Z L Üchettn-Uuni;, vuch!>ru Macvuig L. ^cau, ll!!>>»uw!> ü»!>ll>e«>»aü« ^ ,;«r»ipr-che» «4. --> ->» N«;u»»pr«>I»l ilbholen mnuaUich K. i —, it.r» — 8ust°ll-n „ . 4 5». . ^N,!U> Durch P»sr . . „ .»»-»« Einzslttunimer A> Hellsc. Nnzelgenanncihme: In Wurbima Ke.r kiel der -llcrwalnmg, »i. i,Ig. Dichuiuir. -Zn Wie»! Bei allen Anzeigenannnhmesteil««-VerlHlelbliellen - Zn «Lraz, Ümaenfurt, LlA-P-ttan. Uribnig, üiadlerrburg, Praz«h,s< Mureck, Wildon, W..Feistritz, Rann, Nahitich' Sauerbrunn, »Üindiich «ra,. EVIelfeld, «kr»»' dauicn. Lira», ilnter.Draubnr,, «>»ibur» Kdlkermarlt, PSUschach. Fried»», «nti»» licr», Leutsch-Vandsberz, Mliitlrald, Ltaitt >, SchSnstrin, Wijllan, Mahre nk> erg, Lri-u, «snobitz. -8- Mr. LS Msrdum-, Donnrrswg öm ^3. MtErz ryiy Ly. Jahrg. Vsrfriede ÄMgrE aus Fochs BedLngangsn. (Drahkbericht der „Marburger Zeitung".) EM.MNKchmmöe Spannung En VMS. Marburg, 12. März. Noch einmal und vielleicht endgültig scheint sich in der Welk die Vernunft, ^ ^ ^ ^ Zürich» 12. Marz. Sl«« Parks wird gsmelSer, -atz zwischen Fach nn- den mchkfranzösischen Frike-ens-eleqierien sich sin schwerer KNnslik! vmhors»s. Man wirft Fvch insbesondere Nor, -atz er in Mwesenhett Wilsons den Denkschen Bedinqunaen geftsltt hahs, die den Nahmen eines LVaftenftkftk^n-sastkommens bs! «VLiiem üöerschreilen u«K -atz er bewuhl Sem Friedens- serlrage vorzugreifsn slrebe. Die Spannnnq ln Paris fei im Wachsen» da sich dis obwallenden Gegensätze stchttich zuspitze«. das ruhige haßlvse Denken aN die gemeinsame Zukunst durch,;usetzen; die Aufhebung der Blockade, die sich hoffentlich >n kürzester Zeit in die wirkliche Anlieferung von Lebensmitteln umsehen wird, bedeute! in dieser Hinsicht einen mächtigen, siegreichen Schritt nach vorwärts. Die Beschleunigung der Lebensmittel- und Ariedensverhandlungen zeigt, das; man sich endlich auch im .Ententelager voll und ganz der drohenden neuen Weltgefahr bewußt wurde. In diesem Sinne ist auch zu werten, daß sich bei den Alliierten endlich Stimmen bemerkbar machen, die die hauptsächlich vom französischen Keneralstab ausgehenden wahnsinnigen Forderungen an Kriegsentschädigung, der Auslieferung der gesamten deutschen Handelsflotte, der Enteignung sämtlichen Kolonialgebieies, der Schleifung aller deutschen Festen als gefährlich be-eichnen, da sie das deutsche Volk an eder Arbeitslust, der unmittelbaren Beengung der Produktion und Zahlkrast, ,indernmüssen. Einen Schritt nach vorwärts ..ödeutek auch die in Amerika sich immer nchr seslsehende Erkenntnis, daß der Bötkerbundsenlwuks in seiner heutigen ,orm unhaltbar und dazu veranlag! sei, en Haß der unterdrückten Völker per-nanent zu machen. Es isi wohl noct^ nicht Völkerlitzbe, ' Mas neuerlich den LkWpLm für seine GekhWnöigkeEt. Forderung nach Vertretung in VurLs. (Drahkbericht der „Marburger Zeitung".) Nokker dam, 12. März. Me Verlrsker AeWplens haben an die Frie-snskonferenz ein Memorandum gerichksk, worin sie Sas Selbftbeftimmunffsrechk für AeoMk«m ««- Cnl-schkidunq -es ägypftschen Problems durch die Friedenskonferenz fordern. Ms VschleSk. " ' ''! NenrSssntanksnbans noch unmittelbar vor freier ö'stsnrmchl. Für üüe diese Punkte >oll oaß ein Volk, dem alles geraubt wurde, Hängung mit §l«^ gegen 41 Stimmen das Nichts mehr zu verlieren hat, ge-' ^ Entschließung angenommen, in der es sährlicher ist als alle ändern, weit es auch l sick f st r das SeckscheMmmunMecht vvn Ir- elne eifrige Wahlpropaganda im ^ande entfaltet werden. m»,-» d--», dl« ««MIM, b-b! ,°"d «MM «I II... ,i" m»n „» m« ->n«r «»«W. «u-u>«g--mg Deutschlands ins eigene Fleuch MMidüt.. ^ Forderungen der daß man selbst an elnes Abgrunds Äand . Fssegrnsknnferenz n i ch t vorlegen könne. Der kschechisch-p-rkuischü Konflikt. „mturburner fletküna-.'! Parü', 1?. März. Ein diplomatischer Töricht de" früheren Botschafters in Petersburg Nach einmal und Mlleickt enigütlig' langen in Svaa die sranz^lÄe Weisterung blickt bsute die Sonne durch did schweren s verantworVch ^^ Terwendu^ Wk)IN2NW6Ude, r^.2 ubcr (5Urop6» t rfs s)üb^ ^ über der Welt in Zins schrecklichen i i,nm>gflch gemacht, die »an den Jahren wie ein undurchdringlicher Panzers Denttchen »erlanate Zufichcrung zu geben lagerten. Noch einmal drängt sich den i Die französische Vemeruna weigere sich aus ofkenttäuichten. aus tüuseüd Wunden! Furcht vor der französischen oueNll'chen , . " >,!. ' Memuncl. ihre ^dltung zu anders, vbvoal blutenden Volkmn dm Kvsmung auf, tzolegiertes ^ P«»;.; die baldige bessere Tage, aus friedliche Arbeit s Nruwendigkeit dtznos eindringlich betont und Sonnenschein ans. Das »dötoi-utn zro eon5oa, ttarmänisin ävlsnrlum!-kines Clittnön(eau, bas deutsche .,So rniißt du wenigsten? mit wir versaufen ck, bie noch vor kurzem die Stimmung be-uerrschlen, beginnt neuerlich zu weichen. Der Haß wird abgekaut und die Vernunft sckaut durch. Die hochausschäumenbc Sehnsucht der Völker nach Frieden und Drdnnng hvfst noch einmal wie eine ---»»««««i»««««««» einigende Welle all den Ilurat von! wie Detlev von Liliencron es meinte, j Vorfrisde, es ßliNgk wie VSrftühl!ng! Mißgunst mnd Äertäumdung hinwegzü-^ aber doch endlich, endlick scheint es wahr «Noch kennen wir sÄne Bedingungen segen und brr Cöereä-ligkeit die Straße s zn werden, was er so schön vorher assagt: nickt und bitter können sie uns ent- hu ebnen der die Liebe auf den Fuß j,.Der Friede slrahll aus von Sonnen täuschen, aber unsere Hossnung ist stark i'"'o' Wenn auch nicht in dem Sinn f oe^oaent" «geworden. hätten. Pragrimm der ttollrmschen KoKakitteN W. Aktsch. I I. März Dir ,I. Z. Z." meldet von >«"- Itvlil-nllcken o-In einer PrrsäMmluvg vttf dem Mvme Vlttvrio bat die fkizlnNstlsck». K»MM'rlik'.Me. eine TageSordNiiNg mit solqknöy'1 Forkeraagen onPeu'Uiim-U: WiNkliche Uwneffie für akle Lpker des ülrleaZtegiNies. v o l I st ä n V i a e hervor, da Doülen? nachwelst, daß die Tfche choslawen den Bolen geaennber fick «In gerechtrektistskH PovoeheN sich zuschulden kk-mmev ließen. Der Bericht soll sich über das PerNasten der Tschechen ungünstig äußern. LbmLne.. Dev Ktzsrps gegen dis NFsHtEistö«.' HelfittgsorZ. !» März Dis „TSwernaja Kommuva" meldet, daß Nikola; ew »on ukrainischen HomietUtUdven genommen miirde und daß diese auch Odessa bedrohen. Hie Truppen des Hir-kfMu«tz unter Mtl-jura lösten sick auf dem stlüchzuae nach l^aki-ziSn über Schitomir befinden. Da? Direktö-mum bat seinen «iß ln Vamen'ez genommen. Petljura beabsichtint seine Vereinigung Mit General Denikin. Die EilenbabN NoN Kiew nach Brest befindet sich im Besitze der Gomftt-truppdn. Zn Odessa sind unter den französischen Truppen Unruhen ausgebrochrn. Rußland. Ein Ehrenzoll der Sowjetrepublik für Liebknechts Witwe. (Drahtbericht der „Marbutger Zeitung'.) Gtolkholm, 12. März. Der Zentkalsowlor in Moskau beschloß, der Witwe L i e o-ir. cchls einen jährlichen Ehrenzoll von 40.000 Rubel zu gewähren. Der che-burisiag Liebknechts wurde in die Liste der kommunistischen Feiertage, deren es bereus 18 im Jahre gibt, ausgenommen. — In Petersburg sind im Feber 3252 Stanb-gerichtsurksile nvllstreckt^ worden. Ein Sieg deutscher und österreichischer KriegsgesüngenendkitMüne. Kopenhagen, 12. März. (Korb.-Ruttd-schau.) Aus tzelsingfors meldet „Daily Mail", daß in Petersburg zwischen bolschewistischen Deserteuren der Narwafront und einem sogenannten internationalen kommunistischen Bataillon, das sich aus deutschen und österreichischen Krieg' gefangenen zusammensetzte, heftige Kümpfe statt-fanden. Das kommunistische Bataillon schritt im Auftrag der RÜteregterung gegen die Deserteure ein, die schließlich geschlagen wurden, wobei sie schwere Verluste erlitten. Schweiz. Anerkennung des polnischen und tschecha- slnwischen Staates duru; die Schweiz. KB. Bern. 11. März. Wie der „Bund" vernimmt, har der Bundescat beschlossen. d»n tschechoslawischen und volnisckeu Staat an-zuerkennen. Großdeuifche RepuoM. Neuwahl des GrotzberNner Vollzugsrotes. KB. Berlin» 12. März. Gestern fand eine Versammlung der Soldatenräte der Grotz-bsrliner Truppenteile stmc, in welcher die Neuwahl der militätischen Mitglieder des Vollzugsratcs nach dem System der Ästen und Verhältniswahl derart erfolgte, drß dis Mehrheitsfozialisten fünf und die unabhängigen Sozialisten drei Sitze im Bollzugsrate erhalten. Die pranisorischo Verfassung Preußens. KB. Berlin, 12. März. Die „Politischen parlamentarischen Nachrichten" meldern Wie verlautet, wird dos preußische Gtaatsmlniste-rium heute endgültig über den Entwurf einer provisorischen Verfassung für Preußen Beschlüsse fassen, welche der Landesversammlung bei ihrem Zusammentritte vorgelegt werden wird. Bei einem Wechsel des Ministeriums Wird der Präsident der Landesversammlung beauftragt, die Neue Negierung zü bilden. Angam. Ein Kutscherstrcik in Budopst. (Drahtberich! der .Marburger ZtttUNg'.) Budapest, 12. März. Gestern abends sind die MietSkutschcr, einschließlich der uNnume-rterten, in den Streik getreten. Es streiken Ungefähr dreitausend. Tschcchvs!awien. Die Brauttkohlemverke in Brüx. KB. Prag, 11. März. Das Ministerium für öffentliche Arbeiten schreibt eine offizielle Vergebung, betreffend den Verkauf der Produktion der staatlichen Braunkohlenwerke in Brüx, aus. Es handelt sich um ein Iahrcs-quantum von 1,870.000 Tonnen, welches bis 81. Dezember 1020 vergeben werden soll. Die Offerte'sind längstens bis 31. d. M. zu über-reichen. Einstellung deutscher Blätter. (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) Teplitz, 12. März. Die drei Tagesblätter der deutschen sozialistischen Partei in Dur ««d Teplitz wuvden «im der Behörde wegen Kritik an 'der tschechchla,wischen Regierung eingestellt. (Drahtbs eicht der .Marburg» Zeitung'.) Prag, 12. März. Der Prager Schriftsteller Dr. Gustav Pohl meldete bei der Prager Polizei die Gründung eines Tag-Mattes „Deutsche Tageszeitung" für die Sv-detenländcr au. W wurde seitens der Po-kzeidrrektton mitgsterlt, daß diese Amuel-dung nicht zur Kenrrtn-is genomnien werden könne, da diese nichts and^srÄ darstell? ccks die ilrmvandkMrg deA Miels der eingestMen „Nvheniia". Die Lage in Berlin. Wn Bermittlungknorschlag das Bürgermeisters von Lichtrnberg. KB. Berlin, N. März. Der Oöevbürger-meister von Lichtenbcrg unterbreitete dem Roichswohrministsr das Ersuchen, die Aktion der Regierungstruppe« gegen Lichtenberg e i n z u st e l l e n. Zu den angebote-nen Bedingungen gehört die Anfftcllung einor Bolkswehr, iri die a:uh geeignete Spartacistcn ointreten fotbni, ferner miede der Austausch der Gefangenen und völlige Strafftsihcii für alle während der Mmpsc in die Hand der Regier»ugSiruppen gefallenen und auch sonst an den Kämpfen beteiligt gewesenen Spartacisteu gesondert. Der Rsichswehrmimster sicherte dem Bürgermeister und der Bürgerschaft von Lichtcn-berg die größte Schonung zu. Eins Einstellung der vor ihrer Beendigung stehenden Operationen könne jedoch gerade um der Bevölkerung willen nicht erfolgen. Bielmehr müsse auch dieser Stutzpunkt der Spartacistcn beseitigt werden, damit die Bevölkerung der Stadt Lichtenberg dauernd ihrer fviMlichen Beschäftigung nachgehen könne. Der Angriff auf Lichtenberg im Gange. KB. Berlin, 12. März. Heute früh hat der p l a n m S ßi g s A n g r i ff auf 8 i ch-tenberg begonnen. Bei der Aushebung eines Spartacistennestcs östlich vom Meran-derplotz wurden zwanzig Polen gefangengenommen. Die Säuberung schreitet fort. KB. Berlin, 12. März. Der gestmge Abend ist, abgesehen von kleineren Zujmu-menstößeii, im allgcineinen ziemlich ruhig verkaufen. Auch in Lichtenberg und in den südwestlichen Vororten find die Kämpfe gestern etnnrs abgeflaut. Den Reefin'üiiM'-truppen ist es gestern abends gelungen, ein großes Spartacistcn nest auszuheben. W wrwde auch die Kassenoerwaltnng ster Bolks-marinediVision besetzt, wob« 18.060 Mark beschlagnahmt wurden. Zahlreiche Angehörige dsr Bolksmarinedivifion, die sich vou dort «och Gelder abholen uw.lteu, wurden verhaftet. Da sie teilweise noch bewaffnet waren, kam es zu heftigem Widerst ard. Bon den 250 Mann, die gefangen übernommen wurden, mußten 24 auf der Stelle st androch t-lich erschossen werden. Man fand em riesiges Lager von Handgranaten, Feuerwaffen, Maschlngewehren und DunSmm-geschvsse». In Neukölln wurde durch Reste-rungstruppeu, die niit Handgranaten und Mafchingewehren ausgerüstet war«», dis Macht der Spartacisteu nach sicbenstünbigem Kampfe gebrochen. Dir Opfer der Kämpfe. (Drahtbertcht der „Marburg« Zeitung'.) Berlin, 12. März. Auf den Unsallstativ-p«n find gestern 24 schwerverletzt» Männer, 11 Frauen und ! Kind sowie 6 Tote eingebracht worden. Fm Krankenhaus Friedrichsheim wurden 51 Schwe r« v.e.r l etzte ausgenommen. Wiederaufnahme des Straßenbahn««» kehrtz. KB. Berlin, 12. März. Dm- Straßenbahnverkehr wird im Laufe des heutigen Tages «ms den befahrbaren Strecke» wieder ausgenommen werden. Die internationale Dvlkerbundskonserenz. Das Arbeiterrecht. KB. Bern, II. März. In der Nachmittagssitzung der internationalen Bökkerbnndö-konferenz wurde zunächst die Abstinrnmng der Resolution, betreffend die internationale Legislative, vorgenommen. Bei der Abstimmung wurde der Antrag der Minderheit angenommen und damit der Staatsrat fallen-gelassen. Zur Verhandlung gelangt« sodann die Resolution über die internationale Ar-M4ßlvgefetzgebntkg. Töe Resaliilivu besinn, daß es außer der Sicherheit des Friedens die vornehmste Aufgabe des Völkerbundes sei, das internationale Arbeiter-recht zu'regeln. Weiter wird der Wunsch ansgedrückt, daß der Völkerbund eine fortschreitende Verbesserung d-er Arbeitsvmchält-n-ifsr für Männer, Frauen und Kinder in der Industrie behandelt und in der Landwirtschaft sowie in den arideren Berufsartsn er-lu^Kicherr soll. In bezug «ist dir praktische Anwendung der Grundsätze der inlernatro-nalen lllrbeitsgesehgebrnig aus die Zndnstris stellt sich die Resolution auf dir Grunölage des Progvmrunes, das im Fsber durch die intsrnatiorWle Arbeiter- und fatalistische Konferenz sowie durch die Gewerkschafts-kmstere»- gemvmstrm fastgestollt wurde. Zu dieser Reftlslion wird durch die Minderheit der K-rmnisslsn em Zusatz etngckbr«cht, dcnv-znsolge die Konferenz der Meinung Ausdruck m-E, soll, dich Ssi Ä«- hoiMgen vopkden sozialistischen EntwickSung die Forderungen, die in den Masten leben, daß dis Arbeiterin id SckldalsnrAe vertreten werde», maßgebend sein sollen. Bei der Abstimmung wird der ZufatzEtrag abgsieh nt, die Rssolution in der Fassung der Mehrheit der Kommission angenommen. Dir Kolonffationtzfrage. KB. Bern, IS. März. Auf der Bölker-bundstonferenz gelangte eine Resolntton zur Ko! o n i sa t i o n S f ra ge Zur Behandlung. Darnach hielt es die Kmunstsfion für notwendig, daß innerhalb der Organisation des Völkerbundes ein besonderes Amt für Ueberwachung aller Kolonien, die keine Settistverwaltirug genrespw, errichtet werbe. Die Resolution,' die von der Kommission e i n st i m m i g angenommen wurde, komnrt zu dem Schbufse. daß es wünschenswert wäre, die Berwall-nng aller Kolonien »»Irr eine gleichartige intrrnatianale Ueherrvachung des Völkerbundes zu stellen. Endlich fordert die E-itschlkeßnsgr die G k e i ch b c r e ch ti gu ng alls»' Knltinwölker je nnch ihren wirtstliast-lulien Bednrfnisien bei der Ausübung kolonialer Tätigkeit mich dem Programm Wiffous. Kurze Nachrichten. Eine Weltlotte«!' zur Deckung der KciLgskoftsi! Der frühere italienische Ministerpräsident Lirzattt hat den Plan zu einer WeMotterk sntworstm, deren Ertrag dir KrieMiKPMl der fprnzen kitz»M"chvenden Mächte decke» soll. Das gosohe Latz würde zwei Millionen Francs betragen. Es find hurArR G'Kvftn« z» jc einer MNes-n, kntn-dert Gewinne zu ft einer balkien Million Francs »stv. vorgesehen. Der Preis de.S Loses würde hundert Francs betrage», zählbar in zcH» Monatsraten. Luzatti erklärt, das; dir Lotterie ftr einen! Fahre einen Gewinn «cm 360 Milliarden Francs embnkrgen würde. Answerfung eines Geistliche» durch de» Bischof von Sinz. Fcldkurat Dr. Fetzinger hoEe dti diner Vrrsninmlung der Meristftr-müchischen Deu-Wsn Volksvarkü «ine Äode gichaldkn, in der er auch religiöse FawM, lw-handelte. Airf Grund dieser Rede hat BPHof Dr. Gföllnsr von Linz dem Dr. Jktzingsr befohlen, unverzüglich Oicrösterreich zu ver-lafieu. Das Vorgehen des Bischofs hat in Oberöskerreich großes Aufsehen hervor-gerilftn, da der Bischof zur Msweifting dos Felülitiraten nichi daß geringste Recht besitzt und Hm die Machtmittel fehlen, dies zu erzwange». Verbot der Soldatenräte n, der Schweiz. Der Bundesrat hat einen Beschluß gefaßt, wonach Vereinigungen und Orgcrmiatione», wie Soldntenräte und Sal-datenbj'mde, verboten sind, weil sic die militärische DisApRn untergraben. Zuwiderhandelnde werden mit 0)e-fängnis bis zu zwei Jahre» bestraft. Eine DreifPschmister-Hochzeitsfeier. In Sk-eiuboch n. A. ftmd am 4. d. M. die seltsame Feier ettier Drcigeschwlster-Hochzeit statt. Es verehelichte» sich das Geschunster-paar Johann und Theresia Wolfsgruber mit dem Geschwisterpaare vom Schützingcr-An-M'scn Franziska und Franz Zopf sowie Andreas Woffsgwcher mit Anna Stadler i» Steinbach. Die Verwaltung de» Kllier des Erzherzogs Karl Stephan. Aus Warschau wird telegraphiert: Das Ämlsorga» „Moniror Poktzkl" veröffentlicht sine Verordnung dcH AckerbcruMiniskertunw, mit der eine polnKche StaatSdomäncmverwccktung skr die in Galizien gelegenen Güter deö ehemaligen Erzherzogs Karl Slephau ins Leb«, gee-uftn wird. Mk d«r DivrchfM ung st?« B<'k»rdnreng ist die gapiAffche n tzd- ürmrl Abschaffung des Einsährig-Freiwilligen-Rechtes m Ungarn. Aus Budapest wird telegraphiert: Wie „Az Est" meldet, hat KriegS-minister Böhm dert» MimsterMte einen Gesetzentwurf, betreissii-d die Wschasfung der. Einjährig-Freiwilligen-Jnstitutioii, uflter-breitet. Der Ministerrät hat dg« Gesetzentwurf angenon-nw». Das diesbezügliche Gesetz soll in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Der WilkwLschutz iu den hafärarische« Revieren. Der Abschuß des Wldas iw Lainzer Tiergarten und in der Lobau ist nunmehr beendigt. In Aspern wurden 472 Hirsche, in Lainz 223 zur Strecke gebrachr An Schwarzwild wurden im Tiergarten 23 Stück und an Damwild 155 Stück abgeschofsem Moaflon-schafe wurden 35 äbgeschossen. Ernährungssragen. Mehl, Fett, Bohnen, Eier usw. Am Freitag, den 14. März, wird bei der Ber-teftungsstelle Kartschowin M d-ic Bewohner der Gemeinde» Kartschowin und Leitersberg Mehl ausgegebLN. Ilm joden 'Andrang und das lange Warten zu beseitige», werde» die Bewohner von dem sogenannten Villenviertel, die bisher beim Kaufmann Mpdlil die LebenSmittel erhalten haben, ein-geladen und ersucht, am Freitag nachmittags bei obiger VerteilnngSstelle ihre Einkäufe besorgen lassen zu wollen. Die Verteilungsstelle hat außer Mehl auch Fett, Bohne», Eier usw. zur Verfügung, welche Artikel -aber nur auf die Familn'nkarten abgegeben werde». Marbmger und Tages Nachrichten. Müdchen-Bskks- und Bürgerschule in der Reisergafle. Morgen Donnerstag den 13. d. beginnt an dieser Anstalt wieder der regelmäßige linke reicht. — Die Direktion. Impfung. Anläßlich der drohende» Blattsrngefahr wird der.Herr Kommunäl-arzt Nrbaezek am Sonntag den 16. d. vormittags halb 0 Uhr im Turnsaale der Knabenschule 4 am Ererziervlatz mit der alle vier Jahre durchgefichrten Lnrupt-impsung beginne» und dieselbe an den Sonntagen vom 23. und 30. Mürz solche 6. April l. I. fortsetzcn. Ätl-vermeidliche»! Krieg liefe*» würde, Italien soll darüber wachen, daß es von Frankreich nicht zikgrundeqerichtet wird. Llemenceau bleibt ln Vord (Drahtbericht der Marburg« Zeitung. 1 Zürich, 12. März. Trotz dem Drangen de« Aerzte weigert sich Clemcnceau vorläufig, die ihm vorgeschriebe»? Kur einer Erholungsreise nach dem Süden anZutreten-ebc er sich nicht ausführlich mit Wilso« über alle schwebenden Fragen ausgesprochen habe. Die K-utsM-javanlstben Hanbelöbezlebungen. tDrabtberiLi d-r Marburger Zeitunq.) Zürich, 12. Mürz. Der „Basaler Anzeiger" bestätigt, daß sich eine japanisan Sondermisston unterwegs tnstudct, irlN Deukfchlai-d und Oesterreich geregelte rtzpsbeziehnugeii :vwder aufzauehmvn rvofes und Kelesc Sprochar als Ellern geben i,n eigenen sowie im Nomen ihrer Tochier Tom Sprockar und aller übrigen Verwandten allen teilnehmenden Freunden und Bekannten tieferschüttert Nachricht von dem Ableben ihres lieoen, guten Söhres, beziehungsweise Bruders, des Lerrn welcher Dienstag den It. Mörz 1918 um halb ' Uhr nachmittags nach langem, qualvollen Leiden und versehen mit den heiligen Sterbesakramenten im 22. Lebensjahre sanft und gottergeben verschieden ist. Die entseelte Lulle des teuren Verblichenen wird Donnerstag den 13. Mörz um kalb 5 Uhr nachmitiaos in der Leichenhalle des Sirwtüiedkofes feierlich eingesegnet, hieraus in die Dem- oud Stadtpsarrkirche geleitet, dort» selbst abermals feierlich etngesegnet und sodann aus den städtischen Friedhof« in Podertch zur letzten Ruhe bestattet. Das beil. Requiem wird Freitag den 14. März um 10 Uhr vormittags in der Dom- und Staopfarrkirche abgehaiten werden. Marburg, den 11. Mörz 1918. welcher DttnSteiq kr 1t März 161,< nach schweren Le'drn IM Liter v!N HZ Jahren in Btt" s'init nnsch'aiea !il DaS Leichenbegängnis findet Donneistag den 13 März von der Leichenhalle des Zentralsrirkhofcrs c»i« statt. -Marburg, sm 11 März 191 d «epnr-ie V«rte nicht e»«*s«s^an. X-rnnjspc^dn« »nvvd«« im Smne »e^ ÄerH3. kNlmKs, lüükNssM.^goZi rum dlrefitiülen billigst ru Kuben bei k^. «ckQilsr, Lpsrsrr i-gSLekZfr, OsmplsiT 14. 10.163 i10184 iM-prozenirge. Ware ?«. HolMffer« M IO« urrd WS Ktta h«L akgugcde« i. MMeiz stZcb!.. R«K z>. Zsvr. ^ " ZLL LZ? MW K ES diene dem P. T. Publikum zur Kenntnis, daß ich mit Herrn Reinfried Einhauw nicht identisch bin.. Hpchachten'k BLAzerrz Eivhauer. Wss.fWsr!eii. .«M FZWMr. in äst- 8ts kachsn. Badgasse 4, Portier*. 10.171 Das städtische Sicherdeitswochkorps gibt geziemend Nachricht von dem Ableben ihres lvngjc^nge« Lettes, de- Herrn Inspektors Emst Nksne? welcher am ll.März 1S19 noch langcr, schwerer Krankheit im Älier von b8 Jahren in Graz >anft verschieden ist DaS Leichenbegängnis findet am 13. März nachmittags von d« Leichenhalle de» ZentralftiedhofeS auS statt. Lkaz—-Marburg, emi 12. März ISIS. D!e Entente zum Grngeelfen tn Rußland entschlossen. (Drshkbericht der. „Marburger Zeitung') Rotterdam» 12. März. Nach einem Re Mer-Telegram m bcschlotz die Verbands-Konferenz ein militärisches Borgahen gegen das Varrücken der russischen Noten Armeen nach Mitteleuropa. Mr Angriff aus Lrchtmverg. Berlin, 12. März. Die Svmtacisten wer-Äe» von den beträchtlich verstärkten Regiere ngNtrnppen in Lichtenberg weiter nach dem Osten abgedrärrgt. Dabei lam es gestern abends irnd heute früh zu heftigen Kämpfen. Durch Artillerie wurden die Barrikaden der Kommunisten zufammen-geschasisn. Sie zogen stch weiter nach Osten zurück und spickten ihre Stellungen mit MaschingeweHren und einer Ne-olvcrtauon' Bon dort aus bestreichen sie die Stadtbahn und das in der Nähe der Irrenanstalt Herberge liegende Terrain. Mrfchmsimg öss OslrjMk KoMMsMÄ. ^KB Mähnsch-Ostra«. '12. März. Die „Osirauer Morgenzeitung" meldet: Die Streikbewegung im östlichen Teile des Reviers mit vorwiegend Polnischer Arbeiterschaft hgf sich, ve r s ch l i in m e r t, der Pro-r,entsotz der einmhrcnden Bergarbeiterschast "ttt Kon 60, respektive 70 Prozent, ans heute Höchstens öO Prozent gesunken. Schaubühne und Kunst Stadtiheater. Heute Ghrenaberid des beliebten Komikers Theodor Weiß. Die beliebte, hier schon Jahre lang nicht auf-gesührte Gesangsposse „Ein armes Mädel* wird dem Benefizianten Gelegenheit bieten, sich seinen Freunden und Gönnern in vorteilhaftestem Lichte zu zeigen. -- Freitag wird diese Posse z r zweitenmal aufgeführt. — Samstag geht die stets gern gehörte Ope--vstte „Der Frauenfresser" mit Karl Kroll in Szene. — Sonntag nachmittags „Ein Herbst-manövsr", abends zum letztenmal „Ein armes Madel". — Auf allgemeinen Wunsch wird Montag der urkomische Schwank „Familie tzanncmann" mit Theodor Weiß als Damenimitator und Franz Redl als Berliner Zuchthäusler zur Aufführung gebracht. » Die ideale Gattin, Operette von Lehar, Aufführung am 20. März. Das Werk gehört mit seinen reichen melodischen Einfällen, nrit seiner farbenprächtiqen Instrumentation und den oft mit geradezu operuhaster Technik aufgebauten Szenen in die Reihe der wenigen, wirklich ernst zu nehmenden Schöpfungen auf dem Gebiete der modernen Operette und dreS umsomehr, als auch das Libretto von dem gewöhnlichen seichten Operetten-blödstnn vollkommen abwaicht und dem Stücke eine dramatisch einheitlich durch-aeführte Handlung zugrunde liegt, deren Idee übrigens der Weltliteratur angchört und deren Stoff unter anderen auch der. große Brite und in unserer Zeit Fulda in feiner „Zwillingsschwester" bearbeitet haben. Die ganze Operette steht und fällt mit der Leistungsfähigkeit der Trägerin der Titelrolle, ine vielleicht eine der schwierigsten Rol- len der gesamten Operettünlitcratur ist und besonders an das schauspielerische Können dis höchsten Anforderungen stellt. Fräulein Trauth bat jedenfalls mit der Wahl des Stücke zu ihrem Ehrsnabeud bewiesen, daß es ihr an einem ernsten künstlerischen Streben nicht fehlt und es sei auch mit Vergnitgen festgestellt, daß sie nach Kräften benrüht war, d»e schwierige Aufgabe, zuerst die sanfte, nachgiebige und tränenreiche Gattin und dann die heißblütige, kokette und rassige Schwägerin zu spielen, erfolgreich zu lösen. Ehrungen mannigfacher Art — Beifalls-stürmef Geschenke, Blumenrcgen — gaben > Zeugnis von der Beliebtheit der Benef'zian-tin. Daß auch alle übrigen Mitwirkenden ihr Bestes gaben, kam dem günstigen Gesamt-eindruck sehr zuftatten. Herr Killer war als flatterhafter „Pablo darstellerisch und gesanglich vortrefflich am Platze, Herr Kr o ll stellte einen überaus herzige«, munteren und fcmkomischen „Don Gtl" auf die Bühne, Herr Redl entwickelte eis „unk momento" viel Temperament und Herr Siege spielte den polnischen Cellovirtuosen „Sartrewski" in Maske, Haltung und Poin-tierung so ausgezeichnet, daß diese schauspielerische Leistung uneingeschränkte Anerkennung verdient. Fräulein Tessa war als „Earmen" reizend wie immer, besonderS lieb im Pnppcnduett mit Herrn Kroll. Die. musikalische Leitung besorgte mit sorgsamer Herausarbeiitunq der Schönheiten des Werkes Herr Kapellmeister Z a nett i. Ktlw. Siadtkino. Alle Bemühurtgtzn der Direktion, den Schlagerfilm „Der Sonnenspiegel" prolongieren zu können, blieben erfolglos. Das herrliche indische Filmwerk, in welchem niemand Geringerer als der berühmte Film-. i star Bruno Lund die Hauptrolle spielt, kann demnach nur noch heute Donnerstag um - 6 und 8 Ilhr zur Ausführung gebracht werden. Niemand versäume, dieses Pracht-Programm zu sehen. Es gelten gewöhnliche Preise. —' Freitag erscheint Mi-a May, die entzückende'' Filmdiva, in dein Sensations-drama „Das Tagebuch der Fürstin Tatjana Korimskia" — ein Schlager ersten Ranges. Dom Tage. Der §eichL«fund bei Wildem Aw 26. Feber wurde aus einem Seitenarm der Mur.bei Mldo« die Leiche eines Majors .herausgezogen, in der man die des am 17. Jänner aus Wien Verschwundenen Majors Piktor Huber zu erkennen glaubte. Die Besichtigung der Leiche durch die Gattin Huebers hat jedoch ergeben, daß diese Annahme nicht richtig ist. Major tzueber hat bei seinem Verschwinden Zivilkleider getragen und besaß auch nicht jene Auszeichnungen/die' bei der Leiche gefunden wur-, den. Bisher ist nicht sestgestellt, wer der Tote ' von Wildem ist. i------------------------------------------- GiWSsSVÄT!. An der Prisat-LeyrcmstalL Legat in Marburg beginnen am 1. April 1919 neue Kurse für Stenographie (deutsch und slowenisch), Maschinenschreiben (deutsch und slowenisch), Rschnen in Verbindung mit den Grundzüge» der einfachen Buchführung, Schönschreiben, dänische und sloWsmsche Sprache. Rähe.w Auskünfte in dar PnivatEchra»statt Legat, Marburg, Bittringhofgassc 17, 1. St-Prospekt frei. L2L L7W vss^sgebuid iler kiirslla Isllsns Korinsks (Ikr grokss QStisimnis) OrumL >0 4 /stßtsv voll los IVisv 5sv83tioki88cb>3Z6r! Verfchtedenes Habe Spirituck-Weingut 86 Pr;, größere? Quantum sofort abzu-zebeu. Anfr. unttr „Spiritus" an die Berw. 10111 Möchte mich an guiem soliden Unternehmen mit zirka ,T<».<>04» bis 56.000 K. mittatrg beteiligen. Bin tüchtiger Kaufmann and streng solid. 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Sl. 10140 Italienischer ^nremchr wird erteilt. Anträge unter „100 Italienisch" an die Verwaltung. 3i2" 10196 Kundmachung. Anläßlich der drohenden Blatterngefahr wird Herr Kommunalarzt Urbaczek am Sonntag den 16. Marz !919 um halb 9 Uhr vormittags im Turnsaale der Knaben-Volksschule IV am Exerzierplatz mit der diesjährigen Hnupt--impfnng beginnen und dikselbcn an den Sonntagen vom 23. und 30. März sowie 6. April 1919 sortsetzen. Alle noch nicht Geimpften oder feit drei Jahren nicht Wiedergeimpften müssen sich der Impfung unterziehen, da dies der einzige Schutz gegen die Blatternerktan?»ng >st-Stadtmagistrat Marburg, am 11. März I9i9. Der NegiernngSkommissär: Dr. Pfeifer m. p. BieXAei jouierte Flaschen^ kleine Kiste» uns Murineludelsttch.u zu verkaufe». Schisterstr. 8, Hausflur links, von 12 bis 4. 10170 Fahrradmautrt und Schlauch zu verkaufen. Tegelivosfflratze 64, 1. Stock, tmkS. 3385 Lchtribmaschlne, sehr gu! er-halreit uns ei» ZUyertisch. 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Marburg, am 12. März 1919. HMK TrskDl Verantwortlicher Schriftleiter i. V.: HUoi» Sigl. — Druck und Verlag von Leop. Kraltt» Srve».