Ar- 261 Samstag, 13. November 1915. 134. Jahrgang. Macher V v3bUF"!"?*"«l Mit Hoftversendulia: a°n«j2hrig »« ^.halbjährig tb »c. 3« Kontor: ganzjähria «Mr , i, ^ ^g^ ^ Iustllluna in, H»u« ganzjühri« 2 R. - tz»ftr««»»«,«ih«» Für lleln« In,«°te «« zu vier Zellen 8« b. größere per Zelle t» l»; bei öfteren Wiederholungen per Zeile 8 b. Die «Llllbacher Leitung» erscheint täglich, mit «usnahme der Honn> mid Feiertage. Die Av«w»ll«»»»'»« beiwbe» fich MlllusiöstrllHe Nr. 1«: die P.V.K««» MiNoöiöftraße Nr. «. Eprechfluobin dci ^a^von »^z loNh' vormittags. Unfranlielte «riefe werden nicht angenommen, Manuskripte nicht zurückgestellt. Gelephon-Ur. der Vevaktton 52. AmMcher Geil. ^llkte? ^'Member 1915 wurde in der Hof. und StaatS-^znbe «'« ^^l. Stück des Neichsgesetzblattes in deutscher ausgegeben und versendet. ^eceiV^' Member 191b wurde in der Hof. und Staats-»" böh«,U ^XI.VI. Stück der kroatischen, das 0XI ?l"tuiin folgender nichtueriodischen Zeitschriften ^zenea "^"l"en »m europäischen Kriege 1914/15" von E. «Ztick '°?"^ und Verlag artistisches Institut Orell - Füßli zHen'^' .^ Schicksal Elsaß.Lothringens", Reden eines Hnu? ,7°^^'^"l an zwei Nationen, Druck und Verlag ^^u^llestl6 A. G., Neuch^tcl 1915. AichtccmMcher Geil. ^lus dem englischen Unterhause. !'°"en ^f^^ünglmg des Kriegskredites von 400 Mil-'^ seit? '"Ntc am 10. d. As quitt), damit steige l°"en "Uecisbcginn geforderte Summe auf 1662 Mil-^8en 7 ^'sstaben vomi 1. April bis 6. November Aschen ^^l)0.000 Pfund., diei täglichen Kriegskosten ''^A)0 ^ ^' September und dem 6. November ^ltte t, ^I" 2,700.000 im vorangegangenen Ab-^ bie ^ 3'Ulanzjahrcs. Es sei nicht wahrscheinlich, ^laa ^uben in dem durch dm eingebrachten Vl-r-^lti :^^en Zeitabschnitte sich verringern würden; ^N. qr ^^"Ueii wahrscheinlich, daß sie zunehmen ^^Muth erklärte weiter, der Kredit nmsse bis ^Kl6?'l" reichen. Die Kriegskosten würden nicht ^lich^l""f Millionen täglich betragen. Zur Erreichung '^n/s arsamkeit in allein Dienstzwei gen Nürde ^ltM. ^'^""N durch eine ministerielle Kommission clches am bcstcn. zu sehen war, maß etwa hundert Mcler Länge und trug vorne und achter je vin 76 Millimctcr-bk'schiih. Das zwcitc Unterseeboot stellte sich quer vor die Fahrstraße der „Ancona", die zn fliehen versuchte. Kaum tvar die „Ancona" netroffen, als dcr Ka-pilän die Rettunasbooto cmssc<5cn ließ. Nachdem das achte Ncttlingsoout ins Wasser ncwfscn war, aing die „Ancona" unter, wobei daß .«deck sich hoch aufrichtete. Die Reisenden und dic Vesatzuna,, dic an Vord geblieben und auf das Hinterdeck geflüchtet waren, wurden mit dem Schiff irr die Tiefe gerissen. Die acht Rettungsboote fuhren sodann gegen Süden. Gegen 6 Uhr abends bemerkten sie ein Schiff, dessen Lichter sselöscht waren und dem sie mit Hilfe bengalischer ^euer Zeichen gaben. Das Schiff näherte sich. Aber als die Unterseeboote, die den Schiffbrüchigen folgten, die Scheinwerfer, womit sie dm Horizont absuchten, aufleuchten liehen, änderte das Schiff den Kurs und ver-schnxmd in der Dunkelheit. Jedes Rettungsboot setzte so» dann einzeln seinen Weg fort. Eines davon, das den Leut« Am toten See. Roman von Robert Kohlrausch. H . lb6. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) ^ haben ^""'" l"l " aus, „ich glaube wahrhaftig, ^n sinl,!"^ ble Sachen, die meinem Vetter geraubt "zb^ ,. Eme Uhr, ein Portemonnaie, ein goldenes v^ach?bach sH.^ ^ ^ ^ ^ ^ überlegen; 5 Eie l^bachtiM und ruhiger als Vafsow. „Wirklich b? ""l t>i, ? "Hl haben, es ist nicht unmöglich. Wenn ^ habe ^s r ^" genauer ansehe - ja, dieses Falz-i^H - """sig auf dem Schreibtisch meines armen ^ Nock,'?!^ sehen. Uhr und Portemonnaie könnten 5e "veis Fchen, aber dies Falzbein ist in der Tat Daz js< ^'th, wir haben hier die gestohlenen Sa->^°sso!v . " wichtiger, sehr wichtiger Fund." < baz <^ war nahe an den Arbeiter herangetreten, ^ Iidfe! ! ^sichtig ausgebreitet hielt, und hatte ^Ne " oavon genauer besichtigt. „Und sehen Sie ^eine <5 ""' Ira,cnd j^and hat mir erzählt, auch tz.^. gan7 l l c sei mit verschwunden gewesen. Dics ^ubmns,M'"M! Von dieser Stickerei mit ihrem der M«. ""be ich ^ch ^hört. Nun wissen wir, ^ewig " die Decke gestohlen hat." b^Mel "uch mlr hat man davon gesagt. Aber -^'^ ^lenb^" ^"""lver '" M"r Hand?" ^s" "H hatte zu Anfang mit seiner überlegeuen ^>^ Nesprochen wie immer. Um so auffallen- der war es, daß er die letzten Woi-te nun jäh, wie voller Schrecken hervorstieß. Offenbar waren» seine Nerven immer noch stark erregt. Bassow lachte ein wenig. „Sie erinnern mich zur rechten Zeit an ein Vorhaben, Herr von Breitenbach, das ich beinahe vergessen hätte. Gestatten Sie - wir sind hier auf Ihrem Grund und Boden —, daß ich diesen Revolver an dieser Stelle abschieße?" „Wenn es Ihnen Spaß macht, warum nicht? Aber darf ich fragen —" „Leider muß ich Ihnen vorläufig die Antwort darauf schuldig bleiben. Es handelt sich um ein 'Geheimnis." „Lieben Sie die Geheimnisse, Baron?" „Mitunter, — wenn sie den Zweck haben, Nutzen zu stiften. Darf ich trotz des Geheimnisses um Ihre Genehmigung bitten?" „Gewiß." Kurz und kalt klangen die beiden Silben, kalt und hart war dcr Blick seiner Augen. Aber Vassow sah nicht auf ihn. Den Revolver hochhebend, schoß er über sich in die Luft, und er freut« stch, daß ein heftiger Windstoß, der das Wasser des Sees aufpeitschte gerade in dem Augenblick auf ihn einstürmte, den Klang des Schusses aufgriff und mit sich trug. So das wäre geschehen. Und nun ist wohl das wichtigste, daß auch die Baronin von dem Fund erfährt." Ich wollte das eben fassen," antwort^ Vreiten- bach. „Gleich will ich selbst hinübcrgehen, - oder darf ich Sie bitten, Baron, die Botschaft auszurichten. Ich habe von rcchtswegen im Augenblick wmig Zeit, Mein Weg hat mich zufällig hier vorbciaefi'ihrt, weiil ich nach den Kämpen hinüber wollte. Und auf Ihre Sorgfall kann ich mich in dieser wichtigen Angelegenheit ja wohl verlassen." Nassow hob den Kopf. Unwillen blitzte in seinen blauen Augen auf. Der leise Zweifel in Breitmbachs letzten Worten hatte trotz de.r schembaren Höflichkeit sein Ohr verletzt. „Unbedingt, Herr von Brcitenbach. Niemand ist froher als ich, wenn die dunkle, traurige Sache sich endlich aufklärt, und niemand würde lieber den Mörder feä-nem verdienten Schicksal überliefern." „Ganz wie Sie spräche ich selbst, wenn ich an Ihrer Stelle und Erbe der schönen Be>itzung des Verstorbenen wär.'. Ten Mann dort" — ?r Wir5 mil einer Hand-bc."egung auf den Arbeiter, der die nasse Tecke hielt, — „werde ich Ihnen mitgeben, damit er Ihnen die Sachen hinüberträgt." „Ich dcmlc für Ihre freundliche Absicht, Herr von Breiteubach. Aber ich möchte Ihnen s,leich eincn Beweis meiner Sorgfalt in dieser Angelegenheit geben. Ich vertraue den Fund von diesem Augenblick ab niemandem an als mir selbst. In meiner Hut wird cr bleiben, bis ich ihn dem Gericht überliefert habe." „Bravo, Baron! Ich sehe, die Sache ist in besten Händen. Und nun entschuldigen' Sie, wenn ich mich Ihnen empfehle, meine Zeit ist heut? leider sehr knapp Und meine besten Grüße der Witwe memes Freundes. H °° «ran«". '"""""'«»..IN .„. in l.3lb20k ! W-lllM R «Ml Illill be«M 95,000.000 Xrnuvll. >!«si!«s«!!l 8!>sl»N«s>«!l»l «Ml»!- Laibacher Zeitung Nr. 261____________ 1878 13. Novcmber^M^ nant Talbemini und 26 Personen an Bord hatte, landete Dienstag um 9 Uhr vormittags am Strande von Sidi-Dooud auf der Haldinsel vom Kap Von, wo die überlebenden uon der englischen Bevölkerung aufgenommen wurden, sin anderes Rettungsboot mit dem Kapitän der „An-cona" und 28 Personen wurde Mittwoch von einem aus Sidi-Dooud kommenden Schiffe auf der Insel Ienbra aufgefunden. Das Schiff nahm die Schiffbrüchigen auf und stellte, von einem anderen Schiffe unterstützt, in der Nähe des >vap Bon Nachforschungen an, worauf es in den Hafen zurückkehrte. Aus London wird gemeldet: König Georg führte heute vormittags, zum erstenmal seit seinem Unfälle, den Vorsitz im Ministerrate im Vuckinghamftalast. Aus London wird lickt Einzelheiten über den noch nicht offiziell errichteten Kricgsrat, der aus Llsquith, Üloyd George und Balfour besteht. In besonderen Fällen werden auch andere Ressortminister herangezogen. Sind die genannten drei Minister cinia, so ist ihr Entschluß bindend. In Uneinigkeiten entscheidet das gesamte Kabinett. Aus London wird gemeldet: „Daily News" druckt den Protest gegen die Behandlung irischer Auswanderer ab, die in Liverpool gezwungen wurden, Dienst zu machen, anstatt ihre geplante Neise anzutreten. Der Verfasser fragt, ob man hiedurch beweisen wolle, daß die Alliier? ten für Freiheit und Großmut kämpfen. Aus London. 10. d. M., wird gemeldet: Der Zusammenschluß der drei größten Arbeitervorbände Großbritanniens, nämlich des VergakbeiteMerbandes, dsr Transportarbeiter und des Verbandes der Eisenbahner ist vollzogen. Die „Agence Hcrvas" meldet aus Paris: General v^allieni hat den Abbe Lagardere mit vierzehn Tagen einfachen Arrestes bestraft, weil dieser bei einer religiösen Amtshandlung vor den Truppen „bedauerliche" Worte ausgesprochen hatte. Der Lissaboner Berichterstatter des „Temps" meldet, daß die Teilnahme Portugals nm Kriege nur nach den Gegenstand platonischer Erörterungen bilde. Hätte Portugal noch vor drei Monaten über 00.000 bis 80.000 Mann verfügt, hätten die Alliierten möglicherweise an seine Mitwirkung appelliert. Augenblicklich fei es jedoch wahrscheinlich, daß Portugal im Einvernehmen mit England sich auf eine wohlwollende Neutralität beschränken, gegebenenfalls Waffen und Munition liefern und Verwundete in Portugal unterbringen werde. Die Finanzlage Portugals sei durch große 'Ausgaben für die Verteidigung der Kolonien und durch die Vermeidung der wirtschaftlichen Tätigkeit schwierig. Der Finanzminister unterhandle mit der Bank von Portugal wegen Aufnahme einer Anleihe. Mau hoffe, daß Alfonso Costa, der von seinem schweren Unfälle wieder hergestellt ist, das Land mit fester Hand über die schwierigen Zeiten bis zum Friedensfchlusse wird führen tonnen, ohne daß die wirtschaftlichen Schwierigkeiten und innerpolitischen Fragen das Land in eine allzu ernste Lage versetzen. „üe Nouvelliste" meldet aus Madrid: Der ehemalige liberale Minister Salvador erklärte im Senat, die Neutralität hindere nicht, an die Kriegführenden Lebensmittel, Munition und Waffen zu liefern, aber die Neutralität bestehe nicht mehr, wenn die Sympathien gegenüber einer der Kriegsparteien offensichtlich werden. Die Liberalen feien der Ansicht, daß die Neutralität bewaffnet sein müsse. Man müsse jedoch bemüht sein, nicht in einen Konflikt verwickelt zu werden. Gegenüber einem Antrage, über die Kredite für das Heer und die Marine, die bei einer eventuellen Mobilmachung notwendig werden, abzustimmen, erklärte Ministerpräsident Dato, er mißbillige jede Erörterung der Neutralität. Er halte eine Sympathiekundgebung gegenüber einer der Kriegspartelen für gefährlich, da hiedurch eine kritische Lage geschaffen werden könne, und zlvar um so mehr, als Spanien es für feine Pflicht halte, zn Gunsten des Friedens zu intervenieren. Die bewaffnete Neutralität könne die Sicherheit des Landes in Frage stellen. — In der Kammer erklärte der Deputierte Soriano über die Versenkung von Schiffen der Alliierten im Mittelmeere, die Lage sei ernst, denn man könne das Schlveigen Spaniens als Mittäterschaft betrachten. Tarauf wurde erwidert, die Schiffsunfälle gingen Spanien nichts an, denn sie erfolgten außerhalb seiner territorialen Gewässer. Die russischen liberalen Blätter erblicken im Rücktritt Kriuo-ejns einen Veweis für den Sieg der Reaktion. Andere gute Beurteiler glauben, daß Krivosejin trotzdem den höchsten Ministerftosten erhalten wird, mtt dem sein Name so oft in Verbindung gebracht wurde. „Times" melden aus Petersburg: Der Minister des Innern erklärte, er sei für die Aufhebung aller einschneidenden Bestimmungen für die Polen, da sie ihr Blut für Nußland vergossen und ihre Ergebenheit bewiesen hätten. Die „Börsenzeitung" wünscht, daß aus denselben Gründen auch den anderen unterdrückten Nationalitäten Entgegen« kommen gezeigt wird. Aus Shanghai, 10. d. M., wird gemeldet: Der Mi-litärgouvcrneur Admiral Tseng-ju-Sheng ist, als er nach dem japanischen Konsulat zum Krönungsempfang fuhr, von zluei Gegnern der Monarchie, die acht Nevolverschüsse auf ihn abfeuerten, ermordet worden. Der Sekretär des Admirals ist schwer verwundet. Lolal- und Provinzial-Nachrichtm. Im Laibacher Kastell zu Besuch. Da lam der Krieg. Und es klärte sich manches. Auch die Kastcllftage. Die wurde mit cinemmale! zum simpel-< sten der Probleine. Es ging ganz glatt: Die Militärbehörde übernahm das Kastell in den Verfügungsbereich und betraute den Major Karl Nitter von Kern mit der Aufgabe, das gesamte Anwesen unter Nefehl und Vev-walwng zu nehmen. Nach Verlautbarung des Kriegszustandes im Sommer des Jahres 1914 wurde das Kastell zum zeitweiligen Internierungsort für politisch Verdächtige' bestimmt. Daß es den nicht allzu Zahlreichen, die sich hier zusammenfanden, schlecht gegangen wäre, kann nicht gesagt werden. Ihre Vedarfsuerpflegung bekamen sie ordnungsmäßig beigestellt, Aufbesserungen waren bei einer kochdienstwilligen Privatpartei des Kastells erhältlich. Wer sich etwas Besonderes zu Magen und Gemüt führen wollte, mochte es sich aus der Stadt kommen lassen. Es stand nichts dawider und an dienstbaren Geistern mangelte es auch nicht. Die Sommer-sonne schien wunderbar hernieder; die Fenster gewährf ten den reizendsten Ausblick auf Höhenzug und Tal-gcfilde; die Schloßhofbäume luden zu einer Tarockpartic in kühlendem Schatten. Der Kommandant war zwar genau, doch aber von seltener Freundlichkeit im Umgang. — Nach Verlauf etlicher Wochen wechselte das äußere Bild. Das Kastell bezogen Soldaten. Es wandelte sich zu einer .Kaserne um. Da aber trotz der gestrengen Aufsicht der tiefschachtige Brunnen mit dem bekannt vorzüglichen Wasser durch vorsichtsloses Hantieren mit Wäschestücken verunreinigt wurde, drohte der Ausbruch einer Tyfthuscpidemie. Diese wurde glücklich verhütet und das Militär zog unuerseucht zu Tal., — In die eisenvergW terten Säle, Stuben und Gelasse mit pölzenden Valkcn und bruchbandartigen Brettern wurden Kerkersträflinge gebracht, die sich solche Unterkunft bei den Militärgerichtsstellen erwirkt hatten. — Im Frühling des laufenden Jahres wurden die Häftlinge durch Leute abgelöst, die man nach Ausbruch des Krieges mit Italien schärfer unter dm Augen haben sollte. Schließlich räumten diese die stets noch wenig hotelmäßigen Lokalitäten, und aus dem Kastell wurde eind,k. und k. Quarantäne-station für Kriegsgefangene, was es bis zum heutigen Tage verblieb. ! Sofort nach der Umgestaltung des Kastells zu einer Quarantänestation hatte sich der Kastcllkommandant mit der Frage zu befassen, wie sich aus den Räumlichkeiten, die durch die verschicidenen Einquartierungen an Sauberkeit nicht gerade gewonnen hatten, Lokalitäten schaffen ließen, die der neuen Bestimmung entsprächen und sich als Stätten der Hygiene, sehen lassen könnten. Die Stadtgemeindc erklärte sich bereits alles erforderliche Material beizustellen. Für die Arbeitskräfte wollte der . <^ tat es üuck». Kastellkommandllnt aufkommen. Und ^'. 'glichen Ohne Schwierigkeit. Denn unter de"/om N ^ Kriegsschauplätze einlangenden es nicht nur fixe Maurer, 5"^ «iuh f auch Tischler, Beton- und Terrazzoarwtlor, ^M ' Zimmermaler und Anstreiche?, ja s^" °ucy ' ' ^,. Zwar hatten die Einlangenden - Mlle^, ) ^. ^^ wundung oder Erkrairkung ausgenommen ' ^ellt im Kastell zu verbleiben, bis es sich eben yer> »^ hätt«,, ob sie infektionsfrci und dcmzuso sse al ^^ ins Hinterland geeignet sind, doch nmM^ ^^ ^ dant leistungsfähige Leute auch au> WMf, au?, rückzubehalten und adaptierte ^ ^aunu °) ^^^, Gruno reifer, durch Kunstsinn '"odiflzren^ ^^^^^ gen dergestalt um, daß aus einem bauMM u ^^ Gemäuer Näume wurden, vie kaum mcyr m ^..^ daß hier oben je gerichtlich Abgestrafte hmm und Gitter gehalten wurden. Wer heute m ^ ^ weiß gestrichenen, glattwandigen sale ">n, ^ nicht, daß die Fenster mit dicken MseM^ ^ sind. Der sauber gescheuerte Vretterboden, " ^^ strahlendurchglanzle Helle lassen Swedes "''^^ schwinden und machen die Näume nM "" Fracht sondern sogar anheimelnd. Fürwahr: hm u> ^ zu sein, tut nicht unwohl. AbgerechM "wa ^. stand, daß Grund und Mauer nicht cl".n » ^, Eigen heißt in der Kunstsprache des a^war^ ^,. trieges: dem Staate angehörig, """ .^m e ,,^ ^, ist. Daß es leicht gewoscn wäre, die nai" ^„ angenehm wohnlichem Unterhalt ""'3"^l°' - ^zen nicht gesagt werden. Denn es bedürfte " ^, Reihe von Maßnahmen. Dll mußte, cme m^ ^ unter Gcpölz sichere Decke abgetragen ulw auf frisches Balkenwerk gelagerte ersetzt wer (Fortsetzung folgt.) - (Kriegsauszeichnu««en.) ^ine MK ' Kaiser hat dm Majoren Eugen P"^, ' xM im IN 2:;, zugeteilt dem Gmeralswbe l.n .,, Zapp von Chlumfeld des bh M.,.?' " hiens^ 5. Annoc Ewftftenlommando,, das Mll'tarvcss ^ dritter Klasse mit der Kriegsdekoration VA ^Mv-ters anbefohlen, daß dem Negimcntsm-zto ^ - ^ «M Justin beim Garnisonsspital Nr. 8 ncuerIM ^ höchste belobende Anerkennung -"d °AZ M ^ mann Franz Freihorrn von SU vatic' ^Mi zugeteilt dein Generalstabe, die AllechuM Anerkennung bekanntgegeben werde. «.>«,««,<" „„ - lSannnlnngen von KneMnnnH ^, did Landcszentrale für Heimatschul, m "" ,, Hro ,,. deren Kronländern sind schon seit längerer ^ ^iw. für Kriegserkennungsaktionen im Zuge. ""' ii? des Herrn Landeshauptmannes von ^ram, ^ h v' <^i« hat unsere Lanoeszentralo für Ve"^ ' .MB , seit einiger Zeit Vorarbeiten für eine -,^ des Denkmal zu schen. Diese Nah^chA^ lN^ sollen in besonderen Sammlungen ln^-------- Oberleiitn**** Anton Schlqssg des Infant.-Regmts. Nr. 47, eing^ tf,^p wehr-Iiift.-Kgint. *'»ihae aeialien- ^ ^ 30. August 1914 vor P^my*»«? * *|p*^a Todeserklärung werden AnfeAdresse dr p^1 Todes gebeten, ihre genaue Vuptn>an%^ rekommandiert zu senden an * Bl^ 2 1 Schlosser in Ruckerlberg bei W»' 2960^, Nr. 11. Alle Kosten werden ers« ^^^^ jtfan verl nge wenn man die besten Fabrikate haben will, stets solche, die sich seit Jahren bewährt haben. Nachahmungen,besonders in ähnlichen Packungen, weise man im eigensten Interesse zurück. Fabrikate, die sich info^ ihrer hervorragenden Qualität und ihrer unbedingten Zuverlässigkeit lange Jahre bewährt und einen Weltruf erworben haben, sind: Dr. Oetker's „Jackin" o**5 Dr. Oetker's puööing-Fttlver Dr. Oetker's Vanillin-Zuck^, __Laibacher Zcituna Nr. 261________________________ 1879__________________________________13. November 1915 Wochemci Fcistritz aufgestellt werden, wo sie sowohl bei "?t"mschen als bei Fremden das Interesse für diese ^"bc Zeit erwecken sollen. Vor allem aber ist es Pflicht, ,'s^, Lmideshnnfttstadt Laibach eine solche Sammlung u zlistellen. In dieser .Hinsicht wird von dem Direktors,"!. ^ Projekt Mvo^cn, ob nicht der historisch denk-uroMl Schloßbern von Laibach ssccignet wäre, den lliym der ösierreichischen Anncc noch späten Geschlech-d,^ ^ verkünden. Zu der bedeutsamen Aktion gedenkt ' ^andeszcntralstelle einen luedelutendm Teil ihrer di? V äu venuendcn. 3ln diese Tätissteit wird sich auch d^ropaganda i,„ ^^nde anschlioßcn, daß den Helden ' w llriegcs entsprechende Grabdenkmäler und Grab-^"öe gesetzt werden. Der Landeszentralstelle ist bereits Wi^i interessantes Werk des k. k. Gewerbeförderungs-^lles in Wien zussekomnien, dessen Besprechung in ,^ nfolssen wird. Die Zentrale für Heimatschutz be-. 'uyt'gt weiters sowohl in slovenischcr als auch in deut-Nasi 5"^e ein in Heften erscheinendes Werk über die ^"^eichen des Kronlandes 5krain herauszugeben, Mmü. ^ Wahrzeichen des jetzigen Krieges bereits Auf-ickn« c ^"^'" l"lleu. Unser Herzogtum Kram, dcts, wie j"« sein Name andeutet, ein Grenzland ist, befand sich wü °"'L, der Jahrhunderte fast in nächster Nähe aller nm°3 Mtkriege. Leider sind die historischen Crinne->«ei^ V^"" bn uns sehr spärlich. Dem soll nun anders «ilker ^ ^ dafür gesorgt werden, daß an diese alle >>>e c?/^iege überragende Zeit, wo unsere Heldensöhne ü^F^uen Österreichs mit unbegMiztein HeldcninM "äfften, eine dauernde Erimnnmg erhalten blcibt. 5^ ^'v'lärzttiche Zeugnisse für Wehrpflichtige.) h^ "ncr Mitteilung des Ministeriums für Landes-!^"°!«Wng konnnt es nicht selten vor, daß Wehrpflich->>, p>. ««sur Konstaticrung ihrer angegebenen Gebrechen R^'" Militärspital abgegeben werden, ferner Ncserve-tz^"- die zur Waffcnübung einrücken, endlich auch M^en gleichen Verhältnissen Neservegagistcn zivil-KlF Zeugnisse mitbringen, in denen nicht nur die H a ?Mändc geschildert werden, sondern die auch sucht, "'ckl'chcn Hinweis enthalten, daß der Untcr-^ ^? lnilitärischen Dienstleistung ungeeignet, bczw. ^ben^ ^"'^ "u^ gesundhcitsgcfährlichcn ssolgczu-^illl'^" die betreffenden Personen verbunden ist. Da lichlei^.e Zur Ncnrteilung der militärischen Dicnsttaugj-^s l»,^/ allgemeinen "icht bemfen sind und sich über-l!>W."^ die Beibringung derartiger Zeugnisse häufig' ici^ KMeiten, oft auch zum Nachteile der betreffe», N 'litärpersoncn ergeben, wurden die hierlünd,- (der Laibacher Stadt- ">Kcs^ "ber Weisung des genannten Ministeriums ^1 V^' den praktischen Ärzten sofort bckanntzuge- !"' Ne^.^ ziuilärztlichen Zeugnissen für ine oberwahn- ?"ers,,^"ichtigcn Äußerungen über die Eignung der ^ibcn?? öur militärischen Dienstleistung, zu untcr- ^«^"ben. Hicdurch soll den praktischen Ärzten nicht ^ Kr. l?"den, für Wehrpflichtige oder Militärperso- >»ve! ^ltszci.gnisse. die unter Umständen wertvolle >ft>! ""^ vorhandene Krankheitszustände, erbliche ^«u? und übcrstllndene Krankheiten enthalten kon- "'szustellcn. ^«^ lKältcschuillnittcl fs,r die Soldaten im Felde.) ^ Unn ^ ^ Etappen-Oberkommando hat angeordnet, >^'"Mbare Frachtsendungen oder Abgaben von ^ ein? Kälteschutzmitteln an die Armee im Felde, Hind^Klittcrn des Materials zu verhindern, nicht ^hen^ dürfen, solche Spenden uielmehv an die Na- >z -"^Sammclslclle des k. und k. Hricgsfürsorgc- "^" ^nibllch (f. k. Landesregierung/Simon Gre- «^, ^. ' ^,^l), Parterre) abzuführen find. 3^iben3 "^iche Hilfe für die durch den Krieg m ^l ^ "'"laft «czogenen Hotrluntcrnel„uunnen.) In- «^°"rch die lricgcrischen Ereignisse verursachten !> zc,i°s"!N des FremdenvcMrs sind begreiflicher' ^ln^re^ ^^ ^^^ Fremdcnverkchr basierende Un- 2^chm!"V "'wfindlich getroffen worden. Um den ?M"° d.eser im allgemeinen volkswirtschaftlichen li^ins^^cnc,,, oft „^^ bedeutendem Kapiwlauf- Ü^ ?>u ?3^ Nerufcnen Unternehmungen nach 2uw b?en o-i^ern, h«; h^ Ministerium für öffentliche !>!>t<^ Aktion eingeleitet,die den Zweck verfolgt, 5,>>en V'uungen, insbesondere in jenen Gebieten, ä bedenk. MMsleben der Fremdenverkehr bisher > Z nde Rolle gespielt hat, in diesen schwiegen ^>iih^ und Unterstützung aus staatlichen Mitteln ^llcq «' N" den ungebcuren Anforderungen, d.e Q Ntio^?!?ü"ia ""den ZtaMschnh stellt, md ^ G en, l^bstverständlich in finanzieller Hmncht ^terI'" llozogen. Es können daher nur olche Gar ^'""ngm berücksichtigt werden, die nicht un- ,^ " m° Kriegszone fallen, für den internatio- ^ 'N N"kehr von hervorragender Vedeutllng und ^zleiii^fall dieses Verkehres im besonderen Maße V^ Horden l"d. Außer Betracht bleiben sohm >^l.v, ' "ungcn in den Gebieten, die eine wenig- Hind^Z^adloshaltung in der einheimischen Fre- >?> n i7"^ l° namentlich die Hotels m dm ^/>lna !v r^^r als «0.U00 Einwohnern. Zur . >bes^^s" Atti^ ^^^ in dm einzelnen '!" 3 i ^ E7" Kommissionen gebildet. ^ . M Uhr nack^wagen lommt!) Montag den 1l>. d. « 3LiV"utlags an wird (nur bei ausgesprochen ' ^ Unb^"U) der Sammelwagen der von den ^3'chtet.n 3^0. ErsReff Debevce Anton, 4. K. (verw.), Zgf. itranic Franz 2. K„ Patrf. Lemut Alois, 4. K.; vmn LandwelZnfanterieregi'nent Nr. 4: ^ ErfNes. Knafw ^>nn,- vom Dranonerregüncnt Nr. ^): Drag. Pavlen« ^üon'6Esk-Berichtigungen: ErsNes. Vev« Jakob LIR 4, krieqsgef. (war verw. gemeldet); Inf Voftodi ^bann LM 4 kriegsgef. war tot gemeldet . - In 300sind folgende aus Krain stammende Hcercsanaehörige ausgewiesen: vom Landwehr-i fantericrec-ilnent Nr. 19: die Infanteristen Dem^ar HT Dolem Thomas Fermoat Franz, Gnidovee Anton Hrastar Franz, Ia^a IofZ, 6. K. Kuntcmk ^n^-s 7 ss verw- Malava^ Ioh.mn, 6. K., tot, ^ Cunk^obann 9 Do^elan Anton, 7., Drganc Mar. M, Äc MMias, 9., Fajfer Rudolf. M5 Martin. 6., Furar Johann, 9., Glaviö Josef, «., Golob Franz, GoriZek Franz, Hooevar Johann. 9., Honovi« Paul, 6., Hostnik Franz, 9., vcrw.; Hribar Bartholomews, 9,, tot; Hutter Franz, 6., Ingots Peter, Ianzelj Josef, 9., Lazar Ätartin, Lipe^ Johann, Lunder Ignaz, MuÄs Johann, 6., vcrw.; Pintar Josef, 6., tot; Skuliä Josef, Slova5et Anton, 6., verw.; Stupnikar Iofef, Zo!ris Alois, 10. Komp., tot. — (Einbriunung der Haus- und Wolmungsliften.j Tie Hausbesitzer unserer Stadi werden aufinerlscnn gemocht, dah der Termin zur Einbringung d«r Haus» und Wohnungslisten bereits am 31. b. M. abgelaufen ift und da'h es sich empfiehlt, diese Liften nunmehr sofort bei der Eteucradministration, Rain 6, II. Stock, Tür 9, zu überreichen. — (Das städtische Pfandamt) wirb bis auf werteres jeden Mittwoch amtieren. — (Der Flecktyphus.) Amtlich wird Verlautbart: Vom 31. Oktober bis 6. November wurden in Galizien ß3 Ertrankungen an Flecktyphus in 12 Vegiiljen (21 Gemeinden) festgestellt. In den anderen Verwaltungs-sscbieten waren vom 31. Oktober bis 6. November 1915 27 Fälle zu verzeichnen. — (Verhaftung wca.cn Preistreiberei.» Gestirn früh wurde auf dem Marktplätze in Untcr^i^ka eine Bäuerin, angeblich aus Smlednik, von einem Wachmanne beanständet, weil sie Eier das Stück zn 20 /? und Fisolen um den übertriebenen Preis von 80 k pev Liter verkaufte. Die Beanständete, deren Identität nicht mit Sicherheit festgestellt werden tonnte, wurde verhaftet und dem Bezirksgerichte eingeliefert, wo sie sich als eine Bäuerin aus der Gegend von Vodice entpuppte. Sie wurde bei der noch gestern durchgeführten Verhandlung wcg2N Preistreiberei und Falschmeldung zu drei Tagen Arrestes und zu 10 X Geldstrafe verurteilt. — (Friedhofsdiebe.) Am 1. d. M. wurden l.uf bem Fricdhofe zu St. Christoph zwei Knaben im Alter von 8 und 14 Jahren von einem Wachmanne dabei tetreten, als sie von den Gräbern brennende Kerzen entwendeten. Die Taugenichtse waren im Besitze von über 50 Kerzen, die sie auf beiden Friedhöfen gestohlen hatten. — (Durch Messerstiche schwer verletzt.) Diesertage zechten mehrere Burschen aus Moräutsch, unter denen sich auch die Besitzers söhne Martin Äajc und Franz Rcsnik befanden, in einem Gasthause der Nachbnrsort-schcist Gadrovla und braten gegen 2 Uhr nachmittags den Heimweg an. Unterwegs gerieten Bajc und Resnil in einen Streit, in dessen Verlauf Ncsnik dem Vajc einen Blumenstrauß aus dem Knoufloche riß. Darüber wurde Bajc derart erbost, daß cr sein Taschenmesser zoss und seinem Gegner fünf Stiche in die Rückengege.id versetzte. Kino Central im Landcsthcater. Das Kriegs-patentind gelangt von hcute an bis Montag zur Vorführung. Das ist der größte österreichische patriotische Film. — Erstklassige Ergänzung. Kino Ideal. Der zweite Film der Maria Carmi-Serie „Die rätselhafte Frau", Drama in 5 Alten, kommt heute bis einschließlich Montag zur Aufführung. Dieser Film zeichnet sich durch eine höchst spannende Handlung und durch eine geradezu hervorragendeZeichnung der im Zarenreiche herrschenden Kämpfe zwifchcn Staatsgewalt und Verschwörern aus. Daß Maria Carmi in der Rolle der Verschwörerin, die als erstes Instrument für ihre Zwecke ihre persönliche verführerische Schönheit benutzt, den Mann, der zn ihr entflammt, nur als Mittel zur Erreichung ihrer Ziele benutzt, schließlich aber selbst doch das Weib nicht unterdrücken kann und in einer Stunde allmächtiger üiebe schwach wird, wieder eine Leistung vollbringt, die höchster Bewunderung wert ist. Einen durchschlagenden Lacherfolg wird das Lustspiel „Albert in Nöten" erzielen. In der Hauptrolle A. Paulig und Mitzi Parla. Weiteres noch ein allerneuestcr Kriegswochenbericht. Meteorologische Beobachtungen in Laibach ____ Seehölze 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm » TZ LZ 5 GH «in» be» Himmel, H ZZ s ? M z?________^°5 '2-9UM 29 7 7 4 NV^schwach________ sz 7u'y'-----L^Is^U'SW. schwach > neblig > 3'4 Das Tllgesmittel der Temperatur von Freitag' betrügt 4 1», Normale 44°. Laibachcr Zeitung Ni. 261__________________________,880_______ 13. Novcmw^ib. Wer Krieg. Telegramme des k. k. Nelegraphen-Korrespondenz-Zureaus. Österreich Ungarn. Von den Kriegsschauplätzen. Wien, 12. November. Amtlich wird verlautbart: < 12." November. Russischer Krioasschauplah: In den Kämpfen nordwestlich vun Czartoryök wurden geftcnl vier Offiziere und 23l1 Mann gefangen genonnnen. Bei Tapanow haben wir inehrere Nachtangriffe abgewiesen. Hinter unserer Putilowtn Front wurde ein Offizier des russischen Infanterieregiments Nr. 40? festgenommen, der sich in österreichisch-ungarischer Uniform durch unsere Linien geschlichen hatte, um Kundschafterdicnste zu versehe,». Offizicrsabtcilungcn haben festgestellt, daß die am Kormin südlich Garajnwwla stehenden feindlichen Truppen unsere Verwundeten niedergemacht haben; hier wurden auch russische'Horchpusten in österreichisch-ungarischer Uniform angetroffen. — Italienischer Kriegsschauplatz: Nach einer verhältnismäßig ruhigen Nacht wiederholte sich gestern vormittags das heftige italienische Artillerie-feucr an der ganzen Kampffront des vorgestrigen Tages. Hierauf griff feindliche Infanterie abermals den Vrük-lentopf von Görz und die Hochfläche von Dobcrdo «n-nilfswrlich an. Wieder brachen alle Stürme uuter furcht-l'mcn Verlusten der Angreiferj zusammen. Wieder haben unzne Truppen alle ihre Stellungen fest in Händen. Vorstöße des Gegners bei Zagora und im Vr^w-Gebiet teilten das Schicksal des Hauptangriffes. An der Dolomiten-Front griffen die Italiener auch in den letzten Tagen unsere Stellungen auf der Spitze und an den Hängen des Col! di Lana mehrmals vergebens an. Die amtlichen Preßberichte der italienischen Heeresleitung über die Ereignisse in diesem Naume sind vollkommen falich nnd tonnen wohl nur auf ganz unrichtigen Meldungen beruhen. — Südöstlicher Kriegsschauplatz: An der ganzen Front sind die Vcrfolgungsliimvfe im Gange. In»! )bar«Talc haben deutsche Truppen Vogutovac und die beiderseitigen Höhen erstürmt. Die Armee von Gall-ww nähert sich den Höhcntämmen des Iastrebac-Gebir« geo. Die neuerliche Beute beträgt, hier 1400 Mann, clf Geschütze, Ili Munitiollswagen und einen Vrückentrnin. — Die bulgarische Armee hat in ihrer ganzen Front den Morava-Überganli erzwungen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: u. Höfer, FML. Rückkehr des Barons Vurian aus Berlin. Wien, 12. November. Minister des Äußern Baron Burian ist heute vormittag aus Berlin wieder hier eingetroffen. Beschaffung einer neuen Einrichtung für das Statthaltcreigcbäude in Lcmberg. Wien, 12. November. Aus dem Kriegspressequartier wird gemeldet: Die Gemahlin des Statthalters von Galizien, G. d. I. von Colard ist mit ihrer Tochter in Lemberg eingetroffen, um die Einrichtung der Wohnräume im dortigen Statthaltereigebäude zu veranlassen. Zu diesem Behufe muhte man größere Bestellungen bei Lemberger Firmen macheu, da die Russen das ganze Inventar der Statthalterwohnung samt dem Silberzeug weggeschleppt hatten. Deutsches Reich Vo» den Kriegsschauplätzen. Berlin, 12. November.. Das Wolff-Bureau meldet: Großes Hauptquartier, den 12. November. Westlicher Kriegsschauplatz: An der Front nichts Neues. Zwei englische Doppeldecker wurden im Luftlampfe herunter!, geschossen, ein dritter mußte hinter unserer Front notlanden. — Ostlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppen der Gmeralfeldmarschä'lle von Hindenburg und Prinz Leopold von Aayern: Keine wesentlichen Ereignisse. Heeresgruppe dos Generals von Linsingen: Die deutschen Trnvpen, die gestern frühmorgens südlich der Eisenbahn Kowcl-Sarni einen russischen Angriff abschlugen, »ah« men dabei vier Offiziere und 23l) Mann gefangen. — ValkMkricgsschauplatz: Die Verfolgung wurde fort-l gesellt. Südlich der Linie ttraljevo-Trftenil ist der erste Gcbirgtzlamm überschritten. Im Nasina-Tale südwestlich von Kru^evac drangen unsere Truppen bis Duvci vor, weiter östlich ist Ribare und das dicht dabei liegende Ri» barSla-Vanja erreicht. (Nestern wurden über 17W befangene gemacht und elf Gefchi'chc erbeutet. Oberste Heeresleitung. Tic „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" über die Reden im englischen Oberhaufe. Berlin, 12. November. Tic „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt zu den Reden im englischen Oberhause: Nie Neden können als Symptome des loaukenden Ver-trmicns zur Weisheit des gegenwärtigen Kabinettes betrachtet werde». Wir anerkennen auch gerne, dah hier zum erstenmal in der englischen Parlamentsdebatte ein maßvoller Ton erklang. Ob aber aus den Anregungen zweier Redner, des Oberhauses, nach einem Auswege zur Beendigung des Krieges zu suchen, vernünftige Friedens' vorschlüge, die, wie bekannt, Teutschland jederzeit zu erwägen bereit wäre, hervorgehen werden, erscheint im höchsten Grade zweifelhaft. Wir vermissen jedes Echo auf dicse Stimmen der Einkehr. Wir müssen uns an Herrn Asquith. seine Worte und Taten halten. Solange die Leiter der englischen Politik glauben, Deutschland besiegen und vernichten zu tonnen, und solange die englische Nation trotz aller Enttäuschungen mit ihnen an diesem Wahn festhält, bleiben Neden, wie die der Lords Loreburn und Eonrt«. net) lediglich Stimmen in der Wüste. Italien. Gefallene Offiziere. Mine, 11. November. Generalleutnant Graf Cadorna wohnte gestern dem Begräbnisse des Generalmajors Carlo Montanari, des Kommandanten der Brigade Forli, der am L. d. M. bei Plava gefallen ist nnd bis vor kurzer Zeit dem großen Generalstab angehört hatte, bei. Lugano, 12. November. Der italienische Oberst Farano ist gefallen. Cin Minister rat. Nom, 11. November. Der Ministerrat hielt zwei je vierstündige Sitzungen ab, über deren Ergebnis die Matter folgendes melden: Am 21. d. M. sollte Iustizministcr Orlando in Palermo eine politische Ncoe halben, der auch Salandra und Barzilai beiwohnen sollen. Der Ministcr-rat erwog die Erfordernisse der auswärtigen Politik, vornehmlich unter dem Gesichtspunkt der anscheinenden Gefährdung italienischer Interessen in Albanien, sowie die Sicherung der italienischen Handelsschlffahrt durch eine schärfere Verfolgung der feindlichen Unterseeboote uud durch Aufspürung ihrer Stützpunkte; weiterö wurden Maßnahmen, betreffend die Lage in Libyen, sowie die Anweisung von 50 Millionen Lire Kriegsausgaben für das Marineministerium beschlossen. Der Ministerrat erwog schlichlich die Einstellung der in italienischen Häfen befindlichen deutschen Dampfer in staatliche und private italienische Dienste und die Einschränkung der öffentlichen Gasbeleuchtung wegen Kohlenmangel. Internierung des Monsiguore Scottou. Lugano, 12. November. Monsignore Scotton, welcher unter Pins X. an der Bekämpfung des Modernismus starten Anteil gehabt hat, wurde von der Militärbehörde interniert, weiller in Breganze (Venetien) eine Predigt über Nächstenliebe gehalten hatte. Der Teetrieg Versen«. ^ ,, London, 11. November. Das TransportschM '^ ^ land" wurde auf der Fahrt nach Mexandncn ^^^. ten Hälfte des September im Ägäischen Hce ^ ^ Es erreichte jedoch Mudros mit "genem nai > i^ ^ff selben Abend wurden die Truppen auf ^. „Apollo" war beroits Mitte Ottow gem " ^^, Anscheinend handelt es sich um einen zn"> "^°"°"' Zur Torpebierung der "«""«a"' ^ ^, Malta, 11. November, (^utcr.) Am V'^ ^ hier ein britischer Dampfer mit Überlebens ^ ,^ cona" angekommen. Ein Engländer erzähl ^^M zelheiten: An Bord der „Ancona" befände' 1^ ^^„< und italienische Auswanderer. Der ^ap""". „ ^ ft«! war. dah sich Unterseeboote in der ^nd ^ ^ ,^ alle möglichen Vorsichtsmaßregeln. ^" h in S'^ ! bekamen wir cin Unterseeboot in großem ""> ^ <"? D«s Fahrzeug fuhr an dvc""9. ^ ^„B die „Ancona" dem Vefehle zum .Ha'"" '" ^boot d' man nicht sehen. Inzwischen sehte das u, ^ ^ c' Veschiehung fort und näherte sich ^ , .,, ^e 2^ österreichisch-ungarisches Unterseeboot. AIs eo ^^ ^,^ seitc kam. hörten wir den Kapitän sprechen. Es wurde uns ""tgelcw. ^ V^ Minuten Zeit hätten, das Schiff 3" "'"^ ' ^^ Fav bereitungen dazu wurden sofort getroffen, a ^ st.ll^ gaste schienen den Kopf verloren M lM''.,^ M^ sich auf die Vootc. von denen in der alM> ^.^. ^c ^^, rung mehrere umschlugen. Das Unterseeboot ^„ i ^ Zeit über Schüsse rings um das Sch'ff. "°^ ^ e? auf die „Ancona" gezielt war. Es Men, möglichst viel Schrecken einjagen wollte. ^teldM^'l Rotterdam, 12. November. Der,, ^»n l Conrant" meldet: Die Ncwyorker fNM'd-f^ Beurteilung des Falles „Ancona 3«""^ es' ^ Zeit der Absendung des Telegramm^ ^^ nicht bekannt, ob sich «merikan'sche ^ Z^el ^r-der „Ancona" befanden. Die .?a'^Hn, l^" enthält sich, solange nähere Berichte sei teils. ltal""i" Keine deutschen Unterseeboote bei Glbra ^ ^ ^^^: Berlin, 12. November. Das ^H teB^,^ Der englische Zeitungsdienst der f"^e 3iH^ Poldhn vonl 10. November vervre" .^ ^^ V ^, daß in Spanien das Gerücht gln«,^ebote ^, von Gibraltar seien ^wei dentjcye " ^.^ M ^, englische Kreuzer versenkt worden. ^chr,a)l zuständiger Stelle erfahren, W erfunden. ^. Englische Lazarettschiffe mii Kr'el,S" ^ ^ Berlin, 12. November. (Wolff-V"^^, ^, dungeu aus Spanien luurden dort " ^ ^^ch t>c ^ ^, holt englische Lazarettschiffe auf de" „icht w^^^,^ tolmeere beobachtet. Dies wäre an '^^,^chl ' ,^-l verwundern, da von Gallipoli un° ^ 6^"^,.^-'' Verwundete nnd Kranke nach d" v ch ;,;<. ^^hcl'»"' den luüssen. Auffällig ist "b". ^ M g".^ ,ichis^ über das Sichteu englischer ^azarcm^ ^^ oster^^^.'" häufen, seitdem die Tätigkeit A"'/,,eel '" ^^^"" ungarischer Unterseeboote im UM gfr Hur im Kino Central zu sehen • "*! Samstag 13-, Sonntag 14-, Montag 15. November -g Das Ät:i^m«!*fys;i»»^^M 1^1**^. Grösster österreichischer patriotischer Film. Erstklassige Erflj|^^^ ^Hnbacher Zeituna Nr. 201 1881 13. November 1915 ^^^'/uisrlzte. Miters wurde beobachtet, das; viele La-^ t!ch>M> lief beladen die Strafe twn Gibraltar ost-^ ^' Wssierten. Es liegt die Vermulnng nahe, das; sie ^,/ "'' Munition nnd anderes Kriegsmaterial beför> mis,' -"" ^'"«hlich ein solches Verfahren der Engländer ) !c»! würde, tonnte es uns seit der Ermordung nn-^ ^l Unterseeboolsbesahiing durch die Mannschaft des ill,,""-^ '^'^^ aineritanisclier flagge keine sonderliche ^^"'chu»!i „,ehr bieten. Was uns deutsche nei der '.'ln-,^, ^'"^ '"^I"^ Methode» nur in Erstaune» seh«, ist nicht ^""tsuche an sich. sondern, die Heuchelei, mil der die dtt ^ ^^^ ^''^"c schloere Verstös'.e gegen die (^esche ^,, .^'»fulirung verschleiert, anderseits i» der deutschen ^ M'hruun tünslliche ssälle l^rausarl'eitel, >r>ie den der . ^muell, u,n die eigene Sittenreinheit in.^ ,ech!e ^icht '" >chen. Frankreich ^'r ^rnge der (5i„l>eluf»l,n der Iahrrötlnsse Nl17. ^^ »W„, >i. ^'u^elnber. „Vepeche" »lel^t a»5 Pari« >>^ ^'^^'liusschilsz der Kanuner erörterte >uil dein llnls/n''!.'^" ^' Hrnge der ^inlierufnug der ^ayres-t>i^ ,f,, ' ^'^ .Uriegsminiftcr gal> die Gründe an, die ^.^ "^'Nisuiin der .^ahrestlasse l!>>7 in allernächster ^ ,-",^'"^udia uiache». Er machte sodann Angaben iider l!i,^ ^ ""d den Anstand der ?rnppenbestände nnd er^ l^l ' "' !" entschlossen, die Beskmmungen des Tall'iel-«li ^ "/^ ^" strengste dnrMnführen und nötigenfalls ^'ch >> ^^"' ^^ Heeresausschuß wird nächsten Mill-^ ^",'^'Urag auf Einberufung der ^ahrestlasse >!>>7 '°«»Itigen Prüfn«,, unterziehen. ^ ^lrlensmlnlsllr nenen dno Giinstlinnswesln. ^ "''^' ^- November. („Agende Havaö".) In der ^ ^, >^'llte Depnlierler Morin eine Anfrage m, den ^>s ^"'"'.'^^ 'liier das lur^lia)c ^iuudschreibe» gegeil j»»i '^'.'^^'"ssswesen. Kriegsminister Gallien,, »uelcher Miabe, ans die völlige Milwirtuug des ^»dc ^'.'^ äähle, nm seine schlvere Anfgave <;">" guten ichi^ ^ ^l)rcn. Gallien, sprach sich sodanlbMer die Einp-'"Nlv ^" ""''' ^">cn er ein Ende ,zn setzen gedente nnd !,>,„' ^ u»r Villigte.it l>ei der Verteilung von Änszeich->il> ,^,. ""ö bei Ernennnnge,! ailsschlaggcl'end sein sollen. >»>> ^',^'""- i,iih»l die Ertlärungeu deo neue» K'inijtero Die Ertlnruullen Sknludis'. ^du""^' ^' -''^""l'er. Die Ertlärnngcn. die Stuln-^!li",^" !U'iechisa)e» Gesandten in den Hauptstädten ^lle ^^'l'andes abgelien lietz, loerden uon dein grölten ^lliin^ ^^'ss^ »nt Befriedigung aufgenommen. Die ^dl/"^" >uwie die vor dem Mschlnssc stehenden Unler-^>», ^'" 'llX'r die 40 Millioncn-Anlcihe ^rieä^nlands ^ !>i,'.^^'^""de seien ein Veiveis, dah Griechenland ^ i^.^, ^lUeressen, die inil deujenigen des Vierlierlian-"»ch ,/"">l'>N!nlen, bewußt sei. ^anel'en iverden jedoch ^sel„!)l! Slilninen laut. "^»ichl «»,, der Bewilligung der glicchischcn ». Anleihe verfrüht. ^ ^'', "- November. „Petit Ionriml" inelocl: "l'ln .'"'cht, dds; die, griechische 'Anleihe kereitc' dn-'^ i>c^ '' >>l verfrüht. Die Miicrtcn uenUeil noch ül'er i^ snll ^,'".>''kn. „liter dene» die Anleihe 'gewährt wer-/ ^cdi^'^'' ^r>väg»ngen smd nm so natürlicher, als ^»l> ^,,, UM notwendig ist, von der Athener Negicrnng s>, t"!n ,,?',^"ste» zn erhluten, »in so inehr, nls man !?c,i ,'V en Tagen den inerllichcn Unterschied fest-.,UN'c>h, ''^ der Zluischl.',, dm Orklänmaen de^ dein !,'ss^l '!, r "'"'slig gesinnten Ätinisterfträsidenlen l^nd i? ^1) f,,, ''^"»"Ncn eines seiner Amlsgenossen besteht. ,',^l> ",'U: "l' die anf griechisches Gebiet ^lrilctgclvor-^llt^'""',chm Trtlppen nicht entwaffnet werden England ^.^ Die Verlustlifte. "li»e, ^"' ^- November. Die letzte Verlustliste r>er-^ ^ffi.iiere „„d 10(N Mann. ^ ^.tcheuers Sendun« nach den, Osten. '^^ ''-./tovember. (Unterhm.s.) I'^,^""f" >l, "kn)" ^tlärnngcn über Serbien sagte ^n' Ed^ ^ "Nnöl "^,?"' "' nachdrücklich versichert bnttc daß ng eingetreten ,'ci. England '«'l^l«ch''^lur den Transport französischer TrnMN ^>l?"«hn,c >" ""'ife <;iner Anssprachc iibcr die Äc-^»'V'"chd,i.^.^^obe" stMe Pre.nierinmister Äs,->j<>l. Mbst ^"llchsl in Abrede, dah Kitchener jcmalo ^m,-i»se teilte Premier-»li»ister ^ s a » i t l, mil, das; General >uggel zum stellvertretenden Ehef »es (^eneralstabes nnd (General Tl)liagel5 ^lin, Direltor der englische!! ^nnwsver-leidigung ernuünt loorden ist. Lodann eröffnete ^>i o ch die ^lnosprache über die Dardanellen nnd sagte, die grotze Dardanellen ^Expedition wurde in, Augenblicke der großen »risic- üniernonlinen. die der Mangel an Mnuilion herbeigeführt halle, «sanier Beifall,» Redner stellte die opti-mijtifche Voraussage Ehurchill5 lind Nobert Eecils den 5»rititen des ^riegslorrespondenlen Bartlell gegenüber, l?i<> besagten, daß jeder dcnlbare Fehler begangen und das englische Volt mil falschen Nachrichten gefüttert worden fei. Sir Henrh E rait fraglc, >vas zn (^unjtcn' Serbiens getan wordl'n sei. Niemand habe ^rehs Errlärling vonl ^. Septeinber so verstanden, wie er sie ncnlich ansgelegi hätte, »itchener lasse darauf fchlietzcn, tx^tz die Regierung noch immer teine tlaren Pläne lMe. Wedgwood lri-lisierte die Führung deo Dardcnlcllcnfeldzugcs. dessen ^rin^ip er billigte. Die Bezwingnng der Dardanellen >r>äre, nienn sie gelungen wäre, ein gewaltiger Erfolg ge^ wesen. Der serbische Feldzng beherrsche jetzt die ^age. Ent. n,>ei>er luüjzten starte Slreilträfte ausgesandt werden oder gar leine. Die Minister hatten während der Aussprache über die Dardanellen den Sitzungssaal verlassen. Minister Frederic Ba'mburh tegtc unter lautem Beifall gegen die Beleidigung des Hauses Veriuahrung ein. Während die Einpeitscher eilig den Saal verliehen, um die Minister herbeizuholen, veschlos', das Hans, sich zu Verlagen. Die Finanzfragc. London, I l. November. (OberhlUlS.) Das Haus «erhandelte am U). d. M. nber ciilm Anlr.ig des ^ord Peel, lvonach die Regierung eine nürtsameve Controlle de,r Mogaben für Herr nnd Flotte« ansübt. - Lord Devonport sagte, die Finanzfrage sei der Schlußstein des Gebäudes. Die nächste Änleiho werde, zn einem höheren Zinöflisze ausgegeben) werden müssen. Der amerilanische !Wechsclt»ro srhlvante cnlspl'.'ch^nd dm Nachrichten und leine Minislcnede welrdc irgend welchen Einfluß auf denselben haben. Äord Dcvonftort suhr fort: Eine der einslichreichslcn Persönlichkeiten im Königreiche sagl.e ,»ir tinzlich, daß wir nicht dje gegenwärtigen Ausgaben fortsetzen nnd damit »nscre Znhlungsfähigkeit erhalten können. Viele wollen das nicht cmschen »no glauben, daß nnsere Tasche lein Ent»,' ')"l nnd^daß wir cine ernste finanzielle Verlegenheit bis z»m ^chlusse anöliallen können. Rettntellmnnncl. L»ndon, ll. Novcmbl,!', (Neuter.) Trr weiter dcr Nclrnlicning, i^ord Derby, teilt mit, er sei, dnrch Premierminister ^lsqnith zn der Erklärung ermächtigt, deß, wenn nicht gcnng junge Manner vor dem .!(). Nou.'N!ber sich znln Dienst angemeldet halten, ^wangsmaszreFeln ergriffen werdeil würden, ehe man veryoiralelc, die fich freiwillig gemeldc! hätten, mismfm N'ürdc. Rußland. Sasonov. Peiersl'ura, 12. November. Einer Meldung dcr „Njcc-" Infolge, .nachte Minister des Äus;ern Sasonov den Partei-Vertretern vertrauliche Mitteilm'gen nber die ^.'age anf dem Va-Itan. Von mehreren Teilen wurde seine Tätigkeit bemängelt. Es zeigte sich aber. dah Sasonob ,m Amte bleibe. Äußerungen des Finanz.nmiftcr^. Mootau, 12 November. „Nußtoje Slouo" bringt eine Uutenedunss mit dem Bark welcher sagle, daß das Defizit von M M'llwnen ^nbc tcmer-lei 'liolie spielt Es sei bcdancrlich, die von England zugesicherten drei Milliarden im Anslande zn vcrinsga-ben, da hiednrch die Zinfenlast wnw ,<^ Der ,chmerz. lichste Punkt des Tages s" letzt dre Eröffnung der Börse ^>er Minister lönne derselben nicht znstinunen, da dadurch "die Spekulation nnd die Gmichteschmiederei nen einsetzen würden und zu voreilig die Valuta reguliert werden müßte. Der Minister lönne trotz des großen Pa° picrmangels den Einfuhrzoll nicht herabsetzen. Masinnhmen, gegen die Entziehung uon der Weljrpflicht. Petersburg, 12. November. Der Ministee des Innern Ehvostov schreibt, wie „Rjex?" erführt, in einem Rundschreiben die strengsten Maßnahmen gegen die Entziehung von der Wehrpflicht vor, da die Bevölkerung bezüglich der Entziehung sehr empfindlich sei lud dadurch gereiizt würde. Die Anleihe. Petersburg, 1^. November. Der „RM" zu^lge lst dcr Silurs der neuen Anleihe auf 95 festgesetzt. Die Anleihe wird eine zehnjährige Laufzeit haben und rät ü^ Prozent verzinst werden. Der fiuuifche Senat. — Vorzeitige Beförderung der Infanterie-Fähnriche. Petersburg, 12. November. „Birzevija Vjcdo-mosti" melden: Der finnische Senat wird vorläufig nicht einberufen, da yiefür tein Bedürfnis vorliegt. Demselben Blatte zufolge verfügt ein kaiserlicher Erlaß, daß die Fähnriche dcr Infanterie uach vier Monaten befördert werden können. Dns Etcigcn der AuSlllnbsvalnta. Petersburg, I^. i>l'ovember. „^jcc" meldet' Tie Vlu6-landovalllla ist wleocr ungeluünlich gestiegen. Zehn Pfund Sterling tosten jetzt 150 gegen U0 ?»lnliel in Friedens-zeitcn. Die Fleischnot immer größer. Petersburg, 12. November. „Air^evija Vjroomofli" ntcldet, die Fleischnut werde immer größer, da die Zufuhren immeir mehr abnehmen. Vulgarien. Bericht des Hauptquartiers. Sofia, 11, November. GenerMabsbexicht vom 10. Novcmber, Hculc hatten wir Erfolge gegen ''ic b rg-liinder »lnd Franzosen im Naumc Graoslo Klepa pla^ uina ^etwu l<» Kilometer nordöstlich Prilcp), i»ir ein«» ^»»rstojj nl>f dns rrchlr ^nldarnfcr nersuchle«, jedoch zl>-riicisscworfcn und uc:fl»lql wurden. ,>luf den andcrr» Fllintri, is< die Lage llnvcrnudct«. Die ^ersolnü»« ^ed (Gegners dauert fort. Serbien. Serbien wird bis zum letzten Atemzüge lämpscn. Paris, 11. November. (Agence Havas.) Die hiesige serbische Gesandtschaft erklärte, daß dex Vojvode Putnil entgegen anderen Meldungen die Unternehmml-ge» des serbischen Heeres sorlgejetzt selbst leitet. Die serbische Regierung denkt nicht an '.'inen Frieden und wird 'vor dem Eiege der Alliierten nicht daran denken. Serbien, das mehr als je auf die Zukunft seiner Nasse vertraut, wird bis zum letzten Atemzüge kämpfen. Der Bierverband und die Naltan-ftaaten Die britischen Truppen in Serbien. Snlonichi, 11. November. (Neuter.) Die britische ^inie in Serbiet,, die beträchtlich uerftärl wurde, ist weiter nach Norden vorgeschoben worden. Dadnrch wird das Vorgehen der Franzosen, deren Flankenbewegung den. Truck auf die Serben im Aabuna-Paß vermindert, sehr erleichtert. Aus dem nördlichen Teile Serbiens kommen noch immer keine verläßlichen Nachrichten; es ist aber klar, daß dieser Teil des Lund.'.s cäs verloren be-trachtet wcxden muß. Die Engländer beginnen zehn Kilometer von Salonichi ein neues ^ager anzulegen. Verpflegung für Serbien durch Montenegro «nd Albanien. Lyo», 11. November. „Nöpublicain" meldet aus Paris: Die Schiffe der Alliierten landen in Antivari und Durazzo große Mengen ^ebensmittel und Munition für die serbische Armee. Der regelmäßige Verpsle-gunLsdicnst für Serbien dnrch Montenegro und Albanien ist nnmnehr gesichert trot) der schlechten Jahreszeit mW der schlechten Straßenverhältnissc. Vcschicßnng der französischen Stellungen durch die Bulgaren. — Die Hcranschaffnug von Provmul und Truppen. Mailand, 11. November. „Secolo" meldet aus Salonichi vom 9.: '"i66b"32^1 ß"" Laibacher Zeitung Nr. 261______________ 1882 13. November^i^ französischen Stellungen von Krivolal und Strnmica Englische und französische Offiziere besichtigten die Straßen Santi Quaranta, Delvilw, Lcsluvec, Korica nnd Monastir nnd fanden sie gnt z»lr Heranschasfnng von Proviant nnd Truppen. Griechenland. Auflösn u« der ilnmmer. Athen, N. Nodeiuber. (Reuter.) Die Kammer N'urdo aufgelöst. Dic Ncuuxchk'ii werden nm 1!>. Dc^'ni^er skiUfinix'u. Yach Zchluß des Mattes eingelangt. Nom, >ä. November. Die Rekruten aller drei Kate goricu dl,-3 ^ahrgli»g^W und die l'ei lx>r Nachprüfun,-, ich Befundenen aus den IahrnmMii !^>^ 1>>l!»^ murdeu ciuberufcn. Paris, 12. Noueiulicr. „Pelil Parisian" »leloci »ms ^'mii, daß L!urd Kitchener dort oingcttossen ist. Vut»»rrst, l^. Novemlicr. „Iudepeudailce rcouuaiue" s!elü fcst, da'ß dic H>ieiuuu>^äus^ru»acu jede^ einzelne» ,^ur ^olge litten, dasz heule auch dk Gegner der Nenie^ ruua luissex, dah zluischeu der Pnrtei und ihreul Chef eine vollständige Oimuütiateit bcswhe. luas praktisch be-deuu', das; die un^elicuere Mehrheit des rumäuischcu Vl)l-teö nüt der Auffassung der ^leaierling übereinstimme. Die ^ge, in der sich Rmuänicu heute liefiudct, uiird damit allerdings nicht sseändert, aber jene werden ermutigt, die sich ii» .dampfe gegen cine Minderheit l>efindeu, die sich »icht vou den Interesse» des Landes, soildern von parteipolitischen Erwägungen oder suyar von persönlichen Interessen leiten lassen. Auö dem (irsselnns dcr Vcrntnngen erlennt die Regierung dns Vertrauen, das txis !^and für sie lxwe, sowie die Versicherung, das; zwischen ihr und der Mehrheit des rumänischen Voltes cine Harmonic bestehe. zt'lmstlllttinopel, li. November. (Agence Milli.) Das Hauptquartier teilt mit: Dardanellonsront: Auf den drei Abschnitten dauert dcr Feuerwechsel fort. Im Abschnitt Anaforta fügten in der Nacht vum 9. auf den 10. d. M. in ciuein Gefechte mit feindlichen Patrouillen dir U>»sri„cn dem Fcmdr Verluste zu, su daß er szezwun siln war, in seine Etcltuna.en> zu flüchten. ^ Ari Vurnu: Ullsere Artillerie brachte die an dcr Mi'mduna. deo Kor^ ludere aufgeftriltc fcindlilijc Artillcric zum Tchwciqcu. 3cdill>ahr: Der Feind brachte auf dem linlen Flüsscl eine Mine zur Explosion, wodurch jedoch Teile seiucr ci„encu 3chi><»cngräben zerstört wurden. Uuserc Artillnie vertrieb zwei feindliche Monitore, die das Feuer a,ea.en dir Itnftc de? Hafens von Taros eröffnet hatten. -Uaufasu^sront: Bi<< anf (Gefechte zwischrik Patrouillen ist nicht»? uou Vedrutnn,z z» mcldeu. Die übrigen Fronten unverändert. Verantwortlicher Redakteur: Anton ssuntek. !5^' ».'rweis^n llns<'l^!l ^'46 ii"2 tapfer^! Soldaten ^inl.'n MW ÄchcÄich weiln ^>i<' )l^lx',l ^»endlmgen in^ ,^'ld ^ bi5 2 schachteln fay's ,'i ch t e ^od^'ner ^Nineral ^astillc'll lx'ifu^,! Petroleum, Sehmierole liefert prompt 2573 14 W. Elfer, Wien, I., KrugcrstraQE 3. Verkäuferin oder Lehrmädchen i wird sofort aufgenommen bei Schneider & Verovšek, Eisenbandlung. Laibach. zllliskl Flllnz zllflijh-zllhillillMllltllitr in Lckch Zweite Vorst. Souutag de» 14. ^iouember ll>l.'» Nie Welt ohne Männer Posse mit Gesang in drei Alten von Älcrnudi'r (illgel unk Julius Horst Unfang '/, » Uhr Ende nm w Nh, Dritte Norst. Dienstag dr» Ili. November lt>l5» Die Wrohftadtluft Schwant in vier Alten vou Oskar Vluiuenthal und (Änstau lladelbura KLAUSNER'S FLÜGEL-PUMPEN SPEZIAL-PUMPEN aller art ALLE TECHW. FABRIKS-ZUBEHÖRE INE F VinilQHFR till FH II I'>aiizP.ni J « il,l'»ssl die tramiqr Nnchricht uon dkiu Hinscheiden il»res lmngstqeliebteu, nnuera.ekllchen Sohnes, des >,. Ing. Mudoff KladiK wflcher Dieu.3lag, deu 9, Nolieiuber N>15», m» '/^ Uhr alieude!, imch llirzem schwere,, Leilm» »"l° ' der heil. Eterbesalraiuente im .'!'». Lebensjahr!' seliss in dein Herrn entschlafen ist. ^,.<, Tie entseelte Hülle des teueren Verblichenen wird Donnerstag, den ll. d. M. «>» -^ ^^^iwlt'^^ uun der AufbllhrunMipesle, VII!.. Alserstrafte l?, in die Pfarrkirche zur allrrheiligste" "", ^ ^ iVIII,, Alserstrafte) übrrlraqe», daselbst feierlich einqesegnet und sudanil aus dem Zenttal'ssrledy nlurnlaliqer lki>,sf^„nnq im eigenen Grabe znr ewissen iltnlje bestallet. «i^ri-l>>^^ Tie l»eil, Feelenm.sse wird ^reitass. den l^. d, M. nm U» llhr uorulittags in obgenaunter ^> «lelesen werden, Wien, L^ibach, den U). yiouember l915i. . Vom tiefsten Schmerze geliengt, gebcll wir hiemit allen Aerwandten, F"U« ^^^ Vl'tcumten die tralirige Nachricht, daß unser innigstgeliebter, culter Gemahl, vez Brnde,-, Tchwaqer nnd Onkel, Herr Josef Korttzky k. t. Obcl.qeometer i. N. ^>i .im 1^. November nach knrzem, sehr schwerem Leiden, versehen mit den Trli< > hl. Kirche, selig im Hcrrn entschlafen ist. ^ ,„i.,., ^'.- Das Leichenbegängnis des unvergeßlichen Dahingeschiedellen stnd" "- ^^. 7 .1», 14. November 1!)15 nm 5j Uhr nachnnttags vuin Tralierhansc Ililiw'jnv» ul>^ den ^riedhof znm Hl. 5lrmz statt. Die hl. Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelesen werden. La iba ch. am l.'!, November 1!)l5. . k«»«l^' Hie trauernden Klädlilch? ^e!che»l!l1ln!tllli!i >» Linboch, ^Hibacher Zeituna Nr. 261 1883__________________ 13. November 1915 2995 Št. 11.691/V. u. Razglas. 1 del. Nadaljnjc izplaèevanje državnih prispevkov za Preiivljanje po zak. z dne 26. decembra 1912, St. 237 d.z. št. l6?8Jr!ki vkaz z dne 12. junija 1915, uka7ih -,za*; popolnjen po ministrskih dri\ZJ dne 12. junija 1915, St. 162 St. 28ft :'vln z dne 28. septembra 1915, mobS;rrz- zak-, doloèa tako: Ce se vme 20 oLra"ec kot invalid in z vsai za jo 2p a •v zmanjšano delazmožnost- liko DriciT°vk5že' da si ne more t0" življanfe • ' d.a bi bil° nJeL0VO Pre-zagotovr" Prez'vlJanJe njegovih svoicev nega ,!/eno',se nJ'e&ovim svojcem držav-nu ? i!Tls^vka za preživljanje po zako-^ ane 26. decembra 1912, St. 237 drž. 2g0(iiio Sme ustaviti- Ce se je pa to že veda ."' se ga mora nanovo nakazati, se-se VJ|' èe so ostali zakoniti predpogoji akrbnin r?ni" Mor^itna drzavna pre-nt nr-ia>- kl f° dobiva invalid, pri fern - ce Q lotako se državnega prispevka no (j.^ ostali zakoniti predpogoji še ved-ga nj"1 ~~ ne sme ustaviti, oziroma se pretet?ra.nanovo nakazati, akoravno je ranec ° ze.6 mescev, odkar je mobilizi-PogrJ., bolu padel ali se ga je po boju k *v? ali odkar je umrl vsled poškod-d11 bolezni, ki jo je dobil v aktivni vojaški službi. (Predno so izšli zgoraj omenjeni ukazi, so imeli svojci pravico do državnega prispevka samo še 6 mescev po mobiliziranèevi smrti ali pogre-šitvi.) Èc svojci ali preostali že prejema-jo vojaško prcskrbm.no (pokojnino, vzgo-jevalnino), se jim mora vkljub temu iz-plaèevati še oni del državncga prispevka nadalje, za kolikor je ta prispevek višji od vojaškc preskrbnine. Pripomnja: Pravico do državnega prispevka po zakonu z dne 26. decembra 1912, št. 237 drž. zak., imajo pod zakoni-timi pogoji svojci onih mobilizirancev, ki niso dolžni prezenèno služiti (rezervni-kov, ernoyojnikov), dalje svojci oseb, opravljajoèih osebna dela ali službe y vpjne namene na podlagi zakona o voj-nih dajatvah z dne 26. decembra 1912, št. 236 drž. zak., dalje svojci onih prosto-voljcev po poklicu, ki so že popolnoma za-dostili svoji naborni dolžnosti ali odslu-žili svojo postayno službeno dobo, ter svojci takih definitivnih èlanov kolesar-skih in strelskih formacij (prostovoljnih kolesarjev in strelcev), ki so trajno pri-tegnjeni v aktivno službovanje. II. Priznavanje posebnih državnih potlpor ^ioškn c na io> d<* dobivajo morda zc %k Jreskrhnino (za invalide, za pre- VOra'SVOj'ce)' pa prosijo vsled dolo- kater'h°m-enjeni'1 ukazov lahko osebe, [.tatije J - mso dani predpogoji za pri- JanJe n rzav»ega prispevka za preživ- 9l2 si OQ^akonu z dne 26- decembra Jo pod' Zil drž. zak., za posebno držav- .^nto' (Osebe> ki imajo pravico do ^ ne m P.risPevka za preživljanje, to- NpOr noreJo prositi za posebno državno Vek 2a » temyec ie 2a državni prisjje- '2plaèeva e.ZlvlJanJe> oziroma za nadaljuje , ^vanJe tega prisjjevka.) J° Uhlco?°Sebno državno podporo prosi- S^^n 0V°Jaške osebe, ki so postale med sicer DsX°Jno ali vsled nje invalidne, in sllJ*iio • astniki, ki prostoyoljno dalje S^enfn111 osebe moštva, ki so dolžne '°Une n služiti. kakor tudi one, ki niso <*v aJi Prezenèno služiti in so brez svoj- • avne& ""'I1 svoici nimajo pravice do ^kotin Prispevka za preživljanje po r^ zxl dne 2o- decembra 1912, St. 237 /ici n ^èe imaJ° "anireè invalidovi r Pre "r?.Vlc? do državnega prispevka !de)a'.lvljanje, potem se jim v zmislu ;% \y iga razglasa ta prispevek še na- Jvaij^P'acuje in ne morejo prositi niti ^no riSam> ntii njegovi svojci za po- 6 arzavno podporo); 1(0 as. sv°jci oseb, navedenih pod toè- v°jiio fl,Pre°stali ali svojci med sedanjo fehUh Vsled »ie podlUi (umrlih) ali po-Salie q( J?°dèastnikov, ki so prostovoljno Ä nUl' in oseb moštva, ki so bile &}l o^k 2ei^no služiti, kakor tudi dru-^" moštva, katerih svojci »imajo pravice do državnega prispevka za pre-življanje (èe imajo namreè preostali ali svojci pravico do tega prispevka, se jim ga v smislu I. dela tega razglasa še nadalje izplaèuje in nimajo pravice prositi za posebno državno podporo). Osebam mostya za enake veljajo tudi osebe, opravljajoèe osebna dela ali službe v vojne namene pa zakonu o voj-nih dajatvah, èe nimajo morda te osebe ali njihovi preostali pravice do kake dru-ge preskrbe kot osebe moštva ali njihovi preostali (po drugih zakonih, n. pr. o zavarovanju delavcev zoper nezgode, ali po pogqdbah). Za svojce veljajo: zakonska žena, za-konski in nezakonski otroci, zakonski oèe in stari oèe, zakonska ali nezakonska ma-ti in stara mati ter zakonski oèe ne-zakonske matere vpoklicanèeve. Za posebno državno podporo se prosi pri zupanstyu stalnega bivališèa, odloèa-jo pa o prošnjah iste komisije kot o zgla-sitvah za državni prispevek za preživ-ljanje po zakonu z dne 26. decembra 1912, št. 237 drž. zak. Kdor hoèe za tako podporo prositi in stanuje v Ljubljani, naj se zglasi na mestnem magisiratu, kjer mu bo v to doloèen uradnik na uradnem formularju spisal prošiijo, za katero ni treba koleka. Vsl prosilci (tudi invalidi sami) mo-rajo dokazati, da so podpore res potreb-ni, svojci in preostali vpoklicancev (iz-vzemši si rote, ki imajo po zakonu o vo-jaški preskrbnini pravico do vzgojeval-nine) razven tega tudi, da jih je invalid ali padli (umrli. pogrešani) vpokhcanec pred vpoklicem bistveno vzdrževal ali vsaj 1 trajno podpiral. Mestni magistrat ljubijanski dne 1. novembra 1915. ___-^----- Z. 11.691/V. u. Kundmachung. „' teil Fortzahlung der staatlichen Unterhaltsbeiträge *<* dem eesetze vom 26. Dezember 1912, R. B. Bl. Nr. 237. ^hen1^ der Bestimmungen der kai-LQ. Bl LOrdnu»ff vom 12. Juni 1915, fcsteriaiVpNr- 161, ergä'izt durch die k ' * C?erÄrdnu«gen vom 12. Juni *& ^15 Sl Nr- 162, und vom l'iteii Än» in d» °- Bl- Nr. 288, hat in \uie und ,?fn ein Mobilisierter ab In-C^^r K* wenigstens um 20% ver-'st '^hweS^rbsfähigkeit zurückkehrt K\ Slc'i ein»' daß er weder in der Lage -€xtrakt „f rauenlob« einige $tunaen oder üöer nacWMn* Wasche dann wie gewohnt weiter nur wenig Seife — am besten $cl>icbt*$ciTc, „fiirseb" — ist noch nötig, die schönste Uläsche zu erzielen. o . erspart flrbcit, Zeit, 6cia und Seife. Omfnol ist das Beste zum Reinigen der Rande und zum Scheuern in Küche und $&$•_ AcIatomMaff ! ffltf trte zw losc/amS «Auf» Raten! ALFONS BREZNIK MnsiMehrer und einziger beeideter Sachverständiger des 1.1. Landesgerichtes Laibach, Kongreßplatz Nr. 15 (Regenüber der Nonnen Kirche) Größtes und auswahlreichst.es Klavier- u. Musiklnstrumenten-Geschttft, billigBte Klavler-Leihanstalt »m! Musikalienhandlung. Alleinverkauf der besten Hoffabrikate: 884 13—1 Bösendorf er, Hölxl & Heifzmann, Rudolf Stelzhammer, Förster, I Gebrüder Stingl und Hofmann. MT* Stimmungen und Reparaturen jeder Art gewissenhaft und billig, ~W 3 Kronen täglich und mehr, ohne BerufBstörung für Personen beiderlei Geschlechtes, durch leichte häusl. schriftliche und gewerbliche Arbeiten nebenbei zu verdienen. Unternehmen besteht seit 12 Jahren. Viele Dankschreiben. Näheres durch Postfach 4, Abteilung 25, Lustenau, Vorarlberg. _______________________________2993 Ein schönes, möbliertes Monatzimmer mit einem Vorzimmer, einer kleinen Kammer, elektr. Beleuchtung, vollständig separiert, ist sofort zu "beziehen: Erjavecstrasse, Villa Hr. 14. J 2994 Neuer, eleganter Krankenfahrstuhl bisher ungebraucht, ist zu verkaufen. Adresse in der Administration dieser Zeitung. 3006 ^otdjdlevuc. Jeden Samstag und Sonntag zu }(ause erzeugte Blut- uni feber-Vtiircfp Täglich frische wuidlt. Preßwurst Intelligentes Fräulein beider Landessprachen in Wort und Schrift mächtig, wird als Kassierin und zu Expeditionsarbeiten zu baldigstem Eintritte gesucht. Bewerberinnen, die in Buch- oder Papierhandlungen bereits tätig waren, werden bevorzugt. — Anfragen in dor Administration dieser Zeitung. 3005 3-1 273 Dražbeni oklic Dne 14. decembra 1915 predpoldne ob 9. ^^ bo pri c. kr. okrožnem sodišèu, v izbi št. 30, na podstavi s tem o pogojev dražba slodeÈih nepremiènin —» 7.emlji^. VI«il.a ^üuo"t ?"°^°^ diiii v Nirujpeöi öt. 5 iu 18, ßo- , n« -^ ' Mrn»^<»ö 8 Zncxlarßku, puLlopjll, «jivo, ssoxlii, 31.167 zi,U!>» trllvuiki ______ pritikliu« 4^9__^"- "' ^ l > 140 l>/) 80»l»0ljllr8k« pMl,p^e, lln^ole, ^90 — ^^-^ ! ^ " lljivo, ff02äi _______—M ^^ 3b2 ujivl» 295 77 -sgj^^^ » 613 8l)xcU 2182 7-. ^^ 1^^ ^ » 624 ('/^) mlill 2 ii^o in pritikliuv ^^ "^ '^464 ^ Ilmelöiö 400 vrt. vsuo^rllä, tru.vniki ^96-^—-^^^^ , ^^2 ^lö», v llmelöiöu 8t, 11, pnglnpM, ^27 -— ! g9?5 " ,^ pasnili, tillvuill, 2 viun^r^ä» ^______l ^ pritikimo b3b__ —^z? ^ » 298 tl-kvnii^...... ' 25 ^^. ^^'^. i ' ^ ^026 356 ^ ^-^hZb ^ » 409 ^ä ' W^IH-. ^«7 "^ Oolobiujek 4^5 »isauie», 8<»«ll, p»8ujk 870 ^^ ^^ss? ^^ ' 466 twvmll 175 7^. ^ ^ i ". 898 " ' enM 2747- Pod najraanjaim ponudkom se ne prodaja. C. kr. okrajna sodnija v Rudolf oven1» odd. IV., dne 29. oktobra 1915. _———•"— Schöne Weihnachts-Geschenke • Neuester ßlassd»»1^ Ferner empfehle mein reiebb» ' Armee-Armban fg" Joucliteu'1)-Socbei. i»t auch *** g neuer patriotischer »¦¦;> '- (Empfehle mich zu zahlreich j ÜlbiAF-ÖudeB«* ~ Prešernova uM i0B.,ii^ A'kti^när derSchweizerlschenj^^- Telegramme: Verkehrsbank Laibach. Kk. ^ir TDriv. ------"-------Nr. 4i' allgemeine VeFhehrsbanh Filiale Laibach vormals 3. G. ^ Laibach, Max>ienplatz. y&o*'ei> Zentrale iaa. T^Tieaa^ — 0-egmäja.d.et 1864. - 33 nUaaea. — -AJstt.exi.lca.pltal iiad Baserven. S5TOOO-OOO Stand der Geldeinlagen gegen Sparbücher am 31. Oktober 1915 K 89 843.258—-Stand am 31. Dezember 1914 auf Bücher und im Kontokorrent K 202.84I.494-— Besorgung aämtlicber bankgeschäftlichen Transaktionen, wie: Übernahme von Geldeinlagen gegen renteuateuerfreie Sparbücher, Kontobücher und im Konto-Korrent mit täglicher, stete günstigster Verzinsung. Abhebunueu kennen jedeD Tag kündigr.ugsfrei erfolgen. An- und Verkauf von Wertpapieren streng im Rahmen der amtlichen Kuranotizen. Verwahrung und Verwaltung (Depots) sowie Belehnung von Wertpapieren Kulanteste Ausführung von Börsenaufträgen auf allen in- u. ausläudiachen Börsen. 1603 Einlösung von Kupons und verlosten WertP1aPn(,viseO. „ahr^i-jet1' Au- und Verkauf von fremden Geldsorten uueJt ? Laibach, Gerichtsgasse Jlr. 7. Lager von sämtlichen Nähmaschinen- und Räderteilen. |HiBti_K-leir»liol:z;iiiöt:>ol — ESi'onnstiitre — Beizen ^B L I ^eOrUndet 1842. Telephon Nr-154. 1 Brüder Eberl ? 5 0 a Bau- und Mobelanstreichep, Lachierer und SchriftenmalEP : I empfehlen Bich. dem P. T. Publikum zur Übernahme aller in » "tt Fach einschlägigen Arbeiten bei bekannt solider, ge- 5 schmackvoller Ausführung und billigen Preisen. | 13 u| -------- (1538) 52-21 w S Ölfarben-, Lack- und Firnishandlung » c ^eeea^ber d_em. O-xa.33.dL Hotel „ITnioa"). |Ö * • Daseibat werden zur Bequemlichkeit der P. T. Kunden _ I 3 4 auch Aufträge für Anstreicher- und Schriftenmaler- J I W^_________Arbeiten entgegengenommen. I ^^ tv r c i d e _ K. ia- i- 1> o 1 i it e \.i m — L»ei m UHj ^Ghtio für jedermann Mi und billigste Bezugsquelle $*nt?*en> Chemikalien, Kräuter-, ?*Uid Qbw., auoh naoh Kneipp, **Wt«Ua4 Zahnrelnlgrnngrimlttel, »*lve» L?*' Nähr- und Einstreu-"•WUfiv* binder, Parfüm», Seifen, Nloto,» erhi"»Ptalle Tolletteartlkel, alUfta*lRPhliohe Apparate u. Uten-'ftfe^tj^'bandatoffe Jeder Art. Des-(JyOR:oftn»mittel, Parkettwloh»e u»w 8Bs Lager von feinstem Tee. \ Rum, Kognak. 67 62-44 vcm frischen Mineralwässer! H ttnd Badesalzen. öBiiöPdiich fconz. GiftuerschluiB. mm anton Kant ^JJLJWlBiijfflMB 1 (EcSe Bnrolatz). ® t3!il'il!l1 \!zJ Anton Gerne i Graveur und Kautschuk- Mba<), stempelerzBuger. u' 8«leaburgova ulloa Nr. 1. ^^^J^iste franko 68 62- 44 ¦^ ^ Mihusch 1H H 6l B.»tLalba011 M~86 9B ^^ "«thausplatz Nr.«. I^H Eminente Kapitalsanlage!' Eck-Zinsbaus In Laibaoh, in gesunder, Bonnsoitiger Lage, X Stock boch, neu, noch 13 Jahre steuerfrei, modern und gut gebaut, ist unter günstigen Bedingungen zu verkaufen. Die Verzinsung des Kapitals stellt sich auf 6%- SparkasBapo&t kann übernommen werden. Adresse in der Administration dieser Zeitung. 2981 2 ^» NilllMtll »^ > gebrc»u Helserteii, Katarrh, Verschleimung. > Kramps« und Keuchhusten sschl ° Brust kmmelkn ! tnit den „3 Gannen". ! itN^N not. bessl. ZeUMisse von Ärzten ! "v^V und Privaten verbürgen den > , sicheren Erfolg. — Äußerst > bekömmlicheu.wohlschmeckendeVonbuns > Palct i!0 >>, f Üi/,mHf, «lp. Ant«» ,'l'clnc, Dr^g, '^, ^vanama, Dru«?llo >«dria., Dnuir! Plrc. AP, i» Ibria. ss, Vernmann, «lp, in MüdoXijwrrt, C. Andrijaniö, 'Ap, iu NübolsÄwrrt, Grorn Hus Mariakiilfnpothl'ls in Wippach, Milan W«ä>a, Äpullj, i» Mültliüss, A, Rolilol, ','!p, in ililldmannsdurf, Hinlo Ärilli, Äp, in «ittai, Ios. «»bol!. Tru«, in Liüai. Nar! 8llv!lil, ««p.zur hl, DreisaNialrit» iü «tlaittbur«, Fr. Vaccan-ich, Ap, !„ «d^t-lü rss, Ios Wi'önil, ?lp, in Stein, lt, V»rbt,ch, Ap, in ^Uchuswcl. Mss, W. Vubuslal, LüUicta, Äp in Nruinarlt! Mss PI». E, Noielj, «p, in AßXüss, I, l»andu«rr iü Mannöburs,, B Vlrco, Kau!««»»! i» Hcin'il'ür slpothrl«' z»m Schuhcngcl I. N. Hoüruar, Obeilaibach, Prima Honig-Butter auf Brot gestrichen, viel bessor wie Echt-lmttcr. versendet per*kg sutntDosen franko Nachnahme 8 K oder zur Probe 1 Glii« Kunstbonig, 1 Dose Hoiiigbutter. r> >t. Honigpulvoi , woraus sich jede Familie hosten Kunsthonig, von Uienenhonig un-konnhar und HonigbiitLer, Hälfte billiger, selbst herstellen kann, i K. Gomischt-warenhändler etc. bei Honigpulverbezug hohen Rabatt. J. Kareoker 2980 14—2 Linz, Kolinstroße 3. A, & E, Skaberne Mestni trg 10 LAIBACH Mestni trg 10 Spezialgeschäft für Strickwaren, Trikotage und Wäsche *** ^ empfehlen ihr großes Lager in Snnrf- imd FpfrfrOJnnrh/* und zwar: Strümpfe, Socken, OpVtl- UriU l VIUVUUSUIC, Wickelgamaschen, Stutzen, Jagdstrümpfe, Schneehauben, Handschuhe, Pulswärmer, Sweaters, Westen aus Schafwolle, Kamelhaar und Baumwolle, weiters Trikothemden und Hosen, Damen- und Herrenwäsche Z^ft^nlfeu6^' Knaben-, Mädchen- und Babywäsche. Kautschukmäntel in großer Auswahl, Rucksäcke usw. En gros und en detail, *~QPt f^F* En gros und en detail. S^>irit>ol ist der Ofen des Soldaten! Brennt» kocht heizt! In der Tasche tragbar! Auf dem Schlachtfelde unentbehrlich! Versenden wir sofort an unsere frierenden Soldaten I ¦€ja»«L-r-ssiflfi xu 1L.j*!»*-m I 2469 13-8 Spiritolfabrik, Wien, L, Gluckgasse Nr. 2. |B9 Wiederverkäufer werden gesuoht! *WH = Nervenschwache Männer = fördern die Wiederkehr dor gescLiwächtcu Kräfte durch 2760 26—8 Evaton -Tabletten. Verlangen Sie ärztliche Uutachtensaminluug. St. Markus - Apotheke, Fabrik pharm. Spezialpräparate, Wien, III., Hauptstraße 130 IV. Goldene Medaille "Wien 1912. Zu haben in allen Apotheken. OescbirrmarktResselstrafle (W* vom 8. bis 20. November. ~Pt Bitte meine P. T. Runden den Bedarf an Karlsbader Porzellan- nnd Emailgeschirr zu decken, da der nächste Geschirrmarkt erst im Mai stattfindet. Um zahlreichen Zuspruch bittet 2914 2—2 «Toll« Hl US» Wer ^fi kaufen event, verkaufen, mieten oder vermieten will, Personal, Vertreter, Teilhaber, Kapital, eine Stelle oder sonst etwas sucht, : der erreicht dasselbe : = am ehesten und billigsten = : durch eine Annonce in der : Laibacher Zeitung wobei Auskünfte und Kosten bereitwilligst mitgeteilt werden. Laibllchel Zeitung Nl. 261 1886 13. Noucmbn 1915^ lunger, alleinstehender Beamte sucht unmöbliertes Monatzimmer. Anträge erbeten nuter „Gemütlioh" an die Admin. dieser Zeitung. 2963 Sf Uerköufer und Käufer roD Landwirtschaften, Realitäten nnd Geschäften aller Art finden raschen Erfolg ohne Vermitt-lnnosaebnhr bei mä%en insertions!™ 9 ö Bten nur bei domimln-uud Auslando verbreitetsten ohrlstllohen Faohblatte ner Wiener General-Anzeiger Wien, I., CTollseile 31. Zahlreiche Dank- und Anerkennungsschreiben von Realitäten- und GoBchäftebesitzern, dem hochwürd. Klerus, Bürgermeisterämtern und 8tadtgemeinden für erzielte Erfolge. — Auf Wunsch unentgeltlicher Besuch eines /ach kundigen Beamten. Probenummern auf Vet langen gratis. 134 42 Gegen Spesenbeitrag nach vierwöchiger, zufriedenstellender Leistung sucht fast 30 Jahre bestehende Triester Ölgroßfirma Provisionsagenten. Reflektanten, die sich aucb auf Wagentouren verlegen,bevorzugt. Offerte u. Spelse-tafelware an die Adm. d. Ztg. 2652 12—5 2838 Staatlich geprüfte 4-2 Lehrerin der englischen u. französischen Sprache Lehrerin der französ. Sprache an der k. k. Lehrerinnenbildungsanstalt in Laibach, die sich mehrere Jahre in London und Paris aufhielt, gibt Stunden (Sprachkurse). Fräulein Olga Nadeniczek (beeideter Geric&tsdalmetscH XUr die en&l. Soraclie) DalmatingaBse Nr. 10, links im Hof Geld-Darlehen auch ohne Bürgen, ohne Vorepesen, erhalten Personen jedeu Standes (auch Damen) bei K 4-— monatlicher Abzahlung sowie Hypothekar-Darlehen effektuiert rasch, reell und billig Sigmund Sohilllnger, Bank- und Eskompto - Bureau in Preßburg, Kossutb Lajosplatz 29. (Retourmarke erbeten ) 2944 10 - 3 Kontoristin Anfängerin, mit sehr guten Schulzeugnissen, der deutschen, slowenischen und italienischen Sprache mächtig, Behr intelligent, sucht besseren Posten. Anträge erbeten unter „J. K." au die Administration dieBer Zeitung. 2965 2—2 Selbständiger, bilanzfähiger Buchhalter oder Buchhalterin für einige Stunden im Tage, gegen freie Wohnung (zwei Zimmer und Zugchör), Beleuchtung und Ilolzdeputat und Gartenanteil; ferner eine reinliohe Frauensperson *ur Blumenpflege auf ein Schloß gegen Wohnung und Beheizung, Gartenanteil und kleine Bezahlung per sofort gesucht. Anfragen unter „Buohhalter" an die Administration dieBer Zeitung. 2969 3 — 2 L ^ Möbelhandlung ©="—!miRa» Mm © n. vAnn!1*"1 ohne Sobneldera, tadellos sitzende Kleider aller Art nach Blank's Moden -'iUbmn "(Preis nur 90 h) und den unflbortrerfliuhen Ulank's Schnitten. /u beziehen durch das Modewaronhaus Heinrloh Kenda, Laibaoh. 468 a—a Vertrauens-Artikel! Dampf gewaschene D^%4A und keimfreie D6II" federn und Flaumen von K 1*40 per Kilo aufwärts empfiehlt die Bettfedern- und Flaumenhandlung C. J. HAMANN Laibach y Rathausplatz Nr. 8 Gegründet 1866 AChtUng! Unreelle Konkurrenz bringt halb oder gar nicht gereinigte Ware um billiges Geld in den Handel. Diesen Federn haften vielfach Fleischreste und Schmutz an, die zur Gewichtserhöhung und Bildung von Maden und Motten wesentlich beitragen. Volk JUJ- 2366 9 Schneehauben, Socken, Stutzerl etc. empfiehlt Toni jager, Juöcngasse ](r. 5. mCHINAj WEIN ffil^gTjl H Apotheken PICCOLI UH^f Eisenwein 1 Flasohe 2 Kronen- i9° H Gesucht werden Stallungen mit Wagenremise daselbst wird auch 2970 ^ verläßlicher Knecht ¦ofört »usgrenommen. ^u Anträge zu richten unter „Far 8t » an die Administration dieser^__^ Wohnung beatehend auß zwei Zimmern uno ^ möbliert oder unmöbliert wird iu oder zum 1. Febr"*L^ W* gesucht. ^,, Anträge unter „F. L." an ^ ^ stration dieser Zeitung. ___^!--—-~*"** Wohnnng Kücbe.e^Bt'e11 bestehend aus zwei Zimmern, »" mit Kabinett, iiiöbli«^« wira für sofort &*&' Geg»n gute Be»bl«^ ^- Zuschriften unter „L- "' $0 ^" ministration dieser Zeitung- ^^^*~ Junges Fräulein sucht die ehrenhafte Bek»11 HerrB. ^ gut Bitaierten UWgJ, & ^ Anträge unter ,,*UI* ' ministration dieser Zeitung- ^^-^^ ---------------—-—T M\\W 2976 3—2 . ^ & Uveäba postopaW'rra^ za mrtvega pro^a5i Stefula, ^ äte,. sodisèu ali 8k/biuoficgfoj^' Stiene, ckr. davèneff>b.vedel^ koju v Ljubljam, ** ^ *e novanemu. y vo^lt »Ü K ! Franc ötefula *<> FgOd^u ' fr *» zglaBi pri podp^n7a z^^ na drug naèin da n» ,\o žiTi. hru 191^ f0 pro- Po 10 novembr» W . bo sodišèe po zopet» ^ C. kr. deželno »0^br»j^> odd., Ill, dne3J^----- Druck und Verlag von Jg. v. Kleinmayr H Fed. Vamberg.