80. Jahrgang Erscheint wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der Feiertage). Schriftleitung, Verwaltung und Buchdruckerei Tel 25-67, 25-68, 25-69, Maribor, Kopališka uh 6. Nr. 155 Sonntag, den 16. Juni 1940 Inseraten- und Abonnements-Annahme in der Verwaltung. Bezugspreis: Abholen oder durch die Post monatlich Din 23.—, bei Zustellung Din 24.—. ttir das Ausland monatlich Din 35.—. Einzelnummer Din 1.50 und Din 2.—. Manuskripte werden nicht retourniert Bei Anträgen Rückporto beilegen. Poštnina plačana v gotovini. Adolf Hitler seine Pläne Reiches für die Aufrechterhaltung des Imperiums angeboten habe. Mein Angebot wurde mit Verachtung axigelehnt. Ich habe von England nichts sonst verlangt, als daß es die deutsche Küste verteidigen möge im Falle eines Angriffes auf Deutsch land von anderer Seite und daß die deutschen Kolonien zurückgegeben werden. Und jetzt werde ich sie kriegen. In London hat man öffentlich geschrieben und gesprochen, daß der Nationalsozialismus vernichtet und Deutschland zerstückelt werden müsse. Ich habe niemals solche Pläne gegen England angekündigt.« »Als England eine Schlacht nach der anderen verlor, baten die englischen Machthaber mit Tränen in den Augen Amerika um Hilfe, indem sie behaupteten ,daß Deutschland das British Empire zu zerstören drohe. In diesem Krieg wird aber wirklich etwas zerstört werden, und zwar die kapitalistische Clique, die wegen niedriger persönlicher Vorteile willen entschlossen war, Millionen von Menschenleben zu fordern. Die Vernichtung werden aber nicht wir, sondern ihre eigenen Völker besorgen.« »Dieser Krieg werde, wie Hitler sagte, auch das Ende der Seekontrolle bringen, wie sie von England betrieben werde. Dies werde allen Nationen zum Segen gereichen. Deutschland anerkennt nicht die Verfassung, sagte Hitler wörtlich, daß ein Staat das Recht hätte, sich in jedem Teile der Welt in alles einzumischen. Deutschland wird es nicht dulden, daß sich beispielsweise irgend ein anderer Staat in seinen Lebensraum einmischt. Wenn daher ein englischer Minister behauptet, daß Englands Grenze am Rhein liege, so ist dies ebenso dumm wie unerträglich. Es ist dies nicht weniger dumm, wie wenn ich beispielsweise erklären würde, Deutschlands Grenze liege am Mississippi, am Amazonas oder am Gelben Fluß. Im übrigen werden wir jetzt das Rheinproblem s© lösen, daß kein englischer Minister mehr an solchen Wahnvorstellungen zu leiden haben wird. »Deutschlands Ziel ist, strenge genommen, die Wiederherstellung des Friedens. Nicht Deutschland hat den Westmächten den Krieg erklärt, sondern England und Frankreich sind unter lächerlichsten Gründen in den Krieg gegen Deutschland eingetreten. Der fundamentale Grundsatz dieses Friedens wird die Erkenntnis sein, daß es einen wahren Frieden nicht ge- ben kann ohne Berücksichtigung der Lebensbedürfnisse großer Nationen. Nur ein fertiger Hohlkopf könnte glauben, daß ein Super-Versailles besser sein könnte als Versailles es gewesen war. Ich betrachte als wichtigstes Ziel der Wiederherstellung des Friedens die Beseitigung jener Kliquen, die von der Verhetzung eines Volkes gegen das andere leben und die Beseitigung derjenigen, die durch Kriege ihre Unfähigkeit auf politischem oder wirtschaftlichem Gebiete durch Krie ge tarnen oder reparieren möchten. Das kann allerdings nicht nur durch Friedensverträge gemacht werden, die Völker rnüs sen selbst zur Vernunft kommen. Ich glaube an diesen gesunden Verstand trotz des hysterischen Geschreis, trotz aller Verdummungsversuche, Greuelpropaganda und aller Märchen über die fünfte Kolonne u. die in Mönchskutten abgeworfenen Fallschirmspringer. Wenn die mHitä-,rische Niederlage Frankreichs und Englands dazu beitragen wird, daß in diesen Ländern diese gesunde Vernunft siegt und weitere Zukunftsperspektiven zuläßt, dann waren die Opfer dieses Krieges nicht in dem Maße umsonst gewesen, wie es im ersten Augenblick ausgesehen hat« Das erste große Interview des Führers und Reichskanzlers seit Kriegsbegiun ©Hier erklärt: „Amerika den Amerikanern. Europa den Europäern!" / Deutschland will nicht die Vernichtung des Vri-Mbn Imperiums, jedoch eine gerechte Neuordnung Der Dinge in Der Welt / Für Die Abschaffung Der ©eefonlroile und ^Heiligung Der pluiofralifchen Cliquen / Hitler vom Siege Deutschlands überzeugt / Deutschlands Hauptziel: Wiederherstellung des Friedens in Der Welt York, lg. jimi. (Avala) Das Deutsche Nachrichtenbüro to^ldet. Der beikannte amerikanische Pu-von Wiegand ist vom f™h»er empfangen worden. Der Bericht Wiegands lautet: »Amerika den Eerikanem, Europa den Europäern«, w®ren die ersten Worte Hitlers. Das ist übrigens die gemeinsame Grundlage der Monroe-Doktrin, die nicht nur den ewl-8®° Frieden zwischen der alten und der ^/■ M atutfst ßestwais O © O ßfeieaff f °ßreax ¥fi!eneutfp i i - & : r& © © i© er „S? R28651 628686 S34284 R38313 B 286SJ 628686 U'.'r'z: 6 38316 8 28658 Beyer-Modell B 28658 (für 88 und 96 cm Oberweite). Reizend ist die Form der eleganten Bluse aus Spizenstoff mit Bo- genrändern, die mit gereihten Spitzenfal- | Beyer-Modell R 28655 (für 96 u. 106 cm I nähte, denen vorn Längstaschen elnge-behi abschiicßen, Erforderlich für 88 cni Hüftenweite). Der hochansteigende Mie* arbeitet werden. Erforderlich für 106 cm Oberweite: 1.35 m Stoff, 90 cm Breite. | derrock hat vorn und hinten Teilungs-1 Hüftweite: 1 m Stoff von 140 cm Breite. .HWEIZlPEUTSCHES Ri. IC Hl .■SOWJET. UNGARN: WWW joVm USNACÄ Flotten-und Flugstützpur ■ ENGLAND 4U FRANKREICH S JTALIEN X SPANIEN min] ^iÜXeHßeffih) ÄGYPTEN- Italien im Mittelländischen Meer Virginio Gagba über die Phasen der italienischen Geschichte im Mediterranäum / Tunis und Korsika / Italien und Spanien Kein anderer als Virginio Gay da, der Mann mit dem Vertrauen Mussolinis, behandelte das Mittclmcenproölem in einer Artikelserie, die uns die Entwicklung dieser Frage und ihren Stand von heute klar-darlegt. Er teilt die Mittel in ecrge-schichte Italiens in die beiden großen Epochen der eigentlichen historischen Ver gangenheit und der politischen Gegenwart, die er mit dem Aufstieg des national geeinten Italien seit 1871 beginnen läßt. Es ist wollt hinlänglich bekannt, daß Italien seit 1922 — nach dem Ausspruch Mus solinis »ein Gefangener des Mittelmeeres« — die ideelle und praktische Stellung im Mittelmeer Schritt für Schritt ausgebaut hat, und zwar in einem Meer,- welches schon im Altertum als »mare nostrum« bezeichnet worden war. Es wäre jedoch Italiener, die sich immer mehr und mehr gegen die Französierung sträubten. Es ist ferner zu bedenken, daß die volks- u. staatsrechtliche Stellung des Italienertums in Tunis durch Verträge zwischen Italien und Frankreich bestimmt worden war. Ein weiteres Problem Italiens im Mittelmeer ist Korsika. Korsika war im 18. Jahrhundert ein Spielball zwischen England und Frankreich, die sich damals in einem Gegensatz zu einander befanden. Die Republik Genua, die schwach geworden war, konnte Korsika nicht halten bzw. verteidigen. Aber es handelte sich angesichts dieser Schwäche nur darum, ob England oder Frankreich Korsika erhalten i würden. Schließlich erreichte es Frankreich I durch große finanzielle Zuwendungen, von ljens und damit für seine politische Zukunft eine entscheidende Epoche angetreten ist. . Befrachten wir nun Italiens Verhältnis zu Spanien als eine Folgeerscheinung der allgemeinen mediterranen Entwicklung, so sehen wir, daß zwischen den Standpunkten Italiens und Spaniens eine gewisse Parallelität besteht. Spanien war nach dem Verlust seiner überseeischen Besitzungen ebenfalls ein »Gefangener ‘des Mittelmeeres«, wie es heute die Italiener für sich behaupten. Infolge der Unterstützung, die General Franco im Kriege 1936—1938 von Italien erhielt, haben sich die Interessen der beiden Mittelmeerstaaten noch weiter angepaßt. Die Stellung, die England sich mit Malta vor den Küsten Italiens verschaff Die strategische Lage im Mittelmeer Obenstehende Karte enthält die im Bereiche des Mittelmeeres von den verschiedenen an diesem historischen Seegebiet interessierten Mächten angelegten Flotten und Flugstützpunkte. Während Frankreich vornehmlich im westlichen Becken seine Machtsphäre erblickt und nur dort mit Stützpunkten vertreten ist, dehnen sich die britischen Anlagen von Gibraltar bis an die östlichsten Gestade des Mittelmeeres aus. Dort liegt auch der Oelhafen Haifa, wo die Oelleitungen des Mos-sulgebietes die alliierten Flotten mit Triebstoff, beziehungsweise die heimischen Raffinerien mit Rohöl versorgen. Die Festhaltung so weit auseinandergelegener Stützpunkte bedingt eine Zersplitterung der britischen Streitkräfte, während Italien in der Lage ist, den einen oder den anderen dieser Stützpunkte mit voller Wucht zusammengefaßter Kampfmittel anzugreifen. Ein Blick auf die Skizze dürfte genügen, um diesen Vorteil, den seine zentr. Lage Italiens gewährt, zu erkennen falsch, zu glauben, daß die neue Mittel-meerpolitiik Italiens den Tendenzen früherer italienischer Regime widersprochen hätte. Gayda gliedert die neuere Entwicklung der italienischen Stellung im Mittelmeer in drei Phasen: Die Phase der Ohnmacht vor der Jahrhundertwende, welcher die Phase einer ersten Reaktion und diplomatischen Vorbereitung folgte. In der dritten Phase war die italienische Mittelmeerpo-ljtik nicht mehr nur rein defensiv, sondern richtete sich bereits auf die Durchsetzung des italienischen Rechtes auf nationale Expansionen aus. Die praktische Auswirkung dieser Politik führte zunächst zu der Besetzung Lybiens u. damit zur erneuten Fußfassung Italiens auf afrikanischem Boden. Gaydä umschreibt diesen Vorgang als eine — wenn auch noch nicht genügende »Wiederherstellung des Gleichgewichtes im zentralen Mittelmeer«, dem sich durch die Gewinnung des Dodekanesos derselbe Vorgang im östlichen Mittelmeer anschloß. Mit großer Eindringlichkeit beschreibt Gayda, wie Italien bereits vor dem Kriege bei seinen Bestrebungen auf Festigung seiner Mittelmeerstellung Frank reich und vor allem England als Gegner yorfande. Der Weltkrieg und die Zeit nach ■hm enthält zwei Krisen und1 zwei Versöhnungsversuche mit Frankreich bezw. England, deren Scheitern, wie er erklärt, nicht Italien zuzuschreiben sei. Die erste, länger dauernde Krise ergab sich aus der italienischen Anklage gegen die Verbündeten des Weltkrieges, welche die weitgehendsten Versprechungen der Verträge von London und Saint Jean de Maurienne nicht gehalten hatten. Ein Problem Italiens bildet Tunis und Korsika. Tunis wurde 1881 von Frankreich zwar beschlagnahmt, aber es war schon damals italienisches Siedlerland, j Mit der faschistischen Revolution wuchsen auch die nationalen Gefühle und Emp- J findungen der 100.000 in Tunis lebenden den schwachen Nachkömmlingen der alten genuesichen Herrschergeschlechter die Insel verkauft zu erhalten. Es folgte zunächst ein erbitterter Widerstand der durchwegs italienischen Bevölkerung der Insel. Die Gewinnung des Volkes von Korsika für Frankreich beschrift ihre verschie denen Wege. Die adeligen erhielten Ämter, ihre Söhne Freiplätze in Gymnasien und Militärschulen Frankreichs. Zu den letzteren gehörte auch Napoleon Bonaparte. 1789 gab es jedoch neue Lostrennungstendenzen auf Korsika. Der Wille hiezu war nicht eingeschlafen und korsische Patrioten waren es, die sich an Rousseau wandten, um von ihm einen Entwurf für die Verfassung einer freien korsischen Republik zu erhalten. Nach dem Weltkriege — und besonders mit der Entwicklung der Luftwaffe — wurde Korsika in Italien als eine an die Brust Italiens gerichtete französische Pistole empfunden. Seitdem hat die Frage Korsika immer auf die Antwort gewartet. Kein Wunder, daß die italienische Presse in der letzten Zeit auch in Bezug auf Korsika die Meinung vertrat, daß für die Mittelmeergeltung Ra- te, wird in Gibraltar von den Spaniern als eine Bedrohung ihres Festlandes angesehen. Aus der Parallelität der Interessen ergab es sich, daß in der Aera nach dem Spanien-Krieg jede Stärkung Italiens auch den Spaniern zugute kommen mußte. Man gewinnt also den Eindruck, daß Italien die kommenden Lösungen im Mittelländischen Meere in einer langen diplomatischen, wirtschaftlichen und militärischen Kleinarbeit geschaffen hat. Die Kriegsflotten in Mittelmeer Das Kräfteverhältnis an Schiffseinhei-ten dürfte im Mittelländischen Meer folgendes Bild ergeben (die Jahreszahlen bedeuten Fertigstellung oder Umbau): Italien: 2 schwere Schlachtschiffe je 35.000 Tonnen (1940), 4 modernisierte Schlachschiffe je 35.000 Tonnen (1933— 37), 7 modene schwere Kreuzer je 10.000 Tonnen (1926—32), 14 moderne bzw. Italiens Heerführer durch Umbau modernisierte leichte Kreuzer (1935—37), 61 Zerstörer von 1219— 1729 Tonnen, 65 Torpedoboote von 642 bis 697 Tonnen, 106 U-Boote, kleiner, mittlerer und größter Wasserverdrängung Minenleger, Minenräumer, Torpedoschnellboote und Troßschiffe, der Größe der Gesamtflotte angepaßt. England: friedensmäßig stationierte Mittelmeerflotte (Aendevungen während des Krieges unberücksichtigt): I. Schlacht schiffgeschwader mit Warspite, Valiant je 30.000 Tonnen (1935), Barham, Malaya je 31.100 Tonnen (1936), Ramillies 29.150 Tonnen (1930), I. Krcuzergeschwa der mit den schweren Kreuzern London 9850 Tonnen (1929), Devonshire 9750 Tonnen (1929), Shropshire und Sussex je 9830 Tonnen (1929), 2 leichte Kreuzer Arethusa 5220 Tonnen (1935), Penelope 5270 Tonnen (1936), 4 Zerstörerflottillen mit dem leichten Kreuzer Galatea 522(1 Tonnen (1934) als Führerschiff und 32 Booten, 1 U-Bootflottille mit 7 Booten, 1 Flugzeugträger Glorious und die Troß-rchiffe den Gesamteinheiten entsprechend Frankreich: friedensmäßig im M’t teimeer stationiert 7 schwere Kreuzer je i0.000 Tonnen (1925—32), Algerie, Colbert, Dupleix, Foch, Tourville, Suffren, Duquesne, 3 leichte Kreuzer je 7600 Tonnen (1935), Marseillaise, Jean de Vienne, la Galisonniere und ein gleicher von 7249 Tonnen (1926), Dugay Trouin, 1 Führer der Zerstörung Emile Berlin 5886 Tonnen (1933) mit 12 Zerstörern größter Tonnage (eine nur in Frankreich gebaute Schiffsklasse, welche in der Größe ein Mittelding zwischen leichtem Kreuzer älterer Bauart und modernem Zerstörer dar stellt), 1 Flugzeugmutterschiff, 9 Torpedo boote und 24 U-Boote, dazu der notwendige Troß. Solange es für jeden dieser drei Staaten eine Mittelmeerfrage gibt, darf angenommen, werden daß England und Frank reich kaum eine Schwächung ihrer Flotten durch Abberufung nach dem Nordatlantik vornehmen werden. Die moderne Flotte des Imperiums Italien ist zwar an Tonnagenzahl der vereinigten Flotte Eng lands und Frankreichs unterlegen, doch kann Italien andererseits aus einer viel günstigeren strategischen Lage besondere Vorteile ziehen. Militärdiktatur in Frankreich? Ber n, 15. Juni. Wie der italienische Rundfunk berichtet, sind in der französischen Regierung, die sich in einer kleinen französischen Provinzstadt befindet, Unstimmigkeiten entstanden, so daß in Bälde der Rückritt des Kabinetts Reynaud zu erwarten sei. Man spricht von einem kommenden Militärkabinett unter dem Vorsitz des Generals Weygand oder des Marschalls Petain. Nanking-Regierung fordert Abmarsch der Engländer und Franzosen. Tokio, 15. Juni. (Avala.) Reuter meldet: Die Nachrichtenagentur Dom ei erließ eine Mitteilung, in der es heißt, daß die Nationalregierung in Nanking den Alliierten eine Note habe zugehen lassen, in der diese Regierungen den Abmarsch der englischen und französischen Land- und 8eestr"Rl'"äft-) "-'s r'';-,n dert. In einem Tagesbefehl an die italienische Wehrmacht hat der Duce die Führer aller drei Wehrmachtteile bekanntgegeben. -Von links nach rechts: Marschall Badoglio, der Generalstabschef des Duce, Geschwaderadmiral Cavagnari, Ge neralstabschef der Marine, Marschall Graz jani, Generalstabschef des Heeres, Luftgeschwadergeneral Pricolo, Generalstabschef der Luftwaffe. Daneben Kronprinz Umberto, der Inspektor der italienischen Infanterie und Befehlshaber de Heeresgruppe Nord, und Marschall d eB o n o, der Befehlshaber der italienischen Heeresgruppe Süd. — »KG.« — K uliur- Chronik. Glanzersolg des Tänzerpaares Mlakar in München Neugestaltung eines über 100 Jahre alten Balletts. Das bekannte jugoslawische Tänzerpaar Pino und Pia Mlakar holte sich in München einen neuen großen Erfolg. In der Staatsoper von München haben sie einen Ballettabend veranstaltet, der wohl einzigartig in der Geschichte der gegenwärtigen Tanzkunst dasteht. Im Jahre 1826, also vor 114 Jahren, schrieb der Komponist Lindpaitner mit dem damals noch gepriesenen Ballett meister Philipp Ta gl ioni eine Anzahl von Ballettstücken, die aber alle nach dem Tode der Tochter Taglionis, Maria Taglioni, verloren gingen und vergessen wurden. Mit den Taglionis ist eine große Kunst ausgestorben. Die beiden Mlakars haben sich nun zur Aufgabe gestellt, diese Kunst vor den Augen der Nachwelt wieder aufleben zu lassen. Sie fanden in alten Archiven die Partituren zu einer von diesen Kompositionen und einige Auf Zeichnungen des Meisters Taglioni. Bald fanden sie auch farbige Kupferschnitte von Kostümentwürfen. Nach einem langwierigen Studium dieser Fragmente gelang es dem Tanzpaar Mlakar, das Ballett so einzustudieren, wie es wahrscheinlich vor 114 Jahren ausgeführt wurde. Die Aufführung dieses Balletts war aus sergewöhnlich feierlich. Am Dirigentenpult stand Musikdirektor Bertil Weitzelsberger. Im Sonderheft der »Dramaturgischen Blätter« erschienen reich illustrierte Artikel von Pino und Pia Mlakar, die die künstlerische Arbeit an diesen alten Partituren erläuterten. Mit diesem Abend haben das Tanzpaar Mlakar seinen großen Ruf aufs neue bestätigt und der heimischen Kunst neue Lorbeeren erworben. Vor der Eröffnung der Bay-reucher Testspiele Von unserem Fa.-Mitarbeiter. Berlin, Juni. Der Entschluß, die Bay-reuther Bühnenfestspiele auch in diesem Jahre durchzuführen, hat seine Ursache in der besonderen Mission des Bayreuther Werkes selbst. Es ist die Mission eines Werkes, das aus den tiefsten Kräften deutschen Wesens schöpft und darum neue seelische Kräfte weckt. Wie keine andere Kunstschöpfung ist Wagners Musikdichtung Aufruf heldischer Gesinnung und he- roischer Empfindungen. Deshalb ist Bayreuth, die Richard-Wagner-Stadt, auch die einzige Stadt in Deutschland, in der in diesem Jahre Festspiele veranstaltet werden. Dabei sollen die diesjährigen Bayreuther Bühnenfestspiele nicht weniger würdig feierlich durchgeführt werden als bisher. Es wird wieder der gleiche technische Apparat bereit werden als bisher. Es werden wiederum wie in den Vorjahren nahezu 1.000 Kräfte sein, aus denen sich das künstlerische und technische Personal zusammensetzt. Es ist also dafür Sorge getragen, daß die diesjährigen Aufführungen denen der Vorjahre in keiner Weise nachstehen. In einem allerdings unterscheiden sich die Festspiele im Kriegsjahr 1940 von ihren Vorgängerinnen: sämtliche Vorstellungen werden als geschlossene Vorstellungen der NS-Gemeinschaft »Kraft durch Freude« durchgeführt, und die Gäste, die das Festspielhaus vom 17. bis 31. Juli sehen werden, werd. Frontsoldaten, Frontarbeiter, Rüstungsarbeiter, Rüstungsarbeiterinnen, vor allem aber Verwundete sein. Es soll ein Teil des Dankes Adolf Hitlers und des deutschen Volkes an seine Soldaten und Arbeiter sein, daß ihnen der Besuch der Bayreuther Aufführungen ermöglicht wird. Darum wird auch die Stadt Bayreuth in Verbindung mit der NS-Gemeinschaft »Kraft durch Freude« ihren ganzen Stolz darein setzen, auch den äusseren Rahmen für die Festspiele so würdig und festlich wie immer zu gestalten. Sie sollen in jener Atmosphäre stattfinden, die man eben nur in Bayreuth kennt und die durch den Besuch einer Wagner-Aufführung in einer anderen Stadt oder an anderen Bühnen nicht ersetzt werden kann. Die Festspiele werden mit einer Aufführung des »Fliegenden Holländers« eröf-net, der insgesammt viermal gespielt wird. »Der Ring« mit »Rheingold«, »Walküre«, »Siegfried« und »Götterdämmmerung« wird zweimal gegeben und' beschließt am 31. Juli die Festspiele. Die Probenarbeit beginnt schon am 19. Juni. Insgesamt werden 19.000 Kdf-Gäste zu den diesjährigen B ay re uthe r-Bü h n en f es tsp i el e n erwartet. Die organisatorischen Vorbereitungen für Unterbringung und Verpflegung der Festspielbesucher sind bereits in vollem Gange. lingswerk »U novi život« (Ins neue Leben) zur Uraufführung. Das Drama ist besonders interessant, da es bewußt die Ideologie der Brüder Radič vertritt. FR Ein Abend sowjetrussischer Musik in Beograd. Im großen Saal der juridischen Fakultät findet demnächst ein Abend sowjetrussischer Musik statt. Auf dem Programm stehen Werke v. Schosch takowitsch, Mjakowski, Lejtusch und Lo-batschew. FR Richard Strauß komponiert für die japanische Regierung. Die japanische Re gierung hat Richard Strauß den Auftrag erteilt, für die Feierlichkeiten des 2600-jährigen Bestehens des Kaiserreiches Japan eine Festmusik zu schreiben. Der deutsche Komponist hat den Auftrag angenommen und ausgeführt. UaMtswuststl Börsenberichte Ljub 1 j ana, 14. Juni. Devisen: London 163.45 bs 166.65 (kn freien Verkehr 202.17 bis 205.37), Paris 95.96 bis 98.26, Newyork 4425 bis 4485 (5480 bis 5520), Zürich 993.81 bis 1003.81 (1228.10 bis 1238.10), Berlin 14.70 bis 14.90 (Clearing Schecks). Zagreb, 14. Juni. Staatswerte: 2V*°/o Kriegsschaden 389—390 (390), 4% Agrar 50, 4% Nordagrar 49, 6°/o Begluk 62.50, 6% tiahnat. Agrer 55.50, 6°/» Forst Obligationen 55, 7% Investitionsanleihe 91, 7°/o Blair 85, 8% Blair 95. '+’ Ein neues soziales Drama auf der Zagreber Bühne. Im Zagreber Theater kommt demnächst Duško Palčič Erst- X Mariborer Stechviehmarkt vom T4. Juni. Zugeführt wurden 167 Schweine, wovon 109 Stück verkauft wurden. 5 bis 6 Wochen alte Jungschweine kosteten 95 bis 125, 7 bis 9 Wochen alte 135 bis 180, 3 bis 4 Monate alte 190 bis 360, 5 bis 7 Monate alte 390 bis 460, 8 bis 10 Monate alte 490 bis 570 und über 1 Jahr alte 820 bis 910 Dinar pro Stück. Das Kilogramm Lebendgewicht kostete 8 bis 10.50 und Schlachtgewicht 12 bis 15 Dinar. X Standardisierung der Waschseife. Das jugoslawische Nationalkomitee für Norma lisierung beim Ministerium für Handel und Industrie hat den Entwurf einer Verordnung über die Standardisierung von Seife zum Waschen von Wäsche entworfen. Nach diesem Entwurf dürfen harte Seifen zum Wäschewaschen nur in Stücken von 100, 250 und 500 Gramm Originalgewicht d. h. Gewicht in frischem Zustande ver- kauft werden. Sind die Seifenstücke ln einzelne Teile geteilt,, dann darf jeder Teil nur 125 Gramm oder ein Vielfaches davon betragen. Für richtiges Gewicht und Qualität haftet die Firma, deren Name oder Schutzmarke auf der Seife angebracht ist, Auf Seifen, die im Auslande hergestellt sind, muß die Firma, die die Seife in Verkehr setzt, und außerdem auch der Erzeugungsort angegeben werden. Die zuständigen Kreise heben hervor, daß die Verordnung ganz besonder. Wert auf den Fettgehalt der Seife legen müße, von dem die Qualität der Seife abhängt. IX Ankauf von Vieh für Heereszwecke, Das Kriegsministerium hat in Sachen der Verordnung über den Ankauf von Vieh u, Fahrzeugen für den Bedarf der Einheiten des Heeres und der Marine folgende Er* läuterungen herausgegeben: Jeder Besitzer von Vieh und Fahrzeugen ist venpflich* tet, wenn er zur Übung einberufen wird, diese ohne Rücksicht darauf, ob sie ab* gekauft werden oder nicht, bereitzustel* len. Vieh u. Fahrzeuge haben den von der Heeresbehörde vorgeschriebenen Bedingungen zu entsprechen. Für alles Vieh, das die Heeresbehörde nicht abkauft, aber zu Übungszwecken behält, wird im voraus eine Miete gemäß den Bestimmungen des Absatzes 244 des Gesetzes über die Organisation des Heeres und der Marine bezahlt. Die Sichtung des Viehs und übrigen Materials erfolgt in den Orten der Übernahme oder im Sitze jener Einheiten, Kom mandos usw., von wo die Einberufung aus geht. Es wurde angeordnet, daß die Sichtung und der Abkauf von Vieh und Fahrzeugen gewissenhaft und ganz im Sinne der gesetzlichen Vorschriften1 durchzuführen ist. X Leipziger Herbstmesse vom 25. bi* 29. August 1940. Die Leipziger Frühjahrs messe 1940, die trotz des gegenwärtigen Krieges zu einem großen Erfolg wurde und die unerschütterte Lieferfähigkeit der deutschen Industrie, insbesondere auch an das Ausland, schlagend bewies, brach te Umsätze von rund einer halben Milliar de Reichsmark. Angesichts dieses Erfolges haben alle für die Veranstaltung der Internationalen Leipziger Messe zuständigen Stellen auf Wunsch der beteiligten Wirtschaftskreise beschlossen, auch die Leipziger Herbstmesse 1940 in vollem Umfange programm- und termingemäß stattfinden zu lassen. Die Leipziger Herbstmesse wird in den 24 Meßpalästefl Leipzigs in der Zeit vom 25. bis 29. August 1940 abgehalten. Zahlreiche ausländische Staaten, darunter auch Jugoslawien, haben bereits ihre Beteiligung zu-gesagt. kasete Hut%$esthkMe Die Illusion Von Draga Nit sehe — Hege du sie. Obgleich sie ihn schon bald nach der . leirat erkannt hatte, ließ sie nichts davon merken. Sie hatte lange um ihn gekämpft, denn Harro war ein junger Postbeamter, ohne Geld und ohne große Zukunftsaussichten. Aber Sylvia liebte ihn und sie war reich genug sich ihn zu kaufen, wie die Freundinen boshaft sagten. Ihre Eltern waren sehr dagegen, dbnn sie hatten für ihr einziges Kind eine sogenannte gute Partie, eine hohe gesellschaftliche Stellung erhofft, denn sie selbst waren Emporkömmlinge. Sylvia aber, mit ihrem schönen Kopf, den vollen Lippen, der Fülle dunklen Haares, das seidig in in den Nacken fiel, war das hochgezüchtete Produkt eines reichen, gepflegten Daseins. Nachdem das junge Ehepaar nach der Hochzeitsreise zurückgekehrt war,, hatte Harro jede Lust an seiner eintönigen Arbeit verloren. Er saß des Morgens gerne lange beim Frühstückstisch, ließ sich von Sylvia die besten Bissen zuschieben und sah in seinem blauseidenem Pyjama zum Anbeißen aus. Er war auch zu Mittag noch nicht angezogen und Sylvia mußte zum Telefon, um ihn wegen Krankheit zu entschuldigen. Der Nachurlaub gefiel ihm, aber _ zu Hause wurde cs ihm bald zu langweilig. Er ging ins Kaffeehaus, in einen entfernter,. Stadtteil,, wo er keine Kollegen antref- fen konnte, rauchte eine Unmenge von Zigaretten und kam Mittags gutgelaunt nachhause. Sylvia sagte nichts. Nicht einmal seine Eltern wußten von ihrer Enttäuschung. In Gesellschaft sah sie nur ihn, und wenn er sie zum Tanz holte, trat ein Leuchten in ihre Augen. Er hatte eine hinreißende Art nett zu sein, und sie fühlte, wie sich ihr Herz ihm immer wieder neigte. Sie hatte erkannt, daß er nach billigen Lorbeeren strebte und hatte ihm Dank ihres Reichtums und ihrer Verbindungen zu einer besseren Stellung verhelfen, wo er weniger zu tun hatte, aber mehr Geld bekam. Er fügte sich mit Eleganz, hatte sich ein Auto angeschafft u. mimte genial den Vielbeschäftigten. Sylvia blieb stumm, wenn ihn die anderen bewunderten, am Abend aber versank sie in seinen Armen und trank zitternd seine Küsse. Er ist ein großer Junge, dachte sie, er spielt mit allen Dingen und nimmt nichts wichtig, man muß ihn nehmen, wie er ist. Als der erste Sohn geboren wurde, sagte er im Überschwang: Du bist eine Heilige, und ich bin sehr glücklich. Das vergaß ihm Sylvia lange nicht. Davon zehrte sie noch, als sie erfuhr, daß er eine Geliebte habe. I Sie ging persönlich zu der kleinen Peg-■ gv aus der Odeon-Bar. 1 »Ich werde Sie bezahlen, aber Sie müs- sen ihn aufgeben!« Peggy war durchaus nicht verrucht. Sie war erfreulich jung, schlank und schar mant. »Er ist verheiratet?« fuhr sie auf. »Hat er es Ihnen verheimlicht?« lächelte Sylvia matt. Peggy wurde nachdenklich. »Wie meinten Sie das vorhin« fragte sie träumerisch. Eine flüchtige Röte übergoß Sylvias Wangen, sie wußte, hier würde sie leichtes Spiel haben, und schämte sich für Harro. Ja, sie war der kleinen Peggy fast böse, daß sie so rasch zum Verzicht bereit war. Aber Peggy bekam bald eine Nachfolgerin. Es war die Sekretärin des Direktors. Durch das Bankhaus lief ein Raunen, in den Zimmern und auf den Gängen lächelte man verständnisvoll, wenn Harro erschien, und die Blicke aller Damen folgten ihm bewundernd und heischend. Diesmal hatte es Sylvia schwerer. Mehr als je zeigte sie sich mit ihrem Gatten in Gesellschaft, verschickte Einladungen u. zog auch die Sekretärin bei, um den Anschein einer Freundschaft zwischen dieser und sich zu geben. Antonia war älter als sie, ein herbes, zum erstenmal der Liebe aufgeschlossenes Wesen, blond u. sehr ernst. Diesmal wagte Sylvia nicht Geld anzubieten. Ja, sie fühlte, als sie ihre Konkurrentin zum erstenmal sah, etwas wie Neigung und Verstehen. Sie spra chen fluidal zueinander, noch ehe ihre Lippen ein Wort gefunden hatten. Sylvia fühlte, das hätte eine Freundin werden können, wie sie sie stets erträumt und nie gefunden hatte. Und sie vertraute sich Antonia rückhaltlos an ... Diese, ein viel zu vornehmes Wesen, zog sogleich die Konsequenzen und kündigte ihre Stellung im Bankhaus. Aber diesmal hatte Sylvia mit Harro nicht gerechnet. Er drohte jeden zu zerschmettern, der sich getraue noch einmal in sein Privatleben einzugreifen, und machte Sylvia die erste große Szene. Sie war wie erstarrt. Sie hörte regungs los zu, unfähig zu einem Gegenschlag. Sie vernahm sein Keuchen, sah den fremden Ausdruck in seinem Gesicht, der sie verwirrte, weil sie ihn nicht kannte und blieb stumm. Es war eine tragische Stunde, als SyR via einem fremden Menschen in fremde Züge starrte und etwas wie Verachtung und Scham in sich aufsteigen fühlte. In dieser Nacht träumte sie von einer holdseligen Frauengestalt, die sich ihr schwesterlich näherte. Sie trug Peggy* liebliche Züge und hatte zugleich den Ernst und die Aenlichkeit von Antonia. »Wer bist Du?« stammelte Sylvia. »Ich bin die Illusion!« sprach die Traum gestalt, »Laß mich nie von deiner Seite«. Und ihre leuchtenden Augen versanken in Sylvias ihre und verharrten da in seligem Sichfinden. Diese Nacht war es, die Sylvia daš Wissen um ihr Schicksal gab. Am Morgen sagte Harro abbittend: »Sprich nicht mehr über das Vorgefallene. Worte beladen u. machen es schwer. Wir sollen lachen und uns der Stunde freuen«. Und er ließ den Zauber seines Lächelns aufleuchten. Sylvia nickte. Es wollte ihr zwar scheinen, als sei der Schmelz ihrer Liebe ein wenig matt geworden. Aber sie dachte an ihren Traum. Und mit derselben verbissenen Zähigkeit, mit der sich ihre Eltern einst emporgerungen hatten, kämpfte sie um ihr Eheglück. Ihr Herz wurde wieder warm, als sie sah, wie Harro lachen konnte, frei und unbekümmert, besonders wenn Aus der Gesdiidile von Paris Seit ihrer Gründung wurde Frankreichs Hauptstadt schon oft belagert und von fremden Heeren eingenomen Budapest und' Bukarest, Sophia, Athen, Ankara und Beograd haben den rein defensiven Charakter ihrer Politik stets unterst riehen. Diese Haltung hat sich auch heute incht geändert, im zehneten Monat dieses blutigen europäischen Dramas. Die Geschichte der französischen Hauptstadt war äußerst bewegt und unruhig. Schon bevor Caesar nach Gallien kam, stand an der Stelle von Paris die Hauptstadt der Pariser, eines keltischen Völkerstam-mes, der seinen Namen vom keltischen Wort »par« (auf deutsch: Schiff) erhielt. Dieses Schiffchen ist noch heute im Wappen von Paris zu sehen. Bis zur Mitte des 5. Jahrhunderts hieß Paris Lutetia; erst damals bekam es seinen heutigen Namen. In dieser Zeit erlebte Paris seine erste Belagerung. Im Jahre 451 kam Attila mit seinen Hunnenhorden vor die Tore von Paris. Am 8. Oktober des Jahres 451 eine der größten PÄRISI lißlFMENJS 5£fflß 5 BÖffSe 'rib 6 T(//l£PT£f* '■■• tu 7 CGl/V#£ e«ar#£cm£ to PANTHSOf* JAffns*. /uSmnr&rs ^ ° M % n Cber/I/y Karte von Paris u. der näheren Umgebung wurde hier Schlachten dieser Zeit ausgefochten. Auf dem Kampffelde blieben 165.000 Tote. Den vereinigten Streitkräften der Römer, Franken und Westgoten ist es in dieser Schlacht gelungen, die Stadt vor der »Geißel Gottes« zu bewahren und den Hunnenkönig zum Rückzug nach Germanien zu bewegen. Diese Belagerung von Paris und der Heldenmut der Verteidiger gaben Stoff für unzählige Legenden (hl. Genovefa) usw. Die nächsten Belagerer von Paris waren die Normannen, die im Jahre 885 durch ganze 13 Monate hindurch die Stadt umlagerten. Bei dieser Belagerung tat sich besonders Graf Eud von Paris durch seine große Tapferkeit hervor. Sein Verwandter Hugo Capet wurde später zum König von Frankreich erkoren. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts erlebte Paris das erste Mal die Fremdherrschaft. Englische Truppen besetzten die Stadt und der englische König Heinrich VI. wur de hier zum französischen König gekrönt. In dieser höchsten Not erschien als Retterin des Vaterlandes die heldenhafte Jungfrau von Orleans, die die französischen Heere von Sieg zu Sieg führte. Im Jahre 1429 kämpfte sie sogar schon unter den Mauern von Paris, wurde aber hier «verwundet. Erst Karl VII. gelang es 1436, Paris zurückzuerobern. Die bewegtesten und auch glorreichsten Tage erlebte Paris in der großen Revolution, in der Paris nicht nur das Zentrum Frankreichs, sondern nach dem Feld zuge Napoleons auch das Zentrum von halb Europa wurde. Nach der Niederlage Napoleons sah Paris zum zweiten Male fremde Truppen auf seinen Straßen. Die Franzosen mußten sich trotz ihrer beispiellosen Tapferkeit den verbündeten Gegnern ergeben. Auch das Ende der Herrschaft Napoleons III. führte nach der Kapitulation von Sedan und Uebergabe von Metz zu einer Belagerung von Paris durch deutsche Truppen. Vom 19. September 1870 bis 28. Jänner 1871 dauerte der Kampf. Gambetta gelang es sogar mit einem Ballon aus Paris zu flüchten, um im Innern von Frankreich eine Hilfsartnee zu bilden, aber der Hunger zwang die Verteidiger zur Uebergabe. Auch im Weltkrieg 1914—18 hatten die deutschen Angriffe die Einnahme von Paris zum Ziele. Bekanntlich wurde Paris damals durch Jof-fres »Wunder an der Marne« gerettet. Unveränderter Neutralitätöwunsch der Güdoftftaaten Die Interessen des europäischen Südostens decken sich mit den Interessen Deutschlands, Italiens und Rußlands, schreibt das Beogmöer Xagblatt „Vreme" Beograd, 15. Juni. Das halbamtliche Tageblatt »Vreme« nahm am Dooners-tag in einem »Die Intervention Italiens u. die Lage des Balkans« betitelten Artikel zum erstenmal zum Kriegseintritt Italiens Stellung. Die Kriegserklärung, heißt es darin, ist nicht unerwartet gekommen. Man sei bei er mit seinem Jungen spielte, und ihre Liebe war bereit, alles zu vergessen. Doch, wie viel sie auch gab, es war stets so, daß sie noch geben mußte. Das zweite Kind wurde geboren und noch im Wochenbett wußte sie, daß Harro sie wieder betrog. Die Komödie wurde zur Tragik, als auch ihre Nebenbuhlerin Mutter wurde. Diesmal war es eine kleine Schneiderin, die bald darauf starb. Harro kam aus dem Spital in kläglicher Verwirrung und gestand, den Hut hilflos ■n der Hand drehend, alles seiner Frau. Das gefiel ihr besser, als seine List und sie nahm das fremde Kind ohne viel Worte zu machen, ins Haus. So sassen nun drei Kinder um den Tisch und Sylvia erzog sie alle in Ehrfurcht vor ihrem Erzeuger und umfaßte sie alle mit der gleichen Liebe, mit der sie auch Harro umfing. Sie bewunderten ihren Vater, der langsam zu Würden und Ehren aufgestiegen war und ein geregeltes Familienleben allem anderen vorzog. Er war mit den Jahren stärker geworden und behäbig, stand aber immer noch in dem Ruf unwiderstehlich zu sein, mit seinem dichten weißen Haar und den feurigen Augen. Wenn das Sylvia zu Ohren kam, lächelte sie geschmeichelt. Sie wußte, daß er jetzt keine Abenteuer mehr suchte und endgültig nur ihr gehörte. »Du bist wirklich die glücklichste Frau der Welt«, sagten die Freundinnen. Sylvia senkte die wissenden Augen und schwieg. Es sind so viele, die wissen nichts von Vergebung und zerfleischen sich selbst. Sie hatte den Sieg Öavonge-tragen: Mit Hilfe ihrer treuen Begleiterin, der Illusion! der bisherigen Beurteilung der Haltung Italiens häufig von solchen Voraussetzungen ausgegangen, als ob Italien zwischen der einen und der anderen kriegführenden Seite hin und her geschwankt hätte. In-desse führen bereits vom ersten Tag des Kriegsausbruches an Berlin mit bewaffneter Macht, Rom aber bisher mit anderen Mitteln einen gemeinsamen Kampf. Mussolini hat in seiner Rede noch einmal in sehr entschiedener Form die ganze Bedeutung der deutsch-italienischen Zusammenarbeit sowie den Kampf der proletarischen Völker gegen die plutokra-tischen Mächte unterstrichen. Damit sei auch die Frage der deutsch-italienischen Kriegsziele erklärt: Sowohl Deutsch land wie Italien wünschen, Frankreich und England aus ihrer bisherigen beherrschenden Stellung in bezug auf die Rohstoffquellen, die Weltverkehrslinien und die großen Märkte zu verdrängen. Der Krieg sei nunmehr in unmittelbare Nähe des Südostens gerückt. Seit dem 10. Juni befinden sich der Balkan und der untere Donauraum in einer neuen Lage, die verstärkte Aufmerksamkeit erfordere. Seit Kriegsbeginn hätten die Balkan- und die Donaustaaten ihre wechselseitigen Beziehungen zu konsolidieren und gleichzeitig damit ihre Beziehungen zu beiden krieg-führenden Seiten und zu allen Großmächten korrekt und neutral zu halten gesucht. Diese Bemühungen hatten Erfolg gehabt. Darum heißt es in dem Artikel weiter: Fast zwei Tage sind seit der Kriegserklärung Italiens vergangen und schon zeichnen sich klar die Umrisse der Haltung ab, welche die Balkan- und Donaustaaten gegenüber der neuen und schicksalhaften Tatsache des Krieges im Mittelmeerbek-ken einnehmen. Aus der Schreibweise der Balkan- und Donaupresse geht klar hervor, daß sich die außenpolitische Haltung dieser Staaten um gar nichts ändern wird. Die halbamtliche türkische Presse hat sich auf den Standpunkt gestellt, daß es die Aufgabe der Türkei sei, ihr Staatsgebiet zu verteidigen, weil die Türkei von niemandem etwas verlange. Die griechische Presse hat ebenfalls den Wunsch des griechischen Volkes verkündet, außerhalb des Streite® zu bleiben und die neutrale Haltung zu ' wahren, die Athen eingenommen hat. Auch die bulgarische und die rumänische Oef kntlichkeit unterstreichen durch Zeitungen unveränderte Haltung der Neutralität. Bei all seinen unverhohlenen und verkündeten Sympathien für die Achse Berlin—Rom und besonders für Italien unterstreicht Ungarn ebenfalls, daß sich in seiner außenpolitischen Haltung durch den Eintritt Italiens in den Krieg nichts geä.n dert habe und nichts ändern werde. Es verstehe sich, daß auch Jugoslawien, das vom ersten Augenblick des Krieges an entschieden seine Entschlossenheit erklärte, sich in den Streit zwischen den Großmächten nicht einzumischen, keinerlei Grund hat, seine bisherige Haltung zu ändern. Dies umsomehr, als die bisherige Außenpolitik Beograds bei vielen Gelegenheiten zeigte, daß ihre Wege richtig, ihre Voraussichten genau und' ihre Entscheidungen zur Gänze in Einklang mit den grundsätzlichen Lebensinteressen der Bevölkerung Jugoslawiens sind. Daher hat Beograd die Erklärung Mussolinis vom 10. Juni mit Genugtuung aufgenommen. Die Politik Beograds, wie auch die Po-liik aller Völker des Balkans und des unteren Donauraumes, wird auch weiterhin durch die Fortsetzung der Bemühungen gekennzeichnet sein, dieses Gebiet Europas von den Kriegsgreulen zu bewahren. Aus vielen Tatsachen konnte man den Schluß ziehen, daß sich die Interessen der drei größten und unmittelbaren Nachbarn des europäischen Südostens, Deutschlands, Italiens und der Sowjetunion, mit den Wünschen und Tendenzen der Politik der Balkanländer und der Länder des unteren Donauraumes decken. Auch diese drei Großmächte haben allen Grund, den Frieden in diesem Teile Europas zu wünschen, die zwischen ihnen liegt und in dem jede von ihnen ihre wichtigen Interessen hat. Daher sowohl aus Berlin und Rom als auch aus Moskau Erklärungen, daß diese die Erhaltung des Friedens und des Status quo im unteren Donauraum und auf dem Balkan wünschen. Ein Dichter fährt d«ch kriegführendes Land »Berlingske Tidende« sprach mit Gunnar Gunnarsson, der bei Hitler war. Kope n'h a g e-n, Juni. » B e r 1 i n-g -sike Tidende« veröffentlicht ein interessantes Gespräch mit dem großen isländischen Dichter Gunnar Gunnarsson, der sich zwei Monate lang in dem kriegführenden Deutschland auf-gehalten hat. »Ich hatte mir nicht vor gestellt«, sagte Gunnar Gunnarsson, »daß das Leben in einem kriegführendem Lande so ruhig und normal sein könnte. Ja, es ist natürlich verdunkelt, und die Eisenbahnen verkehren eingeschränkt — aber das Letztere kam doch mehr von den Schnee und Kältescfawiieriigkeilen, die den Fiuß-verkehr sperrten. Aber nirgends Kriegspsychose! Und die Theater und Konzert säle jeden Abend so überfüllt, daß man als Fremder, dem nur kurze Zeit zur Ver fügung steht, besondere Verbindungen haben muß, um hereinzukommen. Die dänische Frau von Dr. F u r t w ä n g her war so liebenswürdig, mir Karten zu besorgen — so war ich glücklich, zweimal Furtwängler in der Philharmonie hören zu dürfen — und ich kenne kein größeres Erlebnis«. Brachten die Verkehrsverhältnisse kei me Störungen in Ihren Tourneeplan? »Ich reißte jeden Tag und es passierte pie, daß ich' nicht pünktlich da war, wo ich sein sollte. Ich war in vierzig Städt-ten, in allen Gegenden des Landes... Ueberall waren die Vorlesungen stark besucht. Es heißt etwas von einem Volk, paß es Lust hat, in der Kriegszeit, wählend seine Söhne an der Front sind, Dichtung zu hören, und zwar die Dichtung eines fremden Landes«. Kamen Sie in persönlichen Kontakt mit Ihren Zuhörern? »Ja, allerdings, nicht nur während der Vorlesung, der man mit einer Aufmerksamkeit folgte, wie sie bei uns unbekannt ist, und wie sie in tiefem Respekt vor der Dichtung gegründet sein muß. sondern auch bei zwangslosen Zusammenkünften. Man hat die gute alte Tradition, zusammen in irgendein Restaurant zu gehen, wer Lust hat — jeder bestellt pmd zahlt für sich selber; so hat man Zeit und Stimmung zum Austausch von Gedanken. Dabei stiftet man natürlich eine Menge flüchtiger Bekanntschaften, aber auch einige, die fürs ganze Leben dauern... Ich meine im Großen und Ganzen, daß die Deutschen die Literatur ernster auf fassen als wir, die wir in einer allzu kritischen Einstellung erzogen wurden. Die Kenntnisse von literarischen Werken sind nicht wie sonst zumeist mehr oder weniger klassenbestimmt. Ich sah unter meinen Zuhörern viele Arbeiter, und eine Garderobenfrau rief, als sie meine Sachen vor der Vorlesung ^ entgegennahm, herzlich aus: Oh, Sie sind es ja, der »Schiffe auf dem Himmel« geschrieben hat! Man findet, daß das Leben als Schriftsteller mehr Sinn hat, wenn die Leute, die weder Zeit noch Geld haben, einen hören... Niemals sind in Deutschland so viele Bücher gekauft worden wie in diesem Winter. Verlage und Druckereien können der Nachfrage nicht nachkommen. Bücher können nicht so schnell hergestellt werden, wie sie verkauft und gelesen werden«. Sie hatten Gelegenheit mit dem Reichs kanzler zu sprechen? »Ja, ein privates Gespräch«. Im formellen Stil einer Audienz? »Nein, gar nicht. Hitler spricht ganz einfach und natürlich mit seinen Gästen, so wie Menschen miteinander sprechen, wenn sie sich gegenübersitzen, und von denselben Dingen, Begebenheiten und Verhältnissen, die uns alle berühren. Er sprach von den überall angefangenen Bauten im Reich, deren Vollendung der Krieg vorläufig verhindert hat, und sagte, daß er natürlich nie einen Krieg gewollt habe, der nur eine Störung in sein konstruktives Programm für den Wiederaufbau Deutschlands bringen konnte«. Spori Wer kommt ins Finale? »ŽELEZNIČAR« KÄMPFT GEGEN »KRANJ«. — »MARIBORS« KRAFTPROBE IN ČAKOVEC Mit zwei Schlagertreffen wird am morgigen Sonntag das Semifinale der slowenischen Fußballmeisterschaft zur Entscheidung gebracht. Auf Mariborer Boden, und zwar um 16.30 Uhr im »želez-ničar«-Stadion, geht diesmal die Begegnung zwischen dem SK železničar und dem oftmals erfolgreich hervorgetretenen SK Kranj aus Kranj vor sich, die sich schon im ersten Waffengang mit allen Mitteln bekämpft hatten. »Kranj« war! damals glattweg mit 2 : 0 im Vorteil und [ Sonntag wieder Tennisturnier Der ISSK Maribor setzt unentwegt seine Tätigkeit für unseren Tennissport fort. Am morgigen Sonntag, wird ab 8.30 Uhr auf den Tennisplätzen des ISSK Maribor wieder ein Werbeturnier zur Abwicklung kommen und zwar wurde diesmal ein Einzelturnier ins Programm aufgenommen. Für den Sieger sowie für den zweitplacierten und die beiden drittplacierten Spieler hat der verdiente Pionir unseres Tennissports Radovan š e p e c schöne und zweckentsprechende Preise gestiftet, die gewiß das Interesse für das Turnier in noch größerem Maße heben werden. Start zum Mitropa-Luv 1940 Unmittelbar nach der morgen, Sonntag, zur Entscheidung gelangenden letzten Runde der Finalkämpfe um die jugoslawische Fußballmeisterschaft erfolgt bereits am Montag der Start zum Mitropa-Cup-Wettbewerb. Als jugoslawische Teil nehmer stehen bereits die bisher drei erst placierten Vereine BSK, »Gradjan-s k i« und »S 1 a v i j a« fest, obgleich deren Reihung erst morgen bestimmt werden wird. Interessanterweise wird die erste Spielrunde gleich an vier Tagen ausgetragen und zwar: 16. Juni in Budapest: »Hungaria« gegen »R i p i d« (Bukarest); es bedurfte tatsächlich einer Sonderleistung der Eisenbahner, daß sie aus der Partie noch einen 3 : 2-Sieg herausholen konnten. Jedenfalls wollen beide Mannschaften morgen alles versuchen, um sich den Weg ins Finale zu ebnen. Gleichzeitig nimmt der ISSK Maribor in Čakovec den Revanchekampf gegen den SK Čakovec auf. Auch dieses Match, das einen besonders spannenden Verlauf I verspricht, wendet sich unser Interesse I in vollem Maße zu. 17. Juni in Beograd: BSK gegen »U j-p es t« (Budapest) oder »Venus«; 18. Juni in Zagreb: »Gradjanski« gegen »Venu s« (Bukarest) oder »U j-p e s t«. 19. Juni in Sarajevo: »Slavija« gegen »F e r e n c v a r o s«. Bergrennen der Radfahrer Der Mariborer Radfahr-Unterverband bringt morgen, Sonntag auf der neuen Bachernstraße, und zwar vom Gasthof Lebe in Reka bis zur Abzweigung der Zu-fahtrsstraße zum »Pohorski dom« seine Bergmeisterschaft für das Jahr 1910 zur Austragung. Der Start erfolgt um 13.30 Uhr. Die Rennstrecke beträgt 6 Kilometer. 'Auf Grund der bisher vorliegenden Anmel düngen werden unsere besten Rennfahrer am Start erscheinen. Die Preisverteilung wird unmittelbar nacn dem Rennen in der »Mariborska koča« vorgenommen. Gchwimmfchule In Maribor Der Mariborer Schwim mk I u b hat in seinem Bestreben, dem Schwimmsport neue Anhänger zuzuführen, eine eigene Schwimmschule ins Leben gerufen. Die Schule wird zwei Lehrgänge umfassen, und zwar für Jugendliche im Alter von 8 bis 12 Jahren, die das Schwimmen erlernen wollen, sowie für Schwimmer bis zum 14. Lebeasjafer, die sich in der Technik des Schwimmens vervollkommen wollen. Der Unterricht wird im Inselbad stattfinden, und zwar ab 17. d. täglich zwischen 14 und 17 Uhr. Die Interessenten versammeln sich täglich um 14 Uhr unter dem Sprungturm, woselbst auch neue Kandidaten aufgenommen werden. Das Training werden erfahrene Schwimm lehrer leiten. Dem allgemeinen Schwimm kurs wird! sich dann noch ein Rettungskurs anschließen. Alle Kursteilnehmer stehen ständig unter ärztlicher Kontrolle. : Im Staffellauf quer durch Zagreb blieb der Zagreber »Makabi« in 4:31.4 vor HAŠK, »Concordia« und »Marathon« siegreich. Insgesamt waren neun Mannschaften angetreten. : Der Sonderzug zum Fußbailfinale nach Beograd wurde abgesagt, da sich zu wenig Interessenten meldeten. : Neuer Sportplatz in Slovenjgradec. Die Sparkasse in Slovenjgradec hat dem 'dortigen Sportklub ein großes Grundstück überlassen, auf dem der Klub einen Sport platz anlegen wird. : Die Ausscheidungskämpfe der Leichtathleten für den Ländenkampf gegen Ungarn findet heute, Samstag, und morgen, Sonntag, in Ljubljana statt. : Deržaj leitet Mitropa-Cup-Spiel. Für ,das in Zagreb stattfindende erste Mitropa ;Cup-Spiel zwischen »Gradjanski« und '»Ujpest« bzw. »Venus« wurde Stane Deržaj als Schiedsrichter ausersehen. : Das Straßenrennen um die Meisterschaft des Ljubljanaer Radfahr-Güterverbandes wurde auf den 14. Juli verschoben. : Zwei Ljubljanaer Mannschaften in Celje. In Celje werden am morgigen Sonntag der SK. Hermes gegen den SK. „Celje und der SK. Mladika geen den SK. Jugoslavija antreten. : Der Schwimmkampf Jugoslawien— Ungarn wird am 1. und 2. September in Budapest ausgetragen. : 4X200-Meter Frauenstaffel lief Weltrekord. Meeting in Charlotenburg stellten Eva Dürre, Dora Voigt, Erika Bies und Ilse Dürffeldt über 4X200 Meter mit 1:44.6 einen neuen Weltrekord auf und verbesserten die seit 1932 bestehende Bestmarke von 1:45.8 um 1.2 Sekunden. : Als tschechischer Fußballmeister ging für das Jahr 1939/40 die Prager »Slavia« hervor. Fße dk MAß einlopfgericOlt Kohl-Eintopf mit Schweinerippchen. In 4 Liter Wasser koche man folgendes: halb kg frische Schweineripperbh wenn halbweich, kommt folgendes dazu-Suppengrün, 1 Kohlkopf, halbiert, einig6 Kartoffel, ganze Karotten, 2 Kohlrüben, und kocht alles im Brädrohr weich. Dann wird die Suppe abgeseiht und beliebig eingekocht, Fleisch in Stücke zereilen, ringsherum das gekochte Gemii' se anrichten, mit Fett und Bröseln ®D' schmalzen. Borschtsch — russische Suppe. Man macht eine gute Rindsuppe: Knochen und Wurzelwerk mit Zwiebel goldbraun anrösten, aufgießen, soviel Supp6 man benötigt und langsam das Fleisch garkochen. Am besten am Herd zu langsamem Sieden zu bringen, dann im Ronf gar kochen, erspart Feuerung und die Suppe bleibt goldklar. . Dann wird die Suppe abgeseiht, und hinein kommen: Weißhaut, Kartoffel, Ka rotten, rote Rüben, fern geschabt, Kraut nudelig, einige passierte Paradeis oder Paradeismark. Bis alles weich wird, immer sehr langsam sieden lassen. Anrichten mit Knoblauch, grüner, feingeschälter Petersilie und einem Eßlöffel sauren Rahm. Bosansld lonac. Hammelfleisch dünstet man mit Zwiebel halbweich, dazu kommt Rosenpapri' ka, stauben und nicht Wasser aufgießen Zu einer Soß verkochen, nicht zu dick. Dazu kommen halbierte Kartoffel, Bohnen- und Paprikaschotten, grüne, ganze, Karotten, einige saure Gurkerln, Knoblauch und grüne Erbsen, alles roh, im Rohre alles weich kochen, zusammen anrichten. Schwammeri-Eintopf — ebenso Erbsen-Eintopf. Schnitzerin von Kalb- oder Rindfleisch, auch Lämmernes, mit viel feingehackter Zwiebel halbweich dünsten, stauben, viel Schwammerl dazu, mit Suppe aufgießen, weich dünsten, grüne Petersilie dazu. Die Stimme des Blutes Roman Von Marie Schmidtsberg 5 Urheber-Rechtsschutz: Drei Quellen-Verlag, Königsbrück (Bez. Dresden). »Ja, ja, das glaube ich dir gerne«, sagte Frau Brinker mitfühlend. Heimlich lächelte sie, denn dieser Kummer der Nachbarin war bekannt, und es kam nicht selten vor, daß irgendein Schalk es darauf anlegte, Dierk Möller von den Beinen zu bringen, um wieder einmal den Spaß zu haben, daß seine Frau mit der Schiebkarre losfahren mußte. Jetzt aber wurde Frau Brinkers Aufmerksamkeit anderweitig gefesselt. Sie zeigte auch ein Paar, das eben vorbeitanzte. »Sie mal, da tanzt der Bräutigam mit unserer Luise. Sieht sie nicht fein aus in dem neuen Kleide? Sie hat einen so guten Geschmack. Ueberhaupt — wie sie sich benehmen kann. Eigentlich ist sie viel zu schade fürs Land. Sie möchte auch wohl gerne in die Stadt.« Möllers Mutter fuhr herum und sah sic mißbilligend an: »Fürs Land zu schade, so was soll man" überhaupt nicht sagen.« Möllers Mutter war richtig aufgebracht. Diese Brinkersche, was die sich bloß einbildete mit ihrer Tochter! Zum Arbeiten war sie ihr zu fein. Die Leute lachten ja darüber. Aber plötzlich hellten sich ihre Züge wieder auf. »Sieh mal, Bormanns Lena! Da tanzt sie mif dem Harm. Was ist das doch für ein feines und nettes Mädchen.« Sie winkte Lena wohlwollend zu und diese nickte lachend zurück. Sie hatte heiße Wangen und glänzende Augen. Es war ja so schön hier. Die lieben, vertrauten Gesichter, die Musik, der Tanz! Sie war wie alle anderen in froher, beschwing ter Stimmung und hatte bisher fast keinen Tanz ausgelassen. Nun ging es allmählich auf Mitternacht und die allgemeine Lustigkeit hatte ihren Höhepunkt erreicht. Beim nächsten Tanz stand plötzlich Schwiethardt vor Lena. Zum zweiten Male an diesem Abend holte er sie, und Lena folgte ihm mit klopfenden Herzen. Sie tanzte mit der ihr eigenen natürlichen Anmut; Schwiethardt erschien es wie ein Schweben. Die schmale junge Gestalt in seinen Armen berauschte ihn, und auch das Mädchen empfand beseligend seine körperliche Nähe. Aber sie mußten sich zusammennehmen, damit sie nichts von ihren Gefühlen verrieten. Wenn auch wohl jeder mit sich selbst beschäftigt schien, so war es doch möglich, daß beobachtende Augen auf ihnen ruhten. Plötz lieh beugte Schwiethardt sich herab zu dem Ohr des Mädchens. »Lena«, raunte er ihr zu, »willst du mit mir nach Hause gehen?« Sie hob erschrocken die Augen. »Ich — mit dir?« »Ja«, sprach er leise und hastig weiter, »die Eltern wollen gleich heim, und wenn ich bald darauf verschwinde, wird man denken, ich sei mit ihnen gegangen. Und dir wird es in dem allgemeinen Trubel auch nicht Schwer fallen, dich etwas später fortzustehlen. Ich erwarte dich dann an der Stelle, wo der Feldweg abzweigt. Willst du, Lena?« Und Lena Vormahn hörte nicht auf die Stimme der Vernunft, die sich warnend in ihr erhob: Tu’s nicht, Lena! Es kann nichts Gutes daraus werden! Alles erschien ihr so leicht an diesem Abend, vor allem der Abstand zwischen sich und Schwiethard nicht mehr so groß. Dieses Fest war daran Schuld mit seiner Fröhlichkeit und seiner Gemeinschaft, die Stan desunterschiede gänzlich verwischte. »Wirst du kommen?« fragte Schwiethardt drängend, als sie, ein wenig benom men, sekundenlang schwieg. »Ich komme!« sagte sie da leise, nur ihm verständlich, aber mit einem jubelnden Unterton in der Stimme, und sie tat damit den ersten Schritt auf dem Wege, der sie durch alle Höhen und Tiefen menschlichen Glückes und Leides führen sollte. * Es war nicht schwer für Lena, fortzukommen aus dem fröhlichen Kreise. Alles sang, lachte und schwatzte durcheinander und keiner achtete in dem allgemeinen Trubel auf den anderen. Man würde ihr Verschwinden nicht so bald merken. Sie wollte sich nur vorher von ihren Eltern und auch von Kremers verabschieden; von ihnen mochte sie nicht so stillschwei gend fortgehen. So flüsterte sie denn der Mutter zu, daß sie heimgehen wolle, und sah sich dann suchend nach dem alten Kremer um. Ah, da sah sie seine hohe, leicht vom über geneigte Gestalt neben Möllers Mutter. Sie näherte sich unauffällig und hörte gerade noch deren beredte Klagen über den Unverstand der Männer, die einfach kein Maß halten könnten. »Das ist bloß halb so schlimm,« tröstete Kremer. »Wenn Dierk nicht mehr nach Hause kann, dann bleibt er eben bis morgen hier. Na, Lena?« Er wandte sich freundlich an das Mädchen, das vertraut die Hand auf seine Schulter legte. Nun hob sie sich auf die Zehenspitzen und flüsterte ihm ans Ohr: »Ich möchte jetzt nach Hause, Onkel Kremer, und wollte dir ,Gute Nacht!’ sagen und vielen Dank für den schönen Abend.« »Was, jetzt schon? Ich dachte, du würdest bis zuletzt aushalten.« »Ich — ich bin müde und habe etwas Kopfschmerzen; vielleicht habe ich zu viel getrunken. Aber sag’ nur nichts, Onkel Kremer, ich mache mich ganz heim-- lieh fort. Das stört nämlich bloß, wenrt eine weggeht, und dann wollen gleich mehr nach Hause. Also — auf Wiederse-sen! Grüße die anderen!« »Na, wenn du denn willst. Komm bald wieder, und kommt gut heim. Oder —* halt mal, Mädel! Wartet vielleicht draus-sen gar der Schatz?« »Aber was denkst du, Onkel Kremer!« Lenas Gesicht war in helle Glut getaucht. Kremer lachte. »Nun, das wäre ja nicht so schlimm und auch nicht verwunderlich bei einem so schmucken Mädel, wie du eins bist-Na — nun lauf nur!« Es gab ihr einen schmerzhaften Klaps, und Lena tauchte eilig im Gewühl der Tanzenden unter. Kremers Frage hatte sie sehr erschreckt, denn im ersten Augenblick dachte sie, er könnte etwas gemerkt haben, und das durfte doch nicht sein. Unauffällig strebte sie einer Seitentür zu und wurde erst noch einmal durch Dierk Möller aufgehalten, der ihr mit schwerer Zunge versicherte, daß sie ein verteufelt hübsches Mädchen sei. Aufatmend stand sie endlich draußen und lauschte unwillkürlich zurück. Drinnen hatte man wieder ein Lied angestimmt; deutlich drangen die Worte an ihr Ohr: »Geh zu den Reicheh, Heirat’ deinesgleichen, - Ist mir eben recht, Ist mir eben recht.« Betroffen lauschte sie. Was war das? Eine Warnung? Eine Mahnung? Ach was! Sie warf den Kopf in den Nacken und ging rasch weiter. Aber sie kam nicht weit. Jemand stellte sich ihr mit ausgebreiteten Armen in den Weg. Es war einer von den jungen Leuten, der hier draußen wohl auf sein Mädchen war tete. »Oh, du bist es 'Lena«, sagt er nun, ebenso überrascht wie Lena. »Willst du schon r.rnh Hause?« (Fortsetzung folgt.) 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Beamten Sokarovič, Werkmeister Kesler, der elektr. und elektrotechn. Schweißer-Abteilung sowie dem Gesang- und Musikverein »Drava«. Maribor, 15. Juni 1940. MALTSCH1 VEHOVAR Lebensgefährtin. Gedenket bei Kranzablösen, Vergleichen and ähnlichen Anlässen der Antituberkulosenliga in Maribor! Spenden übernimmt auch die »Mctriborer Zeitung«. Perfekte Köchin mit Jahreszeugnissen wird aufgenommen. — Bernhard, Aleksandrova 51-1. Anzufrag. beim Hausmeister. 4954 wieder zu haben. Ziegelei Tschernitschek, Kamnica. Neue Stadtadr.: Copova 5 en gros und en detail kaufen Sie günstig bei „Obnowa“ F. NOVAK Jurčičeva ul, 6 Kauf le ule AchtungU ««s«. in Rollen, jeder gewünschten Farbe und Breite liefert nur 1 Paar gute Lastpferde 7-8 Jahre l Plateauwagen 20 q t.f. 1 Lastwagen so q T. F. günstig ZU verkaufen. Adresse in der Verwaltung- SaX>LLA"K Hauchdünn und trotzdem garan? tiert verlässlich! Minderwertigen Ersatz energisch zurUck-weisem, es geht um ihre Gesundheit! Mariborska liskama d.d. 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