Intelligenz - Matt zur Naibacher Neitnng ^ IN«. D^enstHg den 8. September i«»6 Nnntliche Verlautbarungen. Z. i245. (2) Nr. i,57H^V. Kundmachung. Von der k. k. Camera!5 Bezirks-Verwaltung Lalbach wird zur Kenntniß gehackt, daß fie für die in chrem Bereiche zu errichtende k. k. Gefallcnwache 3c>3 einfacher, oder io! einfacher und loi doppeller BcNcn mit den nöthigen Betterfordernifsen, welche für jedes Bett in einem Strohsacke, Kopfpolster, 4 Leintüchern, wovon 2 zur Wechsluna bestimmt sind, einer Sommerdecke und einer Winterdecke be-stehen, bedarf. — Deren Belstcllung wird an Privatunternehmer im Wege der Hnabmlnde-rung, wozu bei dieser Camera! Bezirks-Verwal? tiing am 26. September ,8)5 eme öffentliche Versteigerung abgehalten werden wlrd, überlassen weiden. — Als'AuSrufsvrcls werden für em einfaches Bett, in so fern es nn Gebrauche ,ss, ein und eln Drittel-Kreuzer, für ein doppeltes Bett aber zwe» Kreuzer täglich angenommen. — Zum Bchufe der Versteige» ung für die Bcistcl-lllnq der kcmpleten Betten wird das gewünsch, te Verfahren durch mündliche und schriftliche Offerte gewählt werden, — D>ese schriftlichen Offerte, welche den bestimmten Miethzms, und zwar m Ziffern unc Buchstaben ausgedrückt, zu enthalten haben, sind zugleich mildem Vaoium zu belegen, und sie werden bls zum Tage der abzuholenden mündllchen Velsicigerung, versiegelt und nnt der Bezeichnung „Bellen-^eferungs-. anböthe" von Außen versehen, dieser Sameral-Bezirks'Verwallung entweder vor, oder wahrend der mündlichen Versteigerung verschlossen zu übergeben sein. Diese Anboche, tie jedoch keine Clause!, welche mit den übrigen kictta-ticnsbcdingnlssen nicht im Einklänge ware, zu entHallen haben, sondern vielmehr d,e Versicherung enthalten müssen, daß der Osserent die in der Ankündigung und in den Bedingnlssen enthaltenen Bestimmungen genau befolgen werde, werden sodann nach gcendigter mündlicher Versteigerung, nachdem alle anwesenden ^i-citanten erklärten, keinen weltern Anbo'h ma, cl),n zu wollen, in Gegenwart der Untcrneh- , uungelustigen von dem ^citations-Kommissar tlöffnet und kund gemacht werden, wo so« ' lünn das dießfälllge Ulnermhmungsgeschaft, i ohne eine weitere Steigerung zuzulassen/ demjenigen zuerkannt werden wird, welcher den f,üli!i,a.ste!i mündllchen odcr schriftlichen Anboth acmacdt hat, ln so ferne der Anbolh an und für sicd ann«hmbar und zur Bestätigung aeeignlt ersannt weiden nird. — Vti e,nem silelchen mündlichen oder schriftlichen Ar» böthe wird dem mündlichen, be>. zrve« odtr mehreren glichen schiiflllchen aber dsmjel-.'yen der Vorzug gegeben werden, für welchen «»ne von dem klc,lat!0lis'3omm!star alsogle>lb vore zunehmende Verlosung, wenn in ptrsönlicher oder sonstiger Bez»?hung gegen denselben se«n Bedenken obwaltet, entscheiden wud. »» Offerte, welche nach dem Gchlußtfrmine einlan» gen, so wie Offerte, welche wo anders, als an dem oben btjflchneler! Orte überrelbt ivere den, bleiben außer Betüctfichtlqung, ulid von Unbothen, welcde abweichende Ntbenhedin-gungen tnlhalten, wlrd kem Gebrauch gee macht werdrn. — Die wesentlichen Bed»ngn»le se dieser Versteigerung bestehen barm, daß i) der Unlernshme'- d«e Verblndlichfcit habe, je» dem »m Bereiche der Valbachcr ^ameral-Beer Ze,t, d»e m den L'c»tat«onsbrdlNst» Nissen bzft'mmt ist, beizustellen. Die Strohsacke und Pölst»r m b>'st>mmlen Zeiträumen neu zu füllen, daß kfinzcua urd d«e Dicken gleich-falle nach Ablauf elner festgessyten Ze,i ^u rei» nigen und zu er^cuer^. — 2) Daß olle d,es< Gegenstand« ein Eigenlhum des Unternehmers ble'ben, für deren Benützung ,hm nach der Zahl der Köpfe, für welche die Betterforber-Nisse besorgt werden, und nach der Dauer der fiattgefuldlnen Benützuna, demnach eme Miethe nach Köpfen für ,eden Tag in jenem Betrage und m monatlichen Ralen entrichtet werden wird, um welchen der Mindestforderne de die Belstellung erttanden hat. — 3) Daß die Miethe auf d,e Dauer von neun Jahren abgeschlossen werde. — ^) lie Auebisthung ßeschuht für jede der zwe» ^ectionen, von wel« cben e»ne den kaibacher und b»e Hälfte des Aoelsberger Kreises/ d«e andere dagegen den Neustädller KrelS umfaßt, tlnzel^ dann <»b«e 532 «uch zusammen, wenn Unternehmer die Bei-ftellung der ganzen <3rfordern>ß an Betten und Bellfuurnituren erstehen wollten. Es können sofort Anböthe für den einen oder andern Kre»s oder Geclionsbejlrk, oder für be,de GeMons-Oezirke gemacht werden, jedoch w«rd ausdrück, lich bemerkt/ daß bei gleich billigem Anboth« dem 3rsteher des Ganten der Vorzug werde gegeben werden. Auch wird— 5) Demjenigen bei sonst annehmbaren Bedingungen derVorzug gegeben werden, welcher stnl höl^ern.n Vct» ten odcr Eaualettl, elsernc Bettstätten beizustellen sich verbindlich machen würde. — 6) Jedermann, welcher zur Verweigerung zugelasscn werden will, Hai eine Hlchcrstellung für d,e M>elhe der Betterfordernlsse emes Gectlons-Vez'rkes mit 25a st. »m Baaren, oder in ver« zinsllchen Giaatsschuld^Verschreibun^en nach dem Covrswerlhe, oder mittelst emer schon vorläufig von der k. k. Kammerprol.uratur ge-prüfrcn, oder als gesel;mäß,ge Sichersteilung anerkannten Hovochekar, Verschreibung vor dem Beginnen der Versteigerung bel der ^'citations < 3omm stlon zu erlegen. — 7) Boll derAnboth dcsOffcrentcn für ihn sogleich verbindende Kraft haben, für das Aerar jedoch erss d^nn, wenn die höher« Natificalion des Anbothcs erfolgt ist. — O»e übrigen ^cita-tionßdedlngn'sse können bc, dlcscr Eamcral Be< z^rks^Verwaltung in den gewöhnlichen AmtS-stunden eingesehen werden. — Laidach am 2. September lä25. Z. 1255. (5) Nr. 7c)iljigcj5. Kundmachung, wtgen Verpachtung des Verzeh-rungsfteuer- Bezuges von den nach dem »a. Ver;ehrungSsseuer- Tariff-saye für die Prooinzial - Hauptstadt Gral), bei der Schlachtung zu versteuernden Vlehgattungen. — Wcgen Verpachtung des Bc^g^s der Verzeh» rungßstcuer von den, »n dem zehnten Tor«ff« say der f. k. fteoermarkischen Gudernlal, Cur^ rende vom 1. Juli 1629 und 26, October i355, 1. Z. »i555 und 172^9, aufgeführten ViehgalMngtn, als: Ochsen, Sucre, Kühe, dann Kalber über ein Jahr, welche in dem Nerzehrungssteuer « Bezirke der Provinzial» Hauptstadt Gray geschlachtet werden, und bei der Schlachtung zu versteuern sind, für die Zeit oom ersten Nouember l3)5 bis letzen Oc« tober i855, ober nach Umstanden auch für das Jahr 1357, wird wiederholt die öffentl^e ksnc^rrenj muielst versiegelter schriftlicher Of« ferte unter denselben Bedingungen eröffnet, welche bereits von Gelte di ser vereinten Ca-meral-Oefällen-Verwaltung mtt d^r Kundmachung vom 22. Juni d. I. zur öffentlichen Kenntniß gebracht wurden. — Der pertMto« r>sche Tcrmm zur ^lsireichung dcr schriftlichen Offcrle in daS Bureau des k. k. steielmärkischen Eamerlil'Admlnlftrators w«rd auf den achtzehn« len September d. I. festgesetzt. — A. K. ssevermarklsche yere»nte Cameral'GefalltNlVlr-waltung. Gray am 21. August iL55. ^crnnschte Verlautbarungen. Z. »2)7. (2) ^ d i c t. !,-?. Um 25. September ,335 Vormittags von g bis 12 Ubr werden in ver Amls^nzlel ter (>trlschajc We r'Ide5g die Reisjassd un" Wilobadn oer Dfa?r Weireldur^, Sittich und St. Ve'th, lie Galten-, Iu..en5. und (3rdäpfelzchente ler Pfarl Ä3e>sel^ulg, d,e kalben». Jugend,, hiesse-. Sack-, FldUs«, Hnbnes. unt, Ordäpfelzebente der Pforr Gutt. f«, ,r>e die Garben,ehente von den Raut? und 3ieu. blüchen in der Supanei 05i-«cl«'8, «^nolich auch die Fischerei und der KledSsana'ni Ourq^usse, auf drei Iabre, nämlich seit 24. Aplil ,U36 blShin »83«, mittelst öffentlicher Velsteiqelun« verpachtct, N70z, Pachlluitige eingeladen, die .^edenlbolden ader et^ innert melden, von tem zuss^en^en Einstants. rechte entweder gleich bei der Bersteiqelttng, oder binnen den nächsten fecbs Taqcn darauf so qewiß Gebraus zu machen, a!ö die .^ehenlc nidligens dem bei der Velsleiqellnia verbliebenen Mcislbletber in P^ckt überlassen würden. D,e Pi,(ttdedinaniss<: werden vor (Zlöffnun, ^er Lic'tation besannt gegeben, tonnen intesscn aber auch in den «ewöhnli« chen Amlöstunden bieramts einaeschen werden. Vgsamt der D. R. O. Com-menda Mottling am 3i. August ,835. Z^^IA^Z) Nr. 1,26. (3 d i c t. Vsn tem vereinten BezirlSqerichte Münsksl-dors, a!s sorun, rei äiwo, ,rll^ dem hers.'» Me' dard Nnter van W^decschr und dtssen attfäüi» gen Olbe», besannt aeqevcn: Oß habe rriöcl sie bei diesem Geeichte Herr Iranz Pirch, O^«l^lhu- 533 mer des Gules VteinbNchl, wegen Zuerlennung deö Olgenldumes der, der Herrschaft Kaltenbrunu zul, Urb. Nr. 26c) dienstbaren, zu Thein'h liegen» den ganzen ^aufrechlöhube, insgemein Tdelniher» Hof genannt, die Klage 5uk ^l-»t!5. »2. Jänner I. I., 3lr. 69, angHvlacht uno um die richterliche Hülfe gebeten. DaS Gericht, dem der Ort ihres Aufenthaltes unbekannt »st, hat zu deren 'Rellrclung und auf deren Gefahr und Unloste«zume>sen haben n'elden. BezirtSgerlchr Müntendoif am 26. Mai 1855. Z. »235'. (5)""" .......... "Nl^II? Edict. Von dem Bezillsgerichle haasberg rvird hie» mit besannt gemacht: Ee habe ti«ses Oe^rlKge« richt über gcp>^ogene Untersuchung, die triderIa. cob Blaschon von Oderplanina, mil dichgelichcli-cher Ollediguni, vom i5. Juni iU52, F. ,5i6, wegen Blödjnmö verbängte Curatcl aufgehoben, unl» ihm die freie Verwaltung semeS Vermö« genK eingeräumt. Bezirksgericht haaöberg am l^. August »835. 3- ^9- (2) Nr. 225: He'lb'etungs. Edict. V.'M Nezirfsgeiichte Treffen wird hiemit öffentlich lund gemacht: (Ks sei üder Ansuchen der Frau Anna Naglitsch von Neustadt!, m,t bieror-ti^em B scheioe vom heutigen, I. Nr. 325, in die executwe Fellbietung der, dem Gcgner Mathias Omachen von St. Stephan aehöligen < der löbl. Staatöherrfchaft Sittich, Lud Rect. Nr. 4/» ,jZ diensidalen, auf ,535 st. gerichtlich geschätzten Hal' ren Hübe sammt lln« und Hugehör gciviNigct, und zu deren Vornahme drei ^eilbletuligsterni'»»?, als: auf den 22. Juli, 22. August und 22. Sep. tember l. I., jederzeit Vormittags 9 Ubr in I^oco der Realität mic dem Beis>ißi anberaumt rrorden, daß, wenn ticse Realität weder bei der ersten noch zueilen FeUdiltungst^sayung um ^'" Schäyunqs-»rerfcrt,gl. Lalbach den />. Scrtsmbcr i635. Joseph Ianaz 8! chuli>, Gürtler und Gilberarbeltil, Mei» ft er. — 584 — H. 088. (3) Große Lotterie bei D. Zinn er et Comp., k^-'k. priv. Großhändler in Wien. Mit allerhöchster Bewilligung aewinnt bei der auf eine ganz neue Art eingerichteten Ausspielung des 1 Ä V V/L(i $ in Serien DER ERSTE RUF, das schöne und beliebte ^ivoi.i bei Wien, nebst dazu gehöngen Gebäuden, Grundstücken und vollständigster Einrichtung, oderAblösuna 2ftN,l)Nlj G uld en Wien. Währ. DER ZWEITE RUF eine Ausstattung von 6,000 Loch Silber auf 48 Personen, im Werthe von 3tt,WN G u l d e n Wien. Währ. DER DRITTE RUF, eine Ausstattung von 5,000 Loth Silber auf W Personen, lm Werthe von 25,000 Gulden Wien. Wähl. DER VIERTE RUF, eine Ausstattung von a,000 Loth Silber auf 36 Personen, im Werthe von 20,000 Gulden Wien. Währ. DER FÜNFTE RUF, eine Ausstattung von 3,000 Loth Silber auf 36 Personen, im Werthe von 1 Z, 0 00 Gulden^Lien. Währ. Bei dieser Ausspielung gewinnen 26,100 Treffer den Werth von 523^>, 2,00« Loth :3löthigem Sil^,'r, von deli besten Meistern durchaus neu verscrtigr. Das Los kostet 5 ft. Conv. Münze, und aus fünf 3osl wisd ein ^^oS un.ntgcltl'ck aufgegeben, welches nicht riur^n d?s HaurlzlehunH. sondern auch auf besondere Prämien spielt, und jede.,faNs gewmnen muh- ^aa, -Uergselsung der« selben «vird auf fünf Lose ein gewöhnliches LoS gratis zugegeden. Näheres enthalt der Splelplan. Wien am 1. Iull iL55. ^__ ^ f k.pnv. Großhändler, (Zomxtoil Kolinerbosgaffe, Lose disser Lotterie sind bei Ferd. Ios. Schmidt, am Congreßplatz, Nr. 26, beim Mohren, zu haben. . 565 .. Aemtliche tz7erläntbkruuHen Z. 122,. (3) N^. i^26/^23t)l. V. St. ".^Znzn/K u n d m a ch u n g. , ^ ^1,ebev die Nervcichl-ung dels Bezuges der «llgemcinen Verzc^ui^gssteuc'r ,n dcr k. k. Pro-Vinzial^ Hauptstadt Laib.'ch. — Es wird hiev, Nut zur Kcnntmß gebracht, daß zufolge des hcrabgelangten Hofkammcr-Dccretcs clcio. »2. Juli lL35, Nr. 3o!80lll)73, der Bezug der allgemeinen Verzchrungssteuer in der Promn-zial-Hauptstadt Laibach auf die Dauer der drel Werwaltungsjahre, und zwar vom ».November iL35 bis einschließlich zum letzten October »333, der öffentlichen Eoncurrenz ausgesetzt werde. — Nun d,eser Verpachtung wird jedoch ausgenommen: der Bezug der landesfürstlichen Verzeh rungssteuer/ und zwar: :») Von der Biererzeugung in dcr Pro> vinzial-Hauvtstadt Laibach. — d) Von dem in der Hauptstadt erzeugt werdenden Branntwein und andern gebrannten geistigen Flüssigkeiten; dann (') von den suk d) bemerkten fieucrpsilch-tlgen Artikeln bei der Einbringung in die Pro-vinzial-Hauptstadt Laibach. — Zum Behufe der Versteigerung für den Bezug der Verzch» vungstteuer in der Provinz,al.Hauptstadt wird das gemischte Verfahren durch mündliche und schriftliche Offerte qewahlt, und die dl^fälllge Vcrstngcrungstagsatzung auf den 2l.Sep, tembcr l335VormMags l<> Uhr anberaumt. — Die schriftlichen Submissionen werden bis zum Tage dcr abzuhaltenden mündlichen Versteigerung versiegelt, und mit der Bezeichnung: „Anbeth für den Bezug der allgemeinen Vcr-zehrungssteuer und des Gcmcinoe;usct>lages in der Provincial-Hauptstadt i!aibach" also von Außen ve< sehen, un Bureau des Vorstandes dcr k. k. illynschcn Eameral'Gcfällen^Verwal-Uing ln Laibach, im Hohn'schen Hause 8"d C'onsc. Nr. 262, oder auch wahrend dcr mündlichen Versteigerung der Licitatwns - Commission verschlossen zu übergeben seyn. — Nach Beendigung dcr mündlichen Versteigerung wer< den m Gegenwart der Mitlicltanten die cinge-langtcn schriftlichen Offerte eröffnet, und diese mit den mündllch gemachten Anbothen vergli» chen werden. — Sollten zwei oder mehrere schnftliche Subiliisslonen einen gleichen und zwar gegen den Ausschlag der mündlichen Lici-tailon den für das Gefall am vorteilhaftesten sich darstellenden Anboth enthalten, so wird dlc Wahl zwisch^ den zwei oder mehreren lchriftlichcn Anbothen dcr hohen k. k. allgemei ncn Hofkammer vorbehalten. — Wenn sich dcr Fall ereignen sollte, daß ein Anboth in den schriftlichen Offerten mit einem gleichen Anbö- the' bei der mündlichen Licitation zusammen rrifft, so wird dem Licitantcn bcl dcr mündlichen Versteigerung dcr Vorzug vor dem Offe, rcnten im schriftlichen Wege eingeräumt wer« den. — Die schriftlichen Offerte dürfen keine Clause!, welche mit den Licitatwnsbed,ngnissen nicht im Einklänge wäre, enthalten, sondern müssen vielmehr die Versickerung enthalten, daß der Offercnt die in der Ankündigung und in den Llcitationsbedingnissen enthaltenen Be-stimmungen genau befolgen werde. — Offert?, wel.be nach dem Schlußtermine einlangen, so wie Offerte, welche wo anders als an dem oben-bezeichneten Orte überreicht werden, bleiben eben so, wie die Anböthe, welche abweichende Bedingungen enthalten, außer Berücksichtigung. — Zur Pachtung wird Jedermann zugelassen, dcr nach dem Gesetze oder nach der Landcs-Ner-fassung von solchen Unlelnehmungcn mcht aus^ geschlossen ist. Für jeden Fall sind Jene, sowohl von dcr Uebernahme, als von dcr Fortsetzung der Pachtung ausgeschlossen, welche schon criminallsch abgeurtheilt waren, oder auch nur in emer crunmallsch-gerichtlichen Untersuchung gestanden sind, und bloß aus Abgang rechtli« cher Beweise frei gesprochen wurden. — Um sich zu versichern, daß nur ve, läßliche Unternehmer in d»e Eoncurrcnj treten, wird ein Vadium von zchn Prozent des festgesetzten Flscalvreises bestimmt. Dieses Vaoium »st von dem münd, llchcn Offcrcntcn im Baaren, oder in östcrrei« chischcn Staatsobligaticncn, bci lctzercn nach dem bekannten letzten Wiener börsemasngen Eourswcrth vor dem Beginnen des öffentlichen Versteigerungsact.s zu Handen dcr Llcitations-Comimssion zu erlegen. — Auf gleiche Art lind Wclse sind auch dlc schriftlichen Offert? zu be, legen. Auf Offerte ohne beigeschlossenem Va-dlllln oder Erlagschein des bci einer der Eamc-ral«Gefallcn-Velwaltung unterstehenden landcs-fürstlichen Gcfällscassa dcponirten Vadiums wird keine Rücksicht genommen. — Nach beendeter Versteigerung wird der vom Bcstbicther erlegte Betrag zurückgehalten, den übrigen Offcrenten werden ihre Vadien zurückgestellt werden, in sofern csdie Eameral-Gcfal!cn-Vcr-waltung nach den obwaltenden Umstanden nicht angemessen finden sollte, auch noch das Vadlum des emcn oder des andern Anlnethcrb b,s zur Entscheidung dcr hohcn Hofkamlne,- zurück n, behalten. — Der Pachtvertrag wird mit jenem Offerentcn abqejchlossen werden, dessen Anboih für das Gcfäll am vorthcilhafcestcn erscheint. — Die Entscheidung hierüber wird nach ers>!g-ter hoher Hcfkaitimer'Gcneymigung, »rclchc s,H ausdrücklich vorbehalten wird, dem El sicher cr-^ öffnet werden, bis wohin der Offcrcnt oder die (3- Itttelligcnz-Blatt Nr. 108. d. 9. September »655.) 2 586 Offerenten, deren Vadien zurückbehalten werden, sür den gemachten Anboth verbindlich bleiben.— Wülde aber die Zustellung der Erledigung wegen Abwesenheit des Erssehers und wegen Abgangs eines Bevollmächtigten nicht geschehen können, oder sonst die Gefallen»Behör-de die persönliche Zustellung nicht angemessen sinden/ so sell die Ueberreicbung der Erledigung be» der Obrigkeit/ in deren Bezirke die Versteigerung Statt gefunden hat, zur weitern Verständigung der Parthel, die Wirkling der persönlichen Zustellung vertreten. — Die übrlgen Bedingungen sind folgende: Erstens. Dem Pächter wlrd von der Staatsverwaltung das Recht eingeräumt, und rücksichtlich die Pstlcht auferlegt, während der obenerwähnten Pachtdauer im Bereiche des Pomeriums der Provin-zial»Hauptstadt Lalbach die allgemeine Verzeh« rungsstcuer nebst allen zur Bedeckung der Gemeinde-Bedürfnisse dieser Stadt bewilligten Zuschlägen von den gepachteten Objecten nach dem, in Folge allerhöchster Entschließung vom ?.5. Mai 1829, von dem k. k. »llyr. Oubcrnium am 26. Iunl l62y, Nr. i37>^. erlassenen Eir-culare. und nach dem in Folge des hohen Hof, kammer - Decretes vom 9. September i33^, Nr. 33^«2, mtt dem Gubernial»Eirculare vom 23. October 18)4, Nr. 2)176, m Wirksamkeit gesetzten Tariffe (mit Aus«ahme des Bez»ges der Verzehrungssteuer von den oben im zweiten Absätze ä^ I) und c bemerkten Artikeln) ein, zuHeben. — Hiebei wird bemerkt, daß der dem Pachter von der Erzeugung des Branntweines, Branntwemgeistcs und von allen anderen gebrannten geistigen Flüssigkeiten in der Provin-zial-Vauptstadt ^aibach überlassene Gemeinde-Zuschlag nach den mit dem hohen Hofkammer-Decrete ääo.24.August i835, Nr.3t)678j23i6, in Folge allerhöchster Entschließung vom 14. August 1Ü35 erlassenen Bestimmungen, worüber die Gubernial-Verlautbarung demnächst erfolgen wird, cinzuheben seyn wird. — Zwei. tens. Der Ausrufspreis für das zu verpachtende Odject lst der von der hochlöblichen k. k. allgcm. Hokkammer in demDccrcte ä^.0.22. Juli ,835, Nr. 30i3^!978, festgesetzte Betrag jährlicher Sechzig Tausend Gulden für die landesfüfss» liche Verzchrungssteuer, und acht und Vierzig Tausend Gulden jährlich für den Gemeinde-Zuschlag, zusammen Einhundert und acht Tau-smd Gulden E. M. — Drittens. Vor dem Antritte der Pachtung, und zwar längstens binnen acht Tagen, vom Tage der dem Pächter ämtlich eröffneten Annahme seines Anbothcs gerechnet, hat der Pächter den vierten Thcll des contrahirten Pachtschlllings als Caunon ,m Baavcn, oder in österreichischen Staatsobllga., tionen nach dem zur Zeit des Erlagcs bestehenden börsemäßigen Courswerthe zu erlegen, oder auf Realitäten gesetzlich sicher zu stellen, folglich oi« auf die verpfändeten Realitäten intabulirte Si« cherstcttungs - Urkunde mit Nachweisung de« geleisteten gesetzlichen Sicherheit einzulegen, da« her, wenn die Caution un Baaren geleistet wird/ der als Vadium bereits erlegte Betrag eingerechnet, oder im Falle der Versicherung der ganzen saution mittelst emer Hypothek zurückgee stellt werden wird. — sollte dieses nicht erfolgen, so steht es der Cameral'Gefällen-Verwal--tung frei, das erhaltene Vadium, als dem Staatsschatze verfallen, einzuziehen, und aufdls Gefahr mid Kosten des Contrahcnten eine neuerliche Verpachtung oder di? tariffmäßige Einhe-bung der Gebühren einzuleiten, und den hiernach auf dem cmen oder dem andern Wege in Entgegenhaltung zu dem gemachten Offerte sich ergebenden Minderbetrag wider ihn zur vollen Genugthuung des Aeravs, und zwar ohne Ein« rechnung deS besonders verfallenen Vadiums, geltend zu machen; wogegen cin etwa sich er« gebendes günstigeres Resultat der Pachtverstei» gerung oder der tariffmaßigtn EinHebung nur dem Gefalle zum Vortheile gereichen soll. — Mit dem Beginne der Pachtungsperiode wird der Pächter in das Pgchtgeschaft eingesetzt, und es werden ihm die hierauf Bezug nehmenden Vorschriften übergeben werden. — Viertens. So wie der Pachter in «lle Rechte und Verpflichtungen der k. k Camcral-Gefällen»Vcr-waltung und der Stadtgemeinde Laibach, mit Ausnahme der »m §. 22 des k. k. illyrischen Gu-bernial - Circulars, äcio. 26. Juni 1829, Nr. 1371^. angedeuteten zwei Puncte, und mit Rücksicht auf den im Anhange des Circulars -n jenem Patente bemerkten Vorbehalt emtrirs, so hat er sich auch genau nach den in jener Cir-cular:Verordnung enthaltenen Vorschriften zu benehmen, und alien sowohl seither ergangenen, als den während der Dauer des Pachtvertrages in Gefällssachen ergehend?» Aliorl'nungen Folge zu leisten. — Fünftens. Wenn der Pächter bei der Einhebung der Gebühr einen höhcrn Be« trag als der Tariff ausspricht, oder überhaupt einen Betrag ungebührlich einhebt, hat derselbe Nicht nur jenen Bctrag, welchen er über den Fariffsatz, sondern auch jenen Betrag, welchen er überhaupt von den Panhcicn ungeb ü h'r-lich eingehoben hat, denselben rückzm'ergü^n, überdleß auch den zwanzigfachen Betrag dcsscn, was er widerrechtlich eingehoben hat, dem Ge-fälle.als strafe zu erlcgm. Er haftet in diesem Falle, so wie überhaupt für das Benehmen der zur Handhabung seiner Pachtungsrcchte bestellten Personen. — Sechstens. Dem Päch- 537 ter iss unbenommen, seine Pachtung ganz oder thetlwcise an Unterpachter zu überlassen; allein diese werden von den Gcfällm«Behorden bloß als Agenten dcs Hauvtpächters angesehen, wel« cher dcmungeachtet für alle Puncte dcs Pacht-Vertrages in der Haftung, unb dem Gefalle verantwortlich bleibt. — Siebentens. Für den Ausrufspreis wird an Seite der k. k. Gefallen-Verwaltung keine, wie immer geartete Haftung, also auch nicht im Falle emer behaupteten Verletzung, über die Hälfte übernommen. Ein wahrend der Dauer der Pachtung eintretender zufälliger Umstand, welcher eine Äermeh-nmg oocrVerminderung derVerzeh'UNg zurFol-ge hat, soll an den Bestimmungen des Pachtvertrages nicht die mindeste Veränderung hervor bringen können. Nur in dem Falle, wenn wahrend der Dauer des Vertrages in den Tariffsaz» tzcn, oder in den sonstigen wcsentlichenBessimmun-gen der Verzehrungssteuer eine gesetzliche Aenderung vorgehet, bleibt es jcdcm Theile, m so fern ein wechselseitiges Uebereinkommen mit dem Pachter, wegen Aufrechthaltung des Vertrages, gegen Zugestehung einer billigen Ent« schädigung nicht zu Stande kommen sollte, wel« ches sich ausdrücklich vorbehalten wird, frei ge-stellt, wenigstens drei Monate vor Eintritt der geschlichen Aenderung den Pachtvertrag aufzukündigen. — Achrens. Der Pächter ist ver-pfilcktet, den bedungenen Pachtschilling in gleicht» monatlichen Raten am letzten Tage eines jeden Monates, und wenn jener Tag cin Sonn-eder Feiertag wäre, am vorausgehenden Werklage an die k. k. Eameral-Bezirks-Easje in Laibach abzuführen. — Neuntens. Wenn der Pachter mit einer Pachtschlllingsrate im Rückstände bleibt, so soll der k. k. Gefällcn-Verwal. n,ng das Recht zustehen, den Ausstand ohne We'teres von dem säumigen Pächter, entweder im gerichtlichen Erecutionswege, odcr auch >m politischen Wege ci,'.zubringen, oder aber die weitere EinHebung dcö Gcfalles durch einen ,m administrativen Wege zu bestellenden Sequester einzuleiten, oder auf Gcfahr und Kosten des säumigen Pächters das Pachtobjcct neuerdings fell zu biethen ^ falls aber die Pachtvcrsteigerung fnlcbtlos bliebe, die tariffmäßige Einhcbung der Gebühr einzuleiten, und sich rüclsichtlich der Kosten, so wie der allfalligcn Differenz, an der Caution, und lm Nothfalle an dem übrigen Vermögen des contractsbrüch'gcn Pächters scdadloo zu halten. Ein allenfalls sich crgcbcne dcs günstigeres Resultat der Abfindung, Feil. blcihung vdnäß.^n EinHebung soll aber nur dem Gefalle zum Vortheile gereichen. Dieselben Rechte sollen dem Gefalle auch dann zustehen, wenn der Ersicher den Antritt der Pach- tung verweigern, oder vor oder wahrend der Pachtung es sich offenbaren würde, daß dem Pachter em m dem §. H bezeichnetes Hinderniß zur Uebernahme oder Fortsetzung der Pachtung entgegen stehe. — Zehntens. Für den Fall, als der Pächter die vertragsmäßigen Bedingungen nicht genau erfüllen sollte, steht es den mit der Gorge für die Erfüllung des Vertrages beauftragten Vehörden frei, alle jene Maßregeln zu ergreifen, die zur unaufgehaltenen Erfüllung des Vertrages führen, wogegen aber auch dein Pachter der Rechtsweg für alle Ansprüche, die er aus dem Vertrage machen zu können glaubt, offen stehen soll. — Eilftens. In Absicht auf die Vorrathe, welche mit dem Schluste der G.fällspachtung an Wein, Weinmoss und Maisch im Bereiche des Pomeriums der Stadt Laibach vorhanden seyn werden, wird dcstimml, daß der Pachter die Vergütung der entfallen« den Gebühren, und zwar nach dem oben bezeichneten Tariffe, zu leisten habe. Zu diesem Behu-fe werden sowohl mtt dem Antritte der mtt dem i. November iL35 zu beginnen habendenPach« tung, als auch am Schlüsse derselben, gefalls-amtliche Revisionen mit Beiziehung des Pachters oder eines von demselben mit legaler Voll« macht versehenen Abgeordneten, und einer obrigkeitlichen Person, vorgenommen, und hiebci sämmtliche im Bereiche des Pomeriums der Stadt Laibach vorhandene Vorrathe an den gedachten Gegenständen, mittelst eines eigenen Protocolls, erhoben werden, wornach in Betreff der an dlejen Gegenständen vorgefundenen Vorräthe, und bezüglich dcr davon entfallenden Gebühren, in so fern zwischen denselben eine Differenz sich zeigen wird, die Vergütung derselben, und zwar w!e bemerkt, nach dem obendezcichnctcn Iariffc, entweder von dem austrelcnden Pächter an das Gefall, oder von dein Acrar an den Pachter einzutreten haben wird. — Zwölftens. DemPäch-tcr liegt ob, die Stämvelgebühr für das, in dcn Händen dcr k. k. Eameral Gefäll?n-Vcr« Faltung bleibende, mit dem clnsscnmäßigen ^tämpel zu v^sehende Exemplar dcs Pacht-conttattes zu lcstre.tcn. — Dreizehntes. Der Pächter ist verpflichtet, auf jedesmaliges Verlangen der Gefillcn - Behörden unweigerlich die Einsicht in seme Register, Rechnun« qcn und Vormerkungen zu gestalten, ul.d üdcr Aufforderung auch richtige Auszüge aus dem« selben vorzulegen. Zum Schluss? wi'd bemerkt, daß in Vetrcff dcr'kl'mfligen Behandlung d,'r durchziehenden Oetreid'Transporte di? weitete Verlautbarung nachträglich folgen wei-d?. -Von der k. k, lllyrischcn Eameral - Gefallci'» Verwaltung Laibach am 00. August ,855. 2. 996. (iä) ^» 588 — Vermischte ^erlautbarunKen. Man hac das Glück zwar immer gern, Doch das am liebsten, das nicht fern. H aup lziehung, der ersten zur Ziehung kommenden großen Lotterie V er r srhaftMun tseh ü tz. Dinstag am 22. September dieses Jahres, .Gewinn 275/ttNtt Gulden. Gulden 200,000 Wien. Währ. 2«r Haupttreffer ...... fl. 20,000 3" Haupttreffer ...... 10,000 ^« Haupttreffer ...... „ ö,000 5t" Haupttreffer......„ 2,000 10 Treffer ä fl. Zoo.....^ ^000 und viele andere Treffer von fl. 2! tt.>dl. 2 Bradatsch Georg Buchhalter 1 5c) 3 4 Kapfensteiner Franz ^ommis »^82 12 Bonovina Franz Subject -» 27 1 27 Krais Matthaus Schneider — 12 3 37 Hoffer Carl Geselle - 12 3 " Tersiner Katharina OcbfilerilM - 2 « 56 Horvath Emerich Schne.dergeselle - t2 3 63 Euen Joseph Geselle —8t 65 Mundorfer Aloys Eommis 1 »8 — 69 verton N. ^ Advocat 3 42 — 98 Perme Martin Wj,th _ 27 , ^2 zuchadolsky Jacob Flickschuster - ,^ 2 136 Strauß Anton Employe 1 /.6 2 .53 Chnwn Andre W^h" ^^ ^ z6g Baron Räuber Johanna Witwe -27 1 171 Tomz Georg Zimmermann — 10 3 175 Vmarsi N. Hauptmannswitwe 3 /1 <> 164 Ieneuein Joseph Geselle — 52 — 192 Kumpf Michael Aufseher 1 28 3 201 Magana Kaspar Bindergesell — 16 -; 210 Hofmann Franz G^ll — ,^ ^> 2^2 Tscherne Lucas i ^ ^. ^ __ 244 Koroscheh Johann M^rth ^ ^ 2 252 Feichtma Franz Inhaber — 18 3 279 Baron Gallenfels Aloys Inwohner - 27 - 290 Statzsacher Joseph ' Kupferschmied 3 42 — I08 Zehentncr Thomas W.^h 2 ^2 l 3i8 Jernejomtz Jacob Flickschusicr — 52 — 334 Ga.ßrlgler Johann Modrohenmacher - 27 — ^0 ^molle Georg Schuhfilcker — l2 5 353 Vertatscher Johann . .Maurer 1 y 2 376 Krepl Joseph ' Gesell - ,2 2 8. d. 3. September iL35.) 3 Vetrag ^ der ^ Namen der Partheien Character oder Gewerbe Gutha- ^ __________s_____________________fl. I kr.I dl. I8l Gräfinn Paradeiser Antonia "- — 12 2 429 ! Koß Anton Exbeamte — 5 3 ^^0 ! Grebel Johann Gesell — 12 2 44Z > Dazer Joseph delto — 12 2 /M ! Denk Caspar Eommis — 27 — 5i2 ! Suppantschitsch Anton Faglohner — 18 — 5ig Skottini Elise Inhaberinn — 4 2 5Hi Pasquall Margareth Trödlerinn — 52 — 571 Cammerolli N. Advocat 3 42 -^ b9Z Besozzi Eugen Steingutgesell — /; 2 611 Gattey Johann Auone 3 /»2 — 626 Steindlm Joseph Handlungs-Buchhalter ? ^ ^ ß^i Graziosi N. Mahler 5 67 — 6ä7 Thurn Gräfinn Antonia Witwe 2 23 2 656 Schatz Valentin Hausmelsser -. ^6 Z 663 Plerz Urban subject — 27 1 676 Lippov.tz Gregor Schnllder — 25 » 678 , Snoika Maria Nathennn — 12 2 686 Lesser Iosiph Schustergesell — 52 — 66g Pogatschnlg Josepha Witwe ^— 55 — 6ga H'tty Mar.a Inhaberinn — 27 l 695 DeM'tz Christoph Gesell — 12 2 700 Schöner Friedrich Commls ^ 27 ^ 702 Stör Anton Subject — 27 1 705 ^ Paulin Peter Lebzeltergtsell — 52 — 7^5 l Stande Friedrich Gesell >— i3 — 716 vr. Peppeu Fral-^ Präsident 9 3ä 3 7,8 Chaurak Franz Sprachmelfler 1 i3 — 732 i Knur Anton Svubject ! l,^8 2 7/z9 3'lfer Zranz Gesell ^ ^ 2 755 l Schubitz Anton Schleifer — lU — 767 ! Iurgovltz Joseph Comnns !— 18 3 802 ' Graf Franz Handlungs-Subject ^— 27 l 832 Kregar Johann Subject "" i ^ ^ «38 ! Zanoni Aloys Tracteur ^—,I8 — 854 Gally Cäsar Schne.der l ä^l ^ . 66c» ^ Debellak Johann Handlungs-Commis — ^ü 3 862 Z Wagmeisser Eürl Buchhalter — ä5 — 86g ^ Kupferschtln N. Appellatlonö-Rath , 3 3o l 87c, Lienhard Joseph . Kammerdiener _. I2 — y!3 l Brey Andra Taglohner —22 3 «ly z Terpln Lorenz M^ßmr !- 22 3 «20 Pinhak Iosepy ^ Eanomcus 3 35 3 Q23 ^ Togalla N. Tribunalrichter .^— 1 3 932 ^ Koß Joseph Theclogie-Profchor ^- 55 - 938 H Ambrosch Joseph Backer - äo - 9/zi > Gallenberg Setfcied EanomcuS /. /z7 2 "- 5g! — ^. Betrag K der ^ Namen der Partheien Character oder Gewerbe Gutha- ^ ----------------- l______________________________st- ltr.jdl. 962 Baron Gusich Theres Witwe — 1 3 g65 Celebrini Johann Appellations-Rath z 29 — 969 Novak Anton Sattlergesell 1 53 3 '966 Erjautschnik Joseph Welßgarbergesell — zI —- 988 Grad,scher Lucas Kramer — 53 2 1009 Natodin Maria Haubenhefterinn — 55 3 ic>i3 Belz Mathia Rothgärber — 55 — 1017 Grascheg Maria Taglöhnerin — 27 1 zo2i Zanhett Valentin Seifensiedergesell — iü ^- 1025 Sever Helena Inwohnerinn 1 9 2 1026 Mcrcher Valentin ! Inwohner — 8 — H0Z9 Novak Anton ! Nufsehcr —. 27 — ic.6/z Achatschllsch Andra ! «Pfarrer — Z6 2 1082 Bellomtz Joseph z Aufscher — ä 2 ioss5 Pirditsch Simon i Taglöhner — 25 — 1120 Dollenz Maria Witwe — 6 2 iiI/ Gorianz Caspar ! Taglöhner — 52 1 i»47 Marintschitz Simon > detto — 52 1 1,63 Lußla Joseph l °«to __ 52 , ,166 Mlk Johann dctto - 22 3 1173 Hikfkoka Agnes Trödlerinn - /2 1 1166 Prestor Caspar Schuster 1 /46 Z liI9 Kanzel Martin Gesell >_ 52 , I2Q0 Plrz Alops yztto ^ 52 , 1202 Hafner Jacob Taglöhner - S2 , i2»7 Eancell.cr. Matthaus Mehlhantler , ^8 2 1220 He.nz Carl Gtiefelpuyer _ g 1 '223 Frercr Matthäus Gesell - 12 2 ,233 ^ Muhlner Andreas Oebfiler l«^ ,3 ^. 1265 ! Appe Thomas ! . Subject '^ 27 — 2281 z Karunin Franzisca ! Inwohnerinn — 52 - 12L2 8 Ianesch'tz Carl Aufseher »> ^«! i2o5 ^ Gerbnig Joseph z GM; __ , i^ I309 ^ Gchwizcro Ma:h,as Marquer - ^ ^ .In j 2erlm Mathias ! . shyrurq. Subject -^2^- i3i5 Lllz Jacob ! d^to ^.'^ ^ i3/,2 ß Kalla Gottlob ! dctto - '^ 2 13^3 Dietrich Carl ^ detto i- 2 - ^" k^lblau ^ detto - ,2 ^ ^> ! ^'"'"b Goltl.eb i detto - l2 <> ^" ^^"nn Franz d,t„ - ,2 '^ '-« ^"^ka^.col.us ^ Zuckerdacker , 1 ^6 . 1362! Mester I°s«py ^°' -5«^ i42l Maguß Carl dttl° - 56- ^- Vetrag 3? der ^ Namen der Part Heien Character oder Gewerbe Gutha- T bung » - ____________ fl. kr.>dl. Iä32 ! Kncifetz Iacl)b Inwohner !-^ 42 1 1433 l Terpin Joseph detto l«. 52 — 1^35 Gl^ekel Michael Wirth — 28 3 I4ä2 Pargle Andre Geselle — 16 3 1^70 Herzog Aigmund Kramer 2 22 1 1^77 Kammer Lucas Maurer — 36 — 1^85 Weiß Valentin Wirth 1 48 2 iM Blaschitz Barthelma Taglöhner — 6 1 ^90 Kuderza Joseph Geselle —52 1 ,499' Enuellia N. Advocat 3 ^1 3 »504 l Gaberin Maria Haubenhefterinn — 52 — ibag l Kunz Gregor Geselle — 52 — ,5l2 Rezzoza Joseph Werkführer — 36 — i5l7 Wernig Franz Geselle — i3 ^. l53o Pins Easvar detto __ 52 ^ r55c» Hoinigger Primus lohnkutscher — 27 >__ l553 Kuttig Joseph Taglöhner l 5 2 ^555 Waiy Anton' Geselle — 55 — i556 Aichwalter Anton ! detto — 12 2 ,576 Appe Jacob ! Inhaber 1 29 1 ,577 Alborgctti Maris '^ Witwe — 27 — ,579 Alborgetti Franz Appellations-Rath 1 29 z 1617 3orn Maria Beamtenswitwe — iU — 162H Gcigenberger Friedrich Webergeselle — 6 ^ ,656 Sech Johann Aufseher — 6 ; 16/ch Wrcyel Johann Inhaber — 26 Z z657 Tautscher Joseph Geselle " 29 l ,666 Grablouy Jacob Taglöhner — ,2 2 ,675 Gradlscheq Oswald detto -^ 29 1 1662 Starsch Gregor Mühlknecht — 36 — 1666 Arrcr Ignaz Bildhauer — 27 — ,687 Jar; Valentm Taglöhner — 52 — 2693 Ianher Jacob detto ^- 22 3 1694 > Krischay Johann detto — b2 — 1702 > Sever Matthäus detto -" 37 z ^710 « Banzer Matthaus Weber " 12 2 ,7^7 ! Roscbih Andreas Maure« — 22 Z 1755 « Trontcl Jacob Geselle "" 37 2 l/90 l Lufchar Joseph Taglöhne, -— 6 1 )3c>2 « Nuß Georg Inwohner »^ 22 3 i68) ß Vkrabey Martin Taglöhnee — 21 ^- 1935 l Jorda N. detto — 5 ^ 1972 I Kerschitz Valentin Inhaber -> 14 2 202, l Berlm Martin Schuster — 5 » 2o33 ! Terlnig Jacob Taczlöhner — 62 — 2039 ! Wldmann Urban Fakin — 52 — 2261 I Ungar Anton Schustergeselle -» !2 »