Nr. t02 M«rli»»r, Ireitaa »e» S. Mal tv27 »OiM>»«»g, O«W>NW»> 0uchdn»Me7«I, «varld«^ ?«t»e»vo Mea 4. 7«tG^ » vG,»s»pr«q«r ttdhote», «oHattich VW Äujtett«» . ... 0»rch Post . ... 2»^ iluslanö, monottich . . , ZO^ eiiWtUNmm«? VW 1 dt» 2^ M«I »I» Z«»»« D d« M,» >,««i,»«d<«7as fKr Slo»«n»« M »I»d» »SeMUdeft«»« dootWvrt«»»« v?^« »»>«,Mas»,«W,rd«n »Ich« d«Hi»s>ch«>i l«s«?a««»a»»ahm« in MoBldo? d«> t» d«? AM»»« ZAiSseH» >>«« «. >> ci»d»ft,»a t« c««»«»,, w S«,r«» d,t I» wereUa» d, ». w WVi-dlaM» ^ ? »7.1«hra Die intemationale Witt MaMonfttenz Drohende Abreife der rufflfchen DelegaNon ro. G e u f, d. Mal. Die heutige Rede des ehemaligen Asterreichischen Bölterbundkom-kommissärs Dr. Alfred Zimmermann im Plenum der Weltwirtschaftskonferenz bUdete die Sensation des Tages. Dr. Zimmermann trat unter allgemeinem Erstau» aen für die Schaji»»»-!; einer Donauföe'r»»» tion ein. Die österreichische Vertreterin Frau Dr. F r e u n d l i ch setzte sich in ihrer Rede für die Hebung der Konsumgenossenschaften und gegen die Kartellisierung ein. Grobe Aufmerkfamkeit wurde den fowjet» rnssischen Vertretern gezM. deren die Erklärung abgab, die russ. ^legation werde Genf binnen 48 Stunden verlaflen, wenn die Genfer Polizei ihre Sicherheitsmaßnahmen ni«!^ auf jene» Matz herabfetzt, das auch hinsichtlich der Sicherheit der ^legierten «» anderen Staaten Anwendung findet. G e n f, 4. Mai. Die Veltwirtfchaftskon-fttenz wurde mit einer längeren Ansprache des Präfidenten Theunis eröffnet, in der «e das einzigartige internationale Gremium von Vertretern des gefamten Mrtfchaf^sle. bens begrühte, ein Gremium, von man mit seinen Vertretern aus 47 Ländern, einschließlich der Vereinigten Staaten, Rußland und der Lilrkei, wohl sagen könne, daß eS bis heute noch keine derartige Versammlung zur Prüfung des gesamten Weltwirtschastspro. grmmnes gegeben l,abe. Im ersten Teil sei-ner Rede gab der Präsident eine allgemein ge haltene Umschreibung des Program mes der weltwirtschaftSkonferenz und im zweiten Teil eine Reihe m»n Vorschlägen ftir das Arbeits, verfahren der Konferenz bekannt, wobei er vor elner Ueberftürzung, aber auch oor einer Verschleppung der Arbeiten warnte und der Hofsnung Ausdruck gab, daß die Ergebnisse der ersten Weltwirtschastskonferez den Voden fiir den Erfolg weiterer Mrtschaftskonferen. zen vorbereiten werde. durch den Krieg bedingte Verlegung der alten wirtschastlichen Handelswege und 'Beziehungen dauerndere Wirkung habe, als die materielle Zerstörung und die Vernichtung der Mafchinenanlage. Das Zentralproblem, der Kern der gegenwärtigen Schwierigkeiten der Weltwirtschast besteht anscheinend lmrin, daß der Handel vor allem in Europa mit der Entwicklung der Produktionsmit.tel nicht Schritt halten konnte, die bereits wieder den ^rkriegsftand erreicht, wenn sie ihn nicht sogar ilbesthritten haben. Vir wollen uns auf kein Voraussagen tiber die Ergebnisse der WeltwirtschaftSkonfe. renz einlassen. Man »miß sich klar sein, daß es sich um ein Werk auf weite Sicht handelt. Man darf aber mtch nicht daran zweifeln, daß eines Tages feste Resultate erzielt werden müssen, um den immer brennender werdenden Friedensdurst der Völker zu stillen Man muß sich t>essen bewußt sein, '^aß daS politische Wer? des Völkerbundes nlckt wäre, wenn es nicht auf einem zweckmäßigen wirtschaftlichen Unterbau erri«^ würde. Zum Schluß brachte Theunis eine Reih? von Vorschlägen über das Arbeitsverfahren der Konserenz. Auf Vorschlag deS Präsidenten wurde schließlich L o « ch e u r, unter V-tonung seiner I^rdienfte für das Zustandekommen der WeltwirtschastSkonferenz, unter lebhaftem Beifall zum ersten Vizepräsidenten Sknoählt. Die meritorifchen Beratungen werden Heu te um 3 Uhr nachmittags aufgenommen wer. den. Bei fast vollzähliger Teilnahme der Dele. gierten, aber bei stark gelichteten Tribünen, begann nachmittags die allgemeine Ansspra. che über die Ursa^n der seit dem Krieg bestehenden Wirtschaftskrise und die Mittel zu ihrer Ueberwindung. Als erster Redner hielt der schwedische VolkSwirtschastler Prosessor Cassel einen Bortrag, der u. a. die wirtschaftliche Abrüstung, Wiederherstellung des Freihandels und eine möglichst große Bewegungsfreiheit für das Kapital als dringend notwendig forderte. R B e r l i n, Mai. In der gestrigen Nachinittaigssitzung der Genfer Weltwirtschaftskonferenz sprach noch der italienische Delegierte Graf V o n i n i, der meinte, die Atmosphäre des Friedens könne nur entstehen. wenn sede^ Land durch seine Arbeit MM Wohlstand gelangt. Der Engländer R u ne i m a n trat sür die Herabsetzung der Frachtentransport-tarise und für die Verlängerung der Dauer von Handelsverträgen. Kino ^polo Kiao vonnekitVjx mm Ietrtenm>Ie l 5« ^eid - 8stsli - Dswon lZret» (Z>kbo. Verslumet nicdtl I'ieitix: M«, Vlvlsn Q>b»oo «»<1 6«r l»tite Komtirer l)«ut»ckl>n6» >. l!« kluliiliik liÄiM llMiiillMlllrllk. Zunehmende Aktivität Der Kampf um die Mlnifterflt»e ro. B e 0 g r a d, 5. Mai. In innerpott-tifcher Beziehung ist seit gestern eine merkliche Aktivität zu verzeichnen. Gestern nachmittags und heute vormittags fan^n mehrere Konferenzen und Veratvngen zwischen verschiedenen Parteiführern statt, die in po-litifchen Kreifen vielfach kommentiert worden sind. Große Aktivität entwickelt nament lich die PaSis-Gouppe der Radikalen. Heute vormittags fand eine von diefer Gruppe beschickte Konserenz statt, an welcher Marko Theunis bezeichnete als besonders wichtig Triskoviö, Dr. Velizar Iankoviö. Miljutin und aktuell das PrMem der Handels- und! ^^agovi^, Velja Popovis und Lsuba Ziv-Zollpolitik und die Frage der internationalen ^^l»i6 sowie mehrere bedeutende Vertreter deS Jndustriellenverständigung. Bezugnehmend auf die vorliegenden dokumentarischen Unterlagen wies Theunis dann im einzelnen aus ^ Mißverhältnis zwischen Produttion und in der Nachkriegszeit, auf die Unter-dr^yung und die Hemmnisse der internatio-Wirtfchaftsbeziehunaen und auf die S^ierigkeiten bei der Sö^ffung neuer Ha« delswege hin, wetters Mf die Verarmung ei-»es Wrächtlichen Teiles von Europa und ?? «finanziellen Verhältnisse Theunis sprach .«ch aus ^ territorialen Grenzveränderungeu, die Wirtschaftsleben ?rnst Nthe Rückwir^gen zur F,^e hatten. Immer mehr verbreittte sich «»r^er den Völkern der Mnsch, sich wirts«^stlich aif sich allein zu stellen und sich gleichzeit^ neue Absatz-^rkte zu schaffen: zwei offenkundig entgegen anormalen un^ «ichUchen Maßnahmen haben schließlich als Endergebnisse dazu geführt, daß die Anstren. guugen zur Vermehrung der Produktion im-mer erfolgreicher wurden. Die gegen d. Han-del a«ß^richtoten Schranken habrn als erste Wirkung eine mtsgeglichene ProduktionSver- radikalen Zentrums teilnahmen. Wie verlautet» sträubt sich diefe Gruppe auf das entschiedenste geigen die Einbeziehung deS ehemaligen Innenministers Vota M a k si m o-v i s kn die Regierung. Nicht minder bewegt ist die Sitliation im demokratischen Lager, wo die zwischen dem Alchenminister Dr. Ma- Die nSchfte Konferenz der Kleinen Sntente ro. Parls, ü. Mai. Der „Petit Parisi-en" beschäftilgt sich mit der bevorstehendek Konferenz der Kleinen Entente und schreibt, Italien habe bis heute seinen guten Willen nicht bewiesen, die Beziehungen zu Jugoslawien einer Klärung näl^r M bringen. Das Blatt betont, die Sitnatlon könnte sich ftir Italien sehr unalinstiq gestasten. wenn der unigarlsch-italkenischr Pakt bei der bevorstehenden Konferenz der Kleinen Entcnte in Ioack^mStal zur Sprache käme. Der ..Pe-tit Parisien" gibt der italienischen Regierung den Rat. ihre Beziehungen zu Iugofla ^ ^ Die Arbeiten der Konfe- wie» zu reqeln. ,mi ans di-fe Weife enen«,,. Unz werden auch zweifellos ergeben, daß tie^ellm Komplikationen auszuweichen, die lür rinkovis und Dr. Krstelj entstandenen Differenzen noch immer nicht ausgetragen wurden. Gestern fand eine Aussprache zwischen Dr. Marinkovis einerseits und Dr. Krstelj vnd Dr. Ribar anderseits statt, in deren Verlause Dr. MarinkoviS den Erstgenannten zur Zurückziehung seiner bekannten Demission zu bewegen versuchte. Dr. Krstelj hat diese Aussorderung abgelehnt und erNärt, daß er gezwungen sei, aus dem Borgehen der Ftihrer der Partei noch weitere Konsequenzen M ziehen. Dr. Marinkoviä ist angeblich geneigt, zwei kroatische Abgeordnete der demokratischen Partei in das Kabinett zu nehmen, wobei die Namen Dr. Grga Angselinoviö und Dr. R i b a r genannt werden. Dr. Marinkovis wünscht jedoch, daß diesen beiden Ministeranwärtern die FanteuilS von den Radikalen überlassen werden, ein Ansinnen, welches die Radikalen eneraisck» «^l^ekmen. »MLWMWMWWWIWWM» die italienische Politik schicksalsschwere deutung erlangen könnten. -Hi- Die Frage der Rhein-landrSumung Berlin, 4. Mai. Der angekündigte denk« sche Schritt ^i den Alliierten mdt de« Aele einer weiteren Herabsetzung der BesatzungS-truppen im Rheinlande ersolgt heute. Die deutschen diplomatisihen Vertreter w London, ^ris, Rom und Brüssel überreichten gleichzeitig den alliierten Regierungen ein Me rorandum mit gleichlautendem Text. In dieser deutschen Note wird aussührlich auf die endgültig durchgeführte deuts«^ Abrüstung uud auf die Zufagen hingewiesen, die seinerzeit bei Abschluß der Locarno-Verträge ge» macht worden sind. Mit Bezug auf diese Zusagen wird der beschleunigte Abbau der satzuug des Rheinlandes gesordert. Börsenberichte Zürich, 5. Mai. (Schlußfurse). Lrmdo« Newyork 5.19»°/»«. Paris 20.87 Mailand 26.47, Ma>drid 91.90, Amsterdam 208.07^, Berlin 123.22^, Wien 73.20, Beograd 9.13, Prag 15.4O, Bukarest 3.30^ Blbt^apest 90..'^, Warschau 58.05, Sofia 3.74. Zagreb, 5. Mai. (Schlußkurse). London 276.30-277.10, Newyork 5S.75-«^.35, Po. ris 222^»—224^. Brüssel 298.06^300.06, Zürich 1094—1«»g7, Amsterdam 2278^ bis 2284^, Berlin 1349.36—1^52.36, Wien 800.50—803.50, Pray 168.30-169.10. Familienseier. Nach vrtlw'twrein Brmlch die in d?r Alermi'tx'rkasi'rne (Melse) wobrchafte be-l<.ilnte und geschätzte Familie deS Herrn Oberstleutnants und Stellvertreters deS Konimandanten de? Jn'kanteriereglmcntes Nr. 45 Tnisan Petk 0 vi ^ morqen. Frei-tlV, den 6. d. M. ilire Patronatsfeier, wozu alle Bekannten und Freunde freu.ndli'Hst einl^elndt-'n sint». Im Lande des Bürgerkrieges Be. Der fuaosl wische Vropagandaflug rv. Beograd, 5. Mai. Der Aeroklub erhielt eine Depefche der ingoslnwischen Pro pagandaflieiger, auS welcher hervorgeht, daß sie unter unsäglichen Schwierigkeiten am 3. Mai um IS Uhr den Flugplatz von Basora erreicht haben. Das Flugzeug ist intakt, doch haben die Flieger Bagdad noch nickit err^'scht und damit die schwleriiyste Etappe deS Zliick-sluges noch nicht zurlickaelegt. —Q- WWW« Der en'fflische ObcrbeflelMhaber Geaeval Duncan und der englische G.'m'ral,^^. 'nl m schlM^s)ai. C a r t 0 n, die bei den '^i''si'nmenstöjjen in ^changl)ai viel ^riv.'jhut Numwe? lvS vom v. Mal !927 Aullus Gvmbös und v!t Donauföderatton SenfaNonelle Aeußerungm des Sührers der ungarMen NaffenfchMer Die „P o l i t i ? a" bringt aus der F?der ihres Budapester Spezialkorreipondenten An llwa Milosavljeviüein hochinter>:ssan tes Interview mit d^n' erfolgten Verschuldiung an da^ Ausland den Rücken. Gömbös bofwdet sich heute tn Lppo« sitilm, aber Bechlen tritt an t>ie Lösung keiner einzigelt wichtigerm Frage heran, bevor er nicht den Standpunkt Gömbös' v^rnom-men Gömbös spricht perfekt kroatische und zwar ohne Akzent, da er vor d^'m Kriege als aktiver Ofsizier in Kroatien gedient hat. Gömbös kennt seither viele prominente Po-litiker Jugolslowiens, beisonlders -?ber den Fichrer der selbständigen Demokraten Sve-tozar P r l b i L ei 6. Die Unterredung verlief folgendermaßen: ^Ich bi» o»s ftiftoristher und sachlicher Ue^rzeiiguns für eine effeltive und ««icht nur formelle AnnSherung Ungarns und deS Königreiches GHG. Ungarn m«b seinen Weg zu Jugoslawien sinden." Auf die Frage, wie er sich diese Annäherung vorstelle, erklärte Abg. Gömbös: ,.Wir find eine schwächere und kleinere Ration als ihr. Die Initiative liegt in euren Hüttden. Nu» will ich Ihnen meine eigenen Ansichten über dieses Problem darlegen. Nur »n der ausrichtigen und realen ^Zusammenarbeit können wir die Prosperitilt unserer Nationen erhoffen. Wir find heute ein kleiner Staat, der keine veltpolitik betreiben kann. Wir müsieu neue Wege suchen. Früher hieh es: Weltorientierung! Vir sind aber keine Welt« Kationen, sondern orientalische Völker. Ich teile di« Ansicht des jugoslaickschen Außenministers Dr. Marinkoviü, der die Parole in die Vkupsi^ina geworfen hat: „Der Bal» kau den Balkanvölkern!" Wir Ungarn miis-^ uns dieser Interessensphäre nL^rn. Wird ^ese Annäherung mrbindert, dann müssen »ir »nS sreilich dem Westen zuwenden. Ich hofft, daß es nicht dazu kommen wird. Betrachten Sie nur die mitteleuropöische Kar. te. Äe Donau führt uns nach Beograd. Dasselbe gilt vou den Zusliissen. Wir müssen gemeinsam dem Osten zichreben: dem Gchwar» B e o g r a d, 4. Mai. zen und dem Weißen Meere. Ich und meine Leute denken demnach nickt nur an oie sor» Melle, sondern auch an die effektive Mitarbeit mU Jugoflawien. Aber ich Iehe noch weiter. Ungarn muß eine Föderation mit Jugoflawien eingehen. Wir müssen die Deutschland-Orientierung ablehnen. Die Deutsi^n zählen 8« und wir Magyaren 8 Millionen. Wir können die magyarische Individualität in einer Gruppe von Balkanftaa ten leichter erhalten. Ich bin ein Orientale und will es immer bleiben. Ich will »ein verlogener Westeuropäer sein. Wir Ungarn haben seit den Kreuzzügen sür den Westen gekämpft. Was haben wir erreicht? Nichts! Unsere Aukunst ist in einer Föderation mit Jugoslawien und Bulgarien, eventuell auch mit Rumänien. Die „K l e i u e E n t e n t e", geschlissen in erster Linie sür die Ausrechterhaltung des statuS quo im Mnne des Trianon-Bertrages, dürfte, meiner Anficht nach, schon in Bälde ihren bisherigen Charakter verlieren. Ich kann behaupten: Das wirtschaftliche Interesse Ungarns gegenüber Jugoslawien Ist größer als das wirtschastliche Interesse Jugoslawiens gegenüber der Ts«!^choflowakei. Seit acht Iahren predige ich das Axiom, das» un-ser Weg nach Fiume nicht über Zagreb, fondern vielmehr Über Beograd führt." Die Frage, inwieweit die Prätenflonen Ungarns aus die strittigen Gebiete im Donau-decken ail^ Richtigkeit benchcn, erwioerte Gömbös lächelnd: „Ich glaube, auch »ür dieses Problem läßt sich eine Lösungssormel finden. Betrachten Gie die beutigen Gre?,Aen Ungarns und Sie werden sehen, daß von unserem Standpunkt aus eine Kompromißlösung viel eher mit Jugoslawien als mit Nu-mSnien oder der Tfche«^slowakei gesunden werden kann. Die PrStensivn aus die 'iidlich der Drau und Z^onau gelegenen w bie^e bedeutet für uns Magyaren eine U»ovie. Krvt!. tien. Slawonien und?nrmien sind zleogr«^-phisch und ethnographisch eure «ebie^e, ob-zwar sie seinerzeit integrale Gebietsteile der St. StekanSkrone gewesen sind. Das Territo. rialproblem zwischen Ungarn und Iuqosla-Wien kann demnach aus die nördlich der Drau und Donau geleaenen Gebiete zusammengefaßt werden. Diese Gebiete find geoarapbisch an Ungarn gebunden e^>inographisch aber gemischt und eShalb strittig." Auf die Einwendimg des Frag? stellenden Journaislsten, dah auf d'ic'ser Basis eine Einigung niemals zuistandekommen wurde, schloß Gömbös mit folgenden Worten: vIm Gegenteil, die Siniaung ist nicht schwer, wenn in Budapest u. in Beograd die gleiche« Kon- zeptionen austauchen. Mit gegenftitigen Konzeptionen wird sicher mehr erreicht als tturch Aufstellung haltloser Theorien. Ich bin iiber-zeugt, daß Ihr Land wieder einen Staatsmann vom Format des verstorbenenen P a-i i S geben wird. Er ist der ideelle Begründer und Schöpfer Jugoslawiens. Ich betrach-te ihn neben B i S m a r ck als den zrößten Staatsmann Europas. Er lebt heute nicht mehr, es wird aber sedensalls ein Mann aus den Plan treten, der unsere gemeins?,men Interessen ersassen wird, mn unS gemeinsam auf den von l^r Natur angewiesenen Weg zu sühren." Die nordische Schön-keitskönigin Anna Lisa Ryding wird wegen der ala-bastergletchen Tönun>z dhres Teints viel bewundert und beneiidet. Manche rieten auf eine eigene ErnährungÄveise, andere wieder auf ein sorgsam geheimgehaltenes Schönheitsmittel. Anna Lisa Ryding hat nun Berichterstattern lücheld das Geheimnis ihres vielbewunderten Teints verraten: Sie verwendet zur Hautpflege nur E l i d a. Nachrichten vom Tage New Orleans teilweise bereits unter Wasser! New-V-rk, 4. Mai. Am Miflisiippi ist 10 Meilen nördlich von Pittsburg ein neuer 'großer Dammbruch erfolgt der den nordöstlichen Teil des Staates Louisiana unter Was i ser zu setzen droht. 26.000 bis 30.000 Bewoh 'ner find gezwungen, ihre Heimstätten auszugeben und ihre Zuflucht im Konzentrationslager zu suchen. Bei New-Orleans dauern mittlerweile die Sprengungen an, um einen günstigen Ab-sluß zu schassen. Bisher ist daS Wasser aber erst um vier Zoll gesunken. New»OrleanS, 4. Mai. Trotz aller Borkehrungen ist das Hochwasser in die unteren Stadtteile von New-Orleans eingedrungen; die Zahl der Obdachlosen im Ueberschwem-mungsgebiet beträgt bis jetzt SS0.00V. t. Abreise unseres KönigSpaareS. Gestern abends ist König Alexander nach Vr-njaäka Banja akzereist, wo er einige Tage zu verbleiben gedenkt. Königin Maria hingegen hat sich für kürzere Zeit nach Mari-enibad begeben. ! t. Der neue Fahrplan. Der neue, von der Generaldirektion t^r Staatsbahnen ausgearbeitete Fahrplan tritt am 15. Mai n Ü^raft. , In der Nacht vom 14. zum 15. Mai vünk'iich um Mitternacht beginittt die Anwendung des neuen Fahrplans bis inklusive Ende Maie I9S8, ungeachtet der i-nizwilschen erforderlichen Abänderungen. t. Holländische Touristen in Jugoslawien. Am 3. lH. traf in Sarajevo der Vertreter des Ni'lrnberger holländischen Konsuls, der Publizist Schütten, ein, um eine frühere Erkursiml holländischer Touristen nach Jugoslawien zu organisieren. Dr. Schutken stell-te für die Sommersaison die Ankunft von mehreren H-underten holländisck)er Tour'sten in Aussicht. t. Konferenz der Donaukommission. Die heurige FrüihjahrSsitzung der Internationalen Donaukommission findet am 15. Mai in Galatz statt. An der Tagesordnung befinden sich außerordentlich wichtige Fra,M der Flußschifjfalhrt. Den Vorsitz führt diesmal der italienische Delegierte Marchese R o ss e t t i. Jugoslawien wird durch den Bukarester Gesandten ö o l a k-A n t i ü und durch Fregattenkapitän Wilfan vertreten werden. t. Ein neuer Bischos in Audienz. Dieser Tage wird der vor einigen Tagen zum Bischof der Diözese Batschka geweihte Msizr. Ludwig Budanoviü vom König in Audienz empfangen werden, um bei dieser Gelegenheid den Staatseid abzulegen. t. Kongreß der jugoslawischen Städte. Aw Samstag den 8. d. wird in Zagreb unter Vor sitz des Bürgermeisters Arch. B. tzeinzel der erste Kongreß der Vertreter der jugoslawischen autonomen Stvdtgemeinden start^in« den. Am K^greß nehmen 300 Delegierte teil, u. a. für Maribor Bürgermeister Dr. Leskovar. Die Regierung wird kmrch den Bürgermeister von Beograd, Wniste, Dr. K u m a n u d i vertreten sein. t. Ein neues System drahtloser Telepho-nie. Ter Professor der Physik an der Bologneser Universität. Professor M a j o r a n a, teilte an der Akademie zu Rom die Entdeckung eines Systems drahtloser Telephonie mit, die mittels unsichtbarer ultravioletter Strahlen bewerkstellüzt wird und geeignet ist, große Wellenlängen zu erzielen. Die Ber ^uche ermöglichten eine Verständigung mit deutlicher Stimme bei strengster Wahrung des Geheimnisses. t. Einsturz eines Schloßturmes in Kroatien. Anl 2. d. M. um 6 Uhr früh stürzte in Jvanec bei Zagreb ein Eckturm des 700 Jahre alten, der Familie des Grafen Ku -kuljevi ^ gehöriizen Schlosies unter furchtbarem Getöse ein. Im Turm befand sich der Speisesaal mit großen Silber-Be-ständen, antiken Kiunstwerken und dem Klavier des verstorbenen kroatischen Dichters M i h a n o v i L. Im ersten Stock des Turms befand sich ewe leere Wohnung, in die der Bezirkshauptmann von Jvanec hätte einziehen sollen. Der Turm ist vollkommen Dte Sonnenjunlifer Ei» Nomau von der roten Erde vonAnuy Wothe. (Nachdruck verboten.) Amerikanisches Copyright 1919 by Anny Wothe-Mahn. Leipzig. Sie blickte durch das eiserne, geschlossene Nitter und suchte mit «ihren Augen unter den vielen Särgen den der geliebten Mutter. Aber ditnkel war die Gruft u. nur ein Kranz weißer Lililien schimmerte von dem ^arge ihres kleinen Bruders zu ihr empor. Helmgard seufzte. „Ich möchte einmal nicht dort unten schlafen", flüsterte sie, „lieber dort an der Mauer, wie die arme Prin^sin Juliane. Tann könnte von der Heide herüber der Wind über mein Grab wehen und ich würde den Hoideduft fpüren. Die Gruft, n» mein armes Mütterlein Wäft, ist fchreÄich." Jfot griff nach Helmgards .Hand. bist seltsam hente, Sonnenjungfer, so kenne ich dich gar nicht. Komm, mir «lekien an unserm Lieblingsplatz und dann erzählst du mir." Sie stellte Harke und Gießkanne in ^iine Ecke und Hand in Hand glingen die beiden über den stillen, einsamen Gottesacker, bis dahabe gesaqt, daß ich noch keme Lust zum .Heiraten l?abv und außerdem l^ätte mich ja Naktilo noch gar nicht gefragt." Jfot seuszte leicht auf. „Liebst du ihn?" forschte sie zögernd. „Lie'ben?" sagte Helmgard traurig. ..Gewiß, ich hnil>e ihn gern, aber o«b ich chn liebe, das weiß ich nicht. Nm die Heirat mit ihm, Jsot, konlme ich nicht herum", fuhr ?le sinnend fort, „denn Wils sollte aus Niul rode werden, wenn ich Baldo nicht nelune? Mama und ich könnten, wenn der Vater früher stirbt, bei Baildo das Gna>oenbrot essen und das soll sehr bitter sein." „Ich möchte nicht ohne Liebe heiraten", meinte Jsot und klappte mit ihren in schwarzen Lederschuhen steckenden Füßen heftig gegen die alte Mauer. „Ich auch nicht, doch was soll ich tun? ^it meines Bruders Tode steht es fest, daß ich Baldos Frau werde unio seitdem er hier auf dem Gut ist, behandelt man die Sache so, als wäre es unabänderlich, daß wir uns heiraten. Nur Mama scheint nicht mit Vater der gleiche,! Meinung sein. Sie ?ann noch immer nicht in Baldo den Nachfolger Haios sehen. Das ist wohl auch der einzige Grund, den sie gegen diese Heirat hat." „Ich finde, es kommt in erster Reihe auf dich und Baldo an. .Helmgard." „Auf mich gewiß nich^", antwortete das junge Mäd<^n herb, „sondern bloß auf Äaldo. Schließlich muß ich froh sein, nenn er mich nimmt, nur um meinen geldbten Sonnenhof nicht zu verliere,^." Wie Zorn stieg es in J'sots Antlitz ams. ,.Du willst dich also verkaiksen? Wenn du Baldo nicht liebst, darfst du ihn nicht nehmen." „Wer sagt denn, daß ich ihn nicht liebe? Ich halbe ihn wirklich gern, er ist mir Ueb und wert. Ich iveik nur nicht, ob das ausreicht für eine El)e." Jsot stieß ärgerlich mit dem Fuß einen gelockerten Stein van der Mauer. er mit dumpsm Laut unten aus den Weg schlug. „Hallo", rief eine Männerstimme h.'rauf, „Wollt Ihr nNch totschlagen?" „Baldo!" rief Helmgard erschreckt und Jsot starrte aus den Weg, als sehe sie eine Geistererscheinung. Baldo schvenkte fröhlich feinen Hut. „Darf ich heraufkommen?" „Wenn ^ kannst", neckte Helmgard. Ohne Besinnen klomm Baldo die Mauer empor und nun sab er, etwas erhöht.'r als sie, den Mädchen zur Seite, und lachte ihnen fröhlich ins Gesicht. „Also hlier steckst du, Helmgard!" rief er lustig, „da kann ich natürlich Haus, Sarten, Feld und .Heide absuchen. Ich hätte mir zwar denken können, daß du deiner liebsten Freundin allerlei zu sagen liast unt ich hätte dich hier suchen müssen." Ein fast feindseliger Blick streifte Jsot, 'oie diesen in der gleichen Weise zurückgab. „Es sind natürlich furchtbar wichtige Dinge, die Sie .Helmgard anzuvertrauen liaben, daß Sie die kostbare Zeit jetzt in der Ernte mit Suchen vergellden", spöttelte Jsot, zog gelassen den Fnß hoch und knüpfte die kreuz-weisen Bänder ihrer Schulhe etwas bester. „Warum ärgern Sie mich eigentlich immer. Fräulein Jsot?" fragte Baldo und seine scharfen, blauen Augen sahen sie unwillig an. „Har>e ich Ihnen etwas getan, daß Sie mich so schross behandeln? Mit allen Menschen sind Sie freundlich und gut, mir mit mir zürnen Sie." Jsot brach eiinen tiefherabhängenden Wei-'c>enzn>eig und liieb ein Paarmal kräftig da-mit durch die Lust. (Aortietuwa UlMä z I t? v a S-tte ». DeiPbrt. GlülNicherweise ist kew einiges Menschenopfer zu verzeichnen. Der Material Schaden beträgt eine halbe Million Dinar. t. Zm furchtbaren LiebeAtr«»gödie, die ftch vorgestern a-bends in Ljubljana zugctrai^en hat, erfa!hren wir, daß der Chousfeur H u -d o v e r n i k seiner Verletzung bereits erlegen ist. Die schwerverletzte Geliebte be« findet sich aber bereits auf dem Wege der Besserung. t. Tod eines ungarische« UnioersktLlspro« fessorS in einem Buddhakloster. R. A u d a- P e st, -t. Mai. Der chemalig^.' Professor der Budil^ester Universität, Arpa>» F e r e n c z h. ist kilr^ick) m einem bud-dhistischsn ttlo stcr auf Ceylon gestorben. Fcrenczy war vor zwei Monaten als Mönch in das betreffende Kloster eingetreten. t. Hitze ik der Herzegowina. M o st a r, 4. Mat. Ir. der .^^erzego^ina herrscht säion mehrere Ta-ge sehr grosse Hitze. Tic Bade saison ist itn Vossen l^ang und verl^nigte auch schon dos erste Opfer: In der Narenta ertrank heute der l3 ^ahre alte Knabe Elias Prafwlo; er wurde von einem .'»tramvs be« fallen und versckTinand in den Wellen. t. Der Mann, der vor der Hinrichtung Ro »achte, daß er nur n>och ?4 Stunden zu leben habe, und ihn mnh seinem letzten Wunsche fragte, erklärte er mit Seelenruhe, er möchte unbedimM den Roman, den er begonnen wbe. zu Vn'de lesen. Zu diesem ^wecki? solle man ihm auS der Gofängnisbiibliotliek die Fortsetzung, bestehend an ihm mich gewährte. Dann schritt er ohne Erregung zum Galgen. t. Hütet euch vor Ehebruch — in Gpa- nien. In uvalten Gesctzi^ebungen (in Babylon, Judäa, Ronl) ^vurde bekailntlich der Ehebruch mit dein Tod«? bestraft. Die im spanischen GesetzbuÄ) für den schuldigen il^gattvn festgesetzte lGvfängniSstrase schwankt zwis6)en zwei und sechs Iahren, doch damit nicht genug, statuiert der Arti. kel 4.?«, »»aß dem Memann, der seine Frau 0lßs frisckier Tat ertappt, das Recht zusteht, diese und ihren Mitschuldigen zu töten. Diese Tötuni.1! wird nnr mit zeiNveiliger OrtS-verÄniderung de^tierro bestraft. Äe spanischen Frauenrechtler und Frauenrechtlerinnen hcchen vor kurzem ein Gesuch an die Regierung gerichtet dahin, daß der 8 4.'z8 auS dem StvafgesetzbuÄ? entfernt werde oder daß zmn mind^ten der Eliobrnch deS Mannen mit dem «der Frau strafrechtlich auf eine Stufe gestellt wer^'e. Ilebrigen»? bedarf daS i.^samte spanische Strafgesetzbuch, wie schon dies«' ?^sache beweise, dringend einer durchgreifenden Umgestaltung. -O- Unter dem Protektorate P i l s u d S ? y S. der auch einen SchönheitSprcl» von .^lo»h stiftete, wurde das zweite a ll pol n : » che Nationalturnier veranstaltet. Der polnische Meister P r z e P i o r k a ist Mir nicht angetreten, wohl aber sind R u b i n e j n und Dr. Tartakower ersäiienen, durch deren Teilnahme das Turnil^r ein erliöhtos Interesse gewinnt. Dir Startfülirung iint-'rnnlim Nubinstetn mit 4 Gewinnpilnkten, zweiter Stelle stehen Dr. Tartakower und Rogeo^^inSli «it Punkten. — Ein wertvoller Pokal, den Dr. John Robertson fvhicaga) sür das beste Spiel de« Kabelmatch als Sckiknlieit^vreiS gestiftet hatte, wurde dem Londoner Äeist>?r B. BuergeS zugesprochen. Der Pokal wird ihm gelegentlich der Londoner Woltschachbunde^ta« gung vom Präsidenten des Nordamer^ifanischen GchachbundeS feierlich überreicht werden. Wch «ab Symor A« Telephon. „Bist du da, geliebte Jvse-G»e?* fmgte der Bräutigam. — ^Ja, mein Mick.* — „^Ach, ich wünschte, ich wär? bei dkl Weißt du, nxlS ich tü^e--?" Hier gerieten ein Paar Tele^onverbilchungen d«cheinander und Jvseftne hörte fol^ndcS: --den rechten Vorderfuß festbinden, daS aufreißen lmd einen Stt^l lauwar-M» AlwiMmtee htnewleere« ^ ^ Nachrichten aus Maribor Derschönerung des Dravgasfen-Merteis In der letzten Zeit wetteifern die Besitzer der am rechten Drauufer ne'bon der Reichs, boucke gelegenen Häuser und Betriebe darin, ihren Bauten und Gärten ein gefällig.'res Aussehen zu verleihen. So wtr.d dieser To-.zc der ehemalige La-gerplatz fiir Alteisen am diesseitigen Brückenkopf der Reichsbrüclc in einen vorbildlich angelegten Garten mit kiecl bestreuten Wegen und Rondels unl-^ewan-delt. Auck) die Fassa^^iu der alten, lieben Häuser werden verschönert, leider treffen die Unternehmer nicht innner diejenige Farben Mischung, die alten 5iäuscrn gezieuit. GreNe Farben zeigen Geschmarklosigkeit un.d Un. Verständnis in der Behandlung alter Bauten. Der DrauNkg — die Zuflucht der Selbst Mörder Neuerlicher Selbstmordversuch! Die R e i ch a b r ii ck e scheint den Selbsrmordkandidaten aus Meierlci Gcsin-?en nicht A^eeignet zu sein, l^rlteni^ ist diese Brücke so freauentiert, daß jeder ernstliche Selbstmo^'dversuch durch Ailfgreisen des Selbstmörders vor dem todbringenden Sprung vereitelt werden kann, und zweitens scheint t>ie grausige Entfernung zwisäien den? Brückengeländer und dem Wasserst.iegel der Drau auch Abschreckung vor der Tat einzuflößen. In der letzten Zeit konnte die Polizei eine besondere Vorliebe der Selbsdmordkan-didaten für den D r a u st e g bec»bachten, welcher eine förmliche Zuflucht der Selbstmordkandidaten geworden ist. Wie bereits berichtet, stürzte sich vergange nen Dienstag ein junges Mädchen in selbst-lnörderischer Absicht in die Wellen. Sie wurde aber dank der aufopferungsvollen Rettungsarbeit des Badenieii'terS Herrn Zi e h r e r und seines BrnderS bei der Reichsbrückc ans Land gebracht. Gestern wollte sich nun ein älterer Mann, der anscheinend d^m Alkolhol edwas mehr als gewöhnlich zugesprochen hatte, ebenfalls über das Brückengeländer des DraustegS schivillgcn» doch wurde sein Vorhaben 'wn einem zuifällig herannahenden Staatsbalii,er vereitelt. Ans Grüntonzert veranstalten, n>erden se^ densalls unter dem Puidlikum durch doS auserlesene und künstlerische Prograinin leb ljaiftes Interesse erwecken. Aus den beiden Klavieren werden We,-ke von T s ch a i -kovsky und Grieg znm besten gegeben. Auch die Solokompositionen von Saint-Za ^ n und Z t r a u ß-S .'s» ii t t werden gewiß stiunnungsvoll wirken. Frl. N.'sa G r u lz e r wird mit ihrer prächtigen Alt-stimme Qpcrnarien aus Aida. Mai?kenk>ass. Mignon und eine Romanze au? „Propbet" ^^um Bortrag bringen. Bormorknnaen fiir Sitze in der Musikalienh^indlung H ö f e r. m. Zweiter literarischer Ab?nd am Natio. naltheater. Wie wir bereits berich'el hciden, veranstnildet die Schriftstellervereinicfung Slo, weniens am F r e i t a g den 6. im ')?atio-naltheater ihren ipl>eiten literarislkiLa A>nd. Mitwirkenden Oton 2 u P a n 5 i L, Finigar, Gruden, Zorec und Geli 8 kar treffen morgen mit dem '.lkach-mittagS^chnellzngc in Maribor ein. m. Eritsfnung des Magdalena.Parkes. .^om menioen Sonnt>ag w-ird der nunmehr cen.'vier te Ma^gdalena-^ark durch ein Konzert de) Musikvereinos 'der Eisenbah^bediensteten und Arbchter eröffnet. DaS Konzert dauert von 11 bis halb 13 Uhr. m. Aus der Bautütigkeit der Gtadtgemein de« Der Bau der 4 neuen Gemeindehäuser der Drau gegc^n Studencj und nicht minder auch die Serpentinenwegc dunklen Ele-men-ten als Schlupfwinkel zu dienen Pflegen. Mysteriöser Leichenfund Am .?(). d. wurde in St. Margen Piuj eine männliche Leiche ans Land ge.zog.'u, oe« ren Identität infolge vorgeichrilt^'ner Verwesung nicht mehr festgestellt werden koinu.^. Die Polizei nimmt an, daß cs sich h^eb^'i um die Leiche des i. Studenci i. der Tau r^run-kenen StaatsbahN'Particsilhrers T r o l o v-8 e k handeln könnte; da der Verd.icht a'N Mord vorliegt, wurd<' von selten der Stan:?-anwaltschaft das Strafverfahren einsi>)!<'stet. TrotovSek, der ?nlmer größere G.'ldsuinmen mit sich .'u tragen ir. dainit zu pvahlen te, wurde am krilkschen Borabond In 'll-schaft zweier?;-lliuenspeuoi'eu und ei^'.eo !'N-bekaunten Mem'chen gesehen. Die ein^mig^ erwähnte Le'iche ist in e'm^m schwarzen Anzug aufg^'fnndon word,m Die Unterho'e besteht aus blau'n» Barchent Das Hemd ist mit grünen Streifen durchz^ifien, die von cilnander je L Zentimeter .'nNenU sind. Die Leiche ist mittelgroß. Tic v>aire sind durch diie Bem^eiiing berci>S aus>i''^al-len, der Vnrt ersrl^-einl englisch gestutzt. T'ie Farbe der Haare läßt 'ich nicht inehr c^i'ken' nen. In der Tasche wurde ferner ein feuer.^eug uud ein grünaestreiftes Tns-H ?nulch vorgefundeu. sen Neümt NaSkicht auf die Lel^rzeit! Es wird uns gefchrieben: Bezugnehnkend aus Ihre Notiz „Unerhi^rte Ausnützung non Arbeitskräften", die in der „Varlnirger .^«'i-tung" vom d. erschienen ist, will ich be-mcrfen. daß solche ^-älle oi^'l reiche,- lind, als man olauben sollte. Trot'dem scheint nch kein»' Behörds' darun' zu snnnnern. ^'^ch selbst habe bei der ?ii''sigen Arbcitüinsp>'k-' tion bereits zw'i solcher An',es!l?en erstattet, bischer tonnte ich jedoch noch nicht die T^esr-stellüng niachen, daß von.sei'en der umßaeben den Faktoren irgendein Schrift u»r i!^e''''-tigung di'^ser iin^'l^lt'bareil ^^inländ.' unternommen wiirde. Man doi'f nch d^iher nicht wundern, wenn sich derartige ^^Isse fen. Die Le'lN'linae werden oit nicht nur i'^er die gesetzlich zuläilioe Zeit liinans in den Werkstätten beschäitiat. sondern sie nirl?t selten aiich n^ch ^u l'äusl'cheu Arb''it-'n l)l ranae^oaen. wr>dnrch ihr«' Arbi'itsir'it in den nieisten Fällen bedeuten!) ükil'rss'sn'stten wird. Unter derartiaen Unistiin^en ist es wohl unansweichlich. dan der L-'brlina in der l^rlxrnung feines k'nUtiaen B-'rnf,''^ stark zuriickbleibt. Es erscheine daliev w^nsch-'nn, wert, wenn »ich die nmstae's'l'nd'' diele Angelegenheit mehr angelegen s^'in ließe. K. D. in der Smetanc»va uliea schreitet rüstig fort. ^ ^'ie Keller- und die Belinasbeiten sind be- ^ reits zu Ende gesiibrt. Die Bauten werdl'u, bereits in^ Herl^lt,' ilir-'u? überaebs'n I werdeil ki^nnen. Daniit erhalten wir ca. ! neue Weibnunaen. i IN Die sel^somen d'^>«ti'gen ?»n^'' ! dcnktesel. "^Vie bereits berichtet l'eß eer l Besitzer 7 e g e t t h o f s'schen f^'-e-üurt^l'tiusl^ä Grdenktasel ver 'nni» gen Tagen restanri''ren. ^l'n oNnaige Ver-^ sll^ßi' gegen die dents.s'e Be-^eichnung ./^e-burt^-l'uus" im oor^'inesn zu oermeiden. lie''^ der Bcsitxer nun dieselb,' entlern^'n und durch die slowenische Bezeichnung „Rojstna hi-^a" ersetzen. nl. Lserele fran^ais. De'' ^<'''«'in oeran-staltet Samstag den 7. Mai um Uhr a'l'end im Fest>snal der „Besnn", A?i^er?eva .^lica, einen Vortragsabend mit folgendem Pr!-«, gramm: l. Zwei französische Li^-der, g'^l^ielt auf der Violine von Frl. I. D e r n o v« Sek: ?. La Fra>nce est belle, deklamiert von Frl. S. K o t n i k ; 3. Si'rdFrankreich. Lichtbildervortrag von Prof. N. M a r t e l und 4. Docteur, kurzes Lustspiel. Alle Mit-glil'der nnd Fi-enude dcS Vereines sind zn dieser Veranstalt-ung freund>l«!chst eingeladen. Eintritt 5 Dinar. m. UhlS der Tätigkeit der Jugoslawisch, tfchechoslowokifchen Liga. Znr Veneralver-sainmlimg fäm'tlicher Ligen unfereS Königreiches, die am S o n n t a g, den 8. d. irl Boom-ad stattfindet, reisen die Delegier- Wir ersuchen die P. T. Inserenten, die Inserate siir die Sonntos^Snummer (auch für den „kleinen «uz?iger"!) bis spätestens F r e i t a g 18 Nhr (6 Uhr ak:e?) in unserer BerwaUung abzugeben. Tpüter einlangende Aufträge können nicht berüitsichtigt werde». ten ain S.i>in->tag mit deiu Na6)mittags-sciniellzuac al,. Der Ausflug vor Liga uach So. llrlian findet nun oefininu aiil o u u t a g, den d., und iwar 'ür ÄUglieder so'ni^' ijjr v-''^ tjche« rl^isclieu .^turs-"' und ilir Schi-ler 5er tichechi-scl'.en Sch::le statt. Ei" ?eil des tschechischen ^Orchesters tiat s»^^Nv ^iit virlunci bereits zugesagt Ziismnnn'nsun!! der 7nll',ch,nl'r uur pinikt Il^iv an? Xnfsinge d^r Kannn.^ia eesta. ni. Di: Trabrennen in ^jutoiner sind?»-! c;iu >. Ma? stxitt Zng'.''erl»il^^!n?g deinem. Das !^r?glail!tn rerspri ht sehr gut zu werden. ui. Unsere Tralirennen. an deren ^wl itc.?» Tage s'll. init Dn^^r staatspreis dotierte iugossa^wischk' Tertw '"lm'fen geuiinnett die^'^'s b?s>)7?der.' an durch die erstmalige '^'eilncii^inc d-''^ ^es»si« teS ^aniendin, unt ^cr e'n<' sehr ernstl' D«'rbt'?andldatin die anch schon am erst',, Tagt 'tar' n w--^. m. ^chsck^ite eu '' r die b ':r»ge s'^bst crri^e. Wäl),elud di<' nun in schnuit''-stoliend.'n Kirsch und ^^ivn'iliun'e eine Ernte versprecki.'n, loeiul ni-lt ein W^ne» r!ntg'i!u!nschlaq a'ich d'^i< 5^--" 'nn' V'-'/''? n?!''chk. s'i"te?i dii' A v ' e l k> .! !i m ? tend >chl<'ch!ere ^^iussik^l'sl'n. r. Dr'tte „^^dric'.^sk szc ^ ^int'^l'aa l^'^ni >i'>n" k'-'ne ..Adriaü'che ??'ch!" U'n nnch' 'ol? i'eN2 '.1/löl'l'!'!» s.'li:".'' '"tl'l n'er.'^en. sl'si?7 ist ^cr iein'r'l'it f' ! v-s l'ril in s"'d!<'n!'^'t-' ^ l e f vor e^'^'s^e' ^ag^'n 'sl"n Mi'V evN'U"f''N. '^s'inf n'xl' i'ich^ 'n merk>'n. ni. ?^och ein T'^'^niat''.e'k lle- '?>''>' >0^' ia^)ren wnvde T/"ie in d.'r i'^ica noch ein Dalinatinerk-sle, - Iet^t besitzt unsere ^tadt bereits 7 Dal'nat-, nerkeller. IN. UnfM. Der bei d"r ^7?'^zindtistvie .Dr^. va" be!chü't^'ate Art'eiter Felir ^ a l a in ^ n geriet in eine Ma'ch ne nn!^ ''e'/s-^r den rechten kleinen Fin-c^er. Der Sch^''erv''rlet'te wurde ini? ''in.'!ne liber'ü^irt. m. "n^^anfslisiik^te linder tun ksin-nen. Die .^liudi'r des Ob ^ele^niei ''s??. '> l wodul'aiten ?'etaisbas'uan''es^esllen Vtarl B. sdielton norac'ste''n ^17, leuais» ael<"7ti'n ^)'anr>alona«^'ar? und rissen ihrem Uinis-rste.nd .^5, ^«lum sievillinue i^i^ti'-n oui> di'm ?'o''eu. s^eaeu die tasirliissi'^n (A-^ern n'in'^e die Stra'>in's's,c! erstrittet. m. Llzitotion ^nr iZi'keruna von D's' ?'"z!rk>^neri''etin'a 'i^iaritn'lr 'chrinb? eine ''skentliche ini"nidliche ^''i^iatie-n ^ur A'iich^'f-f"na von Schotter ^t"" ''aS ,^is>r ini". Dl'<' Li'it.inon wird Denner-tng d"n '2. d. IHN Il^'r im Sitziinasia'<''se der BezirkSver-treiuna in Marsb?ir. Koro>sa «'"ita ? St. ib^iel'alten. Die Lieferungsfrist des 'i>^'t,er-ten Schott-.'rS dauert bis I''. Dktober Alle näl>eren Bedinannien liegen oäs'rend ?>er AnNs"'tnnd''n in der ^itanzlci der B.'';i''sS-oertvetnna '?l^aribor. wo ^nch ^nkorme.ti^nen erte'lt werben, zu Einsi lit auf. m. Wetterbericht. Maribor. 5. Mai. ? Uhr 'rüh: Luftdruck 7^9, Tsierlnohn^u'o'kr'v Temperatur -i- C, Wiudrichtung 'tZW, Be-wölkung ein Zehntel, Niederschlag —. NI. Spende. Für d<'n Girmen Studenten fpewdete „Ungenannt" ll) Dinar, ^^erzl'ctien Dank! * Gcfchäftslibernahme. .Herr Otto S r e-P i n k 0 h-at das KaufinannSgeschä^'t des Hnrn Adolf U r b a n in der PobreZka eesta 4^, käuflich envorbcn und wird e? selbst in der gleichen Weise, wie bisher weiterführen. Als t'nchtiger Facr letzten Sitzung lberichtete Bürgerineister Dr. S e n-L a r über lomfende Angelegenheiten. An 'dem Kongreß der jugoslawi-schenStädtew Zagreb word« er selbst teilm-chmetu Die Gcf!a!hr einor RednMon untres G Y m n a s l u m s sei vorläuiftg be-Die Eilvhebung der S t r a N e n u m läge durch däe Genieinidl'.' halbe der GrsßZti-pan bis Ende 1927 bewillligt. Die Zuschdüft der Stadtgonreinde Ljllibljana h^nsichtliich der Sulbistriptivn von Oblii^ativ-nen i>er Wohnbauaktion wurde dem Mnanjausschuh zum weiteren Studium übergeben. In den Ausschuß der S t ä d t 'd s ch e n Sparkasse werden neu qewählt die 5>erren Pirich, Segula, Dostal, Lenart, Pod-gorSet und Z^vegliö. Das Ansinnen der bydrotcchnisck)en Sektion >oer Beqirkshauptmannschaft, demzufolge die Stadtgemeindc das rechte Mer der Dran zwischen den Brsicken auf eiqcne Kosten A!U verbauen hätte, wurde über Antrag des VizebNrgermeiisters B l a i e t zu-rückgoiviesLn, w<'U diese Arbeiten in den Kom petenAbereich des Staates, beziv. Kreises sollen. In den Heimatsverband wurden mrfgeiwmmen: Rechtisanwcilt Dr. Alois Bisenj ak und der Arbeiter ^sef S p r a h. Das Gesuch des Direktors der „Glasbena Matica" Karl P a h o r um Aufnahme in den Heimatsvev^n-d wurd? vorläu fig abschlägig beschir4>en. da der Kosnchsteller vorerst diie fnyoslawische Staatsbürgerschaft erwerben müsse. Den städtischen Angestellten wurden die Bezüge bis zur definitiven Regelung der Geha^ltsfrngc 'o-urch das neue Geineiwdelflesetz ivm 20 Prozent erhöht. Das Büiffct in der städtischen B a d e a n-st a l t soll Heuer dem meistbioteniden Bewerber überlassen werden. Der „Svb!s?i trg" (Schillerplatz) wird nach MögViichkeit, d. h. nach Maßgabe der vorhandenen Mittel gepflastert werden. GR. Dr. Fermevc richtete den neuerlichen Appell an den Bürgermeister, die Ge- nieinde nwge noch einmal an die Eisenbahn-Verwaltung mit der Ford-eriul^ hera.ntroten, die Verüauung'.'Ärbciten ml der Grajena un>-verzüglich zu El^e z-u sühren, da sich der- dies bezilgl-iche Genreindeausschuß ansonsten genötigt sehen würde, korporativ zurilckzutrt!« ten. GR. ToHijas stellte den gc'visz b.'g7ü-ßenswerten Antrag, daß 't'er Lastnvaqenver-kehr nicht durch die Staidtnritte, sondern seitwärts, imd zwar durcki die Gasse an der Post vorbei geleitet n>erde. Der BürgcrmeMr ver sprach, daß er sich diesbezslgl>ich mit der lizerbehörde ins Gnvernehmen sekzn iver'oe. Vor Schluß der öffentlichen Sitzung wurde noch beschlossen, di<' H a u s b e s i tz e r aufzlrfovdern, vor ihren .Häuser^l auf die nötige Ordn-ung zu achten. Dies seß .Mch 'enen Kaufleuten gesagt, vor deren Geschäften Vieh gefüttert' wird. p. Die Grajena-Regulier'^ngsarbeiten kom. men nicht vom Fleck. Es besteht die Gefahr, dah be< eintretendem Hochwasser »ämtli<^ Arbeiten zunichte gemacht werden. UebrtgenZ bleibe nicht unerMhnt, daß die technische Ausführung der Verbauungsarbeitm viel zu wünsch'.'n übrig läßt. Die Schutzmauern ^er. laufen fast nirgends in gerader Linie und es ist daher begreiflich, daß der Druck der ?s^ai-sermassen auf diese Weise stärker zur Geltung konmtt. Jedenfalls erschiene es wümch'.'ns-ivert, die Regulierungsarbeiten zu vollenden, bevor ein neuerliches Hochwasser noch das bisher Geleistete vernichtet. p. Hasenseuche. Im Reviere Spuhlje bei Ptuij wurden dieser Tage nacheinander mehrere Altli-asen verendet ausgesunden, o-hne daß man an ihnen irgendwelche Todesursache hätte feststellen können. Es besteht '.^aher die Wahrscheinlichkeit, taß die Seuche, die kanntlich in PreVmurje v«iel Schaiden angerichtet !^tte, nun auch a>us u-nisere Reviere übergegriffen hat. p. Stadtkino. Noch heute, Donnerstag, gelangt der großartige Abenteurerfilm „Don der Zehnte, Zorros Sohn" mit D o u g l o S F a i r b a n k s, genannt der „Mann aus Gummi" oder der „Mann ohne Knochen". i!n der Hauptrolle zur Vorführung. — Kommen-den Samstag und Sonntag geht aiber die herrliche Erzählung „Der Beilchenfresser" mit H a r r y L i e d t i e iln der Haupt-wlle, über die Leinwand. Nachrichten aus Leye < Matma am Gtaatsgymnafium. Das Un- terrichtsminijsteriwn bestimmte den Universi-tütsprosessor Herrn Dr. Nikolaus R a d o j-L i ä als Delegierten für die heurigen Reifeprüfungen am Staotsrealgymnasium in Eelije. c. <8ewerbllches. Der hiesige Fleischhauer Herr Ferdinand De ema n überließ seinen Fleischersdand am Hauptplatz Herrn Fvanz G a j 8 e f. Herr Deöman wird in jleimm Hause in der Matthias Gubec-Gasse eilne Pseridefleischlhauerei einrichten. c. Ans der Geschäftswelt. Die Tabaktrafik der Frau P e r o v 8 e k in der Könrg P^ ter-Straße siedelte im das gogenilberlirgenide Hotel „Z-um tveißen Ochsen" über. Im bisherigen Trafiklo-kal gedtmkt die Firinta Julius Meinl A.-G. eine Zweigstelle zu errichten. Im neurbauten Häuschen beim Stad:?ino eröffnete 'oieser Frau S ed laöek eil« Twsif. Der Traifilkant Herr P i k übersiedelt i!n Kürze von der Vodnikgasse ^n die König Peter-^sse gegenüber dom GMi^nuse „BrMlibor". In seinem bisherigen Lokal in der Vodnii>kgnsse wird Frl. SimoniTek oine eigene Trafik eröffnen. e. Arbeiterbörse in Celje. Arbeit suchen: 2 Verwalter, 53 Meier und Knechte, 4 liiärt-ne^ 61 Bergarbeiter, 4 Steinmohe, Z Hafner, 1 Wastermeister, 9 Schut>i»?>de, 9 Schlosser, ? Spengler, 3 Eilsengießer, 7 Goldarbeiter, 7 Maschinenschlosser, 5 l!'lektromonlteure. i Vag gerführer, 39 Dschler, 7 Wagner, 3 Faschin-ks'r, l Sägeineister, 1 Taschenmacher, 4 Sattler, 3 Weber, 18 Schneider, 13 Ä5iuhmach<'r, 1 ^rkmacher, Bäcker, 6 Müller, 4 ^»^ucker-bkcker, 3 Kellner, 2 Maurerpoliere, 10 Ma>U' rer, 5 Zimmerleute, 2 Maler und Anstr?icher, '1,1 HandelsgehUsen und Reiseiiide, 7 Chans-^»re, 8 Mnschiniste?^ imd Heizer, 119 Tag-kSHner, i^utscher, Portiere und Diemer, 10 Kcmzleikräste, 8 Lehrlinge, 4 Bauermncicsde. H Abrinnen, 16 Kellnerinnen^ 3 Verkäufe Vinnen, 61 Köchilimen, Stuiben- und Dienst» mädckien, 2 weibliche KanKleilräste und 2 Krankewvärterinnen. — Arbeit bekommen: 14 Knechte, 3 Gärtner, 40 Bergarbeiter, 5V Steinmetz? für die Verarbeitung von Granit-Würfeln, 2 Hafner, 1 Arbeitftchrer für die Schaufelerzeugung, i Schlosser, 1 Spengler. 1 Baggerführer, 2 Ele^troinswllateure, V Möbeltischler, 2 Wagner, 1 Sattler, 1 Maschi llemveber, 17 Schneider, 3 Bäcker, 2 .Mucker-bäcker, 10 Maurer, 7 Zimmerleute, 2 Maler und ?bnstr?icher, 1 Cha-usseur, 18 Taglöhner. 1 Hausmeister, 12 Lehrlinge, Sb Banern-mägde, 1 Büglerin, 8 Kellnerinnen, 1 Ver-käirferin, i9 Köchinnen, Stuben- und Dimst-mädchen, 1 Stenotypistin und 1 Lehrmädchen für StepparbeAen. c. Hagelschlag. Am Sonntag gegen halb 14 Uhr ging über PÜreSica, öentjungert, Go-tvolje und St. Peter im Sanntale ein sch^ve-res HaM'ilgewitter nieder, das die G^Ztceide-imd Hopfenfelder zum Teile v<^rnichtete. c. Das Alpensest, das am 1. Mai bei 'oer Celjer Hütter unter dem Ioöt stattfa-nd, war sehr gut besucht und verlies in sehr animierter Stimmung. Die Veranftaliimg war gilt arrangiert. Vln kurzes Nachmittai'sgen>itter vermochte die fröhliche Stimmmig nicht zu l,ee in trächtigen. dlgung des Sicherheitsorganes, 1 wegen Raidfahreus aui Gehsteige und wegen falscher Personalangabe und 1 Anzeige 'oegegen ^wegen Radfahrens atis steigen (1 auif der LjuibljanSfa cesta und 1 geg^'n Zavodna), 2 Anzeigen wegen ^u schneller Fahrt mit Motorräidern und ivegen Gefährdung der ^rsönlichen Sicherheit, ! An' zeige wegen zu schneller Autofahrt. 1 Anzeiige lveg. Ausstaubens v. Tüchc»-n au. d. Strasv? n. 1 Att.ze'ige nxigen Betrunkenheit und B.'l^sti-gimg 'der Giifte. — Sonntag, den 1. Mai: 1 Anzeige wegen Fahrt mit einem Wagen auf der lii»tken Straßenseite im nvit der nei'en Fahrordnung, I Anzeige ux'geu ! RadsaHrens bei Nacht ohne Licht mtd Bv^i- 2 AnzeiMN wegen Betrunkenheit und Lör mens, 1 Attzeige wegen einer Fachrt mit dem Wagen dalrch die Etadt ohne Beleuchtung imd 1 Anzeige wegen Verlustes einer 100 Dilnirnote vom Geschäst >des Herrn Bo'!ie w der König Peter-Straße bis zum Hauptplatz. — Mittwo«^ den 4. Mai: 1 Anzeiige wegen Beleidigung eines öffentlichen Organes u. wagen öffentlicher Geivalttätigkeit und 1 Anzeige wegen Fundes einer dünnen silbernen, entzwei,Zerissenetl Halskette. c. Eine gewalttätige Greifin. Die 87 jährige, in der Herrengasse wohnhafte Ursula Kronawetter wurde vom Straßenmeister Herrn Michael K o si e zu wiederholten Malen ertappt, als sie am Straßenrand Gras pflückte. Als sie Herr Ko'sii; bei der ersten Gelegenheit warnte, zog die Greisin ein Messer und versetzte Herrn KosiS einen leichten Stich. Dieser nahm wegen des hohen Alters der Frau von einer Anzeige abstand. Als er sie am 3. d. M. wieder beim Graspflücken ertappte und seilte Warnuug keinen Erfolg hatte, nahm er der Greisin ihren Korb. Diese erging sich nun gazen ihn in einer Fülle von Schmähworten und sitchte ihn wieder mit ihrem Messer zu übersallen, doch wich Herr Kosiö rechtzeitig aus. Die Greisin wurde der Staatsan waltschaft angezeigt. c. Ein wiedergefundene» Fahrrad. Das Fahrrad, das vor 14 Tagen 'cvm Fleischhatier Herm K r o f l i L in der Stadt entw?ndet worden war, wurde dieser Tage in einem Walde bei Skofja vas gesunden. Man vermutet. daß die letzten Fahrraddiebstähle von oinigen jungen Burschen aus 'der Umgebung von Ee'lse verübt worden sind. c. Im ftLdtifchen Schlachthaufe wurden in der vergangenen Woche 2 Pferde, 1 Stier, 20 Ochsen, 18 Kühe, 4 Kälbinnen. 40 Kälbsr, 52 Schweine und 6 Kitzlein gescklachtet. Tinge führt wurden 86 Kilo Rinios-, 1^ KAo Kalb- und 178 Kilo Schiveinesleisch. Theater und Kunft RaNonaNfteater in Marlbor Repertolre Donnerstag, den 5. Mai um 20 Uhr: „FSr-ster-Christl", Ab, A. Coupons. Frettag, den 6. Mai um 20 Uhr: Literari« fcher «bend der Glowenifchen Gchriftstel« lervereinigung. Anzeige! sür schöne. Ki'tnste. Dr. Gabriel von T e r e y. > wegen gestorben. Dr. v. Thi^rey »var auch in Zagr-b tine bekcinnte Persvnlichkeit, denn unter seiner Leitung wurden im Vorjahre die Nestaurieruilgsar-beitcn in der Zagreber Stcos;Mtiyer-Bilderg.^lerie vorgenommen. ^ Operettenpremlere in Sarajevo, ^m Sarajevoer Nalioiialtheater gelangte Sonntag Oskar Straub' Operette „Teresina" zur Erstaus-fljhrung. Ein Dürer-Slich 42.VVV Mark, 'öeipzig, 2. Mai. Auf der Frlihsahrsversteigerung bei Börner in Leipzig ging der Abdruck der „Adam und E.va"-Darstellung von Dürer, deren Herkunft sich bis ins IS. Jahrhundert zurückversolgen läßt, si'lr 42.(XX) Mk. an den Newhorker Wunderlich. Dieser Preis dürfte der höchste iein, der bisher für einen Stich von Mrer überhauvt gezahlt wurde. Deutsche Theaierkunst in Paris. Der Operettenkonlponist Oskar S t r a u ß ist tn Paris eingetroffen, um die letzten Proben zu seiner Operette „Die Therestna" zu leiten, die durch ein östererichischl^ Op^'rettenen scmH!le in dieser V^e im Theatre Elysee auf geführt werden soll. Auch iir 'vom kleinen Theater L'Abelier wird ein Gastspiel oorbe reitet, allerdings erst sür die erste Hälsts des Juni. Die Wiener Kammerspiele werden dort Stücke von Wedekiud, Strindberg und Georg Kwiser zur Altfsührting bringen. Unter den mitwirk^itlorn Künstlern wevden c^nannt: Mario Orska, Leopoldine Konstantin, Stenn riick und Forest. Ein spanischer Dichter in Split. In einer Druckerei in Spliit werden die lyrischen Gedichte des dortigen argeitti'nischen Konsuls R o s a n i in spanischer Sprache gedruckt. Die Sanm^lung erscheint unter dem Titel „Nada!" (Nichts!). -i- Berkauf eines Giorgioni nach Amrika? Fürst G i o p a n l l i babsichtigt. cas Ge-ntälde „Stur ln" von G i o r g i o n i ^r zwei Millionen Dollar ttach Amerika zu verkaufen. Der Fürst hat d.as Bild flir 30000 Lire vor unyesähr fünfzig Jahren erworben. Die liesamte italienische Presse protestiert heftig gegen den Verkall-f des Meisterwertes ins ^lusland. -l^ Dr. Aabriel yon Teren gettorft-n. In Baden bei Wien ist dieser Tnge der l»'"'Uimte punst' hijtoriler und.Direktor des Budapester Muicums Spott Wie Wagener Meister wurde Im Berufsboxsport tvurde mn Sonntag in Dortmund vor mehr als 12.000 Auschauem endlich die deutsche Schoverge-wichtsmeisterschaft entschieden. Der jugendili« che Angriffsgeist verhals dem Duisburger Wagener zu einein schnellen Knock out-Sieg über den Exmeister B r e i t e n st r ä-t e r, der seine besten Tage bereits Hintsr sich hat. Wagener wirio sich nicht lainge deines Meges srvuen können, denn H a h m a n?, wartet sehnliMt auf eine Revanc^ mit ihm und der jüngst von Scott so überzeugend geschlagene Diener will sich auch durch einen Meisterschaftskampf mit iihm wieder rehabilitiere«. Bei dem Treffen am Sonntag brachte Breiten st räter (Berlin) 82 Kilogramm und Wagener (Duisburg) 90 Mlogramm in den Ring. Im allgemeinen galt der Berliner als Favorit, doch gelang es dem Westioeutschen, einen einwandfreien K. o.-Sieq über Breitensträter schon !n der zweiten Runde zu erringen. Von Anfang an lvar es offensichtlicki, daß beide Gegner, ms-bt'sondere aber Wageeier, auf eine schitelle Entscheidung ausgingen. In der ersten Runde landete Wagener verschiedene rechte und linke Haken, während Breitensträter nur ein einzigesmal einen linken Schwinger Vbwidl. Die Spieler der Ersten und der Reservemannschaft haben pünktlich zu erscheinen. : GK. Svoboda. Freitag den 6. um 20 Uhr Spielerversammllmg im Klubi?etm Die Spieler der Ersten u. der Reserv-^mann-schast haben pün-ktlich zu erscheinen. Die grünen und blauen Dressen sowie sonstiges Inventar ist mitzubrwgen. : Eine Glanzleistung der Wiener „Rapid". Im gestern, Mittwoch, in Wien vor «^mer fast 14.000köps^gen Zttschaiuermenge ausgetra genen Spiele „Penarol" gegen „Rapid" mußten die Uruguayer mit 5.0 (3:0) zine pmp-si»tdliche Niederlage hinnehmen. : Neuer Weltrekord. De., deutsckie Segelflieger S ch u l z hat in Nossiten einen neuen Weltrekord aufgestellt, indem er ununterbrochen vierzehn Stunden sieben Minuten flog, etwa 450 Kilometer zurücklegte und 'oie H?-he von 6I Metern erreichte. Tennis : Karl Koieluh schlägt Rajuch 6:4, «.4. «:1. Vor i;ü00 Zmckiattern fand Sonntag im Gru-iteivalder Stadion der Tenniskampf zwischen Roinan Naj uch und Karl Ko ! eluh statt, der von T i lde n geschiedsrichtert tvurde. Das Spiel entsprach nicht ^n Erwartungen. KaZelnb ge»va?m in erster Linie durch seine große Sicherheit utiid durch sei>ne hervorragende Beinarbeit. Najuch hingegen fi'ihrte ein imlchtiges. aber gwagtes Spiel vor Den ersten Sab gewann der Tscheche 6 4. Im zwMen Satz aing Najuch nrit 4:2 m Wh- » NamMe? M viM ?. Ma? ^ rv » rS, r z efk » « «eNe rzmg, oiber Kvieluh holte d>urch sein laktisches MHd Aweckinä^igcs Spiel b sich geschlagen, so daß KoZ^ich den letzten Satz mühelos ö:1 gcava'nn. : Schweiz schlägt Oesterreich 3:2. Auch der letzte Tag 'oes Davis-Cup-Äampses Schweiz gegen Oesterreich M unter schlechtem Wetter und ebensolchen Bodenverhältmfsen. Dje Schweizer spielten ohne Ambition, kg sle den Tieg bereits sicher hatten. Das erste Zpiel zwischen M a t e j k a sOosterroichi und Wuarin (Schivci^j brachte guten svzrt. Der Oe!stcrreien zu placieren. Beabsichtigt war die Pachtung mehrerer Bergwerke, die Grün dung einer großen Fabrik für ErzeuMng von Lokomotiven, land-tvirtschaftlichen Maschinen, Automoibilen, Flugzeugen unH Motoren für den ganzen nahen Osten. Die Verwirklichung dieses Planes gelomg mit Rücksicht auf die innerpolitis6)e Situation bis aus den heutiizen Tag nicht. Nun wurde das Kru4»p-Projekt von der Regierung zur Gänze genehmigt, sodaß die bekannte Weltfirma Hre riesigen Pläne schon im heurigen Jahre zur Durchsührung bringen n»ird. Die Broder Wai^gonsabrik wird bis Ende August in eine Lokomotivfaibrik umgewandelt werden, weil sich in Jugoslawien ein fühlbarer Mangel an Lokomotiven bemerkbar genmcht hat. Aus den Hauptwerken der Firma Krivpp in Dortmund, Duisburg und Essen sind bereits mehrere Ingenieure nach Brod beordert worden. Äe Kru-pp-Ingenieure erhielten die Bcivilliguniz zum ständigen Aufenthalt in Jugoslawien. Die Firma Krupp erhält im Berwaltungsrat «drei und im AlMchtsrat zwei ständiae Mitglieder. Der bisherige Direktor der Waggonsiabrik in Brod. Dr. A i-r a l tt i, verläßt mit I. Juni seinen Posten. Als GenemNirektor und BsWünder der neuen Krupv-Werke übernimmt die Leitung Dr. Leonhard M a ll e g. Der große Mpit-alzuflnß und die Rt'ferven der Firma Krupp verbüraen den Ausbau des n-'n-en Unternehmens bis zu den größten Dimensionen. Äagreber Vieh- und FuNermarkt Zagreb, 4. Mai. Infolge der eingetretenen rognerischen Witterung war der Auiftric^b wie auch der Besuch des heutiiM Wochenmarktes etwas schwächer. Die Preise hielten sich auf dem Niveau der vorwAchentlichen Preise. Lediglich Spanferkel sowie Pferde konnten wfolge stiarker ^chfvage für den Export lelchte Preisbesserungen aufweisen. In R i n d e r n mittlere Sorte war der Auftrieb befriedigend, die Preise eine Kleinigkeit tiefer. In gemäistetrn Schweinen zeilZite sich Mangel. Der Auftrieb belief sich aus: 147 Ochsen, 4 Stiere, 3S4 KNie, 94 Stück Jungvieh, VI2 Schweine und 219 Stück Spanferkel, L19 Stück Pferde und W Fohlen. — Zu -gefüh rt wurden: 207 Fuhren Heu, Z2 Fuhren Grummet, 18 Fuhren Stroh und 19 Fu!hrm Klee. ES notierten: Rinder: Ochsen 1. Klqsso Z0..'^, 2. Klasse 7.50 bis 8, bosnische 1. Klasse 7L0 bis 8.2Ü, 2. Klasse k bis 7.50, Stiere, 7.50 bis 8.7k^^ KMe 5 bis 6.50. Kühe 1. Klasse 4.75 bis 5, Iungochsen 1. Klasse 7 bis 6.50, 2. Klafse «..50 bis 7, Iungkilkie 1. Klasse 8 bis 8.75, 2. Klasse 6.50 bis 7, Kälber 8 bis i12 Dinar pro Kilogvaimm Lebendgc'wicht, Kälber geschlachtet 10 bis 1.? Dinar pro Kilogramm. —.Z Schweine: Heimische stete 15 bis 14.50, Iungschweine bis ein Iabr 10 bis 10.50, iiber ein Iohr 12.50 bis 13 Dinar pro Kilogramm Lebendgewi.^t. Schweine syrmische geschlachtet 13 bis w.?.',. Spanferkel geschlachtet 18 bis 90 Dinar pro Kilogramm. Spanferkel lebend 100 bi? 150 Dinar pro Stück. — Pkerde: Sastvker^e sck'w<' re 5000 bis 7000, leichte Ku^schpferde 4000 !bis 5000, Vanernlastpferde ?z500 bis 5000 Dinar Pro Pailir. Folblen zwe^j/^^ria«' ?000 bis 25>0il, dreifi'rsiri.^ ?.'>00 .^'^0^ Dinar pro Stück. — Futtermittel: Klee heimischer 125 bis 150, Luzerne 125 bis 150; .Heu 1. Klasse Ilty bis 125. 2. Klasie 75 bis 1000 Msllmmet 100 bis 125, Stroh 75 bis 100 Dinar pro Meterzentner. die Llisuidajtlon der Zentralbank Übernommen ^t. Es erhebt sich nun oie Fr.7ge, wer für ein belehntes Papier das Stimmrecht auszuüben hat, der Inhaber c-der der Wählende. Deponiert d-as Kreditinstitut die Aktien für die Generalversammlung auf seinen esige,^en Namen, dann wird Dr. ".ILutte diesen Vorgang als illegitim erklären, doch ist auch das Gegenteil den>kbar, doß nämlich das Kreditinstitut die Aktien iim Namen Wuttes erlegt. In diesem Faille würde er nach wie vor in der Generalversammlung die Mehrheit haben und alle Angriffe einfach nieioerstimmen. Das Blatt schließt, heute vder morgen könne dtie Graz-Köflach^r vor der Tatsache der Insolvenz stehen. In diesem Falle müsse der Staat eingreifo'n und die Eüsenbahn unter Sequester stellen. Panama der Graz-Köflacher? Aus Wien wird vom 3. d. M. gemeldet: Unmittelbar am Tage nach den L^Men haben dereitenden Schritte zqir Einberufung der Generalnersammlnnli nntl'rnlommen. W'i^er wird behauptet, daß d-'e l^eneral^'ersammlung i^ar n'cht 's''»^ d ^ent^alb-ki',?. 10<'t0N0 f>esin» die AlPine.S00.000 kursierenen i Nlli'o n'en>s''^ll bi-in, snkitnt kür öffentliche Unternetunungen deponiert, das X Konstituierung des BerwaltungsauS» schusses des Bankeuverdandes in Beoqrad. In >der letzten Sitzung des Bankenvevban^es m Be>ogra>d wArde der Direktor der E^^port-bank Dr. Vlada Markovi 6 zum Vcr-sivenden. Jezdimir DjukiA und Milovan 3iLareviLzu Stellvertretern ge.vählt. X Vor der Ernennung des neuen G»mver-neurS der Rationalbank. Wie wir Äeograider Blättern entnehmen, soll der bisherige Stell-Vertreter des Gouverneurs der National-bank, Dr. Dragubin P r o t i 6, demnächst definitiv zum Goalverneur ernannt werden. Mit dieser Ernenn-ung wird eine alte F^hde zwischen 't>er Regierung und der Nationalbank endgültig ^igelegt. Der Ernennungs-ukas wird vom Köniig bleich nach der Rückkehr des im Ausland befindlick)en tz^mdels-ministers Dr. S p a h o sanktioniert werden. X Kredite der Ratlonalbank skr den Export. Am 1. Mai hielt die Vereinigunig der Exporteure in Beograd i^hre Jahresversammlung ab. Es wurde festgestellt, daß die Nationalbank im Jahre 1926 ordentliche Kredite in der tzShe von 183 Millionen, Saisonskredite im Betrage von 390 Millionen, zusat^men also 493 Millionen gegeben hat. Die Getreideanbauifläche war in den Iahren 23 bis 26 4279, 4736, 4818 und 5000 .Hektar. Der Durchschnittsertraz belief sich auf 12 bis 14 Meter Getreide Pro Hektar. X Einzahlung der ersten Rate silr die Aktien der Staatlichen Oewerbebank. In Quartals erfolgt die Einzahlung für die Aktien der (^'w!?rbebank. Die erste Rate ist bis 15. d. M. im Betrage von 10 Dinar für jede Aktie einzuzahlen. Die ErlaMieine werden bereits versandt und werden die Aktionäre in ihrem eigenen Interesse aufmerksam gemacht, die erste Nate sobald als möglich einzu.^hlen. Wer bis zum genannten Tage die Einzahlung nicht leistet, erhält den s.'l>on eingezahlten Betra,^ nach Abzug von 25die für den Reservefond bestimmt sind, zurückerstattet. Sollte jemand keine Erlagscheine erhalten haben, dann wende er sich unverzüglich an den Verband der Ge-lvevbegenossenschaitten in Maribor o-dcr an den Verband der Gewerbegenossensck^aften in i t^jubliana, wo auch nähere Informationen erteilt werden. l X Weiterer Rückgang deS Triester Hasen« ! Verkehrs. Seit dem Kriege ist der Triester '.Hafenverkehr ständil^ ini Rückgänge begriffen. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres blieb er dem des Vorjahres sin der gleichen Zeit) um nicht weniger als 72.000 Tonnen zilrück. X Die Stabilisierung des Ziotykurses aus der gegenwürtigen Dollarparität. W a r - s ch a u, 4. Mai. Der staatliche Finanzrat, der als Beirat beim Finanzministerium eingesetzt wurde, hat einen Bericht des Finanz^-Ministers über die Verwendung der amerikanischen Anleibe sowie über die Stabilisie-rnnaspläne der Neaierun»? znr Kenntnis ge-noinmen und eine Resolution besck'lossen, in j welcher es u. a. k^'ikt. daß der Finanzrat die g<'setzmäs;ige Stabilisierung des Ziotv-knrses mlf einem Niveau iiir notwendig er-a-lite, das nnaesäbr dem ?»eaenwärtigen Ver-liältnis der Zlotv vim Dollarknrse entspricht. Der Finanzrat äußert ferner die Ueberzen-anng, daß die Anknüpfung eines ständigen Kontaktes mit dem oi'^sän,disi1i''n Kavi^lis ^'i-ne rasche wirtschaftliche Entwicklung Polen? fördern werde. X Gin internationales Käseobkommen. Ge- genwärtia bestehen in mehreren eilwväisch^'n Staaten Bestrelnn^gen .z-nr vers. 55«? ^»xred, Keoxra«!, I.1udI1»lla. reichen. In d«n einzelnen Läwdern sollen oann die Niarkenbezeichnung für obligvtoriisch erklärt werden. Hiebei wäre bei der llr-sprumgsbezeichniung unibvdingt der Hörstel« lungsort, beziehungsweise das .Herstellungsland zu verwenden und für Nachahmungen von Käsesorten anderer Länder ein Name zu wählen, der das wirkliche HerstellANgsla-Td er sichtlich macht. Zur Kontrolle dieser Bestimmungen bei dem Export werioen verschärfte Unters-uchungsvorschriften vorgeschlagen. X Heu» und Strohmarkt vom 4. Mal« Wegen schlechten Wetters am Morgen waren n-ur 8 Wagen Heu und 1 Wagen Stroh auf dem Markte. Die Preise, die etwas zurückgegangen sind, waren für ^u 55 b. 75 uni) für Stroh 35 Dilnar für 100 kg. Aus aNer Wett t. StriisliugSrevolte. W a r s ch a u, tz. Mai. Im hiesi,Zen Gefängnis Mo-totow brach heute eine Sträflingsrevolte aus, an der sich etwa 12Ü 'Gefangene beteiligten. Schon gestern waren die Gefangenen, da ihre Forderungen nach besserer Verpslegung unbe-rücksichtiizt blieben, in den Hungerstreik getreten. Als Protest gegen die ihnen zum heutigen Frühstück gereichten Speisen begannen sie zu schreien und zu pfeifen und die Zelleneinrichtungen zu demolieren, worauf sie sich verbarrikadierten. Andere Meuterer stürzten sich, mit Brettern und Stuhlbeinen bewaffnet, auf die Wache, so daß diese eine scharfe Salve in die Luft abgeben mußte. Der Gefängnis-wache .gelang es schließlich, des Aufruhrs Herr zu werden. Hiebei erli^ ten einige Gefangene Verletzungen. Für Küche und Saus h. Topseuknitdel. 4 Dekagramm Butter, 2 Dotter, 25 Dekagraimm fein zeriebonen Topfen. 2 gen>eichte, fest ausgedrückte Semmeln vom Vortag, etwas Zucker r-nd 15 Dekagramm Grieß arbeitet man zusammen unld läßt stehen. Kurze Zeit vor d^m Essen rührt man den steifen Schnee mit der Masse gut durchs formt fmu'tgroße KnödZl davon. die. in leicht gellalzene?, sioc»endes Wasser eingelegt, eine Viertelstunde langsam kochen, auf der Tchüssel mit heißem Fett beträufelt werden. h. Eine treffliche Maitrank-Essenz, aus der sich zu jeder Zeit mit Zusatz von dem nötigen Wein beim Kredenzen Maitrank bereiten läßt, kann man folgendermaßen herstellen: 4 Teile Waldmeisterkraut werden mit 10 Teilen wasserfreien! Alkohol Übergossen und in «^linder Warine stehen gelassen; das betreffende Glas aber wird mit einer Tierblase überbun-den, ln die man eine Stecknadel als Sicher-beitsventil steckt. Nach etwa vier bis sechs Tagen gießt man den stark duftenden, grünlich gefärbten Alkohol durch weißes Filtrir-papier in kleiue Flaschen. Ist der Weingeist rein und wasserfrei gewesen, so bleibt diese Essenz verschont von allem Beigeschmack und kann das ganze Jahr k?indurch Maitran? liefern, wenn man 1 bis 2 Teeli^ffel davon auf eine Flasche Wein nimmt. h. „Heilige Ordnung, segensreiche", nirgends bist du nöiiger. als im Hmlsbalt, wo auf verhältnismäßig kleinem Raum lo viele l>erschiedene Tinge nntergebrnM sind. T'ickst NM dort ein nie gestk^rtes Stillel>en vi fük?ren, son^dern ganz im Gegi'nteil. irm stets anfs neue verwendet mld wieider fortgi^itellt zu n>erden an seinen ihm zugewiesenen, ollen Mltbewok'nern vertrauten Platz. So sollte es fein a^er wer kiat nicht schon »lnter der .^erstventheit der eiaenen und der von Fi< milienmi'^cilik'dern gelitten, wenn die n>otwen-digsten Sacken des täglichen Lebens just daim nick^ zu finden waren, wenn sie am 'strinae'iidstcn ae^raucht wurden. Da find vor allem die SMufses. die. wie tückische ^c>ti?Üde. da find, wenn wir sie nicht benötigen, im Anaen'blick alber. ae^ranck»t we'den. nicht zn finden sind Da aibt e^ Gcis-an^'nider. der ;n i ^d'r ^ieit benöti.it und so wird, die aber nicht -'»'N ^Ni'kei^.^se ist "16'' n'ji'^'isinl^'^'n. n>"is sie in l^?danf'n an eitlen andern Vlak den idr znyemiesoncn .w. , ^.«7 Gibvoch» wmte, «ch «M dkte» «de« täglich gebrauchten Hachen geht eH ^'ust eb«-so. Dl^ besinnt do» ^ unftcunoliche Euchen, ein Familienmitglied schiebt dem lnitoern Schuld zu, dabei sind alle milein-ander nit^ selten zerstreut. Abhilfe lc^ft mir, wenn die HauSfrap besimders iür so hüu^ benötigten Tegenstände gute, leicht erreichbare Plätze bestimmt, so Kum Veispiel den Gasanzünder in der Nähe des GaSh^'rbes an Seinen festen Huken hän^At, die Schlüssel, an einen Ring vereiwiigt, in die Lade legt, «lch 'om anderen Gebrauchsgegenständen den bostimmte«^, leicht zu erreichenden Play an« «eilst unid häufig nachsteht, ob wirklich alles «m richtigen Platz liegt und stcht. h. Reis mit Schaum. Der Reis wird w Milch mit etwas Zucker weich, aber iSrnig gelocht, auf Backschüsiel gestrichen. Zturz vor dem Auftragen schlägt man 2 bis S Gislare zu steiifam Ähne«, rührt 4 Delagramm «^rie-v«ne Nüsse und 2 LöM Zucker damit durch, häuft ülber den Reis und lasse 15 Minuten im Rohr backen. h. Hamburger Rauchfleisch. Man nimmt ein mehrpfünldiges schweres Rippenstück, legt es, nac^em es gewaschen i?st, abends vorher ins Wasser, dann setzt man es mit Laltem Wasser auf, läßt es vier Stunden kochen und die fünfte noch im Wasser liegen ohne zu kochen. Die Vriche wird aufbewahrt und dos Fleisch hernach wieder hineingelegt, damit eS saftig bleibt. h. Minftrubel. IW g gestoßenes Weißbrot, 140 g Zucker, S Tier, Flasche Weiß-weii, mit ^ Pifnnd Zucker. Das Brot wird mit Eient und Zucker vermengt, in einer Platte gebacken und vor dem Eintragen mit Wein un!d Zucker übergössen. h. lkartosfelnudeln. Tin tiefer Teller voll Kartoffeln, 4 Eier, 4 Löffel Sahne oder Milch, 4 Löffel gefchmolzene Butter und Salz. Man gibt die geriebenen K^artoffeln mifs Kuchenbrett, etwas Mehl und das übrige dazu, knetet eS und formt lange Kartof-fellbSllchen, die man in ^lzwasser kocht, und nach 8 bis !0 Minuten auf einen Durchschlag schüttet und schnell tn steigender^ Butter brät. Mo Nur noch heute sehen Sie im Apollo-Kino den tn Handlung wie Z^rstellung absolut :rsttlasst' gen Schlagerfilm: ^ Tochter de« Sato«»" mit Greta G a r b o in der Hauptrolle- V^rsäu« men Sie nicht dies« Gelegenheit, einen Film zu besichtigen, dessen ergreifende und packende stellung Ihnen lange in Erinnerung »leiben muß. Morgen gelangt der überaut lustige Detektiv» fllm: „Da» Seebabel" mit Harry H i l l zur Vorführung. xmo »vklioi«. 01<»ll0p.) Heute Donnerstag letzt« Vorführung deS präch tigen FtlmeS: »Der Venvstempel". Ein Film von seltener Pracht und Schönheit in 8 großen Akten. Neben ctner besonders in den letzten Akten hervorragend spannenden Handlung eine Fülle der herrlichsten Naturaufnahmen, «ie sie in etn«m Film wohl selten zu sehen find. Unaussprechlich schön! Außer Programm: „IVYV Schritte Eharlepon-, ein Schulfilm über oie Erlernung de» Ebarleston, l. TeU» der oft sahr« Lachsalven auslöst. Morgen Freitag den K. bi» einschließlich 8 d. gelangt der herÄiche Schlagerfilm: „Der Trödler >o« »«fterba«" auf die Leinwand. Ungemein ansprechend« Handlung. Ein Spiel der großen Liebe. Lu^uS, leicht, sinnige» Nachtleben in den Bar». Tragik ^ die» ser Film bietet alles! In den Hauptrollen Werner Krauß, Han» Mierendorf, Diomira Iacsbini und Hermann Picha. Außerdem 2. Te^l: „tvg« Schritte Eharlefton". Ab Donnerstag den S. Mai der Kchlagerfilm: .« a r « e Hauptrolle die schöne raffige Raquel Melier, die sich wie keine zweit« für diese Stolle eignet. Auch die übrige Darstellung erstklassig b-setzt. Bei^ Teile in einer Vorstellung. Da» Leüen der Schmuggler, Kämpfe im wilden Gebirge, Tanz, die Liebe und Untreue der schönen Tänzerin und ihr Ende. Wegen hoher Anschaffungskosten mä« ßig erhöhte Pveife. Man reserviere sich die Vidtze. Achtung! Der größte Film der S»egenwart: „MetropoN»" Nadlo Nablo Wien Freitags 6. Mai. N.VV und 16.1S: Konzert. 17L5: Wochetchericht für Sport und Fremdenverkehr. 17^: Die Festwochen in Wien und Nie-derSsterreich. 17LV: Der Muttertag. Marianne H a i-n i s ch, die Mutter des Bundespräsidenten. 18.10: Mufikalische Formenlehre: Die Sonatenfarm. L0.0K: l>pernauiffWrung „Ein Maskenball", Oper in fünf Akten von G. Verdi. Ga«»iag, 7. Mai. 11.0V und 16.1Ü: Konzert. 18.1kk Die Mutter in der Dichtung. 19.15: Grillparzer-ZykluS: „Ein Bruder-Miist tm Hause Habsburg", Tvauerspiel in fünf Aufzüizen. — Anschließend: Aben'd-Tanzjkonzert des JazzorchesterS B. Ullmonn. Surovaproaramm yreiios, «. Mai. verli« 19LV: Uebertragung aus der Etäd- tiischen Over Eharlotteitburg: „Fvet>schütz". vPer von Weber. --Darnach: Wach-mufik. Rom L0.4St Operette „La Geisha" von Sid-ney Jones. ^.^6« Kl»« dem Hambuvzer Stadttheaier: to«e Gtadt^', Oper in drei Bildern von .^rrn-gold. Leipzig M.1S: Orcl)esterkonzert. Frantfut 2V.1S: Symphoniekonzert: 1. Ev relli: Cancerto grosso in B-Dur, ap. 6, Nr. 11; 2. Arie; 3. Mozart: Synrphonie in Es-Dur; 4. Arie; v. Krenvk: Concerto grosso. Brün« 19.1S: Uebertragung aus dem Ratio-nalthcater in Brünn: ^Die Wassernixe", lyrisches Märchen in drei Akten von A. DvojÄ. Langenberg L9.VV: Funktechnik. Mltnchen 19.45: „SchwarzwaldmSldel", Ope-rette. Budapest 19.99: Wilhelm Busch und sein Humor in deutscher Sprache von Dr. H. Götling. Königsberg 29.l9: Großer Orchesterabei^ Reapel L1.99: „Werther*. Oper von Maffe- net. Vratislaoo 19.39: Uebertragung auS dem slowakischen Nationalcheater: Puccini: „ToSoa". Prag 17.99: NachmittagSkonzert. Daventty 24.99: Tanzmusik. SamStag, 7. Mai. Verli« L9L9: Liu>stlg«s Wochenende. — A » schließend: „Besuch in der Nacht". Langenberg 21.99: Symp^nikonzert deS Orchesters. — Anschließend btS 1 Uhr: Tanznwstk. Müucheu 21.19: Ein Abend in Newyork. 21.59: „Rigvletto^-Pavaphrase von Y«. Lißt. Vasel 29.S5: Jodelliedervortväge: Die Mich-le; alter Emmentaler Jodel; Nach d^ Bergen. Fraulfurt 2VL5: Bunter Abend. Hamburg 16.15: „Der Trompeter von Sät-kingen", Oper in drei Akten nevst einem Borspiel. Königsberg 29.15: Oesterreichischer Kompo» nisten- unb Autoren-Abend. Oslo 22.15: Ziehharmonika und Biolin«. VudMpeft 22.15: Zigeunermufik. Londsu 22LV: TanMUsik. Kielner Anzeiger. St«»tsa»»r wird auSaeltehen. Samt Bedienuim p«r Stunde Tin. ZK, dmch I. Koöevar, Eankarieva ul. M. Tel. s24. ö2v2 Sch«tderi» Übernimmt ein-^läaiae Arbeiten zu oilliaen V«isen. Doberiiek, EveUiLna ul. Nr. S. ökl4 Möbel! >ller Att. modern, zu niedrigsten Preisen, auch auf Raten, ßnd zu »erkaufe« t. Sereer in druo. Tttchliirei ». Möbellager. Vetrtnisko »lies S tm Hot lklI Englistz lesson» qive» -nglish teacher for ladieS and aentle-men. Information? bv the ad» ministration of tsti» newSvaper.. __ öb47 _ Darlehen qeqen Sicherstelluna u. hohe Ainsen gesucht. Lnfr. vw. vdS4 IOOiMtterrs mit Win» zösistben und Musifkenn nifsen zu einem 5iähr. Knaben. Anträge mit Photoaravhie an D!rek-tor Poaanv. 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T^r Finder möge die Uhr gegen Belohnung in d. ^rw. abgeben. KS80 KltmatNlI« I»?«- Vn»»»«, M«i. 2t»Itdt»«d »u^«e, A««, n». ^kknAnlataeea^tten ^>»nt>> >N«I ^!H> dSok»t«» It. tzl., U»a^2»» A3lz Klassen Lose für die finfte und letzte ZI» hnng werden nur noch bi» Fvei« tag den S. Mai umgetauscht i» Vankgefchäft Beziak, Ma^Vor Gofpofka uü 25. 555? «» Radeln?r AeilqueNk feinste Füllung, einl^elangt. G» gro» und en detail Hanptdepot. Tattenbachova «l. 5. S5Sß In meinem Gasthanse „Pei HlO« tt hi^kl", Maeibse, ??ra«?O»M' Up»« M. 2, »erde ich von heute an garntiert echte Dalmatiner Weine aus Abenik und Vi», u. zwar: Schwarzen Dalmatiner W Din., weißer Dalmatiner >2 u. Opolo 12 Din. per ?iter anS-schenken. Es empfiehlt tich Anno Ferk. Gastwirtin. 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