?oko!il« U vuchdru«l»«r«i, MarU»«?, 1urü(eva ul»ca 4. letephs» Stz v«»«G»pset^ ttds>« 21'— vurch Post . ... Zo«— »u^tand, monatlich . . , tinzetnumm«, VW 1 2«— v« 0«st«U»«q d«? S«w>i»G H« d« IVk vioveni«« »wd» It«n» dre»Mo»a«« d«««»»vrl«»b« o»^« »hAeMa?»« »«rd«H> »ich« wseratoonNotzm« t, M«rttz«f »M d«? Zeitz,»,; >,?«««,« »ti« 4, « »«i e««ponv, t» s«,?e» >»» we?e»i»» ». » o„» W 1^«« d«t alt» Ar. t70 Marldor, Samstag de» so. Äatt ty27 67. Zahrg. Lord Rothermeres Aktion und ihr Echo Gründung elner ungarischen Liga fSr die !Revtflon VtS Arlebensvertrages von Xrianon o. B u d a p c st, 29. JuN. Hier sand die konstituierende Generalversammlung einer Liga für die Revision des Trianoner Friedensvertrages statt. Die Liga betrachtet es als ihre vornehmste Pflicht, genügend Mate. rial Über die llngarn zugefttAten Ungerech. tigkeiten zu sammeln und dieses Material Lord Rothermere zur Verfügung zu stellen, damit dieser es bei feiner bereits eingeleite. ten Aktion für die Revision des Vertrages benüben kann. Anherdem beschloß die Liga, «ine besondere Deputation, in welcher die hervorragendsten Persönlichkeiten des unga. rischrn öffentlichen Lebens, der Wissenschaft Und der Knnst vertreten wären, nach Eng-land zu entsenden, um Lord Rother>nere den Dank der gesamten ungarischen Nationen auszudrücken. Dieser Deputation würden sich auch Vertreter der ungarischen Minderheiten in den Nachfolgestaaten anschließen, um Lord Lord Rothermere über ihre Lage zu informieren. o. B u k a r e st, 29. Juli. Das halboffi-zielle Organ der Regierung, die „Zndcpcn-dance Roumaine", bespricht die ungarische Aktion für die Revision des Trianoner Frie. densvertrages und gibt der Vermutung Ausdruck, daß Jugoslawien und die Tschechoslowa kei bereit wären, Ungarn territoriale Auge-Kändnisse zu bieten, um dadurch das Zustandekommen eines mitteleuropäischen Locarno zu ermöglichen. Das Blatt warnt vor einem solchen unbedachten Schritt und weist darauf hin, daß Ungarn nach wie vor seine bisherige unloyale Politik sortsetzen würde, llngarn hätte in diesem Falle noch mehr berechtigte Hosfnung auf eine Revision des Ariedensvcr-träges, welcher jedoch Rumänien in leincm FMe zustimmen könnte. Rumänien werde alles daransetzen, um einen derartigen Versuch von vornherein unmöglich zu machen. » o. B e o g r a d, so. Juli. „Pravo Lidu" befaßt sich mit der Aktion Lord Rothermeres und betont im Ausammenhange damit, daß sich die Lage in llngarn nach Abschluß des ztugarifch-italieuischen FrenndschastSvertrages derart geändert habe, tmß llngarn jetzt schon die Frechheit habe, eine Revision des Tria-noner Friedensvertrages zu fordern. Falls Italien diese Aktion zu unterstützen gedenke, soll es auch eingedenkt sein, daß die interes-sierten Staaten die Revision auch anderer Verträge fordern wlirden und daß dabei daS Aufwerfen der Lage der slawischen und deut-scheu Minderheiten in ?^talien nicht umgangen werden könnte. Deutschland werde in diesem Zusammenhange zweifellos die Rück-gäbe seiner verlorenen Kolonien verlangen, s^alls Italien eine solche Wendung herbeizuführen wünsche, fei ihm dies vt»llig frei, ob dies aber für seine Interessen von Nutzen sein würde, bleibt vorlckisig dahingestellt. » gestriiien „Ti' iNi?») beschc^ftiflen sich «,1^ lcltni^'r Etcile mit der PoliÜk der mitteleuropäischen Els- ten, insbesondere mit ixren Zollpolitik. Es wird betont, die Debatten im österrelchisch^n und rumiinischen Parlnnn'nt Hütten ocn Be« weis erbracht, dasz die politische Situation tn 'diciscn Ttcmten gar nicht als eine stnöile oe» trachtet werden könne. Obwohl nugenblicklich der Fri^'de noch herrscht, seien die mitteleuropäischen Ztaciten Nlit verschiedenen Sorgen liberlastet, die i-hnen uninöglich machen, sich mit den wichtigen Ausgaben ihrer Zukunft zu boschäft^lgen. Ungnrn hat in letzter Zeit die Frage seiner territorialen Vergrößerung ans geworfen. Diese Frage wnnte Ung-irn in «^i-nen Krieg mit seinen Nachbarvölkern verwickeln, und daraus könnte sich ein neuer cn» rvpäischer jt'rieg ergeben, denn t>er ?^ertrag von Triarron mi'chte unweigerliche Konse-Cuen^^en nach sich zichen. Kleine von den T'g ncitarinächteu, weder (England und Frankreich noch Italien n>erden es zugeben, daß die siir Europa l?och»vichtigen Institutionen abgeändert werden. Diese Forderung, die vom ungarisclien innerpolitisck^en Standpunkt recht und billig erscheint, würde die Interessen 'der Nachbarstaaten sehr schwer schädig(!n. Diese Staaten müssen die Assimilierung ihrer Bevölkerung dmrchfiLhrl'ii, damit die nationalen Gegensätze mrf ein Minimum gebucht werden. Sämtliche Nachfolgestaaten sind ge ein neuer Zwischensall. Ein Marjeiller GroßkaufmQNl^ der in seiner lnapo a» der Grenze befindlichen Villa den Sommerurlanh verbringt, hatte sich bei einem Gpa.'.iergnnge auf italienisches Gebiet verirrt und ist feit« her verschwund«n. Die französischen Vel^vr-den sorfchten nach seinem Verbleib. Erst jetzt wurde in Ersahning gebracht, daß der Ver. fchwundene von den italienischen Grenzbehörden sestgenommen und in Ventimigita eingekerkert wurde, trotzdem er einen regelrecht ausgestellten Reisepaß vorweisen lonn« te. Erst heute wurde der Kaufmann auf Intervention der französischen Reqierung ouf sreien Fuh gesetzt. Der französisch Botschas-ter in Rom legte im Austrage seiner Regierung beim italienischen Kabinett wegen o-s unloyalen Vorgehens der Grenzbehörden et-nen scharsen Protest ein. Wie bei uns „WMlen gemacht" werben o. U e o g r a d, S9. Juli, lieber die Verhaftung des Listeirfilhrers der Lkroatisclien Bauernpartei in Slidserbien, Marko B o S-k o v i d<'r vor einigen Tagen in Veo-grad fest.genoin!mon wnrde, hat die Polizei bicher noch keine Erklärung verSfsentlicht. Wchrend in einigen Kreisen versicliert wird, daß der Verhaftete in, Verdachte steht, Be-ztehnngen zu den .Kommunisten unterhalten zu haben, erfährt man von anderer Seite, das; Bokikoviü inzwischen bereits zu einem Monat (Gefängnis verurteilt worden sei. Die Berilrteilung werde dadurch begründet, daß Bo^ko'vi«^ weA'n Lan'dstreicl'/ic'rct festgenom,-men worden sei. (5ine solche Begrl^ndnng scheint jedoch wenig glanbwiirdig, da es dc»rii allgemein bekannt ist, daß Vo«k^i<< Grosz-grundbesitzer in der Umgebung von Beo-grvid ist, wo er ständig weilt. Nur dieser Tage befand er sich am einer Agitationsreise ill Sndsevbie^n. In Radt^-.^treisen herrscht die Meinung vor, daß es sich um einen Wahl-trick!der Rossierntigsra'dikalen handle, die um ihre Kmrdldaturen in Sudserbien besorgt sind. Durch die Verurteilung Boskovis ist die fem die Einreichung seiner Zlandi'datenliste unmöglich gemacht, da er erst einen Tag nach Ablauf des gesetzlichen Termins für die (^in-reichuug der Wcrhilisten wieder freigelassen wird. Kurze Nachrichten o. B e o g r a d, S9. Juli. In unterrichte, ten Kreisen verlautet, der König, der gestern um 23 llhr in Bled eingetroffen sei, werde dortselbst nur elnige Tage verbleiben, da er sich zu einem längeren Ausenthalt nach Paris zlt begeben gedenke. Ü l u b l j a n o, 2V. Juli. (?Äil'lßlursc). Z^erlin I.'M, BudaM 901, Zürich l0.N, Wien 8enigst.mZ be-ho^n, und in dem ftreitb-lünm Manne iist i)rr alte jtmnpfeiser voll envacht. Nach Lune-ville Laecken, nach Laecken daS neuerbaute O r ch i e s. Merkwürdig: ein Ort selbst, der in allen seinen Einzelheiten vorwärts weist, einer neuen Endvicklung, einer neitin Zukunft entgegen — in der Seele dieses Politikers vermag er lediglich Erinnerungen an Vergangene? zu erwecken. Franziisen, d'ie sonst mit der politischen Linie Poincar^s übereinstimmen, legen sich die Frage vor: Warum imurer wieder diese Aretlagen? Warum dieses hund^'rtfache Wiederholen der gler-cl)en „Beiveise^'f Denn das Eine wird immer klarer: Die Sonntagsroden Poincar^^s verfolgen keine u n m t t t e l b a r e n, iltußen-politischen Iiveeke. Der Advokat spricht --aber nur mit rückvttrtö ssema7,dtom Antli^ Neue Argunlente vermwg er nicht vorzudrin-gen. Die Nationalisten be^nptcn zz» sein.r Rechtfertigung: Er suche die „Ethik^ der frnn.^ösischen Nation zu stäi'ken. Aber gerade hier erirxichen die nielhodischen Ziveifol: denn seit einig^'r Zeit verfolgt er die Takrit der Link^^lreisc in Frankreich, die darin.besteht. das d e u t s ch e V o l k von sem«r Voi-lrie^>?führern zu trennen. ES wird »hm entgegengehalten: Warum er ds'b'.'i elnen Unkel^chied mache Wischen der deutschen und der s r a n z ö s i s ch e n Nation? E» ist der unbestrittene Führer -^es AeschleäUes, von dem er selber einmal behaupte^ hat: Es halbe keinen anidern Dase'inszn»eek alS de«, die „verlorenen Provinzen wiederzageMlN« neu". Dieses Geschlechtes Führer iit er bis heute gebliebm und er spricht, wie tve l.'i Jahren, i/?n Nainien Frankreichs. D«r gische ^k'reis, den er gezogen, hält ihn gefari« gen. Er kann und mill ihn nicht brech^ru Dies elien ist die tiefe Tragik des »Falles Poincar^: der finanzielle Zusammenbruch hat erneut gezeigt, daß dieser Mann alleii, inistande ist, das Po-lk «»nzurütteln, 'hin den l^laul»en an sich selbst wiederzngeScn', zugleich a^>er richtet sich w-ie eine haupt nicht beküinpfen; denn sie stünden be-i-de auf schroffer Fc'lsenspitze, auf lenem hr^ sten (Gipfel, wo jede Feteldsct^aft sch^veige. Illum^'chin ünird von Taig z« Tag die T^-sache klarer: das^ wedci- m i t noch durch Poincarc» eine Verstaudigung mit iVutsch-land auf einer gerechten Grmldlage möglich ist. Was will nun unter diesen Umstünden Briaud? Die Antivort erwarten wir m Genf. Die ersten Septenibernvchen müssen deu'twer en^'ch^'iden, ob eS ricbtig ist, was jüngst?in geistreicher Journalist ^hauptete: da^ der eillzige N^tzandltcn", m Paris und Umgebung ungeheures Aufsehen. Die Banditen erschieqren stets im Automob l, überfielen Pass'anten, stassenboten, l>eraubten Jiuin^elierlSden, wvbei es ihnen auf e??! Menschenleben nicht anwm, und verschwanden in eineim schnellsahrenden T'^uremvager». MoniateZang d-auerte die Jagd auf oie M-.« glioder der Bande Bonnot, die oon drei Schwerverbrechern, Bonnot, Garnier UN D i e u d o n n e, angefü'hrt Mirde. Es kam zu wcrhaen Schlechten zwischen den Pariser SicherHeitsagenten und den tollkühnen Räiubern, wo-bei mHrere Polizeiagenten und a^ch einige Mitglieder der Räuberoarrde getötet wurden. Endlich gelang es, die ge-sährlichen Banditen, die Paris und Umgebung in Schrecken hielten, dingfest zu machen. Bonnot und Garnier wurden zum Tod verurteilt und lisn^rikcl und Neffen standen. Mutter und Tochter be^vohnten das gleiche Haus, und es konnte nicht fehilen, daß die beiden Säuglinge kurz nach der Geburt verwechselt wurden; niemand war imstande, die Zugehörigkeit mit Sicherheit zu bestimmen. Die Mutter erklärte, sie lege weiter kein Goniicht darauf, und ihr S o h n sei ihr als Enkl geraide recht. Größere Schwierigikeiten machte' schon die Tochter: sie wollte nur ungern ihren B r u d e r als ihren Sohn an-nohmen, fi'lgte sich aber schließlich ins Unvermeidliche. Nur ihr Herr Gemahl zeigte sich unerbittlich und geriet schließlich in gewaltigen Zorn: „Mein ganzes Le'b^n ist mir vergällt! Denn wenn ich mein'n Sohn unkanlne, muß ich mir nunmehr immer sagen, daß es vielleicht das 5?ind meiner Schwiegermutter ist!" Diese unerhört verwickelte Geschichte hc't sich dieser Tage in Paris zugetragen und cs hat sich noch kein Salomo gefunden, um ein besriedigerrdes Urteil zu fällen. ^-ap— t. Rückkehr des Königs nach Bled. Geftern abends kehrte König Alexawder von den Be-gräbnisfeierlichkeiten für seinen Schwiegervater, König Ferdinand von Rumänien, nach Bled zurück, wo er noch einige Wochen zu verbleiben gedenkt. Königin Maria ist entgegen der ursprünglichen Meldung, wonach sie gestern mit dem Hofzug ebenfalls abgereist wäre, zurückgeblieben und trifft erst in 'der nächsten Woche in Bled ein. t. Die Gramophon-Demonstration des italienischen Konsuls in Ljubljana. Wie aus Ljlrbljana beriÄ)tet wird, hat sich der dortige italienische K'onful Conte C av otti einen guten Spaß geleistet. Per Konful kam vorgestern abends in den Garten des Hotels „Union" und begann dortselbst, da jede Musik fc^hlt, ein Reifegvcvmophon au.fzuzic'hen. Der Konful hatte lauter italienis.che Platten mitgebracht und belustigte das Publikum mit seinen: „Orchester" über eine Stunde. t. Grazer Hochschiiler in SuSak. Eine Gruppe von Hörern der Grazer Universität veranftaltete am 28. d. M. im ^tel „Jadran" in Sukak ein überaus gelungenes Vokalkonzert. Dem Konzert »vohnten viele reichsde-utsche und österreichische Badegäfte bei. Die Hock)>ichüler befinden sich aiif einer Exkursion durch die dalmatinischen Städte. Die Grazer Studenten wurden von der Bevölkerung uberall Wärmstens aufgenommen und wurde ihnen voir feiten der Behörden alle Aufmerksamikeit zuteil. t. Der Doppelgänger DaudetS. Die Nachricht, daß Leon Daudet in Belgien entdeckt worden fei, hat sich als falfch erwiesen. Me sich herausstellt, ist Leon Daudet, durch seine Beleibtheit begannt, von einem belgischen Polizeibeamten mit einem friedlichen Einwohner von Nmnur venvechselt worden. Der Polizist ist diesein Doppelgänger Dau'detS tatfächlich von Namur nach Brüssel und wei- ter an die flandrische lküste gefolgt, wo er seinen Jrrtuyl schließlich bemerkt«. Die Acti-on Frant^aife macht sich darüber lustig und veröffentlicht einige Aphorismen DaudetS über den Justizminister, die Staotsarrwalt-schaft und die Sittenpolizei. t. Der neu« Bürgermeister vo« Kmnni». Dieser Tage fand in Kamnik die konstituie-rerv^ Sitzurrg des Gemeinderates statt. Zum Bürgermeister wurde Franz K r af n a r (Radik.) und zum VizebÜrgermeister der vol!ksparteiliche Gvmeinderat Anton S t e r-gar gewählt. t. Sin Baum für zwei Millionen. Unlängst wurde in Han Pijesak in Bosnien ein Ahornbaum gefallt, der für Met Millionen Dinar nach Am''rika verkauft worden ist Der Baum war 20 Meter hoch und im Durch mefser 1.70 Meter aim Boden und 5(^enti-meter an der Spitze stark. Für den Transport des Baumes wurden besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen, auch wurde er speziell versichert. Der hcphe Preis konnte deshalb erzielt werden, weil er ein Prachtexemplar war, c>hne jeden Fehler, so daß er ganz für die feinsten Furnierarbeiten verwendet werden kann. t. Der Präsident n. die Präsidenten in der Tschechoslowakei. In einer Prager Regierungsverordnung werden die dienstlichen Titel der Staatsangestellten neu geregelt und 5« Beamtenkategvrien geschaffen. Interessant ist, daß die Regierung den Titel „Präsident" i^i höheren Staatsdienste wieder eingeführt hat, obwohl die Bezeichnung abgeschafft worden war, die amtlich nur für den Präsidenten der Republik zu gelten hätte. Es gibt also wieder Landespräsidenten, Präsidenten des Bodenamtes, Polizeipräsidenten, Präsidenten der Staatsbahndirektionen usw. In den Zentralämtern gibt es für die erste lVehvltsklasse den Titel >^ktionschef, die zweite Klasie den Titel Ministerialrat, für die dritte Klasse Obersektionsrat, für die vierte Klasse Sektionsmt. für die fünfte Klasse den kuriosen Titel Oberministcrialko-mmif-iär, für die sechste Klaffe Ministerialkom-mif« fär. Die Beamtenanlwärter M'üfsen sich mit bescheideneren Titeln begnügen, als da sind: 1. Gohaltsklasse Konzipist, 2. Klasse Eleve, 3. Klasse Akzessist, 4. K^sse Manipulant. t. Tobsuchtsanfall eines Spielers ln Monte Carlo. Wie aus Niz^a berichtet wird, hat ein Stammgast des Kasinos von Monte ^ario. ein südT'vwischer Staatsangehöriger nam''ns Rada Milo, gestern offenbar in einem Anfall von Geistesstörung versucht, ein.'.n Spieltisch in Brand zu setzen, nachdem er ihn vorher mit Ben^zin übergössen hatte. Als W^ch-mannfrhast eingriff, gab er mehrere Schüsse ab, wodurch Spiegel und Leuchter zertrümmert wurden. Dann sprang er a>us dsm Fenster. Er wurde schnver verletzt tn ein .Krankenhaus gebracht, wo er bald danach an seinen Verletzungen fwvb. t. Schwere Dammbruchkatastrophe ln In-dien. Nach bisher unbestätigten Meldung?» aus Amedabad hat sich in der N^he vc^n Baroda eine äußerst schwere Danimbruch" katastrophe ereignet, bei der mehr als l0und!heitswesen sind in Jaroslawl fünfundzwanzig Personen an einer bisher unbekannten Art von Darmentzündung erkrankt. Die Krankheit hat bis jetzt achtzehn Todesopfer gefordert. Man vermutet, daß es sich um eine Art der sibirischen Pest handelt. Da in den letzten Tagen keine neuen Erkrankungen vorgekommen sind, gilt die Epidemie für erloschen. t. Entdeckung eines großen Longobarden-Friedhofes in Ungarn. Aus Budapest wird uns berichtet: Auf Grund Anweisungen der Bauern einiger im Komitate Somogy liegender Ortschaften wurden bei Jgal, Ge-r6sz und noch einer Gemeinde Grabungen vorgenommen mid man stieß arrf einen aus dem 3.^10. Jahrh. stammenden Longobar-den-Friedhof. Es konnte festgestellt werden, daß an dieser Stelle eine große Schlacht zwischen Langobarden und Gepiden angetragen wurde, die mit dem Siege der Langobarden endete. Es handelt fich um zwei Fried Höfe. Aus dem einen find die Toten der besiegten Gepiden begraben. Die hier gefun'de-nen Skelette haben keine Schüdel. Auf dem Ein neuer Roman Um allen Wünschen unseres geehrten blikums entgegenzukommen, ha^ sich die tion enttschlosfen, ab Sonntag den 31. d. n?b^n unserem ^upt- noch einen zweiten Romin er. scheinen zu lassen. Die Wahl ist aus 2in au^'r» ordentlich gute» Werk gefallen: Die blonde Alex Kriminalroman von Hans Mitteweidcr. Griechenland und England sind die Zchaup'ätze dieses Romans, ein Milieu also, das Al.'-wechslung genug bringt. Der Roman — voLer Spannung und geheimnisvoller Vorglinge - ist durchaus nicht als gewöhnlicher Krimulalronian zu benzerten. Eine seine, zarte Liebesgeichichie fesselt den Leser ebenso wie daS Lel?en und T'et« ben der kleinen Alex auf dem Schws; Mutter, in das sie als Gesellschafterin lommt» unerkannt von der Mutter, die das lielie, blonde Mädchen schnell lieb gewinnt, lange, ^he s'e '''ie totgeglaubte Tochter erkennt. Mit sicherer, kundiger Feder sind die Knoten geschürzt und mit Goschick, atemrauliender Spannung, den Schilderungen werden sie entwirrt. Der griechische Räuber ist ebenso eindringlich gsschilde.t wie der verbrecherische englische Kammerd'ener und der aalglatte, schwächliche Lord; die rühmende Gestalt der Lady, der vornehme Vater '^er schönen Alex selbst sind Gestalten, mit d«ncn man schnell vertraut wird und warm mit ihnen fühlt. Wir sind sicher, mit unserem neuen Roman unlkeren Leserinnen und Lesern viel ^^reud« und manche angenehme Stunde zu bereiten. MM MWUÄ MM anderen Friedhof sind die Gefallenen der Lon.gol^r!^n mit ihrer Waffe, der langen Barde, und Juwelen behängen, begraben. Es wurden bisher über 1000 Skelette ausgegraben und ein äußerst wertvolles Material an Waffen, Werkzeugen, Juwelen, Ohr gehängen, Armbändern etc. gefunden. DaS Material wurde dem ungarischen Nationalmuseum abgeliefert. Es wurde ferner festgestellt, daß die Bevölkerung seit langem bereits 1500 Jahre alte Juw'len gefunden hat und diese trä-gt. Die Gendarmerie wurde beauftragt, diese alten Juwelen von der Be-völkerurrg abzunehmen. t. In drei Minuten den Mann loSgewor» den. In amerikanischen Blättern les?n Frau Irene Schoellkopf Carman wurde nach einer nur drei Minuten währenden Verhaud lung die Scheidung von ilhrem Gatien Bar^y Carman bewilligt. Es war dies ihre zweite Scheidung in zjtvei Jahren. Carman hat keinen Einwand erhoben. Frau Carma^r bekundete, sie fei von ihrem Mann zu verfch'-denen Malen mißhandelt worden, als sie ihm kein Geld geben wollte. Die Heirat ^at vor vier Monaten in .Honolulu stattgefunden. t. Eine Hindenburg-Nriefmt'rke. Die deut fche Reichspost wird, wie aus Berlin gemeldet wird, in Ausführung eines Beschlusses der Reichsregierung zum 80. Geburtstag des Reichsp-räsidenten eine „Hindenburg"-Brief-marke herausgeben. Es werden vier Markenwerte zu 8, 15, 25 und 50 ReichSpfen-nigen hergestellt. Ferrrer ist . die Ausgabe einer Posttarte mit eingeknickter Mar?e zu 8. Reichspsennigen in besondrerer Ausstattung geplant. Alle diese Marken und die Post karte werden zim doppelten Preise des Nenn wertes für einen beschränkten Zeitraum — etltva von Mitte September ab — verkauft werden. l?s wird nur eine beschränkte Auflage gedruckt. t. Ozeanflug und Liebe. Wie aus Ainerika berichtet wird, hatte der von Ernst Smith und Bronte unternommene Flug Üüsr d7n Pazifischen Ozean eine sehr romantische« Vor Geschichte. Nicht um Geld oder Ruhm hatte Smith das gefährliche Unternehmen gewagt, fondern um der schönen Augen Margueritte Brown Wille,:, eines ebenso schönen wie reichen jungen Mädcl)ens aus San Fran-cisko. Diese jedenfalls sehr wmantifch veranlagte junge Dame hatte Smith ihre Hand zugesagt, unter der Bedingung, daß er dieses WaMis unternehme. Jedenfalls war sie auch mit dem erzielten Ergebnis zufrieden, denn Smith erchielt in Haävai solgendcs Kabeltelegrmnm: „Sie haben mein ^erz erobert. Jc^ Sin stolz auf Ihre heroische Tat und iverde Sie heiraten, sobald sie zurürk-gekchrt sein werden!* e»«e» Iiakivo«, H< lnar za>hlen müsse, gab der Nnb.'kanlite d. m Fiaker eine zusainmengeleqte ll)-?)inalnole ttNtd den Rest in Hartgeld. Der Fink^'r steck e das Geld ein und nibr au' den Stau.'ort am Vurgplatz zurück, wo er in eine Tra'i! trat, um sich Zistaretteu zu kaufen. Der Al,» nungslosi' zog die Banknote" aus der Tasche und gleich wurde der Schwindel anig." deckt. — Da am nächsten Abend im ^eitau-rant „Schwarzer Adler" spn^halber versucht wurde, einen solchen Neklamei^ettel als Ge^d an.'^ubringc^n, was einem ulkig veranlagten Gaste in Anbetracht der augenblicklichen Lorglasigkeit der Zaülkellnerin auch gelang, wir^d es der Firma „Trgovski dom". ^>er He> ausgeberin dieser wirklich „originellen" Rc-klanle, wohl schwerlich aelingen, dieselbe als eine Harmlosigkeit noch lveiter zu verteidigen. m. Strandfest in Bistrica a. d. Drmi. Der Besitzer des sehr g-ut besuchten Ztrand^ad^'s in Bistrica, Ii^>hann G a u b e, veranstaltet am 15. August UN, Uhr ein Ttran'dfest mit verischiedenLn Belustigungen. Der Neingewinn wirÄ für die Gri'mdung eines Verschönerungsvereines für Biistrira venvenbet werden. Das herrlich gelegene Bistrieac will seinen Sommergästen einen geinütlich.frohen Tag bereiten, deshalb möge niemand versäumen, an diesem Tage nach Bistrica FU kommen. Für ständigen Autobusverkehr »st vorgesorgt. Der Ba>dezucl verkehrt tät?l-lch »üb Ivsn ist ^urückZekektt uncl orcliniert viecler vc)m 1. .^uAust 1. sd in der Äov. ul. 4. Hauptbahn Hof I?;.18 retour) bei .'^- prozentiger Fahrpreisermäßigung. Im Falle schlechter Witterimg wird d-as Strandfest mn 31. August d. I. stattfinden. m. Verloren. Ein hiesiger Schlossermeist.!? verlor heute den 29. d. vormittags ein b»^au-neZ Lederportefeuille mit über 5000 Dinar Bargeld. Der elirliche Finder wird ersucht, die Tascl)e am Poli^^ikommissariat g^g^n Finderlohn zu liinterlegen. m. Efsektenlotterie der Invaliden. Der Ortsausschuß der Kriegsinvalidenvereini-gung in Maribor erhielt vom Konsortium für den Bau des Jnvalidenheims in Trbov-lje eine Sendung von Losen der Esfenkten-lotterie, deren Ziehung am 1. September d. I. stattfindet. Die Lotterie unifaßt eine Anzahl von w^'rtvollen Gewinsten. Die Lose sind zum Preise von 10 Dinar in den Trasiken GoleS, Aletsandrova cesta 42. Poskoöil, Slo-venska ul. 2, GeS-Gnus, Glavni trg, und K'opina bei der Reichsbrücke erhältlich. m. Wetterbericht vom 29. Juli 8 Uhr._ Luftdruck 729; Feuchtigkeitsmesser -s- 11; Ba rometerstand 731; Temperatur 4- 23.5; Windrichtung NW; Bewölkung 9/10; Niederschlag —. m. Kein Paßvifum sür den Besuch der Rei chenberger Internationalen Messe Liberec OSR 13.—19. 8. 1927, nötig. Reichenberg ist schon seit jeher das Industrie und Handelszentrum der Tschechoi'lowakischen Republik und ist die Reicl>enberger Intern. Messe gewiß eine der wichtigsten unter allen Veranstaltungen dieser Art in Mitteleuropa. Der Besuch der R.J.M. wird sich geiviß allen Angehörigen unserer Wirtschaft'^'kreise lohnen ini'sonlehr als die su.goslawischen Bahnen .'>0?^ in Oesterreich 2!>^ekannt-lich jeden 5>amstag im .?'albwidl ''latt. Siehe Inserat in der 5eu^iaen Nummer! m. Helfet dem armen kranken Invaliden mit zwei unversorgten jkiudern! Spenden übernimmt aus Ge^'ätli^'keit die Redaktion der „Marbnrger Zeitung". NamncdlenausVtul p. Ans dem Eisens h l^'ienste. Zum (shef des V?rkehrsdienstes in Ptnj wurde der B> ainte der Staate-lialmdireklion in Ljudlz.^na, Herr Franz S m e r d u, ernannt. p. Zum Brand in Mezgovei. Wie wir bereits in unserer gestrigen Nummer berichteten, brach Dienstag geg.'n 11 Uhr beim Be-sil^^er Franz B e^ j a k in Mezgovei bei Ptuj ein Schadensener aus. das sich schnell auch auf die Wirtschnfts-gebäude des Nachbars Alois u S und die Kellerränme des Besitzers Franz T oplak ausbreitete. Sogleich eilten die Feuerwchren von Dornova, MoKkanjoi, Ptuj und Placarovci herbei und suäiten den Brand zu lokalisieren, lvas ihnen erst gegen Abend gelang. Nur ihrer aufopfernden Tätigkeit im Verein mit der Mithilfe der Gendarmerie ist zu dank.'u, daß nic-s't das ganze an der Bahnstrecke geleize-ne Dorf abgebrannt ist. D-er Schaden wird auf 300.000 Dinar geschätzt und ist nur zu ganz geringein Teile dnrch Versicherung gedeckt. NvlzaAa Gkclttna Ein erstklassiges gesellschaftliches Ereignis. - Dcr alljährliche traditionelle „Anne n-b a ll", welcher am Annentage als Abschluß der Feierlichkeiteu zu Echren der Hl. Anna, der Patronin des Kurortes, sdattsinden soll-j te, wurde wegen des Ablebens Königs i Ferdinand, auf Sonutag, deu 31. Jutt um ^ halb 21 Uhr verschoben. Diese Veranstaltung ^stellt ein erstklassiges Gesellschastliches Ereig-^nis dar, welches den herrlic^'n Kurort zum .Treffpunkt unseres vornehmen Publikums unb unserer Freunde mlA dem Auslarlde .macht. Den umfassenden Lordereitunaen nach, welche ^ offttli ttuvdirektlon betreibt, dilrsen wir sür Heuer einen bc^onders glänzenden Verlauf des Balles erwarten, Tanzmusik besorgen die ausgezeichnete Militärmusik und die beliebte Icrzz-Band, so daß auch die eisrigsten Tänzer auf ihre Rechnung kommeil dlirften. Um den entfernten Teilnehmern den Besuch zu erleichtern, hat die Kuvdirektion sür d'e Rückreise Autobusse zur V.^rfügung gestellt. welÄ^e die Verbin^ng zu den Nachtzugen in der Richtung n«a in 8 bis 10 Ta-'^n wird im Garl:n des und .Handelsg^' .ners I-rsef KrejLi eine Agave americarna erblühen, eine für die hiesigen tliimatischen Verliäktnisle große Seltenheit. Tie Agave ist beilänsici 70 J^hre alt. Dieselbe hat innerhalb von K einen BliUenkchcrft von 5 Metern getrieben. Die selten blühendc' Wanze kcinn im Gar^ ten der genannten Firma selbst>ierständl'^ch in Augenschein genomnien werden. ??^achrick»tenaus6elft c. Trauung. Am Mittwoch, den 27. d. M. wurde in Petrovee bei Celje Herr Dr. Max a tz i a n t s ch i tz, Oberfinanzrat i. R. und Reck)tsanwalt in Graz, mit Frl. Martha R a t u s ch, Tochter des verstorbenen Alt-bürgcrmeisters von Eelje Herrn Julius Ra«-kusck), getraut. Unsere herzlichsten Glückwü?»-sche! c. Schwurgericht. Für die Herbsttagung deS Schwurgerichtes in Celje, die im Oktober beginnt, wurde zum Vorsitzenden Hofrat Dr. Josef K o t n i k, jireisgertchtspräsi'dent in Celje, zu seinen Stellvertretern aber die Oberlandesgerichtsräte Dr. Friedrich B r a-ö i L und Dr. Johann P r e m s ch a k, sowie Landesgerichtsrat Valentin L e v i L-n i k ernannt. c. Aus dem Verwaltungsdienste. Herr Dr. Georg t e m Piha r, Richter beim Ver-waltuugSgericht in Eelje, wurde zum Richter in Preka bei Jara in Dalmatien ernannt, zugleich aber dem Justizministerium in Beo-gra>d zur Dienstleistung zugeteilt. c. Blumentag der Freiwilligen Feuerwehe in Celje. Der am Sonntag, den 31. d. M. sdattfindende F-«ue?wehrtaq in Celje ist mit einem Blumentag verbund-en. Die Vorarbeiten schreiten rüstig vorivt?s übrige Tage^'vrogramm wurde bereits berichtet. c. Auch eine Leistung! Dieser Da^e kehrte der Mittelschüler Herr Ado Lenard nach einer 33 tagigen Reise mit dem Fahrrade durcl? Slowenien und Kroatien nach Celje zurück. Während dieser Zeit legte er insgesamt 20 sUlonleter zurück und verbrauchte auf der Reise nur ^0 Dinar. c. Ein verschwundener Kahn. In der Nacht vom 23. auf 24. d. M. verschwand ein, am Lo!nica-Bache in der Nähe der Mündung in die Sann angebundener wetß<'r Krchn, Eigentum des Herrn Franz Keller. Der Kahn w-ar 4l)0 Dinar wert. Vermutlich wurde der Kahn gestohlen, doch ist es nicht ausgeschlossen, daß er schwach am^'bunden war und von den Wellen fortgetrieben nnirde. e. Tödliches Unglück unter dem Auto. Äm Dienstag, ^n 20. d. M. ftlhr ein Sommerfrischler mit dem Auto des Hotel „Union" in Celje nach Rog«öka Slatina. Um 15.90 Uhr fuhr das Auto im normalen Tempo und vorschriftsmäßig auf der rechten Stva-ßeirsette gegen k^mrje pri JelS^ah. Auf derselben Straßenseite kaimen zwei 8 bis 10 Iah re alte Knaben dem Auto «'ntgegen, o^ne sich um die Signale zu scheren^Als das Auto nur nc»ch einige Meter von dM Knaben entfernt war, sprang Plötzlich einer von den KnvHen, Alois o I g e r, vor das Auto, offenbar, lvm den Eh-auffeur zu necken. Das Audo ko-nnte nicht mehr rechtzeitig anhalten. Der Kna^be wurlde zu Bvden geschleudert, «oüei ibm der linke KottFlÜael Schädel ^ V » « ? » » V UMklMk 77V II. IuN las?. »,§chmett?rt». Der Knabe war sofort tot. Der Chauffeur Jl>sef Zupanöiö holte sofort Gendarmen, sowie den Richter und den Arzt. Die Untersul^ng ergab, t>afj der Knabe das vnylück selbst verschuldet habe. Er re<>ete auch auf den anderen Ki«>li<^ Leichtsinn wie-der em Todesopfer ges^ordert. e. Freie Wohnungen. Das WohnunqHge. rtcht in Celje schreibt neueridings folgende ^eiyewovdene Wohnunge-n aus: a) Zum zweiten Male ausgeschriebene Wohnungen: UntlM Oraien. Celje, Theaterffasie 9, 1 Zim. tner nmt Ssxrrherd im Erdffesos;; Maria Baumgartner, SP. Hudinsa b2, 1 Zinliner «it ^»rherd am Dachboden; 8. Rakusch, Eellje, Herrengasse 13, 1 Zimmer und 2 Küchen im, 1. Stock; Johann Bau. ^ret W. 1 Ziimner und Küche inl Erdgeschoß. Zum ers^n Male ausgeschriebene Wohnun^gen: gakoib Lopan, Cclje, KSni.g Peter-Stvaße .W, 1 Zrnvmer un!d iklüche im 1. Stock; Dr. Gre« yvr Ie-senko. Celje. Razlaggasse 4, 2 Zimmer vnd Küche im Erdgeschoß; Heinrich Find-eilsen, Celje, Za il^esijo 18, 1 Zlmmer ohne Spmcherd am Dachboden; Aosef Plevöa^, Zavodna W, 1 Zimmer mit Spavherd; Adolf Aatl, Voinif 50, S Zimnier und Keuche im E^eschoß; Iolhann Marc?, Celje, Ljubljvn-fta eesta 23, 2 Zimmer, Borzimmer und Küche iim 1. Stock. SpoN : M. v. L. R. P. in Maribor (Dlenstnach SV. Rapid sowie SK. Eisenbahner »Verden ersucht, auf eigene Verantwortung dofilr Sorge zu tragen, daß die Spieler Kurz mann, Baumgartner und Ter^tz sowie Frangesch und Paulin Sonntag den 31. d. um 5 lchr früh am Hauptbahnhose mit Be schuhung und schwarzer Hose gestellt sind. Ka Mün: Herr Os^r Knrzmann. 1. SSK. Maribor wird ersucht, seinen Spielern elne Gar nitur Dressen Mau) mitzugeben. : Liindermatch Tschechoslowakei—Jugosla «ku. Das infolge Verbandsstreitigkeiten beider Staaten bisher noch nicht zur Aus trayimg gelangte Länderspiel wird Sonntag !in Beoqrad ausgetragen. : Städtenmatch Maribor — Ljubljana. Sonntag gelangt in Ljubljana das Revan iihespiel der genannten Städteteams zur Aus trsMng. Am vergangenen Sonntag gelang es uns, das Tea.m von LjMjana, welches pch hauptsächlich aus Spielern unseres Pw v>mzmeif^ters (S.K. Jlirija) rekrutierte, zu schlagen. sonntägigen Ausgang des Mieles wollen wir noch abwarten. So leicht Wie hier, werden es die Unsrigen jedenfalls nicht haben, den diesmal spielt Ljubljana mtf eigenem Boden. Das Spiel wird jeden-Ms mit Aufbietung aller Kräfte seine Ent scheidung finden. Unsere Städte-Elf wurde wie folgt, zusammengesetzt: Geuer (Mar.), Aoren (Mar.), Kurzmann (Rapid), Baum yartner (Rapid), Frangesch (Eis.), KivbiS Mar.), Hre8öak (Mar.), Paulin (Eis.), Ter gletz (Rapid), Bodeb (Mar.), Bertoncelj War.). Als Ersatz sind di<' Spieler BerAant und ^ulin (beide ,,Maribor") nominiert. : Der Meifter o«i Särnte« w Maribor. Zu dem sonntägigen, am „Rapid"-Sport. ilatze zur Austragung gelangenden Spiele Rapid" — UAC werden die Gäste in ihrer stärksten, bereits Heuer mehrmals erfolgreich erprobten Aufstellung den Unsrigen gegenübertreten. Die Aufstellung der Gäste ist sol-gende: Mellitzcr, Wölbitsch, Samonig 1, Ja-bornig, Samonig 2, Addison, Egger, W., Krettning, Eggcr H., Skos6)ier, Kleinberger. Das Spiel findet nicht, wie anfangs berichtet wurde, um halb 18, sondern bereits um halb 16 Ulhr statt. : Die Handballfamilie des SK. Ilirija, die zurzeit in der Tschechoslowakei gastiert, wurde aim Dienstag in Sillein von der Familie des SK. Bata mit 6:l) Überwegen geschlafen. : RadsahrerNub „Edelweiß 1900" in Ma. ribor. Die Muibkollegcn, tvelche für Sttecken-befetzung ersucht wurden (für ^nntag den 31. Juli), mögen sich Pünktlich um 5 Uhr früh bei Herrn Kvas (Streckenleitcr) cinfm-den. — Bilder voin Radfahrertag Zlov. Bi-ftricac sind eingelangt. — Bezüglich der Lo-gartalpgrtie wird mitgeteilt, daß dieielbe aim 1K., 17. und 18. August stattfindet. Anmeldung bis 8. August im Klubhcim Halb-widl. : Einen neuen bSnischen Rekord i>m beidarmigen Speerwerfen stellte Sonntag Gjör l i n g in Kopenhagen mit 100.28 Meter aus. Mit der rechten Hand warf Gjörling den Speer 57.95 Meter. P e d e r s e n siegte im Stabhochsprung mit 3.85 Metern. Außer Konkurrenz sprang Pedersen 3.95 Meter. — In Horsens verbesserte I e n s e n den dÄnischen Rekord im Weitsprung auf 6.V0 Meter. : Rurmi siegte am Sonntag m Kotka (FwiTand) ü^r 1500 Meter in 4:02.5, P') Mieg 5 und 15 Kilometer in 15:01.8 bezw. 49.11.7, Wahllstedt im Kirgelstoßen mit 14.90 und Kivi im Äskus mit 42.75 Meter. : Schwedische Lei^athletik. Die wichtig« sten Ergebnisse da!uf Mike Mc Tigue unter der Bedingung übertragen, daß er diesen Titel innerk>alb 16 Tagen verteidigt. Nunmehr steht dem Liampf zwischen Delaney und Paolino iw g^'^edenen Augenblick nichts mehr im Wege. Kunst und Literatur Sin neues Tanzspiel von Nichard Strauß. Das neueste Tanzspiet von Richard Strauß führt den Titel „Der >iberne Schlüssel" und wird an der Bildapester Lper in der kommenden Herdstspielzeit in Anwe-senh^'it des Koinponisten zur Uraussiihrung konvmen. -s- Abdankung des Präsidenten der Deut» schen BÜHnengenossens^ft. Der in der ganzen Theaterwelt bekannte Präs?<.'nt der Deutsc^n Bichnengenossenschast Gustav Rlk-kelt hat sein Amt niedergelegt. S^in Nachfolger ist noch nicht gefunden. Piccaver sür acht Jahre an die Wiener Oper verpflichtet. Wie wir aus Wien erfahren, wurde mit Alfred Piccaver ein neue: Vertrag abgeschlossen, der den Kimst-ler auf weitere acht Jahre an die Staatö-oper und durch mindestens fünf Monate im Jahre zum Auftreten verpflichtet. -j- Operettenstar und Doktorin der Philo» sophie. Zuvzeit singt M Wiener Bürger-th^ter in Kalmanschen Operette „Gräfin Mariza" eine junge Russin, Dr. Tatjana S l a v i a n s k a, die Titelrolle. Die junge Russin, die kürzlich in Wien ihren Doktor machte, spricht sechs Spmchen und hat ih?e Gesangstudien in ^utschland und in Jtialien betrieben. Josef Wopsner f. Wie aus Ntünchen berichtet wird, ist dort der bekannte Genre-und Landschaftsmaler Professor Josef W o p f n e r im Alter von 8^ Jahren gestorben. Er war ein Schüler i^leichs und Pilotys, Jugendfreund Letbls, der auch eine Porträtradierung von Wopsner gemacht hat. Der zu Schwaz in Nordtirol geborene Künstler Hot sich später hauptsächlich auf seine Bilder vom Chien^see und der Fraueninsel spezialisiert, ist aber durch'seine Märchenbilder berühmt geworden. Volkstümlich waren seine Bilder „Däumling", „Rübezahl", „Rotkäppchen", „Schneewittchen". Der Verstorbene war Ehrenmitglied der M'inchner Akadoune. -s- „Geschichten von der Schreibmaschine eine neue urigarische Operette, gelangt im Herbst im Budapefter Stadtheater gur Uraufführung. Rosamond Pinchet, Newyork, die gefeierte Darstellerin der Nonne im „Mirakel", wurde für die Salzburger ^^estspiese gewon nen und wird in den Aufführungen von Shakespeares „Sommernachtstravm" zum ersten Male in einer deutschen Sprechrolle auftreten. Die „Tragödie" oes Menschen'^ in Wien. Die Direktion des Wiener Volks thcaters hat noch in der verwichenen Saist^n die Alsffühnmg von Einerich Madachs dra malischen Gedicht „Die Tragödie des Men schen" beschlossen. Die Erstausführung d^ Bartes wird, wie uns aus Wien gemeldet wir, iim Monat Oktober unter der Regie des Direktois Dr. Rudolf Beer statüind^n. -s- „Oedipus" im Frack. Nach Hamlet muß nun auch ^r alte ^dipus aus se'ner bequemen Tunika fahren und sich in den engen Frack pressen lassen. Diese einschneiaente Äostümveränderung nvmnU die tragischeste der Atriden cnrs Befehl Igor Ttrawinsly vor, der auch die dvamatrsck)« Form d^r Tragödie geändert hat und mit seiner Musikbegleitung halb als Oper, halb als Oratorium und halb als Suite in ^er Pariser Großen Oper zur AufAhrung bringen -s- Die Sowjetregierunq aus der Frankfurter Musikausstellung. Fra»ilfurt a. M., 28. Juli. Anläf;lich der Tagung für russische Musik auf der internationalen MusikauIstel-lung ist der russische Botschafter in Berlin, zk r e st i n s k Y, nach Frankfurt gekommen. Jnl Beechovensaol der Ausstell:^^^'^' wurde er vom Bürgermeister Dr. Landmani^ begrüßt, der ihm dankte sür die Bereitwilligkeit, mit 'der sich die Sc'ivietlegi<'runz ^n der Musikausstellung beteiligt hat. Ter Botsch'Ts» ter verwies in seinen Dankesworten darauf, daß Deutschlands Musiker nach dem Erie>^e mit Freuden in Rllßland ausgenommen wor-iden seien und den ^lptteil der auswärtigen Wivstler darstellen. Mit einem Vortrag d^'s russischen Komponisten Feinberg und des Moskauer staatlichen Streichquartetts wurde der Festakt beschlossen. -s- „Die schiese Bahn", ein TheaterstliS von Mn'ie Brod, wird in Brünn (Vereinigte Theater) zur Uraufführung gelangen. -s- Auch Schauspieler wollen am siebenten Tag ruhen! In Paris wird zurzeit wieder die Frage eines Ruhetages für die Schauspieler lebhaft erörtert. Es ist nicht das erstemal, daß man sich mit der Frage beschäftigt, wie den Schauspielern eimnal in der Wocl^e ein Ruhetag gesichert werden kann. Es wird vorgeschlagen, Wan'dertrupven »i'samuisnzu-stellen, die einmal in der Woche das ständige Ensvmble in de>?l verschiedenen Parvicr Theatern ablösen sollen. Es ist sür sedc Gruppe von sechs Theatern eine Gesellschaft geiiacht, die an einem Tag an Stesse der festeng agierten Schauspieler spielt. Der Vorschlag verdient vor allem Beachtung, weil er den bc-schaftigungÄoi'en Schauspielern, deren Za>il in Frankreich nicht kleiner ist als in asweren Ländern, die Mssicht auf eine Arbeitsan-gelvgenheit eröffnet. VeNen SSe. Das gute Ainderherz. „Vater, gab cz reits alle Tiere, als Adam un)d Eva l'ü Paradiese lebten?" — „Aber sicher, m'?.,! Sohqr!" „Ja, was haben dann c'.gcntl^kh die Kleidermotten damals g'sresscn?" Die Wette. „?lber lieber Herr, bevor Sie zum Arzt kamen, hätten Sie doch den Fuß waschen können. Ich könnte n>ettcn, daß s keinen schmutzigeren Fuß in der gan.;en W?lt gibt." — Lie^r Herr Doktor, wenn ich möcht' Ihnen zeigen den andern Fuß, möchten Sie die Wette verlieren." i^Bühne). Seeräuber S6 Noman vo» Claude Farrdre. Ihren Schwur hatten sie eingelöst: keine zel^n Jahve waren seit jeneni Tag< vergangen, da zMte die so geschaffene ne-ue Staidt, Ciudad R^ von Neu-Granada. bereits zu d>:n stvizeisten Städten Westindicns. Juana konnte sich nicht erschöpfen in Schilderungen d>s GldnzeS dieser wahren Wellstaldt. Da gab k-s nichts als Den'kmäler, von Swatsninnnern wie von Feldherren, Wälle, Festungen, Burgen, Zitadellen, Schloßturme, das Rathaus, den Palast des Statthalters, herrliche ^tadt Häuser, überladen mit Wappenschildern; da gab es vor allem Kapellen, Klöster, Driestcr-semirrarien, Basiliken, den Dom und ein groß «rrtig ausgestattetes schloß, das als bischöfliche Residenz diente. Die mitgepslastertcn Stvaßen wareu zu jeder Zeit des Jahres leuchtend sauber. Die immer wieder frisch-bemalten Häufer zeigten tausend spielerische Farben, über die Amerikas klare So«lne mit ihren Strahlen einen seidenen Firniß breitete, wie die Sonne Spaniens über die Tücher undM'Ppiche, die man in Sevilla an hohen Festtage sicher darauf, daß meine Leute von cin:r blendenden lyroßherzigkeit sein werden . . . Tust du's aber nicht . . M'er da schoß aus seinen Augen ein io grausainer Blitz hervor, daß das Mädchen plötzlich mitten in seiner Prahlerei eingeschüchtert wurde und nicht einmal den begonnen Satz KU End« zu reden wagte. Sie nahm ihre Rache ein andermal. Und oft nmr es^n Thomas, den Kvps einzuziehen und von seiner Gesangenen zurückzuweichen. Immer in je^ren Nngenblicken warJ uana die Stärkere, wo Thomas sie schwach und der Verteidigung uneingede,ik glm^te. Denn fast jede Nacht verließ, von Schlaslosigl^it geguAt, Dhonvas Tvublet sein Loger und seine Kabiue u«d ging halb «»gezogen aui Deck unter den Sternen spazieren. Die Glut der Tropen setzt nie aus, und ihre Fou^r sind zu fürchten von Allmend bis Morgen ze-rade' so gut wie von Morgen bis Abend. Thomas erstickte fast in seiner geschlossenen Kajüte, und so irrte er statt dessen zwischen Achterkastell und Vorderkastell hin und wieder, um zu versuchen, ob nicht ein schwa-cher Nnchtwind ihm Erfrischung brächte. Aber es war vergeblich, denn lastend ^ag üiber dem Meere völlige Windstille. Tie glühende Nacht wälzte ihre Lava m du verstchen können, mich nnr zum Z»vccke des Einkaufs frischer Lebensmittel vom Schiff herunterzugehen, sondern sich verurteilt, nichts als das vorrätige PökelsTeisch zu genießen oder was ihm an Fischen und Wild von den paar Hänidlen: zugebracht wurde, die sich zum Verkauf bis zu den Schiffen a-tf der Ree^ drnußen hinausilvagten. Aortsetzung folgt.) ?cummc? ITH vom so. Aull l??? In der letzten Woche sprach sich die Tendenz weiterhin f e st aus, iodas; oel '2sl allen Artikeln Preis<'rhöhungen oorzeno.n. men wurden. Die Weizener nte lst zum ^rö^ten Teile beendet, soweit d.s fe'stflestellt werden konnte^ ist die Wel'^encrute i« diesem Jcrhre qualitativ veit bess^i als im Borjahre, hingegen blieb das E^gcbnio mengenmäßig nx'it lzinter vem '5^rja!2gcn-l'iber der Nachfrage, die stark spekulativer Natur zu sein scheint, unzureich.'nd. Die heimische«! Müblen greifen nur zögernd a'S Käufer in den Markt, da sie wegen der du.ch die spekulativen Käufe hinanfge'.ricdcnen Preise Bedenken hegen, andererseits abcr ü'i den über Weltmarktparität notierenden ja-goslmvischen Preisen und der derzeit'Z.n Preisgestaltung auf dem Mchlmarkte !^ine Konvennienz finden. Das Ausland tritt nur vereinzelt als jläufer auf. Alte B'aäkaer re 75—76 kg schwer notierte 28l), nellc 77 bis 78 kg schniere Ware SK5 -2W, ^lawoni-s<^ Ware 73-77 kg 3?6 280-285. Auf der N e u s a tz e r Börse wnrd'n in der Borwoche 7.') Ai^gaon.' jn 235—297.50 Dinar Pw l0<) kg uulZcj.ht. Für G e r st e zeigt das Ailslund ziemlich lebhaftes Interesse. Infolge nnugclnsen Aus^ebots haben die Preise in der Vnrwv'l e leicht angezogen. Auf dem Markte ist dercns neue Ware, die 68 bis 69 kg wiegt und 2.i0 bis 240 Dinar erzielt. Winters^crite 62/^3 kg.schwer notiert 220 bis 230 Dinar. Auf der Neusatzer Börse wurden in der Vorwoche Waggons zu Preisen zwischen 205 bis 240 Dinar umgesetzt. In R o g g e n ist die Lage zieuilich befriedigend. doch noch nicht genügend g.liürt, da sich ein richtiges (Geschäft infolge War^'N-mangels noch nicht entwickelt hat. Jnfolgd der anhaltenden Hitze und mangelnder Niederschläge wiod die lomm'n de Maisernte etwas pessimistischer be'urt^ilt und im Gefolge damit hat in der Vorwoche etwas stärkere Nachfrage nach promter Ware eingesetzt. Die Wareneigner beobachl^'n Zuri'lclhaltung, soda^ die Preise, auch in diesen Artikeln leicht gestiegen sind. Paeklnr Mais notierte I82..^V—185, Waggzn 5isat 202.50—207.50. Auf der Neu'ahel^ '^^orse an!dlungen über d.m A^schlu^ von Hanidelst>erträgen stait. Neide Länder sind von gloszer Bedeutung iür die zugoflMviische MehlauSfuhr, sie sind sozusagen 'der letzte Hoi1hre eigene Mühlen industrie zu stärken und daher die Metzleln-fuhr durch hohe Zölle zu verhind?rn. Bei Griechenland kommt noch das B -streben dazu, die jugoslMnscl"'. Einfuhr z'i Gunsten der amerikanischen Ei"»-flchr zu drosseln. Das Ltreben der jugoslawischen !(>andelsdelegntion in Athen, in de-rm Spitze Settionsches u ki 6 st^t, der auch in MüllerklOsen großes Anse'^.en genießt, geht dahin, sowohl dem jngosl.^wischcn Wei.^n. als auch dem Mehl Einkuhr.nSgtich ketten nlit 5'^ilfe des abznsrbliesienden .Hon-delsvertrages zu sickjern. Die Griecl)en machen aber Schwierigkeiten. lvriecl)ensand wehct sich mit allen Mitteln geaen die W i M- und Mchleinsuhr ans Jugoslawien. Man w^ll nur die Einfuhr von 78 Uilograinm ^a^wer'n Weizens geftatten. Diese Norm wäv!: aber praktisch mit der Unterbindung der i'igoila« wisckt'N Weizencinsuhr gle'.chleeuten) Im Vorjahre war die Schioere des seröls hen Weizens, der in erster Linie den Export nach Griech.'iiland in Betracht kommt, 73 kg. Der serbische Mühlcnverband betrachtet diese griechische Forderung als nnDiskutadcl und auch seitens!>er.'^^anels^elegation .cheinl keinerlei Neigung zur Nachgiebigkeit zu berrschen. Die Verhandlungen sind dÄier LnH Stocken geraten. Ingoslawischerseits wnrK-auch die Forderung aufgestellt, daß die grie chische Zollbehörden die biHerige PraziS der millkürlick)en Aendernng des Zolla»'> geldes aufgeben. Es ist wiederholt vorZeklim men. daß das ZoNanfgebd für einige Zeit stark herabgesetzt wurde und zwar fast mer, wenn ein Damp'er mit einigen Tausend Tonnen amerikanischen Mehls sich au^ den: Weg na6i Griechenland b. ^and Dießem Mohl kam dann selbstverstädl'ch der yera'«» gesetzte Zoll zugule, wälzrend die jugoslawischen Erporteure. die nicht üi'er so gro'ir lagernde Mengen verfügen, den günstigen Augenblick nicht ansnü^n konnten. Auch bei den Verhandlungen mit der T s ch e ch o sl o wa kei steht die Frage d^'r Metil-eiufnhr an erster Stesse unserer Wnn'chliste BekaittUlich beträgt der Zoll auf Weizen 30, der für Mchl 80 .Eö. Dieser grof^,' Zoll-Unterschied wirkt Prohibitiv, n>as ja auch der Z)veck dieses Zorl'^at<''s ist. Unsere Mühlen bezeichnen einen 30prozentkq''n Z.'^^'Mker-schied zwischen Weizen- und Mel^lzoll als Max.nulm des Ertr s n 12^13. über ein 13-13..»0 Dinar pro itilogranrm Lel.eli'bgvivichl; mticj>e Zchnxine gc^.l.l^c'^ljlet 17 17 .>0 "'n pro Lt-ilogramm, Span-.rk.l lebrn-d lNs» Dmar pro Stück; gesäilal^^tet l?!^ .^2 ^in «r pro Ä^ilogramm. — Pferde: >^chw."'e Laik- ^ Pferde 12.000 bis 14 000. leicht.' .i'.ut c:> Pferde 6000—80, Bauernp erde 1' 0) ^ 6000 Dinar pro Paar; Fohlcn .'inioh'^l.ie 500—750, zweijährige 1s»00. 15t>0. dr^'.-jährige 15<)l>- 3s»00 Dinar pro 5'ück. — Futtermittel: Klee 75- .Heu i. lilasf<' 50—75, Luzerne 75-100, t<)n!mmet 75 0 s !>0, Stroh ^—75 Dinar pro terze^ltncv. Das Unabadn projkkt Die Vorarl»eiten für die zweite Verbindung West- und Mittelkroatiens mit der Adr'a, die sogena«lnte U n a b a h n. schceU^n rüstig vorwärts und sind iw großen »nd ganzen beendet. Ursprünglich ging d.^r Plan dahin, d^ie neue Linie, die eine Fortsetzu'.g der bestehenden Strecke Sunja-Dobrlji.i-Bih«« in Bosnien darstellt, in Zrmanja der vor Awei Jahren in ilirer Gänze dem V'?''-kehre übergeHenen Likabaihn (Ogulin-üNln» Split mit der Abzweigung nach ^ibenik lu Perkovit^-'S'livno) anzu«schließen. Nun wurde von verschiedenen mas'.qebenden Seiten, "darunter auch von der Stadtgemeinde ^^öenrt, der Wunsch laut, die neue Strecke der Lilabahn nicht in Trmanja, sondern in !i^n'n er» reichen zu laissen, was den «Ertlichen und teÄ-nisckien Verhältnissen bedeutend mehr ent-fpreckM wüvde. Dieser Tage beging »ie m.t den Borarbeiten betraute Kommission auch die zn>eite Trasse und iiberzeugte sich an Ort und Stelle, daß die zin^eite Variante bedeutend günstiger ist. Es steht außer Zweifel, daß sich auch das VerkelivAministeriuim für sie entschließen wird. Die neue Ba.hn s?? durchivegs modern und mit allen techn'^fchcn Erungenschaften als Hauptbahn 1. '>i.mges gebaut werden, da ja die Unnbahn in erster Linie die Likabahn entlasten soll. X Stand der Rationalbank vom 25. d. M. Der B a n k n o t e n n m l a u f hat sich gegenüber der Borwoche um D n. 65,5>81.090 anf 5.28v..52Z.k^0 und die Metallunterlage um 1^''00.^65.81 auf 4!X1,640.?85.45 erniedrigt. Die Darlehen anf Wecl?sel und Wert-paipiere erhöhten sich um 31,140.788.74 auf 1.284,ti58.778.24. Die Forderungen des Staa tes betrugen an diesem Tage 321.834.793.57 Din. und verschiedene Berpflichtuldgen der Bank im Giroverkehr und in diversen Rechnungen 1.564,82(^.097 26. X Inljaber von Obligationen der Kriegsentschädigungsrente! Die Generaldirektion der Staatsschulden teilt mit. daß die Durchs' filhrnngsbestinrmungen zu der ^'werkehrset-zung der Lotterie-Schuldverschreibungen der 2.5?»igen staatl. Kriei^seats.-i^digungsrente in Stücken zum Nominale von Diil. 5^^ und 10 000 zwecks Umtausches gegen die bereits ausgegebenen Stücke zum Nominale Din. 1000 in den ..Slui^ene Novine" Nr. 110/32 vom 30 D'ai d. I. abgedruckt sind. X Vor der Ausgabe der Industrie-Obligationen? Eine Sondertommission des Iu« stiMinisterinms hat die definitive Redigie" riillg der Durchführungsbestimmungen zu den Industrie-Schuldverschreibungen beendet und sie dem Finanzministerium zur Begutachtung vorgelogt. Die Durchführungsbestimmungen dürften schon in einigen Wochen in Kraft treten. X Die Kreditgewährung der Staatlichen Hypothetarbank und ihrer Filialen in Ljuv-ljjana und Z'lgreb ist noch immer mit grossen Slh?loierig?eiten verbunden, insbesouoere aber in Slowenien. Kroatien und Slawonien, da die Zweigstellen für diese be den Gebiete wolil geschaffen find.- aber noch immer nicht funktionieren. Die Bea:i7tcnjchüft ist noch immer nicht ernannt und :varen die Hindernisse beim Handels-minister zn >uch?n. Die Bank beabsichtigt deshalb, die N.itiona"-bank und die Postsparkasse zu ersuchi'n. die vorgeschrieibt'nen Anmeldungen zur Erlen» gung von Krt'iditen d^-m Pnblifiim zur Ver-ftterden, welck>e Dokumente den Geglichen bezw. Anmeldungen um Kreditge-wä'hrung beizuschließen sind. Der Verkauf von Anmeldungen diirch die Nationall>ank nnd die Postsp^irkasse a»if dem Gebiete Sloweniens sowie Kroatiens und Slamon'ens soll solange erfolgen, bis die Zn>e!g'«eslen der Staatlichen Hnpvts)ekarbank ip Li»«i>ljtN'a und ibre Tätigkeit <^uin«'s"nen. ^vät'r f'nnen die Formulare bei diesen b'^ogen we.den. X Die Staatliche Hypothekarbenk und die pupillatsicheren ( clder. Ter V'rband der !.!goslmv '^eil Sparkassen ulttcrna'-m bei al-lcn kt^l'.geben-'n stellen die nötigen Schritte, um zu envirken. daß die Bestimmungen, wonach alle pupillanich^ren Gelder von nun an bei oer Hvpothckarbank einzulegen find» lir der Richtung abgemildert werden, daß es in Slowenien wenigstens noch zehn Jahre bei der bisherigen bewahrten Praxis bleibt. D^'r Verband erhielt die Zusicherung, daß ta - ''eryältnis Wi'chen der Staatlichen Hlip^.^ aiik und den pupillarsichern regulativen Sparfassen in Slowenie'l nocki vor der Attfrra'hme der Tätigkeit der Filiale dieses Geldinstitutes in Ljubljana geregelt wird. X Die Verslhu;dung der L^n'^wirte. DaS Acke»bauiinnii'terinm hat vor einiger Z-it von dl'n Grof'.'/.upanen die Daten über )ie '/er'cln'ldung der Landwirte in i.hr-'m W^'-knng<>kre.se eingeforderl. Alis einigen Dreisen sind solche Berichte bereits e>ngetroif?n. So gcht aus diesen Berichten hervor, daß die Verschuldung der L!''!''".oiite im Zagrel'er Kreise gegen 91 Millionen Dinar "beträgt, lieber die Verschuldung der ?^anern''chaft .u Sloivenien sind leider nc>ch keine Daten ^il erfaihren. Es unterliegt aber kein.'w .-'»weif.'i, das; unsere Landwirte verhältniÄnus^'g noch tiefer iu den Schulden stecken. X Die jugoslawische ZMlchanssuhr. vor wenigen Iahren war O e st e r r e i ch der einzige Abn!^''hmer diese« wichtigen landwirtschaftlichen Artikels. Infolge der zünftigen Entwicttnng der eiaenen Milchwirtschast führt Oesterreich numnehr immer weniger Milch ans Jugoslawien ein. So betrug die Ausfubr im Jahre 1924 noch 11,^'".000 kg, loogegen sie ein Iaihr dara^ nur noch 5,895.000 lind im Jahre 192 gar nur I Million 622.000 kg. betrug. Der Aussall m Oesterreich wird immer mehr iu I t a l i e n ousgegliichen, das lana^smn die Stell.lng Oesterreichs in unserer Milchansfirhr einnimmt. Im I-ahre 1924 betrug die Ausfuhr nach Italien 53.000. 1925 76.000 nnd im Vor-jaihre gar 245.000 kg. Als drittes Auof'chrs-la??d kommt jetzt Deutschland in Betracht. das im Vorjahre 25.0(X) kg. M?lch aus Jugoslawien eingeführt hat. Die..N!akd»s0tr ÄeNms"' laim »tt jedem Taoe ovo« uter« werde«. NlMtSe Mutter Und Kind Es ist ein Lebensroman von wuchtigem Inhalt. Im Hause des Senators Hamen I>??er zwei Lieüeilde: die Liöchln Lena uni» der Kutscher Christian, eine derbe und robuste, aber grundehrliche und arbcitsame .Hcmr. Sie wollen heiraren, lza» bcn aber nicht die Mittel dazu. Da gibt .bntn der Senator Hangen das nötige Geld zum Än-kause eines kleinen Bauerngutes im Thü'^ia-gerivald, alier nur unter der schriftlichen Zulage» dag ihr erstes Kind als das des Senators cc'lärt werden muß, nachdem dessen Eh^ zum tiefen Schmerze veider Teile kinderlos blieb. Di». Ur-künde ivird unterfertigt, die jungen Leute bez«e-lien ihr Heiin. Und ein Leben voll harter Ärbsil tieginnt. Im Schneiße wird dem Boden das 2e-beirsprodukt abgerungen. Als nach geraumer Zeit der Slorch sich aufs Dach seht und ein stämmiger Bub seinen Einzug yätt, da k!?lmt .'s m der Brusl des jungen Weibez mit aller Mrcht: tie Mutterliebe . . . Und als der Tag kommt, da der Naui'r den Buben, eingedenk seines V''rtre» ges, abgeben soll, da beginnt ein Kampf der Mutter llm ihr Kind, ein li?ißer und schwerer Kamps, bei dem eS au6) Midhandlung^'n seit?rS des Mannes absetzt. Das Weib läßt alles über t'ch ergel)en: das Kiiid am Herzen, duldet sie. Vergebens betont er. seinen Standpunkt beschönigend: „Was der Mutter daS Kind, das ist d'm Bauer seine Erde." Die heroische Mutter lch'-<'ckt vor nichts mehr zurück, um ihr Kind /,u r-ttcn; sie flieht in finsterer Nacht mit dem Kinde, de-steigt ein Flos; und läs;t sich vom reikienden Strom in eine dunkle Zukunft treiben . . . Ain^ und Nutter koinmcn in furckitbare Gefahr^ doch ein Cng?l l'eschützt sie. — Angesichts solcb unbe-siegbarer Mutter.iebe beugt sich der b.rrt«' Vauer, uiid auch die Eheleute Hanken verzichten lus c.in ^pfer, das ihnen doch nie ein Glück gebracht hätte ... Dies die kurze T^istorie der .andlung. Mit lA'-nig Worten gesagt. Doch der Meisterregif^e'ir liarl Frvelich hat daraus ein gewaltiges Stii^ nis geformt. Er nabm als Mutter eine H-mnn V « r t « K. der wob! keiire anderv ur islckei: » 4 ä »««t« I kF t e z R«0« gleichko««eM kann, u«d »l» Iraner ^ gradfchltchtige« «Nkhelm D » « t e r l t. «u» di«jse« l^ünstlerduo ersprüht ein» fchmisp^er^sche »»st. ei« SeifimH. »der l«i« Vort zu Nnen tft. wil man nicht den Eindruck schmil«7n. Gin LHSiingrr Vauerndvil, «ine Erde, die »m ^»asch de» Arithling» sehend qualmt und dampf«; defi«n Wald im Vinter vc>n Gchneem^is^en er-dri^t wird; Naturlandschaften, deren zinh«> voller Neij unbeschreiblich ist; Vilder von Venedig, die man sehen muß; eine schwäbische Vau-ernfwbe v»n naturgetreue Eigenart — Motive, die no, ein ^ndiger der Negiekunft seinen Zwecken so dienstbar machm fann. ?aß der bisweisen diistere Ernst der Geschehnisse auch von einem strahl heitersten und lebenswahrsten ^u. mors durchleuchtet wird, dafitr sorgt d?r biedere Dorsschuster mit seine? FamlNe, ein Prachtkerl, her von Arnold Rieck meisterlich gestallt wird. Ein Cchluhsatz nur noch: ..Mutter und Kind" ist ew Grofiftlm; Yram'n und Miitter müss^ bei seinem Ansehen ein Erlebitis feiern; »ber nicht nur diese: auch die Männer, so sie noch n»cht dieser Meinung, werden eine Rniebeuze oiichen vor einer Mutterliebe, wie sie nur eine Henny Porten un» zu zeigen vermag. —tb. Klno ssMO »Mtko?«« tkrV>i«e Mo»kyv.) Ab heut« Freitag den >9. d. setzt im Unton^ Ki«» ein sehenswerter Film ein: ^»RHatter «md Kind", dl« Geschichte einer großen Mutterliebe, mit HennhPorten und Wilhelm D i« t e r -l e in den Hauptrollen. Ein Prachtw?:? ers'ei Klasse, etwas für Frauen und Mütter, aber auch für Männer, die die Tulderin Weib biS ictzt n ch nicht zu würdigen verstanden. Eine Handlung, die nicht spannender sein kann, eine Darstellnn.^. der Mutterrolle, wi« sie nur einer Henny Porten tn ihrem großen Künstlertum so eiqsn l^e^jt. Pmchtvolle Naturaufnahmen voll zaubcrisch.'m R»iz aus dem Thiirtngenvalde. von Venedig und seinen Tauben usw. (Siehe „Fllmecke-.) Ein schmucker Film mit prächtigster Unti^'r' Haltung ist ohne Ziveifel: „Le«t«ant vriow" mit Constanze T a l m a d g e, Tullio C a r. minati und Edward M a r t t n d a ! in den Hauptrollen. Der Film besitzt eine Hird« lung von Mlichster Eigenart. Gleich im erst«'« Alt sehen wir eine Ballettszene von z^uberisl^e? Romantik, einen Nymptzenreigln. der von ein m Kobold geftön wird. Dann setzen sich die schehnisse sdie wir schon gestern de» näheren beschrieben hnbenj in flottem Tempo fort, ohne sich zu überstürzen. Bilder höchster Newensp.in-nung wechseln mit Szenen übersprudelndst-n Hu morS, wov«n besonders jene zu erwähnen se:, da der Aros^sürst am Herzen der Tänzerin L'.e-besworte hört, die ihn in höchstes Entz'l^'n ver. setzen, die aber einem andern lelten; dlcsc Nil« der wirken zwerchfellerschütternd. Kc>nst»:^ze Tal-madge ist in diesem Film zum Anbe^s;en reizend; wir habej^ sie noch nie so geseh.'n. Der Großfürst des Mnrkiltdal ist ein Kabine^tZsi.ick. Ter Film zeigt prachtvi)lle Ausstattung und gefällt allgklnein. .»POs n«. vis inkl. Freitag wird das iibermütlge, Lach-krämpfe herausfordernde Lustspiel: „Eieben Zag« OuarantS»«" mit der sympathischen Spielerin Lillian Taschmann vorgeführt. Die Handlung ist übera'is originell. Eine flott gespielte Handlung, die sich in einem Hause zuträgt, wo Menschen ^u'animen kommen, die nicht zueinanlHr passen, die aber auch nicht auseinander können, weil sie am Ver- lassen des Haufes durch eine siebentägige Quarantäne verhindert sind. WaS sich da »lun illeS herlUtSkristallisiert, ist purer Knalleffekt. Witze, die man verstehen muft. bringen einen zur Der« zweislung. Eine köstlich« Figur ist unter all n die des ÄaunerS. AlleS tn allem ein tolllis Lustspiel. Ab morgen Samstag gelangt aber ein sen'a« tionelleS, durchaus einzigartiges Toppelpro-gramm zur Vorführung, und zwar: „Zirkus Beketov" (Regie Harold Lloyd) und „Die letzten Indianer", ein Cowboufilm mit durchaus spannender Handlung. Was >en erste-rcn Film anbelangt, hat Harold Lloyd i?iwas vor gesetzt, was an Originalität bestimmt noch nicht da war. Näheres darüber in der morgigen Nummer. KII^0 SIVVMcl. Nur noch heute Freitag: „Marko, der Bezwinger des TodeS" mit dem Riesen Marko in der Hauptrolle. Morgen SamStag sehen wir den grandiosen Film: „Der Graf von vloat« Christo" zwei Teile, 1(» Akt«, in einer Borstellung. Mm» gen darüber näheres. «0I-?»ßU»ßSk vtt isrue»« »i»»su?Kic7u«> v»io av»i »e«»« ii SriiVtappL ^ LL80II0M8 Klttnef Anzeiger. 5 Familienhäaser und Wer?-pmle tn Maribor, Co'tlitna »l. 8. verkauft aus frei»r Hand am 3l. Juli um N Uhr oa Ort und Stelle mit 70.00^. üD.lM und DsnSr N^^lilät^n- vermittlungSkanzlei 5)ai^cski, TaUenbachooa ul. 19. 6.FH N«»es I^ahau» mit i Zim-»«r« knd Küche sowie S srofMt kellern und Gemüsegarten, geeignet für einen Prosessionisten od«r Pensionisten. S Minuten vom Bahnhof, ist preiS.ii?rt zu verkavien. Anzufügen in Sioga-t«e Str. jüv. voSL Erha»»t»t (Ventilator) zu kaufen aelucht. Gesl. Anträszs unt. ,ExyauStor^ an die Dw. bkQi Tischspdrherd, gebrauchsöere.t. ^ kaufen gesucht. Amj^bote b!s Montaq mittaqS an die Äeiw imter .lwMylett Flasche» zu Liter kauft je-de Menge Vetroleuml^esch.lft ^ahtti, Slovei^lo »l. !>W7 Kaufe altes Gold. 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