Nr. 2. PrSnumerationSvrille: Btir Laibach: Ganzj. fi. 8-40; Zustelllinz in* HauS vrtlj. 25 tr. Mit bet Post: Ganziiihr. ft. 12. Samstag, 3. Janner 1880. Morgen: Titus B. Monlag: Telcrphor. 3n( e tt i tl n e pr t i 11: Sin« . _ , iWtige Petilzeil, » 1 It., bti 1 9 CV* f.y Wiedciholungen 4 8 It. An- _L -Wl/l tciflen bi« 6 Aeilen SO It. ' Eine Bitte um Recht. Gestern brachte cin amtliches Bulletin ber „Laibacher Zeitung" die erfreuliche Nachricht fiber da? Erloschen ber Rinberpest in Krain — leiber gieng uns aber an bemselbeit Tage auch bie Nachricht zu, bass viele Ortschaften Jnnerkrains einer Hungersnoth entgegengehen, wenn nicht balbige unb ausgiebige Hilfe geschafft toirb. Es ist bereits in unserer gestrigen biesbezuglichen Notiz an-gebeutet worben, bass letztere Gesohr, roelche be-sonbers im Bezirke Abelsberg brohenbere Fornien angenommen hat, mit ben Folgen ber Rinberpest in birectem Zusammenhange steht, unb vertrauens-selige Gemuther konnten vielleicht aus biefem Zusammenhange bie Folgerung ziehen, bass nunmehr nach beni Aushoren ber Rinberpest auch bie Gefahr ber Hungersnoth ganz ober boch zum griihten Theilx befeitigt ist. Einer solchen Anschanung muss over (chon aus bem Grunbe entgegengetreten wer-oen, Weil burch bieselbe — so unrichtig fie ouch an unb fiir sich jst — die Unterstutzungsfreudigkeit stir die Nothleibenben gelahmt unb ber Glaube verbreitet toerben konnte, bass minmehr schon eine cnergische Selbsthilse hinreicht, uni bie fianbleute Jnnerkrains gerabe im entscheibenben Momente tier einem be* beuHicheren Ueberhanbnehmen bes Nothstanbes zu bewahren. Letztercs ist entschieben salsch. Denn wenn in unserer gestrigen Notiz erwahnt tourbe, dass bie Noth in ben betreffenbeit Gemeinben Jnnerkrains vorziiglich baburch verschulbet rourbe, bass insolge ber Grenzsperre gegen bie Rinberpest unsere Lonbslente verhinbert toareii, ihre Holz-unb Henvorrdlhe im Gorzer unb Triestiuer Ge-biet aus ben Markt zu bringen, so liegt uns heute toieber eine Melbnng vor, nach toelcher iiberhanpt insolge ber heurigen Missernte bie onberwdrts verkauflichen Vorrathe so geting geworben sinb, dass ihr Erlos unmoglich hinreichen toiirbe, bent brangetiben Eleub Einholt zu thun. In vielen Fallen ist bereits bie letzte Kuh verkaust worben, um nur bes Lebens Nothburst zu fristen, unb ba es zubem auch an ©aatgetreibe sehlt, so toiirben im nachsten Jahre viele Felber unbebaut bleiben miissen, toenn nicht bie Hilfe rechtzeitig genug ein-trifft, unt ein von seinen nationalen Abgeorbneten in so schmahlicher Weise vergessenes Volkchen ge-nugsamer Menschen vor bem Schrecklichsten zu retteii. Wir sinb nun zwar vollstcinbig iiberzeugt, bass bie Privatwohlihatigkeit so manche Thrane zu trockiren, so manchen Schmerz zu linbern vermag. In einent Falle jeboch, in welchem bas Elenb nicht bloh einzelne Familien, einzelne Ortschaften trifft unb wo es zubem nicht mit bent elementaren Schrecken einer Ueberfchtoemmung, eines grotzeii Branbes oneifernb anf bie Unterstutzung toeiter Kreise wirtt, bleibt bie Wohlthatigkeit bes Einzel-nen machtlos unb musscn sich bie Blicke ber Un= gliicklichen nothgebrungen bem Staate znwenben, ber als Jnbegriff einer burch bie wechselseitige Seistung bes Burgers an bie Gesammtheit unb umgelehrt zusainntengehalteiieit politischeii Gemein-fchaft auch bas Recht unb bie Pslicht besitzt, in Ansnahrnssallen bort Unterstutzung zu gewahren, too ber Einzelne, an einer Rettungsindglichfeit ver-zweifelnb, bie Hanbe mussig in ben Schoh sinfen lastzt. Kein Kronlanb ber Monarchie barf aber mit groherem Rechte an bie Unterstutzung bes Staates appellieren, als eben Kratn. Obgleich keine Provinz ber osterreichischen Monarchie stiesmutter-licher behanbelt toerbe, als gerabe mi fere Heimat. Abgesehen bavon, bass ber Boben Krains bie Arbeit bes Landmannes nur in seltenen Fallen reichlicher lohut, hat ber Stoat bisher sehr toenig gethan, urn bie' Communicationsmittel im Lanbe auf eineii Stanb zu bringen, welcher, Angebot unb Nochfroge nach ben nothwenbigften Lebensbebursnissen ous-gleichenb, ben Ausbruch einer Hungersnoth, wenn auch nicht ganz unmoglich mocht, so boch sehr erschwert. Wcihrenb anberwarts, um bem 98Bt stanbe obzuhelsen, NothstanbSbauten projectierp Anregung gebracht unb burchgesiihrt tourben, toin unt bie Uiiteriraitier Bahn schon seit Jahren pe-titioniert, ohne bass man ber Ersiillung bieseL allseitig ols berechtigt anertannten Wunsches auch nur um Hooresbreite ndher gefommen ware. DasS man ber Hauptstabt des Landes eine Garnison versagt, wie man fie in anberen Provinzen vie! fleineren ©tabten gewahrt, fei nur nebenbei erwahnt, obgleich, wie allgemein bekannt, die An-wefenheit eines groheren Truppenkorpers auf baS barnieberliegenbe Gewerbeleben unferei Stabt einen ungemein belebenben Einflufs ausuben tourbe. Doss selbst Ctootsbouten, toelche im Princip longst bewilligt, bet uns gerne auf bie lange Bank geschoben werben, mag bie befannte Ver-zogerung bes Banes unserer SehrerbilbmtgSanstoU beweifen. Da es zu teiner Zeit verabfaurnt tourbe, bie Beburfn.ffe Strains an mafjgebenber Stelle zur Kenntnis zu bringen unb bemtiach wenigstens bis auf bie letzte Zeit bie legale SSertretung bes Lan-bes teiner SBerobfaumung ihrer Pflichten ber Be-volferung gegeniiber befchulbigt werben kann, so muss ber Grunb ber ouffdlligen Bernachlafsigung Krains eben barin gesucht werben, bass man hohernortS iiber bie Verhaltnisse unserer Heimat weit weniger imterrichtet ist, wie iiber bie eines anberen Kronlonbes. Mr glouben, bass gerabe im gegenwartigen Augenblicke, wo bas Erloschen ber Rinberpest eine genaue Schatzung bes bem Lanbe ohne feitt Verschulben erwochsenen Scha-bens ermSglicht unb wo zubem ber bteiche Hunger an bie Hiitten ber innerfrainifchen LanbbevLl-ferung pocht, ber geeignete Zeilpunkt ware, um bariiber eine Aufkldrung zu erhalten, roelche fiir bie Beochtnng ber Bfdiirfniffe bes Lanbes burch bie Regierung vom griihten Vortheil fein miifste. Man ist ja sonst mit roirtfchaftlichen Enqutzten Ieuisseton. Zur Charakteristik Anastasius Griins. Es roar eiit sehr banfbarer Stoss, ben sich Herr Pros. v. Raab fiir seine jiingst hier abgehal-tenen SSortroge gewahlt hatte. Die von ihin be. sprochenen Dichter sinb vielleicht bie bebeutenbsten, roelche Deutschosterreich in neuerer Zeit hervor-gebracht hat, unb jeder von ihneit ist eine poe-tische Jnbivibualitat von scharf ausgepragtem Charakter. Dos relativ gro|te Jnteresse musste in ber Geburtsstabt bes Dichters selbstverstanblich bem Bortrage iiber Anastasius Griin entgegen« gebracht werben, baher es auch geftattet ist, an biefen einen strengeren Motzstob onzulegen. Der Bortrag uber 21. Griin bot weber hin-sichtlich ber Werke noch bes Lebens bes Dichters etwas Neues. Im wesentlichen beschranfte sich berfelbe auf bie Jnhaltsangabe ber Griin'schen SSerke: toer biefe mit Aufmerksamkeit gelesen, toirb baburch nicht besriebigt, toer fie nicht aus tigener Sectiire kennt, babuvch iiber bes Dichters Bedeutung nicht toesentlich gesorbert worben fein. Evtoeit Iritifche Urtheile — es gefchah dies in geringem Mahe — iiber den Dichter geboten rourden, toiederhoten sie die Worte Gottschalls in beffen Literaturgeschichte des 19. Johrhunderts; die hier zu toenig eingehenbe Hervorhebung seiner eminenten Bebcutung ols specisisch osterreichi-scher Dichter hat auch Pros. v. Raab nur ge-streist. Ohne im einzelnen toeiter gegen jenen Vortrag polemisieren zu toollen, sinb vielleicht bie folgenben Zeilen theils zur Erganzung, theils auch zur Correctur des bort Gesagten nicht un-willkommen. Griin ist nebst Senau ber Bedeutendste neuere Lyriker Deutschosterreich«. Bei einer Darstellung des Lebens unb Dichtens des erfteren drangt sich von selbst ber Vergleich mit bent Leben unb ben Werken seines unglticklichen Freunbes auf. Beibe entftammten osterreichischen Abelsfamilien, beiben schwoll bas Herz von bem ©treben nach den hijchsten idealen Giitern, beibe besongen zum grohen Theile tierroanbte Stoffe in ihren Liebern — unb boch toieber wie verfchieben, ja biametral ent-gegengesetzt ist ber Geist ber bichterifchen Jnbi-vibualitat, ber iiber biefen ©toffen fchwebt! Den tiefgreifenben Gegenfatz ihrer Dichtung hat Griin selbst in ber poetischen Vorrede zum „Pfaff vom Kohlenberg", ber Lenou geroibmet ist, schSn unb scharf hertjorgehoben: „Dein Banner war tiesschwarze Seide, Jch schwang tin rosenfarb Panier." Beibe Dichter tierherrlichcn gerne die Natur; Griin gibt uns farberprachtige Bilber aus der Alpenroelt, Senau fchroermuthige ©cenerien der tmgarifchen Steppe: beibe verleugnen nicht ben Sharakter ihres engeren Heimatlanbes. Griin janchzt freubig bas Herz, wenn er zu ben mojestatifchen Alpengipfeln emporblicft, bas Griiiien unb Bliihen in ber Natur stinimt ihn zur heiterften Lebens* frische, bie starfenbe Gebirgsluft erquickt ihm Korper unb Geist. Allbekannt fchilbert dies daS humoristifche Gebicht „Der treue Gefelle." Im ..Pfaff vom Kohlenberg" preist er zu Beginn bes Abfchnittes „Heimkeht unb Einzug" bie Donau, ..bes Ostens fchone Brant"; fogar ber Nebel, ber iiber ihrem Bette sich logert, ist ihm „ein toallen-ber Schleier", mit bem fie sich brduflich geschmiickt hat, um bos einzichenbe herzogliche Poor toiirbig zu empfangen. Lenous beriihmte „@chilflieber" fiihren uns an einen euifamen Teich unb fchilbern in et* greifenb=meIancholifchen Versen bos einfame unb biiftere Noturleben bafelbft: nicht gar so sparsam. Warum sollte man gerade bei einem Lande tine Ausnahme machen, welcheS, bisher so vielfach vernachlassigt, in mehr alS cinec Beziehnng der wohlwollenden Unterstiitzung deS Staatcs bedarf, urn frLhere Versaumnisse einzu* holen? Was wir aber nicht blotz zu wunschen, sondern zu fordern berechtigt find, das ist die Gewahrung einer ausgiebigeu Staatshilfe fiir die nothleidenden Jnnerkrainer. Was den Jstrianern gewahrt wurde, das barf auch ben Krainern nicht versagt roerben unb ware ihnen vielleicht schon jetzt bewilligt, roenn bie Herren Abgeorbneten ber krainischen Lanbbezirke sich lieber mil ben Be* durfnissen ihrer Wahler, als mit bet Colportage des „Baterlanb" beschaftigt hatten. Wir hatten bereits vor einigen Tagen auf die ganz unverzeihliche Haltung ber slovenischen Abgeorbneten in ber Giuubsteuerfrage verwiesen unb auf den Gegensatz aufmerksam gemacht, toelcher zwischen ben Versprechungen ber nationalen San«-dibaten unb ber Haltung ber nationalen Abgeord-neten besteht. Der Umstanb aber, bass in einem Lanbestheile eine Hnngersnoth ausbrechen fann, ohne bass ber betreffenbe „Volksvertreter" es ber Miihe fur Wert hielt, tin Wort zu Gunsten seiner nothleibenben Wahler zu tierlieren, ist ein neuer sprechenber Beweis dafiir, bass bie nationalen Mit* glieber ber Rechtspartei sich wcit angelegentlichcr mit einer HSchst iiberfliissigen Minifterrnacherei, als mit bem Wohle der Beviilkerung besassen. Die tllrkisch-montenegrmische Grenzfrage hat sich am Ende deS Monats Dezernber noch genau auf demselben Standpunkte befunben, auf toelchem fie sich am Tage der Ankunst Moukhtar Paschas untet ben renitenten Albanesen der Bezirke Plava unb Gusinje befanb. Moukhtar Pascha schreibt eben beruhigenbe Berichte, in toeldjen er unter Hervor* hebung ber ©chroierigkeiten, welche sich ber Erle-digung seiner Mission entgegenstellen, immer wie-ber erklSrt, bass er auf eine friebliche Beilegung ber Grenzfrage hofft. Erst neuerbings hat er ein Telegramm in biefem Sinne an ben Sultan ab-gefenbet; boch ist das, was iiber bas Ergebnis seiner jiingsten Proclamation an die Bewohner von Plava unb Gusinje verlautet, burchans nicht so er« freulich, wie bet vertrauensvolle Ton bet Depeschen beS Muschit. Moukhtar Pascha hat namlich ben Bewohnern ber genannten Bezirke angezeigt, bass letztere jetzt Montenegro augehBren. Gleichzeitig toutbc erklgrt, bie Regierung toerbe bie Mittel znr Ueberfiebluflg bet Einwohner nach atiberen benach-barten Dttfchaften unentgeltlich befchaffen, ihnen auch Etaatslanbereien zum Geschenk machen, ©amen „Traurig siiuseln hicr die Weiden, Unb im Wiiidc bcbt das Rohr." Der Wechsel der Jahreszeiten mit ben tier« fchiebenen, bald heiteren, balb dusteren Bildern spielt iti den Werken der Dichtersreunde, die ein so empfanglicheS Herz fiir das Naturleben hatten unb ihte eigenen iorb»kbahu . . $f>ad&ritffc Lobencrebitanftalt in ®olb.............. in often. Wabr. . »lationalbanl .... Unger. Ootenfrcbil- . Prietillli-6llig. Elilabethbadn, l.$m 6trb.»9iot»6.1. Slide, -ran,-Iosepb-Bahn. @elii.*=l‘utU)igb,l.6 Deft. 9lotbnieft»8abn BitbenbSrgcr Sabn Blootflbabn, 1. 14m. gilbbabn * » Per,. » 6 „ . Prieallufe. Scebitlofc .......... viubolfllofe .... *elb 161-56 14»:-fr 274-50 85,— 1S7'- Vonbcn ............ Dufaten............ Franc- . . . . 100 d. vteich-mark Lilber............. 118 — JOD-85 101 60 100.50 96 75 10630 9U-85 108 75 97 75 75 80 168 25 118-2f-10825 18 25 11675 XBeei 16360 149-75 *74-75 86'— 137-50 1005» 101 75 101 — 97*26 106-60 96 75 103*6 98 25 76-20 169*25 118*75 18*75 116 85 5 51 5 53 ‘• 31 9 311,, 57*70 !57*75 Telegraphischer Cursbericht am 3. Jiinner. Papicr-Rente 69 75. — Silber-Rente 7115. — (Mb-Rente 81 70. — 1860cr Staats-Anlehen 131—. — Bank-actien 840. — Credttactien 291 75. — London 116 65. — Silber —. — K. k. Miinzdueaten 5 53.— 20-Franci-Siiicke 9 31. - 100 Reichsmark 57 70. Witterung. Laibach, 3. Jiinner. Dichter Nebel, schwacher @2B. Temperatur: morgens 7 Uhr - 6 6°. nachmittags 2 Uhr — 2 2° C. (1879 + 3 5°. 1878 + 2 1° C.) Barometer im Fallen, 743 03 Millimeter. Das gcstrigc Tagesmittel der Temperatur — 01°, urn 2 8° iiber dem Normale. Theater. H e u t e (nngerader Tag): Zum Bortheile der Schauspielerin Adele Andreae-Kuhn. Zum erstenmale: Der K u s S. Lustspiel in 4 Ausziigen von Lndwig Doczi. Morgen (gerader Tag): Der bose Geist Lumpacivagabundus oder: Das liederliche Kleeblatt. Posse mit Gesang in 3 Acten von I. Nestroy. Iur Wcrllsaison trlaube ich mir allen meinen hochgeschatzten P. T. Kunden, die mid) in rneiner frnheren Wohnung, Theatergasse 6, nomentlich in Kochzeits- urrd ^SatCMumcn reichlich beschcistigten, hi emit den herzlichsten Dank aus-zusprechen nnd gleichzeitig HSflichst anzuzeigen, dass ich in rneiner jetzigen Wohnung: Spitalgaffe 9, Scfireijcr’ftfies Saus, 1. 8forfi, das Blumengeschast rocjcntlidi vergrStzert Habe und ich durch cine bestens afforticrte Auswahl der seinsten Pariser und Wiener Klumen in der angenebrnen Sage bin, den verehrten Damen das Neueste und Moderuste zu bieteu, wie auch das mir ge-schenkte Zutraucn stets durch solide, billige Bedicnung zu rechtsertigen. Achtungsvsll Gerti Nekrep, (4) 3—1) Spitalgasse Nr. 9, ersten Stock. AngekommeneFremde am 2. Janner. Hotel Stadt Wien. Essin-ger uud Blau, Kaufleute, Wien. — Prager, Disponent, Lin». Hotel Elephant. Kohn und Frblilich, Kaufleute, Wien. — Depole, k k. Consuiar-beamter, Triest. Kaiser von Oesterreich. P6-schcl, Hausierer, Brischdorf. Mohreu. Cerne, Gendar-meric-Posteusuhrer, Ste-fansdorf. — Nowak Johanna, Laibach. —Dollenz, Gruudbcsipcr, Lack. 5 Gedenktafel iiber die ant 8. Janner 1880 stattfindenden Lici-tationen. 2.Feilb., Gro§l'sche Real., iuie, BG. Krainburg. — _. Feilb., Lujarsche Real., Lujarje, BG. Grohlaschiz. — 2. Fcilb., Stalzer'sche Real, Maschel, BG. Rndolsswert. — 2. Fcilb., Mehak'sche Real, Thomasdors, BG. Rudolfs-wert. — 1. Fcilb., Ogrinc'jche Real, Ogrince, BG. Groh-laschiz. — 1 Feilb., Hrast'sche Real, ad Sittich, BG. Sit-tich. — 1. Feilb, Rome'sche Real, ad Sittich, BG. Sittich. $peifen~ und Qtife fur Gastwirthe, elegant ausgestattct, stets vor-riithig bei Kleinmayr & Bamberg, Laibach. tiliick aui Mlh Krmiischweij. Dio 88. Herzogi. Braunsrliw. Landcs-Lottcrio 48,000GewinncimBetraqevon 9)1111.718,0001. 1st cinf tmm Stante gnrnntirte unb kaufsichtigte und a[5 die bcste aU»r triftimibtn gotttvtcii mierfonnte Jnftitution. Dicsc s!ot< tecie enlhitlt Tresstr von event. 450,000 wee. »00,000, 150.000, 100,000, 75,000. 2 ii 50,000, 40,000, 6 * 30.000, 85,000, Z »20,00», 12 a 15,000. 12,000, h 10.000, 2 » 8000, 4 a 6000, 62 d 5000, r, ii 1000, 107 a 8000, 31.1 i 2000, 623 a 1000 «tr. lUirijemli. in toolb, welche in ii'cnijjen Sllonaten jur sicheren Entscheidung tommcn milks!«. Die Ziehung be.^innt schon am 15. Januar 1880 )U welcher Originalloose emplehle: ganxe z» Ceft. fl. 9.50 Kr. Ijrtlb* » ,, »4.7» ii nievtrl,, „ „ 2.40 „ urijtfl ii u ii 1.20 i Ach v-rscnde dieselden gefltn voc-herige Einsendung befl Betrage4 In rccemmonblrt. Briese, per Post-anweilnna oder Rai^mihme und filge den amtlidjtn Plan gratis Iiti. Ebenlo erfolQt die ani1lli>>« (SeiuinnMft* un.i die Keivinn-gelbtr fofoct nach der Ziehnng on jeden Theilnehmer prompt mil ver'chiU Wegen grsher Morberunn title Bcstelliingen »mgehrnd cinjufen« den, dir tiiglich foiucit dcr ilorratl, rcicht, auf’e Koro-saltigste effectuirt merden. Z„ einem fflllUM'8er|u<& lab't tin Louis Konigsdorf, Haupi-llurcAUS Bank- und Wechsel-Geschaft Braunschweig, am Mngniilior 8. P. 8. A lie durch onbtrc vankhauser in lanRflrbtbntru Annouceu offcrirfia Loose hitrben auch durch mid) zu bra* Itlbcn Preiseu prompt zugtsaudi. PS imiimatfiimd. Den verehrtcu P. T. Mitgliedern des Casino-vereins wird hiermit bckaunt gegeben, dass im Lause des Faschings 1880 folgcnbe Vereins-unterhaltungcn statisinden, unb zwar: am 14. Janner Tan)kran?chen, am 31. Janner Tan?kran;chen, am 9. Februar MU. Beginn der Untcrljallungen ist jcdesmal urn 9 Uhr abends. (627) 2—1 Laibach am 28. Dezember 1879. Csslnomokins-Dirttkion. Nen! Neu! Kein falsches Geld mehr! Steiner’8'16 Probiersteine fiir Gold, Silber, Schmucksachen etc. in Wcstentaschen-Format, unentbohrlich fiir jeden 6s-schuftsraann, Kassenbeamten, Goldarboitor, Privatlonte, & Etui 35 Icr. (5) 2-1 Alleinverhauf fiir Krain bei J"OS. G-e"bSL, Uhrmacher in Laibwh. larnfnec Sefrorputner, leicht anwcndbares, rnfd) und sicher wirkendes Radical-mittel gegeit giroftBculcn. Preis eiiier Schachtcl 50 kr. Zu beziehcn aus der Spezerei- und Matcrialwaienhaiidlun^ des -A-nton. DPrxloosclxitz in Billach, Kcirnten. (626) 6-3 Spitzwegerich-Sast. Dicser unsd>citzbare Cast bient als Hcilmittel fiir Brust- unb ilungenleibcn, Bronchial-Ver-fchlcimung, Husten, Heiserkeit rc. Eine grohe Flasd>e sammt Anweisung kostet 80 kr., cine Heine Flasche sammt Anweisung 60 kr. Depot fiir Krain bei Victor v. Tvnkdczy, Apothckcr „zum gotbencn Einhorn" in Laibach, Rathausplatz dir. 4. (572- 15-12 * a° O-Jr: ■=•^■6 a” IB 5.= '= 5 c«- nS9 K •cf.Q -u anu uiiumi'jnV p|U3 i\ jj® 193} ujiJoj 'usqv- j»uoi =»8 gz '« o »ii)« 'u»vW-»4>>S-»>uuv,»K n iqipi IT ZV u)|i95J3SJno uitz sub =>=£■ 5 ^3—'3 S’ :-°L '5 .SB £ » 'Z =o a *i ■S’SE^ I s § a " S'S . j?v S'S 3 Cw t r P Ki ® m it .(m O M » rt glB“^tt)®JSggS.SgBS 5 q£ o•— r*^ 3 « ^ B '5 fSe I tssg€=£i!iEiip! i':ll I SO.?'■" T w S 0 S s _ L a ▲ « a:: m-- - °--« 5-- s-g 5^ = « » = S«' ilšisSstšK 5$ « W‘Sa 2 bSb K S c8 xz I c Ti |q *§S It cc R Mit k. k. osterr. Privilcgium und ltonigl. preuss. Ministerialapprobation. Dr. Borchardts arom. Krauterseife zur Vcrschdnerung und Vcrbcsserung des 'Joints und erprobt gegen alio Hiiutiinroinigkeiten; in versio-gclten Original-Packchen a 42 kr. Dr. BtSringMiiers Kriiutcr-Wurzel-HaarOl zur Stiirkung und Erhaltung dor Bart- und Haupt-liaaro; L Flasche 1 11. Dr. Beringniers vegetabilisches Haar- farbemittel, farbt eclit in schwarz. braun und blond; complett mit Biirsten und Niipfchon 5 fl. 0. W. Prof. Dr. Lindes vegetabilische Stangen- pomade erhiiht don Glanz und die Elasticitat der Haaro und oignet sich gleichzeitig zum Fosthalten dor Sclieitel; in Originalstiickon ii 60 kr. Balsamische Olivenseife zeichnet sich durch ill re belebende und erfrischendo Einwirkung auf die Geschmeidigkeit und Woichheit der Haut aus; in Piickchon zu 35 kr. Dr. Snin de Bonteniards aromatische Zahnpasta, das univorsellsto und zuverlilssigste Er-haltungs- und Keinigungsmittel der Ziihne und des Zahnfleisches; in 5/i und */, Piickchon a 70 und 35 kr. Dr. Beringuiers aromatischer Kronen- goist, als kiistlichos Biecli- nnd Waschwasser, welches die Lebensgoistor stiirkt und ermnntert; in Originalfiaschen & 1 fl. 25 kr. und 75 kr. Gebriider Leders balsamische Erdnuss- olscife L Stuck 25 kr., 4 Stuck in 1 Paket 80 kr. Bosonders Familien zu ompfehlon. Dr. Hartungs Krauterpomade zur Wie- derorweckung und Belebung des Haarwuchses; in vorsiegelton und im Glase gestempelten Ticgeln L 85 kr. Dr. Hartniigs Chinarindenol zur Conser- viorung und Vorschonerung der Haare; in versio-gelten und im Glase gestempelten Flaschen a 85 kr. Dor Verkauf zu obigen Originalpreisen befindot sich fiir dio Stadt La.iToa.clx hoi Brlider Krisper, Terček & Nekrep, Gubrlel l'iccoll, Apothokor „zum Engel“, sowio in Cilll: Carl Krisper; Fiume: Nicolo Pavačič; Gorz: Apotheker A. Franzoni; Klugenfurt: Apothoker Hermann Ko mm otter; Krainburg: Apotheker Baimund Krisper; Villach: Math. Furst. Mehrere Falecher und Verschleisser von Palsificaten sind in Wien und Prag bereits zu empfindlichen Geldstrafen verurtheilt worden. (446) 10-4 Raymond & Comp, in Berlin, k. k. Privileg.-Inhabor und Fabrikanten. Fur dir Redaction verantwortlich: Dr. HanS K ranS. Druck von Ig. v. Kleinmayr & Fed. Bamber Verleger: Ottomar Bamberg,