Sweteaa »«» 4. ärMvo i^»nvor SOatR OtNM^ dO^ N"! >n»., M N daß eS kogav bei reM traMchem UttSW^ j^oWr WjamM mHl nie-wav mey nur jchr M S^le ein (!^ M «t beretten. Visse PassiMZ» bringt ihn Ät Pim DerdaM, daß ihm da^ Tr?ib?n in dk Mchmmy PZM, ovwvyl sei« Anfchen vadn^ ^det. ' ^PMUAe v'ßlir MgMoflte SchMche NeS McloteS hiat zur daß in gl^'issen Meeren Zenitren nnV O^s<4en die Korrekwr mchrer SnnevpvMschvn Dtsfnenzen mit Mit-Hein U?K Terrors zu den iMchnlichsn Er-HHMVNyen gehört. Daß dabei Aayrvv ein 'herSovrrWz Dte Frage von Siume. YÄogramm hev^Matburger Zc'itnn!g".1 ^ . «MltWz Fnmkreichs. - fteundebe Macht eknen? solches Versuch ge- macht habe. Poinraree habe PaSi6 nur WKV. Rom, 11. September. Messg!eto" steundfchastliche Ratschläge in der Aiumaner erklärt offtziös, daß jede Vermittlung M- Frage geben können und habe Hm mitgeteilt, schen Italien und ^Mslawien in der Fiu- t«ß Frankreich im italienisch^ugoslmvischen inaner Frage ausgeschl^en sÄ Md' keine be- Konflikt wsgen Fimnc fern<^te^n werde. Dor ver Slnftellung ve< pafflvm Widerstandes. MSeMmm der WMaMrger 7HS4 WNB. Parts, 11. Septemlber. (A^ncv HavaS.) Wie „L' Oeu-vre" ans Brüssel meldet, soll eim Note der deutschen Regierung, betvsffend die Ginstelliung deS passiven Widerstandes im Ruhrgobiet unverMlich, vielleW noch heute in ^Paris und Brüssel überreicht werden, WW. Paris, It. Septem^?. Wie die „Agence HavaS" auS Berlin meldet, hatte ^r fra.nMAe Botschastier de Marguer^ in den «Uen Tagen Bssipvochungen mit dem ReichsianAer Ä:. Stresemann. Gestern ^ neuerlich ewe Unterredun» stattgefunden. In unterrichteten Kreisen wird in!^en ver^ chert, daß die deiMchc Rvgierunq noch kein aenau! «nchhriekbeneS Anbot ausgearbeitet habe, wie d^ auch der passiive Mderl^timrd im Ruhrgebiet noch nicht aMehSvt hat^ MSB. Llmvoa, N. SepdemVer. Molsf.) Der Pariser Verichherstatter der „MorM^. poist" schreibt, s^ von höherer fran^W-scher Gerte versichert worden, daß die fran-zöfihhe Meigjievmrg als solche nlcht die Msicht habe, sich mit trMndeinem UeVerelnikommen mit deu.ts<^ Jn^striellen zu identifizieren. Jebe VerftÄndrguna über die französischen und deutschen industriellen Interessen würde eine voMommene inoffizielle und private Angelsgeniheit außerhalb lder Rogierungskon-trolle sein» ^ WKB. Paris, '1? Sevtember. Wie „Oeuvre'' aus Brüssel meldet, ist der belgische Minister «des Neueren, der für einige Zeit auf Urlaub bleiben ^llte, gestern abend Plötzlich nach BrM<^l zurückgekehrt, v tkive Amerikas an tior Lösutiy des ReparatwnSprMemS^ > ' MB. Wafhin^n. "kl'. SeptemVer. Im Weißen .Haufe Mvd m Mrede gestellt, daß der amerikanischen Regierung von ^ankreich oder En^nd eine Anregung zugekommen fei, womÄ die Untersetzung der Ä^einigten Saaten bei der Rv^rationsfr^ige ver1!nngt 'wiird. In amtlichen Kreisen herrscht dier Eind-rmt vor, daß sich die europäische Laste bedeutend' gel^ssert habe. . > Die deuische Miwrungsreform. (Telegramm »MarVurAer Zeitung''.) ! WKV. «erlitt, II'. September. (Wolff). Gegenüber unzutreffenden Aerüchten, die anläßlich der ge«nn»rtigen Beratungen Über die Wchrungsfraye aufgetaucht sind, wird darauf hingewiesen, daß die Papier mark ihre Geltiung aV geseMiches Zahliun-gsmittell airch weiterbin beil^M. Die von der Regierung bsaAsichti^ben Maßnahlnen werden dazu geeignet sein, den Wert der Pciviorim^rk zu stüden. ' «- ' . Beschlagnahme Ser Edelmetalle. WKV. L^rlin, 11. September. (Wolff.) ^r Kommissär für Dvviisenvrfassung be-fthla^ahmt mit Wirkung vom 12. S^tem-ber d. I. alle im eigenen und fremden Gewahrsam befindlichen Edelmetalle, wie Sil-Her, Gold', Platin und Münzen, solwie Roh-Metalle in jeder Form, sowie Halbfabrikate, Bruch und Mfall. Diese sind bis 21. Septem-btt anzumelden. Ausgenommen sind Gegenstände aus Gvld. und Silberdvuble. Au< dem beftdten Gebiete. (TÄegramm dl?r ' ____l. VchMirchen, -IS. Sep^mber. Die ihlandone Geld', etwa 00 bis 70 Milliarden gran^n habm mittims in der städtischen Mark, wog. An einem der letzten Abende Hauptlksse mit vorgehaltenem Revolver 41.9 wurden auf dem Wege von Buer nach Kassel MlÜardm Mark weggenommen. eine Bürobeamtin und eme KlMier!^hrerin « belgiischen Soldaten übersallen und WKB» L^r, IL. September. Die Belker vergaoalltigt. Beide Soldaten konnten vcr- tdllytnen heute in der Gtadtkasse alles vor- hafkt werden, Missär das Werk der wirtschaftilichen Gesutt-duna und 'des Wiederaufbaues fortzuführen^ gewillt sind. Derhaswns v»tt Avttfasziste« w Paris. WKV. Paris, U. Sdptember. (Woilsf.) Wie die Mor^enblätter melden, ist gestern ein von Italienern besuchtes K'affechams von der Polizei ausgehoben worden, wobei es zu Schießereien kam. ?l Italiener, die an der Ermordung der Wlienischen Fasciis^t bctei-liigt sein sollen, find verhaftet worden, den Räumen des unDdhüngiigen Ar^'iter'bun-des ist in devseVm Angelegenheit eine Haus-durchfuchung erfolgt, bei '^r zwei It^kliener verhalfte^ uM» eine Anzahl von Schriftsiiicken beWagnvhmt worden ist. TevpMNche Rachrichten. «nerkEn»»»s sür Soklor SEipe?. WKB. Cenf. 11. September. (Schwei'^r Dep.Mg.) In ^ heutigen Sitzung der Völ^ kerbundveMmmlwim kam das Problem drs Medevaulfboues Oe^rreiM und die Berichs eÄstlMmg hierüber zur <Ärache. Bundesrat Ador legte der Völkerbun'vver^vnrmwng die aus den Beratungen der zweiten Kommission VÄawnten Resolutionen vor, in denen im wesentlichen mit Be^ed^na der Ev^ des WiederaulsbauoS w Oesterreich sestMfteM und der öisterveichischen Re^gierung mit Dr. Serpel 'an dtt Spitze die Anerkennung für ihre cnergiifche Haltimg ausgedrückt wird. Im besonder« wird auch GenerÄkommissär Dr. Wmevniann für tte Konsequenz die Uw-varteÄichleit und die HingÄung, nM der er sich -dem großen Wer^ widmet, gedankt. Daran sch^ß sich e>we R>k^ d<^ sicheren I österreichische Botschafters in London Mens^ dio-rsf an, im Nnmen der österreichiischen Del^ten den Gefühlen dl?s Dankes Aus-gab, die ga^ Oesterreich gegenüber dem Völkerbunde em!pfin>die. Redner betont, daß VoVk und Regierung in Einlvernehmrn Kurze Nachrichten. WKV. Berlin, 11. September. (Wolff.) Wie die russische Go^ndtschaft mitteilt, entbehren die Blättermeldun^ über eine in Moskau auSgebrochene Revolte nnd über die Ermordung Tvotzkys jeder Bogrüiidung. ums eSben gekommen. OS b'vser WeifeHafbe Erfolg absichtlich oder zilfällig b Erdbeben und Volttik. ^ In Pariser Mßgebenven Krei!sen be!fchäfq! trgt man sich gegemvärtig neben der durG JtaÜens Ansprüche hervorg^u^enen KrisiG des Völkerbundes, die schon in chvem heutiB. gen Stadium nicht ohne dauernde FolMtr zu bleiben scheint, in erster Linie mit ven! poliltischm Auswirkungen der entsetzlichsten^! Htaburkatastroplie, die die Welt^Mchts kennt: des Erdbebens in Japan. Die ficht dieser Kreise, die beson^rs über die Vorq Mrgl: in London stets genmi unterrichtet zu. jcin Pflegen, läszt sich ungefähr in fobgendey Weise wiedl^geben: . : /5s ist etile bekannte Tatsache, daß pan eims der ersten Ofer wurde, als dis' Wirtschafts- und Finanzkrisis nach der Hoch-.i konjunktur des Krieges mit voller Wucht auf», der ganzen Erde, und gerade bei den dich letzt bevorzugten Staaten, einfette. Wer dil^i Abrüstungskonferenz in Washington miter«' lebt hat, ldem sind gewlsie Dinge bekannt, diel' damals in Japan viel böses Blut erregten,^ obschon sie nur die direkte politische Answir--kung waren der sinanziellen Schwierigkeit^m^ die dl^m Jnf-.'lreich bereits einmal die Früchte einxs teuer erkauften Sieges entrissen hatten<^ . ,L)bschon siä) die materiellen Folg(m des Unglückes no^ nicht K^nmr übersehen lafsen^j da von regelrechteir Perbindimgen noch iM4^ nier nicht ^sprachen werden kann, kantp^ schvn heute die Feststellung genlacht werden,, daß Japans politische Rolle in den nächste,^. Ja'hrim nicht mehr einer ersten Wel^acht sein wivd. Wie gel'ade englis^ Blätter her-, vorheben, konrmt t>ie ü'ataftrophe in Grenl '^.'rstörendien Wirkungen ein ein verlorenen Krieg gleich. Das Unheil wird dadurch ni>^' geringer, das; die Vernichtung kostbaren Gu^,^ tes und noch kostbareren Menschenbel^en au^ wenige Augcmblicke zissanimengedrängt wuri de. Diese SchTielligkeit macht dm Verlust nup noch unersetzlicher, weil in einem Kriei^ durch die natürliclie Auswahl und den raU s6?en Ausstieg der Tüchtigen ^e entstandenenl Lücken mit viel gnißerer Leichtigkeit auSgech füllt ^Verden ki^nnen. In rein wirtschastkichey Beziehung läsit sich die Auswirkung des UnB glücks mit fast nmtlMnatrscher Genauigkeik lx'rechnen: Vennindcrung der Kaufkraft, durch europäischer Exportrückgang und wack)?«, sende Arbeit'?losigkeit in EmKmd uM Deutschland, ohne daß Frankn'ich ganz uw, l>cnjhrt bleibt: auf der anderen Ä^ite al>eV' au»»»»11» Zill»»»' S« K«'IS7 isDKSef'lW ^DaM berühren wir ein ondereS Problem: Den Jehler. den der damalige ScZ^tz^ sekretür Baldwin machte, indem er mtt den Bereinigten Staaten daS bekannte SchuHen-lckwmmen schloß. K«ul Land der Wcll. mit der alleiniHM Ausnahme von heute noch in der va^, Er- schüttermvq seines gesamten W.rtjchaft^rga-msnruS Summen in einer solchen 5)o^ als Bm»ahl«ng zu leisten. Nicht cminal WS fmamM Mndcsk. Für die R^lung der internationalen Schulden muß ein derer gefunden werden, ein pro-dmtl^r Wea, der die Kräfte des Schuldn^landeS, statt sie zu l^men, zu höchster Tatlgke'.t Min-at. Enalaird, ganz in Tradltwnen be» fangen, wandte die Methode von an. Die FolacTi be^ginnen jetzt schon osfenbar zu werden. Dem Manisc^n Appell ^enu^r kann es nicht die Ohren verschliefen, ^s wird sich daher ffezlwungen se^en, von seilen el-aenen Schuldnern, insbesonders von Frank' reich imd Deutschland, »n gleicher unlheilvol-ler Weise Barzahlung zu v^^rlangen, mo >l>eide zu leisten nicht In der Lac,e sem wer-^n. EntsWeßt es sich dazu, Prcsiiousmütel anzuwenden, so ist ein engerer Ausaulmen'» schluk der beiden kontmentalen Mächte u?i-«msblei'blich. Dadurch wird die LaW Englands kritischer als sie je in der Geschichte war, und es wird ihm nichts anderes zu tun übrig bleiben, als entweder die Rolle eines eirropSischc.nMeinstcwtes zu spielen, oder aber sich vom Kontinent vollständ-.g zurückzu» zi'Ähen. Daß es we'der auf die ei^ noch ans 'die andere ^ise in den Besijz seines Geldes gelan^n kann, braucht wohl weiter n^chi ^vvorgehoben zu werden. „Die eigentümliche politische Schwierigkeit ab.-"? liagt in dem zukiinfti'^en Verhältnis Japans zu srinem „natürlichen Gegner", den Vereinigten Staaten voil Amerika. Auf der Konferenz von Waslhington war auf Grund t>er damaligen Starkover'hältnisse die amm^ kanisch-j-apanische Nivcr aus-^re^I)'eudst?n Lttnder der Erde wird plö^^lich m ü>le ^eikbe derjenigen Staaten eintreten, diie einer allglemeinen Abi''üstung das Wort reden. Dadu'rch wird den Vereinigten Staa-tien j-eglicher Vorwand zu neuen Flotten-bmllen genommen, und England wird sich beeilen, ai:s seiner Las^e Nuken zu ziehen, die cS seit K'rieigKcnde erstrebt?at. .„SiiG nioch wei'teve Auswirkungen der K'atiajstrophe für den europäischen Kontinent At Eeljtimiffz einer Nchi. WZkB. Paris, 11, September. sÄgence WKB. Londo«, !1. September. rechung in Paris habeit. ' l Leben gekommen, 31 Personen werden ver- > miU. Man hält es für unmöglich, die Schisl« zMg. ««rkn, ll. September. Z^anrmlung deZ Erwer'bSlosenrates bildete WKB. Weimar, 11. Geptem^r. (Wolff.> sich eine Demonstrationszug nach dem Na^- Nachdem der Landtag einen MßtrauenSan- ^use. Mit Rücksicht auf das Ver^ der Ab- trag der bürgerlichen Parteien mit 30 g^aen bttltung von Versamnrlungen unter freiem 20 "Stinnnen der Vereinigten sozialdemorva- HimmÄ trat die Poli^zei dem Zuige entgegen, tischen Partei Deutschlands angenommen Das Polizeikommando wurde von den De- hatte, erklärte Staatssekretär FrWch den mon-stranten Mt Flaschen und Steinen be- Rücktritt der Regieriung. Uebtt einen weile- worfen und geriet in eine bedrängte Lage, ren Antrag der eRichsparteien auf AuflS-^ Jnfolgedcsien wurden vom Kommando ei- fung deS La-nd-rateS wrod in der nächsten nige scharfe Schüsse abgegel'en. Sitzung verhandelt. zu erwarben? ^ Die Frage wird wohl ver->neint werden müssen. Höchsten? kann man z sagen, daß die Krisis inn^alb des Völker-j bundes durch die not'wendigerweise passive i Haltung deS japanischen Mitalie^es nur noch ! verschärft wird. Die Isolierung des europäischen MtlandeS wird weitei^ Fortschntte niachen, besonders da sich ohne Zweifel auch Rußland veranlaßt sehen wird, sein Schwergewicht noch m
ja d^ch auch in der Sache tun und vorgearbeitet habe ich ihm wahrlich genug. Sage ihm einen Mnen Gruß von mir und er möge die , Wäscherin Nloitoak und den Forstgehklisen Lau-ter^öck vorladen lassen. Lchterer ist ein Bekannter von der Nowak und fragte bei ihr an, ob er rickti.g auf dem Weg sei zu Doktor Burghauser, oi?m er einen Brief überbringen sMe. Nun mu^ ich' aber wirtlich weiter zu Hübner..." l Aufgeregt unid noch ganiz benommen von! dlem Gehörten blieb Gretl RegiuS zurück. Die Tante Barbara! Wer hätte ihr einen' solchen Spürsinn zugetraut? Manchmal war es wirSlich gut, neugierig zu sein und sewst den Klatsch mit WÄicherinnen nicht zu Verschmähen! Was würde wohl Ernst dazu sagen? " 6. Kapitel. Tan^ Berta war in den letzten Tagen Plötzlich um Jahre gealtert. Mes war anders, sedenuann war v'erän-dert, seW die Dienerschaft. Betty, das Stu-bemnÄdchen, hatte gekündigt, ohne einen skichhAtigen Grund Kl^ugeben. Auch die Kö- Maribor, 11. September. Heute fand die Fortsetzung der 9. ordentlichen Gemeinderatssit^ung statt, die mit obligater einstnndiger Verspätung vom Bürgermeister eröffnet wurde. Einganc^s berichtete der Bürgermeister über einige dringende An« igeleg'enhelten, so unter anderem, daß die Gemeinde eine Anleihe von 2 Millionen Kronen bekommen habe, die zur Asphaltie-rilng der Trottoire verwendet werden solle. Da diese Angelegenheit sehr dringend ist, w^rde der Stadirat bevollmächtig, d!e Sache zu regeln und die Arbeit zu vergeben, ' damit sie sofort in Angriff genommen wer-!den könne. j Infolge Reduzierung des Ministeriums ^ für Soziaspolitik wurde auch die Frage der Kinderheiine akut, da der Staat beabsichtigt, mehrere dieser Institutionen auf^lassen. Der Vüvfi'ermeister beantragte, der Gemeinderat möge im Prinzipe beschließen, in diesem Falle für die Kinderheime Sorge zu tragen. Ein besonderer Ausschuß möge sich mit dieser Frage befassen und die Sache regeln. In den Ausschuß wurden mißer r^m Vür-M-meister die .?>erwn Gemeinderäte Tvma-2i?.- Dekleva, i^zinec und Dr. JervvZek gewählt. BorschlSge. Der Klub SSI beantragte Mt Rü<^sicht darauf, daß die Gemeinderäte deS Klubs der Slowenischen Volkspartei ostentativ die Sitzungen der Ausschüsse obstruieren, an de-»ren Stelle neue Mitglieder zu wählm. GR. j Bahun führte in der Begründung u. a. aus, «daß GR. Dr. Ierov^ek schon n^hrere Monate von den Sitzungen des Finanzausschuffes j serng^llieben sei, wodurch die Arbeit des ^Ausschusses erschwert und oft umnKMch ge-' Miacht wurde. Er habe den Eindruck, daß die-^ses Vorgshen eine geheime Obstruktion dar- chin, eine sonst sehr brave, anihängliche Person, die schon zehn Jahre inr Hause war, woll-! te gehen. Sie graute" sich so, seit der Tote da drmtßen im Garten gelegen hatte. Nach Dun-' kebver^den wa^te sie sich nicht mehr vor die! Tür :md nachts erschien er ihr immer iw Traum..." stelle. GR. Dr. Leskovar verneinte diese Ausführungen und erklärte, in der nächsten Stz-zung nach Beratung mit seinen Kollegen darüber Aufschluß zu geben. Der Aweite Vorschlag deSseWen KluvS beantragte den Verkauf der durch die Elektrifizierung der städtisaS erste Halbjahr wlirds zur Kenntnis genourmen. Hiebei kam die Verpflegung der auswärtig-^n Armen zur Sprache. Es wurde beschli'ssen, von den zuständigen Gemeinden eine Vergütung zu verlangen. ?e,1 Dem KünskserkluV Grcchar MncVe iüker 5?eS bezi^lic^ Ansuchen kostenlos der Bauplatz für einen Künftle^avillon aus dem ZrtnjSN kg zur Verfügung gestellt. Das Ansuchen des WasenmelsierS Nendk um abermageha»dk Konferenzen Mtfinldon werde», ^ ^ ^ j — Der Handel mtt Wldpret. Mr um Aufnahme nachstchntder Waviwng er« sucht: Mit Rückficht auf die Tatsache, w den verflossenen Z^ren inßohe mlmget^sq ter 5^ntrvlle der ÄyleWanÄ mit MldH pet w MUe stand, falh sich der Glowevlsch« JägeVverein, Ock^uppe Marivor, hem« vevanlaßt, alle entsprec^nden GchrWe eim Wleiten. daß die Kontrolle verschärft werde, Aus diesem Grunde hat er für Aontrvllorga« nv, die gestohlenes Wild beschlagnahme« unti die gerichtli^ Verfolgung ^S Di^VeS odev Hehlers "ermÄAichm, entsprechende GeldprS« mien ausgesetzt. Me Bevölkerung wärd' km eis genen Interesse vor Witdankaul von Leute» ^arnt, dke niM imstande find, eine ent« Mvchende Lsgitimatiim, nach MSglichveit vom Bürgevmeistevamte der betreffende« Gemeinde bestätig, vorzuweisen. Wer trotz dieser öffentlichen Warnung verdüchttge» Wild kaufen sollte, muß stch die allfalligen Velgen selbst zusch re'i b^ --- Slov. lovska druswo, podru^ea Mar Nor. ^ Von der Privatlehranftalt Legat. Antz 1. Oktober d. I. beginnen wiieder neue Ku« se für Maschinenschreiben» slowenische Gt« nographie und dent^che Stenographie. Ein-schreiÄmgen ti^lich im SchveiÄnaschinenge« schüft Lo^, Maribor, SlovenSLa ukiea 7. Telephon IM. » ^ Das Mestio elektriiSo potjetle teils seinen P. T. Stromabnehmern mit. daß we« NeuanschlÜssm an die HoMpaimungS-lernleitung der GlektrarM Fcüa some wegen JnstandsetzungSarbeiten an un^i^ ekStrtH schen Anllage am Sonntag den 16. d. M. die Stromikieferuwg in der Zelt von b biS 13 U'hr unterbrechen wirid. > Ein Huimarber. In der lebten Zeit treibt sich in don Kafsi^hüufer'N MariborS ein Hutmar,der herum. Am 9. d. nahm er im Es bedurfte lanMn Zuredens, che es Tan-, te Berta gielang, sie zum Bleiben zu bewe- j gen. Der Diener Martin und Benedikts drü- > bcn gingen merkwürdig kopsscheu herum, sie, sprachen nur das NötigLrr Waldstätten plötzlich, wie sich auf etwas beisinnend, sagte: „Architekt Fröhlich rjt auf der Heimreise begriisifen unÄ wird uns gleich nach seiner Ankunft aussuchen, wie er mir schreiibt. Er reiste damals nach einer kleinen ost^riosischen Insel, wo er stch in einem Fffcherdorf vergrub und mir Luft, Wasser und Dünensand auf sich wirkizn ließ." „Ich dachte, er woMe eine GesckMftsrieise unternehme?:?" bemerkte Tante Berta kopf-schüttl^bn. „Er erzMe doch aus der Hoch . . damals", unterbrach sie sich rasch, da sie bemerkte, daß um Rosemaries Mund ein unendlich schmerzlicher Zug ^'chien. „Ja, damals erKhlte e^ er habe Aufträge aus einigen delltschen Städten erhalten und wollte, ehe er sM entlscheide, die Ortslverhältnisse < persönlich kennen lernen." ! „MöMch, daß er auch dies d'amit v'erl^n-' den wollte. Der eigentliche Zweck seiner Reise ^ aber war, wie er mir schrei>bt, dasz seine Ner- ^ von 'drin gen deiner ErhoHung bedllrften. Man sah es ihm ja auch an in der letzten Zeit, daß er ossenibar stark überarbeitet war." „Ja, er sah schlecht aus. Aber die paar Tage werden ihm Wohl kaum viel geHolsen haben ..." „Er kehrt zurück, weil er Vvn dem , . , Unglück erfuhr und es ihm danach in der Fremide keine Ruhe mehr ließ." ,Zch will ihn nicht sehen!" rief Rosemarie Plötzlich wiG, während sie sich, an allen Gliedern zitternd, eHob und die Hände abwehrend von sich streckte. Ein Ausdruck von Grauen und Angst flackerte a»js ihren großen, tiefblauen Angen. „Laßt ihn nicht zu mir! Nicht einnml über die Schwelle dioses HauseS!" „Rosemarie!!!?" Die Gcsschwister startten sich erschrocken an. „Rosemarie, was ist dir?" fragte Wa7d-stätten endlich sehr sanft und Irnich. „Du warst doch frHer so gut befreundet mit Herrn Fröhlich? Was hat er dir getan, daß . . „Nichts..." Die junge Fvau fuhr sich über die Schläfen, Awang ein Lächeln aus das eben noch verstörte Gosicht und schloß hastig: ,sNur — ich will ihn nicht sehen. Ihn nicht und keinen Meuchen sonst! Sagt, ich sei ^ank. Ick bin eS ja au^ch! . . . Wenn man Tag und Nacht nur einen Gedanken denken, nur ein Bild sehen kann^ ist man doch sehr krank!" ^nte Berta benutzte rasch dre Gelegenheit: „Du wlirdest dich aber sicher rasch wieder wohl fühsien, mein Herz, wenn du Vertrauen ^u uns hättest und dich aussprechen wolltest! Sieh, dein Vater und ich sind dvch deine besten Freunde und w-as such geMehcn mag —" begann sie, wurde aber sagleich uns terbrochen: „Nicht . . . nicht! Bitte, nicht daran rüh>i ven!" flüsterte Rosemarie leise und erregt, während ihre Hände stch abermals a^ehi vend ausstreckten und ebn Zittern ihre schlankst Gestalt ^rchlief. Ohne jemand anzusehen, eilte sie flucktartw auS dem Genrach. Eine Weile blieb eS still danach, Tante Berta seufzte tief aus. „Sie geht uns ni^ zugrunde an diese in starren Schweigen", sagte sie endlich, alles an< dere vergessend über d^ Sorge um ihre Nich-i te, die ihr teuer war wie ein eigenes Kind. „Von zi^ Tag fühle ich eS mehr, eS muß etwas g^)ehen für Rosemarie! Mr Gemüt ist krank, ihr Geist scheint wenigstens zeitweii I'.g getrübt M sein. Man müßte sie sobald als möglich in eine andere Umgebung bringen — aus Reisen gehen mit ihr, damit sie ver« giU.« „Auch ich dachte schon daran", nickte Wald^ statten bekümmert, „a>ber ich fürchte, eS läßt sich für den AugcMick nicht machen." „Warum?" „Weil. . . man sie nicht abreisen lassen wi!rde", sagte er leise. Berta starrte den Bruder erschreckt an. Dann bögrisf sie. Wie eine Viston stand' die Stunde vor ihr, da Rosemarie. auS ihrcr Ohnmacht evtoa^nd, sie schaudernd von sich gestoßen hatte: „Ri^hr' mich nicht an, an meinen Händen klebt Blut!" Diese furchtbaren Worte hatte sie ja nicht allein gehört, sondern auch der Polizevlom-misiär. Un!d n»mr zogen sie daraus ihre .SMÜssel 2« den 9läl^ea?> t>«u:..Rll»bi'^rdp WST Cafe »Central" t»en Hu< deS Schachmeisters Arawer mit, am 10. d. hokde er fich bm ben Aaffoehims« dM tz-ut deK g«oe»alPen Mktor KovcrL. AaffeehcmSbe^vcher se^ aitf dieses Jn-dwidinan aufme^i^lfam gemacht.^ ^ — NOue Taaesmttmma ^ StatUmDv Vothek. Um der swt^ereü^en Iitgend den Be-ifuch der StMenMftothek zu ermAgjlichen» wi^ diese vom 1?. d. «m an allem Ta^ der Woche von 1d M 17 ^r zu 5^ wie Stu-1>ieu>AVecIen HeökMVet ^ — Obp» «nb SmtEnVackWDM^^ Prevalje. Die beiden Zwei^erei-ne des Obst-«nd Gartenbauvereine» m Preval^ «»Stcmlj vevanistwlwten am 8. und 9. v. im Schulde AN Prevalje eine Obst- m»d Gar-tenbmmuSstellung, verbunden mit siner A-uS-stelllmg von weMlchen Handarbeiten der SchülerimVen der Schulen in Prevalje lmd GuTta,^. Ausgestellt war Obst auS dem Mietztc^. Awar war viel Mosto (Oberlehrer MoSwik). Das ausgestellt« ^ des Faßbinders Moön^ zeugte von suS. Die Zuschauer stoben erschreckt auSetmmbers " ^,1. — 5lim Veograber Nattonalamseum find ab 8. d.- Pvei S>M»tische Strge ausgestellt, die seinerzeit von Herrn Brummer dem Museum gespendet wurden. Diese zwei Sarko- Langten unter ganz merkwürdigen Umlsiänden nach Beograd. Als fie auf o^ Aollämte geAffnet wurden, fand man tn ihnen eine ^ve Menge von Schokolade vor, die aus me^ Wei^e aus Ei^nd herübn^ schmuMlt werden sollte. ^Khalb gelangte b^de Objekte zur öffentlichen Bevsteigermiy, und da sich trotz deS niedrigen AusrufungS-Preises von ISOO Dinar pro StiUk ^n K^-ser finden konnte, hat die Aolldirektion diese Sarkophage unent^^Nich dem Natronalmu-seum überlasse, welches auf diese Weise in den Besch M^ier wertvoller Objekte gelan'gte. — GNberschmug^er verhastet. Ä:m Kommissariate der Broder Eisenbahnpoli^ ist eS gelun.z.5n> einen großangelegten Sil-berslZ^uggel aufzudecken und wuri^ im Zu iammeniha7rg damit der Handelsastent Bo^i dar Protiä verh-aftet. In seinem Reisegepäck wurden Kilogramm Silber, ferner gegen lOO.OlX) Dinar Bargeld vorgefunden.' ES wurde festgeftellt. daß er au^?brcitebe Be ziebungm mit dem In- und AuÄande unterhielt. ^ Autounfall. AuS Beograd wird berich tet: Vor der Druckerei der „Vreme" wurde gestern nachmittags der IMHrlge Velimir Rufolta von einem Auto, daS in rasender Geschwindigkeit vorbei-sauste. Überfahren. DerKnaibe Mißte im schwerverletztenZustande ins Spit Dante Berta ranig Vn stmnmer Ber-»Aveiflung die Hände. Ihr BVck suchte angstvoll den des Bruders, dn ihr bisher im Le-vm immer eine feste SMtze gswesen war. — 'Aber Waldstättens Augen BGen scheu an ihr ^orlüber , , , Da konn-te fie sich nlchk länger beherrschen. Nufspriingend trat sie dicht an ihn heran. ' "Heiniz, sei barmheryig! Du weni^tens sei vsifen ge^ mich! Sage mir, waS in jener Nacht ^chlch! Wamm du dich so äncz^stlich Hinter Sockel der Florastatue verDargst, ÄS der fremde Mann drüben am Kutscher-Kaus erschien? Und warum du nachher logst junid sagtest, du habest geschlafen?" Auch Walid^tütten war au?fgestandon und ^ hl^ sein Blick dem ihren stand. Stolze Mlwehr lag tiarin. „Laß daSt^' sagte er rauh. „Wenn ich nicht «Gründe hätte, zu schweifen, hätte ich doch von feWst Mslprvchen. Aber ich lasse meine Ge-heimnlisse nicht an die Oeslfentlichkeit zerren >— auch von dir nicht. Mein Wille zu sl^ei-Ve« muß dilr gen!^!" ^ lSao^tzug tM.) keinerlei AuSweiS^^ere vorgefunden !»>«> deu^ » ^ ' ' — Statt ^ Nauboqgttt — Seu Sties-bmber ers^^m. Ein bedauerlicher Unglücks-M hat sich am g. d. in einer obersteirischen Gemeinde be? Leoben zugetragen, dem ein geS Menschenleben zum Opfer fiel, ^r .^ikSarbeiterSeiler HÄte schon seit eim«r i!t dk Wahrnehmung gen«^, daß Ge«r einem Gsfl-ÜVelstande aryen Schaden zusüg-ten. Er woll« nun dem Raubz^ energisch « Leibe gehen, bewaffnete sich zu diesem Be-Hufe mit einem Revolver unv legte fich auf d^ Lauer. Wirklich senkte sich n^ einiger Zeit ein Geier fast bis zum Boden. Seiler nahm den Bogel aufS Korn und drückte ab. Unverletzt erhob sich der Raubvogel in die Vuft und entschwand. Dafür aber der kleine, IlsShrige Stiefbrui^ deS Seiler in seinem Blute ain Boden. Er war im hängnisvollen Augenblicke, als Geiler ab« drüÄe, in die Schußrichtung gekommen und bekam die Kugel in die Brust. Der unvorsichtige Schütze geberdete sich verMeifelt. Der bedauernswerte Junge aber starb !^ld nach serner Uebersührung inS Krankenhaus. ^ Müs dem GerlchtssaÄe. ^ Schwarze Blattern i« London. Einer Privatmeldung auS London zufolge sollen dieser Tage in einigen Londoner Stadt^zir-ken Fäll« von s^arzen Blattern festgestellt wovtÄ? sein. Die ÄlnitätSbehörden haben die umfassendsten Maßrmhmen ergriffen, um eine Weiterverbreitung der Seu<^ zu ver-hinidern. — Drama «uf hoher See. Am 10. d. hat sich auf hoher S^ ein erschütterndes Drama abgespielt. Eine Reutermeldung auS San Franeisro besagt darüber folgendes: Auf der von San Francisco nach Santiago yno bei Santa Barbara sieben amerikanisi!^ Dorpedoboote auf Grund gelausen. Sie find verloren. A Mann fanden den Ä>d, während 400 gerettet wevden konnten. ^ Das Testament des verstorbenen Präsidenten Harding. Ueber den Nachlaß deS kürzlich verswrbenien Präsidenten der Vereinigten Staaten, Harding, melden amerikanisl^ Blätter: Der Witwe HardingS ist die Nutznießung seiner Güter im Werte von 100.000 Dollar und sew HauS'sickierge'stellt. Außerdem wird sie zm Besi^in der Hälfte des Wertes seines Anteiles an dem Blatte ,Warion Star" in Marion (Ohio) eesetzt. ^r Bater HardingS ist auf Lebenszeit mit der Verfügung über eine BBHung bedacht, die S0.000 Dollar wert ist; au^rdem darf er über das von ihm gegenwärtig bewohnte <^uS verfügen. Hardlng hat in seinem letzten Willen betont, daß aus den Mtteln seiner Hinterlassenschaft kein Denkmal errichtet werden solle und nur ein einsacher Äew seine le^e Ruhestätte schmücken soll. — Wieder ein Opfer «er Swx. Aus chenbach wird unterm 10. d. gemeldet: Di^ Ehvonik der Unfälle cmf der Rax ist wieder um ein Opfer bereichert worden. Astz^ Sonntag in den VormittaWtunden wurde durch einen Touristen unterhalb der Prei-n-erwand die Leiche eine? Abgi^türzten mtf-ssesiun'den. Der Tote stand im'Alter von S3 bis 24 Jahren. Die ^^ntität ^eicüe .— Schlimme Hunde. Der Grundbesitzer Paul Pirch in Breg bei Ptuj hat einen sehr schlimmen Hund, aber auch einen sehr aus-merksamen Nackbar. Dieser hat chn nämlich angezeigt, daß sein Hund am b. ^^i einen Be?ttler gebissen ^iaben soll. Pirch wurde deswegen zu 600 Kronen Geldstrafe, eventuell zu «tnei Tagen Arrest verurteilt. Pirch legte gegen das Urteil die Berufung ein, der auch stattgegeben wurde. Das Urteil wurde in einen Freispruch umgewandelt. Der Bester Franz Ritenpred auS Prekmurje hat auch .^^wei solche Hunde, die aber tatsächlich am 13. Mai !!^e Marie Levart und am 16. April die Anna Horvat ^bissen haben, wodurch die letztere eine schwere Körperverletzung erlitt. Ritenpred wurde deshalb zu drei Wochen Arrc^t verurteilt. Auch er legte gegen dieses Urteil Berufung ein. Diese wur-^ jsdoch zu-rltckgewiesen und daS erstrichter-liche Urteil bestätigt. Die Ehegatten gegeneinander. Der Tapezierer Ernst Bubak hatte vvr kurzem die nunmehr iZiährige Marie Bubak ge^iratet. Die Ehe gestaltete sich schon in i^r ersten Zeit sehr unglitcklich, weil die wahre Liebe bei beiid^n nachließ und sich sogar in gegenseitigen Haß unlwandelöe. Am 6. Mai verließ daher die Frau die Wohnung ihres Gatten in der Principova ulica 6 und ging zu ihren Angehörigen. Am 31. Mai ließ Ernst Bubak in der /Marburaer Zeitung" ein Inserat einrücken, in welc^m er jednmann warnte, seiner Frau etwas zu borgen, da er keine Schulden für dieselbe übernehme. Am v. Juni d. I. reagierte seine Frau darauf, und zwar antwortete sie auch in der „Marburger Zeitung", wo sie sagte, daß ein« Mahnuwg seitens ihre» Mannes gar nicht notwendig aowesen w^e, weil er überhaupt keinen Kredit genieße. Der Gatte klagte hierauf seine Fvau und disfe mußte sich am 12 .d. vor dem hiesigen KveiSgerichte nach Paragraph 491 St.^. verantworten. Bei dieser Verhandlung wurde ihm seitens deS Vorsitzenden empfohlen, ftiner Fvau zu verzeihen: Ernst Vu-bak jedoch wollte von einem Ausgleiche niMS wissen, sondern er verlangte ganz dezidiert, daß dieselbe bc^traft werde. Der Gerichtshof hat Frau Marie Bubak fteigesprochen, w^l er der Ansicht war, daß dieselL« gezwungen war. auf daS Inserat ihres ManmS entsprechend zu «agieren. .-I- Gute, dillSge Mahlzeiten. Der STijähri- ge Ivan Sabeder, der beim Fleischhauer Aw» ton Tavöar als AluShilfsmvschiiM beschäftigt war, hat diesem nach und nach 7 bis 8 Krlogramm Fleisch und 20 Rindszungm ent-wen^. Als Tavöar den täglichm Abgang an Fleisch und RindSz^mgen ben^kte, beauftragte er den öabeder, ^ß dieser ac^ ge^ und den Dieb erwischen möge, öabeder ver« sprach hoch und teuer, dies zu tun, vermied es aber, den wahren Täter (nämlich sich selbst) dem Tavöar zu nennen, und setzte !^n Diebstahl fort. Dem TavSar war t^es aber dvch M bunt und er beauftrage einen Verläßlicheren^ den Maschinisten PetelinSek, den Dieb ausfindig zu machen. Diesem gelang das auch, denn sehr bald ertappte er den Dieb auf frischer T^. un^' Mar tvar es gerade der Aushilssmaschinist Kabeder, den er nun der Gerechi^eit auslieferte. Kc^dn wurde vom K^i^richte Maribor zu vier Monaten scyweren Kerkers verurteilt, ttotz-dem er behauptete, er hätte sich .nur seine MahlHeÜton aufgebessert. -c>—— VereMsnachrlchtm Md Anwnbigungm. Tasek Stadtpark. Das Salonorchester sPiÄt nur bei schönem Wetter nachmittag? vo« ^kb k bis habb 7 Uhr und a^>ends spielt d« ßeNebte tsck)echischc Pianist Franz Cha looivM. ......- ------- Klao.^ erstklassigen Schlager erttoÄeitt ter VeS Brigadiers", etti herMye» Dvaml»^ Mnh dem ibevühmtm gioma» Von WqMkeK Dumas. Dishw vlnzüMye lcmgt von DonnerAtay b» Sonntag W! Sachchnmg« MM. RachtWtm. ZM. Sarajevo^ TS. SöM«0«, AipckT wurden w ganz Bosnien vnid dive HaFoAo« vina die W^len für den 'durckaefüibrt. ES bestanden zwei Asten dey 'su'gvfMvMen'^^ OvgmchoM«» urck der MaglliaiLicgruippe. Älle 4S Moickicchg erhielt die ^gosllawvsc^-muselmanß^ Or^ ganisatio-n. GlN<^tig wmÄe auch t4e Wohl der Kurje der Hc«d^S durchgMhrt, die dvD Oberhaus der MMmanen zu wWen hat. In den Wahlen wmilde Herr Cavsevlü in allen Ausschüssen gewählt, jis dah er nach weiterhin sesne bisherige Funkttol» beÄeßdeH wird'. ZM. Beogrl^ 12. ScOeimVet. VaS WMs «nett des Mnist^ratsprüfidenten ha^oligem 'de MitiMmg herauS^gm^: Mve MojMis ten der König und die Kön^ Hiben anLäß« lich der GMlrt Sr. kSnigllichen Hoheit dÄ Thronfolger» am 6. d. M. zcchlreiche Graw« lationen von allen SÄen auSund au^ dem Auslände erhalten, worin me Vokksliebs und die Freude zum Ausdruck gebracht wirL^ und wlsrme WÜi^che für daS Glück und de» Ruhm der erhaben Mern ihre» NcrchfiT-gerS und des ^am^en Wniglichen tzgk. Eine Geffchbchile don einem Not, der ein 9?'' N^riB vor dem Herrn war, wird HuberwS" erzä^. Zdieser ssrohe LVabm ffreM^fich ou!f sewe Ei> NMmlye« am Stmmnti^ oesl^nkten, h«Me .^Tnnot styon mehne« Stmrdcn auf Enten yeftygjlj> ohne einen 8er ersehnten NvestschnL-Hel z» ^lostcht bekommen zu haben, da sieht e? an dem breiten MHiewvehr sich eine Schar von 2v!—30 Enten tmnmÄn. Er geht lakso auf den am Wchr arbeitenden Mmn zu, erjSHL vhm sein Pech mtd sagt schließlich: Sie mal, mein Lieber, ew Enten muß ich doch nach Hanse bringen, waS klHet ^ wenn hier mal unter die Enten schieße?^ Der M^n steht dien Rat erstaunt an uTdd sagt dann troiZen: „Fünif Mark, Herr Ra-t''. Unser Jä^ enüe^gt sich tier v M^r?, schieß, mvd zwei Enten Dwimmea tot auf di^ Wasser, wüHrend die an^rn ganz entsetzt h-in' und herschwimmen. Der Aetreue Aagd-bmrd apportivrt d^ie Beute, die der Nlmrod schmunzelnd in Empfang nimmt, mrd da Phm mm eimnal der Appetit gekommen P, meint er zu dem ruhi^ zuschauenden Manne: "Toll ich noch einmal schießen?" Der mrVeTe nickt und stertt wieder K Mark ein. Nun fallen sogar von den enggÄnÄngten Enten drek '1 Stück dem Jäger zum Opfer, vni8 er mekck^ „Da möchte ich no^ ein drittes Mal schtei tzen. mein Lieber. Aber Sie körmen ruhig fitr den Schuß mehr fordern, sonst kommen Sie nicht auf Ihre Kosten. Mo waS wollen Sie kür den dritten Schuß?" „Fief Mark", sagt oer Mann, und' als ihn ^r Rat mm erstaunt ansicht, seht er b'nWt: ^D>at pn^ ja miene Enten nich, Herr Rat!" I llt II» >M «ch»G»«O?chW»«, ^ M VÜiv «»d «eis», ftwie ««» »»«»chl» Sch»»i»««fchwO« lAeßt? Ma»k« r.u. TMt alte, aukrhalkene N». ekt. B«chh«dluns Scheidbach, GO«Voska ullea SS. 7StH j DßB?O»<>m>U» Aer>en«aiitet. Dll»e>ck»M»e» Maittelkletder, >Ab«dUeio«». S»«M. vamea-: lchM^ Sa»da»de«t». große T«- ASZ^De-M^ cLI^ar-jem Swä». li»k». ^ 7«? A»ei »i« drei kede?e»«h»te 0a«»»<ßse«»O zu» Bes»che von Landwirte» nebst Ge»ischt»eren« SN»e»beNE<». VilberaufsShe. PtMchgarnitur» Viwer, leßre Bildernchmen. grokesMadennen-dild» ^«deludr. Vasen. Nippe» u»k Verschiedenes. Cankakleva uliea Nr. L» 2. Gtock, link». TIr V. 78»8 Peoviston oder lkinm gesucht. 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Glomskov trg S, A«sgezeichuet mit der goldeuen Medaille. 5S7S Gsrlchtlichbeeidtler SchShmeister. »lkner «a«ivo» l dal t«i> Lwll v«li^ 5uboLeU ^ 8tv«n»«Ve»,O ^ KtZMjg^ xroS»» Vch!v?«ck«iwt»usl oiokk/^o 1»t omMlUDimtk ru var^UuLv». ViSmI. IW I>«ic K. g «VRLL r'vR Ili^ZdRIl^ZoLrkLISL« 07 Erö^l^o?Ä0ksotluls!k. Lisno^vplS^ULosIavlsus VsZiQN nsusr lcur'ss ÄM 1? V^LiodSr? LLv^odrolbunkSll un6 /^usküvt'l^o Im Sokrsld^ MÄsoklQollkssokäkt » ßSaridor. Llovsvska M»«»WZNW»M0» ^lhei-B^aktevr^ SOtmich.^^aas. DerantwortUcker Bai^akt^ur KranZ ArolchE. 7^ Druck und Verlas: cU «l.