarettenpapier für die Zeit vom 1. April 19W bis 21. März l9Z8 verpachtet. Für die Berkaufspreise im Donaubanal-gebiet ist die Direktion der Staatlichen Mo-nopolverwcrltung in Beograd zuständig. — Am 20. März, um 11 Uhr vormittags, kauft ciie staatliche Druckerei in Beograd 16 Wag-gen.^ Zeitungsdrilclpapier. — Aui 27. März die staatliche Druckerei in Beograd die L'ieferung von 36 Waggons verschieden^ Druckpapieres. X Sonkursabschaffung. Der über Verinögen der Großgrundbesitzer Karl und Edith C h » r i n s k y in 'Äornja '^«adgona verhängte K^onkurs wurde abgeschasfr, da die gewänne Masse aufgeteilt crsc^int. X Generatverfammlung. Die Stickstoff- werle-A..^. in Ruse hält am 20. d. M. um 1v Uhr in der „ZctdruZna gvsipvdarska ban-ka" in Maribor ihre 13. ordentliche Gene-railversammlnng ab. X Die Arbettsl^figleit in J«gosla»iea. Nach einer Mitteilung des HauptauSschusseit der Arbeitsvermittlung wurden i,m I^ner 4631 männliche und 1029 weibliche Arbeit ter aus den Ausweisen früherer Monate t-bernommen. Neuangemeldet wurden im Iän ner 12.750 Männer und 1464 Frauen. Ar-beitsangebote gab es für 1428 Männer und 350 Frauen. Vermittlungen wurden durchgeführt für 142S Männer und 350 Frauen. Abgemeldet wurden oder verreiist find im Jänner 8770 «männliche und 1270 weibliche Arbeitskräfte. Ende J^ner wurden ausgewiesen 7238 Männer und 1270 Frauen. An Unterstützungen wurden genÄrt: ordentliche Beihilfe 299.847 Dwar, außerordentliche Unterstützungen 56.726 Dinar, Skis^usla-gen 13.689, Naturalunterstützungen für Tausend 84 Dinar. Ermäßigte Eisenbahnkarten wurden in 0177 Fällen für 346.M Dinar ausgegeben. X Neues Fachblatt über die Biemuzmht. In Novivrbas erscheint unter der Ueber^ schrift „PLelarski Glasnik" im Berlage des bekannten Bienenzüchters Ludwig Ritzmaim eine Fachschrift für die Förderung der Bienenzucht und deren Verbreitung. Do!S Blatt erscheint am Ersten jedes Monats, Bücherfchau b. Max Areyhan: ^bsen. Bcmd 2. Das Drama der lSegenwart. Analysen zeitgenössischer Bichnenlverke. Re:lam Ilnwersal-Mbliot^hek M. 7049. Geheftet 40 Pf. Inhalt: RoSmersholim. Ba-umsifter Solneß. Die Frau vo-ni Meer. b. Maus Groch: Qmckbor». NeolamS Uni versal-Bilbliothck Nr. 7041—43. 1.A) in Ganzleinen 2 Mk. Klaus Groths platt->deutfche Gedichtsainml.uing ist das bedeutend ste Werk niederdeutscher Lyrif. De? „Quick-bom" wird liier zunt ersten Male in einer Mt lesbareil Orthogr^phic.^ geboten, die der hochdeutschen SchreiHnxise angenäihert ist. Im Anhang befindet sich sin miSDHrlmheS Wörterbuch. b. Johannes B. Jenfen: Jörgiae. Eine Erzählung aus alter Zeit. Reclanrs Unroer sal-Bibliothek Nr. 7050. W Pf., geb. 30 Pf. Die kleine Erzählung ist eine pmchtvolle Darstellung nordischer Menschen unid nordischer Landschaft, und 'darüber hinaus von hohem, allgemein-menschlichen Wert. Klno Vure-Kino. k^ur bis Vonnersta? sekt (las L0>valti?e orieiitalisebe pracbt-xverlv »Die Qottestän^erin« mit äer exotiscben Lebönbeit ^ nnv und äem unüber-treiilicllen Clive ö r c> 0 !< in den I^AUptrc)lIen. Liii errextes. äulZerk;t Ncickenlies Drama aus äem verträumten Orient... vie ?ral:bt u. äes Orients... Llive öroolc. clor unverj?elZ1ic:bL llauptdarsteiler äer »0 e I b e n l. i I i e«. ist aueb' in diesem pracktv^^erk der dield des 's-axies. In Vorbereitung: »vis 8elism«. ein xrolZes Littenclratna mit Lvettn Ii 0 1 t. Union-Kino. .<^>eute sindv't die Erstvorführung de>^ filnnschcn Meisterwerkes „Die vollkommene Elie" nac!) denl gleichnamigen wissenscha^tlict^en Wert von Doktor van de B e l d e statt. Der Film stellt sin unerhörtes Ereignis ersten Ranges dar. Alle, die ihre Ansicht über die heutige Ehe und ihre Probleme noch niclit i,n Skepti-zismus untertauchen lies;cn und die noch an eine Wiedergeburt der Glüctsehc glauben wollen, ttn'lssen diesen Filin gesehen haben. .MnMiSk MMsr 7. Mirz lkNO. Acktung I IwWÄIWW Vssen-Lilvsrlcelir mit Zcknell l.a5t«sg«i »«a«i»ok-?ao«e»- »«a«ioo« Uvdemskme von Viren kür ^^isckenststionen auf äer Strecke ^sribor, 5lov. Niskica. poljesne, l?c)es8I<« Llstlna, Kvssstec, Krspins, k>nnet!^r Eure Schlos jcrcrrbertkn und ein^chläqiqen !^eparatur«n billistst, schnell ui»d soltti beim ^chlossermeister F. Veber, ZplavcrrSka (Flösscr gafff) 4 durchführen lassen. W,2 Ucbcrnehme Urbe^etzungen ins Sechokroat^sche, Tck^rrwmaschi-nenauefslhru,;q, g^he tvuch w HalbtaGsbeschilfchjung, bin in allen Bureau«ribciten versiert. Unt«"? ^Prl'Mptc Trlodiiqttn^" NN d^e Verw. i^undmachunfl Mit lknt^ch.'id S?r Ng. ista« nnltKNvaltunq des Tl'^udanats wird für >d'.sch lind ^^le^ischerzeuHNissen, Lpsck. Milch ttn^ Mlcf>c'rze'Usinissen, 5peze« rei- und Kolonial»vciren, .?»nus be>dx,vf? itn .is.:'.. ans» geschrieben. Die nötige Kaution 'st bis lZ. d. M. k^'i tvr ^^erwaliung des Allgemeinen KTmrkenhnttscS zu bittterle^^en, withrend die schri^tlich-eil An^^-iiote biS spä! t<1te-ns i8. d. ?)i. 9 Uhr vor« riiittags dortselb-st »»r^^leqen sind. l^'nauen? Lic^erbedin^unq^'n stekken Imcressenten der Verwaltung des ?llllfl!'>neinen KrankenbauseZ in Maribor zur Verfügung. ZZZl Verwaltung des Allqemelnen Krankenhauses In Maribor. stiebe serbo-froatischen Unterricht (Ciriklita). Unter „Mäszt. ge? ?>c>nor Ct. gu-terhait. Platten u^m 800 Din ali^^nissel'eii. Cchuhgeschäft LnH, Ctroßmajerjeva ul. s.. ^^wei WaglgoirS prima weisse Speisekartosfel hat abzugelien OiikrbniZtvc) xra^ ^aronkerir. p<)j»ta /Viaronber«. Trächtige Gm«, die am 15. d. werfen wird, zil verkaui^nn An zufragen ^estr >m Vrezje 10. (^le>^nheitskauf! Neues, ssute? Zttavter, englische Mechanik, ist um 21.M Din zu verka'.lsen. Th. 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Verw. .^3^7 Mädchen für alles, d.is auch kochen k.n-.', >''ilisk.'in'>jg ist. zu einem Ehepaar mit -tjährigem Kind g.'mcIN »ilible Tin monatlich. 1ieisi!^eld »eird vach g Monaten vergütet. Anträge zu richten an ^^oses Maestro, Sarajevo, ^obanija ul. 4. .'Z349 Gesucht wtird auf eiire Land« Wirtschaft in Kroatien ein Schaf ser (Wazda, 8pan). Bevorzugt werden jene Reslektauten, w?l« che bereits in solckier -5igen« schaft bedienstet waren. Die Stelle ist sofort anzutreten. Anträge erbeten an die Adr.: Gut Belec, letzte Post Budin» K^ina. .i2t^3 Perfektes^ jüngeres Gtubenmäd chen wird per fo-fort gesucht. ?lnzusragen in der ^^erw. 3271 Gute, verläßliche Köchin 'ür alles, m t Iahreszeu>^i'N'sei, ?u alleinstehenden! k^rrn auf ein Landj^nt in der Nähe Maribors per sofort oder mit 15. März event. 1. April sil^Iuäit. 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Martini (i05pc)«ir» ul. 18 Leset und verbreitet die ,Mlllibi»rtr Ztitllllß' lcDutieutv »li«k lmpo»leuk«l Keiict,tixen Sie in Ifirem eigenen Int«se«»e ck«z ee» H>^»illxe ^NI^edot »ut a»r »om ». d«, ». »«»?» ,»« lOroöe 7ectiniiclie ^e«ie uick ö«ume»»e vom 2 dl» 12. ?extilme»ze. Lpoit» »stt>t«lme»»e vom L. dl» 6. Incku»tki« unll (Zrcz!Iti»nckeI ervsrte«, 8le iilerl Qi. Iv.lXX) ^u»tellerltrmen liu» ZI l.t«cl«rlll k'mäern Sie bitte umzek«n6 »lla »Sk«-len Linrelkelten vom oder von Vsxgen ?u verksuseo. »iss »ß. peteovlt. Xr»i»In». Lk«fr«6vllteur uvck kür die I?evc)rtlicf': lläo K^ZPLl?. — Druck 6er »i^srikark^k» tisksrns« in i^srikor. — für äen tlersu8ieber und äeu Druck vvrknt- vo.rliek: Direktor LtTiiko DLILI-^ -- öeiöe votnibstt in i^srlbor.