^ EZ3. ^ ^ M M , ' 1841. Hamstag Ven 1. Mai. A I I y r i r n. ^lagenfurt. Am M on t a g e den 26, April ward uns das hllht Glück zu Theil, Ihre k.k. Majestät) unsere allgelicble Kaiserinn und Königinn M a-rianna, auf der Reise von Wien nach Modena, innerhalb der Marken unseies Landes kindlich ju begrüßen, und Allerh öchstd «rselben jcn« Huldigung darzubringen, die in dem Herzen jedes Kärntners für sein regierendes Kaiserhaus unauslöschbar lebt. Ihre k. k. Majestät kamen am odentezeich-n Fr. Gofslech 500 F. Vivante 200 (Oest. Llyd.) Gesterreich. Die Allgemeine Zeitung vom 22. 2lpril theilt folgendes Schreiben ihres Coirespondenten ans Wien uoml 5-d. M. mit, Sie haben schon in einem fcli« heren Blatte die Nachricht mitgetheilt, daß'der öster« reichische Rittmeister Graf Andor (Andrea?) Szech«' ny zu Damaskus an der Pest gestorben sey. Mir liegt ebcn ein Origmalberlcht des Lieutenants Du» mont, eines ebenfalls in Syrien befindlichen österreichischen Offl'cierS, über diesen Todesfall vor, aus dem ich Ihnen einige Auszüge ^mittheile, da sie, interessant an sich, auch zugleich ein höchst rühren» des Zeugniß von dem cameradschaftlichen Geiste geben, der in der österreichischen Armee vorherrscht.— »Graf Szecheny,» so Erzählt der Bericht." klagt« am 2^l, beim Erwachen über Unwohlseyn. Einige Stun« den später, beim General Iochmus, überfielen ihn plötzliche Fieberschauer; Lieutenant Dumont begleitete ihn nach Hause, und nöthigte ihn zu Bette zu ge« hen. Erleichterung trat ein, verschwand aber wieder, und der Kranke klagte über Schmerzen unter dem linken Arm«, worouf, gegen seinen Willen, sein Freund einen Arzt holen ließ, der sogleich Umschläge unter den Arm, und 25 Blutegel verordnete.' „Als ich, schreibt Lieutenant Dumont, mit dem Arzt das Zimmer verließ, erklärte mir dieser, daß di« Krankheit alle Symptome der Pest habe, und daß «S fein, Schuldigkeit sey, mich zu avisiren, das Haus, das nothwendig sogleich gesperrt werden müsse, noch bei Zeiten zu verlassen. Naturlich verwarf ich diese Zumuthung — die gräßliche Nachricht theilte ich dem österreichischen Consul mk, mit dem ich festsetzte, daß der Kranke, ich und sein Diener sein Wiener Fiaker, Johann Krippe!, der den Grafen als Reitknecht begleitet halte) 'in dem Hause abgeschlossen werden sollten. Graf Andor argwöhnte nichts von der Natur seines UebelS, klagte m>r aber oft über Schmerzen unter dem Arm, wo sich eine harte Beule bildete. Sonst war er heiter, blsonderS wenn er von seinen Aeltern und seinem Verlande sprach, in das 2l3 «r bald zurückzukehren hofft,. Abends gab der Arzt auflösende Pillen. Die Nacht war im höchsten Grabe unruhig, der arme Leidende schloß kein Auge. Am 26 wurden wilder 2» Blutegel auf die Pestbeule gesetzt. Der Kopf war indeß frei, so daß d.r Kranke sich von mir die Artikel aus der Allg, Zcg. über den Schiffdruch des Sen PervaS vorlescnsließ. *) Gegen 3 Uhr sam vierten Tage der Krankheit) mehrte sich der Schmerz, der sich von der Beule gegen Brl.st und Rücken ausdehnte, und beim Ellbogen eine zweite Verhärtung bildete. Der Arzt hielt noch eine Aer-lheilung der Pestbeule für möglich. GrafAndor sclbst zweifelte nicht an seinem Aufkommen, und brachte den Tag bald aufrecht sitzend, bald liegend auf dem Diuan zu. Bei jedesmaligem Wechsel seines Lagers mußte ich und sein Diener ihn in und aus dem Bette tragen, denn die ganz« rechte Seite war wie gelähmt. Mein armer Freund schlummerte mitunter 5 bis t0 Minuten ein, klagte aber beim Erwachen jedesmal über fürchterliche Bilder, die ihn verfolgten. Lei des Arztes drittem Besuche an diesem Tage erklärte mir derselbe, daß von Menschenhilfe nun we» nig mehr zu hoffen sey. Mit tiefem Schmerze fügte ich mich, den armen Leidenden auf einen Priester vorzubereiten, um die Tröstungen der Religion zu empfangen. Graf Andor zeigte sich auch hier gefaßt unb männlich, sprach nur wenig ergreifende Worte, und bat mich, schonend seinen armen Aeltern die Nach. licht seines Todes mitzutheilen. Mit Andacht und Ruhe empfing er die letzten Sacramenle, nach welchen er nicht mehr sprach. Die Respiration wurde immer angestrengter, er hörte nicht mehr, wenn man seinen Namen rief, und n^ch einem kurzen aber heftigen Kampfe war er am 28. Februar übergegangen in ein befferes Leben. Am frühen Morgen mußte die Leiche tes lieben Verblichenen in der Stille beerdigt werben. Leider durfte ich ihn auf seinem letzten, Wege nicht begleiten, da ich unter strenge Quarantäne ge-s.tzt bin. Bei dem am 2. März Statt gehabten Todtenamte war General Iochmus, alle europäischen und sogar mehrere tückische Vfficicre gegenwärtig. Der Graf A. Szecheny hatte während seiner Anw«» senheit bei der syrischen Armee sich die Hochachtung und Liebe aller braven Militärs im hohen Grade er> worden. Die auf dieses Ereigniß Bezug habenden Document« werde ich ausstellen lassen, unb (falls ich die Quarantäne übersteht) bei meiner Ankunft in Constanlinopel übergeben." Hiclmit schließt dieser ') Auf dem er sich damals selbst befand. eben so rührende als höchst bescheidene Bericht b,« trefflichen OfficierS. Ein seitdem eingelangtes Schrei» ben des österreichischen Consuls von Damaskus sagt' daß das Betragen des Hrn. v. Dumonl die Bewun» derung aller Bewohner erregt habe, unb daß man nicht Worse finden könne, um die Hingebung dtk, selben würdig zu K)ben. Er hat seinen Kriegsgefahr» ten, den er zudem früher kaum karint«, mit auf« opfernder Treue in einem Zustande gepflegt, wo niche selten Mütter ihre Kinder verlassen. Militärischer Muth ist «ine so gewöhnliche Sache, daß er kaum mehr eine besondere Erscheinung zu nennen ist; aber ein moralischer Muth dieser Art ist eine d?r schon' sten Beglaubigungen der edleren Natur im Menschen, eine Seelenolütbe der seltensten Gattung, und der Fiaker Krippel erscheint hier kaum weniger dcwunde. lungswerth. Es wird die Leser dieses Artikels gewiß freuen, zu hören, daß Hr. v. Dumont und der Diener nach einer lOlägigen Quarantäne vollkommen gesund waien. Frankreich. In der nächsten Woche sollen definitiv die Al» b«!ten der Ringmauer und der Forts um Paris auf allen Punkten beginnen. Am 15. und l6> April wurden von den verschiedenen Unternehmern mrhr als 10,000 Arbeiter angeworben. Ucberdieß ist ihnen der Befehl gegeben, die Arbeiten so viel wie möglich zu betreiben und MiNlararbeiler für den Fall, wo es an Civilarbeitern fehlen sollte, zu fordern. (Allg.Z.) OraZbritannicn. Von St. Helena wird ein gräßlicher Vorfall berichtet. Ein portugiesischer Sklavenhändler, der sich in jenen Gewässern von dem drillischen Kreuzer Wa« lerwich verfolgt sah, warf, um sich zu erleichtern, 120 Neger über Bord. Unter den übrigen 220 herrschten, alS man daS Schiff enterte, die Blattern, welche fürchterliche Verheerungen unter ihnen anrichte» ten. Die auf die englische Slaalscaffe fallenden Cut« kosten bluften 20llll biS aooo Pf. St. betragen. (Allg. Z.) K u ß l a n v. Von der polnischen Gränze, 12. April. Es wird hier gegenwärtig da"on gesprochen, baß ein Theil der längs der polnischen Gränze statiouirten russischen Truppen nächstens ihre bisherigen Quar--liere verlassen, und in östlicher Richtung admarfchl-r«n wtrde, ob jedoch bloß in die Ctntralgegenden 214 des Königreichs oder der rassischen Gränze zu, darüber verlautet Näheres nicht. Indessen ist letzteres nicht unwahrscheinlich, wenn sich das umlaufende Gerücht bestätigen sollte', daß im nächsten Monat «in großes Lager am Dnieper errichtet wird, wo spa-tcr große Manöures Scatt daben sollen. Bestätigen sich diese Nachrichten, so durften sie den Beweis liefern, daß das Pelersdurger Cabinet die Gefahr eincS KricgS mit Frankreich für beseitigt hält. dagegen ad-r ts nothwendig findet, seine Armee nicht gar fcrn vom schwarzen Meer concentrirt zu behalten, bis die orientalischen Wirren, die noch manche bedenkliche Frage zulassen, vollständig abgewickelt seyn werden. Vom Kaukasus hat man nur günstige Nachrichten, da nicht, wie englische Blatter gemeldet, ein Fort an die Bergvölker verloren gegangen, sondern im Gegentheil den Tscherkessen neuerdings mehrere feste Punkte abg,-vommen worden sind. Fürst Paskewitsch begibt stch nächstens nach St. Petersburg, wo cr bis nach der Vermählung des Großfürsten--Thronfolgers bleiben wird. Sollte die Witterung günstig seyn, so wird Ihre Majestät die Kaiserinn ihre Badreise schon in der zweiten Halft« des M«i antreten; ob und wie weit der Kaiser seine Gemahlinn begleite« wird, ist noch ungewiß, doch soll auch er eine Neise nach Deutschland beabsichtign. (Al!g. 3.) A e 8 v p t e n. Alexandria, 26. März. Zu den Vertheil?,'» gumhsmaßregeln des Pascha's uon Atgypten glhört die Besetzung des Delta's, wie der beiden äußern Ufer der beiben Hauptarme des Nils. Der größte Theil der Cavallerie befindet stch mit Menikli Pascha in der Provinz Scharkie in und um Mansura. Dort steht auch viel Artillerie und Infanterie unter Seüm Pascha, demselben, der einen so wohlgeordnNln Rückzug von Orfa bis Damaskus machte. Offiziere bereisen die Ufer des Delta, um gangbare Wege für Artillerie und Cavalleri, herzustellen, und Pontons« »quipagen follen ausgerüstet weiden, um den Nil auf allen Punkten schnell übetschreiten zu können. Die Meinung der Mehemed Ali ergebenen Generale zeht dahin: wenn man es mit den Türken allein zu thun habt, werbe man mit dies«n bald fertig seyn, mischen sich aber die Europäer hinein, und «krden bedeutende europäische Truppencorps in Aegyp' t?n ans Land steigen, so solle man den kleinen Krieg fuhr«», und ssch immer mehr und mchr zurückziehend vlle nicht mitzuschleppenden Aorräthe und Bebens- mitte! zerstören. Mihemed seinen Rückzug über die Nilkataracien und die Wüste zum Scnnaar machen, wo er im unglücklichsten Fall vor allen feindlichen Unternehmungen gesichelt zu sepn glaubt. Es wird sich zeigen, ob die Th«t die» sen Entschlüssen entspricht. Ungeachtet der Anstrengungen, die der Pascha zll seiner eigenen Vertheidigung in Aegyplen trifft, denkt er doch daran, wie er neue Eroberungen ma« chen kann. Schon seit zwei Monaten sind zwei Regimenter bereit, um von Fairo nach dem Sudan zur Eroberung deS im Innern Afrika's gelegenen Königreichs Darfui abzugeben. Mthemed Ali hatt« bekanntlich bei seiner Anwesenheit im Fasokel d«m vertriebenen Mohammed Medin, Bruder des kürzlich verstorbenen Sultans von Darfur, Mohammed Fad: bi, versprochen, ihn daselbst wieder einzusetzen. Mo» hammed Medin ist in Kairo und wird mit den bereits ausgerüsteten Regimentern nach Darfur abgehen. Er ist ein gutmüthiger Neger, der eine groß« Vorliebe für die Europäer hat, deren er recht viel« mitzunehmen wünscht. Er sagte mir, daß wenn gensuchl Den 26. Dec Frau Helena Verhouz, blirgerl. Webtls'Witwe, ihre Tochter Maria , alt 2? Jahre, indel Polana^ Vcrstadl Nr. 2^, an der Lungenschwinh. sucht. — Ioleph Alesch, Wirth und Hausbesitzer, «lt 53 Jahre, in der Capuziner-Vorstadt Nr. <>8, amBlutschlag. in Folge eines zufällig etMtenen Sturzes, und wurde gerichtlich beschaut. Den 28. Johann Steindichler, Sträfling, alt 26 Jahre, am Kauf der St. Petersvorstadt, stehen eine ungedeckte und eine halbgedeckte Kalesche im guten Zustande zum Verkaufe bereit, wo auch die nähere Auskunft darüber ertheilt,wird. Auch empfiehlt sich der Haus-Herr daselbst zur Abnahme von vorzüglich guten Mahrweinen, die Maß zu 12, 16, 20, 24, 28 und ,32 Fr. zünd Zededinwein zu 16 Zr. Z. 574. (2) Ein Haus, mitten in der Stadt Laibach gelegen, worauf seit vielen Jahren eine Schankgcrechtsame sehr günstig ausgeübt wiro, ist aus freier Hand Zu perkaufen. Dasselbe befindet sich am Fischplatze hinter der Mauer suk Nr. 246, und ware we-.gen der günstigen Lage, und des vorzüglichen Kellers, welcher sich allenfalls zu einer Werkstatte sehr vortheilhaft umstalten ließe, und da es von drei Seiten frei steht, für Wirthe, Schmiede, Schloffer, Kupferschmiede, Binder oder Wagner besonders anzuempfehlen. Die Hälfte des Kaufschillings kann allenfalls darauf liegen bleiben. Nähere Auskunft hierüber erhält man im Rcdoutengebaude am alten Warkt Nr. 156 im zweiten Stock. Z. 660. (3) ^ .5' .. N a ch r i ch t. In dem Hause Nr. 192 auf dem Raan ist zu nächstkünfttger Michae-lizeit die gesammte schöne Wohnung im ersten Stockwerke, bestehend in sieben Zimmern, Küche,, Speisekammer, Keller und dazu gehöriger Dachbodenkammer, in Miethe zu vergeben. Nähere Auskunft hierüder wird m der Gradischavorstadt Nr. 17, im Comptoir des Herrn N. Recher gegeben, und jeder dießfälligm Anfrage bereitwillig begegnet. — 217 — Z.SoS. <>) Joseph Grembßl, ^bürgerlicher MandelKWann aus ^ratz, H ur Empfiehlt sich diesen Mai-Markt mit nnem gut ffortirten Lager Hon .Mtm- und dunklen Cambliggs mit ganz echten starken mid neuen o^ems zu dM schon be-Mnnten billigen Preisen von 10 bis i3 kr. die Elle; dann feine breite CambriggZ mit sehr schömn Perkalin und Mllfsclin cl<3 Iain Vereins ^ 17 kr. Aeltere Cambriggs-Muster auf festem Stoffe pr. 6 bis ,0 kr. die Elle. Z. 589. (1) Pharmaceutische Toilette - Artikel Haa« «" ^ <'," 2 h? ' l ?^ "^b'"« durch d.e Conservations-Haarpomade durch fleißigen Gebrauch crzult, 2 Tiegel sind gewohnlich hinreichend, um den Erfola zu sehcn. ! Lieael 3() kr Auch die Lacae.utter.P°«»demit Erd be ° ren - OeIist sehrnützlich^e''. ebensotie Reftde" ^ «m cl «r.n8^ ^^««w. 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