?^i»H ^ .^tl ««»« THW>'I « - « - „»KW,» » » »»«>»»« )» ' -----> »WWW Ar. 4S ?»>riA»r, SreUall de« 2s. Februar ^92? MS)rMtßU»>g, V»rv«lt«»ß 0ucyön»ch«ret, MMßdor, >«ie» 4. ^ 7,i«ph«n A« veNiAOpreij«. 5»dhotf«, «»»«tUch Vt« ZUstelkn .' .... Zl'2. lw-chp»? . ..!. ««»Mch .t. . CWDI»«««« vi« t «« 2--.. W«> V«G»V»», »«e «l» ^ Mh»» m «ovitM »e »M». Hm, M»>»U»I» Ii,«»^?h«td »?,! a»>»W^, Wien 73.25, Madrid 87.30. Zagreb, 2-^. Februar. (Schlußkurse.) Lon' don 27Ü.V0—S70.79, Ne,r>york 56.75—ü<;.S5. Paris 2S2.K 1-224.61, Mailand 2^7.70 bis 5^.70, Zürich 10S4-1097, Berlin 13^8.8 bis 1351.S, Wien 800.^—803.94, Prag 1(ZS.Ä>-1V9.10. Zagrek^ 24. Februar. (Effektenbörse.) 7?» JnvestitionSanleihe 1021 48—88)^, 2>^;^ Staatsrente der Kriegsentschädigung 339, Ljublj. Kreditbank 150-153, Kroat. Tsl. Bank 104)^, Hhpotekarban! PraSte- diona 927)^—930, Zucker Osijek 485—4V5, Trifailer 405—410, Slavonija 32 gemacht, VevLe 132 Geld, Jugobank IVA—104. dipr oocd »vel 'kssss virä äer derilicke Lilvö-AI» « o *»plo» dien Saal rief: „Äss Wort IM der Groß-Z»pa»!- Die Opposition schrie wiederum: ^„Uein, «in, das Wort hat Dr. tzaniek!" — H« begann Dr. HanSek die Deklaration der Fl»e«lPen zu verlesen, in »velcher betont wbed, dich se^ Gvuppe sich prinzipiell sür dte Mßendwig der LoyalitätSdepesche c-us-Hweche, dach möge imTelogrannn der Wunsch «nSgckLÜckt werden, daß der König die Jni-ischen Festland ange^m-!men. fondern zwischen der Insel San Fernando de Novonha und der brasilianischen Küste ins Meer gefallen ist. De Pinedo und sein Begleiter konnten aber von donl brasilianischen Kreuzer „Bormfa" g(!rettet werden. Sie wurden nach San Fernando de Nown^a zurückgebracht und das Flugzeug von dem Kreuzer ebenfalls dorth>in geschleppt. Diese Meldung wird auch von der „Britisch United Preß" bestätigt. t. Si« «iesenrestauraut in der Neuen Hofburg? Wie in Wien verlautet, be stcht der Plan, in der Neuen Hofburg ein großes Restaurant im Zusammenhang mit einem Kaffeehaus und ein großes Kino zu errichten. Es bestehen zwischen den kompetenten Behöriden und der Konzertdirektion Bindobo na, deren Besitzer das Wiener Sinfonieorche ster ist, für die Errichtung dieses Riesenre-staurantS Vorverhandlungen, die am 28. d. zu einer Entscheidung führen sollen. Das Sin sonieorchester hat eine Kaffeehaus- und Gasthauskonzession, eine sogenannte Maria-The resia-Konzession erworben und bemüht sich, auch von der Gemeinde Wien eine Kinolon-zesiion zu erlangen. Im Burggarten soll das bestehenive Konzertpodium und der Zuhörerraum bedeutend vergrößert und dort Sinso« niekonzerte abwechselnd mit Vorstellungen des Bolksopernensombles abgehalten werden. Auf der großen Terrasse der Burg, die gegen den Burggarten zu gelegen ist und in den anschließen!den Parterreräumlichkeiten soll das Kaffeehaus seinen Platz finden. Anschluß an das Kaiffeehaus M daS Restaurant errichtet werden. t. Die erfte Eisenbahu — in Nepal. L o n- d o n. 23. Feber. Der König von Nepal hat die erste Eisenbahn in seinem Lande feierlich eröffnet. Der König fuhr auf der Lokomotive, während die Hindupriester feierliche Choräle sangen. t. Seltsam» Wahltaktik in Ehieago. London, 23. Februar. AuS Ehioago wird be-richtet, daß es dort gestern beim ersten Vahl-gang der Bürgermeister- und GemeinderatS-wlchlen zu zahlreichen Gewalttätigkeiten gekommen ist, obwohl 3tge Zunahm« der Ehescheidungen wurde vorgeschlagen, die Ehegesetze dahin zu reformieren, Pers^ nen, die schon zwei E^n gelöst hal^n, zum drittenlnal nicht heiraten dürfen, da sie die Eignung zur Ehe dann offenbar nicht besitze». t. Schreckenstat einer Jrrfiunigen. Aus Prag wivd telegraphiert: Heute nacht warf die Gattin eines Privatbemuten in einem Anfall von Wahnsinn ihr dreisinhalbjShrigeS Söhnchen aus dem Fenster ihrer im zweiten Stockwerk gelegenen Wohnung auf die Stra« be. Sie holte dann das tote Kind und weckte der Leiche in den Armen ihren Mann aus dem Schlaf. Die herbeigerufene GerichtS-kommission ließ die Frau in die Irrenanstalt überführen. t. Die Jnnggeselle» solen zahl«». Lon « d o n, 28. Feber. Im Unterhause beantragte ew Abgeordneter die Eiirfiührung einer Jung gesellensteuer, da, wie er bchauptet, mehr als zwei Millionen Junggesellen im Alter von über 25 Jahren in England leben. t. Sin «htmeliger Mann al» vwttert In Warschau hat sich ein Fall ereignet, der all- Lotte robemttM i> Roman von Stich Ebenste!». MHÄerschutz d. Stuttgarter RomanzentrZle T. Ackenna»«, Stuttgart.) 22 j .'^i! i (Rachdruck verboten.) „Ich nicht dorthin zurückkehren", ßaqte Lotte klanglos, ..jetzt, wo . . Wiecksold unterbrach sie. „Ach — ich verstehe. Jetzt, wo d!er Ernährer tot ist unio es der Witive vielleicht schwer fällt, für einen mehr zu sorgen. Aber das spiÄt keine Rolle. Ich l)abe Frau Lobellstreit seinerzeit ein Vermö^n angeboten für deine Erzie^ng, aber sie lehnte es a-b, v,eil ich die Bed^ung daran knüpfte, nicht weiter mit Berichten behelligt zu werd^'n. Jetzt liegen die Dinge anders. Natürlich bin ich bereit, alle Kosten deines Unterhaltes zu bestreiten und überhaupt bein Leben so angenehm und sorgvilfrci zu gestalten als nn'g« lich." Lotte starrte rh^ ans lve.itgeö'ffnotvn Auqcn an. Sie hatte nur >t)as eine gehört, daß cr die Bedingung gestellt, rläe wieder etwas von ihr zu hören . . . Ein heißer, wilder Schinerz kranrpfte ihr Herz zusammen. Zliglelch erwachte ihr Stol^. Haftig erhob sie sk^ Und sich von Meckfeld ob und zum GelM weniiX'nd, sagte sie mit einer Würde, die sie plötzlich n»n Ioil)re l^c-«tfter erscheinen ließ: „Sie haben mich miß- verstanden, Herr von Meckfeld. Nicht weil es Frau Loben^treit schiver fallen könnte, mich zu erhalten, will ich Tricht mehr in chr Haus zurüÄehren. Ich bin überzeugt, sie würitte den letzten Bissen Brot gerne mit nrir teilen und würde mich freiwillig nie von sich la^en „Aber warum willst du dann nicht M ihr zurück?" „Warum? Weil ich es so wenig über wich gewininen köimte, länger daS Kilckuck^i im fremden Rest zu sein, als das Gnadenbrot eines Baters anzu»»chmen, der nie nach seinem Kind gefragt hat! Ich bin nicht zu Jhilen gekommen, um Gew zu erbitten. Ich wollte die Wahrheit ersaihren über ein mir unbegreifliches Rätsel. Da Sie mir diese vertvei-gern, hat unsere Unterredung ihr Ende erreicht und es bleibt mir nur übrig, mich zu entschtlldiqen, daß ich Sie trotz Ihrer seinerzeit gestellten Bedingung doch noch einmal mit meiner Person b^-l^lligte. .Hätte ich vorher daruin gewußt, wäre ich sel-^tverständlich nicht nach Wolfshag gekomnien." Sie neigte stvlz den schiinen Kopf wie gegen einen Fremden und ^vollte an Wiecheld dorischer zur Tür. Er »ber, dessen Gesicht bei ihren Worten mit Mhender Röte sich bedeckt hatte, vertrat iihr den Weg, na!^ sie bei der Hand und führte sie in die Mtte des Zimmers zurück. „Warte noch, Lotte," sagte er meMvüvdig bewegt und unsicher. .Vielleicht hast auch du mich mißvevftanden. Jedenfalls ist es nicht nötig, daß du gleich wieder fortläufst .... noch dazu in blindent Groll." „Ich wüßte nicht, was . . ." „Nun, mindestens habe ich doch ein Recht zu fragen, as du zu tun beabsichtigst, da !ou nicht zu Frau Loi^nstreit zurüc^illst? Irgendwo mußt du schließlich doch bleiben!" „Ich habe die Lohrerinnenprüfung gemacht und reichte bereits vor einiger Zeit ein Gesuch um Anstellung ein. Man teilte mir gvstenl mit, daß ich vielleicht schon in wenigen Tagen berufen würde, eine erkrankte Kollegin in Unter'HaSlach zu vertreten." „In dem elenden Fabriksnest?" Es zuckte wie Spott und Mitleid über Wieckfelds Gesicht. Gleich darauf wurden seine Züge ernst. Er runzelte die Brauen. „Das kann ich nicht dulden!" sagte er schroff. „Es ist deiner unwürdig und . . . der Gedanke daran würde mir auch peinlich sein. Schon vorhin erwähnte ich, daß die Dinge heute anders liegen als . . . damals vor Jahren. Wie berechtigt meine Handlungsweise auch w,ilals war. ich stehe nicht an, einzugvstehen, daß sie mindestens dir gegenüber zu ... hart war. Besonders jcht, wo das Schicksal dich mir unerlvartet in den Weg führte und ich dich persönlich kennen lernte..." Er hielt pli^tzlich mitten im Re-den tnne und starrte betroffen gerade aus. Sein Blick war zufällig in den großen Spie-gel gefallen, der wenige Schritte entfernt den Pfeiler einnahm und ihre beiden stalten in klaren, scharfen Linien wiedergab. Dabei kmn ihr jäh zum Bewußtfein, was er bisher nicht bemerkt: die ungl^ure, fast verblüffende Achnlichleit, die LottenS Kopf mit dem feinen aufwies. Z^eicht nur w diesem Augenblick, wo derselbe stolze, trotzt-ge Zug in ihrem Gesicht lag wie in dem seinen, dasselbe flammende Leuchten lm Blick, dieselbe schmerzliche Linie um den Mund. Sie war ein schö-neS, junges, kaum de« Kindesalter entwachsenes Wetb. er ein welker, altern'der Mmm. Und doch diesel?^ Form des Kopfes, dieselbe schmale hohe Stirn, dieselben eigentümlich geschwungenen Brauen u»td darunter die tiefliegenden Au« gen. Bielleicht war alles nur ZltfaV. Und doch — es erschütterte ihn tief wie eine Offenbarung. Wenn er sich getäilscht .. wenn sie trotz allem isew Kind »väre? Und e« ließe sie von sich, hinaus in die Wlt, und sähe sie nie wieder . .. Ein seltsamer Schiuerz erfaßte ihn bel dieser Vorstellung. Blitzartig kom ihm die trostlose Einsamkeit seims Lebens voll zum Bewußtsein. Ulid ^e alles alters wäve^ tvmn. . . snchtr er Äm Eindruck abzuschütteln, wieder kalt, klar und nüchtern M denken. Es ging nicht ... er kl«mnerte sich an ihn se.st, fraß sich in seine Seele hinew. ^ —--------^ - MFMG V? v?W I««U< »VkO»?«kß»» Z» t«». gemeines Aufsehen erregte. In einer Frauenklinik kam ein Kind zur Welt, dessen Mutter Frau Sommerfeld, gab. Filenberg, 29 Jahre lanci als Mann ^betrachtet wurde und erst dann durch einen geglückten operativen Eingriff Professor Orlows en^c^ültig zu einer Frau geivovden war. Gin französisches Buch für den Frieden Der angesehene politische Schriftsteller und CtaatSrat Henri C h a r d o n ver^iffent-licht eben im Verlane der „PresseS Univerli-taires" ein Werk, das wegen seiner klikineu staatsrechtlichen T^heoricn l^erechtigtes Aufsehen erregt: „Die 'sntion der Repu» blik Kr den Frieden^'. ^ -i!n erstenmal nurd darin in Frankrei.-s) halblanntlich die Thi'se vertreten, das; die neue Necht'?>ovdnung der Nationen eine starke Einschränkung der Souveränität bedingt: eine Dheo-rie, Äer noch vc>r wenigen Iahren P o i n-c ^ seine eigne Freiheit wie für die der anidern auf gleiche Weise gelten." — „Keine Nation kmin sich mchr im Nc^men der Freiheit einer Kontrosle der andern Nationen entzie» hen, sichald der Weltfriede auf dent Spiel" steht. Wir müssen noch einen Schritt weiter geben: Diese Forderun-i erstreckt sich nicht nur! auf das Bewn'ismlngsgebiet, sondern auf das-gesainte wirtschaftliche und Politische Innen-leil^en der Nationen." — „Wir glauben iin-nier n<>ch an unser Land, für das wir tau-seudinal mebr als imser Leben gegeben halben: wir glanben das^ es lange noch die In.lkarnation 'der meuschllichen Solidarität, die Nl'dingung alles geistigen nn'd materiellen Fortschritts, das notwendige Werk/.enl des Eiu^^ellebens bilden wird; aber wir sind ^^avon ilberzengt, daft die Liebe znni Lande lein anariMnstiger uu^d hasierfilllter Nati.i-ualksiuiis lnehr ist." — Diese neue nwrali-sche, politische un^d staatsrechtliche Auft'alsung bedingt eine neue Organisation der Nepn^ blik, worin wir die vornehmste Aufgabe un-sers Geschlechts erblicken." Lerblndung zwischen Flugzeug und Seeschiff WM» !» l '«MB M aus Maribor Maribor, den 24. Fe-ber 1927. KonstituZkmnjZ dtf Sektionen des Knlsauöschuffes Gestern nachmittags wurden die Veratungen des Kreistags fortge'eht. Die Wahl würzte nach dein Proporz sSchli'issel I:I, System DDont) vorgmommen. In den Finan.^alis-wurden entsandt: Dr. Andreas P e ble (Slow. Volisp.). F-rauzr a st e l j sSlow. Volksv.), Lovro etrovar lselbst. Dem.) und Dr. Alois sij o r i e a n (Nad). Der Vcrorduungsaktsschtth setzt sich alis nachstefel'.den ?lbgeordueten zuiaunuen: Dr. Nt^^'-olf ??? a vnik fNad.), Dr. ^iutou O g r z e k (Slo)o. Volksp.), Dr. Matthias ä e- Iosef be 8 t ja n (Kroat. Bauerup.) un'd Stabcj (Slow. Volksp.). Altsschuß für Petitkonen und Beschwerden: Dr. Anton Ogrizek (Slow. Volksp.), Mar ko 5t r a n j c (Slow. Volksp.), Dr. Andreas Veble (SloN'. Volksp.) mld Dr. ?lntc Odiö (^iroat. Bauenip.). Ausschuß slir Abänderung der Geschästs-ordnltng: Dr. Anto^i O gr i zc r sSlow. Volksp.), Marko K ranjc (Slow. Volksp.'?, Dr. Andreas Pebl e (Zlow. Volksp.) und Dr. Ailtc O d i (Kroat. Banernp.). K:Nher-MlZS?e??rummeZ Der Slc^w.'uische Frauenverein bereiiete gest.'n: alle'.! Ztl.!u)aueru. so'.vohl 'ten kleineu als auch den grossen, insbesondere aber du» Beleiligten a-u d.'in lustigen ^.lu'sk.'ntreiben selbst, recht g.'nns'.'.eiche Sinndeu. Durch die Dekunuaiion eines (Gedichtes sdurch ein kleines Mädchen) wurde da? ittarnevalstreiben eingeleitet, liuter dcn >'>!länjien einer Salou-kapelle nnnschierten luehrere üeilU' ^.'t r t i l-l e r i st e n iu den Sa.?l uui.^ leileteir dauiit den schönen Mesfen^^i?g ein. Aus ibrer .Ua-nol?o s.chossen sie statt (^rancite^l — Bon!nin-^lidres iu die lls-scheu.deinderschar. Mit der glöj'.ten I^^eiterl^eit nn'vde sodann das delanu-te Paar „P alundPata ch o n" ei, mi-niature vears'i^t. (5iue hervorragende Mas-kier'.'ng! ?^'ebt niiu>er geiieien die zarten Mädchen als V lüte n, die sich iin .Marien Nci>v-^l l'or den Zu'chauern bewegten, t:ud die i e d e r Nl e i c r - (^>ruvpe. Die (5in-stndiernnsi dieser be'dei^ Grnppen sowie der äns^erst geluuc^eueu Japaner- C'i' uppe, unter denen besonders der kleine talentierte Harni?uifisvieler herv-.^rznh<'ben wäre, bat in lieben-^w!:r>!eer Weile Fran .'.wlx'llin'ister Siege übe'uonnneu. die ^ür ibre Miihe durch eine Bl"nsens;?ende ae l'rt wurde. Aeu sterst 'nack^^iols waren die vier P u d e r-g u ä sl ch e n, die alle.'N'-'iue ?'e'o':i'.i)L^-zlug erregtei'. Ni.l'" zu verg^ss'n wären die vielen anderen tl'inen Ma^l'u. unter deuen die Äauerngrupp'.' in Tea-'-iteu den besten (5-iul0r!uk nrachte. Den schöu'ten Teil der Veranstaltuna bildete iv'.'tbl. nn>' iin Vorjahre, die Prodnlu.nl der tl'inen Libelle, die bereits ein !ian^ besond'.'rl.'S ?an'.ta!ent zeigt. Ungli'uti:^! " weise stellte sich wi-'der da.z alte liebet uu'e'el Sta>dt ein: es ver^ losch das elektrisei^e Licht, dech dauerte dies nur «lan^ kur.ie Zeit. Währeud >ie!er ^'^'it luurdeit die ?'tiilder auf eine oriliinelle Art aetri'stet: Mau streute in Papier ^ewik-kelle Be.nbons auf den Boden, die sich die jtleinen im Dnnkeln uuter allgeu,einer .>ei< teileit suchen ulusjten. ''.'lm Schillsj wnrde die kleine Schar mit Backwerk und Fruchtlästen gelabt, .^.lochbefriedigt verlies; se'!?ern!ann dos .''tinderfest, was in erster Linie ein Verdienst der rührigen Dainen des ^ioniitees ist. Man möge auch ill den folgenden Iahren derleinen gedeuten! m. Todesfall. Am S?. d. ist in Unter-Vra-nizza bei 0)örz Freu Marie ni e la k, die Mntter des hiesigen ^tansu^annes '')errn 5>lnelak, iin hohen Aller voi? 7.'; 7>abreu gestorben. Vor zwei Iahreu feierte die Verstorbene nnt ihrem noch lebenden (Batten di»'.' golltvne 5?>oes?jjeit. T«r Faiuilie uuser Beileid! nt. Ittbiläumsoorstellung der „Gräfin Ma. riza". Aut Sonntag d<'n ?7. d. geht (s-niench a l ln a n s beliebter Operettenschlaicr ,.s^:rcisi«t Me-riza" zn:n ?-). ?.Vale iVer die Bretter. Jeder Theaterbelucher. der sich die >^arten iin Vorverkauf an der Tageskasse löchert, erhält gleichzeitig einen mit einer ?(!n?nner versebenen Settel. Ie??er Venicher, der die?iumnier besitzt, die von der kleineu Sari vor dem zweiten Alt gezogen wird, erhält einen .^tlavierauszug d<'r 5)perette, iu deul alle wichtigeren Gesaugseinlagen in slo wenischeuk Tert überschrieben sind. m. jZrersta^Ssesslon. Die nächste Ple-nar-si'^inig des Ure'stags find-t inorgen den -si. d. M. NU? 10 Uhr 15 iul Schwurgericht-.saale statt. m. Bcethoven-Abend. Wie zu erwarten war, hat die Ankündigung 'ter llrania-Ver an'taltung rel^'te ^lacknal^e nach starten ans-iN'Ibst und ist s'enle bereits eiil großer Tlil der Plätze versirlficu. Nestliche <>tarteu bei V r i t? u i k und ö s e r. m. Felsche Aichung von Messing . Ge Wichten. Wie bereits b'richtet, gclaui es der Polizei luit .'i^nlie des .'oaudelsulinisteriunis nn'd d<'s Aichaiutes in Liubljaua, eine Werk» statte att'.'fiudig zu ulack>eu, in N'elcher M.s-siuttj^ewichte liicht nur bergestellt, son'"rn auch uiit deul se'geuauuteu ^irouen-Steui^^ei Eiuen in vielfacher Beziehung hoang skcht. m. Dcr Aerzteverckn von Maribor hält ani d. nin M Uhr seiue Ansschußsihung in der hiesigen BalMofsrestauratiou ab. 4^s> Trabrcnnvercin. t^^eneralvevsamnnlung den Anlaufhäfen des Schiffes Nundflüge zu unterueh'men, um den Passagieren des „Lnt-zow" (Gelegenheit zu geben, vom Flugzeug aus sich in kürzester Zeit einen Ueberblick über die landschatlich besonders schönen Ge-biete der besuchten Mittelmeerländer zu verschaffen. l5-s ist dies das erste Mal, 'daß Flugzeug und Pafsagierdampser in dieser Form praktisch nliteinander in Verbindung gebracht werdell. Nl. an, ?!', Feber, 8 Uhr abo^id-s, iln .^?>otel „Mohr". m. Noch ein Kinder-Mnskenfest. Sonntag den '.'7. 'd. unl 1'? Uhr veranstaltet 1. Maribor im „Narodni dom" ein Kinder-Maskensest, das den Kleinen viel Unterhaltung zn bringen verspricht. m. Die Arbcitsbörse in ?1k»rrbor sucht für sofort tnehrere Granit-Steinmetzen. Nl. cnrrij^L! In den gestrigen ^^^e- richt i'ber die Sitzung des .^lrei?tags hat sich ein Fehler eingeschlichen, den wir nun be-richti'ien. (5s soll dort deif;en: . . . Dr. Ivo K e ö ? e t'^kroat. V o l k s p a r t e i) und nicht (.i^kroatisehe Banernpartei). m. Diebstahl. Deni Fachlehrer Herrn F e-« rijanöiö wurde gestern in der IurLi^eva ulica ein Fahrrad, Marke „Ika" Nr. gestohlen. Sollte die'es Nad irgendwo entdeckt n'erde-n. so mi^ge es siegen eine ^^esoh-nnng von "1^ Dinar bei:n Polizeikoutniissa-riat abgegeben werden. m. Eine orge Nnterlassungssiinde u'äre es, die Napld-Nedoute bei Göp ain Faschiugs-sanistag zu versäumeu. Der ori^nnelle .^^ar-renturul stellt schou äußerlich ein .^i^unstwert dar. Das Innere bleibt vorlänsig Geheimnis. Für 'öie Bar gelang es, eine Ori<^inal-^azchand zu s.ennnneu, wa-^ jung und alt scbon hellte l'^e^eistert. Der Wahl der Ma?-kenk^'nigin dnrcb Ab'tiinmnng wird n?an mit aroßer Spannnng entsiege-useben. Die Ab-stlmn'nnci erfol-'t durch Stiinnszettel. 7^e>:e Maske, welche die rueisten Stlunileu ans sicl' vereint, wird als ^töni-'^in der Maskeli :nil einl'nl »il'niqen (^^eschen? bedacht. Dii: Su'.nw zeltel sind bei se^^r^n ^>'It zn erhalten und were.'ll von reizenden Verkäuferinnen aus-aeg'ben. Pl'nkt ^ Uln- früb wird die Juri? das (s'r'iebnis der Mstiinmung feierlichst be^ kaniligl be-n. Die 5)!ed'.'l!to versvriä't als^'» eiu jiläu'e/'.'.'s (^^e' g'afssereiluns zn werden, deuu l>^es<>'nack und Naf'ineinen!, Frende und Schi'nbeit nnrd sich dort eii: Stell^^ichein geb'n. Au? allen Ikeichen und Zone»i, aus .'^^inliil-'l und .'^^elle aus autiker. ans moder^^ ner (^Zroßstadt, von Berg und Tal sollen die Vertreter willkommen sein. Kartenvorverkmlf lbei H ö f e r bis Sa-m^stag den 26. id. ?^m 5 (17) Uhr. ni. Richtiflstellnn^. Die unter dem Titel „Festnahnle wegen gefährlicher Drohunz" in der Nummer 42 vom A. d. erschienene Notiz entbehrt seglichor (^rimdlage, da es sich herausgestellt l)t> auch >der übrige Sachverhalt von unserer Darftellung abweicht. m. Wetterbericht. Marilbor, 24. Feber, 3 Uhr früh: Lustdrnck 722, Thermohygroikop 728, Teinperatur -j- 4 C, Wiwdrichtilng NW, Be)völkung: ganz, Nie>derschlag: Regen. m. Spende für die Feuerwehr. Die Fa-niilie Gastiivirt M ö s ch a spendete anstatt eines Kra»,zes anläßlich des Ablebens der Fran Fanny .Halbnn^dl dem Mannsck)afts-fonde der Freiw. Feuenvehr den Betrag vo« 2M Din., wofür ihm vom Anei'chusse der l)erzlichste Dauk ausgesprochen wird. * Esperanto-Veranstaltung in RuSe. Der Cspera^Uoklub Nu?;e veranstaltet am Grün-dungstage seiues .Elubs, d. i. am 'SamStag iden 2s!. d. im (5iuvernes)men nnt demi (5spe--ralltoklub Maribor und Sv. Lovrenc sowie nntcr Mitwirtnng oer Thcalermitglieder, der .^'^ern'n 'it asberger und .H a r a st o-v i t? un'd des Frl. U d o vi ö einen kilnft-lerlschen UnterlMungScibond iin Gasthaitse (5 r h a t i tl (Novak), in RuZe. Beginn 8 " abends. . ') ' Der Gesangt^erein „Iutranjica" neran-staltet ain Samstag den 2l?. d. nm 111 Uhr ein .l^tonzert uiit Tanz un>d Gesang iil allen Näumeu des Gasthauses Nesnik „Zur grünen Wiese" in Meli?, Melsska cesta k-.'i. Uln zahlreichen B.'slich bittet der Ansschns',. 447 * Samstag deu 2innpleZ. 2:^s>s> * (Vinladttng zu '^>eu! an? Sainstag deil 26. Feber in sämtlichen Lokalitäten der „Gam-brinusballe' stattfindenden .H a u s b a l l. Für gnte Speisen und Getränke ist ge'orgt. Beginn 2^1 Uhr, (5'intrilt frei^ (^nde irüh. U'n zablreicheu Be^'uch bitten A. und I Na-eii'. 2:^55, * Nl:nt«czvons aller Solos- und R:ipid» MZsken vor uud uach deui Feste bei der saz:a-Rcklamc»lilcd0'ite in der Pc l'Nverbiudlich. Alleiunerkanf iür Slonie-nien Ivan L?'gat. 5p'",lalist sür Bürouiaschi-neu, Miribor, Ve'rlni^a ulica Zii), Tetevbon int. S.'^W Zßl Ummn^ Vom 25. Fs5ruli^' 1!??7. Kunst und Literatur Zehn GrstauffWrungen am Stadt tbeater in Vtuj siürzlkch überraschte uns das Stadidheater mit scizier zehnten ErstairffuchrunI in dieser Spielzeit. Ein Fortschritt, der umso lMer zu Merten ist, als 'das Dhoater ohne jegliche Sllb vention seiu Dasein zu fristen gezwungen ist. kreidendes Elenient in diesem kleineu ideini 'der Thalia ist lediglich die L i e b e der Mitglieder, dieses unentgeltlich tätigen Ensembles, zur d-arstellenden ^tnnst. Ein Be-rufsschauspieler und Negisseilr von seltenen Fähigkeiten hat sich sozusagen hierher verirrt, llm abseits aller „Ströiuuugen" auf den staatlich subl>entiomerten Bühnen, seine ci-l^ene kraftvolle Auf-fassung von Kunst in die-senl kleineren Rahmen restlos durchzusetzen. Man niird zugeben uiüssen, das; Ä a l o Bratina diese Aufgabe vollauf bewälticjt hat. ?''icht nur deshalb, nm der Provinz-st/idl Ptuj T'h^ater überhaupt zu geben, sondern aus eineiil überj^eordneten (^.'rnnde: vom Willen beseelt, der slowenischen darstellenden ^Ulust jene Wege zu weisen, die unmittelbar ziuu Volk hiiimeistt,. Es hat sich dabei eines! l>eraN'?gestellt: das^ zur Leitung eiller Buhne nicht so sehr staatliclie (Gelder notwendig sind wohl aber — uu>d dies in erster Linie _ ^iebe zur Sache, ül'.'n Tati.^teitcperlode eine drnmatur» Uebirsicht der Entmickl°tng de^ SlNvc!:?schi.n TchlUispiels von Ogrine über I u r ö i ö, F. F i n ^ fl a r, Ivan Cankar, Al'ojzli N e n, e c bis An-ge!o C e r k v e n i k. Es ist dies der M'g. d?r vom romantil'ch-rcalistischcn Sck'insplel bis zun: soaellanuanien slowenischen Expr.i-iioni->mus führt. P t u j, 23. Februar. Bratina ließ als zehnte Erswufflch-rung Cankars „Aergernis im Tale zu St. Florian" über die Bretter gehen. Eine Ausfü-Hrnng, die sich in jeder größeren Etadt hätte sehen lassen können. Spielleitung und Inszenierung, ein Werk des genannten Kunst lers, waren auif erreichbarster .tzö'he. Mirko a u k l e r, der sich unter Bratinas Fich-rung oifsenifichtlich von Aufführung zu Aus-fichrung innner besser entwickelt, gab als Träger der Hauptrolle (Künstler) sein Bestes. Der Teufel Valo Bratinas erschien, um im Nahmen deS Ensombles zu verbleibet!, l'ünstlerisch gedamipst, Mieb aber trotz der Segreiflichen Verstelluug eine Kabinettslei-stung. Man sch eine eigenartige, rein originelle Kreation. Dem Nahmen dieser viel-leicht einzig richtigen Interpretation des Re-gisseurs kolnUen sich 'die übrigen Darsteller mit erfreulicher Elastizität anpassen. Besonderes Lob ver^dienen die Damen Gabri -jeleiv, Wagner und P o l i e, sowie die Herren S u l e r und G o r S e. Nicht minder gut waren die Träger und Trägerinnen der Nebenrollen, und zwur die Da-nlen Petroviö und Dkalc, sowie die Herren Skaza, Prek, Vuga. LeviLnik, Podjavrrsek und Adilnont. Es ist nur schade, daß so viel Originalität mlf >dvm Gebiete des Theaters auf ein klei-nes Pulblikmu und aus einen nsch kleineren Raum beschränk ist. W-ie wäre es. wenn man dieser begabten Schauspielertruppe Gelegenheit gäbe, sich anderÄvo in grellerem Lichte zu zeigen? Jedenfalls wird sich aber das Thoater, welches sonst lobenSfählg wäre, infolge des beschränkten Wirkungskreises auf die Dauer wahrscheinlich nicht halten können. Der Ctc?at ist berufen, dieses kleine, entwicklungsreiche KulturinstitAt durch eine entsprechende Subvention am Leben zu erhalten. NüUonaltksKter in )üarwor Ne.vektoire Donnerst^.g 't'-eu d. um ?0 Uhr: „Der Zi-geunerbaroi:", Ab. ?l, Coupons. Freiing, den 2.'). Februar: Geschlessen. Eamstazi, den 2C». Februar um S0 ,Ia-meraden". Ab. B. Coupons. Zum letzten M5le in der Saison! Sonntag den 27. d. um 15 Uhr: „Ter Zi-geuuerwron", erinäs^igte Preise, Coupons. Um 20 Uhr: „Gräfin Mariza"/25. Auf-fiihrung! Montag den 23. d.: Geschlossen. Dienstag den I. März uui IL Uhr: „Die lustige Witwe". -!- Karl Schöns,?rr ^ sechzig Jahr? alt. Einer der bi'deulendsten der österreichischen Dranialiker, 5karl S ch ö n he r r, begsht heute l21. Februar) seinen sechzigsten Geburtstag. Heinrich ?)!attns neuer Roman. Anfang März erscheint iiu Paul-Zsolnay-Verlat?, Ber lin—'Sien, 'der neue Rouuin Heiurich Älc'anus „Ac utter Mari e". -s' Mussolini als V!il)n5nsigttr. Ein Theaterstück „Das s ch Warze H e ni d" '.^on A. Selivtin, die Lebcnsgesch!ck?te dro^uwtisiert luch in Neiv ^ork vor lur<^e>u nlit gro^eiu Erfolg uraufgeführt worden ist, ist in'^irischen alich von Londoner und Pariser Bü^hut^.t zur Uraufführung an-genoiinnen worden. -l- E^amüerlainS Vermächtnis an reuts). 'i^.'tewart C h a in b e r l a i n 'hat der Tiadt Bayreuth, seine Vibliolhek — etwa ?^ände -— s5>^v?e seine Maruior--büste vernic.cht n:it der Besunlinung, das^ die ^''üchcr iu der ^lädtischen Vlbliot^he? einen Raum erhalten und dort auch die Büste Auf-^teltllng finde. D^r Stadtrat nahin die Stis-tung an. Zillnstler-'Honorare. Neivyorkcr Blättcr verraten tie höchsten 5>onorare, die ^tnn'llcr sür ein eininaliges Auftreten in amerikani- schen Städten erhalten. Fritz Kreisler bekommt 4750 Dollar für den Abend, die Sängerin Dalli-Curci 4550 Dollar, Paderew fki, Mifcha Elman und Schaljapin erhalten 4000 Dollar pro A!bend, Kubelik 3500 Dollar. Der Neger Roland .Hayns bekommt ?iA10 Dollar, Frau Schumann-Heink 3000 Dollar, ebensoviel B<'njamin Gigli, Gcraldine Far-rar muß sich mit 2000 Dollar pro Abend be-. gnügen. Der Wettkampf der Welt- melsterschaftttandtdaten In Newyork hat vorgestern das große Sechser-Turnier der Schach-Großmeister seinen Anfang genonunen. Der Verlauf dieses llroßzügigen und in seiner Art außergstvöhn-lichen Wettbowevbes wird überall auf der Welt, wo man sich sür das edle Schachspiel interessiert, nlit großer SpmmutW verfolgt, wenngleich ans der Sensation, wie die Ver-^ anslalter ansposaunt haben, eigentlich nichts , ge-worden ist. Geplant war nämlich, den derzeitigen Weltmeister Capablancamit 'den füirf derzeit stärksten Schachmeistern der Welt znsaumienzubringen, um aus diesen Prominentesten der Prominenten jenen Meister hernnSzusieben, gegen welchen Capa. blanca dann in einem speziellen Match sei» nen Weltmeistertitel zu verteidigen hätte. Eapablanca muß einsehen, daß er bereits ein bißchen zu lange auf seinen Loroeeren ausruht, und endlich wieder ein-mal beweisen müßte, daß er wirklich noch iiNlttier der „Weltmeister" ist. Auch il^eim Schach ist näuüich die Welbmeistcr-schaft beileibe kein Titel ohne Mttel, sondern ein Pfund, von dem sich sehr gut zeh. ren läßt, so daß es ja begreiiflich erscheint, weim es Eapablanca ebenso wie seinerzeit der Boyoeltmeister Dempsey möglichst lauge hinausschiebt, seinen Titel zum Ein-sah eines Wettkampfes zu machen. Auf die Dauer wird sich dies aber nicht machen las- und Eapablanca wird sich übe^ lur^ oder lang einem seiner Herausforderer stellen müssen. Wohl besinidet sich nun einer dieser Herausforderer — der Russe A lje ch i n — unter den'Teilnchmern des New-Porker Sechserturniers, aber im allgemeinen muß unverblümt herausgesagt werden, daß die Now-Vorker Freunde l^vablancas es sehr geschickt eingefa?delt haben, diesem die unausweichliche Verteidigung seines Titels möglichst zu erleichtern. Bei aller Hochachtung vvr dem Können der Meister Alje -chin Niemzowitsch, Vi d mar, Spielmann und Marschall muß dennoch ein engerer Wettbewerb der Welt-moisterschaistsanwärter bei welchen Schach-größen wie Dr. Laster und Bogo -ljubow fehlen, von vornherein als eine Farce bezeichnet werden. Doktor LaSker beteiligt sich überhaupt nicht an amerikanischen Turnieren, wo er seltsame Erfahrungen gesommelt hat und Bogoljubow hat angeblich AU hohe materielle Ansprüche gestellt. Bereits die e r st e Runde des Turniers hat aber gezeigt, daß es selbst unter 'diesen Umständen dem Weltmeister schwer fal len wird, feinen Mmbus zu wahren. Gegen S p i e l m a n n, der seit seinem Tieg im Semmering-Turnier nicht sonderlich hervor-«getreten iist, konnte Eapablanca nur ein R e m i s erzielen, da der Wiener Meister in einer kurzen, aber kombinationsreichen Dnt städtischen Beratungssaale ein« außerordentliche Hauptvürsaninliung de» Ortsgruppe 'des „Noten Krenzes" für Celj» und Umgebung statt. Die .^anptversainmluni war gU!t besucht und nahm einen sachliche? Verlauf. An Stelle des nach der in der oer> gangenen Woche stattgc'fnndenen Verfamm lung zurückgetretenen Ausschusses wurde ein neuer Ausschuß mit Herrn Notar D r u k a an der Spitze gewählt. Hiemit ist die in dei Ortsgruppe ai^sgebroch^ie Krisis beigelegt. e. Diplompriisnng. Frl. Anna S e r n e j. Tochter des SchulinMltors Herrn L. <^.er.le^ in Celje, derzeit Fachlehrerilt an der Äür gerschule in OrmoZ, legte dieser Tage im hö Heren Pädagogium in Zagreb die Diplom Prüfung aius Pädagogik, Mats)cmatii und Physik nüt Auszeichlung ab. Frl. Sernej ist auch unter dem Namen „Anica" schriftstellerisch tätig. Allerlei Wissenswertes In der Elbemündung und bei den friss^ schen Inseln wurden solche Mengen Sprotten gefangen (3(XX) Zentner oft an einem einzigen Tage ausgeladen!), daß diefe Massen nicht untergebracht werd^^n konnten und zum Teil in >vie Fisci^nehlsabriken wanderten. Uin die Verkaufsfreudigkeit d?iden< sein ultramitro-skoptischer Lebeiv^'sen lMkro-ben) ist. Pfeflferkucheunlasse nnlß monatelang lagern, bevor sie verarbeitet werden kann Man ließ die Masse srüher bis zn sie-ben Iahren stehen. In Oesterreich gilbt es niehr als 250.000 Nundsunkteilnehttier. Daulit steht Oesterreich in Europa an zweiter Stesse. ^ ei'nem schottischen Schloß wurde»; Br'z-se Mar:a Stuarts gebunden. »«i« «»M «. Z^olttwirtfchoft Sin englisches tlrteil über die Srllnde der MttsAastSkrise in dm Nachfolge- ftaaten Die »Anglo - International Banl" in London versendet soebrn das Jännerheft ihrer Jännerrevue, in dem die wirtschaftliche Lage der Nachfolge st aaten im Iah. re 19LV bespro^n wird. Es wird einleitend konstatiert, daß die p o l i t i s ch e K o n-solidierung große Fortsl^itte gemacht habe, daß die S t a a t f i n a n z e n in al-kn Sukzessionsstaaten in Ordnung gebracht worden seien, daß aber die Privatwirt sch a f t schwer unter einer andauernden Kr^ AU leiden habe. Die Handcli^ilanzen für 192S legen ^uginis dafür ad, daß die Sanierung der Staatssinanzen keincswzgs die Gesundung der Allgemeimvirlischaft mit stch bringen müsse. Im Gegenteil: es wurde bewiesen, daß die Ordnung des Staatshaus-htüies der Privatwirtschaft schwere Lasten aufbürdet. Ein großer Teil der »ietschastttche« Schwi« die in Aentraleuropa zu beobachten find, hängt mit den Nachkriegskrisen zusammen, unter denen ganz Europa, England inbegriffen, leidet. Welrn man aber dies« Tatsache auch als gegeben ansieht, so muß «an doch konstatieren, daß es vor allem ein Haupttlbel ift, das gründlich behoben sein muß, bevor normales Wirtschaftsleben in Europa möglich sein wird. Dieses «ft »i- «atiirNche :ysl>- ter»»Ilackliche«vlrtschafts. P «liti k. der«« sich ale eulzefiisNSst^n seit de« Rrieß »efleißige« ««d die dprl» »ifteht, sedtt eikzel« Staat sich mit al. le« Jnwstriepesdukte« selbst V-rserie« «i». Dies« Politik der »eeschloflene« Türe« hcU es mit fich gebracht, ^ Pch i« kede» Staat «i«e J«bafteie e»t»i«kelt hat, die W-erlei Metschaftliche Vxiftenzberechtiguns defitzt. Infolgedessen ist Zentraleuropa heute Meri«d«ftei«lisiert un!s die Nachfolgestaaten »esitze« Viel »iel Va»ke«. Das Bild wird klarer, wem, man sich vor Augen hält, daß das Territorium, das zur Zeit der öst^'rrei-chisch-ungarischen Monarchie ein ein.^iqes Wirtschaftsgebiet war, heute in eine N^^ihe von wasserdicht gegeneinander abgeschlolse-«e« Staaten z^Ält ist» von ^nen jc^r von dom anderen durch e«Or« hohe g^»«mer« getrennt ift. Bedenkt man weiterS, daß jeder Äagrever Died- und SuNermarN Zagreb. 23. Fever. Der Auftrieb zum heut>igen Wochenmarkte war sowohl in Hornvieh als auch in Pferden etlwas kleiner als in der Donoq?che, hingegen war der Aulstrieb in Schweinen be-deutelch größer. Heu und Stroh wurden in etwas geringeren Mengen zugeführt. In den Preisen traten keine nennenStverten Aen Gerungen ein, nur Schweine geschlachtet stie«n «n 1.b0 Dinar pro Kilogramm, was auf die stärkere Nachfrage flk italienische Rechnmlg zurückzuführen ist. DerA.uftr ieb belief fich auf l48 Ochsen, 2 Stiere, Zl» Mhe, 288 Stück Inng-Vwh. 7» Schweine, 482 Pferde und 78 Foh-len.Zuge führt wurde: 2SV Fu^en He», LS Fuhren Klee, M Fuhren Grunimct «»d SS Fuhren Stroh. «Snotierten: «inbee: Ochsen heimische l. Slafle 9 bis 10, 2. Klasse 7 bis 8, bosnische Ochsen 1. Klasse« bis 7.V0, 2. Klasse v bis a, Kühe 1. Klasse 6 bis 7,2. Klasse ü bis «, Jungochseu l. Masse 6 bis 7.«), 2. Klasse 4 bis ü» Jungkühe I. Klasse 7 bis 8, 2. Klasse V bis 7, KSlber 8 bis IS Dinar pro Kilogramm Llibendgewicht. Kälber geschlachtet 0 bis 14 Dimrr pro Kilogramin. Schweine: Hewlische genckstete 12 bis 14, Jungschwoine biS^n Jahr N bis 12, über ein Iaihr 11.S0 bis 1S.Ü0, Spanferkel N bis 22 Dinar pro Kilogramm Lebendgetvicht. (Geschlachtete syr-mische Schweine 6 bis 17.50, Spanferkel ge-schlachtet 21) bis Dinar pro K'ilogramm. Pserde: Lastpferde schwere 9000 bis 10.000, Kutsch^erde leichte «000 bis 7000. Banenr-h^evde 7000 bis 8000, FoHlen ein^rige 800 bis A00, zweiMriqe SM0 bis 4000. F«tter. »ittel: Klee heimischer IM bis 1ü0, Luzerne M bis Ivo^ Heu l. Kkch« 100 bis lL0^ 8. einzelne Teilstoat die Zahl seiner Banken und Fabriken auf seinem eigenen Gebiet ko-lofsal verinchrt hat, während die Bevölke-rungszahl auf dem Gesamtterritorium an.ia-hernd gleich groß geblieben ist, so wird '^ie Ursache der Wirtschaftskriise für jedermann klar. Jugoslawien zum Betspiel hat seit dem Jahre 1919 397 neue Fabrikm errichtet. Während derselben Zeit wurden in R u-mänien 1093 Jnlcxustriebetriebe gegründet. In U n g a r n wurden in einem einzigen Jahre (19S2 bis 1923) 271 neue Fabriksgebäude gebaut. In Oesterreich und in der T s ch e ch o s l o w a k e i hat sich ei!ne gan^ ähnliche Entwicklung vollzogen Viele von den neuen Industrien haben sich als unwirtschaftlich erwissen, und trotz der Regierungshilfe, die ihnen in der Form ho-her Zölle zutell wurde, konnten st« ihren Zu-sammenbruch nicht verhwkern, während die neuen Banken, von denen diese Industrien finanziert wurden, entweder ii^olvent wurden oder mit Regierungsgeld künstlich am Leben erhalten werden. Es ist klar, daß die ungesunden Industrien und Banken verschwinden müssen, bevor gesunde wirtschaftliche Verhältnis^ erreicht werden können. Die Situation der Industrie ist ohnehin durch hohe Steuern, hohe Transportkosten und große soziale ^ten wesentlich verschlechtert worden. Diese Erscheinungen find zweifellos darmif zurückzuführen, daß die neuen Staaten vielfach glaubten, ihr Rom an einem Tag erbauen zu können, während in.anderen sehr hohe Ä»stett für militärische Rüstungen die Folge des Mißtrau"« ens waren, mit dem ein Nachbar tn Mittel-e,»ropa den anderen beobachtet. Die Zeitschrift der Anglo-Jnternotional Batck konstatiert am Schluß ihrer AuMH-rungen, daß bereits Anzeichen dasür vorhan-«oen seien, daß die mittelcuropäiichen Staats-mämler die Unspaltbarkeit der bisher geübten Handelspolitik einsehen. Besondere Bedeutung sei der Bildung internationaler Jadn-ftriekartele beizumessen, denn diese Kartelle seien das sicherste Mittel, um die Ucberindu-strialisierung aus ein normales Maß oer Industrialisierung zurückzuführen. Klasse 85 US 110, Grummet 125 bis 1S0. Stroh 80 bis 90 Mnar pro Meterzentner. Mir die Frauenwelt -O- Äm Zeichen des SrMings H! U W X He«, wt» Strohmaekt. Maribor, 23. Fe-ber: ^nte brachten die Bauern 10 Wagen Heu und 4 Wagen Stroh auf den Markt. Die Preise waren für Heu 70 bis 100, für Stroh 50 bis 55 Dinar für 100 Kilogramm. X «utzoieh«arr». Maribor, 22. Feber. Der Auftrieb beliof sich heute auf 451 Ttülk. und zwar: 12 Pferde, S Stiere, 178 Ochsen, 249 KÄhe und 0 Kälber. Der Berl^hr war flau. Berkaulft wurde kalun die HÄfte. Die Preise für l Kg. Lebendgewicht waren fitr Mastochlsen Din. 7 bis 8, Halbmastochsen 5.50 bis S, Schlachtstiere 6.2ü bis V.75, mastlühe 6 bis SM, Zuchtkühe 5.25 bis 5.75, Whe zur Wursterzeugung 2.50 bis 3, Melk-lühe 5.50 bis S, trächtige Kühe 5.50 bis S, Jungvieh S bis 8 Dinar. X weinonsstelung «nd Bieimnarkt i« Lj« tomer. Die Weinausstellung, die am 3. und 4. März 1ttS7 (verbunden mit Wei»mdarkt) i« Ljutonler stattfindet wird nicht nur die vor-zügli6,sten Weine aus dem Luttenberger Be-zirke unisassen, sondern eS werden die besten Lagen aus dem gan^n sogenannten Lutten-berMr Weingebirge vertreten sein. Außerdem haben die bekanntesten Weinproduzenten aus dem Obcr-Radkersburger Weingebiete chre Beteiligung angemeldet.> Für diese Wirtschaft, liche Bermchaltung gibt sich im In- und AuS-lande reges Interesse kund. Halbe Fahrpreife auf den SL.S.-Linien sind zugesichert. Man löst in der AuögangZstation eine flan,^e Fahrkarte; vom AnSstiirnn'sismisschusse bestätigt, gilt sie auch finr die Rückreise.' X Beseitigung des Konk«rses. Der über das Vermögen des KauftnantteS Antvn T o-n e j c in Maribor. vechSngte Konkurs wur-'de beseitigt, da die Konkul^Sntasse bereits verteilt ist. ' Trotz der Kälte si-iid die Modeküivstler damit beschäftigt, Fn'tf)lingstoiletten zu lchaf. fen. Wir zeigen einen hellen 'Mantel aus wci chom Khasa und einen kleinen Filzhut Nlil Bandgarnitur. Wie wir sehen, bringt auch die Frühlingsmode wieder schlichte Ausmach,lng, nur die dunkleren Streifen in den Karos ge« den dem Mantel eine fesche Note. »lleriei a. Die Einsachikeit der Sitten, noch am Anfange des 18. Jahrhunderts, zeigt folge»»-de Geschichte. Im Jahre 1728 hielt der Markgraf von Ansbach um die preußische Königstochter Friederike Luise au. Nachdem eine Zeitlang unterhandelt worden und die Prinzessin dem Könige ihre Neigung gestanden hatte, daß sie sich mit dem Markgrafen zu vermählen wünsche, sagte dieser zu ihr: »Wohlan, Gott gebe dir Glück und Segen! Aber höre, Luise, wir wollen zuvor einen Kontrakt miteinander machen. Ihr habt in Ansbach schönes Mehl, aber keine so guten Schinken und Würste, auch nicht in 'ner Menge als hier zu Lande. Ich esse aber gern gute Pasteten. Du sollst mir also von einer Zeit zur anderen schönes Mehl schicken und ich wlll dlich da<^egen mit S^'^Äen und geräucherten Würsten versehen.^ Dieser Kontrakt ward genchmigt und auch pünktlich g^l^al-ten. a. Das Leuchte« des measiUichen Gehirns. Wenn nmn auch in dichterischer Uebertra-gung sck)on ilnnier davon sprach, daß der und jener berühlnte Geistesheros sein „Licht leuchten ließ", so blied es doch Untersuchungen Max ^ Crinis, von der Universitätsklinik in Graz, vorbchalien, die tatsächliche „Leuchtfähigkeit des menschlickM Ge-hirnS" AU entdecken, »vie wir einer der letzten Nummern der Klinischen Wochenschrift entnehmen. Unter Leuchtfähigkeit, Photoaktivl-tät, versk'hen wir die Fähigkeit vel^chiedener Körper anorganischer und organischer Zusammensetzung, nach vorausgegangener Be-lichtilng auf die plwtograpl'ische Platte so liT?" Pkvirkenx do^ diejx Einwirkuna als Schtvär- ^ung der lichtempfindlichen Schicht zum Ausdrälck kommt. Ticse ErsäMnung wurde an Metalle^l, Wasserstoffsuperoxyo, sowie an Fetten und flüchtigen Oelen und auch an cr-ganischen Körpern, wie Holz. Federn, Blut. Schmetterlingsflügeln und Papier betrachtet. De Crinis ha-t verschiedeile Organe des tierischen Organismus auf ihre LeuchMbiiksit hin untersucht und fand, d-aß das Gehirn unter den untersuchten Organen die grSi'Ue „Photoaktivität" besitzt. Die Leuchtfähigkeit des Gehirns ist incht gai^ gleichmäßig; ergab sich, daß das Markweiß photoaktver st als die Rinde. Interessant ist, wie de Crinis feststellte, daß die Stärke der Leuchtfähigkeit des menschlichen Gehirns je nach der Ja-Hres-zeit verschieden ist. Es zeigte sich, daß sie, unter tienseLben Verhältnissen im Herbst wie im Somlner und Frühjahr geprüft, im Herbst eine deutliche Abnaihme er^nnen ließ. Diese Tatsache dürste wohl mit der geringeren Jntensiität der Sohnenstrahlen im Herbst im Zusammenhang stehen. Ww «ad vamor Kleines Erlebnis. Neulich, auf der Re» doute, ein bildhübscher Racker: Berlinerin, ieß, lustig und mollig. Wir tanzten zusam-men und schließlich saßen wir im Bierstü-berl. Na, und solange die Aiänner Arme und die Mädel eine Taille haben, sitzt ma»l da sehr schön. Aber plötzlich schienen meiner Kleinen meine Berbrüderungsversllche zwi. schen Nord und Süd zu küP, zu werden, sie schlug mir empfindlich auf die Hand und sprach das geflügelte Wort: „Mensch, laß' die alle Fassadenkletterei!" (Jugend.) Das beste Geschäft. „Haben Sie ein Spiel-zeug, das nicht mehr als fünf Kronen kostet", frug das kleine Mädchen, das schrecklich lange die Auslage gemustert hatte, „ich vlöchte nleinem Schwesterchen et.^aS schen-ken." »— „Da hätte ich eine schöne Puppe", erklärte der freundliche Ladeninhaber, „die sollte sechs Kronen kosten, ich würde sie dir aber um fünf. Kronen lassen." — „Hm", überlegt: die junge Danie, „wenn Sie bei allem eine K'rone nachlassen, dann nehmie ich lieber das Skizgenbnch,' das eine Krone tosten soll." Der boshafte Voltaire. Als Voltaire in Potsdam war. entwars er eines AbelldS« nach Tisch das Bild eines guten iiönigs, im Gegensatz zum Tyrannen. Im Eiser redete er immer weiter und schilderte die Schrecken des Elends, das auf den Völkern unter der Re!,ierung despotischer und eroberuncissüch-' r Herrscher laste. Der ^iönig von Preu-. nmrde dWon gerührt und vergos; einige Tränen. ,.Scht, seht!" rief Voltaire, „er N>eint, der Tiger!" (Orell Fußlis II-lustr. Wochenschau.) Kino Kll>i0 .^P01.0«. Ab Donnerstag begtmit der Großfilni: „Die Flucht auf der Trojka". In den Hauptrollen das schönste Paar du Filmioelt: Marcclla Albain und Vladiinir Gaidarow. Ein Film, der alle bishori^zen russischen Filme weit überragt, spannend u. bewegt, die blendende Schönheit der Frau Albani und des Herrn Gaidarow feiern wah re Triunrl'he. Die fpmniendsten Bet^lisnhei--ten aus der zaristischen Zeit. Die tiefe Lieüe einer Revolutionärin zu einem „weißen" Of-fizier. Die abenteuerliche u. aufrc'^zende Flucht durch den sibirischen Schnee ist nbenvllti-gend. Vollkommen neue Kopie! Infolge hoch« kier Anfchaffnnqskosten Preise um 2 Dinar erhöht. Die ausgestellten Photographi^'n geben ein kleines Bild von der irkli^^n Schölcheit dieses FilmwerkeS. ^Der fesche Erzherzog." Dieser wirklich hübsche Wiener Film ist in seine? ganzen Anfnlachung bein-.ne als der beste der bersten anzusprechen. Die Handlung ist aber auch wirklich allerliebst, init ':?zenen gespickt, die dem Humor wie auch erilst.'r, ne-f<.r Richrung in jeder Weise Rechiuiig «vage,^ Der junge Erzherzog, der neben 'einer allseitigen Erziehung nur noch eines entbchrt: die Erfahrung mit der EvaStochter; der die-'e Evastochter ailch kennen leriü, aber nicht in der voln streng hoftraditionellen, hocharistokratischen Vater gewünschten Weise, son'^ern in einer, die s e i n e n Her,v?nSgefühlen Rech nung trägt. Die Liebesizenen zwischen deni „feschen Erzr>erzog" nnd der kleinen ^ffi-zierspensionistentochter v. Rödern sind ?on Pi kantem. wahrhaft appetitlichem Rei,^. Wir sehen Bilder aus dcm lchötp:« Wien, von der «VSWM itS S»« Lk. KLkilär IS??. SK-N!^ ?n H^NVA u. ihrem zeremonlklkn !^.-si tra-de?» ^?E?^rzog ^ t'. ^ oi^ginel- y;k?rt; M ieDsl?^fiHWttM Prader, Grll>zim und Vicn im boMdsrcn entzürkcnd. Das ijt glänzend: Liane Haid ilwd OÄar PLaxi-iU'.sitch ein prqchiiqes junges Lieb^epaar. Ellen Mrty eine, taffi-nierte Tänziirin, Mii^reudorff ein cho-räkteristischc^r stü^Hvuter Offj^t^r und Albert Pnulig ein erqÜßliche? PrMi^ner<;tzher. Ein Film, liei d^)«n, LAeinesl. 1l:nben kann in einem Atem, d.?r in al- lem befriedigt. Der Fllm ist eine „Pan"-Pr5.-dMion, die l>efnnMich ipuner Gutes aus o /? L ^/^sZ^s/A/ns/Zs/? xeit ^akrvn de>vAkrt »ps^iell ß^exen Verküklun^, ttx'isecheit, VersckIeimunF KvhSN !n jB^SM (ZktSHküftS p»KGt VM 2— S3SZ tU^2lsii uris ver-an- V» c^sr I'. 1'. sIsÄ iiÄVttvcivy^Iria c1ruS^1^)k». tür» S! NKolis vtncl urtSSt'Si? 1st^2-teil iclKczkÄckSit virlssr'sn QI. ld?2: S4t>I Isnc^> u. kot's.lwZktjf l'isftZwkv N!ZSLf sMöNttt^phMeidk 8»itWj kllr «iis Uons^'sf »ekott QvKsuni^ ^ ly^l ki-sck-mt <^ü->ianMek /-»üaimsmgliUrvjs viek'tvsMkrig LO'»»» ipjMMS kWA MÄilW Illu-srivrtvs VVoykcznwlUtt kUr ^«g ^ er^sk.int ?»vNdi»« m? W»lnd»u. v.«sl,!,»»,f. 14 t»IiI Wtrtt'0-''»m«nw'',I, ef»ed»int I»WW RMG ^Wß V o so». lItu»trtO5t« ^»ek- un^ ?«m»t«n klls I.«NÄ-, un«t tt»u«H>,tft»ek»ft a«»sSn6«t 1S77 Ui«,ch»tM»4» MFMM ^donnGM»',Ip?««, kr»ek«int mHn»ti. > ^ßl W AAnrjtkr. ^ Or^ modern, rtgltm Preisen, auch ach Sttie«. Iwö zu oerka«ßen t. gercer in dr«g. Tischlerei ». MbeUager. velrwjp» ea S im V^ß Ww- Se «t, v!a»ki»I>Bß«e dilligst «zuleihen. Princjpova «l. S, i!e. 242V GchM bekomNeu Sie am bil«. uAe» bei VovediL. Mültlopa« nma »l. 10. EisenbaHn^r und StqaUangestellte Äachlatz. Do^« selbst Verden auch Gummischuhe repariert. Uil. fidlinMl Diwane. vttoma«n. EinMe. Matratz«. 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