t'oZtoiwa x!»L»u»» V xodnliot. N Don Senk nach Wasding-ton. vr. ?. Paris, Vilde März. Herr Austen Chambcrlaln lä^t in Paris «ach scincr Abrci'se manche persönliche Lum-pathien, im wesentlichen jedoch eine ganz allgemeine und kaum verhüllte schlechte Laune zurilck. Das Blatt, das Herriot nm nächsten steht, die „Erc Nouvelle", brachte « inen Leitartikel von unerhörter Heftigkeit, wirin zuni ersten Male sei4 dem Wahlansgong vom ll. Mcil des voriqen IahreS d^S tn,^lische Kabinett rundweg beschuldigt n-ird.' nicht nur etwa Frankreich und Polen, sondern den ganzen europäischen Kontinent zum .1!arren zu hnlten. Es sei ihm gar nicht ernst gemeint mi't der franzi^sischen '^nd euro Päischen Sicherhe^: erlehne im Grunds i^^* den Pakt ab, den von Genf, den von lS19 wie den der „fimf Mächte". Einen Tag zuvor hatte der Londoner Berichterstatter des „Matin", der bis 'N die höchsten lweralen Krelse Englands hmauf Zutritt hat und als besonders «lut ins »rmier» gilt, seincm Blatte von einem „Sclb.^tliqe-plan" Mitteilung gemacht, dessen Urhiber Lord Curzon gewesm seinsoll: ^s):,mö?rlain und mehrere seiner Kabinettskollegen hätten dn? Beste gewollt, aber der fri'lhcre Au^j a. ml'llister ha'^ sich mit der ganzen (Gewalt seiner Persönlichkeit und seines Ansehens dazwischen gelegt; so zwar, dast Baldwin s^ch der Entsc^idung durch einen Besuch bei seiner kranken Mutter entzog, und daß schließlich durch den Umfall mehrerer Politiker Chamberlain vereinsamt blieb: und so habe er sich tn letzter Not, und um nicht ganz mit leeren Händen nach Paris zu kommen, dazu entschlieszen müssen, dem deutschen Garantie-Plkinc seine Zustimmung zu erteilen. Nach dieser leidenschaftlichen Kontroverse geht man nun in Paris noch weiter und erklärt, ganz im Sinne der offiziösen „Vre Nouvelle": Seit etwa vier Wochen hat daS englische Kabinett ein gewaltiges Einkreisungsmanöver ins Werk gesetzt, das sich m erster Linie gegen Frankreich, im Grunde je* doch gegen das ganze europäische Festland richtet. Der Gedanke Cliumberlains eines englisch-belgisch«franzi)sischen Abkommens war gar nicht dazu bestimmt, jetzt bereits der Oeffentlichkeit übergeben zu werden. TaS Wort habe zunächst der Diplomatie gehört, deren Aufgabe es gewesen wäre, diesen Vorschlag mit dem Anerbieten Stresemanns in einem einzigen, wirksamen Pakt zu verschmel zen. Die Bekanntmachung erfolgte durch eine berechnete Indiskretion, und Ehamberlam war dyzÄber so<^entrÄstet, daß er nur dur6) die dringenden Mtn» j^einer Areunde dazu bewogen werden tonnte, die Reise nach Paris und Genf als englischer Minister anzutr»:ten. ^er Sturm in der öffentlichen MeiTiung und in den politischen Kreisen setzte sofort tin, die Dominions grollten und wiesen uuf ihre flühi?ren Vorstellungen hin, das ganze briti^ sche NeiÄ) sah auf einmal greifbar nah^ die Gefahr des „europäischen Pulverfasses": denn nicht anders sieht der gemeine Mann in England heute daS Festland an, als vor die Groszmächte den Balkan. Chumber-lain mußte seine gesamten Pläne fallen las-^tt, und seine Rolle i-n Genf wie »n Paris wmt die einer einfachen Marionett^nfignr; die eigene Initiative war vollständig vernichtet. . « Martbor, Samstag, ven 2S. MSr» 1^922. schrlmeltims, vuchdrukerei, Mavidar, Zuskceva ulica 4. seiephG« 24. vezugspreNe» i^bholen. monatlich vi« Abzustellen , » » » 21'»-Vutch Post , . « » « 20'—. 5>u«Iand, monatNch . . . 30'-» Cinzelnummer ^ 2'^ IZ«1 vest«ttu«z dG D»r ^0» ««mentsdeirag kiir viMkMA Dt «lnd«» Nen» elnenMona«,autz«rIia>v1>»M»h«st««> drei Monat« einzusenden.?» deo>tM0kt»i»d» vrief« o>ineMart dkienrelch.NoNelg«!^ t» Wien de« all«» ttnzeigena»-«odme» jteNe». Nr. 70 - SS. Jahrg. Die offizielle ErNSrung der HZtSS. Glne gropt Ittd? des Dsi^fldenden des varlammtarlskden Klubs der HRSG — Allr die Monarchie, die Dynastie und die Derfaffung. — Radit wird verleugnii. Veograd, 27. März. Für di?e heutige Sitzung herrschte überall das größte Interesse und mit Spannung wurde die angekündigte Rede des Vorsitzenden des parlamentarischen Klubs der HRSS, Pavle Nadl^, « rwartet. Es verlautete auch schon vor Eröffnung der Sitzung, daß Pavle Radi^ eine offizielle und programmatische Erklärung der Parteileitung verlesen »verde. Im allgemeinen wurde die Sitzung nur durch die zweieinhalb Stunden dauernde Rede des Herrn Pavle Radi^^ ausgefüllt. Die Sitzung wurde um 9 Uhr eröffnet, worauf der Vorsitzende bekanntgab, daß der Abgeordnete Trifunovi«^ sein Mandat im Wahlkreise Uiice niedergelegt habe und daß er das Mandat in Paöevo-Belacrkva beibehalte. Daraufhin wurde dde Verifikationsdebatte fortgesetzt. Als erster Redner trat Pavle Radi^ auf. Er beschäftigte sich zuerst mit dem Ideengang der kroatischen Bauernpartei und betonte n. a., daß sie als Vorkämpferin für die moderne Demokratie immer in Verbindung mit dem Volke stehe, daß sie den Bedi'irfnlsscn des Volkes Rechnung trage und daß sie immer trachte, dem Volke Hilfe zu leisten. Sehr ausführlich beschäftigte er sich mit der Behandlung der Frage über die Organisation und Forr-'tion der kroat^chen Bauernpartei und ging sodann zur Frage d^r StaatSform über. Er erklärte: ^Wlr Wen niemals die grohen Opser der serbischen Ration bagatellisiert, mir sind aber auch keine Knechte; wir sind eine Kulturnation, d?e immer eigene Schulen und Gericht? besaf;. Wir sind keine Separatisten, auch nicht für Großkroaticn, wir sind für die nationale Verständigung. Auf lÄrund der nationalen Verständigung wollen wir unferen Staat aufbauen. Wir wollen keine „Öuanti^ö negligeable" oder Staatsbürger zweiter Klasse s.'in, wir erheben Anspruch auf Gleichberechtigung. Wir fi'chlen uns hier iil Beograd besser als in Budapest; es geht uns zwar noch nicht besonders gut, doch es wird tn Jnknnft befser sein." Weiter betonte er, das^ der R')publ'kanis-mus nicht die wichtigste Frage sei, es könne eime nationale Berstiindigung auch ohne Re-publikani«wnS Mstandekommen. „Wir sind prinzipiell dafür, daß die Volkssouvcränität und die Rechte des Volkes erhalten bleiben; wir vertteten auch den Standpunkt, dah im tz^infiihrung der Somm»'rzeit m Enllland. WK. London, 2S. März. 'Wolff.) Ini Nn-terhause teilte Premierlninister.ValM:?ln mit, daß die Sommerzcit in diesen: ^ahre am Itt. April beginnen »vird. Holzdvrse. Ljubljana, S7. März. Fichtenibrettor 12 bis 18 cm. breit, erste und ziveite Qualität franko Grenzstation, 7t!0. Buchenholz. 1 Meier lang, halbtrocken, Grenzstation Gcld 25, Ware ^^5. Bnchenkok?le prima, trocken. Geld Z Ware 118. Staate das Heer notwendig se'^ doch dürste sich dieses nicht in die Poitk einmengen." Sehr ausführlich beschäftigte sich Pavle Radi<^ mit dem Begriffe?1konarchie nach eng lifchem Typus. Hiebet erklärte er, daß die Nadi<;parlcj die Vidovdanversassung und die Dynastie Kar^^^t-^ttsevi«; bedingungslos annekenne. Sie sei für die Einheitlichkeit des Staates und sttr die n. )nale Ein^it. Die Vidovdanversttsittnq sei eine niiftliche Errun-genschast, miisse jedoch analog dem kulturellen Fortschritte des Volkes modernisiert werden. Wir verteidigen diese Verfassung und sind für die GesetzmShigkeit und Parlamentarismus auf Grvnd der Vidoodan?ersafsung. Schließlich lehnte der Redner energisch die Be schuldigung ab, da,'; die Nak^lePanei t.':nc kommunistische Partei sei, es sei im Gegensatze ein großes Verdienst der kroatischen Bauernpartei, in Kroatien die kommunistische Bewegung vernichtet zu haben. Die kroa-ti,."/: Bauernpartei sei auch gegen alle Separatisten und separatistischen Tendenzen, besonders gegen die Frankpartei. Tie krontische Bauernpartei prot^ticre auch gegen die iSin-mengung der Geistlick^kelt >n politische Fragen. Hierauf verlas Pavle Radi^ im Namen sei ner Partei eine ausführliche Erklärung, die nach einigen Informationen von Stefan Nad'^^ selbst verseht und vom Abgeordneten Nipis nach Veograd g?bracht worden sei. Die Erklärung umfaßt mehrere Punkte und ebtont: I. Die kroatische Bauernpartei war niemals ein Bestandteil der kommunistischen In te?nationale und w?rde inch in niM sein. Ten Beitritt der kroatischen Bau ernpartei in die Pauerninternationale in Moskau habe nicht der .^lauptausschuß sanktioniert, genehmigt habe diesen Beitritt nur der Präsideiit der Parte: Stefan Radi'^, d.'r dafiir auch verantwortlich sei. ?. Die kroatische Bauernp^irtei erkenne dle Pidovdanvcrsasfung au, un^nsche jedoch deren Modernisierung und die kroatische B.iuernpartei anerkenne die Dynastie Karaajorajev'.^ und stele auf deul Standpunkte der Volk^^sonveranität. Tie Sitzung wurde hierauf ii? vhr ge-schlcfsen und nachmittags f-^r'.^t.'etzt. VSrkDbericht .Zürich, 27. ZUSrz. lSchw^kurs,. eiqeiden Polilifen heiiil Lord Balfour, ^i^orsitzender der br't'lZchen Delegation in Gens, zu^lei^ch Ver- treter Englands bei der letzten Abrüstungskonferenz w Washington. In demselben Augenblick^.', wo sich.das Schicksal des Genfer Protokolls entschied, landete Amerikas neuer Staatssekretär, ^^eltogg, auf fcinem Heimat-bodcn. Mit argwöhnischer Aufmerksamkeit hatte man in Paris all di«: jiundgevungen verfolgt, die dem scheidenden Botschafter ans engli'schem Boden zuteil wurden; nian registrierte jedes höfliche Wort^ jede Geste der Sympathie, die der neue Swatssetretär unstreitig für den angelsächsischen Better in reich lichein ?^as;e b'.'sitzt. Man'stellte fest, daß d 'r Gleichklaug ^er englischen und amerikanischen Presse noch nie so vollkommen geri^ken se?, als in diesem Augenblicke. Dann 'rfolg-te etwas, was hier in Paris als ganz entscheidend gilt: Die Bekanntgabe des Projektes einer zweiten, aügemeinen Abi'üst-.'n.a?-konferenz in Washington. Den Wert von amtlichen Demenlis teimt nmn hier zu ^»u:, als daß nlün dem c'.uZ der amcrifanischen Hauptstadt darauf erfolgten elne weit.'?«» Bedeutung beigemessen hätte. Das Sv^el er-fcheint den französischen Pplit^ern aller Lager niit erschreckender Ltlarheit: England un''' Amerika haben sich miteinander verbündet, um die gesamte europäische Konzeption der „Sicherheit" zu vernichten und sie durch ein grundsätzlich verschiedenes System z'2 ersetzen. (fs kann also nach den maßgebenden streifen in Frankreich nicht davdn die Rede sein, daß sich div ang^'lsär!?sischen ^^ilnder. wie umn vielfach meint, vom europäischen Festland abwendeten: sie seien im Gegenteil davon überzeug!, dan nur -'iue radika'-.'. Außen her auferlegte Aeuderung der bisherigen ?)^'etsi.'! ' ein.'n u »i in Eilrova sichern ki^nnte. Indnekt, dariilber ist lein Zwcisel möglich, gelte die^ Kampf auch dem Völkerbunde, nien7gstens in seiner jetzigen Fc.'m: es genüge nbril'"'n' das; die Ab-ri'lstungsidee triumphiere, ehe die politischen ^icherheitspalte abgeschlossen seien, um die Grundlagen des Völterbundes zu erschüttern. Dieser englisch-auierikanischen Offensive, wii? man sie in Paris versieht, jetzt man nun von hier aus da5 konibinierte System .Her-riot-BeneS gegeniiber. C's ist von höchstem Interesse, die noch innuer versteckt darüber gemachten Angaben zu verzeichnen und sie den englischen Vorschlägen gegenüberzustellen. „Das Protokoll von Genf ist tot und b'> graben," meint England. „Nein, es lebt und wird nach einigen Beinühungen aus seiner zeitweiligen Erstarrung im .^'^erbste wiedc'r erwachen." erwiderl Frankreich. (Das ganze Frankreich: denn die Gegner 5xrriots haben sich nach langer Feindschaft jettt bek-'hrt und bilden mi^ ihni beim ^tainpse um das Protokolle eine geschlossene Front.) Unl chm daS Aufwach"n zu erleici)tern, kch.'i^it der französische Ministerpräsident neuerdingS sein ^'»erz der Konstruktion des tschechischm Außenministers geöffnet zu haben: Es sollen zwei Parallelpakte abl^cschlossen werden, der emc im Westen, der auderc im Osten Cur'.i-pas; das Verbindiurgsglied sei dann Deutschland, das durch seine beiderseitige Austim-nlung den Lireis schließe und so auf „synthe-tischeul Mge" das Protokoll wieder errichte. Das sind die großen Lmien der politischen Auffassung, wie sie gegenwärtig die maßgebenden streife Frankreichs zu beherrsäien scheint. Ihnen gegenüber spielen alle anderen Probleme, selbst da oder deutschen Entwaffnung nnd der Räumung ttölns, eine untergeordnete Rolle. Wie in Gothes Drama, so lial'en sich die Lt reise immer mehr erwsi^ tcrt; immer niehr Ltnlissen fielen, bis schlief^ lich sich die Perspekti:^»^'n über die ganze Welk erstrecken. I? H IN 1k ^ Z^ummer 70 ?om ?^. ?''' z ?f»?A »»»»«, «««tz». , »g«, »MiaNsch« Nie In «U«r tMÄchrn Beograder Berlaut-oarung wird mikheteUt, daß die Regierung H^chlofseR h«t, bie beiden bulgarifch^'n Flic-^r, die ew^r ^it eine Notlandnng auf jagopatv>?^sm Ockitt bei Skoplje vornah-weANt Erbrechens der Spionage unter Anklage zu ItÄen. Pic Untersuchung hat er-gvbe»i,^dch die beiden Piloten des verunglückten FahrzelkgeK Militärflreger Ker bulgarischen Armee find und auf einem Crkun-dungMug-^bvtzriffen waren. ^ Ein O«»d der »«terdrückten ValkanoSl k»r? AuK Bukarest wird iiber einen neuen kvmmunistlschen Plan gemeldet, der den SkommunÄmüK auf dem Balkan festigen soll. Maü spricht von einer bevorstehenden Konferenz, der unterdrückten Balkanuölker, die entweder -w Moskau oder in einem anderen, MvKkau gemchnron Ort stattfinden soll und q»^ der der Iufqimnenschluk derselben zu ei« Äer Mmpfesmmeinschaft erfolgen wird. Als OM ljie^ Baliankonferenz werden auch ^^rag vn!> D^apest, genannt. Wien, daS für «ne.söltbe, Zusamm«nkunft der geographisch ^y'kgnetsie Plötz wäre, ist, wie hier verlautet,. Nach einem Berichte deS Wiener Sowset-^aydtea. Joffe an die Moskauer Regic" ^ng. au^eschieden worden, wahrschcinlick) mit. Rücksicht auf die Wachsamkeit der öster-r^chjschen,Behörden und den intensiven. Mn.bschflft«r^nst,.den die fremden Mifsio-jjeo fpezie^ in Wien unterhalten. Mailänder Nüchrichten melden, daft sich der landflüchti-«. früher«' albanische Ministerpräsident Fan Aoli, )>er orthodoxe Bischof, auf dem Weqe yach Moskml.befindet, um dort Hilfe für sei-n^'iülön yllkr'Welt verlassene Parter zu er- konmien de< GicherheitSpakteS ist eS schon deswegen interessiert, weil vordem die Mrü-stungSPlSne wegen d^s ?.'iderstandes Frank-reZchS aussichtslos sind. Chamberlains Ansichten Aber das Genfer Protokoll entsprechen denetl Amerikas. Auch die Bereinigten Staaten Höffen, daß das Protokoll nunmehr endgültig fallengelassen worden ist. —» Die Forderungen Deutschlands an sei. ne ehemaliHen Bundesgenossen. Aus Laris wird, üpterm 26. d. gemeldet: Die Arbeiten der Reparationskommissivn. betresfend Art. 2S1' des Bersailler Vertrages, nähern sich ihrem Ende. Der besagte Artikel setzt fest, daß alle Forderungen Deutschlands an seine ehe« mal igen Bundesgenossen während d.'s L»r!e-ges M die Reparationskommission überwiesen werden. Die sich auf bedeutl^nde Suii-uen beziffernden Forderungen lind jedoch in Papiermark gestellt und infolge deS Balutenzu-sammenhruches in Deutschland vollkominen wertlos geworden. An eine Revalor'sierung ist mls einer Reihe von Gründen nicht zu den ken. Die Reparationskommission wird dah^r m kurzer Zeit einen Beschluß dahingeh-nd fassen, daß die Ford^^rungen aus Grund d?S Art. 261 als abgeschrieben zu betrachti?n sind. Diese Entscheidung der Reparation?kommis-sion wird unstreitig auch aus die Beuri-lung der interalliierten Schulden i'hre Rückwirkung haben. Tatsächlich bedeutet der zu '..is-sende Beschluß der Reparationskommission die Annullierung aller Schulden der Mi"»ol-mächte untereinander. Tie Entscheidunzi d^r ,ReparationSkomm!?sston ist daher auch jür die Nachfolgestaaten von grös;ter Bc'dcutun.i. MAmtseinMrungdes amerlkanifchen Vräfldenten SooNdge. "-4- Der Englands ftir die Ab- ly'nvtig deß ^Nfjlr Protokolle). Wie auS Vynöoy gxm^ldilt ^ird, wiederholt? Cham" in Erwiderung auf die AussiV)'.'j>'gen ^jidltrsottS^ es stehe nicht in der oor Städtischen'MgiötMlg, der französischen oder Ät'Regierung einen einseitigen, gHen. ^tttschlani» l^'rief'teten (^arnntieplilt. ü^Zübieten. ^ie britische Regierung lege den deMchen. »l'^regungen die höchste '^^edeui^nn Et sei 1!^ Petnung, diese müßten mit der grK^teft SsrMlt gevrüft werden, ob sie n!cli! kweÄ.ÄtlSkpey zÄ 'eivtr neuen besier?n Lize dsr. Dingt ttö^ten. Klar sei, daß die britischen. Berpslichtikngen t^icht auf Währung seder'Grenze nlts^^rdc'hnt n könnten. Mesi^ Bo/behalt bilde für Großbritannien der Mlehnung des Genicr ^tv^kolld.^l^^lnnd habe ein besonderes Jn-^ressc' an der W^arenze D<"'i'^''>.ands. — Ilmerikt'^ ^essunfi zn den deutschen VorfchlSgett. Chamberlains Rede wird von den ameriktlnischen Blättern günstig kom-lnenticrt. ^r Reg^rung nahestehende Per-sö^eu'msws'n, daß die Bereinigten. Staat.m die. jzert^e's'^'lnn-nl' kön- nen und Ekfol^ davon erhoffen. Washington, so wird betont, ist um seme Meinung ^ber,öie deutschen Borschläge nicht befragt worden. Es würde nuch zögern, eine Mei-nvI dürüber abzugeben, aiber am Zustan'ie- Der Moment der Eidablegung vor dem Kapitol in Washington^ Taaesch?«« ' t Iomnatist.'«! und Presseges-P Tie -^cn-!rl^le der südslr: vl'ckien I . l-^nall'ttnverelni« zur.-; hielt am 2t. d. und am d. itn ,'Mir i'alijtenklub in umer zat)lreicher Teilnahme vo?: B.:rrr.n?rn aller Sektr^men ab. 'i'l'' der T-ig-'serdnnng stand ' A^gieruwgs^ »^wurf iür das Presiegeseh Ille Redner stin'mtctt darin «herein, das? der SrNwurf die Jnt<^.css»!n vvn Preise, Ienrna-listen und allen mit ^cr .ierk„ü,.'?i.n V'trufen Ichw.'r be.'>''yh^. ?s wurde l'es dlos-an die NcjN.rung nnd an das Parla» m»?ni "ine'D^n?/.; iit zu richten, m der un« Darlegun.^Fehler, de-e ^nln nr^. ö em nfner Entwurf '.le^ord-rt wird, Z».?r d^r ^j>res-sefreiheit und den Berufsinteressc^ der Iour nl-.listen entsvrSch'. Zugl.',ch miiist' ein lv-jctz i'bet BxrsicheruNii !>'? ^'^onrncililt^'n ^^eschqs' sen werden. In der Oeffcntlichkei^ wird eine 'lktion gegen den vorliegenden G!:s>.'l.'.entwttrj unternomm.'n v rden. t. Ist das VohnungSgesetz noch giiltig? Pas „Deutsche Bolksblatt" berichtet über einen interessanten Wohnungsstreit, der dieser Tage in Novisad zur Verhandlung gelangte, folgendes: Das Novisader Gericht hat in einem Wohnungsstreit ein bemerkenswertes Urtett'gefällt. Der Titeler Hausbesitzer Franz Nagy hat seinem Mieter Ignaz Ott die Woh nung gekündigt und auf Grund seiner Klage den Mieter vom Titf^ler Bezirksgericht aus der Wohnung setzen lassen. Ott gab sich damit jedoch nicht zufrieden und legte Berufung ein. Gestern fand vor dem Gerichtshöfe i?n Novisad eine Verhandlung, in dieser Angelegenheit statt, nach der vom Richter an.je' ordnet wurde, die Frage auf Grund der die? bezüglichen Bestimmungen des Aomitat«5st.r-tuts zu erledigen, '>a das Wohnvngsgesch mit dem Ende deS vergangenen Iah'eS seine Gültigkeit verloren hat und demzufolge die Angelegenheit nach der vor 'Lr!ir'?s.gimg des Wohnungsgesetzes üblich g.'w^scnen Gepflogenheit zu erledigen ?. Arangjeloviv bestoklen. Wäbrsnd sie Coup6 eingeschlafen war, entwendete ihr ein :'och unb^!kannter Täter ihr-zn Reisekoffer mlt ve schiedener.en Wertgegenständ'n i.y Gesamtwerte von 17v.er sich insolge des herrschenden Wind'S blitzschnell ausbreitete und in wenigen Minuten daS stanze, aus Holz gebäule G'.'b.^nde ergriff. T'e Mari'nemannschuften sowie die Jivilbe-vl^lkerung waren eifrig bemüht, den Brand zu lokalisieren, doch g'.'lang dieZ nicht nnd wurde das Gebäude samt allen Maschinen lind sonstigen Borräten ein Opksr der Flammen. Es verbrannten auch zwei Motovboote. Aus dem Trümmerhauf?n schl lzen in dcn spätcn Abendstunden neuerdings Flanimen empor, wodurch auch dSr nahe gelegene Wald zu brennen begann. Ü?ur ru^t .:roßer Anstrengung gelang es. d'^sen Brand "mzu-dämmen und zu löschcn. Der Schaden ist ungeheuer. t Ein Expreßzug in einen Fluh gestürzt. 'Xus Escourt iNatal) wird iwer ein surcht-le»es Eisenbahnunglück berichtrt: Der Er« pnßzug von Na:sl nach denl Kap der Guten Hoffnung stützte bei Hartshill w dm Fluß, da die Brücke während eines Virh.:lstukmeK eingestürzt war. Die Lokomotive nnd ein Wagen dritter ttlajse wurden Infolge Be'sa-gens der automatischen Bremse beim Kup« p-'lungsk'ruch demoliert. An den übrigen Wagen des Zug«-Z wurde kein Schaden angerichtet. E^ Wa7,en hing über den Abgrund hink'u^ Der Lokomotiokührsr und der Heizer sowie einig? eingeborene Passagiere kamen ums Leben. Bor dem Unfall wnrdk Natal ^cn einer von ^^^'erichivcmmltnaen heimgesucht, un^er denen die Stadt Ladysmith und mehrsr^ Ortschaften zw^chen Durban und Anlnland stark,gelitten habm. Moderne >O«a«e und andere Nafsische Werke der Weltliteratur werden zu höchste« Preisen gekauft. Anträge an die Verwaltung. »»?! Die drei schönen BerndausenS." 57 (Nach!»ruck verboten.) ?Aie betäubt swrrte er ilhr nach. War chr ^olz' denn wirKich das Höchste in ihrem Le-^te e denn gar kein Herz? Ach, und « AeÄe fk 1v ui^Ssprechlich. Den Himmel ^ .Woen HMe n ihr bereitet, er hätte um ^gel^mPst,'Gerungen! . MÄ ?^i^-i- ihr uwbän>di!ger Stolz und Hochmut ij»tt^ ihr veriboten zu sagen, was sie DHltel lZitriber lÄbte sie weiter rm Schat- . 'Gechzehnte4 Kapitel. pa^re sahen sich bang fragend mm werden? ^ . at Belllng hatte soeben die Äih^i^^ufrl^chen Damen verlassen, nachdem q^ Hnen Verhältnisse klargelegt, die ^rrütde^ waren, als man befürchtet OS Ak^' nur eine ganz besci^idene Rente zint^k^n. Die Billa in der Stadt Verkauf unterstellt werden. Wie IsnloG !?^rnhausen mit dem Berit^ seivchl! Kwu gewirtschaftet hätte, war ^ w«t tot^ aller Sorgen und Verachtung«^ imtrükttl'SeiL vier Wochen deck-« H» tzte »Kl« Erdc. ' Vel A Was Gisela stand seufzend aus und öffnete das Fenster. Der Regen hatte aufgehört, und milde. Maienluft strömte herein. In dem schwarzen Gewände wirkte ihre Gestalt noch größer und schlanker. Leises Schluchzen klang durch daS Zimmer. Die Gräfin hatte ihre mageren, blassen Hände vor das Gesicht gelegt und weinte vor sich hin. „Ach, Gl'sela, um dich ist's mir nur!' Annelies heiratet. Thora ist versorgt — nur du, du Gute —" . „Mama, laß daS doch! Ich werde meinen Weg auch finden! Ich bin froh, wenn wir auf unserlm Bernhauscn sind ^ wir beide!" „Das eben tut mir so leid! Du sollst dich nicht her mir vergraben! Du bist jung und schön. fÄr das Glück geschaffen —" . „Glück?" Ihre feinen Lippen preßten sich schmerzlich zusammen, ein verlorener Ausdruck trat in ihre Augen. Sie schreckte auf, als Annelies jetzt eifrig sagte:' „Ach, das ist ja alles nicht so schliinm! Grämt euch doch nicht! Wenn ich erst verheiratet bin, dann ^t's keine Not! Mein Fritz hat schon gesagt, ihr beide müßt uns immer besuchen." „Was würde Frau Kießling dazu sagen, da du noch nicht einmal eine nach ihren Be-gri?ffen anständige Aussteuer bekommen wirst." „Sie tnuß zufrieden sein, wenn Fritz es ist — und der ist es! Ihr braucht euch wirklich nicht io viele Gedmlken zu machen." „Liebste Annelies, ich will aber nicht abhängig sein von Schwagers Gnaden — begreifst d^ das nicht? — Schreib' jetzt an deinen Fritz und grüße ihn von mir. Ich werde inzwischen zu Thora gehen, die mich schon erwartet." Frau Kommerzienrat Hoscmann hatte bereits ungeduldig nach der Schtvester gespäht. Voller Freude eilte sie ihr entgegen, als die hohe (?^stalt der Schwester die Freitreppe einporschritt. Sie führte sie in ihr Boudoir, dessen einziges, breites Fenster weit geöffnet war und.einen schönen Ausblick in den Park gestattete. Die'Wände waren mit blaugrauer Seide, bespannt, dir für die sparsam angebrachten Bilder in schmaler Goldleiste einen sehr fein abgestimmten Hintergr^ind bildete. Kostbare Ebenholzmöbel mit Perlmuttereinlagen hatte der Kommerzienrat für das Bou doir seiner Frau ausgesucht. Jedes Stück war^eim kleines Kunstwerk. Der Teetisch war schon hergerichtet. Auf glänzendem ?^ast mit Klöppeleinsätzen stan^tt die gMümten, echten alten Meißener Tassen und Kuchenschalen, Thora sah sehr blaß auS. Ihre Auqen waren dunkel umschattet, ein unruhiger, gequälter Zug störte das Ebenmaß ihrer Züge. „Er ist s'^ute nicht da, stört unZ also nicht. Tarüm habe ich dl,h zu mir gebeten," sagte sie Gisela berichtete von dem Besuch dcS Justizrats.-„Um Annclies braucl)e ich mir kzine. Horz» Stur daS M schwer auf die Seele, daß wk ihr keine standeSge-Nkeve Ausste:cr geben können, oh,ls Mama zu sehr zu bewsten. Ich selbst werde meinen Weg schon finden. Und Mama kann, wenn 'ch nicht Nie'?*, bcl ihr bin, abwechselnd bei AnnelieS sein oder in unserem alten Bern-hausc»».. das »mS ia glücklicherweise' gebl^dcn ist. Du leistest ihr dann zu»ve:!.:n (Gesellschaft. Nttt deinem Auto ist's ja keine Stunde Entfernung." Thora stand pltrlich auf und trat einig? schritte »um Fenster hw. Sie pri'y.e die schlanken Hände k»zn-n Dr. Medved Herr Dompfarrer Morav?e und au Stelle deS nach Ptuj abgegangenen Obmannstellvertreters, des RegierunySrateS Dr. BonLina, Herr RegierungSrat Dr. M Jpa« die. IN. svangelilches. Sonntag den Lv. d. uu. !0 Nhr vorn» find^'t.in d?r evange-l ichrn Christusklrch^. cin Gemeindcgetteö' dlcnit statt. Vm U Uhr samm^l: .» h dir Juxend zum Kinder^ottesel «».l. m. Dienstantritt. Der neuernannte Präsident des KreiSgerichteS in Maribor, ^rr OberlandesgorichtSrat Dr. Scher, hat dieser Tage die Agenden seines Amtes übernommen. m. Aus dem Staatsdienste. Verwaltungö-rfs'ziat dt!Ä Allgemeinen Kranken- hauses Herr Joi:»s Lovsc wurde in die 3. <^''.»tpe der 3. Kateffort" der Berwalkunc^S-o^ststent Her? Jaki»b Buk in die A. Gruppe der 2. Kategor^ eing.,? nht. m. Ans dem Gchittdiensto. Zun, Krci?sclinl-Inspektor für die Mittelsch,ül?n des Knises Maribor wurde H^rr I. Mranljak, Professor in Celje, ernannt. m Die Sen?ralo*csammlttnq des Aerzte, Vereines in Maribor fand vergangenen Dienstag im Hotel .»Meran^ unter zahln'^ cher Teilnahme der Mitglieder ktatt. Dir ^Versammlung wohnten auch Del.-gi.^rte auS Liuöljana bei. Zum Bereinsobmann wurde neuerdings Herr Dr. JankoviL gewählt. m. Cercle franyaiS. Heute Samstag den L8. d. hält Herr Prof. R, Martel um 6 Uhr abends im Lesesaal des Vereines am kgl. Staatsgymnasium einen Vortrag über d?n l^^^mfluß der Frauen auf die franzüsiscl)e jiunst des 18. Jahrhunderts. Alle Mitglieder und Freunde des Bereines werden hi^f-lichst zu diesem Vortrage eingeladen. N IN m. Hauptverfammlnng des Musenmver-eines in Maribor, Der Museumverein in Ma ribor hält seine diesjährige Generalversamm !ung Sonntag den Ä>. d. im Lesesaale der !)ieslgen StudienbMiothek (kleiner Kasinosaal) um lv Uhr vormittags mit der üblichen Tagesordnung ab. m. Ausgewiesene Hanfierer. Gestern trafen in Maribor zwei Hausierer aus Banjal'lka ein und wollten hier ihre Geschäfte machen-Da sie jedoch hiezu kewe Bewilligung cr-hielten, wurden sie sofort wieder auf den Bahnhof beg^itet und in ihre Heimat zurückgesandt. m. Vrand in Vobreije. Gestern gegen halb L4 Uhr entstand beim Besitzer Mi«j^l Pe-telin in Pobreije, Costa na Brezje 41, infolge eines schadhaften Kamins ein Brand, der in.kurzer Zeit den Dachstuhl des Hauses ergrrff. Die vom Brande telephonisch verständigte Freiw. Feuerwehr in Maribor erschien als erste mit dem Autogeräte unter dem Kommando deS Herrn Haupmannes Hans Boller auf dem Brandplatze und nahm, Unterstützt von der heimischen Wehr, die Lösch arbeiten vor. Der DachsNthl wurde vollkommen zerstört^ während alles übrige gerettet werden/konnte. Der Schaden ist durch Versicherung zum größten Teile gedeckt. Die Feuerwehr konnte um 2 Uhr wn'der einrük-len. Die GichevungSarboitett besorgte die ßvrtsfeuevwehr.... m. Ein «ettlertag. Der Frritag ist schon lett malten Zeiten »in Tag dex Bettler. Man Hierauf hielt der Gründer ,der Antiiuver-kulosenliga, Herr Dr. I. Motto, einen höchst interessanten Bortrag über die Entstchnng, Heilung und über den Ginfluß deS Kropf<:s auf den menschlichen Organismus. Der Pottragende hob in d«r Einleitung di»ie überaus große Berbr^tuNg dieser Krankheit in Maribor und'UMebl^ng hervor. Hierauf beschrieb er in einem leichtverständlichen und volkStItmlichen Vortrage die Entstehung dt? Kropfes und die einzelnen Heilmethoden. In längeren Ausführungen befaßte er sich n,it der Heilung der EqnktzitMtelst Jod und Jodsalzes, dcssenGchequH er ^ärmchens emp fahl. Dabei machte er die Phhördeu auf die Beschaffung von gttchsHltjMMen.itn dieses Heilmittels,aufmerjlsayl itnb .empfahl die Erzeugung dieses SalKeß im Jnlkandc, da « S bis her noch immer vow IluKlandc cinq?führt werden muß, wodurch eZiietseits unc Äi-r-billigung erzielt mxiKen kötiifte, ans^rerscils aber hf^^^ der Stallt, eil^ i^üe und auszii bi-ge GinnahmSquelle.> * Herr Dr. Matk^. ver^r«^.. diesen s 'n^n höchst, beachtenswerket, Porttch, in 'iner b> sonderen. Broschütit .Au ^ vowi^iten zu veröffentlichen. Der. Obmann dankte chm ss,r seine Mühe und.slWys, kj^le^apf die Vorski, ? " lung. Ueber. die Tätigkeit t^s Ambulatoriums der Liga werden wir in den nächsten Tagen einen ausführlicheren Bericht,, brmg^'n. hat ja schließlich. nichts dagegen, wennn sich die Armen auf diefs Weise, eine Besserung ihrer nicht zu bc»,eid.^n^n jjage zu verschaf fen suchen, doch hat di^ BeKelei in den letz ten Jahren so ü^hand genommen, daß sie schon öffentliches Aorgernis erregt. Die heimischen Bettler MtxxMtzt ja ^der gerne, wenn er sieht, daß sie tatsächlich bedürftig find. Die Meisten Bettler,.die man an Freitagen in unserer Stüdt bemerken kann, stmn-men aber aus der Umgebung. Es ist gewiß nicht Sache der Stadt, sür die fremden Ge-meindeangehörigen zu sorgen. Darüber wurde schon öfters Klage geführt, und scheinbar mit Erfolg. Wie dtr heutige Polizcibericht ausweist, wurden im Laufe deS Vormittags I<^ auswärtige Bettler festgenommen und in ihre Heimatsgemeinden ausgewiesen. — DaS gleiche Geschick ereilte auch zwei Invalide aus den südlichen testenden. Da sie nicht einmal geniigende Ausweispapiere besaßen, wurden sie in ibrt Heimat zurückgeschickt. m. Pn jugendlicher Dnrchqehcr. Der kaum !5jährige Ernst Chum verursachte seinen Eltern schon viele Sorgen. Die Eltern sind gezwungen, in einem Waggon zu wohnen. Dies aber schentt dem Bursk^n nicht recht zu Passen. Viel lieber streift er in GotteS freier Natur herum. Bor einem Monate war der Knabe plötzlich verschwunden. Alle Nachforschungen der Polizei blieben ergebnislos. Dieser Tage aber kam die Meldung der Polizeidirektion aus Graz, daß der Knabe dort festgenommen wurde. Wie er über die Grenze kam und den für sein Alter sehr weiten Weg zurücklegte, will der Knabe nicht erzählen — damit er nicht .ausgelacht werde, wie er sagt. ni Festnahme österreichischer Einbrecher i« Maribor. Im Laufe des heutigen Tages wur den in Maribor fünf Personen verhaftet, die nach dem Berichte dcK Gendarmeriekommandos in Graz mit eignem großen Diebstahle in Leibnitz in Verbindung ste^n. Die Hausdurchsuchung bestätigte den Verdacht. GS wur den größere Mengen verschiedener gestohlener Gegenstände und Wertsachen vorgefunden. Das Verhör dänei^ zur Stnnde noch an und werden wir über diese Angelegenheit in der morgryen Nummer ausKhrlicher berichten. Es soll sich um eine weitverzweigte Diebsbande !^ndeln, die ihre Tätigkeit in den beiden Staaten betrirben hat. m Die Maler- upd Anstreichergenossen-schast in Maribor hält Sonntag den 29. d. um 10 Uhr vormittags'im Hotel „Pri za-morcu" ihre diesjährig Generalversammlung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Be richt des ObmanneS; Z. Bericht deS Sekretärs; 3.' Bekämpfung i^r illegalen Konkurrenz sStrafanstalt usw.) und die Intervention bet der Behörde; 4. die Steuerlasten u'^ die Saison. m. Spenden jitr die Antituberknlosenliga. Der hiesigen Antituberkulosenliga liefen folgende Spenden ein: SpodnjsstajerSka ljudSkä posojilnica in Maribor lOV Änar; Spar- «. Vorschußkasse in Burperg 10; Franz Setina, Loltwci Oo>le«c,.Vir!M5 HandelOschule in MarLbor IVO Dinar. — Allen Spendern herzlichsten m. Vetterbericht. MarjHor, K7. März, 8 Uhr srüh: Luftdruck 72t,, Äorom^erstand 737 D^rmohydxoskop 4, Makima7temperatur -s- 4,Ü, Minimaltemperatur 4- 4, Dunstdruck K.ü Millimeter, Windrichtung: W, Bewölkung Niederschlag: 0, lelchter Nebel. e. Eine Kommission zur UeSerprksnng der Regnliernngsarbeite« ber Sann. Auf Grund einer Verordnung des ObergöspayS von Maribor beruft der Kiceishauptmann von Celje für die Zeit vom 1. bi^ inkl. 4. April eine Kommission zur Ueberprüfung der Regulierungsarbeiten der Sann wähxeich den Iah-den 1922 bis 1984 ein. Die Kommission hat ihre erste Sitzung am 1. April um 18 Uhr im Gasthause „Pri Po8ti" in Mozirje. Am daraufffolgenden Tage findet die Kontrollierung des Flußbettes der Sann von Mozirje aus bis zur Reichsbrücke m St. Peter statt. Am 3. April beginnt die Kommission mit ihrer Tätigkeit um 9 Uhr von der Reichs brücke m St. ^ter aus Nnd kontrolliert das Flußbett bis Eelje. Am letzten Tage, d. i. am 4. April werden in der KanKle! der hydrotech nischen Aibteilung in C'^lje di^ diesbezüglichen Protokolle verfaßt werdLn. . c. A«S dem Schuldienste. Der Dir^'or hrvfigen „GlaSbena Matira" Herr I. ^rn-cin wurde in die 5. Gruppe dtr 2. Kategorie eingereiht. ' c. Vom Stadththeater. Kl^mmendrn Sonntag wird die Iugendvorstellung „Der .Miefelte Kater" wiederholt werden. 16, Ende um 18 Uhr. Damit.allen B^vSlke» rungöschichten Gelegenhei-t zcbote.^ w:,d, sich diese Vorstellung anzusehey, y?»irden Sitz vlätze auf 1V und di^ Stehplä^ auf 5» Dinar herabgesetzt. Auswärtiqen Nesn^'icrn N'srd ?' auf Wunsch auch die Plätze rescrvli:rt, n. zw durch die Firma GoriLar u. LeSkov^ek. Es gelang, alle .Hindernisse, die die lang!.'n Pa»l-scn der vorigen Borstellung verursachten, zu beseitigen, so daß nun die Vyrsd^llung programmgemäß durchgesilhrt wird. e. Von der Fleischhanergjtttolsenschast. Die Fleischhauergenossenschaft in Cel;-! hielt die-ser Tage im Gasthause des ^-tSNn Redei'schcg chre diesjährige ordentliche Gen'ralvv^?s:mm ».-----l .l. -------m . ------ lung ab. Die Versamiplung war sehr gut tew suchts eS wohnte 'thr auch der Gs.vt^^gevcf« senschaftsinspektor, t^rr Zalvinik Sei. Tätigkeitsbericht ü^. daS verslk''ss^ schäftsjahi? würde„ genehmigt. Es churdeA, auch einige StatntenAnderungen oorzensm« men. Hierauf fand die N.'uwa^ >'S Aus« s<^>sseS statt. Zznn, Obtnann der G'^nosktv' schalt wurde. Herr Nebeuschegg wi^dj^rge-wählt, zum ObfnanysMvertreler aber Her« Anton Permpfer. Nö^em no h einige Anfragen und di^ übrigen Punkte der TageS» ordnung erledigt wurt^n, wurde di» Der-iammlung geschlo^cn. c. Wegen veisch!e^ner DIeostöilile wurde d : beschästi^nngeiose Arbeiter Johann Zsr« k^ schon zweimä^ abgestraft un? unter.Poli» z^iaufsicht Im Monate Jänn.:z keHrte er aus i^estLrr<'ich in seine Hnmat und w'^hxr einige Dt.'vst.it.l?. Pc- g'.'n ' sr Tl^Iikte balle er sich .'i i^'r Ta'.iO nc-r dsn» hlciic,' n KreiSgeri.'bi^e zu mraniwi-r* itn uu> wuid' wegeu seiner frem- den z<. sechs Monal.:»' 'chwerfn-^fr t.rs lcrrrtt:!!. c t?i»» ZMesierheld. Lukas 5)cosen f, Arßei» ter in Zgornjä GradiSa, am 20. l'cr v. I. nüch Flotijan. vc -?r Vc«r doi^ Gas!i>auj' d. c Maria Stefznc io vis 'dort oeriaznzrelten Kurschen zu I?!^.isz'.i d'^zna. kurzen- 'Z^^i^rfwechsel erich ll ..:r UnmvsD r! ' ...'ium ichs!" Drofenik zaq sein Mlstz? u:i^ stach nach sUen Seiten; «».j.? dara^I irsrs er auf ek en aeÄisieu Dol^at '«n^» >eai^ei tctt: il)n derat.k NN dem M.'ss;r, lier W» gegriffene schwere körperliche Verletzung ee Droiknik wurde vom hu slgen richts 5u S Monc»trn schweren Kerk^rS verurteilt. e Ein rabiater Zechpreller. A n 31. September v. I. kam der 20 Jahre altS Arbeiter August Tvetko m^ einem Aanri.'raden m das l> /chijft des Herrn G^ori j^a«:. wy Ätz fiinf Gläschen Branntwein trank^u,. Det .Kaufmann verlangte sodann die Bezahlung derselben. Svetlo aber verlangte noch einlße Gläschen. Da ihm her Kaufmann nichts me^ geben wollte, wurde Svetko rabiat, sprang über den VerkaufStisch und schlug mit einem Stuhle auf den Kaufmann derart ein, datz dieser mehrere schwere Verletzungen erlitt. Obwohl sich der AngeNagte mit v^llkomine? ner Trunkenhett zu rechtfertigen suchte, schenkte ihm das Gericht keinen Glauben «Did verurteilte ihn zu 3 Monaten KerkerS. Theattr, Kunst und Llteratur. Die Werke des großen nordischen Dichters Strindberg sind bei uns noch viel zu wi?nig bekannt und seine Bühnendichtungen werden höchst selten aufgeführt. Die Ursache liegt teilweise im Nichtverstehen und Nichterfasscii dcs tiefen Gehaltes seiner Dichtungen, t^il-nieise in der Unkenntnis derselben. Ueber das Stück sellbst, den Autor und seine eigenen Gedanken ül^r dasselbe i?st schon in der 64. Nummer unseres Blattlos des Näheren Erwähnung getan worden. Nun noch einiges über die hiesige Aufführung. Dieselbe verlief harmonisch und würdig, wie wir es nicht anders erwarteten. Der ein-zi?ge Uebelstand war die lange Dauer der Aufführung, welche sich bis Mitternacht hinzog. Strindbergs romantische Dramen find eben Werke, welche ihrer Aufführung an kleineren Theatern fast unilberwindliche Schwierigfeiten entgegensetzen und man könnte Parallelen zwischen ihnen und Mae^ terlmcks „Blauen Bogel" ziehen. Es bedirf größter Geschicklichkeit 1)es Regisseurs, sie un^ gekürzt an einem Abend überhaupt auffüh-ren zu können, wenn keine Drehbühne zur Verfügung steht. Wohl könnte aber d!e Dichtung seelenruhig gekürzt und für unsere Verhältnisse leichter verdaulich genmcht werden, denn einige Szenen, ja ganze Biider find, wie Strindberg selbst erzählt, nur eine beißende, lose, mit Romantik umkleidete Satire auf Verhältnisse und Zustände jener Zeit, in der „GlückspeterS Fahrt" entstoind, unserer Zeit und unseren Leuten wenig verständ-lich. Dann wäre auch der Märchenton mehr unterstrichen worden. Aus der a?^r.?n Seite verdient aber Dank und Anerkennun^i die Pietät für den verstorbenen Dichter und di«' ?l!bsicht, das Publikum mit dem ganzen, ungekürzten Werke besannt zu mac^n Die Ri'gieschöpfunfl des Herrn Braiina muß als eme vorzüglich gelungen? betrachtet sia«»«»«« sam. MSrchenspiel von August Strindberg. werden. Prachtvoll verstand er das mScchen-hafte Fluidum der Strindbergschen Welt zu wahren, behielt daS Gespensterhafte ^nd te das Märchendrama auch in den realipi» schen Szenen immer romantisch. Als Jnszenator HM nati^lich .Herr Vrß-tina das, waS wir von ihm'nach den sonstigen Inszenierungen erwarteten. ES ist sta««: Freitag, den 27. März: OoMossen. SamSdag, 28. Mürz: „GlüctpeterA Fchrt". Ab. A. (Kupons). Bonntag, den 29. Mür^: „Trcwlata". M. D. sikchonS). Montag den M. März: Geschlossen. Spott. : 1. LT5t. Maribor — Jugosl. Akademiker Graz. Zu dem am Sonntag den 39. d. um 14 Uhr stattfindenden Futzballkampse wird folgende Aufstellung der Akademiker bekanntgegeben: Poljakoviö (BaLka, Su^otica), Var^ (Sremac, Vukovar), Bjeladinoviü, NemeShetmer (NAK. Novisad), Paikvan (internationaler Spieler, Concordia, Zagreb), Tometi«; (Pardar, Beograd), Padjen (internationaler Spieler, Couvordia, Zagreb), Avramovirg>Mno: „Die Liebe ist der Frauen Macht", ZirkuS-drama in Akten, von Donnerstag den 26. bis eilischl. Sonntag den 29. März. Stadt-Kino: „Fridolin", Lustspiel in 6 Akten, von Freitag dl-n 27. bis einschließlich Montag den . :X). März. k. Vurg»Kiao. Bis einschließlich Sonntag wird der herrlich«? Schlager „Die Liebe ist der Frauen Macht" mit Fern Andrn in der Hauptrolle vorgeführt. Fern Andra, dieser Hervoragende ü'ii'ostar, hat sein Publikum; es ist nicht immer nur der Film an sich, der die Besucher anlockt. Diesmal aber können wir sie bewundern in einem Milieu, in daS sie so recht hineinpaßt und Hre Kunst voll entwickeln kann: im Zirkusfilm. Die Handlung ist hochspannend und dezent und hat oft Bilder, die einem das 5Mz klopfen lassen. Die Bilder und Szenerien sind prachtvoll arranglert und besonders die Zirkussze-neu gefallen allgemein. Fern Andra zieht immer das beweist der Besuch. Der Film ist an sich aber auch höchst sehenswert. k. Gtadt-Kino. Ab Freitag bis einschließlich Montag den 30. d. wird der Schlager „Fridolin^', ein Luftspiel in 6 Akten, in der Hauptrolle der größte Komiekr?llneritaS. »orgesührt. Allerw. a. Missionär mad Elo»«. Ein Missionär, namens Phrlipps, der viele Jahre in Nordosten des belgischen Kongo tätig gewesen ist und als erster die Zwergvölker des Motomb'?-llrwaldes zum Christentum bekehrt hat, weilt gegenwärtig bei einer Missionärversammlung in Kapstadt und hat den dortigen Blättern die erstaunliche Geschichte seiner Bekehrung erzählt. Er war em Zirknskind und verbrachte seine Jugendjahre als Akrobat und Seiltänzer. Dann war er längere Zeit Clown bei einer herumziehenden Truppe. „Ich hatte keine Ahnung von der Bibel," erzählte er. „Aber mitten in einer Vorstellung, als ich vor ^lXX) Zuschauern gerade auf denl Trapez mei Ue Possen ausfiihrte, tla hörte ich dir Stimme GotteS. Ich befand mich W Fuß über dem Erdboden und sauste durch die Luft. Da kam mir die innere Etnkehr »tnd.ich schloß meinen Vertrag mit dtm höSistsn Wcsen. Fiins Minilten ttlußten di? Zyscyauer tvarten, was da auf dem Trapez vor sich ging; aber dann kletterte ich herunter, verfugte mich vor dem Publikum, teilte den: Direktor nieinen unabänderlichen Entschluß mit, meine bisherige Laufbahn aufzugeben, studierte daS Evangelium und wurde Missionär." a. Nosiett« «it Musik! DciS ist daS Neue« ste. Und bill^ dazu. Auf dem Noßplatz in Leipzig leuchtet ein messingenes Rasierbecken als Schild des Raseurs. Große weiße Buchstaben reihen sich im Schaufenster zu solgen-der Anknüdigung: Kluges .Haarbaus. Das hat die Welt noch nicht geseh'nl Bedienung mit Musik. Rasieren 20 Pfenn^. a. Sin teuerer Wollenkratzer. Einer der bekanntesten Neivyorker Wolkenkratzer, daS Equitablepalais am Broadway, ist an die Empire Trust Company um den Betrag von 40 Millionen Dollar verkaust worden. Es ist das größte Bürogebäude Newyorks und das drittgrösfte der Welt und wurde an Stelle deS alten Esiuitablegobäudes, das kurz vor dem Kriege abbrannte, neu erbaut. Größer sind nur noch di?e Bürohäuser in Cleveland und Detroit. edentet t«i l«-Anlässe« de» Frei-«Uligen/«»erwehr «. deren Uettnngsaiteilung in Nla-riior und spendet ene Rettung«' Auto für »a- Kleiner Anzeiger. V«n Aopinmaschinen u«d Vi!r»maschi-»«« überhaupt Üternimi«! d«t ra it^r >»d f«ch«ä>»ijcher Ausfüh-rang z» «ttzigen Preif»n A»t. A«. vEOal A T»., e»«»ial- ADPaUWl«»»«»»NDtl« BN »»«aichta«», Maridor. 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