z^ovwÄio äru^tvo »slidor «' M. 2»9 Samstag, den 22. Dezemder tS23 M»ch»»«»I»«>. MOMDO. ; Viueteeo« »ßt» 4c ZchiephO» A« M..«. P«ft I vurchPoft »lertekf.»iG? » >?'><> Nvsloid: ««ickUch » » < » KS'Llll SwZelnu»»«? . . K>A» ^ l'-»t eovntaßS-Nm«»« . » Vck 0«»»lu«, d« HettMch « k» «»e^lUbelrai M» ««»»«w» Kr > WI«at««a»»ah»» »ck «dMÄjArattmi derAttt«» ?S»i'I»>iG Blockn«»^«>i^ t»G>M ÄÄ»Ä!? »3. Savrg. lniiniiioo v 0 umiZiirr > A« «astre Jvftrenteul ! Im I«teresss der UnttrÜringMg sämtli' cher Jichmt» «ii» Mbeten, dieselben silr Die EOnnliVMMNWk «» greitag abends, ^ bi« Vtßh«Ochisn«mmr aber bis GamS-tag aibtnb» in «ftrer Verwailtmlg «chzu. Aebe«. Mir späte» ckalangende Inserate lAm IkiW DWWtiE DDErnammtU werben. Die «erwaltun«. iiiiniinr» 0 0 l»>>ll111>ixv VvIMscher SquUlbrttmus. , HaS Pro^kt einer für, idurch die Hew V^dlü seiner vollstän 'dßgm gI«ierm»g .ettlyegttVS^ soll. Zu die-^ Keck mWe Ue kvoattfche JntÄlzenz die in d« ttvoattschm Vereiniymtg organi-W«t P, augeiMÄich ^och a«f dem potitii. sjschen LchiM n!de« Herrn S^diö ulnher-itvetbt, Bovd fpvinlSen ,m»d das wich-'lttgfte Fnstvnment, einvm wchlorganifierten WAtterkonzern dem System zur Verfügung ljpi stellen. Man weiß eS in Zagreb schon ?dcklAufiG welche Kochen em sokhes Än. ßchvei^ zeiti^n wiüvde. Gor allem wäre »S poktichev SeVbstjmovd des Bürgertums, das sich di»rch die bisherige bÄ^ingungslose iÄnhängerchast an Radi^ M weit vovAewagt hatte. Kurz und gut: De vvon ^otzmayr gegründete und auf große „Tradition" zu rüMickende "OtMr" foll zugleich mit dem veitverbseiteton, str ^ nisensationsgieri.zej! BovlevaÄipMikmn «Wgierten ,Lutarnji List" für eine Nenrilchtunjg der kroatischen Politik eintreten. DieS gi^ auch für den l^Morgen". Diese Neurichtamg, die angeblich di« G^nliebe heS PMi^isten Dr. DeSman und des PolitilerS Dr. Drinkovi^ gefunden haben M, hittte sich vor allem auf die Be kämpfmvg der systematischen Mstinenzpoliti AU beschrSnten. Der ^n ist wohl durchdacht; mtf biese Milse wM man, wie die Beograder „PravVa" enthüVt, einerseits Radiü schaldö)S HÄten, mcdeverseits aber auch die PAne Herrn KoroSec, der das Erbe Ral^6' antredtte könnte, gründlich diurchtrellM. NMbei sei erwähnt, daß die ReiAerungSpoliti? den Jugo-Prefsekonzern ,Lagreber Tagblatt", „Rrwosti") bereits ^ls gewonnen betrachtet, nn!d nran wird in dieser Annahme b^tSrkt, wenn man die erwähnt«» Blätter zur Hand nimmt. Die Vorbereitungen zur «großen Rotations-offensive gegen Radi<; sind also im vollen Mnge. Ueber die rein journalistischen Mög-lich?^ten eines ErfollgeS ließe sich mancherlei einwenden. Der lpolitische Erfolg des .Mn^chwenkenS" büvzerttch^ Kräfte in j^oatien muß allerdings noch ab^iewartet wetden. Wird die Wählerschaft kroatischer Stüdte, die es in den MriMic^n Blättern („Obzor" und „Futarnji Lbst") täglich lesen kmnte, daß System und Regimeden Staat Ml^rgraM, i^en weiterhin Derdandlungen »ur BNduno elne< oppoVlUonellm Bio«. (Telegramm der MarVurger 5^Mling".) IM. Beograd, 21. Dezember. In der Frage derKoalition zwischen den Radikalen und den Klerikalen halten sich die hier in Betracht kommenden, maßgebenden ^rsön-lichkeiten sehr reserviert. Die Dr. ^roZec nahestehenden Kreise erklären nur, daß die Klerikalen bei ihrem autonomistischen Programm verharren und daß sie in eine Koa-lrtio nrit den Radikalen nur unter der Be dingung eingehen würden, wenn man nach Durchführung eines gewissen Arbeitsprogrammes zu den Wahlm unter der Parole der „Revision der Berfassunz" schreiten WÜ:^. In den Wahlen würden alle Parteien kooperieren, die diese Revision auf das Entschiedenste verlangen. Die Klerikalen erklären in bezug auf den fvderalistischen Block, daß sie voMzmme nfret handeln werden. Sie halten dafür, daß S^hianer nnid Radi6ianer ihre Politik der Klerikalen, die die FSdevation zum Ziele hat und momentan opportunistisch ist, Migen wÄrden. In poilitis^^ Kreisen spricht Man immer mehr nnv mehr von einer Annäherung der Kle- rikalen an die Demokraten. In den letzten Tagen, besonders gestern, verhandelten mehrere angesehene Mitglieder des Klerikalen Klubs mit den Vertretern des Demolkrati-schen Klubs. Einige Heyen den Wunsch, daß es zwischen den Klerikalen und den '^mo-kraten zu einer Einigung komme, umsomehr als das neue Programm der Demokratiischen Partei umfan^greiche Selbstverwaltungen Vorsicht und sich in vielem mit den Forderungen der Klerikalen deckt. Die BeseitlMng des Herrn Gvetvzar Pribiöevi^ vo nder Lei tung der Demokratischen Partei sollte angeblich diese Verständigung beschleunigen, so daß auch die Muselmanen in KoMbina tion kommen könnten, wobei ihre Forder ungen viel geringer sind, als die der Kleri. kalen. Bovläusig lchnen die Klerikalen und die Demokraten es ab, darüber Aufklärun zen zn geben. Weiters ist man der Meinung, daß eine Koalition Mischen den Demokra ten und Klerikalen die Demokraten auch dien Radikalen nKhevbringen könnte. Sranivllsche Kammersitzung. stckgramm ver „Marburger Zewmgs",Z WKB Paris, 20. DezemVer. (Havas.) Die Kammerbehandelte seit gestern den Gesetzentwurf ü!^r die Erhöhung der Beztzge der Beamten. Die Sozialisten der Linken haben ewe ErhShulng vorgelschlagen, die IlöO Millionen betragen wÄrkte, wä^hrend die von dlor Regierung beanitrazite Erhöhung bloß 3V3 MUionen erreicht. Die Kammer beschloß ntlt 3S1 gegen SM Stimmen den vor-liegen^n Entwu^ nicht weiter zn verhan» dePn mrd ihn an die Kommission zur neuerlichen Prüfung zurückzuweisen. D^ Finanz minister hat im lHinbkick mlf die Rückverwei-fung nicht die BertvauenSsrage gestellt. WKB. Paris, N. Dezember. Movff.) In der gestri'gen Sitzung ^ Kammer wni^e der Antrag des Abg. Brousse, wonach die Frage der Lebensmittekzulagen an Beamte neuevlich dem FinanzausscZ^sse -überwiesen TklepvonMe Rachttchten. Gesandter Tihomir Papovis. ZM. Beograd, 21. Dezember. Gestern traf unser Gesandter Herr Tihomir Popovi^ hier ein. besuchte nach der Mnisterrats-sitzung den Regierungspräsidenten Herrn PaM und unterbreitete ihm sein Referat. Wie man erfährt, kehrt Popovi^ nicht me>hr nach Wien zurück, son?dern bleibt etwa zehn Tage in Beograd, worauf er sich nach Bu-dap^t begibt, NM dort seinen neuen Menst als Gesandter zu übernehmen. nn'd Vks nach Neujahr zuMckgestM iSerden soMe, mit VI gegen LVV Stimmen angenommen. Das iFinanzmiiristerium soll sodann neue Vorsck)Iläge machen, in denen Wünsche der Beamten in wetdgÄhenderer Weise berücksichtigt werden, als dies bis jetzt geschahen sei. WKB. Paris, 20. Dezember. Nach Beendigung der Kammersitzung hat die Finanzkommission die Frage t^r Beam-tenzulagon beraten-MinisterPrÄsi^nt Poin-caroe und Fimrnzminister Lasteyrie beharrten auf dem Standpunkte der Regierung und erklärten, daß sie die Vertrauensfrage stellen werden. Sie stimmten jedoch einer Revision d«ei! Gehälter und Anlazen ^>er BeaMen zu. Die Kommission nahm mit 12 geigen 8 Stimmen diesen Vorschlag der Regierung an. ZentrialsÄrekalrivt der Arbeiterklalmmern. ZM. 21. Dezember. Ueber An- suchen aller Arbeiterkammern in unserem Staate hat der Minister für Sozialpolitik die Gründung eines Zentralsekretariates al-ler Avbeiterkmnmern mit dem Sitze in Beo-grad bewilligt. Die Bewegßmg in Griechenland. WKB. Athen, 20. Dezonrber. Von amtlicher Seite wird gemeldet, daß keinerlei Interventionen Englands und Frankreichs be- foSljgen? Me Antwort auf diese Frage gliche der Lösung eines Problems, dessen konkrete Formen noch in den Schleier der nahen Zukunft .gehüllt find. Eine weitere Frage ist nun die: Wird «durch diese Po'litik m itdem Negativismus a'bgerechnet? Das Beispiel der Frankpartei läK denken .. . Es könnte gar gesc^en, .daß Herr Radi<' nach seiner Nlirkkehr ,die m-an in Kürze erwartet, die kroatische Intelligenz anf den politischen Isolierschemel stellt. Ein Umstand, der die Ausblicke dieser Politik einigermaßen trübt. Jede Politik mi^s;te die Psvche deS Volkes wohllbedachtt in den Kalkül einbeziehen. Lbann man dies von de mneuesten Annäherungsversuch zwischen Kroaten und Serben voll behanvten? Die Abk<^r von Nadi6 wenn sie auf revolutionärem Wege nicht selbst von der Schädlichkeit der Politik ihres Führers überzeugt werden. Bo-r allem müßte breitester Wandel in der Gesetz..:??'-bung, Administration und Sicherheit ntre-bung, in der Administration und Sicherheit eintreten. Das Volk muß etapenweise zur effektiven Selbstverwaltung heranl^e-Locien werden, damit dem zeniripetalen Bii-rotratismus einEnde gesetzt werde. An Beo absichtigt seien. Veni^los, b>r sich gvgew wärtilg in Paris aufhält, lchnt es auch wei-'echin ab, nach Athen zurückzukehvm. Er oll sich abe-r über die Nachrichten auS Griß- chenlan'd sehr befriedigt gezeigt haben. » Rom, 20. Dezember .Man versolgt hieZ mit großem Interesse die Ereignis^ in Griechenland. Der griechische Gesandte in Ro» jat erSlärt, das griechische Volk werde sich für die Republik aussprechen, da eS wahrscheinlich sei, daß Venizelos als Prä^ dent der Republik kandidieren werde. Die Entfernung des Königs Georg ist nach de» Erklärungen des Gesandten nur der erste Akt, der znr Absetzung der Dynastie füh>^ wird. In den italienischen politischen sen verhält man sich sehr zurückhaltend. Die Rückkehr Venizelos sc^knt aber eine gewiss Besorgnis hervorzurufen, da man seine antiitalienischen Absichten kennt. Sin englischer TKronkaiMdats Me», 20. Dezember. Ans Bukarests WM gemeLdet: Die Bevölkerunz von Akhen vevs Mte sich ruhig, aber an der Börse sei ei»^ großer Drachmensturz eingetreten. Dte römische „Tribuna" meldet avs Athen, doch' Venizelos die Berufung des HorzoM ve» Connmlgiht, eines Onkels deS Kbnb^, den Thron ptam. Bon der RepavatitmIoWimB««. WKB. Paris, 20. Dezember. (Hav'aS.) Der englische Delegierte Bradbmy der Reparationskommission vor.zeschvagen, de» Direktor der Bank von England, Norma»», den JndustrieVenStamp u^ den eh?«ai^ gen Schatzlanzler Mac Kenna einzuladen,^ an dem Sachverständigenkomitee men. Die Reparationskommission hat d« Vorschlag gebilligt und wird die genannte»' Persönlichkeiten unverzüMch in offizieller Form einladen, i Die Wirren i» MeM. WKV. Paris, 2i. Dezember. (Havas.H General Gnerta meldet, daß 40.0M Ans^ ständiche zehn mexikanische Städte besetzt? haben. Das neue polnische Kabinett.) WKB. Warschau, 20. Dezember. Te!l.«Ag.) Das Kabinett Grabski hat Schj heute dem Sejm vorgestellt. MinisterprM^ dent Graibski betonte in seinem Exposee, da^ das Kabinett seine Hauptaufgal^ in der Durchführung der Sanierung der Finanze»? erblicke. Die Regierung wird morgen von« Hause die Votierung eines Ermächtigungsgesetz für die Dauer eines Jahres vertan» gen, lvelcher Zeitraum als Grundlage zue Durckifülining der Valutareform ^zelegt wevk den müsse. BVHe. Zürich, 21. Dez. (Eigenbericht.)' Schliche kurse: Paris Beograd 6.59, Londoii -,rab Negt rS. di« Inittatioe zu crürcisnn '^«0. Mailand Mvy».« Nicht Kon.^essionen und Uebervorteil'ung sollen von Belang sein, sondern der ehrliche Wille, auf dem geqenMrtigHi Chaos ein so« lides Werk der Verständigung zu schaffen, auf daß unser Staat erblübe nni> sich kraftvoll entfalte. Der politische Eqi'ilibrismus ist nicht danach anaetan, unser Ansehen.im kaM MMe.nkaum oingedrillt lverdeN/i^MslanI^.zu erWen.^ 5)7.3 fünf achtel, Wicn 0.003075, gest. Krons 0.0081. Zagreb, Ii. Dez. (Eigenbericht.) SchlnHl knrse: Paris 4.5)0 .'ik»is 4.075, Zürich 1S.4j^ bis15.l)5, London 380 bis 389, Wien0.1Z3gI? bis 0.12sW, Prag 2.59 bis 2.022f). Mailand 3.L325 bis 3.8W, Newyor5 86 bis SV, ' ^ MuMmek KS'?öm K. DeKmver i9A ZXe «««II »ni««»ii mage III Varl». Paris, 17. Dezember. . Zill idem'AugeuWÄe^ wo diese Zeiten ge-schrieben nxr'^ ^veilt der deutsche G?-sjsl^tStrÄger von Hoesch Margerie, «-< d-n Kom.te«? sich prwat^rtret?n zu lasl«n, iwejcn, der in »krtraulichsn Bespmchunyni,''^^^ allcr^krlngsk. Frankwich ist l>nt«r kill dcr W'lliclmftrl'fic die Bi>rhandlung§. k<^ng>e Katze in der znannsche Einladung als „opportun" erach-! europäischen Speckkammer: Kein Wunder, tet, nnd der ganzen d^lomatischen Aktion,!wenn es sich einen Beuteanteil zu sichern DeutWands „guten Willen" vorausgeseht, t bestrebt ist, der nachher von niemand mehr ein glikkliches Gelingen prophezeit. Einige j angetastet Wehrden kann. Um nur ein Beucha uvinistrsche Katzen, die das Mausen nicht l spiel zu grben: Vor einem Monat etwa ent- ReparationsproUenis einem international len Organismus zu überlassen. Für Frankreich bildet es eme FamiTienanaelegenl^ik, u'nd jede Hineinmischung wird höflich da?l-kenb verbeten. .HöMens duldet es nock», daß eine Stikdienkommission den interessanten ??all ^le'hr^a'ften .^weicken bearbeite — den Rest behält es mrsschsies^>lich sich selber vor. Herr Poinearee hütet sich wohl. Protest e^n-^uleaen. als d<'r lv^ia'si'^tische Redner Blum in der lekten Freitaosikun^ darauf binwies. daß di^ K^omitee? d'krck» Frankpeich? Ob^ struktion i'nmöali<^ nützliche Arl^-'st leisten kön'nt-'n. ^bwo5s keine ?^"me?kimsi <'ntae's't. fjMte er s?«^ d^r^sl'r siedcntima?« losen Wondnny nicht b'-mnstigtt^ seine Plau» derei mit Innenminister Manoury zu unterbre.-hen. Für Hcrrn Poincaree hat die Liquidation der Reparationsprobleme mit dem „Mi-cum"-Abkommen in Düsseldorf bereits begonnen. Sie kann nach französischer Auffassung nur in dieser Richtung fortgesetzt werden .Vor allem ist erfordert, daß diesem bi«» zum 15. April laufenden Provisorium Dauer verVrehen wird. Zu diesem Zwecke nnlß über den Düsselidorfer Mantelvertrag noch ein weiterer „Mant'^'l" gestvorfen wer kommen in Rhein und Ruhr zusiließen wer-«den. Engtands Standpuntt schien damals unerbittlich un-d innerhalb der Repa-rattionskommiission mußte man die heftige sten Kännpfe voraussehen. Achtundvierzig Stunden später war ein Provisorium gefunden, das Frankreich in Wirklichkeit volle Freiheit ließ; Baldwin und seine Minister hielten Wahlreden über Austern- und Sar-dinenbüchsentarife, während Frankreich mit selbstverständlicher Geste die Goldmillionen der deutschen Kohlensteuer einsteckte. In der Freitagsitzung hat uns Herr Blum, der in alle GeMmlnisse des Quai d'Orsay trefflichst eingeweihte, noch ein Letztes erzählt: Daß der nationale Bjoandelsangestellten, welche im Jahre M1V sveigesvrv'chen wurden und auf gewöhnlichen Druchorten ausgestellte Lehrbriefe erhielten, werden airfmerksam gemacht, daß das (Gremium jetzt Ktographier-te Lehrbriese mit Bild empfanden hat. Im Falle jemaud einen solchen Lehrbrief u^üuscht, kann er sich diesen in der «Gremial-kanz^i ausstellen lassen. — Sämtliche «ainkgpschSfte w VwrÄar bleiben vom W. bis 2«. d. M. geschlossen. — Lizltativn. Am 25. d. um 10 Uhr vormittags findet in der Draukaserne, Zimmer lassen köylnen, ftn^ck/en zwar von „hinter-kbralmte vor dem Botschafterrat die große i Nr. 17. dte mündl:^ -^ersteigerung zur listigeil ManÄ?ern": sie werden aber von!Schlacht j'iber die Verwendung der Repa-^Anschaffung ^ 24 N'lird die (Ämeinde Goriea aus dem Wirkungskreise der Post RaLje aus geschieden und der Post Pragersko zugeteilt-Der Landbriestrkqer aus PragerSko wir^ seden Montag, Mittwoch und Freitag die Postsendunigen -nach Spodnja und Zgonrsa Gorica zustellen. Die Postämter werden gefordert, Ortsverzeichnisse aufzustellen. — Spenden Mr die RettmiigAabtei!lmtF. An Stelle von Kvan^ und Blumenspenden für die verstorbene Frau Anna Ruhr! spendeten Familie Bikhaber 100 Dinar, Ing. Mthe BÄHl 100 Din. und FamikiS Gränitz 100 Din. — Herzlir!^n Dank! _Grajska klet. Samstag den 22. d. «nV Somltag den 28. d. Konzert der vollständigen Kapelle „Drava". Geginn um halb M Uhr. IlMS — Der BsilksbDUothek (.Sjudska knjiNca) im Narodiri dvm, 1. Stock, haben gespmdet? Pbotograph BlaSiö in der Gosposka uliea 300 Dwar und MöbeVha-ndlung Preis w der Gosposka ukira ein« hübsche Sa'lonM> nitur für den Wartesaal der Bibliothek. D^ Möbelfabrik Klanöni? «. Komipara stellte der Bibliotliek ein AuSgabepuilt gratis bei. Allen Unterstützern der Bibliothek den bs« sten Dank! Die Leitung. ^ Die Firma Mlim Pik. .Zagreb, die i« Maribor, Aleksandrova cefta 26, eine Filiale hat, offeriert in dieser Waren zu gleiche« Prersen, wie in der Zagreber Zentrale. — Allgemein herrjcht die Ueberzevgmq^ daß man die schbns^n Weihnachts- und Neiijahrskarten in reichster Auswahl bei Zlata BriSnik in der Slovenska u!lica be» kommt. Wir verweisen auf das Inserat i« der heutigen Nummer. __ MaschSnschreibv mck Gtenographiekur» se. Am 3. Feb^ 1^ beginnen an der staadlich konzessionierten Privait-Lehranstalt Legat in Maribor wieder neue Kurse für Maw schinenschreiben, slowenische Stenographie lmd i^utsck?e Äenographie. Dauer vier Monate. Nnschreibungen und Auskünfte Strandgut. ü Awman von Horst von Werthern. Urheberschutz durch Stuttgarter Romanzen-. träte ^C. Ackermann, Sw-ttgart. ^ , (Nachdruck verboten.) ^ie wvrden :mch also heiraten?" fragte ev mit vor innerer Erregung bebender Htimme. vorausgesetzt, daß Sic wirklich nicht fordern, a!ks «ich Ihnen I>eben kann. Wr sind immer so gute Freunde gewesen, hvß kch hosse, wir vermögen es auch ferner gu bleibt, und Sie können überzeugt sein, daß ich versuchen werde, Sie glücklich zu ßnachen." „W ist Ihr Glück, an das ich in erster Linie denke, nicht das mern-e", sprach er jsamft, „damit soll jedoch nicht gesagt sein, bah es für nnch die größte Seli-Zkeit ist, Venn Sie mich heiraten, ^r Himmel os-ifenbarit fich mir dadurch, aber Ihr Glück ist doch da^enige, das ich mir vor allem vor Mlgen ^te. Jede L«st, jede Mühe, jede Sorge möchte ich Ihnen abnehmeit. Lassen Dde ims so rasch wie möglich die Trauung polls»ehen, und im übrigen fasse ich mich gern in Geduld." „Was dcmn aber, wenn ich niemals ler-sMe,^ie so zu lieben, wie Sie hoffen, Deliebt Ku w!?rdyr?" jpagte MM mit un- sicherer Sttmme. ',Wie kann ich versprechen, Sie je so zu lieben, wenn ich nicht weiß, ob es mir je gelingen wird?" „Quälen Sie sich nicht unnötig. Selbst wenn Sie es niemals lernen sollten, tverde ich doch imnter Ihr treuer, ergebener Freund bleiben, bis der Tod uns trennt. Mein Leben ist von nun an nur dem Ihren geweiht." „Ich hoffe, ich begehe kein Uurecht, indem ich Ihrem Wunsch willfahre, und Sie sind sich auch der Tatsack^e klar und deutlich bewußt, daß ich nur der Großmutter zuliebe dieses Opfer bringe? Ich könnte den Gedanken nicht ertragen, Ihnen nicht vollkommen ehrlich und aufrichtig die Wahrheit gesagt zu haben.." „Ich versteh Sie nnd werde Ihnen nie einen Borwurs machen." Er beugte sich zu ihr nieder und berührte flüchtig ihre Stirn mit seinen Lippen. 27. Kapitel. Zitternd stand Dagmar neben der leblosen Gestalt Hugo Brenners. Ihr Herz pochte zum Zerspringen; sie hatte noch nie einen Toten gesehen ;^d fragte sich mit Verzweiflung im Herzen, ob dieses totenbleiche Antlitz de?m jemals nvrde zum Leben wieder erwachen können. Sie war an seiner Seite in die Knie gesunken und fühlte seinenPuls. Mt H>dlem Finiger strich sie dann eine^ Haarlocke zurück, die ihm in die Stirn gefallen war. „Hugo", flüsterten ihre zuckenden Lippen, danu aber sprang sie rasch empor, um Hilse herbeizuholen. Eine Sekunde lanig stand sie noch zögernd sM und drückte einen flüchti-gen Kuß auf seine Stirn. Dann eilte sie rasch dem Hause zu, und als sie gerade einen Reitknecht aus den Stallungen treten sah, rief sie diesem entgegen: „Satteln Sie Wanda und reiten Sie so rasch als möglich nach der Stadt zu Doktor Barry. Es hat sich ein Unfall zugetragen, Doktor Brenner ist schwer verletzt. Sagen Sie dem Arzt, es sei keine Minute Zeit zu verlieren." Mit beflügelten Schritten eilte sie dann ins Haus, um ihrem Onkel mitzuteilen, was sich ereiginet. Er ging mit ihr zu Hugo, der noch immer bewußtlos an derselben Stelle lag, an der Daigmar ihn verlassen. Bevor Hl^neck das Haus verließ, hatte er noch die Weisung gegeben, daß man die Polizei verständigen solle. „Es muß sich da um einen Schurbenstreich handeln", s^ch er ernsthaft, „aber ich hätte nicht gedacht, daß Brenner irgend einen Feind auf Erden habe. Wir müssen ihn so schnell wie möglich airs das Schloß bringen, und wenn er zum Bewußtsein erwacht, wird er uns vielleicht irgend eine Angabe Machen können, die uns au^ die S^ur Täters bringen kmm. Vielleicht ist er daS Opfer eines nächtliichen liebevolles «zewor^ den!" Als man Brenner nach dem Haus gebracht und sorgfältig untersucht hatte,stellte es sich heraus, daß es sich keineswegs um einen Raub handeln konnte, denn Doltor Brenner besaß sowohl seine Uhr als seinen Siegelring und auch die Brieftasche schien unberührt. Am Hinterhaupt klaffte eine tiefe Wunde, die von einem scharfen Instrument herrühren mußte und ihm ohne Awei^ fel rüÄings beiigebvacht worden war. „Sollte es sich denn da um einen Racheakt handeln?" fragte Doktor Barry verblüfft. „Ich kenne Brenner, seit er sich in der hiesigen Gegend niedergelassen, und ich hätte gedacht, daß er auch nicht einen einzigen Feind lbesitze. Ich kenne ihn als einen äußerst liebenswürdigen, angenehmen Kollegen, imit dem zu arbeiten stets VN Ver-.gnügen gewesen ist. Wir sind beide sehr bi?-schäftigt, konnten da-her gesellschaftlich nicht oft verehren, aber ich war ihm immer freundschaftlich gesinnt und freute mich stets, wenn unsere Berufspslicht uns zusammenführte." „Ich kann lnir durchaus nicht vorstellen, daß es sich um einen Racheakt handeln könne", beharrte Herr von Hohenecks „Er war allgeniein belieÄ und hatte uteines Wissens keinen dummer 589 N. DeMAlW''1^g?z»' IffArVNVVIH GMe » tnl Spe^ialgschäfte für Schreibmnschinen l?e!!^at, Maribor, Slcvenska ulica 7 oder tn dcr Schulkanzlei, VraAova ul. 4. ttZ03 ' — PcrsonÄrachrichten. Herr Jwz. Fritz Hintze, Bergrat und Leiter der Scrlinsnwer-te Dürnberg-Hallein, wurde vom österreichischen Vizekanzler zum Laienrichter in ber^-baulicl)en Streitsachen beim Landesgerichte Salzburg, mit Berechtigung, den Titel kommerzialrat zu führen, ernannt. — Wir bringen diese Nachricht mit Vergnügen, da Fritz Hin^ aus Ptus gebürtig und ^'ine Angehörigen dort ^begütert sind. — Ernennung. Der Verwaltung^rat der Wechselseitigen Vrand«scha'den - Versicher-lln.gs»Anstalt in Graz hat an Stelle des am ' l. April 1928 iir den Ruhestand getretenen tcitenden Anstalts-Oberbuchhalters Walter Pudabiunigg nunmehr den Buchhalter Friedrich Steska zum Oberbuchhalter dcv?lnstalt ernannt. Beide Herren sind gebürtige L^iub-ljanaer. Herr Hudabiunigq ist der Sohn des im Jahre 1913 zu Ljublana verstorbenen Oberinspektors und Repräsentanten i. R. Karl ^dabiuniffg und hat seinerzeit das vbergymnasium in Ljubljana besucht. — Fluhreguliermigm in Slowenien. Die Mur ist bis auf 50 Kilometer vor der Mün» düng nrit Flößen besahrbar. Die Regulie-tungsavbeiten in den Iahren 1874 bis !891 zeitigten zwar gute Resultate, infolze d^'r raschen Strömung des Flusses sind aber permanente Jnstandhaltungarbeiten nötig, die während des Krieges so vernachlässigt wurden, daß die Schutzdämnle heute an did und von ihm die Fahrkarte verlangte, fand er keinen Anderen AuÄveg unl» sprang durch das Fenster des fahreniden Zuges. Äibei fiel er aber so unglücklich,- daß er unter die Räder des Waggons geriet, n>oidurch ihm bÄde Flche vollständig abgeschnitten wurden. Im sterbenden Zustan«^ wurde er ins Krankenhaus überführt. — GW Spmng «WS 8V Meter Höhe. T er Kaufmann Ju'da Papo in Sarasevo. ein sehr vermö-gender -und in geordneten Verhältnissen lebender Mann, stieg dieser Tage auf den 80 Meter hohen, steilen F.'.Isen GendbaSa bei Sarajevo, stürzte sich von der Höhe kopfüber in die MiHacka und war aus der Stelle tot. Bei Papo wurlden in ber !ey> ten ZNt Anzeichen einer Geistesstörung be obachtet. — Ein BmMmWerfall in Nttolj. Aus ^Beograd wird gemeldet: Vor einigen Tagen : haben zwei bewaffnete Banditen in der jNacht das in nächster Mhe von Bitolj ge ^^eyene Haus des Kuzman StoöjeviL über-ifallen. Im Kampfe mit den Banditen wur-!^^n Vater und Sohn verwundet. Die Ban I M ten plünderten das Haus auS und fthrten .'kjater und Sohn mit sich fort, doch gelang ses unterwegs dem Vater ,zu flachten. Taqs !darairf erhielt der Vater ein Schreiben der ^^anditen, in welchem sie ihn airfforderten, iL"l1 Napoleondors alS Ase^eld für den gc>« 'MtLMen Sohn Pt erlesen. Nach den Räu bern wirb gefahndet, jedoch bisher ohneEr-jvtg. — SM dem B«« des neae« Palsis des Vor^hrSuchnifterwms i« Beograd wird im kommenden Frühahre begönne» werden. Der Bau wird Millionen Dinar kofti^n und dürfte in einem Jahre unve? Dach sein. ^ Berfatmnlmtig der Vertreter der Le. der- ü«d Gchuhinjdustrien. Vor kurzem fand in Beograd eine Versammluirg der Vertrete rer Leider- und Schuhindustrie aus dem ganzen Königreiche statt. Auf Initiative der Sektion der großem Lederindustrie in Liulja-na und im Einverständnis mit dem Jndu-strieÄeMz^'vbande in Zagreb versammelten sich die Vertreter der leiden genannten Industrien in der Zentrale der Jndustriekorpa-ra^n in Beograd unter dem Vorsitze des Herrn Jean de Pollak. Aus ^rbien beteiligten sich die meisten Jnldustriellen. Von den Slowenen waren folgende Firmen vertreten: Karl Pollak aus Lsubljana, Wosch-nagig un'd Si^hne in .^oZtans und Petovia in Pw-j. Das Ministerium für Handel nnd Industrie wurde durch die Herren Dr. G. Todorovig und Milicoj Savi«^ vertreten. Es wur'den in erfter Linie die Fragen betres!siend die Handelskonvention mit Oesterreich und die Ein- und Ausfuhrzolltarife behandelt. Alle Punkte wurden einstimmig angenommen. Unter den Vorschlägen verdienen beson^dere Aufmerksamkeit die Fordsrungen Mr Verbesserung des Vorgehens beim Gerben der Rohhäute. — Die vere^ nigten Lederer und Schuhmacher begaben sich sodann zum Minister für Handel und Industrie Herrn Draz. S. Kosiä, bei dem ü^r die Anträge der Zentralsektion ver handelten. Er vechcherte die Deputation sei ner Mthilfe. Auch beim Finanzminister Dr. Stojadinovi«! sprach die Deputation unter der Führung des Herrn Jean B. Pol lak vor. Auch dort erreichten die sachlichen Argumente der Redner volle Anerkennung. Herr PaZi^ begrüßte die Industriellen herzlichst und folgte mit Interesse den Ausfüh rungen des Hernl Pollak. Er drückte beson ders seine Freu'd'e darüber aus, daß sich die Industriellen aus alle nTeilen des Königrei' vereinigt halvn. Die Dele^erten ge wannen den Eindruck, daß ihre Bestrebun gen von Erfolg gekrönt waren und daß sie zur Stabilisierung unserer Handelspolitik viel beigetragen haben. — AilS Trotz zweimal SeWstmordversiich verübt. Die im 16. LebeuZiahre stehende Olga Anastasijevil?, Tochter eines lleinen Beamten in Beograd, versuchte vor einigen Tagen zweimal ihrenr Leben dadurch ein En!^ zu bereiten, daß sie sich unter fahrende Tramwaywazen warf, jed-esma'^ aber noch rechtzeitig von Personen bemerlt und gebettet wurde. Auf der Polizei über den Grund ihrer Le'lx'NMberdrüssigfeit befragt, sagt? sie aus, daß sie das Le^'cn nicht mehr freue, da ihr Vater von ilir verlange, daß sie schon frühzeitig ant Abend zu Bett i^elie. Sie finde aber «Gefallen an dem nächtlichen Hei'umschlvärnien und» da sie vom Vat7r d^Malb getadelt tvurde, beschloß sie, sich das Leben Ku nehmen. — GÄbstinord eines russischen Flück)t- Nngs. In Belgrad erschoß sich dieser Tage der russische Flüchtling Ioakim Jernovlien. Er war als Mechaniker bei der Fliegerab-teilung in Novisad bescl?äftigt, n>e^en fortwährender Trunkenheit aber aus dem Dienste entlassen worden. In sMer Verzweiflung fing er >fürcs)terlich zu trinken an. bis er in einem Anfalle von Delirin'n ?l der Gerichtshof der Ansicht )var, daß öuöek die Grenzen der Notwehr überschritten hätte. .— Wenn man Weiber Mögt. Josef Brne2 .Arbeiter in der Südbahnwerkstätte, stieß während einer Rad fahrt auf der Stra ße Maribor—.Ptuj Marie MurSiö zur Seite und weil sich diese darüber aufhielt, versetz te er ihr obendrauf noch eine Ohrfeige. Die mißhandelte MurSiv kla-zte und BrneS wur^ de zu einer Woche Arrest verurteilt. Dage gne erhob der Verurteilte Einspruch, dem auch insoferne stattgegeben wurde, als die Arreststrafe in eine Geldftra^ie von 350 Di nar umgewandelt wurde, weil sich BrneZ inzwifchen mit Mur^iö ausgeglichen und sie ihm verziehen hatte. Das mlvermeiblichL Messer. Am 17. November traf Megla den Bnrschen Wen Kel DobrajSek auf der Straße, die in die Stuvna vas führt, und versetzte ihm ohne weiteren Anlaß einen Messerstich. Megla wurde am 19. d. vom Kreisgerichte Maribor zu 14 Monaten schweren Kerkers und zur Zahlung von 1000 Dinar Schmerzensgeld smvie 1000 Dinar Kosten an DobresSek ver urteilt. ahr in der Bürgerschule eröffnet. Der Unterricht wird dreimal in der Woc^ stattfin« zen. EMier Nachrichten Theater und Kunst. Repertoire des Nationaltheaters in Ma^ibor Freitag den A. Dezember: Ges-chlossen. Samstag den 22- Dezember: "La Boheme", Ab. C. 'Sonntag den 3?. Dezember: „Lumpazivagabundus", außer Abonenient, Premiere. Die sonntäjgige Premiere des „Lumpazivagabundus ist sozusagen als SOjähriges Jubiläum zu betrachten, da die Nrauffi'lhrung dieser Posse im Jahre 1833 stattfand. Die Vorstellung wird zugunsten des Vereines der Bühnenangehörigen gegeben und wird das Publikum bei dieser Gelegenheit seine Geneigtheit dieser Vereinigung gegenüber gewiß durch zahlreichen Besuch zu.ni Ausdruck bringen. > . > ^ » Aus dem Gerichtssaale. Wenn man Manner schläflt. Der Be- !i^r Kranä .(^ueek fuhr mit eine.n belade- Stadtth«^er. Das Lnstspiel „2X2^ wurde Sonntag den d. außer Abonne ment und Dienstag den l3. d. M. für das Abonnement A mit großem Erfolge vorge sttyrt. Die Hauptrollen la'gen größtenteils in besten Händen, den?entprechcnd war auch der Gesamterfolg. Bei beiden Vorstellungen war das Theater sehr.gut besucht. Es wäre jedoch zu wünschen, daß außer den realistischen Stücken mit meHr leichtfertigem 'i>alte auch solche, die die besseren Seiten des menschlichen Lebens behandeln ,zur Vorfüh-ri'.ng gelangen, da der Jugend der Besuch des Theaters sonst verboten wird. Wäre es nicht uwglich. in dieser Hinsicht einen Mittelweg zu finden? Ver?'?hnZ7g d?r Der 19^ähnge Tischlergehilfe Josef Loyen aus Hrastje bei Kozije traf am Juli vor dem Wein-lchanke Josef Iura? in Srebrnik den s^ohann Kramer nnt'^ t-^'n Alois Znpan im Streite an. Ohne Veranlassung^ nahm er für Zupan Partei, stach Kramer in den Bauch und verletzte ihn tödlich. Er wurde vom Bezirksgerichte zn vier Monaten schtveren Kerkers verurteilt. — Vor demselben Gerichte hatten sich der ?<>iährigo KostajnKe?, der lüsährige Franz Sinlovi^, d^er Ik^jäbrige Simon Mramor und der If'jährige Josef Pavliö zu verantlvorten. Am 11. Oktober drangen sie um Mitternacht in das Haus der Maria O-preZnik in Bu^e, sck^lnaen die Tür ein, zogen die schlafende Beisitzerin deS H.inses aus dem Bette und schlugen sie. Bei t'-er Verhandlung >k?estanden alle, außer Ko-stasnZek, ihre Tat und suc?^ten sie dadn^'ch zu beschönigen, indem sie aussaaten, daß sie betrunken genx'sen seien. Die Letzteren wurden zu drei, bezw. vier Monaten verck>ärften Arrest verurteilt, während Kostajni^ek freige-fprochen wurde . Un,Mcksfälle kn ?^abri?en. In der Fabrik „Cinal" brach sich der Schlosser Franso '/^.ibret den Stirnknochen und erlitt eine Gehirnerschütterung. Der tödlich Verunglückte wurde ins Krankenhaus übernlhrt. — In der Fabrik Bisten erlitt der Arbeiter Martin Zdolsek bei der Presse eine K'ontu.sion an der rechten Hand. Praktische Kurse. Der praktische Kurs zur Versertigung von Danlcnkleidern wird am 14. Jänner 1924 voin Schneidermeister und Fachlehrer 5^errn Jobann Bizsak eröffnet. 'Ae Einscheil„ignen erfolgen täglich im Mo-^deatelier in der A^revernovZ^ ulica 11. Kino. 1. Mariborskl bios^op. Es sei nochmals auf das bis einschließlich Sonntag zur Bor-ührung gelangende herrlicheDranra „Irene D'oor" aufmerksam gemacht, das sich durch eiire besonders spannende Handlung aus^ zeichnet, in deren Mittelpunkt die berühmt« Filmschönheit Margarethe Schlegel stc^ht. — In'Ergänzung des Programmes wird ein östliches Lustspiel „Fatty und sein Nebenbuhler" gegeben, bei welchem die Besi^cher Proben der Festigkeit rhres Zwerchfelles t^b-ogen können. Mestni kino. „Arena des Lebens", ein ierrliches Drama aus denl Leben der Stier« ämpfer in Spanien, in 8 Akten, in der Hauptrolle der berühmte Rodolfo Valenti-no, Lila Lee mrd Nita Naldi wird Freitag, Samstag, Sonntag und Montag vorgöR führt. Dereinsna^Arichtm und Ankündigungen. Lieber Woihnachtsmann, bring' uns viek von der guten Mirim-Schokolade! 11T3K Was Sie brauchen, das ist Elsafluid! Dio« ses wahre Hausmittel, welcZ^s Zchre Schmerzen vertreibt! Probesendung 27 Dinar. Apo. theker Eug. V. Feller, Stubica Donja, Elsa^ platz Nr.182, ^oatien. 1062K^ Grofter Einbruch? ^ kann und wivd mw! durch Anbringung eines etettromagnsti!-^ schen Quecksilbev-SicherheitÄ'Alarmappara-; tes „System Litwin" vereitelt. Zn Wichtigen ohne Kaufzwang in der GsenhandilunA R. Jeglitsch, Maribor. 1197? Die Freiwillige Feuerwehr w vistrbeck bei Maribor veranstaltet am 20. Jänner kti den Gasthauslokalitäten des Herrn Ludwig. Rottner sin Tanzkränzchen. Da baS R-sin-^' evträgnis zur Anschaffung von Geräten ver» wendet werden soll, bittet der Verein scho«. hente alle Gönner und Feuevwehrfreund« U.M einen zcchlreichen Besuch. Bücherfcftau. LazarZ^le. Roman von Paul Bourget^ Uebersetzt von Berthold Fenigftein. Amol-, thea Verlag Wien. Die F^dcr eines Pauk; Bourg^t kann nur Gutes und literarisiH. Vollwertiges schaffen. Darum iist. es über-, flüssig, von dieser Seite in eine Besprechung sein<^ Romans, der uns nun in vortr^'ffV» ci)er deutsck^er Uedersetzung vorliegt, einzw» gehen. Betont möge werden, d«^ dieses Werk, trotzdem d°ie >>andlung um das Jahr-I9I8 spi'^lt, kein Kriel^sronwn ist, sondern die .Handlung nur iu'oferne von den Ereig»» nissen d.es ?9eltringens bee-infl^ußt ist, als cs die .>rriegsr,erhäünisse mit sich brachten,, daß Menschen, die einander sonst niemals nahegekommen wären, und deren Leben sich! in ganz besonderen Bahnen belv.'gt hä^e, das Schicksal nun doch zusammenführt uTrdj mit ihnen sein grausames Spiel treibt. Die ltxldin dieses psncbologischen Meisterwerkes des berühmten französischen Autors ist La-^arine, die Tochter des Obersten Emery, ne keus-'he, innerlich harmonisch abgestimmt te Mädcl)enseele, die angesichts ihrer ReinB« heit durch d>^s Plötzliche Zusanlmentrefsen mit den Häßlichkeiten der T^lt in brausm^ de Wallung gerät, die die inneren Stürm« zu vernichten drehen, aus denen sie^ aber nach schweren Prüfungen dank ihrer aus strenger sittlicher Erziehung und aus tiefwurzelndem Glauben aufgebauten inn^»ren Kraft schließlich seelisch noch .geklärter un8 ^gofestigter als Siegerin hervorgeht. Em-nehmend ist der vrächtig ausgem?ei^te Ebarakter des alten Ok>oriten Emery, La^a-rines Vater, und vollewrtig steht dem sa schwer geprüften Mädchen dessen verehelichte, anmutig Schnx'ster Madelaine zur Seite, die mit ihrer grös'»eren Lebenserfahrung in hingebender Schwesterliebe der unter de« Sckiicksalsschläiaen zuweilen wankenden La-'.arine stets neue Kraft und seelische Stäi> kun.'s zu spenden weiß, die sie wieder emporrichten und ihr nenen Mut einUößen. Es isk eine t'efergr^.n^en'de, fesselnde SchilderunA eines Mädi^nschicksales, die Schilderung eines schweren Kanipi^'s zwischen Herz unl! Vernunft. 'Der in lebendi.:?er Gestaltungskraft aeick^riebene (durch alle Buckchandlun-gen zu beziehende'^ Schicksalsroman der ar«, n'en Lazarine sollte auf keinem Tische feh< l^'N. M s r I WU S.' VWkkiet 'ZVN «WW> !-!-7-1 Dw Ä»f«»«»l«» d»«fO» ««»G»k V«rbe« gebeke« s»r öle i-V«««« tt« T»ier«»kO bt» SretwG «>e«ö» et»- Gchlah ßS» dl« gasOr:UEua«fn«ch«< ««m»raG A Atz? Wve«. lm W»ch«ntsg«» hAlb kt Atzr. Verschiedenes !Schreib«asMn ^nd gekauft. nen unter der fltben ?lnlak zu rgerntS unld Unzusrieden-jhett. FabrUsneue ul^d qe-Graochte. jedoch l^ut durchrepa-»ieVte Schreibmaschinen hat ^tS w grost?r Auswahl die I^ndelSfferic^bich pr-itokoUierte Nirms Ast Rnd. Lcliat, Ma-ribor» Gloveuska uliea 7. Te-lephon 100._1^62 Zwei bessere Arbeiter werden itmf Kost u. Wohmlng genommen. Tattenbachova ulica 3. j___11361 Mlt«? KsPplatz für zwei Stu-!d«>ten zu vergebe». Adresse in d»r Der». II400 Sl«ek»»- oder Ech««»elvferd zu ka«fen aeslichk. P?<»ernova ul 4. 1. Stock. llZSo S«s!»eib«afchw». Marlis.Äm-pilk* verkavfsn. Pasieurit. Aopilarseo« »lita S. 11ZS5 Nsus P«Iz»i«ckO «it M«ff (Nerz) um den P?e!» vo« S000 Di«a? zu «er!?mifen. Av^useden Kleidef-peschSft Besjak, DtlrlnjsKa «lica Nr. 17. NZS? Geprüfter junger Maschinist/ ^lernter Schlosser, in samtlich. Reparaturen bewandert, sucht dauernde Stelle als Heizer od. Maschinist nur in Steiermark. 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