-----------------------------------------^-----,------- ^>^ ^ > ^.^, / >-?emäß des eingelangten hohen Hofkanzleydecrets vom 2», Iuny v. I., Z. 19,222, haben Se. k. k. Majestät mit a. h Entschließung vom i5. desselben Monathe ge. lüftet, dem Ferdinand Vruckmann aus Preßdurg, der. zeir in Wien, Nothcnthurmstraße Nro. 725, auf oie Erfindung eines Kochsparherdes von eigener Form, der verhältnißmäßig wenig Raum erfordere,,mit unb deu» lenDen jiosten leicht transportirt werden könne, für große und klc,ne Haushaltungen gleich vortheilhaft passe, auf eine einfache Art ohne besonderer Geschicklichkelt anwendbar sey, wegen der vollständigen Benutzung der ganze» Hitze, eine Lrsparung von zwey Drittheilendes gewöhnlich nöthigen Brennstoffes gewähre, die Feuerung mit Holz oder Steinkohlen gestatte, ssch auch zum Hei» hen der Zimmer, ohne irgend eine« beschwerlichen Folge für die Sommerszeiteigne, sehr billig zu stehen komme, beynahe keiner Reparatur bedürfe, s!ch von den Dienst» böthe» sehr leicht reinigen lasse, und überhaupt alle bis» her gewünschten Vortheile und Bequemlichkeiten an» biethe, — ein zweyjähriges Privilegium nach den Ve» slinmungen des a. h. Patentes vom 8. December 182a zu verleihen. Welches in Folge des hohen Hofkanzleydecrete« vom L.. Vrh, 27. v. M., Z. ää6i, mildem Veysah« zur öf> fe>ul,chen Kenntniß gebracht wird, daß gegen die Aus» Übung dee gedachten Privilegiums in Sanitätsrückslch° kein A„sn,nd obwalte. Vom k. k. Nlylischcn Gubcrnium. Laibach al.i H. März 1825. Gemäß des eingelangten hohen Hofkanzleydecretes vom 29. May v. I., Z. 16,177, daben Seine k. k. Majestät mit aUcchöchster Entschließung vom lä- desselben Monaths geruhet, den, Ioscp,, Groß zu Wien, in der Stadt >m Schuller^äßchc» Nro. 5Z6 wohnhaft, aufd^e Erfindung: „aus gemeinen ungarischen und osterrcichi« schen Weinen durch chemische Zubereitung und Bcymi» schung inländifcher Producte, Surrogate zu erzeugen, welche aUe Galtungen ungarischer und ö'st^rM^schel Auebruch- und veredelter Tafelweine in Ansehung deg Geschmackes, der Güte und der Dauer an die Geite zu setzen, und im Vergleiche mit denselben um die Hälfte wohlfeiler seyen; — ein fünfjähriges Privilegium nach den Neslimmungen des allerhöchsten Patents vom 8. December 1L20 zu verleihen." Welches in Folge des hohen Hofkanzleydecretes vom 9., Vrh. 27. ». M. > Z. 45ZL, mit dem Veysatze zur öf° fentlichen Kenntniß gebracht wird, daß gegen oic Aus» Übung dieses Privilegiums in Sanitälerüclsichten kein Hinderniß obwalte. Vom k. k. illyrischen Gubernium. Laibach am 3. März 1L25. i,l,,.^ Deutschland. ' / ' Die Gräher Zeitung enthält Folgendes: Vey den Differenzen, welche sich über die Besitznahme der Sach» sen ° Gothaischen Länder durch die drey zur Erbfolge be° rufenen Linien: Sachten-Meiiungen, Sachsen-Hild» burghaujen und Sachsen - Coburg - Saalfcld erhoben ha» ben, dürfte folgende, in der Berliner-Zeitung enthaltene Notiz nicht ohne Interesse gelesen werden, Bekanntlich theilt« sich die ältere (Erncst,mfche ode« herzogliche) Linie dcs Hauses Sacken wieder in zwey Hauptstämme, Weimar und Golha, die von dem Her» zog Johann von Weimar (gestorben i6o5) durch dessen Söhne Wilhelm und Ernest cnlsprossen, W>l!,elm war der Stammvater des jetzigen großhcrzoglichen Hauses Weimar, das oie abgetrennt gewesenen Besitzungen seiner drey erloschenen Nebenlinien bereits zurück ererbt hat. Lrn e st, genanntder Fromme, Herzog von Gotha, hattr zwar verordnet, daß die ihm zugefallenen Länder von seinen slebcn Söhnen gemeinschaftlich regiert wer-den sollten. Allein sie verglichen slch, nach seinem 1674 erfolgten Tode, über eine Theilung, nach welcher jeder der Brüder von den Väterlichen Besitzungen , doch weder nach gleichem M^ß noch mit gleichen Gerechtsamen, einen bestimmten Antheil erhielt. Sie spalteten stch also in sieben Gotl>a,sche Svecial-Linien (nach den Residen» zen Gotha, Coburg, Meiningen, Römhild, Eiscnberg' ?ö Hildburghausen und Saalfeld benannt) welche gemein» schaftlich das GesammthauZ Gocha bilde,ten. Mit dem jüngst verstorbenen Her;og Friedrich ist eine dieser Spe> cial>Linien des Gesammthauscs, die Special-Linie Gl?tha, erloschen, so daß jetzt, nachdem früher schon drey nnde.« auegegangen, noch drey Gothaische .Special'Linien übrig sind, nähmlich Meiningen. Hildburghausen und Co-burg'Saalftll?. Da sich der Abgang der Special-Linie Golha voraussehen ließ, so wurden die verschiedenen , Gerechtsame der verschiedenen Erbschaftsdewerber schon vor einigen Jahren in mehreren Staatsschliften aus-einander geseht. Für den Herzog von Meiningen wurde das Ganze in Anspruch genommen, weil er von einem ältern Sohn Ernest des Frommen stamme, auch diesem Stifter des Gesammthauscs Gotha um einen Grad nä» her stehe, als die jetzigen Häupter der beyden andern Special'Linien, Hildburghnuscn und Coburg-Saalfcld. Für diese hingegen ward Theilung der Erbländer ge> forderr, weil —wiewohl die ^rimogenitur in den W,o> thaischen Special: Linien eingeführt worden — doch in dem Gesammthause Gotha dit dem alten deutschen Für» stenrecht entsprechende Lineal» Folge gültig gebl,eben, und durch den zu Nömhild im Jahre 17g: abgeschlosse» nen H^us-Nezeß auch von dem Bater des jetzigen Her» zogZ von Meiningen anerkannt sey. Ja, die beyden jüngern Linien «erlangten bey der LandeZthcilung selvsl vor der ältern begünstigt zu werden, weil stein frühern Vrbttieilungen verletzt zu seyn behaupteten lc. Mei> ningscher Scits wurden diese Gründe angefochten. Sollten sie sich nicht vergleichen rönnen, so würde vie Sache ohne Zweifel an den Bundestag gelangen. Die Erbschaft ist bedeutend und besteht aus den Fürstenthümern Gotha und Allendurg (von welchem letztern ein Theil jedoch schon Coburgisches Eigenthum war). Beyde sind theils gebirgig und reich an Wald» producten und Mineralien, theils ebenes treffliches Ge» treide - Land, und enthalten auf 55 Q,uadr«t5Meilen, an 200,000 gewerbfleißige, auch sehr wohlhabende Einwoh» ner. Die Landes-Emkünfte wurden aufanderthalb Millionen Gulden berechnet. Unter den Städlen sind de> sonders Gotha mit dem Restdenzschlosse.der Friedenstein und dessen treffliche Sammlungen, und Altenburg sehnlich. (Zur Vergleichung sey bemerkt: daß sammt, liche bisherige Llbbesitzungen der drey Special-Linien Meiningen, HNddurghausen und Coburg-Saalfcld auf 56 i^2 Quadratmeilen angeschlagen werden, mit einer Bevölkerung von etwa 160,000 Seelen und einem Ein« kommen von !,2aa,u00 Gulden.) Päpstliche Staaten.!..^ » Rom, den 25. Febr. 2lm 19, d. kam der k. sH«« nische Vothschafter beym h. Stuhle, Ritter CurtoyZ, in Begleitung seiner zwey Söhne hier an, und hatte ge» stcrn.nebst dem spanischen Geschäftsträger, D- ssmaouel ViUena, bey Sr. päpstlichen Heiligkeit eine Privatau» dienz. —> In Rom erscheint seit eimger Zeit eine theo» logische Zeitschrift, ,unler dem Titel: „(ÄoninI« ^c»Iu-«i,«ti«o>- auf welches man in Rom bey dem ü^secabinelte (d»din«Nc> I^eNciario) auf dem Platze 5«il>riü, Nl0. 1Z2 subscribirl. Dieß Journal, von welchem bereit« zwey Hefte erschienen sind , !)eslan0 schon i,mIal,re 17L6, ,hörtc aber in der Folge auf,, und erscheint jetzt aufs Neue unter den Auspizien Leo XII. Sein hauplsäch» lichster Inhalt ist: „eine raisonnuende Analyst der sowohl von den Anhängern als von den Gegnern des katholi» schen ReligionZ'Systtms in unfttn Zeiten erschemenden Schriften, Aufsähe, worin die wesentlichsten Lehren desselben vertheidiget welden; Decrete und Beschlüsse, welche in geisMchen Angelegenheiten von den y. Cen» gregationen «rflossen sinö." Z 0 n i f che Ins« l u. Corfu, den ^2. Iä>1. Das nähmliche Unglück, wodurch im Jahre 182a die StadtZante verwüslct wurde, traf am 19. d. M. mit verdoppelter Heftigkeit die unglückliche Stadt SantaMaura *). Lines derhe^tig-sten Erdbeben,, das 1e auf dieser Insel verspürt worden war, versetzte die Einwohner derselben in d<« äußerste Bestürzung und Furcht, Noch sind alle nähern Anga» den über diese SchreÄenöscenen nicht bekannt, allein es sind officielle Berichte vom 21. d. von daher tingetreffen, diesen zufolge biethet die ganze Stadt nur einen Schau» platz des Jammers und 0er Zerstörung dar. Alle Häu« ser sind entweder ganz eingestüizt, oder auf« Höchst beschädigt, und «oll Spalten und Nisse. Alle Kirche", bis auf eine einzige, sind zusammengestürzt, und nia" kann, mit wenigen Ausnahmen, behaupten, daß d>< Insel Sant» Maur» jetzt unbewohnbar geworden 'lt> Da dieses Unglück sich mitten im Winter, und in ein«t höchst stürmischen Iayrszeit zutrug, so sind die F^' gen dieses unglücklichen Ereignisses um so drüctenoel. D» Mühlen und Backöfen zerstört wurden, so feh" ^ an Brot, Die Straßen sind mit ausgeronnenem Hhl un Wein au« den verwüsteten Magazinen überschwemm. «) Diese Stadt, wovon die Insel d" Ah'"" A, zahlt 5 bis 6000Einwohne!,', »'«lstens ^/'^^, , ist durch Kunst und Natur ungemrkungcn deüsclben scheinen sich aufdie nZ. her am Meere gelegenen Ortschaften beschränkt zu haben. Das Fort und das Zollgebäudc haben etwas weniger gelitten. Wir erfahren zugleich , daß auch die Stadt Pre> vesa stark beschädigt wurde; die nähern Angaben wer» ,den indessen erwartet. Auch in Corfu spürte man am »lähmlichen Tag«, ^a sogar zur nähmlichen Stunde da, Erdbeben. Kaum erhielt die Regiciung der ionischen Inseln Nachrichtvondem Unglücke aufderInselMaura, «lä sic sogleich die kräftigsten Maßregeln zur Unterstützung der Nothleidendcn verfügte. Ungeachtet stürmische und widriger Winde sandte sie durch die t. Fregatte Najade, Capitän Spencer, Lebensmitleln aller Art, Bauholz, Zimmerleute, Maurer, und andere Bedürfnisse nach Santa Maura ab. Vermischt« Nachrichten. ^ „Die Brünner-Zeitung liefert nachstehenden Bericht des k. k. Gränzabsah'P°stmcist«rs zu Zroppau, Hrn. Anton Hei n, über einen schrecklichen Unglücksfall, der durch kunstwidrige AuSdauung eines Gypslagers ver> anlaßt worden ist: Am 8. Februar d. I. früh gegen acht Uhr ereignete sich , eine Stunde von dem Städtchen Kcttscher, ein und eine halbe Meile von Troppau, auf preußisch.schlesischem Gebiethe, folgender schauderhafte Vorfall, der als ein warnendes Beyspiel für die sich immer mehr ausbrei» tende, oft sehr unzweckmäßige, und ohne alle gebüh» lende Vorsicht und thätige Einwirkung competenter Behörden , betriebene Ausbauung von Gypslagern durch Gruben > ohne Abweisung der obern Erdlager, oder zweckmäßige Unterstützung der abgebauten Gär» ge, bekannt gemacht zu werden verdient- An ei» m be» trachtl,chen Verge, der den vortrefflichsten Gypsinsehr großen Lagern enthält, haben die Bauern jenes Land« slädtchens Ackerstücte von etwa dreyßig bis vierzig Schritt Breite übei oie ganze Höh« desselben laufend- Der be» trächtliche Nutzen des Bauers Wehowsty verleitete die Nachbarn desselben ebenfalls zur Ausbeute auf ihrem (ligenihume, und so entstanden in Entfernungen von dreyßig bis vierzig Schritten viel« Einfahrten in einer Tiefe von acht bis sechzehn klaftern. Jeder wühlt und gräbt nicht nur den Berg entlang, sondern auch bis zu den Scitennachbarn, um nichts zu verlieren , undCcm» munication zuhaben. Die Einfahrt, etwa eine Quadrat < Klafter betragend, wird mit Holz bis zumGnps» lager ausgesetzt, und dient zugleich zur AuLföidcrung des Gypscs mittelst einer Kurbel- Vom Gypslager werden dann Säulen zur Stützung gelassen, w,e ez den Bauern einleuchtend hinlänglich dünket. Die Nachfrage nach dem trefflichen Gypse war so sinrk gewor» den, daß oft vierzig Wägen zur Ladung erschienen, und n,cht für zwiy Wägcn mehr gefördertes Mate» riale vorräthig war, wodurch man gezwungen wurde, gleich von der Aufwindung auf die Wägen zu laden, und so dieselben bis zur Einfahrt vorzurücken. Dieser Fall trat eben am 8, Februar früh «in, wo ein Wuth, fchaftZbeamter des Herrn Grafen von Renard aus Groß» Strelitz mit zwey vierspännigen Wägcn an dcr Wind,« laden lieh. Zwey Arbeiter wanden herauf, dcr drttte lud mit Hülfe dcs Pferdeknechtes das Materiale auf den Wagen; der nebenstehende herrschaftliche Schaffer zählte die Anzahl des Maßes, und der Bursche des zweyten Wagens hatte d,e Vorwage von der Wagen» deichsel abgenommen, und stand bcy dem ersten Paar Pferden. Alle acht Rosse sollen schöne Hengste gewe» sen seyN. Dcr Beamte war in das, etwa fünf und zwanzig Schritte von der Lmfahrt gestandene, hölzerne Häuschen miteiner Stube getreten, und zählte das Geli) für den Gyp§ auf den Tisch. Inder Grube waren gegen dreyßig Arbeiter mit der Gewinnung des Gypse», und dessen Zufördcrung zur Aufzugsstätte beschäftigt. Ein Gang war gegen den Nachbar gebrochen , und hatte Vtl» bindung mit dessen Einfahrt, etwa Za bis 4a Schritte von der Aufwmdung des Wchowsky , wo sich das Unglück e«» eignete. So standen die Sachen in dem Augenblicke, all eben der ersteWagen das letzte Maß seiner vollen Ladung aus der Tiefe erwartete- Da gewahrten dieArbeiter in der Grube ein Hervortreten und Abbröckeln des Gypsez, und eilten im höchsten Schlecken der nahen Nachbar, grübe, und deren Einfahrt, sich zu retten, zu. Der beym Aufladen befindliche Arbeiter bemerkt« eine Bewegung unter den Füssen, schrie: N«ttet euch! und entfloh. Eben diese Bewegung fühlte zugleich auch der Beamte in der Stube des Häuschen«, undentfloh demselben mit dem Ausrufe: »Um Gottes W'Uen, rettet euch. wer t» noch kanlf!" und dieses war der Moment der gräßlichsten Vernichiuna. Nur eine verzwMungSvoll« Mi> nute! ! In trichterförmigen Abschuß löste sich die Er0« oberfläche zur T>efe — d,e mit dem Aufwinden heschilf La " tigten zwey Arbeiter, der Schaffet, de» Knecht, de« Bursche, die vier Hengste mit dem schwer beladenen Wa> gen, uno die zwey abgelebten Pferde des zweyten Wa» ssens, sammt dem Häuschen, wie es stand, alles — alles in chaotischer Wirrung, stürzte in einem Nu zur schauerlichen Tiefe hinab, indem noch in derselben Minute die nachfahrende Erde ihr unerwartetes schreckli-cheL Grad deckte- Die zwey, noch im zweyten Wagen eingespannten Pferde (scheu geworden durch die zwey versinkenden Vor^erpferde) rissen die Zügel im Nückwärtsstoßen entzwey, und retteten ssch und den Wagen dadurch. Weder von den, Hauschen, noch von dem Wagen war im Augenblicke keine Spur mehr zu sehe»; „ur ein Theil der Kurbel, und der Futtertiog vom Vrctchen < aus dem die Pferde fraßen, blieb oben sichtbar» Indem hier die Vernichtung wüthete, entstiegen der Tiefe nebenan alle unterirdische Ardeiter, ohne ein anderes Unglück, als das des größten Entsetzens, erfahren zu haben. Fünf Menschen und sechs Pferde fanden den Tod, unter welchen der Schaffer, ein dra» ver Mann und Familienvater, der vier unerzogene Kinder, und ein junges hochschwangeres Weib zurückläßt. Die Schuld dieses schrecklichen Unglücks kann nur 3em unverantwortlichen Leichtsinne zugeschrieben wer» ven, mit dem die Arbeiter alle stehen gebliebenen Gyps« faulen in dem Maße verringerten und schwächten, in welchem der Drang des Ausförderns, bey vergriffenem Materiale, zur sogleichen Verladung, sich vermehrte. Der Krdfall, beynahe rund, beträgt im Durchmesser einige zwanzig Klafter, aber er dürfte noch erweiterter > werden; denn bey meiner Anwesenheit am i4- d. M. fand ich in weiteren Entfernungen die Erde rundum , noch tief und mchr als Schuhweit gespalten, schiefem» , gesenkt, und zumAbstnrz geneigt, wenn die Pf.ilerder ^ Nebengruben, d>e auf sie wirkende Last nichtmchr ertragen sollten. Diese zirkelförmigen Absttzungen der ssrde wie« 5 derhohlten sich drey bis vier Mahl immer in Entfernungen von ein Paar Eilen, jedoch schwächer. Furcht un» s Schrecken l'atte sich der Arbeiter so sehr bemächtigt, daß ' sie sogleich dauon eilten ; und i>ie übrigen Landleute hielten jeden Rettungsversuch für unmöglich. Frst am 16, Fe» bruar sollte »ach höl,?rm Vefehl/die Adgrabunq von i! den umliegenden Gemeinden unternommen, und tag, lich dazu fünfzig Mniner verwendet werden." Nachrichten aus dem schlcsischen Gebirge zufolg«, herrschten in den ersten Tagen vorigenMonaths die Stur, me auf eine außerordentliche Weise , und e« fiel eine sol» che Menge von Schnee, wie die ältesten Leute sich 0 selben nicht erinnern können. Am 2. v. M- erreichten S>auwlltn d e l, - A i! z e i g e. Angekommen den 5. März >3«5. Frau Alexandrine Fürstinn v- Dietrichstein < mit Emilie Alliec, Wesellschaflö > Fräulein , Carl Bischof, Leibarzt, uno Victor MontaneUi, Abb>!, uu„ Wic„ n. Mailand — Hr. Basil Nadacosich, Handelsmann, v< äarlstadt n. jilagc„furt. Den 6, Hl. Anton Freyherr La Marre, Hausbesi» her, mit Frau Gemahlinn, von Verona nach W,en.— Hl- Ignaz Zumpe, Handelemann, u- Gorz n, Wrä!) " Den 7. Hr. Ignaz Zweck, k, k, Schichtennic,ster und Vuchhallerey.Ingrosüst . mit Tochter Theresia, v. Idria n, W>en, Den 8. Hr, Anton v. Laufenstcin, k. k. 5irciöcom° missär , v. Villach. — Hr. Joseph Vitscüiisch, Handelsmann, v. Grätz n. Adeloberg — Hr. Heinrich Zündet, Handelsmann, von Wien n. Triest. — Herr Andreas Vlaßich, Hanilungs-Agent, v. Wien n. Triest. Abgereist den 5. März 1U2S. Hr. Dominik Herleinsberger, Wund > und Thier» arzt, »ach Triest. Cur« vom 5. März 1825. Mittelprei«. Vtaatsschuldverschreibungen zu 5 v.H. sin CM.) 95 i5/Z2 detto detio ' zu21/2 y.^. ^^ CM,)5c> >/« Verloste Obligationen u,Ära-^zuS v.H.)« g5 i/>i üal'Obligationen der Stände )zuä >/2l>,H.^ — ,on Tnrol . ^"^ v.H />2> — Oarl. mit Verlos. v.I, 182c, für lao fl, (in C,M.) ,^91/2 vetto dctto v.I,.82i für lao fl, (,n C M.)iZl',/4 Wen. Stadt-Vanco-Obl. zu «i^uH. ^in C.M.) 551/« )b!igationeü der allgem. und ungar. Hofkammer zu 2 v,H. (in C, M-) ^ä . (Hrarial) (Domesl.) )bligationen der Stände (C,M.) (E.M.) v. Üsterreich unter und zu? vH.1 — — ob derLns, von Voh,1 zi, 2 1/2 v.H.l 5^3/4 ^" men, Mähren < Schle-1 zu 2 ,/z v.H,». — — sien,Steyermart,jiärn' zu« v,Hl 43 ,l/5 — ten, Krain und Gör;, zu i ?/Ii vH. s 3« i/2 -^ Vankactien pr. Stück n?« i/l in C> M Ignaz Aloy» «dl. v. «leinmayr. Verleger und Redacteur.