^'27l. Dmjlag am 25. NoueMer l862 Die ^Vaibacher Zeitung" erscheint, mit Ausnahme der Gomlc mid Feiertage, täglich, und lostet sammt dm Veilagen im Comptoir ganzjährig 11 fl., yalb» jährig 0 st. 50 kr., mit Hreuzband im «lomptoir gllNzj. 12 fi., hnlbj. « si. Für die Zustellung in's Hau« sind halbj. 50 fr. mehr zu entrichten. Mtt der Post portofrei ganzj., untn Kreuzband und gedruckter Adresse 15 fl.. haldj. 7 si. 50 lr. Insertionsgediihr fiir ctnc Vnrinond-Spaltenzelle oder den Naum derselben, ist flir imalige Einjchalc tung S lr., für 2malige8lr., fNr Zmaligc l0lr. u. s. W. In diesen Gebühren ist noch der Insertions: Stempel per 30 lr. fllr eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bia 10 Zeilen losten 1 fl. 90 lr. fllr 3 Mal, 1 fl. 40 kr. fitr 2 Mal und 90 lr. fllr 1 Mal (mit Inbegriff de« Insertionsstempels). Amtlicher Theil. «?"e. k. k. Apostolische Majestät habe», nnt Aller« höchsten, Handschreiben vom 17. November d. I. das lepte in der am griechisch , kalliolischcu Metropolitan» Kapitel zu Alba-Iulia neu geftiftcten drei Kanonikate dem Tordacr griechisch-katholischen Erzpriester Elias Vlüsa allcrgnädlgst zu verleihen qerllht. Die k. k. Landesregierung hat der Elisabetb Pctcrliu ii: Laibach für die am li. August I I. bewerkstelligte Rcltnng eines Knaben ans dem Laibach« fiusse vor der Gefahr des Ertrinkens cinc Belohnung von l« si. öst. W. bewillig. Laibach den 8. November 1862. Heute wird in deutschem nnd znglcich slovcuischeiu Texte ausgegeben ll»d versendet: Verordnungen dcr k. k. Landesbchördcn für das Hcrzogthnm Krain. X^«. Stück. Jahrgang »8ttH. Inhalts.Uebersicht: 2>'l. Kundmachung der k. l. Landesregierung für Kram vom 1i), Oltoder 1802, Z. <4678, betreffend die Aurechenbarkeit der scknndarärzllicheu Dienstzeit beiin Uebertrittc in den Staatsdienst. Vom k. k. Nedaktions'Burcau dcr Vcrordnnngcn dcr Landcsbchördcn für Kram. Laibach dcn 26. November 18(i2. Nichtmtlichcr Theil. Laibach, 24. November. Die Diplomatie ist außerordentlich thätig; es regnet, Noten nnd Depeschen. Gegenstände derselben sind vorzüglich die römische Angelegenheit, der dänisch« dcmsaic Verfassnngsstrcit nnd dcr französisch>prcnßischc Handelsvertrag. Viel Papier wird r>a verschrieben und doch nurd dadurch nichts erzielt; die Franzosen bleiben in Rom, Dänemark thut. was ihm beliebt, und Preußen dringt mit seinem Willen bezüglich dco Handelsvertrags nicht dnrch. Der Kurfürst von Hessen bat fnr gut befunden, seine Minister zu entlassen nnd dic jüngst einberufene Ständeversammlung aufzulösen. Der Kurfürst hält es fnr ganz übtrftüssig. daß eine Volksvertretung das ^udg^et prnfc, und verweigerte die Annahme der Adre^e, m welcher die Kammer ergeben, aber fest il,r Recht betonte. Das Ministerium Stiernberg wird. wic dle Kasseler Ztg." in fnr die entlassenen Mi< nister fast verlehcudcr Weise ankündigt, nur wenige Tage mchr bclnlfs Erledigung der lanfenden Geschäfte im Amte bleiben.^ Man erwartet in Kassel die Ernennung eincs vollständig treubüudlerischcn Mini» sleriums. und der knrbessische Bicunark heißt Scheffrr, Ursache dcr neuen Krise ist ein Zwiespalt deö Mini» steriums Ttiernbcrg«Pfeiffcr mit dem Kurfürsten. Die Minister bicltcn dic Sländc für berechtigt, daö Bud« get zu prnfcil. nnd wollten es verfassungsmäßig vorlegen. Der Kurfürst ging darauf nicht ein. Es dürfte nnn in Folge diescr Krise seitens der Klnhesftn lmd des Kurfürsten am Bunde Klage geführt werdcn Der skandalöse Prozeß beginnt also von vorne. Wie lange wird er noch dauern? Alle Welt ist in Deutsch-land einig darüber, daß ohne die Reaktion ill Preußen der Rückfall in Kurhcsscn nicht möglich war. Schon seit mehreren Tagen ist von einer preußischen Zirkular Note an dic Vertreter Preußens im Auslande die Nede, welche zur Mittheilung an die betreffenden Hösc bestimmt ist. Ueber dcu Inhalt dieses Aktenstücks vernehmen nur, daß e-3 dic Stel-lung Preußens zur italicuischcn Frage mit ausdrück' licher Vezugnahmc auf die bekannte Note von Drouin dc ^huys auseinandcrsl'ht. Besonders bemerkenswerth ist der Saß dieser Note, daß Prenßen nur den Titel Viktor Emannels als König von Italien anerkannt, überhaupt in seiner Anerkennung nur auf den fakti. scheu Bestand in Italien Rücksicht genommen habe, also weit entfernt davon gewefcn sei, durch seine Anerkennung den in der Durando'schen Note nackt hin» gestellten Zwecken nnd Zielen dcr italienischen Po< litil irgendwie ein moralisches Gewicht ,zn leihen. Vicl< mehr müsse sich Preußen ausdrücklich dagegen ver> wahren, daß es in irgend einer Weise den von der Tnriner Regierung auf Läudcr, die sie durch unrecht» mäßige Mittel erwerben könne, erhobenen Ansprüchen znstimmc. Schließlich wird noch gesagt, daß Prcnßcn selbstverständlich dic rcligiösc wic völkerrechtliche Stcl-lnng des Papstes als in ungcschwächtcr, unantastbarer Kraft bestehend betrachte. Fürst Gortschakoff hat bis jept gezögert, sich ehrlich anszusprcchen, wird es aber, wenn auch iu ctwas abgcschwächtcr Forin, unlcr der Pression Frank» rcichs jedenfalls thun. Es geht ans alledem mit Klarlicit hervor, daß die napolconische Politik die Anerkennung Italiens du^ch Rußland und Preußen zur Vcfesti>il!!ia chrcr Stllliüig in iltom zu uerwel« then lieiimyt ist. Es soll mehr »»0 mehr den Au-schein gewinnen, daß Franlreich in Rom nicht spezifisch französische Zwecke verfolgt, sondern als Träger einer europäischen Vollmacht Rom beseht hält nnd Italien dic Erfüllung seiner Einheitswünschc verweigert. Die Amnestie «nd Ungarn. Laibach, 24. November. Die Amnestie, dieser kaiserliche Gnadenakt, »vcl« cher am Namenssestc der Kaiserin verkündet wurde, bat nicht nur in Ungarn, sondern im ganzen Kaiser» staate die freudigste Begrüßung gefunden. Vorzüglich in Ungarn, dessen Bevölkerung zunächst dieses kaiscr. lichen Gnadenallcs theilhaftig wird, bat man in der gewäl'rten Amnestic nicht nur ein Zeichen außeror» denllicher landeSväterlicher Milde für ein Paar hun-derl von schweren Strafen bedrohte Mitbürger. son< dcrn auch eiu Unterpfand jener Versöhnlichkeit des Monarchen erblickt, welche vor allem Andern geeignet ist, nenc Versuche, den Verfassungsstreil zu enken und dem ^'ande seinen inneren Frieden wiederzugeben, er« folgreich zu befruchten. Zwei Nebeuumständc haben be>onders dazn bei< getragen — sagt die «Presse" — 5^ augenblickliche Wirkung des Gnadcnaktcs zu erl,öhen: sein unerwar< lcles Erscheinen uno sein umfassender Charakter. Un< erwartet erschien er. denn lein darauf vorbereitendes Gerücht, wic sonst wohl, licf dießmal der Freuen» botschaft voran, und die Thatsache kam um so über« rascheuder. als sich in der ^!agc der Dinge in Ungarn ncnerdings nichts so verändert habe. daß darin schon eine Aufforderung gelegen hätte, über die jüngste Vel« ganglnhcit einen Schlcier des Vergessend und Vcr« gcbcns auszubreiten; denn jene Verhältnisse, dnrch welche vor Jahresfrist die Negiernng sich zur Ein< sührnng dcr Militärgerichte in Ungarn auffordern ließ. beste!,cn im Wcscn noch hellte. Jede Freude aber, je?e Rettung in dc^r Noth, je nnverhoffler sie eintritt, ivirlt um so entzückender, und es ist schr be« grcifiich, daß in dcn Familien jcncr zweihundert Personen, welche nun der über sie vrrl'ängtcn oder doch schon drohenden schweren Strafe plönlich qcfal'rlos entgehen, die Frcndc über die glückliche Wendung iblls verdüsterten Schicksals auch eine außerordentliche ist. uno daß nicht uur die Familien der Amne-slirien, sondern daß das ganzc Land darau dcu bcrz» lichsten Antheil nimmt. Und dieses freudige Gefühl wurde noch am meisten dadurch erhöht, daß die Amnestie cinc so nmfassende ist; denn sic betrifft nicht nur alle von den Militärgerichten schon Vcrurtheil-ten, die ihre Strafe noch uicht abgebüßt haben, son> dcru auch die uoch iu Untersuchung befindlichen, und endlich jene politischen Flüchtlinge, die. ohne vorher dic Bewilligung zur straffreien Rückkehr erlangt zu habcn, bereits iu ihre Heimat zurückgekehrt sind. Einzelne ungarische Ionrnale, wie z. B. ..Orßag", wollen die Amnestic als Vorläufer größerer Konzcs« sioncn betrachtet wisseil; dicsc Auffassung theilt die „Presse" nicht. Weuu dic kaiserliche Rcgicruug es für wcisc erkannte, in diesem Momente eincn Gua« denakt zu vollzicheu. so hat sic allcr Wahrscheinlich' lcit nach auch darauf gerechnet, daß mau iu Ungarn sich uicht begnügen wird. dicjcn Akt mit loyaler Freude hinzunehmen, sondern ihn mindestens mit Zci« cheu uicht geringerer Bereitwilligkeit zu cincm Aus« gleich im Verfassuugsstreite zu erwidern. Vielleicht, daß die Regierung gerade eincn bevorstehenden uenen Vcrsnch zur konstitntiollen Lösuug der Verfassuugs-Frage mit tiefem Guadcnalt linleitcu wollte, und also damit begann, dic schweren Folgen der Militär» Gerichtsbarkeit abzuwenden, die Militärgerichte selbst aber noch anfrechthaltend, lim sich nicht der Mittel zn einer nachdrücklich wirksamen Handhabung der Straf» gcwalt vorzeitig zn entäußern. Noch fehlt indessen ciü veiläßlicheö Symptom, ob in Ungarn auch uach« haltia. eine glücklichen Erfolg verheißende Stimmung zu ciuer ucueu Verhandlung die Oberhand gewou« neu hat. Schließlich meint die «Presse", die öffentliche Meinung glaube nicht, raß dle Amnestie, welche am Elisabeth »Tage den Ungarn gewährt wurde, ciuc Ausnahm^maßrcgel bleiben wird, sondern, daß dic« selbe dcr untrügliche Vorbotc eincs gleichartigen Gna< ocnaktes für dic andcrcn Lander dcr Monarchic scin dürfte. Nachstehende Nachricht, welche der «Botschafter-alls Pest bringt, für die er jedoch keine Garantie übernimmt, dürfte uur als Zeichen der gegenwärtigen versöhnlichen Stimmung iu Ungarn anzusehen sein. In einer im Easino in Pest abgehaltenen Vorbcra« lbnngs'VersammIung der Deal'schen Partei in Ver« bindung mit Männern dcr gemäßigten Partei, welcher die meisten hervorragenden Mitglieder drr Boden-Kreditanstalt angehören, wurde beschlossen : nach Schluß der General»Versammlung der Boden-Kreditanstalt eine große Depntation von etwa 100 Mitgliedern, den an« grsrbenstcn Personen dcs Landes, zu wählen, und dieselbe an Sc. Majestät den Kaiscr abzusenden. Sic bättc vorzubringen: daß man von den mit dcr Fc>-brnarvcrfassuug nnvereinbarlichen Bestimmungen der l848cr Gesehc abgehen würdc, daß dic Ministerien dcs Acußern. dcs Krieges und dcr Finanzen in Wien die Angelegenheiten dcs ganzen Reiches zu führen bätten. daß mau hingegen für dic anderen Nessorts Minister für Ungarn erbitte. Ist die Stimmung derartig, daß scldst dic Dcak'sche Partei von idrem Programme abgekeu will. so kann dic Amnestie in der That als der Vorläufer eines nach beiden Seiten befriedigenden Ausgleichs betrachtet werdcn. Korrespondenz. Ivien, 23. November. -<1. Dic etwas erregtere Slimniung. wcllbe im Beginne dcr uerflossf»en'Wochc l'enni'le. hat »enorm einer etwas rnl'igcren Anschauung der Dma,e P!ap aemacht Nichl^estoiV'igcr ware e? c'.ne Ungereä,. lialeit die emi^'e Markirung onselben a!5 eine rein tcnoenliöse darzustellen, wi.' dieß von mel'rereu Srl^ !tcu lier versucht wure-c. Dic untcrsä,obeuc Al'ücht, !das Al'gcoronctenhans zu größrrcr Nachgiebigkeit gc> 2 «5^3 g?n die Forderung der Regierung zu stimmen, würde durch rili solches Vorgedeii kaum erreicht worden s,in, dn eg hierzu bereits viel zn spät kam. Dic Beschlüsse des Abgeordnetenhanses in dieser Richtung standeii schon fest oder so gnt wie fest. ehe jene »illariuire»' den Versiouen durch die politische nnd publizistische Wclt gingen. Auch darf es nicht übersehen »verdeu. dap ebeu diese Versionen gerade von jenem Theile der Presse uentilirt wllrdeu. welche bisber wenigstens uiä't in dem Verdachte stand, der Regierung alles zli Liebe nnd nichts zu i'eid zu thnn. Abgeseheu davon al'er. bieße es doch der Stellung nnd Würde eines Parlamentes allzu nahe treten, wollte man annehmen, daß die Mitglieder eines Hanfes durch Börseugerüchte nnd Zeitnngsberichte melir und wirk-samer beeiüfinßt würden. als dnrch die Erklärungen von Seite ter Herren Minister. Beim Herrn Baron Sina war gestern Abend ^amilieuzirfel. Heute Mitiag nm l2 Uhr fand die Trauung der Baronesse mit dem Fürsten ^jpsilanti Statt. Der Andrang von Seite deö PllbliknmS war ein außerordentlicher. Die Menschenmenge ergoß sich von dem bobcu Markt bis zum alten Fleischmarkt Um fünf Ubr reist der Fürst mit seiner jnngen Ge» malin nach Mähren anf eine Besitzung der Vrant. Dort gedenken die Neuvermählteu fechs Wochen zu bleiben Von ciucr Neisc nach Paris, von der die Journale wissen wollten, verlantet nichts loeitcr, Auch über die Reise des cbemalia.en Gesandten nach Müüchen weiß man in den betreffenden Kreisen nichts Bestimmtes. In der morgigen Sipung des Abgeordnetenhaus ses soll von dem Abgeordneten Brosche der Antrag anf zweimalige öffentliche Verhandlungen im Tage gestellt wcrden. In den Kreisen der Abgcoidnete». in denen man fest überzeugt ist, daß das vorbaudenc Material? dieser Session auch »due dieses Ausbilfs-« millel aufgearbeitet wcrden wird, erscheint die Au< nähme des Antrages auf Abendsimingen sedr zwcifel« haft. IedelN'alls hat dieser Zweifel die Thatslicht für sich. daß bereits ein Mal — im ersten Som-merkurse des Hauses — ein Antrag auf Abeudsißuu-gen die nothwendige Unterstülumg nicht fand. Oesterreich. AVien. Se. k. k. Apostolische Majestät haben zur Beischaffung der inneren Einvichtnngeu für dic abgebraunte, nun neu erbaute Pfarrkirche iu Gieß« yübel (Amtsbezirk Vieustadt a. M) einen allergnädig» sten Beitrag von l»00 fi. ans der Allerhöchsten Pri' vatkassc liuldvollst zn bewilligen gernbt. — Sc. Majestät Kaiser Ferdinand baben der Gemeinde Dobern zliin Ban eincs nenen Schulhan» scs 2100 fl. zu spenden geruht. TÜien. Eine Zirknlar-Verordn»»^ des Kriegs« Ministeriums bewilligt jei'er Mannschaft der Artillerie» Bespannungen, welche im Winter anshilfslveife zur ganztägigen ^okal'Dicnstleistnng des Fuhrivesens koin< mandirt n'ird. so daß die Maimschafl zur Menage nnd znin Abfütlsrn der Pferde iu ihre Quartiere uicbt zurückkebre» kan», eiiie Fcldzulage voil fünf Neu» Kreuzen'. — Man bereitet in W i e n die Begründung einer Ni!ter schnngsreiseuder; die österreichische Ritter» Stiftung wird in Verbindung mit der Berliner dcn gemein-schaftlichen Zweck verfolgen. Anf Einladnng der Ber» liner Sliflung wird Baron Helfer! diesen Sliftnugs Verein in Oesterreich iu's ^ebrn rnfcu lind die ein-lcilendc Organisalion beginnen. Wien, 22. ^ioucmbcr. Das k. k. Ministerinn! für Handel nnd Volkswirthschast hat im Einvcrnch-mcn lnit dcm k. k. Kriegsministcrium und der königl. nngarischcn Hofkanzlci dem Grafen Cduard K,n; eine nicht geringe Beruhigung im Angesichtc der Ver< Hältnisse iin südlichen (5liropa. Prag. Dr, Nie g er erklärt in der „Politik", daß er sich an der Abfassung der Adresse des ^.'an' desanSschusscs an Se. Majestät dcn Kaiser allerdings bctheiligt habe, daß er aber 5icß Ml nach bercits crfolgter Beschlußfassuug — er selber hat sich an der Berathung nicht bctheiligt. weil er durch wichtige Geschäfte verhindert war, znr Sitzung zu erscheinen — gcthau habe, um sich der Majorität zu fügeu. Prag, 20. November. Heute ist der Protektor uuscrer Universität, Oberlandesgerichtorath Professor Tilna, verschieden. Unsere Hochschule verliert durch seinen Tod uichl bloß eine ihrer ältesten nnd tüchtig-stcn Kräfle, sondern auch einen wackern Vertreler der liberalen Nichlung- in der bckannlen. Icidcr auch vom Senate im illiberalen Sinne culschiedenen Fragr wlgcn Zlilässigkcit des israelitischen Kandidaten Rosenbacher zu dein Rigoroslim aus dein kanonischcn R'echte, hat er sich noch wenige Wochen vor seiucm ,Todc als solcher bewährt. Pest, 22. November. Karl Szathmary, Nc-daktcnr dcs „Aiagyaruiözag, (5dnard Torday, Äiit-arbcitcr desselben, nnd Gustau Emich, ^crlcgcr dcs Bolond Äliiota, sind, wic „Pcsti Naplo" mcldct, iu Folge dcs taiscrlichcu Aniucstic-Attcs am 20. d. ^tan> mittags entlassen worden. In Betreff der Frcilas' fnng Virgil Szilagyi's und Leopold Aiczci's hat man nach Pctcrwarocicu cinc telegraphische Dcpcschc ab^ gcscndct. — Dic Gcuoarmcric, U'clchc iu besonders von Näubcrn hciiugcsnchtcn (>)egcndcn stationirt ist, soll mit Doppelgewehren nnd ^Itcvolvcru bewaffnet wcrdcn. Deutschland. Berlin, 2l.Nooembcr. In unterrichteten Kreisen hört man hier von einem Beschlusse des Staatsmmi' steriums über weitere Maßregelungen des Beamlen» staudeS. Derselbe soll dahin gehen, gegen womöglich alle Beamtl'. welche agitatorisch gegen das jenigc System auftreten, wcuigsteus durch Berscl)ungcn ein» zuschreiten uuo namentlich auch die Rechtsauwalte bei den Krcisgcrichten in's Auge sasse». denen lnau zwar die Praxis in den bei ihrer (Ernennung vorgesehenen Bezirken zu belassen, das Domizil aber am Sipe von kleinen Gericht) Kommissionen auznweisen beabsichtigt, sofern dic Ernennung von Kouknrrenttn als nicht wirksam genng erscheiueu möchte. Aus K'nsscl schreibt man einem Vevlmcr Vlntt: Ob die Miuislcr nun gcheu l)der dlciben wevoei,, ob der Kurfürst oder sein Nathgeber Konflikt sucht, oder auf diese Weise zu uermcidcll gedenkt, das lassc ich vor der Hand dahin gestellt sein. Sicher scheint mir aber Eines bevorzustehen, eine Stenerverwcigernng im ganzen ^andc. Nachdem dir Stände aufrichtig bemüht geweseu sind, dem bisherigen verfassungswi-drigen Steuerzustande ein Ende machen zu helfen und nachdem dieß geradezn nnd wie absichilich durch uu< zeitige Vertagung vereitelt lvordrn ,st. je^t dürfte, iveuu auch uichl der Rechtüsinu uno die Besoulieuheit. ooch jedenfalls die nachsichtige Geduld des Volkes zu Ende sein. Es wird sich balo zeigen, ob man ei» ganze« Volk auspfänden kann. (Nrvßbritattllicn. London, 19, November. Aus dem Ausstel. lungs - Gebändc verschwinden allmälig große und kleine Ausslelluugs-ArlilVl. Die Oesterreicher, d,e fast uichts als il>rc Maschinen fortzuschaffen nnd fast alles Andere verkauft habe», reisen mit großer ^eich. ligkcit ab. Anch in den Ablhcilnngen des Zollvereins Belgiens und Rußlands geht die Ausräumung gut von Statten. Die Franzosen trafen zuletzt ein und bleiben am längsten, sie verlanglen in den letuen Verlaufstageu fabelhafte Preise, und die Folge ist. daß sic fast ihren ganzen Artikelreichthm,, wieder heim zu nehmen haben. Griechenland. Athen, 4. November. DaS, was seit einigen Tagen das Volt beschäftigt, sino die Verhandlungen, welche der königlich baierische Gesaudte, Graf von Hompesch. mit der provisorischen Regierung führt. Zurückgekehrt uon Salamis, wo dersllbc am Bord de> '„Amalia" und später am Bord, der ..Scylla" bei dem König verweilte bis zur Stunde der Abfahrt, kündigte er durch den Minister des Aeußern der provisorischen Regicrnug an. daß cr von Sr. 'Majestät dem König Otto Vollmacht erhalten habe. das bewegliche Eigen-tl>um dcs Königs nnd der Königi" z" verlangen uud iu Empsang zu nehmen. Nach dreimaligen Beratlmugcu entschloß sich die Negiernng. die Kleidungen nnd Möbel der Majestäten uud ihres Gefolges lierauözugebcu. verweigerte aber hartnäckig die Herausgabc der Schriften l»ld Alterthümer derselben. Dic Zeit der Ucbergabe wmde auf deu 28. Oktober um A Uhr Nachmittags festgesetzt. Zu dieser Stunde verfügten sich die Ge-sandtcu Englands. Frankreichs uud Rnßlauds. daun die Sekretäre, der österreichischen Gesandtschaft, dann der österreichische Konsul und der baierische Gesandte, als Bevollmächtigter des Königs, iu den königlichen Palast. Von Seiten der provisorischen Regierung waren drei Stellvertreter vorbanden Nachdem der Gesandte Baierus seine Vollmachten den Stellver. tretern mitgetheilt balle, begaben sich sämniilichc An« wesende iu die Privatzimmer des Königs, um dic Uebcrgabc sofort zu beginne», aber der Gesandte Baicrus bemerkte, daß die Uebergabe mit dem Pri< vatselretarial des Königs beginnen müsse. Da indeß die Regicruugsabgcordncten den Auftrag hatten, uichts von der Korrespondenz des Königs auszuliefern, son« dern nur die uolhweudigsten Effekte», so verlangte der Gesandte Baierns Aufschub der Uebergabe, um sich mit rcn übrigen Gesandten zu beralben. Das Endresultat einer langen lebhaften Bcralbuug war. daß man uou dem Verlangen die Korrespondenz ans< zuliefern abstand, aber darauf drang (vor^ugswcisc oon Seiten der Gesandten Baierns und Frankreichs), daß sie die Korrespondenz des Königs nnter Siegel legten. Die drei Regierungsbevollmächligten vcr« ueinlen dieß, uud nach einer weilern Verbandlnng wurde beschlossen, daß der königlich baierische Ge« sandte sich zn dem Vorstand der provisorischen Regierung begeben möge, lim mit demselben selbst darüber zn verhandeln. , So viel ich seitdem vernommen, bat die provisorische Regierung nicht die Absicht, die Schrif-ten herauszugeben, noch sie versiegeln zu lasseu. Es scheint mir, daß der italienische Gesandte Gmf'Ma. miani bei diesen, Verfahren den griechische» Bebörden gründlichen Unterricht gibt, wozn er durch seine Studien in den italienischen Herzogthümern mehr als jeder Andere berufen ist. Amerika. Slew-Aork, w. November. M'Clellan wurde des Kommando's der Potomak. Armee enthoben und dnrch Burnslde ersettt. Die Absetnmg M'Elellans hat in der Armee n»d im Volke große Bewegung verursacht Mau spricht von Modisikatiouen im Kabinet 5er Union. Man glaubt, General ^ec besindct sich i» Gordo»sville. 2«.0c »rar nicht mebr alö ein Scharmükel. Die Journale des Südens sagen, die Buudestrnppcn der Expedition von N'eivbcrn seien geschlagen. Der demokratische Verein hat M'EIcllan zum nächsten Präsidenten ernannt. Die Bundesregierung bat eine neue Emission uon Schatzbons im Belragc von 13 Millionen zu 7',^ Prozcut augekündigt. Vermischte Nachrichten. Die in Nr. 2l>2 dieser Zeitung enlhallenc Mit« thcilnng alls P l a n i n a , welche iu fast allen Wie« ner Biälter» entl'alten niid eincin derselben entnom« men war. entbehrt — wic man vcn dort schreibt—> ^a>i!,Ilch der Wahrheit. Bei dem dortigen Gerichte hat sich kein Verbrecher, wie er in jener Mittheiluug bezeichnet wnrdc. gestellt, und ist sowobl dem k. k. Bezirksgerichte Planina, als anch den Bewohner» der erwähnte <>all ganz fremd. — Ein fürchterlicher Vorfall ereignete sich in Lemberg. Ein 8jährigcr israelitischer Knabe schnitt bei Nacht seinem schlafenden Vater, einem Ochsen« Händler, mittelst eines Nasirmcssers den Hals ab. Nachtrag. Wien, 24. Nov. Die „S. 6." schreibt: „Unser Turincr Korrespondent will ganz verläßlich erfahren haben, das; in cincr Dcpcschc, dic dcr italicnischc Gesandte in Paris, Herr v. Nigra, vor zwei Tagcn nach Turin sandte, dcr bcuorstchcndc Rücktritt Droui» dc Khuyö auisirt gcwcscn wärc." > a Trieft. In Servo la soll. wie vic ..Tnest. Ztg." meldet, die Rinderpest ausgebrochen ici Paris. Ein hier cingetroffencs. T»n,ah (C'gyp. te») 19. Novbr. datirtcs Telegramm des ptrrn ^^, ^esscpH lautet- Der große Kanal von El Guirs. an dem seit geraumer Zeit 2!i 000 Arbeiter beschäftigt sind, wurde eröffnet. Der Suezkanal ist bereits in einer ^äuge von 7Ü Kilometer ausgcgvaben. Dic Gewässer des MittelmccreS fließen in den Timsahsce. Ucucste Nachrichlcll nnd Telelzramm. Msa, 2.". November. Hcutc um 10 Uhr Vormittags zog Dr. Zauclti dic Kugcl glücklich ans dcr Wuudc Garibaldi's. Turin, 22. November. (Abends 7 Uhr.) In dcr hcntigm Sitzung setzt Voggio sciuc Vertheidigung dcs Ministcrilllnö fort. Sanctiö erwidert, daß dic B083 jchigen Verlegenheiten dcs Niinisterinlns nnr cinc ssolgc dcr schiefen Position seien, in welcher es sich von Anfang cm befindet. De Ccsarc stcllt in Abrede, daß Natazzi überhaupt jclnals dic Einignng ^taliclls gewollt habe. Hierauf sncht Minister Pcpoli nachzu-weisen, daß Natazzi nach dem Tage von Billafranea dic eclltralitalienischen Negicrnngcn in jeder Beziehung sogar nut den nöthigen Geldmitteln nntcrstützt hat. Turin, 22. November. (Nachts.) In der heu-tigcn Kammcrsitznng haben De Sanctis nnd Dc Cesarc gegen das Äiinistcrium gesprochen. Letzterer behauptete, daß ini Jahre 185!> nntcr dem Aüni-stcrinm Ratazzi die italienische Einheit gefährdet war. Pcpoli konstatirt dic Unrichtigkeit dieser Beschuldigung. Dic Rede Pcpoli's erhielt großen Beifall. Dic „Dwcnssionc" veröffentlicht 22 Telegramme, welche das Ministerinn! Natazzi in der Zeit vom 20. Mai bis 6. Inli an die politischen Behörden gerichtet hat nnd welche bezweckten, die Werbungen zu verhindern, nnd sich den Bcstrebnngen Garibaldi's entgegenzustellen. Athen, 22. November Der britische Gesandte, über dic Kandidatur des Prinzen Alfred befragt, antwortete, sich in die Wahl Griechenlands nicht cinzn-mengen; Griechenland könne frei wählen. Dic Wahlen beginnen am (>. Dezember, nnd endigen am 10. Dezember. Wahrscheinlichkeit fiir die Wahl des Prinzen Wred ist groß. 3kclv-Aork, Ul. November. Eine leichte Paniqnc an dcr Börse war dnrch die Gerüchte veranlaßt, Bnrn^ side hätte cinc Niederlage erlitten, nnd die iionfö-derirten hätten Harpcrsferry wieder eingenommen. Die Quelle dieser Gerüchte ist jedoch keine nnthen-tische. General Rosenkranz ist in Nashville angekommen; die Kommunikation zwischen dieser Stadt und dem Norden ist wieder hergestellt. Die iionfödcrirten haben sich im Süden von Nashville zurückgezogen. Dcr ssinanzminister hat mit der Bant cine Anleihe von 12 Millionen, anf 14 Tage bis zum Abschlnsse dcr öffentlichen Anleihe kontrahirt. B e r i eh t über die Gcncralurrsammlnng der k, k. k'nndmirth-schüsts - Gesellschast flir Kram. Am 20. November l, I. hielt die hiesige Land-wirtbschafts-Gesellschaft ihre Generalversammlung, zu welcher die Agramer Schwestergrscllschaft die Hcrrcn Franz Hnzclj, Vratoslav Vcrnak nnd Anton Zorcic nlS Dcpnlirlc gcscildet halle, die Schwestergcsellschaflcn voll Wicn, ^cnwerg, ^inz. Graz, Prag, Vliinn, Salz. bnrg, ^lagcnfnrt, Ezernowil) lind Innslnuck dli^cgrn dnrch Milglicder dcr hiesigen Gesellschaft sich ver-treten licö^n. Nach dcr beifällig anfgcnoinmencn Eröffnnngs-rcdc dcs Hcrni Prasidcnlcn F. Terpinz, in welcher mitgetheilt wnrtc. daß Elcnientarcrcignisse die Vcr> slnstaltnng einer Obstalisstcllnng vereitelt lmben, lind t'aß Se. Erzcllellz dcr Herr Statibaltcr Freiherr von ^ch I o i p n i gg, welcher der Vcrsamminng bcizll-'^hnm die Güte liatte, das Protcklorat huldvollst ^lgcn^nuuen habe, hiclt der cinc Agramcr Dcplüiltc ^uc kroatische Ansprache, wclchc ebenfalls init Veifall "^fgenomincn wurde. ^ Vvm Zcnttalanöschnsse waren zngegen dic Hcrrcn -"l. A mb rösch, M. Pregl. F. Schmidt, A. ^!ilitsch n,id I. Gutman; fcrncr Herr Dr. I. AIejivc > ß, Oesrllschafls . Sekretär nnd Herr A. Vruß, Schviftfübrer. i^epterer las den Geschäftsbericht vor, wclchcr alle jcnc Grgcustände bcrübrte, oic vonl Zcnlralc wälircno dcr lel)!en Iahiesucrsailnnlung zur Ans» führung gebracht worden waren. Hieranf t,ng Herr M. A in b rösch dir von deil Filialen gcsllllten Anträge lc. vor. Die Fiü.ne Laas stellte dcn Anlrag anf Ei", nlmmg dcr Lehre vox dcr Obstbaumzucht i>l den Landschulen, lind stellte die Erlossnug eines Verbots dcr.vcrbüwlide anf dcn Acekern und Wiesen alü nolh« wendig hin. Die Zuschrift ivar in slovenischer Sprache «crfaßt. Dcr NcfcrcM bcantragtc, da übcr das Vcr-^>'gte bereits gnlc Gesetze bestehen, so wären nur "° hohc ^andcöregirrung nnd das f. b. Ordinariat '!'" deren Handhabung zn bitten. Se. Erzcllcilz dcr "M' Statthaücr Fvcihcrr von Schloißnigg mcintc. ^^.wlttc so verfahrcn wcr^cn, wic in 5läl>ttcn, dort '^rcn günstig Ncsnltatc crziclt worden. Hcrr Dr. V l c i >v c i ^ beantragte, die Landschnl. lhrer zu Mitglicdcrn dcr Gcscllschaft ohnc Vcitrag^, l'Xüng zu ernenncn. Vciec Anträge wnrdcn angc« ""'"men, ,. Die Filiale Plan inn stellte dcn A'.ürag. c°> nochte elnc strcngc Kviitrollc bezüglich dcs Verlaufs ^n Holz eingeleitet lvcrdcn, um dadurcl, der Dcva-U"lio» der Wälder volznbcngcn, Vczügüch dieses und s.^'Zuläsfigkeit cnlspann sich cine Debaitc, au l^elsl,^-N"> dic H^rcii Pr. Orcl, Dr. Ahaiic und Dr. ^ ^-Co st a bclhciligtcn. Dcr Antrag, die Einl.i^ init Vcfnrn.'0!illng an dcn Landtag zn lcitcn, wurde mit Majoriläl zuu, ^'cschlliß crhobcn. Dic Filiale N a o m a n n s c> v r s stellte den Antrag anf (HrmäjZigun.z ^v Kochsalzprcisc Dic Gesellschaft lchntc ab, cin^uschicilcn, weil die Finanz« lagc schon cinc scl,',vicri,^c sei. Die Filiale S a v c n st c i n beantragte die Errich. tnng rinrr Vvüclc übcr die Save. War im Go schäftöbcricht schon bcrübrt. Die Filiale N'e li st a d l I bat nm Errichlllilg cincr Vrnclc übcr die Savc bci Gnrkfcld. Ncfcrcnt lhcillc mit, daß die Angelcgcnl'cit schon im Landes» Alisschllssc verbandclt ivvrdcn sci; cö möge eine Ab» schrift dicscr (5i»Iagc au dcn Landtag gclcitct wcrden. Wnrdc angciionuncn. Ferner beantragte dicsc ^ilialc, cS möchte dem Herrn Grafcn v, Varbo bci iNoiien-bach wcgen scincs cvfolgreichcn Scidcnbali's die An» crkcnllung aliögedrückt wcrdcn. Es gcschah dnrch Auf« stcbcn. Hrrr Dr. VIciwciß thcillc hierauf dcn Bericht dcö Herrn Glitsbcsiprrü uon Langcr übcr oie FoN< schrille dcr Scidcnzncht in Untcrkrain mit und bcan« tragte, daß Hcrrn Grafen uon Varbo alich >wcl» dcr Dank schriflüch ausgedrückt wcrdc. Dcr Antrag wurdc cinslininlig angcnommen. Die Filiale Wippach crnclicrtc ihrcn vor< jäbrigcn Antrag bcznglich Errichtung cincr Straße uon Wippach nach Trieft. Im Geschäftsbericht wnrdc schon milgctl'cilt, daß der Alttrag crlcdigt sci. Die Filiale Adclsberg thcilic mit, daß die dortigc Krantcrntc dlirch cinc Nanzcnart ganz vcr. nichtct worden sci, lind schickte Ereinplare dieser Wailzcn. Hcrr F. Schmidt gab einige Ausschlüsse übcr dicsc Thicrgaltnng; znglcich theilte cr mit, daß cin Land. ivirlh alls Planina bchauple, die Maikäfer ließen sich mit Stcinlchlcilaschc vcttilgcn. Es ward beschlossen Versuche darüber ailzusteUcn nnd ric Ncsllllatc zli ^cröffcnllichcn. Dic Filiale Mottling bat um Umlcgnng dcr Straße über den Gorjanzberg, um zwangsweise Ein» flchl'nng dcr Scidcnkultnr, und um Einführung einer wechselseitigen Asseknranz für die Vczirkc Mottling und Tschcrncmbl; fcrncr tbcilt sic Einiges übcr die dortigc Seidrnzucht mit. Die wcrlyvollcn staliflischcu Notizen sollcn ihrc Vcrwendnng finden bci dem, dem Landtage schon vorgelegten Antrag bcznglich der Gründung ciner Lan)csasscknranz; bcznglich dcr Einfül> rung der Scidenzlicht abcr müssc es bci der freien Thätigkeit sein Verbleiben haben. Dcr Hcrr Piäsidcnt theilte nnn mit, daß der Seideiiivnrmcrsainen in der, Moldau lind Wallachci der gcsiiiidcste sei, daß cr einc Qnaülität davon l'e< stc-Ut l>al>c, nnd ihn ail Sridenzllchlcr al'I — in Kaltcn» brunn gezogcil habe, nnd zcigt sowohl Kokons davon als anch einen Zweig des Göltcrbanms — ^l!luU!>u!, lil<'nck>I<),^i — vor, von welchen sich dicse Seiden^ winmer nähren. 3ilin trug Herr Dr. I, Vleiweiß einen von mehrcrcn Piencilziichtcrn dcr Vodizrr nnd Flödniger Gegend in slovcnischer Sprache eingebrachten Antrag anf Erwil'lnng cincs Schnl)grscßcs für die Birnen' zncht. >vic solches iil .siärntcn bcstche, vor. 'Nachdcin Herr Professor Konschcg unil Herr Dr. Orel einige Ergänzungen beantragt haltcn. wurdc dcr Antrag, die Vorlage mit warmer Vefürwortung an dcn Landtag zn leiten, da dieß Gcsch nolywcndig sci, nngenonimen. Es erfolgte nnn dic Molivirung eines Antrags dcö Zsnlralcs^anf Grülldnng cincr landwiltbschaflli-chcn ^rcdilkassc für den klcincn Grnndbcsil) dnrch Herrn I, Gultmann, Dcr Antrag besagt, es sei die Nothwendigkeit eines st'lchcn InslituteS anznco kennen, und das Zentrale mit dcr Vorlage cincS Statlltcnenlwnrfcs in der nächsten Iahrcsucrsammlnlig zu bcaliftragen. Dicscl Anlrag ricf eine lebhafte Debatte her. vor. Dr. Orel sprach sich dagegen ans, weil die Fonds fehlten, uno weil dadnrch rin Stelierznschlag »olbwendig wcrdc, der eben wieder den Kleinqrund' bcsit) mitireffe. die Sparkasse werde nichts gcben. Dic Ursache der Verarmung licgc in dcr schlcchtcn Wirlbschaft nn>) im Ha»g zlim Trnnkc. (Nldncr sagle Snff.) Dr. A h a c i c sprach für das Prinzip . meint aber, wcnn bloß dcr ^lcingrnndbcsil) konklirrirc, wcrde das Institut nicht zu Stande kommen, Dr. E. H. Costa war für den crstcn Theil des Antrages, glanbt jedoch, daß das Zicl alif dcm äuge» delttctcn Wcge nicht crrcicht wcroc. Er sprach sich gegen das Gebaren dcr Sparkasse gegenüber dcm Klcingrnndbcsih aus und beantragte, sich au dcn Landtag zu ivcndcn, damit die Sparkasse dnrch cin Lau« desgcscl) dazu bestimmt werde, ihrc Statuten in dieser Richtnng zn ändern, Olicramts Direktor Dr. H. Costa vertheidigte die Sparkasse lind wics nach, wie viel dicsclbc in Äcträgcn von '^<10—Al)0 Glilocn an Landwiclhc gc« liehen babc. Dr. Vlciwciß sprach für dcn Antrag, war abcr init der Motivirung lücht rinvcrslandcn - cr mcinte, der gc:vcrblichc Ausl)il,,?kasse > Vcrcill müßte, zum Vorbild gcnommcn wcrden. Es wnrdc abgestimmt übcr den ersten Theil dcs Antrages des Zentrales uno selbiger aiigcnomincn. Ebcnso wnrdc das Amcndcmcnt dcs Dr. E. H. Costa dlirch die Mrbrhcit angenomincii. Die Annahinc des zweiten Theils dcs Antrages des Zentrales geschah dlirch Akklamation. Nun hielt dcr Herr Präsident einen Vortrag betreffend dic Nothwendigkeit, vom Getreidcban zur vermehrten Vieyzncht überzugehen, welcher zustimmend aufgenommen wnrde. Es crfolgle hierauf dcr Vortrag dcs Ncchnungs« bcrichtcs und dcs Präliminars für 18tt:l, dnrch den Kassirer Herrn Prcgl. Die Namcn dcr Obst- und AlauIbcerbauM'Züchter, welche mit dcr silbernen Ge. fcllschafts'Mldaillc betheilt wnrden, haben wir schon mitgctl'cilt. Die Ancrkennling ivncdc ausgesprochen dem Matthäus Dez in an in Radmannsdorf und dein Anton Icrsan in Mannic. Ansgcstcltt waren: l) Die dnrch Herrn Hofrath Ritter Ancr von Wclsbach ciiigcscndctcil Präparate aus Maislischen; 2) cin Apparat zum Schwefeln der Weinrebe; ^) einc praktisch bewährte Tranbellraspel ' 4) Wollmnstcr von Seeländer Schafen; t>) Coceons von chillcsischen Scidcnwürmcril; »^) Obstsorten alis dcin Garten dcs Herrn F. Schmidt ill Schiscbk^i ' 7) Rilnkclrübcn vorzüglichcr Sortr, v.'n Herril Ma-liisch; 8) Nahmkäse, ans frischer Milch, fabrizirt von P. N. Fcnscr (das Pfnnd 76 kr. zu haben Karlstädter-Vorstadt Nr. N); 9) Mcliomlionsplan sincr Morastslrclle. uon P. N. Feuscr. Nach Erncliüiliig der l'cidc,! Hlircu zu Elneii-Mitglicdcrn (wir halxn die 'Namcn bereits veröffentlich!) und 40 wirklicher Mitglieder sprach dcr ^err Pläsiocnt dic Schlußrede in slovcnischer Sprache, "und endete mit cinem Hoch auf Se. Majestät den Kaiser Franz Joseph, >n welches die Gesellschaft lebhaften,' stimmte. Ginladung am H7. Ztovembcr »8OH, Nachm. uin ^ Uhr. T a g e ö o r d u u n st. 1. Lesllng dcs lcl)tcn Sipungsprotokolles vom l0. Oktober 18l>2. 2. Prüfling dcs Entwnrses der neuen Bürger-Statutcn, 3. Vortrage der Finanzsektion über verschiedene Gegenstände dcs städtischen Haushaltes. Laibach den 22. November !8li2. Theater. Hellte, zum crstcn Male: <3tuc Natur-Grtlle, Parodircndc Posse mit Gcsang in zwei Aktcn. von Moorländer (Verfasser des „Theatralischen Uilsinns). Vorher, zum ersten Male: Fränlei»: Gattin, Lustspiel in 1 Alt. von Friedrich. Mclmokgischc Beobachtungen in Laib ach. T"2 Vcodcichtllng '" ^,^""'0 tt. ^ ^^^^,^ Wind Wlttcvunc; Minion 24 Slu.idcn 2l. Novcmbcl « Uhr Mrg. .324 . 43 ^. 0 . 4 Gr. — leicht b^rckt 2 „ Nchin. 324.50 ^ 3. 5 „ <». luenig dstw l). 00 10 „ Abd. 324.09 ^- 3. 0 „ - dctto 2). „ 6 Uhr Mrg. ^ 324.57 -s- 3. 5 Gr. -> dicht Ix'wl'lft 2 „ Nchm. 324 .03 ^,4.3^ __ dctto 0.00 10 „ Nbd. 323. l<2 .s. 2. 8 „ — ^'llo Druck M',5 Verlag V0l, Ignaz v. Kleinmayr ^ Ignaz V. Kleillluayr. Anhallst zur Aaibacher Zeituna. Effekten- und WeclM.Knrse an der k. f. öffentlichen Vörse in Wien D," 24. N^lm^l 1862. Vssekteu. Wechsel. 5°/. Mt 71,50 , Gi,^^.....I?! 25 5'/, Nnt -Alil. 82 80 ^ kcnd n . , . , 121,90 V^nlastie,! ... 7^9 , K.f.Dulattn. . 58H KnditastilN .. 281.^10 ! F r e ,«» de « Ä uzeiftr. De,' 22. Noocm^r l862. Hr. Fürst Schöi>l',is»i. (Vlttsrl'tslßrr. vo» Sollte» ber,i. — Die HslrlN: Varo» Vöck. k. l. Ol'trN. — u. Tvlisslls. — Saltmb.1. —U.ntt'll. k. k. M^jorr. — v. Kasisilholz. — Vöhni. k. l. Hauptlcuts. — v. Grollst Nlit»t. — M.nÜi. — Gl'ßüwn». k k. Oder» liellliiliülö. — Graf Chlistalüi^i. — Koplimuk, — ^lcs.i'slü, — und Schnall, l. k. ^illitü.nns, uo» Kla^lm N — Tie Heile»: W !r,l^rt»cr. Zalnik.,»!. lüid — Vlirgb^rdt, .ftlNisnmlm. von W>s". -— Hr. Vlfß>n>, vo» Vsroiui. — Dir Hcncü: Plll^er, — Hel^malüi, nno — Wechsler, vo» Agram. — Fr. v. WeliMlill, uoil Kla^llMlN. Ds» 23. Hr. Sl,'lirz, k, k. '^szirlsaDjilukt. v»» Goltschss, — Hs. Taurrr. Hl?!zl)ä»rlrr, von Dellach. — Hr. Hsli»s>. HaiidlliügSlsissiic'll, ro» Wic». — Hr. K.^'isß, veil Graz. — Hr. M>il,doli. von Filime — Hi. Ä!'ll>s. H.inplloilm»!!. Ul'» <032. ?sm 28. dieseS Monates, Vormittag um Itt Uhr, wild hicramtü die Lizitalion zur Vei-pachtllng der dl'idcn stadtischen Visgvudcn am Iahl-maiktoplatzc und im Garten dcs Ciuilspi-tals an der Wicn^sttasie zirn ^,i!3 abgehalten, wozu Unternrhmungsllistigc hirmit eingeladen werdcn. Stadtmagisirat Laidach, am 22. November l«v2. ^^^^. Z? 2 3 02."'(I)" Nr73929. Edikt. Vl?" drill l. k. Äszirttailile Tschernembl als Gl< :!cht, wird l'ismit l'sfalml ssruiachl: E^< sri l'i^l'l d.^ss Äüslichci» t'cs Hrn. Dr. Valentin Prelim vc>n Tscher»cml>!, «esscn Sicilo Aollschizl) vo» Tnl'lilschs. wr>ien allö l'rln Ver^l. uc»m 2. Ortcl'er 18l)8. Z, 43 li) schuldige» llU ft. iln ^srichtllch erholiliie» Schlipim^wllihe roll 87.'! st. öst. W, ^cn'illissst. lind z»r Vori'ahii's d,rftll'fli kir drei Fclll'ilüüia.sta^sahlm^c!! auf dt» l D^eml'cr 18li2. a»fd,»tt. Iäinicr !8li3. li»d f de» ll. Fcblnar 1863, i/dsömal Vl'llnilt'i^s lim 9 Uhr m lokl) 0sr Nsa> lilä'l mil dl,n ÄüylN'.^e l'lstilt'Ml ll^l'tde». laL die scilz» l'ietsl't's Nralita« iu>r l',l der llhleu Ftill'illll»^ auci) lüitlr dcm Schä'^lü'i^wnll'c an dcn Mssl'!-!> wl-i^!'. Dlis Schä^liüsi^protofl'll. dcr Giliüdlnich^rtlall und dir ^'izilalioiiöl'ct'ili^iuss.' föüüfii l'li dirjsln Ge» riä'ls i» dc» gcwolnilichsn Amteslilül'lll lingcfthl» werd s ii. 5t. k. Pechf^mt TM'crnsiül'I. als Gcii^l. am _________12. Scplsml'sr 1862. Z, 2-^97. ^2) Nr 3li66. Edikt. Von lrm l, k, V^ivlsamtt Tschsliiembl. alS Os-lichl, wird hillinl l',ll,„!,l ^fmachl: Es s,i l'il'er das ^!»suche» de« MaldiaS Verti» von Dölilll dlirch Dr. Pien;. qegs» Josef To<»z ron ll»t»da Nr. 4l), lUs^tl! al>6 dem Ul!l)sile vom 20. Anbist 180! . Z. 3090. schuldig,, 030 ft, öst. W. <'. 5. c.. in die crellllive öffll'tüchl V^slci^ill!,^ der. dlm ^'ss'tsln sstdöli^e», im Gllixdl'iiche ler Hlrr-sckafl Möüüi,^ «ll!i (5nrt. «Nr. 32. Nekl.. Nr. 173 Vlnk^mmcnds», N'ialiiät. im a/lichllich til'ol'lnel! Schal)lil,g.>!Vlr>l'c von 1000 ft. oft. W. ssewilli^st ll»d zn dtllü Vor»adli>t die drei Feill'isln'i^tagwhiii'gel! ^Ili ml dlm Aichangt l'estimml worde,'. dab die fcilznlnstsnde Nc.ilüat lvt der lstzit» ssslll'icllüi.i onch Nülcr dcm Lä'^un^wcrll'e an'dcn Mcisll'illcliden lniiluNgl^cdr!, wcrdc. Das Scl'ä'PüN^prololVl! . dcr Gni„dl'»ch^rllakl und die ^ila!loii^'sdi>!,,msse köiuu'n dri diesem Gerichte in lcn gewöolichcn Ämt^slnndcn eina/iche» werden. K. s. V.-zirk^am! Tschsrncml'l. als Glicht am lli. Allgull l862. Z72285.^(Y ^ir. 50. GKikt. In Folge Bewilligung des k. k. Landes-gcrichteö Laibach ddo. 15. November d. I., Z. 4^16, werden die zu dem Nachlasse des Frl. Wilhelmine Peffiack inventirten Fahr- nisse, bestehend in Schmuck, Silbergeräthen, Büchern, einem Fortepiano, Zinnner- und Kücheneinrichtllng, Kleidung, Wasche, Bettzeug und sonstigen Effekten am '^7. und 28. November l. I. in den gewöhnlichen Lizitationssklnden im Hause Nr. 177 in der deutschen Gasse an den Meistbietenden gegen gleich bare Bezahlung hintangegeben werden. Laibach am 10. Novcmbcr 1862. Dr. Jill. Rebitsoh, f. k. Nolnr, nlc< gcrichtl. Koiilniissäv. 3 2316. (1) Annonce. In der Bcrgstadt Idria ist cil) gut gebautes Haus, enthaltend 7 Zimmer sammt Nebengebäude und großem Garten, zum Betriebe einer Weiß- oder Nothgarbcrei besonders geeignet, gegen billige Bedingungen zu verpachten oder zu verkaufen. Nähere 'Auskunft ertheilt der Eigenthümer Joscs Hnuptmann in Idria. Z. 2232. (3) Clljllw'HlMW. Den verehrten Mitgliedern dcö Casino-Vereines wird bekanntgegeben, daß in den Vereinslokalitaten Mittwoch am '^.?'. Kunden hiemit bekannt, das; ich mein Gewölbe im Hause Nr. 9 in der Stadt aufgegeben, und inö neue Lokal .H.-str. H am Hauptplatzo neben dem Mastistratsgebciude über siedelt bin. Indem ich das Warenlager bedeutend vermehrt habe, gebe ich zugleich bekannt, daß ich für die bei mir gekauften Waren ein ganzeö Jahr, so wie auch für die Echtheit der Waren garantire, und auch bei mir angekaufte Waren das erste Jahr unentgeltlich in Aufbewahrung übernehme. Lachach am 2?. November !8l»2. •loses üifl$clftak< K'llschl!,rmciNer. 3. 2318. (1) .....' zn dcr General Versammlung der I». ^. Mitglieder de bürgl. Tirnauer Veguartirmsgs-Anstalt, wclchc am 30. November 1862, Sonnlag Vormittag um 10 Nhr i»l Vtassistr<,ts - Saale ^ nbgchaltcii N'ird. -' Direktion der bürgl. Tirnauer Vequartirungs-Anstalt. z^aibach dcii 3l. Oktober 1802. •J. 1*1**1 weiss. Dilator. Z. 2317. (1) "..... Erklärung. Die Firma I. Tl. Acill,offer leiert noch immer ihre Erklärung, daß nur bei ihr allein Gummiwaren aus erster Hand zu beziehen sind, und glaubt durch daS so öftere Wiederholen einer so faden Anmaßung, das />. 7'. Publikum täuschen zu können. Wäre dieselbe nicht in einem Tone gehalten gewesen, als könne das ^. T'. Publikum durch eine .Verwechslung mit unserer, bereits ebenfalls 40 Jahre bestehenden Firma (früher I.M' Ncithl'ffcr, jetzt Joscf Ncithl'ffcr's Söhne) zu Schaden kommen, so wäre eS uns zu kleinlich, diese Firma einer Erwiderung würdig zu halten. So aber erklären wir, im Interesse unserer verehrten Kunden, daß eben nur Brotneid die obige Firma veranlaßt, mit einer lächerlich wüthenden Konsequenz zu behaupten, sie sei die erste und einzige Quelle zum Bezüge von guten und billigen Gummiwaren. Wien, im November 18(!2. Niederlage: Zs. NcithOl's Söhne. «aimgrube, Mariahilferhauptstrafte Nr. tt, Fabrik Mld Nildlrllige: Schottrnseld, Kil'chlil-vi8.»-vi» der MiftS - Kaserne. gasse Nr. 298. Auf der Vaustrecke der Kärntner Bahn werden bei Unter-Drauburst, in Prävali, bei Stein und Grafenstein nächst Klaqenfurt zur Aufstellung eijerncr Brücken über die Mies, Dräu, Gurk und Gwu hiezu geeignete Schloffer, Zeugschmiede, Nieter, überhaupt Gisenarbeiter lammt Helfer und Himmer-leute benöthiget) solche Arbeiter ledigen Standes werden je nach ihrer Verwendbarkett und schnellem Eintreffen nicht nur sehr gut bezahlt, sondern bei der Aufstellung der Dran- und Gurkbrücke, welche im geschlossenen Raume geschieht, sowohl bis zum nächsten Frühjahre ununterbrochen verwendet, als auch für deren fernere Beschäftigung gesorgt werden. Hierauf reflektirende Arbeiter wollen sich dießfalls an die mit den Brücken-Aufstellungen betrauten Bau- und Werkführer wenden. Draubrücke bei Stein, den tt. November I8l!2. Fischer v. Mößlerstamm, Inspektor.