VrLuumervnonö - Preise Kür S.' o i 6 c *: GauzjLhrig . . S fl. fr, tzalbjShrig... 4 „ ’.'O Wktteljfibriq . 2 „ 10 „ 9}»r.atH(6 ... — „ 70 ,, Laibachec 4iedacti«n Bahnhofgasse 9n 132. M > l der $ rf$: •oujiSfnrig.................12 fl. HotdjLhrig.................. 6 „ »ittteljtorig 3 „ Vi!r Zustellung infi HauS Mtttrij. 25 kr., monatl. 9 kr. •iiytinc Nummer« 6 fr. Expedition- & Jujcrate«-Burea»: Congreßplatz Nr. iSl (Such • Handlung von Jgn v, .'klein.-mayr & Fed. Bambeig ) Insertiouspreise: . Für die einspaltige Petit/,eile L 4 kr., bei zweimaliger Cin-fchallnng ä 7 tr., dreimaliger L 10 kr. Jnsertionsstempel jedesmal 30 kr. Bei größeren Inseraten uii2 öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Anonyme Mittheilungen werben nicht berMfrchtigt; Manuscripie nicht ju: ickgesendet. m. 76. amstag, 4. April 1874. ISS; SPSS 7. Jahrgang. Tie nächste Kummer erscheint der h, Cstcifctertufle wegen am Tinslag. Ostern. Einen ^nferstandcncn feiert jetzt die Ehnsten-heit mit Glockenklang und Chorgesang — die Natur selbst das Anferstehen aus langer Erstarrung grenzen- und namenlos. Ist es uns 'auch Heuer nock nicht gegönnt, am Feste der Auferstehung des Erlösers, am Feste des Wiedererwache:tS fccr Natur das Fest der Wiederkehr des innern Fr.edcnS zu feiern, so sind wir doch dem crsehnlen Ziele um rin bedeutendes näher gekommen, so dürfen wir doch Stärkung und Beruhigung finden in dem Bewußtsein, seit den letzten Ostern alles gethan zu hoben, ihn berbeizuführen und die Vorbedingungen geschaffen zu haben, uns • denselben dauernd durch entschlossenes Handeln zu erobern. Um den end licht» Sieg unserer Prinzipien darf uns nicht bange sein, seitdem es gelungen ist, die mannigfachen Herde des Bölkerhaders zu isolieren und den Balkan zur Ohnmacht zu verunhcilen, der allein sofort das FriedenSgelänte der Osternglocken gerne in ein Sturm-fltheul verwandeln möchte. Lo sehr nemlich auch die Curie bestrebt ist, bald hie, bald da ihre Flattermienen ausfliegeu, zu lassen, so verpuffen dieselben doch meist harmlos. Denn die Böller beginnen nachgerade mönbig zu werden, sie lassen sich nicht mehr stumpfsinnig „uh willenlos in den Lkampf Hetzen für fremde Herrschsucht, für die mittelalterlichen Schrullen der Dunkelmänner vermögen sie sich nicht mehr zu erwärmen, der Bann der Verführer, welchem die Religion lange genug zum Deckmaniel ihrer volksfeindlichen Bestrebungen gedient, ist nahe darangc brochcn zu werden. So ist denn die Hoffnung um ein gut Theil näher gerückt, daß auch unsere Volksgenossen, wahrend alles ringsum dem Lichtmorgen der Auferstehung entgegen ringt, sich allmälig aus dcr auf ihnen lastenden GeisteSnachl befreien werden. Befreiung aus geistiger Nacht, Vervollkommnung der geistigen Fähigkeiten ist aber für die Menschheit höchstes \?c* bensgesetz. Und wenn wir dies höchste Ziel unseres Sterbens, die geistige Auferstehung mit „Religion' bezeichnen, so kann für uns nur die Vervollkommnung des Geistes, die Vermehrung unseres Wissens und Könnens oberstes Lebcnsprinzip sein. Dadurch werden wir aber von zur Betätigung dcr uneigennützigen Menschenliebe, dem obersten Gesetze dcr Ehnstenreligion, gelangen. Alles, was diesem höchsten ^ebenSgesetz entgegen--steht, z. B. das Predigen des blinden Glaubens ohne Erkenntnis, sieht im Widerspruche mit der geistigen Erkenntnis, ist demnach religivnSwidrig, menschenfeindlich, unsittlich nnd hat sich durch die finstern Jahrhunderte leider zum Verderben der Menschheit so gezeigt. Dcr blinde Glaube ist ein Fluch für die Völker, ein Fluch für die Menschheit und muß mit starker Entschlossenheit und starkem Geiste, durch einmülhiges Zusammenwirken aller edlen Menschenfreunde ausgerottei und besonders durch die Belehrung aller unmöglich gemacht werden, soll anders die Menschheit dem AnferstehungS-morgen cnlgexenreisen. Der blinde Glaube, das gedankenlose Schwören auf gewisse Dogmen, das Üonfessiouclle wird jetzt noch allgemein überschätzt. Es wird namentlich von unfähigen Regierungen überschätzt, n .-'1:: ein Interesse daran haben, die Menschen dumm unselbständig zu erhalten. Ganze Menschenklasscn, die vom Wahn- und Teuselsglaubcu der Massen leben, die trügerischen Menschenaucbeuter aller Art kreischen und geifern gegen den Menschengeist, zetern gegen den Wellgeist, der sich uns durch Las Erforschen der Gesetze der Wcltordnung offenbart. Sie wollen den finstern Wahn und den die Menschenheit entzweienden Blödsinn scö blinden Glaubens zur Religionshauptsache machen, weil die Menscheii mit verkrüppeltem und verdummtem Geiste ihnen wiÜi gere ^astthiere abgeben. Zur Einzwängung de» Mc-ischengcisteö in die spanischen Schuurrstiesel des Wahnglaubens wollen die Dunkelmänner aller Länder ein starres Festhalten der alten unverständlichen Formeln und Glaubenssätze und begrüßen natürlich mit hoher Befriedigung die jünst verkündeten. Spurlos gehen an ihnen vorüber die Lehren der Men^ schengeschichte, die uus Larthun, daß in dem Maße, wie man mit Erfolg die Ausgeburten deö Wahnwitzes uud des blinden Glaubens als höchstes Le-bcnSgesetz übte, als „Religion" hinstellte, unnennbare Greuel die Erde erfüllten und die Hekatomben Feuilleton. lieber die Erhaltung der Wintcrie und der Kraft als oberstes Gesetz des Weltalls. (Populär-wissenschaftlicher Vortrag zum Besten dcskrainischen Lchulpsennigs von Professor ). Rtilfltr.) (Schluß.) Wir haben gleich zu Anfänge durch die Kraft des elektrischen Stromes das Wasser in seine Elemente, Wasserstoff und Cauerstoss, zersetzt, also durch die elektrische Kraft die Widerstandskraft gerade fo überwunden, wie wir beim Heben des Eisenhammers dessen Gewicht durch die lebendige Kraft des strömenden Wassers überwunden haben. Und ebenso wie im gehobenen Gewichte wirkuugSsähige Kraft vorhanden ist, so ist auch hier in dem erzeugten Wasserstoff und Sauerstoff eine solche schlummernde Kraft, also potentielle Energie enthalten, die, wie wir gesehen haben, sofort zur wirkenden Kraft wird, wenn wir die beiden Gasc mischen und durch das so erhaltene Knallgas einen schwachen Funken durch-leiten. Eine bedeutende Wärmeentwicklung ist, wie €5ie es sahen, die Wirkung der erwachten Kraft. Der elektrische Strem ist selbst, wie Ich schon er- wähnte, durch in gewisse Säuren getauchte Metalle und durch die gegenseitige chemische Einwirkung derselben bedingt, und zwar ist cs vorzugsweise das Zink, das, wenn ein Strom entstehen soll, von dcr durch Wasser verdünnten Schwefelsäure angegriffen wird, indem sich das Zink mit dem Sauerstoff zu Zinkoxyd oeibindet, das sich in dcr Schwefelsäure sofort auflöst. Es findet also hier eine Verbindung des Zinks mit Sauerstoff, also genau derselbe chemische Vorgang statt, wie wenn das Zink verbrennen würde, nur entwickelt die chemische Kraft hier nicht Wärme, sondern Elektricitäl. Es hat sich also hier die chemische Kraft in elektromotorische Kraft umgewandelt. Dafür kann man wieder durch die letztere Kraft jene Wärme, die sich sonst bei der Verbindung des Zinks mit Sauerstoff entwickelt, wieder im Stromkreise erzeugen. Man verbindet zu dem Zwecke mit den Enden der ?eitungSdrähle einen feinen Eisendraht und läßt den elektrischen Strom durch den Draht hin-durchgeheii, der sofort ins Glühen kömmt. Es hat sich hier die Kraft des elcktrischcn Stromes in Wärme ungewandelt. Verbindet man Eisenseile mit einem LeitungSdrahtr und führt mit dein Ende des anderen über dieselbe, so gewahrt man ein heftiges Funkenfprühen. Aber auch umgekehrt kann man die Kraft der Wärme in die Kraft des elektrischen Stromes ninsctzen. Man erhitzt einen kleinen Rah men, der ans einem Wismuth- und einem Kupfer-streifen besteht, an einer Stelle, wo die beiden Metalle an einander gclöthct sind, mit einer gewöhnlichen Wtingeistflammt; sofort ficht man, daß die innerhalb des Rahmes befindliche Magnetnadel aus dem Rahmen abgelenkt wird, und zwar um so heftiger, je stärker man die SöthftcÜc erhitzt, ein sicheres Zeichen, daß ein elektrischer Strom durch den Rahmen kreist. Alle diese Beispiele, der(n Zahl ich noch beliebig vermehren könnte, sie sollen Ihnen nur die unabänderlich feststehende Thatsache zur klaren Anschauung bringen, daß sich eine jede wirkungsfähige Kraft irgend einer Art in eine wirkungsfähige Kraft einer beliebigen ändern Art umfetzeu läßt, und diese wieder in die elftere. Ja noch mehr. Ebenso, wie bei allen Fsrmänderungcn der Materie, wie früher gezeigt wurde, das Gewicht stets dasselbe bleibt, so ändert sich in all dem bunten Formen-Wechsel der Kräfte die Größe der Kraft nicht. Was auch immer für eine wirkungsfähige Straft sich in was immer für eine zweite verwandelt, stets ist die '.'Irbeitsgröße der eräugenden Kraft genau gleich der Arbeitsgröße dcr neu erzeugten und wenn, wie ee btv im Fanatismus dcL blinden Glaubens verfolgten und Gemordeten Entsetzen verbreiteten Blinder Glaube heißt: Menschenverkrüppelung, Find), Verfolgung der Mitmenschen, Marter, Blut; eS gibt nichts religionswidrigcres, nichts gottloseres, als den blinden Glauben. Das erste, höchste Lebensgesetz, die einzig wahre Religion ist die Religion deS Wissens und Erken-nenS, die Religion der Geistesvervollkommnung, die Religion der edlen That, der sich betätigenden Menschenliebe. Philantropie üben, heißt religiös fein, heißt in Harmonie mit Gott, mit der ewigen Welt-ordnunz leben. In bewunderungswürdiger lieber» einfiimmung mit diesem obersten Grundsätze der Fortschrittsfreunde stehen das Leben und die Lehren -JesuS, des Gekreuzigten und Auferstandenen. Aber noch heute wie damals werden diese Lehren von denjenigen, die sich für seine einzig wahren Nachfolger ausgeben, verhöhnt, geächtet, gemordet, denn sie sind noch heute wie damals der privilegierten Selbstsucht höchst gefährlich. einen dreifachen Fortschritt verdankt die Menschheit den Lehren des Gekreuzigten. Einmal sind die Grundwahrheiten seiner Lehre unverträglich mit der Sklaverei, mit der Knechtung von seinesgleichen. Dann hat er durch sein Leben und durch seine Lehren die uneigennützige Liebe verkündet. So gibt «r unter ändern im Gleichnis vom barmherzigtn Samariter ein schönes Beispiel edler Duldung und uneigennützigster Menschenliebe. Nicht der gesetzes« ^trtngc Priester und Levite, vielmehr der von den ändern als Unreiner und greulicher Ketzer betrachtete Samariter gilt ihm als Vorbild edelster und uneigennützigster Menschenliebe, während die am Buchstaben des Gesetzes Hangenden Priester und Pha» xisäer nur die eigennützige Liebe kennen, die dem Individuum, das Liebe übt, persönliche Vortheile und Belohnungen bringen soll. Endlich lehrt er uns den richtigen Begriff der Versöhnung mit Gott. Böse sein, heißt den Lehren Jesu gemäß wider Gott, wider -ie vernünftige Weltordnung handeln. Der Mensch jcU sich mit feinem Gotte in Harmonie setzen, er soll mit dem absoluten Geist möglich gleich sein („Seid vollkommen, wie euer Vater int Himmel vollkommen ist"); erst dann wird er versöhnt mit der Weltordnung, wenn er seine Sünden und Unvollkommenheiten ablegt, d. h. seine Mitbrüder nicht beeinträchtigt, sondern gute Werke übt, Menschenliebe belhätigt. Jesus verdammt dir Habsucht und den falschen -Ehrgeiz als die schlimmsten Eigenschaften der Menschen, er verdammt die Heuchelei und das Gebete« plärren in den Schulen, in den Synagogen (Bet-Häusern) und in den öffentlichen Gassen. „Und wenn bei den meisten der zahllosen Erscheinungen der Natur der Fall ist, sich eine Kraft gleichzeitig in mehrere andere wirkungsfähige, gleichgiltig ob lebendige oder Spannkräfte, d. i. schlummernde Kräfte umsetzt, stets ist die Arbeitsgröße der elfteren Kraft §tnaa gleich den Arbeitsgrößen der letzteren zusammengenommen. Es ist demnach die Summe der wirtungsfähigen Kraftmengen im Weltall eine sich stet« und ewig gleich bleibende. Dies ist das so überaus wichtige und in der physikalischen Wissenschaft so epochemachende Grundgesetz von der Erhaltung der Kraft, da« wir trft dem gegenwärtigen Jahrhunderte verdanken, und zwar ist es nicht ein Physiker von Profession, sondern ein schwäbischer Arzt, Dr. Julius Robert Mayer au» Heilbronn, der im Jahre 1842 zuerst Ut Möglichkeit der allgemeinsten Giltigkeit dieses Grundgesetzes aussprach, welch letzteres auch durch öußerst zahlreiche und genaue Versuche, die seit »lefet Zeit, besonders durch den Engländer Joule ■angeftellt wurden, außer allem Zweifel gestellt wurde. Wie die Schätze des Weltalls an Materie sich ■nicht ändern, so ist auch der gesammte Schatz an wirkung-fähiger Kraft im Weltganzen ein unveränderlicher, dies sind die ewigen Gesetze von der Erhaltung der Materie und Kraft, diese du betest, sollst du nicht sein wie die Heuchler, die da gerne stehen und beten in den Schulen, und an den Ecken der Straßen, auf daß sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin. Wenn du aber betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließe die Thiire zu, und bete zn deinem Vater im verborgenen. Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern, wie die Heiden; denn sie meinen, sic werden erhört, wenn sie viele Worte machen." Vergleichen wir mit diesen und ändern herrlichen Lehren Jesu die Folgerungen, welche die angeblichen Priester der Religion Christi vermöge des blinden Glaubens, den sie verkünden, aus diesen Lehren h cransgctiftelt haben, so müssen wir schaudern. Mit Recht schleudert Schiller in Don Carlos einem solchen Afterpriester die Worte zu: Ich kenne dich! Bist du nicht der Dominikanermönch, Der in der fürchterlichen Ordenskutte Den Menschenmäkler machte ? Bin ich irre? Bist du es nicht, der die Geheimnisse Der Ohrenbeicht um bares Geld verkaufte? Bist tu es nicht, der inner Gottes Larve Die freche Brunst im fremdem Eh'bett löschte, Den heißen Durst nach fremden Golde kühlte, Den Armen fraß und an dem Reichen saugte? Bist du es nicht, der ohne Menschlichkeit, Ein Schlächierhund des heiligen Gerichts, Die fetten Kälber in das Messer hetzte? Bist du der Henker nicht, der übermorgen Zum Schimpf des Christenkbums das Flammensest Das Glaubens feiert und zn Gottes Ehre Der Hölle die verfluchte Gastung gibt? Darum noch einmal, nur die Religion der sich betätigenden Menschenliebe (an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen) ist echte menschheitsversöhnende Religion, nur das Gebet der That, nur die sich betätigende Menschenliebe ist echtes Gebet. Diese Re» ligion muß die Religion aller Gebildeten und Einsichtsvollen und durch deren gemeinsames Streben allmälig zum Glaubensbekenntnis der Menschheit gemacht werden, dann erst wird der Ostermorgen heranbrechen und die Welt ihr glorreichstes Auferstehungsfest feiern. Politische Rundschau. Laibach, 4. April. Inland. Da» Herrenhaus wird in der ersten Sitzung nach den Osterferien die Wahl von zwanzig Delegationsmitgliedern vornehmen. Das Präsidium der österreichischen Delegation wird in dieser Session nach der bisherigen Gepflogenheit der Präsident des Abgeordnetenhauses, Dr. Rech-baucr, übernehmen, da im vorigen Jahre der Präsident de« Herrenhauses den Vorsitz führte. Ucber die Mehrforderung de« Kriegsministers verlautet Gesetze Bewahren die lebend'gen Schätze, Mit denen sich das All geschmückt. Da» Gesetz von der Erhaltung der Kraft läßt uns auch als Hirngespinnst, als bloße Ausgeburt der Phantasie jenen Mechanismus erkennen, dessen Erfindung durch so langt Zeit die Geister beschäftigt hat, nemlich da« sogenannte Perpetuum mobile. So wie die Natur keine Materie aus nichts schafft, so' läßt sich auch keine Kraft aus nichts erzeugen, daher ein Perpetuum mobile undenkbar. Welches ist nun, fragen wir zum Schluffe, die Urquelle, au» der die Kräfte unserer Erde entspringen? Welche» ist die Urkraft, welche sich in die auf unserem Erdbälle wirksamen Kräfte umsetzt? Selbst auf die Gefahr hin, da» Loos eine» meiner geehrten College» zu theilen, der, weil er diese Naturwahrheit seinen Schülern tradierte, in gewiffen hiesigen publicistifchen Organen al« Sonnen-und Feueranbeter, wa» ich übrigen» keinesfalls bin und was zu werden ich auch nicht die geringste Lust habe, an den Pranger gestellt wurde, muß ich r» hier offen aussprechen, es ist da» Sonnenlicht, die Sonnenwärme. Denn betrachten wir zunächst die Kräfte, die mittelbar oder unmittelbar von meteorologischen Prozessen ihren Ursprung herleiten. bisher, daß sie den Betrag von einer Million nicht übersteigen und daß sie ausschließlich durch die eingetretenen Preissteigerungen bedingt sei Den Delegationen werden vorgelegt werden: Das Roth» buch, welches Heuer ebenso dürftig ausfallen dürfte wie im vorigen Jahre; der Voranschlag für da« Jahr 1874; der Rechnungsabschluß für da« Jahr 1872; die Gebarungsrechnung für das Jahr 1873. Im „Deutschen Mercnr" wird, wie eS scheint, von Professor Friedrich, darauf aufmerksam gemacht, daß Pius IX. in der Encyklica an dieöster-reichischen Bischöfe abermals ein neue« Dogma publiciert habe; das altkatholische Blatt schreibt nemlich: .Die Encyklica ist die Promulgation eine» TheileS jener Concilsvorlagen, welche wegen Vertagung der Versammlung nicht mehr promulgiert werden konnten. Was hat denn nun Pius IX. neues promulgiert? Die für das große Publicum theils unverständliche, theilS unverfängliche Bestimmung: Die Kirche ist eine volle oder vollkommene Gesellschaft. Dasselbe stand in dem dem Concile vorgelegten Schema de Ecclesia, wovon am 18. Juli 1870 nur die den Primat und die Unfehlbarkeit des PapsteS enthaltenden Kapitel promulgiert worden find. Die Kirche als vollkommene Gesellschaft hat nach Cap. 10 nicht bloS eine innere und sakramentale Gewalt, sondern auch eine äußere und öffentliche, eine absolute und volle, gefetz-geberische, richterliche und ZwangSge-walt und dieselbe erstreckt sich „nicht bloS auf Glauben und Sitten, den Cult und die Heiligung, sondern auch auf die äußere Disziplin und Verwaltung der Kirche," sowie die Zwangsgewalt auch über die Widerwilligen. Wie das zu verstehen sei, wird namentlich in Cap. 15 auseinandergesetzt. Die so vollkommene Gesellschaft sei von dem Staate vollkommen unabhängig, und e8 sei ein ver-dammenswurdiger JrrtHum, wenn man behaupte, die Kirche könne in einem Staate nur bann und in soweit Rechte genießen, wenn und soweit ihr solche von der Staatsgewalt verliehen und zuerkannt feien, zum Beispiel bas Recht, zeitliche Güter zu erwerbe» und zu besitzen. Im Gegenlhetl hat sie dazu ein vom Staate unabhängiges, göttliches Recht; ebenso hinsichtlich der Disposition und Vertheilung der Güter. Ihre Diener sind der weltlichen Gewalt nicht untergeordnet und verwalten ihre Äemter unabhängig von ihr, weßhalb die Kirche ihren Bedürfnissen anch kraft ihres eigenen Rechtes vorsteht. Aber auch inbetreff des äußern Cults, des Armeu-wefenS der Katholiken und der frommen Werke hat sie ein selbständiges, vom Staate unbeeinflußtes Recht. Fortsetzung in »er Beilage. "W Infolge der ungleichen Ewärmung verschiedener Theile unserer Erdoberfläche durch die Sonnenwärme wird die Luft in Bewegung gefetzt, es entstehen die Winde. ES hat sich die Kraft der Sonnenstrahlen in die lebendige Kraft de» Winde» umgesetzt. Die Triebkraft, die unsere Windmühlen treibt, ist daher strenge genommen die Kraft der Sonne. Da» Waffer der Flüsse und Meere verdunstet infolge der Sonnenwärme, die warmen, leichten Wasserkünste steigen in die oberen Luftregionen auf, werden von Winden weithin verweht, kommen mit kälteren Luftschichten in Berührung, werden obge» kühlt und zu Nebeln, zu Wolken kondensiert. Diese senken sich bei weiterer Abkühlung al» Regen nieder, der die Quellen unserer Bäche und Flüsse speist, oder fallen im Winter al» Schnee herab, der die Gipfel unserer Berge krönt und geschmolzen durch die Sonnenwärme im Frühjahre in» Thal herabströmt. Die lebendige Kraft de» herabströmendea Wasser» benützen wir sofort al» Triebkraft in unseren Wassermühlen, gerade so, wir wir die Kraft de» fallenden Gewichte» al» Triebkraft in unseren Wanduhren verwenden. Aber ebenso, wie e» im Grunde genommen, unseren früheren Erörterungen gemäß, die Muskelkraft de- da» abgelaufene» tobte Gewicht wieder aufziehenden Arme» ist, welche die Der feitttiche u«z«z hat m 86 W» 6ttfge^Brl nab nun auch die Aepsel- und Pomeranzenkauvaade. welche 288 Jahre bestände« hat. Noch ein «ndeoke» an jeicl Jahrhundert pslanzt fld) von einet Epoche zur ander«, von Geschlecht zu Geschlecht in ftrain fort: da« «»denke» an die HungerSnoth vom Jahre 1529, ebenfall» durch einen Türkevemfall berüchtigt, i* der man einen Laib 8rot mit einet Wiese und Dafl Betreibe maßweise erkaufte. Am Ostersrste in dieser bedrängte» Seit waren Rübenschale» die einzige kärgliche Nahrung der verlchanzten Laibacher, daher man am Ostettage noch jetzt fast in ganz Ätoin derlei Mb«», schale» zum Andenken an jene HnngerSnoth ißt. Halleluja nannten die Alten diese Rettungsspeise. Halleluja nennen auch wir sie noch nach Jahrhunderten in frommer Rückerinnerung an die Vergangenheit und die Verdienste der topfeien Vorfahren. — (Der krainer. Alpenverei») veranstaltet am 18. d. M. feinen ersten AuSfiug; e« werden »rmlich mehrere Mitglieder diese, Vereine, den Na-no« besteigen. — (Die illustrierte Beilage) zum „Laib. Tagblatt' haben wir nicht erhalten und kann daher heule nicht beigelegt werde«. Dieselbe wird nächste Woche nachgeliefert werde». — (In der evangelische» Kirche) wurde a« Palmsonntage die diesjährige Consirmation abgehalten »nd der Charfreitag gestern durch Sotteldienst gefeiert. Nach dem morgigen OstergotteSdienst wird da« heilige Abendmahl gespendet, zu welchem heute nachmittag« die Vorbereitung stattfand. Am Ostermontage witd in der Schwestergemeinde ttilli Goltc-dienst abgehalten, weshalb derselbe sür Laibach entfällt. — (Heu und Distel».) Auf dem am löten März d. I. abgehaltenen wiener Katholikentage, b«. sonder« denkwürdig wegen der Unterschiedlichkeit der Stände, aber haargleich in der Qualität feiner Theil. whrnct, nannte ein ultramariablaublütizer Äohlmarlt«* pflasterbefestiger die liberalen Männer bet Wisse», fchaft, Kunst enb bet Arbeit „roicbertöntnbe Heu-liberale." Dieser, dem dutchlauchtigsten Gehirne jedenfalls nur infolge höherer Erleuchtung entsprungene Satz wurmte baß einen jungen freisinnigen Heiß, sporn. Er setzte sich hin, warf auf die Rückseite einer Correspondenzkarte folgende Zeilen: „Dem Distel» ronfumierenden Einhufer zur Eonbolenz unb au« Col-legialttät (siehe Geburt unsere« Heilanbe«) ein wieder« läuenber Heuliberaler," unb versah bie Vorderseite bet in Rebe steheoben Karte mit bet «treffe be« hoch» sürstUchrn Alfred. Ob bie Post die Zustellung dieser offenen Lorrefpondenz besorgte, ist noch unbekannt. — Unsere gesalbte Schwester .Novice* bringt in der jüngsten MittwochSnummer ihren Lesern ebenfall« Kunde von dem denkwürdige» wiener Katholikentage und berichtet von einem vrrttable« Wuuder, da» sich da zugetragen. Herr «ras Batbo, „der Btaunfchweiget," hat nemlich die Sprache wiedergefunden, er hat unter de« 5000 Theilnehmern gesprochen, oder wie «an zu deutsch sagt, er hat wirklich geredt’. Entweder hat unser Saveland viel Erdbeben i» Aussicht oder wir bekommen ein gesegnetes Kartoffeljahr. Sie möchten an» noch fragen, ob wohl Sankt Barbo der Heimat nach ein Braunfchweiger ist? Mit nichte»! Er trug n»t banal« beim Eintritte in ben Landtag einen bra,»en Rock und schweigt sei» dieser Zeit beharrlich, ^«halb halten wir ihn sür einen Braunschweiger. —. (Pferdecouscription.) Z-solge Er-laRe« be« k. k. Ministerium« für Lanbe«vertheibigung wurden die sämmtlichen politische» Behörden im Wege b*r k. k. Statihalrerei aufgefordert, gegen jene Pferde» dkfitzer, welche bie rechtzeitige Anzeige ihte« Pferde, ftanbe« oder die Lorsührnng ihrer Pferde unterlaffen haben, i« Sinne de« § 18 der Ministerial - ver» Ordnung vom 1. August 1873 dir Strafamtshand-lung einzuleiten, infoferne e» nicht fchon geschehen fein sollte. — (Auch i» Sraz wird der Kaffee billiger.) Die ,,»r. Tgp." schreibt: Der Bann der Kaffeetoxe scheint nun auch hier gebrochen und in bi» gleichmäßig beobachtete Satzung eine Bresche ge. «g« tu sein. Bereit, hat sich ein neue« «aff in der Htttätgaflt zu einer Revuctw» de« ttetnen Schwarze« von 12 auf 11 tr. entschlossen, unb in der Schmied» gaffe ist ein Cafetier damit gar auf 9 kr. zurückgegangen. Die Concurrenz wird eben schon zu groß. «ingesendet. Probewahlen. Da« gefertigte Comit6 beehrt sich hiemit zu den anläßlich der bevorstehenden Gemeinderathswahlen zu veranstaltenden Probewahle« einzuladen. Dieselben finden statt: Für den III. Wahlkörper: Mittwoch den 8. April l.J. Für den II. Wahlkörper: Donnerstag den S. April l. I Für den I. Wahlkörper: Freitag de» 10. April l. I. Sämmtliche Versammlungen, um deren pünktliche» unb zahlreiche» Besuch seitens brr Herren Wähler bringendst ersucht wirb, werben im Casino« gla-salon abgehalten und beginnen jede-mal abend« 7 Uhr. Laibach am 4. April 1874. Uom Kentralwahlcomiltz des const. Vereines. Wieiicr Weltausstellung 1873. Die höchste und größte Auszeichnung für diese« Fach erhielten bei derselben Weil's berühmte Dreschmaschinen von ber unparteiischsten unb gewissenhaftesten Jury, nemlich vom kaufenden unb »onsumierenben Publicum, den« für Zweimalhandertvierzigtavsead Gulden Maschinen wurden von genannter Firma wäh-renb der Ausstellung verkauft. — Betreffs Auskunft über diese Maschinen wende man sich an bie Maschinenfabrik von (144—1) Moritz Weil junior Moritz Weil junior in in Frankfurt a. M.. Seilerstraße [ Wien , Franzensbrücken-Rr. 2. straße 13. Witteruug. . Laiback, 4. April. Herrlicher Morgen, sonniger Tag, Südwestwind anhaltend. Wärme morgen» 6 Ubr + 9 5', nachmittag-8 Uhr + 19 8° C. (1873 + 18 0». 1872 4- 13 4" C.) Barometer 734 16 Millimeter. Da» gestrige Tage»° mittel der Wärme 4- 10 8", um 2 7» über dem Normale. An Herrn F. T.......................n!! Wann gedenken Sie Ihre bei mir schon seit 1. November 1869 fällige Schuld zu zahlen?? Erwarte binnen drei Tagen mein Beld, widrigens ich Ihren vollen Namen und Charakter veröffentliche. (218) J • « • t R ...... fl. Größtes und bisher in Laibach noch nicht dagewesenes Lager fast aller bestehenden Nähmaschinen - Systeme, und zwar Original Howe, Original Singer, Original Grover & Baker mit und ohne Kettelstich, Wheeler & Wilson in- unb ausliin-discher Fabrikate, voran bie so rühmlichst bekannten Baer & Rempl, Wilson, Bollmann, Cylinder-Elastic, Germania. Lincoln, Llttla Wanzer, Expres, Wilcox & Gibs rc. rc. Beste Maschinenseide und «arne in allen Farben, Nadel«, Lele, Apparate, eiserne und hölzerne Copierpreffe« rc. Die amerikanischen Maschinen sind mit den Ursprungs-Certi-ficaten versehen, ohne welche keine echt ist. „ F* Unterricht gratis, reelle Garantie. "Ws Die Maschinen werden auch auf Ratenzahlungen gegeben. Auswärts nimmt auch mein Reifender Herr 81. Cirlvle Aufträge bereitwilligst entgegen und ertheil1 zugleich auf den Maschinen den erforderlichen Unterricht. (819 -1) Franz Detter, Jndengaffe in Laibach. Q ** II » ff>_ • a QU I ßB*5Sgo«*?«S Las BSS ^ »CBS ^ 3 Bu5WÄ"‘S Beo ■ »» ai 2 2 ixli5IiilF • -*-» V «SS. o C S ■ S «/»Sa® & S L . ja a " B „ t* c 2 £ H ”'6' CO CO 8 cs. r r Sn £« • • o „LR ; •?-st *r «* ’s Z Ä “ Ä “»Sr"“* 5 aS Sä 1« ro FiQe^: H ^ *B§ "■Mi®* dj w SS 50 00 «sls* Mn b C 5«.Ä«a ö na .nf5J £ jSi S JS wj ÄvC. B 52 S “ “ OJ 00 io o o ro s TJ ^ 5 3 Ce» *8 ^ ssa F.* 5®sj'2-£| 8 3 «=2 5 «g5"£ S1^% S fei® itj*.ev3>j*.o§5Ä 00 O o W <- do Beklag« zum Laibacher Tagblatt" Da aber dazu zeitliche Güter uothwendig sind, so muß jenes Recht, Eigenthum zu erwerben und zu betitln, welches rein menschlichen, legitim constitu-icuc-i Gcsellschaften zukommt, auch die Kirche haben, ja, als göttliche und zu höherm Zwecke instituierte, von weltlichen Befehlen unabhängige Gesellschaft hat sie dazu ein weit höheres Recht. Insbesondere gilt dies aber auch hinsichtlich der religiösen, Orden, welche lediglich und ausschließlich, auch inbezug auf ihr Eigenthum, nur unter der Kirche stehen.". Uebrigens sind die Mahnungen der päpstlichen Enchklica bereits auf fruchtbaren Boden gefalle» und die streitende Kirche hält vor allem strenge Mu-sterung in ihrer Armer. Wie daS ruthenische Slovo berichtet, hat der Metropolit Erzbischof Sem-bratowicz die Domherren Pietruszewicz, Paw-likow und Szwedzicki, sowie den Professor Dr. Krzyzanowski von ihren bisherigen Posten als Referenten im lemberger Consistomm ritus graeci enthoben. Der Grund dieser Maßregel liegt in ihrem Verhalten bei der konfessionellen Debatte. Aus demselben Grunde hat er auch mehrere ruthenische Geistliche, welche gleichfalls Reichsrathsabgeordnete sind, ihres Dechantentitelö verlustig erklärt. DaS ist eine recht wirksame, thatsächliche Begründung für die Dringlichkeit der confeffionellen Gesetze. Ist es nicht ein schreiender Widerspruch, daß die Immunität der Abgeordneten wohl vor den weltlichen Gerichten, nicht aber vor Maßregelungen durch die geistlichen Obern schützt ? Ausland. Der Druck, der auf den Gemüthern in Deutschland lastet, macht dieselben denn auch für allerlei unheimliche Ahnungen und Vermuthun. gen empfänglich. Das fast plötzliche Ableben des deutschen Gesandten in Brüssel, Herrn v. Butan, legte den Berdacht einer Vergiftung nahe. Am 2. d. sollte die Leiche des Herrn v. Bolen in Berlin bestattet werden Anstatt dessen wird, wie man telegraphisch mittheilt, der Leichnam secint werden, ■ weil der Verdacht einer Vergistung vorliegt. Wohin dieser Verdacht in erster Linie sich lenkt, daS brauchen wir wohl erst nicht zu sagen. Balan war ein ■ intimer Freund deö Fürsten Kanzlers und wurde nicht ohne Grund wiederholt als dessen präsumtiver 'Nachfolger in der Leitung der deutschen Politik bezeichnet. Das Gewebe von Conjecturen ist nahezu undurchdringlich. Die „Republikanische Union," wie sich die Gruppe von Versailler Deputierten der äußersten Linken nennt, hat gelegentlich der Vertagung der Nationalversammlung ein Manifest veröffentlicht, in welchem die Auflösung der Kammer als einziges Mittel zur Beseitigung der Krise, in der sich Frankreich befindet, bezeichnet wird. Dieses Document stellt dm Wiederbeginn der monarchischen Uhr in Gang erhält, so bewegt auch unsere Wassermühlen streng genommen jene Kraft, die das abge« laufene, d. H. ins Meer gelangte Waffer unserer Bächc und Flüsse wieder zu den Bergen emporhebt, also die Kraft unserer Sonne. Wem verdanken wir, frage ich weiter, die Wärme unserer Oefen, das Licht unserer Lampen, die Wärme und Kraft unseres Körpers? Die nächste Antwort ist sehr einfach. Offenbar dem in den Oefen verbrennenden Holze, dem aus den Pflanzen entnommenen, in den Lampen brennenden Oele, der in unsere Körper ausgenom-menen und darin verbrennenden Nahrung, die, wie wir sahen, mittelbar oder unmittelbar stets der Pflanzenwelt entstammt, also in allen Fällen den verbrennenden organischen Substanzen der Pflanze. Doch wer bringt die Pflanze selbst zur Entwicklung? ES ist eine bekannte Thatsache, daß in einem finsteren, den belebenden Sonnenstrahlen unzugänglichen Raume die Pflanzen sich nicht entwickeln können. Die Sonnenstrahlen geben der Pflanze, wie wir es schon früher gehört, die Kraft, ihre Nahrung, die hauptsächlich Kohlensäure und Wasser ist, gleichsam ;u verdauen, das will sagen, dieselben zu zer setzen und den Sauerstoff auszuscheiden. Sowie nun die Kraft dt» elektrischen Strome-, der das 9lt. 96 vv« 4. April 1874. Restauration- - Jntriguen in sichere Aussicht, weist auf dir Gefahren hin, mefche dem allgemeinen Stimmrrchte theils von oui Monarchisten durch Verstümmlung desselben, theils von den Bonapar-tisten durch das Plebiscit drohen, und fordert schließlich alle Republikaner zur Einigkeit und Disziplin auf. Die madrider Blätter enthalten bereits die Telegramme Serrano's über die beiden ersten Kampftage bei Somorrostro und begleiten sie mit Erläuterungen. DaS Gefecht war ein Artiellerie-kämps, in den nur hie und da kleinere Jnsantcrie-abtheilnngen Eingriffen, wenn es sich um die Erstürmung eines Objectes handelte. Die Carlisten haben sich mit großer Hartnäckigkeit geschlagen und viele l'euic verloren. Zwei ihrer Compagnien wurden von der Colonne des Generals Primo de Rivera gefangen und gezwungen, den Stürmen voranzugehen. Der Monte Abanto, das Hauptbollwerk der Carlisteti, ist fünfhundert Meter hoch, sehr steil und ganz mit Verhauen und Schützengräben gespickt. Jndeß soll es möglich fein, ihn umgehen zu können. Dann wäre die Besatzung des Berges abgeschnitten und müßte sich ergeben. Serrano verfügt gegenwärtig über zweiundachtzig gute Geschütze. Die telegraphisch verbreitete Nachricht, daß die Carlisten unter PalacioS auf Madrid marschieren, wird von der Epoca als eine lächerliche Erfindung bezeichnet. Original-Correspondeuz. Leitmeritz, 31. März. (3 frael it ifd) e Kult u 6 gemeinde.) Sonntag am 29. März hielt die hiesige israelitische KnltuSgemeiude eine Plenarversammlung ab. Der Vorsteher Herr Josef Spitzer machte der Versammlung die Mittheilung daß ihm vonseite des hierortigen Bürgermeisteramtes eine Zuschrift übergeben mürbe, enthaltend die Anzeige von der Errichtung de« Communalsriedhofe» ohne Ausschließung einer Konfession in der Stadt Leitmeritz Hieraus beantragte der Vorsteher folgende Resolution: „Die »sraelitische Kuliu-gemeinde zu Leitmeritz betrachtet die Errichtung deS Commonalfriedhofes als eine freiheitliche Errungenschaft von eminenter Bedeutung und wird im Bedarfsfalle denselben ohne jede Reserve benützen. Gleichzeitig spricht die israelitische Gemeinde dem löblichen Bürgermeisteramte und der Stadt-Vertretung für deren wahrhaft freiheitliches und fortschrittliches Wirken in dieser Angelegenheit ihren Dank aus.*' Diese Resolution wurde mit ©timmcnetnhcUigfch angenommen. Zur Tagesgejchichte. — In dem Prozesse anläßlich de» fte in> beuchet Eisenbahnunfalles wurden am 2. d. vernrtheilt: wegen fahrlässigen TodtschlagS nnd Vcr- Wasser. zersetzt Hat, nicht verloren geht, sondern in den Zersetzungsproducten, dem Wasserstoff und dem Sauerstoff gleichsam schlummert, in denselben zur Spannkraft, zur potentiellen Energie wird, die unter gewissen Umständen sofort wieder als Wärme, als aktuelle Energie auftritt, so geht auch die Sonnenkraft, welche die Kohlensäure, das Wasser zersetzt Hat, nicht verloren, sie schlummert nur in den Zersetzungsproducten, nemlich dem Kohlenstoff und Wassri ftofüfccr Pflanze und dem entbundenen Sauerstoff und sie tritt sofort theils als Wärme, theils als Luft im angezündeten Holze, in der angezündeten Lampe, in den in dir Safte- und Blutmasse de» Menschen und THiereS anfgenommenen Nahrungö-beslandtheilen zum Vorschein, sobald diese wieder mit dem Sauerstoff der Lust in Berührung kommen. Solch schlummerndes Sonnenlicht, das zur Erzeugung der vorweltlichen Wälder gedient hat, ist auch in unseren seit vielen Jahrtausenden im Schöße der Erde begrabenen großartigen Kohlenlagern aufge-speichert und wird nun zutage gefördert, um unsere Dampfmaschinen und Lokomotiven zu treiben und unseren sonstigen industriellen Zwecken zu dienen. Doch während wir die uns so überaus wohl-thätigrn Wirkungen der Himmelskönigin besprechen, gehen- gegen du Sicherheit de» Leben»: Leopold Weder-mann und Josef Vihoczky zu je zwei Jahren, Jakob Lobstein zu 18 Monaten, Gustav Nejedly zu einem Jahre. Friedrich Schikan und Anton Pohl zu je drei Monaten Kerkers. — Ein Mi ttel gegen die Vielweiberei. Khalil Pascha, der frühere türkische Gesandte am wiener Hose, will, wie ein aus Konstantinopel zurückkehrender Franzose erzählt, das Mittel gefunden haben, wie mau der Polygamie im Orient ein Ende machen könnte. „Die Sache ist ganz einfach", soll er gesagt haben, „jeder gute Muselman hat daS Recht, vier legitime Frauen zu nehmen. Nu« denn, ich werde ein Gesetz promulgieren lassen, welche» die Ehemänner verpflichtet, ihre Schwiegermütter zu sich zu nehmen. Da sollen Sie dann einmal sehen, wohin e» mit der Polygamie kommt." Local- und Proviuzial-Augelegeuheitw. — (Eingegangenes Fest.) Herr Stadt, zimmermeister Anton Gvaiz ruft in einer Zuschrift folgende Erinnerungen an vergangene Tage in unwach : Durch die Erweiterung de- Friedhöfe- in die Lousch'sche Grube hinter St. Christof ist da- früher alljährlich gefeierte Fest der Aepfet- und Pomeranzen -kanonade an der Türkenschanze eingegangen. Da eS jedoch eine wichtige historische Erinnerung hatte, lohnt S der Mühe, dasselbe dem jünger» Geschlechte der verehrten Laibacher in- Gedächtnis zu rufen. Al» die Türken im Jahre 1472 neuetding» in Ärain ein-fielen, da drangen sie auch bi» zu den Mauern Laibach» vor und schlugen vor der Stadt drei Lager auf, eine» in der Schischka, ein andere» in der Polana-Vorstadt und ein dritte» im ebenen Felde bei St. Christof, wo sie eine große Schanze gruben, um vor den Schüssen vom Schloßberge gesichert zu fein. Wie ihre Gegenwart dem ganzen Lande unheilbringend war, so wüthete» sie auch vor Laibach und verbrannten die Vorstadt und die Pfarrkirche St. Peter, wie der. recht» beim Eingänge in die Kirche eingemauerte Denkstein bezeugt. 81« später die Türken bei einem erneute« Einfalle in die österreichischen Länder im Jahre 1584 eine große Niederlage erlitten hatten, wurde alljährlich am Ostermontage da- Andenken an den Sieg über dieselben durch einen feierliche» Umzug ander Pfarre St. Peter in die St. Christos-krrche Nächst der Türkenschanze gefeiert. In der Schanzengrube versammelten sich bei dieser Gelegenheit die Knaben der Stadt und wurde» von den Stadtleuten mit Aepfeln und Pomeranzen beworfen zur Erinnerung an die Beschießung der Türken von dem taibachei Schloßberge au-, nur mit dem Unterschiede, daß die Türken die Schanze mit großen Nachtheilen verlassen mußten, hingegen die Knaben mit den erbeuteten Acpseln und Pomeranzen am Abende fröhlich nach Hause zogen. hat diese, ohne sich, die Undankbare, um unsere Erörterungen zu kümmern, längst schon den Mittagskreis überschritten, welchen Umstand vielleicht nebst einer gewissen inneren Stimme für uns eine dringrnde Mahnung ist, die tagsüber verbrauchten Kräfte durch die Kraft, die in den unser zu Hause harrenden Speisen schlummert und die von der Himmelskönigin selbst gnädigst in dieselben eingeführt wurde, zu ersetzen. Ich will daher durch meine Erörterungen die Geduld der verehrten Anwesenden nicht länger in Anspruch nehmen und schließe mit dem Wunsche, rs möge Ihnen die Kraft der Sonnenstrahlen, die Sic in kurzem zu sich nehmen werden, recht wohl gedeihen. (Berichtigung.) I» die früheren Artikel Uber diesen Bortrag haben sich mehrere sinnstöre.ide Druckfehler finge ‘ Wiclitn. So soll tS heißen in Nr. 66 1. Spalte Zeile 17 ü. u. statt „dem Gesetze bewahre-'— „denn Gesetze bewah' «n. Nr 72 1. Sp. Z. 2 D. it. und 2. Sp. Z. 22 v. u. statt „flUssige» ~ „flüchtige" Nr. 75 letzte Spalte Z. H v> u. statt „Räderwerk" — „Apparat." Nr. 76 letzte Spalte Mr Zrrle statt „ist titt Beispiel hievon" — „ist auch ein .öujpttl von der Umsetzung der elektromotorischen ffreft il> Bewegung." I 'i"rvt .'yj. »,,v v j* öo Durch Anbringung einer Klappe im LentilationS Cylinder wurde eS ermöglicht, das Fürfteubad derzeit schon frequentier* dar zu machen, was hiemit zur Kenntnis gebracht wird. (214—2) Die Badedirection. 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Zum Beweise des Gesagten führen wir nachstehend eine Reihe anerkennender Zuschriften an: Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen ! Sag^r, im 5. April 1873. Ich ersucht Sie höflichst, mir noch zwei Packete von dem mir schon einmal gesandten echten Ailhelm's antiarthritischen antirheumatischen Blutreinigungsthee per Post gegen Nachnahme ehebaldigst zu senden und muß Ihnen vorläufig den wärmsten Dank entsprechen, indem schon dieses erste Packet meiner Frau, welche schon jahrelang an Rheumatismus und Verstopfung leidend, ihr schon bedeutend geholfen hat, nnd sie hoffentlich ganz Herstellen wird, da ich schon alle mög- lichen Heilmittel angeweudet und von keinem ein so günstiges Resultat erprobt habe. Zeichne mich ergebenster Erneft Zeynard, Wrrksbeamter. Herr Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen! | Neutra, 23. April 1873. Ich hatte schon mehrere Jahre an dem schrecklichsten Uebel, an Rheuma gelitten, so daß ich Wunden in den Füßen gehabt, woraus ziemlich viel Eiter geflossen. Tausend Dank für den echten Wilhelms antiarthritischen antirhenmatischen Blutreiuigungsthee, welchen Euer Wohlgeboren mir im November 1872 geschickt haben, die 2 Packete Thee haben mir meine Schmerzen gestillt nnd mich gänzlich hergestellt, was durch andere Mittel nicht möglich war, für welches ich noch; l einmal meinen herzlichsten Dank sende. Ich habe auch' | diesen echten Wilhelm s antiarthritischen antirheumatischen Blutreinignugsthee mehreren Kranken anem-psohlen als heilsamsten Thee. Ihre ewig dankbare Aloisia Sailer. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen! Bukarest, 21. Mai 1873. Ich habe mit dem echten Wilhelm'schen antiar-thritischen antirheumatischen Blutreinigungsthee ein günstiges Resultat bei der Frau Gräfin P a r a c i n, welche unserem Hose nahe steht und sehr beliebt ist, erzielt. Diese Dame, welche früher an rheumatischen Anfällen im Fuße sehr litt, wird nun seit dem Gebrauche' dieses TheeS von denselben viel seltener belästigt und treten selbe auch in sehr geringem Grade auf. Da Liese Dame nun auf mein Anrathen den Genuß des Weines meidet, so hoffe ich, sic bei fortgesetztem Gebrauche dieses Wilhelms antiarthritischen antirheuma tischen Blntreinigiingsthees von ihrem Leiden ganz zu befreien. Bon der guten Wirkung überzeugt, werde ich nun diesen Wilhelm'schen Thee allenthalben empfehlen. Dr. van Sieger. Vor Verfälschung und Täuschung wird gewarnt. Der echte Wilhelm's antiarthritische antirheumatische Blutreinigungsthee ist nur zu beziehen aus der ersten internationalen Wilbelm’s antiarthritischen antirheumatischen Blutreinigungs-Th.efabrication in Neun-kircken bei Wien oder in meinen in den Zeitungen angeführten Niederlagen. Ei« Packet, In 8 Gaben getheilt, nach Borschrist des Arztes bereitet, sammt Gebrauchsanweisung in diversen Sprachen 1 fl. 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