[ Schnftleituag: iMtthkauSgasse Nr. S F (0aMict'f«cl I El«»« (Bit I Ilftlu et «»»- ■■ R«tn- I II »»» 1-U U< (in. »O Mt»tl »Ich« irtou tMoitk D»-m«» t>rT*ta mutinu »l >»»»» ti l«an«»i»,«»» nMdtt m Stfi hat sich Niemand zu kümmern", erwidert« Kornporal Brene« ruhig. .Doch. Ich rath« Ihnen, Korporal BreneS. lassen Sie sichch hier in der Nähe nicht wieder blicken." „Niemannd kann mir verbieten, zu gehen, wohin ich gehen witill, Sie am allerwenigsten. Sergeant Ae»avo." „Genug!,! Wenn ich Sie noch einmal da herum treffe, so ' „WaS?!- r rief BreneS gereizt und trat dem Ser» geanten etnen n Schritt näher. Die'er. «einen Angriff vermuthend, erhob ab-wehrend die H Hand, um sie, von plötzlicher Wuth folge dessen immer mehr an Der-trauen und Rückhalt bei der bäuer« lichen Bevölkerung einbüßt. Der „Ziajere" ist ein Wolf im Schafspelze, aber diefer Wolf stimmt zugleich die nationale und die bäuerliche Saite und hat deshalb Sympathien bei der bäuerlichen Bevölkerung. Im Pettauer Bezirke ist der „Ktajerc" umso leichter durchgedrungen, weil eS Zeilen gegeben hat. da gewisse, jetzt schon größlentheilS verstorbene Männer das slovenische Bolk unbarmherzig geschunden haben. So edle, uneigennützige Männer, wie e« Dr. Jurtela und einige andere sind, gibt eS wohl wenige. Jetzt, da gewissen Kreisen schon daS Wasser in dir Gurgel zu rinnen ansängt, jetzt, wo die Bauersleute sich scharenweise vom »SlovenSki G o s p 0 b a r" abwenden, weil sie erkannt haben, das« da« ein v e r l o -geneS Blatt ist, welche» die Bauern nur hinter« Licht führt, jetzt, da die Landtag»wahlen sich nahen, setz« haben die Marburger Herren auf einmal die Nothwendigkeit erkannt, ein eigene» Bauernblatt in» Leben zu rufen. Im gestrigen „Slovenec" lesen wir die Drahtnachricht, das» die Gründung diese« Blattes bereit» gesichert ist. Unwillkürlich drängt sich da die Frage auf: Wen wollen die Marburger Rothkrägler (Domherren) begaunern i Ein cleri-caleS slovenische« Bauernblatt geben sie ohnedies schon herau«, da« ist der „SlovenSki Gospodar" Ein neue« Blatt mit der gleichen Tendenz aber iff nicht nöthig. ES bleibt also nur übrig, dass ein neues Blatt zu dem Zwecke gegründet wird, um seine wahre Tendenz zu verbergen und d i e Bauerninden clerica len Sch lingen geradeso zu fangen, wie sie „Ziajerc" in den deutschen Schlingen sängt. Gegen den Wolf in, Schafspelze zieht in den Kampf wieder ein Wolf im Schafs pelze, da« Opfer aber ist auf jeden Fall der slovenische Bauer. Wäre e« nicht schon erfaßt, klatschend aus de« Änderen Wange nieder« fallen zu lassen. Brene« wankte erbleichend zwei Schritt zurück. Im nächsten Augenblick jedoch riß er da« tzajonnet au« der Scheide, stürzte vorwärts und stieß seinem Beleidiger die Waffe in die Brust. Mit einem wilden Aufschrei brach Renado in die Knie und schlug dann auf da« Pflaster hin. Einige krampfhafte Zuckungen noch, dann streckte er sich und lag regung«lo«. Vorübergehend« sammelten sich, man stürzte au« d«n Häusern. Die einen riefen »ach dem Arzte, die anderen nach der Wache. Beide kamen. Der Erstere, um den Tod de« Sergeant« Renado z« konstatieren, der letztere, um den Thäter zu ver-haften, der sich widerstand«!»« in« Gefängnis ad« führen ließ. Die Untersuchung war nur von kurzer Dauer und wenige Wochen später schon fällt« da« Krieg«» geeicht da« Urtheil. E« lautete auf Tod durch Er» schießen. Korporal Brene«, ein Soldar von aner» kanuler Tapferkeit, der feinen an Tollkühnheit gren« zenden Muth im wilden Schlachtgetümmel wieder» holt bewiesen, hörte den schrecklichen Spruch mit unzerstörbarer Ruhe. Der verhängnißvolle Tag war angebrochen Brene« hatte in der Kapelle der Todtenmeffe bei-gewohnt, die ihm selt st und dem Heil seiner Seele gegolten, und taß nun an der Seite de« ihm Trotz zusprechenden Priester«. Draußen stand da« Batail» Ion, dessen Reihen Korporal Brene« angehört, da« > Gewehr bei Fuß, in düsterem Schweigen, dahinter drängte sich. Kops an Kopf, eine neugierige Menge. an der Zeit, dem ein Ende zu bereiten? Wir rusen jene slovenische» Patrioten aus, welche die Organisation der slovenifchen Bauern in die Hand genommen haben, das« sie sich in diesen Schlinge» nicht fangen lassen sollen. Wa« di« Marburg«» Rothkrägler schassen werden, ist süc da» slovenische Bolk gerade so schlecht, wie da», wa« ihm die Pettauer Deutschen anbieten. Spulet Euch mit der Organisation und dann gründet Euer unabhängige« Blatt, welche« weder für die Borherrschaft der Deutschen, noch für jene der Geistlichen, sondern für da« nationale und wirtschaftliche Wohl und für die Selbständigkeit de« slovenische» Landwirte« arbeiten wird." Der slovenische Streit um den „^lajerc" muss in allen Förderern diese« Blattes die Uederz ugung festigen, das« e» ein glücklicher Schritt war, der mit der Gründung de« „Slojerc" gethan wurde. Da« Blatt wurde schon bei seiner Geburt von der slovenifchen Press, in höhnischem Tone todtgesagt — und heute denken beide slovenifchen Parteien an Gegenmaßregeln, um daS „Todtgeborene" gewalt-sam au« dem Leben zu schassen. Die Gekahr, welche für den slovenische» Bauern au« dem .Äajerc« erwach«», besteht allerdings nur in der Phantasie der windiichen Bolk«verhetzer und Volk«au»beutec, welche auch in diesem Fallt nur um ihren eigenen persönlichen und politischen Rebbach besorgt sind. Geradeso wie auch die viel» gepriesene edle Uneigennützigkeit de« Dr. Jurtela ausschließlich in seiner slovenischliberalen Partei-Zugehörigkeit zu suchen ist. Die Erfolge deS„«tajerc" fußen auf der bei den jlovenischen Bauern tmmer allgemeiner werdenden Ueberzeugung, dass im friedlichen Einvernehmen zwischen Stadt und Land nicht nur die wirtschaftliche Wohlfahrt gegenseitig gefördert wird, sondern auch die unveräußerlich«» nationalen Rechte de« stove» nischen Landwirte« keineswegs gefährdet werden. Da« dump?e Murmeln dieser verstummt«, al« Brene«, von der Wache mit aufgepflanztem Ba« jonnet umgeben, au« dem Thore der Kap.lle trat. Der Hauptmann, in dessen Kompagnie Brene« gestanden hat und der dem braven und tapferen Unteroffizier stet« wohlwollend gesinnt gewesen war, näherte sich und fragte mit bewegter Stimme: .Haben Sie noch irgend etnen Wunsch, Kor» poral Brene«?" »Eine Zigarre ...» Der Hauptmann reichte Brene« sein mit Ha« vanna« gesüllte« Etui, dem dieser dankend eine Zigarre entnahm, deren Spitze abbiß und an dem Streichholz» anzündete, welche« ihm «in Soldat d«r Eskorte di«nstf«rlig nichte. Da« Kommando erfcholl. Da« Bataillon schul« tette, überging in Kolonne uno der traurige Zug setzte sich in Bewegung. In der Mitte schritt Brene« festen Tritte«, den bläulichen Rauch der seinen Zigarre, wie er noch keiue solche zwischen den Lippen gehabt, in die Lust blasend. Er that die« mit einem Behagen, als ginge ihn da« Ganze nicht« an. Am Ziele angelangt, formirte sich das Batail» lon auf drei Seiten als starre Wand, nur eine der-selben offen lassend. In der Mine blieben nur BreneS und sechs Soldaten unter dem Besehle de« Lieulenanl« ReSpaldiza. BrenneS stellte da« Käppi auf einen Stein, that noch einige ralche Züge und legte dann die Zigarre mit einem wehmüthigen Blicke de« Bedauern« darauf, daß sie an der Ko-> karde einen Halt fand. E« hätt« ihm leid gethan, 1 da« kostbare Kcaut auf die Erde zu werfen. Wie Seite 2 Die so kräftigen Gegenmaßregeln, zu welchen sich die Politiker de« Marburg» Domcapitel« durch die Erfolge de« „U Wemzollckausel im italienischen Handel«-vertrage beschäftigte Dien«tag da« Abgeordneten» hau«. Der Au«schus« beaiiiragtt die Aufhebung dieser Clausel. durch welche die österreichischen Weingebiete hart betroffen werden. Hiebei richtete Abg. Robitsch Angriffe gegen den steirischen Lande«» au«schus« und gegen den Marburger Gemeinderath, welcher sich für die Weinzollclausel ausgesprochen habe. Abg. Ä o l f f h a r d t berichtigte gegenüber Robitsch, das« von einer Animosität de« steier» märkischen Lank>e«auSschusse« gegen irgend einen Theil der Bevölkerung de« Lande« keine Rede sein könne. Wir führen, sagte Redner, in wirtschaftlichen Fragen keinen nationalen Kampf, denn wenn der slovenische Bauer winschasilich gestärkt wird, ge» reicht die« auch der deutschen Ltadidevölkerung zum Vortheile. Wa« den Mardurger Gemeinderaid be» treffe, habe Direktor Schmid al« objectiver Mann thatsächlich ausgesprochen, das« die Weinzollclausel in Steiermark noch nicht jenen Schaden herbeige« führt habt, wit in anderen Ländern. E« sei aber nicht gesagt worden, das« man die italienische Nummer 39 Weinzollclausel für nützlich erachte. Redner erk>« er stehe selbst auf dem Standpunkie de« We» culiurauSschusse«, weil er diese Angelegenheit ß eine allen Kronländern gemeinsame halte, un» k dauert schließlich, das« in eine wirtschaftliche Fra^ welche die Nothlage der slooenischen und demscha Bevölkerung gleichmäßig betreffe, nationale ftlifli hineingetragen werden. Wir Deutsche in Bim mark haben in wirtschaftlichen Fragen keine» Boy?« der slooenischen Bevölkerung vor, sondern stiftn! bewus«t, das« die Interessen der beiden VolkSstäi» gleichmäßig zu behandeln sind. (Lebhafter ©eiiai) Die Aufhebung der Weinzollclausel wurde i« erste Lesung beschlossen. — Auf da« Gerücht hl da« früher im Abgeordnetenhaus« verbreit« »*, das« die Regierung keine besonder« Lust zei^e. Anträge auf Abschaffung der Weirizollclaichl » Hause zur Verhandlung zu bringen, begab Abg. Malik zum Ministerpräsidenten von «»eck? um ihn über die Richtigkeit dieser Geruch» p fragen. Der Ministerpräsident erwiderte, ihm km von der Sacht nicht« nähere« bekannt, doch mjji er sagen, das« der Beriet de« Weincultura»«jchiß< sehr trostlo« sei. Dann fragte er den Abg. 9i»l$ ob Steiermark vielleicht durch die Weinzollcl«< gelitten habe? Abg. Malik erwidert«: .Jawotl. doch versichere ich Ew. Excellenz, das« »u)», welche welche von Weinhändlern und Weinpanische, ihre Informationen beziehen, glauben, das» Suc mark durch die Weinzollclausel keinen Schad« a> litten habe. Unter den Agrariern aller VolkM«« herrsche große Erregung und man werde &IM thun, um die Weinzollclausel im Hause so iü al« möglich zur Devatt« zu bringen." |>ie Delegationen. In wenigen Tagen wnda sich di« Delegationen in Wien versammeln. a da« übliche Pensum zu erledigen. Besondere Uedw rajchungen wird un« der gemeinsame Voranschlq, der seit kurzem auch in den Einzelheiten voltstäniq fertiggestellt ist, nicht bieten. Wir sind im gto&t» und ganzen schon ziemlich genau unterrichtet, mi dieser Voranschlag enthält. In erster Reihe intttii sieren natürlich dit Mthrforderungen de« kru»«' minister«, die sich indessen auch sür da« vächi» Jahr im Rahmen der letzten fünf Jahre hall» Di« Lösung der Geschützfrage wurde vertagt, n) damit entfällt auch die Einstellung der erste» R« für die Anschaffung neuer Kanonen. Die Miluit-Verwaltung will sich für die«mal noch beschoß: da« entscheidende Wort soll erst nach den Hertt-manöoer» und nach den vergleichenden Schi', oder sein große« Wort: .Da« tschechische Äil war einmal patriotisch*. Pas HraS Englands. Die amtlichen Becki« listen oe« englischen «riegSamte« geben eine OemUche Illustration zu den Worten Bitmarck'S, das« oit-afrika da« Grad England« sein werde. E« >ji schaudererregend, welche Opfer dem unseligen Hunger Chamberlain'« und Genossen dort schon ge» fallen sind und noch fallen. Im Durchschnitt ften* täglich 26 Soldaten an Krankheiten, IS bi« 13 an Wunden, während in den letzten drei Tag« de« April 244 Mann al« .gefährlich erkrank' und 1200 al» „erkrankt* fizurirten. Die« ttgiSt, abgesehen von den nicht gemeldeten Gefangene^ einen Gesammtabgang von 1500 Mann in tat Tagen, oder ein Halde« Bataillon pro Tag, währe»» gleichzeitig die Zahl der auf dem Heimwege »ach England befindlichen Kranken und der Tooe«M unter diesen immer größer wird. Bi« I. Mai de> lausen sich die Gesammtverluste aus 63.498 Crf« I eiere und Mannschaften. Dazu kommen aber «h E rund 35.000 Kranke und 10.000 Berwunsete. fi I das« der unselige Krieg bi« jetzt rund 110.001 ■ Gelte 3 Menschen aus englischer Seite Leben oder Gesundheit gekouet hat. So wächst die englische Kostenrechnung on Merschenmaierial stetig an u> d hält mit den finanziellen Verlusten gleichen Schrill. Ktchener rith selbst schon zu einen möglichst günstigen Frie-den, da der Krieg noch Jahre dauern könnte. Aus Stadt und Land. ßillier Hemeinderatß. Am Sam»lag den 18. Mai 190l, um 5 Übt nachmittag», findet eine ordeniliche öffentliche G'memdeauischusS-Sitzung statt mit folgender Tagesordnung: Nach Mit» »Heilung der Emläuse Berichte der RechtSsection über die Gesuche »m die Zuerkennung de« Heimat«-recht «, und zwar: deS Jakob Verhouschek, de» Anton KodeUa. deS Johann Stolleker. der Helene Oberhammer. des Dominik Amor», des Franz Smarlschan. de» Georg Horwoth, de» Martin Evttanooic, deS Mathias Hrepeunik, des Josef Celinschek, der Maria Rebernik. der Maria Hri» dernik, deS Franz Krick. der Maria Lach und de« Martin Pollak. Berichte der Sektion für Sanitäi»-angelegenyeiten über eine Eingabe deS August Jora» um Ueberlaffung der MehrungS-AuSfuhr; «der einen AmiSbencht wegen Neuwahl von fünf Mitgliedern in da» Fremdtnoerkehr»-Comit6 und einen AmiSbericht wegen Bestellung eine« Organes zur Handhabung deS LebenSmiitelgesetzeS. Bericht der Bausectton über eine Eingabe der Herren Gustav Siiger und Karl Traun um Genehmigung der Parcellierung ihrer Jnselgründe. Bericht der Finanz-fection über einen Voranschlag der LandeSdürger» schule in Cilli über die Verwendung bis Lehrmittel-beitrage» für da» Jahr 1901/2 und eine Eingabe der Sparcass« der Eiadtgemeinde Cilli um B-kannt» gäbe der Verwendung des der Stadtgemeinde au» den Gebarung»überschüffen zu gemeinnützigen Local» zwecken zugefallenen Betrage» von 35.000 Kronen. Bericht der Gewerbefection über eine AmtSanfrag-, ob die Kundmachung vom O.März 1901, Z. 2033, aus die bereit» in den Hausflure» bestehenden Ge» schäfte Anwendung zu finden habe. Der öffentliche» folgt eine vertrauliche Sitzuna. Krueunungen im politischen |>ie»flc. Der Kaiser ha» den Bezirk»haup>mann Franz Freiherr» v. Braun in Liezen zum Statthallereirathe in Graz «nannt und dem BezirkShauplmanne Dr. Karl Ruter v. Eisenhart in Brück a. d. Mur den Titel und Charakter eine» Siaiihaliereirathe» verliehen. Der Mintster>Pcäsident hat dem Bezirkt-Ober» Comifsär Heinrich Freiherrn von Eskbeck, den Mi-nisterial.V ce-Secrelär im Ministerium de» Innern Dr. Bole»lav v. MatlachowSki und den Bezirk»-Oder-Commifsär Wilhelm Ritter v. Rzehaczek zu Bezirkshaupimännern, dann den Bezirk» Commisfär He nrich Freiherr« v. Spiegelfeld zum Statihalterei» Secreiär in Steiermark ernannt. BezirkS-Odercom» «ifsar Ma,qui» de Villavicencio wirb die Leitung der Bezirkshauptmannschast Feldbach und die Amts-gescdäste der Bezirksschulräthe Fevring, Feldbach. Füistenfeld und Kirchdach gegen Ende dieses Mo» naie» übernehmen. Vom k. k. ?ort- und Kelegr«phtnawt« Killi. E» wild uns vom hieronigen k. k. Pon-und Telegratphenamte mitgetheilt, das» mit 15. d. M. in der Pomcaffa de» genannte» Amte» (I. Stock), sowohl tm Interesse de» Publicum», al» auch au» DienstkSrückksichten «ine Verschiebung der Cafsa-fchalter insofern« statifindet, al» die Abgabe der Postanweiswngen-ChekS und Postsparcassabücher zum Zwecke der Einzahlung und Liquidierung an dem ersten, d. i. dem früher-II PoftanweifungSeinzah-lungSschalieer, die Einzahlung der bezüglichen Be-trage felbst,, jedoch an dem zweiten, d. ». dem frü-Herrn Sparrcassaschalter durch die geehrten Parteien zu bewerkstlelligen sein wird. Die Auszahlung, so» wohl der Postanweisungen al« auch sämmtlicher Larcassagellder, findet jedoch von diesem Zeitpunkte an. nur amn dritten, d. i. dem früheren Postan» weisung»au«»zahlungSschalter, statt. Demnach wären bebuf» Versuchung der einzuzahlenden Beträge alle E»itahlungg«dov>menie am ersten Schalter abzu» geben; amn zweiten unmittelbar anschließenden Schalter häätte dann die eigentliche Einzahlung der bezüglichen t Beträge zu erfolgen. Dadurch wird nicht nur dder Beamtenschaft ein genauere» Arbeiten ermöglicht, . sondern auch den Parieien, insbesondere durch Uebnerweisung der SparcassaauSzahlung an den PostalanweiiunySauSzahlungSjchalter keinerlei Verzöierun>vg erwachsen. Auch wäre zum Zweckt einer gleichthmäßigeren VertHeilung der Arbeit und der dadurchch bedingten schnelleren Abfertigung des Publikums 8 sehr zu empfehlen, wenn besonder» bei einer größeren zur Aufgabt zupelangtnden Anzah! von Postamniveijunfttn und Cheks auch die Vor» miitigSstuninden möglichst ausgenützt würden. Gründung des Z>enlschvölkischen Heyilfen-Vereines. Nach bereits erfolgt» SatzunaSgenehmi» gnng seitens der Etatthalterei fand Montag den 13. Mai im Gasthost «zur Krone" die gründende Versammlung de» hitsige» Deutfchvölkischen Ge» iilfenvereine» unter dem Namer: „Verband Deutschvölkischer Gehilfen Cilli» und Umgebung-de« Bunde» deutscher Arbeiter „Germania' statt. Dit hohe Bedeutung dieser Gründung wurde nicht nur seilen» der Arbeiterschaft, sondern auch vom deutschen Bürgerthum Cilli» voll erfasst. wa» in der ungewöhnlichen zahlreichen Betheiligung an der Versammlung glänzend zutage trat. Di« Versamm-lung wurde vom Obmanne de» vorbereitenden AuSfchusfe» Herrn Adolf Heinz mit Worten herz-licher Begrüßung eröffnet, worauf die Mitglieder diese« Ausschusses über die der Gründung voran-gegangen«» vielsältigen Bemühungen und Schritte Bericht erstatteten. Der vorbereitende AuSfchusS war mit dem deuischrölkischen Arbeitnsührer, Reich«» raihSabgeordneten Franko Stein in Fühlung ge» treten und hat von diesem die erfreuliche Zusage erhalten, dass er zum GründungSieste, welche« in größerem Rahmen geplant ist. nach Cilli kommen werde. Der Verband zählt gegenwärtig bereit« 34 «»«übende und 20 unterstützende Mitglieder. Dem vorbereitenden Ausschüsse wurde für feine von so schönen Erfolgen gekrönte Mühewaltung der Dank der Veisammlung durch Erheben von den Sitzen votiert. Die Wahl des Ausschusses, welcher sogleich die Aemteroertheilung vornahm, hatte folgende» Ergebnis: Obmann Franko Heu, Schriftführer Josef Jicha d. I, Sackelwarl Wilhelm B l e j s i n g. Beirath Gottfried Grabt; RechnungSführer Juliu» Jicha und Johann Friedl. Bei der Wahl de« Ausschüsse» ließ sich die Versammlung in erster Linie von dem Bestreben leiten, möglichst vielen Branchen die Vertretung im Ausschüsse zu verschossen. D.m „Vater de» Ver-eine»", Herrn Adols Heinz, wurde sür seine rast» lose Thätigkeit tm vorbereitenden Ausschüsse ganz besonders herzlicher Dank von mehreren Rednern unter allgemeinem lebhaften Beifalle ausgesprochen. Die Mitgliederbeiträge wurden durch Beschlüsse in folgender Weis«festges-tzl: ausübende Mitglieder zahlen «ine EinlriltSgebür von 1 Krone und einen MonatSbeitrag von 40 Hellern; unterstützende Mitglieder zahlen eine EinirittSgebür von 1 Krone und einen vierteljühllich«« Beitrag von ebenfalls 1 Krone; stiftende Mitglieder zahlen eine» ein» maligen Mindestbetrag von 20 Krone». Weiler» wurde beschlossen, an jedem Montage in der Gast» wirtschaft Mörtl eine gesellige Zusammenkunft abzuhalten. — Die Gründung de» Demschvölkischen Gehilsenoereine», welcher im Gegensatze zur rothen und schwarzen Internationale die Arbeiterschaft um da» nationale Banner sammelt, wurde von mehreren Rednern mit begeistern» Worten begrüß». Am be-deutung»vollsten waren wohl di« Wort«, welch« H«rr Goldwarenfabrikant Franz Pacchiasfo an die Versammelten richtete. Er sei nicht so bald in einer Versammlung mit solcher Freude erschienen, wie die»mal. Er begrüßte die Versammlung al» Freund der Arbeiter aus da« Herzlichste. Die internationale Richtung habe da» Band der Arbeit-geber und Arbeiter gelöst, indem sie jeden, der erwirbt, als Feind detracht.t und hinstellt. Und doch müsse er al« Unternehmer e« nur mit Freude empfinden, wenn e« seinen Mitarbeitern wohl ergehe und er wünsche nur einmal so weit zu kommen, das» er mit seinen Arbeitern glücklich lebe» könne. Die international« Organisation bekämpfe diese» Bestreben und lasse sich gerade von jenen führen, die un» alle am meiste» bedrücken: von den Juden, welche die Arbeiter bi« zum letzten Blutstropfen auSsaugen. Durch den Druck, welchen die Jude» aus die Preise auiübe». drücken sie aber nicht nur die Arbeitgeber, sondern auch die Arbeiter. Der heutige Abend sei ein Schritt zur Bekämpfung diese« Druckes. Der Redner begrüßt die Versammlung namen« deS Herrn Bürgermeister» Stiger und de« Herrn Vicebürgermetster« Rakusch und erklärt, das» die ganze Bürgerschaft CilliS hinter dem heute gegründeten Vereine stehe. Durch ver» einte» Wirken werde eS gelingen, den Verein zu einer gedeihlichen Thätigkeil zu führen. Herr Pacchiaffo sagl, das« t» ihn ganz besonder« mit stolzer Freude erfülle, dass die Idee zur heuiicen Gründung von seinen Mitarbeitern ausgegangen sei und dankt in dieser Richtung insbesondere Herrn Adols Heinz. Er schloss seine erhebenden Worte, welche mit stürmischen Beif lUjubel aufgenommen wurden, mit einem begeisterten .Heil Germania!" Zugleich meldete Herr Pacchiaffo sich und die beiden Bürgermeister als stiflende Mitglieder an. Schrift» leiter Ambroschitsch erörterte in beifällig aufgenommener Rede die nationale Seile der ersten deutschradicalen Vereinsgründung in unserer Stadt. Nach Absingung de« Bi«marckliede« wurde di« Versammlung um Mitternacht geschlossen. Kin ßoncertlag. Unser musikliel ende« Publicum steht — advesehen von dem am Mittwoch abend» im Stadttheather stattfindenden Waanerconcerte — vor einem Tage, der un» ganz auSerlifene musikalische Genüsse bringen wird. Die Munter des Grazer SpörrorchesterS und die anderen Musikkräfte, welche anläßlich deS Wagnerconcerte« die C>ll>er Musik« vereinScapelle verstärken, werden nämlich auch am Donnerstag (Christi Himmelfahrt) in Cilli bleiben und bei zwei Concerten mitw>rk>n. DaS eine findet Vormittag um 10 Uhr im Waldhause, der andere abend« in den Casinoräumltchkenen statt. E« ist selbstverständlich, das« bei einer so vollendeten Orchesterbesetzung auch di« Auswahl der VortragS« ordnung eine ungewöhnliche fein wird. Kerr Zklustkdirector Spörr ist beute zum Wagnerconccrte in unf«rer Stadt tingrtroffen. ßillier ZSännergesangverei«. Freitag findet eine Probe des gemischte» ChoreS statt. W t ch» tige Mittheilungen. ßillier Padfahrer herein Donnerstag de» 10. d. M. unternimmt der Ctllter Radfahrer Verein eine Vereinsfahrt nach Hochenegg und werden daher die verehrten Mitglieder freundlichst ersucht sich zahlreich zu beiheiligen. Zusammenkunft Caffee Mercur. Abfahrt 2 Uhr Nachmittag. Z>ie Hemeindcivahlen in Honobih» welche am Montag und Dtentlag vorgenommen wurde», endigte» i» alle» drei Wahlkörptrn mit «in«m Siege der deutschen Partei. Heil! Ein ausführlicher Bericht folgt in der nächsten Nummer. Z>ie Hemeindewaßl in Kücher» findet, wie uns mitgetheilt wird, am 23. Mai für alle drei Wahlkörper statt. Die deutschen und freisinnigen Wähler werden ausgesordert, ihrer Pflicht am Wahltage eingedenk zu sein. ZZezirkshauptmannschaft Honobitz. Au« Mürzzujchlag wird dem Grazer Tagblaite geichrieben: „Dieser Tage sprach eine Abordnung de» Gemeinde-auSschusseS beim Statthalter in Graz wegen der SchulhauSbau-Angelegenheit vor. Im Lause der Unterredung theilte der Statthalter den Erschienene» u. o. mit, das» er beim Ministerium de» Inner» Vorstellung wegen Errichtung zweier neuer Bezirk»hauptmannschaflen in Steiermark gemacht habe und das» schon in» nerhalb zweier Jahre eine Bezirkshaupt» Mannschaft in Mürzzujchlag und «ine zweite in Gonobitz erricht«» werden dürste." NezirKs Leßrerconferenz. Die erste durch den Erlas« de» k. k. LandeSjchulraiheS vom 15. April 1901, Z. 2718, angeordnete gemeinsame Bezirks» Lehrerconferenz der Stadtschulbezirke Marburg, Cilli und Pettau findet am 28. Juni d. I. um 7 Uhr morgens in der Turnhalle der Mädchen» Bürgerschule in Marburg statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung der Conferenz und Wahl zweier Schriftführer. 2. Bericht de« Herr» Stadtschul» inspectorS. 3. Die Schulspaziergänge an den Volk»-u«d Bürgerschulen in Bezug aus Zahl, Vorberei» tung, Durchführung und Verwertung. Bericht-erstattet: Oberlehrer Herr A. Stering (Peiiau) un!» VolkSschullehrer Herr Carl Schmibl (Marburg). 4. Die Beschaffung von Lehr- und Dienststelle» für der Schulpflichl entwachsende Knaben und Mädchen. Berichterstatter: Director Herr I. B o b i s u t (Cilli) und VolkSschullehrerin Fräulein Aloisia Esle von Pebal (Marburg). 5. Die Berichiigung der Rechtschreib» und Stilfehler feilen» der Schüler. (Freie Besprechung.) 0. Der Nachhilfeunterricht sür schwache Schüler. Berichterstatter: Oberlehrer Herr Jakob Sorschak (Marburg) und VolkSschullehrer Herr F. Porsche (Cilli). 7. Berichte über die im Laus« de« Jahre» studierte» Werke der neuere» methodische» Literatur. 8. Bericht« der Schulgarten» Referenten von Pettau und Marburg und der Bibliothek»-Commission von Cilli, P-ltau und Marburg. 9. Wahl der ständigen Ausschüsse, der Bibliothek»°Con>missionen und der Schulgarten» Referenten. 10. Anträge. Diese sind schriftlich zu stellen. Südmarlt-^olKsöücherei. Am 1. März d. I. wurde die hiesige Südmark-VolkSbücherei, welche die Werke der besten und beliebtesten Autoren i» 1500 Bände» umkafSt, eröffnet. Die Bücherei ist im Sladtamle (Casse) untergebracht. Die AuSleih-stunde ist vorläufig aus jeden Montag zwischen 1 und 2 Uhr nachmittag festgesetzt. Jeder Entlehner hat monatlich den Betrag von 10 Hellern und außerdem für jede» entlehnte Buch einen Betrag von 2 Hellern zu bezahlen. Die Bücher müsse» innerhalb 14 Tagen zurückgestellt werden. Da« ausführliche Bücherverzeichni» ist zum Preise von 4 Hellern erhältlich. Die Bücherei kann von j e d e m Seite 4 «Krutsch- Wacht« Nummer 39 Deutschen benutzt werden. Infolge de» großen ZudrangeS wird nun auch an jedem Freitag nach« mittag» zwischen l und 2 Uhr eine AuSleihstundt abgehalten. Honovitz, den 9. Mai 1901. Johann Wesenschegg ist nicht mehr! Eine tückische Krankheit hat seinem Leben, welche» noch zu vielen Hoff-nungen berechtigte, »in jähr; Ende bereitet und am 5. Mai hat man ihn, den edelsten und besten Bürger, den deutschesten Mann, den Gonobttz je besessen, zu Grabe getrogen. Welcher Beliebtheit und Achtung sich der Verblichene erfreute, konnte man wohl am besten au» seinem Leichenbegängnisse ersehen. Au» nah und fern waren die Trauergäste herbeigeeilt, um ihm den letzten Liebesdienst zu erweisen, und so bewegte sich ein schier endloser Trauerzug vom Sterbehause der letzter Ruhestätte zu. Vom Ge. meindehause und von der deutschen Schule wehten Trauerfahnen, die Laterne» hatten Trauerflor an-gelegt. Der deutsche MännergesangSoerei» sang vor dem Sierbehause und am Grabe je einen ergreifenden Trauercho.-. Al« man die theure, irdische Hülle in» Grab versenkte, sah man kein 3tug« thränenleer. Konnte man ja doch mit Recht annehmen, das» Weseiischegg eigentlich keinen Feind hatte. — In seinem Privatleben war er ein Mustermensch. Selbst ohne alle Bedürfnisse, war sein ganze» Sinnen und Trachten daraus gerichtet, seinen Kmder» eine sorgenlose Zukunft zu erwirken. Al« großer Naturfreund oblag er mit Vorlieb« von früh bi» spät zum Abend der Bewirtschaftung seine» Gute», welche» eine Musterwirtschaft genannt wkrdrn konnte. — Einen großen Theil seiner Zeit nahm aber sein Interesse am össent-lichen Leben in Anspruch. Gib, e» doch in Go»ob:tz kein öffentliche» Amt, in dem Wesenschegg nicht mitthat, keinen Verein, dem er nicht wenigsten» al» Mitglied anzugehören pflegte. Durch über 39 Jahre Mitglied der Gemeindevertretung hat er nie eine Sitzung versäumt. Und wenn ihm auch da« Talent fehlte, durch oratorische Leistungen andere zu überzeugen, so wurde seine Ansicht doch in den meisten Fällen zur Ansicht aller, weil seinem nüch-lernen, gesunde» Menscheitverstande nur gute Ideen eutsprangen. — Eine besonder» segen»reiche Thä>ig-seil entwickelte er in der BezirkSsparcasse. deren langjähriger Odinan» er war. trotzdem lag ihm aber auch dcS jüngstgeboren« Kind —der Deutsche Spar- und Creditverein — srhr am Herzen. — Den Glanzpunkt seiner Wirksamkeit im öffentlichen Leben füll» aber unbedingt seine Thätigkeit al» Obmann und Ort»schulausseher der deutschen Schule au». Er war «», der sozusagen die erste Anregung zum Entstehen der Schule gegeben, er war e». der vor keinem Hindernisse zurückschreckte und während der Bauzeit auch die schwierigsten Klippen zu umschiffen wusste. Wer weiß e». ob ohne Wesenschegg die Schule zustande gekommen wäre! Mit Recht hat man ihm deshalb den Beinamen „Vat«r der deutschen Schule" gegeben. Und so möge denn, da ihm kein anderer Lohn zu» theil wurde, die im Schulhause angebrachte Ge-benftafel den Enkeln und Urenkeln und allen kommenden Geschlechtern Kunde thun, welch braver und sorgsamer HauSvater einst hier geschaltet. Ehre für immerdar diesem braven deutschen Manne!! Z>ie „Südsteirische" ha« wieder einmal den Hahn ihre« Lalrinenwagen« geöffne«. um mit voller Herzenslust sich im Jargon de« Marburg« — Priesterseminar« zu ergehen. Sie käut mit der ihr angeborenen Natürlichkeit die plumpe christlichsociale Erfindung wieder, das« .Abg. Wolf auf Kosten eine» katholischen Dechant« studiert habe." Die Südsteirische findet e» „stalldtntsch gentlemanlike", das« Wolf unter einer solchen — selbstverständlich zusammengelogenen — Voraussetzung den katholischen Cleru» bckämfe. Ohne die Anschuldigung gegen Abg. Wolf eine« weiteren Wolle» der Widerlegung zu würdig«», müssen wir doch feststellen, das» die „Südsteirifche" den Standpunkt vertritt, das» jder-mann durch die in feiner Studienzeit genossene» Wohlthaten eine gebundene Marschroute für seine ganze fernere politische Bethätigung erhalte. Wenn die» wirklich der Fall ist. dann müssen wir der .Südsteirischen" doch in Erinnerung bringen, das» sich gerade ihr Heerbann „gegen die einfachsten Regel» de» Anstand«» und Charakter»" versteht. Denn nach Hunderlen zählen die slooenischen Pfarrer. Kaplänt und andtren poliiischn, Macher, welche bei den deutschen Bürgern Cilli» durch Jahre dit „Bellelkost" gtnosstn hab«», dtnen so dre Ab-soloierung de» Gymnasium» ermöglicht wurde und die nun im politischen Kamps« vor d«n ärgsten Beschimpfungen gegen ihre ehemaligen Wohlthäter und deren scrupelloststrr Bekämpfung nicht zurück-schrecken. Genauere Auskünfte über diesen Gegen-stand kann wohl auch der Redacteur P u £ l d«z slavischen Blattet »Süden* gebt», welcher sich erst kürzlich nicht gescheut Hz», „in die Schussel hinein-zuspucke». au» derber sich «inst saltaegessen hat.' Di« hochwürdige Schristleitung der „Südsteirischen" möge also vorläufig noch vor der eigenen Thüre kehre». Auch Herr Dr. Juro Hraschovetz wird lticht da» dir hochwürdigr» .Südsteirischen' so dunkle Geheim»!» aufhellen könne», wie man mit Hilfe tineS deutschen, gräflich Lodrou'fchen StiftSplatze» im deutschen Salzburg da« Gymna-sium absolviere» und dann al» flovenischer Allvocat sich aus da» windische Hetzprogramm ein-schwöre» und die „Anzeigen" gegen deutsche Richter lo»iaffen kann. Perhastnng eines Herichtsöeamteu. Am Montag ttüh morgen» wurde der diesige Kauf-mnnn Peter K o st i c wegen nächtlicher Ruhestörung verhaftet. Damit war der Zechgenosse de» Kostiö, der Auscullant B e n k o v i i. nicht einverstanden und drang in da» Wachlocal mit der Er-klärung ein. das» er .Zeuge" sein woll'. Da er trotz mehrfacher Aufforderung daS Wachlocal nicht verließ und sagte, dass Kostic unschuldig verhaftet worden sei und dasö. wenn Kostic verhaftet bleche, auch er (Benkovic) verhaftet werde» wolle, wuroe der Herr AuSculiant weg,» Einmenftung in eine Amtthandlung verhaftet und musste die Nacht im Arreste verbringen. 5ie verschwundene Knh. Dieser Tage kaufte der hiesige Selchermeister Payer eine schöne Kuh. welche sich zum Verwurstung»zwecke besonde:» eignete, und ließ sie im Stalle de« Herrn Strauß einstellen. Al» er sie schlagen lassen wollte, war aber die Kuh verschwunden — sie war von den Leuten de« Fleischhauer» P l e f t f ch a k in die Schlachthallt geführt und dort sür Herr» Plestschak geschlagen worden. Diestr Enltiftnuugsfall ist zwar durch Leistung de» Schadenersätze» geordnet — allein die slooenischen „Gourmand»', welche seit der letzten Reich»rath»wahl — Plestschak bli.b der-selben ferne — ihre gute» «Ochse» braten" bei Herrn Plestschak einkaufen, werde» wohl recht un-angenehm berührt sein, wenn sie tifahren, dos» ihr O ch s t n b r a t t n lieferant K u h f l e i f ch in de» Handel bringt. Plestschak hält sich offenbar an den weisen Satz eine» verstorbenen Fleischhauer», das« K u h s l e i (ch doch auch Rindfleisch sei. Nun. sür eine Wahlsedmina ist da« Kuhfleisch schließlich auch gut genug. Guten Appetit l Sloveneu unter sich. „Tlov. Narod" vom Montag bringt au» Cilli folgende melancholische Drahtnachricht: Bei der gründenden Versammlung de» Lefeoereine» in Trennenberg drang eine belrun-kene Bande gekaufter und aufgehetzter cleri-caler Räuber in die Veisammlu»5»räumt und überfiel mit Prügeln. Planken (plankami) und Messern den Redner. Juristen Franz Sabukoschek, welcher gefährlich verletzt wurde. Da» Gesinde! hätte ihn erschlagen, wenn er nicht von den anderen gerettet worden wäre. Gendarmerie war nirgend». Der Raubaufall wurde sofort der Staatsanwaltschaft und der Gendarmerie bekannt gegeben. Der Ueberfall ist eine Frucht der gewissen-losen geistlichen Agitation. Die Vorunttrfuchung wird mancherlei aufdecken. Schämt Euch. Ihr clericalen Hetzer! Auch sür Euch kommt der zahlende Tag! Z>ie Hhre des Z)r. Schusterschitz soll nach dem Wunsche der Clericalen Gemeingut de» slovenifchen Volk«» werden. Nur so ist ein vom Slovenisch-katholischen Alb«>ttrv«rtine au»-g«s«ndeie Rundschreiben, welche« .Narod" ausge-fangen Hai, zu versiehe». E» laut«: „Die Machen-schafien Tavkar» gegen Dr. Schusterschitz sind Ihnen hinreichend bekannt. E» ist daher jetzt noth-wendig, einem Manne, de» wegen seiner Thätigkeit zum Nutzen de» Volke» die vereinigten Liberalen von Taviar bi» Wolf aus da« erbittertste hassen, da» volle Vertrauen unserer Bevölkerung au»zu-sprechen. Wollen Sie daher sofort veranlassen, das» ihn die Gemeinden Ihre» Bezirke» im Lause der nächsten Woche zu ihrem Ehrenmitgliede ernennen oder wirken Sie wenigsten« dahin, das» die Bürgermeister unverzüglich dem „Slovenec" V e r t r a u e n « k u n d g e b u u g e n für Dr. Schu-sterschitz drahtlich einsenden. An die Arbeit!« Kerurtheilnng eines Ariellers Der Leobner Redemptorlsteiipritster Pater Joses Kops wurde vom Krei»gerichle Leobtn unter dem Vorsitze de« Lande«-gericht«rathe« Rieding-r de» Verbrechen« der Ver-fährung zur Unzucht und Uebertreiung gegen die öffentliche Sittlichkeit gemäß der vom Slaat»anwall Ritler vo» Andrioli vertretenen Anklage schuldig erkannt und zur Strafe de« schweren Kerker» in der Dauer von sech» Monaten, verschärft durch harte» Lager, verurtheill. Der Verurlheillt hallt m 6. Februar bei der Schulbeichte mehreren Schul- mädchen gegenüber unsittliche Aeußerungen aemacht und an einem Schulmävchen unzüchtige Handlung«« unternommen. Bei der Verhandlung lehme der Pater jede Verantwortung mit dem Hinwei« a»f da» Beichisiegel ab. Vertheidiger Dr. Rabenlechner au» Wien meldete die Nichtigkeitsbeschwerde an. Hin Geistlicher — Wajeslatsöeteidiger. D«r Kura« V. Mljenik in St. Johann in Innerkra» wurde vom Landesgericht in Laibach wegen Ma-jestätsbeleidigung zu viermonallichem schwerem, mit Fasten verschärftem Kerkec verurtheilt. D,r sonder-bare Patriot war auch Förderer deS — Katholisch«» Schulvereines. Hin lieber Prüder. Aus Sieinbrück roiii gemeldet: „Am 5. d. M., nachmittag», enthalt! zwischen den Brüdern Johann und Josef Cuzmr in Ratschach im Hofe vor ihrem Hause eine Balgerei, wobei Johann Cuzner seinen Bruder Joses mit einer Mistgabel einig« Schläge versetzte. Jnfol«,« der erlittenen Verletzungen starb der MisShandelie am selben Tage." Anr Reisende und ZZäderbesucher. Heiler sind e» 190 Jahre, das» der berühmte Curori Rohitsch-Sauerdrunn. da» schöne .steirische Carl«-bad', i om Lande Steiermark erworben worden ist. Zur Erinnerung an diesen denkwürdigen Mo»nu hat die rührige Curdirection eine typographisch brillant ausgestattete und auch inhaltlich anziehend« und instructive Monographie der Perle der stein-märkischen Curorte. wit da» liebliche Rohusch-Sauerbrunn mit Recht genannt wird, »richt,»»» lassen. Al» Nooum entnehmen wir dieser Publila« tion. das» zu der großen Fülle von Einrichtung» aller Art. über die Rohiifch-Sauerbrunn verfügt, sich Heuer noch eine, allen modernen Anforderung» entsprechenZt Kaltwasserheilanstalt mit Dampf-»»» electrischen Licht-Bädern, Sonnenbädern, große« Zandersaal für Heilgymnastik, tc. :c. gesellen wird. Die gedachte Broschüre wird Jnttrtssenten kostenlos zugesendet. HisenbaHnvereindungHiohitsch-Pudolsswcrk. DaS Eisenbahnmin.sterium hat dem Siepha» o. Daubachy in Aqram die mit den Erlässen vo» 24. September 1899, beziehungsweise vom 23. Iäa»er 1990 ertheilte» und seither abgelaufenen Bewilli« gungen zur Vornahme technischer Vorarbeite» I. für eine normalfpunge Localbahn von der Liiie Steinbrück R a n n der Südbahn-Gefellschafl zwische» der letztgenannten Station und der LandeSgrenze bei Dobooa Über SlogvnSko. Altendorf, Ne»d»if, Feldvorf und Windisch°Land»berg »ach Heilige»» k r t u z zum Anschluss» au die projektierte Local« bahn St. Georgen- (Grobelno)-Rt,hitsch-Land««-grenze und 2. für eine normal purige Locildah» von ver Station Rann der Süddahn-Gesellschast über Landstraß und St. Peter zur Station R»-d o l s» w e r t der Unterkrainer Bahnen unter de» mit den bezogenen Erlässen bekannt gegebenen Be» dingungen und Vorbehalten neuerlich auf ein Jahr ertheilt. Ahr eigenes Kind «mfgegesse«. Die gräiSlicht Tragödie eine» Kinde» in PrajSdorf bei Ptlta» über die wir jüngst bericht»!«», nimmt «in« sensa-lionelle W«ndunp. Wie bekannt, haben dit Winzer« theleuie BratuZa ihr Kind getödtet und sollen da»« selbe im Backofen verbrannt haben. Wie der „Marburg» Zeitung' nun berichtet wird, ist da» Hau» nochmal» einer comwissionellen Durchsuch»»» unterzogen worden, wodei Knochen und Haare de» Kinde» gesunden worden sind. Die Beschuldigte» gäbe» dann auch zu, das» sie die Leicht ihre« «tindeS aufgtgesstn haben. Eine derart grausige That steht wohl einzig da, entweder Hu man tt mit gänzlich verthierten. oder mit verrückten Leute» zu thun. Kurnwauderunge«. Die schöne Frühling«. zeit ist wieder da. uoerall sprießt und grünt e« und überall herrscht regt» munteres Leben. Da darf auch der Turner nicht ruhn, die herrliche Zeit auszunützen. Wen lockt nicht der golden« FrühliaaSstrahl in« Freie? Kann »in «cht«r Turner diesem Drang« widerstehen? E» ist unmöglich: hinau» geht'S auS den vier Wä»d«n, an« d«r dumpfigen Stubenluft in die freie, frische Frül>li»g«-lufi. da< macht Freude, gibt frischen Muth >i»d lässt das Herz in Wonnt schlagen. Drum «»»'. versäumen wir t« nicht, uns an d«m Blick der herrlichen Natur zu lab«n und in der würzige» Luft zu athmen. Mit dem schönen Gedanken.taich, fromm, fröhlich, frei, da« andere Gott befehle» sei", trete» wir hinaus in die freie Natur. Wände« rungen gehören zu de» schönsten Freude» de« Turner«, welche in dem Herze» de«selbei> ewige Eindrücke hinterlasse». Leider ist e« heut« viel anders geworden wie früher, und wir können di« Zeit mit ihrrm eiligen Vorwärt«drängen nicht ans« halten. S«it dem 39jährigen Kriege ist die Wander« ^ Ni lvst d zun m er 39 .Beutrck,- W«ch<' lust d-^bin. Früher gieng der Wanderbursche mit seinem leicht«', Bündel von Dorf zu Dorf und er» freute sich eine» hohenAnsehens. Heute ist S nicht mehr so, man betrachtet ihn mit ganz anderen Augen. So ist e» auch mit unser«» Reisenden, welche zum Vergnügen reisen. Heut« kennt man nicht mehr die schön«« Wälder und Berge, die «ächtig«« Felsen, danach fragt man ja auch nicht «ehr; der heutige Wanderer, .Tourist" genannt, weih nur üter di« großen Gasthäuser — HoteU — Auskunft zu geben und wo er am besten gespeist ha», Bescheid. „Die später« Znl", sag» Iahn, „hat > die Reisetasche in «in«n Reisekoss'r und d«n Winder stil, in eine» Ha>gc? Post ist frei. Für Freunde unserer Herr lichtn Umgebung durft« eS von Wert skin zu er« sahren, das» di« b«id«n Gipfel deS Dost nun höchst lohn«nd«n Ausblick gewähren, da sie durch umsas send« Schlcigerung freigelegt sind. Spargel. Besondere Schmackhastigkeit rühmten schon vie alien Römer dem Spargel nach, und dieser Eiaemschast dankt er seit Jahrhunderten einen ehrenvollen Play in den MenuS feiner Mahlzeiten. In neuerer Zeit baden «rst die Chemiker in dem Spargel eimen Siofs entdeck», der stark eiweißhältig. leich» verdaiulich und fehr nahrhaft ist. Sie nannlen diesen Stoffs Lsparagin, eine organische Btlbindung, die sich übrngenS auch in den keimen der Leguminosen vorfindet. Wo ist der Spargel nicht nur ein Genui» -für den »Feinschmecker, sondern auch ein kräftl« gungSmiuell für Schwache, Kinder und Reconoale» centen. Welche von den verschiedenen Spargel gallungen die best« sei, darüber muss man das Urtheil jedeem Einzelnen überlassen, der Eine lielt große weißze Stangen, der Andere zarte grüne, der Eine fchwcört nur auf Erfurter Riesenspargel, der Andere aufis jenen von Argenteuil. In Oesterrei h haben wirr d«sond«rS zwri b«rühm»e Sorten, die eine, welchqe hauptsächlich »>> Elbenschitz in Mähren gepflanzt »wird und'von daher auch den Namen Hai, du i andere, welche aus dem Zollseloe in Kärnieu mvächSl und »ach der alte» Rendenz der Kärntnner Herzoge „Sanct Veiter Spargel' ge» «anin wirkd Ver Marburger Anterllühungsverein für «tlaffeue i SlrSfliuge bemüht sich, einen Ansang« Juni zur »ZEnIlassung gelangenden I «jährigen Schützling als Tischlererlehrjunge« unterzubringen. De> selbe ist ein kräftiger, fl fleißiger Bursche, und verspricht auch in Zu» tunft «in i ladellole« Leben ju führen. Nähere «ngub«» }U geben l ist aus schriftlichem Wege, wle mündlich, gerne bereiteil, die um gefällige Antheilnahme ersuchende BereinSleltutung. Wariruung ,»r der Auswauderuug »ach Ztrufilie«.». E« ist un» aus verläsSl,ch«r Qutll« zur K«nn>ni» gtlang», das» feiten» dtr Reqirrung de» Staate» S. Paulo in Brasilien ein Concur» für Einführung von 30.000 Emigranten nulge« schritden worden ist Unter den dieSsall» eingelau-ienen Offerten befinden sich auch mehrere An.icboie folchte Proponenttn, welche sich ^nr Einführuna von Oesterreichern erbieltn. E» erschein» höchst wahrscheinlich, das« sich die Regierung für eines der bezeichneten Onerte entschließen wird, weil die österreichischen Auswanderer als tüchtige und fleißige Landarbeiter bekannt, stark gesucht und ocn Immigranten änderte Staaten vorgezogen werden. ES ist daher zu erwarten, das« die Anwer« i'ung ouch auf unser SlaatSgkbie» auSqe» dehnt werden wird. Die Verhältnisse «' langend, denen österreichischt Einwandt«! im Siaate S. Paulo entgegen gehen, müssen diese auf Giund durchaus verlässlicher, an Or» und Stelle eingeholter Jnfor« maiionen nach w»e vor als äußerst ungünst ge be-zeichne» werden, und kann daher von der Einwan-derung dahin nur eindringlichst abgeralhen werden. Wer sich nach S. Paulo begibt, in der Hoffnung, daselbst Land zur selbständigen Bebauung erwerben zu können, wird nur die bitterste Enttäuschung er» fahre». Jede Beiheilung der Einwanderer mit S»aat»land ist au»geschlossen; unter diesen Um-ständen sind die Einwanderer gezwungen, Accord» arbeiten auf Kaffeeplanlagen anzunehmen und dort ohne ein eigene» Heim da» Lebe» fchwer geplagter und dabei schlecht bezahlter Kaffeearbeiter zu führen, welches sich thatsächlich nur wenig von dem der früheren Sclaven unltlsch'idet, Die Plantagenbe-sitzer sind insolg« dtr machenden Kaffeepretse und der daraus sich ergebenden wirtschafilichen KriüS erftöps» und gewöhnlich überschulde», w»Shalb sie die ohnehin schon niedrigen Löhne noch weiter Herabdrücken oder den Arbeitern auch gänzlich vor-enthalten. Mit Rücksicht auf die mangelhaste Rechtspflege im Staate S. Paulo aber ist der Colonis» genen solche Vorkommnisse in der Regel schutzlos. Hiezn gesellt sich die Schwierigkeit, sich den neu.n und gänzlich ungewohnte» Verhältnissen anzupassen, sowie die Unkenntnis der Landessprache, olle» Umstände, welche noch weiter dazu beitragen, bei den Eingewanderten da» Gesühl der Verein-samuiig und Enimuihigung hervorzurufen und deren EewerbSfähigkei» zu beeinträchtigen. Wir warnen daher einoringlichst den Vorspiegelungen der AuSwandtrungS-Agenttn Gehör zu fchenken. Aahr- nnd Mich Märkte in Steiermark. Am 17. Mai: Graz. Stechoiedmarki nächst dem Schlachthaus«. — St. Egydi. W.«B., Bez. Marburg. V. — St. Georgen a» oer Siiefing, Bez. Wildon, I. u. V. — St. Martin iiy Sulmihaie, Braue->orlSGruppe B-ü'.n für den reichen Er» trag di» schuloeremSball'» vom 31. Jänner 1901 der geziemende Dank adg statte». Ancielegenheitm der Schulanstalten in Leim» grübe. Odermühl. Hern.feld, S^wanenber, und Böhm.-Trübau. sowie der Kindergärten in Pracha« titz und Uag.-Hradisch wurden berathen und der Erledigung zugeführt. Der Zahlmeister Herr Karl Schandl berichtet über die am 1. Mai l. I. stiilgesundene Prüfung de» Eassenbtsiande» und dessen Richiigbesund. Den geehrten OriSgrupvenoorständen diene zur Nachricht. daiS b>» nun eine EnischeiSvng über die Zeit und den Ort der Tagung der heurigen Hauptversammlung noch nicht «flössen ist, doch kann mit Sicherheit angenommen werden, das» dieselbe erst »n Tpä sommer oder im Herbste stall» finden bürste; die Einladungen zu derfrlben werden an di- Ortsgruppe» rechtzeitig versendet werden. An Spenden giengen ferner ein: Schlappen; OG. K 62-70, Aspang D®. K >35 30. W'g"ad»l OG. K 8, Herrnskreischen OG IL 120-50, W^en, OG. HamerUng X 1, F-rlach OG. ^ 3. Än» Sammelschützur giengen ein: Ferlach OG.15 1114. Ichrifttvum. Inhalt der „Wi«n«r-Hau»fraurn-Z « t t u n g Nr 18: Unsere Umgebung. Von Th. Schäfer. — Unser täglicher Sveisetisch, Bon R. N. — VereinSnachrichten. — Fragen und Antworten. — Korrespondent der Redaction. — Wiener Hausfrauen-Kalender 1902. — Eingeiend«». — Für HauS und Küch«. — Speisezettel sür ein bürgerliches HauS. — Drr Kampf um die Straßenschlevve. Von Kathinka v. Rosen. — Album der Poesie: Am Ziele. Von einer Erblindeten, L. F. — Räthsel Zeitung — Schach-Ztilung. Redigiert vo» Karl Schlechter. — Notturno. Von Xaver Sandor GjalSki. Uebersetzung von Jda Fürst. — Feuilleton: Die Herren von Utteldorf-Hellingen. Von Mathilde Weil. Kleine Theater» vlaudereien. Von Benjamin Schier. — Inserate. — Preis halbjährig 5 Kronen. Bon der Wiener Wochenschrift „Die Z c i »* (Herausgeber Prof. Dr. I. Singer, Dr. Max Burckhard, Dr. Heinrich Kenner, Prof. Dr. Richard Mulher) ist das 345. Heft erschienen. Abonnements auf diese Wochcn-schrift, viertelj. 6 K, nehmen die Post, alle Buchhan •« lungen und die Administration, Wien, IX/3, entgegen. — Einzelnummern 00 h. — Prebenummer grati« und ranko Hommandit-Hesellichnft für ^attut-Klakik-Kider „Kpcloferm" A. Wulie Hl ßo.» Central-Bureau. I. Eanovagaffe 3 theilt un» mit, dass sie die EngroS-Fabricatlon der bekannten, erprobt guten, viel» seilig bereit» in Verwendung stehenden .Eycloferm"-Räder für Strabenfahrzeuge aller Art (System E. Paulitschky) in ihrer in Baden bei Wien gelegenen Fabrik aufgenommen hat und ladet zum Bezüge dieser Räder ein. Preise und sonstige Detail« möge man aus dem dieser Nummer beiliegenden Prospekte erfahreir. Deutscher Schulverein. In der C>tzu> g de» engeren Au»schuss«S vom 3. Mai 1901 wurötn für geleistet Sptnden: der städtischen Sparkasse in Körkau, Herrn Gustao Gerlich in O^rau sür einen au« AnlasS feiner silbernen Hochzeit gtwidmtten Betrag, serner der Ortsgruppe Schönlinde für NeujahrSgratulatio,,»-enthevunsttkarten, der FraurnortSgruppe Komotan für die Veranstaltung und den Enrag der Theater-vorstellutigen vom 21., 22. und 24. April 1901, der Ortsgruppe Michelob für das Reinerträgni» de» BereinSabend» vom 8. December l900 und FRITZ RÄbCH, Biiswiaiii, CILLI.s a •J_" Kni* Hulutuii * S G A10iSffalläÄfl,CilliRatliliaiispsB iinpliM i das anerkannt kräftige Marburger-" OO »in-elell llopprl'Aiiill UO C. Scberbaum & Söbne iu OrlglBJÜ-PrtlstB pastearialerte Sli*»r»hm -Theebntter Sopeifeinst. Aix-rOl nnl <>chten Wein-E^nig Hochfeinen Rrornonthuler o. S^nrtbaler Käse Allerbeste aiiRarüche Salami Alle Mineralw4«.-er frUcher PAllnng Garantiert cchten 1900er Lissa-Blatwein. Niederlage des beliebten Kleinoschegg-Champagner zu orl£. P«isen. !«7 Kur Httison! m Gingesendet. (Ätis# Strodhutlack) »igntt sich vor-züglich »um Modtrnisieren von Damenstcohhüten. — Keil'S blauer, schwarzer, rother und grüner Strohhnilack ist bei Traun Stigtr in Cilli erhältlich. — 5SH« PC W ömer - Quelle feinster Alpensäuerling, bew&hrt bei allen Katarrhen, namentl. der Kinder, bei Ver-dauon(fsstt..n, BUsen- u. Nierenleiden. Dcp6t: Joief Matl6 in Cllll. 5507 £rfnschungs-Qe trank. Ur, übertreffen** /iWAwjma Hauptvertretun^: J. Trojan, &raz, Luhau. Seite 5 vA "•* ** • ** cf*" ** **S ^ Nummer . Anerkannt beste PhotographischeApparate Probeheft« von Lechner's photographische Mittheilungen und Preis - Verzeichnisse gratis. lt. Lfcbner ^ (Ullh. 9lüller) k. nnd k. Hof-Mann- factur für Photographie. Pibrik photogr. Apparst;. — Copieranstalt f. Amateure. Ö964 Wien, Graben 31. XTr. 6363 Die zur Bereitung eine« kräftigen und gesunden llaustrunks ILv£ost nöthigen Substanzen ohne Zucker empfiehlt vollständig ausreichend zu 150 Litar Apotheker Hartmann Steckborn,Schweiz D.Konstanz,Bsden. Vor schlechten Nachahmungen wird ausdrücklich gewarnt! Zeugnisse gratis und frunco zu Diensten. — Die Substanzen sind amtlich geprüft — Verkauf »om hohen k. k. Ministerium des Innern sub Nr. 19.830 vom 27. J&nncr 1890 gestattet — Allein echt tu haben bei 5835 lusaxtin. Sciieid/bacli ju Feldklrch (Vorarlberg). Preist 9 Gulden Riunione Adriatica di Sicurtä mT riest. In der sin 2. Mai 1. J. abgehaltenen Generalversainui-lung dieser Versicherung«-Gesellschaft gelangte der Rechenschaftsbericht Aber das Geschäftsjahr 1900 zur Verlesuni,'. In der Lebenaveraicherimgg-Section waren 7166 Anträge aber k -10,545 181.— Capital und K 74.506.— Rente zu erledigen, und sind gegen dieselben 6242 Po-lizzen aber ein versichertes Capital von K 35,434.510.— und über eine versicherte Rente von K 71.745,— ausgestellt worden. Der VersichernngRttand bezifferte »ich zum Jaf'resschlusse auf Ober 820 Millionen Kronen au Capitalien und K 578,859.— an Renten und weist einen Reinzuwachs von K 15,669.569.— in den Capitalver-sieberungen ans. An Pr&mien sind K 9,222.588.6t» eingenommen worden; die Auszahlungen fär Todesfälle und far Fälligkeiten bei Lebzeiten ei forderten K 4,740,4 75.82. während für unerledigt« Schadenfälle K 608.492 02 reserviert wurden. Der bereit» in Höhe von K 400.000,— bestellenden snbsidiiiren Prämi"nreserve fär Zinsfuss-ermlskigung wurden weitere K 200.000. zugewiesen, und belaufen sich die Pr-lmien-nerven und Pränii-nübertrües der Leben^versicberungs-Abtheilung auf K 58.I57L9l.79. Die PrSinieii-Einuahroen aus den Elementar- < Feuer-und Tramport-) Versicherungszweigen erreichten K I8j}62,458.93; sflr Rstckver&icheruuir^n wurden ver-ausgabt K 8y308.209.05, und die Schadenzablnngen er- forderten, abzüglich der Rückversicherung* - Antheil» K 6,608 624.20, während sOr unerledigte Schadeafiilt K 1,222.306 45 reserviert wurden. Die Primientcserve ia beiden Zweigen beträgt K 10.603.546^8. Das FeuerversicbernngüReschäft hat auch in» verflossenen Jahre seinen nothleidenden Charakter l«l-behalten. und ist das befriedigende Ergebnis der G*-sammtgebarung nur dem gstnstigen Verlaufe des Leben-versichernngsgcscbAfte*, sowie den Ertrigni.-sen der n hetrftcbtlicher Hohe angesammelten Gewinnreserven inn-schreiben. Nach der bereits erwähnten Dotierung der subsidiftren Prämienreserve ffir Zinsfussermässiguti,; mit K 200.000.— verbleibt Z'iiBjjlicb des Saldovortiaees tu dem Vorjahre per K 14.698.07 ein Gewinn von K 862.149.23, von welchem eine Dividende von K 160.— ner Art» vertheilt wird. Die Reserven der Gesellschaft belaufen sich »0( rund 67 Millionen Kronen, und zwar betragen dir PrAnienreserven (fßr eigene Rechnung, d. j. nsch AW der Rückversicherungen) K 59.755.4(8.—. die Ge«.mi-reserven K 6.431,931.— und die Coursschwankuiigsreso ven (nr.oh Abzug der in den letzten zwei Zahrer. ein#*-tretenm bedeutenden Wertvcrminderuue der Caiitaln». lagen) K 677.094.—. -c,999 Al. 41 piäs. Kundmachung. Bei b« Stadtgemkinde Cilli kommt die Stelle des Tchlacht Hausverwalters, zugleich stsdt. Amtsthierarztes zur Besetzung. Hiefiir ist der Nachweis der Befähigung für de» öffentlichen Ve-terinärdienst ei forderlich. Gehalt 20t,0 X, drei Quinquenieu h 100 K, freie« Quartier, Beheizung und Beleuchtung. Ein Probejahr, nach dessen Ablauf bei zufriedenstellender Dienste leistung die definitive Anstellung mit Einrechnung des Probejahres erfolgen kann. Die gehörig belegten Gesuche mit dem Nachweise der österreichischen Staatsbürgerschaft und der bisherigen Verwendung sind bis 1. Juni l. I. beim gefertigte» Stadtamte einzubringen. Der Dienst ist unbedingt mit 1. August l. I. anzutreten. Stadtamt Cilli. 5983 am 8. Mai 1901. In Bürgermeister: . Gustav Stiger. 5981 Do»«n k 10. 16 nnd 30 H«11t j, »H„ Jgrtk Plltttl «rteiltlitkll GestHfol II klltO. MT* Xoder "STeis-vicla. f&lixt s-u. dausxnder Beautraag. "2X Krlader und alleiniger Fabrikant: Fritz Schulz jun. Actiengesellschaft, Leipzig und Eger. Heinrich Reppitsch, Zeoisctaitfl ffir Bröctenvacentiaa und KnnstscMosserei Cllilil (Steiermark) 589o erzeugt Decimal- auch Centimal- Brücken-Wagen, Gitterthoren u. Geländer, Ornamenten und Wappen aus Schmiedeisen, Garten- nnd Grabgitter, ac Heu- nnd Weinpressen, Tiefljrnnnen-Pnmpen, auch Einschlagbrunnen sowio Wagenwinden solid u. billigst. Die empfiehlt »ich zur Anfertigung sämmtlicher Druckarbeiten. Falriarten- nnd FracMscheine nach Amerika kflnigl belgische Postdampfer der ,Red Star Linie' von Antwerpen, direct nach New-YorR M Piaii concess. von der höh. k. k. si8terr. Regierung. Man wende sich wegen Frachten und Fahrkarten an die 5688 Bed Klar l.lnfe In Wien, IV., Wlednergfirtel 20, Julius Pupper, Hahnxtrasse 8 la Intinbrnck, Antois Itehrk, Balinhofgnsne 92 in L&ibach. IPrr an sucht, Krdmpfm n. and. Zuständen leidet, verlange vssoschü.,» durüb«?. Erhältitch graN» «nd franco du,ch di» Schioanen ?>po thete, Snwtiurt t. «. 5758 Es ist mal etwas anders! *>M! Xrn! LORELEY-HandharmonikA, tadeltos«« Instrument, hervorragend schöne Klau, fülle, elegant» Ausstattung. 10 Tastn, 2 Register, ff. Doppelbalgen, dem tw wöhnte-ston Spieler zu empfehlen. Lädst, preis 15 Mark. Schule gratist LORELEY-Mundharmomka, 40 tönig aas beiden Seiten spiel bar, orgelartiger Ton, ff. Klapp-Etuis. Schule zum Selbsiuntif* richt gratis. Ladenpreis 4 Mark. LORKLEY-Ocarina, rein gestimmt, vondg-lieber Ton. Schule zum Selbstunterricht gratis. Ladenpreis 2 Mark 50 Pfj. Diese 3 tadellosen Instrumente, für den« Haltbarkeit ich volle Garantie übernehme, liefere ich für den billigen Preis von nur 12 Mark 50 Pfg. bei vorherigor Finic dnng des Betrages. Nachnahme thectrw. Nichtpassendes tausche bereitwilligst um. Ausserdem füge ich noch jeder Semhag einen Röntgeuschen X-Strahlen Ap- Sarat, womit man die Knochen ia er Hand, dasQeld im Portmonnsis sehen kann etc.. vollstlnüg umsonst bei. Interessant« Neuheit!! Hsspt-Katalog gratis u. franooHeinr. Hiabert Musik-Vorsandt. Hannover. 54.i Ein Wunder •Mll_____________ * I-i»'cht ct«fta(r«f 3a6«ä>fT o auf Teilzahlung. f® yF"r3%. *«tsM«B9 xPaßV 23 »o «t1 \fc Ätnahlnnu Ä »6(4fntlidi. O ttdlt t>iD9it« Dreist O Ma» »rrtaitjc toSrnfrri Urfliliftr. O Rvsenau in Machend!»kO. ••«SK»*8e«*c<>i 5940 Südmark -Zahnstocher In Paketen zu 5,8,40 und SO kr. zu haben bei FKITZ RASCH. Cilli. jjed E 5921 ans der Schvreix. DI« •Ql«rt*rtifta Firm« Ob«rs«a4st IsrPstaos, wucbca Standes taissr, rigea Msstiinitimt um d«n in 4«r GescWlftsw«it aoeh ote dacevtssisa Fnli tob ! nur S Kronen ssUttsl 1 Torxtjgl., gftsaageh. Usid. | Uhr Bit 3-jihrijer ßarantle. Außerdem «ri>&JtJcdtr B«rfet!«rdar-■elbea ein« eleraoto (sin taeoalsrta Uhrkatt* Kratli baigcleft. Sollt« 'dla Uhr nicht conreaier«n, so wird 'dieselbe gern umgeunaebt oder B*> trag ratonmirt. Einzig nnd allein sc bestehen darch du Schweizer Uhren-EsgrosEtablissement Basel-Harburg (Schwats) Nachweislich viele Tausende rollten EsMsdaahsit i n. Sar DIEN, Auf ein Stückchen Zucker nehme man bei Bedarfs^ bis 4ö Tropfen inacrlM ein. sder irniUe Ha änfietlitt elf iSiarritnit« an« Oratausi tex lfflmtT|toU, «"S«rr»°lrr girrn«: nur in tat. - Aut«en in >(« aOcai «Mttetea «r^oltti« ju >0 un» W H-IIrr. «er *a« froste It ttrinr »»er S XoWetRaf^rn « «rocet!. — Pro»es!».oaS uSft «mlTv i «n» 8(t|«4siS »er XtjoU «0 «»teflirte on «. iljim»'» echa»rnart>«i'ti»«tc ja . Drtaroko »et Hotitfdi-Saanbiann. Wen meide 3autott«aen nn» ochtr ->»! dir in »lltn liutta ftoatea reeidnrrtr •**5 t (irilnc Nsnurn-Elliatzmarkr. Uniaglige «Hefte liegen «uf an» tonjtn isgllch aeae drim «rMzrr ela. Wohnung zu vermieten. Im Sparrassogebändo ist eine schöne Wohnnng, im III. Stock, mit 3 Zimmern, 1 Küche, 1 Speiskammer nebst Zubehör sofort zu vermieten. 57« flirnnmer 39 „AeutZchs Wachi Seite 7 Ü cc» g ä n s H -g 5a Stets das Neueste in Saison-Nenheiten! 17 Grazerstrasse Cilli Grazerstrasse 17 empfiehlt »ein vollkommen nen eingerichtetes Lager von Sonnen- und Regenschirme II bllliffMt Bestellten Preisen. Uebernahme sämmtlicher Reparaturen sowie Ueberziehe 11 von Schirmen schnell und billig. 5 <91 SO 5- Stets daw Neuewte in Saison-Neuheiten! A.THirrry5 f (jjtr Centifolicnsalbe Ä ist bis Iräfligft« Zuqsalbe. übt burch gründliche Reinigung ein« jchineristiUkndc, rasch heilende Wirkung, befreit durch Grr> rotitfung von eingebiungenen Fremdkörpern aller Art. — alt für Tourisle», Radfahrer und Reiter unentbehrlich Erhältlich m den meisten ^Ipotbcten. Per Post franco 2 Tiegel 3 Kronen 50 Heller. — Ein Probetiegel aegen VorauSanweifun^ von 1 Kione »0 Heller versendet nebst Prospect unb Tepolvenetchm« aller Länder b«r Erbe Apotheker A. Thierrys Fabrik in Pregrad» bei RobiUch-Sauerbrunn. Man^neid« Imitationen unb auf iebtm Tiegel eingebrannte 5684 Für Weinbnutrelbeiitlc! 2)®" Für Lnndwirthe! Zum Bespritzen der Weinglirten als auch zur Ver«l*un«s der Obstbannischädllnse, Bowie zur Vernichtung des Hederichs und des wilden Senfs, haben sich Ph UzMtlM'8 patentierte DM- selbstthätige % tragbare als auch fahrbare Spritzen „Syphonia" am besten bewährt. welche ohne au pumpen die Flüssigkeit MltetlMtlg Ober die Pflanzen **"""■'* dieser Spritzen stehen in Verwendung und «»hlrelehe lobende leujnlwe beweisen deren Vorzüglichkeit gegenüber allen anderen Systemen- JÜÄ/#-3^C®'Scliiri.o3=L Heu-Wender, Heu-Rechen für Pferdebetrieb. Die besten Säemaschinen sind Ph. Mavfarth & Co.'s neu construirte „AGU1COLA* (Schubrad-System) für alle Samen nnd verschiedene Saat-mengen, ohne Abwechslung von Rädern; riir Berg nnd Ebene. Leichtester «a»g, m grösste Dauerhaftigkeit, billigster Preis. Krmiöiglirhr— nrHarnte Ermpnrti* Arbeit, Zeit wwrf Heu- uind Strohpressen für Handbetrieb, Maisrebler, Dreschmaschinen, Göpel, Putzmühlen, Trieure, Pflüge, Walzen, Eggen fabriciercen und liefern al« 8peel»ll«Ä« unter Garantie in neuester, ™aaglich-bt«r, anerkannt bester Construcüon «><•« PH. MA1FARTH «fc CO. kaiserrl. königl. ansschl. priv. Fabriken landwirtschaftlicher Maschinen VVIEjX, II. Taborstrasse IVr. 71. „ .__.HJ., „h«r 450 enldenen. slH>«r»»B nnd bronsenen Medaille« — AunfÄhr- "ut lSlS :^.ÄllV\«erkeu»n,,PM,cbrelb.n «raUa. - V.r.r.Ur uad in ur ui» Wirds v^rkkosri- erwönseht.__ Buchstaben nsl Mliiipüster im Seltistvorörncken in grosser Auswahl sowie auf Bestellung nach Musterroilagen werden in 8 Tagen geliefert im Spengler- und Knchengerüthe-GeschÄfte de«. A. Tsclinniicli, Cilli 5989 Gartengasse Nr. II. * * Kaiser Franz Josef-Bad Markt Tüffer an bet Sflbbobn (Eilzug.Station) 7 Stunben von Wien. Heißeste Therme Steierwarks, »«'/,' C. Gleichwirkenb wie yastein unb PfäfferS in ber Schweiz. — Größter Comfort. Elektrische Beleuchtung. Zwei TenniSpläye. == Vor/üjjllctie Curmuslk. ' Bebeutenbe Steuerungen unb Verbesserungen. S»hleitsS>re.« recter Versanbt.burch bi« Verwaltung des Kaiser Franz Josef-Bades in Markt Tüffer. BGQOTWMttVW'm" 5985 paiirrad nen, ist wegen Abreise billig zu verkaufen. Anfrage in der Verwaltung d. Blattes. (schottische Schäferhunde) sechs Monate alt. hat billig zu verkaufen 5995 Zangge, Gaswerk Cilli. FJn unmöbliertes Zimmer mit separatem Eingang, ist per sofort zu vergeben. — Anzufragen Eisen-handlnng Radakovits. 59t'2 Chirargisch-orthopädische lleilanslall l|r. %. H lllck GRAZ, Merangasse 26 Behandlang von VerMenoiee der Wirbelsäule, GeUsentiüDiiip etc. Auskünfte durch die Anstaltsleitung. Prospecto gratis. r.693 »stutzt. ^ Kws^(8iei'd)cnbcrg. —----- ----- - -- " —- ------alfalüdi'imiTiatifdi« : r, ftttUiJtrtc «Midi (ttro4t«tattrniii4), >«it< Ia 4tnjcI«aWiwtttn; |Us|rt »«««»•• irtfra, drid« ia 4 «ttat«li,ch.mar,ai>sch, Outlltn: «onBanltn- ua» WssWjlU Boo—nil»>»■■■■■; r»hi«t 4iimläuoniis: AI«ar»a*«alU: 9Ulk« MV, HasUrMl-IxiialaHra. 3nho!atio« o. fl*tnma»>l»iai* ■99«wii irataamiisdi# Qammtr*. >u» Minr»»i»>»»g»»-ua» ataiattllmaki Calartfalarküktr, fldrt'nnok»!- a. «atzl-»Umr. Sr»|i tzi|kr*tl|«r AnSalt, Intsnun. Mtl»»», fnutztaaem*. Bonbfrst», Suft, «al»»,, _ »«»«Uan»fch-N._ Salfdloi toi Mal di» Ende September. rz: J lh »nalriaifU «■» «*««• rvshming»- u. tDagai. bttidling bei »ti Curdirection Sleldienberg. I 1—l lenberg. I Hübscher Besitz in einer grossen Ortschaft unweit Laibach mit eingerichtetem Verkaufsgewülbe. worin ein GcmisehtwarengeichAft seit 40 Jahren mit sehr gutem Erfolge betrieben wird, ist zu verkanten. Anzahlung 3000 fl. erforderlich. Auskunft ertheilt H Halbeasteiner in Laibach. 594& Eine gartenseitige Wohnung L Stock, bestehend als 3 Zimmern, Köche und Zugehür. ist mit 1. Juni zu vermieten. Anzufragen: 5982 Hanptplatz Nr. 9, I. Stock. Tadelloses, fast neues „Meteor"-Fahrrad mit Doppel-Rollketta ist billig zn verkaufen. Anfrage: 5"93 Bismarcfculatz 2, II. Stocfc, M Tansctiitz. .S rJ Q ^ Ein wahrer Schatz für alle durch jugendliche Verirruogen Erkrankte ist aas berthmt« Werk Dr.Retau's Selbstbewahrung 81. Aufl. Mit 27 Abbild. Preis 2 fl. Lese es Jeder, der an den Folgen solcher Laster leidet Tausesde verdanken demselben Ihre Wiederherstellung — Zu betieb«n durch das | Yirli^niguii ii Leipii|, Seimirkt Hr. 2t, sowie durch jede Buchhandlung. ■^.zuzeigr©- Ich erlaube mir hiemit höflichst anzuzeigen. dass ich die Tischlerei in Ostrosrhno, Haus Nr. 2, 20 Min. ausser der Stadt, ausübe. Gleichzeitig benötte ich diesen Anlas*, mich zur Ausführung von Bau- uni MoM-Tischler-ArMcii «u empfehlen. Für trockenes HoU und dauerhatte Arbeit wird garantiert. 5927 Hochachtungsvoll Georgs Jessernik. Seite « Deutsch, »Äftrtjr Nummer 39 Berichtigung. l)a von unberufener Seite unsere Firma als Reclame benützt wurde, so erklären ausdrücklich, dass unsere Stroh'Hüte am dortigen Platze nur bei Herrn 1 ranz Karbciitz, „zur Biene", drazer§(ra$se 3 - und Fräulein Antonie Schrieber, Hutlager, Hanptplatz zu haben sind. P. LadsläKer & Söhne 3s. ia.. In. 6001 Mileh kauft bei Jahresatabloss die Merr i TiicleMe Müllerei Marburg. SB8 Ein ordentlicher braver Barscbe __wird al« Hausdiener aufgenommen. Adresse in der Verw. d. BI. 6003 welches Maschinnäben kann, wQnscht als Stubenmädchen bei einer Herrschall Stelle. — Gefl. Zuschriften unter .C. K.* poste restante. Rann. Ein Klavier i«t 6000 oJ.lli.g- a-u. veikaufea Gaberje Nr. 2. Schon wahrend des langen Krankseins, wie nach dem Hinscheiden des Herrn Karl Golubkovic landschnftl. Sieclienhnus. Verwalter in Hochenefrg sind uns so viele Beweise herzlicher Theilnahme zugekommen, dass wir uns verpflichtet fühlen, hiesur, sowie für die zahlreiche Betheiligung am Leichenbegängnis allen unseren herzlichsten und besten Dank auf diesem Wege auszudrücken. «m« Die tiestraneinfl MMickM Graz. Fahrräder neue und gebrauchte in jeder Preislage. Sämmtliche Zugehör-Artikel. „CARBID" *ur Emaunng von Ace-fjlcDga«, anch ia Down. Grösste u. schönste Radfahrbahn. Preise überraschend billig. Aufmerksame nnd reelle Bedienung. un G flachig N ähmaschinen-Niederlage Biue schöne hofseitige Wohnung bestehend aus 2 Zimmern, Cabinet, sammt ZugehOr, per 1. Juli xu vermiet«*. Auskunft: „CafiS Hausbaura*. t(WS Wer seine Frau lieb *} vorwärts kommen will, les« Dr. Bock's Buch: „Kleine Familie". 40 h Briefmarken eins. O. Kllitjssch, Verlatr, Leipzig 5991 Guitarre-Lehrer oder -Lehrerin in den Abendstunden gesucht. — Gefl. Antraf» an die Verwaltung d. BI. Sehr schönes sussesHeu ist abzugeben bei Firma 6f'7 D. Rakusch, Cilli. • '«nwä '»nüiqiWi.j L009 fljnquigj* pu» uq9|«j 3JJC 'IfOf •(ueqoooji »n1° »I'S oid -q (tf jjiiM -«nw*qos "(Hj «l|ni).«[|o}j i,,,niip, ~n°H) 06 }n*il auqo i»po jiui u^aiq^g '04 ipsdsqjpg 'qjsiügi^-ivj' -0g ' i!t 8t ? 'JUiqinqjs^ Mi 89(IJdQt9a({!)^UUf »tq}p«9Xq(vq ajaa«^ij[rp]sjq ipuaqg ^)!0ZS.I3ID1U«S; Möbel 597J zn rerkaofen. MMans psse 11II. StooL hin üborfahrenor, schöner Landauer sehr billig zu verkaufen. Wo? sagt die Administrativ» dieses Watte». iW friednch Jako witsch, Cilli empfiehlt sein grosses Lager neuester Modelle ia Pfflrkopp-, Stvrla .PUCH-, Grosse Radfahrschule gS^sdl^-AMtaU Vollkommen eingerichtete Reparaturwerkstätte Waffen-Räder