Vksn ckln? fikW prElO vkn 1 SV 7t) sMkrg»ng V«»V»lWOY ». »»>el fA.1^ (7«z i»w«v.»». »l.4. »»O»t »»l>tz«O W K»lG»i: »WASchv» M. ^ S««S»ps»t««: ^dkot». mo«««. 23 Mn. »»tvtl«, S4 Vin. «wsst» k-v«t »«n»«. « Hr ä» Dtz»ßoO «OW»^ M viitz. Lti»»!««»» ß tt» z vi» Mribim Milna Ohne Neglemng und Kammerpräsidenten Sroßdttzige Amnesile LM. B « o g r a d, s. Dezember. Seine Majestät der König unterzeichnete einen UkaS, wvmit den am 10. Ä^zember 1927 in Skoplje verurteilten Swndenten der Aiest der Gtrafe nachgesehen wird. Die ver-urteilten Studenten, die ihre Strafe in der Strafanstzlt in 'MS verbüßen, wurden voll kommen amnestiert. Neue Skttvorftevir in Vrekmvft SM. L j u b l j a n a, 8. Dezember. Die Banalverw^tung hat Herrn Jan Titan, OrtSvörstehet in Borejci im Be« zirk Murska Sobota, seines Postens entho« ben und das GomeindeauSschußmitglied und Besitzet Micha«! B öröß zum OrtSvorste-her der Gemeinde Borejci ernannt. In den Gemeindemt wurde der Besitzer Josef B e r-talanie berufen. Seiner Funttivn wurt« ferner der Orts-Vorsteher der Gemeinde Domajn8ovci im Be zirk Murska Sobota, Albert Iako » a, enthoben und durch den Bchtzer und Gastwirt Karl Bes « r ersetzt, «n Stelle des verstorbenen Beisitzers!Z^sef Hahn wuVde der Besitzer Franz Esaszarin den Gemeinde ausschuß beruf^. Mazedonier unler flch RO. G o f i a, 2. Dezember. Di« ,,Pravdq" berichtet, der Staatsanioalt habe auf Grund von ^Dokumenten festgestellt, daß Wantsche M i h a j l o w ün-Sweisechast die iZ^mortmng Protoge -ro w S Herbeigefilhrt hat. Man erwartet deshalb, daß die Gerichtsbehörde gegen Mi-hajl-ow eine neue Untersuchung einleiten Wirt». Hitler Sieg Im Bremen LM. Bremen, 2. Dezember. Bei !>en gestrigen Wahlen ins Bremer Parlament koMten die Nationalsozialisten Hitlers einen großen Sieg erringen. Es ge-long ihnen, die doppelte Anzahl ter bei den letzten Wchlen erhaltenen Stimmen auf ih. re Liste zu vereinten. Die übrigen Partei-en erlitten starke Einbußen, vor allem die öeutschnationÄen und t>>ie konservativen Tle mente. ülllllef.s.WWMl vsf Iieutken stummer «Zer »j^srwo-rst- ?o>tune« loeen vir wr 6Io susvör-tleen ^doanentsv vlnon posterlse-sckeia bei. ersuelivn ungere?. Abonnenten, öle veruxssedllkr. 8ove!t s!» noek nlckt keeliclien sein sollte, so-da?ovden ist. Die rauf das Parlament bis zur Reubildung des Kabinetts vertagt werden soll. Die Mitglieder des Heiömtblocks «erden in der heutigen Sitzung des Rationalrates in der Hewwehr-Uniform erscheinen. Die Verhandlunge« über die RegierungS-vUdung u«d über die Besetzung der Präsi-denten^lle des RationalvateS werden nachmittags sortgesetzt werden. Man glandt, daß es im letzte« Augenblick dennoch gelingen werde, einen Modus zu finden, um den Staat aus der fchier «nentwirrbar fcheinew den innerpolitifi!^n Krise zu sühre«. Sollte es nicht gelingen, das Kabinett «och heute oder spätestens morgen zu bilden, dann weiß niemand, wie sich die Lage weiter entwik-keln wird. ipolizeilichen Ermittlungen ergaben, daß der Motorradfahrer, ein WehhäMer, aon einem Landwirt, der ihm 7b0 Mark schul-dMch einen Schuß niÄiergestreckt wor-^r Täter sloih dann mit seinem e quer über die Aecker unid begab sich wicher nach Hause. Nach langem Leugnen hat er die Tat ewlgestanden. Ei« Personenzug auf ewe« Prelldlock a«^> gefahl»«. TU. M ü n ch e n, 1. Dezember. Bestem gegen 9 Mhr abends fuhr der auf dem Holzkirchner Bahnhof ankommende Personenzug, der mit etwa 80l) Personen besetzt war, bei der Einfahrt in den Bahnhof auf einen beweglichen Prellbock auf. Bon den Reisenden, die zum Aussteigen bereits vorbereitet waren und zum Teil schon auf den Trittbrettern standen, wurden etwa 45 geringfügig verletzt. In der Hauptsache handelt es sich um Prellungen, Hautabsch^ungen und Beulen. Zwei Personen wurden in daS Kran kenhaus eingeliefert, von denen eine einen Nervenchok und eine Gehirnerschütterung erlitt, die andere einen Oberschenkelbruch. Die Ursache des Unfalles wird eine sofort eingeleitete Untersuc^ng klären. Vörsenberichte Zürich, 2. Dezember. Devise«: Beograd 9.128, Paris 20.2125, London New York 516.15, Mailand 37.025, Prag 15.39, Wien 72.70. Budapest 90.26, Berlin 123. « L s u b l j a n a, 2. Dezvmber. Devife« Berlin 1348.50, Budapest 989.15, Zürich 10V5.90, Wien 7W.72, London 274.SS, New. York 56.465, Paris 222.25, Prag 167.79, Trieft 396.2205. s idiiliiSMtnilll dekommt niclit nur jeäem (Zesunllen voM. sondemsei inzdesonäeie personea mit scliieckter Veiäsuunx «nä unrexelmSLlszeri 8tutilxx»nx empkoklen Verlsnxen Zke liderill vuä -ugcjioeklick .piiüi»!»«-?.« s^ovec jli plomdiieiten psiceten. ver« seken mit cZer ^ut8ckkilt lle5 ^k7ettxer5: ilpMÄI! Vr. KiliiM » ,MariVorc? Zektung^ Nirmmer 3'^., Was woMe Litwlnow? Sodrlel Vereur aber vle Hwterarande der Dtplomalenbewtde Paris,!. Dezember. Zu dem Besuch des russischen Poltskolmnissärs L i t w i-n o w und des türkischen Außenministers T rch den fich die drei Macht« verpflichten, den Status quo im Aegrkis«^n Meer ar^reä^-erhalten und diefes Meer vom politischen Standpunkt aus als ausschliebliche Domän« der Türkei, Griechenlands und Italiens zn erklären. Der Moskauer Prozeß W«il«re Ai«»laae« Aver »t« «»»«dttchea Srieg»v»rter«tii»«is«ii I Jndustriellenpartei im Jahre 1V29 boiigetre-Nen sei. nachdem er erfahren )ättc, datz Frankreich eine militärische Intervention gog. Rußland Plane, an der KOO.lM Mann, darunter auch polnische und rumänische Truppen teilnehmen sollten. Der Kampf sollte au6) von der englifchen Flotte Unter-ftiit^ung erhalten. Das ursprünglich für 1930 geplante Vorgehen sei dann verschol'en worden, lveil Frankreich nicht in der La^e geivesen sei, einen Antisi^etbloct in Duropa AU organbsieren und weil^sich die .Hoffnung, daß dl« russischen Bauern diese Bewegung unterstiltzen würden, nicht erfüllt ^be. O^chi führte dann weiter aus, daß er A^rfangs Juli in Berlin mit Professor Jastnski un>d denl Vizepräsidenten des Ver« bandes d. russischen Industriellen in Paris. Tenisow, Ausamuiengetroffen -sei. Der habe gesagt, die Jndustrie»p«rtei habe die Nüssen im Ausland bereits Millionen gekostet und noch keine Erqebinsse gebracht. Er, Osad'chi, habe darauf hinyewieien. daß die politische Lage jei^t uiMnsti^ >dafür sei. Nach der Unterredung sei er nach Moskau zurückgekehrt. Osadschi betonte zum Schluß, wenn ihn: das oberste Gericht noch das Leben schenken wolle, werde er weiter im Dienste der Iotvjetunion verbleiben. TU. A o w n o. 1. Dezember. Die Bethanidlunlgen am Sonntag standen wieder im Zeichen der fran,zi>sisck»en Politik geyenÄber der Eo-wjetunion. Der Haupt» angeklagte Ramsin erklärte, er habe 1927 in Paris Besprechuirgen mit den Wh. rer« des ehemaligen vuffischen ^^ustricllen Verbandes, Fürst MescherSki und Rsabu-fchinski gehabt, die ihm erklärten, daß die Teilnahme Frankreichs an einenl Anti-sowjetdlock t^chloffene Sathe sei und daß eine Kommission des franM ch«n Ne»«?»!-ftabeS gebildet worden s«i, um die militärische Aktion gegen Nußland vorzubereiten. MescherSki habe ihm ausserdem gesagt, daß der frülhere Minister Loc^ur sich besonders für die Kosten eines derartigen Unternehmens interessiert habe. Weiter erklärte Ram stn, daß die im Ausland aufgetauchten Gerüchte, die O. G. P. U. habe die Aussagen der An-geklagten erMun^en. nicht dl'n Tat-fachen entsprechen. Der Erklär>un»»«e toßb Eine hi^t lnerkwürdlge „Mordgeschich. te", die da unter sensationeller Anteilnahme der Bevölkerutdg so^n vorm Schwurge^ richt Melun (Departement Seine-et-Macne) unweit Paris zur Verhandlung stand. Merk würdig iveniger durch den inkriminierten Taten-j^em als dvrch die ganz absonderli« chen Charaktere und UmstÄnde. Mit Einschluß Urteils, i^r das denn doch n?anche in der Haniptstaidt den Kovf schttttelten, eine Film-Tragikonchdie. In Uniprung ein „faidbereS" BolkKttenstück aus dein Waldlbereich. Im Vordergrund der „Tätswictte", der Wilddieb (ein anderer Beruf wird von ihn, gor nicht ge?«nnt), Maxime Tessier. Von Jugend auf Wibderer. Im Krieg hat er sich gut geführt. Das ist aber auch das einzige Nute in Ihrem Lebenslauf! sagt ihm der GerichtSpr^tdent. Vergangenen Wiilter saß er, weil er einen Jagdhund gestohlen, wieder mal im cho« ose sch»e» sMUnsenen Abwesenheit. „Sie aßen die Lepins (Karnickel) ooin Rau. b«r Mrer Vhre!", mußte er sich liom ltiich-ter iiorwerfen lassen ..... übrigens zur reinsten .veiterkeit der Dorvier seinerseits taugt auch nicht viel niehr. Mit ihm fuhr der Präsident gelegen!, lich erst rei^ „Schlilten". „Ihr Leunmnd ist absl^ulich!" sagte er ihm. Als Dorric'r gemütlich meinte, er hal'e sich fast gar nichts vorzuwerfen, hatte er einen .^iterksitizer-fvlg. Und vom ^liichtertisch kam das Wort: ,/Ae scheiiren nicht hart gegen sich zu sein!" Der biodere Iagd^vart l>at oft unt den Wilderern unter einer Decke gesteckt. So die Waltatnwsphäre. Dorrer also bekam es nrit der An^t. schloß Tür und Läden. Ms Tessier ingrimmig erschien, angeblich zwar, um sich von seinem „Freund" Geld zur Flucht ins Äusland zu pumven, da siel es Dvrrier gar nicht ein, ihm zu öffmn. Im (^gentsil, er wies ihn weit ^veg. Und als das nicht hals, schoß er durch die Tür. Ohne aber Tessier zu treffen. Der rannte wutschäumend davl>n, l)er-suchte verschiedentlich in der Nachbarschaft eine Schußwaffe zu ergattern, drang am nächsten Morgen in die Wohnung einer Fl»u eitl. nahm sich den Karabiner rhres Mannes, oilte zum Wärtcvhaus zurück und schoß Dorrier nieder. In der Ueberzeugung, daß der Getroffene tot sei, flüchtete er und konnte erst nach einem Monat gesaßt wer-den. Das gerichtliche Nachspiel ist eigentlich noch fesselnder. Die Straftanmner verurteilte Tessier zu fünf Jaihren (^fängms. Nun er, klärte er plötzlich (gut beraten, wie er war): er habe die vorbei)achte Absicht gehabt, zu l)öten. So kam die Sack)e ans Schwurgericht. Hier aber beteuerte er ausdauernd: nein, nein, er halbe bloß seine Frau und Sinder hoi^ fich mit Dorvisr n olet hatte mittlerweile ihre Sympathie von dem Opfer ab — und dem Wildschützen zugewandt. Das Urteil war: Freijipruch! Allerdings wurde deu als Zivilk^ger auftretenden Ver letzten die geforderte (?ntsckiädigul;g von eineu'Franc ^zugesprochen. Es gi>bt heute vereinzelte Pressestimmen in Paris, die sentimentali^ch von einem armen Verfolgten und wahrhaft auch vom „Räck>er seiner (^re" spreiü^. Tesiier hat wahrlich Mick. Iwei Industrielle und ein Zdaufmann. der übrigens mit Iagdgerät handelt, balben ihm bereits Stellungen angeboten. Tr lmirde sofort auf freien Fuß g<^seht, kaufte sich einen sVbelhaften Plüschhiit. 'l>en-dete sich nach Paris, um jier Verfi'chrung zunl Jägerleben zu entgehen. SnMche Fliegerin verschollen Die englische Fliegerin Keith Miller, «die durch ihren vor drei Iahren ausgeführten Australien-Flug sich einen internationalen Namen genmcht ^?at, ist ans einem Fluge von .'^>a>vanna nach Florida verschollen. Man fürchtet, daß sie den Tod in den Wellen gefunden hat. LodnMrzung in ÄtaNen TU. R o m, 1. Dezember. Die Vorsitzewden der Arbeitgeber- und Arbeitnohnler-Organi-sationen der Industrie haben der Rogiierung ein Lo.)iios>kontmen vorgeschlagen, das ab I. Dezenilber eine Äürzllng i>er Arbeiterlöhne um 8 Pro.zent vorsieht. Diese Kürzung soll jedoch nicht angewendet werden Arbeitern, die nicht lnehr als drei Ta^e in der Woche beschäftigt sind oder weniger als 12 Lire täglicki in Sbä^ten über Einwohnern lind weniger als 8 Lire täglich in anderen Orten ver dienen. Bei Arteitern, denen der Lohn in: letzten .Halbjahr schon vermindert worden ist, »vird die neue Lohnkiirzung nur an? die Differenz angewendet tverden. Für die Angestellten sind folgende Ge!)altstürzungen vorgesohen: 8 Prozent für Bozüqe von .M) bis ll)00 Lire im Monat, 10 Prozent für Bezüge von üt'er iv00 Lire im Monat. Die Abgeordnetendiäten lverden um Prozent getürzt. 5cknupk»n be»eitijrt VLK. äs» vallltommen u». ^ciiZckllck ist. denn e« ivirä niciir «enf>«;!;en. 5linclt:rn elk>. l»o»c!,nui,kt). ^ »ci^ütZt 8i« vor lli-iiipe. Kxufen 8Is «oltirt Kr?eu«er: /^ootdeke 51r. vec. I^ludllzn». >538^ Zum Z^Ilvler am Haayer Schlevsgerlchtskvf emannt wurde der srü'here schwedische AvfMMllnister Professor Oesten Und 6 n, der bisherige Rektor der Universität Upsala. ÄM Weften nicht« Reue» in Deutschland zugelassen. Berlin, 1. Dezember. Der amerikaniszie Film „Jnt Westen nichts Neues" wmde der Filmstelle in Berlin vorHelegt. Er ist sür Deutschland neu bearbeitet und von den Stellen, die in Deutichland Anstoß erregen klmnten, nach Möglichkeit befreit Der Sach verständige des ReichSwehrriinisteriumS mußte trotzdeul feststellen, daß .r auch in der verän^rtLn s^ssung das k'nseihen'der deutschen Wehrmacht und dam^ des deutschen Rciches schädigt. Der ist trotz Einspruch des ReichSwehrminisi etums Vö» ider 'Filmzenfm zugelassm wovd v Amerikas Arbeitslosensorge«. Newyork, !. Dezember. Der Avbeiti. sekretär D a v i s, der von seinem Posien zurücktritt, fordert in seinem Abschiedsbe' Vicht üUr BoheTiung der Arbeitsloisigkelt in den Gereinigten Staaten.völliges Verbot der Eimvand<.'nlng für alle, die in Amerik« auf Broterwerb an>gewiesen. slnd, Berban-mlng der va^ikalen Elemente^ und völlige Umarbeitung' des GimvanVerungsgesetzez. Bemerkensivert ist dabei, daß Davis selbst als Sjährjlgec Junge eingewandert ist. Gleich zeitig griindeten ^karnrte Industrielle und Bantleute eine Notkommission, die vor^ schliägt, eine „ProsperitätÄmleihe" in Höhe von 1 Million Dollar auMlegen, die zur Durchführung öffentlicher staatlic^r Arbci' ten verwendet iverden soll. Sin Berschtittcter nach drei Tilgen noch am Leben. TU. Castro n-R auxel, 1. Dezembe». Auf der Zeche Viktor 1-L war am Freita^g morgen ein Strebepfeiler zu Bruch gegangen, iwbei 2 Bergleute verschi'lttet worden warcn. Ain Sonntag ist es nun gelungen, nut einem der Verschütteten in Verbindung zil tretm und ihm d^irch ein Rohr flüssige Speise zuzuführen. (5r ist mvversshrt und guten Mutes. Die AufräumnngsarÄeiten nvrden noch mehrere Tage in An^spruch ne)lnen. (?s besteht aber die begründete .^'»offnuug. d-as; sie M einem glücklichen Ende geführt werde,, ki)nnen. Leider kann nicht damit gerechnet N'erden, ^daß auch der zweite Verschüttete noch am Leken sst. ---- Lonäerdsrs ^nrsIsLv. »f!in l^liiclclien. äas ??clion einms! in einen» kZacio var. >viln5clit 8lc!i ?u verünäem.« l)vr scillsue Der Vater erklärt 6en nliv5lka!l?icken (irunt cZ.ilZ Würniv.lUZiclellnt unä Xä!tk men/ielit. »^Iia.» 'üaLt spritz:, »nun vell'. >cti -luck ^srum in cken kalten >Vintermong>l»v Äi« l'» üv SN Kur« Lillä,f Mittwoch, deil T. Dezemkser I9A<5. .Mariöorer Z-!tunq- ??ummer 3?^. England in der Krise Dle Negieruno Maedonald in Nöten 4 Es gibt anscheinend Notwendigkeiten, die stürkr sind als gewisse Parteidoktrinen. In England steht seit nunmehr eineinhalb Jahren eine Arbeiter-Regierung an der Spitze, aber auch sie vermag nicht geger zu den populärsten Men« schen der Vereinigten Staaten gehört. Sein Schreibtisch ist zu einer Art nationaler Reliquie geworden und er selbst zum National Helden. Richter Barnet schlug alle Rekorde. Im Laufe von 4 Jahren «Prach er zirka 7000 Scheidungen aus. Vä-Hrend der letzten Rich terwahl wa>gte es kein Mensch, gegen Barnet zu kandidieren. Eine Dame, die von ihrem Manne geschieden werden niS6)te. kommt nach Nevada, bezieht ein schönes Hotelzimmer oder Appartement und verbleibt genau drei Monate. Das Klima ist milde, die Gesellschaft mlgenehm, es gibt viele Feste und sportliche Veranstaltungen in Nevada — die scheidunaslustige Dame kann nicht über Lan^elvei^ klagen. An: letzten Tage des dritten Monats wird vom Anwalt die Scheidungsklage dem Richter Barnet eingereicht. Am Tage darau>f ist der Termin bereits fällig. Wenn die Zcj^idungs klage mit dem Willen bei-der (Ehegatten angestrengt wird, dauert der ganze Prozeß nur einige Minuten. Wenn einer der Ehegatten sich gegen die Scheidung sträubt, muß die auf Scheidung drängende Partei noch -10 Tage in Nevccha warten: die Scheidung ist ihr aber sicher. Milliardäre im Turban A>hEkM««ke »EichßSmer indischer Mah«raöschas In London wgte vorige Woche die allindische Koirferenz, die wichtige Aenderun-gen der indischen Staatsverfassung und eine Besserung des Vechältnisses zwischen Groß-Britannien und Bingen sollte. Die Siil-rer de» indischen «ke» gltnze» dmch »nsteiwilige «h. Wesenheit.' An ihrer Stelle sitzen die indischen Fürsten. Hat bei diesem Anlaß jemand den Versuch unternommen, nachzuzählen, wieviel Millionen um den „Round Table" sitzen? Wieviel Milliaiiden? Ein Bankett amerikanischer Milliardäre könnte wo)l vor Neid erblassen, wenn es die Gesamtsumme hörte. Bon den övl einheimischen Fürsten, die Vritisch-Jndien heute noch zahlt, kommt selbstverständlich nur «n kleiner Bruchteil als ^ich in> amerikanischen Zinne des Wor. tes in Frage. Es find, in der Reihsnf.)lge ihrer Bedeutung nach aufgezählt, die fol-genden: Der Nizam von H a i d a r a b ab, d^ Maharad'chas von S i n d i a (Gwa. lior), von D s ch a i p u r. Travankor, Kaschmir, Dschodpur, Patiala, U de pu r und B h a r t p u r, die Holkar von In dor und Gaikwar und die Begum von B h o p a l. Bei den meisten der Aufgezäljlten ist es sehr schwer und oft gan^ unmöglich, ihr Gesamtvermögen rechnerisch zu erfassen. Dies deshalb, lveil der Eigentumstegriff in Indien sehr weit geht. So ist in manchen Staaten der Grundbesitz des Fürsten so groß, daß für die eigentlichen lauern gar-nichts übrig bleibt. Sie sind gezwungen, den Boden, den sie bebauen, und von den: sie leben müssen, vom Fürsten zu pachten, der dafür einen lebenslänglichen Pachtschilling, meistens in Naturalien, einhebt. Eimn eigentlichen Staatshaushalt gibt es in all diesen Fürstentümern nicht, sondern der Staatshaushalt ist gleich dem Fürstetthaus-l)alt zu setza als Geschenk eine Zigarettendose ü^rr^'ichm, die vielleicht die kostbarste der Welt ist. Sie wird von Kennern auf etwas mehr als 8000 Pfund ge-sck>Ztzt. Auf chrer Vorderseite befindet sich ein Tigerkoivf, dessen Augen durch zwei klel ne Diamanten dargestellt ^rerden. Im Innern ist in Prunkvolle? Brillantenmosaikarbeit das Porträt des Fürsten. Der Maharadscha von U d e p u r, unter seinen StandeS'-.''n^sll'n als etilxis „arm" bekannt, besitzt 17 Scs)lüsser und 30 .Hofelefanten, zu d«ren Bedienung und Wartung ein Personal von fast AV Köpfen nötig ist. Die Pfevd« im Stalle dieses Fürsten sind FF Der Südamtrika Flug dtSx der mit einer Landung in Lissabon das Ziel seines Europa.FlugeS erreiö^ hat: nach einer griindlichen Ueberholung in Cadiz soll um die Jahreswende der Ve'terflng ilber die Kanarischen Inseln, die Kapverdischen Fluaes gvväkrleilten loilen. Inseln, die Insel Fernando Noronha, die brasilianisch« Hafenstadt Natal nach Rio de Janeiro angetreten werden. An den vier Zwischenlandstellen werden Brennstosfla.^er err.chtet, die eine glatte Durchsichrung des W MinifierprSfident a. D. Delia Dukiöeviö ^ blind, da dem Maharadscha normale Pferde äugen nicht besonders gefallen, hat er sie aiusstechen lassen, um sie durch funkelnde Steine zu ersetzen, die seiner Meinung viel schöner glänzen als echte An-gen. Der Maharadscha von Udepur hat vor einigen Jab ren eine peinliche Affäre wegen eines englischen «irls gehabt, deren Vertuschung ilhn, wenn man den Gerüchten Glauben schenken darf, ewe halbe Million Pfund (140 Millionen Dinar) gekostet hat. Man hat ihm jedenfalls nahe-gelegt, seine Rosidenz während des nächiste? Ja'hrzehnts nicht zu verlassen. Eines der märchenhaftesten Vermögen Indiens ist auch das der Begum von Bho-Pal. Es soll nach englischem Geld rund S0 Millionen Pfund betragen. Seit mehr al? zwei Jahrzehnten streiten sich mehr als ein Dutzend E?ben -darum, wer in den Genuß der Erbschaft treten soll. Die „Interims» Verwaltung" des Landes hat inKwlschen England übernommen. Man darf, wenn man die reichen Inder auszählen will, auch die geistlichen Fürsten nicht vergessen. Der berühmteste und bekannteste von iihnen ist der Führer der indi» .'chen Moslinms: A g a h a n. Er ist daS Oberhaupt von 60 MMonen MoMms, und es ist ihm wie vor Zeiten dem Papst gegangen; man hat ihm seinen Steil in der Flucht. Auif das aellende Scl>iner.ienscieschrei ^Marworer ZMNing' Nummer s» Vstrrwnch, ?>?n lu^x, ^ ^>»»»W»MMWM»W Mädchens sammelten fich Leute an. Polizisten joiyten für d« lttberfShrung der Schwerverwunl^ten ins Hospiltal. AlS der Arzt die jungi Fnul verbinden wollte, erschien der Vauunternohiner, zog die "^bgc« bisiene Nase aus der Touche und überreichte .« dem Arzt mit den zynischen Worten: ^Bitte, nühen Sie ruhig wieder an." Der Unhold wurde verhaftet. Vwtter lS I«hre, »ater IS Jahre alt. In der Gemeinde Corbu in Rumänien hat ein lSjölhri'geS Mädchen ein Kind zur Welt gebracht, dem beide Arme fehlten. Glücklicher ^er ist ein Mnszehnjähriger. Der U«hOltz «it der GchUfterahle. B e r l in, 30. November.. Der Berliner t^riminalpolizei wurden mehrer« Fälle gemeldet, daß ein junger Mann Frauen oder Mädchen iu da« Bein oder den Oberschenkel gestochen hat und dann verschwunden ist. ^r letzte Fall trug sich in einem Warenhaus zu, wo die Frau eines Beamten daS Opfer dieses sonderbaren Attentäters geworben ist. Anscheinend verübte dieser die Tat mit einer Nadel oder einer Schusterahle, deren Spitze in eine Säure getaucht ist, die dann später heftiges Brennen in der Wunde verursi^t. Die Ermittlungen sind deshalb schwierig, da bisher keine der Überfallenen Frauen eine Beschreibung des Täters geben konnte, ^r ein Lehrmädchen, das gestockien wurde, als es in ein Schaufenster blickte, gab zn, datz der Attentäter ein LSjühriger gutgekleideter Mann gewesen sei. Bekanntlich treibt auch in Frankfurt am Main ein Uil-hold, der dieselben Taten verübt, sein Unwesen. _ Heiseher, der da< japanische «rdbeben oorauSgesagt. London, den 30. November. DaS ja» panische Erdbeben wurde von einem Landarbeiter genau auf Ort und Zeit vorausgesagt. Dieser Mann hatte «inen prophetischen Erdbeben-Regenbogen beobachtet. Er begab stch sofort nach Hause und arbeitete auf einer Karte die weiteren Einzelheiten aus. Er sandte dann an Dr. Jshino, den Chef deS Departements für Wissenschaften an der Kioto-UniverMi ein Telegramm, daS besagte, morgen früh vier Uhr werden wir ein Erdbeben in Jdsu haben. Dr. Jshino war außerordentlich erstaunt, als diese Voraussagen eintrafen und Übergab sofort daS Telegramm einem Professor der llniverfität. Der vportreferent als MusMrittter Der gestrige Tag stand im Zeichen ?ines Mnz gro^n muMportlichen Ereignisses, sollte doch die ridhmlichst Scannte repräsentative Mannschaft unseres Philharn,onischen Orchesters durch die girt kombinierte Aufführung bester Mufik erneut thr hohes VSn-nen unter Beweis. Die gesanrte Mufiksport-gemeinde unserer StaÄt hatte sich vollzMig »ingefunden: man bem^te viÄe kostbare Toiletten. Nach dem Anpfiff ttat Kapell-meisier Friedrich Strauch in den Ring, vom Publikum stürmisch begrüßt. Dieser sturmerprobte Führer unserer Mannschaft gewinnt durch sein lescheideneS Austreten die Herzen im Fluge. Gleich im ersten Tonstück, der Egmont-Ouvertüre von B^hoven, lief er zu großer Form auf; er schlug den Takt lei«s Lebens. Ini ganM Verlaus des Natchs zeigte er eine v<^ldliche Arbeit der ^ine und des Oberkörpers und rettete vtederholt in schwersten Situatiionen. Ein echter Vertreter alter Spieltradition! Hervorzuheben ist besonders seine ungemein sichere Taktstockbehandlung, mit der er sein« S^^en zu immer erneuten Angriffen fortriß; unaÜHörbich drängte die Mannschaft nach vorn, ein Streben, dem der wohlverdiente Erfolg nicht versagt Äieb. In der dann folgen4>en Sinfonie von Haydn liatten zunächst die Violinen ct:yoS meljr vom Spiel. Sie legten sich mit lva.h-rem Feuevezser ins Zeug und stellten ihr eminentes geigerisckieS Können unter Be-weiS; ja, zu Ende der ersten.eite der Posaunen. Nachdem sie erst nur hervor M a r i b o r, den 2. Dezember. Sinter Slftlob und Riegel geft»Oh«e MEier beröchttgter Einbrecher Nach umfangreichen und langwierigen Recherchen ist es nun der Polizei gelungen, Licht in die lange Kette der in de^ letzten Tagen verübten Einbrüche und Diebstähle zu bringen. Es konnte vorderhand festgestellt werden, daß die Reihe der Missetaten von denselben Tätern ausgeführt worden ist. Die Verfolgung derselben wurde mit grosjter Sorgfalt vorbereitet und durchgeführt, so-daß ^r Erfolg auch nicht ausbleiben konnte. Bereits Samstag abends gelang es der Sicherheitsbehörde, den Mjährigen in Graz gebürtigen Landstreicher und Dieb Franz G ra h auszuforschen und festzunehmen. Sonntag vormittags wanderte sodann der L7iährige beschäftigungslose Eduard O t o-repee hinter die Mauern des Poliz^iar-restes. Beide hatten bisher schon eine schiene Anzahl von Jahren hinter Schloß und Riegel verbracht und wurden auch vor kurzem erst aus der Strafanstalt entlassen. Bei der gestern und heute vorgenomme- nen Einvernahme der Beiden konnte ihnen eine Reihe vo,, Diebstählen und Einbrüchen nachgewiesen werden. Grah und Owrepec n'aren es, die in der Nacht voui 27. auf den 2ö. d. in die Gasthäuser Gajsek und Matko einbrachen, wo ihnen zwar keine allzu grosse Beute in die .?>än>de gefallen ist. Desgleichen verübten die Beiden in der Nacht vom 22. auf den 23. den Einbruch in daS (Geschäft CilenSek in der Tvorniöka cesta. Am 13. d. schlich sich Grah in die in der Kc'ser'eva ulica gelegene Wohnung des Kaufmannes Ia8, wo ihm mehrere Herrenkleider zum Opfer fielen. Ferner waren es auch Grah und Oto-repec, die der hissigen Kartothekenfabrik T. Sokliö einen Besuch abstatteten und einen Geldbetrag von 800 Änar verschwinden lief'.en. Austerd. vermutet man, daß man mit den beiden Langfingem die Urheber einer weiteren Reihe von kleineren und größeren Diebstählen und Einbrü6)en in Gewahrsam bringen konnte. Mann bei »randen Die Freiwillige Feuerwehr von Maribo? rückt zu Bränden außerhalb des Stadtgebietes aus: 1. In die unmittelbaren N a ch b a r g e-meinden Studenci, Radvanje, Tezno, Kmnnica, Roöpoh, Krkevina, Koiiaki und SV. Peter auf jede von wem immer erstattete Meldung. Nach Pobreije (kltt Ausnahme der o^ren TrZaSka cesta) nur auf Anruf der dortigen Freiwilligen Feuerwehr; falls Maribor dorthin eine direkte Meldung empfängt, ist die Freiwillige Feuerwehr von PobreKje sofort zu verständigen. 2. In Orte der w e i t e r e n Umgebung, sofern diese eine Feuerwehr besitzen, über Verlangen derselben. Ueber Anruf anderer Personen oder Be-hördm nur nach genauer Adreßangabe des Anfordernden bei gleichzeitiger ausdrücklicher Haftungsübernahme für die Ausfahrten falls sich die Marin^rung als unnötig erweisen sollte. 3. In Orte der weiteren Umgebung, die keine Feuerwehr besitzen, wird gleichfalls wie unter 1 über jede Meldung ausgerückt, aber nur unter Bedwgung des Punktes 2, Absatz 2. Die Umgebungsfeuerwehren rücken in den S t a d t b e r e i ch nur zu Großbränden auS. Das Anschlagen der Tuvmgl^e ist für die Gröhe des Brandes nicht maßgebend, da zu gewissen Tageszeiten auch bei kleineren Bränden diese Alarmie-rung platzgrcifen muß. Die Landfeuerwehren mögen daii^r erst telephonisch über dÄ Art des Brandes anfragen und nur dann ausrücken, wenn die städtische Wehr sie ver- langt, aber nicht auf Meldung anderer Personen. hin. Hans^^ oller, Wehrhanptmann der Stadt Maribor. Joses P f e i s e r, Obmann des Feuerwehrgauverbandes Niaribor-Rechtes Drauufer. nl. Minister a. D. Dr. KoroSee ln Maribor. Gestern vormittags ist Dr. Koro »ec in Maribor eingetroffen, aber bereits auch wieder von )ler abgereist. m. Seinen sechzigsten Geburtstag feierte dieser Tage der Pfarrer der Franziskanerpfarre PaterValerianLander-g o t t. Dem hochaN»g^?he^en und sympathischen Priester, der sich nicht nur ^i seinen Pfarrkindern, sondern auch bei seinen Kollegen der größten Wertschätzimg erfreut, auch unsere herzlichsten Glückwünsche! TN. Heutkge Theatervorstellung _ abgesagt. Infolge Erkrankung !^s.Herrn I v e-l j a lnußte die für heute angesagte Operettenaufführung „Wo die Lerche fingt..abgesagt werden. m. Trauungen. In der letzten Zeit wurden in Maribor getraut: Viktor Mcelli mit Frl. Adele Perc; Johann Pu! mit Frl. Marie MatoleL; Wailter Lahn mit Frl Erna Stapsner; Johann Ribiö mit Frl. Elise Zelenik; Johann Werdonig mit Frl. Angela Lorber; Rudolf Galun mit Frl. Ursula Boginc; Mbin Zalar mit Frl. Va. lerie Strohmayer; Albin Brinovec mit Frl. Iadviga JanZek; Jakob Bezjak mit Frl. Marie Weis^kopf; Andreas Ladstätter niit Frl. Elise Wögever; Otto Preglan mit Frl. smo» worS«« xw v-me teucdtv ,de»6, »»! >».« ^ voMoww«» L«' -e,» Viack uock Vetter. »»»»»' ragend gedeckt hatten, gingen sie dann unheinrlich schnellen?lngrisfen srber, die die Streicher zur Defensive zwanaen. Von den mächtigen, ranmgre^fenden Schlägen der Pmlke unterstützt, rangen sie in dem erbitterten Endkanlpf die (Gegner nieder. Eine klare, einwandsreie Entsc^idung des gigan tischen Kampfes, von der Menge mit tosendem Betfall begrüßt. Die dalnn folgende Petrilsck^ka-Mnsik von Strawinskv verlor etlvas an Interesse, da die Streicher entschieden zu stark sieüauk>i-capt waren; es lvurde das ^^lennen eine leichte Beute für die in grosser Forni l>e-sindlirsM Schi Dinar sür die Ret-tungsabteilung in Maribor. .Herzlicher Dank! Das Wehrfommando. — Aus dem> selben Anlaß und für denselben Zweck er> legte die Familie des Herrn Johani Baumgartner in Sv. Marjeta ob Pesnici den Betrag von 200 Dinar. Herz-lir^n Dank! m. Kindliche Unvorsichtigkeit. Die IKjäh rige Schülerin Ludtnila Stern hantiert» gestern so unvovsichtigt nrit einer Flobert« Pistole, daß dieselbe plötzlich losging und dem Mädchen eine sckMerzende Verletzung an« linken .^tnöchel beifügte. u,. Messerstecherei. In Slov. Bistrica for. derten gesteril me!hrere .Hitzköpfe eine Rauferei ??eraus, in deren Verlauf der ZZiäh» rige Besitzerssohn Alois Justine? eins schwere Stichwunde in die Brust erhielt. Der Vuvsche wurde noch im Lause des gestrige»» Abends ins Krankenhaus gebracht. ! nl. Wetterbericht von? 2. Dezember K Uhr^ Fenchtigteitsniesser (">. Barometerstand 7-i8^ ^ Temperatur -s- i.l), Windrichtung NS., Be. i wl^Ukung teilweise, Niederschl^rg dichter Ne» bei. ! Nl. Anstatt eines Kranzes spendete die Tischruilde b^'i .Horvnt für ihren liebn' Freund W i e d e ni a n n der Freiw. Ret-tnng'^abti'iliiiia in Maribor 5>0f> T^inar. .Hi^'r' iiichen Dank! vMtwsch, den s. DezemSer ?VW. Au« vtul P. Et«»e»ch WS V»st»L w Or»,i. In der Nacht von EamKtm Äonntag aber schwächer besucht. Am I. Dezember ikm S Uhr vormittags wurde in der Pfarrkirche ein Tetieum abgehalten, welchem >vl?rtr^ter der Zivil- und Militärbehörden, Aelllt<'r, Bereine und Körperschaften sowie zahlreich Stadtbewohner beiwohnten, wn 10 Uhr vornrittag» nahm der BezirkShauPt-uiann aus der?^trkHauptmannschaft, um 11 Uhr aber der Etadtkommandant Gratulationen entgegen. Um halb 11 Uhr vormittags wurden im Turnsaal der städtischen Voltsschule zahlreiche neue Mitglieder des err Franz P e z d i r aus MeZa für den Briltigam. Unsere herzlichsten Glückwünsche! g. TodeSsal. In BoStans ist der Besitzer H^rr Bernhard LiPovnik im Alter von Iahren gestorben und wurde am Friedhof in Dravograd beig^'setzt. Friede seiner Asche'. g. Preissenkung siir Rindsleisch. Die Be- zirksbauptmannschaft in Prevalje hat den Preis für Rindfleisch von 18 auf M Dinar per Kilo herabgesetzt. Dieser Preis gilt für den gesamten Bezirk Prcvalje. Tkeater und Kunst RaNonaitheater tn Maribor AepertHtre Dienstag, 2. Dezember: Geschlofien. Mitt»och, 3. Dezeinber: Geschlosftn. Donnerstag, 4. Dezember: „Das Leben ist schSn". Abonn. C. Kupone. ^ Paula Udovie »ieber gesund. Paula U d o v i L, die kürzere Zeit krank war. ist Sonntag abends in der Operette „Aleran-dra" wieder aufizetreten und wurde voln Publikum mit lebhaften Beifall empfancieii. -i- Jvelja im Radio. Der Tenor der Ma-rilwrer Operette. Stefan I v e l s a, singt am 12. Dezember iin Studio des Radio in LsuHljana. Am Programm stehen Arien aus Boheme, Rigoletto, Waffenschime'd. Lieder von Sch.ik'^'rt. Peoez, Baloniö, Parma und Preurmija. Die Sendung beginnt um 90 Uhr. »Mttsi5orer Zeitung^ ??ummer .1?.'». Sport : „Vdes:veih 18W". Die Damen und Herren, nxlclx' sich für den Äadrcigen dcs Fa-schln^ssestes meldeten, werdeu gebeten, sich k^estinlmt tnn Mittwoch, den .'i. d. Prol^ im Kliibheim einzufinden. Zeit: tihr. Der Vorstand: An'dreas H o l b w i d l. * Wichtig« Neuerung siir Ovomaltine» Konsumenten. Um ihren Abnehmern, die ständi;^ Ov»>ttaltiue verwenden, eine se billigere Anschaffung dieses Produktes zu ermöglichen, setzte die Fa. Dr. Wander dieser Tage eine neue Packung, die sogenannte Fa-milienpcirkunq Ovomaltiue zu 1 Kilogramm in den Verkehr, deren Preis filrs Publikum Diu. IlX).— betrivgt. Wir empfehlen den Ovomaltine - Uonsuinenten in ihrem Hause diese neue Packung zu verwenden, da sie auf diese Weise Olwmaltine bedeutend billisier zu stehen komineu wird, als bei anderen Packu?l gen. Vvc^inaltine wird von Tag zu Tag mehr gesucht und dürfte es keine Emilie geben, die dieses Produkt nicht konsumieren, oder gar kennen würde, umsomehr, weil Vvomal-tine für jedes Familien-Mitglied in verschiedenen Lebcnsphasen, wo Erhcrltung der Ge-sllnds)eit und Stärkung der Widerstandsfähigkeit des Körpers erforderlich, von großem Ruhen ist. Außerdem ist Ovommltine bekanntlich ein wohlschmeckendes Frühstück, welches die Arbeitsfähigkeit wesentlich steigert. N?IIIIIIllII!II von likren, (Zolcivskren, sovie (vsm-mopkone^ d«' 8ten8,r»Lckest, dillixst UsHs vosposk« 15 Bllcherschau k. l^eci sZfeiner: ^ltredeli von Lieemun^j Nir5cd. 2 flZncle. Wnlv.-Mbl. 7092 unc! 7tVZ.) Qelieitet je 4l) Pf., in einem zii-iammenxekuli^en ^k. 1.20. k. Vvm Nobon Lkrkrd>«en Kiläern von f. koliztr»-^vfpufxn. 22 Leiten, kleines Pspler fte?,ctienkau55tsttune. 1.20. — 2.—, 1.50. Veflsli Lscrs», .loset ^llncken IZ. b. lorlc«'-. I>1onst8liettc de?! V^ein- ksuverelne^i iUi- die Drauksnat^bsuern^cliast in I^aribor «ur fförilerunr der I^snt!virt»ci»sft. diovemkeriiett I0Z0. prelg .?0 Oin jiilirlicli. b. ^i>pr»«Invi tr«avc». ffi,c:drejt. sckrikt ftif tte?;cküft5leute. I^ovemt»es ISN. Lr8cl,eint monstlicti und ko!;tet »0 Din im .la!»-. und /^6mii,. kZenersd. >^s- imnik»ka 22. b. .suUo»l«vlj«. k^ovemkertieft äe;» ofki?!iel-len Orssne«; 7Uf f^räerunir 6e8 k^remclenver-Kelir?; im Kmnxreick 1utrc)«!la>vlen. I?eie!i ll-lu^triert, mit melireren deutschen ^uksst/en, vie: ^uf dem ^m^eilelcle. Istcävilä in l)sl-mstlen: im Xerker: .Iutcc>,l2>visc!ie Vo!)t8-lieder: Dort vo'» I^eer rsuzcdt...: Ver-misc:iite discdricdton. — Zplit. d. tZlori». k?in VVeiknscktsbuoklsin wr «ttttsueliende i^enzclien vc>n t)bonclms<:r. 12". Z2 Zeiten l'ext und 8 öücler in Kupier-tiekäruek. preis —.40. Scliill. —.65. ffr. —.50. Verls« »Xrs ssera» .1o5ek I^üNer — ^iineken !Z. b. Kulls». Z^eltzclirikt k^r 'pkeater. l'ilm. Variete. QezeNsckakt, Spc^rt... Lrscdelnt cirelmql Im ^onst und kostet jädrlicki 150 vin: >^dmin. ?sered. praZks ul. 6. d. ^ein« kerlrd»u«rn. Lrnsts nn«Z keitere Vc)Ik5Le8tslten aus clem >u58eer l^snäl von llans f'raunxrubef. preis: ksrt. ?. 4.80. xeb. 8. 7.—. 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Die unnatürliche Mrme in Mitteleuropa hat die Hü'^ner zu erhöhter Lege-tütigkeit angeregt und das sich daraus ergebende stark erhöhte Angebot hatte besonders am iwlienlschen Markte 1?orke Preisstürze zur Folge. Die feste Tendenz hat einem rapiden Preisabfall Platz gemacht und M i l a n o' bej^ahlte in der vi?rgan' genen Woche nur mehr 7(X1 Lire für die Kiste franko italien'sc^r Grenze, ^r Ab^ fall ist mehr als'i0?e inmrl^lb einer W>xl>e und wie die Nachrichten lauten, dürfte der Preiscbfall erst wiet^r mit E:n>t^en einer^ kühleren Witterung zu hemmen sein. Auch im Vorjsss're 'umchte sich die unqe« wöhnliich warme Witteri'ng im Eierhandel in katastrophaler V? '' bemerkbar, hener wird die Situation ab?r noch durch die" Tals!.,che er^chwer^. d di? itali^nil^ Äor-Produktion nvitanS sts!".??r so daß die Einfuhr fren:der Ware f^^ktisch. zum Ct.)r?l?n gl^br^ch^ N'.'^rde. Eine »scof;? '^eihe^ von Unternehmer?, die im Vorsah.' tcnde ?chci'den erlüten hat, konnte s'ch dis, he? noch nicht erholen und es l'cst.'ht cnlst« liche Gefa^hr, wenn n'cht l'M ein Wc'tte:-. uinsch'.mlnst eintritt, sich K!?:!idlisati'.inen ergeben, die noch dad''rch erleichtert scheinen. iveil die meisten Firmen, d«?« im Vor, j^lhre nur kmpp sick erholen konnten. n?ch inMer unter den Nachwirkungen der kritischen Situation leiden. Zu allem konnnt noch die Nachr'cht, das; argentinische Eier, die in t^rof^n Mengen angekommen und ans.den italienischen. Plätzen angeboten werden, mit Zpalt« preisen auf den Markt '.gonZorfen »verd^ mußten, weil sie infolge der großes^ stark eingetrocknet sind. Auch die in D<''Ntich« lanb aus Uebersee angekommene Ware ist sehr minderwertig und wird Ku lächerlichen Pt^eisen abgestoßen. Die Ueberschweminung hat sich ü-brigenS auch noch in einer an>deren Weise unange» nehm bemerkbar gewacht. Der Preis des' Qualitätseies ist im Verhältnis zum kleinen l!^i bedeutend stärker gesunken. Die Ursache biegt darin, daß der Konsum sich immerhin die bei genügend billigen Preisen erfolgten Angebote kleiner und minderwertiger Ware ^u nutze machte und die verhältnismäß-g teuerere Qiualitätsware vollkommen beiseite ließ, so daß in viellen Fällen sogar eine Durchmischung erfolgen mußte, um überhaupt einen Absatz zu erzielen. Trotz allem ist aber ^e Situation in D^e u tschla n d etwas besser und der Preisrückgang ist dort auch weniger enipsind lich gewesen als in Italien. Er betrug kaum lö Schweizer Franken pro Kiste qegeniiber der Vorwoche. Auch ist in Deiltschland d e Nachfrage noch genügend lebhaft, weil man die Vorteile d^ billigen Uebn^e?-Eier ausnützen wollte. Zudem find die deutschen Kühlhäuser nicht überlai>en, so daß die l^efahr der Unmöglichkeit einer Einlage« rung vorderhand wenigstens twrt nicht besteht. In Deutschland ist auch die Wetterlage dem Eiermarkt et'was günstiger gewesen und man rechnet !wrt damit, daß sich das Eier-s Wetter auch weiterhin verbessern (a^so ver-schlechtern) wird. In der letzten Zeit haHen diedänischen und h 0'l l.ä ndischen Vierlieferanten än D^tsHlqnd ihre Preise von 'elbst herabgesenkt. Wo'fl kehanvten sie. d?s» die e? Vor gehen unter'di?m Dr».lcke der oft- und sit!«^ osteuropäischen Konkurrenz er^o'gi ist. man kann aiber annel>men. daß geriet' di<1^e beiden Staaten rechtzeitig vom Eint. 'ssen gro ßer Quantitäten orgentinisckier Cier informiert waren, jedenfalls »ber e'^r, als die silirij^^n Lieferanten und lllonkurrenz den Markt zu verderben beabfichtipen. De von V e r l i n a-us gestellte Prognose ist nicht ungünstig. Mmt betrachtet dort dcn Prei^ab^^.^fs als eine vorüber« g ehen d e'.E r s ch e i n u^n g, die viel mehr ntit dem verstärkten uttd Mchzeitig stark verbilligten Ueberseeangebote zusammen hängt iind sich gleich nach Aushören dieses Ange^kes mich c^e^en wich, umsoweHr, da man in der We^nachts<^e sogar niit eftVr .hbllsse M rechnen glaubt. ' Die italienischen Berichte sind dagegen weit pessimistischer. Die rapid zWeh-mende Eigenpro'duktion hat die Absatzlni^g-lichkleit an und für sich bodeutenid vermin-de^ und das w^rhaft sommerliche Wetter brachte die Pretise so stark henmter, daß eine Erholung kaum vor einem r a d i k a-lenWetterumschlag einsetzen wird. Aber selbst dann wird der Markt noch geschwächt verbleiben. Auf d^ einheimischen Plätzen sind die Händler selbstverständlich sehr vorstchtiz geworden, was die einheimi^l!^n Eiervreise ebenfalls stark ins Schwanken gebracht hat Inteknottonaier Sflaaeimortt Die Geflüg^lpreise bröckeln leicht ab. Die Ursache liegt im RÜrkgang der Nachfrage b»»! vermehrtem Angebot. In I t a l i e n sind starke Zufuhren aus Ungarn, Holland und Jugoslawien zu bemerken. Äe Preise dürsten auch weiter zurückgehen. In M i-lana bezahlte man in d?r vergangenen Woche 6 bis Lire pro Kilo bei sehr schwankender Tcüdenz. Auf den deutschen Plätzen sind die ,Zufuhren besonders aus Ungarn, Polen, Holland, Dänemark und Nttf''znd so stark geworden, d'lß sich einzeln? Hsindlsc genötigt saheil, ihre Ware mit V e r l u st abzustoßen. Lebendgeflügel notierte 0.70 bis 0.7Ä Wcark Pro d?usscheS Pfund, geschl achte teS <^eflügel 1.V? bis I.VÜ Mar? prv dcu-schcS?^s"nd. Sollten sich die Zufuljren nicht abfch.: ächcn. ist auch auf den deutschen Mtzen mit einem unangenehmen Preissturz zu rechnen. Auf den einheimischen Plätzen hat sich die schwankende Haltung der Auslandsmärkte bereits bemerkbar gemacht. DaS ^^flüael wird zu ll bis 12 Dinar pro Kilo gehandelt,dl^bei ist das Angebot gleich stark, wie in der Vorwoche. Auf dem Truthühnermark'te werkt man in diesom Jahre ebenfalls ein Ui'oeralll^bot, so daß die Preise fast überalZl ins Lch?')?7»ken gertaten sind. London ver-kc^uft ^u 8 bis 8 ein??alb Penuy pro engli-Pfund, doch verheißen die großen Zufuhren einen PrciSaVf>i!l. In I u g o s l a-wien sind die Zufuhren etwas schwacher geworden, doch wird mit Nück'icht auf den billigen Preis des Auslandes auch bei un5 t»icht mehr als ll.iV'biS 12 Dinar pro Küo bezahlt. Nachri«*!»» dt« SxNyrt» fvtdemngsinstiuikS Bei Anfragen ist die jeweils angeführte Nummer zu nennen: Ein d e u t s ch es Geschäftshaius sucht Verbindung mit Li^ranten von Nüssen. Nr. 77S1. Gin Importttr aus Genua sucht leistungsfähige Lieferanten für frisches und gedörrtes O b st. Nr. 772«. Das jugoslawische Konsulat in G u a t e-m a l a sucht Mister mit Preisen und Liefer ted-ingungen für Emailaeschirr, Allumi-niumgeschirr und LiUve. Nr. 80SL. Lieferanten für le^rne Fensterpntzlappen sucht ein Spezialunternehmen in H o l» la n d. Nr. 62N. Unterwäsche und Kunstseide wird von einem Londoner Unternehme» gcs cht. Nr. 8l9d. Ein großes Importunterne^men in M i. l a n o will die Vertretiung von lSeflüiel-und Tierexporteuren übernehmen. Nr. X Di« U»Afuhr i« Oktober. Soeben find die. Daten der GeneralMdirektion über die Ausfuhr im Monat Oktober l. I. erschienen. Sie betrug 409.2K9 Tonnen Waren im Wer te von 662.l Millionen Dinar. Im Okto« ber 1929 hatte sie b8S.I32 Tonnen im Wer» te von ^l.Z Millionen Dinar betragen, '^n den ersten zchn Monaten 19K0 sind 4 Mil. lionen 28.7K7 Tonnen im Werte von b.kks.y Millionen Dinar ausgeführt worden; in den ersten zehn Monaten 1929 waren 4,.W0.M Tonnen im Werte von kK29 Millionen Di-nar ausgeführt worden. Während im Okto. ber 1929 13.362 WaggonS Weizen im Werts von 298.1 Millionen Dinar ausgeführt wor« den waren, find im Oktober 19.?N bloß 1K29 Waggons um 2tt.2 Millionen Din abgegangen. Die Frischobstausfuhr ist in derselben ?elt von 3ü auf iI7 Millionen Dinar ge, stiegen. ...» MKtWOch, 8. Dezember. LjublIa n a, l2.1b: Schallplattenmu» sii — IS: Reproduzierte Mnfik. _ 17.30: Nachmittagskonzert. — 19: Russisch. — 20: Prager Übertragung__B e o g r a d, 16: Schallplattenmusik. — 17.30: Nachmittags» kdnzert. A): Prager Uebertragung. -22.20: Nationalweisen auf Schallplatten. »-Wien, 15.20; NachmittagSkonzert. — 19: Französisch für Anfänger. ^ 19.35: Mn« delSsohn-Duette. — 20.!V: Bunter Abend. — 22: Die großen Orgelwerke Ioh. Seb. Bachs. — 22.30: Schallplattenkonzert. — B r e S» l a u, 17:UnterhaltungSkonzert. — 20.45: Zur Unterhaltung und Tanz. — Brünn. 18.20: Deutsche Sendung.— Stuttgart Espercinto. — 19.30: Nationale Tanz weilen. - - 20: Frankfurter Ueberttagung. '^?ei!ters fchw^chisches Hörspiel „Der Pl)s,<'if?!eder". — 22: Kammermusik. --iFrankfurt, 20: Alte Meister ^r Barockzeit. Konzert düS Salzburger Domchores. — 22: Littttgarter Uevertragung. — Berlin, 19.55): Mlzer und andere Tänze.21Qlmrtett. Anschließend: Orchesterkonzert. — Langenberg, I7.!S: Besperkonzert. — Sl.10: Abendkon, zert. ^ r a g, 18.25: Deutsche Sendung. — 20: Jubiläums - Konzert. — Ma i-l a n d, 19.S0: BunteS Konzert. — 20.30: TanMusik. 22: Synrphoniekonzert. — Anschließend: Jazzkonzert. ^München, 19.35: Verdis Oper „Der Maskenball". — Anschließend: Konzert- und Tanzmusik. — Warschau, 20.15: Japanische Musik auf Schallplatten. --- 22.15: Schallplattenml»sik. ^ LS: Tanzmusik. — Paris, 20.20: Symphoniekonzert. — VO/l e«p»rl»tz« b» «»ll, », 4, 3. Fortsetzung. Evchens Mutter hatte liier ihren Lelms« unterhalt gefunden; sie schaffte unermüdlich in Küche und Haus, wo es sehr viel zu tun gab, da noch zwei Gärtnergebilsen und ein Lehrling anwesend waren. Frau Wanner wurde von dem Ehepaar bobandelt, als gehöre sie mit zur Familie. Sie hatten mächtigen Respekt vor der Frau, die sich so tapfer und aufrecht mit ihren vier Kindern durchs Leben kämpfte, und bezahlten ihr ihre Hilfe doppelt, um Not und Sorge, die sonst zweifellos bei ihr eingekehrt wären, von ihr abzuwenden. Evchen war der allsgesprochene LiMng der Gärtnersleute. Das schöne Kind mit dem feingeschnittenen Gesichtchen und den goldblondm Haaren hatte sich im Sturm die Herzen der derben, vom Angesicht unschönen Leute erobert. Sie liebten das Kind so, wie eben jeder, der selbst von Natur aus etwas stiefmütterlich bedacht ist, das Schöne und Glänzende liebt: zärtlich, sehnsüchtig und doller Inbrunst! Wenn das schöne. hochgL' wachsene K'ind zu ihnen ins Zimmer trat, war es ihnen, als eraösse sich ein Strom von Licht und Mrme über den Ranul. Und einmal hatte Frau Meiniger, als sie ihren Ferdinand mit Eiichen in einer Ecke zusammenstehen und tuscheln sah, zu ihrem Manne gesagt: „Ach, wäre das eine Freude, wenn unser kerdi später Evchen zur Frau ne'limen wür- de, wenn die zwei erst einmqt erwachsen sind. Die beiden würden so schön zusainmen-passen, und unser Junge hat eS auch nicht nötig, einmal nach Geld zu heiraten! Die Schwiegertochter, die er uns einmal inS Haus bringt, darf arm sein wie eine Kirchenmaus; nur schön muß sie sein, schön und gut, so wie EvlZ^n es eben ist!" Vater Meiniger nickte dazu bedächtig mit dem Kopfe: „Du hast recht, Mutter! Auch mir ist sie ans Herz gewachsen, und ich freue mich heute schon auf die Stunde, wo das liebe, blonde Mädel ldort ganz zu unS gehört." » Seit diesem Gespräch waren sechs Jahre verflossen. Evchen hatte durch die Hilfe der freundlichen Gärtnersleute eine bessere Schulbildung genossen, und war eben daran, sich, auf ein glänzendes Zeugnis gestützt, eine Bürostelle zu suchen. Denn eS war ihr glühendster Wunsch, endlich selbst einmal Geld zu verdienen und die Mutter etwas zu entlasten. Wer beschreibt ihr Entzücken, als sie durch eine Lehrerin der Handelsschule an einen bekannten Schriststeller und Konsul, der eine entzückende Villa in jenem Stadtteil über der Bvücke besaß und der eben eine Dame als Sekretärin suchte, empfohlen und auch ^ sofort angenommen wurde. Das Ehepaar Meiniger hätte es zwar viel lieber gesehcn, wenn lachen gan? zu ' ins HauS gekommen wäre, um sich für den )auShalt und für eine spätere Verbindung . mit ihrem Sohne vorzubereiten. Denn mchr als je hatte der Gedanke, auS den beidm ein Paar zu machen, Wurzel gefaßt in ihrem Herzen. Heute war chnen der Gedanke, sich einmal von dem Mädchen trennen zu müssen, direkt unfaßbar geworden. Evchen hatte sich im Laufe der letzten Jahre AU einer solchen Schönheit entwickelt, daß seder, der mit ihr in Berührung kam, be-glückt war von ^ Eigenart chrer Erscheinung. Die MrtnerSleute fteuten sich von Woche zu Woche auf den Sonntag, wo sie mit den beiden Kindern zur Kirche gingen und die Leute bewundernd der hohen Erscheinung des Mädchens nachblickten. Wie gerade sie sich in den Hüften hielt, wie stolz und vornehm sie das KÄpfchen trug, um daS in üppigen, natürlichen Wellen ihr herrliches Blondhaar schimmerte. Der warme, sonnige Glanz ihrer großen, rchbraunen Augen hatte sich vertieft; die Brauen wöllbten sich in einem stolzen, dunklen Vogen darüber. Schmal, mit einer ganz feinen Biegung stand das Mschen im Gesicht, das in seiner rosigen Frische an den Schimmer junger Pfirsichblüten erinnerte. Gvchens Mutter war glücklich und froh in dem Bewußtsein, daß ihr schönes, ältestes Kind sich so in die .s?er.ien der Gärtnersleutv eingenistet hatte. Sie wußte von deren Zu» kunftsplSnen in bezug auf Ferdinand und Evchen und beglinstigte diese Hoffnung in seder Weise, denn eine besiere Versorgung konnte s^ sich für das Mädck,cn nicht denken. Ferdinand hatte im letzten Jahre einen alten Onkel, der von Amerika zurückgekehrt und bald darauf verstorben war, beerbt, der ihm nebst einer ziemlich großen Summe baren Geldes auch noch einige Häuser und weitgedehnbe Grundstü^ im Zentrum der Stadt hinterlkeß. Nun stand auch dem Lieb-lingSwunsch des jungen Mannes, einmal ein großzügiger BaunVeister zu werden, liichtS mehr im Wege; denn sein großes Ver-mögen gestattete ihm, sich gleich von Anfang an großzügig einzurichten. Es wäre also wirklich gar nicht nötig ge. v'esen, daß Evchen sich einem anderen Berufe widmete, als dem, sich für ihren künftigen, großzügigen, jungen Haushalt vorzuverri-ten; aber deS Mädchens Bitten, iyr doch die Möglichkeit zu eigenem Gelderwerb zu geben, waren so dringend gewesen, daß daS Ehepaar Mewiger endlich nachgab. Sie trösteten sich auch mit dem Gedanken, daß die beiden ni^ sehr jung waren und daß Evchen ihre auf der Handelsschule erworbenen Kenntnisie später einmal als die Frau eines Bauunternehmers vielleicht auch ganz gut gebrauchen konnte. Keine der beiden Mütter wäre auf den Gedanken gekommen, daß Evchen, die Haupt-beteiligte, in einer Verbindung mit Ferdinand Meiniger doch nicht ihre ganze Erfüllung und ihr Lebensglück finden könnte., Niemand wußte eS, daß in ihr die glühen-de, sehnsuchtsvolle Künstlerphantasie ihreS verstorbenen VaterS weiterlebte, daß auch in ihr das unruhevolle Bangen und Verlangen nach großen, leuchtenden Erlebnissen schlum-merte> (Fortsetzung folgt). vslSlW«?e auäunn tz MWMWMPKW '.- i . .. . ^ >... i . ?> ' . ^ ,. ^ ! '»>'»>'. !--.'5 '' «»v 'i' ^ ' ''' ' " ', riessi^stte^sekkrae« naoli kortl^ociulctsnl ^ ' ?atsämlicn ist unter snoerem cler korci^l^sstv^n, be5on6ers nscli 6en letirtkin «iurc^ zetokrten Verkesseninxen^ ungemein keliekt xevoräen. Industrielle un6 Ksukleute in 6»? xsaien ^elt l»slzen sein Lrsclieinon mit kv«uer»II kst 6er vertiesserte l^orcj^ veralte on K. TeMber ?9HS. ?kvekt»n-vrvt» Kskes. IsoIeo?'vus»e?I. Luasskuok» ?sU»«e», »o«>« »II« v»Nun««n I«i»!lUÄ M Iita. «liimUiI« WM. Gd«r»u« d«U»I»t«n Tsc^kau» 5ckmi«ß. l«ö94 t»A> 8el»r ermSkigte preise! 0 k LI. aus ^essin^x uncl Lisen, vetteilllsZen, 5^»-tr>t7en, Otwmine Linriekillngen kor vüroA, Krsnkenksuser un6 Sckulen. öePnclere ^ntertixunxen nsck Vun«d ^s?reb, ösruns 2, 'kel, 3lX)7 i 4629 (1n8ere liebe eute l^ütter. dezv. ?<;kv^e«ei'- um! QroÜmutter. I^rsu / ^ ^nn» lu^vemMyn o«d. Zskoilt«!» ist Klints?, clen 1. veremder vm 15 likr nied 1»n-zem. 5cliveren I^el^en. verseden mit clen k!. Lter» besslri-Ämenten. kUr immer von uns Leisneen. ^ Die ^inzexnunkr unä veisetzunx «ler teuren Ver-ztvrkenen iinäet A^ittvocli, den 3. Dezember um 14 ^kr von äer ^ukbabruniisbslle des ^entrsttrivck» kofeg aus statt Die bl. 8eeleiime85e virä vonnerstsz. öen 4. Dezember um 8 vtir frtik in der pksrrklrcke 8t. xelesen Verden. ^»rldor—Ürsr. den ?. Dezember 19Z0. lKySS Die tioitrsuernds fiunillo: in «o ilbersus ^»klreicker >Vel«s ervissenen öli-runden durek die sci^ünen Krsn?- und Llumev-spenden und suvk allen jenen, die in »o ero^r ^n?alil dem teuren ^vten das letite Qeleite «s-den. spreclien vlr suk diesem >Veire unseren derz^ inniesten Danlc ««. Insbesondere dsnicen vir dem ^^ltpensionistenvereine der eliem. Südbsliner tür ikre Irvstunxvn. ttir ikre sekSne Krsymiedvrie-«UN? und voli-Slilieo Veteilieune, im eleielien üe dsnlcen vir der Direlctloü der LploZna stsvde-n» druZba, in deren Vnternellmen e» ^ulet« ttti« vsr. der kegmtenscliakt sovle suek der Arbeiter-seren sieben «eelirt liaben. LoUten vir in uiise-set,stt genannter firma. die sui eleicke ^Velse un-rem Sctimeree jemanden llbvrsel^en baden, bitten vir suck diese, unseren llvr^inniesten Dsnic ent-zeeenrunebmen. l6k29 » r l d o r. den ?. Dezember 1930. VI« tleltr»u«n«! MnterdUsdevsn. tterr krieckrlck Vle^^sim ist Keule, veaeken mit äea kl. Lterdes»!«»-menten. versekieäen. Die iräiscken Oberrest« «je» teuren loten veräen am ö^ittvock nscd Vitien ürierlüt^rt. 5^»rjdor, clen 1. veiem^ 19A0. lSSV KRtti« VIeÄem»an. ^ein kttzenDssutet, uaver^eÜU^der (wtte, der Kundmachung Der ItMmagistrat Maribor schnitt für da» JaHr 193l fol» gende Arbeiten und Lieferungen au»: 1. Maurer- u.' Gchwerarbeiten; S. Zinnuermimnarbeiten; 8. Betonarbeiten? 4. Spenatttardeiten; ü. Tlschlerarbett«'. 5. Kaminfegerarbeiten! 7. Echmtedarbeiten; 8. tzafusrarbeiten: 9. WamsvarbDen; 10. Lchl^era rotten; 11. Glas^arteiten; 1K. Malttärbeitm; 13. Anstreicherarbeiten; 14. Sattlerarbeiltzni Id. Aufsicht, der Die Gewerbetretbe Stadt Maribar, die stch für die Vergebung Gr M «wähnten Arbeiten murMtzen. mi»aen dtesbeztlifli«- M'Hwm K-M. nar-TtemMt»«^«»^ Gesuche unter Änflihrung einhettlich-r Preis« bi» Wn 9. De)». 1930 12 Ui» .der Mtischen ?a»ben. Äß M Ü«^nd im geschloss«. NIN Ä^d Ni^t der Ä?,^^ich lwttq <»^l»iGba za »koSa dela ldSN zu unterbreiten. Äe einheitlichen Preise' sind in einem mit < einem S-Dinar. Stempel versehenen 'Verzeichnis AU vermerken und dem Gsuch veiAufügen. Die Formulare find beim Mtlschen Baltamt, Feän-öitt«!^ u( 8. Ainmer l» er» HSltlich. Im Gesuch ist n. a. anzufich-ren, daß der Reflektant dk nn städtischen'Bauamt auisliegenden Bedingungen überprüft und sich damit einverstanden erNärt ^t. Der Stadtmagistrat behchlt sich das Recht vor, ohne Rückficht au^ ?»k«UW?«I Allen Herrichaft»» »te dbß. wlturenbeiitzeni «»r gütiaen tkennmt». daß Ich ab vam»laq /ortlausend jeden weiteren Vit, woch und Eam»»o alle Varl»» genügend au»qeyi^ .sebröckie sortierte Aepfei »u HSchften «on kurrenzpreisen i» «eim«. «a. ftazitte. zum iofyrtigen Orpatt. gegen tokortioe Bezahlung «n» nehme ^ tch fittIrvor . große «enge» vbft beniiiige. etbitw »vr Berkauf s^t» meine Angebote vorher .aütigfl einzuholen, m»» für ich bef»^» da«te. und ga. rtiniiere lN feb^ vinMht mn solide Bedienung' zu. dochachtuno»voll Nvß« «Ittli» vbsterport, Varibor. >or»»ko ^ 12S-!« a. ilva» den niedrigsten Prei» oder a den bestimmten Vergebunastur NU», den Offertsteller zu wühlen. 1VS28 Vlittmoch G«»»tHt W«d «ehe, Hafen, getevt. SGß»eI, Rücken, Junges, bivgft. stand Roy. 1SSSS Iikulick d«»e VeitmHrkeo oin OGs^ > MniHV'- Ma S00>- per p»»k dei Io».^or»v«c» I^vldoi' «;lovenek» ul 12. 14989 variolit der VarkMutttt,«« XdriOI^ Xlells»ndrt»va cesta 42. Aedune »m 29. t^ov«vdar 1939. dem 17. Debun«»tae. (lrrtiimer vorlielialten). VW Z0.a0G^: t^r. «2S. VI» : »?r. 47 238. 90.372. via 4.00ß^l »1r. 83V9. S1.NZ. «4.7SI. 34.S07. 37.012. z9LV7. SA^. «.792. 65.731. öSL93. 77L98. 78.191. 78.437. .78«I. 79^)3. SlUV9. 86L99.. 86.412. 89.229. 89.005. 94.597. A4«7. 9S.91S. dlRekst» A«d«n» »m 2^ Va»amdar 1939. 15662 V>O »«««» KHIO M» lß. VO». 1939 «« Varlraal. 5«Gwek>, K«dle»», 8e«»»!, 5cIiN>, X»eler in degter yu». IM ^mp«»!t »««ei«t diNl? ------IWWOOOWW>WW«WW»GD»»«»»»»»» I« mtsagb«e« Traim tell» wir mit, daß vir u«f«rM UÄm, mwergeßlichen Gatten, Vater, Schwiegervater und Vroßvater, Sohn, Bruder und Onpel, Herrn krsnr ilücil Lederermeister i» APaLe wunschgemäß in aller Stille, Montag, den l. Dezember lvSOWuf de« Zentralfriedhof in Grtz zur letzten.^e gebettet haben. ApaL e » Ä r a z, den Dezember 1VSV. Uß t^eftNW»iNdi> ^^ßEtUieDeueW. 1SSSS, SfSriciigfS5 O^icas/onsves^ieau/ voo A>oAsn ^ostsa 5»k0mot»>». pullo»«» k.inc/ vs5sc7/zi^cisns5 uaci Xüo^soAckfskis, bs5oae?«5s Po«L«N»n»a«»«KIrr m cis5 KsLksn->^bts/?uaA bs/ R»nn»ni», ßß»>A^, 0«>p»»k» Uli«» Z v»i^k»»sun«. /^ISsslick cles ttingekeickens meines lieden ^uten Ostten, de» tiekm ....... ?5SN» l>0tG«U?Gltt0ss «lEr «ßGlGrM. »p»ekM»»G sinÄ mir unZezSdlte öeveise ker^iicker ^nteilnskme 2uxe-lcommen. vskür, vie tilr 6le 2sklreici,e öeteUixunx »m letzten Oanxe u. äie vielen lieden ölumen^rü»»«! bittet clen janlj^sten vsnlc entAexen 2U neiimen im l^amen sSmtlicder ^nxekSrixen äie tiektrsuemcle Mtve 29. I^ovemder 1930. Lekmerieiküilt Kedan di« vater»aiei,n«t«a «ilea V«»v«ndtan» ?iaunäa» und lSeKenate» di« tiaeiieiedt d>» »in ianlxetzeitedter Ne»»aa>ssutek Vater» (Zroüvat«. ^viyxeevat«. vlucker, OnkGl u. i. v., tterr Jokann Kosmsn i^onieff. de» l. Veremdee »930 um lsUkr niel, lcurrem »eiiv««« ll.etdea n»d veiseilen mit den Iivstunzeu der t,l. I^ellxlo» im 75 ssottaißs»de» verietiiede» iet. De» I.leiÄ»«iid«sx»vgais de» temen Didinjxeseiliedenan findet A^Ittvocb. den Z. Deremt»er 1930 um >6 Ukr vom Iriueilmuio. 5r»nkopeao^» ulte» »9 «u> »ui den 5»^>Id»lenenlriedlloi stett. Die beiliee Seelenmesse vird I^»eit»x. den 5. veiemder üm 7 lldr in del8t. ivi»xd»len«'pt»rrlrllcste ßxelesen verdeu. . Viener-dieusiedt. Oiae >m L. Deremder l93V. 16698 RoM >0«««», Oettin. ll»»«, Ztst«» ^nwv» ?r«»» und R»ckolk 8adne. Rolle», xed ko»«»o, und LI1>«l»«U» lto>»»a» tvedtv. ildeiU«» V«v»Qät«o. L»v»/»t» ?»kt» v»r«I«» »lo»t edeiredaitteur und kür die «edaktiou vorantvortlicd: vdo - Drucil der '"irikorsk» tlsksrn». In j^-,ribnr. - i'ür den NersuSLeber und den Druek verattt- vorMcd: Direlctor Stan^ — Velde volmli!,« In k^sribor.