Ochvavetnwß» Ve»V»st«»G v»ch»n>»e?«i. Mavwoe. ßWr0i«»a aii« Velephs» Z» veMssprAii«, «mttikch oili ZystEve» , « « » vuech Post . » » » 20^ 5k«land, monalVA» . . . «uzeln»»»» VW Z m» 0s> o«»««««, »« SI»»»«» I» A» »miikihMsW tir >» «>»»» ^ b-a»«zzn»»» v»<»^ «tz«W«r«»»de» Mch«»«GOOch^ dB«»»»«««»ich»» w w«?1dM tz«I>» «üchMril«, d«?S»Mm« K»«>« M« I» yiBV«« Kl m.iili» >?.> «»W Der Namrm des spanischen MreNorlums. Bon Graf y. v. Zedtwitz. Plötzlich und unerwartet hat sich nun in Spanien der Wechsel in der Regierung voll-Kvgen, der sich dort schon seit Monaten vorzubereiten schien. In der Nacht des 2. Dezember gab der Diktator eine Erklärung ab, in der es u. a. heißt, daß nach einem Briefwechsel zwischen dem König und dem Direktorium beschlossen worden sei, wieder zur verfassungsmäßigen Lage zurückzukehren, hierbei jedoch einige Einschränkungen aufrecht zu erhalten, die durch die Verhältnisse geboten seien. Das Direktorium betrachte ^ie Mission, die eS am !3. September !V23 über nommen hatte, nun als beendet und habe beschlossen, dem König die Bildung eines Zi-vilkabinettS zu empfehlen, das, wie es tn der offiziellen twndgebung h^itzt, das von dem Z^rVktovimn begonnene Werk fortsetzen, ew neues, ausgeglichenes Budget aufstellen und neue Spezialgesetze vorbereiten werde als Borarbeit für die neue spanische Gesetzgebung.. Die neue Regierung, die unter dem Vorsitz dcS bisherigen Diktators steht, hat am 3. Dezember den Eid abgelegt und die Geschäfte übernommen.Obgleich es sich also vorerst nur um einen Uebergang von der MilitÄr- zur Zivildiktatur handelt, ist die Bedeutung des 3. Dezember ^cht zu verkennen. Brachte doch dieser Tag in der wech-selvoNen Geschichte deS neuen Spanien wiederum eine Wendung, von der heute niemand sagen kann, wie sie sich in der Folge auswirken wird. Als Marchese d'Cstella, der kommandierende General von Barcelona, am 8. September WS3 seinen Sta^itSstreich vollzog, befand fich Spanien in eine? wenig beneidenswerten L«ge. Dem wirtschaftlichen Aufschwung, den das Land seit Beginn des Weltkrieges erfahren hatte, war nach 19Z9 ein scharfer Rückschlag gefols^t. der sich nack'^lsltiqer auswirken mußte, als man in den vergangenen Jahren ungehoinmter KapitalSvermehrung die rechtzeitige Umstellung von der Kriegs-zur Friedenswirtschaft und auch die Rüstung der neugeschaffenen spanischen Industrie für den kommenden Konkurrenzkampf versäumt hatte, der mit dem Wiodererscheinen der großen Handelsmächte auf dem spanischen Mark te mit ungeheurer^Wucht einsetzte. Die notwendige Folge war eine Wirtschaftskrise- deren Intensität auch die schlimmsten Befürchtungen ü^rtraf. Absatzstockungen, Produk-tionSschwierigkeiten, Betriebseinschränkun-gen und -GtUlegungen mit allen ihren unvermeidlichen f^olgen führten zu wirtschaftlichen und loyalen Schwierigkeiten eben zu jener Zeit, als der Marokkofeldzug dem Lande unerhörte Opfer auserlegte, die von der Bevölkerung vielfach nicht verstanden und nur mit Murren getragen wurden. Nicht allen im Lande war es damals klar, daß Spanien gegen seinen Willen, in die Marokko-Politik hineingezogen worden war. In Madrid dachte man niemals dargn. die Pre-fidios Melilla, Ceuta usw., die Spanien an der masrokkanifchen Nordkliste seit fast 4(x> Jahren innehat, zu einem größeren Gebiet zu erweitern, bevor der ftanzösische Land-hnnger die spanische Regierung zwang, sich in AlgeciraS wenigstens einen bescheidenen Teil MqvGAM^WPnWhäre M pchem. Mivwor. Samstag, de« Dezember «S2». Skupichiinositzung. Die lnlernaUonale voftkonventlon angenommen. Veograd, N. Dezember. Für die heutige Skupschtinasitzung herrschte kein besonders reges Interesse. Nach der Eröffnung der Sitzung um lv.15 Uhr teilte das Präsidium der Kammer mit, daß der Finanzausschuß einen Bericht über den Antrag des Abgeordneten Dr. Basala bezüglich der Durchführung deS Artikels 249 des BeamtengesctzeS sowie zum Antrage über die Umwandlu-ng der Kronenpensionen in Dinqrpensionen, ferner einen Bericht über den Antrag der Abgeordneten bezüglich der dringenden Hilfe der durch die Ueberschwemmten Geschädigten vorgelegt habe. Diese Anträge seien illusorisch, da bereits kleine Kredite ftir die Beamten son^e für die UebevsckMemmten ausgenommen wordon seien. Diele Kredite sind jedoch so gering, daß sie nicht einmal zur Deckung der Schäden in Prekmurje hinreichen. Hierauf protestierte der Abgeordnete Vu-jiöiü (Mitglied der serbischen Bauernpartei dagegen, daß der Minister für Agrarreform Paul Radi«^ nicht aus seine Interpellation antworte. Abgeordneter Moskovljcvi^: „Das sind die Manieren der sogenannten Banern--regierung!" Bei dieser Gelegenheit kam es zwischen den Anhängern der serbdschen Bauernpartei und der Radi<^partei zu einem Tumulte. Sodann ging die c?fupschtina zur Tagesordnung, nämlich zur Behandlung der internationalen Postkonvbntion, die in Stockholm abgeschlossen wurde, über. Ueber die!sen Ge-i^enstand hielt der Postminister superina ei' ne kurze Rede und ersuchte die Skupschtina, die Konvention zu genebmigcn. Sle wurde sodann einstimnrig (mit l84 Stimmen) angenommen, worauf ^die Sitz" g^s-^'l^sien wurde. Äe nächste Ci^ung findet morgen mit der Tagesordnung: Verhandlung über das Vesetz bezüglich der Postsparkasse statt. Rr. 2S2 - SS. Ja«»?«. Herrsot Doebttf? hei Nadi« Veograd, 11. Dezember. Der italienische Gesandte Bordrero besuchte gestern nachmittags den Unterrichtsminister. In offiziellen Kreisen verlautet, daß Bordero bei Stefan Radi^ zugunsten der italinischen Schulen in Dalmatien intervenierte, während einige politische Kre^e daS Gerücht verbreiten, daß Bordrero bei Radic^ be^^üglich der Affäre zwischen Italien und unseren Staate die anläßlich der gegen Italien gerichteten Rede in Ljubljana entstanden ist, indervonierte. Die nilchste Konferenz der Kleine« Entente in Dubrovnik. Veograd, 11. Dezember. Die heutige Nummer des Blattes „Vreme", das Organ des AußenministeriumS, berichtet, daß die Konferenz der Kleinen Entente, die anfans^s Jänner in Beograd stattfinden sollte, erst Ende Jänner in Dubrovnik abcjehalteii wird. Die drei Rcgieritngen der Kleinen Entente *'l^ben bereits im Hotel „Imperial" in Dubrovnik Appartements reservieren lassen. Aenderunge« in der Gesandschaft beim Ba. tikan. veograd, 11. Dezember. Ihr Korrespondent erfährt auS gut informierten diplomatischen Kreisen, daß in der Gesand«schaft beim Vatikan tatsächlich Deränd^^rungen vorgenommen werdon.Trotzdem Dr. Smodlaka daS größte Vertrauen der Regiening genieszt, wird er nicht mehr auf seinen Posten zurückkehren. Andauernde Kälte kn Jugoslawien. Beograd, 11. Dezember. Heute ist die Temperatur hier z'^mlich gestiegen. Es hat zu regnen begonnen, was mehrere Unfälle auf dem entstandenen Gsattei^e zur Folge hatte. Der r<»dik. Abgeordnete Matiü ist so unckglü-lich gefallen, daß er sich »»in Dein brach. Ein Automobil rollte auf dem Glatteise im Beo-grader Hafen in die Save. Der Thausfeur kont<» sich nur mit Mühe retten. In Kraguje-vac dauert die Kälte fort. Es waren dort » 34 Grad zu verzeichnen, während Spitzbergen nur — 22 Grad hatte. In Mc»skau betrug die Temperatur — 4, in Zürich — 5, in Bukarest — 5, in Sofia — lO, in Warschau 6. in Krakau -- 7, in Kiew — 3. In Paris, London, Stockswlm, .^>mnburg, Rom und Athen hielt sich die Temperatur ü^r 0 Grad. Orkan in Konstantinopel. Veograd, 11. Dezember. Die heutige Nummer des Blattes „Breme" berichtet aus Kon-stantinopel über einen katastrophalen Orkan, der in der Stadt wütet? und großen materiellen Sch- Zürich tAvala), II. Dezember. Paris l9.ö75, Beograd 9.17 ^ London 2k.l6, Berlin lSZ.SO, Pra^ 15.37^, Mailand 20.86, Newyork 5l3.7ö, Wien 78.13, Brüssel 23..'!i0, Budapest l).lX)727, Warschau 57.üO. Sofia K.95, Bukarest 2.39, Madri'd 73.85, ülmst^r-dam 208.40, Athen 6.95. Holzbörse. Ljubljana, 11. Dezember. Fichten- und Tannenbretler, Verladestation, l3 mm, 13— 32 cm, 4 m lang, Verladestation, Ware .^40. Fichten- und Tannenbretter 20 mm, 18—35 cm, Verladestation, Ware 500. Buchenk^^^'le. Verladestation, Ware 80. Produktenbiirse. Ljubljana, N. Dezember. Slawonischer Wetzen, Parität Ljubljana, Ware 320. Neuer Mais, Novisad, Ware 135. Heiden, Verlade-statiocl, Ware 250. Doch nur zu bald zeigte sich, daß es leichter war, die Grenzen der marokkanischen Besitzungen auf der Landkarte abzustecken, als diese Gebiete wirklich zu behervschen.Tchon der Versuch der Spanier, sich miter Ausnutzung der uralten Stammessehden der Eingeborellen im Innern deS Landes durchzusetzen, mißlang völlig und nützte nur Abd el Krim, der die marokkanischen Stämme lmter Ujrung einigte und den Spaniern in der Folge schwere Niederlagen beibrachte. In demselben Maße, als sich die Lage in Marokko trotz aller Opfer an Gut und Blllt für die Spanier verschlechterte, wuchs die Unzufriedenheit in der Heimat, eifrig geschürt von jenen dunklen Elementen, welche die aligen-blicllichen Schwierigkeiten benutzen wollten, um ihrem Lande das Schicksal Deutschlands zu bereiten. 5^wei's<'slos waren damals alich fremde Kräpe am Werke, die namentlich in iZduard Herriot. der bereits vom Juni 1S24 bis April 1S2S französischer Miniit^rpräfi» dent war, ist jetzt wiederum mit der Kabinetts bildung beaustragt worden. Seine Mission ist jedoch gescheitert. den volkreichen Industriebezirken mit vollen Backen in das Feuer bliesen und den 'Aufstand tn Katc^lonien schürten damit Frankreich das Erbe Spaniens in Marokko antreten könnte. Es ist ein unbestreitbares Verdienst d'Estellas. die heraufzieljende Gefahr rechtzeitig erkannt und durch Errichtung der Militärdiktatur rechtzeitig beseitigt zu haben. UnomonoS aber, Serianova. Ibanez und ihre Helfershelfer flüchteten sich nach Paris und setzten dort unter dem sicheren Schutze Frankreichs den Kampf gegen ihr Vaterland fort, während das Direktorium in Madrid das schwere Werk der inneren und äußeren Erneuerung Spaniens begann. Als Marchese d'Estella auftrat, stand im Vordergrunde des Interesses nicht so sehr fein Programin, das vor ollem den Kampf gegen die politische Korruption in Spanien und die Liquidation deS Marokkoabenteuers verkündete, als vielmehr seine Tat. der spanische Staatsstreich. Weder seine Bewunderer noch seine Gegner glaubten seiner Ver-ficherlmg, die Macht nur vorübergehend, d. h. bis zur Wiederlierstellimg normaler Verhältnisse in Händen behalten zu wolleil. überall galt er al-Z der spanische Mussolini oder Kemal Pascha. Man vergas^ in- und außerhalb Spaniens völlic^, wie unendlich viel den alten Offizier von diesen beiden trennt: er war kein Demagoge wie Mln'solini, der sein Land durch eine große, siegreiche Partei seinem Willen untenvari, noch besaß er die Gloriole eines nationalen Äriegsbelden. die ..Ghazi" Kemal. der jetzt in der Türkei ein bißchen .Heter der Große" spielt, die Dlirch-filhrnnq seiner gemachten Reformen ermöglicht. Marchese d'Estella brachte zu seinem schweren Amt nichts mit als seinen guten Millen, der von seinen i.^ineren und äußeren Gegnern stets angezweifelt wurde, er hatte von außen — insbesondere von Frankreich ^ zum Mindesten nichts GuteS zu erwarten und im eigenen Lande nichts zu bofsen als die Mitarlvit der spanischen Patrioten, die damals nicltts einic^te als der gemeinsame Gegner. Dies? zu organisieren und in der ..llnion Patriotica" einen festen Bund — keine Partei — der staatsti'euen Elemente zu schaffen, war seine erste nnd dringendste Alis gäbe. Innerpolitisch hat das Direktorin« den ersten Hauptplinkt seines Programms den Kamps gegen die Korrnption — mit lm-erbittlicher »strenge dnrcl^geführt un^ ie, den 27 Monaten seines Bestehens in den höheren Ber»»alt«ngsstellett eMiH MlorZeit Ordmmg geschossen. Tie Gcsctzes- und Steuerreform ist restlos durchgeführt, die Neuordnung der Verwaltung und der Volksvertretung hat jedoch erst begonnen. Unerledigt ist euch da^ marokkanische Problem, daS nach wie vor die militärischen und finanziellen Kräfte des Landes absorbiert und entgegen dem Versprechen d'Estellas, die Marokkofoa-fle rasch und endgültig zu lösen, gerade in der Z^it des Direktoriums Spaniens schwerste Sorge wurde. Eben hier hat der Diktator wirkliche Gröfie bewiesen: 2r z?g?rte keinen Augenblick, aus den erlittenen Niederlagen die im Interesse des Landes notwendigen Konsequenzen AU 5iandelt es sich hier um eine Ueberleitungsmaßnahme, welche die Riickkehr Spaniens zu verfassungsmäßigen Zuständen vorbereiten soll, ist die neile spanische Negierung als Uebergangstabinett gedacht, das in Bälde einer neuen, auf Grund von Bc^spre-chungen mit den Kanlmerparteien gebildete-n Regierung Platz machen soll? Gegen diese Annahme spricht vor allem die Tatsache, das; die Aufgabe, die sich daS Direktorium gestellt Und zu deren Erledigung es einen Zeitraum von mindestens drei Jahren beansprucht hat, As Mtite klülk Noman von Hele«e H«lbtß.TtD«k»er. AZ (Nachdruck verboten.) „Eine frühere Kundin des Konzerns!" berichtete die treue Seele siiegerfreudig. „Wir hätten s6ion eher liefern können, wenn wir besser vorg'esorgt hätten. Der junge Herr hatte die Waldarbeiter noch immer nicht zum Abzählen gebracht, nun drängte die Firma von nenem, da hat es tüchtig fl,''V/n müssen." „Recht so, guter .^"^err Tolle, Tie sind 'in braver Beamter, ich sreue mick) über den ?luftras^. !st alles sonst damit in Ordnung?" „Gewiß, Frau ?seddersen, ich bringe so-d!e "''nterl'^^"'^ " Matbild? st^'no und sah ihm nach, wie er nach dem 5?0le eilte, lächelte zum er^.en 'wa-ile wieder in stiller Vefriodigung und schifte ?ch an. ibm nachzi'folkien. Da plötzlich aeN'abrte sie unter den Lager-Keamten einen jungen Mann, der sich leb« Haft an der Arbeit beteiligte und alicl, ^u!n teTl die Leitung der Einscs)ichtung in die Hand genommen zu haben schien. schritt ^ngsam, mir gemessenen Sck,r'tten. dem Ptatz wo die Arbeiter in lebl^aktcr V^we.^una »ie letzte .^and an die Verladnnq lcate-li. M ihr daiean, den betriebsan^cn Fremden, drr bisher nur zum Teil gelöst ist. MarcheS d'Estella und seine Mitarbeiter können ihr Werk heute noch nicht als abgeschlossen ansehen und so lcmge nicht an ^n Abbcm der Diktatur denken, als die Ruhe im Lande nicht unbedingt gesichert und der Staatshaushalt nicht in Ordnung gebracht ist. DaS durch den Marokkofeldzug bedingte Anwachsen deS fpa« nischen Defizits hat die Aufstellung eines ausgeglichenen Budgets und die Schaffung neuer Steuern zur unabweiSlichen Notwendigkeit gemacht und dies ist eS wohl, was das Direktorium nicht mit seinem ?-amen decken, sondern lieber einem Kabinett überlassen wollte, das allerdings nur diesen Namen trägt, tatsächlich aber die Zivildiktatur an die Stelle der bisherigen Militärdiktatur setzt. Dies zeigt nicht allein der Umstand, daß mit der Bildung der neuen Regierung auch nicht ein einziges der Dekrete des D'rektoriums ausgehoben wurde, durch welche dieses vor zw?i Jahren die Verfassung ausser Kraft s<'tzte und das Parlament suspendierte, sondern auch die Tatsache, daf^^ das neue Kabi^nett anS vier Generalen nnd drei Vertretern der äußersten Rechten des Parlaments besteht. Mit diesen Mitarbeitern wird MarcheS d'Estella weiterregieren, bis die jetzige unrnhige Zeit vorüber und die Autorität deS Staates so weit gestärkt ist, daß Spanien sür die nächste Zukunft nichts mehr zu fürchten hat. -o- — Die „notwendige" Diktatur. Wie. auS Madrid p?'-?eldet wird, hat General Primo de Rivera der Presse eine lange Note mitgeteilt, die gewissermaßen eine Regierungser-kläruug darstellt. Die wichtigste Stelle ist folgende: „Die Regierung ist fest entschlossen, die notwendige Diktatur sowie die politische Sanierung Spaniens weiterhin auszuüben. Die ganze Welt erkennt die Diktatur als «ine Notwendigkeit filr alle Länder an, in denen Mißbräucl,e oder eine falsche Auslegung der s^reiheitsidee zur Zerrüttung geführt und die Autorität deS Gesetzes untergraben haben. Die Regierung wird den nationalen ^edit verteidigen und für die Stabilisierung der spanischen Devijse sorgen. Sie wird das Einverständnis mit Frankreich aufreckt erhalten, um die marokkanische Frage zu lösen. —aS ^ — Kommunistische Niederloqe in N^rive^en Die l^cmeilrderatSwa^'len in Norwegen haben keine wesentliche Aenderung der Stellimg der Parteien ergeben, außer einer Niederlage der Koinml'nlsten. —aS^ — Sine StrasstiDedition Vbd Ktim?. Nach einer Meldung des „Daily Telegraph" aus Tanger hat Abd el Krim das Dorf der Andjerer Kulturgemeinschaft protestiert die Wiener Geographische Ges^sci^af^ gegen nach ZeitunssSnachrichten bevorstehende .^'nrich-tung des deutschen ForschungSreisenden Stratil-Sauer ur^er Berufung darauf, dzß ZLotwehr auch nach islamischem Rechte Straf-fredheit sichert. - aS-^ t. Gieg der Sozialversicherung in der Schweiz. Die Abstimmungsvorlage über die Aenderung der eidgenl>siischen Verfassuncl zum Zwecke der Ein'fi'chrung der Alters-, Hin terbliebenen- und Invalidenversicherung ist mit einem c^sehnlichen Mehr von Stimmen anaenomlyen worden. 406.063 Stimmen waren für die Vorlage, während sich 213.353 Stimmberecbtiate dagegen aussprachen. -^S. «. Die Killte in Ungarn. Der Plottensee ist mit einer 2k Zentimeter dicken Eisdecke überzogen. Auch die Donau ist fast vollstündig zugefroren» bei Budapest bewegt sich daS Eis nur in einer schnvailen Rinne in i)er Mitte des Stromes. — t. vntdeck««g z»eier unterseeischer Berge. Der deutsche Gelehrte Georg Wust hat im Atlatttischen Ozean zwei neue unterseeisch« Berge entdeckt: den Bergrücken Rio Grande und den „Walfischrücken". Der erste liegt in de? Nähe der amsrikanischen der andere an der asrikani^chc^n Mste. — t. IrrsMnstat einer Mvtter. In Bauern-Witz (Schlesien) hat eine junge Musikersgattin in i^istiger Umnachtung ilhr dreijähriges Mädchen in die Zinke,, einen Nsbenslu^ der Oder, goworfen un>r» sich selbst hineinge^ti^rzt, woHei sie auch ilhren sechsjährigen Knaben mitzerrte. Allf die Schreie deS Knaben un-ternalhmen Eiinmchner sofort Rctir danken?" rief sie in überwältigendem GefühlSdvo«g-. „Du hast schon viel für uns getan, dn woll-test auch noch deine Geisteskraft in den Diensi unserer Sache stellen?" Herbert küßte Mathilde ehrfurchtsvoll .Hand. „Darf ich Mutter sagen?" bat er. D-a legte die Mlutter, die ihm- neu geworden, di? Hand auf das blonde Haupt deS neu erworbenen Sohnes und sagte still: „Laß uns versuchen, in Arbeit und Liebe die Bande zn festigen, die Bande, die sch?n lange vorhanden waren, ehe wir uns so nahe traten. Wollen wir gemeinsam versuch.^«, der Firma Feddersen wie-der ihren alten Glanz zu verleihen? Du liebst Almu'h, imd in ihr wirst du die Art finden, die in zäher Pflichterfüllung zielwärts strebt, laß uns all diesl! Kräfte zusamnienhalten." Er sah sie mit einem nnfip- über 1000 marmornen Säulen gi'tra.^en wird. . In cer Mitte des ^ äa't?K ist !5mPfaNzZsl)allc, d."-. 'lo-r .^.00 Meker laug und 40 Meter breit ist. An den Wände.', sind Inschriften von hobcm wissenschaftlichen Wert über die früheste Gelchichte PerllenS sowie Skulpturen, deren Fassungen ,n Gold und Jmvelen allevdings im Laufe dei Jctr-hunderte entwendet worden sind. ---li». t. Schild ürger Bauernregeln für de« Dezember. Regnet es am Nikalavs (S.), — bleibe lieber Mbsch zu HauS, dann ntan wird leicht überspannt, — nimmt man einen Schirm zur Hand. — Nebel, die mn 8. kommen, — sind gewöhnlich recht versch^vommen. — Schreit daS Vieh zum Israel (14»), gibt's im Stalle viel ^krakehl; — au^'sienom« men war' der Fall — dorten stshtß wo leer der Stall. — Ut'S am N. sonnig klar, gilü'S 'nen schönen Waldemar. — Friert'S dich mächtig in die Hänve, ^ geht sehr bald das Jahr zu Ende; ^ und ist's sonnig wie im M-ai, ^ ist November schon vorbei. — Wenn sehr kalte Winde blasen, kriegt man leichthin rote Nasen. ^ Schnarrt sehr la«t der Wetterhaihn, — Hat'S ein Wind ihm angetan. — Siehst du Kirschen an den Bäumen, — scheinst du lieber Freund ^ zu trüu-nlen, — oi)er oein Berstandewuh ^ tut ein übriges dazu. —Ut Silvester (31.) feucht uäd iraß, ^ Äicke nicht zu tief inS Glas; — nvcvg s auch regnen oder schnei'n, — in dir seW soll's trvcken sein! « aus Marwor. MariVor, ll. Dezember. m. Evangelisches. Sonnntag, den 18.d. N. um 10 Uhr vormitags wird im Gemeindesaale ein Gottesdienst stattfinioen. AnWte» ßend dar<^n sammelt pch die Jugend P» Kindergottesdienste. m. Ans dem ««tßblatte. In der Nummer des TtmtKlatte« für Ewve«i>» (Nr. 108 vom 7. Dezember) erschien die M«» Verordnung über die Bisch^tigung van «isländischen Arbeitern, worauf wir «Ge Im teressenten aufmerksam machen. --enthält das Amtsblatt eine Berlautbarmig der Monopolvevwaltung Über die neuen Be» stimmungsn betvefss der Petrolsmnewstchr^ m. Ueberfiedlmtg. Herr Dr KlemeMöj Rechtsanwalt in Maribor, trl'bflcht!^' i« den nächslen Monacs i nach 2a.:r Tr'crtcr-stwHe der Arbeiter Ferdinand Pisk, e'n bekannter Alkoiholiker, wt auf^?efunden. Er war nur mit einont alten Sacke bedeckt und dürste «.lfrrren sein. BiS'irc wurden keine ^pur^i' einer Gowc^'lthat o?rqtsundcn. L'i.'lis wurde in die Leichl ^sa u n'? aer!cht' licher Obduktion übersirhrt. Pisk nwchte durch sein« Exzesse der Polizei viel zu schaffen. Wcshrscheinlicsi ist er iin 5etrunken.v.i Zl'stan^ de in den Vinschni-tt gelaingt und hat sich dort zur Ruhe gelegt. - -ro. m. SteAenausschreibung. Beim Obergespa-ne in Maribor gelangt die «teile eines Be-zirlsforftreferentcn zur Besetzung. Gesuche sind bis 20. Dezember beim Obergespane in Maribor einzubringen. — Beim Preisgerichte in Maribor ist die Ttelle eines ExckutionS-Veamten und die Stelle cine5 Gefangenenails-sehres ausgeschrieben. Fiir die erste ist daS Gesuch.,His L5. Dezember, f':r die letzte bis 6. Janner 1926 beim KreiZgerichte in Ma ribor einzubringen. -^ro. ?????? W Tenovo wurden von ihnen Gegenstände im Werte von 2K.Vt und Ilm gebung grok;.^s Interejse, w.cs-halb der Schmurgerichtssa.ll ivährend der ganzen Verhandlungsd.^ucr ^drei Tage) voll beseht war. BeliL wurde beschulduü, s^'ine Holzlieferanten um mehr al'^ .'ine halbe Mil« lion geschädigt zu haben, indem er das .Holz zu sehr hohen Proisen einla^l-^«?. l^dann weiterverkaufte und den ?cl?? verbrauchte, statt die Schulden, damit Dahsen Ogri.z?? ?)kike durcki scklechtc Messung:,' ?ei ^-'r .^'»rlz-ubernabm? die Vetr'lq.erei VeliL' unterstützt, während Mira ^erniö beichttldi.it wird, nach der Ansa>ie de^? Konkurses von VeliL l25.l)00 " in übernyN!'-!<"> 'U bi^'.bcn. di'i Gläubiger ^u sck'5sdi'7!:n. 5^ur B.'rband-snT:? n'^ '.den übe'' 50 ?.eimen »».«ra^'^aden. Di) T er''.7nd'nng dauerte Mvn bis l'.alb ?! lNn. ?^eli?^ wurde schlies'.lick» '?sf?»n dst:Ü-''lerischer ^rida und wegen '^^i.'bstakils zu Iabien. seine Mitschuldige Mira (!?rne cber ? ^V'.'nnten schweren 'Kerkers delnruNt. vgrv^ek wurde freigesprochen. -s. s,.Nn1«lll. Geft<;rn verunglückte j^er-IKjah--l Hilissarbeiler Alois K e k e c. Auf der ei- m. Vvn einem Hunde gebissen. Die Besitze riu Thereste Verber wartete gestern in: hiesigen Gasthause Vlahoviti auf die ASfahr! des Zuges. Als sie nach einiger Zeit das Gastha>us verließ und auf die Strafze trat, sprang auf sie zu ein großer .^)und und verbiß sich in ihre linke .Hand derart, dasj die Hand vallkomnlen zerfleischt wurde. Die Ret tungsabteilung leistete ihr die erste Hilfe und überführte sie ins Allgemeine !.?ranken5auS. Gegen den .Hundebesiher wurde das Strafverfahren eingeleitet. —ro. rige ftgen Straße glitt er aus und bra6) stch beim Sturze den linken Unterschenkel. Die N.'t-, tungsabteilung l^i'istete ibm die erste .^il?e und überführte ihn ins Allgemeine Krankenhaus. --ro. m. Saffeehause^nosizzu?q. Da'5 h!-?sige Ktffeel)^'l')tx?^-^P -^7. Morima?-temveratur Minimalten'.paretur —10.A, Dunstdruck 41 Miflimeter, Windrichtung 0, BewöVöuiirz ganz, Niederschlug;- dichter Nebel. - - ro. -* In der GaftmtrtsS^aft ZKüscha, Stolna nlica 8, findet am Samstag, den IS. d. M. mit dem Ani^ang um W (4) l^hr nachnnttaz^? ein solenner Wil'd^asett- und Wnrstschmaus statt. Verlängerte Sperrstuclde. Die Musik besorgt die .^"^auskaPcNe bei freiem Eintritt. 14174 Theater. Spott. : Die Turnakademie des hiesigen »Sokol", an der bekanntlich auch der Weltmeister und Olympiodesieger Leo Stukelj teilnimmt, findet morgen Samstag um 8 Uhr abends im G5i>saale statt, ^"artenvorverkaus im Papiergeschäfte 7 l x n i k und i:n Uhrengeschäfte —as— : Deutschlm^ ^.cister. Anlästlich der am letzten Sonnlag ausgetragenen Mittelge-wichtSmeisterschaft gibt >>er Äerband deutscher Faust?ämp»er die Liste der deutscheu Boxmei-ster wie folgt bekannt: ?^liezenge-wicht: Harry Stein, Berlin; Bantamgewicht: Felix Friedemann. Hamburg; Federgewicht: Edu Schmidt, Bremen; Leichtgewicht: Richard Nau-jocks, Berlin; W e l t e r ge w i ch t : Ernst 'ü!rimm. Berlin, Mittelgewicht: Hein Domgörgen, Köln; Halbschwergewicht: Paul Samson-Äorn.'r. Berlin; Schwergewicht: .Hans Vreitensträter, Berlin. Gleichzeitig schreibt de? V. o. F. die Mittelgewichtsmeisterschaft" neu aus. —as— S«»»wvra»rtchl. Mari ^ or, 10. Dezember. Mißbrauch der Amtsgewalt. H.'estern stand zum Zeiten )Xcilc» vor den Polizisten. Die Einbrecher, welche gerade übergehende Besitzer Ko si bemerkte die Einbrecher an der Arbeit und hol^e den Ottspolizisten. Die Einbrecher, welche gerade einen Schreibtisch zu erbrechen versuchten, wurden aber aufgeschreckt und versuchten zu flüchten. Während es dem Helfer gelang, in der Nacht zu verschwinden, w-^irde .^er? einen inzwischen herbeigeeilten Ge«ld»arm eingeholt und festgenommen. Trotzdem er auf fri'scher Tat ertappt wurde, stellte Serks in der Untersuchung jede Schuld in Abrede. Er behauptete. er sei von zwei unbekannten Männern überfallen und über den Zaun der Villa geworfen worden. wob?i er die Besinnung verloren habe. Er sei erst aufgewacht, als Kost mit dem Polizisten e^chienen war. Auö Furcht, der Verdacht könne -nun auf ihn fallen, habe er die Flucht ergriffen. In der Un-tersuchunI^haft erklärte er sedoch mehreren Mithafrlingen, daß er den Einbruch ta^'äch-lich verübt habe und daß es ihm leid sei um das viele Veld, welches er dort lassen mußte. Bei der heutigen 7ndlnng qeriet er wiederholt in Widersprüche. Die (beschworenen bestätigten die Schuldfrage, worauf Kcrks zu 6 I'ahren schweren Kerlers verurteilt wurde. Schach. Ein internationales Schachturnier ,« Gem« mering. Am 4. ?)tärz nächsten Jahres wi d am lellt del Turco und Dr. Treybal. MB «Tethe. e. Geschiiftseröfsnung. Am t^lavil.! trg 12 wurde diesÄ ^ige oom Tischlermeister Franz Veh ov ar und vom Tapezierer Johann S t r e l e c cin neues Geschäst eröffnet. —s. e. Vesitzmechsel. Das Ba.o'sche HauS in der Pre.^ernova ulica hat dieser Tage der hiesige Advokat Herr Dr. B o i i ö laitslich evwovben. « Haus des hiestgcn ?li>vo-katen Herrn Dr. Zchurbi ist du'er ?age in den Besitz des KaufimianneS Herrn Autsn P e t e k aus Lk^onjice Übergegangen. —s. e. Schwurgeri^Masl. Am 3. d. hatte sich Rupert Z e m l j i e aus Sv. .'lkriZ bei pina ?r5^en B e t r u g e s beim Weineinfiuf vor den Gt-schworenen zu verantworten. Er wurde zu Monaten schweren Zikerkers urteilt. — Sodann saßen die beiden Halbbrüder Franz Parfant und Franz M a t k o, ersterer Malschinist in Senovo bei Rajhen bürg, letzterer Heizer dortselbst, wegen ^ i e b st a h l S auf der Anklagebank. B.'i dem EilÄr«Ke.bej.LzA^G HMjt KoM ItlNwmM-ote? w Maewve RchUSrtOwe, Freitag, den 11. Dezember: Geschlossen. SkmStag, den 12. Dezember um 20 Us?r: „Eine verdächtige Person". Ab. B. Premiere. Sonntag, den 1.?. DezenBer um 20 Uhr: „Eine verdächtige Person." 4^ „Sine oerda6)tige Perfsn" ist die Komödie des bckansttcn Schriftstellers H. Nu -«i <5, der auch in Maribor als Thoaterinten-dant gewirkt hat, betitelt. Das Werk wurde im Vorjahre mit großem Erfolge in Ljublja-na aufgeführt. Ein großartiger, naturechter .Humor gibt diesem Werke ein bcsouderes Gepräge, weswegen man auch in Maribor mit einen vollen Erfolg rechnen kann. —rv. 4 Der Eiegeslaus der „VvrktZnsten Braut" ,.Dic verkaufte Braut" g.'l.ang!e im Tschc-ch:-sch^u Nationalts?ealer in Pet :) zur ?)00. Aufführung. Die Prsmiere s)at im ?0. Mai 13^. die 100. Ausführung am 5). Mai !86S, die am Mai 19^2 stat^g.'fruden. — o^. Kwo. UPO>»-Kw,. Von Ticcltag den II. bis einschl. Montag den 14. Dezenlber: „Zwei Faline", Kwei Teile, Schicksale zweier Pari'ser Jungen. Aus dem Pariser Apachenleben. Hochinteressante Schilderungen, packonde Bilder. Alls diesen außerordentlich spannenden Film, der hi'ute im Apollo^k'ino ^u laufen beginnt und uns ein erIr.'l??nd'?s Elseck Le-d'n ans dem ??arijl.r A!Z.ichenpa''ein vor Au-g-?? iührt, sei hien-t nochmals besonders aufmerksam gemacht. Bis e:u!chließlich ?)contag d^r erste Teil. Vurg-Klno. Freitag den U. bis einschl. Sonntag den 1^. Dezember: „Mr Glauben «nd Liebe»", Rin^Tin-TiN'Cchlager in fünf Akten. Gva Novak in der Hc^uptrolle. Ab heute Freitag bis einschl. Zonntag den d. wird n'an Gelegenh^'.t. Halen, im V»?g kme wieder einen jener aiißerord.'ntlich spannenden Hundefilme zu sehen, die in letzter Zeit das besondere Jnteresi? der Tiersr^unde waÄirufen: Rin-Tin-Tin, der vielbewunderte und berü^nte Wolfshund von außergem^,inilicher Dr'essur und Intelligenz, wi«^ in dem sefsion vertagt, weil der Hauphzöuge nicht erschienen war. Ausser stellte auch diesmal die i'hm zur Lvlst gS'logte Tat in Abrede, aber alrch die Zeugen konnten nichts Positives aussagon. Die Geschliwrenen verneinten die Frage mlf M'HHrauch >kv.r Amtsgewalt, be-stätiszten ie>i>ch die -zweite Fvaige wegen Ver ««er«. n. Die SchillsalSgemeinschast der .^Mlia« ge. Die beiden Zwillinge Gordon und Frede» rick Crowhurst aus London-Eastbourne gene« letzung des Briefge'beimmsses, ttvranf ^oser^^^^^ einander liegenden Stadlteilen Londons uuter je cin Auto. D^r Fall steht nicht vereinzelt da. Im Jahre 19A) wurde Clarence Mai''sh, aus Akron im anie-rikanischen Bundesstaate Ohio, in ein kenhaus gebracht, mit schaueren illneren Blutungen. Ihre Schwester Florence, die in Via-Mand, also 440 .Kilometer entfernt, wohnte, erlitt genau zur selben Stunde eiuen Blut-Der Arbc^ikr Franz ! cl ° znil des^'r.! stur,^ D-r engliiche Gelolirte E-Iton crzililt zu eil^ein Monat Arrest venirteilt wurde. Die Strafe ist durch die UntersuchüNjZshcit bereits oib^iesüßt, weShalb Koser sofort auf fr« len Fuß gesetzt wu'^ >e. M a r ! H o r, 11. Dezember. Sin Deserteur uud Einbrecher. tierte Heuer !>,n Frühja.'hre, als er zum Militär einrücken sollte, nach Oesterreich. Als er jedoch keine Beschäftigung finden konnte, kehrte er au!f Schleichwegen in die .Heimat zurück und kam eines Tages in Ptnjska gora an. Im dortigen Gasthauie StefaNciosa hörte er eine lustige Gesellschaft, waS seine Aufmerksam von Zwillingen, die stets zur gleichen Zeit Zahnschmerzen bekommen haben, und eS waren immer dieselben Zähne, die entfernt iver-den mußten. Eine drollige Geschichte passierte — nach Ealton — einem anderen Zwilling'?-paar, George und John Smith. George aus Reisen in Schottland und wollte seinem keit dorlhin l-ntte. Als « b-mcrkte; da'« dn« Bruder e.n Geickienl m.tormüm. Er k-ml-Schl-szinuncr osfm war. Mich er sich An-in CIi«mp°gncrMriiitur !n em°r bestimm, und verstc«. sich unter dem Beite. Des ten Ausfuhr,mg. Al§ er m London scm« Woli nachts bemerkte er, wie die Gastwirtin aM einem ?!asten Geld entnahm und sodann den Schlüssel auf das Nachtkästchen legte. Als das nung betrat, stand auf dem Tifche — eine Ckjarnpagnergarnitur in einer bestimmten Ausführung, wie diejenige, die er gekauft Eli-pa°r eingeschlafen war. naiim Z-l-znikj^t. Es war ein EcsKcnk von seinem Bru. den Schlüssel, sperrte den Kasten anf und ent- der . . . as nahm aus d.^mselben das Bargeld im Betrage Was man an einem Ballabend leistet, von 30 000 Dinar. Hierauf nahm er noch ^ das ist ganz erstaunlich. Ein Statistiker hat verschiedene Herrenkleider und ver'schwa.nd. Mit der Beute floh er nach Eel'^e, wo er das Geld verprasjte, wodurch er a!^r den Verdacht auf sich lenkte, was auch zu seiner Verhaftung führte. In der Untersuchung gestand er die Tat unumwunden ein. Auf Grund des Schuldspruches der Geschworenen wurde i^eleznik zu 3 Jähren schweren Kerkers und zur Abgabe in die AvangSarbeitsanftalt verurteilt. Der Einbruch w Ljptomer. Heute stand ein raffinierter Einbrecher oor ten rentn., ?^er den '.Gerichten schon viel zu tun gab, jedoch der oerdienten Strafe fc:ist immer zu entgehen verstai''/. Es ist die? ein gewisser Zosef 8 e r k S, gewesener Handelsangestellter in Ptuj. Seinen Berilf gaib er shren geyen ihn eingestellt werden muffte. Rur zweimal wurde er weg« TZ^'.b-M)>les a!bgesttaft. Zuiletzt wurde er «nts der Untersuck)nngsy'aft erst im Juli lasten. Schon eine A^^oche syäl l. enr- r c'ber i'c rülne berechnet, daß an ein?m solchen Akvnd, dn Dauer auf fünff Stunden mit Unterbrechungen angenomnien, eine Dame, deren Tanz-progr^mm imlner be'etzt ist, nnndestens .'>0.000 Schritte macht. DaS entspräche also einem Sj>aziergang von rund 40 Kilometern Länge! Bei einem Walzer richtiger Länge legt man 1.25 .Wometcr zurück, bei <;inem ^ontretanA 1 Vilonreter, s«?! ein«n Galopp 1.5 Kilometer. Würden isie^e Bewegungen in reiner, frischer Luft vorgenommen, ihr Vorteil für die Gesundheit wäre mibere^nbar. Film „Für Glauben vnd Liebe" all? Kino-!er in Gesellsckiaft eines.Helfers einen frechen be^ucher^ in Staunen, und Bewunderuna ver-. Einbruch in die Villa des .^'nui^iuannes , tS e n ö a r in Ljutiplner. Der Msävijg vor- Südamerika, Chile. Ab Z. Dezember gelangt im hiesigen Welt-panorania eine äußerst sehenswürdige Scri« von Bildern zur Vorführung: Chile, Südamerika. Der Bojucher' hat Gelegenheit, eine Reise über die Cordilleren, den Uspalats' Paß und nber das interessante Salpetergzbir-ge zu besichtigen. Man sieht Z^rotvane« ^ den Schne<^eldern der Cordilleren, Indi?: :??, wilde KaktuS-Vegetionen usw. Bilder von den Städten ^achenta, Valdivia, Ealeta «md Arica ichv. Die großartigen Nawrschiinhei« ten Südamerikas machen diese Serie ders beaKtenSwert ^ür zed«msnn. ««U VuMler W Vom 1S> ?«kniSe: ZV.? Volkswirtschaft Sekerrelchlsche Srvorttörberuna. Bon «ras «. v. Zedtwitz. Diese Warnung mubte ihren Znxck schon dcsha^ verfehlen, weil sie die Absichten der City allzu deutlich verriet und Oesterreich zunmtete, sci^ne Interessen an Rußland den englischen unterzuordnen, weiter aber die Tatsache völlig übersah, daß die russischen Zahlungen in Oesterreich stets ordnungsqe-nläß eingegangen sind und Schäden aus dem rufsisäicn (Geschäft bisher nicht zu verzeichnen waren. Tatsächlich wurdeil die Beratungen zwischen der Oesterreichischen Nationalban! und den Wiener Banten iUx'r die Frage der Eskomptierung russischer ?' DO» g»U»«DU Kleiner Anzeiger. »erfcht^n« Schreibmaschinen» Rechenmäschi» nen» Farbbänder, Kohlenpapier, Durchschlagpapier sowie alle Zu-bzhSre für Büromaschinen bekommt man am besten und billigsten im Ersten Spezialgeschäft für Schreibmaschinen und Büro artikel Ant. Rud. Legat Co., Maribor. Slovenska uUea 7, Telephon lvy. Keine Filiale! Eigene Neparaturwerkpätte! K28« lSlslaufplatz beim Besitzer Krumpa? neben Masthaus Vodenik-Lo-renöi6 eröffnet. 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II». «W» M Anläßlich der beendigten Aenoviernnq der Galtliauslok^altlüten und Eröffnung des neuen tz.G>übeel^^ 14iS0 Samstag, den t2. Dezember odends Ganse- und Änbian Schmaus ^ei Kon^eri des Teez»!« Ritter. — Potttö «. vekre». Vivklssomwissioa Iküuekvu VivkIlok emplieliU siek zum Kommi8sion8veisen Verkiiut von LpeiiL».!. zcnvfemki« keste Ververtunz? unck kllllsZi»te Lerecdnunx. p»Im» keserenren. f.tnfukrxeneZimixunj? immer vorfanden. lelexramm-^ckresse: ^unckHni-^üi'elien 8ü6. — le-lepdon: 73840. — lZonkkontv' Vielim»rlzteme. Karbon-pnpiere. kestulickteite. kin^txe t^ie4l?7 M flZIlW l »»keertchlek V. Kovaö, Oroinovo ullea 7.1 l^lZivc>kA<«^ils _____ . j ir!.kp««^ JUWsredakteu» iviH fitr die Redottion verantw ortli^ Udo K a i p e r, Jourualist. — Kllr den Herausgeber und den -»rantvoptlich: Direktor Gtanko Detel^-^ Beide wob-hait in Maribor.