kalUllo» V »Dir», A AchNMOttMIS, V»tW«'-^ Einzeln»«»«» M» l « VO »«A«a»», «« s«w»«« » ^ »««i»»,»'»» we ««»»A» «» tziVl Mv»«w vr««»e oh« »Ich» »ivGMßW,, w »» »« Hdmki«»?«««» d«v ZW»»«; W»««« >»e« 4. I» y»»»»«» ick Lo«p«>». » H»?»«» dck W» A. t , w V»WG w M« v«« M» Maribor. Dienstag, den 20. Sttober tS2Z. Rr. 2ZS - SS, Zoi>ro. Jugoslawischer Zw^^kongreß. Zagreb, 19. Oktober. Gesterv..wurde hier der ZwnÄtentongretz eröffnet. An dem Kongresse nah-men die Vertreter der Zionisten aus allen Teilen Jugosloiwiens teil. Das Problem der Probleme. WKB. Nizza, 19. Oktober. (Wzlsf.) Ank dem Kongresse der Radikalen führte Mini-Pcrpräsident P a i n l e v 6 u. a. anS: Vo?? allen Probleme?' die der Demokratie gesej^t seien, gebe es eines, das alle anderen überrage. Das sei das Problem des eucopSijchtN Friedens und der internationalen Sicherheit. Jeder Staatsmann, der nicht den ausgespro-chenen Mllen habe, an der Ausrechterhal-tung des Friedens mitzuarbeiten, sei ein Ver Vazic über die Derftanvigung. Beograd, 19. Oktober. Für die gestrige Sitzung dcs radikalen Klubs herrschte in allen politischen Kreisen ein ziemlich lobhaftes Interesse. Sie wurde um 10 Uhr vormittags eröffnet und dauerte zwei Stunden. Unter dem Vorsitze deS PriMdenteN Ljnba L i v k v i ^ wurde zunKM Vlc' Debatte über die politische Sltuation eröffnet. Ministerpräsident Pa8i^, der von den Klubmit-gliediirn stürmisch begrüßt wurde, entwickelte in einer cinstündigen Rede die ^auptli-nien des RegierungsProgr«mmS sowie die Geschichte der Verständigung mit der kroatischen Bauernpartei. Vor allem betont? Pa-Viü, daH der Verständiigungsvcrtrag abgeschlossen und unterfertigt sei. Wegen feiner Erkrankung war es ihm früher nicht uiög-lich, den Klubnkitgliedern die Hauptlinien der Verständigung klarzulegen. Hauptsache sci, daß im Verständigungsprogramin die Prinzipien über die Einheitlichkeit veS Staates, die Monarchie, die Dynastie und die Selbstverwaltung festgelegt wurden. Hierauf gab der Ministerpräsident einen kurzen Ueberblick über den Verlauf der Verhandlungen nlit der kroatischen Vaueriipar« tei und betonte zum Schluh, daß die kroatische Bauernpartei alle Prinzipien, diL in der Verfasiung enthalten seien, angenommen habe. Bezüglich der selbständigen Demokralen betonte er, dasz anläßlich d:^l. .VerHand-lungen mit der kroatischen Bauernpartei gr.^'« ße Schwierigkeiten entstanden seien. Er versuchte zunächst, auch die selbständijjeil De-wl'kraten in die Kombination einzubeziehün. doch sei ihm dies nicht gelungen. Er wurde schließlich vor die Alternative gestallt, den Verständiflungsgedanken fallen zu lass.:n oder die Berständiiglung ohne P r i lb i L e v i ü durchzuführen. Pribiöevi^ hab^ betont, da^ man den Vertretern der Baueruparte: nicht vertrauen könne, da sie nicht aufrichtig seien. Der radikale Klub hat dis Erklärungen des Ministerpräsidenten mit großem Beifall aus» genonrinen. Hierauf wurde ^ie Kandidatenliste für daS Skupschtinapräfidium aufgestellt. Zum Skup-schtinaPräsidenten wird wied?r T r i f k 0-v i L gewählt werden. Die Stelle des Klvei-ten Vizepräsidenten wird den Mirgliedi-rn der kroatischen Bauernpartei üb'.'rlassl'n Zierden. Herriot liber Locarno. WW. NtZZa, 18. Oktober. (Httvas). Be! einem anlWich ixS mdilkalen Kongresses vermchaltikten Bankett gc^b Kninimerpräfl-dent Herri 0 t seiner Freude über däe dreiher oder ein gewiflenloser Mensch. Die Sorge um den internationalen Frieden »»abe das Kartell der Linken möglich gemacht und ihm die ltrast zum Siege gegeben. Die Pntie von Loearno bedeuten nicht das vnde. wn» dern den Beginn einer neuen Aera, an deren Abschlus; die enropSischen Rationen durch sruchtbrtngenbe Arbeit geeinigt werden l-l-len. Ergebnisse von Locarno Ausdruck. Er hält den Veltsrieben nunmehr sür gesichert. Redner fordert schließlich daKu auf, durch Konzentrierung der demokratischen und re-pMikanischen. Krffte an der Wcl'lfahri der Republik und.' beSliLc^HM' mitzuarbeiten. Verhaftung ewes H»« Tode BerurteMen polnischen Kommunisten in Wien. WKB. Wien, 19. Oktober. Wie die „Sonn-und MontagAzeitung" erfährt, ist der polnische Kouklmunist B a r a l, der in Polen an verschiedenen VerschwörvnigS- und Atten-tÄtSaffären beteilistt ist und in eontumatiam z»km Tode verurteilt worden war, Samstag in Wien verhaftet und dem Landesgerichte eingeliefert worden. schwerer Unfall aus einem Gportplage in Zagreb. Zagreb, 19. Oktober. Anläßlich der g-^stri-gen loichtathletifchen Wettspiele auf dem Tpielplatze l^r „Viktoria" ereignete sch ein schweres Unglück. Der Athlet Landrow warf den Diskus so ungeschickt, daß er d^mit einen Techniker auf den Kopf traif. D^r Techniker wurde sofort ins Spital gebraclit. Die Aerz-te erklärten, daß sein Zustand l?c»'?nungslos sei, da Blut ins Gehirn gedrungen sei. -c>- Zürich l?Tlvvla), 19. Oktober. (Schlußkurfe). Paris 22.95, Beograd 9.20, London 25.lÄ, Berlim 123.60, Pixrg 15.S7>j, Mlail«nd 20.70, Newyork 519.25, Wien 73.05, Brüssel 23.65, Budapest 0.00726, Warschau 85, Ä)-fia 3.775, BuSarest 2.45, Madrid 74.60, Amsterdam 203.45, At?hen 6.75. Zagreb (Avala), 19. Oktober. Devisen: Paris 250.77—254.07, Zürich 1083.25 biS 1091.S5, Vondon 272.14—274.14. Berlin 1336^1346, Wien 7.890-7.996, Pmg 166.23-168.23, Mailanid 3S4.74—227.14, Newyovk 56.04—56.64, Brüssel 257—26l, Ancherdam 22!>5—2275. — V a l u t e n: Doll'ar 55.35—55.95, franz. Fra'nk 254 bis 256. Holzbörse. Ljubljana, 19. OktT^ber. Buchenholz, Grezstation, Geld und Ware 22.50. Buchen-klotze, 25—100 Meter, Verladesliation, Ware 400. Eichenfriesen, 4—6, 30—50, 5—10, 25—50, Grenzstation, Ware 1300. Eichen-klötze, 50 lnm, 260, Awre 11S0 beziehungsweise 1100, voUMG, NoNv» Stefan Z»avic bei paAt. Vcrj^k'-^enen S'"""ag äußerle sich ^?rr Stefan Rad!<« über seinen am gleichen Tage erfolgten Besuch beim Ministerpräsidenten I-......'^'I-i^en gegenüber solgen^^'-maßen: „Ich 5«iibe mit Pa^i^ abermM >^is lagen, Methoden und Ziele der Politik der nationalen Verständigung feftgelegt. Nicht nur ich, sondern auch Pait^ hob den sozialen Charakter der Verständigung und deren nationalen, nicht nationalistischen Iehalt hervor. Im weiteren Verlaufe des Gespräches betonte PaSi<^, daß jetzt alles darauf konzentriert wird, das Volk wirtschaftl'ch, kulturell und moralisch zu heben. Dies ist eine so bedeutende Aufgabe, daß die Mitarbeit aller freien Kräfte hiezu notwendig ist, und „wir danken Gott", sagte PaSiü, „daß wir für diese Mitarbeit zwei Drittel des Parlamentes und eine große Mehrheit deS Volkes hinter uns haben." Mit Bezug auf den.Eintritt RadiL' in die Regierung legte er Pa'öi^ seinen Standpunkt dar. „Mein Eintritt in die Regierung ist nur ein ^tail und ich würdige den Standpunkt de:^ vaditaj^en Pa.rtei.und die Mitteilung, die mir der Ministerpräsident durch Dr. Ninöi^ sagen ließ, obwohl diese Angelcgenl)cit sür mich bereits als ereldigt erscheint, daß ich als Chef der Bauernpartei in die Regierung eintrete. Ich fügte aber hinzu, daß nach alledem, was PaSiü darüber sagte, nicht genügend sei, daß bloß ich in die Regierilng eintrete, sondern daß die gesamte Leitung der kroatischen Bauernpartei in das Parlament und durch das Parlament in die Parlamentsausschüsse und sodann im größeren oder geri:-'^ren Vni-fange auch in die Regierung komme. Ich «schilderte dem Ministerpräsidenten alle einzelnen Mitglieder der Leitung der Bauernpartei und ihre Fähigkeiten für eine konstruktive Arbeit, worauf wir über die geeignetste Art und Milse berieten, auf die die gesamte Leitung ins Parlament käme. Pa8i<^ bar mei nen Vorschlag weder angenommen, noch ab« gelehnt, man konnte jodoch klar sehen, daß er dem Vorschlage nicht abgeneigt ist. Er betonte ausdri'lcklich, daß er ihn genau prüfen und darüber nachdenk^en werde. Er werde auä) mit seinen Parteigenossen darüber sprechen, und versicherte mir, daß ich nicht lange auf seinen Entschluß werde warten müssen. Ich erklärte hierauf, daß es auch sür den Ausbau der nationalen Verständigung am besten wäre, wenn ich so lange in die Regierimg nicht eintrete, bis diese Frage nicht gelöst ist. Ich stellte dies jedoch nicht als Bedingung für meinen Eintritt in die Regierung und betonte, daß ich auch vor der Lösung dieser Frage bereit bin, in die Regierung einzutreten, falls der Ministerpräsident oder der radikale Klub der Meinung sein sollten, daß dies so sich die Proklamieruuq des sozialen Reiches Jesu Christi amchließeii. D.'r Proklamation wird die Veröffentlichung einerEn-zyklika vorangehen. —as— t. Erzbergers Tochter — Nonne. Die 23 Jahlc alie Tochterd es erlnori>eien deutschen Ministers Er^berger iist Nonne geworden. Sie rst in das Kloster der Karmeliterin-nen zu Echt eingetreten. —as.^ t. Der Dieb der „Mona Lisa" gestorben» Aus Rom ivird geineldet: Aus dem Dorse Duinangana bei Parese koimnt die Nachricht von dem Tode jenes Wirtes Perugia, der seinerzeit Lionardo d-a Vincis „Gi>o-oonda" aus dem Louvre gestohlen hatte. Er galt als guter Bürger und treuer Familienvater. Man hat hier an 'enlir Entscknldi-gung nicht geAiveifelt daß er den Diebstahl nur beging, um Italien ein Kunstwerk wiederzugeben, das nach seiner Ansicht nach Italien gehörte. —as.— t. Furchtbares Eisenbahnunglück bei Pa-via. Eine furchtbare Eisenbahnkatastropye i'reignete sich Freitag gegen Mitternacht bei der Abzweigung außerhalb der Station Bres sana auf der Strecke von Pavia. Die ersten Nachrichten, die in Mailand eintrafen, melde-len 20 Tote und 50 Verwundete. ES wurden sesort von allen umliegenden Stationen Hilfszüge ausgeschickt, um die Rettunaii^arbei» :sn zu beginnen. —as— t. Der Leichenschänder auf Reisen. In der Leichenhalle des Spandauer Friedhofes wurde an der Leiche eines MdchenS von 24 Jahreii, das an den Folge,, einer Operation gestorben war, eine Schändung verübt. T^abei wurden scheußliche Verstlinimelungen, wie Aufreißen 'der UnterleibSwuiide und Heruimftreuen der Leichenteile, festgestellt. Ein ähnlicher Fall wiirde nun auch im nördlichen Sachsen festgestellt. Da sich im Augiist dieses I^uhres in Löbau (in der Lmi-sitz) ein ganz analoges Verbrechen erei.gne-te, weift das „Berliner 8 Uhrblat" darouf !h'.n, daß es sich hier um bisher in der Kri-minalgeschick)lte unerihörte Verbrechen eines Perversen handeln dürste. Die Forschungen der Kriminalpolizei habeir bereits unter Aufgebot aller Kräfte eingesetzt. —as.— t. Ein eigenartiger Gelbstmord. Der Lebensüberdruß hat sckivn so manche seltfmne Form des Selbstiiivvdes hervorgebracht. Unerschöpflich ift die menfchliche Phantasie in der Erfindung neiier Mett>oden, die dem „ilnerträglichezi" Leben ein rasches Ziel setzen sollen. So wil^d aus S^^ekolykocsard in Ungarn berichtet, daß dort der zwanzigjäh-rilge Privatbeaimte Karl Willax aus LiebeS-gram seiliem Erdenwallen dadurch ein Ende schte, daß er den BerlobungSring, den seilie Braut bhm aus irgendwelcher Ursache ziirü'ksandte, in den s<5^w'arzen Schlund eines Revolvers, also recht großen Kalibers, placiert« mrd sich das Projektil saM dem Rrlk-ge in as Herz jagte. Ailf einer Visitenkarte hinterließ er folgende lakonifche Auf-zeichnttii^en: „Man entriß mir o^hne Grund ineine Braut, ohne die ich nicht leben s>ann!" Er erreichte sein Ziel und starb nrit dem Verlobungsrillg in seinem Herzen. —aS»--- vme» Nuulmer 23k von» L0. Otloder 1V2S ju allov Aloäokardv ori»In»> enzlli5ct>en d«i reiek8ter »m diUi^sten bei dlsribor, Qlavvi trg 16. zoozz Roch llder die Äusiandt beim Snnz-Vollzelkommlffariate ln Marlbor! Allgemeines Verlangen nach einer gründlichen Sttmedur M a r t b o r, 19. Oktober 1925. Unsere in der letzten Nummer veröffentlichten Enth-üllungen über die unerhörten Zustände bein^ hiesigen l^^rcn<^pol'^e:kc'nnnis-sariate erweckten in der Oeffentlich?eit nicht nur großes Aufsohen, sondern auch eine unbeschreibliche Genugtuung. Mündlich und schriftlich laufen uns immer wieder neue Berichte über die Schikanen der Reisenden und ü'ber das beispiellose Benehmen geivifser Beamten ein. Es würde zu weit führen, alle ldiese Beschwerden hier zu veröffentlichen. Mer ni^t nur Reisende, sondern selbst einzelne Eiseniboihn angestellte und sogar der ^Piccolv" der B'5«hns!^ofrestauration Hst vor der Willkür eine? solchiin .Herrn nicht sicher. Auch dieser mußte einic?? Ohrfeigen ganz ohne Grund einstecken, mir weil er dem Herrn nicht geh-orchte, einen — W^achmann zu holen, als ob dies die Aufaci'be eines Restaura-ti!onsanyei>l!ton wäre. Geiviß mber wwd die lbr'itere Oeffeittlich^eit auch die Nachricht mil i^. -lugtttung aufnehmen, dah einer dieser Herren bereits te l egr aph i sch v e r s«: tz t wuvcv.Wir erblicken Mar darin leine Bestrafung, doch ist weniMens e i n U'.'bel vorderh-^md von unserer Stadt albge-tv.'üdet. Tie>e höch'k ungesunden Verhältnisse, die spezit'll in den lch^.u Monaten derart überhand genl^lnn'.en baibrn dak selbst die Angst einer gcrlcl Nisben Untersuchung geschwunden un^ ^ie l5mpörung mit voller Wucht ^usoebro^sien war, bo'ben a-ber nichk nur an i>er moralischen Veschasfenbeit der Vecvmtenschaf: ihren Grun'd, sondern ist der Ursprung dit'ses Ucbels viel tiefer zn suchen Auf die verantwortnniige Leute fallen. An die Grenze gehören nicht nur erprobte, erfahrene Organe, fonder« auch fprachkundige Leute, die schon eine Lebensfchule hinter fich haben und ihrln Dienst mit jenem allfeiti» gen V'rstä»:dnis versehen, die ein folcher Dienst eben erheischt. Auch in Oesterreich ivird der ^Nationalismus mit allen Mitteln wacki crkalicn, doch sprechen z. B. die Grenz-^rgl^uc in Spielfeld mit jedem Reisenden, der der deutschen Sprache nicht mächtig ist, in seiner Mutters-prache und verfügen hiebet über ganz staunensn'erte Sprachen Kenntnisse. Nn«) bei uus in Mari^bor? Fremde, die kein Worl slowenisch oder seebokroatisch verstehen, werden barsch angefalbren, und eS erübrigt sicb voNkonrmen, hiesür noch besondere Beweise anzuischren. Es liegt weder im s^nteresse des Staates noch im Interesse der Beamtenschaft, dah solche Zusttinde noch weiterhin geduldet werden. Die über diese Zustände höchst empörte OessentliSM verlangt hier eine. energische Reinigung! Diese Reinigung foll aber nicht dutls? die Verfe^ung einiger Beamten, die sich trotz dieser Bers?ikltntsse noch eines Ber-tralksns des PnbliklimS erkreuen, Ausdruck finden. Die Schttldtragenden — und es s^nd nur einige, mährend die anderen als korrekte Beamte bezeichnet werden müssen, gegen die keine einzige Besck^werde vorliegt — sollen z^ur Ber,'niwortttng gebogen und exemplarisch bestrast werden. Tkalls nmn es ab7r dennoch für notwendig Knlten sollte, solche Leuste noch weiter im Dienste zu bebnl-len. io soll man ilmen w-^nigstens einen, ihren „Fähislkciten" ana^messenen WirknngS-kreis irgendwo in der Nähe der albaniischcn f^renze zuweisen! Nack» aebören, w'e schon betont, sprachkundige, erfahrene und umsichtige Organe. Bei der hiesigen Vevölker««g «»«rd Mgeuiei« her Wunsch geäuhert, bie Lei-tmlg dßs vre«tP0lizeikom^^''ar!ates Wieder de« langsährigen Leiter s^rrn Dr. R. V r e « e i e, der fich allgemei-«er Hachachtunst nn»» Wert. er- freute, anzuvertrauen. Er verstand es, diesen Posten i« der schwerste« Zeit der erf^ Nachkriejpsfahre fo ««»fichtig z« leite«, daß selbst Fremde über sein takt-vp^^" ' ' nichtsdestoweniger en?rqi-sches Auftreten vost des Lobes waren. Ebenso sole« di^ seinerzeiti,»«'« ?re« Beomten, die^eih Gott" »»ns welchem Gr^de vok Maabtransferiert wurde^, ^»erher ern-^^^^ '»en. Nuv^dänn dürfte eine Besssruna zu gewärtigen sein und doS durch solche Verhältnisse arg zerrütette Ansehen und Vertrau n wieder hergostzllt werden. Vir erwarte«, daß die maßgebe«den Faktore« diesem allgemeinen Wunsche auch Nech«u«g tragen werde«. Die Wiederernennung des ^rrn Dr. Bren-eie ist auch mit seinem Posten als Theater-inttndant vollkommen vereinbar, «msomehr, als ja seine Zutetfung zum Grenzpolizeikom-missariate in Gsrnsa Radgona illusorisch ist. Je«e Kreise, bis darüber zu entscheiden haben, wiirden fich selbst einen schlechten Dienst erwttsen, wenn fie diesen spontanen Wunsch kurzerhand übergehe« würden. dl?na die Aus-merksamkeit aller Kreise ist nun einmal aus diese Frage gelenkt und dürften diefe Fälle luch im Parlymente zur Ausfprache kommen, falls die Bessitiflung der G ch u l d t r a -genden nicht sofort und unnachsichtig durchgeführt wird. —ro. INeues c»W Maribor. M a r i b o r, 19. Oktober. m Berichtigung. Unter die Danksagung in der Nummer 2!i7 vom 18. Oktober unseres Blattes wurde fälschlich der Name Li-puzex statt LupinZek lzrjej'.t. .-S. m. Ded geplante Kammermusikabcnd nu,ß- te wegen plötzlich-^v Erkrankung einer der muwi:^kfn>ett ttünsslerinnen auf unbestimmte ^t'k v?rsck^0'ben werden. -^ro. m. Der Arbeitsmarkt. Bei der staatttchen Arl'citsbi^rse in Maribor waren in der Zeit vont l1. bis 17. Oktober 131 sreie Dienstpläne angemeldet. 234 Personen suchten Ar-und. in 9k Fällen vermittelte die Börse mit Criolg. —ro. m Errichtung eines Denkmales für den verstorbenen Professor Dr. Medved. Wie wir sloweniischen Blättern entnehmen, hat ein ungenannter Herr als dankbarer Schü- nso» ler einen größeren Betrag für die Errichtung eilleS DeniSmaleS für den verstorbenen und avseitS beliebten Professor Dr. Anw» Medved gespendet. Das Denkmal wird noch im Laufe dieses Moncrtes aufgestellt werden. In ver heutigen Zeit wohl ein fel-te?:eS Beispiel! —ro. m. Die Generalversammlung des Prosesw forenverkmndeS in Glowenie« fan^ gestern in den Räumlichkeiten deS hiesigen Staats-gymnasiuims statt. Auf der Ä!gesordnung war auch die Wahl des neuen Ausschusses. An der Bersamm-lung nahmen Delegierte a-us ganz Slowenien teil. Ueber den Verlauf werden wir noch berichten. —ro. m. Der Mttttärfriedhos in Pobreije wird bereits instandgssetzt. Die Militärverwaltung steMe eine größere MilitärQvbeiterabteilung zur Verfügung, während die Stadtgemeinde ebenfalls mehrere Arbeiter zu den Herrichtungsarbeiten beordert hat. Alle Militär-gräber oHne Unterschied werden gleichmaßig hergerichtet und sür die „Allerheiligen" geschmückt. Da aber die Kosten sehr groß sind, werden qlle jene, welche bischer der Bitte deG Ausschusses sür die Errichtung eines Kriegerdenkmales noch nicht nachgekomimen sind, neuerdings ersucht, ihren Beitrag zu leisten. Es wäre eine Schande, wenn Maribor hinter lden anderen, viel kleineren Ortschaften zurückstehen n^üßte, die schon längst ihre Pflicht für die im Kriege Gefallenen getan haben. —ro. m. Kunstblumenverkauf zu Allerheiligen. Vom Stadtmagistrate wird oerlaubart: Der Verkouf von .^un^Mumen, Kränzen und Bouquets vor Mevheiligen findet am neuen Teil des Glavni trg sbatt. Da aber daS GÜrt-nergewerbe mit der Mnisterialverordnung des Handelsminilsters vom 13. Juli 1925 un^er die Hawdgowevbe eingereiht wurde, ist jenen Personen, welche sich nicht mit einem vorgeschriebenen Gewerbeschein auS- As Weite ^löck Roman von Helene Helbig-Tränkner. 20 (Nachdruck verboten.) Sie wußte, die Firma war stark beteiligt, unid ihre Mutter hatte noch vor kurzem er^t nanchcüfte Aufträge für Mienkäufe an Birk gegeben. War sie doch selbst daHei gewesen, wie Birk und ihre Mutter, sowie auch Ernst August d auch gr'ciinen wirst, Leid und Freud wr.hnen dicht beieinander, für heute mußt du uns Wohl entfchuldigen, weder der Eckeh-ard N'vch die Partie Schach, die wir dir noch schuldig sind, vermiögen unsere Geister zu beleben, wir haben Tennis gespielt und sin'o müde, du stellst mir >doch den Wecker?" Tante > EngeliTle nickte noch immer etwas l^eleikdigt und unausgesöhnt. „Und — Fräu-lein Almuth?" fragte sie. „Ich nehme den Schnelling, dann brauche ich Sie nicht so snchzeitig zu behelligen", antwortete diese. Der Koimmerzienrat hob die Tasel auf. „Komm einen Augenblick in uiein Zimmer, Engeline, bat er und versckMand mil der alten Dame, während die beiiten jungen Leute allein gelassen wurden. „Almuth", sagte Herbert, als das MS>d-chen den Tisch abyerä^imt hat und sie vor einer Störung sicher waren, „du wirst erschrocken über meine plStzl'ich so eigenmächtig vorgenommene Handlungs'oe se sein, es war gegen unsere Verabreidung , Papa von unserem Glück zu sagen, «ber ich hatte auf einmnl das Gekülbl, als geihörtest du längst und unlöslich zu.uns, ve^teUt du mich?" Er hatte ihre Hände in die seinen genommen un!l» sah sie Verzeihung heischend an. Sie hielt seinen Blick aus. "Herbert", erwiderte sie ernst, „ich danke >dir für d-iese St^lNbe, nun weiß ich auch, dvH ich dir nicht nur Mr Freude und zum leich-teu Tälchelu weri^ bin, sondern zu einer echten Kamevadschast, wie es mir erträumt, , ich will immer dein guter Kamerad blei'ben, j hörst du, Herbert, immer, was auch komimen nvöye!" ! Sie trennten sich mit einem feisten .Hände-^ druck und einem innigen Kuß. Dann gingen beide auf iihre Ziimner. Almutih stand noch ! lange alin Fenifter, draußen segelte der Mond voriiber, in tachellom Glänze schiimmerte die Nacht. Sie sagte sich, er schaut auch in das. tIlwmer ihrer Mutter A» beginnen würde? Ob Ernst August ihr gut ^lredete, »der ob er sie allein ließ und ihr Borwürfe über ihre Leich^gläuib^gkelt in gewohnter Krititsucht mackite? Birks höhnische Bemerkungen über weibliche Geschäftsführung, die heiinlich gemacht aber doch wenigstens für Mmuths Ohren oft bestimmt waren, blieben jetzt sicher auch nicht auS, obgleich er ja selbst dem Ankauf der Akti^'n nicht wiloerraten hatte. Sie sann weiter. Ob kein Freund ihr bcwtend zur Hilse war? Da lächelte sie leise wie in reifen'dem Verstehen in sich hinein. ES war, als ob sie seit heute abend golvachsen sei an tieferem Verst'än'dttis für alles Menschliche. „O, nein", dachte sie, „so ganz verlassen in ihrem Waldi>orfe ilst Frau Ddathilde Fed-dersen doch nicht." Drüben in dem stillen Pfarrhaus, das wußte auch Alinuth, würden 'die Lichter nicht verlöschen, so lange Mathilde Feddersen Gefahr und Uwhei-l drvh-ten. Und mit dieser stillen Genugtuung legte, sich Almiuth zu Bett, wÄhrend sie den Stimmen lauschte, die tosend an ihr Ohr dran-«gen, Stmißeschahnklingel und lärmende Menschenlvute, Dishaviiwnien >t>er Großstadt, aus denen wiederum ganz leise wie schlä-sernd die Zweige eines Birnbaumes an ihr Felvster wie eine beruhigewde MusiV, geleitet vom Nachtwiuid, schlugen. Und idlirch all daS Bewegende hörte sie immer wieder die einzig lioben ZÄrte: ihabe dich Neb, Almuth!^ tSorchtzung foiat/ Avzmmer vom Zv. vnooer ivz?» »M V-M » l.L0k««^Il0l ' TMrLkl Uv^^o ^vAi'eM » c>. r> ?Xs»^«» «eisen können, der Berkauf von Kunstblumen, Kränzen ufw. verbotm. Jeder Verkäufer muß eine Legitömcrtion !t»er Gärtnerge-«ossenschaft besitzen. ^ro. m. Der neue Wein verfehrt troh des gcrin-xeri'n Zuckergehaktes nicht seine ?6irkung. ^n den meisten hiesigen Gasthäusern wird l'ereits der neue Weinmost auZ^ie?chen?t und da der Preis annehmbarer ist als jener «Ilten Weines, ist auch d?r Zw'pruch cin viel Legerer. Dies kam gestern auch bei der hit st-jxn RettungSabtcilung stark zum.NnSaruck Vei nicht weniger als fünf Raus''rcien mufte si2 intervenieren und den Verwundeten erste Hilfe leisten. Einige kam^n mit lcichieren Verletzungen davon, während drei durch serstiche schwer verletzt wurden und inS Allgemeine Krankenhaus überführt werden nmß ten. Ueberall aber war die Ursache oer Rau-^rei im neuen Weinmoste zu suchen. — ro. m. Pferdeltzltation. Am " d. 7.nd?t am Viehmarllplatze neben dem Schlachthofs ci« ne Berstoiger'mq von 4 Pferden d?S hietk ^n Artillerieregimentes statt. ?'? Pferde s^nd 16 bis 20 Jahre alt und^ vollkommen ges» d. Die Lizitation beginnt um 10 Uhr vormittags. Interessenten werden hiezu eingeladen. o. m. Si»e Ugetzmerbmche te« Gerichte ein-geliefert. Vergangenen SamStag wurde dem hiesigen Äreisgerbchte eine Awölfköpfige Ai-geunerbande einneliefert. Alle H^tUnge waren gefessolt, da sie unterwegs mehrereFlucht versuche unternahmen.Die Bands hat sich we gen zaihlrekher ^ebstÄhle zu verantwo^en. —rv. m. Wetterbericht. Marilbvr, 19. Oktober 8 Uhr früh. Luftdruck: 738L; Baroimeterstand: 739; ThernwhygrosSop: 0; Maximaltempe-ratur -i- 10; Minimaltemperai'tzr ^ 7.5; Dunsvdruck: 9 Millimeter; Windrichtung: W; Bewölkung: Niederschlag: 0. ^ro. * Habe« Sie fchon gefehen Maro» »nb Charlotte und ße!^rt Abi^en« he Salvy in der Ktub.Var???? 12245 ^ Die Kochkurse in der Vetna" in Mari. vor beginnen am 2tt. d. M. Anmeldungen werden täglich von W bis tt Uhr in der ^"tgegengenommen. 24V Svort FuAbaN. ÄNrtIa-lZ>taplv 7:4 (s o). Ilirija in der ersten Halbzeit, Rapid in der zweiten iiberlege«. Es war kein großer Kampf, den die zahlreichen Zuschauer gestern in LjMjana zu fehen bekamen. Wohl befand sich Ilirija iu ausgezeichneter Bersasiung und war seinem Gegner körperlich wie auch technisch überlegen. Der Angriff der .Hausherren arbeitete ohne Fehler in engmaschigen PasseS, wobei besonders der jugoslawische Internationale P 0 duje hervorragte. Die .^lfreihe war gut, am besten der Mtteldecker, Verteidigung etwas unsicher, vorzüglich der Tormann M i k l a v e i L, der einige schwere Völle zu meistern bekam. Rapid verfiel wieder in seinen alten Fehler, wenn die Mannschaft am Heigen Ilirija» Platz antritt: Sorglosigkeit und Optimism ltj! Ms dann die Sache gefährlich zu werden be« gann, war es zu spät und R^id konnte nur mit der größten Anstrengung eine noch größere Niederlage verhindern. In der ersten Halbzeit lieferte Ilirija ein hervorragendes Kombinationsspiel. Rapids tzinterspiel wurde ganz gewaltig in Angriff genommen. r Angriff Rapids spielte äußerst zerfahren. Di? Halves deckten schlecht ab, P e l k 0 im Tor wurde nicht viel belschäftigt, er hatte einen sehr unglüÄichen Tag. Bei etwas mehr Auf-^rkfamkeit wären mindestens zwei Tore zu verhindern gewesen. Ilirija nützte diese Gelegenheit auch aus und schoß von weitem, aber mit wenig Glück. Die zweite Halbzeit, die bereits eins gc-ltige Niederlage für Rapid voraussehen ß, brachte eine ungeivöhnliche Ueberra-uug. Ilirija hadtv sich im ersten Half-Time zu viel ausgegeben und ließ anfangs etwas im Tempo nach. Rapid nützte dies geschickt aus und gewann immer mehr die Oberhand; zwei Treffer mußten die Gäste zwar noch über sich ergehen lassen, dann war Ilirija fertig mit seiner so wunderbar begonnenen Offensive. Rapids Sturm fand sich gut zusammen. K ipp stätter war die treibende Kraft, T e r g l e tzund K 0 s ch e l l die Erekutionsorgane. Innerhalb 17 Minuten vor Spielschluß brach JlirijaS Hinter-wiel zusammen und das Unifaßbare trat ein-t^apid bekam das Spiel vollkommen in die Hand und Miklaveiö, der Unbezwingbare", mußte viermal den Ball passieren lasser Zweimal hatte K 0 sche ll und zweimal Tergletz Erfolg. Schiedsrichter Herr Sternadgut. - ko. TG«. Merkur — GK. Mnra l4 : 0 (7 : 0). Das Meisterschaststreffen der obgenannten Gegner brachte Merkur nach ziffermnäßig hohem Sieg mit 14:0 die ersten zwei Punkte in der Tabelle der Herbstnieisterschaft des Kreises Marihor. Das Spiel bot keinen allzu schönen Sport, ^teZitsMuSr kamen Nlchr von der lustigen ^ite ausf ihre Rechnung. Mura stellte den Kaufmännischen gerade kein re-prksen/daNveS MeisletschiastSk^m^ gegenüber. Bon der ersten Mannschaft waten 4 Mann vertreten gewesen; auch tr<»tsu sie nur uiit i) Mann an. Die Heimischen führten ein allzeit mehr auf Einzelleistungen bedachtes überle-genls Spiel auf ein Goal vor. Ni?n Kombi-nlition bekam man wenig zu sehen, was auch bei de-in »venn auch guten, jedoch ziemlich ziel-und planlos spielenden .Hinterspiel der Gäste nicht notwendig schien. M 'rkiirö Deckung hatte n'.il der ihr zust«.'henden Ausgabe wenig zu schaffen, denn für die wenigen Angriffe Muras genügte die Verteidigung vollkommen. Tschertsck)e hatte seinen Rasttag. Mura wurde dem Merkurgoal nur zweimal gefährlich, doch fehlte es an der nötigen Besetz,mg des Angriffes <3 Mann), um die gebotenen Challcen auszunützen. Ihr bester Mann, war der Goalmann, dem es zu verdanken ist, daß die?^iederlage nicht noch größer ausfiel. Gral schützen waren: Löischnigg L. (6). Löschnigg B. s2), Barloviö (2), Pollak (1), LuneLnik (1), Kristl (1, Elsmeter); ein Goal war Eigengoal. Schiedsrichter Herr Rad 0 liL hatte das Spiel vollkommen in seiner Hand. -ko. : c and der Meisterschaft des Kreis-- Nia. ribor. Die gestrigen Meisterschaftsspiele zeigten, wie erwartet, TSK. Merkur und SK. Ptuj siegreich. Die Talbelle weist nicht allzu-viele Veränderungen auf. Merkur, doin bisherigen Tabellenletzten, muß Mura die vierte Stelle abtreten. SviBoda wird letzter. Der Stand ist folgender: 1. Rapid 6 Punkte, 2. PtUlj 5 Punkte. 3. MariHor 3 Punkte, 4. Mer kur S Punkte, mit Goaldisferer' ^ 9. ü. Mura 2 Punkte, Goaldifferenz — 24. 6. Svo boda '" Punkt. _ko. : Rapid-Junioren gegen Merknr-Innioren 5:1 (2:0). Die erste Runde um den von Merkur gestifteten Juniorenpokal endete mit k : 1 siegreich für Rapid. Rapid führte ein überlegenes, gut dllrchdachtes Kombinationsspiel vor. Auch Merkur schöne Kombination, war jedoch der Deckung des Rapidteams nicht gewachsen. AnerkennenstverteS Können zeigte sein Goalmann. Schiedsrichter Herr Perk 0 leitete das Spiel einwandfrei; besondere Aufmerksamkeit legte er auf faireS Spiel. *0. : „Driavni ttlezniöarji" — GV. Rapid 1b 2 : 2 (2:0). Das Spiel, das jederzei offen war, zeigte beiderseits schöne Leistungen. Die Eisenbahner hatten in ihrem Hinterspiel, wo besonders W^er (SSK. Maribor) durch sein Können ausfiel, den desiereu Mannschafts teil. Ebenso war der Angriff gut, doch sehl-te es chm vor dem Goal an der nötigen Sicherheit. Rapid hatte im Verteidigungstrw sowie in der Stürmerreihe die ausschlaggebende Kraft. Die Halfreihe war diesmal ziemlich schwach. Rapid zog erst in der zweiten Halbzeit krästig an; in .der ersten Halbzeit beherrschten die „Selezniöarji" daS Feld. Schiedsrichter Herr Gim 0 nLiL gut. -ko. : Sonstige Spiele in Marlbor: SK. Svo-boda-Reserve — SB. Rapid-Referve 6 : 4 (1 : 0). — SB. Rapid 2. Jugend — TSK. Merkur 2. Jugend 4 : 2 (2 : 0). —ko. : Sorcordia — Eisenbahner, u .^nts / '^en. Das Me''st"'''')aft?wett!spiel zi'^ischcn CoN-cordia und den Eilsenbahnern, das gestern in Zagreb zur Austragung' gelan.^te, blieb mit 3 : 2 unentschieden. —S- : V. «. v. (Wien) in ^reb. Der W. A. C. spielte Samstag gegen dasseböe Team ^goslAviens, wie der Gr^ „Sturm" vor 14 Tagen, unentschieiden 3 : 3. Die Jugoslawen glichen durch einen Elfer knapp vor Schluß «>us. Am Sonntag schlug der W. A. C. Gradjanski 5 : 1. —as.^ : Grazer Fußball. Bergangenen Sonntag wurden in Graiz u. a. TW^tehende Wett spiele ausgetvegen: Südbahn—G. A. K. 3 : 2 (!), Sturm—Bmtsbevg 11 :0, A. A. C. —R^pid 3 : 0, Hakoah—Straßenbahner 3 : 3:. —aS.- : Die Wiener Meißerschast. Wegen Ne gemvetters kamen nur einige der angesetz ten Meisterschaftsspiele zur Austragung: Ammteure—Slovan 4 : 0, Äacker—Admira 2:1, HaikoQh—Simmering 7 : 4. —aS.— : Temesvar—Wien S: 2. Das Städte-fpiel gegen Wien gewann TameSvar : 2. Für Wien waren viele zweitklassige Spieler tätig. ^as. Handball. S. ». Mura-r. S. «. Merkur lS : 0 dc!s Spiel unter den unsinnigen Ziwischenrufen des Publt kU'Ms. Merlurs Zenterstilirlnerin, durch die Zurufe angeeifert, gÄit iiinner wieder im Sololauf vor und vergißt ai.f iit)n'binalion. Die schönsten Chancen, besonders in der ersten .^lbzeit, blie^ben infolgedessen unaus-genützt. Brav arbeitete die Deckung der Mus'männischen, die den Hauptanteil hat, daß t>ie Niederlage nicht größer ausfiel, 'oenn die Go'^lhÄterin war vollkommen ausser s^orm. Bei Mura war die Stürnlerreiihe der beste Mannsck)aftsteil, konnte sich jedoch Ml-fangs nicht recht entßilten. Schwächer war die Deckung. Verteidigung und Goalmann ausgezeichnet. Schiedsrichter Herr Se pee liatle das Spiel vollkommen Nl seiner Hand. Obwohl Ptuj die jüngste Mannsshaft des Kreises Ma^r ist, fAhrte sie ein ^iel vor, Zas von der guten EntwicklunMuhigkeit oer Mcmnschaift das beste Zeugnis gab. Besonders die Äürmerreiihe, iihr bester Teil, zeig-te sehr gutes Können. Stark mangelte es ni^ch an AweckmäbiHer A:omation; vor dein Goal jedoch macht sich bereits ein entschlossenes Endeln stark bemerkbar. Schwach ist noch die Deckerreche. Die Goalhüterin war vorzüglich. S. S. K. Maritbor, der in der gewohnten Fvrm antrat, hatte keinen schweren Stanio. Die Deckung des Gegners konnte den vielen Angriffen nicht standhalten. Harten Mdersband bot ^die Goal-Hüterin, die oftmals Bälle hielt, die man bereits im Goal saih. Auch zeigte die Goallhüterin Mari'borS brave Ar^it und scheinet ihre bisherige sch^.va.che Fovm abgelegt zu haben. Schiedsrichter Herr Peheim gut. —ko. : Atena—Ilirija S : 4 (1 : 3). de.n Ljubljanaer Meisterschaftsspiele siegt2' na" ilbcr Ilirija mit : 4. —s. «eichiathleM. Sin neuer Damen-Weltrekord im Speerwersen. In Lausailne in der Schweiz stellte Frl. Brak 0 la aus Genf mit 34:43 Meter einen neuen Weltrekord im Speerwerfen auf. —as._ Gtasettenlaus Kranj—Ljubljana. dem Stafettenlausc Kranj—Ljubsjana „Primor^'c" sDrZas) als Sieger hervor. Tie 24 Kilometer lange Strecke wurde in 6 Stafetten zu 4 Kilom7'"r verteilt. —s. Boxen. : Lüudermatch Oesterreich gegen Ungarn. VergkMstenen Freitag konnte Ungarn im Boxkämpfe über Oesterreich mit 8 : 6 siegen. Durch die Plötzliche Erkrankung G n r-freu n ds war Oesterreich seiner besten Waffe beraubt. G. G. K. Mdrlbor—V. K. Ptuj 14 : 2 (6:0). Das erste Auftreten des Ptujer Hairdball-teams in unserer Sdaidt machte einen sehr guten Eindruck. Das Spiel bowegte sich in schönem, flottem Tempo; die Angriffe wechselten rmmer wieder a7LS «. Jlgor, Atz?««4^G» Planino, gut erhalten, zu kaufen gesucht. Zuschriften unter ^Barzahlung IV.NyV" an die Perw. 1S246 I» WUrtMU^ ylSWl, gut erhalten, billig zu verkaufen. Meljsla cesta Rr. rechts. !2224 Lee« Mfti« billig abzugeben. Drago Rofina, Vetrinjsta ul. 122^2 Fast neues deutsches Marlenrad ^»VGckwme«" preiswert zu verlaufen. Kooaö, Pobreika e. SS. l22S2 Gute Keße zu verkaufen. Adr. Verw. lLZZz OtelloDeftlch« Tüchtiger Ariseargehilfe sucht Posten. Anträge unter ^Bubikopf" an die Verw. 1219« Suche Ste>« als Lehrmädchen f. Näheret mit Wohnung u. k'ost. 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Oktober um 15 vkr von äer sMätiseken Lpsrkasss aus »u^ 6en stkuZUscken li'rieät^ol in ?obrs2^s statt. IilÄNdor, 17. Oktober 1925. wre Aeln«m /^neienicenl s' K>rucleret: Myritersl« ttft»»»« h. Vertreter: Direktor W««t, VeM«. Redorkteur: l^ajper, Journalist. — HerlluSgeberMariborska tiskarna d. d. ktaak« Detela. bt'ide i« Moribor. Vertreter: Dltekt.'zx