SchUtM«t»«»rt««Ur vrtese ohne?^'!a?ke werden nichttirtit^tW >n!«r«lenannahms tn Vkariboi ^ d«S »dmintftrattzn d«rttett»«D: JuiGUiev« uliea 4 in Ljubli«« bei »nt» MatÄc. tn Äa«»el> O!o«tn»r».«r,ss«, t»G«» »^trsA' »et allen lallen U»»>t» Svanv»r, Samstag, een lo. sanner tS2S. Rr 7 — SS. Jahrg. Die Venflo«ifien In der Wadlkampagne. >.1^. Maribor, V. Jänner t925. Kampf und Aufregung P eigentlich nicht kie Sa,^ der Pensionisten, und doch regen sie sich auf Und wer^n kampflustig, wenn die Bürger zu den W>blur«en gerufen werden. Diese Erscheinung ist charakteristisch filr unsere sozialen Berhültnisse und sie läßt vermuten, dah tn der sozialen Ordnung etwas nicht stemmt, und so ist es auch. Es ist nicht die patriotische Dankbarkeit, die den Ruheständler zur Wahlurne slthrt, vielmehr zwingen ihn die Impulse des Sevbsterhalwngs-triebes dazu. Wider Willen fitldet er sich genötigt, sich mit der Politik zu befassen und seine Stinimberechtigung mit der tzossnung in die Wagschale we^en, endlich auch einen Vertreter se>^or Lebensinteressen in das Parlaineizt zu bringen. Diez Alterversorgnng der ausgearbeiteten vnd ruhebedürftigen Ttaatspensionrsten droht unter solchen Umständet: statt zum System zu einem politischen Geschäft herabzusinken. Diese Gefahr ist eine Folge der Jugend unseres Staates. Man darf sich darüber keiner Täuschung hingebeit, die in dieser Angelegenheit entscheidettde Auf-fafsuitg der rädikalen Partei ist nichtsdestoweniger als voin Wohlwollen fiir die Pensionisten durchtränkt. Mit dieser Stimmung muß gerechnet lverden, zuittal die Partei kein Mittel scheut, ihre Herrschaft auf lange Sicht zu basieren. : i Die PensionPenöereinigung in Zagreb — Beamte und Militärs hat auf Grund dieser und der Erfahrung, daß die Radikalen als Regierungspartei selbst die durch die Friedensbestitnmunqen zur Versorgung der Offiziere und Beamten der ehemall-gen Monarchie eingegangenen Verpflichtungen nicht einzuhalten sick beiuüht, den Entschluß gefaßt, die Einflußnahlne des Völkerbundes anzurufen. Das !^zügliche M..'iuolre, daS sich auf die Vereinbarungen der Konferenz von Rom beruft, nach welchen die Ruhcgenüsse w der Goldparität auszuzahlen wären oder doch nicht schlechter sei», driiften als die nach den Bestimmungen t>es neuesten BersorMngs gesetzes, befindet sich bereits auf dem Wege nach Genf und hat vielleicht sogar schon sein Ziel erreicht. Ob und wie der Völkerbund auf dirse Vorstellung reagieren wird, ist e'benso uirbekannt, wie die Aufnahme, welche eine eventuelle In-terveiltion bei Unserer Regierung sindett wird Die .Hoffnung, daß did Bölkcrliiia etwas tun wird, darf inlMerhin gehegt werden, ztimal dieses Thenla schon Mmal vor diesem hohen s^orum zur Behandlung kam. Die Wahrscheinlichkeit, daß die Regierung schon früher und aus ergencr Initiative etwas tun wird, ist nicht groß, schon aus dem Grunde, weil sie ia nur eine Wahlregierung ist und even-luelle, während der Wahlkampagne gemachte Versprechen leicht vergessen werden. Herr Sto jadinovi<<, der jetzige Finalizminister, hat als Abgeordnetenkandidat schon vor zwe? Iahren die Dinarpens!on versprochen. Diese Erfahrung ist gewiß nicht ermutigend, einem anderen Versprechen größeren Glauben zu schen-ilm. Aus diesen Dslrleguugen ergibt sich vor allem als Schlußfolgerung, das; in absehbarer' Zeit eine RMiM des Pcnsiomltenvetlior- ÄnteraMitttk Mnanzkonferen». ü^elne inttrnaNonale Krlegsfthuldenkonferenz. — Änterairtlerte Schuldm und Daves Annuitäten. — Englands Sesamt-foeverung. — Das lRecht Amerikas. Paris, 9. Jänner. Churchill hatte heute vormittags eme Untcrerdung mit tUcntentcl. Wie verlautet, sind di? beiden Diinister von dem Plan der Einberufung einer internationalen «riegsschuldenkonserenz lnit Rtictslcht auf die Haltung der Vereinfzteq Staaten ab« gekommen. Nach Wasliingtoner Meldungen wird in Kreisen, die dem Weißen Hause naki".ft>.'hen, erklärt, daß die Regelung der allii.!rten Kriegsschulden dN Vereinigten ?!taaten nicht interessiere, die nur daS eine Interesse hätten, jeden Penny sanit Zinsen zurückMrhal-ten, den ?lmerika von Europa zil fordern ha^. Die Bereinigten Staaten toürden an keiner Konferenz teilnehmen, deren Zindzn»l die Herabsehung der anerkannten Schulden wäre. Anierika sei der?lnsi6)t, daß eS gefährlich sei, die Frage der interalliierten Schulden aufzurollen, und um ihr aus dem Wege zu gehen, würden dir Vereinigten Staaten an einer solchen Konferenz prinzipiell nicht teilnehmen. Der amerikanische Delegiert? Logan hatte mit dem englischen Finanzexperten Otto Niemayer eine Unterredung über die Beteiligung der Vereinigten Ztaat.'n an den Da-wes-Annnitäten. Wie verlaut^'t, ivurd^ ein Koulprontiß in Aussicht genomtnen, tvonach für d^e Riickzahlung der amerikanischen Bc-süj^vngSkosten von Sl)0 MMonen l'clla? die Zahlungsfrist von 12 am' 30 Jahre Verlan-gsr:, in die Zahlungen jedoch auch ^er ame-rlkanifche Ailtcil an den R-parationen in der .^)öhe von 350 Millionen Dollar altf'^enom-mei: werde. WKB. Paris, 8. Jänner. Finanzni!n?st.'r Clementel hatte heute vormittags cine lan-Unterredung tuit dein engllschu Ztaatc'-fckretär ChurÄ)ill. Nach Mitteilungen der Presse strebt man von französischer Seite an, dai^ die brlt!?sche Regierung das in d.'r Note Lvrd Curzous vom 11. Auczust IW enthalten". Angebot wieder aufn^'hm^'. Die N')te ^'r-tlnrte, England begni'ige sich mit der i^esamt fordl^rung vott 11.200 MiÜiDn.'n Goldmark gegem'lber seinen Cchuldnerstaalen, eine Ziffer, die ein Aequivalent der englischen Schul an Amerika darstesst. WiB. Paris, 8. Jänn^'r. (HavaS.) Tie englischen Delegierten haben int Prinzipe das Recht Anierikas anerkannt, ait den deut-sck)en Reparationszahlungen teilzunchincn. Die ainerilanischen Vertreter stiuun.'n zu, dve ursprünglich für die Rückzahlung ihrer Besetzungskosten vorgesehene Frist von 1-2 auf 24 .Jahre zn erstrecken. Der Fr-inkreich .^ufali^'nde Anteil an den deutschen ^'^ahlun-^en in der Höhe von 52 Prozent dürfte nicht geändert werden. WLiB Wasl)ington, Jänner, ("'^«"uter.) "Offizielle Persönlichkeit.'n des LtaatZdevar--Leinents sind der Meinnu^, das; die bereits erzi^'Uen Fortschri'tte auf der Pariser Finanz konferen.i die .Hoffnung erlauben, eine all^ Teile besrici)igende Lösimz fzesunden werden wird. ^ ^.Mt^NenIscht Ktlse. VertagMIg der ReMöahle« auf den Herbst? ^ Ein minoritätenseindliches Wahlgesetz. — Pluralwahlrecht. — Die Presseknebelung. Rom, 8- Jänner. Die oppositionellen ?lb-nl so lmuie aufzlchalten, als die Kandnier ta^t. Die Oppotsitivn wird, wie verlautet, wenn Mussolini ^oen Auftrag hur Ausschreibung der NeuMchlen vom Äl'önig erhalten sollte, die al^'lselneine Wahlentha'ltung pro-tlmnieren. Die ?keu.wahlen durften <Äer Wathrscheinlichkeit nach nicht im Frichjahr 'Indern iin .Heckst, entweder iün Oktober oder November stattsinden. In der Zwi-ischenzeit w'ünscht 'tie Regierung den Matte-vt^i-Prozeß zn erledi^ien. Nom, 8. Jänner. Die faszistischen Blätter niachen den Vorschsag. daß in daS neue Wahlgesetz die Bestimmung aufgenontmen werde, daß jeder, 'oer wührend deS Krieges lm österreichischen .Heere an der italienischen zn Jaihren nach deul .^rkcg kein Mgeord-netenwaudat c'll^^ilk'c'n dürfe. Dieser Borschlag beMeckt offenbar zuerst und direkt 'tcn Leiter der Popolari, de Gaspari, zu treffen, richtet sich aber auch indirekt gegen Deutsche und Slawen. WjiB. Rom, 8. Jänn^:'. Wie „Tlibuna" erfährt, foll daS PIurat-Wahlre^ht, siiv daö sich die Regierung im allgeni.'inen erklärt hat, darin bestehen, das; bei? Al>sl'lolerunq einer Mittelschule eine zweite, einer schule eine dritte sowie fi'ir selbständige Funk tionäre eine vierte Stimme gewährt lnerden soll. Faini'lienerhalter niit 1 ^tind.'rn ki^nnen eine fi'mfte Stimuie erhalten. Das Blatt berechnet, das^ die Feststellung^ d'ejec Wahllisten bei i2 Millionen Wählern etwa u Ä'onate dauern würde und ausz.'rdcni dei An o . ^ r.".« Wendung des Wahlkouverts schwer durcksi'il.r- Front gedient hat, o-der >fnr ilnaibkcknünIi.D s .. ^ vln Dienst des Landes erklärt woi^oen ist, Iiis > ' gungsgesede? erwartet werden darf nnd das; es iin Interesse der Pensionisten liegt, sich für diesen entscheidenden Akt vorzuber^'iten. Ideal wäre eS wohl, wenn bei diesem Anlasse aktive nnd pensionierte Staatsdiener iut Bunde n,i?t den Invaliden — deren Versorgung auf ganz ähnliche Schwierigkeitetl stößt — solidarisch vertreten, sich gegenseitig unterstützen würden. Einett solchen SolidantÜtsöc-folg zu erreick)eu, scheint aber bei uns ganz unmöglich. Die tneisten unserer Parteien ha-ven unter den aktiven Beamten, wie nnter den Pensionisten nnd Invaliden ihre Freunde n. ^^lnhättger, und dies^ Zersplitterung bat aizck i^e Boiteil^. vorausgeietzt. daß all die Parteien, die solche Anhänger in ihren Re'chen zählen, sich aiuh ihre Interessen zn eigen mach ten. Eine Voranssekung, die in eincm sozialen Rechtsstaate eigetitiich selbstverständlich sem milßte. Jnnnerhin darf den Pensionisten, Invaliden nnd Beamten empfohlen werden, ihren Neigungen entsprechend sich parteipolitisch zu deklarieren nnd spezielle Freunde in der Volksvertretung zn suchen. Je mehr solcher Freunde — aufe inen ilinso sichereren Erfolg darf gerechnet N'erden. Bildlich genommen, vergri)s;ert diese Zersplitternng nur daS jsampffeld, verhi'nd.'rt aber nicht den ge-meinsaulen Angrisf, nnd daß dieser solidarisch durchi^esülirt wird, dacauf komint cs. an, WKB. Rom, 9. Jänn-'c. «.^eitern nntrd^ die „Voce republika" nn.'d'^r sequestriert und der verantwortliche Nedal'-^ur von der Re-.i!i?rvng abgelehnt. 1) wird da) Vlat! bis auf weiteres nicht ericheinen ki^nnen. Auch „Avatlti", „Ginstizia" und „Unita" komttev gestern nicht erscheinen. W^tB. Rom, i). Jänner. l?'.'olss.) „Nucuü Paese" veröffentlicht folgende Nechrlcht. Die Präfekturen verb/eten 'eit g.'ftern den Blättern, über Maßreci^ln der Reaieruna zu berichten, wenn das belrcfsende Ministerium, das eine sol6)e Mas'iregel ergriffen hat, sie nicbt offiziell nlitteilt. WKB. Rom, 9. Eine Allteilung Earabiiiieri besetzte die Vvli-.'ran? in Nova-ra auf Veranlassung der ü'.ilevsuchuu^-'koui-mission des Senates in dachen Generals de Bouo. In einem Schliesjfacl) !n der Bank sollen nämlich nnchtiqe Aktensti'ick.: znut Prozeß Matteotti vorliegen. Attsländischs Stimmen über die Vcrhastnng Rudi^'. ZM. London, !). Jänner. „Morning Pnst^ billigt i'n ihreln Leitartikel „Der Widerstand gegen den Bolschewismus" die Verhastnng Radi«;' nnd die energische Aktion deS Äabi« nettes Pa^ie. Radi,^ habe seine Akiion nntel dem sympathischen Vorwande cl'nes autono» mistischen Kampfes begonnen, sei icdock) dann den Loctuugen Moskans unterlegen, weil der Bolschennsmus über den Balkan Westenro-Pa erreichen will. Radie und seine Gesin-nllugsgetiofsen werden den Tag bedauern, an den? sie den süßen Worten Moskaus gelauscht haben. ZM. Moskau, l). Jänner. Tic Nachricht von der Verhaftung Radi,^/ hat hier -^roße Ueberraschnng hervorgerufen, wei«! Radi6 öffentlich hiehergekomuien sei und 5fsen'.lich seine Verhandlungen ci-'ssihrt habe. In Mos-kan zweifelt nmn daran, das; Radiü Brief« mit der Unterschrift >trajsiuS haben könnte. Er dürfte mit deu: Ehef der niäitbolsckiewift?-fchen Bauerninternationale Zmirnom in Verbindung gestanden sein. Die Lag? in Beograd. ZM. Veograd, 9. Jänner. Die Führet der Blockparteien sind zum Teile schon gestern a-'^gereist, und zwar Pavle Nadi<', :>to-r'v?ec nnd Be?)nien, während ^paho noch etliche Tage in Bec^ra<> zn verbleiben gedenkt. Die Führer der Blockparteien beabsichtigen, Mitte Jänner wieder eine Zusa-minenfunft, nnd -ir'ar in Zagreb, abzuhalten, b^i Niel« cher ö^'legen^heii sie versuche;: iverden, uiit denl verhafteten Radi(^. in Fühlung zn treten. Gestern abends hielt ^er Erekntivan?-schus; 'eer radikalen Partei eine Sinung ab, in der nlian zuerst des verstorbenen Beogra-der Bürgerineisters Marsanoniö gedachte. E^ wnrde die eMinnng geäußert, die Waihl de? neuen Bürgermeisters ei-st n^ach 'een «knp« schtinawal^len vor^nnehmen. Des 'vx'iteren wlirden nle!)rere Kandidi^tnren, wie die des gelvesenen Ministers Jansi^ als ListenträM im streife Nndnik bestiM'Uit. -lH- BSkjk«bertcht Zürich, 9. Männer. sSchlußkurse, Lige«« bericht.) ^aris 27 70. Beograd ton-Von 24 65, Prag lü.IiLb, Nlailand 21.70 New.r>rk 514 25, Wien 0 007öS, Sofia —, Bukarest—'—, Budapest —'—. ^^agreb, 9. Männer (Schlußkurse. Gw genbericht.) l?aris 293'— bis 298'—, Schweiz 109Ü'— bis 1104*->», tondo» 2K810 bis 27110, Wien 0'079 bi« 0 081, praa 171's.0 bis 173-30, Mailantz ZSS'Lö bi» SSti Zü, Ne».r>rt SS'—. — Vor einer «Nioa der rufiischen Mo«ar. chiften? Die Berliner „Börsenzeitung" gibt folgende Meldung einer Korrespondenz wieder, dir angeblich aus gutunterrichtetcn ^trei-sen stammt: Am 16. November 192 t erließ der Großfürst Nikola Nikolajewitsch eine Bekanntmachung, wonach er die Fi'chrung aller militärischen Organisationen und di? Neste der Wrangelarmee idbernimmt, und General Wrangel als Oberkommandierenden ernsciz^t. General Wrangcl, der sich damals in Paris aufhielt, begab sich bekanntlich nach Jugoslawien, wo er die Organisationsarbeiten begann. Als Folge dieser Mitteilung :ourden vor etwa drei Wochen den im Jugoslawien in einzelnen Gruppen verstreuten Angehörigen der Wrangelarmee Bereitschaftsbefehl.: zu,c-stellt. Eine Mobilmachung ist bisher nicht erfolgt. Großfürst Ct?rill, der sich bekanntlicl) vor einiger Zeit zum Zaren proklami'^'rte, l)at diesen Schritt de^5 Gros^fürsten Nikolaiewit'ch mißbilligt und allen dessen Maßnahmen den amtlichen Charakter abgesprochen. Die ?ln-hänger des Großfiirsten Cnrill halten die Mo brlmachttng unter den fetzigen Umständen kur nicht opportun, weil eine russische nationale Armee nicht aufgestellt werden könne, da dafür ein cig''.'nes Territorium fehlt. Wenn die Armee aber unter dem Protektorate auslän-di'scher Mächte aufgestellt werde, io könne sie nicht als 7'ationale Armee in Betracht kom-mmen, sondern nur als Armee einer au?län» dischen Macht, die die Mobilmachung ans ihrem ^errücrium ermöglichte. Dies 'könno aler nicht zur Stärkung der anti'bolschewisti-schen, geschweige der monarchistischen Position in Ruszland beitragen, und wäre l.'hten Endes nur ein Abenteuer. Eine Beteili»anlg Polens oder eines anderen Skates an einer mil7tärischen Aktion in Nusüand wäre aber ein Absurduin. Nußland könne nur durch Russen aufgerichtet werden. — Wachende Agitation gegen die Kommunisten in Rnftland. Die Moskauer „Prawda" klagt über die steigende Agitation unter den Bauern gegen die Kommuni'sten. besond.^rs auf dem flachen Lande. Weit von der Zentrale, berichten die Mitglieder der lokalen Sow-fetbehörden und die bolschewistischen Blätter Lber organisierte Attentate der Bauern, die fich seit September des Vorjal^res zu einc?r Epidemie ansaebildet l?aben. U. a. wurden ermordet die Päsideuten der Gouvernements Penaa, Nischnif-Nowgorod, .^"^omel und Smo^ lensk. Nach der Meinung des Demokraten-blattes rül?re die Agitation der Bauernschaft nicht von der Masse der Bauern her, sondern von den sogenannten Kulaki, das sind <'eute, die in Ansnützung der chaotischen Verhältnisse große Länd^.'rei'en an sich gerissen haben. Ihr Plan ist es, sich der Lokalv!" " .iltnng zn «^mächtigen, die gegenwärtig noch von der Sowfetregierung monopolisiert ist. Die ^Prawda" verlangt gegen diese Gefahr die einfachste Abbilfe: die Entfendnna ^on fri'' schen Kräften der kommunistifchen Webrml-^.-zt Dem Diktator in Leningrad, l^inowiew, erscheint aber die Lösung nicht so einfach. Er bat die s^rage am iünasten kommuni'stischen T^rauenkongrefi in Moskau eingebend besprochen. Sinowjew ist der festen Ansicht, daß da-^ W wi itk Mtl. W» No««i ««» Nor»ege« vs« A«« vOthe »«>«»»»>1 w», btz «oth«. Dich«»» H4 (Nachdruck verboten.) Ich dagegen — fuhr TerZe fort — vennache den .Hof mit allen Rechten Henrik und seinen rechtmäßigen Erben unter der Bedingung, daß der Flagenhof fortan wieder Moes Hof heißt." Einen Augenblick blieb alles stunim. "^ls könnte man das, was Terie gesagt, g.ir nicht fassen, so ungläubig verharrten alle. Dcnu aber hallte Henriks Hohngelächter wild durch die Hallo: „Dn arnlseliger Tropf," höhnte er, „wie 'großartig du dir wol)l noch norlounnst! Nein, danke, ich verzichte auf dein-' Geschenke! Mein Recht will ich haben, nichts als uiein Reckt!" „Das sollst du finden," gab Terse zuriick, sch zum ^.^ulfüruch rüstend. „Es ist mir anders natürlich auch lieber. Ich wollte nur -nichts unversucht lassen, weil unser Streit der Mutter Weh bereitet, das nicht zu sein Kraucht." Da kam wieder ein schluchzender Laut auS Ebe Flages Mnnde. Aber sie weinte nicht. Mit zitternder sie umher, dann jjand sie vlöj^lich auf. Ibre zusammenaesun- endgültige Schicksal der Revolution und der kommunistischen Diktatur von der Haltnng der Masse der Bauern abhängt; er sagte: „Die Bauernfrage ist für unS viel gefährl?-cher als IlXI Koltschaks, 100 Wrangel und lOg Chamberlain. Die Frage der Verbrei-tung des Kommunismus in dcn Dörfern ist entscheidend für unsere Diktatur." Er gibt zu, daß die Lage des Bauers heute nicht sehr be-nerdenswert sei; was der Bauer für die Früch te seines Fleißes erhält, reicht nicht für die Befriedigung seiner Bedürfnisse, denn die Er zeugnisse der in den.Händen des Staates sindlichen Industrie sind außerordentlich teuer. -rn-TligeSchnmU. t. Aus Eifersucht zur Mörderin geworden. Vergangenen Montag vormittags wurde im Krankenhause in Novisad ein junges Mädchen aus Eifersucht ermordet. Die 22 Jahre alte, aus Montenegro stammende Kellnerin M'rle-na Vujin und die IZsährige. aus Novisad gebürtige Prostituierte Katica Mieie standen in der venerischen Abtei'lnng des Krankenhauses in Behandlung. Am genannten Tage kokettierten dik beiden mit Soldaten, welche ebenfalls in Spitalspfleg«' standen; dabei soll sich Katica Miöi«^ den Soldaten in mangelhafter Kle'rdung gezeigt baben. Bald jedoch wurden die Mädchen eiferfi'ichtig aufeinander und gerieten in einen heftigen Wortivechsel. Dieser artete aber derart aus, das^ sich die beiden bald in den Haaren lagen. Plötzlich zog Mi-lena Vujin ein scharfes Mcsser und versetzte der Mitzie rasch bintereinander zwei Stiche in die Herzgegend. Das schwerverwundete Mädchen brach sofort znsammen und verschied in wenigen Minuten. Die Mörderm wurde verhaftet und sagte beinl Verhöre aus, daß fie die Miöi<; nicht töten wollte. Nach dem Verhöre wurde sie der Staatsanwaltschaft übergeben. t. Eine Berliner Gkandnlsieschichte. Großes Anfsehen erregt in Berlik die Entdeckung der Sittlichkeitsverfehlungen der 53jährigen Privatlebrerin Stegemann an ihrem 14jäh-r?gen Schüler Daniel. Die Mutter Daniels, eine Witwe, fand im Papierkorb ihres Sohnes einen Zettel mit der Aufschrift: „Mein, letztes Glück." Sie wurde stutzig, räumte den Papierkorb aus und setzte mehrere Papier-fetzen zusainmen. Sie erbirlt dadurch einen glühenden Liebesbrief, den die Privatlehrerin an ihren Sohn geschrieben batte. Die Leh rerin nannte ihn ihr letztes Glück. Sie steht, wie sie schrivb, vor dem Abschluß ihrer Jugend und mit ibm wolle sie ibre Liebs beschließen. Der Junge bekam seit ungefähr eiueinhalb Jahren bei der Lehrerin jcden Abend Unterricht in englischer und französischer Sprache. Sei't dieser Zeit datieren offen bar bereits die Sittlichkeitsverfehlungen. Die Mutter wandte sich sofort an die Kriminalpolizei, die den Tatbestand feststellte. Der Knabe ist durch den Verkehr mit der alten Lehrerin moralisch völlig zerrüttet worden. Die Folge davon war, daß sich der 'i'mabe nunmehr selbst seit längerer Zeit an seiner neunjährigen Schwester vergriff, wenn die Mutter abwesend war. Die Lehrerin wurde kene Gestalt richtete sich kerzengerade empor, und die blassen, blauen Augen glühten geheimnisvoll auf, als fie gebieterisch sagte: „Der Termiil wird nicht stattfinden. Ich, eure Mutter, will es nicht. An demselben Tage, wo es geschieht, das^ sich das Gericht in unsere Angelegenheit mischt, werde ich auf gehört haben zu leben." Tief erschreckt schauten alle auf die alte Frau, die so bestimmt und voll seltsamer Ruhe sprach. Borghild wollte zu ihr treten, sie zu stützen. aber Ebe Flage wehrte ab. Noch höher reckte sich dir dürre Gestalt der alten Frau. „Bei einer Gerichtsverhandlung," sagte sie dumpf, „würde zutage kommen, waS ich bisher unter tausend Schmerzen verschwiegen habe, verschweigen mußte" - - und schwer au' atmend, aber mit fester Stimme fuhr sie fort:' „Harald Moe, mein erster Gatte und Terjes Bater, fiel durch Mör« derhand!" Ein Schrei von den drei« Menschen aus tiefstem Entsetzen heraus ging durch die Halle. „V^ntter," bat Terje erschüttert, „barmherziger Gott, Mutter!" Borghild umfaßte liebevoll die alte Frau, diese aber fuhr wie getrieiben von inneren' Gewalten fort: „Rührt mich nicht an — ich verdiene es n'^'" ich habe noch nicht alles geösfen?-bart!" verhaftet, während der Junge einem Für-forgoheim überwiesen wüsche. t. Vergnügungssüchtige Verbrecher. Aus Bnlin wird berichtet: Nach zweieinhalbstündiger Jagd gelang es der Kriminalpolizei, eine Bande von Taschendieben, drei« Männer und eine Frau, festzunehmen. Der Anführer der Bande, der SMHrige Amon Marschfeld aus Lublin, legte ein Geständnis .ab. Man fand bei ihm Flugscheine. Marschfeld erzählte, es hätte ihn gereizt, die Berliner Srlvesternacht wieder einmal recht lustig zu verbringen und um daselbst auch rechtzei-ti'g anzukommen, sei die Bande am 30. Dezember auf dem Flugplatz in Danzig in oer Richtung nach Berlin aufgestiegen. t. Arul^nunglück. Nach Meldungen aus Bal-av ist in der Nähe der Gemeinde Darma-nestik ein Grubeneinsturz erfolgt. Bisher gelang es, von den in den Gruben arbeitenoen IVO Arbeitern 23 in schwerverletztem Zustande zu bergen. Zahlreiche Arbeiter werdl'N vermkßd Man befürchtet, daß sich unter den Trümmern 15 Tote befinden. t. Razzia in Paris. Ungefähr 50 Ausländer, darunter Deutfche, Oesterreicher und Ruffen, die sich gegen die Bestimungen über Fremde vergangen ha'ben und sämtlich verbotene Waffen trugen, sind vorgestern nachts in Schankwittfchaften des Hallenviertels verhaftet worden. Sie werden ausgewresen wer» den. t. Der „Borteil" des Kunstbeines. Am Neujahrstage kam es in einer Station der Londoner Untergrundbahn zu folgendem kuriosen Ereignis: Ein älterer Mann stürzte auf den Schienen gerade in dem Augenblicke, als ein Zug über, diese hinwegbrauste. Die Räder schnitten ihm einen Fuß ab, doch die Bestürzung der Zuschauer legte sich, als bemerkt wurde, daß dies zum Glück em künstlicher Fuß war. Der zweite Fuß blieb unversehrt. t. Eine Tragödie auf dem Meere. Aus Mor lc/x in Frankreich wird gemeldet, daß das spanische Schiff „Alfreds" am 29. Dezember dreißig Meilen nordwestlich von Ouessant strandete. Der Kapitän und achtzehn Mann der Besahung retteten sich in Booten. Ab,:? nach zweitägiger Irrfahrt auf dem Meere waren sechs Matrosen infolge Kälte und kräftung gestorben. Man legte sie in ein klei" nes Boot, das iiis Schlepptau genonm-en wurde. Dcn Ueberlebenden gelang es, in 'i'^r Nacht vom 30. auf den 31. ^zember in '?!ui-net zu landen. Infolge des Sturmes hatte sich jedoch das Boot mit den Toten los'.rissen, ohne daß es möglich gewesen wäre, es tvieder einzuholen. t. Mißglückte Entführung eines l^onsitlS. In Mexiko wurde der Versuch gemacht, den amerikanischen Konsnl gewaltsam zu entführen. Ans das Hotel, in dem er diie Nacht verbrachte, machten niehrere bewc"' "^!' "'^än-ner einen Ueberfall, wurden aber in die Flucht getrieben. Der Konsul suhr am andern Tage unter Bedeckung nach seiner Amtswohnung zurück. t. TutankhamenS Vrab. Die Verhandlungen zwischen Carter und der ägyptischen Regierung wegen Wiederaufnahme der Arbeiten im!. Tutankhamengrabe sind ergebnislos geblieben, weil die Regierung sich weigert, Carter die Hälfte der Antiquitäten zu ü'l'er- „Zum Donnerwetter," rief Henrik dazwischen, der sich von seinem Schrecken schnell erholt hatte, „das ist ja sehr traurig, aber schließlich geht es uns doch nichts an, wie Harald Moe ums Leben kam. Tot ist er, das ist ja sicher, und damit ist die Sache erledigt." . „Hüt^ dich, Henrik Flage," kam es von den Wolken Lippen Ebe Flages, „hüte dich, dein Maß ist voll! Deinetwegen haibe ich Vi'Zher; geschwiegen, deinetwegen trug ich Jahr für Jahr das dunkle Geheimnis mit mir herum, deinetwegen habe ich Terfe Moe zurückgesetzt, "nd du dankst es mir so? . ^in Vater, Henrik, war es, der, weU er mich besitzen wollte, seinen freund, Harald Moe, als er mit über die Berge wanderte, von esnzm Felsen rückwärts ins Meer . stieß, In seiner Sterbestunde hat er es mir, von Mowisseitsbissen gesoltert, gestanden. Nun weißt du, warum ich damals deinem Vater nicht das letzte Geleiie gelvn konnte, — nun weißt du, warum Terje Mve der Hof gehört. Und nun gehe hin und streite mit ihm vor Gericht, nun /'^»reic deine, meine, unsere Schande wei't in die Welt. Ich trage sie nicht länger mHhr. Ich bin am Ende." Ein Grauen ging durch die Seelen der drei Meuschvn^ die jekt die alte Frail lang hin-schlagen sahen auf den Boden. Henrik rührte sich nicht. VZummer 7 vom M. Jänner ivLZ assen. Vermutlich wird die ägyptische Regierung die Arbetten selbst durchführen. t. TlZerkwürdiae LebenSsettu«s.^n Mannheim hat ein Eisenbahnschaffner in der Trunkenheit seine Frau aus dem Fenster der im dritten Stock gelegenen Wohnung hinabge-wyrsen. Die Frau wurde von den Mitbewohnern des Hauses, die sich auf einem tiefer gelegenen Balkon befanden, aufgefangen und so vom Tode errettet. -lH- M e« «>A M«t tb«. Mari bor, 9. Jänner. m. Donnerstag den 8. d. nach- mittags verschied Frau Ji'liane Schwarz, Schneioermeistersgattin, im 60. Lebensjahre. Das Begv .'nis findet Samstag den 10. d. M. um halb 17 Uhr am städtischen Friedhofe in Pobreije statt. m. Evangelisches. Am 11. d. M. findet d?r Gememdegottesdienst in der Christuskirchs um 10 Uhr vormittags statt. Die Kirche wird geheizt. Um 11 Uhr sammeln sich die Kinder zum Gottesdienst. m. Ueberfiedlung der Wnanzdirektion. Heute traf aus Lubljana der Finanzdelegierte Dr. Savnik aus LjMjana ein, um mit dem Obergespane Vereinbarungen bezüglich der Uebertragung der Agenden der Finanzdelegation in Ljubljana zu tresfen. Die Aemter der hiesigen Mnanzdirektion werden in das von der Gemeinde gepachtete Kisfmann'sche HauS übersiedeln. Im Gebäude der bisherigen Bezirkshauptmannschaft werden die Aemter der Agrardirektion für den Kreis MariHor untergebracht, so daß die KreiSbehörde mit 1. Jeder bereits ihre volle Tätigkeit aufnehmen wird. m. Der EisenbahndSrektor Dr. Vorko w Maribor. Gestern weilte in Mavibor der Eisenbahndirektor Dr. Borko, der mit dem Obergespan eine längere Konserenz abhielt, in wel cher verschiedene Fragen besprochen wurden. Besonderes Augenmerk wurde der Ausgleichung der Bezüge der Eisenbahner sowie der neuerlichen Erteilung der seinerzeit entzogenen Fahrtibegünstgungen für die Eisenbahnarbeiter gewidmet. Es ist zu hoffen, daß diese Fragen schon in kürzester Zeit einer Erledigung zugeführt werden können. m. Ve größte Glocke w Tlowenie». Die hie sige Glockengießerei „Avonoglas" ersucht uns festzustellen, daß die hiesige Glocke als die größ te neugegossene Glocke in Slowenien zu te-trachten ist, da die Glocke einer Filialkirche bei Slovenjgradec, von der wir in der DienS-tagnummer unseres Blattes berichteten, eine Stahlglocke ist, im allgemeinen aber nur Bronzeglocken in Betracht gezogen werden, da nur diese für Kunstwerke anzusehen sind. Wir können daher lnit vollem Rechte b^chanp« ten, die größte Glocke in Slowenien zu besitzen. m. JournalistenNub. Zene Kollegen, welche den Mitgliedsbeitrag für den Monat Jänner noch nicht eingezahlt haben, werden ersucht, dies bis längstens Montag den 12. d. M. zu tun. m. Neue Bildungskurse an der BolkSuni, versität. Wie wir bereits kurz berichteten, sol- Terje Moe aber und Borghild richteten Mutter C ' auf uud führten sie sorglich zu deni Ruhelager. Mit rrren Augen schaute sie beide an, und ihre Blicke blieben an Terje haften . „Du steinigst mich nicht, meul Sohn?" fragte sie dann tonlos, „für alles, was ich dir tat? Laßt mich doch ein einziges Mal re« den," wehrte sie, ^s Borghild ihr beschwichtigend zusprach, „laßt mich doch ein einziges Mal sagen, was ich erduldet. Wie habe ich dieses Kind da gettebt," fuhr sie fort, Henrik ins Auge fassend, „es war ja der Sohn des Mannes, um dessen Liebe meine Seele tau-.'end Schmerzen litt. „Ich war einst so glücklich mit deineln Va-er, Terje," wandte sie sich an ihren ältesten -ohn, „es war ein stilles, ruhiges Glück, das iiein ganzes Leben ausfüllte. Du warst unser höchstes Gut, und sonnenhell schwanden die Tage. Da kam Haralds Freund, Einar Flage, ins .HauS, und von der Stunde m» wurde es anders. Wie ich mich auch wehrte und an meine Pflicht, Mann und Kind klammerte, ich hatte keinen anderen Gedanken, als Einar Flage. Wie oft habe ich des Nachts betend auf meinen Knien an deinen! Bettchen, Terje, gelegen, und um Kraft gefleht, dieser sinnverwirrenden Leidenschaft nicht zu unterliegen. Wie es in Eimar Flage aussah, das wußte ich lange. Tagtäglich sah ich die verlangende Glut in seinen Augen, tagtäglich sah ich st, wachsen und zur lodernden Flamme welchen. Nummer 7 VM 70. Mnntt kSN ««Ne» len an der hiesigen Bslksunlversttät in Mr-ze Anfängerkurse für Slotvenisch, Serbskro-atisch und Deutsch eröffnet werden. Geplant sind weiter auch Kurse aus Geschichte, Psychologie, Philosophie, Somatologie usw. 'Auf Wunsch werden auch Kurse für Stenographie und B^lchhaltung abgehalten werden. Mr jeden Kurs müssen sich mindestens w vis 15 Teilnehmer melden. Die Kurse sind fywohl für Herren als auch für Damen zugänglich. Anmeldunfll?n werden von Prof. Favai münd lich jeden Montag um 5^8 Uhr abends im kleinen Kasinosaale oder aber auch schriftlich (per Adresse: Voksunrversität, zu Händen deS Prof. Favai) bis längstens 3l. Jänner ent-gegcnqenommen. Die Tage und die Ztund n der Kurse werden im Einverständnis mit den Teilnehmern und den Lehrern oereln-bart. m. Eercle fran is. Sonntig tt. ISn« ner 'wdet um 5 Uhr ends in der „BeSna" ein Teenh^nd ftir die M?^glieder deS Dereine» VN»» vk'n ihnen eingeMk'rt? «^^ksste statt. DaS u:l5,i^t einen sr-^n^ösif^s^en Vor. tr-'q n?it N«'» l rionen, eiü?^^'^ ältere und mo-fiie'von '^rau kleines Lnstfyiel. einen scherzhaften Monolog und einen Ainderreigen. N 74 m. Vereinitytnq der KrieflSinvaliden. 1)' ? OrtSqrupvc??^nri'swr d<'r Vereinisiung )er Krieqsinvaliden hält am Sonntag den N. d. um 9 Ulir vormittaqs in der Gomvrinnsk^iss.' ibre diesjährige Generalversammlung ab. Me Mitglii^der i ^'den aufgefordert, znpcrläßlich zu ''?s *''"'nen. m Antitubcr?ulofenl?.ia w Maribor. Ab heute wird e''^ ''s'vo^mächtigter Inkassant d?e rückständigen IaKresdeitrüge einsammeln. Die Antitubcrkulosenliga in Maribor bat w allen Bevölferungsschichten eine große Anzahl von ordentlichen Mitg '.edern, waS zur Genüge be^ weist, daft sie eine rein wohltätiqe Inst?tutai?n ist ohne jeglichen politischen oder nation''»?!?n Zointerirund. ?'''?balb l^offt der Ausschuh. daß die bisherigen Mitglieder der Ltga noch wei-terl?in treu bleiben und ihr Scherflein beitragen werden. Der Jahresbeitrag <5 Dinar), de? noch bei vielenMitgliedorn für das Jahr 1924 und sogar für 1923 rückständig ist, ist so ^»e-ring, dajj ihn jeder leicht bezahlen w?rd können. Der Inkassant wird Aählungsbeftütigun-gen ausgeben. m. Zur MordaffSre in Gtudene!^ Im Zu« sammenhange mit der Mikl'schen Mordaffärs wurde gestern eine bekannte Persönlichkeit in Studenci verhaftet, deren Name im Interesse der Untersuchung geheimgehalten wird. Heute hat es bereits den Anschein, daß im ganzen 5 Personen an der Ermordung der Familie Mikl teilgenommen haben. Der fünfte Komplize wird noch gesucht. m. UnMe. Der ü0jäbriae Tischlergel^ilfe Franz Sep geriet bei der Arbeit mit der linken Hand m die Bandsäge, wobei ihm ^.ie Schlaund I«O-reun>e auS Mari'bor u. Umgebung sind eingeladen. Für eine vorzügliche Küche fWildschmvns!» sowie einen guten Tropfen wird b-stens gesorgt. Das Jagdkomitee. N h» m. Jahre Tisenbahn. Vor hundert Jahren wurde die erfte Eisenbahn gebant und dem Verkehr übergeben. Den Eröffnungszug führte die Lokomotive „Lukomo-tion", erbaut von dem genialen Erfinder Stephenson. Der Lokomotivfiihrerverband in Maribor begeht dieses für die Weltwirtschaft und die kulturelle Entwicklung der Menschheit so bedeutsame Jubiläum am 10. d. M. mit einer Festseier, verbunden mit Tanz, im grossen Göhsaale. Begk,n um 20 Uhr. Das P. T. Publikum wir!) hiemjt zu dieser ^ier höflichst eingeladen. Ungestempelte Eintrittskarten, welche im Vorverkaufe ausgegeben wurden, werden an der Ab.'nd-kasse gegen gestempelte an^'^etanscht. — Der AuSschuK. N 78 m. VereI»ißui>G he? SAlWirgagißte« des N«hefta»heA. Am Samstag den W. d um 1y Uhr vormittags findet eine l^eralvers^mm-lung statt. N S9 * Vs lann «« sich «teubs »t unter-HÄte»? In 'oer ^arna „Bristol"! Dort spielt täglich das erstklassige Salonguartett ^I^ssek. Reick^ltiges Programm mit den neuesten Schlagern. 220 * T".....-^"-i^'nltnng im Gasthause Leiinik in Nova vas am 11. d., verbunden mit verschiedenen Belustigungen. Teilnahme einer beliebten Musik. Für gute Speisen und Getränke wird beftf"'« «besorgt. I. A. LeZinik. Aocht.chti« a»s S«Ue. e. Ordentliche Versammlung der Krieg»-invaliden'Vereinigunß. Die fünfte ordentliche Versammlung der Kriegsinvaliden-Ver-einigung, Sektion Eelje, findet kommensen SonTttay um 9 Uhr vor:niltags im ?aa1e des Stadtkinos mit l>em üblichen Programme statt. e. Vesitzwechsel. Unter diesem Titel berichteten wir, dah das Gastl)auS .,Pri jclenu" des Herrn KraLun wl Lizitationsloege verkauft wurde. Herr Wutte ersucht uns nun fcftzustellen, daß di.'s nicht der Wahrheit entspricht. Das Gas'^lus, welcher Herr Wnt-te in Pacht hatte, wurde vom Eigen« nnier freiwillig verkauft. Ebenso hat He^r Wutte auch nicket die Absicht, nach Oesterreich zn st?"'"" ^ 'n. -lIZ- rveater und Kunst. Wationaltheuttr in Martbor. i'^c.üag den 9. Jänner: Gcschlosien. r: Dreim5' Haus". Ab. D. fKouPone.) Sonntag den ll. Jänner: „Troubadour", Ab. E (Koupone). -s- Gastspiel in der Vjzerette ..Das Drei^ mLderlhauS". Samstag deill'^W. d. wird in der Operette „Das Dreimäderlhnls'^ Herr Pfeifer, Mitglied des.„DramatiLno druZtvo" in Celje, in der Rolle deS Detektivs Novot-ny auftreten, ^ies ist el-^e der besten ^^h irak-terrollen des Hern Pfeifer. -O- Mno k. Gtadttino. Bon Freitag den 9. bis ein-schließbich Montag den 12. d. gelangt im Stadtkino ein Weltschlagerfilm, der geeignet ist, auf das Publikum die allergrößte Anziehungskraft auszuüben, zur Vorführung. TS ist dies der neueste Film „Ling Chee" oder „Die Qualen des Ehebruches", ein grzZjeS Liebesdrama der schönen El'lnesin Hyazinths in 5 Akten mit der weltbI»ckrickt von clem ^dleden cles ^itgUectes, I-ierrn velcke? vonnerstsx, 6en 8. .lilnner 1925 um 22. sdenä5 Im 4t. I^edenzjakre nsek ISnxxerem I^eiclen ssnft im ttem, entscktisen l5t. Die sterdlictie t^üüe äes teuren Verevi^ten virä LonntAx, den cl. um 4 nsckmittSAS in l!er ^ulbsluuri^skslle äes kiiedlicl^en friec!koie5 in povietje iet«rlied8t einxe5exnet unä 50ltsnn letzten l^utie de5tatlet. 268 ^«ridor. «m 9. .lÄnner >925. 'S«««» ?!iimmer 7 ?onl lO. Ilinner 1!)/?Z NaNu«, der SuNan der Berge. Narsuli, der ci'bittcrtc' und erfolgreichste Mcind Spaniens in Marokko, ist laut einer Meldung ans Madrid nnlkngjt gestorben. Wir bringen alls seinen von ihni selbst er-zählteir, von R. Korbes englisch niedergeschriebenen und voll Otfrled von Hanstem ins Deutsche iibertragenen Lebellserinncrnn-gen die nachfolgende ZusainMenstellnng. — (Das Buch ist bei K. Kochler ill Leipzig verlegt und vortrefflich ansgestattet.) Raisuli ist der Sohn emes kleinen Dorf-scheiks in den wilden Bergen Marokkos, aber das stolze Belvusztsein erfüllt ihn, von nräl-testeln Adel zu sein, von eincin Geschlecht ab-zustmnlnen, das seine ^'^erkunft bis zu Mohammed selbst, deln Schöpfer der islanntl'schen Religion, znrilckleitet. Naisuli ist ein Araber, und zwei Dinge sind es, die das Wesen des Arabers voll (^^riiild aus ersiillen — der Halig zu den Waffen und der Hang zur Gelehrsamkeit. RaisllI? ist ein echter Araber. Das Dorfklnd sitzt zu den Fiisien eilies alten Uleina, eines Schriftgelehrten, Mld lernt nicht nur zu schreiben und zu lesen, sondern lernt liachzudenkeil lind ill der groszeil Vergallgelcheit seines Volkes zu lesen. Der Knabe bat nur dell Wliusch, selbst ein Gelehrter zu »Verden, und dailn eruiacht lich durch, die Ungcrechtlgke?ten, die ein armes Weib hilflos erduldell uluß, in ihm das Gefühl des Rechtes liud der kriegerische Mut. Naisuli, der Iüugling, zieht alis, jelie ar« ule ^rau zu rächen . . . Der Krieger rn ihln wird wach und aus den Knaben, die zu den Güsten des Illeina sliszen, wird unter seiner Fiihrullg in der Tat eilie Räuberbaude. Edeluli'ltige Rällber nlit roinailtischem Eiil-schlag, die die Reicheu bestehlen, den Armeil aber geb<'n und Helsen. (5s ?st llicht die Lust aiu Rauben, es ist die Lust und das Bediirfnis, sich zu betätige«, das Raisuli in die Berge ti'eibt. Und dann tritt er in das politische Leben. (5r niullnt Partei gegeu den schwacheil Sultan, der dein französischen ^eind nicht widersteht. Er wird gefangengesetzt — leidet jahrelang furchbbore Qilaleil iul Kerker, Qualen, die nur er überstehen kann in dein fel-seilfeftell Glauben au die Macht Allahs, an das Buch des Schicksals, in dein genau vorgezeichnet steht, was delu Leben eines Menschen bestinlint ist. In den Ketten des Kerkers lvi'rd ans dein Krieger wieder ein Denker und Gelehrter. Raisuli wird frei. Seine nlachtvolle Persönlichkeit ringt sich vtirn». Ämnm ans Stamln sammelt sich unter seinen Dahlien. Cr ist klug llnd weiß seine Araber zu behandeln. Er besitzt unerschrockeneil nlld tollki'lhncn Mut und bald schwebt liach dem Glauben seines Volkes ilber seinem Haupt die „Bakara"> der hei'lige Schutz Al» lahs. Seltsaine Zufälle haben sein Leben in schwc ren Gefahren lvunderbar beschiitzt. Jetzt glaubt er selbst an diese „Bakara". Er beginnt, in sich tx'n Mann zu sehen, der berll-fen ist, die uralte Tradition des Islam, diese einzige Stt'ltze seines Volkes, zu verkörpern. „Die Spanier sind ein Nlutiges, aber ein arnies Volk. Sie sind stark genng, uiu uns zu beschützen, aber nicht so stark, nnS zu über« wältigen." Er zieht es vor, die Spanier landen zu lassen, uin damit gegen die Franzosen ein Gegengewicht zu schaffen. Er sieht sich getäuscht. In dem spanischen General Silvestre tritt rhm ein kühner Eroberer gegenüber. Raisuli leistet entschlossenen Widerstand, und der Krieg beginnt. Ein langwieriger Krieg, in denl naturgemäß der Marokkaner langsanl vor den überlegeilell europäischen Waffen zu-rücklveicht. Rai'suli bleibt sich selbst treu. Er ist der Verteidiger des Islam und wird zum glühendsten Feinde des Ehristentums. Ein glühender, leidenschaftlicher Patriotismus, eine begeisterte Frömmigkeit ei'ner uralten Religion gegenüber erfüllen ihn. In einer feierlichen, unendlich weihevollen Nacht wird Raisuli zuiu Sultan des heilrgell Krieges ausgerufen. Von diesem Augenblick an ist er iln Innersten seines Wesens verwandelt. Er sieht in sich die Verkörperung ei--nes göttlichen Wrllens. Er fühlt sich ^ls ein heiliges Werkzeug Allahs, kehrt sich von alk '«eineil bisherigen Interessen ab und lebt nni? noch dem Gebet und dem Kriege. Tragische Größe Ulnschwebt diese Gestalt, ivährend deS lapgsainen, unabwendharei: Vernichtungskrieges, während dieser Zeit, in der er iluiner Schritt für Schritt weiter zu-rücklveichen inuß, bis nur uoch die letzten, un-wegsaulstcu Berggipfel ihin bleiben und furchtbare .^'»ttngersnot sein Volk um ihn her stellen läßt. Aber Raisuli ivtrd nicht Hesies;t. Ein Unüberwundener nlacht endlich den Spaniern Frieden, und ste!z und ur'ge-brachen tritt er seinen Vernichtern gegenüber und diktiert diesen die Bedingungen des Frie dens. An die Voftadonnenten der „Marburger Äeltung". Dke P. T. Abonnenten, denen unser Blatt im Postwege zugestellt wird, «erden höslichst «rsucht, jede Störung kn der Zustellung de» Blattes unverzüglich der Verwaltung bekanntzugeben, damit die Stvrungen abgestellt werden können. Dabei wird aufmerksam gemacht, das^ Reklamationen adressiert an die Verwaltung uud als solche bezei-chnet, porta-srei sind. i Die Verwaltung der Marburger Zeitung« Klelntt Anzeiger. VersthiÄwne« SchssOidmaichinen. Recken?,ia. fchinen. Äoptermaschinen. Tlipen« fiachdrucker. Opalogrophe und Zudehvre. Schaptrographe. Blei-Mftspthmslchinen. Briefordner SyUem .Indtzis^» Schnellliefter. Rollen fklrAopiermaschinen. Vost-kissen. Stempeliarben» Wachspi-pierfarben. Massenlocher. Erstes SpeMfleschält iü» Stdreidmaschi» nen und Mroarttkel. Ant. And. Vegaß K Ep., M«rtd»r« Si>-VE»»K» «liea 7. Telephon lw. Kein« Filiale! GtOen» SpsHtal-Stevarak«»« lUr »«« 8S Darlehen von 2- liis Dinar von groszevem Uuterlieh« men auf einige Monate gesu6)t. Gröszte Sicherstollunq! Gefl. Anträge unter „Sofort" cin die Bcrlvaltung. lW Dinar werden ge^^en gu« te Verzinsung und Cicherstellung auf den I. Sni» li"kii,"iommcn. Anträge uuter „A. B. w" au d. Venv.'__ Aojt wird gesucht bei einer vri-vateu Familie, wohnhaft V)ospo« Ika ulira oder in der Nähe der« selben. Anträge unter „Kost" nn die Verw. Wuter Mittag- und Abendtisch gesucht. Anträlie ilnter „(^nte Küche" NN die Perw. Tausche meine dreizininieri^^e i'i '' u.cn (^ok'i.^-ska nlim gegen eine ^1- bi.^ 7« zinunerige. ?lutriiqe ulUer ..?Soh lmngstaüsch" an die Venv. 2M Uedersetzunge^ Englisch-Deutsch. Teutsch'EnglNch werden bestens auSgefülirt. Dortselbst wird auch englischer Unterricht erteilt. An« frc!g<-n Cankarjeva ulica 11/2. 0. Ia«ilienhaus mitZilnincrn, Küche, Vorzimmer, schönem Aarten, ruhige Lage, für Pen-sionisten oder Sommerfrischler besonder? Passend, ist sehr billig M verk-^nfen oder zu ve' "fichten. 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Die ?^i^l'orbenÄ^ wird Samstag, den lO.MNner um halb 17 Uhr am städtischen Friedhofe in. zur letzten Äuhe bestattet. iilhejredqkt-Rx vRd fiir jRchq^tio« DeZst«tPUtttKz Nhß R«lpßx,Trvck Wid Mla^ WozKqxHa iiskarzla d. d.