Diiliiiri>kl Wmhrnbktl, Organ der Verfassungspartei in krain. Nr. 30. Abonnements-! Ganzjährig! Für Laibach fl. 4. Halbjädrig: . - - -- Vierteljährig: - . . ^ edingnisse: Mit Post sl. S.— Für Zustellung in's Haus : Vierteljährig 10 kr. Samstag, den 12. Marz Insertion? - Preise: Einspaltige Petit-Zeile L 4 kr., bei Wiederholungen » S kr. — Anzeigen bis 5 Zeilen 2°'dm.n, !»d'" »i- di. Red, »üich wi-d--g-i>°", di, Dr, S„p»a» dem, N-nke-ie »ui den Gei,iertt» »eh-i,-» I», »nd d,e so beaeisterter Zustimmung und allgemeinstem B«- « ».n°mn„» wu-de. Sn die!., Rede is, u r »-istreicl, als durchdrungen von warmer L ndL in Si»-n «u««„nh„, «°» Inr da» Land Sr»>» b-d.u,,!r, wic der M« 7. ch'ffm »'"> S'°d. °-d °»nd 2-n Dnnk ichulde», dm wtt m„ d-iechttgl-m Einen der Un ercn nennen dürfen und k Äar ftht Mit schmerzlicher Wehmnth Lkden seb-n doch -ich' °i>»° di. Hchnnn», ihn »ieilrichi wi-d,r d-m--»d in nnserer Mitte dereinst Suppan's Rede lautet: Meine Zerren! Ein Vierteljahrhnndert ist immer ein bedeutsamer Zeitabschnitt im Leben des snwobl als ganzer Völker und Staaten, ü^liekr als ein Vierteljahrhundcrt ist verflossen, M "er M°nn, de» wie !»r Slnnd, n°ch mit S,°,z »nle-en L»ndeSil»np,ni»nn nennen, welchen, den 3»ii unseren b Dankbarkeit zu entrichten Ä'°N- d"">»»' di-s-« -"»d ..Nd "ni Weichbild di.Ier Sind, bette,en h<», die „nun in dm n-chst-n T°,°» . Die Größe des Verlustes tritt uns ,m Momente des Scheidens immer am lebhaftesten vor d,e n da drängen sich die Erinnerungen zusammen « Das wasder Scheidende uns gewesen, was e n.n-i« °°d «i- »M b-,d-n,e,, «nd die Wirksamkeit unseres hochverehrten Herrn Landes-s mar eine so mannigfaltige und hoch- hauptma Scheiden von Allen, denen daS «»b!"di» r»"de« wch-h-st »»> H-'I-» >ik»i, »i« .f?,ch».'e- »-->"» >»' d°« «°ud empinnde.. nnd E °S7°ttls"iA"u»d"«b,-»Il »i-ich °n«g-I->ch»,, Mdmtt," iü- d»« «MOlich- W-»i d°ch jene «n, G-b!-i° in -,!»r Linie -nlge»,». Mobl sind in einem constitutioncllcn Staate .n, s-taatsbüraer zur Theilnahme an den öffent-Anaekgenheit-n berufen, eS Ist selbe das Recht w?/die Pflicht jedes Einzelnen, allein wenn sie sich Allaemein-n nur darauf erstreckt, daß sich Nie-wcmd ihnen gegenüber teilnahmslos verhalte, daß » - » bestimmte Stellung zu ihnen nehme und sür das Volk und den Staat heilsam Erkannte die auf dessen Verwirklichung gerichteten Be-s^lmnaen nach der sich ihm darbietenden Gelegen-L Mdm Md «Nt,-»ich-, 1° >1' doch I.N--, de, «dn einen ,-ichen Fond --ich-n WU.n!, nbe, eine 1«lcke Mlle von Arbeitskraft verfugt, dem eine solche Lauterkeit des Charakters und Ehrlichkeit deS Strebens, eine so warme Liebe zum Volke und Vaterlande eigen ist, wie wir sic bei unserem hochverehrten Herrn Landeshauptmann finden, — vorzugsweise berufen und wohl auch verpflichtet, auf die öffentlichen Angelegenheiten gestaltend einzuwirken und dort jene Principien zur Geltung zu bringen, welche die Wohlfahrt des Volkes und Staates verbürgen. In welch' hervorragender Weife unser hochverehrter Herr Landeshauptmann dieser Pflicht eines Staatsbürgers nachgekommen ist. dieß wissen wir Alle, und ich müßte den einer Tischrede gegönnten Rahmen weit überschreiten, wollte ich mich auch nur andeutungsweise in Einzelheiten verlieren. Nur wenige Momente lassen Sie mich daher hervorheben, deren zu gedenken in der jetzigen Stunde des Abschieds ziemlich und wohl auch deshalb am Platze ist. weil wir daraus die Hoffnung schöpfen, daß unser heutiger Abschied auch in Beziehung auf die politische Mit-arbeiterfchaft nicht ein Abschied sür immer fein werde, daß auch in dieser Richtung die Worte Anwendung finden können: „Wenn Menschen auseinandcrgehen, So sagen sic: Auf Wiedersehen!" Längst schon bekannt als eine Zierde der Ju-ristenwelt und des Beamtcnstandes, lange schon thä-tig in dcn Angelegenheiten der Gemeinde, längst schon bekannt als eifriger Anhänger der Grundsätze der bürgerlichen Freiheit und des constitutionellcn Staatslebens, war es gegen das Ende der ersten Sistirungsperiode in unserem Verfnssungslebcn, wo unser hochverehrter Herr Landeshauptmann überAndrin-gen feiner Gesinnungsgenossen das Mandat der Landeshauptstadt sür dcn krainifchen Landtag cntgegennahm, ein Mandat, das sich seither ununterbrochen in feinen Händen befindet und die reiche Wirksamkeit, die er sofort entfaltete und die zu bewundern er uns so vielfache Gelegenheit gab, ließ sofort erkennen, daß dieß Mandat keinen berufeneren und würdigeren Händen anvertraut werden konnte. Keine Angelegenheit von irgendwelcher Bedeutung gelaugte zur Verhandlung, ohne daß cr daran lebhaften Antheil genommen hätte, unter dcn widrigsten, ja widerlichsten Verhältnissen führte cr den Kamps muthig fort, und um nur Eines hervorznheben, cr war cS, der schon in jcncr Phase seiner politischen Thatigkeit den Antrag auf Einführung der direkten Reichs-rathswahlen im Landtage einbrachte, diese als ein nothwcndiges Postulat dcr Erhaltung der Staats-cinhcit und dcr Fortentwicklung dcr Verfassung erkennend, und wenn auch jcner Antrag unter dcn damaligen Verhältnissen keinen unmittelbaren Erfolg erzielte, so gereicht cr nichtsdestoweniger dem Antragsteller zur bleibenden Ehre. Die Zeit sür die direkten Reichrathswahlen war damals noch nicht gekommen. Die allgemeine Er-kenntniß ihrer unbedingten Nothivendigkeit brach sich erst Bahn in der Periode der zweiten, der verschämten Administration und Expedition: Herrengasje Nr. 7. Redaction: Sternallee, Vegagasse Nr. 2. 1881. Verfassungssistirung und der Fnndamental-Artikel-Missre, und bald nachdem diese überwunden war, fand das bisherige Wirken unseres hochverehrten Herrn Landeshauptmannes die verdiente Anerkennung in dem Vertrauen des Monarchen, durch das er an die Spitze des Landtages und dcr autonomen Landesverwaltung berufen wurde. War feine Thätigkeit schon bisher eine reiche und weittragende, so wurde sie von da an zu einer geradezu beispiellosen. Seine Leitung dcr Landtags-Verhandlungen war eine mustergiltige, bildete aber den geringsten Theil seiner Wirksamkeit, eine große Zahl dcr Landtagsvorlagen wurde von ihm ans-gcarbeitet, alle Gesetzentwürfe erhielten durch ihn die letzte Feile, in allen Ausschüssen des Landtages, der eigentlichen Stätte der parlamentarischen Arbeit, war er das belebende Element und der eifrigste Theilnchmcr. An dcr Spitze des Landes-Ansschufses sollte cr dessen Leitung sichren, allein in ihm verkörperte sich die ganze autonome Landcsvcrwaltung, fast die ganze Arbeitslast ruhte auf fcinen Schultern und dieß eine lange Reihe von Jahren hindurch, und nur ihm ist cs zu danken, daß während jener langen Zeit die autonome Landcsverwaltnng nicht zum Jammerbilde und Gespötte des Landes wurde, wofür allerdings unsere politischen Gegner im Lande ihm in erster Reihe zum Danke verpflichtet wären. Unablässig bemüht war cr um die Interessen des'Landes, manchen drohenden Nachtheil wußte er abzuwenden, gar manche Vorthcilc ihm zu verschaffe» und wohl viele Zukunft-Saatkörner streute er aus, die unter seiner sorgfältigen Pflege und warmen Fürsorge sich zu Keim und zu Segen bringender Frucht entwickelt haben würden. Dabei war es das tiefste Gerechtigkeitsgefühl, das ihn bei allen feinen Handlungen leitete. Wohl hielt cr treu und fest an den Principien dcr Staats-grundgcsctze, aber so wie cr erkannte, daß dieselben den einzelnen Ländern und Nationen einen hinreichenden Raum zur Erhaltung und Entwicklung ihrer Eigenart bieten, ebenso wachte cr eifrig darüber, daß die Ausübung dieser gewährleisteten Rechte in keiner Weise beeinträchtigt werde. Diese Haltung hatte denn auch zur Folge, daß die Beruhigung im Lande immer mehr und mehr ein-trat, daß eine wirkliche Versöhnung angebahnt wurde und wie weit dieselbe bereits gediehen war, dafür geben die letzten Landtagswahlen den sprechendsten Beweis und es kann auch auf keinem anderen Wege die Versöhnung herbeigeführt werden, denn wer selbst keine Grundsätze hat oder sie umzumodeln bereit ist nach dem Bedarfe des Momentes, wird selbe nie zu bewirken vermögen. Nun leben wir in dcr dritten Periode der Unterbrechung unserer verfassungsmäßigen Entwicklung und in ihr wird nns unser hohverehrter Herr Landeshauptmann entzogen. Wohl drängt sich uns da die Frage auf warum dich geschehen mußte und unsere politischen Gegner waren mit der Antwort gleich bei der Hand sie erklärten dieß als ihr Werk und sie jubeln darüber Allerdings wäre dieß ein Werk, ganz ihrer würdig, allein dieser ihrer Behauptung schenken wir doch keinen Glauben, denn wir können keiner Re gierung, und mögen wir sonst was immer von ihr halten, eine solche Kurzsichtigkeit zumuthcn, daß sie lediglich über ein derartiges Verlangen einen Mann dem Lande entzogen hätte, der sich um selbes in diesem Maße verdient gemacht hatte und von dem cs noch so Vieles zu erwarten hatte. Aber die andere Thatsache, den Jubel unserer politischen Gegner über diese Abberufung, können wir nicht in Abrede stellen und diese fordert uns wohl auf, nach einem Erklärungsgrunde dafür zu forschen, da sie dieselbe doch ebenso beklagen müßten wie es von unserer Seitcgeschicht, wenn es ihnen um das Wohl des Landes zu thun wäre. Nun, Undank ist der Welt Lohn und wer sein Leben dem öffentlichen Wohle widmet, wird die Richtigkeit dieses Sprichwortes nur zu oft erfahren ja, im alten Athen war der Undank sogar förmlich zu einer Staatseinrichtung gemacht worden. Dort bestand der Ostracismus, durch den verdiente Staats Männer eben ihrer Verdienste wegen aus dem Vater lande verbannt wurden, weil man fürchtete, daß sie dadurch einen zu großen Einfluß auf das Volk gewinnen und so der Volkssreiheit gefährlich werden könnten. Und cs befand sich einstmals unter den Archonten Aristides, des Lysimachus Sohn, der sich große Verdienste um Athen erworben und dem das Volk den Ehrennamen des „Gerechten" beigelegt hatte. Auch ihn traf das Schicksal und als das Volk sich zur Stimmenabgabe versammelte, wurde Aristides von einem schreibensunkundigen Bürger ersucht, ihm den Namen Aristides auf sein Täfelchen aufzufchreiben und als Aristides ihn fragte: Hat Dich Aristides beleidigt? so meinte er: Nein, ich kenne ihn gar nicht, aber ich bin cs müde, ihn immer dm Gcrechten nennen zu hören. Sollten wir nicht vielleicht in dieser No »iniscenz die Erklärnngsgründc für den Jubel unserer politischen Gegner finden können? Zwar von der Volkssreiheit, die man im republikanischen Athen schützen zu müsien glaubte, nämlich von der Volksherrschast, kann in einem monarchischen Staate keine Rede sein und jene Volkssreiheit, welche unsere Staatsgrundgcsetze in umfassender Weise schützen, hatte keinen eifrigeren Förderer, als unseren hochverehrten Herrn Landeshauptmann, aber was ist auch unseren politischen Gegnern die Volkswohlfahrt, was ist ihnen die Volkssreiheit? Die wickeln sic in die Blätter der slovcnischen Grammatik und umschnüren sic mil clcrikalcn Banden. Die Volksfreiheit ist ihnen nur das Aushängschild, hinter dem sich ihre kleinlichen und egoistischen Interessen verbergen, daneben allerdings auch die Interessen eines ganzen Stai.des, den ich nicht näher zu bezeichnen brauche, die aber mit den Interessen des Volkes schon längst nichts mebr gemein haben und der schon längst ein geschworener Feind der Volksbildung und damit auch der Volkssreiheit geworden ist. Diesen Interessen stand das Wirken unseres hochverehrten Herrn Landeshauptmannes aller-dings hindernd im Wcgc, die Bevölkerung mußte ja allmälig erkennen und sie erkannte cs auch, wcr für fcinc Wohlfahrt wirklich thätig sei und arbeite und je weiter diese Erkenntniß drang, umso mehr wurde unseren politischen Gegnern das Terrain entzogen und wohl mit Bangen mochten sie den Tag herannahen sehen, an dem sie den Boden unter ihren Füßen ganz verloren habe» würden Und sie waren es auch müde, de» Gcrechten vor sich zu sehen, sie, deren ganzes Thun und Lassen von der incarnirtesten Ungcrcchtigkcit durchdrungen ist und sie waren es müde den Mann vor sich zu sehen der mit seiner aufopferungsvollen Hingabe an den ihm anvertrauten Posten und mit seiner uner müdlichen Thätigkeit ein stehender Vorwurf für Jene war, die sich zwar in öffentliche Stellungen drängen, aber weder den Willen, noch die Eignung besitzen, in selben etwas zu wirken und zu schaffen. Allein möge dem wie immer sein, an der bedauerlichen Thatsache wird dadurch nichts gcän dcrt, daß uns unscr hochverehrter Herr Landes Hauptmann zu verlassen hat, aber, wie wir hoffen, nicht für immer. Zn sichtlich ist der Entwicklungsgang seiner parlamentarischen Thätigkeit mit dem Entwicklungs gange unseres Verfafsungslebens bisher verknüpft gewesen, als daß cs nicht auch fürderhin so sein sollte Die verschiedenen Epochen der Hemmung in der verfassungsmäßigen Entwicklung schadeten der Verfassung nicht, diese ging nur immer befestigter aus selben hervor. Die Periode der freien Bahn führte zum Ausbau der Verfassung durch die Deccmber-Gesetzc, die Fundamentalepoche führte zur Schaffung der wirklichen Volksvertretung durch die directcn Reichsrathswahlen nnd wenn die jetzige Periode einmal übcrstanden ist, so wird auch sie uns zur Schaffung neuer Garantien für Verfassung und Volkssreiheit geführt haben. Und so wie unser hochverehrter Herr Landeshauptmann zu Ende der Sistirungsperiode in das parlamentarische Leben eintrat, wie er bald nach der Fundamentalartikel-Epoche an die Spitze des Landtages gestellt wurde, so wird man auch nach Abschluß der jetzigen Epoche seiner weiteren Mitwirkung nicht entrathen wollen und dessen ausgezeichnete Kraft auch auf politischem Gebiete wieder nutzbar zu machen trachten. Möge dann sein Wirken specicll diesem Lande gewidmet sein, möge er sür einen noch erweiterteren und höheren Wirkungskreis ausersehen werden, die Ueberzengung wird uns immer beleben, daß dieselben politischen Grundsätze, die uns bisher verbanden, auch in Hinkunft stets ein festes Band zwischen unS bilden werden, unscr unwandelbares Vertrauen wird ihn begleiten auf seiner weitem Laufbahn, unsere feste Zuversicht wird ihm folgen, daß fein Wirken immer dem Volke zum Wohle, dcm Lande und Staate zu Ehren gereichen werde, wie bisher, so immerdar- Und so wollen wir den Ausdruck des Dank-gefühles für all' das, was unser hochverehrter Herr Landeshauptmann uns und dcm Lande geleistet und den Ausdruck unseres Vertrauens und der Zuversicht in sein ferneres Wirken zusammenfassen in dem dreifachen Hoch, das wie ihm entgegen bringen. Die Grundsteuerfrage. In der 31. Sitzung de« österreichischen Herren-,auses stand auf der Tagesoidnung der Bericht der Grundstener-Commission über Petitionen. Freiherr v. Tinti stellte folgende Anträge: „I. Die Pctitioncn seien der Negierung zur eingehenden Würdigung abzutreten. II. Die Negierung sei aufzufordern: 1. dcm Hause mit thunlichsker Beschleunigung einen Bericht über die endgillige Feststellung der Classifications-Tarife von Seite der Central-Com-misston, sowie über die hicnach sich ergebenden Rein-ertragssummen aller Lander und der ReiiierlragS-Hauptsumme der diehseitigen Rtichshälfte vorzulegen; 2. einer im GefetzgeblingSwege anzustrebendcn entsprechenden Verlängerung der im Artikel 7 deS Gesetzes vom 28. März 1880 für die Einbringung dcr Reklamationen festgesetzten Frist nicht ent-zegenzutreten-, 3. die bei dcm Reklamations-Geschäfte bethei-igten Commissionen und Rcgierungsorgane anzu- weisen, bei der Erledigung der Reelamationen, insbesondere in jenen Ländern, welche künftighin einer Erhöhung dcr Grundsteuer unterzogen werden sollten, mit größter Gewissenhaftigkeit und Billigkeit vorzngehen." Gegen diese Anträge sprach Freiherr von Apfaltrcrn: Die Art und Weise, wie die Cen-tral-Eommission bei ihren Arbeiten vorgegangen ist, hat in der Presse, in Versammlungen und Petitionen wie im Abgeordnetenhause schwere Angriffe erfahren. Ich halte mich daher für verpflichtet, diesen Angriffen cntgegenzutrcten Auch der Commissions-Bericht, so maßvoll cr ist, stellt sich nur als eine Lossprechung ab instantia dar. Umsomehr erwächst mir die Pflicht, die Centtal-Commission von den ihr gemachten Vorwürfen, welche auf alle Mitglieder derselben deprimirend wirken, zu befreien. Das Grundsteuergesetz beruht auf dcm Principe dcr Sclbstbestcucrung, und in allen Commissionen war den gewählten Mitgliedern, den Vertrauensmännern und den Steuerträgern die Majorität gesichert, Er könne cs nicht gcltcn lassen, daß der Bericht die Verantwortung für ein nicht allgemein be-fricdigendcs Schlußresultat den verschiedenen Commissionen aufbürden will. Die Central-Commifsion war wenigstens keinen Augenblick im Zweifel, daß cs unmöglich fei, ein allgemein befriedigende-Resultat zu erzielen. Von den Berathungen der Central-Commission wie dcs Achtzchner-Comit6's ist jede Anspielung auf die politische Richtung der Mitglieder jederzeit fern-gehalten worden, die fachlichen Arbeiten haben nie den Boden dcr Politik betreten. Die Commission hat, als das Achtzehner-Comit6 an seine Arbeit schritt, die Frage, ob das Comitö an bestimmte Instructionen gebunden werden solle, verneinend beantwortet ; wohl aber hat die Commission beschlossen, daß die Sitzungen deS Achtzchner-Comitö's für dir Mitglieder der Commission öffentlich sein sollen und daß die Commifsions-Mitglicdcr im Achtzehner-Comite das Wort ergreifen und Anträge stellen können. Das Achtzehncr-Comit« hat zunächst die Reise-ComitL's ergänzt und gab diesen den Auftrag, die Operatc über die von ihnen bereisten Länder neuerdings zu studiren. Freiherr v. Apfaltrcrn bcfpricht, fcine Me fortfctzcnd, die Thätuckcit des Achtzchncr-Comite's nnd bemerkt: Für das Comitü war der Beginn der eigenen Arbeit insofernc keinc Leichtigkeit, als die Elaborate derLaiidcs-Conimissioiicn, die das Substrat seiner Arbeit zu bilden hatten, in dcr verschiedensten Weise z» Stande gekommen sind, und in dieser Hinsicht haben vicr Landcs-Commissionen sich hervor-gethan, indem sie, statt zn ihrcn Tarissätzen auf )cm im Gesetze vorgcschricbcncn Wcgc der Berechnung zn gelangen, in dcm ganz richtigen Gesühle, )aß ihre Bcrcchuung zu hohen Ziffern geführt habe, einen perccntualcu Abstrich au ihren Tarifen gemacht laben. Derlei pcrccntualc Abstriche sind ganz in-correct und schädlich, weil dieselben den besten Bonitäten am mcistcn und dcn schlechtesten am wenigsten zu Gute kommen. Nun hat sich die Central Commission bei Berathnng der LandeStarise dafür entschieden, von diesen pcrcentualcn Abstrichen Imgang zu nehmen und die vor diesen At'strichm lestandrncn. von dcr Landes-Commission beschlossenen Tariszusätze ihrer Berathnng zu Grunde zu legen-Dies; hat nun bewirkt, daß in Nicdcröstcrrcich und in Mähren höhcrc Tarisc zu Stande gekommen sind, und daß wir Mitglieder der Ccntral-Commifsion uns umunwunden eingestanden haben, daß wir viel zu bohc Tarisc votirt haben. 2ndeß das Haltmachcn. währcnd man in dieser Boluung begriffen war. ist nicht möglich gewesen, wc> vcmn eine Unverhältnismiäßigkcit im Jnncrn des ^"^e entstanden wäre. Wir muß'cn somit aus >cie Wcgc wcnigstcns so lange sortsahren, bis wir zu vor- dem daß der diesen zwei Ländern fertig waren. Wir haben Beginn der Sitzungen uns drei Lesungen t behalten, also jene Correctur war nicht außer Bereiche des Programms, nnd so kam es. Mähren einen so namhaften Abstrich bei zweiten Lesung erfahren hat. welcher in dem Berichte derart gedeutet wird, als ob damit der Uebergang nach Galizien angebahnt werden sollte. Ich muß mir erlauben, noch auf einen Punkt dieser unserer Arbeit in erster Lesung zurückzukommen, und das ist der im Berichte der verehrten Commission mit den Worten: „Regierungsantrag vom Juni 1880" bezeichnete Punkt. Allein dieser Antrag war kein Regierungsantrag. sondern ein Antrag des Lentral-Commissions-Reserenten. Ich bin zur Ucker--euaung gelangt, daß wir uns vor diesen Anträgen sorafältig hüten müssen, weil sie eben in den Punkten, wo entweder die Bestätigung der Beschlüsse der ttnndes-Commission oder eine Erhöhung. Er-^nkiauna oder Umwandlung beantragt war, damit bearündet worden sind, daß gewisse Percentual-Durchschnitte gezogen und mit Zuhilfenahme der-selben die Aenderungen durchgefuhrt werden wollten. ^ Hobe bereits erklärt, daß dieß eine gefährliche Methode und daß ein Tarif, auf solche Percentual-Durchschnitte „usgebaut. eine gänzlich »„verläßliche Arbeit ist Wir haben daher auf diesen Antrag Ane weitere Rücksicht genommen. Der Bericht der LmW°" d., Central-Commission hatte darin bestanden d,e ein-zelnm Schätzungsbezirke ohne alle Ruck,,ch auf d.e bänderarelne in ein möglichst richtiges Berhaltniß ?u br nam und die Reinerträgnisse von Bezirk zu N«irk zu ermitteln. Allein das widerstreitet dem Keseke- denn uns sind nur die Elaborate der Landes^ommissionen zur Beurtheilung zugewiesen »-mesen und nur insoserne. als wir zur Beurthe,- L der Landes-Commissi in die Prüfung der Bezirks-Elaborate eingehen mußten, haben wir dieß gethan. » nk r ^ Nachdem wir mit der ersten Lesung fertig k^ren waren wir uns des Einen bewußt, daß die im Snmm d-r r»nd,r dmch 2- A,b.l. h-'S-st'llt !-^ /« ch mm d>- F,°z, »-.^sen- Wie steht cs mit dem Verhältnisse gegen 8 A d- ? u»d in dich, Hi»,ich, h»b,„ w , --in d-r«« s-m-chi, dch di-,,« B.chM„i- m-Is-ch »--»-«-» >7'^ wi, w«r,n un» bewußt daß wir bei manchen Landern viel zu hoch EEN daß manche Länder weitanö zu niedrig 2ättt worden sind. 3" diese Divergenz ein Ber-KMniß zu bringen, war die Ausgabe der zweiten Äuna Nnn haben wir uns die Frage vorgelegt: L mch «n -« »nl««-". »m -i» V-,h->,»iI> ^-«.stellen » Nachdem sich i" den Tarifen beiläufig kÄ T°»,.nd r°,ij,-tz. , /°i'd -« m-hl sehr leicht begreiflich sein daß es e.chter un zu k-^k ckerem Resultat führend ist, in achtzehn Kimmen ein Verhältniß zn bringen, als ,n 24'/r u7d dmum d-b,n sich - Md ich, ,°mm. ick auf das aeheime Comitü zu spr-chen - c.n.ge des Achtzehncr-Comit,- s. welche fich an der in erster Lesung lebhaft betheiligt haben, ü erdieß .veitgehende Reisen znr Erhebnng brt!aasfähigkeit der Länder znrückgelegt habe», der Ertrags ^ Stlidien über den alte,: Kataster" aemacht. welche endlich die LandeS-Operate kLa inn7 hatten, daran gemacht, in diese acht-8n auö der ersten Lesung hervorgegangenen Zahlen n- Proposition zu bringen welche zwischen der tzmaasfähigkeit der einzelnen Landcr nnter einander LIbt Solche Rechen-Exempel macht man aber am k n allein, m seinem Zimmer, und in dieses k>Tn sich die Herren zurückgezogen und haben dort Obrere Tage und Nächte gearbeitet. Nachdem nun Einzelne mit der Arbeit fertig ivar. sind die ^n!en zusammengelommen. das Resultat ihrer Arbeit — und will es mir das Haus glauben oder nicht, aber Thatsache ist es — war zum Erstaunen übereinstimmend. Es waren einzelne nur ganz geringfügige Differenzen, welche dann im Wege der Besprechung ausgeglichen wurden. Redner theilt sodann die späteren Vorgänge nach Bekanntgabe des Elaborates des geheimen Comite's mit und fährt dann fort: Ich glaube somit dargethan zu haben, daß die Vorgänge der Central-Commission bei Ausführung ihrer Arbeit nichts Neues, nichts Gesetzwidriges und wohl auch nichts Unzweckmäßiges enthalten haben, nichts, das geeignet wäre, irgend ein Land in was immer für einer Hinsicht gegenüber einem anderen Lande zu benachtheiligen oder zu bevortheilen. Und ich kann versichern, daß nach unserer innigsten Ueberzeugung die Tarifsätze, welche die Central-Commission beschlossen hat. der vollkommen zutreffendste Ausdruck der Berhältnißmäßigkeit sind, in welcher die Ertragsfähigkeit der Kronländer unter einander stehen. Wenn nun dem gegenüber von einzelnen Ländern behauptet wird, daß sie nicht mehr zahlen können, als sie bereits derzeit zahlen, so hat die Central-Commission die Verantwortung hiefür abzulehnen. Ihre Aufgabe war es nur, die Berhältnißmäßigkeit der Ertragfähigkeit der einzelnen Länder gegenüber den anderen richtig herzustellcn. Auf die Berücksichtigung der Wirkung der Besteuerung hatte sic gar keinen Einfluß -, im Gcgenthcil, es war ihr diese Berücksichtigung nach dem Gesetze sogar ausdrücklich verboten. Redner bespricht sodann die Einbeziehung der bisher unbesteuerten Grundflächen und dieTarifirung in den einzelnen Ländern, und bemerkt bezüglich Galiziens: Wir haben bei Galizien in Erwägung gezogen, daß das Land Galizien das am weitesten gegen Norden vorgeschobene Land ist, daß es daher in Betreff des Klimas unter eine andere Beurteilung fällt, als alle anderen Länder, daß das Land noch überdieß vermöge der Karpathen im Süden gegen Norden des Landes abdacht, daher den kalten Nordwinden vollkommen preisgegeben ist. Wir haben Rücksicht genommen auf die schlechten Communications - Verhältnisse im Lande. Wir haben weiters Rücksicht genommen auf die elende Bodenbearbeitung, welche der polnische Bauer seinem Grundstücke angedeihen läßt. Man darf im Lande eben nicht bloß auf die Musterwirthschasten eines Grafen Potocki oder eines Barons Romaszkan oder wie alle die hervorragenden Cavaliere heißen, welche eine Mnsterwirthschaft halten, schauen, sondern man muß jene Wirtschaften in's Auge fassen, welche ausschlaggebend sind. Galizien hat einen excellenten Boden, aber auch nicht in der ganzen Ausdehnung. Diese Betrachtung hat uns vorgefchwebt, und da haben wir, offen gestanden, zwischen den 22 Millionen, welche die Landes-Commission ermittelt hat, nnd zwischen den 27 Millionen, welche unsere erste Lesung ergeben hat, beiläufig das Mittel genommen und sind über das Mittel sogar um eine halbe Million hinausgegangen. Ich gestehe offenherzig, ich kann nicht beweisen, daß dem so ist. Aber ich habe einen Haltpunkt für diese Anschauung, der plausibel ist. Dieser Haltpunkt ist in der Katastrirung Galiziens gelegen. Galizien ist ja katastrirt worden, und zwar in den Jahren von 1856 an weiter, und diese Katastrirung hat einen Ertrag von 25,797,000 Joch ermittelt. In diesem durch die Katastrirung ermittelten Reinerträge von Galizien sind die vielbesprochenen 1,300.000 Joch inbegriffen. Wir haben nun erwogen, daß etwaige Reklamationen die Hauptsumme um einige hunderttausend Gnlden vermindert hätten, und somit blieb uns für die zweite Lesung jene Summe übrig, welche wir proponirt haben. Wenn wir das Richtige nicht getroffen haben, so ist das nicht unsere Schuld und ist gewiß auch nicht die Folge eines strafbaren Compromisses, wozu kein Anlaß vorliegt. Redner schließt mit solgendenSätzen: Ich glaube dargelegt zu haben, daß es wohl nicht noth-wendig war, um die Divergenz durch die unerläßlich nothwendig eintretcnde Ueberwälznng der Steuern zur Aufklärung zu bringen, zu dem Hirngespinnste eines geheimen Comitö's und zu dem Namen eines über die Köpfe hinaus und zum Schaden der Steuerträger abgeschlossenen Compromisses, und wie die Vorwürfe alle in den Zeitungen herumspukten, zu greifen, da sich die Tarifsätze in sehr natürli-cher, einfacher Weise erklären lassen. Es war somit, glaube ich, nicht nöthig, Männern, welchen von beiden hohen Häusern des Reichsrathes diese ehrenvolle Mission übertragen worden war und die sich derselben mit einiger Aufopferung an Zeit, Mühe und Arbeit unterzogen haben, Ehre und Reputation zu nehmen, um eine Erklärung für etwas zu finden, was in natürlichem Wege sich recht gut erklären läßt. Ich für meinen Theil tröstete mich immer mit dem Spruche: Die schlechtesten Früchte sind es nicht, an denen die Wespen nagen. (Bravo! Bravo!) Zwei große Todte. In einer Woche hat Oesterreich zwei seiner größten Staatsmänner, die Verfassungspartei zwei ihrer stärksten Stützen verloren. Der Finanzminister des ersten Bürgerministeriums, Rudolf Brestel, hat das Zeitliche gesegnet. Mit ihm verschwindet eine politische Gestalt, welche nicht geeignet war, die Phantasie gefangen zu nehmen, durch zündende Worte und Gedanken die Massen zu bewegen, den Sturm der Leidenschaften zu erwecken; ihm war die Gabe versagt, die Menschen bis in ihre innersten Tiefen aufzuwühlen, er war ein schlichter, einfacher Mann, nüchtern im Ausdrucke und in der That, aber dennoch wieder so eigenartig und selbstständig, daß die historischen Contonren seines Wesens scharf hervortreten aus der jüngsten Vergangenheit unseres Vaterlandes. Der größte und blendendste Vorzug, der ihn auszeichnete, war sei» Charakter, jene hin-gcbende Selbstlosigkeit, die selbst den Neid entwaffnete und es auch der lauernden Verleumdung unmöglich machte, dem reinen Adel feiner Seele auch nur ein Stäubchen anzudichten; sein würdigster Schmuck war jene Ehrlichkeit, die nicht auszufafsen ist als die alltägliche bürgerliche Tugend, sondern als die That eines überlegenen und vornehmen Geistes, der selbst in den Kämpfen des öffentlichen Lebens die kleinen Mittel der Verstellung verschmähte und den Beweis dafür erbrachte, daß die nackte, ungeschminkte, ja zuweilen rücksichtslose Wahrheit auch in dem Munde eines österreichischen Ministers möglich ist, ohne daß ihn der zürnende Blitz sofort niederstreckt. In seinem Wesen war kein Zug jener heiteren Leichtigkeit, die Schwierigkeiten zu überwinden glaubt, indem sie dieselben verleugnet; er besaß nichts von jenem Katzensilber falscher Genialität, die sich und Andere mit einer Phrase über den Augenblick hinwegtäuscht. der Grundzug seiner ganzen Anlage war ein hingebender Ernst, der vor ganz Europa das Gelübde der Sparsamkeit abgelegt und auch getreulich gehalten hat. Der Name Brestel's gilt als Symbol des Volksmannes, der, emporgetragen durch zähe Tüchtigkeit, nicht auf dem Fauteuil des Ministers sofort die Vergangenheit hinwegschleudert, wie ein überflüssiges Gefäß, und die Livr6e des Demos mit der Coearde des Herrschers vertauscht, sondern, getreu seiner Ueberzeugung, dieselbe ohne theatralische Aufdringlichkeit ruhig, bescheiden, aber auch mit Festigkeit vertritt. Brestel war der Typus eines Bürgerministers; er vereinigte in sich all die glänzenden Vorzüge deS dritten Standes und vielleicht auch dessen Schwächen; er ist das Urbild eines Schatzkanzlers, wie ihn nur der Geist und die Tendenzen der Versassnngspartei zu erzeugen vermochten. Nur die Reinheit seines WesenS ermöglichte, daß Oesterreich gerade während seines Regimes einen gewaltigen Eingriff in die Rechte der Gläubiger unternahm, ohne daß sein Name mit jenem Schimpf befleckt ist, welcher sonst die traurigen Werkzeuge so gehässiger Transactionen trifft; daß die Umwandlung der Schuld, eine der größten Finanz-Operationen dieses Jahrhunderts, ohne nennenswerthe Schwierigkeiten sich vollziehen konnte. Noch leben die Männer, welche damals mit cynischer Derbheit den offenen und entschiedenen Bankerott sorderten, während Brestei dafür einstand, daß eine Reduetion der Zinsen nur in dem Maße der absoluten Nothwendigkeit eintreten dürfe, daß sie nur zu rechtfertigen sei durch die größten Opfer, welche gleichzeitig der Bevölkerung auferlegt werden, und durch eine Staatsgebahrung, die mit spartanischer Rücksichtslosigkeit und Enthaltsamkeit die Garantie der Solvenz für die Zukunft böte. Das Vermächtniß aus der Wirksamkeit Vreslel's, welches er seiner Partei und seinem Lande zurückgelassen hat, liegt in der Erkenntniß, daß Ehrlichkeit das beste Finanzprogramm ist. daß wir die heilige Verpflichtung haben, unsere Ausgaben nicht bloß nach jenen Elementen einzurichten, die man so leicht versucht ist, als Staatsnothwendigkeiten zu bezeichnen, sondern auch nach der Rücksicht, die wir unserer Ehre, den feierlich übernommenen Verpflichtungen schulden. Das Gehcimniß aller Erfolge Brestel's lag eben in seinem Charakter, der ihn veranlaßte, den Haushalt des Reiches mit derselben Empfindung zu beurtheilen, wie ein Bürger sein eigenes Budget betrachtet, und jene Begriffe der Solidität auf die Führung der Staatsfinanzen zu übertragen, die in der Privatwirthfchaft fast ein Gebot der Moralität sind. Darin liegt nicht allein eine finanzielle, sondern auch eine große politische Ueberzeugung, welche das stärkste Fundament der Sclbstbeschränkuiig und der Resignation ist. Die Grundsätze, welche das Ministerium Brestel bethätigte, sind heute noch diejenigen, welche die Partei beherrschen; sic haben den Kampf um die Reduetion der Ausgaben, um die Verminderung der Heereslaftcn hervorgerufen; sie bilden den inneren Kern des eonstitutionellen Haders, welcher uns Feinde schafft und den Haß mächtiger Potenzen gegen die Deutschen Hervorrust, aber durch die unbezwingliche Nothwendigkeit auch stets nach trüben Tagen die Stunden heiteren Sonnenscheins wieder zurückführt. Die Traditionen Brestel's machen die Freunde der Verfassung zu einer Partei des Friedens, zu Anhängern der intensiven und zu Widersachern der extensiven Entwicklung Oesterreichs. Das Andenken des ersten parlamentarischen Finanzministers wurzelt in der Treue, die er jenen Prineipien bewies, welche scheinbar nüchtern und frostig find, in Wahrheit jedoch dm Gedankenzug in sich bergen, welchen der kühnste Idealismus mit Bezug auf die Gestaltung des freien Staates hegen kann. Brestel hat die Feuertaufe in dem gesegneten Sturmjahre empfangen, welches die Keime neuer Entwicklung in ganz Oesterreich ausstreute. Er war kein Brausekopf, sondern als Mitglied des Bürger-Ministeriums wie später als einfacher Abgeordneter maßvoll und besonnen, und trotzdem hat er sein Votum gegen die provisorische Budget-Bewilligung für das Ministerium Taaffe abgegeben, obwohl er sich bei ähnlichem Anlässe zu Gunsten des Eabinetes Hohenwart von der Partei getrennt hatte; er konnte nicht billigen, daß Oesterreich neuerdings zum Erpcrimcntirfcldc unklarer Verföhnungsvcrsuche, welche nur dessen Einheit bedrohen, gemacht werde- Brestel starb, da noch der Kampf hin- und herwogt, der wahrlich nicht geführt wird für die Herrschaft einer Partei, sondern für die Größe und Einheit des Staates. Wie ein mahnender Geist erschien der gebrochene, mühselig sich fortbewegendc Greis im SitzungSfaale des Abgeordnetenhauses, schon mit dem Strahlenkranze der Erinnerung geschmückt, um feierlich sich zu verwahren gegen eine Politik der Beunruhigung und der Erschütterung. Ein Schauer der Ehrfurcht begrüßte jedesmal sein Erscheinen, sein schmcrzdnrchsurchtes Antlitz, sein gesenktes Haupt; das Schleichen und Tasten erzeugten jedesmal neue Wehmuth, sein „Nein" erscholl immer wie auS dem Jenseits, wie die Mahnung an die unbeachteten Lehren der Geschichte. Der zweite, große Todte, um den das Herz jedes Patrioten in tiefer Trauer ergriffen sein muß, ist Karl Freiherrr von Krauß. Obwohl bereits in einem Alter stehend, welches weit über das Maß der gewöhnlichen Lebensdauer hinausreichte, ist Freiherr v. Krauß doch eigentlich dem tückischen Unwetter, womit uns der Winter noch einmal heimgesucht hat, zum Opfer gefallen, indem der bisher wunderbar frisch und rüstig erhaltene Greis vor wenigen Tagen an einem Bronchial-Katarrh erkrankte, dessen Gefährlichkeit allerdings von den Aerzten gleich erkannt wurde. Freiherr v. Krauß ist bekanntlich erst vor sechs Wochen aus dem aetiven Staatsdienste, in dem er nahezu 72 Jahre lang gewirkt hatte, ausgeschieden, und es wurde bei jener Gelegenheit in diesen Blättern ehrend der Verdienste gedacht, welche sich der nun verstorbene Senior des österreichischen Richterstandes nicht nur um die Jiistizgesetzgebung und um die Organisation des Justizwesens, sondern um unser öffentliches RechtSleben überhaupt und um die Wahrung des Versassungsrechtes erworben hat. Der Kaiser hatte bei der Enthebung des Freiherrn v. Krauß von der Stelle des Reichsgerichts-Präsidenten am 22. Januar d. I. an denselben ein Handschreiben gerichtet, worin er ihm für die während einer fast 72jährigen amtlichen Thätigkeit unter drei Kaisern geleisteten treuen und ausgezeichneten Dienste seine vollste und dankbarste Anerkennung aussprach und ihn als eine Zierde deö RichtcrstandeS, als ein erhebendes Beispiel unermüdlicher Pflichttreue für den gefammtcn Beamtenstand beschneie. Zugleich verlieh ihm der Kaiser eine der höchsten Ordensaus Zeichnungen, nämlich die in Brillanten gefaßten Insignien des Stefans-Ordens, dessen Großkreuz Freiherr v. Krauß schon seit dem Jahre 1859 besaß. Der Verstorbene war am 13. September 1789 in Krakan geboren worden und schon im zwanzigsten Lebensjahre (1809) in den Staatsdienst, und zwar alsbald im Justizwesen, eingetreten. Er war also noch ein Sohn der josephinischen Epoche, deren Ideen er bis in die letzte Zeit seiner öffentlichen Wirksamkeit vertrat; unter fünf Kaisern hatte er gelebt und unter drei derselben dem Staate seine Dienste gewidmet So kam cs, daß er vor zwei Jahren — am 5. April 1879 — ein wirklich seltenes Jubiläum — das seiner siebzigjährigen Dienstzeit — im neunzigsten Lebensjahre und in noch ungebrochener Rüstigkeit feiern konnte. Auch damals hatte der Kaiser ein Handschreiben an Freiherrn v. Krauß gerichtet und demselben für die ihm und feinen Vorfahren mit hingebungsvollem Eifer und in den schwierigsten Stellungen geleisteten ausgezeichneten Dienste gedankt. Bei diesem Anlässe hatten sich ferner alle Justiz-Corporalioneu in Oesterreich vereinigt, um dem Jubilar ihre Verehrung auszudrücken und ihre Huldigung darzubringen. Auch das Herren-,aus, dessen Mitglied Freiherr v. Krauß seit der Begründung der Verfassung im Jahre 1861 war, hatte damals in einer Adresse mit ehrendsten Worten dessen staatsmännische Weisheit, patriotische Hingebung und feste Uederzeugungstreue anerkannt. Freiherr v. Krauß hatte »ach seinem frühen Eintritte in den Staatsdienst Dank seiner hervorragenden Eigenschaften eine rasche Karriere gemacht. Er wurde schon im Jahre 1833 zum Präsidenten )eS Lemberger Landrechtes ernannt und 1846 als > Vice-Präsident der Obersten Justizstelle nach Wien berufen. Am 23. Jänner 1851 übernahm er als Minister die Leitung des Justizwesens, die er bis zum Mai 1857 behielt, worauf feine Ernennung zum Präsidenten des Obersten Gerichts- und Cassa-tionshoses erfolgte. Von dieser Stelle trat er zwar im Jahre 1865 in den Ruhestand, wurde aber aus demselben wieder auf die Stelle des Präsidenten des 1869 activirten Reichsgerichtes berufen, wo er wie schon eingangs erwähnt, bis zu Anfang dieses Jahres verblieb. Freiherr v. Krauß war ferner Kanzler des Goldenen Vließes, Geheimrath, Ritter des Ordens der Eisernen Krone erster Elasse, Großkreuz des belgischen Leopold-Ordens und Ehrenbürger von Wien. Er hinterläßt zwei Söhne, Karl Freiherr» v. Krauß, Seetions-Ches im Ministerium des Aeußern, und Heinrich Freiherrn v. Krauß, Rathssceretär beim Landesgerichte in Linz. Der im Jahre 1861 verstorbene ehemalige Finanzminister Philipp Freiherr v. Krauß war ein älterer Bruder des heute verstorbenen Reichsgerichs > Präsidenten gewesen. Locale Nachrichten. — (Die Abreise Hofrath v. Kalten-egge r's) nach Wien zur definitiven Uebernahme seines neuen Postens soll, wie uns mitgetheilt wird, morgen erfolgen. Im Laufe der letzten Wochen mehrten sich fortwährend die Beweise aufrichtigster Sympathie und herzlichster Anerkennung, die ihm von allen Seiten entgegengebracht wurden und der scheidende Landeshauptmann hatte immer von Neuem wieder Gelegenheit, sich in der Ueberzeugung zu bestärken, welcher ausgezeichneten Verehrung und Hochachtung er sich in den weitesten Kreisen der Stadt und des Landes erfreut, wie aufrichtig die Theilnahme, wie innig das Bedauern über seinen Abgang ist, wie nicht minder darin, daß ihm in den Herzen aller seiner Gesinnungsgenossen und überhaupt aller Derer, die Verständniß und Begeisterung für eine selbstlose, unermüdliche und erfolgreiche Wirksamkeit im öffentlichen Leben besitzen, ein treues, dankbares Andenken immerdar gesichert ist. Gestern noch wurde dem seitherigen Landeshauptmanne durch eine Deputation ein ihm von den liberalen Mitgliedern des Landtages, des Gemeinderathes und der Handelskammer und sonstigen Verehrern gewidmetes Prachtalbum mit den Photographien aller Persönlichkeiten überreicht, >">t denen Kaltenegger in Krain und Laibach im Laufe der Jahre Gelegenheit gehabt hatte, sei es in seiner politischen oder amtlichen Thätigkeit, zu verkehren. Das Album ist im Laufe des heutigen TageS in der Buchhandlung von Kleinmayer «k Bamberg zur Ansicht ausgestellt. Dasselbe ist ein ebenso reich als mit künstlerischer Bollendung ausgeführtes Werk aus dem Atelier des Hoflieferanten Gebrüder Rodeck in Wien. Das Alb^m ist aus weißem Leder und der Vorderdeckel zeigt in fein ornamentirtem Goldrahmen auf vertieftem Grunde die meisterhaft ausgeführten Wappen von Krain und Laibach, überragt von einer gemeinsamen Krone. Das Ganze macht einen prächtigen und effectvollen, dabei jedoch wieder überaus soliden und eleganten Eindruck. — (Keine Zauberei.) „ Slovenec" gerieth > in unbeschreibliche Aufregung, als er vernahm, daß der Bericht über das Kaltenegger-Bankett schon die vorige Nummer unseres Blattes brachte. Er beschuldigt uns dießsallä der Zauberei und klagt uns bei unseren Lesern an, indem er sie aushetzt, sich nicht so dupiren zu lassen und früher verfaßte Berichte als wahrheitsgetreue zu betrachten. Dem Schreiber dieses Pamphletes ist eä nämlich nicht einleuchtend, wie es möglich sei, daß ein Bericht über ein Bankett, welches am Donnerstag Abends stattfand, schon m der nächsten Samstagsnunimer erscheinen 'E-Höchst einfach! Um die Neugierde des verblüfftm SeriblerS zu befriedigen, theilen wir ihm Ml, ap das Bankett um >/,I2 Uhr zu Ende war und der Redacteur des „Wochenblattes" mit dem 1 Uhr-Zuge nach Graz fuhr, um dort den Bericht noch für die nächste Nummer fertig zu stellen. Dieß also die große Zauberei, für welche der Schreiber des „Slovenec" uns bei unseren Lesern zu denunciren beabsichtigte- (Kriegserklärung an den deutschen Schulverein.) In Folge einer in den Wiener Blättern enthaltenen Notiz, daß der „Deutsche Schulverein" sein besonderes Augenmerk dem Lande Arain zuwenden wolle, findet sich „Sl.Narod" veranlaßt, in einem geharnischten Artikel zu erklären, daß die Slovenen dem gedachten Vereine energisch und rücksichtslos entgegen zu treten haben, falls er sich außer der deutschen Gottscheer-Enclave Ueber-ariffe auf die von Slovenen bewohnten krainischen Landestheile erlauben sollte. Dieses Säbelgerassel des Ehrennarod" ist wohl nicht ernst zu nehmen, ,umal wenn man seine frühere Haltung zum deutschen Schulvereine in Betracht zieht. Als nämlich E einiaen Monaten einer der eifrigsten Mitarbeiter ^s Narod", der Lehrer Lapaine von Gurkfeld, wo doch keine Gottscheer wohnen, sich an den belasten Verein um eine Unterstützung der ihm anver-rauten Schule wandte, wurde von den Nationalen qegen einen solchen Vorgang ke.ne Einsprache er-es gebührt einem Urslovencn das Ver-dienk das Land Krain als ein sehr ausgiebiges -keld für den deutschen Schulvere.n zuerst bezeichnet baben Nun wird es selbst der grimmige „Narod" -m-m -U-wiMig-N nicht lich s-m- s-!und!gu»g°n Ä°, d,. Sch«l»--h-l,>>ch- m Krain aus verläßlicherer Quelle zu Holm, als es Lie Anaaben de.4 Herrn Lapaine sind. W.r können d-h-r nu- mi, g-P°- V-fti-dizun, d.n E».,chl„ß Lu», d-s d-utschm Sp,-chu»t--»ch«-s m «-°m ^ «,^-rielle Opfer bringen wolle. Ebenso sind A d-ß »°« Schim,.!--°i-n d-s Nar-d- -- -n L-h,»" « b--»> im Sm»- d.s d-utlch-n Sch-l- «--m-s in K--m !» ES war- doch ->»° » ^ A..ffnNuna der Gleichberechtigung, wenn 7^N°m"V ,.in ,°m° ine zweifelhaften Dienste dem »Deutschen Schul- S^ch,°n d-n dü.,.°n sich noch »n -in- Z--> s-b--ch>- Ä«, „MN-IN w»-n-ch »om Ob-i>»nd--g-r>cht- m in dn b'riüalichen Entscheidung -in-m hi»l«n- R»7,IS»,icht/ das in -i»-,» B-siWStM,««. Aren -m-n Iso«»«» E,I.>n»nip,Ich°id ,M- ^ rr'dL'chL" - °b« tt krflosie'? womit die Verordnung des l "k^aerichtes vollinhaltlich bestätigt wurde. Aus ^ ^unaen des obersten Gerichtshofes heben ^ als°die hauptsächlichsten hervor: daß der regel-Eia/ und unbehinderte Gang der Rechtspflege nn Grade gefährdet erscheint, wenn es der »r ^-r Part-ien, der Vertreter oder der Gerichte überlassen bliebe, in den gerichtlichen Em-der einen oder anderen Sprache sich zu be- - daß nach den Bestimmungen der allge- m m-u G-'ich>s°-dmng b-id°St,-i,th-i>. di- I»»d-«- «i«7 Sprach- »n g-b-anch-n ,ab,n m n>,lch-- V-«-Mndlich -uch di° -,cht-->>ch-n E,,-d>»tm»-n -.laNen sind - daß im Herzogthume Kram seit Einführung der allgemeinen Gerichtsordnung die deutsche Sprache ausschließlich die bei Gericht landesübliche Sprache war, — daß dieser im Gesetze und in den tatsächlichen Verhältnissen begründete Gebrauch der deutschen Sprache als ausschließlicher landesüblicher Gerichtssprache weder durch ein Gesetz noch durch eine mit Gesetzeskraft erflossene Verordnung eine Abänderung oder Einschränkung erlitten hat — endlich daß die den Gebrauch der slovenischen Sprache bei den Gerichten regelnden Ministerialerlasse eine Abänderung des bisherigen gesetzlichen Zustandes durchaus nicht bezweckten und bloß beabsichtigten, im inneren Amtsverkehre der Gerichtsbehörden mit nur der slovenischen Sprache kundigen Parteien für Letztere Erleichterungen eintreten zu lassen. — (Philharmonisches Coneert.) Das dritte statutenmäßige Coneert für die Mitglieder der philharmonischen Gesellschaft in der laufenden Saison findet nächsten Sonntag, den 13. d. M., um halb 5 Uhr Nachmittags im landschaftlichen Redouten-saale statt. Das Programm des Eoneertes besteht aus folgenden fünf Nummern: 1. Septett für die Violine, Viola, Cello, Contrabaß, Clarinette, Fagott und Horn von Ludwig van Beethoven, vorgetragen von den Herren Gerstner, Morawetz, Petritfch, Bauer, Jettl, Sklenar und Haffe: a) Allegro 6ou drio; b) cantabile; c) ?emxo äi Lls- nuotto; ä) lema, con Variarioni; e) Ldierro; k) ^närmtk con moto Lila Nareia, ?rs5to; 2. „Das Dornröschen" und „Der Sommerabend", Lieder von E. Lassen, mit Clavierbegleitung, gesungen von Fräulein Fanni Kordin; 3. Erstes Con-eert in von I. S. Bach für Violine mit Begleitung des Streichorchesters, gespielt von Herrn Jahann Gerstner; 4. „Alle Blumen möcht' ich binden", Lied von C. Goldmark, und „Frühlingslied" von C. Reinecke mit Clavierbegleitung, ge' sungen von Herrn Johann Kosler; 5. Serenade Nr. 3 in v-inoll für Streichorchester von N. Volkmann. — Die Clavierbegleitung bei den Liedervorträgen hat Herr Josef Zöhrer übernommen. — (Ueber die Zähne) hielt der Zahnarzt Dr. Hirschfeld aus Wien Montag den 7. März im Landschaftlichen Nedoutensaale einen Vortrag, dessen Reinertrag dem Elisabeth Kinder-Spitale gewidmet war. Auch dießmal war sein Vortrag lehrreich, anziehend und dem leichtesten Verständnisse zugänglich. Obwohl wir uns der Hoffnung Hingaben, daß mit Rücksicht des wohlthätigen Zweckes der Saal überfüllt sein wird, war die Zahl der ^Zuhörer doch nur eine kleine, aber durchwegs eine der hiesigen Intelligenz angehörige. Bei solch' wissenschaftlichen Vorträgen muß man hier überhaupt mehr auf das quals, als auf das czuLutum rechnen. Der Vortragende widmete der verbreitetsten Krankheit, dem sogenannten Hohlwerden der Zähne — lüaries — eine eingehende Besprechung und wies auf viele Momente zur Erhaltung der Zähne hin. Von besonderem Interesse war das Capitel über die Vor-urtheile, sowie über den Einfluß des Zuckers und des Tabaks auf die Zähne. LandesauSschusse, 323., PetersstraßeNr. 18, Lungenentzündung. — Franziska JerLek, SpinufabrikS-ArbeiterSgattiu, 36 Jahre, Polanastraße Nr. 23, Luftröhreufchwindsuchi. Den 8. März. Johann Savciic, Arbeiterssohn, 20 M., Stadtwaldstraße Nr. 4, acnier Wasserkopf. 3m L i v i l f p i t a l e. De» 25. Februar. Josef Trontel. Tischler, 27 I., chron. Lungeu-Tuberkulose. — Den 26. Februar. FranziSea Linkovee, Taglöhnerin, 55 I., Lungeiieiilzüiidnng. — Am 27. Februar. Maria TrampuS, Keuschlerstochter, 3 3., Brandwunden. — Anton Prosenc, Inwohner, 70 I., Magenkrebs. — Den 3. März. Elisa Zajc, Inwohnerin, 61 Z., Apoplexie. — Thomas öebaßek, Inwohner, 70 I., Rothlauf. — Den 4. März. Anton JaneLiö, Schneider, 30 I., Polanastraße Nr. 42 (Spitalsfiliale), BrorchitiS. — Aloista Felder, Korb-flechtersgnttin, 32 I., Hirnhautentzündung — Den 5. März. Jakob Revinsek, Arbeiier, 3l I , Gehirnerschütterung. — Den 6. März. Maria Peöek, Juwohnerin, 47 Jahre, ^.seitis vitiuw eoräis. Telegraphischer Cursbericht am lO. März. Papier-Rente 73'32. — Silber-Rente 76'—. — Told-Rente 90'------ 1860er StaatS-Anlehen 130—. — Bankactien 814. — Creditaetien 288'9V. — London 117'40. — Silber —.—. K. k. Münzdueaten S'54. — 20 Francs-Stücke 9.28. Verstorbene in Laibach. Den 3. März. UrsulaValenöiö, Arbeiterin, 403., Florians-gasse k>, organ. Herzfehler. De» 4. März. Anton VindiL, Verzchrimgssteuer-AusseherS-Soh», 6W., Lastellgasse4, Fraisen. —MathüdeJng, Eisenbahn-Oberconducteiirslochlcr, 8 I-, Knhthal 2, Auszehrung. Den ü. März. Josef Panee, Hausbesitzei-sohn und Schriftsetzer, 21 I., Rraknnerdaim» 14, Lungenentzündnng. — 3ustina Smolö, GrundbnchSführerS-Gattin, Grubergasse 3, plenriiische« Exsudat. Den 6. Mär». Franz Toö», TaglöhnerSsohn, 3 3., Polana-strahe Nr. 42, Blutzersevung. — Paul JlerLiö, geives. Steuereinnehmer, 56 I., FroschgaffcNr.7, Luiwcnphthise. — Franziska Popp, Bahnbeamtenstochter, 15 M., Petersstraße 74, Lungen-Tnberkiilose — Maria Kral, Inwohnerin, 60 3., Pvlaua-strcche Nr. 10, Brustivasscrsucht. Den 7. Mürz. Maria NalentinLiö, HausbestherStochter, 2 I., Reber Nr. 9. Hantwasscrsucht. — Johann Trainer, derzeit Zwängling, 47 3., Polanadamm Nr. 50 (Zwangsarbeiish u»), Lungcncntzüiidliisg. — Theodor Toma», AushilfSbeamter beim W»sikalim-8ortimeM nnd KL«88t68 MusHirrNvI»- M » »i »» « k F M 4k A, jetzt: Wien, Kohlmarkt, Wallnerstraße 1. Briefliche Aufträge prompt gegen Postnachnahme. MmleMiik-MiiiljMlM u. .itatafoge ans Verlangen gratiß nnd franco. 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