Amtsblatt zur Lalbachcr Zcttung. ^r« 10^. Mittwoch den 10. Mai ^ OZH, Z. 254. » K. K auöschl. Privilegien. Das Handelsministerium hat am 2<ö. März 1 854, Z. «88l'M3, dem Gustav N cufeldt, Fabriks - Inhaber zu Triestinghof in Nieder-österrcich, ein ausschließendes Privilegium auf die Erfindung einer neuen Methode, Messing-und Packfongbleche, so wie alle anderen Arten Metallblcche leicht zu schleifen lind zu poliren, nach den Bestimmungen des a. h. Privilegicn-gesetzes vom l5. August »852, auf die Dauer von drei Jahren verliehen. Die Privilcgiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 24. Mä^z 1854, Z. «679M2, dem Georg Ritter von Winiwarter, Fabriksgcsellschafter in Wien, Stadt Nr. 8,^5, ein ausschließendes Privilegium auf die Erfindung, durch eine eigenthümliche Verbindung einzelner kanelirter Blechtafeln, so widerstandsfähige Wände und gebogene Decken zu erzeugen, daß aus solchen sehr solide transportable Häuser hergestellt werden können, und die gebogenen Blcchdccken auch für gemauerte Häuser.- Dächer von dcn größten Spannweiten geben, ohne Dachstühle oder eiserne Dachrippen zu benöthigen, nach den Bestimmungen des a. h. Privilegiengesehes vom l5. August 1852, auf die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im t. k. Prwilegien'Archive zu Jedermanns Einslcht in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 2l». Mälz 1854, Z. iN^-löU, dem I. B. Hammer -schmidt, Inhaber einer behördlich bewilligten Gcschäftskanzlei in Wien, Weißgärber Nr. 34, ein ausschließendes Privilegium auf eine Ver-besscrulig im Ueberziehen (durch Bedecken oder Auflegen) von Seide oder anderen Gespinnsten oder Geweben (Zwirn, Garn u. s. w.) mil Gold-, Silber- und andern Mctallblättern, nach den Bestimmungen des a h. Privilcgiengcsetzes vom 15. August 1d52, auf die Dauer von zwei Jahren verliehen. Die Beschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wm-de, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 20. März 1854, Z. ll3?5M7, dem Joachim Hart-mann, Chemiker, und Hermann Hart-Man n, Buchhalter in Wien. Landstraße 2l!>, ein ausschließendes Privilegium auf die Erfindung, auf chemischem Wege ein Oel zu erzeugen, welches als Beleuchtungsmaterial, besonders aber als Schmieröl und zur Erzeugung fester Bchmiere die gewöhnlichen Oelc und Fette c» setze, und wobei als Abfall ein bis jetzt nicht verwendetes, Campherin genanntes Oel gewonnen werde, welches als Surrogat deS Terpentinöls verwendbar sei, nach den Bestimmungen des a. h. Privilegiengesetzes vom 15. August 1852, auf die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilcgiumsbeschrcibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 2N. März !854, Z. «32H438, dem Johann Baptist Hammcrschmidt, Inhaber einer behördlich bewilligten Geschäftskanzlei in Wien (Weißgär-ber Nr. 34), ein ausschließendes Privilegium Auf eine Erfindung und Verbesserung in der Neindarstellung (Fasevschcidung) und Teig- oder ^rei - Verwandlung vegetabilischer Substanzen, "ach den Bestimmungen des a h. Privilegien-üesetzeö vom 15. August 1852, auf die Dauer "n zwei Jahren verliehen. Die Privilegiumsbcschreibung, um deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien - Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 21 März 1854, Z. «»0^417, dem Ignaz Martin Gu ggcn berger, k. k. Hauptmann in Pension in Wien, Ioscfstadt Nr. 22», ein ausschließendes Privilegium auf Verbesserungen in der Benützung der Gasstamme zur verstärkten schattenlosen und ökonomischen Beleuchtung des unter dem Lichtträger befindlichen Raumes, nach dcn Bestimmungen deS a. H. Prwilegiengesetzes vom 15. August 1852, auf die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Beschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 21. März l 854, Z, 6l>5.^488, dem Michael Wunde r-baldinger, Bürger in Wien, Landstraße Nr. 15, ein ausschließendes Privilegium auf eine Verbesserung in der Erzeugung von Torfkohle mit Verwendung des Torfgases als Beleuch-tungs- und Feuerungsmittel bei dem Verkoh-lungsverfahren, nach den Bestimmungen des a h. Privilegiengesehcö vom 15. August l«52, auf dle Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilcgiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Das Handelsministerum hat am 26. März l854, Z. 7u!>^50», dem Eduard M areck, Magister der Pharmacie in Wien, und Leopold Mareck, Zimmermeister in Brunn, ein ausschließendes Privilegium auf die Entdeckung, che-mlsch reinen Alaun ohne Alaunerze, Alaunschiefer, Braunkohle künstlich aus den Abfällen von Töpferwaren und Ziegelbrennereien, so wie auch aus Lehm oder Letten, eisenfrei und raffinirt zu erzeugen, nach den Be>timmungen des a. H. Pnvilegiengesetzes vom. 15. August 1852, auf die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im t. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unterm 21. März 1»54, Z. U22H427, dem Josef Esche, Maschinenzeichner in Wien, St. Ulrich Nr. 5«, ein ausschließendes Privilegium auf eine Verbesserung in den Verfahlungoarten, auf Stoffen, Papier und andern dazu geeigneten Materialien in haltbaren Farben zu drucken, nach den Bestimmungen des a. H. Privilegiengcsetzcö vom l5. August 1852, auf die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Prioilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich un k. t. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 2tt. März 1854, Z. 58 l 2^385, das dem A. Na ff, und Joachim Bach rich, in Wien unterm 25. Jänner ltt53 auf eine Entdeckung, dcn rohen Buchenschwamm mittelst Maschinen sowohl zur Reib- und Schlagfeuerung, dann zu Lampendochten und Wachükerzchen, als auch zur Verfertigung von Kleidungsstücken herzurichten, verliehene ausschließende Privilegium, auf das zweite Jahr verlängert. Das Handelsministerium hat am 21. März 1854, Z 5?^!w, dem Franz Kutschte, Filz- uud Seidenhut-Fabrikanten in Wien, am Neubau Nr. 113, ein ausschließendes Privilegium auf die Entdeckung und Verbesserung in der Fabrikation von Filz- und Seidenhüten, wodurch solche wasserdicht und billiger als bisher zu erzeugen seien, nach den Bestimmungen des a. h. Privilegiengesetzes vom 15. August 1852, auf die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, um deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 24. März 185,4, Z. 6321^33, dem Franz Leeb, Kupfer-schmidmeistcr zu Eisenstadt in Ungarn, ein ausschließendes Privilegium auf eine Verbesserung aller Heizöfen, wodurch mittelst einer bei allen Zimmeröfen, mit Ausnahme der sogenannten Füllöfen, anbringbaren Volrichlung der heiße Rauch erst dann in den Schornstein gelange, bis er die ganze Wärme an die Zimmerluft abgegeben habe, wodurch eine Ersparniß von ^ des Brennmateriales erzielt werde, nach den Be-stimmungen des a. h. Privilegiengesehes vom 15. August 1852, auf die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Beschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Z. 2U4. u (1) Nr. 312. Konkurs « Ausschreibung. A>n katholischen Staats-Gymnasium zu Lair bach »ft ewe Lehrerst^Ue sür daS pyilologische Fach, mit welcher ein Gehalt jährlicher !wtl ft. (5. M. aus dem Btudienfonde verbunden ist, ,n Erledigung gekommen. Die Kompetenten um diesen Dicnstposten haben ihre vollständig dokumentilten Gesuche längstens dls 14. Juni 1854 durch ihre vorgesetzte Gymnasial-Direktion und Schulde-hörde, ooer wenn sie gegenwärtig nicht an eluem Gymnasium dienen füllten, durch die nächste ^chulbehörde unmittelbar Hieher zu richten. M»t den Bewerhungsgefuchell sind zugleich die genauen Nachweisun^en über das Alter der Bittsteller, ihre Religion, Staatsbürgerschaft, chr Woylverhalten, ihre Lehrbefahigung und beim Gymnasiallehramte bereitS geleistete Dienste, daun ihre Gprachkenntnisse und sonstige Vorbildung beizubringen, »vu^el bemerkt wird, daß un--ler gleichwürdigen Kompetenten dle größere Vielseitigkeit der Befähigung den Vorzug gewähre. Dle Unterrichtssprache am hiesigen Gymnasium ist d.e Deutsche K. k. LandcsschuU'chörde für Kram zu Laibach den 3. Mal 1851. Z. 24). a (3) Nr. 2U36 Kundmachung. Laut El laß des hohe,, k. Mm Meriums für Handel, Gew.rve und öffentliche Bauten vom 1U. April 1«52, Zahl 7585)l.> , .st oas X V. pest der II. kDthelluna. deb vsch rn Pc'stlexikons." die Klonlä.:der Bolden, Mäl)le„ und Schlesien ums'^sseod, so ev.n >,« Druck ^riaileneu. D»r Prelb dielel? Heftes Wurde auf v"l- und zwanzig Kreuzer sesta.es.hi und es kan" da0j»l>e dn der hiesigen k k. Z.ltungo-Exp'^lw", dann bei aUeu t. k Postämtern m,d P^xp»d'.tlm..n bezogen werden. 384 Was in Befolgung des eingangserwähnten hohen Erlasses hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebraut wird. K. k. Post-Direktion für das Küstenland und Krain. Trieft am 24. April l85^l. Z. 25U"V"(3)"" N.. 3850. Verlautbarung 5en ittt. Mai »854 zwischen W und 12 Uhr Vormittags wild über Auftlag der hohen k. k. Stalchallerei llllo. Lalbach oen N>. April »854, Z. 2«5?, in der Amtstanzlei der Laibacher Be-zlrkshauptmannschaft eine öffentliche Verhandlung wegen Anstellung einiger für die Strafhausdie nerschaft in Laidach p«u l854 gebührender Mon« turöstücke, bestehend in 1l Czako's, I» Dienstkappen , i 1 Waffenröcken, 1 l Leibcln, I l Paar Tuchhosen, 1l Zwillichkitteln, l l Paar Stiefeln und 1l Paar Stiefeldopplungen, abgehalten und diese Lieferung, wofür ein Kostenerforderniß pr. 4,l fi. »»^/. kr praliminirt ist, dem Mindest-bietenden zugeschlagen werden. Die Unternehmungslustigen werden demnach eingeladen, zu der oben erwähnten Lizitations-Verhandlung mit dem vorgeschriebenen 5"/^ Va dium, welches der Ersteher sodann auf l<>"/, zu ergänzen haben wird, den 3U. Mai 1854 anhet erscheinen zu wollen. K. k. Bczilkshauptmannschaft ilaibach am 30. April 185 l. ^258. a (2) ' Nr. 14ll Lizitations-Kundmachung. Bei der für den 27. März 1854 bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft Spital bestimmten zweiten Lizitations-Verhandlulig über die an der Salzburger Reichsstraße vorzunehmenden Stlaßenbau-ten, in einem Gesammtbetrage pr. 2l.5^!> st. 4 kr., erfolgten keine Anbote, weder unter, noch über die genehmigten Fiskalpreise. Wegen Hintangabe dieser mit dem Erlasse deß hohen k. k. Handelsministeriums vom !>. August 1853, Zahl tt»UH3 , genehmigten Bauten, bestehend : 1. In der Herstellung der Straßenstncke im Distanz-Zeichen !H5—V, beim sogenannten Hirsch-g'stamm, in einer Länge von 215"—3'—U", mit Inbegriff aller Arbeiten und Materialien, jedoch mit Ausschluß der Grundablösung, im Fiskalpreise pr. 4W7 fi. 55 kr. CM. 2. In der Straßenkonstruktion gegeoüder der '.'cob-ner Kirche, im Distanz-Zeichen N^l4—lll, in einer Länge von 248°—3'—l>", Mit Inbegriff aller Arbeiten und Materialien, im Flskalpreise pr. Ul0l si. 33 kr. CM. 3. In der Rekonstruktion der Straße im Distan-Zeichen lh»5—lll^I m>t Beibchaltung der alten Straßen!.nie >n einer Lange von NO Klafter, mit Inbegriff aller Arbeiten undMa« terialien im adjustirten Betrage pr. Ilittß st. 35 kr CM. 4. In der Rekonstruktion der Straße im Distanz« Zeichen Illjl—3, beim sogenannten Klampfe-rcr, in einer Lange von 86 Klafter, mit Inbe-griff aller Arbeiten u. Materialien im adjustirten Betrage von 4683 st. 1 kr. CM.; wird demnach bei der k. k. Bezirkshauptmannscraft Spital am l5. Mai 1854 in den gewöhnlichen Amtsstunden von 9 bis 12 Uhr eine neuerliche mündliche l!iz>tati0ns'Verhandlung unter gleichzeitiger Zulassung von schriftlichen Offerten und auch mit Anboten über den Fiskalprcis vorgenommen, wovon die Baubewerber unter Bekanntgabe nachstehender Bestimmungen in Kenntniß gesetzt werden. Jeder, der für sich oder als LegalBevollmach-tiüttr lines Andern lizttiren will, hat das 5A Vadium von der oben bezeichneten, auf jene Bauten, auf die er Anbote richten will, lautenden Fis-kaljumme be» der LicitationS-Kommission vor Beginn der Verhandlung zu deponiren. Das Vadium ist entweder ln Barem oder in Staatspapieren, von denen die Obligationen nach dem dölsenmäßigen Kourse, die Lose des k. k. Staats - Anlehens von dcn Jahren 1834 und 1839 aber nur im Nennwerthe angenommen wer« den, zu erlegen. Denjenigen Bewerbern, welche nicht alü Ersteher verbleiben, wird das erlegte 5A Vadium gleich nach beendeter Lizitations-Vichandlung ge- gen einfache Bestätigung über den richtigen Erhalt zurückgestellt; der Ersteher 'staber gehalten, nach erfolgtcr Ratlsiziruug das 5)6 erlegte Vadlum auf die 1UA Kaution zu ergänzen, und zur Si' Verstellung der Haftung für die übernommenen Arbeiten auf die Dauer eines Jahres vom Tage oer KoUaudirung bei dem k. k. Steucramte Sp.tal deponnt zu belassen. D>e LizitaNons-Verhandlung beginnt um 9 Uhr mit der mündlich»» Auebitlung der einzelnen Bauobjekte in der oben bezeichneten Reihenfolge, uni) wlro derart vorgenommen, daß die mündliche Verhandlung über jedes Obj.tt ganz abgeschlossen wird, bevor das nächllfolgeuoe Objekt zur Auüliietung kommt. Gegenüber des vorige» Absatzes wird hier ausdrücklich bemerkt, daß auch schriftliche Offerte, jedoch nur vor Beginn der mündlichen Verhandlung, angenommen werden. Die Ichriftllchen, auf einen l5kr. Stempel auszufertigenden, und nach dem unten folgenden Formu« lare zu oerf essenden Offcrlc können auf die Uebernahme e>nes emzelnen der obigen Bauobjekte, auf mehrere derselben, oder aus alle Objekte derselben gerichtet sclu, nur müssen die Anbote für jedes Objekt einzeln in Ziffern und mit Buchstaben ausgedrückt werden, und es darf der Anbot nicht aus eine Gesammtsumme für mehrere Objekte lauten. Die Offerte sind der Lizitacions-Kommission ver siegelt zu übergaben, und cs muß denselben entweder das 5A Vadium in Barem beillegcn, oder der Erlag desselben bei einer öffentlichen Kassa mittelst des Depositenscheines nachgewiesen seln; ferner müssen d,e Offerte nlcht allein die Bestatt tigung über die genaue Kenntniß der allgemeinen Bedlngnisse, bezüglich der Ausführung öffentlicher Bauten, sondern auch über die speziellen Verhaltnisse und Bedingungen der ausgebotenen Bauten und der gegenwärtigen Kundmachung enthalten. Auf Offerte, welche diesen Anforderungen nicht entsprechen, wird keine Rücksicht genommen. Adresse oes Offertes: Offert. Für die Uebernahme der Straßen« bauten an der Salzburger Straße im k. k. Baubezirke Spital. A n die löbliche k k. Bezirtshaupt.'-annschaft zu Spital. Offert. Ich Endesgcftrtigter, wohnhaft zu...... erkläre hiennt, daß ich die Kundmachung über die Herstellung mehrerer Straßenbauten an der Salzburger Straße in den Distanz-Z.ichen l^5—tt, Ull4"^l5, Iljl5—UlM und Nl^i—3, dann die dleßfalls bestehenden allgemeinen technisch-administrativen, so w>e die speziellen Vaubcomgnisse mit den betreffenden Zeichnungen, Einheitspreisen und summarischen Kostenanschlägen eingesehen und wohl verstanden habe, und daß ich genau nach diesen Bedingungen nachstehendes Bau» objekt, und zwar............... (Hier »st der Bau, welcher übernommen werden will, genau nach der iiizlcations-Kundmachung und in derselben Reihenfolge, nedst dem Anbote, in Ziffern und Buchstaben ausgedrückt, anzufül> ren) in vollständig klaglose Ausführung zu orm« gen mich bereit und verbindlich erkläre. Zu diesem Behufe habe ich das 5"/^ Vadium pr.....st. . . kr. bei on k. k. Kassa..... deponirt, und lege als Beweis dessen »ud .!- dab dießfallige Certlsicat des benannten Amtes bei. Name des Wohnortes am......... Name und Charakter des Offerenten. Die betreffenden Versteigerung^Bedingnisse, so wie alle übrigen auf die Uebernahme dieser Bauten Bezug habenden Behelfe, als: die summarischen Kostenüberschlage, das Verzeichniß der Einheitspreise, die allgemeinen technisch-administrativen Bedmgnlsse, so wie die speziellen Bau-bedlngnisse mit den betreffenden Planen können bei dem k. k. Bezirks - Bauamte Spital in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden, daher auch in Betreff aller Uebernahms- und Gegen-Verbindlichkeiten hier darauf hingewiesen und nur Folgendes zur Erörterung beigefügt wird: 1. Sämmtliche Bauten werden in Pausch und Bogen mit Inbegriff aller Arbeiten und Lieferungen vergeben und dle Anbote haben daher auf die Summe, um welche ein oder der andere Bau übernommen werden will, zu lauten, 2. Jeder Bestbot, auch wenn er den obigen Auörufsprels übersteigt, ist für o.i, Bestbieter gleich von der Offerirung desselben bei der Ver« steigerungs,Kommissl0ll in jedem Falle, selbst dann, wenn darüber neue Fellvietungen St.ttt sind.n sollten, bindend; für dcn Straßenfono beginnt die Verbindlichkeit aber erst vom Tage der hohen Orts erfolgten Ratifikation des Ver-steigerrmgs - Protokolles. 3. Die einlangenden Offerte werden mit fort« laufenden Nummern bezeichnet, und erst nach Adlchluß oer mündlichen Lizitation der Reihen« folge nach eröffnet. Bei gleichen mündlichen und schriftlichen An« boten hat der mündliche den Vorzug, bei gleichen schriftlichen aber derjenige, welcher früher der Verstelg.rungö.-Komlniisson überreicht wurde. 4. Ueker die Auszahlung oer Verdicnstbe« betrage an den Unternehmer wild bemerkt, daß ihm diese für jeden einzelnen Bau in z.h,'. Raten derart verabfolgt weroen, daß der Unternehmer jede Rate m,t Vorbehalt de> lchlen dann ausbezahlt clhält, wenn oie Bauleitung die Bestätigung abgibt, daß der Unternehmer durch >e>nc Leistungen einen der angesprochenen Ratenzahlung gleichen Betrag bereits ms Verdienen gebracht hat, und daß die bis dorthin ausge? führten Arbeiten und bewirkten Liese»ungen in aUen Theilen dem Kontrakte gemäß bewcrkstel« liget wurden. 5. Nach ersolgter Ratifikation des Verstei« gerungüakteS und abgeschlossenem Bauvertrage hat der Untrnehmer die Arbeiten sogleich einzuleiten und derart mit Einrgx zn betreiben, daß sämmtliche übernommene Bauten, ausgcnom« men den Fall einer hohen Orts erwirkten Termins - Verlängerung, binnen einer gegen die früheren Kundmachungen von drei auf fünf Monate verlängerten Frist, vom Tage der pro, tokollalischen Uebergade d.s Baues, kollauda-tionsfähig hergestellt sind. O> Schlüßllch wird noch oer günstige Um» stand erwähnt, daß noch we,tere umfassende Barnen an der in Rede stehenden Straße in Kürze zuc Ausführung kommen dürften, welche dlr Unttrmhmer der hier ausgcdotenen Bauten die Aussicht hat, mit Vertheil zur Ausführung erstehen zu können, nachdem ihm von den mit-lerweile vollendeten ersten Bautcp bereits Arbeltö-krafte, Baumaterialien und Baurequisiten am Bauplatze zu Gebote stehen werden. K. k. Landes - Baudirektion Klagenfurt am 1. Mai 1U54. 3 676. (3) Nr. 3974. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Laas wird hitmit bekannt gemacht: Es in der Vxekutimissache des Josef König von Langenthon, gegeil Antun Anzelz von Studenz, f)lo. 54 fi. 57 lr. c. z, <:. , die mit Bescheide vorn 9. Februar d. I , Z. !44l, auf drn l8. April d. I. angeordnete nste Fcill'l'elungstagsatzlma durch Ein-ucistälidluß bcidcr Theile mit dem Bcmllkell als al'gchaltcn anzufthen, daß die Weilern auf dci, l8. Moi m,o l9. Iu»i l I. bestimmten zwei Termine unverändert beibehalten werden. Laas am 25 April ,854. Der k. k. Bezirksrichter-. Kosch ie r. 3. 675. (3) Nl. 3896. Edikt. Vom r. k. Qezillsgtlichte Laas wird hiemlt bekannt gemacht: Es seien in der Erekutionbsache des Herrn Franz Pe«e von Altenmartt, gegen Gregor Rup" -von Tavils, ^l<». l00 fi c. 3. c., die mit Blscl)»>oe vom l8. Februar l85^, 3- «760, auf den 2?-April und 27. Mai l854 angeordneten zwei ^e"' bietungbtagsatzungen, durch Einversta.'dniß beior Th.ile als abgehalten anzusehen, der dr.lte aus " 27. Juni d. I. bestimmte Termin aber werde U" verändert beibehalten. Laas am 22. April 1854 Der k. k. Bezlitsnchtcr: Koschiei. 385 3. 698. (2) Nr. 1028. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Lack wird be. kannt gemacht: Man habe über Anstichen der Agnes Schissrer die exekutive Fcilbietung des, dem Martin Schcrou« nik gehörigen, in Lack 5uk Konsk. Nr. 9 gelegenen, im städtischen Grundbuche zul, Urb. Nr. 8 vorkoM' mengen Hauses sammt An- und Zllgchör, im gerichtlich erhobenen Schatzungswerthe pr. 178 st., Weg,n schuldigen 93 si. 45 kr. l-,. 5, c. bewilliget, Und zu deren Vornahme die Tagsa»ungen auf den 30. Mai, 30. Juni und 28. Juli I. I.» jedes mal um »0 Uhr Vormittags in der hiesigen Ge richtskanzlei mit dem Beisatze angeordnet, daß dicse Realität bei der ersten nnd zweiten Feilbietung nur um oder über den Schätzungswert!), bei der dritten aber auch unter demselben werde hintangegeben werden. Das Schätzungsprolokoll, der Gtundbuchscx' trakt und die ^izitationsbedingnisse können täglich hiergerichts eingesehen werden, Lack am 18. März ,854. "Z. 699. (2) Nr. ,966^ Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Lack wird bekannt gemacht: Man habe über Ansuchen des Kaspar Merzina von Ll-!>, die exekutive Feilbietung der, dcm ' Blas Bergant gehörigen, in St. Thomas »uk Haus-Nr. l4 gelegenen, im Grunoduche der Herlschaft Lack «üb Urb. Nr. 20,6 vorkomm.ndeli, auf 720 fi, geschätzten Drittelhubc wegen schuldiger 3! st 20 kr, c. z, c. bewilliget, und zu dcrcn Vornahme dic Taasatzungcu aus den l. Juni, l Juli und 2. Au-gust l. I., jcdcsm.il um «0 Uhr Vormittags i» de> hiesige" Gerichtskanzlei mit dem Beisätze angeord net, daß diese Realität bei der drillen Versteige rung auch unter dem Schätzungswerthe werde hint angegeben werden. Daö Schätzu»g5ps0tokoll, der Grundbuchscr trakl und dic Lizilatioliöbedingnisse können täglich hiergerichts eingesehen werben. Lack am l8. April l854. 3 695. (2) Nr ,437. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte in Wippach wi,d dem unbek>,n>!t wo bcsindlichei: Franz Waljcher von Planina, seinen unbekannt wo blsiodlichen Besitz Nachfolgern Mathias März und Michael Pet'i^ von , Planii!^ , dan» ihren gleichsalls utN'ekaintt wo be-^ sl'ldlichcn Nechlsnachfolgern hicmil bekannt gcin-cht: > Es habe wider sie Fra»z Zhcnzhizh von Ubcl. ^ sku, Bezirks Senosctsch, zud iiracz, 3. d. '11/,, Z l437, die Klage aus Anerkennung des Eigenthums auf die im Grundbuche Gilt Planina unter Nr. 50, Rrttf. Nr. 625 eingetragenen, auf Namen des Franz Watsche vergcwählten Hublh.ile, Acker Ol-e-^l? und Vci-5,a, gegenwärtig Parzellen. Nr. 47, im Ausmaße von 3,4 ««^^ l! Klafter und Erstattung der Umschreibung derselben auf seinen Namen eingebracht und um richterliche Hilfe gebeten, worü'I'er zur Verhandlung mündlicher Nolhdurften die Tag/ satzung auf den l l. August ,»54. Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange des § 29 allgem. G. O Hieramts anberaumt und den Geklagten und ihren allfälligen Rechtsnachfolgern der Ourator »6 s^lurn in der Person des Genumderalhes Heim Josef Fer-lanzhizh von Planina beigegeben wurde, mit welchem dieser Gegenstand nach Vorschrift der Gerichts, ordnung «erhandelt und entschi.den werden wird, dessen werden die Genannten zu dem Ende verstän. diget, damit sie zu der obigen Tagsatzung entweder selbst zu erscheinen, oder dem ihnen ausgestellten Kurator ihre Nechtsbehelfe an die Hand zu geben, l^ber auch sich einen andern Vertreter zu bestellen Und überhaupt alles ihnen in dieser Sache Dienliche vvl^ukthren wissen mögen, da sie im entgegenge-ätzten Falle die aus ihrer Verabsaumung entsprin^ senden üblen Folgen nur sich sclbst zuzuschreiben haben würden. K. k. Bezirks . Gericht Wippach am 3. März ,854. ___________ ä. 696. (2) Nr. l438. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte in Wippach wird °trn unbekannt wo befindlichen Josef Uriiö von ^o«e ^,^h seinen allfalligcn unbekannt wo be. üblichen Rechtsnachfolgern hiemit bekannt gemacht: ., Es habe wider sie Franz Zhenzhizh von Übel. I'", im Bezirke Senosetsch, »lil» z)^^«. 3. d. M., "' l l38, die Klage auf Verjährt, und Erloschen,-Klärung der, an der im Grundbuchc Herrschaft ^lppach 5,^ Urb. Fol. "'^^, Reclf. Nr. 60 ein. ^t/agenen, auf Namen des Franz Zhenzhizh verge.-^brtkl, Realität zu Planina HauS - Nr. ,04, zu "unsten des Josef Ur«i5 von Go.'-e mit Schuldbrief ,-°°' «0 März 1800, Nr. 22, seit 10. März l800 "lal'ulirten Forderung pr. 200 fi. L. W. c. 5. c, "amts eingebracht und um richterliche Hilfe ge-kn, worüber zur Verhandlung mündlicher Noth' durften die Tagsatzung auf 5en >l. August 1854, Vormittags 9 Uhr mit dem Anhange des §. 29 a. G. O. vor diesem Geiichte angeordnet, und den Geklagten der Gemeindevorsteher von Go<5e, Herr Franz Ferjan^i^ als (^ui-illos ar 2 ner »846, sichergestellt auf der im Grundbuche der Gilt Brun 5ub Urb Nr. 41 vorkommenden Halb» duoe für den Kaulschilling pr. 200 fi., und für den Kauftitel, betreffend mehr.re durch Matthäus Grad von der genannten Rcalilat erkaulce Grundparzellen, wlgen aus dem gerichtlichen Vergliche vom 4. März l854, Nr. 2458, schuldiger 26 ft. bewillign worden. Es werden daher des Vollzuges wegen drei Termine auf den 29. Mai, 26. Juni und 26 Juli l I, , Vormittags um 9 Uhr in der hierorti.-^cn Gerichlskanzlei mit dem Anhange bestimmt, daß cine Veräußerung unter dem Nennwerthe pr. 200 fi. nur bei der dritten Feilt'ielung stattfinde. Der Grundbuckslxllakt und die Lizitationsbe. dingn,sse können in der hierortigen Geilchlskanzlei Angesehen werden. Egg 0e» 22 Ap'il >854. Z. 70^. (2) Nl. 2298. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Egg wird bekannt gemacht: Es sei in der Erekutionssache des Lorenz Pre» louschek, wider Josef Prelousch.k > on Budo, die cx.kulive Feildietung der im Gruudbuche Krcut bcrg zuk Rrktf. Nl, 56 vorkomnullden Ganzhube in Bcrdo, im Echätzungswerlhe von 746 fi. 20 kr, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 2>. September ,853, Nr. 4905, schuldiger 56 fi c. 5. «:. dewilli^tl worden. Es werden daher des Volliuges wegen drei Tagsahullgen, auf den l. Juni, 28. Juni und 28. Juli l. )., l-'desmal Vormittags um 9 Uhr in der lmrortigen Gerichtskanzlei mit dem Anhange be-stimmt, daß eine Veräußerung unter der Schätzung nur bei der dritten Tagsatzlmg stattfinde. Die Schätzung, der Grundbuchsextratt und die Lizitationsbedingnissc können in d« hierortigen Gerichtskanzlci eingesehen wrrden. Egg am 26. April »844. Z 705. (2) Nr. 2016. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Egg wird gekannt gemacht: Es sei in der Exekutionssache der Helena Schi' bert von ebenda, die exekutive Ftilbietung der, im Grundl'uche der Pfarrgült Stein «ub Urb. Nr. 86, Rektf. Nr. U« vorkommenden, auf 857 ft. 40 kr. geschätzten Halbhube, wegen aus dem Uttheile vom 5. September intao. 20. Dezember 1853, Nr 4528 , schuldiger 206 fi. 35 tr. c. 5. c. bewilliget worden. Es werdcn daher des Vollzuges wegen drei Termine, auf den 30. Mai. 27. Juni und 27 Juli l, I , jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der hiesigen Gencklsk.'nzlei mit dem Anhange bestimmt, daß eine Veräußerung unter der Schätzung nur bei der dritten Taqsatzung stattfinde. Die Schätzung, der Grunbbuchsextrakt und die Li^itaiionsb^ingnissc können bei diesem Gerichte eingesehen werden Egg am 6 April »854. Z. 706. (2) Nr. 2441, Edikt. Vom k, k. Bezirksgerichte Planina wird be. kannt gegeben, daß in der Exckutionösache deS Andrea» Skrabez von Ullaka, wider Paul Hridar von Hribarje, die Termine zur exekutiven Feilbictung der auf 8,2 fi, 30 kr. beweilhctcn, im Haasber-ger Grundbuch, «uk Rektf. Nr. 9,2 vorkvM' menden Viertlhube, auf den 3l. Mai l. I., den l. Juli l. I. und den 2. August l. I., jedes--mal Früh 10 bis 12 Uhr im Geri.i'tssitze mit dem Anhangs übertragen werden, d..ß oie Realitäten beim dritten Termine auch uitter dem Schätzungs-werthe hintangegebeil weiden. Der GrundduchSextrakl, das Schätzlingsproto» kr>ll und die LizitationSbedingnifse können hierqerickts eingesehen werden. Planina am 4. März 1851. Z. 707. (2) Nr. 2037. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Planina wird be< kannt gegeben, daß in der Ex,kutionss>,che des Hrn. Franz Pelsche von Altcnmarkt, wider Andreas Me-oen von Wesulak, die Termine zur exekutiven Fn!' bietung der auf 1033 ft, bewirtheten, im Tl^urN' lacker Grundbuche ,uli Rektf. Nr. 46, vorkommen den Hubrealitäl auf den 7. JulN, den 7. Juli und deu 7 August I. I., jedesmal Früh >0 bis l2Uhr lm Gcrichlssitze mit dem Axhange anberaumt wurden, . und daß die Realität bei dem drillen Termine auch ler dem Schätzungswerte hintangegeben werden wird. Das Schatzungsprotokoll, der Grulidbuchsex. trakt und die Lizitalionsbedingnisse, unter welchen sich die Pflicht zum Erläge eines Vadiums pr. ,04 ft. befindet, können hiergerichts eingesehen werden. Planina am 22. Februar 1854. Der k. t. Bezirtslichter: Gertscher. Z. 708. (^i) Nr 2l,3. Edikt Vom k. k. Bezirksgericht, Planina wird be kanni gegeben, daß «n der Exekutionssachr des Georg Schilo von Schrrcuniz, Cessionärs des Andreas Skrab.z von Ullaka, wider Mathias Mali'erzlnzh, respektive dessen Verlaßübernehlner Johann Malner, zhizh von Schereulliz, die mit Bescheid um» l8. Dezeniber ,852, Z. 11004 bewilligten, sohi» abcr sistirten ex Rektf. Nr. 756 vor. kommenden, auf 400 ft. bewertheten Dritlelhube, auf den 3. Juni, den 3. Juli uno den 4 August l. I., jedesmal Früh <0 bis 12 Uhr im Gcrichtö-sitzf mit r»m vorigen Auhange reassumirt weiten. K. k. Bezirksgericht Planina am 23. Febluar 1854. Z. 709. (2) Nr. 1,098. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Planina wird bekannt gemacht: ES seien zur Vornahme der executive» Fcilbie. lung der, im Grundbuch« Sitlichcr Karstergüll »ur, Rectf. Nr. 60 vorkommenden ^, Hube des Anton Miklauzhizh von Kaltenfeld, im Schätznngswerlhe pr. 669 ft 40 kr., in der, wider ihn pcto. ,72 st. c. 5. c. anhängigen Executionsfache deS Jakob Turk von Pristava, die Termine auf den I.Iuni, 1. Juli und 3. August l. I. , jedesmal Früh ,0— 12 Uhr im Genchlssitze mit dem Anhange anberaumt worden, daß die Realität bei dem dritten Termine auch unter dem Schahungswertye hintangegeden werden wild. Das Schätzungsprotokoll, der Glundbuchscxtrakt und die LizitaliunSbedingnisse, unter welchen sich die Pflicht zum Erläge eincZ Vadiums pr. 67 ft. be. findet, können hiergerichtS eingesehen werden. Planina am 27. November 1853. Z. 693. (2) Nr. ,59. Edikt. Vom k. k. Beziltsgeticht« Wippach wird hie, mit bekannt gemacht: Es haben die Josef Kobal'schen Erben von Ersell, die den unbekannt wo befindlichen Franz Kobal von ebendort, die Klage unterm Ii. d. M, Z. 159, auf Ersitzung Nachstehender, im Grundbuche des Gutes Slapp 5ub Urb. Fol. 95, 1,23. 68 vorkommenden Realitäten überreicht, als: daS Wohnhaus zu Ersell Eons. Nr. 2l nebst den da. zu gehörigen Wirtschaftsgebäuden, Acker ^Ika niva mit Wein'Parz. Nr. 238, Acker 2» lliöo oder n« lisiki mit WeinParz. Nr. 289 , Oedmß x.-, lij>ia oder na l.rlli., Parz. Nr. 288, Wiesftlck 22 niio, Parz Nr. 304, Äcker mit Wein r<,8. August,854 hiex. gelichts anberaumt. Es werden demnach alle Diejenigen, welche dießlalls einen Anspruch zu stellen vermeinen, zu dieser Tagsatzung mit den Rechtsfolgen des §- 29 G. O. vorgeladen. K. k. Bezirksgericht Wippach am ,4. Jänner 1854. 386 Z. 7«,. (2) Nr. »206. Edikt. Von 0cm t. t. Bezirksgerichte Planin^ wild hiermit bekannt gemacht: li's sei vun vielem belichte über das Ansuchen des Johann de. Negro vo>» Sallock, gegen Jose, Kusckl.in von ^ilknitz, »veqen schuld gen 6.^ ft. 57 '/2 kr. M, M, c. z. c., in die ereculive össeütliil'e zU,>>i.i. gtlung der, dein Letzteren gel)öii^en, im Grund buche der ehemalig«« Herrschlitt H^aSbrlg «uli i)ieltif. Nr. 379, 359^2. 430^l , 464^2. 4 Vornahme derselben die Feilbiellinas-Tausatzunneil au> den 20. April »854, auf den 20. M'N lmd auf den 23. ' Juni »854, jedesmal Vvlmiltags um 9 Uhr hie» gelichts mit dem Anfange bestimmt worden, daß diese Realilaten nur bei der letzen aus den 23. Iu»i angedlUleten Feildictung bei oUenfulls mchc erzieltem öd« üderbotenen SchätzungSwerthe auch unter dem selben an den Meistbietenden hintangfgcben werden. Die Licitalionsbedingnisse, das Schatzu»gsprc-tocoll und der Orundbuchscxttact können bei oie. sem Gerichte in den glwöhnlichen Amtsslunden eingesehen werden K. t. Bezirksgericht Planina am 2. Februar »854. Nl. 4236. Bei dem ersten Termine ist kein Kauflustiger er. schienen H. k. Bezirksgericht Planina am 20. April »854. Der k. k Bezilksrichtel: G e r t s ch e r. Z. 7l4. (2) Nr. 447. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Planina wird hiermit bekannt gemacht: Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchen der Theresia Sedmak, Ztssionarin des Josef Drob-nii von Planina, gegen Anton MiUautz von Kal. tenseld, wegen aus dem Urlheile vom 6. Noveu, b«r »853, Zahl 9423, schuldigen 65 fl. M. M. c. ». c., in die erecutive öffentliche Versteigerung der, vem iichtern gehörigen, im Glunoduchc der Sllticher-karstcrgl'ilt 5uli Rcttlf. Äir. 50 und 5! vorkommen» oen Halvhulie in Kaltcnfeld, im geiichtlich erhobenen Schatzungsivtllhe vo» 2858 ft. M. M. und der Fahiniffr, als^ 2 Tische, 3 Kleidertruhen, 3 !Üctlftällen, 1 Kessel, 2 Kelten, Bollungcn und l Zyuoll, un geiichtllch elliobencii Schatzungswer-thc von 20 si. l3 tr. M. M, gewiUlgct, und zur Vornahme 0rrs«U'c» in der Wohnung 0rs ExclUtcn die Feildictuügsla^satzungen auf den 28. April, auf den 2U Mal u»d alii een 29. Juni I. I , ildcs-mal Vornutt.igs um 9 Uhr mit dem Anhange be» stimmt worde», daß nur dei der Ictzten axgedlute-ten Hlildicluüg bei allenfalls nicht erzieltem oder üderl,'0tenen Schätzungüweithe auch unter demsel' den an dcn ^ieilldletendl» hiillangcgeben werc>k«l. Die tlic,tallon5t,'ed^l>glnsse, das Hchatzuxgspro-loc^>U und der Grul>dduch5»rlratt tölinen dei dle>em Gerichte in den glwöhnlichen Amtostunden ringe-sehen werden. K. t Bezirksgericht Planina am 23. Jänner »854. Nr. 4663. Nachoem über Ansuchen der Exekutionsführerin vom Befcheloc 28. April 1854, Zahl 4663, die erste Frildietungsla^satznng sistilt wurde, werden die neuerlichen Termine auf dcn 29. Mai, 29. Imn uno 3l. Ilili I. I. nut dem vo/igen Anhaxgc anderauml. K. t. Bezittsgmcyt Planina am 28. April «854. Der k. k. Bezilkörichter: G e r t s ch l r. Z 687. (3) Nr. »040. Edikt. Vom k. r. Bezirksgerichte Neumarktl wild mit Bezug auf das Edlkt vom >8 Ma>z »853, Zahl 767, bckalNlt gemacht, daß der seit dem Iah>e «8lj verscholllne Michael Mcglizh als todt ertlarl und zur Abhandlung seines Vermögms geschritten weide. K. k. Bezirksgericht Neumarktl am 27. April »854. Z. 690. (3) Nr. »7» 6. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Seisenberg wird bekannt gemacht: Es habe über Anlangen des Anton ^ampel in die erekutive Feilbielung der, auf Namen Johann l^ampel vergewahrten, im vormaligen Grund» buche dc> Herrschaft Seisenberg zul> Rcctif, Nr. 258 vorkommenden, auf 425 fl. gerichtlich geschätzten Realität zu Hrib Konsk. Nr 6, wegen schuldigen 6» fl. 22 kr. gcwilliget, und hiezu drei Feilbietungs-lllgsatzlingen, als: die erste aus den 20 Mai i die zweite auf den 20. Juni ^ l. I., U"d die blilte auf den 20. Juli ^ jedesmal von l0 bis l2 Uhr Vormittags in dicser Herichtskanzlei mit dem Anhange bestimmt, daß diese Realität dei def ^ick, Pfarrers ln Selzach, als Gläubiger eine Forderung zu stellen hadcn, zur Anmeldung und Darlhuung derselben oen 3l. Mai d. I., um 9 Uhr zu erscheinen, oder biß d^hin >hr Anmeldungsgesuch schrlstlich zu über. reichen, widrigens diesen Gläubigern an die ^ler-lassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der an, gemeldeten Forderungen erschöpft würde, lein wei. lerer Anspluch zustande, alb iüfofcme ihnen ein Pfandrecht gcoührt. ^lack a,n l4. April »85i. Der k. k. Bszistslichter: Levitschnig. 3- 9. « (»9^ Fahrordnung der Züge auf der südl. k. k. Staats Eisenbahn zwischen Mürzzuschlag und Laibach, vom 15. Mai v. A, bis auf^ weitere Bestimmung. > Abfahrt der Züge m der Richtung von ^ Mürzzuschlag nach Laibach. ^ Laibach nach Mürzzuschlag. ! Abfahrtvon! »..,^,.... Personen islbfahrtvon Personen- Pgsttua ! der Ttation p"M«g ^ ^«.,___^er Station!___Zn,, > ^""z««^! ^" Htund. Minnt. Ttund. Min»t. I!! Ttund. Minnt Ttnnd. Minut. Mürz zuschlag 4. 45 Früh 3. — Nachm L^iibach 7. 3U Abends 8.15 Früh Gray 8. 35 „ 6. 55 Abends Cilli 11. H0 Nachts 12. 5 Mittag Marburg 10. 55 Vorm. 9. 27 „ Marburg 2. 57 „ 2. Ä0 Nach"'- Ciili 1. /»5Nachm. 12. 5U Nachts Gray 6. 15 Morg. 5. 3U Abends Bemerkung, M,l »en Post- uno Personenzügen wcrden Passagiere von uno nach ailcn Stationen befdrveit. Da« Reisegepäck >st den gioßern StlNionen wenigstens /, Stunde vor Abgang "^.2"g«°.'<. ubergeden, wenn «« mit oemlelben Zuge befördert werden soll, Mtt o«n lastzugen weroen te>ne ^ sagiere befdlvert. >