!.! »4V Mittwoch an» s. November «85» ^. « ^ ^ > 2 l»....^" ,^.,I»t mil ?ll»s!>c,b!», t>cr Honn- n»r> .^iertac,,. taqllch. u>»!> loitrt sammt b,n Beilaqen >m El>», ptoir q an zjä l>r> q ll >l.. halb jäh rig 5» s. 2ft sr, mit D!'..«a'bach,r3''ung l.ch nt >mt^^,^ ,^ kalbjäl.vi., l^ll,.m, m's Hm.s ,md lialbjäbriq 30 !r. ».el.r ,n entricht«,. M i. dr. Post ,or t.< . ""< -s^' , .„ ss",,,l'in!' »n»'qedrmttcr «dress, l» st., l, a l b jä hri q 7 st, W tr, — I« .,rat,u» 4asbiil> r fs,r ,i».' 3l'<,ll,,!,ei!l r^r c.,,, Na»m ^r,,!^,,. für ,,,.- '".' ^»''^n.,./' n ^...»a,igk ^ kr., ,»r drc.»>»!ig. 5 s«, C. M. Iuser.lc l'is 12 Z.il.» l^c.. < ft. ,m 3 Vial. 50 kr. s.n 2 M.l u.,d ^<» lr. sur l M.l r>.,,..,cha» tt. Nl'Ve>„ber «850 s»r I>,!.ll,l'!!s!i.i»!p^" ,wch ,«lr. si«r .ixe ieb^.miliqe El»,cha!l»»z, h,»,» z,< r.ch»,.,. <5'e k. k. apostolische Majestät haben mit Allerhöchster E.usct.l.est""g r. 24. October 5. I. den disponiblen Gnberuialralh oeS ehemaligen Tiroler Auber-niumS, cl' beu binnen 8 Tagen mic Angabe der vorgekommenen WobllunM'eläncelllngen wieder ei»Meichcn. Ist keine Beländevling oor si>1) gegangen, so hat die Äbholnng deS Meldnngöbogens zu unterbleiben. Diese Versngnng wolle um so mehr beobachtet werden, als die l>>lt. October 1«.'^. S t r o b a ch k. k- NegienmgSlach u»d Prlizcidirector. ' . Am 29. October lU.'N, wurde in der t. k. Hof- und Staacsdruckerei in Wlen daS I..XXlIl. Ltück dlS Neich^gese^blatteS anögegeben und versendet. Dasselbe enthalt unter Nr. 221. Die Verordnung der Ministerien des Aeu-ßern, der Justiz und d« Finanzen vom 24. Ocio--der 18l>3 , womit in Folge a. H. Entschließung vom 30. Sept. 1863, Sclafbestimmungen sur Ue-veriretungen der Zollg?sel)e der Staaten des deut' schen Zollvereins festgesept werdcn. Nr. 222. Den E>laß deS Fiininz-MlnisterillmS vom 2«. October 18.';3 . g,^^ f^^. ^ lomb. oenet. Königreich, wodurch in Folge a. H. Entschließung vom 24. October 1«.'i3, die zeitweise Aufhebuug deS Einfiihizollee für den. in das lomb. ventt. Königreich eingebenden Wei;en, Mais und Hafer ' bis Ende December t8<>3 festgese^t wird. Wien, 28. October 18i::l. Vom k. k. Nedactiouo-Burean des ReichSgeseyblatteS. Nichtamtlickcr Theil. Friedens Aussichten. "' Der gröstere Theil des Pnblicnms, der mit berechtigtem Interesse die E,>tWickelung der orientalischen Streits»aq< versolqf, wird durch die zeitweilig hervortretenden Ereignisse um so lebhafter ergriffen, je weniger er in dem Falle ist, die Ges.immilage überblicken zu fommi. Bemmchigt duich ^llles, was die ungestörte Fortdauer des euiopaischeu Friedens anch nur entfernc in Fiage zu stelle, scheiuc. den Europa der Mäßigung und We r den Stand lcl Ve>-haltn,sse zn gcde». Ol)„e das Berschligte »1 dieft» Ä»spluchen zu verkenueu, ist «> doch nöch'g. dit 'Auf' gebe» uud den Beruf der Dlplom.nie, so wie 0l> 0ci,s als eine der höchsten nnd helllgst,» Aufgabe»,. Berufen, die Eüizell'erechligmig u»b die Souderlnter-esseu der verschiedeuen i.'a>lber mit dem Pü^icipe und dein Gesammtwohle der allgemt»»««« Staatenfamllie >>n Einklänge zu schallen, hat die Diplomane zur besonderen Ausgabe, Widerstrebendes zu versöhnen. Unberechtigtes fern zu halten, nicht zu vermeideuce Uclvl aber möglichst luuelhalb eines KieiseS zu bannen, wo sie die Eristeuz der Gesammtheit nicht g<» fahroen, uud am leichtesten beseitigt weldeu könne» I» dieser veranlwoltungspoUen Stellung siod 9tücf: sichlSuahmeu nnabweiölich, die de» Erfolg der Ver-ha,,elul>gen selbst l,edi''ge>'. uoi? ist eö häufig nncr-lüßlich. oder doch äußeist wünschenswerlh, nnr die be^ icils ulltec den Mächten vereinte oder zur Uebereinstimmung gebrachte Auffassung der öjfeutlicheu Discussion zu übergeben. Wie wmischenöwerll) cS auch ft'i, die Meinung des Bandes jederzeit und über j^-den Iücidenzpnnct ausklären, den richtigen Sachve». halc rückhalcslos darlegen zu können, so erheisch! doch das hökcre Wohl des Scaaces, ja das allge. meine Interesse Europa's, bei ol"'chwebenden Scaaco-rerhczndluugen sorgfältig zn verm,ieen, durch einseitige öffentliche Erklärungen nud Berichte der erhofften allseitigen Verstaudigung möglicher Weise Hindernisse in den Weg zu legen. Diese durch die Natur der Diuge bedingte Nlick^ hallung wird von aUe» einsichtsvollen Negierunge» beobachtet, und man wird bemerkt haben, das; die Staatsacteu dcs Bandes, in welchem die glösite Oef» fenllichkeit heischt, daß englische Scaatsschxften in der olitNtalischen Frage später zur Oeffentlichkeil kamen, als die anderer dabei betheiligter ^legieruugcn. Die Nupanwenduug dieser Betrachtungen auf daS gegenwärtige Zerwürfniß im Oriente ist unschwer zn ziehen. Wir haben wiedecholt die auf Kenntniß der VclDälenisse beruhende Versicheruug gegeben, daß sämmtliche Großmächte, Nnßland so gut wie Frai,k' reich uud England, Oest^r^,^ „,id P^uße,, sich die Erhaltung deS Wellfriedens zur höchsten Aufgabe seyen, daß keine von ihnel, durch unbesonnenes oder veilchendes Vorschütten dieses hohe und werchooll.' Guc zu gefährden gemeint ist. Wir könne» hinznfü. gen, deß durch die KiiegSelklarung der Pforte gegen Rnßland an diesem Vei Hältnisse nichcS geändert ist; daß die Bestrebungen des gesammcen Europa's anf Wiedelhelstellnug d,S Friede»« !edensbcst,ebm>g,ö d>l d,r andelen Seite Elemente, welche staacsmannischen Elilstüssen entgehn,, d,r baldigen nud o?u ganz Europa geilüuschlen Ausgleichung wider» »ir.be», so wlrl) doch bei der mater»cll Fail»', u>il oder chue Axsplüche auf Glaubwürdig» k.il ihrer eiuseil igel, Angaben, das gegenseitige Vertrauen der europäischen Hofe zu nutergraben. Die Cabmece der gießen Mächte uutelhalten mit Gewissenhaslig' keit und Sorgfalt das gegenseitige gute Einvelstäi.d-uiß, und wol» dieses, wie wir vertrauen, zur endli« chen Helst^liung ei»,s feste» und dauernden Frieden?« zustaudes a»ch, im Oll/ute geführt, so wird damit de„ Slaaceu u»lh Stationen eine Wohlthat erwiesen sein, die mic der Beftiediguug augenblicklicher Neugierde oder auch der zeitweiligen Beschwichtigung beängstigter Interessen entfernt, nicht in Vergleich zu ziehen ist. (Oesterr. Lspz.) , Orientalische Angelegenheiten. Kroustadt, 22. Oct. Der „Satellit" vom 22. meldec: Priese aus Bukarest, welche gestern-i» K>o»stadt aukameu, melden wiederholt, daß Fürst Menlschlkoff zum Militär» «>»d Eivilgouverneur der Doüausürsteulhümer ernanut sei, und der regierende Fill st vo» der Walachei soll, um uicht zwischen zwei Feuer zu kommen, von einer Seite aufgefordert wor« den sei», nach Wien abzugehen. Die Bojaren dagegen bieten Himmel uud Erde auf, die Abreise des Fürsteu zu hlntertreibeu. Die Bewohner der Dörfer au der Donau bei Kalafac si,.d mit Hab und Gut tiefer iu's Inuere deS ^audeS gezogen." London, 24. October. Der deutige Tag, an welche»» die von Omer Pascha gestellte Räumungs-ftlst erlischt, erweckt der „TimeS" ernsthafte Besorg» »isse. Zwar wolle weder Rußlaud noch die türkische Regierung den Krieg, aber die tü>tische Armee könne leicht gegen den Wunsch deS DivanS die Donau nl'e>schreiten nnd den Fmste» Gorcschakoff zum Kampf zwingen. Bei allen Austreugungeu ____ Mächte, den Krieg zu lccalisiren, sei eS ob der Cordon die „politische Anstecknng" oechmoern^I wü.de. Gegenwärtig trügen Mclipe velschiedeuer « Arl da:u bei, die Wl.kl'chkeil in ,i,,em etwas llll« « gerischen Licht er^<'.„.. ä" l^s"'- Der Kaiser von I OH«?_____ Nußland besche zwei fremde Provinzen und nenne das Frieden; der Sultan erkläre Krieg m der Hoffnung, daß es bei der Erklärung bleibe» werde; die westlichen Mächte senden der Pforte ein mächtiges HilfSgeschwader und vermeideli sorgfältig jeden Schritt, der als offene Feindseligkeit gegen den Czaren ans-gelegt werden könnte; Oesterreich und Preußen moch» ten gern erklären, daß Krieg kein Krieg sei, ober — wenn 200.000 Mann einmal gegen einander feuern, müsse ma» die allgemeine Fcuersgefahr für sehr drohend ansehen. Der Kaiser von Nusiland, und zwar er allein, habe die Macht, Europa den Friede» ?» gebe»; er habe nur seine Truppe» zurückzurufen. Daß ihm dadurch die Gelegenheit unbe»omme» bleiben wird, seinen Glaubensgenossen in der Türkei die be-sten Bedingungen zu erwirken, dafür konnte ihm die Gesinnung der anderu christlichen Mächte als Bürgschaft dienen. Aber freilich, meint die „Times", wäre der Czar wahrscheinlich mit der Erwerbung der Moldau und Walachei eben so zufrieden, wie mit dein Bewußtsein, gewissen Beschwerden der Christen Abhilfe verschafft zu haben." — Den Pariser Gerüchten vo-, der Veröffentlichung eines heranefocderndeu und beleidigenden russische» Manifestes will „Chrr-nicle" keinen Glauben schenken. Wah: scheinlich werde der Czar in den Fnrsteuthnmern den türkischen An» griff abwarten, die Nolle des Vertheidigers spiele» und Alles vermeiden, was die westlichen Mächte allzu rasch in die Schranke» rufe» mußte; — eine Politik, die geeiguet ist, der Türkei die größte Verlegenheit zu bereiten. Die „Times" meldet ans Petersburg, Ili. October, daß der russische Finanzminister auf Befehl des Kaisers den britischen Kaufleute» an der Newa Sicherheit ihres Eigenthums wahrend dieser Saison zusagte. Vom 1?. wirb d»r „TimeS" geschrieben, daß der Minister am Morge» jenes Tages die britische» Kansleuce noch ei» Mal kommen ließ und ihnen eröffnete, selbst im Kriegsfalle werde kei» britisches Kauffahrteischiff m russischen Häfe» festgehalten werden, vorauögeseyt, das; russischen Sch'ssca iu britischen Häseu dieselbe Scheming zu Theil wevde. Die englisch'französische Flotte ist nach Berichten vom 20., wie die „C. Z. C." meldet, eina/lau-fen und hat im Marmorameer Anker geworfen. Hier ist ma» der Ansicht, daß dieses Manöver zur Erhaltung des europäischen Friedens beitrage» wird. Der heute hier eingetroffen^ türkische Courter hat auch für den k. englischen Botschafter, ^oro Westmoreland, Depeschen uberblacht. Wie ve> lancet, »st es de» verelliten Bemühungen der Diplomatie ill Constanllnopel gelungen, de» Sulla» und seine Ml-, lüstil friedlicher zu stimme». Beweis davon dlüfce d»e au Omer Pascha erlasse««« Wel>u»g, mit Beginn der Felnosellgkelle» zuzurralleu, sein. Einem vellaßlicheuScyltiben von Belgrad de» 24. »st die Mlllheiluxa. zu ei!ti!ll)lne Conceütlirung der lUlk« bet Uvlcdl» so,l0a»eie und caß daselbst alle A» stallen genofteu ,rel0e», d,e wirklich auf dte Absicht, <«»«» Uebelgang zu beweltstelllge», hludeuten. GelUch,weise vellanlete, daß del eiste Uebel gailgeverjuch ^l^ilag den 26. Oct ^lachm. Siail > finoen wird. Dle rulj»>a)e» Tlr.ppeu habe» ll)»t desen-slve» ^l«lluuge,> »licht veraxderl. Dle ^»ussen schelncu »licht viel Veriralie» dareiu zu stye«, dsß 0l< Tultel« den Krieg m völlelrechlll: cher Weise snhcen werden; den» liach einer hur e«»-gelaugte» ^lachllcht, hac Fürst Horischakoff d,e Eil^ lelcung trtffeu lasse», daß alle Donauuferbewohner des Fmst pesche aus Constant,nopel »st ee. w>e die „C. Z. C." lneldec, Herrn Baron v. Bruct und ^ord Rebcliffe gelungen, ellNN vollständigen Sieg zu Gunstcu der Friedenspatttl zn erringen. Die, wie verlautet, von Omer Pascha bereltS gemachten Versuche, in d>e kleine Walachei emzulücten, werden vorläusig n,cht forcgeseyt. London, 2tt. October. Die Parser Gerüchte der leyteu Tage wareu doch nicht ganz aus der Luft gegriffen, uud es ist Thatsache, daß die beiden west-lichen Negierungcn ei»e )iocc aus Petersburg erhalten haben, deren Veröffentlichung böses Blut machen würde. Obgleich es »n» lulmer noch die Hoffnung festhalc, dap eö dem Czare» mit seineil Drohungen nicht Ernst ist, beginnt es doch scho» strategische Spec»latio»e», und stellt Omcr Pascha kein uugünstl-ges Horoskop. Auch der „Globe" bestaiigt die von uuS erwähnte Angabe des „Chronicle" über die A»k»nfl einer rnssische» )toce, fngt aber hinzu, diese diplomatische Mittheilung sei kei» Manifest, sonder» eine Elwiederung auf die Vorstcllnnge» der westliche» Machce, u»0 wcit e»lfernt, eine» Ma»gel an Cour-tviste zu zeigen, klingen sie entschiede,, friedliebend. Anf die bloßen Friedensbccheuerungc» will übrigenö der „Globe" kei» großes Gewicht legen. Da zwei halbofficielle Blätter, wie „Globe" und „Chronicle," dieselbe russische Note so verschieden auffassen, so muß man wohl a»»»el)ine», daß sic e»lwcoer nur einem oder vielleicht keinem der beide» Journale zn Gcflchce gekommen ist. Im Publikum mache» die Wi-derspiliche der ministeriellen Blätter eine» sehr schlechten Eindruck. Der „Timeö-Eorlespondent" glaubt oeistcheru zu ton»e», daß Mr. de la Cour von seinem Poste» iu Coustal'.unopel zurückgerufen welde» wird, wen» dieß nicht schon geschchel, sei. I» officielle» Kreise» habe ma» i» lepcer Zoc lebhafte Unzufriedenhett mit der Art und Weise gezeigt, wie die Interessen Frank« reichs bei der Pforte vertreten wnrden. Unter de» jetzigen Umstände» habe sich dieser Mißmuth natürlich gesteigert, Mr. de la Cour's Nachfolger werde keiu bürgerlicher, kei» stndirter Diplomat, sonder» ein General sei». Seinen Name» kaun der Correson-dent noch nicht nennen. Die Verlagnng des Pa,lame»ts bis zum 29. November läßt el»e weicel« Prorogation von Ende November bis nach Weihnachten erwarten, da in oer Ordre d«ö geheimen Staalorachs die Formel „zur Erledigung dlNigender Geschäfte" am 2i). ^lo-oember nichc voik^mnu. Die Euirustung des ,/Ab-. verlisec" und des „Herald" läßc stch renken. ^ arisch-industriellen Ausstelluug zu Görz erhalle» wir folgende Zuschrift, die wir im Interesse der ^aud-wirche und Iüdustlielltn mittheilen: Mic Bezugnahme anf das bereits >m November v. I. veiiheilte, und ,m Amcolocale der Gorzer k. t. ^a»dwirtl)schasigesel i>achstko>nme»oen ^iol>alö )lo^^luder am Schlüsse tei a» eben diesem Tage abMalienoe» Gene>alsil)llug der k. k. La.,0lvlrlhschallgesellschafl, o,e Eloff,,nug der erste» verei»cu Gorz, i» de» vom Frecherr» v. Degrazia zu diesem Zwecke gefälligst übellassenni !)iäl>mllchkeictn seiiliS eigenen Ha»seo, Caserngasse )lr. Wti, stattfinde» wird. Der Eintritt zu derselben ist, mit Ans-»ahme der Somuage, täglich bis Ende November von N Uhr Vor^ bis 4 Uhr Nachmittags gegen daselbst zu behebende Einlaßkarten, und zwar am A., 4. nnd l». gegen ein Enc»»e von 6 Kreuzer, sodann aber »n-elUgelllich jedem anstandomaßig Erscheiueuden gestaltet. Joseph v. Persa, Plüsi!)^nl. Barlholomäus Radizza, Secretür. Vefterrelch. * Wicn, 27. October. Wir haben ziffernmä. ßig nachgewiesen, daß die Balimwollwarenindnstüe unstreuig «iuer ter wichtigsten Zweige der allgemeinen GewelbSthätigkeit, einen ungewöhnlichen Aufschwung ' während der zehlljahrigeü Periode in den Jahre» 1841 bis einschließlich 18ii0 genommen hat. Eine so erschöpfende Nachweisung bezüglich anderer Indnstrie-artlkel z» liefern, ist m,t namdafte» Schwierigkeit^» verbünde», weil die zur Erzeugung derselben erforder» lichen Rohstoffe größteiuheilo im I»lande gewonnen werden, daher über das Maß der beiderseitigen Er-zengung anderweitige, cheilweise „och unvollstandlg ausgebildete statistische Quelle» beuüftt welde» müssen, wogegen die Handelocu'Sweise für sich allein nicht hinreichen, um hierüber noch etwas Bestimmtes fest» znstclle». Nichtsdestoweniger biete» diese für sich allein zahlreiche und wichtige Anhalcspunkte, nm die Bc-haupluug, die österreichische Gewerbothatigkeil befinde sich in stetigem Fortschreite», in den weitesten Bez«e-hnngen festzustelle». D«e Wichtigkeit chemischer Producle für die Fa» brikalio» im Allgemeine» ist anerkaintt. An sich zum unmittelbare» Verbrauche in der Regel nicht geeig» mt, dienen diese lösenden uud bindenden Miccel, hauptsächlich znr Förderung technischer uud mdustll'el» ler Zwecke. Von diesen Products» wurden eingeführt: im Jahre st. ' 1841 einen Werth von 71ö.196 „ 1642 „ „ „ 82ii.739 „ !843 „ „ „ 984.:wll „ 1844 „ „ „ I.UW.llül „ l84ü „ „ „ 1.190.4U0 . l«^ . ,. „ ^2^.1'aß d»e Herab, seynng d«r Preise des Kochsalzes zu Gunsten dieses Industriezweiges und der Rückgang der Schwefel» preise einen so überrasche»!)?» Anfschwu»g iu dd daß »ichtS» destoirelilger die inländische Erzeugung chemischer Pro» ducie de» Tocalbedarf zu decte» nu Stande ist, so beu dieser H^illsichi nur uiwoUilaudlge Angabe» vvllle» geu, e>» jiff-rmaßigeo aU^cnulxe^ Ergebniß i» die» sen» Ploouclioi!0zlvelge sich taker ulchc ausmiccelli laßc. Uebrigenb hat die Thätigkeit der Ha»oel5kam» mer lind die entgegenkommende Bereitivilligkeic der ^ablikauien in dieser Beziehung schou mauche schal)« bare Beitrage geliefert, und eo steht »nil Rechc zu erwarte», daß, wenn so emsig wie bloher m,t der Anssammlung der einschlagigen Daleu fortgefahrn wild, d,e valoländische Statistik und durch si< die g^rrerbschäilge Prar>s d>>! »u>zl,chste Voeicherung erfahren wird. Wir wolle» dießmal »och eilien anderen, für di« Industrie hochwichtige» Artikel, nämlich „Farben und Farbstoffe" '„ Betrachtung zieh«»,. Dle Einfnhr derselben verhielt sich während dtS in R>di stehende» Deceuniums, wie folgt: im Jahre si. . 184l betrug si« einen Werth von 7.100.094 „ 1842 ., „ „ . " 7,800.9ä8 „ 18^:^ . „ „ . " 8.048.144 „ 1844 „ „ „ ., „ 8.39^.310 „ 184Ü „ „ „ ., „ 8.305.N9 Itt/i7 im Jahre iebei ist nicht außei Acht zu lassen, daß auch solche Farbstoffe in diese DarsteNung einbezogeu si»d. welche lm Inlaude erzeugt werden; von jeher war die Darstellung gewisser Metallorice, welche die Glas-fablikalim, benoihigt, namentlich ii, Böhmen. vo„ Bedeutung; der Aulschwung, welchen die Färbereien genommen haben, hac aber auch jcne andere Falben lmgtmtln begünstigt und zu einem lohnenden Iudu. striezweige gestallet, so daß nicht unbedeutende Me>„ gen derselben selbst znr Ausfuhr nach dem Auslande gelange». Bei so bewandte» llmst^inden läßt sich mit Fug und Necht der Schluß auf daS Gedeihen all' jener so ungewöhnlich zahlrlichen Industriezweige ziehen, welche der Farbstoffe bedürfe». Itoch anschaulicher gestaltet sich dieß. wenn mau die Mengen der Einfuhr deS Indigo vergleichei.d zusammenstellt: im I. I84l wnrde hievon ein Werch von 2.98'l.400 fl. , im I. 1846 ein Welch von 3 Millionen 397.000 fl., im I. 18ll0 sogar von 4 Millionen «48.800 si. eingeführt; im Jahre 1841 betrug s,e nur 7094, im Jahre 18Ü0 11. ,22 (5entner. Anch dcr EinfnhrSlverlh der Gmmmn, Harze und Oele znm technischen Gebranche war in steter Znnahme begriffen. Von Kancschuk wurde z. B. »och im I. 1841 nur um 14.630 fl., I860 aber nm 101.270 ss. CM-eingeführt. Die Durchschnittsziffer für die erwähn, ten Artikel überhaupt betrug 842.363 fl. ; allein im Jahre ldl.il) wurde htevon um ft. 1.340..^3ii, somil l>m ein Dritlheil mehr impornn. Die eindringende Sprache all' dieser Zahlen laßt sich nicht verkenne,'. " Wien, 30. October. W«e i>, öffentlichen Blättern, welche in der Lage waren, mit Eachkennt-niß sich auozusprccheu, bereits erwähnt wurde, war die kaiserliche Verordnung vom 2. October d.I. übe, die provisorische Wiiksamkeit der vor dem I. 1848 b,e>.. die Beslpfahigkeit der Israelite» beschrän-kenden Vorschriften dmch die abweichenden Ansichten, welche bei den Gerichten in der Veurche>ln»g vo» Besil?übercrag»>lg^fälle» vorgekommen ware», noih' wendig geworden, und in so fern eine natülliche Folge der Vervaltnisse, wie sie eineiseiiö dnich die Grundrechte und die Reichoverfassung, a»derersettv durch deren Anfhebnng mittelst der Pacente vom 31. December 18!! 1 herbeigeführt worden waren. Eben darum tragt sie auch den Charakter einer provisorischen Verfügung, und sl^t weiter eine definitive Reg.lnng der Nechtsoerhältnisse der israelitischen Bevölkerung i» Beziehung a»f ihre bürgoliche Siellung n»d »ameni-lich deren Fähigkeit znm Elwerb von Grunoeigenchnm voraus. Wie wir vernehmen, dürfte diese in naher Zn-tlmft erfolge», u„d demnächst eine ans Abg^oidueten der bilheiligtin M>„,st,rien znsammengeseyle d'oin Mlssio« zusammextrele.,, um die Beraibnng Über die definitive Rcgelm.g der gedachlen Verl)ä!t»,sse zu pflege», und die Antrage zur endlich,» ^'ösung diese. Frage vorzubereiten. Wir sind Überzeugt, daß die k. k. Negiernng bei der Erledigung dieser Angelegenheit mit H,ul>li vimuln-« richtiger mit „Fahrt auf der Donan" als „Do»auüb.rgang" zu fassen sein dinfte. Als die rnss'schen Fahrzeuge in die Schußweite d,e türkischen FortS gelieche», saodce vermnihlich die Be- saftuug desselben Schüsse ab, welche jeue mit einem Feuer erwiederte», das Isalschka in Brand gesepc habeu soll. Die „Forcirung der Passage" erfolgte somit dadurch, daß die Fahrzeuge >hreu ^auf stromauf tracts sortschten, wahrend die Fahrt über die Do^ nau eiu bestimmtes Ziel, daS wohl bezeichnet worde» wäre, vorausseht, und sich sonst auch unwahrscheinlich darstellt. (Oest. (Zspz-) '' Nach seither eingelangten sichereu Berichte», ist der Vorfall bei der türkischen Festung Isaischka wirklich der Art, wie wlr ihn obeu angedeutet haben. Russische Dampfbote führte» (flach.^'and 6 9 „ Obelosterreich . . 8 l0 „ Lalzbnrg . . . . II ä „ ^telilMart . . . 7^ 10'/. „ Käruteu .... 10 6 „ Krain .... 9 ljl, t, Istrien .... 7 7 „ Gorz und Gladioca 7 7 „ Tirol uud Vorarlberg (i 3 „ Böhmen .... 4'/, 7 V, „ Mahren .... 2 8 ., Schlesien .... 6'/« ü'/, ., Gallien . . . . 3'/, li'/, „ Krakan .... 9 4 „ der Butorvina . . 1 10 „ Dalmatieu ... 9 — .PeNhOfen 3'/, Preßburg 4 10 „ Ungar» /Oedei'burg 4 10 )K a schau . « 10 (Großwaroein 4'/, 10 „ Sirbe„bi>sg,n . - 4'/, 6^ „ lZroacien u. Slavonieu 11 3 „ Wojwooiüa ... 2'/^ 8 „ der vombardie . . 3'/, __ « Venedig . . . . N ^. ^ Im H/rzoglb«lme Parma ist die Ende Octl. ber ablaufende Bewilligung der zollfreie» Einfuhr vou Weizeu, Ma>ö und Hafer bis Ende Inn« 1864 ve>-läna/ll woer zur Kreu» zung >n die levantinischen Gewässer auolanfe. — Se. Maj. der Konlg ro» Hannover hat als Beisteuer zu den Baukosteu des m Varlebad projec-tircen protestantischen Belhaüseö ^00 Tdlr. bewilla>la, ^alaiasch uud Turnu - Mogarcn,, Pläp«, in deueil viel russische Truppen gehäuft sind; oa ungeachtet der beide,seitigen Gränzsperre nichc willig geheime Uebemilte vor sich gehen, so wird rie Cholera anch herüber geschleppt N'tldc,,. V e n l l ch l a „ d. Vre^lau, 2"». October. Eine Bulle des hei» ligen Vaccro. anSgestellc unter dem 13. September des achceu PontificaijahreS, ermächtigt den hiesige» hochw. ^>rn. Flllstdlschof, alljahllich zwei Mal den um Ablaß vell'lindtne» apostolischen Segen zu sp', verlesen. Der ueugewelhte Kil-chcxfnlst hat schon die eisten auf seme Inthlonisaiiou ftlgeiide» Tage erusteu Geschäfte», besonders der V<ß sichiigmig der verschiedenen kirchlichen Anstalten, ge» wllXnet. ----------------------------------------------------------^----------------------------------------------""""'.>. ^ Neueste Post. * Wien, 1. November. Die „Oester. Von." meldet: Nach eingelaufenen telegraphi» scheu Berichten, hat ein Theil der t ü r-kischen Armee bei Kalafai die Donau überschritten. Teleftrnpl)iscl)c Depesckcn. Vcrlin, 29. October. Freiherr r>ou Prolesch ist g,stevn Adendo nach Fraükfmt abgeieist. ^PaiiS. 29. Oc^der. D>e Anfsch'^bui'g der Feii'ts^llgt^len bis jnm Eintreffen einer abermaligen Amsrolt ans Sc. Peielöburg wxkte gü,«stlg a»f die Nexlen. zflindon, 29. Ocll'ber. Die friedlichen W<<» »er Nachxchle« a,!m<>len die Börse. Ttuttftart, 28. October. Prinz Napoleon ". und mit s
a rriders,ple sich die Volkomasse am 22 p. ,i,,,m »ach Turin beslimm-te» Getreidecransporle. der angeblich für Caronr er^ folge» sollte; dnrch den ,lyrischen Telegraphen her» beiqernseue Truppe» stellten die Ordnung wieder l)»'r. D« Nationalgarde der Provinz Sarzana ward auf« gelöst. , ... i ,!., . - ^ ,- j Vertliches und Provinnell^s-^ Laibacl», l. November. Zn Passiek in Kram. nahe an der stei>l'-scheu Gränze, wurde vor nicht lauger Zeil ewe Sage» mühle znr Anfertigung der sogenannten Tarolece zu ^imoniei.k sten errichtet, welche deren eine Million des Jahres liefern kann; es ist ließ ein neuer Er» werbszweig für diese Gea."^____________________^ Druck und Verlag von I. v. kleiumayr und F. Vamber« in Lalbach. Verantwortliche Herausgeber und Redakteure: I. p. "letnmayr unv V- Vamverg. ^^ § ^I^ ^8 ^ '<3 ^s Telegraphischer Eours« Vcricht der Staatspapiere vom 3l. October 1853. Gtaatsschulbverschrribungen . zu 6 psst. «inssVll 913/» detio ...... „ <^l/2 „ „ », 5/^ dctto........ ^ „ ,. 73 l/^ D^rlel.eu ,»lt V.t!osli»g v.J. ltt^, ,i>r ««<» ss, . . 2!i4 detto dttto 1839, ., 200 „ . . 1I3 5/8 Vant.^cli,». l»r. Sl»ct l^U.'t ,l. », (j M. Altiei! dtr .ssaiser F,rdl»!a»l>« ^Nordl>ah» zu 1U00 fi. Holland. Guld,, Rthl. 94 3/4 2 Monat. Vlugs!'!»!«, '»r l«0 ^'l,!l>!>! »,!l , ^„«o, 1<4 Uso. Franls'lrt« M,. (>»r l2tt,l. ,i>o . Vo ) ein« W'chl, llu 24 !/! ,1. ^»>, YU!«s.! l, für «00 »,üt 'l!is!»o»l. kir,, li^,»', I.'lü 2 M'»at. Ham>»lq. ,i>l l«><» Mart Oa»»c, Guldn, 8,3/4 2 M, na,, kluorno, sill li<»0 'll'^>»,,chs ^,r., v>'ul., i 12 Hf. 2 M '»a>. t"«^",, ss,r » Pf»»!' Sltlli,!^. lHu!t>,» ll-4 äM.'ü.U. M !ll,»b. s»r .M» OeOrlteich, ^üe, G»!d, 1 >2 l/4 As. 2 M^n !. M ^.i!l., si,l :^0« ,l>a»sc", '^"ll «:i^ :i/4 ^M.>»>!>. Paris u» »<„, Fraulr» Guib «3» Bf. ^ M >m . Business, ,'ür < Klllldsü . . par., 24' l/- .'tl T. sicht. ConilantiiDpcl, fur l (^ulde» . vata 3«9 31 T. Sichi. Gl'l d- und S>ü'^s li'^'r», v l"» 3i. October l«5!l A..>. Geid. Kais. M„nz/2 183/s hetto i)lanb- dto ..... 1ll nl nii»rco ^ . — t? 1/i Napulsonsb'or« „ - 8.Z9 Oouviraiüsd'or's „ - 15.'l,>,en« u«d Abge,e»ste,l De» 29. October «853. Hr. Graf v. Hmcmche, k. k. Niltneiste,'; — H,'. A!bor Bi usteimalui, Pri^ati,,-; — Hr. Florian Oiv-goliisch, Plofessor — und Hr. N,l!o„, eogl. Pri^a-t!^, all< 4 oo» Wen »ach T>l,>I. — Hr. Philipo Kmgsfoid — und Hl. ?indlew Scolr, b^ide eii^I. PrioaticiS, vo» Tiitst „ach W,,,, — Hr. Atlion Schuscha, Pfarrer llnd Dechant, von T'ie,^ nach Cilli. «— Hr. Josef i^usner, Bligbaudiseclol, vo» Nann. ^— Hr. Cail Polley, k, k. Poiimeist.r, vo» Sessana nach Wie,,. — H>'. Heinrich Heiß, Concipist, vo» Wicn „ach Venedig — Hr. Josef !l5alidi^, ProsV>for, vo« Wi.n nach Gorz. — Hr. Jacob Lüjiaro, Handels mann, von Ildme »ach Wie». — Hr. Vlacooich, Pii vatier, von Wien nach Padua. — Hr. Eu^en !^a!bi Beslher, von Venedig nach Wi.n. — Hr. Carl Klein, voo Wien „ach Zinnie. 3r. Josef Kni lnecker, Priraiici — und Hr. Josef Corra, Handelsmann, alle 3 von Wien nach Trieft, — Hr. 5l'^>'i Saverio, Professor, rcn Wien „ach Padua. — Hr. Maichese Bocello, Privarier, von Wien nach Florenz, — Hr. Georg Nittel p. Winiirarter, Fad,ikö, Gesellschafter ; — Hr. Friedlich Heinrich ^llttrVnö, Kallfillann — und F>l. ?lnna Schival^, )ldvocatenö.Tochter, alle 3 von T'ieft nach Wien. — ßr. Caroline o. Heindrl, Private, vo» Kagenfuil nach Wien. Nebst 90 ander» Paffagieren. H. 1349. (3) Medicinische Schriften für Nichta:zte. In allen Buchhandlunge», in Laibach bei ist zu haben: I)''. I. Johnson: D>c Hittleihiqk.it und Leibesverstopsuttg, ihre wahren llrsach,,, und ^llveilaffige Haling, solvi,' die verschiedenen ?lrlen des Dmchfalls und deren Be-seitigui'ss. Eine Schrift für Alle, welche an diesen Uebeln leiden. 8. qeh. P>e>5'. 3l k> D,r h°ch^<>di>ute englische ?l,zr, I),. Jam. I o h „ so>i, beinhmt durch sein, populai .'„edicinischen lind d.atrt.schen Schrifcn, fü. Unte.Ieib)kra»le, h.n sich dn.ch d.e r°rstehe»de Schnfl, welch, em jehr rerbreitetes Lei.-den behandelt, ,i« „en,s Vr.dienst erworben, da 5ie selbe d.e e.nsachN,« diäm.sch.>n Mittel an die /^and g.b«, ..... von d.esem ofc hmtuäckigen Uebel gänzlich befrett zu werten > ^ v Keine Blähungen mehr! Cilie ^,l,!eil>sas!!>che Darstellung von d„, als- HtMchondlie, Hyster.e, K'ämpfe. Nervenleiden, ßeistiae Erschlaffung und ttbe.ha.'pt alle auf Ve, dammgj-stör.mgen beruhende K'ci"sb.''t.'". i)'ach e.a/nen E,. fahiungen und denen del' bc,lihmmis» Aerzte da,gestellt. Nach dem Englischen bearb.il.'t ron Jam. Johl, soz,. Die Gicht heilbar! Ihie wahre ll>fache, ^il), Wesen und Verlauf, nebst emcr einfachen und zweckmäßigen Heilmethode, beg'ündet auf langial'iige genaue Beobachtung l>»d Eifahiung. Von N,-. G. Fliedr. Heinr. Pfeiffer. 3. gel). P'eis: 34 tr. James Johnson: Die krankhafte C-lnpfmdlichfeil dcs Magcns und der Eingeiveide, als nachte llrsache der Veioaliung^ b,schwenden, Neivenrei,barkeit, geistigen Erschlassnng, Hypochondrie ic. Nach langiahligen Erfahrungen dar-aestelll und mit Belehi llogen u^,- den einzig fichei n Weg zu einer unfehlbaren Heilung verbnnden. Nach der s.chsten ?lnsiage des O,iginale aus dem Englischen übe>seht. Vierte Auflage. 8. geh. Pieiö: 34 kr. R^thg^er flir allc DltjrniglN, wclchc an VerschleimnnH des Halses, de> ^lioge» lind d.r Veidal,ung5>veilzel!ge leid.'». Nebst Angabe der Mittel, wodurch diese Kiank-heil.'», selbst we»» sie emgewni^el!- sind, sichei' geheill weiden Sechlie, verbesserte Auslage, 8. geh. Pre,s: 3^ r>. Dic neuesten und zweckmaßigslen Vt'lb^ffl'lun.,en in der Anlage und Einrichtung der Dampfbäder, sow,e Anweisung, delg!e,chcn kl^»,,!'.' ^p^aiati fur den t)auö!ichei> Gebrauch auf ei„? einfache und we»!^ tost.-sl'iell^e Weise herzustellen. N''bst den nöthigen Bade^ regeln. — Für Uineiüehmei von Badeanstalten, für A.rzte und Kiante. Von Hu et und Vert. M,t 3 Tafeln Abbildungen, gr, 8. geh, Prei^: 50 kr. Qnrdliiibura, bei G. H>asse. Inhabein oon Dampf '^adea»stalten, soil'ie kräük-lichen und leidenden Personen, welche, 5er B^nelnlich -keil halber, einfache und wenig kostspielige Dann'fappa-rate zum Gebrauch i„ ihren Wohmlngen beschaffen »vollen, ist vorstehende neue Zchrift vorzugsweise zu empfehlen. l)r. Fr. Ad. W. Nein's erprobte Geheimnisse, ergranete Vnttre dauerhaft und un.'eiganglich, in allen Abstufungen, blcod, braun oder schwmz zu fävbcn, und ferner nicht ogianete Haare bis in das spateste Alter ?ol' dem Er-gialien n'ilksam zu schilpn, und Wuchs lin'' Stärke des Haa>es z>, be'orde n 8, Preis: 50 kr, l)i-. H. Möller: ttlif.lilbarc Vellleibung der Hantfinnen, mit Einschlust d>> ')>.!tesser »nd de>) ,^urferausschlags. Oder: Die Krankheiten und Entartungen der Haut- drüsen, deren Ursache», Ve,hncnng und yei'una,. Nach vielfachen Beobachtungen. 8. geh. Preis: 2 > kr. Das erste Werk, welches wir nber dieses u»ange-messene, oft genua zu falschen Vermuthungen Anlas, gebende Hautleiden besitzen, lind mit einer Gründlichkeit und Ausführlichst bearbeitet, die mchis zu wün-scheu übrig laftt. Die Krätze in zwei Taq e n hc l l d a >'. Od>r: Das wahsche Beh..nc'lu»g5>l'ei!>,', nach welcher si< in zwei Tagen sicher, leicht »ud o!)iie irgend nach' lhiilige Folgen getheilt wird V.'n l.1i'. R. H. H a lisch i Id. «. geh. PreiS: 25 kr. l),-. Au^ Schulze: Naihgeber für Diejenigen, welche Milch nnd Molkenknren gebrauchen wclleu. Eine Darjlellliog ihrer zweckmafüg-st>» ?ll,,vcnduug und ihrer ausgezeichneten Heilwirkungen gegen hartnäckige und la!>lM'ie,ige K-antheiten, Nebst ?lbhandI,,ng>'N über die äußerliche Anwendung der Milch, die Heilkiafie der Butieimolre», sowie auch die Verbindung der Milch mii den verschiedenen Mineral-brunneu. 8. g.'h. Preis: 34 kr. Die Engbrüstigkeit und das Asthma sind heilbar. Eine Darstellung dielVr A,ankhe,ten in ihren Giund-formen, ihren verschiedenen ?llten und Entwickelungen, mit organischen Veileyungen d.s Herzens, Kat.rrb, Verd. uungsjchwächc lc. Oder praktische und lh.'ore, tische Uiueliuchin^en über das kialckha'le Athmen, nebst ^em.lkuu^n l',brr da>5 bei «.'de,' Abait di.ser Kr^nk« h.'ite» besonder) al!,v<'ndl,^,.. ^eilre,fahre» Von Prc. fessos Fiaucis Hopt,»ö 5iamadge, kl. D^. gr 6. > l),-. B e l l i o l's radicale Oeilnng l'on Scropheln, Flechten nnd galant»'!, Krankheiten so-wie aller chronischen Krankheiten dcs Kopfes, der Brust und des Unteileibes. Nebst Rathschlägen übet- die körperliche u»d geistige Erziehung der Kinder, und über die Lebensweise der Greise. Nach der slebenttn Auflage, gr. 8, Preis: l fi. 24 kr. Verstehendes Werk des berühmte!, Pariser Arztes hat in Frankreich so grosie Anei'kennung gefunden, das« bin»e» lvenigen Jahren sie be u A u fl a ge n davon ei> schienen sind. E5 ist ein wahrhaft n, e d i c i >, i s ch e s Hauo' und Hilfsb u ch s ü r Ied e r m ann , da ,s alle die Krankheit».! lmd Gebiechen behandelt, d.e un. sere Generalion vorzüglich heimsuchen. Dr Belliol ze,.,s, dasi der Flechten-, Krap, scrophulöse, v,nerische, biliöse, scoibi.iliche und rheumatische Hcoff »ach der Neihe fast die einzig/ Duelle aller unseivr organischen Affecti^nen ist, und diesen viel?e>b!rit,t/<, chloiiischen Uebeln hat er scine be'ondere ?lufmertsanikeit wahrend seiner bedeutenden Praxis gewidmet. l)l. Ct)r. (Äliem: Del t)omöopathische .Hnns-Thierarzt. Praktische Anweisung fur ^»»dw.rche uuo Vlehbesitzer ul).< Haupt, alle Hi ankheilen u,id al>ßer!ich.>n Verletzung gen der Pfclde, des Riüdoiehes, der Scdafe, Z«a.en, Hchweine und i^uude auf hl'iüöopalhi chem Weg, schnell i.iib giündlich zu heile». Nach drn in neuster .^eil q,. machten E< fahi u»gen bearbe!set. 8. geh. Prei>: l fi.7ki. D>e Wükllogen der homoopaihischen H,ilod< b.i den Kiaulheilen der ^au.'lhi.'ie siu'' il'ahrhafl wu»« d.rbai uni) habe» sich üc>e,all, >vo dieselbe ang.wan^t ist, be,iat!gt. Die Eur selbst ist ho h»i einfach n,>d dabei wohlfeil. Vi^'e Iangw,eii^< Uebel lveichen oft schon nach wenigen Tagen. Wir dürfen daher diese, für alle oortVmm^uden Falle hinreichenden Rath ertheilende Hch,,fi ciUeu 5a»cwilth.'n und Viehbesitzer» empfehlen. Tic heilbar! E,,challe»d 0n> ^.iil^l, ir'oi u ch )).'acur u»d Kunst die HeÜlüiq der <2cl.'w>>>ds,,cht beivilken. Nebst Vorschiif-ten für alle Dl^e,iigen, welche dinier Kiaokh.it weg.n erblicher )l»Iage oder wegen krankhafte» Gesuiidheics» ^u^aodeö a»> hänsigsteu unleri^olfen sind. Von Dr. N a in a d c, e, ^)l.'^ra>zt d»s Loodo»^ H>>spit.,ls für schwindsüchtige, ^lach der zn'eitcn Original - Ausgabe bearbeitet von l)s Aua. Schulz,. Dritte ?ll»f.< läge. 8. geh. Preis: 42 kr. Der b.'ülhüile Namadge sagt: »Die Heilung einer Kranrhett, irelchc üiaii bi'her f»r unheilbar ge.-halten, ist möglich; das Mittel zur Heilung besteht in ke>„em pharmaceutischen Aicanum, sondern in einem einfache», mechanische», überall anwendbarel, Verfahle». Waö bis jeyl dunkel >var, ist uuu hoffeotlich hell ge» N'o,de»! — All>> biehenge» Enrnn-lhoden, die sich auf blos;e Verniuthling»'!! gniodel.'n, muffen de>- v^dienlei, V'ffenh^lc übe>g»b>'» wcrdeu, gleich andern irrigen '^eha»dlu»gc'!l'.is>'n der Vorz'„ sie die Krankheit, stall si.> zu heilen!" Kciuc Hämonhoidm mehr! '^e!ehru»g über d>>5 s auf die »eueste Zeit, in '"eziig ans d>c Ursichen und die Behandlung dieses so aUgemein lüiter der Menschheit r>e, breiteten ^.iren), das hier auf die einfachste und leichteste Weise, rein auf diätetischem Wege geheilt wird. Frmlzbrmmtwml und Salz, cm Nmncrsalmittcl Der Helbstarzt dcl ä'ußcrn Verletzl.ngcn. 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