(P^tjUM piMant t golerini.) Mm Zeitung Erscheint wöchentlich zweimal: Do»»er«t«g u) Gomttag früh. tchriftlriturp «id Verwaltung: Preiernova ulica Nr. 6. Telephon 81. — «ntündigungen werden m der Verwaltung gegen Berechnung billigster Gebühren entgegengenommen v e »ugtpreise: Für da« Inland vierteljährig Din SO--, halbjährig Din SO—. ganzjährig Din l«>—. Ftir da« Au«land entsprechend« Srhöhung^ — Sinjelne Nummern Tin l ib. Rummer 4i ^ Donnerstig, de« 9. Juni 1927. 52. Jahrgang Die militärischen Aüstnngen der Welt. (Sine der eindlvckvollste« Darstelluagen für die isse«tliche Meinung dir Welt, die aus der Wirischostk» frafmn) in G:l s gegeben n mde», wurde ia der Schlrß-fitzung vo» dem schwedischen Delegierte» Onne gelie» sert. Zur Begründung de« Eaischließungtantrage« über die Erschweiung d>S «irischastliche« Wiederausbaue« durch die Rüstung« av«gaden stellte der schwedische Delegierte dar, daß die Welt h?ute «ehr al« 19 Milliarde«, davon Europa ollein 11 bi« 12 Milli-«den Solds,ovkiu jährlich für militärisch? Zwecke ««»gebe. Er gab zu diese« Zahleu iut,refsan!e Parallele« : da» europäische Srieg»budget »tue» J>hn« Kberfteig« de» Ge amtbltrag der vo» deo B-rrinigteu Gtaa'.en iu de» letzte» vier Jahren hirgegebenen Anleih n und sei »ehr ol« doppelt so gieß al» tie vo» Deutschland seit der Stabilisierung Im Heibfl 1923 a»fge»o»ment» Au«la»dA. avli hev. Die gruudsötzliche Bedeutung tiefer Zffer hat Prostfsor Delainfi, der bedeutende frarzöifche W»tschast»schriststeller dieser Tag« I« Wien tu »wem Bortrag treffeud dargelegt: Ausgabe» sür militärische Z«cke find urprodukiv. Ihre Dickung durch Anlehen, wie i« 93o»lri«fc«z iten üblich, beruht ins der Fiktiv», daß sie sich duich einen gewonnenen ufwen-du rgen fch also iu Foi« der Sch«i rigkeite» er-wie«, die all« Beteiligte«, die sich zugleich alle «»terewander finanziere» mußten, nunwehr am eigene» Juni» acht. Die Sterne ftnd am Himmel aufgewacht Und einen ihrer Lichl.r «Klan, und Flimmer Z« Silberarabetken, die der Nacht »l« Kronreis dienen in urewigem Schimmer. I« d«rkle» Sammetblau liegt Paik und «arten, Die Bäume stehen wir im AndachtSwaite«. D»rch schattenkühle Weg« tönt «-sang, >»« weiten wiesen Nebelgeister steigen, V«n nahen Hügel Mardolincnklang, Glühwürmchen schweben im LieMretge«. A«< Busch und Laub glimmt leuchtend ihr Geschmeide, »mwogt verzückt da« Hängegiün der W.ide. G»tlan« den H ckcn plätschert hell der Bach, Dte Birken spähend »um Altan stch neigen, Ia«winduft flutet süß in d.« Gemach — Dte Seele gibt der Stunde stch »u eigen. O Zuninacht, aus Sammt und Elan» gewoben, Haft wich zu deinem Sein ewporgehob:n 1 Hast «ir in langertragener HeijmSpein, Mit tiesbeseelten linden Zanbergriffen, Bei Lauter.sarg und Sterre, stimme,schltn, »in wunderh rrliche« Juwel geschl ffe», Da« «:« an Wert v«,ltert trotz SchicksalShiebe: W ist die «Imme? milde Heimatliche. «rete »Ach. Leibe erschreu. Sind solche Auswendnngeu ober nicht anleihesihig. weil sie »»produktiv find uvd sich nie onzinse» sönnen, so fi,d ste auch wirischaft«widrig. Mit dieser E.kenntni« ernächst die von di» nnge-hiure« Hautic^p, da» sich Europa m Weltwirtschaft-llcheu W libewerb selbst auferlegt, kenn die reichtum-fäijpsni chk Pioduktiviiät Eaicpa» mit s«I»e» rund 400 Millione» Eirwi hvein beträgt zwar, gemessen an deu 'vgeuannteu Wel hardel«zahle», roch etwa 59 Pozeut, iu W'rkl chkeit aber, da dieser schein-bar hohe Noteil von der Vielzahl der eurrpäisch-u Binvengrerzen herrühet, schwerlich mehr als ein Dattel der gesamten Wel p?od»kiio». Wäh'ttd die übrigen Zwridriitel «ur roch «il 7 oder 8 Milliarde» urprodukl veu militärisch«» Aus-wer du, ge« belastet find, trägt da« eine europäische Drittel 11 bis 12 Milliarde«, e« ist also «it diese» Loste» »ihr al« dir«tt so hoch belastet al« d'e Erzeugung der übrigen Kontinente. Aber auch we»n manu sich an die reine« Au«. u»d Etnsnhrzahle« hält, ergibt sich »in zwingender Beweis sür die uu-erltSglicht Höbe dieser Sondttbelastuvg. die sich die europäische» Böller In ihrer Borstellung vo» der Unmöglichkeit, aus andere» Wege d:n Friede» zu fichern, seilst auferlegen. Di Zffer de« europäischen Außenhandel» sür 1985 betrögt rurd 145 M lli». deu Mark, die «ilitäri'ch?» Auswendungen betragen 6 bi» 7 P-ozent dieser Summe. Die entsprechend« Zffer der übrigen Sontiv«nt« beziffert sich a^s 100 Milliaide« Mark, denen allerdirg« auch noch 5 bi» 6 Prozent miliiärischer Laste» gegen überstehen, wobei aber die wichtigste» Avßenhandeltländer der andere» Erdteile nur BiuchstLck« diesrr Belast.irg trage». Diese Eifrnnfmft« greise» aus die Abrüstu»k«froge Über und e» ist Ausgabe de« in Berii» tagende« Welt?o»gr>sse» der Völkerbundlige» g w-sin, dazu bet-zutrageu, drß der Druck der Rüstungtlasten vo» de« notleideudeu Böller» Emopa« genommen «erde. Alr Luftdampfer. Im Lulawmtnhang mit den Vc,suchen, den Ozean im Flugteug »u üSe'qreren und die Strecke Europa-Ncnyo k im Flugzeug >urücktulegen, hatte der tkorrespon-devt einer großen Berliner Zeitung «in« Unterredung mit «wem der bedeutendsten Pionier« aas dem Gebiet« de« deutschen Flugwesen», Dr. Edmund Rumpler, der stch schon seit längerer Z it mit diesem Pioblem be-schäftigt. Dabei «klärt« Dr. Ruwpler: »Ich steh«, um die« vorweg »u nehmen, auf dim Stavlpui kt, daß der TranSozeanflug mit den h utigin Hilsemittelo dir ltchnik und mit den heutigen F ug-»tagen durchaus möglich ist. Wenn ich jedoch in den Wetibewe b für einen TranSoteanflug eintrete, fo erstrebe ich ein« Beteiligung deutscherseits an diesem Fluge au« anderen Motiven heran«, al» di« meisten der heutigen und früheren Pi loten, die tu der Hauptsache stch darauf befchiävken, ein« rein sportlich« HSck stl«istung zu «rtielen und nene Rekorde aukjuficllen. v»n einer Wirtschasilichkeit und Betrieb«sicheiheit aller bisherigen Ozearfläge konnte nicht di« Red« sei«. Alle Flöge der vergaogcohett waren Rekord und Sport» flüze, hei denen alle«, waS irgendwie an Belastung «»tbehlt werden konnt«, »uiückgelaflcn würd«, um dt« dadurch gewonnene Nutzlast durch Beimehrung de« B,«nfioffi« »u «rsetzen. Sewiß find alle diese Leistungen fportlich außerordentlich hoch ,u be weite«, aber sür den Al»gteugk«> ft«kteur von 1927 können «ur Erwägungen I Politische Runö schau. Inland. AKKruch der diplomatischen Aeziehungen zwischen unserem Staat und Albanien. Da die albanische Rkg°er»»g dem jngrslawifchen Ultlwatu« nicht Folge leistete, wurde am Sonntag der jugoslawische Gesandte in Tirana von Beogiad ar» avsgesordert, Albanien »u veiioftrn. Die B?r» tret»«a der jugoslawische« Interessen in Tirana hat vorläufig der deutsch: Gesardte üderrowme?. Aus Stadt und Land Der Amerika Deutschlandflug ge-glückt. Der a«n>ka»i>che Flieger C^awderlei» und sei» Begleiter Levine, die am Samiiag um ö Uhr 4 Mit uten «orgev» in New^Mk zu« Flug »och Deutschland arsgistege» «aie», wußten nach einer Fahrt von 43 Stund,» a« Mo»tag u« 4 Uhr worge»« bei Ei«lebe» «eoen Be»zi»«ana«l» eine Notlandung vrnvehmer. Nachdem da» Flugzeug B»zi» eingenommen halte, sitz!« kanischen ?o!ke meine ausrichtigsten Glückwünsche au«". Präsident Coolidge hat an Cha«berlaiu ei» Glkckwnnschtelegrow« gesandt, i« h« ,» heißt: »Unser Land freut sich «tt «ir über die glückliche wirtschaftlicher »rt maßgeb«r.d sein, d. h. e» muß sein« itaigab« sein, «in Flugz ug zu konstruieren, da» «in« möglichst große Anjahl von Passagieren und Gütern »ur Beförderung übcr den Ojean mitnehmen kann. Bei krincm der bisherige» kleinen F!ugte«g« ist diesem Erfordernis Rechnung getragen worden, auch kann mit keinem dieser Flugzeuge ein regelmäßiger Berk hiSdienst über d«n O»ean durchgeführt «erden. »u« diesen Erwägungen heran« habe ich «in Ri«f«nflug»eug mit .unbegrenjtea Spannweiten" konstruiert, da« i» b?zug auf Belitrb«stcherhctt urd Wirtschaftlichkeit Steignet sein dürfte, einen regelmäßigen Passagier- und Güterdtenst, gcwissnmaßen al« O^avluftdampfer, >u gewähl leisten. Um die rein technischen Fragen der Soastruki o» diese« Rieserflugteuge« »u «rörter«, sei erwähnt, daß ich vo» dcm Ärnndpcintip ausging, daß für dt« ««-nannten wirtschafilichen Zwecke, da die bisherig«« Flng-»enge stch hierfür als >u klein erwiesen, ein Flugzeug eibaul w.rd«n müsse, daS in feinen Dime«sto»en die bisherig«» Fluz»eugarten um ein Betiächtliche» über-tr.sse. DaS neue Flugj?ug stcllt also stn5gemäß ein« Verdopplung und Verdreifachung der biShcr'grn kleine» Flnizeng'hpen in kowbinierter Form dar. Da« Rieienflaezkug best ht au«, wenn man s» sagen da,f, z ha Eirjelfl^igj'ugen, die j» einem Flug» zeug »usammengeschmolten find. Ich ging von der Er-wägnng auS, daß eine Dejentralisterung de» motorisch«» Antriebes und der Lasten stat!stnden wußte und dcm- Eillier Zeitung Äc«»e: 45 & SCHICHTWASCHE Einweichen mit Wasch- Extrakt „FRAUENLOB" Herauswaschen mit Schicht's Terpentin-Seife. Celte 2 —S-3—"T-5-~*~— Landung noch bem ersten Dauerflug Amirka-Deutsch-lonfc, durch d«i Sie dem deutsch?» Volk unsere Grüße überbrocht habeu'. Weg«« d,r in unserem Blatt er-schiene,.en Verwahrung gegen die geiegentlich der Ma>d«kla a io»«ftier gegen die Deutsche» erhobenen Borwürfe hat auch das Havp or^art der Slowenisch'» BolkSpntei, der Ljabljtnaer „Sloven-c", ti seiner Pfingsteummer eine ausgeregte und schnfe Notiz fctjen urs r Blau erscheinen lass:«, dere» Inhalt un« zeigt. daß man der Si»n unser er Ar-tttel nicht richtig t> tflauen hat. ?S konnte bei dem bekannte» polnischen Veihältni« ja de» beiden sla w sch-n Pa- teien n ch> unsere At ficht gewesen sei», die B rhenlichung der slowlnischen FrelheltSde-strebuvge», dere» B.r«chli»>ung tn unseren Artikeln ja ausdrücklich anerkannt wurde, herabz t-sitzen, loibern wir verteidigte» u»S gegen die ich oer-w>e zende U.bertriebenheit einer feinerzeitiqe» Bedrückung der Cloweoen v?n Ceile ber D.'Utichen, die ja gerade aus unserer fieirea, weh losen Minder, heit b sondere sch »er Isften mußte. Uifert Artikel hatten ben Zutcf aufzuzeigen. daß der Gegensatz zwischen dem breiten floveniichen Balk und den Deutschen in der a'.ten Zelt nicht so groß war. daß er etwa lyrar.oisch: Bedrückung gerannt werden könnte. Wr beleben diese zu u,serer Verteidigung dienende B haup ung «it einige» Bei pielen. die z'tgen sollten, daß unsere heutigen Bestrebungen »>t den Slowenen gut snundichaflltch zu leben, ia kiinem Kontrast zu früher flehe-, sontec» v'e m hr «ine natürlich? fto.Micutt&t ausweisen. Au« dem Anlast der bevorstehenden Gemetnderatswahlen bauiche» die demokeatl« scheu Biälter „Juno" u,d ,Nooa Doba" unsere anläßlich der Ma'd»klaration»jeier abgegebene nod durchau» sachliche Vervahrung gegen den vorwarf j thrhuridirtelavger versolgu»? de« slowenischen Volke» mit Kerker und GUgen vo, C-ite der D atsche» »it den obligaten Verdrehungen u»d Fälschungen maßlo« ans. Da wir «ich! die Adfich' haben, un» i» be«, wa« zu unsererselbftd:rstäi>dl>chca Verteidigung gesagt werden muß'e, dreimal zu wiederholen, so sei z > diesem Kapitel abschließend »ur roch folgende» gesagt: Da» angebliche „B-leidigtftia" dies,r Blätter hat die gleiche B ikchtigung, wie wenn j mard darüber be-leidig» sein wollte, daß ein abständiger Mensch deu Borwurf, daß er ei, Ränder und üe biech t sei, nicht elnstkcksondern .desainstisch" erkläit: N in, ich b>» kein verbreche, l Den H:ne». die im Meiitnstübchen be» „C lj*(t born" ihre köpft zusammenstecken unb erfreut nach diesem Strohhalm sür bie Wihlen greisen, sieht da» „S leibigtlem* jedensall« verkommt schlicht a«, treil schon da« Hau», in beflen „Eigen»»«" sie >itz:n un>, defl-n Bild sie zu Pfitgsten stolz i« „Juito" vnöffeatl chlen, drastisch zeigt, wie ganz andere Meister sie selber iu der Bedrückung Ander «nationaler sind. Wa« aber da» „R-vs veibla t" «»belangt, st ck n wir diese entsprechend find bei meinem Rieserfl-iazcug sämilich« HntriebSfiSft« über d-S ganz: Flugzeug gleichmäßig perteilt. Dementsprechend hat da» neue Riesenflugzeug zehn nebenelnande,liegende Motoren, die je IOOO Pferd« stärkn, also insgesamt 10 000 Pfetdestäiken zu leisten imstande find. Ferner hat da« Flugzeug sech» Schwimmer, di« in ähnlicher Seife »ur Verteilung der Lilstung sinngemäß angebracht find. Die Strecke Europa-Rc«y»k (3000 Kilometer) würde da« Flugzeug demnach in etwa 16 Stunden bewältige». Dadurch, daß all« lebenswichtigen Teile de« Flnzzeuge« in v rvi lfältigter Zahl vorhanden ftnd. ist eine nahezu absolute Sicheth.it und Betriebsfähig^it des Flugzeuge« gewährleistet. Gesetzt den Fall, daß etwa vier Motoren aus irgend einem Grunde aussetzen, ist eine R serv« an Motorkraft in dem Flugzeug, di« sog« nannt« Leistung« reserve, vorgesehen. Wa« die Inneneinrichtung d«S Flugzeuge» anbetrifft, so ist der mi'z «nehmende Biennstoff ia den Schwimmern verteilt, während die Paflagier> Gepäck-und sonstigen Räume im Innern der rragfl^ch« anze bracht ftnd. Dt« Pisstgiettäum« find in komfort ablistn Weis« eingerichtet, von deu MannschaftSräamen — die Besatzung beträgt 35 Manu, also insgesamt mit Einschluß der Passagier« 170 J5 : r sotten — durch einen breiten Sang von den Motorränmeu ge> trennt, um auf diese Wels« daS Geräusch der Moloreu sür Pasiagieu möglichst unhörbar zu machen. „Fünf Jahre", so schloß Dr. Rumpfer, „habe ich an der Konstruktion diese« FluzzugeS gearbeitet." T „Beleidigung" unbeleidigt ein mit dem Bewußtsein, daß unser anpeblich-r R ool»-rcharakier durch un-lere Betteidi^ungSstellunq »erech fertigt wird, wih e»d di« unerreichtere ro arische Revolverhaftizkelt de« selbstäadigdewok a'isch n Karonenblatte» „Jatro^ 'h-en Antrieb in keiner Notwendigkeit, sondern bloß i» «iner nngemein f.ii lich-n Last zu h'tzen findet. Merke: Schichtseis« isi doppelt w ksam, w:na die Wäsche «>t „Frau?vlo^ eingeweicht wird. Die Festtage ln Jqds'ja. Der am Morgen regenverzogene H »mel dl iuie in wolkenloser H!i'.erk-it öder I -ijija. ot« an Pjtaaftioantaj zu Mittag auf dem weiten Plctz in der M Ite der S oßgemeinde da« feierliche hochrmt mit der Fihnenweihe de« Deutschen B-san,v eeine« gelesen wurde. Der Führer unserer deutsche» Mndeih'it Ssg. Dr. Siepha» K aft h'elt eine herrliche Ansprache und auch die P:ebigt de« bi'ch5'l?chen Vertreter«, die zur Ezrunz vo, Vater und Maser, d. i. zur Hachhiltunz von Mutterfprach? und Bäierflite aossoroerte, ging tief zu Herze». Die neu« Fahne zu ehr n schlugen viele h'rvoiragende P »sönlichkeiten goldene Nägel in den Schaft, u. a. die O männer der an der Feier teil« nehmenden Äesan.Siereine von E lli. P-tiau und Marburg, die H rren Grad', Pirich und Btumeister. Der Sängerwetikampf. der am Nichm ttag in der eigen» erbau'en und unoeheuien F sthalle ftat finden sollte, mußte auf nächsten T ig rerschodea werden, da ein p'övl'ch heraiedeip asselnoer C:»itlerrezen de» F-ft-plztz übet schwemmte. Am Abend zogen die steniichen Länder, begleitet von einer unabsehbaren Menge Bo'k « zum Elternhau>e de« Abgeordnet» Dr. Kcaft, »-0 sie dem verehrten Führe e nige Leber satig'N. D.. Krast dankte sichtlich gerührt süc bie Ehrung. Besosber» wie» er auf die große B:deu'u»g der F-sttage hio, die den gle chen H rzschlag der ge-samte« deutschen Minderheit ia Jagoslawie» zeigen. Am Pfinzst«oataq s-üh fand außerhalb d?« Rahmen» der o^fi^llea F ie:l chkeilea eine Konferenz der deutschen Jnurnalisteu d.« Ciaaie« statt. EZ wurde de Art de« Zusammeaardeite»« der befreundeten d-ulschen Blätter be p'vch-n. N.ch be« evangelüchen ^estgoite«bienst in der Riejensesthalle, wo Herr Kirchet'präsident Dr. Popp ouß Z igred vor Taa'enoea von zu Teäaen geiühiten Ziibdcer» eine bege st;rnde und vor echtem deutsch'« Bo^ktbewußtseiu durch alflhie Festpredigt hielt, fon> der Siagerwet>ka»pf flitt, an dem zahlreiche stäittsche und lä'dltche Bereine teilnahmen. I t da» atemlose Sch »eigen der mehr-taaien'kipfi^eu M/nge klangen die h.rriichen bentfcheu Lieder, wahrhaft «eisterhafi gelungen, uid w-ckien jeSei«al den fortreißenden Etuim höchster Beifall« sreude. Der Bar sitzende de« Schiedsrichter kollegium» Herr P of. Corneliu» F eiherr vo» Haha erklärte bei der B-,kü»digung d « R sultat», deß ihm noch niemals ein Sch>d» p uch so schwer gefallen sei, denn er »üßse b r. I Prel« j:!>e« ler brei Bereiee Marburg, P ttan und W ichatz tuerkennen, deren «iaozvolle Leistungen auf du'chweg» gleich boher Siufe gestanbea wäre». Da aber »ur ein l Prei» zu vergeben war. würbe bieser, eine h.'her silberner Poksl von prach vo?ec Arbeit, gestiftet zu» sestl ch-n »nluß vom Schwidisch deutsche, Kulturbund, dem Männergesange» w:giiug. Der zweite P-«i» würbe dem CesatigSverei» »F ohsian' in Neusatz zuerkannt, dessen Gesang bie vo» unserem Maren» berger Lantsmann Herrn Dr. Sepp Dobnig au» Neusctz gesungene So'o^lelle Glanz verliehen hatt«. Von den bäuerlichen G.'saiigZvereiaen erhielt den. I. Prei» ber Gesangiverein ® pofcta, dessen Leistung eine gerabezu ftauneniw rt« D««v'iaie-theit und Durcharb-itung aaswi 8. Den II. P eil bekam ber Gesang»v?rein Jtdjja «it eine« gem'sch:en Ehsr. Dem Llng-ik ieg. dessen Be salltwell'n im weiten Rtum ber Htlle la,ge richt verrausche» wollten, folgte nachm-Nag« die H wptoersamm'ung de» Schwäbisch deutsch n Sallarvur.d «. Bei der Wthl der Au«schaßmitglieber wurde» auch z»ei Vertreter au« Slowenien in die Hiuptleitung gewählt, und »war H.r GtbietSibgeorooetee G^stl. Rat Jokef Epp ch au« Muterdors bei Gattschee und Herr La« lerta» Sprnschina au» Peltan. Am Abend hielt ein steirisch-r Abend «it abw chselndea Darbie ungen der Q lactette der @:füNi»Dieiae Mardarg und P tlan die »ausendlö^stj« M.ng? dankbarer Znjärer blS nah' an M tteruoch! in deter S immaug bei» sammen. D e Pfi igst'a^e von J'dj ja fiad vo über. Sie werden allen T'ilaebmnn in unverz?ßl ch?r Erinnerung bleibe». Die Gäste au« Slowenien er» lebten e» dankbar, mit welch g'vßer Lebe sie vom schwäbischen Volk ausgenommen wilden. Da» durch diele erlebte Tatsache urverrückba gewordene G fühl brüderlicher Zisamm'vgehö.'igkeil ist d«e hohe Äe-win». den bte d«u>iche Mindeth'it in Jigolawien der Gemeinde I dj ja uud «hier hirrliche» B> välkernng für i»«-r z i dnnken ha». Goang-lifch« @etttMnbe. Danne,«tag, den 9. J tui, fi idel pl't.tich um h ilb 9 U,e abend« i» S,ale de« Psarrhaaf « die b:e»>äh,ize G:«e!»be« Versammlung stau. Geschättsjubiläu«. Zi Pfiizsten feierte in B-j c d?r doruge Frileuc und angefedene Bürger H-rr August Pij'a'ch »a« F-ft seiner 30 jährige» .Täiigk-.it al» G werte reibe ider. Au» diesem A-laß wurden ihm z-HIreiche'Alückuüasch: zuteil. Todessall. Sm 7. Juti starb tn BreZic: H'rr Aloi» Schusch'l j-n., Sohl deS do:!ig«n Kauf-manne« H:rr» « o°» Schusch l im jai'n>l'che» Alter von 20 Jahren. Dem schr beltebieu fange» Manne trauern iune gr ünde auf da» schmerzlichste nach. Den Eltern wird wegen de» sch»«ten verluüe» das allgemeinste Beileid entgegeng'brachi. Todesfall. I' B:lenje ist am 8 J^vi1927 Fran Mi'ia Rak. G.mahli» bk» G-flh?f- nnd R?» a>i ä'envesitzei», H-ua Johann Rak, im Alter von 74 Zabren gestorben. An der Bahre der herzen«, cu'en Matter und Hiu«seau trauern der Gute, ei» Sohn uad zwei Tich er, f'rner zahlreiche F eunde. Während Sie schlafe» find Ihr« Feinde am Werk, M llirrdeo von K.avkheitSkeim-n wüten gegen Sie u d I°>r Mund ist ein willkommener Zufl ich Sart. L.-'t«r?'g?n Sie sich! Ech itz'n Sie stch uad Ihre Zjhne burch Salo^ont» _ Zihvpfi-g«! Vom Geschworenengericht in (Seife. Am 3. Ja'i fand vsr dem G-schwore»enger>chte iu C: j- die Be> Handlung gegen den 34jjhr'g a AldeN Gadr 6, Postoerwaiter tn RogaZ'a Siatma, statt. Der angeklagte war vom N)v mder de« Jahre» l9l3 a» P st^eamter in RogaSka Clatina, wo er i« August 1926 Pastoeroalter wurde. Bon bieser Z?it an d« 12. Aoril l. I. veruntreute er dem Post, ärai 31.408 25 Diaar. ®: behielt b°» G ld. da» die Parteien mit Postanweisuugeu eiszahlteo, für sich. Er gestand b:c Schuld eiu uav erklärte, baß er sich am staatlichen G:la vergaagen hab«, weil ihn die Krankheit seiner Frau, die au Langentub^rkalose starb, in Schntdeu gestürzt habe. S-tve Schulden betrugen 75 468 Din; da« Geld mußte er aas aa> dere Geis« verbraucht haben, «eil tha die Krankheit der F au bloß u»gesähe 1500 Dinar g:ko?et hat. Die Geschworenen d jahlea die Frage wegen Ber- Num»ei 45 Stillet Zeitung Geile 8 /MWMM | »T..77 jjSdiicht ! Terpentiri- - Seife 771*4- xJbz/ri rö&ümcj#n 2. Vorzug: Grosses handliches Stück. Es erleichtert die Arbeit, denn es gibt bei einmal Ueberstreichen soviel Schaum wie ein kleine« bei mehrmal Ueberstreichen. 1. Terpentingehalt. 2. Grosses handliches Stück. 3 Guter Geruch. 4. Märchenbilder auf der Packung. 5. Scbutzpackung. 6. Besonders licht. 7. Desinfektion der Wäsche. untrcming unb Gatril mucke zu 8 Monaten schweren oermltlü. — A» Samttog wurde mit in 93:rt)atik'uifl gegen krn Back rgehilsen Maltla Romih an« Se'c: bei Blarci, welcher beschuldig! war, leine Gelieb e Maria Di.8 c behüt« Ablreibuag der L *»bf® srucht mit Elrhhvi» vergiftet z>> babcv. kir bi-6 »alige SchwvrzerichlSftssioa gesch'rfs:». M. Romih wnrke zu 5 I hre« schweren Seit r». verschärs» »it Fasten und hartem Lager am 21 Jani eiie« jeden Jah.eS, dem Sterbetage der E »vrselen, verurteilt. Schwurgericht in Marburg. Am 7. d. bcza»n tu Marburg die k'eijihr'g« So»mer chvur-gerich»sessts». D>ei»al sind angeklagt 7 Personen wegen Marke», 2 wegen Knbekmorde«, 3 wegen Raube». B Sher find folgende Schwurg?richt«ver-hludlungeo auSgeschriebe«: 7. Zan>: Mi hiel S ruga und Fro», B cöc (Ms:'); 8 Jq,t: Jvin und Sal»sn (^buh (Mord); 9 Juni: Frav, S-m j (ichwere lö peeliche veschä»igung). Thomir M lc« ctc (Veruntriua«^); 10. Juni: Änton Äoirif, M ntin Harnitli und »ato« Doiftik (Rrud), Anto»ia ö*rso (Jtmk'«mcrb), Ivan SBLJ f ( chmere »ö p:>l'ch- Ber-letzuop); 11. Jini: Jo>. Sitak (Mord); 13 J»i: Franz Jarh (Im!«oerun»reuuno) Jjvaz Krarjc (Mord und Brandlegung); 14 Ja»t: Edo R ip und Pml Bertiuek (Mgvraug der Am!«gewal») E»es. M?g^c (?,andleguug) Ant. Hlabe« (Mor»); 17. Juni: Jo>. Kl p (schwere kö perliche B schän-gu»g). Angeta Dodr»a (tinbcgmork). D > noch einige weitere Fälle au«ge,chriebei« werden solle», wer»«« diesmal die Schwnrge.ichiSverhandlungen ua. gesähr 14 T,ge dauern. Bezüglich der Wasserversorgung der Stadt rnrlaa'bart her C ll'er Mig'fteat fosgeike« I« de» letzten Tage», wo die sommerliche H tze ein-getreten ist. zeigen sich wieder hie Folgen »er vage-nügevke» Be.sorgäng der Slakl C lje mit Wtsser. Da« Haupneservoir ist beständig leer. Der Z st >ß i»e« Wasser« gefügt kaum sür de» roemale» Ber-brauch. Ftr ke, Fall eine« Brande« best-ht die G fahr, daß die Wasserleitung insolge keS »»genügenden Drucks versagen w,ik. Die Fslgea köauten katastrophal sein. D>« PubUlum wird ausmerkiam gemacht, bei» Verbrauch von Wasser die g'ößie Sparsamkeit obwalten zn Ussei». c häßliche G woh het, da« st eßevde Wasser au« »er Leitung zum «bkiihleo verschiedeuer Getränke z» benützen und kie Wasierlrituogshählle »en gan,ea Tag i ffrn zu Icff;n! Beim Waschen boi Füss r» werkeu ganze Hettoliier unnoiwn-k'gerwns« iu. die Kanäle gegossen. El ereignet sich sogar, kah ia Wa>chküchen üb:r »er eingeweichten Wäsche die Wasierleuurg^hähne Tag uud Nicht offen gtlaflen werken! D>e Wälche wild eu« Kom»o»tiät gemllt» Ich in dea Wa ch'üchen ausgeschwemmt, obwohl wir dafür die schörste Gelegenheit iu ber Sann haben. Wenn kie varerwähnteu hitzliche« Gewohnheiten im> »vtwendiatr verschweerkung unterlassen werken, wäre genug W»sier auch i, ker glühten Hetz: Vorhände». E» wird an da« Publikum app lliert, daß eS im eigenen Jnter,ss? die vorgetragenen Gründe berr'ck-fichligt unk größte Eparsamkeit und gegenseliige Kontrolle einführt. Wenn stch der Z,stand nicht bessert, wird »a» ka« au« hyzienischen G:ünke» absolut voiwenbige, ohvedie« schon j tz« ungenügende Bespritzen ker Straß,» und G^ss'N auslassen müss:«. Ferner wä'e die WasserleituuzSverwallung b-müßigt, alle Autflüsse in den Wa'ch?üchen zu sp:r:n> unk eventuell noch weitere Echinte einzuleiten, um die genügende Menge Wasser« sür »ea läzlichea G?« brauch zu sichern. Da« Pabliku« wird qebele», im Sinne ke« Lo^steheubeu uvteremanker aus diej-nigen einzuwirken, kie nicht ka« genügende Verständnis fta kie Bache zeigen; die Fäll« leichisi-iniger ober sogar abiich l cher Berichvendung voa Wasser ab'r sollen kem pädiischen Bauümt g:mel»«t werden. Alt,rsg?,nz«n sü? die Mitt lschüler. Ewer neuen Veioetnurg ke« U, e rich'S«!»,ster« zr-folge dürfen die M ttclschüler die füc die eia. zelnen Slass?« festaeietzk»» Altn«zrerz'n »icht überschreiten. Rar m t B-w'll gurg »e« UrlernchiSm'-v'sterium« werde» in Hinknnf: Schüler, welch« diese Grenz? überschritten haben, in der betreff:adea «lasse ihre Gludieu sorts-tzeu könaen. Füc ist al-ichüUr sind z. B. nachfolgende Al!«r«grrnzev van ker I. b>« VII «lasse seftges.tz': 13, 14. 15, 16. 17 18 unk 19 Zahre. Vorsicht! Ihre kostbar« Wä'ch? dürft» Sie rur »it .Ech'chtti'p'vtKseft" wasche», denn so^st geht sie zug unk«. Ki«in< Nachrichten aus Slowenien. H?rr Gaito Erabolnik. Schulleil«? in So. G-esan, wurke zum ständige L hrer au der städtischen «aaben. volkischul« in Celje, Frl. Anna Suheö, L?hreriu in Polzela, zur stäudig«» Lehrerin aa »:r stättikchea Mädche«vo.k«schule i» E-lje ereaant. — Da« Marburg«? «rei«gerich> erh elt aul B ograd die Ber. skäakigvn^, daß ker zr.m Tob verurteilte Sa:tenwö:der iö i-rko au« Pettau, ferner kie wigeu «rmorduig ei«e« unbekannte» HandekSma»ae« zum Tob v:r. urteilten Ma'öati un» Z m!j5 zu lebentlünglich'« »-rker begnadigt würd'?. — A« Doincritag. oem 26 unk Freitag, de« 27 Mai d-stchiizte ein: «om-mrifio» ka« Teriai» der an Nt Drau bei Pettoa ge-planlen Flußregu'ierung; die K)m«isf1on bestank au« öim Ministerialinspeklvr I g. P iitlt «it drei ankere« Iiigenieuren au«öeograd, ke»G:bie>«!»afstrrksereoIen Jng Zuvaa, dem B zirttresereoten J rg. Saez, de» Bez>rkshaup:«».n Reg. Rat Dr. voröina unk Ber» treter« der interessierten G.-meindeo. — D>« R'chter-ami«p:üsurg beim Oöerlcnke«Gericht ia Ljabljaia Hit der Austallaat bei« Krei«gerichl in Celje H:rr «lw« Mejak m't sehr gulcm S.solg abgelegt. — Km 3,4. und 5. Iant sand tn Ljuiljlva eia ln> terna:ioval:r Koazreß der TrankportarVetter vait. Lus kem »angr»^, »er ro, der lozialdemokcaiischcu Partei S'owtaiep« veranstaliel wurde, waren sämtliche O:aa«»saiio»ea ker E sevdahn nnd T>au?pott> ardeiter E irops« virireten. — Schlossermeister Herr Ankrea« Roz«aa eröffnete i» der Kostergasse w Celje ein« Schloss-rwerkstUle. Herr Amoa KiZ t' in Gaberje Ne. 145 aber einen Ul>rmicherla»ev. — Ja der Nick« vz« Eo»ntag auf Moalag bracheu unbe ka»vte Täter i» deu Weinkeller de? B.'sitzer Bciöar am Marov« k>W:i»garle« ia Zivsbna bei C:lje ein u»d «»iwenkete« daraus sast dea ganzes Weiavorrat: bie Täter ku'ch^rachen ein k«ngitter unk gelangten durch kas Fenster in »ea Keller, »o sie bi« zum Mvrqeagrauen .droh'e»'. — Der 39jiih,ig« Frauz Sojö. Sägrmeifter bei» Holzhä! dler Herrn Josef Winter in Zoce bei Ko'j'c', gkriet am vorizeu Dienttag früh »It dem Kii'ch: Augustin Pztuik in eine» Streit, der in ein Handgemerg: ausartete; hiebe! versetzt Potnik ke« Sägeme flec «inen gefährlichen Messer-st ch i" dea Bauch; Lojö würd: in« Keavkevhau« nach E-Ije übersilhrt; der acwalxä ige K recht wurke verhaftet. — I, T'haij» bei C lj? ist der Gastwirt und Fleischhauer Herr Frarj Zahl? g storben. — I' I'valide,heim ia Celje starb am 31. Mal der 3Äjährige S:i?g«ivvalik F . O»er. — A» Dien«!az mo^g'n« ward« der 34jjhrige Aibeilec Ferkiaauk Brezuik an« Baemat bei Geln cl »It ei»e» M sser» st ch im H'izea in da« Marburger Tpilal einge« liefer»; er war in d:c Nach! vom Montag auf DievSiag von urbekannien Aauoer« überfalle« worden; trotz der schweren B:rwuakung tet H:rze,A tonnte Brezi k noch leben» ia da« Spital gebracht werken. — Der währe,k ker litzte« W^nlenagaug d>« Ech»urg:lichl « >« Lj tbljiua »egeu Raubmorbe« a» M uk fahrec P i«?^ic ia Ljlhlj ma zu« Toke durch be» Strang v:>ur»ilte 20jährige Fleischhauer-c,ehilfe B anko Pintar wurde dieser Tage zu 18 Jihreu Kerker« begvakigt. — I, Marburg hat sich »er mil K ui vac stam»lnse Leut»aut Bro» «'av I c «it se rem Die»st -volver erschossen. — A« vortg'a L enkiag nachmittag« b'ieb ker Marburger Satoda« ans der Fahrt nach Manbor bei Bojnik infolge M»!orkifekie« stecke» ; d e R^send'n »ußte« mit anderen Automobile« nach Cclje z>nückgebracht merken; am nächsten T,g fahr e n ankerer Aaloba» vo, Manbor »ah E Ij-. — Am 1. Juli zeigte »er T«i«rwo»ittr im C llier Stablva^k 32", am Donner« az, de» 2. Zaal, sogar 35° C isiu»; die Niekerschläj« zu Pfiigst'« kühlte« die außergewöh». l'che H tzwell« wieder ab. — De H tz: der letz'e, Tage hat die Sannbäber in raschen Bttrieb gebrach» ; somobl dct» stidiiiche B d al« auch da» Dianada» b fi rken sich in schöner Ock->uag. — Al« Regierurig«o-rtr-ter bei »er Reiftprüiuog a-n Real-gy»e,asium in C-lje wird H rr Tr. N ko'a Sia o.c6, Uaiv lsi'äisv^ofefsok in Lj ldtjana, fungiere?. — Der C ll'er Z G. qewana in der Klafsenterie mit de« Lrt Nr. 36.636 Din 200 000.—, ». G. aa« S»S anj »it dem Ls« Ne. 111.313 sogar Dia 500 000.— Kino. Stadtkeno. Am Mutevoch, Donnerstag und Freitag: „Casanova-, »onumentaler G oßsil» l, 7 Afif«; e,ne der gr ößten Fil»sen!a!io«e«. — Im Saa,«»cg n»kSo»utaz: »Ver Schlaswagi»koii»'ollor^, gIäa,endk«^.Lilst?p!el »n 6 Akte«; Ha'iy L-:bike i» »er Hiupilvlle. Bo:stellauge« aa W'ik.'age-, u« l/,9 Uh , a» Sonatog um 4, S usk '/t9 Uhr. Sport. Da« Motorradrennen am Pfirrgst-sonntag tn Marburg. Da« Mo'orrad- und «ieinbahnennen auf der Tyesea bei Marbarg, rai wegen Ichlechlen Witter« schoi dreimal v-rschvde» werden mußte, hat o» Pfingstmontag unter ker Lei-iu-g ke« Herrn Wtfq Lm, j.ger ttana-fu-de«. Da» herrlich: Wetter lcck eerre 4000'öpfijc Me«schen»e«ge teilt 4 Eillier Zeitung Nu»»er 45 aus ben Renrplotz. Ulller de» Zuschauern war die D«»erwelt stark Vertreter. Von v-n P«r!övlichketlen Haun der T neral bit Brigade, die Regiment«-ko»»anbavte», der Beitreter bi« Obergeipau«, ter V«zitkthatp!«avn, der Präsident be« Verbände« nnb roch anbete anwesend. Die Resultate waten folgend,: 1. Klasse 175 (5 «ilometer-Rundeu): ROBAUS SUHOR ein Zwieback von vorzüglicher Qualität, hat sich als Volkskonsummittel bei allen Bevölkerungs-schichten eingebürgert. Als Touristen proviant da unbegrenzt haltbar und nahrhaft, bestens zu empfehlen. Als Tee- u. Weingebäck soll Robaus Suhor in keinem Haushalte fehlen. Echt nur in Originalpackung mit Vcrschlussmarke syy@if§ 2. «lasse 250 (10 «il): 1. L-Yda (vianch) 7:38 3/5; 2. Ri.pl (D. «. «.) 7;50 4/5, 3. «lasse 350 (10 «il): 1. Opawtly (®un» beaw) 7:25 4/5; 2. ©abf (©. S. ».) 7.49; 3. Melchar (New Gerari) 7^49 1/5. 4. «lasse 500 (15 «il.): 1. Mö-lacher (Sw,. beaw) 10:43 4/5; 2. Riepl (Lunbea») 10-50 2/5; 3. Baumann (Sunbea») 10.50 3/5 5. Tourenmaschinen bi« 500 (5 «il.): 1. Bad c (B. S. >.) 3 55; 2. Leyda (Lianchi) 4:^6 2/5; 3. Fuhrmann (Lmvch ) 4:26 2/5; Melichar (Triu»ph) würbe di/qial fiziert. 6. Tourevmasckiieu bis 750 (15 «il ): 1. Mö«lacher (Suobeaw) 10:46 I/s; 2. Riepl (Suubean) 10.47 1/6; 3. Opawdkn (Tuudta») 10^47 2/5. 7. Toureumaschineo bi« l000 (15 «il.): 1. Mötlacher (Sunbea») 10 21 4/5; 2. Riepl (Sunbea») 10.42 1/5; 3. Opawtku (Sunbeam) 11-47 1/5. 3. Großer Prei« von Maribor (3 0 «il., nur sür heimische Fabrer): I.Bau, mann (Su-beem) 23:29 3/5; 2. Bab c iB. S. A.) 23.29 4/5; 3. Fuhrmann (©. u. D) 25 39 4/5. Da« Autorennen: 1. Tourenwagen (10 «11.): 1. Senechal (Fahrer Dolan'ky) 9:53 L/5; 2. Opel (Fahrer «-tz) 10:4 3/5. 2. Spott waslti (1 ü «il): 1. Perl (Fahrer Hiidirgei) 14:35 4/5; 2. A»iloar (Fahrer Li-niogr) 15:30 ?/5. Da« Rennen, da« wieberbolt verschoben weiden mußle. wurte duich den Umftaid beeinträchtigt, daß Qalmat tragen heisst: keinen schiefen Absatz haben! an glt'chku Tag ein Rennen i» Zigreb stattsavb, zu be« viele für da« Rennen in Marburg anqc-»elbete Fahrer abgereist waren. Am iutirtsfant'fte» verlies das Revue» u« den großen Pieil ber Stabt Markurg. da« von Herrn P pi ©aumas» au« Polj-ö,«e vor Bat i gewonnen würbe. Da» Rennen nm die Meist«schast von Slowenien war vo» Bnband mit Berufung ans bc« gleichzeitig stati findende R'nnen n Zagreb abgesagt warben. Als Meier oder Hausmeister sucht Ehepaar einen Posten. Gefi. Zuschriften a. d. Verwltg.d.Bl. zz?7« Gute und billige Mittag- und Abendkost abzugeben. Anzufragen in der Verwaltung des Blattes. 32777 ROBERTINUM Vornehme* Landerziehangshelm für Xlttelsohttler In St. Veit ob Graz (Stmk.) PidagogUeher Leiter: Studienrat Prof. Sobota. — Anfragen an obige Anlehnst. Servierkellner, Servierkellneiin Lehrjunge (Piecolo) für sofort gesucht. Vorzustellen oder •christliche Offerte an Velika kavarna in Maribor. Mädchen welches kochen und kleinen Haushalt führen kann, zu alleinstehendem Herrn mit 2 Buben (12 a. 13 Jahre) sofort gesucht. Anträge an Architekt Mreschar, Brezice, Reisebeamter für Steiermark und Murinsel wird you einer erstklassigen Mehlvertretung gesucht. Es mögen sich Herren, die bereits in dieser Branche gearbeitet haben und bestens eingeführt sind, offerieren. Offerte an Aloma Company, Ljubljana. das sparsame, elegante und billige Auto 4 und 0 Zylinder - Typen von Din 48.000 an Besichtigung und Vorführung bei der Generalvertretung: Ing. F. FRIEDAU, Maribor Alekeandrova cesta Nr. _____ Verlangen Sie ausführliches Angebot! Wi* • r ^ Mh"'' Johann Rclk, Oasthos- und Realitätenbesitzer, gibt im eigenen und im Namen seiner Kinder Eduard, Marianne uud Stefanie die tiefbetrübende Nachricht von dem Ableben seiner herzensguten lieben Gattin, bezw. Mutter, Grossmutter und Schwiegermutter, der Frau Marie Rak welche am 8. Juni um lfAl Uhr fiüh nach langem Leiden, versehen mit den beiligen Sterbesakramenten im 74. Lebensjahro selig im Herrn entschlafen ist. Das Leichenbegängnis der teuren Verblichenen findet am Freitag den 10. Juni um 3 Uhr nachmittags vom Trauerhause aus nach dem Ortsfriedhofe St. Martin bei Velenje statt. Die heilige Seelenmesse wird am Samstag den 11. Juni um 8 Uhr früh in der Pfarrkirche St. Martin bei Velenje gelesen werden. Velenje, den 8. Juni 1927. Lohndiener mit Jahreszeugnissen über Hoteldienstzeit findet dauernden Posten. Anträge an Hotel Slon, Ljubljana. Damenschneiderin empfiehlt sich für Haus und ausser Haus. Adresse in der Verwaltung des Blattes. 32775 Schöner Oleander zu verkaufen. 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